DE102015105838A1 - Elektrisches Haushaltsgerät und Einrichtungssystem - Google Patents

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Abstract

Ein elektrisches Haushaltsgerät für eine Küche oder Waschküche, welches eine Höhe von höchstens 65 cm aufweist, ist als auf dem Boden aufzustellender und unterbaufähiger Einrichtungsgegenstand ausgeführt oder in einen solchen integriert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Haushaltsgerät für eine Küche oder Waschküche, insbesondere Waschmaschine, Wäschetrockner, Spülmaschine oder Herd, welches eine Höhe von höchstens 65 cm aufweist.
  • Solche vergleichsweise kleinen Haushaltsgeräte sind beispielsweise in Form von mobilen Tischgeräten oder Beistellgeräten erhältlich. Diese sind allerdings optisch nicht besonders ansprechend und erfüllen keine hohen Qualitätsansprüche. Dies gilt insbesondere für solche Haushaltsgeräte, die speziell für den häuslichen Bereich bestimmt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, kleinräumige Haushaltsgeräte in optischer und funktioneller Hinsicht zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß ist das elektrische Haushaltsgerät als auf dem Boden aufzustellender und unterbaufähiger Einrichtungsgegenstand ausgeführt oder in einen solchen integriert. Die Erfindung sieht also vor, kleinräumige Haushaltsgeräte nicht als Tischgeräte oder Beistellgeräte, sondern als Einbaugeräte auszuführen. Im Gegensatz zu gängigen großen Einbaugeräten ist ein erfindungsgemäßes Haushaltsgerät auch für Kleinfamilien und speziell für Ein- oder Zweipersonen-Haushalte geeignet. Aufgrund der Integration in die Einrichtung der zugehörigen Wohnung ist das Erscheinungsbild eines erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts besonders ansprechend. Zudem kann der Gebrauch unter Beibehaltung des gewohnten Standards herkömmlicher großer Einbauküchen oder Einbauwaschküchen erfolgen, z. B. was die Wäschetrennung anbelangt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Breite des Haushaltsgeräts wenigstens 40 cm und höchstens 50 cm, vorzugsweise zumindest annähernd 45 cm, beträgt. Dies ermöglicht den Einbau des Geräts in Wohnungen mit begrenztem Platzangebot.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Höhe des Haushaltsgeräts höchstens 45 cm, vorzugsweise zumindest annähernd 30 cm, beträgt. Beispielsweise könnte ein erfindungsgemäßes Haushaltsgerät die Maße 45 cm × 45 cm × 60 cm aufweisen. Derartige "Minigeräte" finden auch in kleinen Wohnungen Platz und sehen besonders ansprechend aus. Grundsätzlich könnte ein erfindungsgemäßes Haushaltsgerät auch die Maße 60 cm × 60 cm × 60 cm aufweisen.
  • Vorzugsweise ist ein das Haushaltsgerät überbauendes Arbeitsflächenelement in das Haushaltsgerät integriert. Das Arbeitsflächenelement kann insbesondere plattenartig ausgeführt sein. Die hierdurch bereitgestellte Arbeitsfläche kann wie in einer herkömmlichen Küche oder Waschküche genutzt werden, beispielsweise zum Zusammenlegen oder Bügeln der Wäsche. Speziell kann das Arbeitsflächenelement durch ein festes, ausziehbares oder klappbares Bügelbrett gebildet sein.
  • Gemäß einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung definiert das Arbeitsflächenelement eine bestimmungsgemäße Arbeitshöhe von wenigstens 75 cm und höchstens 100 cm, vorzugsweise von wenigstens 90 cm und höchstens 94 cm. Diese Arbeitshöhe hat sich in ergonomischer Hinsicht als günstig erwiesen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Einrichtungssystem für eine Küche oder Waschküche, mit wenigstens einem Haushaltsgerät wie vorstehend beschrieben und einem das Haushaltsgerät überbauenden Arbeitsflächenelement.
  • Bevorzugt überbaut das Arbeitsflächenelement eine kombinierte Einheit aus dem Haushaltsgerät, wenigstens einem weiteren Haushaltsgerät und/oder einem Unterschrank. Auf diese Weise kann beispielsweise eine "Mini-Küche" oder eine "Mini-Waschküche" bereitgestellt werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Einrichtungssystem kann wenigstens einen Oberschrank umfassen, der unter Bildung eines Zwischenraums oberhalb des Arbeitsflächenelements angeordnet ist. Ein solcher Oberschrank kann zum Verstauen von Wäsche, Küchengeräten oder dergleichen verwendet werden. Die verstauten Objekte sind stets griffbereit. Vorzugsweise ist eine Lichtquelle zum Beleuchten der Arbeitsfläche an der Unterseite des Oberschranks angeordnet. Der wenigstens eine Oberschrank kann raumhoch sein, um den Unterbringungsraum zu maximieren und die Notwendigkeit einer Reinigung der schlecht zugänglichen Oberseite zu vermeiden. Vorzugsweise ist der Zwischenraum wenigstens 50 cm und besonders bevorzugt etwa 54 cm hoch.
  • Alternativ oder zusätzlich zu einem Oberschrank kann ein erfindungsgemäßes Einrichtungssystem wenigstens ein Unterschrank-Element umfassen, das unterhalb des Haushaltsgeräts angeordnet ist. Aufgrund der relativ geringen Höhe des Haushaltsgeräts selbst kann unterhalb desselben problemlos ein Unterschrank-Element, z. B. in Form einer oder mehrerer Schubladen, vorgesehen sein. Ein solches Unterschrank-Element kann in vorteilhafter Weise zur Wäschesortierung oder dergleichen verwendet werden.
  • Gemäß einem speziellen Ausführungsbeispiel ist wenigstens ein Bügelbrett vorgesehen, das in den Einrichtungsgegenstand oder in einen oberhalb des Arbeitsflächenelements angeordneten Oberschrank integriert ist, insbesondere wobei das Bügelbrett zwischen einer verstauten Stellung und einer Arbeitsstellung bewegbar ist. Das Bügelbrett kann insbesondere mittels einer Gelenkarm-Anordnung verstellbar sein.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind auch in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den beigefügten Zeichnungen angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Einrichtungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt einen Oberschrank für das Einrichtungssystem gemäß 1.
  • 3 ist eine Vorderansicht eines Unterschranks für ein erfindungsgemäßes Einrichtungssystem.
  • 4 ist eine Teilansicht eines Einrichtungssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung von vorn.
  • 5 zeigt die in 4 dargestellte Anordnung in einer seitlichen Schnittansicht.
  • 6 ist eine Vorderansicht eines alternativ gestalteten Unterschranks für ein erfindungsgemäßes Einrichtungssystem.
  • 7 ist eine Teilansicht eines Einrichtungssystems gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung von vorn.
  • 8 zeigt die in 7 dargestellte Anordnung in einer seitlichen Schnittansicht.
  • 9 zeigt ein Einrichtungssystem gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung von der Seite.
  • 10 zeigt das Einrichtungssystem gemäß 9 von vorn.
  • 11 ist eine Draufsicht auf eine Arbeitsplatte des Einrichtungssystems gemäß 9.
  • 12 zeigt ein Einrichtungssystem gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung von der Seite.
  • 13 zeigt das Einrichtungssystem gemäß 12 von vorn.
  • 14 ist eine Draufsicht auf eine Arbeitsplatte des Einrichtungssystems gemäß 12
  • 15 zeigt ein Einrichtungssystem gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung von der Seite.
  • 16 zeigt das Einrichtungssystem gemäß 15 von vorn.
  • 17 ist eine Draufsicht auf eine Arbeitsplatte des Einrichtungssystems gemäß 15.
  • 18 zeigt ein Einrichtungssystem gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung von der Seite.
  • 19 zeigt das Einrichtungssystem gemäß 17 von vorn.
  • Das in 1 und 2 dargestellte Einrichtungssystem bildet eine Einbau-Waschküche und umfasst einen auf dem Boden 20 aufzustellenden Schrank 10 (1), in welchen eine Einbau-Waschmaschine 11, ein Einbau-Wäschetrockner 13 sowie mehrere Schrankfächer 15A–E in Form von Schubladen integriert sind. Zwischen der Einbau-Waschmaschine 11 und dem Einbau-Wäschetrockner 13 kann sich eine schall- und schwingungsdämpfende Matte (nicht dargestellt) befinden – beispielsweise etwa 1 cm stark. Die Einbau-Waschmaschine 11 und der Einbau-Wäschetrockner 13 sind mit jeweiligen Bedieneinheiten 35 ausgestattet, die in Großschrift und zusätzlich in Blindenschrift beschriftet sind. Bei Bedarf kann für jede der Bedieneinheiten 35 ein Blindenschrift-Aufkleber für eine nachträgliche Kennzeichnung vorgesehen sein.
  • Unter der Einbau-Waschmaschine 11 und unter dem Einbau-Wäschetrockner 13 sind jeweilige Schrankfächer 15D, 15E zur Wäschesortierung angeordnet. Im Bild links neben dem Einbau-Wäschetrockner 13 befinden sich ein Schrankfach 15A für Waschzubehör wie Waschpulver, Fleckenmittel und Abfallbehälter, ein Schrankfach 15B für Bügelzubehör wie destilliertes Wasser und Stärke sowie ein Sonder-Schrankfach 15C zur freien Verfügung, beispielsweise als zusätzliches Sortierungsfach. Die Schrankfächer 15A–C könnten auch unterschiedlich hoch sein, um beispielsweise ein besonders hohes Fach für Reinigungsflaschen bereitzustellen. Der Rauminhalt der zur Wäschesortierung vorgesehenen Schrankfächer 15D, 15E ist derart bemessen, dass gerade die einer Waschtrommel entsprechende Wäschemenge Platz findet. Die Schrankfächer 15D, 15E sind bei Bedarf mit dem Fuß oder mit einem Gehstock zu öffnen und ähnlich wie eine Backblechschublade unter dem Herd vollständig ausziehbar. Die Front der Schrankfächer 15A–E kann mit Belüftungslöchern versehen sein, um ein Austrocknen des Innenraums zu beschleunigen und einer Schimmelbildung entgegenzuwirken. Es könnte auch vorgesehen sein, dass die Schrankfächer 15A–E jeweils insgesamt aus gelochtem Material bestehen. Zudem kann an der Front der Schrankfächer 15A–E jeweils eine Halterung für ein individuelles Kennzeichnungsschild angeordnet sein, was in 1 jedoch nicht dargestellt ist.
  • Die Einbau-Waschmaschine 11 und der Einbau-Wäschetrockner 13 weisen jeweils eine Breite von 45 cm und eine Höhe von 60 cm auf. Das Trommelvolumen der Einbau-Waschmaschine 11 beträgt etwa 25 Liter. Die im Bild links befindlichen Schrankfächer 15A–C sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel 30 cm breit. Die Gesamtbreite des Schrankes 10 beträgt somit 45 cm + 45 cm + 30 cm = 120 cm entsprechend dem Rastermaß von Standard-Einbauküchen, während die Gesamthöhe des Schrankes 10 vorzugsweise 92 cm beträgt. Die im Bild links befindlichen Schrankfächer 15A–C könnten auch 45 cm breit sein, so dass sich für den Schrank eine Gesamtbreite von 45 cm + 45 cm + 45 cm = 135 cm ergibt. Auch eine Ausführungsform mit der Unterteilung 60 cm + 60 cm + 60 cm entsprechend einer Gesamtbreite von 180 cm ist denkbar. Der Schrank 10 weist eine stabile Unterkonstruktion mit schalldämpfenden Einlagen unter den Maschinen 11, 13 auf. Nach oben hin ist der Schrank 10 durch eine Platte 17 aus hitzebeständigem Material abgeschlossen, welche eine ebene Arbeitsfläche 19 definiert. Die Arbeitsfläche 19 dient z. B. zum Zusammenlegen oder Bügeln von Wäschestücken. Die Platte 17 kann wie ein Bügelbrett bezogen und zum Neubeziehen hochklappbar sein. Alternativ könnte ein separates Bügelbrett in die Platte 17 integriert sein. Ein solches separates Bügelbrett ist vorzugsweise klappbar und/oder ausziehbar. Es kann auch in die Rückwand integriert und zum Bügeln herunterklappbar sein. Über der Arbeitsfläche 19 kann sich eine Steckdose oder eine Anordnung aus mehreren Steckdosen befinden. Alternativ oder zusätzlich können auch eine oder mehrere Steckdosen in die Schrankfächer 15A–C eingebaut sein. Eine solche Steckdose kann einen beleuchteten Schalter aufweisen, damit das Ausschalten nicht vergessen wird.
  • Die Einbau-Waschmaschine 11 kann eine Steuereinrichtung aufweisen, die ein spezielles Einweichprogramm bereitstellt. Dabei wird Wasser zugeführt und eine vorgegebene Zeitspanne, z. B. 1–3 Stunden, abgewartet. Bei Waschbeginn und Waschende wird ein akustisches Signal ausgegeben.
  • 2 zeigt einen Oberschrank 25, der unter Bildung eines Zwischenraums oberhalb der Arbeitsfläche 19 des in 1 dargestellten Schranks 10 angeordnet ist. Der Oberschrank 25 definiert drei übereinander angeordnete, hier offene Fächer 27A, 27B, 27C. Der Zwischenraum von etwa 54 cm gewährleistet einen ausreichenden Spielraum zum Zusammenlegen der Wäsche. Das in 2 oberste Fach 27C dient z.B. zum Verstauen von Winter-Daunendecken oder extra langer Tischtücher für Familienfeiern. Das mittlere Fach 27B ist zum Verstauen der zu einem späteren Zeitpunkt noch zu bügelnden oder zu flickenden Wäsche vorgesehen. Das unterste Fach 27A dient zur Ablage und Sortierung der Wäsche während des Zusammenlegens oder Bügelns. Hier könnten z. B. vier kleine Wäschekörbchen für verschiedene Schlafzimmer stehen. An der Unterseite des Oberschranks 25 befindet sich eine hier nicht dargestellte Beleuchtungseinheit.
  • Ein Vorteil der in 1 und 2 gezeigten Miniatur-Einbau-Waschküche besteht darin, dass alles aufgeräumt und griffbereit ist.
  • Die 3 bis 5 zeigen ein weiteres erfindungsgemäßes Einrichtungssystem, das ein Schrankelement 30 (3) mit mehreren Schubläden 31 sowie eine Einbau-Spülmaschine 33 (4, 5) umfasst. Das Schrankelement 30 und die Einbau-Spülmaschine 33 bilden eine kombinierte Einheit, die von einer Platte 17 überbaut ist. Die Platte 17 definiert eine ebene Arbeitsfläche 19 in einer Höhe von 92 cm. Die Breite und die Höhe der Einbau-Spülmaschine 33 betragen vorzugsweise jeweils 45 cm.
  • Die Einbau-Spülmaschine 33 umfasst eine Bedieneinheit 35, die wiederum vorzugsweise in Großschrift und zusätzlich in Blindenschrift beschriftet ist. Über der Arbeitsfläche 19 kann sich eine Steckdose oder eine Anordnung aus mehreren Steckdosen befinden. In der Spülkammer 37 der Einbau-Spülmaschine 33 befinden sich ein Teller-Auszug 39A, ein davor angeordneter Tassen-Auszug 39B und ein oberer Besteck-Auszug 39C, die sich alle lediglich über etwa die Hälfte der Tiefe der Spülkammer 37 erstrecken. Unterhalb der Einbau-Spülmaschine 33 befindet sich ein Schrankfach 40 in Form einer Schublade, das bei Bedarf teilweise als Technik-Bereich reserviert sein kann, beispielsweise zur Aufnahme eines Ablaufrohrs der Einbau-Spülmaschine 33. Der Technik-Bereich könnte bei einer solchen Ausführung durch eine feststehende Blende abgeschlossen sein.
  • In den 6 bis 8 ist ein Einrichtungssystem gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dargestellt, welches ähnlich wie das vorstehend unter Bezugnahme auf 35 beschriebene Einrichtungssystem gestaltet ist, anstelle der Einbau-Spülmaschine jedoch einen Einbau-Herd 41 umfasst. Der Einbau-Herd 41 umfasst ein Kochfeld 43 (8), eine Bedieneinheit 35, die in Großschrift und zusätzlich in Blindenschrift beschriftet ist, sowie ein Backrohr 45. Die Breite und die Höhe des Einbau-Herds 41 betragen vorzugsweise jeweils 45 cm.
  • Die Steuerung des Einbau-Herds 41 ist derart gestaltet, dass eine automatische Abschaltung nach einem vorbestimmten Zeitraum vorgesehen ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Ausgabe von Klingeltönen vorgesehen sein. Die unterhalb des Einbau-Herds 41 vorgesehene Schublade 47 dient zum Verstauen von Backformen 48 und/oder Backblechen 49.
  • Die 911 zeigen eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einrichtungssystems, welches wie das in 1 und 2 dargestellte Einrichtungssystem eine Einbau-Waschküche bildet und einen auf dem Boden 20 aufzustellenden Schrank 10 umfasst, in welchen eine Einbau-Waschmaschine 11, ein Einbau-Wäschetrockner 13 sowie mehrere Schrankfächer 15A–E in Form von Schubladen integriert sind. Der Oberschrank 25 ist wiederum mit drei Fächern 27A, 27B, 27C versehen, wobei allerdings die beiden oberen Fächer 27B, 27C mit Türen 50 ausgestattet sind. An der Unterseite des Oberschranks 25 befindet sich eine Beleuchtungseinheit 60. Diese Beleuchtungseinheit 60 könnte auch ausziehbar sein, beispielsweise schubladenartig. Oberhalb der in 10 rechts befindlichen Schrankfächer 15A, 15B, 15C ist ein Waschbecken 51 vorgesehen, das z. B. zur Vorbehandlung der Wäsche genutzt werden kann. Das Waschbecken 51 kann bei Bedarf durch ein Metallgitter abgedeckt sein, um eine Abstellfläche bereitzustellen. Ein Teil der Platte 17 ist hier als hochklappbares Bügelbrett 57 ausgeführt. Zur Decke hin ist die Vorderseite des Oberschranks 25 durch eine Blende 55 (9) abgeschlossen, damit die Notwendigkeit des Staubwischens an der Schrankoberseite entfällt. Auch seitlich können Blenden vorgesehen sein. Ferner kann das Einrichtungssystem durch einen Nähschrank, einen Putzmittelschrank, weitere Schränke, eine Wandhalterung für ein Tablet und/oder ein Audiosystem ergänzt sein.
  • In 1214 ist eine Ausführungsform mit ausziehbarem Bügelbrett 57' dargestellt. Aufgrund eines gelenkigen Gestänges 70 ist das Bügelbrett 57' nicht nur ausziehbar, sondern auch höhenverstellbar, wie in 12 erkennbar ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in 1517 dargestellt. Hier ist das Bügelbrett 57'' an Hebel-Armen 58 befestigt und kann somit in eine gestrichelt dargestellte Arbeitsposition (15) geschwenkt werden. Die Hebel-Arme 58 sind am Grundgestell des Schranks 10 befestigt. Unterhalb des Bügelbretts 57'' befindet sich eine Wäscheleinen-Anordnung 59, die ebenfalls an den Hebel-Armen 58 befestigt und so gemeinsam mit dem Bügelbrett 57'' verschwenkbar ist. Bei Bedarf kann das Bügelbrett 57'' gegenüber der Wäscheleinen-Anordnung 59 emporgeschwenkt werden wie dies in 15 durch einen Pfeil angegeben ist.
  • Die 18 und 19 zeigen eine Variante, bei welcher die Hebel-Arme 58 des Bügelbretts 57'' unmittelbar unterhalb des Oberschranks 25 angebracht sind. Das Bügelbrett 57'' lässt sich somit als flexibel anzuordnende Wäscheleine verwenden.
  • Zum Bügeln im Sitzen kann das Bügelbrett 57'' wie in 18 gezeigt herabbewegt werden.
  • Die Erfindung ermöglicht auch unter beengten Wohnverhältnissen eine effektive und ökonomische Haushaltsführung.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schrank
    11
    Einbau-Waschmaschine
    13
    Einbau-Wäschetrockner
    15A–E
    Schrankfach
    17
    Platte
    19
    Arbeitsfläche
    20
    Boden
    25
    Oberschrank
    27A–C
    Fach
    30
    Schrank
    33
    Einbau-Spülmaschine
    35
    Bedieneinheit
    37
    Spülkammer
    39A
    Teller-Auszug
    39B
    Tassen-Auszug
    39C
    Besteck-Auszug
    40
    Schrankfach
    41
    Einbau-Herd
    43
    Kochfeld
    45
    Backrohr
    47
    Schublade
    48
    Backform
    49
    Backblech
    50
    Tür
    51
    Waschbecken
    55
    Blende
    57, 57', 57''
    Bügelbrett
    58
    Hebel-Arm
    59
    Wäscheleinen-Anordnung
    60
    Beleuchtungseinheit
    70
    Gestänge

Claims (10)

  1. Elektrisches Haushaltsgerät (11, 13, 33, 41) für eine Küche oder Waschküche, insbesondere Waschmaschine, Wäschetrockner, Spülmaschine oder Herd, welches eine Höhe von höchstens 65 cm aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Haushaltsgerät (11, 13, 33, 41) als auf dem Boden (20) aufzustellender und unterbaufähiger Einrichtungsgegenstand (10) ausgeführt oder in einen solchen integriert ist.
  2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Haushaltsgeräts (11, 13, 33, 41) wenigstens 40 cm und höchstens 50 cm, vorzugsweise zumindest annähernd 45 cm, beträgt.
  3. Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Haushaltsgeräts (11, 13, 33, 41) höchstens 45 cm, vorzugsweise zumindest annähernd 30 cm, beträgt.
  4. Haushaltsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein das Haushaltsgerät (11, 13, 33, 41) überbauendes Arbeitsflächenelement (17) in das Haushaltsgerät integriert ist.
  5. Haushaltsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsflächenelement (17) eine bestimmungsgemäße Arbeitshöhe von wenigstens 75 cm und höchstens 100 cm, vorzugsweise von wenigstens 90 cm und höchstens 94 cm, definiert.
  6. Einrichtungssystem für eine Küche oder Waschküche, mit wenigstens einem Haushaltsgerät (11, 13, 33, 41) nach einem der vorstehenden Ansprüche und einem das Haushaltsgerät überbauenden Arbeitsflächenelement (17).
  7. Einrichtungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsflächenelement (17) eine kombinierte Einheit aus dem Haushaltsgerät (11, 13, 33, 41), wenigstens einem weiteren Haushaltsgerät (11, 13, 33, 41) und/oder einem Unterschrank (30) überbaut.
  8. Einrichtungssystem nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch wenigstens einen Oberschrank (25), der unter Bildung eines Zwischenraums oberhalb des Arbeitsflächenelements (17) angeordnet ist.
  9. Einrichtungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch wenigstens ein Unterschrank-Element (15D, 15E, 40, 47), das unterhalb des Haushaltsgeräts (11, 13, 33, 41) angeordnet ist.
  10. Einrichtungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch wenigstens ein Bügelbrett (57, 57', 57''), das in den Einrichtungsgegenstand (10) oder in einen oberhalb des Arbeitsflächenelements (17) angeordneten Oberschrank (25) integriert ist, insbesondere wobei das Bügelbrett (57, 57', 57'') zwischen einer verstauten Stellung und einer Arbeitsstellung bewegbar ist.
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CN109276053A (zh) * 2018-11-05 2019-01-29 浙江气派智能科技有限公司 一种具备烘干功能的厨用设备
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