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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine organische Leuchtanzeige und insbesondere auf eine Pixelschaltung einer organischen Leuchtanzeige und ein Verfahren zur Ansteuerung selbiger, und eine organische Leuchtanzeige.
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Hintergrund der Erfindung
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In der vorhandenen Pixelschaltung wird normalerweise ein Dünnschichttransistor des Typs N als Ansteuerungstransistor einer Leuchtdiode eingesetzt, wobei jedoch eine Abweichung der charakteristischen Spannung (z. B. Schwellenspannung) des Ansteuerungstransistors tendenziell zu einer Abweichung der Anzeigenhelligkeit einer Anzeige, einem Fehler, ein Datensignal nicht zu schreiben, und anderen ungewöhnlichen Anzeigephänomenen führt. Mit einer 2T1C-Pixelschaltung, wie in 1 veranschaulicht, wird beim Schreiben eines Signals ein SCAN-Signal auf einen Steuereingang eines MOS-Transistors M2 geschrieben, so dass M2 eingeschaltet wird; und nachdem M2 eingeschaltet ist, wird ein DATA-Signal auf einen N1-Knoten geschrieben, um einen Speicherkondensator Cst aufzuladen, während gleichzeitig ein Ansteuerungstransistor M1 eingeschaltet wird; und ein Ansteuerungsstrom des Ansteuerungstransistors M1 steuert eine organische Leuchtdiode (OLED) zwischen einer ersten Stromversorgung PVDD und einer zweiten Stromversorgung PVEE an, so dass diese Licht aussendet. Der Ansteuerungstransistor M1 in der in 1 veranschaulichten Pixelschaltung versorgt die organische Leuchtdiode mit folgendem Ansteuerungsstrom IOLED, wie in Gleichung 1 dargestellt: IOLED = 1 / 2μCOX W / L(VGS – VTH) (Gleichung 1);
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In Gleichung 1 stehen μ für die Trägerbeweglichkeit, COX für eine Oxid-Kapazität des Steuereingangs pro Einheitsfläche des Ansteuerungstransistors M1, L für eine Kanallänge des Ansteuerungstransistors M1, W für eine Steuereingangsbreite des Ansteuerungstransistors M1, VGS für die Gate-Quellenspannung des Ansteuerungstransistors M1 und VTH für die Schwellenspannung des Ansteuerungstransistors M1. Wie aus Gleichung 1 hervorgeht, hängt der Wert für den Ansteuerungsstrom IOLED von VGS und VTH des Ansteuerungstransistors M1 ab. Bleibt der Dünnschichttransistor über einen langen Zeitraum eingeschaltet, schwankt die Schwellenspannung des Dünnschichttransistors tendenziell, was auch als Schwellenabweichung bezeichnet wird; und die Schwellenabweichung des Ansteuerungstransistors führt unter Umständen zu einer ungleichmäßigen Helligkeit des durch die OLED ausgesendeten Lichts. Liegt über dem Steuereingang und der Quelle des Ansteuerungstransistors eine instabile Spannung, nachdem das Steuersignal geschrieben wurde, wirkt sich dies unter Umständen ebenfalls auf den erzeugten Ansteuerungsstrom aus, was zu einer ungleichmäßigen Lichtaussendung der OLED führt.
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Zusammengefasst bleibt das Problem einer ungleichmäßigen Lichtaussendung durch die OLED durch die Abweichung der Schwellenspannung des Ansteuerungstransistors oder die instabile Spannung über Steuereingang und Quelle des Ansteuerungstransistors im Stand der Technik bestehen.
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Zusammenfassung
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Ausführungsformen der Erfindung sehen eine Pixelschaltung einer organischen Leuchtanzeige und ein Verfahren zur Ansteuerung selbiger und eine organische Leuchtanzeige vor, um das im Stand der Technik bestehende Problem einer ungleichmäßigen Lichtaussendung durch eine OLED durch eine Abweichung der Schwellenspannung eines Ansteuerungstransistors oder eine instabile Spannung über Steuereingang und Quelle des Ansteuerungstransistors anzugehen.
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Eine Ausführungsform der Erfindung sieht eine Pixelschaltung einer organischen Leuchtanzeige vor, wobei die Pixelschaltung Folgendes umfasst:
einen ersten Dünnschichttransistor, einen zweiten Dünnschichttransistor, einen dritten Dünnschichttransistor, einen vierten Dünnschichttransistor, einen fünften Dünnschichttransistor, einen ersten Kondensator und eine Leuchtdiode;
ein Steuereingang des ersten Dünnschichttransistors ist mit einer ersten Elektrode des dritten Dünnschichttransistors verbunden, eine erste Elektrode des ersten Dünnschichttransistors ist mit einer zweiten Elektrode des fünften Dünnschichttransistors verbunden und eine zweite Elektrode des ersten Dünnschichttransistors ist mit einer ersten Elektrode des zweiten Dünnschichttransistors verbunden;
ein Steuereingang des zweiten Dünnschichttransistors ist mit einer Steuersignalleitung zur Lichtaussendung verbunden, eine zweite Elektrode des zweiten Dünnschichttransistors ist mit einer Kathode der Leuchtdiode verbunden und eine Anode der Leuchtdiode ist mit einer ersten Stromversorgung verbunden;
ein Steuereingang des dritten Dünnschichttransistors ist mit einer ersten Signalleitung verbunden, und eine zweite Elektrode des dritten Dünnschichttransistors ist mit der ersten Elektrode des zweiten Dünnschichttransistors verbunden;
ein Steuereingang des vierten Dünnschichttransistors ist mit der ersten Signalleitung verbunden, eine erste Elektrode des vierten Dünnschichttransistors ist mit der ersten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors und der zweiten Elektrode des fünften Dünnschichttransistors verbunden und eine zweite Elektrode des vierten Dünnschichttransistors ist mit einer Datenleitung verbunden;
ein Steuereingang des fünften Dünnschichttransistors ist mit der Steuersignalleitung zur Lichtaussendung verbunden, und eine erste Elektrode des fünften Dünnschichttransistors ist mit einer zweiten Stromversorgung verbunden; und
der erstee Kondensator ist zwischen der Anode der Leuchtdiode und dem Steuereingang des ersten Dünnschichttransistors angeschlossen. Mit der Pixelschaltung können die Gate-Spannung und die Quellenspannung des ersten Dünnschichttransistors, während das Steuersignal geschrieben wird, miteinander gekoppelt und konstant gehalten werden. Darüber hinaus kann die Abweichung der Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors ausgeglichen werden.
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Handelt es sich beim ersten Dünnschichttransistor, beim zweiten Dünnschichttransistor, beim dritten Dünnschichttransistor, beim vierten Dünnschichttransistor, beim fünften Dünnschichttransistor und beim sechsten Dünnschichttransistor um Dünnschichttransistoren des Typs N, sind die erste Signalleitung eine zweite Scan-Leitung, die ersten Elektroden Quellen und die zweiten Elektroden Senken (Drains). Eine Ausführungsform der Erfindung sieht darüber hinaus ein Verfahren zur Ansteuerung der Pixelschaltung vor, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
in einer Phase, in der Daten geschrieben werden, das Anlegen eines hohen Schwellwertes (Pegels) an der zweiten Scan-Leitung, so dass der dritte Dünnschichttransistor, der vierte Dünnschichttransistor und der erste Dünnschichttransistor eingeschaltet werden; das Anlegen eines niedrigen Schwellwertes an der Steuersignalleitung zur Lichtaussendung, so dass der zweite Dünnschichttransistor und der fünfte Dünnschichttransistor abgeschaltet werden; das Anlegen eines hohen Schwellwertes an der Datenleitung, so dass eine Spannung der ersten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors eine erste Spannung ist; und, wenn der erste Dünnschichttransistor eingeschaltet wird, der erste Kondensator mit der Speicherung von Ladungen beginnt, bis eine Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors auf eine zweite Spannung abfällt und der erste Dünnschichttransistor zu diesem Zeitpunkt abgeschaltet wird, und, nachdem der erste Dünnschichttransistor abgeschaltet ist, die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors bei der zweiten Spannung gehalten wird; und
in einer Phase der Lichtaussendung, das Anlegen eines niedrigen Schwellwertes an die zweite Scan-Leitung, so dass der dritte Dünnschichttransistor und der vierte Dünnschichttransistor abgeschaltet werden; das Anlegen eines hohen Schwellwertes an die Steuersignalleitung zur Lichtaussendung, so dass der zweite Dünnschichttransistor und der fünfte Dünnschichttransistor eingeschaltet werden, und, wenn der fünfte Dünnschichttransistor eingeschaltet wird, die Spannung der ersten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors der Spannung der zweiten Stromversorgung und die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors der zweiten Spannung entspricht, und die Gate-Quellenspannung des ersten Dünnschichttransistors den ersten Dünnschichttransistor einschaltet, und der durch das Einschalten des ersten Dünnschichttransistors erzeugte Ansteuerungsstrom die Leuchtdiode so ansteuert, dass diese Licht aussendet. In der oben stehend beschriebenen Ausführungsform schaltet das Steuersignal zur Lichtaussendung in der Phase T1, in der Daten geschrieben werden, den zweiten Dünnschichttransistor und den fünften Dünnschichttransistor ab, wodurch sichergestellt wird, dass die OLED vor und nach dem Ausgleich der Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors vorübergehend kein Licht aussendet, um eine unzureichende Dunkelheit der abgeblendeten OLED zu verhindern. In der oben stehend beschriebenen Ausführungsform schaltet das Scan-Signal in der Phase, in der Daten geschrieben werden, den dritten Dünnschichttransistor und den vierten Dünnschichttransistor ein, so dass, während der erste Dünnschichttransistor abgeschaltet wird, die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors gekoppelt und die Schwellenspannung davon in der Gate-Spannung erfasst und gespeichert werden, und die gekoppelte Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors (die Summe aus der ersten Spannung und der Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors) durch den ersten Kondensator konstant gehalten wird. In der oben stehend beschriebenen Ausführungsform werden der zweite und der fünfte Dünnschichttransistor in der Phase der Lichtaussendung eingeschaltet, so dass die Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors in der Gate-Quellenspannung des ersten Dünnschichttransistors erfasst wird (die erste Spannung + die Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors – die Spannung der zweiten Stromversorgung), wodurch sichergestellt wird, dass die Lichtaussendung durch die OLED (IOLED = 1 / 2μCOX W / L(VDATA – VPVEE)2) unabhängig von der Schwellenspannung des Ansteuerungstransistors erfolgt.
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In der vorliegenden Ausführungsform kann die Spannung der zweiten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors zurückgesetzt werden, bevor die Daten geschrieben werden, um dadurch zu verhindern, dass die OLED durch die Abweichung der Schwellenspannung ungewöhnliches Licht aussendet, wobei diese Abweichung dadurch entsteht, dass die Senkenspannung des Ansteuerungstransistors M1 über einen langen Zeitraum ein hohes Potential aufweist.
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Handelt es sich beim dritten Dünnschichttransistor und vierten Dünnschichttransistor um Dünnschichttransistoren des Typs P und sind alle anderen Dünnschichttransistoren vom Typ N, entsprechen die erste Signalleitung der Steuersignalleitung zur Lichtaussendung, die ersten Elektroden der Dünnschichttransistoren des Typs P Senken und die zweiten Elektroden Quellen (Sources), und die ersten Elektroden der Dünnschichttransistoren des Typs N Quellen und die zweiten Elektroden Senken (Drains); eine Ausführungsform der Erfindung sieht darüber hinaus ein Verfahren zur Ansteuerung der Pixelschaltung vor, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
in der Phase, in der Daten geschrieben werden, das Anlegen eines niedrigen Schwellwertes an der Steuersignalleitung zur Lichtaussendung, so dass der dritte Dünnschichttransistor, der vierte Dünnschichttransistor und der erste Dünnschichttransistor eingeschaltet und der zweite Dünnschichttransistor und der fünfte Dünnschichttransistor abgeschaltet werden; das Anlegen eines hohen Schwellwertes an der Datenleitung, so dass eine Spannung der ersten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors eine erste Spannung ist; und, wenn der erste Dünnschichttransistor eingeschaltet wird, der erste Kondensator mit der Speicherung von Ladungen beginnt, bis die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors auf eine zweite Spannung abfällt und der erste Dünnschichttransistor zu diesem Zeitpunkt abgeschaltet wird, und, nachdem der erste Dünnschichttransistor abgeschaltet ist, die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors bei der zweiten Spannung gehalten wird; und
in einer Phase der Lichtaussendung, das Anlegen eines hohen Schwellwertes an die Steuersignalleitung zur Lichtaussendung, so dass der dritte Dünnschichttransistor und der vierte Dünnschichttransistor abgeschaltet und der zweite Dünnschichttransistor und der fünfte Dünnschichttransistor eingeschaltet werden, und, wenn der fünfte Dünnschichttransistor eingeschaltet wird, die Spannung der ersten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors der Spannung der zweiten Stromversorgung entspricht, und die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors der zweiten Spannung entspricht, und die Gate-Quellenspannung des ersten Dünnschichttransistors den ersten Dünnschichttransistor einschaltet, und der durch das Einschalten des ersten Dünnschichttransistors erzeugte Ansteuerungsstrom die Leuchtdiode so ansteuert, dass diese Licht aussendet.
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In der oben stehend beschriebenen Ausführungsform schaltet das Steuersignal zur Lichtaussendung in der Phase, in der Daten geschrieben werden, den zweiten Dünnschichttransistor und den fünften Dünnschichttransistor ab, wodurch sichergestellt wird, dass die OLED vor und nach dem Ausgleich der Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors vorübergehend kein Licht aussendet, um eine unzureichende Dunkelheit der abgeblendeten OLED zu verhindern. In der oben stehend beschriebenen Ausführungsform schaltet das Steuersignal zur Lichtaussendung in der Phase, in der Daten geschrieben werden, den dritten Dünnschichttransistor des Typs P und den vierten Dünnschichttransistor des Typs P ein, so dass, während der erste Dünnschichttransistor abgeschaltet wird, die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors gekoppelt wird und die Schwellenspannung davon in der Gate-Spannung erfasst und gespeichert wird, und die gekoppelte Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors (die Summe aus der ersten Spannung und der Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors) durch den ersten Kondensator konstant gehalten wird. In der oben stehend beschriebenen Ausführungsform werden der zweite und der fünfte Dünnschichttransistor in der Phase der Lichtaussendung eingeschaltet, so dass die Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors in der Gate-Quellenspannung des ersten Dünnschichttransistors erfasst wird (die erste Spannung + die Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors – die Spannung der zweiten Stromversorgung), wodurch sichergestellt wird, dass die Lichtaussendung durch die OLED unabhängig von der Schwellenspannung des Ansteuerungstransistors erfolgt.
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Handelt es sich beim ersten Dünnschichttransistor, beim zweiten Dünnschichttransistor, beim dritten Dünnschichttransistor, beim vierten Dünnschichttransistor, beim fünften Dünnschichttransistor und beim sechsten Dünnschichttransistor um Dünnschichttransistoren des Typs N, so sind die erste Signalleitung eine zweite Scan-Leitung, die ersten Elektroden Quellen und die zweiten Elektroden Senken. Eine Ausführungsform der Erfindung sieht darüber hinaus eine organische Leuchtanzeige vor, umfassend:
eine Scan-Ansteuerungseinheit, eine Daten-Ansteuerungseinheit, eine Lichtaussendungs-Ansteuerungseinheit, N + 1 Scan-Leitungen, M Datenleitungen DATA und N Steuersignalleitungen zur Lichtaussendung; und eine Reihe von Pixelschaltungen, einschließlich der oben stehend beschriebenen kompletten NMOS Pixelschaltungen in N senkrechten und M horizontalen Reihen, wobei:
in der Reihe der Pixelschaltungen die Steuereingänge der dritten Dünnschichttransistoren und der vierten Dünnschichttransistoren einer n-ten Reihe der Pixelschaltungen mit einer (n + 1)-ten Scan-Leitung verbunden sind, die zweiten Elektroden der vierten Dünnschichttransistoren der m-ten Reihe der Pixelschaltungen mit einer m-ten Datenleitung verbunden sind, und die Steuereingänge der zweiten Dünnschichttransistoren und der fünften Dünnschichttransistoren der n-ten Reihe der Pixelschaltungen mit einer n-ten Steuersignalleitung zur Lichtaussendung verbunden sind, mit 1 ≤ n ≤ N und 1 ≤ m ≤ M;
die Scan-Ansteuerungseinheit so konfiguriert ist, dass sie die entsprechenden Scan-Leitungen mit einem Scan-Signal versorgt;
die Daten-Ansteuerungseinheit so konfiguriert ist, dass sie die entsprechenden Datenleitungen mit einem Datensignal versorgt; und
die Lichtaussendungs-Ansteuerungseinheit so konfiguriert ist, dass sie die entsprechenden Steuersignalleitungen zur Lichtaussendung mit einem Steuersignal zur Lichtaussendung versorgt.
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In der oben stehend beschriebenen Ausführungsform ist die organische Leuchtanzeige dadurch gekennzeichnet, dass sie sicherstellt, dass die kompletten NMOS-Pixelschaltungen normal angesteuert werden, so dass die Abweichung der Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors ausgeglichen und die Gate-Spannung und die Quellenspannung des ausgeglichenen ersten Dünnschichttransistors stabilisiert werden.
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Handelt es sich beim dritten Dünnschichttransistor und vierten Dünnschichttransistor um Dünnschichttransistoren des Typs P und sind alle anderen Dünnschichttransistoren vom Typ N, entsprechen die erste Signalleitung der Steuersignalleitung zur Lichtaussendung, die ersten Elektroden der Dünnschichttransistoren des Typs P Senken und die zweiten Elektroden Quellen, und die ersten Elektroden der Dünnschichttransistoren des Typs N Quellen und die zweiten Elektroden Senken; eine Ausführungsform der Erfindung sieht darüber hinaus eine organische Leuchtanzeige vor, umfassend:
eine Scan-Ansteuerungseinheit, eine Daten-Ansteuerungseinheit, eine Lichtaussendungs-Ansteuerungseinheit, N Scan-Leitungen, M Datenleitungen und N Steuersignalleitungen zur Lichtaussendung; und eine Reihe von Pixelschaltungen, einschließlich der oben stehend beschriebenen CMOS Pixelschaltungen in N senkrechten und M horizontalen Reihen, wobei:
in der Reihe der Pixelschaltungen die Steuereingänge der dritten Dünnschichttransistoren und der sechsten Dünnschichttransistoren einer n-ten Reihe der Pixelschaltungen mit einer n-ten Steuersignalleitung zur Lichtaussendung verbunden sind, die ersten Elektroden der sechsten Dünnschichttransistoren einer m-ten Reihe der Pixelschaltungen mit einer m-ten Datenleitung verbunden sind, und die Steuereingänge der zweiten Dünnschichttransistoren und der fünften Dünnschichttransistoren der n-ten Reihe der Pixelschaltungen mit der n-ten Steuersignalleitung zur Lichtaussendung verbunden sind, mit 1 ≤ n ≤ N und 1 ≤ m ≤ M;
die Scan-Ansteuerungseinheit so konfiguriert ist, dass sie die entsprechenden Scan-Leitungen mit einem Scan-Signal versorgt;
die Daten-Ansteuerungseinheit so konfiguriert ist, dass sie die entsprechenden Datenleitungen mit einem Datensignal versorgt; und
die Lichtaussendungs-Ansteuerungseinheit so konfiguriert ist, dass sie die entsprechenden Steuersignalleitungen zur Lichtaussendung mit einem Steuersignal zur Lichtaussendung versorgt.
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In der oben stehend beschriebenen Ausführungsform ist die organische Leuchtanzeige dadurch gekennzeichnet, dass sie sicherstellt, dass die CMOS-Pixelschaltungen normal angesteuert werden, so dass die Abweichung der Schwellenspannung der ersten Dünnschichttransistoren ausgeglichen und die Gate-Spannung und die Quellenspannung des ausgeglichenen ersten Dünnschichttransistors stabilisiert werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Zur Verbesserung des Verständnisses der technischen Lösungen entsprechend der Ausführungsformen der Erfindung oder des Standes der Technik werden die Zeichnungen, die zur Beschreibung der Ausführungsformen herangezogen werden sollen, unten stehend kurz beschrieben, wobei es sich bei den unten stehend beschriebenen Zeichnungen offensichtlich nur um eine Auswahl der Ausführungsformen der Erfindung handelt und der Durchschnittsfachmann auf der Grundlage dieser Zeichnungen ohne jedwede erfinderische Tätigkeit weitere Zeichnungen ableiten kann, wobei:
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1 ein Schaltbild einer Pixelschaltung in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik veranschaulicht;
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2 ein Schaltbild einer kompletten NMOS-Pixelschaltung einer organischen Leuchtanzeige in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
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3 ein Zeitdiagramm eines Signaleingangs zur Pixelschaltung, wie diese in 2 veranschaulicht wird, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
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4 ein Schaltbild einer kompletten NMOS-Pixelschaltung einer organischen Leuchtanzeige in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
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5 ein Schaltbild einer kompletten NMOS-Pixelschaltung einer organischen Leuchtanzeige in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
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6 ein Schaltbild einer kompletten NMOS-Pixelschaltung einer organischen Leuchtanzeige in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
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7 ein Zeitdiagramm eines Signaleingangs der Pixelschaltung, wie diese in 5 und 6 veranschaulicht wird, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
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8 ein Schaltbild einer CMOS-Pixelschaltung einer organischen Leuchtanzeige in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
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9 ein Zeitdiagramm eines Signaleingangs der Pixelschaltung, wie diese in 8 veranschaulicht wird, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
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10 ein Schaltbild einer CMOS-Pixelschaltung einer organischen Leuchtanzeige in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
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11 ein Schaltbild einer CMOS-Pixelschaltung einer organischen Leuchtanzeige in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
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12 ein Schaltbild einer CMOS-Pixelschaltung einer organischen Leuchtanzeige in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
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13 ein Zeitdiagramm eines Signaleingangs der Pixelschaltung, wie diese in 11 und 12 veranschaulicht wird, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
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14 ein Schaltbild einer organischen Leuchtanzeige veranschaulicht, die auf einer kompletten NMOS-Pixelschaltung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung basiert; und
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15 ein Schaltbild einer organischen Leuchtanzeige veranschaulicht, die auf einer CMOS-Pixelschaltung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung basiert.
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Ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen
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Zum besseren Verständnis der Gegenstände, technischen Lösungen und Vorteile der Erfindung wird die Erfindung unten stehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genauer beschrieben, wobei die zu beschreibenden Ausführungsformen offensichtlich lediglich einen Teil der und nicht alle Ausführungsformen der Erfindung darstellen. Auf der Grundlage der hier aufgeführten Ausführungsformen der Erfindung werden alle anderen Ausführungsformen, die der Durchschnittsfachmann ohne jegliche erfinderische Tätigkeit herleiten kann, vom Geltungsbereich der Erfindung abgedeckt.
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Um das im Stand der Technik bestehende Problem einer ungleichmäßigen Lichtaussendung durch eine OLED anzugehen, um eine Abweichung in der Schwellenspannung eines Ansteuerungstransistors auszugleichen und um die Spannung über einen Steuereingang und eine Quelle des Ansteuerungstransistors genau zu steuern, werden mehrere Pixelschaltungen in Übereinstimmung mit den Ausführungsformen der Erfindung hergestellt, einschließlich einer ersten Pixelschaltung, bei der es sich um eine komplette NMOS-Pixelschaltung handelt, und einer zweiten Pixelschaltung, bei der es sich um eine CMOS-Pixelschaltung handelt; und eine komplette PMOS-Pixelschaltung kann zusätzlich aus den Varianten der beiden Pixelschaltungen abgeleitet werden, ohne dabei den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen, wobei die unten stehende Auflistung der Varianten der Pixelschaltungen keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, wenngleich mehrere Pixelschaltungen unten stehend ausführlich beschrieben werden.
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Erste Ausführungsform
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2 veranschaulicht ein Schaltbild einer kompletten NMOS-Pixelschaltung einer organischen Leuchtanzeige in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung, wobei es sich um eine komplette NMOS-Pixelschaltung handelt, einschließlich eines ersten Dünnschichttransistors M1, eines zweiten Dünnschichttransistors M2, eines dritten Dünnschichttransistors M3, eines vierten Dünnschichttransistors M4, eines fünften Dünnschichttransistors M5, eines ersten Kondensators Cst, bei dem es sich um einen Speicherkondensator handelt, und einer organischen Leuchtdiode (OLED).
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Ein Steuereingang des ersten Dünnschichttransistors M1 ist mit einer ersten Elektrode des dritten Dünnschichttransistors M3 verbunden, eine erste Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 ist mit einer zweiten Elektrode des fünften Dünnschichttransistors M5 verbunden und eine zweite Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 ist mit einer ersten Elektrode des zweiten Dünnschichttransistors M2 verbunden;
Ein Steuereingang des zweiten Dünnschichttransistors M2 ist mit einer Steuersignalleitung zur Lichtaussendung EMIT verbunden, eine zweite Elektrode des zweiten Dünnschichttransistors M2 ist mit einer Kathode der organischen Leuchtdiode (OLED) verbunden und eine Anode der organischen Leuchtdiode (OLED) ist mit einer ersten Stromversorgung PVDD verbunden;
Ein Steuereingang des dritten Dünnschichttransistors M3 ist mit einer ersten Signalleitung verbunden, und eine zweite Elektrode des dritten Dünnschichttransistors M3 ist mit der ersten Elektrode des zweiten Dünnschichttransistors M2 verbunden;
Ein Steuereingang des vierten Dünnschichttransistors M4 ist mit der ersten Signalleitung verbunden, eine erste Elektrode des vierten Dünnschichttransistors M4 ist mit der ersten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 und der zweiten Elektrode des fünften Dünnschichttransistors M5 verbunden und eine zweite Elektrode des vierten Dünnschichttransistors M4 ist mit einer Datenleitung DATA verbunden;
Ein Steuereingang des fünften Dünnschichttransistors M5 ist mit der Steuersignalleitung zur Lichtaussendung EMIT verbunden, und eine erste Elektrode des fünften Dünnschichttransistors M5 ist mit einer zweiten Stromversorgung verbunden; und
Der erste Kondensator Cst ist zwischen der Anode der organischen Leuchtdiode (OLED) und dem Steuereingang des ersten Dünnschichttransistors M1 angeschlossen.
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In der in 2 veranschaulichten Pixelschaltung liefert die erste Stromversorgung PVDD eine Spannung, die über der Spannung liegt, die durch die zweite Stromversorgung PVEE bereitgestellt wird. Die Dünnschichttransistoren eins bis sechs sind Dünnschichttransistoren des Typs N, bei der ersten Signalleitung handelt es sich um eine zweite Scan-Signalleitung SCAN2, die ersten Elektroden sind Quellen und die zweiten Elektroden sind Senken. Zusätzlich zur Stabilisierung der Gate-Spannung und der Quellenspannung des ersten Dünnschichttransistors und zum Ausgleich der Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors, kann die komplette NMOS-Pixelschaltung in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der Erfindung mit Hilfe eines vereinfachten Verfahrens hergestellt werden, während gleichzeitig der Einfluss einer Abweichung der Schwellenspannung auf eine Anzeigewirkung wirksam vermieden wird, die durch den Herstellungsprozess, die Temperatur und andere Faktoren bedingt ist.
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Verglichen mit 1, ist die organische Leuchtdiode (OLED) in der in 2 veranschaulichten Pixelschaltung in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der Erfindung nicht an der zweiten Stromversorgung PVEE angeordnet, sondern stattdessen ist die Anode der organischen Leuchtdiode (OLED) an die erste Stromversorgung PVDD angeschlossen, so dass die Quelle des ersten Dünnschichttransistors mit der zweiten Stromversorgung PVEE verbunden ist, wodurch die Quellenspannung des Ansteuerungstransistors M1 festgelegt wird und die Gate-Quellenspannung des Ansteuerungstransistors M1 nicht undefiniert bleibt.
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3 veranschaulicht ein Zeitdiagramm eines Signaleingangs der Pixelschaltung, wie diese in 2 veranschaulicht wird; in einer Phase T1, in der Daten geschrieben werden, weisen die zweite Scan-Leitung SCAN2 einen hohen Wert, die Datenleitung DATA einen hohen Wert und die Steuersignalleitung zur Lichtaussendung EMIT einen niedrigen Wert auf; und in einer Phase der Lichtaussendung T2 weisen die zweite Scan-Leitung SCAN2 einen niedrigen Wert und die Steuersignalleitung zur Lichtaussendung EMIT einen hohen Wert auf.
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Basierend auf dem in 3 veranschaulichten Zeitdiagramm stellt sich ein Verfahren zur Ansteuerung der Pixelschaltung, wie diese in 2 veranschaulicht ist, wie folgt dar:
In der Phase T1, in der Daten geschrieben werden, wird ein hoher Schwellwert an die zweite Scan-Leitung SCAN2 angelegt, so dass der dritte Dünnschichttransistor M3, der vierte Dünnschichttransistor M4 und der erste Dünnschichttransistor M1 eingeschaltet werden, wobei der erste Dünnschichttransistor M1 eingeschaltet wird, weil ein vorübergehendes hohes Signal der Steuersignalleitung zur Lichtaussendung EMIT, das vor dem Anlegen des hohen Schwellwertes an die zweite Scan-Leitung SCAN2 ausgesendet wird (siehe auch 3), den zweiten Dünnschichttransistor M2 einschaltet, und der Speicherkondensator Cst die Senke des ersten Dünnschichttransistors M1 bei einem hohen Schwellwert hält, und, nachdem der hohe Schwellwert an die zweite Scan-Leitung SCAN2 angelegt wird, so dass der dritte Dünnschichttransistor M3 eingeschaltet wird, weisen sowohl Steuereingang als auch Senke des ersten Dünnschichttransistors M1 einen hohen Wert auf, so dass der erste Dünnschichttransistor M1 eingeschaltet wird; wird ein niedriger Schwellwert an die Steuersignalleitung zur Lichtaussendung EMIT angelegt, so dass der zweite Dünnschichttransistor M2 und der fünfte Dünnschichttransistor M5 abgeschaltet werden; wird ein hoher Schwellwert an die Datenleitung DATA angelegt, so dass die Spannung der ersten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 der ersten Spannung VDATA entspricht; und der erste Dünnschichttransistor M1 eingeschaltet wird, so dass der erste Kondensator Cst mit der Speicherung von Ladungen beginnt, bis die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors M1 auf die zweite Spannung abfällt (VDATA + VTH), wobei der erste Dünnschichttransistor M1 zu diesem Zeitpunkt abgeschaltet wird; und nach der Abschaltung des ersten Dünnschichttransistors M1 wird die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors M1 bei der zweiten Spannung gehalten (VDATA + VTH); VDATA steht für die hohe Spannung, die an die Datenleitung DATA angelegt wird, und VTH steht für die Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors M1.
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In der Phase der Lichtaussendung T2, wird ein niedriger Schwellwert an die zweite Scan-Leitung SCAN2 angelegt, so dass der dritte Dünnschichttransistor M3 und der vierte Dünnschichttransistor M4 abgeschaltet werden; wird ein hoher Schwellwert an die Steuersignalleitung zur Lichtaussendung EMIT angelegt, so dass der zweite Dünnschichttransistor M2 und der fünfte Dünnschichttransistor M5 eingeschaltet werden; und der fünfte Dünnschichttransistor wird eingeschaltet, so dass die Spannung der ersten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 der Spannung der zweiten Stromversorgung PVEE, und die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors M1 der zweiten Spannung (VDATA + VTH) entsprechen, und die Gate-Quellenspannung des ersten Dünnschichttransistors (VDATA + VTH – PVEE) den ersten Dünnschichttransistor M1 einschaltet, und der durch das Einschalten des ersten Dünnschichttransistors M1 erzeugte Ansteuerungsstrom die Leuchtdiode so ansteuert, dass diese Licht aussendet, wobei der Ansteuerungsstrom unter Nutzung von unten stehender Gleichung 2 berechnet werden kann: IOLED = 1 / 2μCOX W / L(VGS – VTH)2
= 12μCOX W / L(VDATA + VTH – PVEE – VTH)2 = 12μCOX W / L(VDATA – VPVEE)2 (Gleichung 2)
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In der oben stehend beschriebenen Ausführungsform schaltet das Scan-Signal in der Phase T1, in der Daten geschrieben werden, den zweiten Dünnschichttransistor und den fünften Dünnschichttransistor ab, wodurch sichergestellt wird, dass die OLED vor und nach dem Ausgleich der Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors vorübergehend kein Licht aussendet, um eine unzureichende Dunkelheit der abgeblendeten OLED zu verhindern. In der Phase T1, in der Daten geschrieben werden, schaltet das Scan-Signal den dritten Dünnschichttransistor und den vierten Dünnschichttransistor ein, so dass, während der erste Dünnschichttransistor abgeschaltet wird, die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors gekoppelt wird und die Schwellenspannung davon in der Gate-Spannung erfasst und gespeichert wird, und die gekoppelte Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors (die Summe aus der ersten Spannung und der Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors) durch den ersten Kondensator konstant gehalten wird. In der Phase der Lichtaussendung T2 werden der zweite und der fünfte Dünnschichttransistor eingeschaltet, so dass die Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors in der Gate-Quellenspannung des ersten Dünnschichttransistors erfasst wird (die erste Spannung + die Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors – die Spannung der zweiten Stromversorgung), wodurch sichergestellt wird, dass die Lichtaussendung durch die OLED IOLED = 1 / 2μCOX W / L(VDATA – VPVEE)2 unabhängig von der Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors (d. h. des Ansteuerungstransistors) erfolgt.
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In der vorliegenden Ausführungsform kann die Pixelschaltung, wie sie in 2 veranschaulicht wird, insbesondere wie unten stehend beschrieben erweitert werden:
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Vorzugsweise umfasst die Pixelschaltung, wie sie in 2 veranschaulicht wird, des Weiteren einen zweiten Kondensator Cb, wie in 4 veranschaulicht; wobei der zweite Kondensator Cb zwischen der Anode der organischen Leuchtdiode (OLED) und der zweiten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 angeschlossen ist, es sich bei dem zweiten Kondensator Cb um einen Ladekondensator handelt und der zweite Kondensator so hinzugefügt werden kann, dass die Schwellenspannung des Ansteuerungstransistors in der Phase T1, in der Daten geschrieben werden, erfasst werden kann, und dass die gekoppelte Gate-Spannung vor der Phase der Lichtaussendung T2 konstant gehalten werden kann.
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Vorzugsweise umfasst die Pixelschaltung, wie sie in 2 veranschaulicht wird, des Weiteren eine erste Scan-Leitung SCAN1 und einen sechsten Dünnschichttransistor M6, wobei, wie in 5 veranschaulicht, sowohl ein Steuereingang als auch eine zweite Elektrode des sechsten Dünnschichttransistors M6 an die erste Scan-Leitung SCAN1 und eine erste Elektrode des sechsten Dünnschichttransistors M6 an die zweite Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 angeschlossen sind; und die erste Scan-Leitung und der sechste Dünnschichttransistor können so hinzugefügt werden, so dass die Senkenspannung des Ansteuerungstransistors M1 zurückgesetzt werden kann, bevor das Signal geschrieben wird, um dadurch zu verhindern, dass die OLED durch die Abweichung der Schwellenspannung ungewöhnliches Licht aussendet, wobei diese Abweichung dadurch entsteht, dass die Senkenspannung des Ansteuerungstransistors M1 über einen langen Zeitraum ein hohes Potential aufweist.
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Vorzugsweise umfasst die Pixelschaltung, wie sie in 2 veranschaulicht wird, des Weiteren einen zweiten Kondensator Cb, eine erste Scan-Leitung SCAN1 und einen sechsten Dünnschichttransistor M6. Wie in 6 veranschaulicht, sind der zweite Kondensator Cb zwischen der Anode der organischen Leuchtdiode (OLED) und der zweiten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 und sowohl eine Stromeingang als auch eine zweite Elektrode des sechsten Dünnschichttransistors M6 an die erste Scan-Leitung SCAN1 und eine erste Elektrode des sechsten Dünnschichttransistors M6 an die zweite Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 angeschlossen. Mit der Pixelschaltung können die Gate-Spannung und die Quellenspannung des ersten Dünnschichttransistors in der Phase, in der Daten geschrieben werden, miteinander gekoppelt und konstant gehalten werden. Darüber hinaus kann die Abweichung der Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors ausgeglichen werden.
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Unter Berücksichtigung der oben stehend beschriebenen Erweiterung, umfasst das Verfahren zur Ansteuerung der Pixelschaltung, wie dies in 4 veranschaulicht wird, zusätzlich zum Prozess der Ansteuerung der Pixelschaltung, siehe auch 2: in der Phase T1, in der Daten geschrieben werden, wird der erste Dünnschichttransistor M1 eingeschaltet, so dass der zweite Kondensator Cb beginnt, sich aufzuladen, und der zweite Kondensator Cb nach Abschluss des Ladevorgangs entladen wird, und, während der zweite Kondensator Cb entladen wird, der erste Kondensator Cst beginnt, Ladungen zu speichern, wobei der erste Kondensator Cst Ladungen speichert, bis die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors M1 auf die zweite Spannung abfällt (VDATA + VTH) und der erste Dünnschichttransistor M1 zu diesem Zeitpunkt abgeschaltet wird; nachdem der erste Dünnschichttransistor M1 abgeschaltet ist, wird die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors M1 bei (VDATA + VTH) gehalten. Der zweite Kondensator kann aufgeladen und entladen werden, so dass die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors gekoppelt und die Abweichung der Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors ausgeglichen werden, so dass die gekoppelte Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors der Summe aus der ersten Spannung und der Schwellenspannung entspricht, wodurch die Lichtaussendung durch die OLED in der Phase der Lichtaussendung T2 unabhängig von der Schwellenspannung des Ansteuerungstransistors erfolgt.
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Unter Berücksichtigung der oben stehend beschriebenen Erweiterung, umfasst das Zeitdiagramm der Pixelschaltung, wie diese in 5 veranschaulicht wird, des Weiteren eine Initialisierungsphase T0, siehe auch 7; in der Initialisierungsphase T0 weisen die erste Scan-Leitung SCAN1 einen hohen Wert, die zweite Scan-Leitung SCAN2 einen niedrigen Wert und die Steuersignalleitung zur Lichtaussendung EMIT einen niedrigen Wert auf. In der Initialisierungsphase T0 wird ein hoher Schwellwert an die erste Scan-Leitung SCAN1 angelegt, so dass der sechste Dünnschichttransistor M6 als Diode eingeschaltet wird, und die Spannung der zweiten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 wird als dritte Spannung eingestellt, bei deren Wert es sich um die Amplitude des an SCAN1 angelegten hohen Schwellwertes handelt. In der vorliegenden Ausführungsform kann die Spannung der zweiten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors zurückgesetzt werden, bevor die Daten geschrieben werden, um dadurch zu verhindern, dass die OLED durch die Abweichung der Schwellenspannung ungewöhnliches Licht aussendet, wobei diese Abweichung dadurch entsteht, dass die Senkenspannung des Ansteuerungstransistors M1 über einen langen Zeitraum ein hohes Potential aufweist.
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Unter Berücksichtigung der oben stehend beschriebenen Erweiterung, stellt sich ein Verfahren zur Ansteuerung der Pixelschaltung, wie diese in 6 veranschaulicht ist, in Verbindung mit dem Zeitdiagramm aus 7 insbesondere wie folgt dar:
In der Initialisierungsphase T0 wird ein hoher Schwellwert an die erste Scan-Leitung SCAN1 angelegt, so dass der sechste Dünnschichttransistor M6 als Diode eingeschaltet wird, und die Spannung der zweiten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 wird als dritte Spannung eingestellt, bei deren Wert es sich um die Amplitude des an SCAN1 angelegten hohen Schwellwertes handelt;
In der Phase T1, in der Daten geschrieben werden, wird ein hoher Schwellwert an die zweite Scan-Leitung SCAN2 angelegt, so dass der dritte Dünnschichttransistor M3, der vierte Dünnschichttransistor M4 und der erste Dünnschichttransistor M1 eingeschaltet werden, wobei der erste Dünnschichttransistor M1 eingeschaltet wird, weil in der Initialisierungsphase T0 die Spannung der zweiten Elektrode (Senke) des ersten Dünnschichttransistors M1 auf die hohe dritte Spannung eingestellt wird und der Ladekondensator Cb die Senke des ersten Dünnschichttransistors bei einem Wert der dritten Spannung hält, und, nachdem der hohe Schwellwert an die zweite Scan-Leitung SCAN2 angelegt wird, so dass der dritte Dünnschichttransistor M3 eingeschaltet wird, weisen sowohl Steuereingang als auch Senke des ersten Dünnschichttransistors einen hohen Wert auf, so dass der erste Dünnschichttransistor M1 eingeschaltet wird; wird ein niedriger Schwellwert an die Steuersignalleitung zur Lichtaussendung EMIT angelegt, so dass der zweite Dünnschichttransistor M2 und der fünfte Dünnschichttransistor M5 abgeschaltet werden; wird ein hoher Schwellwert an die Datenleitung DATA angelegt, so dass die Spannung der ersten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 der ersten Spannung VDATA entspricht; und durch das Einschalten des ersten Dünnschichttransistors M1 beginnt der zweite Kondensator Cb den Ladevorgang und wird der zweite Kondensator Cb am Ende des Ladevorgangs entladen, und, während der zweite Kondensator Cb entladen wird, beginnt der erste Kondensator Cst mit der Speicherung von Ladungen, bis die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors M1 auf die zweite Spannung abfällt (VDATA + VTH) und der erste Dünnschichttransistor M1 zu diesem Zeitpunkt abgeschaltet wird; und nach der Abschaltung des ersten Dünnschichttransistors M1, wird die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors M1 bei der zweiten Spannung gehalten (VDATA + VTH), VDATA steht für die hohe Spannung, die an die Datenleitung DATA angelegt wird, und VTH steht für die Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors M1.
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In der Phase der Lichtaussendung wird ein niedriger Schwellwert an die zweite Scan-Leitung SCAN2 angelegt, so dass der dritte Dünnschichttransistor M3 und der vierte Dünnschichttransistor M4 abgeschaltet werden; wird ein hoher Schwellwert an die Steuersignalleitung zur Lichtaussendung EMIT angelegt, so dass der zweite Dünnschichttransistor M2 und der fünfte Dünnschichttransistor M5 eingeschaltet werden, und durch das Einschalten des fünften Dünnschichttransistors M5 entspricht die Spannung der ersten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 der Spannung der zweiten Stromversorgung PVEE, und die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors M1 entspricht der zweiten Spannung (VDATA + VTH), und die Gate-Quellenspannung des ersten Dünnschichttransistors (VDATA + VTH – PVEE) schaltet den ersten Dünnschichttransistor M1 ein, und der durch das Einschalten des ersten Dünnschichttransistors M1 erzeugte Ansteuerungsstrom steuert die Leuchtdiode so an, dass diese Licht aussendet.
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Unter Berücksichtigung der oben stehend beschriebenen Ausführungsform, kann eine Abweichung der Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors ausgeglichen werden, so dass die zweite Spannung der Summe aus der ersten Spannung und der Schwellenspannung des Dünnschichttransistors entspricht und die Differenz zwischen der Gate-Quellenspannung und der Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors in der Phase der Lichtaussendung T2 der Differenz zwischen der ersten Spannung und der Spannung der zweiten Stromversorgung entspricht, so dass die Lichtaussendung durch die OLED unabhängig von der Schwellenspannung des Ansteuerungstransistors erfolgt.
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8 veranschaulicht ein Schaltbild einer Pixelschaltung einer organischen Leuchtanzeige in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung. Bei der Pixelschaltung handelt es sich um eine CMOS-Pixelschaltung, einschließlich eines ersten Dünnschichttransistors M1, eines zweiten Dünnschichttransistors M2, eines dritten Dünnschichttransistors M3, eines vierten Dünnschichttransistors M4, eines fünften Dünnschichttransistors M5, eines ersten Kondensators Cst, bei dem es sich um einen Speicherkondensator handelt, und einer organischen Leuchtdiode (OLED).
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Ein Steuereingang des ersten Dünnschichttransistors M1 ist mit einer ersten Elektrode des dritten Dünnschichttransistors M3 verbunden, eine erste Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 ist mit einer zweiten Elektrode des fünften Dünnschichttransistors M5 verbunden und eine zweite Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 ist mit einer ersten Elektrode des zweiten Dünnschichttransistors M2 verbunden;
Ein Steuereingang des zweiten Dünnschichttransistors M2 ist mit einer Steuersignalleitung zur Lichtaussendung EMIT verbunden, eine zweite Elektrode des zweiten Dünnschichttransistors M2 ist mit einer Kathode der organischen Leuchtdiode (OLED) verbunden und eine Anode der organischen Leuchtdiode (OLED) ist mit einer ersten Stromversorgung PVDD verbunden;
Ein Steuereingang des dritten Dünnschichttransistors M3 ist mit einer ersten Signalleitung verbunden, und eine zweite Elektrode des dritten Dünnschichttransistors M3 ist mit der ersten Elektrode des zweiten Dünnschichttransistors M2 verbunden;
Ein Steuereingang des vierten Dünnschichttransistors M4 ist mit der ersten Signalleitung verbunden, eine erste Elektrode des vierten Dünnschichttransistors M4 ist mit der ersten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 und der zweiten Elektrode des fünften Dünnschichttransistors M5 verbunden und eine zweite Elektrode des vierten Dünnschichttransistors M4 ist mit einer Datenleitung DATA verbunden;
Ein Steuereingang des fünften Dünnschichttransistors M5 ist mit der Steuersignalleitung zur Lichtaussendung EMIT verbunden, und eine erste Elektrode des fünften Dünnschichttransistors M5 ist mit einer zweiten Stromversorgung verbunden; und
Der erste Kondensator Cst ist zwischen der Anode der organischen Leuchtdiode (OLED) und dem Steuereingang des ersten Dünnschichttransistors M1 angeschlossen.
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In der in 8 veranschaulichten Pixelschaltung liefert die erste Stromversorgung PVDD eine Spannung, die über der Spannung liegt, die durch die zweite Stromversorgung PVEE bereitgestellt wird. Der dritte Dünnschichttransistor M3 und der vierte Dünnschichttransistor M4 sind Dünnschichttransistoren des Typs P und alle anderen Dünnschichttransistoren sind vom Typ N, die erste Signalleitung entspricht der Steuersignalleitung zur Lichtaussendung EMIT, die ersten Elektroden der Dünnschichttransistoren des Typs P sind Senken und die zweiten Elektroden sind Quellen, und die ersten Elektroden der Dünnschichttransistoren des Typs N sind Quellen und die zweiten Elektroden sind Senken. Zusätzlich zur Stabilisierung der Gate-Spannung und der Quellenspannung des ersten Dünnschichttransistors und zum Ausgleich der Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors, kann die CMOS-Pixelschaltung in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der Erfindung mit einer geringeren Anzahl an Scan-Leitungen und einem verbesserten Nutzungsgrad der Steuersignalleitung zur Lichtaussendung hergestellt werden.
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Verglichen mit 1, ist die organische Leuchtdiode (OLED) in der in 8 veranschaulichten Pixelschaltung in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der Erfindung nicht an der zweiten Stromversorgung PVEE angeordnet, sondern stattdessen ist die Anode der organischen Leuchtdiode (OLED) an die erste Stromversorgung PVDD angeschlossen, so dass die Quelle des ersten Dünnschichttransistors mit der zweiten Stromversorgung PVEE verbunden ist, wodurch die Quellenspannung des Ansteuerungstransistors M1 festgelegt wird und die Gate-Quellenspannung des Ansteuerungstransistors M1 nicht undefiniert bleibt.
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9 veranschaulicht ein Zeitdiagramm der Pixelschaltung, wie diese in 8 veranschaulicht wird, in der die Datenleitung DATA in Phase T1, in der Daten geschrieben werden, einen hohen Wert und die Steuersignalleitung zur Lichtaussendung EMIT einen niedrigen Wert aufweisen; und in einer Phase der Lichtaussendung T2 weist die Steuersignalleitung zur Lichtaussendung EMIT einen hohen Wert auf.
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Basierend auf dem in 9 veranschaulichten Zeitdiagramm stellt sich ein Verfahren zur Ansteuerung der Pixelschaltung, wie diese in 8 veranschaulicht ist, wie folgt dar:
In der Phase T1, in der Daten geschrieben werden, wird ein niedriger Schwellwert an die Steuerleitung zur Lichtaussendung EMIT angelegt, so dass der dritte Dünnschichttransistor M3, der vierte Dünnschichttransistor M4 und der erste Dünnschichttransistor M1 eingeschaltet und der zweite Dünnschichttransistor M2 und der fünfte Dünnschichttransistor M5 abgeschaltet werden; der erste Dünnschichttransistor M1 wird eingeschaltet, weil ein vorübergehendes hohes Signal der Steuersignalleitung zur Lichtaussendung EMIT, das vor der Phase T1, in der Daten geschrieben werden, ausgesendet wird (siehe auch 9), den zweiten Dünnschichttransistor M2 einschaltet, und der Speicherkondensator Cst die Senke des ersten Dünnschichttransistors M1 bei einem hohen Schwellwert hält, und, in der Phase T1, in der Daten geschrieben werden, nachdem ein niedriger Schwellwert an die Steuersignalleitung zur Lichtaussendung angelegt wurde, so dass der dritte Dünnschichttransistor M3 eingeschaltet wird, weisen sowohl Steuereingang als auch Senke des ersten Dünnschichttransistors M1 einen hohen Wert auf, so dass der erste Dünnschichttransistor M1 eingeschaltet wird; wird ein hoher Schwellwert an die Datenleitung DATA angelegt, so dass die Spannung der ersten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 der ersten Spannung VDATA entspricht; und durch das Einschalten des ersten Dünnschichttransistors M1, beginnt der erste Kondensator Cst mit der Speicherung von Ladungen, bis die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors M1 auf die zweite Spannung abfällt (VDATA + VTH), und der erste Dünnschichttransistor M1 zu diesem Zeitpunkt abgeschaltet wird; und, nach der Abschaltung des ersten Dünnschichttransistors M1, wird die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors M1 bei der zweiten Spannung gehalten (VDATA + VTH), VDATA steht für die hohe Spannung, die an die Datenleitung DATA angelegt wird, und VTH steht für die Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors M1; und
In der Phase der Lichtaussendung T2 wird ein hoher Schwellwert an die Steuersignalleitung zur Lichtaussendung EMIT angelegt, so dass der dritte Dünnschichttransistor M3 und der vierte Dünnschichttransistor M4 abgeschaltet und der zweite Dünnschichttransistor M2 und der fünfte Dünnschichttransistor M5 eingeschaltet werden, und durch das Einschalten des fünften Dünnschichttransistors M5 entspricht die Spannung der ersten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 der Spannung der zweiten Stromversorgung PVEE, und die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors M1 entspricht der zweiten Spannung (VDATA + VTH), und die Gate-Quellenspannung des ersten Dünnschichttransistors (VDATA + VTH – PVEE) schaltet den ersten Dünnschichttransistor M1 ein, und der durch das Einschalten des ersten Dünnschichttransistors M1 erzeugte Ansteuerungsstrom IOLED = 1 / 2μCox W / L(VDATA – VPVEE)2 steuert die Leuchtdiode so an, dass diese Licht aussendet.
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In der oben stehend beschriebenen Ausführungsform schaltet das Steuersignal zur Lichtaussendung in der Phase T1, in der Daten geschrieben werden, den zweiten Dünnschichttransistor und den fünften Dünnschichttransistor ab, wodurch sichergestellt wird, dass die OLED vor und nach dem Ausgleich der Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors vorübergehend kein Licht aussendet, um eine unzureichende Dunkelheit der abgeblendeten OLED zu verhindern. In der oben stehend beschriebenen Ausführungsform schaltet das Scan-Signal in der Phase T1, in der Daten geschrieben werden, den dritten Dünnschichttransistor des Typs P und den vierten Dünnschichttransistor des Typs P ein, so dass, während der erste Dünnschichttransistor abgeschaltet wird, die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors gekoppelt wird und die Schwellenspannung davon in der Gate-Spannung erfasst und gespeichert wird, und die gekoppelte Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors (die Summe aus der ersten Spannung und der Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors) durch den ersten Kondensator konstant gehalten wird. In der oben stehend beschriebenen Ausführungsform werden der zweite und der fünfte Dünnschichttransistor in der Phase der Lichtaussendung T2 eingeschaltet, so dass die Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors in der Gate-Quellenspannung des ersten Dünnschichttransistors erfasst wird (die erste Spannung + die Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors – die Spannung der zweiten Stromversorgung), wodurch sichergestellt wird, dass die Lichtaussendung durch die OLED unabhängig von der Schwellenspannung des Ansteuerungstransistors erfolgt.
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In der vorliegenden Ausführungsform kann die Pixelschaltung, wie sie in 8 veranschaulicht wird, insbesondere wie unten stehend beschrieben erweitert werden:
Vorzugsweise umfasst die Pixelschaltung, wie sie in 8 veranschaulicht wird, des Weiteren einen zweiten Kondensator Cb, wie in 10 veranschaulicht; wobei der zweite Kondensator Cb zwischen der Anode der organischen Leuchtdiode (OLED) und der zweiten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 angeschlossen ist, es sich bei dem zweiten Kondensator Cb um einen Ladekondensator handelt, und der zweite Kondensator so hinzugefügt werden kann, dass die Schwellenspannung des Ansteuerungstransistors in der Phase T1, in der Daten geschrieben werden, erfasst werden kann, und dass die gekoppelte Gate-Spannung vor der Phase der Lichtaussendung T2 konstant gehalten werden kann.
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Vorzugsweise umfasst die Pixelschaltung, wie sie in 8 veranschaulicht wird, des Weiteren eine erste Scan-Leitung SCAN1 und einen sechsten Dünnschichttransistor M6, wobei, wie in 11 veranschaulicht, sowohl ein Steuereingang als auch eine zweite Elektrode des sechsten Dünnschichttransistors M6 an die erste Scan-Leitung SCAN1 und eine erste Elektrode des sechsten Dünnschichttransistors M6 an die zweite Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 angeschlossen sind; und die erste Scan-Leitung und der sechste Dünnschichttransistor können so hinzugefügt werden, so dass die Senkenspannung des Ansteuerungstransistors M1 zurückgesetzt werden kann, bevor das Signal geschrieben wird, um dadurch zu verhindern, dass die OLED durch die Abweichung der Schwellenspannung ungewöhnliches Licht aussendet, wobei diese Abweichung dadurch entsteht, dass die Senkenspannung des Ansteuerungstransistors M1 über einen langen Zeitraum ein hohes Potential aufweist.
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Vorzugsweise umfasst die Pixelschaltung, wie sie in 8 veranschaulicht ist, des Weiteren einen zweiten Kondensator Cb, eine erste Scan-Leitung SCAN1 und einen sechsten Dünnschichttransistor M6 und, wie in 12 veranschaulicht, sind der zweite Kondensator Cb zwischen der Anode der organischen Leuchtdiode (OLED) und der zweiten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 und sowohl ein Stromeingang als auch eine zweite Elektrode des sechsten Dünnschichttransistors M6 an die erste Scan-Leitung SCAN1 und eine erste Elektrode des sechsten Dünnschichttransistors M6 an die zweite Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 angeschlossen.
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Unter Berücksichtigung der oben stehend beschriebenen Erweiterung, umfasst das Verfahren zur Ansteuerung der Pixelschaltung, wie dies in 8 veranschaulicht wird, zusätzlich zum Prozess der Ansteuerung der Pixelschaltung, siehe auch 10: in der Phase T1, in der Daten geschrieben werden, wird der erste Dünnschichttransistor M1 eingeschaltet, so dass der zweite Kondensator Cb beginnt, sich aufzuladen und der zweite Kondensator Cb nach Abschluss des Ladevorgangs entladen wird, und, während der zweite Kondensator Cb entladen wird, der erste Kondensator Cst beginnt, Ladungen zu speichern, wobei der erste Kondensator Cst Ladungen speichert, bis die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors M1 auf die zweite Spannung abfällt (VDATA + VTH) und der erste Dünnschichttransistor M1 zu diesem Zeitpunkt abgeschaltet wird; nachdem der erste Dünnschichttransistor M1 abgeschaltet ist, wird die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors M1 bei (VDATA + VTH) gehalten. Der zweite Kondensator kann aufgeladen und entladen werden, so dass die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors gekoppelt und die Abweichung der Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors ausgeglichen werden, so dass die gekoppelte Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors der Summe aus der ersten Spannung und der Schwellenspannung entspricht, wodurch die Lichtaussendung durch die OLED in der Phase der Lichtaussendung T2 unabhängig von der Schwellenspannung des Ansteuerungstransistors erfolgt.
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Unter Berücksichtigung der oben stehend beschriebenen Erweiterung, umfasst das Zeitdiagramm der Pixelschaltung, wie diese in 11 veranschaulicht ist, des Weiteren eine Initialisierungsphase T0, siehe auch 13; in der Initialisierungsphase T0 weist die erste Scan-Leitung SCAN1 einen hohen Wert auf. In der Initialisierungsphase T0 wird ein hoher Schwellwert an die erste Scan-Leitung SCAN1 angelegt, so dass der sechste Dünnschichttransistor M6 als Diode eingeschaltet wird, und die Spannung der zweiten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 wird als dritte Spannung eingestellt, wobei es sich beim Wert der dritten Spannung um die Amplitude des an SCAN1 angelegten hohen Schwellwertes handelt. In der vorliegenden Ausführungsform kann die Spannung der zweiten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors zurückgesetzt werden, bevor die Daten geschrieben werden, um dadurch zu verhindern, dass die OLED durch die Abweichung der Schwellenspannung ungewöhnliches Licht aussendet, wobei diese Abweichung dadurch entsteht, dass die Senkenspannung des Ansteuerungstransistors M1 über einen langen Zeitraum ein hohes Potential aufweist.
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Unter Berücksichtigung der oben stehend beschriebenen Erweiterung, stellt sich ein Verfahren zur Ansteuerung der Pixelschaltung, wie diese in 12 veranschaulicht ist, in Verbindung mit dem Zeitdiagramm aus 13 insbesondere wie folgt dar:
In der Initialisierungsphase T0 wird ein hoher Schwellwert an die erste Scan-Leitung SCAN1 angelegt, so dass der sechste Dünnschichttransistor M6 als Diode eingeschaltet wird, und die Spannung der zweiten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 wird als dritte Spannung eingestellt, wobei es sich beim Wert der dritten Spannung um die Amplitude des an SCAN1 angelegten hohen Schwellwertes handelt;
In der Phase T1, in der Daten geschrieben werden, wird ein niedriger Schwellwert an die Steuersignalleitung zur Lichtaussendung EMIT angelegt, so dass der dritte Dünnschichttransistor M3, der vierte Dünnschichttransistor M4 und der erste Dünnschichttransistor M1 eingeschaltet und der zweite Dünnschichttransistor M2 und der fünfte Dünnschichttransistor M5 abgeschaltet werden, wobei der erste Dünnschichttransistor M1 eingeschaltet wird, weil in der Initialisierungsphase T0 die Spannung der zweiten Elektrode (Senke) des ersten Dünnschichttransistors M1 auf die hohe dritte Spannung eingestellt wird und der Ladekondensator Cb die Senke des ersten Dünnschichttransistors bei dem hohen Wert der dritten Spannung hält, und, während der Phase, in der Daten geschrieben werden, nachdem der niedrige Schwellwert an die Steuersignalleitung zur Lichtaussendung EMIT angelegt wird, so dass der dritte Dünnschichttransistor M3 eingeschaltet wird, weisen sowohl Steuereingang als auch Senke des ersten Dünnschichttransistors einen hohen Wert auf, so dass der erste Dünnschichttransistor M1 eingeschaltet wird; wird ein hoher Schwellwert an die Datenleitung DATA angelegt, so dass die Spannung der ersten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 der ersten Spannung VDATA entspricht; und durch das Einschalten des ersten Dünnschichttransistors M1 beginnt der zweite Kondensator Cb den Ladevorgang und wird der zweite Kondensator Cb am Ende des Ladevorgangs entladen, und, während der zweite Kondensator Cb entladen wird, beginnt der erste Kondensator Cst mit der Speicherung von Ladungen, bis die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors M1 auf die zweite Spannung abfällt (VDATA + VTH) und der erste Dünnschichttransistor M1 zu diesem Zeitpunkt abgeschaltet wird; und nach der Abschaltung des ersten Dünnschichttransistors M1, wird die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors M1 bei der zweiten Spannung gehalten (VDATA + VTH), VDATA steht für die hohe Spannung, die an die Datenleitung DATA angelegt wird, und VTH steht für die Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors M1; und
In der Phase der Lichtaussendung T2 wird ein hoher Schwellwert an die Steuersignalleitung zur Lichtaussendung EMIT angelegt, so dass der dritte Dünnschichttransistor M3 und der vierte Dünnschichttransistor M4 abgeschaltet und der zweite Dünnschichttransistor M2 und der fünfte Dünnschichttransistor M5 eingeschaltet werden, und durch das Einschalten des fünften Dünnschichttransistors M5 entspricht die Spannung der ersten Elektrode des ersten Dünnschichttransistors M1 der Spannung der zweiten Stromversorgung PVEE, und die Gate-Spannung des ersten Dünnschichttransistors M1 entspricht der zweiten Spannung (VDATA + VTH), und die Gate-Quellenspannung des ersten Dünnschichttransistors (VDATA + VTH – PVEE) schaltet den ersten Dünnschichttransistor M1 ein, und der durch das Einschalten des ersten Dünnschichttransistors M1 erzeugte Ansteuerungsstrom steuert die Leuchtdiode so an, dass diese Licht aussendet.
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Unter Berücksichtigung der oben stehend beschriebenen Ausführungsform, kann eine Abweichung der Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors ausgeglichen werden, so dass die zweite Spannung der Summe aus der ersten Spannung und der Schwellenspannung des Dünnschichttransistors entspricht und die Differenz zwischen der Gate-Quellenspannung und der Schwellenspannung des ersten Dünnschichttransistors in der Phase der Lichtaussendung T2 der Differenz zwischen der ersten Spannung und der Spannung der zweiten Stromversorgung entspricht, so dass die Lichtaussendung durch die OLED unabhängig von der Schwellenspannung des Ansteuerungstransistors erfolgt.
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Auf der Grundlage derselben technischen Idee sieht eine Ausführungsform der Erfindung des Weiteren eine organische Leuchtanzeige vor, und im Hinblick auf die Einzelheiten zur organischen Leuchtanzeige wird auf die oben stehend beschriebenen verfahrenstechnischen Ausführungsformen verwiesen, so dass an dieser Stelle auf eine Wiederholung der Beschreibung verzichtet wird.
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Auf der Grundlage der oben stehend beschriebenen kompletten NMOS-Pixelschaltung veranschaulicht 14 eine organische Leuchtanzeige in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung, wobei die organische Leuchtanzeige Folgendes umfasst:
Eine Scan-Ansteuerungseinheit 141, eine Daten-Ansteuerungseinheit 142, eine Lichtaussendungs-Ansteuerungseinheit 143, N + 1 Scan-Leitungen SCAN, M Datenleitungen DATA und N Steuersignalleitungen zur Lichtaussendung EMIT; und eine Reihe von Pixelschaltungen, einschließlich der Pixelschaltungen in N senkrechten und M horizontalen Reihen, wobei:
In der Reihe der Pixelschaltungen die Steuereingänge der dritten Dünnschichttransistoren und der vierten Dünnschichttransistoren der n-ten Reihe der Pixelschaltungen mit der (n + 1)-ten Scan-Leitung verbunden sind, die zweiten Elektroden der vierten Dünnschichttransistoren der m-ten Reihe der Pixelschaltungen mit der m-ten Datenleitung verbunden sind, und die Steuereingänge der zweiten Dünnschichttransistoren und der fünften Dünnschichttransistoren der n-ten Reihe der Pixelschaltungen mit der n-ten Steuersignalleitung zur Lichtaussendung verbunden sind, mit 1 ≤ n ≤ N und 1 ≤ m ≤ M;
die Scan-Ansteuerungseinheit 141 so konfiguriert ist, dass sie die entsprechenden Scan-Leitungen mit einem Scan-Signal versorgt;
die Daten-Ansteuerungseinheit 142 so konfiguriert ist, dass sie die entsprechenden Datenleitungen mit einem Datensignal versorgt; und
die Lichtaussendungs-Ansteuerungseinheit 143 so konfiguriert ist, dass sie die entsprechenden Steuersignalleitungen zur Lichtaussendung mit einem Steuersignal zur Lichtaussendung versorgt.
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Vorzugsweise
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Ist die Scan-Ansteuerungseinheit 141 des Weiteren so konfiguriert, dass in der Phase, in der Daten geschrieben werden, ein hoher Schwellwert an die (n + 1)-te Scan-Leitung angelegt wird; und in der Phase der Lichtaussendung ein niedriger Schwellwert an die (n + 1)-te Scan-Leitung angelegt wird;
Ist die Daten-Ansteuerungseinheit 142 des Weiteren so konfiguriert, dass in der Phase, in der Daten geschrieben werden, ein hoher Schwellwert an die m-te Datenleitung angelegt wird; und
Ist die Lichtaussendungs-Ansteuerungseinheit 143 des Weiteren so konfiguriert, dass in der Phase, in der Daten geschrieben werden, ein niedriger Schwellwert an die n-te Steuersignalleitung zur Lichtaussendung angelegt wird; und in der Phase der Lichtaussendung ein hoher Schwellwert an die n-te Steuersignalleitung zur Lichtaussendung angelegt wird;
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Vorzugsweise
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Ist die Scan-Ansteuerungseinheit 141 des Weiteren so konfiguriert, dass in der Initialisierungsphase ein hoher Schwellwert an die n-te Scan-Leitung und ein niedriger Schwellwert an die (n + 1)-te Scan-Leitung angelegt werden; und in der Phase der Lichtaussendung und der Phase, in der Daten geschrieben werden, ein niedriger Schwellwert an die n-te Scan-Leitung angelegt wird;
Ist die Lichtaussendungs-Ansteuerungseinheit 143 des Weiteren so konfiguriert, dass in der Initialisierungsphase ein niedriger Schwellwert an die n-te Steuersignalleitung zur Lichtaussendung angelegt wird.
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In der oben stehend beschriebenen Ausführungsform ist die organische Leuchtanzeige dadurch gekennzeichnet, dass sie sicherstellt, dass die kompletten NMOS-Pixelschaltungen normal angesteuert werden, so dass die Abweichung der Schwellenspannung der ersten Dünnschichttransistoren ausgeglichen und die Gate-Spannung und die Quellenspannung des ausgeglichenen ersten Dünnschichttransistors stabilisiert werden.
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Auf der Grundlage der oben stehend beschriebenen CMOS-Pixelschaltung veranschaulicht 15 eine organische Leuchtanzeige in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung, wobei die organische Leuchtanzeige Folgendes umfasst:
Eine Scan-Ansteuerungseinheit 151, eine Daten-Ansteuerungseinheit 152, eine Lichtaussendungs-Ansteuerungseinheit 153, N Scan-Leitungen SCAN, M Datenleitungen DATA und N Steuersignalleitungen zur Lichtaussendung EMIT; und eine Reihe von Pixelschaltungen, einschließlich der Pixelschaltungen in N senkrechten und M horizontalen Reihen, wobei:
In der Reihe der Pixelschaltungen die Steuereingänge der dritten Dünnschichttransistoren und der sechsten Dünnschichttransistoren der n-ten Reihe der Pixelschaltungen mit der n-ten Steuersignalleitung zur Lichtaussendung verbunden sind, die ersten Elektroden der sechsten Dünnschichttransistoren der m-ten Reihe der Pixelschaltungen mit der m-ten Datenleitung verbunden sind, und die Steuereingänge der zweiten Dünnschichttransistoren und der fünften Dünnschichttransistoren der n-ten Reihe der Pixelschaltungen mit der n-ten Steuersignalleitung zur Lichtaussendung verbunden sind, mit 1 ≤ n ≤ N und 1 ≤ m ≤ M;
die Scan-Ansteuerungseinheit 151 so konfiguriert ist, dass sie die entsprechenden Scan-Leitungen mit einem Scan-Signal versorgt;
die Daten-Ansteuerungseinheit 152 so konfiguriert ist, dass sie die entsprechenden Datenleitungen mit einem Datensignal versorgt; und
die Lichtaussendungs-Ansteuerungseinheit 153 so konfiguriert ist, dass sie die entsprechenden Steuersignalleitungen zur Lichtaussendung mit einem Steuersignal zur Lichtaussendung versorgt.
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Vorzugsweise
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Ist die Daten-Ansteuerungseinheit 152 des Weiteren so konfiguriert, dass in der Phase, in der Daten geschrieben werden, ein hoher Schwellwert an die m-te Datenleitung angelegt wird; und
Ist die Lichtaussendungs-Ansteuerungseinheit 153 des Weiteren so konfiguriert, dass in der Phase, in der Daten geschrieben werden, ein niedriger Schwellwert an die n-te Steuersignalleitung zur Lichtaussendung angelegt wird; und in der Phase der Lichtaussendung ein hoher Schwellwert an die n-te Steuersignalleitung zur Lichtaussendung angelegt wird;
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Vorzugsweise
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Ist die Scan-Ansteuerungseinheit 151 des Weiteren so konfiguriert, dass in der Initialisierungsphase ein hoher Schwellwert an die n-te Scan-Leitung angelegt wird; und in der Phase der Lichtaussendung und der Phase, in der Daten geschrieben werden, ein niedriger Schwellwert an die n-te Scan-Leitung angelegt wird.
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In der oben stehend beschriebenen Ausführungsform ist die organische Leuchtanzeige dadurch gekennzeichnet, dass sie sicherstellt, dass die CMOS-Pixelschaltungen normal angesteuert werden, so dass die Abweichung der Schwellenspannung der ersten Dünnschichttransistoren ausgeglichen und die Gate-Spannung und die Quellenspannung des ausgeglichenen ersten Dünnschichttransistors stabilisiert werden.
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Wenngleich die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, können Fachleute unter Nutzung des zu Grunde liegenden erfinderischen Konzeptes zusätzliche Änderungen und Variationen an diesen Ausführungsformen vornehmen. Aus diesem Grund sollen die beigefügten Ansprüche so ausgelegt werden, dass sie die bevorzugten Ausführungsformen und alle vom Geltungsbereich der Erfindung abgedeckten Änderungen und Varianten einschließen.
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Offensichtlich können Fachleute die Erfindung auf verschiedene Art und Weise verändern und variieren, ohne dabei vom Geist und Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen. Demzufolge soll die Erfindung darüber hinaus diese an ihr durchgeführten Änderungen und Variationen umfassen, solange die Änderungen und Variationen vom Geltungsbereich der an die Erfindung angehängten Ansprüche und deren Äquivalente abgedeckt werden.