DE102015105590A1 - Verfahren zum Übertragen einer Aneinanderreihung einer Mehrzahl von Videosequenzen - Google Patents

Verfahren zum Übertragen einer Aneinanderreihung einer Mehrzahl von Videosequenzen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen einer beim Empfänger als kontinuierlicher Videostream betrachtbaren Datenfolge (10), wobei eine Mehrzahl von Videosequenzen (3) von ein oder mehreren dezentralen Nutzer-EDV-Einrichtungen (2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5) über das Internet an eine zentrale EDV-Einrichtung (1) übertragen werden und dort gespeichert (8) werden, wobei in der zentralen EDV-Einrichtung (1) ein oder mehrere, jeweils Informationen über eine Abspielfolge zumindest einiger der Videosequenzen (3) enthaltenen Abspielliste (4, 4', 4'') gespeichert (9) werden, wobei die zentrale EDV-Einrichtung (1) bei einer Auswahl (f) einer der ein oder mehreren Abspiellisten (4.2') und dem Empfang eines Abspielbefehls (e) von einer der Nutzer-EDV-Einrichtungen (2.5) eine Datenfolge (10) an die Nutzer-EDV-Einrichtung (2.5) überträgt, welcher die in der ausgewählten Abspielliste (4.2') angegebene Abspielfolge der Videosequenzen (3) enthält, der von der Datenfolge repräsentierte Videostream (10) und jeweils erst zum Zeitpunkt seiner Übertragung dadurch erzeugt wird, dass die Videosequenzen (3) in der durch die ausgewählte Abspielliste (4'') festgelegten Abspielfolgen nacheinander über die Datenfernübertragungsstrecke (11) übertragen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen einer Datenfolge aus einer Mehrzahl von Videosequenzen, die von Nutzern bereitgestellt werden. Das Verfahren findet insbesondere unter Verwendung des Internet als Datenfernübertragungsstrecke statt, wobei eine Mehrzahl von Nutzern zu einer Nutzergruppe zusammengefasst ist, die gemeinschaftlich ein Projekt bearbeiten. Zumindest einige der Nutzer steuern dem Projekt ein oder mehrere Videosequenzen und gegebenenfalls auch Audiosequenzen bei. Anhand einer Abspielliste können die Nutzer der Nutzergruppe, gegebenenfalls aber auch nutzergruppenfremde Nutzer einen die Videosequenzen einer Abspielliste beinhaltende Datenfolge als Videostream auf einer lokalen EDV-Einrichtung betrachten. Eine Abspielliste ist im Wesentlichen eine Datei, die Verweise zu Videodateien beinhaltet, die jeweils eine Videosequenz erstellt. Bei der zentralen EDV-Einrichtung handelt es sich um einen mit dem Internet verbundenen Server mit der üblichen Infrastruktur wie ein oder mehrere Prozessoreinheiten sowie Massenspeicher. Es kann sich dabei um einen Server-Cluster handeln. Dieser Cluster besteht aus einer Mehrzahl von Servern, die unterteilt sind in Loadbalancer, Applicationserver, Datenbankserver, etc. Bei der dezentralen EDV-Einrichtung kann es sich um einen mit dem Internet verbundenen Computer, einen mobilen Computer, ein Tablet oder ein Mobiltelefon, insbesondere Smartphone, handeln.
  • Die WO 2012/142518 A2 beschreibt ein Verfahren, bei dem Nutzer Videosequenzen, die beispielsweise mit einem Smartphone aufgenommen worden sind, über eine Datenfernübertragungsstrecke zu einer zentralen EDV-Einrichtung übertragen. Die zentrale EDV-Einrichtung sortiert die Videosequenzen nach ihrer Aufnahmezeit. Nach dieser Synchronisierung der Videosequenzen wird eine Videodatei erzeugt, die in einem Speicher der zentralen EDV-Einrichtung abgespeichert wird und die auf Anfrage eines Nutzers über die Datenfernübertragungsstrecke als Videostream an das Nutzerendgerät übertragen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen anzugeben, mit denen in einfacher Weise aus von Nutzern einer Nutzergruppe zusammengetragenen Videosequenzen innerhalb kurzer Zeit eine mehrere Videosequenzen beinhaltende Datenfolge komponiert und den Nutzern zur Betrachtung zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei jeder Anspruch grundsätzlich eine eigenständige Lösung der Aufgabe darstellt.
  • Zunächst und im Wesentlichen wird ein Verfahren vorgeschlagen, das die folgenden Verfahrensschritte aufweist: Eine Mehrzahl von Videosequenzen werden von ein oder mehreren dezentralen Nutzer-EDV-Einrichtungen, beispielsweise Smartphones, Tablets oder Personalcomputern über eine Datenfernübertragungsstrecke, beispielsweise das Internet, an eine zentrale EDV-Einrichtung, beispielsweise an einen Server, übertragen. Die Videosequenzen werden dort als einzelne Dateien in einem Dateisystem eines Speichers abgespeichert. In einem weiteren Verfahrensschritt können ein oder mehrere Nutzer durch Einwirken mittels der Nutzer-EDV-Einrichtungen auf die zentrale EDV-Einrichtung Abspiellisten erstellen. Eine Abspielliste ist eine Datei und enthält insbesondere Metainformationen. Eine Abspielliste enthält Informationen über eine Abspielfolge zumindest einiger der Videosequenzen. Auch die Abspiellisten können als Dateien im Datenspeicher abgelegt werden. Bevorzugt besitzt die zentrale EDV-Einrichtung eine Datenbank zur Verwaltung der Videosequenzen, der Abspiellisten und weiterer Daten. Die vom Nutzer erstellte Abspielliste wird in der zentralen EDV-Einrichtung gespeichert. Jeder Nutzer ist in der Lage, mit Hilfe der dezentralen Nutzer-EDV-Einrichtung eine Abspielliste auszuwählen und einen Abspielbefehl der zentralen EDV-Einrichtung zu übermitteln. Die zentrale EDV-Einrichtung ist in der Lage, nach Empfang des Abspielbefehls eine Datenfolge über die Datenfernübertragungsstrecke an die Nutzer-EDV-Einrichtung zu übertragen, welcher die in der ausgewählten Abspielliste angegebene Abspielfolge der Videosequenzen enthält. Es entsteht somit beim Empfänger der Eindruck des Empfangs eines kontinuierlichen Videostreams. Eine minimale Antwortzeit der zentralen EDV-Einrichtung auf einen Abspielbefehl eines der Nutzer wird dadurch erreicht, dass die Datenfolge jeweils erst und nur zum Zeitpunkt seiner Übertragung erzeugt wird, also nicht abgespeichert wird. Zum Übertragen einer derartigen Datenfolge als Pseudo-Videostream ist es somit lediglich erforderlich, zunächst eine gewisse Anzahl von Videosequenzen zur zentralen EDV-Einrichtung zu übertragen und anschließend zumindest eine Abspielliste zu erstellen, die im Wesentlichen lediglich Informationen darüber enthält, in welcher Reihenfolge welche Videosequenzen nacheinander abgespielt werden sollen. Durch die Auswahl einer Abspielliste wird mit dem Empfang des Abspielbefehls unmittelbar mit der Übertragung von Videodateien begonnen, wobei die zentrale EDV-Einrichtung entsprechend der in der ausgewählten Abspielliste vorgegebenen Reihenfolge eine Datei einer Videosequenz nach der anderen über die Datenfernübertragungsstrecke zum Empfänger, also der dezentralen Nutzer-EDV-Einrichtung überträgt. Anders als beim Stand der Technik wird vor der Übertragung eines Videostreams keine Videodatei gerendert und abgespeichert, die die Abfolge der ausgewählten Videosequenzen enthält. Es werden lediglich die bereits abgespeicherten Videosequenzen in der durch die ausgewählte Abspielliste festgelegten Abspielfolge nacheinander über die Datenfernübertragungsstrecke übertragen. Die über die Datenfernübertragungsstrecke an die Nutzer-EDV-Einrichtung übertragene Datenfolge/Datenstream ist gewissermaßen ein Videostream, der dadurch erzeugt wird, dass ohne dazwischen liegende Pausen jeweils eine Videosequenz enthaltene Videodatei aus dem Speicher gelesen und an einen Ausgangsport zur Datenfernübertragungsstrecke gebracht wird. Durch das ohne zwischenzeitige Unterbrechung erfolgte Einspeisen voneinander verschiedener Videodateien entsteht ein kontinuierlicher Datenstrom, der beim Betrachter den Eindruck eines zusammenhängenden Films hinterlässt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zentrale EDV-Einrichtung in der Lage ist, eine grafische Bedienoberfläche bereit zu stellen, um sie auf der dezentralen Nutzer-EDV-Einrichtung darzustellen. Mit der grafischen Bedieneroberfläche können im Wege von ”drag and drop” optisch voneinander unterscheidbare Symbole, die jeweils eine Videosequenz darstellen, durch Verschieben einer Abspielliste zugeordnet werden. Die Symbole können auf der grafischen Bedienoberfläche in einem Videopaneel angeordnet sein. Die durch die Nutzer erzeugten Abspiellisten können in einem Abspiellisten-Paneel angeordnet sein. Eine der Abspiellisten des Abspiellistenpaneels kann ausgewählt werden. Es kann aber auch eine neue Abspielliste erstellt werden, um diese zu editieren. Das Editieren der Abspielliste kann in einem Editierpaneel durchgeführt werden. Im Editierpaneel werden die die Videosequenzen darstellenden Symbole, die zur ausgewählten Abspielliste gehören, dargestellt. Sie können vom Videopaneel in das Editierpaneel ”gezogen” werden. Durch ”Ziehen” kann auch die Reihenfolge der Videosequenzen in der ausgewählten Abspielliste geändert werden. Dies erfolgt durch eine Änderung der Reihenfolge der Symbole im Editierpaneel. Einzelne Symbole/Videosequenzen können auch aus dem Editierpaneel entfernt werden. Sie werden dann aus der ausgewählten, im Editierpaneel editierten Abspielliste entfernt. Es kann vorgesehen sein, dass abgespeicherte Abspiellisten nicht geändert werden können. Eine nachträgliche Änderung einer Abspielliste ist aber dennoch möglich. Es wird dann eine neue Version erzeugt. In einer nicht bevorzugten Version der Erfindung kann aber auch vorgesehen sein, dass Abspiellisten von anderen Nutzern kopiert oder dass Abspiellisten von anderen Nutzern editiert werden können. Es ist insbesondere vorgesehen, dass eine Vielzahl von Nutzern einer Nutzergruppe eines Projektes angehört. Alle Nutzer haben Zugriff auf alle Videosequenzen und insbesondere auf alle Abspiellisten. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass eine Abspielliste nur von dem Nutzer editiert und gelöscht werden kann, der die jeweilige Abspielliste erstellt hat. Jede Abspielliste kann somit einen Besitzer aufweisen. Es können Administratoren vorgesehen sein, die auf sämtliche Abspiellisten mit Schreibe-, Lese- und Lösch-Rechten zugreifen können. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es somit möglich, lediglich durch das Erstellen voneinander verschiedener Abspiellisten unterschiedlich gestaltete, aus mehreren aufeinander folgenden Videosequenzen bestehende Filme zu erzeugen, die auf einer dezentralen Nutzer-EDV-Einrichtung betrachtet werden können, wobei vermieden wird, dass eine zusammenhängende Film-Datei erzeugt wird. Es ist ebenfalls vorgesehen, den Videosequenzen oder aber auch der in einer Abspielliste zusammengestellten Abfolge von Videosequenzen Audiosignale zuzuordnen. Diese Audiosignale können von einem Originalton-Audiosignal überlagert werden. Erfindungsgemäß wird aus einer unterbrechungsfreien Übertragung einzelner Videosequenzen nacheinander ein kontinuierlicher Datenstrom erzeugt, der zum Zeitpunkt seiner Erzeugung über die Datenfernübertragungsstrecke zur Nutzer-EDV-Einrichtung übertragen wird, wo er auf einem Bildschirm als Film betrachtbar ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zu einer Datenfolge, also einem Pseudo-Videostream zusammenstellbaren Videosequenzen einer Längenbeschränkung unterliegen. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Videosequenzen eine maximale Länge aufweisen dürfen, die beispielsweise 5 Sekunden beträgt. Werden von einem Nutzer über eine Nutzer-EDV-Einrichtung Rohvideosequenzen zur zentralen EDV-Einrichtung übertragen, die länger sind als die maximale Länge, so ist vorgesehen, dass die Rohvideosequenzen durch Schneiden verkürzt werden. Dies kann manuell erfolgen, beispielsweise durch die Auswahl eines Startpunktes und die Auswahl eines Endpunktes, wobei der Abstand zwischen Endpunkt und Startpunkt maximal der maximalen Länge entsprechen darf. Es ist aber auch eine automatische Beschneidung der Rohvideosequenzen möglich, beispielsweise dadurch, dass der über die maximale Länge hinausgehende Teil der Rohvideosequenz abgeschnitten wird. Dem Nutzer wird zum Schneiden der Rohvideosequenz eine grafische Benutzeroberfläche zur Verfügung gestellt, in der er einen Startpunkt und einen Endpunkt auswählen kann. Es kann ausreichen, lediglich einen Startpunkt oder einen Endpunkt auszuwählen. Der jeweils andere Punkt wird automatisch berechnet.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Videosequenzen Eigenschaften aufweisen, die vom Nutzer, von Nutzern oder einem Administrator vergeben werden können. Es ist vorgesehen, dass einige Eigenschaften nur von dem Nutzer änderbar sind, der die Videosequenz beigesteuert hat. Es sind auch Eigenschaften vorgesehen, die jeder Nutzer beeinflussen kann. Insbesondere ist vorgesehen, dass zumindest einige der Videosequenzen eines Projektes jeweils einer Rubrik zugeordnet werden. Beispielsweise eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren zur Erstellung von Hochzeitsvideos. Die einzelnen Rubriken können dann beispielsweise Geburt, Kindergarten, Schule, Studium etc. sein. Bevorzugt wird jede Videosequenz maximal einer Rubrik zugeordnet. Es ist ferner vorgesehen, dass einzelne Videosequenzen bewertet werden können. Die qualitative Bewertung der Videosequenzen kann bevorzugt von jedem Nutzer vorgenommen werden. Es kann beispielsweise eine Punktebewertung vorgenommen werden, die auf der grafischen Benutzeroberfläche durch eine entsprechende Anzahl von Sternchen dargestellt wird. Es kann ferner vorgesehen sein, dass zumindest einige der Videosequenzen Kategorien zugeordnet sind. Eine Kategorie kann beispielsweise ”Humor”, ”Spannung”, ”Anspruch”, ”Dramatik”, etc. sein. Mittels dieser Eigenschaften der Videosequenzen (Rubrik, Bewertung, Kategorie) ist es bevorzugt möglich, intelligente Abspiellisten zu erzeugen. Die Auswahl der Videosequenzen aus der Gesamtheit der Videosequenzen erfolgt nach einem vorgegebenen Algorhythmus oder nach einer Vorgabe eines Nutzers durch Auswahl ein oder mehrerer Eigenschaften, wie ein oder mehrere Kategorien und/oder ein oder mehrerer Bewertungen und/oder ein oder mehrerer Rubriken. Hinsichtlich der Rubriken erfolgt die Auswahl bevorzugt chronologisch derart, dass jeder Rubrik nur eine vorgegebene Anzahl von Videosequenzen zugeordnet werden und diese auch nur einer bestimmten Kategorie oder einer bestimmten Bewertung entsprechen müssen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass einzelne Nutzer durch andere Nutzer oder aber auch automatisch bewertet werden können. Dies erfolgt vorzugsweise nach einem Punktesystem, bei dem jedem Nutzer Leistungspunkte zugeordnet werden. Die Zahl der Leistungspunkte kann vom Grad bzw. Umfang der Aktivität des Nutzers abhängen. Die Zahl kann beispielsweise von der Anzahl der dem Projekt zur Verfügung gestellten Videosequenzen oder Abspiellisten abhängen. Die Zahl der Leistungspunkte kann aber auch von den Bewertungen der Videosequenzen oder den Abspiellisten durch andere Nutzer bestimmt werden. Das Punktesystem kann verwendet werden, um einzelnen Nutzern nach Erreichen einer Mindestpunktzahl weitere Rechte einzuräumen, beispielsweise ist es möglich, einem Nutzer, der eine bestimmte Minimalzahl an Leistungspunkten erreicht hat, das zur-Verfügung-stellen von Videosequenzen mit einer größeren Maximallänge zu ermöglichen. Die zentrale EDV-Einrichtung ist insbesondere in der Lage, die an sie übertragenen Rohvideosequenzen vollständig abzuspeichern und von diesen Rohvideosequenzen nur die Bestandteile in einem Videostream abzuspielen, die zwischen einem Startpunkt und einem Endpunkt liegen. Die Start- und Endpunkte werden in der oben beschriebenen Weise bei der Übermittlung der Videosequenz zur zentralen EDV-Einrichtung festgelegt. Es kann vorgesehen sein, dass sich die Abspiellänge einer bereits zur zentralen EDV-Einrichtung hochgeladenen Videosequenz mit dem Punktestand des die Videosequenz hochgeladenen Nutzers ansteigt. Dies kann automatisch erfolgen durch eine Verschiebung des Startpunktes bzw. des Endpunktes. Es ist ferner vorgesehen, dass Projekte, Abspiellisten oder Videosequenzen jeweils mit Tags versehen werden, über die eine interne schnelle Suche möglich ist. Beispielsweise können die Tags in Stichworten den Inhalt der Videosequenz angeben.
  • Die Videosequenzen können als Datenfolge (Videostream) nicht nur den Nutzern der Nutzergruppe des Projektes, sondern auch Nichtnutzern zur Verfügung gestellt werden. Hierzu ist ein Rechte-/Rollensystem einer geschlossenen und/oder offenen Nutzergruppe vorgesehen. Ferner ist bevorzugt eine Kommentarmöglichkeit vorgesehen. Nutzer oder Fremdnutzer, insbesondere berechtigte Nutzer, können zu den einzelnen Abspiellisten oder aber auch zu den einzelnen Videosequenzen Kommentare abgeben, die den anderen Nutzern zur Verfügung gestellt werden.
  • Es ist ferner vorgesehen, dass die Abspiellisten in Echtzeit bearbeitet und abgespielt werden können. Bei dem Editieren einer Abspielliste können die Videosequenzen zur Ermittlung ihres Inhaltes abgespielt und auf einer dezentralen Nutzer-EDV-Einrichtung dargestellt werden.
  • Es wird als besonders vorteilhaft angesehen, dass die Abspiellisten interaktiv editiert werden können. Nach dem Abspielen einer Videosequenz kann die folgende Videosequenz ausgewählt werden. Es kann somit eine interaktive Abspielliste entstehen. Das, was am Bildschirm der Nutzer-EDV-Einrichtung als Film betrachtbar ist, entsteht in Echtzeit. Es können in unmittelbarer Folge Videosequenzen angefordert und angezeigt werden.
  • Ferner ist vorteilhaft, dass das Abspielen einer Abspielliste durch das sequenzielle Abspielen (streamen) der Videosequenzen erfolgt, so dass der Eindruck des Abspielens eines Filmes entsteht, ohne dass im Vorfeld des Abspielens ein kompletter Film gerendert wird. Ferner sind Möglichkeiten vorgesehen, den Missbrauch einzelner Nutzer zu melden, unerwünschtes Videomaterial redaktionell zu bearbeiten bzw. zu sperren, Abspiellisten als Film anderen Internetplattformen, beispielsweise ”youtube”, zur Verfügung zu stellen, einen Embedded Player auf einer ”Third Party Site” zu platzieren und abzuspielen sowie interaktives Editieren der Abspiellisten durch die Nutzer während der Wiedergabe, wobei nach jeder abgespielten Sequenz die Möglichkeit besteht, die darauf folgende Sequenz auszuwählen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematisch die grafische Bedienoberfläche zum Editieren einer Abspielliste;
  • 2 schematisch die Struktur einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens;
  • 3 schematisch eine grafische Bedienoberfläche zum Schneiden einer Videosequenz und
  • 4 schematisch die zu einem Projekt gehörenden Videosequenzen und ihre Eigenschaften.
  • Die Erfindung betrifft eine internetbasierte Einrichtung, mit der von einzelnen dezentralen Nutzern mit Hilfe von insbesondere mobilen Endgeräten Videosequenzen 3 über das Internet 11 an einen Server 1 übertragen werden können, dort zu Abspiellisten 4 zusammengestellt werden, um dann vom Server 1 als Videostream 10 auf beispielsweise ein mobiles Endgerät 2.5 übertragen zu werden.
  • Die Bezugsziffer 1 bezeichnet eine zentrale EDV-Einrichtung mit einem Speicher 8 für Videosequenzen 3, einem Speicher 9 für Abspiellisten 4 und einer Recheneinheit 7 zum Erstellen von Videoausgangsdaten. Wobei unter einer Recheneinheit zumindest ein Prozessor verstanden wird, der nach einem Programm Daten von einem Datenspeicher liest, Daten bearbeitet und Daten auf einem Datenspeicher schreibt, aber auch solche komplexen Einrichtungen, wie Servercluster, etc. Eine Vielzahl von dezentralen jeweils einem Nutzer zugeordneten Nutzer-EDV-Einrichtungen 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 ist in bekannter Weise mit dem Internet 11 verbunden. Über die Internetverbindung 11 können Videodateien 3 über die in der 1 mit a symbolisierten Pfeile von einer dezentralen EDV-Einrichtung 2.1, 2.2, 2.3 unter Verwendung einer grafischen Bedienoberfläche 6, die von der zentralen EDV-Einrichtung 1 zur Verfügung gestellt wird, an die zentrale EDV-Einrichtung 1 übertragen werden, wo die Videodateien, die Videosequenzen 3 beinhalten, in dem Speicher 8 abgespeichert werden.
  • Besitzt die von der dezentralen EDV-Einrichtung 2.1, 2.2, 2.3 übertragene Rohvideodatei 3 eine Länge L, die länger ist als die maximale Länge L0, beispielsweise fünf Sekunden, so besteht mit der in der 3 dargestellten grafischen Bedienoberfläche 6 die Möglichkeit des Schneidens der Videosequenz 3. Damit wird die Länge der Videosequenz 3 auf die maximale Länge L0 verkürzt. Dies erfolgt beispielsweise durch Setzen eines Startpunktes 12 und eines Endpunktes 13.
  • Die grafische Bedienoberfläche 6, die in der 1 dargestellt ist, zeigt einen Bereich, in dem eine Vielzahl voneinander optisch unterscheidbarer Symbole angeordnet sind, wobei jedes Symbol einer Videosequenz 3 entspricht. Über eine ”drag and drop”-Betätigung kann eine Videodatei 3' als Symbol von einem Videopaneel 18 in ein Editierpaneel 20 gezogen werden, welches eine Abspielliste 4' symbolisiert. Dies kann beispielsweise durch einen Nutzer erfolgen, der über eine Nutzer-EDV-Einrichtung 2.4 mit der zentralen EDV-Einrichtung 1 verbunden ist.
  • Die Abspiellisten 4 sind in einem Abspiellistenpaneel 19 als Symbole abgelegt. Aus den Abspiellisten 4 kann eine Abspielliste ausgewählt werden, die dann als ausgewählte Abspielliste 4' im Editierpaneel 20 editiert werden kann. Es ist aber auch möglich, eine neue Abspielliste zu erzeugen, die dann als ausgewählte Abspielliste 4' im Editierpaneel 20 editiert werden kann.
  • Das Editierpaneel 20 beinhaltet eine Vielzahl hintereinander liegender, jeweils durch Symbole dargestellte Videosequenzen 3', die entsprechend ihrer Reihenfolge abgespielt werden sollen. Die Videosequenzen 3 können grafisch innerhalb des Editierpaneels 20 verschoben werden oder gelöscht werden. Es können beliebig viele Videosequenzen 3 aus dem Videopaneel 18 in das Editierpaneel 20 gezogen werden, so dass sich eine die Abspielfolge der ausgewählten Videosequenzen 3' beinhaltende ausgewählte Abspielliste 4' aufbaut. Der Pfeil f zeigt die Auswahl einer Abspielliste 4 aus der Vielzahl der im Abspiellistenpaneel 19 dargestellten Abspiellisten.
  • Jeder der einer Nutzergruppe zugeordneten Nutzer kann einem Projekt 14 Videosequenzen 3 beisteuern und alle Videosequenzen 3 des Projektes 14 verwenden, um eine individuelle Abspielliste 4 zu erzeugen. Es ist möglich, von einem anderen Nutzer erzeugte Abspiellisten 4 zu kopieren und die Kopien zu modifizieren. Die Nutzergruppe kann geschlossen sein. Die Nutzergruppe kann aber auch offen sein. Bei einer offenen Nutzergruppe ist das Projekt 14 global freigegeben.
  • Die 3 zeigt den logischen Aufbau zu einem Projekt 14 gehörender Videosequenzen 3. Die Videosequenzen 3 können jeweils ein oder mehrere Tags beinhalten. Die Tags sind insbesondere Eigenschaften, so kann jede Videosequenz 3 einer Rubrik 15 zugeordnet sein. Bei einem Projekt, welches beispielsweise ein Hochzeitsvideo betrifft, können die Rubriken die folgenden sein: ”Geburt”, ”Kindergarten”, ”Schule”, ”Studium” etc.. Darüber hinaus kann jede Videosequenz 3 qualitativ bewertet werden. Dies kann von Nutzern durchgeführt werden. Die Bewertung ist mit der Bezugsziffer 16 symbolisiert. Der Grad der Bewertung durch eine Anzahl von Sternchen.
  • Ferner kann jede Videosequenz 3 einer Kategorie 17 zugeordnet werden. Eine Videosequenz 3 kann aber auch mehreren Kategorien zugeordnet werden. Eine Kategorie kann beispielsweise ”Humor”, ”Spannung”, ”Anspruch”, ”Drama” etc. sein.
  • Mit Hilfe der Eigenschaften 15 bis 17 lassen sich intelligente Abspiellisten erzeugen, in denen beispielsweise auch unter Verwendung eines Zufallsgenerators Videos der voneinander verschiedenen Rubriken hintereinander einer Abspielliste zugeordnet werden. Die Videosequenzen 3, die jeder Rubrik zugeordnet werden, können entsprechend einer Auswertung der Eigenschaft Bewertung 16 und/oder Kategorie 17 ausgewählt werden.
  • Die erstellten und jederzeit editierbaren Abspiellisten werden in einem Speicher 9 abgelegt. Ein Nutzer kann über eine Nutzer-EDV-Einrichtung 2.5 eine Auswahl einer Abspielliste 4'' durchführen. Mit Hilfe eines Befehlfeldes 5 der grafischen Benutzeroberfläche 6 kann der Nutzer mittels der Nutzer-EDV-Einrichtung 2.5 einen Abspielbefehl e geben, der die Recheneinheit 7 veranlasst, entsprechend der Abspielfolge der ausgewählten Abspielliste 4'' eine Videosequenz 3' nach der anderen über die Datenfernübertragungsstrecke 11 als Videostream 10 an die Nutzer-EDV-Einrichtung 2.5 zu übertragen, so dass dort die hintereinander gesendeten Videosequenzen 3 als zusammenhängender Film angesehen werden können.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, nämlich:
    Ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der von der Datenfolge repräsentierte Videostream 10 jeweils erst zum Zeitpunkt seiner Übertragung dadurch erzeugt wird, dass die Videosequenzen 3 in der durch die ausgewählte Abspielliste 4'' festgelegten Abspielfolgen nacheinander über die Datenfernübertragungsstrecke 11 übertragen werden.
  • Ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Videostream 10 dadurch erzeugt wird, dass zeitlich unmittelbar aufeinander folgend die jeweils in einer Datei gespeicherten Daten einer Videosequenz 3' über die Datenfernübertragungsstrecke 11 an die Nutzer-EDV-Einrichtung 2.5 übertragen werden und dort auf einem Bildschirm als kontinuierlich ablaufender Film dargestellt werden.
  • Ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Videosequenzen 3 als optisch voneinander unterscheidbare Symbole auf einer grafischen Bedienoberfläche auf der dezentralen Nutzer-EDV-Einrichtung 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 dargestellt werden und durch Verschieben b auf der Bedienoberfläche 6 einer zum Editieren ausgewählten Abspielliste 4' zugeordnet werden können.
  • Ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Abspiellisten 4, 4', 4'' kopierbar und/oder editierbar sind.
  • Ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Vielzahl von Nutzern einer Nutzergruppe eines Projektes angehören, die auf alle zum Projekt auf der zentralen EDV-Einrichtung 1 abgespeicherten Videosequenzen 3 und Abspiellisten 4 Zugriff haben, wobei die Nutzergruppe auch offen sein kann.
  • Ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die zu einem Videostream 10 zusammenstellbaren Videosequenzen 3 einer Längenbeschränkung unterliegen und von einer Nutzer-EDV-Einrichtung 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 zur zentralen EDV-Einrichtung 1 übertragenen Roh-Videosequenz, die länger als eine maximale Länge L0 ist, durch Auswahl eines Startpunktes 12, eines Endpunktes 13 oder automatisch auf die maximale Länge L0 geschnitten wird.
  • Ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass zumindest einige Videosequenzen 3 eines Projektes 14 ein oder mehrere durch die Nutzer veränderbare Eigenschaften zugeordnet sind, wobei insbesondere einige der Videosequenzen 3 jeweils einer Rubrik 15 zugeordnet sind, mit einer Bewertung 16 versehen sind, die durch Einwirken der Nutzer änderbar ist, und/oder dass zumindest einigen Videosequenzen 3 eines Projektes 14 ein oder mehrere Kategorien 17 zugeordnet sind.
  • Ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass nach Vorgabe eines Nutzers durch eine Auswahl einer oder mehrerer Rubriken 15, ein oder mehrerer Bewertungen 16 und/oder ein oder mehrerer Kategorien 17 eine intelligente Abspielliste 4 erzeugt wird.
  • Ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass jedem Nutzer Leistungspunkte zugeordnet werden, deren Zahl durch den Umfang seiner Aktivität, insbesondere durch die Anzahl der übertragenen Videosequenzen 3, durch die Anzahl der erstellten Abspiellisten 4 und/oder durch die Bewertung anderer Nutzer bestimmt wird und die dem Nutzer eine oder mehreren Berechtigung einräumen, insbesondere Videosequenzen 3 mit einer längeren maximalen Länge L0 bereitzustellen.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    zentrale EDV-Einrichtung
    2
    dezentrale Nutzer-EDV-Einrichtung
    2.1
    dezentrale Nutzer-EDV-Einrichtung
    2.2
    dezentrale Nutzer-EDV-Einrichtung
    2.3
    dezentrale Nutzer-EDV-Einrichtung
    2.4
    dezentrale Nutzer-EDV-Einrichtung
    2.5
    dezentrale Nutzer-EDV-Einrichtung
    3
    Videosequenz
    3'
    Videosequenz
    4
    Abspielliste
    4'
    Abspielliste
    4''
    Abspielliste
    5
    Befehlfeld
    6
    grafische Bedieneroberfläche
    7
    Streameinrichtung
    8
    Videosequenzenspeicher
    9
    Abspiellistenspeicher
    10
    Datenfolge/Videostream
    11
    Internet
    12
    Startpunkt
    13
    Endpunkt
    14
    Projekt
    15
    Rubrik
    16
    Bewertung
    17
    Kategorie
    18
    Videopaneel
    19
    Abspiellistenpaneel
    20
    Editierpaneel
    a
    Videosequenz upload
    b
    Videosequenz Zuordnung
    c
    Abspielliste editieren
    d
    Abspielliste zum Editieren auswählen
    e
    Abspielbefehl
    f
    Abspielliste zum Streamen auswählen
    L
    Länge
    L0
    maximale Länge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2012/142518 A2 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Erzeugen einer beim Empfänger als kontinuierlicher Videostream betrachtbaren Datenfolge (10), wobei eine Mehrzahl von Videosequenzen (3) von ein oder mehreren dezentralen Nutzer-EDV-Einrichtungen (2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5) über eine Datenfernübertragungsstrecke (11) an eine zentrale EDV-Einrichtung (1) übertragen werden und dort gespeichert (8) werden, wobei in der zentralen EDV-Einrichtung (1) durch Einwirken mindestens einer der Nutzer-EDV-Einrichtungen (2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5) ein oder mehrere, jeweils Informationen über eine Abspielfolge zumindest einiger der Videosequenzen (3) enthaltenen Abspielliste (4, 4', 4'') gespeichert (9) werden, wobei die zentrale EDV-Einrichtung (1) bei einer Auswahl (f) einer der ein oder mehreren Abspiellisten (4.2') und dem Empfang eines Abspielbefehls (e) von einer der Nutzer-EDV-Einrichtungen (2.5) eine Datenfolge (10) über die Datenfernübertragungsstrecke (11) an die Nutzer-EDV-Einrichtung (2.5) überträgt, welcher die in der ausgewählten Abspielliste (4.2') angegebene Abspielfolge der Videosequenzen (3) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Datenfolge repräsentierte Videostream (10) jeweils erst zum Zeitpunkt seiner Übertragung dadurch erzeugt wird, dass die Videosequenzen (3) in der durch die ausgewählte Abspielliste (4'') festgelegten Abspielfolgen nacheinander über die Datenfernübertragungsstrecke (11) übertragen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenfolge (10) dadurch erzeugt wird, dass zeitlich unmittelbar aufeinander folgend die jeweils in einer Datei gespeicherten Daten einer Videosequenz (3') über die Datenfernübertragungsstrecke (11) an die Nutzer-EDV-Einrichtung (2.5) übertragen werden und dort auf einem Bildschirm als kontinuierlich ablaufender Film dargestellt werden.
  3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Videosequenzen (3) als optisch voneinander unterscheidbare Symbole auf einer grafischen Bedienoberfläche auf der dezentralen Nutzer-EDV-Einrichtung (2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5) dargestellt werden und durch Verschieben (b) auf der Bedienoberfläche (6) einer zum Editieren ausgewählten Abspielliste (4') zugeordnet werden können.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abspiellisten (4, 4', 4'') kopierbar und/oder editierbar sind.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Nutzern einer Nutzergruppe eines Projektes angehören, die auf alle zum Projekt auf der zentralen EDV-Einrichtung (1) abgespeicherten Videosequenzen (3) und Abspiellisten (4) Zugriff haben, wobei die Nutzergruppe auch offen sein kann.
  6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zu einem Videostream (10) zusammenstellbaren Videosequenzen (3) einer Längenbeschränkung unterliegen und von einer Nutzer-EDV-Einrichtung (2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5) zur zentralen EDV-Einrichtung (1) übertragenen Roh-Videosequenz, die länger als eine maximale Länge (L0) ist, durch Auswahl eines Startpunktes (12), eines Endpunktes (13) oder automatisch auf die maximale Länge (L0) geschnitten wird.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige Videosequenzen (3) eines Projektes (14) ein oder mehrere durch die Nutzer veränderbare Eigenschaften zugeordnet sind, wobei insbesondere einige der Videosequenzen (3) jeweils einer Rubrik (15) zugeordnet sind, mit einer Bewertung (16) versehen sind, die durch Einwirken der Nutzer änderbar ist, und/oder dass zumindest einigen Videosequenzen (3) eines Projektes (14) ein oder mehrere Kategorien (17) zugeordnet sind.
  8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Vorgabe eines Nutzers durch eine Auswahl einer oder mehrerer Rubriken (15), ein oder mehrerer Bewertungen (16) und/oder ein oder mehrerer Kategorien (17) eine intelligente Abspielliste (4) erzeugt wird.
  9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Nutzer Leistungspunkte zugeordnet werden, deren Zahl durch den Umfang seiner Aktivität, insbesondere durch die Anzahl der übertragenen Videosequenzen (3), durch die Anzahl der erstellten Abspiellisten (4) und/oder durch die Bewertung anderer Nutzer bestimmt wird und die dem Nutzer eine oder mehreren Berechtigung einräumen, insbesondere Videosequenzen (3) mit einer längeren maximalen Länge (L0) bereitzustellen.
  10. Verfahren, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorangehenden Ansprüche.
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