DE102015105682A1 - Bedienungsvorrichtung - Google Patents

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DE102015105682A1
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c/o FUJITSU TEN LIMITED Jiyama Motoya
c/o FUJITSU TEN LIMITED Maehata Minoru
c/o FUJITSU TEN LIMITED Kato Tetsuya
c/o FUJITSU TEN LIMITED Ishikawa Tomoaki
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Denso Ten Ltd
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Denso Ten Ltd
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Abstract

Ein Bedienungsbildschirm umfasst Folgendes: Ein Flächenelement (5), das eine erste Hauptfläche (5a) und eine zweite Hauptfläche (5b), die erste Hauptfläche (5a), auf der eine Berührungsbedienung durchgeführt wird, und die zweite Hauptfläche (5b), die eine Fläche einer Seite ist, die der ersten Hauptfläche (5a) entgegengesetzt ist; und einen Berührungssensor (6) umfasst, der entlang der zweiten Hauptfläche (5b) des Flächenelements (5) bereitgestellt ist und der die Berührungsbedienung auf der ersten Hauptfläche (5a) ermittelt. Die zweite Hauptfläche (5b) ist eine gekrümmte 2D-Fläche, die lediglich in eine Links-Rechts-Richtung gebogen ist, und die erste Hauptfläche (5a) ist eine gekrümmte 3D-Fläche, die in zwei oder mehr Richtungen gekrümmt ist, die die Links-Rechts-Richtung umfassen. Da die zweite Hauptfläche (5b) des Flächenelements (5) die gekrümmte 2D-Fläche ist, kann der Berührungssensor (6) entlang der zweiten Hauptfläche (5b) bereitgestellt werden. Ferner kann, da eine Differenz bei den Dickewerten zwischen Abschnitten des Flächenelements (5) verringert werden kann, eine Differenz bei der Ermittlungsempfindlichkeit des Berührungssensors (6) beim Ermitteln der Berührungsbedienungen, die auf den Abschnitten des Flächenelements (5) durchgeführt werden, wirksam verringert werden.

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Technologie, die eine Berührungsbedienung empfängt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmlich ist eine Bedienungsvorrichtung bekannt, die eine berührungsempfindliche Bildschirmfunktion umfasst, die eine Berührungsbedienung empfängt, die durch einen Benutzer durchgeführt wird. Eine solche Bedienungsvorrichtung umfasst eine Anzeige, die einen Anzeigebildschirm aufweist, der sich mit einer Bedienungsfläche überlappt, auf der der Benutzer die Berührungsbedienung durchführt. Der Benutzer erteilt über die Bedienungsvorrichtung verschiedene Befehle, indem er Berührungsbedienungen auf Positionen durchführt, die Bildern von Befehlsschaltflächen und dergleichen entsprechen, die auf dem Anzeigebildschirm mit der Bedienungsfläche überlappt angezeigt werden.
  • Eine gut bekannte Struktur einer solchen Bedienungsvorrichtung weist eine Hauptfläche, die als die Bedienungsfläche dient, einer Vorderseite eines Flächenelements auf und weist auch einen Berührungssensor auf, der entlang einer Hauptfläche einer Rückseite des Flächenelements bereitgestellt ist. Der Berührungssensor ermittelt die Berührungsbedienung, die durch den Benutzer auf der Bedienungsfläche (Hauptfläche der Vorderseite des Flächenelements) der Bedienungsvorrichtung durchgeführt wird.
  • In letzter Zeit wird die Bedienungsfläche der Bedienungsvorrichtung aus einem ästhetischen Gesichtspunkt und aus anderen Gründen häufig konstruiert, um eine komplex gekrümmte Fläche zu sein, die in zwei oder mehr Richtungen gekrümmt ist (hier in der Folge als „gekrümmte 3D-Fläche” bezeichnet). Allgemein wird ein Element mit der Form einer dünnen Schicht als der Berührungssensor verwendet. Aus diesem Grund kann, wenn die Hauptfläche der Rückseite des Flächenelements eine komplex gekrümmte Fläche ist, die dieselbe ist wie die Bedienungsfläche, der Berührungssensor nicht entlang der Hauptfläche der Rückseite bereitgestellt sein.
  • Andererseits kann die Hauptfläche der Rückseite des Flächenelements eine flache Fläche sein, um den Berührungssensor bereitzustellen. In diesem Fall variiert indes die Dicke des Flächenelements in Abhängigkeit von Abschnitten der Bedienungsfläche. Dementsprechend variiert die Ermittlungsempfindlichkeit der Ermittlung der Berührungsbedienung in Abhängigkeit von den Abschnitten der Bedienungsfläche. Aus diesem Grund besteht eine Möglichkeit, dass die Bedienbarkeit der Bedienungsvorrichtung vermindert ist.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung empfängt eine Bedienungsvorrichtung eine Berührungsbedienung. Die Bedienungsvorrichtung umfasst Folgendes: Ein Flächenelement, das eine erste Hauptfläche und eine zweite Hauptfläche, die erste Hauptfläche, auf der die Berührungsbedienung durchgeführt wird, und die zweite Hauptfläche, die eine Fläche einer Seite ist, die der ersten Hauptfläche entgegengesetzt ist; und einen Berührungssensor umfasst, der entlang der zweiten Hauptfläche des Flächenelements bereitgestellt ist und der die Berührungsbedienung auf der ersten Hauptfläche ermittelt. Die zweite Hauptfläche ist eine gekrümmte Fläche, die lediglich in eine erste Richtung gekrümmt ist, und die erste Hauptfläche ist eine gekrümmte Fläche, die in zwei oder mehr Richtungen gekrümmt ist, die die erste Richtung umfassen.
  • Sogar wenn die erste Hauptfläche des Flächenelements eine komplexe gekrümmte Fläche ist, kann der Berührungssensor entlang der zweiten Hauptfläche des Flächenelements bereitgestellt sein. Ferner kann eine Differenz bei den Dickewerten zwischen Abschnitten des Flächenelements verringert werden. So kann die Differenz bei der Ermittlungsempfindlichkeit des Berührungssensors beim Ermitteln der Berührungsbedienungen, die auf Abschnitten des Flächenelements durchgeführt werden, verringert werden.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung sind in einem Querschnitt des Flächenelements entlang einer Linie in der ersten Richtung die Formen der ersten Hauptfläche und der zweiten Hauptfläche im Wesentlichen eine selbe Form.
  • Aus diesem Grund ist der Dickewert des Flächenelements im Querschnitt entlang der Linie in der ersten Richtung im Wesentlichen konstant. So kann die Differenz bei der Ermittlungsempfindlichkeit des Berührungssensors beim Ermitteln der Berührungsbedienungen, die auf den Abschnitten des Flächenelements durchgeführt werden, wirksam verringert werden.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung ist die erste Hauptfläche des Flächenelements die gekrümmte Fläche, die in die erste Richtung und in eine zweite Richtung orthogonal zur ersten Richtung gekrümmt ist. Unter der Annahme, dass die zweite Hauptfläche des Flächenelements eine flache Fläche ist, ist eine Differenz bei den Dickewerten zwischen Abschnitten im Querschnitt des Flächenelements entlang der Linie in der ersten Richtung größer als eine Differenz bei den Dickewerten zwischen Abschnitten in einem Querschnitt des Flächenelements entlang einer Linie in der zweiten Richtung, wobei jeder von den Dickewerten ein Abstand zwischen der ersten Hauptfläche und der zweiten Hauptfläche des Flächenelements ist.
  • Unter der Annahme, dass die zweite Hauptfläche des Flächenelements eine flache Fläche ist, kann die Differenz bei den Dickewerten zwischen den Abschnitten des Flächenelements in einem Querschnitt entlang einer Linie in einer Richtung verringert werden, in der die Differenz bei den Dickewerten zwischen den Abschnitten des Flächenelements größer ist. So kann die Differenz bei der Ermittlungsempfindlichkeit des Berührungssensors beim Ermitteln der Berührungsbedienungen, die auf den Abschnitten des Flächenelements durchgeführt werden, wirksam verringert werden.
  • Aus diesem Grund besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, einen Berührungssensor entlang einer Hauptfläche eines Flächenelements bereitzustellen und eine Differenz bei der Ermittlungsempfindlichkeit des Berührungssensors beim Ermitteln von Berührungsbedienungen zu verringern, die auf Abschnitten des Flächenelements durchgeführt werden.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen deutlicher ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 veranschaulicht ein äußeres Aussehen einer an einem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung;
  • 2 veranschaulicht einen Innenraum einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs, in dem die an dem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung angebracht ist;
  • 3 veranschaulicht eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Struktur eines Bedienungsbildschirms;
  • 4 veranschaulicht eine Form eines Flächenelements;
  • 5 veranschaulicht ein Zusammenbauverfahren des Bedienungsbildschirms;
  • 6 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht des Bedienungsbildschirms in einer ersten Ausführungsform;
  • 7 veranschaulicht eine Querschnittsansicht des Bedienungsbildschirms entlang einer Linie in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung;
  • 8 veranschaulicht eine Querschnittsansicht des Bedienungsbildschirms entlang einer Linie in einer Links-Rechts-Richtung;
  • 9 veranschaulicht ein erstes Vergleichsbeispiel;
  • 10 veranschaulicht ein zweites Vergleichsbeispiel;
  • 11 veranschaulicht ein Verfahren zur Verbindung einer Anzeige mit dem Bedienungsbildschirm;
  • 12 veranschaulicht das Verfahren zur Verbindung der Anzeige mit dem Bedienungsbildschirm;
  • 13 veranschaulicht das Verfahren zur Verbindung der Anzeige mit dem Bedienungsbildschirm;
  • 14 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht eines Bedienungsbildschirms in einer zweiten Ausführungsform; und
  • 15 veranschaulicht ein Verfahren zum Bilden einer Schaltung eines Berührungssensors.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der Erfindung werden in der Folge unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Als ein Beispiel einer Bedienungsvorrichtung, die eine Berührungsbedienung eines Benutzers empfängt, wird in der Folge eine an einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Auto, angebrachte Anzeigevorrichtung beschrieben, die in einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs zu verwenden ist.
  • <1. Erste Ausführungsform>
  • <1-1. Übersicht der an dem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung>
  • 1 veranschaulicht ein äußeres Aussehen einer an einem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 10 in dieser Ausführungsform. Die an dem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung 10 umfasst zum Beispiel eine Navigationsfunktion, die eine Routenorientierungshilfe, die zu einem Ziel führt, und eine Audiofunktion bereitstellt, die Ton an die Fahrgastzelle ausgibt. Ferner umfasst die am Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung 10 eine berührungsempfindliche Bildschirmfunktion, die die Berührungsbedienung empfängt, die durch den Benutzer (hauptsächlich ein Fahrer des Fahrzeugs) durchgeführt wird. Der Fahrer führt die Berührungsbedienungen auf einer Bedienungsfläche 4 der an dem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 10 durch, um der auf dem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 10 verschiedene Befehle zu erteilen. In der Folge bedeutet „Vorderseite” eine Seite der Bedienungsfläche 4 der am Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 10 in einer Tiefenrichtung (Vorwärts-Rückwärts-Richtung) und „Rückseite” bedeutet eine Seite, die der Bedienungsfläche 4 entgegengesetzt ist.
  • Die am Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung 10 umfasst hauptsächlich einen Bedienungsbildschirm 1, eine Anzeige 2 und einen Hauptkörper 3.
  • Die Anzeige 2 zeigt auf einem Anzeigebildschirm 21 ein Bild für die Routenorientierungshilfe und verschiedene andere Bilder an, die der Benutzer benötigt. Ferner zeigt die Anzeige 2 auch ein Icon, eine Befehlsschaltfläche und andere Bilder, die für die Berührungsbedienung verwendet werden (in der Folge als „Berührungsbild” bezeichnet), auf dem Anzeigebildschirm 21 an.
  • Der Bedienungsbildschirm 1 umfasst die Bedienungsfläche 4, die eine Bedienung durch den Benutzer empfängt. Der Bedienungsbildschirm 1 weist ein durchsichtiges Element auf und ist bereitgestellt, um sich mit einer Hauptfläche der Vorderseite der Anzeige 2 zu überlappen, die den Anzeigebildschirm 21 umfasst. Aus diesem Grund kann der Benutzer das Berührungsbild und andere Bilder, die auf dem Anzeigebildschirm 21 der Anzeige 2 angezeigt werden, durch die Bedienungsfläche 4 des Bedienungsbildschirms 1 sehen.
  • Der Bedienungsbildschirm 1 umfasst eine Funktion, die die Berührungsbedienung ermittelt, die auf der Bedienungsfläche 4 durchgeführt wird. Der Bedienungsbildschirm 1 ermittelt die Berührungsbedienung, die auf dem Berührungsbild durchgeführt wird, das auf dem Anzeigebildschirm 21 angezeigt wird, und ermittelt auch die Berührungsbedienung, die auf einer Schaltfläche 43 durchgeführt wird, die auf dem Bedienungsbildschirm 1 bereitgestellt ist. Ferner sind physikalische Schaltflächen 41 und 42, die eine Bedienung empfangen, die durch den Benutzer durchgeführt wird, auf einem oberen Abschnitt der Bedienungsfläche 4 des Bedienungsbildschirms 1 bereitgestellt. Der Benutzer kann der auf dem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 10 die verschiedenen Befehle unter Verwendung dieser Schaltflächen 41, 42 und 43 und der Berührungsbilder erteilen, die auf dem Anzeigebildschirm 21 angezeigt sind.
  • Eine Steuereinrichtung, die die an dem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung 10 umfassend steuert, ist in dem Hauptkörper 3 eingebettet. Die Steuereinrichtung sendet ein Bildsignal an die Anzeige 2 und bewirkt, dass die Anzeige 2 die verschiedenen Bilder auf dem Anzeigebildschirm 21 anzeigt. Ferner steuert die Steuereinrichtung jede Funktion und einen Teil der an dem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 10, um auf der Grundlage der Bedienung durch den Benutzer, die durch den Bedienungsbildschirm 1 empfangen wird, zu arbeiten.
  • Eine kartesische 3D-Koordinate in den Zeichnungen wird für die folgende Erklärung verwendet, um Richtungen und Ausrichtungen richtig zu zeigen. Die kartesische Koordinate ist in Bezug zur an dem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 10 fest. Eine X-Achsenrichtung stellt eine Links-Rechts-Richtung dar, eine Y-Achsenrichtung stellt die Tiefenrichtung dar und eine Z-Achsenrichtung stellt eine Aufwärts-Abwärtsrichtung dar. Eine linke Seite des Anzeigebildschirms 21 wird als +X-Seite bezeichnet. Eine rechte Seite des Anzeigebildschirms 21 wird als –X-Seite bezeichnet. Ferner wird die Vorderseite als +Y-Seite bezeichnet und die Rückseite wird als –Y-Seite bezeichnet. Eine obere Seite ist die +Z-Seite und eine untere Seite ist die –Z-Seite.
  • 2 veranschaulicht einen Innenraum der Fahrgastzelle des Fahrzeugs, in dem die am Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung 10 angebracht ist. Eine rechte Seite von 2 ist eine Vorderseite des Fahrzeugs. Wie in 2 gezeigt, ist die an dem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung 10 in einer Mittelkonsole 91 angebracht, die Teil des Innenraums des Fahrzeug ist, aber die Bedienungsfläche 4 der an dem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 10 ist unbedeckt, um die Bedienung durch den Benutzer zu empfangen. Der Benutzer in einem Sitz 92 des Fahrzeugs verwendet die an dem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung 10, die in der Mittelkonsole 91 angebracht ist.
  • Von einem ästhetischen Gesichtspunkt und aus anderen Gründen ist eine Bildschirmfläche 91a der Mittelkonsole 91, die dem Benutzer zugewandt ist, eine als Ganzes sanft gekrümmte Fläche. Die Bedienungsfläche 4 der an dem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 10 ist eine gekrümmte Fläche, die konstruiert ist, um ein Teil der Bildschirmfläche 91a zu sein.
  • <1-2. Übersicht des Bedienungsbildschirms>
  • Der Bedienungsbildschirm 1, der die gekrümmte Bedienungsfläche 4 aufweist, wie vorhergehend erwähnt, ist in der Folge beschrieben. 3 veranschaulicht eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Bedienungsbildschirms 1, die eine Struktur des Bedienungsbildschirms 1 zeigt. Wie in 3 gezeigt, umfasst der Bedienungsbildschirm 1 hauptsächlich ein Flächenelement 5 und einen Berührungssensor 6.
  • Das Flächenelement 5 ist ein optisch durchsichtiges Abdeckungselement, wie beispielsweise Glas und Kunststoff, und wird auch „Overlay” genannt. Das Flächenelement 5 umfasst eine erste Hauptfläche 5a und eine zweite Hauptfläche 5b, eine Fläche einer Seite, die der ersten Hauptfläche 5a entgegengesetzt ist. Die erste Hauptfläche 5a der Vorderseite (+Y-Seite) des Flächenelements 5 funktioniert als die Bedienungsfläche 4 der an dem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 10 und der Benutzer führt die Berührungsbedienung auf der ersten Hauptfläche 5a durch.
  • Ferner setzt der Berührungssensor 6 ein Kapazitätsverfahren zum Ermitteln von Kapazität als ein Verfahren zur Ermittlung der Berührungsbedienung ein. Der Berührungssensor 6 ist ein Sensor, der eine berührte Position der Berührungsbedienung durch den Benutzer auf der Grundlage einer Änderung bei der Kapazität ermittelt. Der Berührungssensor 6, der auf der zweiten Hauptfläche 5b der Rückseite (–Y-Seite) des Flächenelements 5 bereitgestellt ist, ermittelt die Berührungsbedienung auf der ersten Hauptfläche 5a (d. h. der Bedienungsfläche 4) der Vorderseite des Flächenelements 5. Der Berührungssensor 6 ist bereitgestellt, um eine Region, die dem Anzeigebildschirm 21 auf der Bedienungsfläche 4 entspricht, und auch eine Region abzudecken, die den Schaltflächen 43 (siehe 1) entspricht. Aus diesem Grund ermittelt der Berührungssensor 6 die Berührungsbedienungen, die auf sowohl dem Anzeigebildschirm 21 als auch den Schaltflächen 43 durchgeführt werden.
  • Bevor er auf der zweiten Hauptfläche 5b bereitgestellt wird, ist der Berührungssensor 6 ein optisch durchsichtiges Material mit der Form einer dünnen Schicht (folienförmig), das durchsichtig ist und frei gebogen werden kann. Der Berührungssensor 6 ist in einem gebogenen Zustand entlang der zweiten Hauptfläche 5b der Rückseite (–Y-Seite) des Flächenelements 5 angeordnet (die Einzelheiten sind in der Folge beschrieben).
  • <1-3. Form des Flächenelements>
  • Als Nächstes wird die Form des Flächenelements 5 mit mehr Details beschrieben. 4 veranschaulicht die Form des Flächenelements 5. 4 veranschaulicht zwei Querschnittsansichten des Flächenelements 5 zusätzlich zu einer Vorderansicht des Flächenelements 5 von der Vorderseite (+Y-Seite) betrachtet. Eine Zeichnung auf der rechten Seite (rechte Zeichnung) von 4 ist die Querschnittsansicht des Flächenelements 5 entlang einer Linie A-A in der Aufwärts-Abwärts-Richtung (Z-Achsenrichtung) der Vorderansicht. Eine Zeichnung auf einer unteren Seite (untere Zeichnung) von 4 ist die Querschnittsansicht des Flächenelements 5 entlang einer Linie B-B in der Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) der Vorderansicht.
  • In den Querschnittsansichten (auch in den in der Folge beschriebenen Zeichnungen) sind eine Krümmung der gekrümmten Fläche und eine Dicke in der Tiefenrichtung (Y-Achsenrichtung) im Vergleich zu einer tatsächlichen Krümmung und einer tatsächlichen Dicke der gekrümmten Fläche zum einfacheren Verständnis der Formen des Flächenelements 5 und dergleichen übertrieben veranschaulicht.
  • Ferner bedeutet in der Erklärung in der Folge „gekrümmte 3D-Fläche” eine gekrümmte Fläche, die in zwei oder mehr Richtungen gebogen ist, die sich voneinander unterscheiden, und eine „gekrümmte 2D-Fläche” bedeutet eine gekrümmte Fläche, die lediglich in eine Richtung gekrümmt ist. Die gekrümmte 3D-Fläche ist eine relativ komplexe gekrümmte Fläche, wie beispielsweise eine Fläche einer Sphäre, die nicht durch Biegen einer flachen Fläche erzeugt werden kann. Die gekrümmte 2D-Fläche hingegen ist eine relativ einfache gekrümmte Fläche, wie beispielsweise eine Fläche eines Zylinders, die durch Biegen einer flachen Fläche erzeugt werden kann.
  • Wie in 4 gezeigt, ist die erste Hauptfläche 5a des Flächenelements 5, die als die Bedienungsfläche 4 dient, die gekrümmte 3D-Fläche, die in die Aufwärts-Abwärts-Richtung (Z-Achsenrichtung) und auch in die Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) gebogen ist. Wie in der rechten Zeichnung von 4 gezeigt, ist die erste Hauptfläche 5a des Flächenelements 5 nach vorne (+Y-Seite) in eine konvexe Form wie ein Bogen in der Aufwärts-Abwärts-Richtung (Z-Achsenrichtung) gebogen. Ein Krümmungsradius der ersten Hauptfläche 5a beträgt zum Beispiel 1600 mm. Wie in der unteren Zeichnung von
  • 4 gezeigt, ist die erste Hauptfläche 5a des Flächenelements 5 nach vorne (+Y-Seite) in eine konvexe Form wie ein Bogen in der Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) gebogen. Ein Krümmungsradius der ersten Hauptfläche 5a beträgt zum Beispiel 3000 mm.
  • Andererseits ist die zweite Hauptfläche 5b des Flächenelements 5 die gekrümmte 2D-Fläche, die lediglich in die Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) gekrümmt ist. Wie in der rechten Zeichnung von 4 gezeigt, ist die zweite Hauptfläche 5b des Flächenelements 5 nicht gebogen aber in der Aufwärts-Abwärts-Richtung (Z-Achsenrichtung) linear. Wie in der unteren Zeichnung von 4 gezeigt, ist die zweite Hauptfläche 5b des Flächenelements nach vorne (+Y-Seite) in eine konvexe Form in der Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) gebogen.
  • So unterscheiden sich, wie in der rechten Zeichnung von 4 gezeigt, die Formen der ersten Hauptfläche 5a und der zweiten Hauptfläche 5b in einem Querschnitt des Flächenelements 5 entlang der Linie in der Aufwärts-Abwärts-Richtung (Z-Achsenrichtung) voneinander. Eine Querschnittsform des Flächenelements 5, das in der rechten Zeichnung gezeigt ist, ist eine halbzylindrische Form oder eine gewölbeähnliche Form (eine Form, die zwei Seiten aufweist, die einander zugewandt sind, von denen eine Seite gekrümmt und die andere linear ist). Andererseits sind die Formen der ersten Hauptfläche 5a und der zweiten Hauptfläche 5b, wie in der unteren Zeichnung von 4 gezeigt, in einem Querschnitt des Flächenelements 5 entlang der Linie in der Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) im Wesentlichen eine selbe Form.
  • Der Berührungssensor 6, das Element mit der Form einer dünnen Schicht, kann nicht in eine gekrümmte 3D-Fläche geformt werden. Aus diesem Grund kann, wenn die zweite Hauptfläche 5b des Flächenelements 5 die gekrümmte 3D-Fläche dieselbe wie die erste Hauptfläche 5a ist, der Berührungssensor 6 nicht entlang der zweiten Hauptfläche 5b des 5 Flächenelements bereitgestellt werden. Die zweite Hauptfläche 5b des Flächenelements 5 ist in dieser Ausführungsform indes die gekrümmte 2D-Fläche. Da der Berührungssensor 6 in die gekrümmte 2D-Fläche im Wesentlichen gebildet werden kann, wie die zweite Hauptfläche 5b des Flächenelements 5, kann der Berührungssensor 6 entlang der zweiten Hauptfläche 5b des Flächenelements 5 bereitgestellt werden.
  • Wie in 5 gezeigt, wird in einem Zusammenbauverfahren des Bedienungsbildschirms 1 der Berührungssensor 6, das Element mit der Form einer dünnen Schicht, nach vorne (+Y-Seite) in die konvexe Form in die Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) gebogen. Aus diesem Grund wird der Berührungssensor 6 in die gekrümmte 2D-Fläche gebildet, die im Wesentlichen dieselbe ist wie die zweite Hauptfläche 5b der Rückseite (–Y-Seite) des Flächenelements 5. Dann wird der gebildete Berührungssensor 6 mit Klebstoff, wie beispielsweise einem Optical Clear Resin (OCR) und Optical Clear Adhesive (OCA), mit der zweiten Hauptfläche 5b des Flächenelements 5 verbunden. So umfasst der Bedienungsbildschirm 1, wie in 6 gezeigt, den Berührungssensor 6, der entlang der zweiten Hauptfläche 5b des Flächenelements 5 bereitgestellt ist.
  • 7 veranschaulicht eine Querschnittsansicht des Bedienungsbildschirms 1 entlang einer Linie in der Aufwärts-Abwärts-Richtung (Z-Achsenrichtung), die der Linie A-A in 4 entspricht. 8 veranschaulicht eine Querschnittsansicht des Bedienungsbildschirms 1 entlang einer Linie in der Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung), die der Linie B-B in 4 entspricht. Wie in diesen Zeichnungen gezeigt, ist der Berührungssensor 6, der in die gekrümmte 2D-Fläche gebildet wird, eng und ohne Lücke mit der zweiten Hauptfläche 5b des Flächenelements 5 verbunden und ihr entlang bereitgestellt.
  • Es ist indes eine unterschiedliche Form möglich, in der eine zweite Hauptfläche eines Flächenelements in eine flache Fläche gebildet ist und der Berührungssensor 6 entlang der flachen zweiten Hauptfläche verbunden ist. 9 veranschaulicht die vorhergehende Form eines Flächenelements 50, ein erstes Vergleichsbeispiel. Wie 4 veranschaulicht 9 zwei Querschnittsansichten des Flächenelements 50 zusätzlich zu einer Vorderansicht des Flächenelements 50 von der Vorderseite (–Y-Seite) aus gesehen. Ein Abstand zwischen einer ersten Hauptfläche und der zweiten Hauptfläche des Flächenelements in der Tiefenrichtung (Y-Achsenrichtung) wird in der Folge als „Dickewert” des Flächenelements bezeichnet.
  • Eine erste Hauptfläche 50a des Flächenelements 50 des ersten Vergleichsbeispiels ist eine gekrümmte 3D-Fläche, die dieselbe ist wie das Flächenelement 5 (siehe 4) der ersten Ausführungsform. Eine zweite Hauptfläche 50b des Flächenelements 50 ist indes eine flache Fläche. So sind die Querschnittsformen des Flächenelements 50 entlang einer Linie in der Aufwärts-Abwärts-Richtung (Z-Achsenrichtung) und entlang einer Linie in der Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) beide gewölbeähnliche Formen. Aus diesem Grund wird eine relativ große Differenz (Abweichung) bei den „Dickewerten” zwischen Abschnitten des Flächenelements 50 bewirkt. Ein größter „Dickewert” und ein kleinster „Dickewert” des Flächenelements 50 des ersten Vergleichsbeispiels sind zum Beispiel 5.5 mm beziehungsweise 2 mm.
  • Da der Berührungssensor 6 entlang der zweiten Hauptfläche bereitgestellt ist, beeinträchtigt der Dickewert des Flächenelements die Ermittlungsempfindlichkeit des Berührungssensors 6, der die Berührungsbedienung auf der ersten Hauptfläche des Flächenelements ermittelt. Aus diesem Grund wird eine relativ große Differenz (Abweichung) bei der Ermittlungsempfindlichkeit des Berührungssensors 6 zwischen den Abschnitten des Flächenelements 50 des ersten Vergleichsbeispiels bewirkt. Folglich besteht in einem Fall, in dem das Flächenelement 50 des ersten Vergleichsbeispiels verwendet wird, eine Möglichkeit, dass die Bedienbarkeit der an dem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 10 vermindert ist.
  • Andererseits ist bei dem Flächenelement 5 (siehe 4) in dieser Ausführungsform die zweite Hauptfläche 5b die gekrümmte Fläche, die in die Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) gebogen ist, und die Formen der ersten Hauptfläche 5a und der zweiten Hauptfläche 5b weisen im Wesentlichen dieselbe Form im Querschnitt des Flächenelements 5 entlang der Linie in der Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) auf. Aus diesem Grund wird keine Differenz bei den „Dickewerten” zwischen Abschnitten des Flächenelements 5 im Querschnitt des Flächenelements 5 entlang der Linie in der Links-Rechts-Richtung bewirkt und der „Dickewert” des Flächenelements 5 ist im Wesentlichen konstant.
  • Folglich kann die Differenz (Abweichung) bei den „Dickewerten”, die zwischen Abschnitten des Flächenelements 5 bewirkt werden, als Ganzes verringert werden. Ein größter „Dickewert” und ein kleinster „Dickewert” des Flächenelements 5 sind in dieser Ausführungsform zum Beispiel 3 mm beziehungsweise 2 mm. Folglich kann die Differenz (Abweichung) bei der Ermittlungsempfindlichkeit des Berührungssensors 6, die zwischen den Abschnitten des Flächenelements 5 verursacht wird, verringert werden und so kann die Bedienbarkeit der am Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 10 verbessert werden.
  • Ferner ist auch eine Form möglich, in der eine zweite Hauptfläche eines Flächenelements eine gekrümmte 2D-Fläche ist, die lediglich in die Aufwärts-Abwärts-Richtung (Z-Achsenrichtung) und nicht in die Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) gebogen ist. 10 veranschaulicht die vorhergehende Form eines Flächenelements 51, ein zweites Vergleichsbeispiel. Wie 4 veranschaulicht 10 zwei Querschnittsansichten des Flächenelements 51 zusätzlich zu einer Vorderansicht des Flächenelements 51 von der Vorderseite (+Y-Seite) betrachtet.
  • Eine erste Hauptfläche 51a des Flächenelements 51 des zweiten Vergleichsbeispiels ist eine gekrümmte 3D-Fläche, die dieselbe ist wie das Flächenelement 5 (siehe 4) der ersten Ausführungsform. Andererseits ist, wie in der unteren Zeichnung von 10 gezeigt, eine zweite Hauptfläche 51b des Flächenelements 51 nicht in die Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) gebogen, sondern ist in der Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) linear. Ferner ist, wie in einer rechten Zeichnung von 10 gezeigt, die zweite Hauptfläche 51b des Flächenelements 51 nach vorne (+Y-Seite) in eine konvexe Form wie ein Bogen in die Aufwärts-Abwärts-Richtung (Z-Achsenrichtung) gebogen. So weisen im Querschnitt des Flächenelements 51 entlang einer Linie in der Aufwärts-Abwärts-Richtung (Z-Achsenrichtung) die Formen der ersten Hauptfläche 51a und der zweiten Hauptfläche 51b im Wesentlichen eine selbe Form auf.
  • Eine Differenz (Schwankung) bei den „Dickewerten” zwischen den Abschnitten des Flächenelements 51 des zweiten Vergleichsbeispiels, das vorhergehend beschrieben wurde, kann bis zu einem gewissen Maße verringert werden. Die Differenz bei den „Dickewerten” zwischen den Abschnitten des Flächenelements 5 (siehe 4) in der ersten Ausführungsform ist indes stärker verringert als die Differenz bei den „Dickewerten” zwischen den Abschnitten des Flächenelements 51 des zweiten Vergleichsbeispiels.
  • Unter der Annahme, dass die zweite Hauptfläche eine flache Fläche ist, können, wenn in einem Fall, in dem die zweite Hauptfläche in die Aufwärts-Abwärts-Richtung (Z-Achsenrichtung) in eine selbe Krümmung gebogen ist wie die erste Hauptfläche, mit einem Fall verglichen wird, in dem die zweite Hauptfläche in die Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) in eine selbe Krümmung gebogen wird wie die erste Hauptfläche, die Differenz bei den „Dickewerten” zwischen den Abschnitten des Flächenelements 5 wirksamer durch Biegen der zweiten Hauptfläche in einer von denjenigen Richtungen verringert werden, in denen die Differenz bei den „Dickewerten” zwischen den Abschnitten des Flächenelements 5 größer ist.
  • Die Form, die in 9 gezeigt ist, entspricht der Annahme, dass die zweite Hauptfläche die flache Fläche ist. Unter der Annahme, dass die zweite Hauptfläche die flache Fläche ist, wie in 9 gezeigt, weist der Querschnitt des Flächenelements entlang der Linie in der Aufwärts-Abwärts-Richtung (Z-Achsenrichtung) einen größten „Dickewert” T11 und einen kleinsten „Dickewert” T12 auf. Eine Differenz D1, die die Differenz bei den „Dickewerten” zwischen den Abschnitten des Querschnitts ist, wird durch Subtrahieren von T12 von T11 erhalten. Der Querschnitt des Flächenelements entlang der Linie in der Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) weist einen größten „Dickewert” T21 und einen kleinsten „Dickewert” T22 auf. Eine Differenz D2, die die Differenz bei den „Dickewerten” zwischen den Abschnitten des Querschnitts ist, wird durch Subtrahieren von T22 von T21 erhalten.
  • Die Differenz D2 bei den „Dickewerten” zwischen den Abschnitten im Querschnitt entlang der Linie in der Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) ist größer als die Differenz D1 bei den „Dickewerten” zwischen den Abschnitten im Querschnitt entlang der Linie in der Aufwärts-Abwärts-Richtung (Z-Achsenrichtung). So kann die Differenz bei den „Dickewerten” zwischen den Abschnitten des Flächenelements 5 durch Biegen der zweiten Hauptfläche in die Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) wirksamer verringert werden als durch Biegen der zweiten Hauptfläche in die Aufwärts-Abwärts-Richtung (Z-Achsenrichtung).
  • Die zweite Hauptfläche 5b des Flächenelements 5 (siehe 4) ist in dieser Ausführungsform die gekrümmte Fläche, die lediglich in die Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) gebogen ist. Aus diesem Grund wird die Differenz bei den „Dickewerten” zwischen den Abschnitten des Flächenelements 5 wirksamer verringert. So kann die Differenz (Abweichung) bei der Ermittlungsempfindlichkeit des Berührungssensors 6, die zwischen den Abschnitten des Flächenelements 5 bewirkt wird, wirksamer verringert werden.
  • In der vorhergehenden Erklärung werden die Dickewerte des gesamten Flächenelements 5 der Einfachheit der Erklärung halber untersucht. Es ist indes besser, die Dickewerte von lediglich der Region des Flächenelements zu untersuchen, an denen der Berührungssensor 6 bereitgestellt wird.
  • <1-4. Verbinden von Bedienungsbildschirm und Anzeige>
  • Wie vorhergehend beschrieben, wird der Bedienungsbildschirm 1 durch Verbinden des Flächenelements 5 mit dem Berührungssensor 6 zusammengebaut. Die Fläche der Rückseite (–Y-Seite) des Bedienungsbildschirms 1, an der der Berührungssensor 6 bereitgestellt wird, ist die gekrümmte 2D-Fläche. In einem Verfahren zum Zusammenbauen der an dem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 10 muss die Anzeige 2, die den flachen Anzeigebildschirm 21 umfasst, mit der Fläche der Rückseite (–Y-Seite) des Bedienungsbildschirms 1 verbunden werden, die die gekrümmte 2D-Fläche ist. Ein Verfahren zum Verbinden der Anzeige 2 mit dem Bedienungsbildschirm 1 wird unten erklärt.
  • Zuerst wird, wie in 11 gezeigt, ein Rahmen 71 mit der Fläche der Rückseite (–Y-Seite) des Bedienungsbildschirms 1 unter Verwendung von zum Beispiel OCR verbunden. Der Rahmen 71 ist ein Rahmenelement, das eine Öffnung 71a in einem Mittelpunkt des Rahmens 71 in der Tiefenrichtung (Y-Achsenrichtung) aufweist. Da der Rahmen 71 mit dem Bedienungsbildschirm 1 verbunden wird, ist die Öffnung 71a durch den Bedienungsbildschirm 1 und den Rahmen 71 umgeben und so dient die Öffnung 71a als ein Raum, wie beispielsweise ein Behälter, der Flüssigkeit enthalten kann.
  • Als Nächstes wird, wie in 12 gezeigt, flüssiges OCR 72 in die Öffnung 71a des Rahmens 71 durch einen Spender oder eine andere Vorrichtung gegossen. Das flüssige OCR 72 wird in die Öffnung 71a gegossen, um die gesamte Öffnung 71a vollständig zu füllen. Als Nächstes wird die Öffnung 71a mit Ultraviolettstrahlen von zwei Seiten der Tiefenrichtung (Y-Achsenrichtung) bestrahlt, um das OCR 72, das die Öffnung 71a des Rahmens 71 füllt, zu härten. Folglich wird ein Gegenstand 73 aus optisch durchsichtigem Harz in der Öffnung 71a des Rahmens 71 gebildet. Eine Fläche einer Rückseite (–Y-Seite) des Harzgegenstands 73 ist eine flache Fläche.
  • Als Nächstes wird, wie in 13 gezeigt, die Anzeige 2 mit der Fläche der Rückseite (–Y-Seite) des Harzgegenstandes 73 unter Verwendung von zum Beispiel OCR verbunden. Die Anzeige 2 wird derart mit der Fläche der Rückseite des Harzgegenstands 73 verbunden, dass der Anzeigebildschirm 21 der Anzeige 2 der Fläche der Rückseite (–Y-Seite) des Harzgegenstands 73 zugewandt ist. Da die Fläche der Rückseite (–Y-Seite) des Harzgegenstands 73 die flache Fläche ist, wird der flache Anzeigebildschirm 21 der Anzeige 2 einfach mit der Fläche der Rückseite (–Y-Seite) des Harzgegenstands 73 verbunden.
  • Wie vorhergehend beschrieben, umfasst der Bedienungsbildschirm 1 in dieser Ausführungsform den Berührungssensor 6 und das Flächenelement 5, das die erste Hauptfläche 5a und die zweite Hauptfläche 5b aufweist. Die Berührungsbedienung wird auf der ersten Hauptfläche 5a durchgeführt und die zweite Hauptfläche 5b ist die Seite, die der ersten Hauptfläche 5a entgegengesetzt ist. Der Berührungssensor 6 ist entlang der zweiten Hauptfläche 5b bereitgestellt und ermittelt die Berührungsbedienung auf der ersten Hauptfläche 5a. Die zweite Hauptfläche 5b des Flächenelements 5 ist die gekrümmte 2D-Fläche, die lediglich in die Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) gebogen ist, aber die erste Hauptfläche 5a ist die gekrümmte 3D-Fläche, die in zwei oder mehr Richtungen gebogen ist, die die Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) umfassen.
  • Da die zweite Hauptfläche 5b des Flächenelements 5 die gekrümmte 2D-Fläche ist, kann, sogar, wenn die erste Hauptfläche 5a des Flächenelements 5 die komplex gekrümmte 3D-Fläche ist, der Berührungssensor 6 entlang der zweiten Hauptfläche 5b des Flächenelements 5 bereitgestellt werden. Ferner kann die Differenz bei den „Dickewerten” zwischen den Abschnitten des Flächenelements 5 in dem Querschnitt entlang der Linie in der Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) verringert werden. So kann die Differenz bei der Ermittlungsempfindlichkeit des Berührungssensors 6 beim Ermitteln der Berührungsbedienungen, die auf den Abschnitten des Flächenelements 5 durchgeführt werden, verringert werden.
  • Ferner sind im Querschnitt des Flächenelements 5 entlang der Linie in der Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) die Formen der ersten Hauptfläche 5a und der zweiten Hauptfläche 5b im Wesentlichen dieselbe Form. Aus diesem Grund ist der „Dickewert” des Flächenelements 5 im Querschnitt entlang der Linie in der Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) im Wesentlichen konstant. So kann die Differenz bei der Ermittlungsempfindlichkeit des Berührungssensors 6 beim Ermitteln der Berührungsbedienungen, die auf den Abschnitten des Flächenelements 5 durchgeführt werden, wirksam verringert werden.
  • Ferner ist die erste Hauptfläche 5a des Flächenelements 5 die gekrümmte Fläche, die in die Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) und in die Aufwärts-Abwärtsrichtung (Z-Achsenrichtung) orthogonal zur Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) gebogen ist. Unter der Annahme, dass die zweite Hauptfläche 5b des Flächenelements 5 eine flache Fläche ist, ist eine Differenz bei den „Dickewerten” zwischen der ersten Hauptfläche 5a und der zweiten Hauptfläche 5b im Querschnitt des Flächenelements 5 entlang der Linie in der Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) größer als eine Differenz bei den „Dickewerten” zwischen der ersten Hauptfläche 5a und der zweiten Hauptfläche 5b im Querschnitt des Flächenelements 5 entlang der Linie in der Aufwärts-Abwärtsrichtung (Z-Achsenrichtung).
  • Aus diesem Grund kann, unter der Annahme, dass die zweite Hauptfläche 5b eine flache Fläche ist, die Differenz bei den „Dickewerten” in einem Querschnitt entlang einer Linie in einer Richtung, in der die Differenz bei den „Dickewerten” zwischen den Abschnitten des Flächenelements 5 größer ist, verringert werden. Aus diesem Grund kann die Differenz bei der Ermittlungsempfindlichkeit des Berührungssensors 6 beim Ermitteln der Berührungsbedienungen, die auf den Abschnitten durchgeführt werden, wirksam verringert werden.
  • <2. Zweite Ausführungsform>
  • Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsform beschrieben. Eine Ausgestaltung einer an einem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 10 in der zweiten Ausführungsform ist im Wesentlichen dieselbe wie die Ausgestaltung der an einem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 10 in der ersten Ausführungsform. Aus diesem Grund werden in der Folge hauptsächlich die Unterschiede von der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • 14 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer Fläche einer Rückseite eines Bedienungsbildschirms 1a in der zweiten Ausführungsform. Wie in 14 gezeigt, ist auch ein Berührungssensor 61 entlang einer zweiten Hauptfläche 5b einer Rückseite (–Y-Seite) eines Flächenelements 5 des Bedienungsbildschirms 1a in der zweiten Ausführungsform bereitgestellt. Indes unterscheidet sich ein Verfahren zum Bilden des Berührungssensors 61 von dem Verfahren in der ersten Ausführungsform. In der ersten Ausführungsform wird der Berührungssensor 6 durch Biegen des Elements mit der Form einer dünnen Schicht gebildet. In der zweiten Ausführungsform wird der Berührungssensor 61 hingegen durch Drucken auf der zweiten Hauptfläche 5b des Flächenelements 5 gebildet.
  • Eine Form des Flächenelements 5 ist dieselbe wie die Form des Flächenelements 5 in der ersten Ausführungsform. Aus diesem Grund ist die zweite Hauptfläche 5b des Flächenelements 5 eine gekrümmte 2D-Fläche, die lediglich in eine Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) gebogen ist. Aus diesem Grund kann eine Schaltung (Muster) des Berührungssensors 61 durch Einsetzen eines gut bekannten Druckverfahrens gebildet werden, das eine Druckplatte und eine Rakel (z. B. Siebdruck), eine Druckwalze oder dergleichen verwendet. Die Schaltung des Berührungssensors 61 umfasst zum Beispiel einen Silbernanodraht oder ein Kohlenstoff-Nanoröhrchen.
  • 15 veranschaulicht ein Verfahren zum Bilden der Schaltung des Berührungssensors 61 auf der zweiten Hauptfläche 5b des Flächenelements 5 unter Verwendung einer Druckwalze 8. Die zweite Hauptfläche 5b des Flächenelements 5 ist in die Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) gebogen aber ist in der Aufwärts-Abwärts-Richtung (Z-Achsenrichtung) linear. Aus diesem Grund wird, wie in 15 gezeigt, eine Welle 8a der Druckwalze 8 in die Aufwärts-Abwärts-Richtung (Z-Achsenrichtung) bewegt, um zu bewirken, dass die Druckwalze 8 mit der zweiten Hauptfläche 5b des Flächenelements 5 in Berührung gelangt. Dann kann die Druckwalze 8 in die Links-Rechts-Richtung (X-Achsenrichtung) bewegt werden, wobei sie in Berührung mit der zweiten Hauptfläche 5b des Flächenelements 5 gehalten wird. So wird der Berührungssensor 61 auf der zweiten Hauptfläche 5b des Flächenelements 5 gebildet.
  • Sogar in dem Fall, in dem die Schaltung des Berührungssensors durch Drucken auf einer zweiten gekrümmten 3D-Hauptfläche des Flächenelements gebildet wird, ist es technologisch möglich, den Berührungssensor auf der zweiten Hauptfläche zu bilden. In diesem Fall ist es indes erforderlich, ein relativ komplexes Druckverfahren einzusetzen, wie beispielsweise ein Tintenstrahlverfahren, in dem ein Druckkopf sich in drei Achsen bewegen kann. In diesem Fall werden die Herstellungskosten erhöht und es besteht die Möglichkeit, dass sich ein Ertragsprozentsatz vermindert.
  • Andererseits ist in dieser Ausführungsform die zweite Hauptfläche 5b des Flächenelements 5, auf der die Schaltung gedruckt wird, die gekrümmte 2D-Fläche. Aus diesem Grund kann ein relativ einfaches Druckverfahren eingesetzt werden. Aus diesem Grund werden die Herstellungskosten vermindert und der Ertragsprozentsatz kann verbessert werden.
  • <3. Abwandlungen>
  • Die Ausführungsformen der Erfindung sind vorhergehend beschrieben. Die Erfindung ist indes nicht auf die vorhergehenden Ausführungsformen beschränkt sondern es sind verschiedene Abwandlungen möglich. Solche Abwandlungen sind in der Folge beschrieben. Zwei oder mehr von allen Formen der vorhergehenden Ausführungsformen und der Abwandlungen in der Folge können beliebig kombiniert werden.
  • Die Links-Rechts-Richtung und die Aufwärts-Abwärts-Richtung in den vorhergehenden Ausführungsformen können miteinander vertauscht werden.
  • In den vorhergehenden Ausführungsformen ist die erste Hauptfläche 5a des Flächenelements 5, die als die Bedienungsfläche 4 dient, die gekrümmte 3D-Fläche, die in zwei Richtungen, die Aufwärts-Abwärts-Richtung und die Links-Rechts-Richtung, gebogen ist. Die erste Hauptfläche 5a des Flächenelements 5 kann indes eine gekrümmte 3D-Fläche sein, die in drei oder mehr Richtungen gebogen ist. In diesem Fall kann die zweite Hauptfläche 5b des Flächenelements 5 in irgendeine von diesen drei oder mehr Richtungen gebogen werden, in die die erste Hauptfläche 5a des Flächenelements 5 gebogen ist.
  • In den vorhergehenden Ausführungsformen ist die Hauptfläche des Flächenelements 5 wie ein Bogen gebogen. Eine Hauptfläche kann indes in eine unterschiedliche Form, wie beispielsweise eine S-Form, gebogen sein.
  • In der zweiten Ausführungsform ist der Berührungssensor 61 auf der zweiten Hauptfläche 5b des Flächenelements 5 gebildet. Der Berührungssensor 61 kann indes durch Drucken auf einer Fläche einer Vorderseite (+Y-Seite) eines gekrümmten durchsichtigen 2D-Elements gebildet werden, das eng und ohne Lücke mit der zweiten Hauptfläche 5b des Flächenelements 5 verbunden und ihr entlang bereitgestellt ist.
  • In den vorhergehenden Ausführungsformen ist die Bedienungsvorrichtung als eine an einem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung beschrieben, die an einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Auto, angebracht ist. Die Bedienungsvorrichtung kann indes eine Bedienungsvorrichtung sein, die zu Hause, in Geschäften, Büros, Fabriken und an Orten verwendet wird, die sich von in einem Fahrzeug unterscheiden. Ferner kann die Bedienungsvorrichtung eine tragbare Vorrichtung, wie beispielsweise ein Smartphone und ein Tablet-Endgerät, sein.
  • Obgleich die Erfindung im Detail gezeigt und beschrieben wurde, ist die vorhergehende Beschreibung in allen Gesichtspunkten veranschaulichend und nicht einschränkend. Es versteht sich deshalb, dass zahlreiche andere Abwandlungen und Varianten erdacht werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (6)

  1. Bedienungsvorrichtung, die eine Berührungsbedienung empfängt, wobei die Bedienungsvorrichtung Folgendes umfasst: ein Flächenelement (5), das eine erste Hauptfläche (5a) und eine zweite Hauptfläche (5b) umfasst, die erste Hauptfläche (5a), auf der die Berührungsbedienung durchgeführt wird, und die zweite Hauptfläche (5b), die eine Fläche einer Seite ist, die der ersten Hauptfläche (5a) entgegengesetzt ist; und einen Berührungssensor (6), der entlang der zweiten Hauptfläche (5b) des Flächenelements (5) bereitgestellt ist und der die Berührungsbedienung auf der ersten Hauptfläche (5a) ermittelt, wobei die zweite Hauptfläche (5b) eine gekrümmte Fläche ist, die lediglich in eine erste Richtung gebogen ist, und die erste Hauptfläche (5a) eine gekrümmte Fläche ist, die in zwei oder mehr Richtungen gebogen ist, die die erste Richtung umfassen.
  2. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei in einem Querschnitt des Flächenelements (5) entlang einer Linie in der ersten Richtung Formen der ersten Hauptfläche (5a) und der zweiten Hauptfläche (5b) im Wesentlichen eine selbe Form sind.
  3. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei: die erste Hauptfläche (5a) des Flächenelements (5) die gekrümmte Fläche ist, die in die erste Richtung und in eine zweite Richtung orthogonal zu der ersten Richtung gebogen ist, und unter der Annahme, dass die zweite Hauptfläche (5b) des Flächenelements (5) eine flache Fläche ist, eine Differenz bei den Dickewerten zwischen Abschnitten in dem Querschnitt des Flächenelements (5) entlang der Linie in der ersten Richtung größer ist als eine Differenz bei den Dickewerten zwischen Abschnitten in einem Querschnitt des Flächenelements (5) entlang einer Linie in der zweiten Richtung, wobei jeder der Dickewerte ein Abstand zwischen der ersten Hauptfläche (5a) und der zweiten Hauptfläche (5b) des Flächenelements (5) ist.
  4. Bedienungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: der Berührungssensor (6) durch Biegen eines Elements mit der Form einer dünnen Schicht in die erste Richtung gebildet ist.
  5. Bedienungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: der Berührungssensor (6) durch Drucken auf der zweiten Hauptfläche (5b) gebildet ist.
  6. Bedienungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die ferner Folgendes umfasst: eine Anzeige, die ein Bild anzeigt, das für die Berührungsbedienung verwendet wird.
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