DE102015105872A1 - Mobiles Parkscheinautomatensystem - Google Patents

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    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Parkraumbewirtschaftung, umfassend einen Parkscheinautomat, sowie ein Verfahren zur Überwachung einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Parkraumbewirtschaftung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Parkraumbewirtschaftung, umfassend einen Parkscheinautomat.
  • Zurzeit werden eine Vielzahl von automatisierten Systemen zur Abwicklung des parkenden Verkehrs eingesetzt. Sie werden bereitgestellt, um Fahrzeugen die kostenpflichtige Nutzung einer Abstellfläche zu ermöglichen. Der klassische Parkscheinautomat, respektive Bezahlterminal, ist die am weitläufigsten zu findende Variante eines Parkraumbewirtschaftungssystems. Er kommt besonders häufig in abgelegenen Gebieten, oft aber auch innerstädtisch zum Einsatz. An ihm kann mittels Bargeld oder auch anderer Bezahlvarianten, beispielsweise per Kartenzahlung, die kostenpflichtige Nutzung entrichtet werden.
  • Die klassische Funktionalität, an einem Automaten, verschiedene Tarife oder Zeiträume wählen zu können und die entsprechenden Gebühren hierfür zu entrichten, ist den Nutzern von Automaten hinlänglich bekannt und gibt ihnen ein handlungssicheres Gefühl. Im Gegenzug erhält der Nutzer üblicherweise eine Quittung, auf welcher der die von ihm bezahlte Zeitraum oder Tarif angegeben ist. Dem Betreiber des Parkscheinautomaten wiederum kommt durch die Bereitstellung eines Parkscheinautomaten zu Gute, dass er seinen Parkraum personal-extensiv bewirtschaften kann.
  • Die Einrichtung eines Bezahl-Systems birgt aber eine Vielzahl von Umständlichkeiten. Zudem müssen diverse Voraussetzungen erfüllt sein, um einen Parkscheinautomaten aufstellen zu können. Zu aller erst stellt sich die Standortfrage. Wo kann ein Parkscheinautomat aufgestellt werden. Gibt es eine Möglichkeit der Stromversorgung per Netzanschluss oder ist an einem gewünschten Standort eine autarke Stromversorgung möglich, beispielsweise ist es hell genug für eine Stromversorgung per Photovoltaik? Des Weiteren stellt sich die Frage nach der Befestigung des Parkscheinautomaten, die erforderlich ist, um ihn gegen Entwendung zu schützen. Eine der wichtigsten Fragen ist es, ob am ausgewählten Standort ein für den Automaten benötigtes Beton-Fundament eingelassen werden kann oder darf.
  • Der gängige Parkscheinautomat wird deshalb erst nach einer geraumen Zeit in Betrieb genommen werden können – dann auch nur ortsgebunden und nicht mobil. Hinzu kommen Fragen nach Lieferzeiten des Parkscheinautomaten, dessen Konfigurationen und Anbindung an Serverstrukturen des Betreibers. Auch hierfür fallen schnell einmal mehr als 1–2 Monate an.
  • Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, die Zeit bis zur Bereitstellung eines Parkscheinautomaten am gewünschten Standort zu verkürzen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Anordnung zur Parkraumbewirtschaftung gemäß Anspruch 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Anordnung werden in den Unteransprüchen genannt. Darüber hinaus wird ein Verfahren zum Betrieb und zur Überwachung einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Parkraumbewirtschaftung vorgeschlagen.
  • Ein wesentlicher Grundgedanke der Erfindung ist es, den Parkscheinautomaten auf einer mobilen Plattform zu befestigen. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung zur Parkraumbewirtschaftung ist, dass sie mittels der mobilen Plattform schnell an einen Einsatzort verbracht werden kann. Dort angekommen, ist der Parkscheinautomat binnen kurzer Zeit betriebsbereit. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, dass die Bereitstellung eines Fundaments nicht erforderlich ist. Die mobile Plattform und der an ihr befestigte Parkscheinautomat bilden eine Einheit, welche die bisher erforderliche Befestigung eines Parkscheinautomaten an einem Fundament nicht mehr erforderlich macht.
  • Damit ist die erfindungsgemäße Anordnung zur Parkraumbewirtschaftung, im Weiteren auch als mobiler Parkscheinautomat bezeichnet, sehr flexibel hinsichtlich des Standplatzes am Einsatzort. Sein Standplatz kann darüber hinaus auch noch während des Einsatzes leicht verändert werden. So muss nicht gleich von Beginn an der am besten geeignete Standplatz festgelegt werden. Ein Aspekt bei der Auswahl des Standplatzes für den Parkscheinautomaten ist, dass er möglichst zentral aufgestellt sein sollte, so dass kein Nutzer des Parkraums unnötig lange Wege zum Ziehen des Tickets gehen muss. Ein weiterer Aspekt ist es, dass ein Parkscheinautomat möglichst in dem Bereich der bewirtschafteten Fläche aufgestellt werden soll, in dem die häufigsten Parkvorgänge erwartet werden. Stellt sich während des Betriebs heraus, dass der gewählte Standplatz nicht der beste ist, beispielsweise weil die Parkraumnutzer andere Stellplätze als erwartet am häufigsten nutzen, kann der mobile Parkscheinautomat ohne weiteres umgestellt werden.
  • Insbesondere eignet sich der mobile Parkscheinautomat auch zum Prüfen neuer Flächen. Während der Platzierung des mobilen Parkscheinautomaten kann getestet werden, inwiefern sich eine dauerhafte Nutzung und damit verbundene Installation eines fest installierten Parkscheinautomaten lohnt. Des Weiteren ist die Vermietung des mobilen Parkscheinautomaten eine Option, die immer hohe Ansprüche an Einfachheit der Inbetriebnahme und Nutzerfreundlichkeit stellt.
  • Der mobile Parkscheinautomat kann nicht nur kurzfristig eine Fläche in Nutzung stellen, er kann dies auch für einen kurzen Zeitraum möglich machen. Der Betrieb für ein Wochenende anlässlich einer Veranstaltung, zum Beispiel einem Konzert, einer Ausstellung oder einer Messe, für einige Wochen anlässlich einer längeren Veranstaltung, beispielsweise dem Oktoberfest oder dem Pützchens Markt, sind deutliche Vorteile im Vergleich zu den momentanen am Markt vorhandenen Lösungen.
  • Der mobile Parkscheinautomat ist somit kurzfristig in Betrieb zu nehmen – zirka 8 Wochen schneller als die bisher vorhandenen Möglichkeiten selbst bei positiver Auslegung. Alle sich stellenden Fragen können in Ruhe während des Betriebs des mobilen Parkscheinautomaten beantwortet werden um, gegebenenfalls und wenn gewünscht, fließend in ein festes, ortsgebundenes System wechseln zu können.
  • Eine temporäre Nutzung ist mit den vorbekannten Systemen kaum möglich. Hat man einmal ein Parkscheinautomat erworben – egal ob solar- oder stromversorgt betrieben – ist das benötigte Beton-Fundament erst einmal gebaut, bleibt meist nur noch das Hoffen auf eine lange andauernde und wirtschaftlich erfolgreiche Nutzung. Die erfindungsgemäße Anordnung bietet hingegen eine kostengünstige und schnell verfügbare Lösung. Kostengünstig schon allein deshalb, weil einen handelsüblichen Parkscheinautomaten nutzen kann, an dem keine oder nur wenig Änderungen vorgenommen werden müssen. Die bekannten technischen Ausstattungsmerkmale der herkömmlichen Parkscheinautomaten, beispielsweise die Bezahlfunktion, die Ticket-Erstellung und -Ausgabe dass Bedienfeld und die damit einhergehende Programmierung, können zumindest im Wesentlichen unverändert übernommen werden.
  • Vorzugsweise ist die mobile Plattform ein Fahrzeug, insbesondere ein Anhänger. Dann muss die erfindungsgemäße Anordnung nicht mit einem separaten Fahrzeug zum Einsatzort gebracht und dort abgeladen werden. Vielmehr kann der fest mit dem Fahrzeug verbundene Parkscheinautomat mit diesem an den Einsatzort verbracht und das Fahrzeug dort abgestellt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst die mobile Plattform einen geschlossenen Aufbau, wobei der Parkscheinautomat in dem Aufbau angeordnet ist und wobei der Aufbau eine Öffnung aufweist, über die eine Bedienfläche des Parkscheinautomaten von außen zugänglich ist. Wenn der mobile Parkscheinautomat in einem Aufbau angeordnet ist, wird er durch diesen zusätzlich gegen Vandalismus oder Diebstahl geschützt. Der Aufbau, vorzugsweise als stabiler Festkoffer ausgebildet, kann durch zusätzliche Verplattungen noch weiter verstärkt werden Aufgrund des blickdichten Materials ist es einem Außenstehenden nicht möglich, in ihm befindliche Sicherheitsmechanismen zu erkennen. Er bleibt über die getroffenen Sicherheitsmaßnahmen im Unklaren, was für sich schon ein gewisses Abschreckungspotenzial bedingt
  • Von Vorteil ist es, wenn die erfindungsgemäße Anordnung eine Schnittstelle für einen Netzanschluss aufweist. Ist am ausgewählten Standort ein Stromnetz verfügbar, ermöglicht der Anschluss an das Stromnetz eine dauerhafte Stromversorgung des mobilen Parkscheinautomaten.
  • Vorzugsweise weist der Aufbau einen Energiespeicher und insbesondere eine Schnittstelle zur Verbindung des Energiespeichers mit einer am Aufbau angeordneten optionalen Photovoltaik-Anlage auf. Verfügt der Aufbau über einen eigenen Energiespeicher, kann dieser zusätzlich oder alternativ zu dem üblicherweise in einem photovoltaikbetriebenen Parkscheinautomaten vorgehaltenen Akkumulator eingesetzt werden. Aufgrund des im Aufbau verfügbaren Platzes ist es möglich, einen großen Energiespeicher, insbesondere einen Akkumulator mit hoher Kapazität, einzusetzen. Der große Energiespeicher gewährleistet das Aufrechterhalten des Betriebs des mobilen Parkscheinautomaten und dessen Sicherheitssystemen auch bei einer Unterbrechung der Stromversorgung.
  • Wird der Energiespeicher alternativ zu dem üblicherweise in einem photovoltaikbetriebenen Parkscheinautomaten vorgehaltenen Akkumulator eingesetzt, benötigt der Parkscheinautomat den hierfür vorgesehenen Platz nicht mehr und kann entsprechend eingekürzt werden. Das Bedienfeld des auf der mobilen Plattform befestigten Parkscheinautomaten liegt dann entsprechend tiefer und ist für den Nutzer leichter erreichbar. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die mobile Plattform ein Fahrzeug ist, das eine gewisse Bodenfreiheit benötigt. In diesem Falle würde sich das Bedienfeld des auf dem Fahrzeug befestigten Parkscheinautomaten nicht mehr in einer für alle Nutzer gut erreichbaren Höhe befinden. Dass nun mögliche Einkürzen des Parkscheinautomaten gleicht dies wieder aus.
  • Von besonderen Vorteil ist es wenn der Aufbau eine Schnittstelle zum Verbinden des Energiespeichers mit einer am Aufbau angeordneten Photovoltaik-Anlage aufweist. Ist der Energiespeicher mit einer Photovoltaik-Anlage verbunden, kann die erfindungsgemäße Anordnung ohne Netzanschluss, also autark betrieben werden. Voraussetzung ist nur, dass der Standort geeignet und die Anlage ausreichend dimensioniert ist, um den Betrieb der Anordnung aufrecht erhalten zu können.
  • Vorzugsweise ist die Photovoltaik-Anlage an der Oberseite des Aufbaus angeordnet. In diesem Fall ist die Ausrichtung der mobilen Plattform nicht dadurch eingeschränkt, dass die am Aufbau angeordneten Photovoltaik-Module zur Sonne hin ausgerichtet werden müssen. An der Oberseite des Aufbaus angeordnet, lassen sie sich selbst zu jeder Seite hin ausrichten. Liegen sie flächig auf der Oberseite des Aufbaus auf, ist ein separates ausrichten erst gar nicht erforderlich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform basiert die Stromversorgung auf dem autarken System auf Basis eines Akkumulators, hält jedoch die zuvor beschriebenen Stromversorgungs-Schnittstellen als multifunktionale Nachladefunktion bereit. Ein derart ausgebildeter mobiler Parkscheinautomat muss nicht erst für einen bestimmten Einsatzort umgerüstet werden, sondern kann seinen Akkumulator mit der Stromquelle nachladen, die vor Ort verfügbar ist. Von Vorteil ist es dabei, wenn ein Schaltnetzteil eingesetzt wird, welches das automatische Wechseln zwischen 12 V und 230 V ermöglicht. In diesem Fall erfordert der Ausfall einer Stromquelle kein Eingreifen des Wartungspersonals.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Aufbau einen Neigungssensor und/oder einen Erschütterungssensor und/oder einen Schließkontakt-Sensor für eine Tür des Aufbaus und/oder einen Lichtsensor, insbesondere eine Fotozelle und/oder einen GPS-Empfänger und/oder einen Spannungssensor auf. Jeder dieser Sensoren detektiert Ereignisse, die auf eine Bewegung des Aufbaus oder einen Einbruchsversuch hindeuten können. Wird die mobile Plattform von ihrem Standort weg bewegt, wird dies durch den GPS-Empfänger detektiert. Je nach eingestellter Empfindlichkeit sprechen dabei auch der Neigungssensor und/oder der Erschütterungssensor an. Mithilfe dieser beiden Sensoren kann auch ein Rütteln an der mobilen Plattform bemerkt werden. Der Schließkontakt-Sensor für eine Tür des Aufbaus detektiert, ob die Tür nach einer Wartung ordnungsgemäß verschlossen wurde, bzw. geöffnet wird. Ein Öffnen des Aufbaus an einer beliebigen Stelle lässt Tageslicht oder nachts wahrscheinlich das Licht einer Taschenlampe in seinen Innenraum fallen, das von dem Lichtsensor detektiert wird. Der Spannungssensor detektiert, ob der mobile Parkscheinautomat von einer Stromquelle getrennt worden ist. Desto mehr der verschiedenen Sensoren parallel zum Einsatz kommen, desto umfassender ist die Überwachung möglich.
  • Von besonderen Vorteil ist es, wenn der mobile Parkscheinautomat eine Videoüberwachung per Kamera, vorzugsweise eine audio-visuelle Überwachung aufweist. Dies kann zum einen zur Beweissicherung genutzt werden. Verfügt der Aufbau über eine Kamera auf dem Dach, ist es von Vorteil, diese für eine Flächenübersicht bewegen zu können. Dies ermöglicht neben der Beweissicherung im Fall eines Aufbruchs auch ein abschätzen der allgemeinen Situation, die Anzahl der geparkten Autos, der Wetterlage etc.
  • Besteht eine Anbindung an eine Überwachungsleitstelle, kann diese permanent zugeschaltet sein. Dies ermöglicht es, Statusmeldungen des mobilen Parkscheinautomaten jederzeit zu empfangen und zu verwerten. Die Verbindung wird vorzugsweise mittels drahtloser Kommunikation, insbesondere per Mobilfunk, hergestellt. Alternativ zur permanenten Verbindung wird die Überwachungsleitstelle nach einem durch die Sensorik ausgelösten sicherheitsrelevanten Statusmeldung alarmiert und zugeschaltet. Von Vorteil ist es dabei, wenn die Alarmierung zeitverzögert erfolgt, beispielsweise um einen Wartungsmitarbeiter Zeit zu geben, den Alarm zu deaktivieren. Bei einer Audio-visuellen Überwachung kann es optional vorgesehen sein, Personen mittels Lautsprecher direkt anzusprechen, beispielsweise um sie auf das baldige Eintreffen eines Wachdienstes oder der Polizei hinzuweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die in dem Aufbau vorhandenen Systeme noch einmal zusätzlich ummantelt. Werden die einzelnen Komponenten zusammengefasst, beispielsweise in einem Sicherheitsbereich, der einen Tresor mit Münzkassette aufweist, und einem Versorgungsbereich, dem sich alle Komponenten befinden, welche die Stromversorgung des mobilen Parkscheinautomaten betreffen, ist ein Einbrecher selbst nach einem Aufbruch des Aufbaus noch nicht am Ziel.
  • Von besonderem Vorteil ist es wenn die Funktionen einzelner Komponenten des mobilen Parkscheinautomaten visuell angezeigt werden. Verfügt der Aufbau über von außen sichtbare, den Status der Komponenten übermittelnde Leuchtdioden, kann das Wartungspersonal alleine durch Vorbeifahren überprüfen, ob Wartungsarbeiten nötig sind.
  • Um Wartungsarbeiten zu erleichtern, ist es von Vorteil, wenn der Parkscheinautomat in dem Aufbau verschieblich gelagert ist. Dies ermöglicht es dem Wartungspersonal, den Parkscheinautomaten von seiner Position an der Öffnung in einer Seite des Aufbaus in eine Position zu verschieben, in der eine Wartung des Parkscheinautomaten einfacher erfolgen kann. Vorzugsweise wird der Parkscheinautomat hierfür in einer Schiene geführt. Die Schiene führt den Parkscheinautomaten und gewährleistet, dass er stets an die selbe Position an der Seite des Aufbaus zurückgeführt werden kann. Zugleich kann er dort durch eine Blockade der Schiene auf einfache Weise fixiert werden.
  • Ein Verfahren zur Überwachung eines erfindungsgemäßen mobilen Parkscheinautomaten umfasst die folgenden Schritte:
    Bei einer ersten sicherheitsrelevanten Statusmeldung der Sensorik wird automatisiert ein Audiofile abgespielt, welches erläutert, dass dieses System überwacht wird. Eine ständig laufende Kameraaufzeichnung wird nicht mehr wie bisher in regelmäßigen Abständen überschrieben sondern in einem Datenspeicher abgelegt. Des Weiteren wird die Statusmeldung an die Leitstelle übermittelt.
  • Bei einer erneuten Detektion eines sicherheitsrelevanten Ereignisses innerhalb einer bestimmten Zeitperiode erfolgt eine Ansprache der Leitstelle über einen Lautsprecher am mobilen Parkscheinautomaten.

Claims (10)

  1. Anordnung zur Parkraumbewirtschaftung, umfassend einen Parkscheinautomat, dadurch gekennzeichnet, dass der Parkscheinautomat auf einer mobilen Plattform befestigt ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Plattform ein Fahrzeug, insbesondere ein Anhänger, ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Plattform einen geschlossenen Aufbau umfasst, wobei der Parkscheinautomat in dem Aufbau angeordnet ist und wobei der Aufbau eine Öffnung aufweist, über die eine Bedienfläche des Parkscheinautomaten von außen zugänglich ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Parkscheinautomat im Aufbau verschieblich gelagert ist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau einen Energiespeicher und insbesondere eine Schnittstelle zur Verbindung des Energiespeichers mit einer am Aufbau angeordneten optionalen Photovoltaik-Anlage aufweist aufweist.
  6. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau einen Neigungssensor und/oder einen Erschütterungssensor und/oder einen Schließkontakt-Sensor für eine Tür des Aufbaus und/oder einen Lichtsensor, insbesondere eine Fotozelle und/oder einen GPS-Empfänger und/oder einen Spannungssensor aufweist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mobile Parkscheinautomat eine Videoüberwachung per Kamera, vorzugsweise eine audio-visuelle Überwachung aufweist.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mobile Parkscheinautomat mit einer Überwachungsleitstelle verbunden ist.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau von außen sichtbare, den Status von Komponenten übermittelnde Leuchtdioden aufweist.
  10. Verfahren zur Überwachung einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Parkraumbewirtschaftung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt bei einer ersten sicherheitsrelevanten Statusmeldung der Sensorik automatisiert ein Audiofile abgespielt wird, welches erläutert, dass dieses System überwacht wird, eine ständig laufende Kameraaufzeichnung nicht mehr wie bisher in regelmäßigen Abständen überschrieben, sondern in einem Datenspeicher abgelegt wird und die Statusmeldung an die Leitstelle übermittelt wird, und dass bei einer erneuten Detektion eines sicherheitsrelevanten Ereignisses innerhalb einer bestimmten Zeitperiode eine Ansprache der Leitstelle über einen Lautsprecher am mobilen Parkscheinautomaten erfolgt.
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