DE102015103728A1 - Befestigungsvorrichtung für Leuchteneinheit - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung 1, wobei die Befestigungsvorrichtung 1 eine Vielzahl an in einer Längsrichtung hintereinander angeordneten Befestigungselementen 10 aufweist, die jeweils einen Aufnahmebereich umfassen, der durch einen Bodenabschnitt 11 und zwei Seitenabschnitte 12 gebildet ist, wobei der Bodenabschnitt 11 in einer ersten Querrichtung zwischen den Seitenabschnitten 12 verläuft und die Seitenabschnitte 12 verbindet, wobei die Seitenabschnitte 12 jeweils von dem Bodenabschnitt 11 weg in einer zweiten Querrichtung verlaufen, wobei zwei in Längsrichtung benachbarte Befestigungselemente 10 über eine flexible Verbindung miteinander verbunden sind, die dazu ausgebildet ist, ein relatives Verdrehen der benachbarten Befestigungselemente 10 zueinander um zumindest zwei, insbesondere um drei verschiedene, zueinander senkrecht stehende Rotationsachsen zu gewährleisten. Die flexible Verbindung umfasst zwei in Längsrichtung verlaufende Verbindungsstege 100, wobei die beiden Verbindungsstege 100 jeweils an einer ersten Verbindungsstelle mit einem ersten und an einer zweiten Verbindungsstelle mit einem zweiten der beiden benachbarten Befestigungselemente 10 verbunden sind, wobei die ersten Verbindungsstellen der beiden Verbindungsstege 100 in der ersten Querrichtung voneinander beabstandet sind und wobei die zweiten Verbindungsstellen der beiden Verbindungsstege 100 in der ersten Querrichtung voneinander beabstandet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen von zumindest einer Leuchteneinheit an einem Bauelement gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Üblicherweise werden Befestigungsvorrichtungen dazu verwendet, eine Leuchteneinheit an einem Bauelement, wie beispielsweise einer Wand oder Decke, zu befestigen. Hierzu wird üblicherweise eine Befestigungsvorrichtung an dem Bauelement montiert und die Leuchteneinheit an der Befestigungsvorrichtung befestigt. Dabei sind häufig an den Bauelementen Montagekanäle vorgesehen, in denen die Befestigungsvorrichtungen montiert werden können. Dadurch können optisch besonders anspruchsvolle Leuchteninstallationen an Bauelementen realisiert werden, da die Befestigungseinrichtungen mit den Leuchteneinheiten in den Montagekanälen versenkt werden können, so dass über die Anordnung eines den Montagekanal bedeckenden Abdeckelements an der Befestigungseinrichtung der Eindruck von in der Oberfläche des Bauelements integrierten Leuchtbändern geschaffen werden kann.
  • Herkömmliche Befestigungsvorrichtungen bieten somit die Möglichkeit, optisch anspruchsvolle Lichtinstallationen an Bauelementen zu realisieren. Dabei besteht der Bedarf, solche Leuchteninstallationen auch an geschwungenen Oberflächen von Bauelementen zu realisieren, die einen beliebigen dreidimensionalen Verlauf aufweisen können. Hierzu sind Befestigungseinrichtungen erforderlich, die ein solches Maß an Flexibilität aufweisen, dass sie entsprechende dreidimensionale Verläufe, insbesondere auch Verläufe mit kleineren Krümmungsradien, möglichst gut nachbilden können. Darüber hinaus müssen solche Befestigungsvorrichtungen weiterhin eine ausreichende Stabilität gewährleisten und möglichst einfach und kostengünstig herstellbar und an Bauelementen montierbar sein.
  • Diese Anforderungen erfüllen bekannte Befestigungsvorrichtungen nur unzureichend. Bekannte Befestigungsvorrichtungen sind üblicherweise als U-förmiger Kanal ausgebildet, dessen Seitenwände abschnittsweise unterbrochen sind. Solche Befestigungsvorrichtungen können nur in solche Montagekanäle eingesetzt werden, die Kurven um nur eine Rotationsachse oder Kurve mit einem sehr großen Krümmungsradius beschreiben, da die Flexibilität solcher Befestigungsvorrichtungen beschränkt ist. Darüber hinaus gestaltet sich die Montage solcher Befestigungsvorrichtungen und die Befestigung einer Leuchteneinheit an einer solchen Befestigungsvorrichtung schwierig, da solche als durchgehender Kanal ausgebildeten Befestigungsvorrichtungen ein hohes Gewicht aufweisen und nur über erheblichen Kraftaufwand an Kurvenverläufe von Montagekanälen angepasst werden können. Darüber hinaus ist in herkömmlichen Befestigungsvorrichtungen das Verlegen von Kabeln und Befestigen von Leuchteneinheiten unter Vermeidung von störenden Lichteffekten der Kabel, insbesondere von Schattenbildungen durch Anordnung der Kabel im Abstrahlbereich der Leuchteneinheit, schwierig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtungen zum Befestigen von zumindest einer Leuchteneinheit an einem Bauelement bereitzustellen, die eine hinreichende Flexibilität aufweist und möglichst einfach herzustellen und zu montieren ist und die insbesondere zumindest einen der beschriebenen Nachteile bekannter Befestigungsvorrichtungen behebt. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Montage einer Leuchteneinheit in einem an einem Bauelement vorgesehenen Montagekanal bereitzustellen, das möglichst einfach durchzuführen ist und insbesondere zumindest einen der bei herkömmlichen Verfahren unter Verwendung herkömmlicher Befestigungsvorrichtungen vorhandenen Nachteile behebt.
  • Als eine Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe schlägt die Erfindung eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 vor. Die Befestigungsvorrichtung weist eine Vielzahl an in einer Längsrichtung hintereinander angeordneten Befestigungselementen auf. Die Befestigungselemente weisen jeweils einen Aufnahmebereich auf, der durch einen Bodenabschnitt und zwei Seitenabschnitte gebildet ist. Jedes Befestigungselement der Vielzahl an Befestigungselementen weist somit einen Bodenabschnitt und zwei Seitenabschnitte auf. Der Bodenabschnitt verläuft in einer ersten Querrichtung zwischen den Seitenabschnitten und verbindet die Seitenabschnitte. Die Seitenabschnitte verlaufen jeweils von dem Bodenabschnitt weg in einer zweiten Querrichtung. Erste und zweite Querrichtung stehen senkrecht aufeinander und jeweils senkrecht auf der Längsrichtung. Der Verlauf in einer Richtung bedeutet vorliegend stets, dass der Verlauf zumindest eine Komponente in der Richtung aufweist. Von den Befestigungselementen sind zwei in Längsrichtung benachbarte Befestigungselemente über eine flexible Verbindung miteinander verbunden, die dazu ausgebildet ist, ein relatives Verdrehen der benachbarten Befestigungselemente zueinander um zumindest zwei, insbesondere um drei verschiedene, zueinander senkrecht stehende Rotationsachsen zu gewährleisten. Da bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung die Befestigungselemente in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind, sind jeweils zwei Befestigungselemente in Längsrichtung benachbart angeordnet. In einer Ausführungsform sind genau zwei der Befestigungselemente, wobei diese zwei Befestigungselemente über eine flexible Verbindung miteinander verbunden, in Längsrichtung benachbart angeordnet sind. In einer Ausführungsform ist eine Vielzahl, insbesondere die Mehrzahl der Befestigungselemente über eine flexible Verbindung mit zumindest einem, insbesondere jedem ihrer jeweils benachbarten Befestigungselemente verbunden. In einer Ausführungsform sind sämtliche Befestigungselemente über eine flexible Verbindung mit jedem in Längsrichtung zu ihnen benachbarten Befestigungselement über eine flexible Verbindung verbunden. Erfindungsgemäß umfasst die flexible Verbindung zwei in Längsrichtung verlaufende Verbindungsstege. Erfindungsgemäß kann die flexible Verbindung auch mehr als zwei in Längsrichtung verlaufende Verbindungsstege umfassen. Die beiden Verbindungsstege, insbesondere sämtliche Verbindungsstege, sind jeweils an einer ersten Verbindungsstelle mit einem ersten und an einer zweiten Verbindungsstelle mit einem zweiten der beiden benachbarten Befestigungselemente verbunden, wobei die ersten Verbindungsstellen der beiden Verbindungsstege in der ersten Querrichtung voneinander beabstandet sind und wobei die zweiten Verbindungsstellen der beiden Verbindungsstege in der ersten Querrichtung voneinander beabstandet sind. Die Steglänge der Verbindungsstege ist über ihre Erstreckungslänge entlang ihrem Stegverlauf von der ersten Verbindungsstelle zu der zweiten Verbindungsstelle definiert. Die flexible Verbindung zwischen zwei benachbarten Befestigungselementen wird somit dadurch gewährleistet, dass die benachbarten Befestigungselemente voneinander in Längsrichtung beabstandet sind, wobei sie durch die beiden Verbindungsstege, die in Längsrichtung verlaufen, miteinander verbunden sind. Die Verbindungstege sind zumindest über einen Bereich in der Längsrichtung, in dem sie zwischen den benachbarten Befestigungselementen verlaufen, in der ersten Querrichtung voneinander beabstandet. Dieser Bereich in Längsrichtung kann eine Erstreckungslänge von mindestens 50%, insbesondere mindestens 80% der jeweiligen gesamten Erstreckungslänge der Verbindungsstege in Längsrichtung und/oder der jeweiligen Steglänge aufweisen. In einer Ausführungsform verlaufen die Verbindungsstege über ihre gesamte Erstreckung in Längsrichtung zwischen den benachbarten Befestigungselementen in der ersten Querrichtung voneinander beabstandet. Dabei ist stets auf die Ruheposition der Befestigungsvorrichtung abgestellt, in der die Befestigungselemente in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind unter Ausbildung eines geraden Aufnahmekanals, in dem die Leuchteneinheit angeordnet und befestigt werden kann. Der Aufnahmekanal ist dabei durch die Hintereinanderreihung in Längsrichtung der Aufnahmebereiche der Befestigungselemente gebildet. Dadurch, dass der Aufnahmebereich eines jeden Befestigungselements durch einen Bodenabschnitt und zwei Seitenabschnitte wie erläutert gebildet ist, bilden die in Längsrichtung hintereinander angeordneten Aufnahmebereiche der in Längsrichtung hintereinander angeordneten Befestigungselemente gemeinsam einen in Längsrichtung verlaufenden Aufnahmekanal aus, der im Wesentlichen einen Querschnitt nach Art einer U-Form aufweist.
  • Durch die Realisierung der flexiblen Verbindung mittels zumindest zweier Verbindungsstege ist eine ausreichend verbindungssteife Verbindung zwischen zwei benachbarten Befestigungselementen gewährleistet und darüber hinaus eine Verdrehbarkeit der beiden Befestigungselemente zueinander ermöglicht. In einer Ausführungsform sind die Verbindungsstege so ausgebildet, dass sie ein Verdrehen der benachbarten Befestigungselemente zueinander um drei verschiedene, aufeinander senkrecht stehende Rotationsachsen ermöglichen. In einer Ausführungsform sind die Verbindungsstege so ausgebildet, dass sie ein Verdrehen der benachbarten Befestigungselemente zueinander um zwei aufeinander senkrecht stehende Rotationsachsen, die jeweils auf der Längsrichtung senkrecht stehen, ermöglichen. In einer Ausführungsform sind die Verbindungsstege so ausgebildet, dass sie ein Verdrehen der benachbarten, über sie miteinander verbundenen Befestigungselemente zueinander um einen Rotationswinkel von mindestens 0,5°, insbesondere mindestens 2°, um zumindest eine der Rotationsachsen ausgehend von der Ruhelage in beide Rotationsrichtungen reversibel und wechselweise ermöglichen. Hierzu sind die Verbindungsstege selbstverständlich unter Berücksichtigung der Geometrie der benachbarten Verbindungselemente ausgebildet. Die Verbindungsstege sind somit insbesondere dazu ausgebildet, dass ausgehend von der Ruhelage der Befestigungsvorrichtung die über sie miteinander verbundenen, in Längsrichtung benachbarten Befestigungselemente sowohl in der ersten Drehrichtung als auch in der zweiten Drehrichtung um die genannten Drehwinkel wechselweise erfolgen kann, ohne dass es zu Materialverbiegungen innerhalb der Befestigungselemente kommt. Insbesondere kann dabei die Ausbildung von Verbindungstegen und benachbarter Befestigungselemente so zueinander korrespondierend vorgesehen sein, dass bei einer entsprechenden Verdrehung der benachbarten Befestigungselemente um eine bestimmte Rotationsachse bis zu einem Drehwinkel von 10° zwischen den Befestigungselementen ausschließlich im Längsbereich der Verbindungsstege eine Verbiegung erfolgt, während keine Materialverbiegung im Längsbereich der Befestigungselemente erfolgt. Dies kann für sämtliche, d. h. für die zwei oder drei vorgesehenen Rotationsachsen gelten. In einer Ausführungsform sind die Verbindungsstege so ausgebildet, dass sie bei einer entsprechenden Verdrehung der durch sie miteinander verbundenen benachbarten Befestigungselemente ausgehend von der Ruhelage eine Rückstellkraft in Richtung einer entgegengesetzten Drehung zur Ruhelage hin ausüben, wenn die die Drehung verursachende Kraft, die an den beiden benachbarten Befestigungselementen wirkt, nicht mehr an den Befestigungselementen anliegt. In einer Ausführungsform weist die Befestigungsvorrichtung eine Vielzahl über Verbindungsstege verbundener, in Längsrichtung benachbarter Befestigungselemente auf, wobei die Verbindungsstege so ausgebildet und zwischen den Befestigungselementen angeordnet sind, dass die Befestigungsvorrichtung um zumindest eine, insbesondere um zwei, insbesondere um drei Rotationsachsen um einen Biegewinkel von mindestens 5°, insbesondere von mindestens 10° pro laufendem Meter biegbar ist. Der laufende Meter ist dabei auf die Längenerstreckung der Befestigungsvorrichtung entlang der Längsrichtung in ihrer Ruhelage bezogen. Die Biegbarkeit pro laufendem Meter gibt die mittlere Biegbarkeit der Befestigungsvorrichtung pro Meter Längserstreckung gemittelt über einen Längenabschnitt von mehreren Metern an. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Verbindungsstege und die Befestigungselemente der Befestigungsvorrichtung geometrisch so aufeinander abgestimmt, dass die genannte Verbiegbarkeit der Befestigungsvorrichtung gewährleistet ist. Die geometrische Abstimmung kann dabei beispielsweise durch gezieltes Vorsehen der Länge der Verbindungsstege und der durch sie verbundenen Befestigungselemente in Längsrichtung, sowie insbesondere auch durch das gezielte Vorsehen der Anzahl und Länge in Längsrichtung von Befestigungselementen, die über eine starre Verbindung in Längsrichtung miteinander verbunden sind, sowie der Länge ihrer starren Verbindungen erfolgen.
  • In einer Ausführungsform sind die Verbindungsstege so ausgebildet, dass sie eine relative Verschiebung der beiden durch sie verbundenen benachbarten Befestigungselemente zueinander entlang der Längsrichtung ermöglichen. Insbesondere können die Verbindungsstege so ausgebildet sein, dass sie eine Verschiebung der benachbarten Befestigungselemente entlang der Längsrichtung innerhalb eines Verschiebebereichs gewährleisten, wobei der Verschiebebereich dadurch beschränkt ist, dass die Verbindungsstege so ausgebildet sind, dass sie eine Variation des Abstands der benachbarten Befestigungselemente in Längsrichtung auf einen Abstandsbereich begrenzen, der durch einen minimalen Abstand und einen maximalen Abstand, der durch die Verbindungsstege vorgegeben ist, definiert ist. Besonders bevorzugt sind die Verbindungsstege so ausgebildet, dass der maximale Abstand mindestens das Doppelte, insbesondere mindestens das Dreifache des minimalen Abstands beträgt. Dadurch können die Verbindungsstege eine noch flexiblere Verbindung der benachbarten Befestigungselemente zueinander ermöglichen, die neben dem Verdrehen der benachbarten Befestigungselemente zueinander auch ein Verschieben der benachbarten Befestigungselemente zueinander in der Längsrichtung zulässt, ohne dass die Befestigungselemente dabei deformiert werden. Die Stege erstrecken sich jeweils durchgehend von dem ersten der benachbarten Befestigungselemente zum zweiten der benachbarten Befestigungselemente über ihre jeweilige Steglänge. In einer Ausführungsform zeichnen sich die Verbindungsstege jeweils dadurch aus, dass ihre minimale Erstreckungslänge in der ersten Querrichtung jeweils zwischen dem 0,5-fachen und dem 10-fachen, insbesondere zwischen dem 1-fachen und dem 5-fachen ihrer minimalen Erstreckungslänge in der zweiten Querrichtung beträgt. In einer Ausführungsform zeichnen sich die Verbindungsstege dadurch aus, dass ihre Erstreckungslänge in der Längsrichtung mindestens das 3-fache, insbesondere mindestens das 5-fache, insbesondere mindestens das 10-fache ihrer minimalen Erstreckungslänge in der ersten Querrichtung beträgt. Die minimale Erstreckungslänge bezeichnet dabei die minimale Erstreckungslänge entlang des Stegverlaufs. An ihren Verbindungsstellen, an denen sie mit den Befestigungselemente verbunden sind, insbesondere über ihren gesamten Stegverlauf, können sie jeweils eine Erstreckungslänge in der ersten Querrichtung aufweisen, die weniger als 1/4, insbesondere weniger als 1/10 der Erstreckungslänge des Bodenabschnitts in der ersten Querrichtung zwischen den Seitenabschnitten beträgt. Hierüber können beispielsweise Anfang und Ende der Verbindungsstege zur Definition der Steglänge, und insbesondere Anfang und Ende der Verbindungslänge in der Längsrichtung, definiert sein. Die Erstreckungslänge der Verbindungsstege in der zweiten Querrichtung kann insbesondere mit der Erstreckungslänge des Bodenabschnitts in der zweiten Querrichtung identisch sein.
  • Für den Fachmann ist ersichtlich, dass die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung eine Vielzahl an Vorteilen gegenüber herkömmlichen Befestigungsvorrichtungen aufweist. Zum einen ermöglicht das erfindungsgemäße Vorsehen von zwei Verbindungsstegen zwischen zwei benachbarten Befestigungselementen gleichzeitig eine ausreichend stabile und ausreichend flexible Verbindung zwischen den beiden benachbarten Befestigungselementen. Darüber hinaus ermöglicht die Hintereinanderanordnung von Befestigungselementen in der Längsrichtung, die über die Verbindungsstege miteinander flexibel verbunden sind, die Realisierung eines Aufnahmekanals, in den leicht eine Leuchteneinheit eingebracht und darin befestigt werden kann, wobei der Aufnahmekanal dank der Verbindung über die Verbindungsstege mit geringem Kraftaufwand über Verdrehen der benachbarten Befestigungselemente zueinander in seiner Form verlaufenden Montagekanälen bzw. Oberflächen von Bauelementen angepasst werden kann. Dadurch ermöglicht die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung eine besonders einfache Montage der Befestigungsvorrichtung an Bauelementen. Darüber hinaus stellen die Verbindungsstege eine besonders einfach herzustellende Verbindung zwischen zwei Befestigungselement dar, so dass die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung besonders einfach und kostengünstig herstellbar ist. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung kann beispielsweise besonders einfach aus einem Blech, insbesondere über Stanz- und/oder Umformungsschritte hergestellt sein Insbesondere kann die gesamte Befestigungsvorrichtung als eine integrale einstückige Einheit ausgebildet sein, insbesondere integral aus einem einzigen Blechstück hergestellt sein. Die Befestigungsvorrichtung kann in alternativen Ausführungsformen auch als integrale Einheit aus einem Kunststoff hergestellt sein. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung kann in alternativen Ausführungsformen auch hergestellt sein, indem Befestigungselemente als Einzelstücke hergestellt werden und über einzeln hergestellte Verbindungsstege, die beispielsweise über einen Draht realisiert sein können, miteinander verbunden werden. In einer Ausführungsform können an dem Bodenabschnitt und/oder an zumindest einem der beiden Seitenabschnitte der Befestigungselemente, insbesondere an der zu den Seitenabschnitten weisenden Seite des Bodenabschnitts und/oder an der zu dem Bodenabschnitt weisenden Seite des jeweiligen Seitenabschnitts Verrastungselemente vorgesehen sein, wobei die Verrastungselemente so ausgebildet sind, dass in ihnen ein Draht verrastet werden kann. Bei dieser Ausführungsform können als Einzelstücke ausgebildete Befestigungselemente über Verrasten mittels ihrer Verrastungselemente mit Drähten miteinander verbunden werden, während sie in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind. Dabei können die Drähte die Verbindungsstege ausbilden. Eine solche Befestigungsvorrichtung kann eine Vielzahl an Befestigungselementen sowie zumindest zwei Drähte aufweisen, die korrespondierend zu korrespondierenden Verrastungselementen der Befestigungselemente ausgebildet sind, wobei die Drähte mit den Verrastungselementen verrastet sind und die Befestigungselemente miteinander verbinden. Besonders bevorzugt können in dieser Ausführungsform die Drähte neben dem Bereitstellen der Verbindung zwischen zwei benachbarten Befestigungselementen gleichzeitig als Versorgungsleitung fungieren, so dass über die Drähte von einer zentralen Versorgung aus eine in der Befestigungsvorrichtung befestigte Leuchteneinheit versorgt werden kann. Ganz allgemein können in einer Ausführungsform die Verbindungsstege und die Befestigungselemente elektrisch leitend vorgesehen sein, so dass über Verbindungsstege und Befestigungselemente ein elektrischer Leiter zur Bereitstellung eines Versorgungsanschlusses für eine in der Befestigungsvorrichtung angeordnete Leuchteneinheit bereitgestellt sein kann. Dies kann insbesondere bei dem Anschluss der Befestigungsvorrichtung an eine zentrale Versorgung mit einer SELV-äquivalenten Ausgangsspannung vorteilhaft sein. In einer Ausführungsform sind zwei miteinander verbundene Befestigungselemente zusammen mit den verbindenden Verbindungsstegen als einstückiges, insbesondere aus einem Blech geformtes Bauteil ausgebildet. In einer Ausführungsform ist eine Gruppe an in Längsrichtung hintereinander angeordnete Befestigungselementen zusammen mit den jeweils zwei benachbarten Befestigungselemente der Gruppe an Befestigungselementen verbindenden Verbindungsstegen als einstückiges Bauteil ausgebildet. Die entsprechend ausgebildeten einstückigen Bauteile können über andere Bauteile, wie beispielsweise weitere Verbindungsstege, wie erläutert miteinander verbunden sein.
  • In einer Ausführungsform verlaufen zumindest einige der Verbindungsstege jeweils in einem Bogenabschnitt in einer Bogenform mit einer offenen Bogenseite, wobei die Bogenform an ihrer offenen Bogenseite von ihrem ersten Ende zu ihrem zweiten Ende zumindest mit einer Komponente in der Längsrichtung verläuft. Dabei ist zu berücksichtigen, dass jeder Bogen an einer Seite offen ist und somit eine offene Bogenseite aufweist. Die beiden Enden der offenen Bogenseite definieren eine Gerade, die bei der Bogenform der Verbindungsstege der beschriebenen Ausführungsform zumindest mit einer Komponente in der Längsrichtung verläuft. Beispielsweise kann eine Mehrzahl, insbesondere können sämtliche der Verbindungsstege eine entsprechende Bogenform aufweisen. Über die Bogenform ist eine besonders gute Verbiegbarkeit der Verbindungsstege gewährleistet. Darüber hinaus ist über die Bogenform, insbesondere über den Abstand in Längsrichtung zwischen den Enden der offenen Bogenseite der Bogenform eine Veränderung des Abstands in Längsrichtung zwischen den zwei benachbarten Befestigungselementen möglich. Dies kann den Einsatz der Befestigungsvorrichtung in einer besonders großen Anzahl an verschiedenen Montagekanälen oder Oberflächen an Bauelementen ermöglichen.
  • In einer Ausführungsform ist zumindest einer, insbesondere die Mehrzahl, insbesondere sämtliche der Verbindungsstege zwischen den Seitenabschnitten zweier benachbarter, verbundener Befestigungselemente angeordnet. In einer Ausführungsform ist zumindest einer, insbesondere die Mehrzahl, insbesondere sämtliche der Verbindungsstege zwischen den Bodenabschnitten zweier benachbarter, verbundener Befestigungselemente angeordnet. In einer Ausführungsform können einige der Verbindungsstege zwischen den Seitenabschnitten zweier benachbarter Befestigungselemente angeordnet sein und einige andere der Verbindungsstege zwischen den Bodenabschnitten zweier benachbarter Befestigungselemente angeordnet sein. Über die Anordnung der Verbindungsstege zwischen den Bodenabschnitten bzw. den Seitenabschnitten kann eine besonders gute Variabilität des Verlaufs des Aufnahmekanals ermöglicht sein, der durch die Aufnahmebereiche der Befestigungselemente gebildet ist, die jeweils durch Bodenabschnitt und Seitenabschnitt der Befestigungselemente gebildet sind.
  • In einer Ausführungsform umfassen zumindest einige, insbesondere die Mehrzahl, insbesondere sämtliche der Befestigungselemente in ihrem Bodenabschnitt zumindest eine Durchführung, insbesondere zwei in der ersten Querrichtung voneinander beabstandete Durchführungen, durch die eine Schraube durchführbar ist zum Verschrauben des jeweiligen Befestigungselements an dem Bauelement. Über das Vorsehen von zumindest einer Durchführung in dem Bodenabschnitt kann der Bodenabschnitt unmittelbar an einem Bauelement befestigt werden, so dass in dem Aufnahmebereich des solchermaßen befestigten Befestigungselements eine Leuchteneinheit sicher befestigt werden kann, die von dem Bauelement weg Licht abstrahlt. Durch das Vorsehen einer Vielzahl an Durchführungen in dem Bodenbereich der Befestigungselemente kann die Montage der Befestigungsvorrichtung an einem Bauelement selbst dann ermöglicht sein, wenn eine Leuchteneinheit und insbesondere weitere Komponenten in der Befestigungsvorrichtung befestigt sind, da Leuchteneinheit und übrige Komponenten dann auf einfache Art und Weise so in dem durch die Befestigungselemente gebildeten Aufnahmekanal befestigt werden können, dass zumindest einige der Durchführungen nicht durch Leuchteneinheit oder die übrigen Komponenten verdeckt sind und somit zum Befestigen der Befestigungsvorrichtung mittels Schrauben an dem Bauelement eingesetzt werden können.
  • Vorzugsweise weist zumindest eine Gruppe an hintereinander angeordneten Befestigungselementen in ihrem Bodenabschnitt einen Stufenverlauf unter Ausbildung eines Subkanalabschnitts in ihrem Bodenabschnitt auf, wobei die Gruppe an Befestigungselementen einen in Längsrichtung verlaufenden Subkanal bildet. Die Gruppe kann insbesondere die Mehrzahl oder sämtliche Befestigungselemente der Befestigungsvorrichtung umfassen. Der Stufenverlauf der Gruppe an Befestigungselementen kann dabei auch so ausgebildet sein, dass zwei oder mehr Subkanalabschnitte in dem Bodenabschnitt der Befestigungselemente ausgebildet sind. Der Stufenverlauf in dem Bodenabschnitt zeichnet sich dadurch aus, dass der Bodenabschnitt Bereiche aufweist, die in der ersten Querrichtung nebeneinander angeordnet sind und in der zweiten Querrichtung voneinander beabstandet sind, so dass der Bodenabschnitt entlang der ersten Querrichtung ein Höhenprofil in der zweiten Querrichtung aufweist. Über das Höhenprofil können entsprechende Subkanalabschnitte ausgebildet sein. Eine Gruppe an Befestigungselementen, die jeweils einen Subkanalabschnitt ausbilden, bilden gemeinsam einen in Längsrichtung verlaufenden Subkanal aus, indem die Subkanalabschnitte in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind. Solche Subkanäle können besonders vorteilhaft sein, beispielsweise zum Bereitstellen eines Kanals, in dem elektronische Vorschaltgeräte und/oder Kabel angeordnet werden können. Besonders bevorzugt weist die Befestigungsvorrichtung mehrere entsprechend gebildete Subkanäle auf, die in der ersten Querrichtung voneinander beabstandet sind. Dies kann den besonderen Vorteil mit sich bringen, dass in den verschiedenen Subkanälen Versorgungsleitungen mit unterschiedlichen Funktionen und/oder Eigenschaften angeordnet werden können. Beispielsweise können in einem ersten Subkanal Netzleitungen für andere elektronische Einrichtungen durch die Befestigungsvorrichtung hindurchgeführt werden, beispielsweise zur Versorgung von anderen Lichtinstallationen, insbesondere weiteren Befestigungsvorrichtungen, während in dem anderen Subkanal Versorgungsleitungen angeordnet werden können, über die Steuersignale zum Steuern der Leuchteneinheit der Befestigungsvorrichtung geführt werden können, beispielsweise können solche Steuersignale bei dem Vorsehen eines zentralen Treibers für die Befestigungsvorrichtung auf Energieversorgungsleitungen für die Leuchteneinheit der Befestigungsvorrichtung aufmoduliert sein. Durch voneinander beabstandete Subkanäle kann somit gewährleistet sein, dass in einem Subkanal Netzleitungen angeordnet sind und in dem anderen Subkanal Leitungen, über die Steuersignale übertragen werden, so dass der Einfluss von Störfeldern der Netzleitungen auf die Übertragung des Steuersignals möglichst geringgehalten werden kann.
  • Besonders bevorzugt bilden die hintereinander angeordneten Befestigungselemente einen Subkanal aus, der einen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die Öffnung des U-förmigen Querschnitts des Subkanals in dieselbe Richtung weist wie die Öffnung des U-förmigen Querschnitts des Aufnahmekanals, den die Befestigungselemente mit ihren Aufnahmebereichen bilden. Dadurch kann in dem Subkanal besonders einfach ein Einbringen von Kabeln und/oder elektronischen Vorschaltgeräten erfolgen, nachdem die Befestigungsvorrichtung mit dem Bodenbereich an einem Bauelement montiert worden ist. Besonders bevorzugt weist der Bodenabschnitt einen zentralen Befestigungsbereich auf, in dem die Mitte der Erstreckung des Bodenbereichs in der ersten Querrichtung liegt, wobei in der ersten Querrichtung neben dem zentralen Bereich zumindest ein Subkanalabschnitt angeordnet ist, wobei der Bodenabschnitt ausgehend von dem zentralen Bereich unter Ausbildung des zumindest einen Subkanals entlang der zweiten Querrichtung mit einer Richtung von dem Ende der Seitenabschnitte weg verläuft, das dem Bodenabschnitt in der zweiten Querrichtung gegenüberliegt. Dadurch kann gewährleistet sein, dass der Bodenabschnitt über den zentralen Bereich einen Befestigungsabschnitt bereitstellt, auf dem eine Leuchteneinheit befestigt werden kann, die näher an dem offenen Ende des U-förmigen Querschnitts des durch die Befestigungselemente gebildeten Aufnahmekanals liegt als Versorgungskomponenten, wie beispielsweise Kabel oder Vorschaltgeräte, die in dem zumindest einen Subkanal angeordnet sind, so dass durch Kabel und Vorschaltgeräte keine Schattenbildung erfolgen kann, die ein Abstrahlen von Licht durch die Leuchteneinheit von dem Bauelement weg behindern. Besonders bevorzugt umfasst die Befestigungsvorrichtung ein Abdeckelement, das an dem offenen Ende des U-förmigen Querschnitts des Aufnahmekanals angeordnet ist, wobei das Abdeckelement als ein diffus transparentes Abdeckelement ausgebildet ist und ein solcher Abstand in der zweiten Querrichtung zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem Abdeckelement vorgesehen ist, dass bei einer Betrachtung des Abdeckelements von außerhalb der Befestigungsvorrichtung keine einzelnen Lichtpunkte von auf dem Befestigungsabschnitt angeordneten LEDs erkennbar sind.
  • In einer Ausführungsform weisen zumindest einige der Befestigungselemente an jeder Außenseite in der ersten Querrichtung ein Montageelement auf, das dazu ausgebildet ist, ein Verhaken der Befestigungsvorrichtung in einem in einem Bauelement vorgesehenen Montagekanal zu gewährleisten. Das Montageelement bildet somit einen Abschnitt der Außenseite eines Befestigungselements in der ersten Querrichtung. Dadurch kann die Befestigungsvorrichtung so in einem Montagekanal eingesetzt werden, dass das Montageelement mit der Seitenwand des Montagekanals verhakt und somit zumindest eine erste Fixierung der Befestigungsvorrichtung in dem Montagekanal ermöglicht. Das Montageelement kann ein Ende in der ersten Querrichtung des Befestigungselements ausbilden. Besonders bevorzugt wird das Befestigungselement in einen Montagekanal eingeführt und über das Montageelement mit einer Seitenwand des Montagekanals verhakt, dessen Breite in der ersten Querrichtung geringer ist als die Breite des Befestigungselements auf Höhe seines Montageelements, insbesondere seiner Montageelemente, aber dessen Breite in der ersten Querrichtung größer ist als die Erstreckung des Bodenabschnitts zwischen den Seitenabschnitten. Dadurch kann die Befestigungsvorrichtung in den Montagekanal eingeführt werden, ohne dass Bodenabschnitt und Seitenabschnitte mit dem Montagekanal verklemmen, sondern ein Verhaken bzw. Verklemmen von Befestigungsvorrichtung und Montagekanal kann ausschließlich über das bzw. die Montageelemente erfolgen.
  • Ein Montageelement kann beispielsweise als Vorsprung, insbesondere als hakenartiger Vorsprung an dem Bodenabschnitt vorgesehen sein, beispielsweise als Vorsprung, insbesondere hakenartiger Vorsprung an dem Seitenabschnitt. Besonders bevorzugt ist das Montageelement unter Berücksichtigung der Beschaffenheit der Befestigungsvorrichtung so ausgebildet, dass über die Montageelemente der Befestigungsvorrichtung eine vollständige Fixierung der Befestigungsvorrichtung in einem Montagekanal gewährleistet werden kann. Hierzu kann beispielsweise das Montageelement einen Rasthaken aufweisen, der korrespondierend zu einer an einer Seitenwand des Montagekanals vorgesehenen Nut ausgebildet ist, so dass eine Fixierung der Befestigungsvorrichtung in dem Montagekanal allein über das Einrasten des Rasthakens des Montageelements in die Nut des Montagekanals erfolgen kann. In einer Ausführungsform umfasst das Montageelement einen Montageschenkel, der an dem Bodenabschnitt des Aufnahmebereichs angeordnet ist und von dem Bodenabschnitt aus in der ersten, und insbesondere auch in der zweiten, Querrichtung weg verläuft. Der Montageschenkel kann beispielsweise entlang der zweiten Querrichtung von dem Bodenabschnitt aus in derselben Richtung weg verlaufen wie die Seitenabschnitte. Der Montageschenkel kann entlang der zweiten Querrichtung von dem Bodenabschnitt aus in einer Richtung verlaufen, die entgegengesetzt zu dem Verlauf der Seitenabschnitte entlang der zweiten Querrichtung von dem Bodenabschnitt weg ist. Dadurch, dass der Montageschenkel von dem Bodenabschnitt aus in der ersten Querrichtung weg verläuft, ist gewährleistet, dass das Montageelement über den Montageschenkel ein Ende in der ersten Querrichtung des Befestigungselements bilden kann. Besonders bevorzugt verläuft der Montageschenkel von dem Bodenabschnitt aus weg, so dass er sich in einem ersten Abschnitt auf der anderen Seite des den Bodenabschnitt begrenzenden Seitenschenkels befindet als der Bodenabschnitt, wobei der Montageabschnitt dergestalt gekrümmt verläuft, dass er einen zweiten Abschnitt aufweist, der von seinem ersten Abschnitt in der zweiten Querrichtung beabstandet ist und in der ersten Querrichtung mit dem Bogenabschnitt überlappt. Der zweite Abschnitt kann dabei als Halteabschnitt des Montageschenkels ausgebildet sein, über den der Montageschenkel dazu geeignet ist, Komponenten an der Befestigungsvorrichtung zwischen sich und dem Bodenabschnitt und/oder zwischen sich und dem Seitenabschnitt zu fixieren, beispielsweise Kabel oder elektronische Vorschaltgeräte. Darüber hinaus kann ein solchermaßen gekrümmter Montageschenkel eine werkzeuglose Fixierung und werkzeuglose Lösung einer Befestigungsvorrichtung in einem Montagekanal an einem Bauelement ermöglichen, da über den Montageschenkel dann auf einfache Weise über Krafteinwirkung auf den zweiten Abschnitt, insbesondere per Hand, der Montageschenkel zum Bodenabschnitt hingebogen werden kann, so dass er in der ersten Querrichtung weniger weit über die Seitenabschnitte vorsteht, was das einfache Einführen, Fixieren und Lösen der Befestigungsvorrichtung in einem Montagekanal ermöglichen kann. In einer Ausführungsform ist bei zumindest einigen der Befestigungselemente ein Seitenabschnitt in der Längsrichtung neben dem Montageschenkel angeordnet. Dabei können sich Seitenabschnitt und ein in Längsrichtung neben dem Seitenabschnitt angeordneter Montageschenkel in der ersten Querrichtung überlappen und in der Längsrichtung zueinander versetzt sein. Dadurch kann zum einen eine gleichmäßige Fixierung der Befestigungsvorrichtung über den Montageschenkel bzw. die Montageschenkel mehrerer Befestigungselemente gewährleistet sein. Zum anderen kann dadurch die Herstellung des Befestigungselements bzw. der Befestigungsvorrichtung umfassend mehrere solche Befestigungselemente besonders vereinfacht sein, da Montageschenkel und Seitenabschnitte aus einem einzigen Blechstück geformt werden können, wobei über einen Stanz- und Umformungsschritt die Ausbildung von Seitenabschnitten und Montageschenkeln erfolgen kann.
  • In einer Ausführungsform weisen zumindest einige der Befestigungselemente jeweils einen Montagebereich auf, wobei der Montagebereich in der zweiten Querrichtung neben dem Aufnahmebereich angeordnet ist. Der Montagebereich ist somit in der zweiten Querrichtung versetzt zu dem Aufnahmebereich angeordnet. Durch das Vorsehen von zwei verschiedenen Bereichen, nämlich Montagebereich und Aufnahmebereich, kann ermöglicht sein, dass in dem Aufnahmebereich eine Leuchteneinheit angeordnet wird und in dem Montagebereich Versorgungskomponenten, wie beispielsweise Kabel oder elektronische Vorschaltgeräte, so dass solche Versorgungskomponenten keinen negativen Einfluss auf die Abstrahlcharakteristik der Leuchteneinheit nehmen können. Besonders bevorzugt bildet eine Gruppe an Befestigungselementen, insbesondere sämtliche Befestigungselemente, die jeweils einen Montagebereich aufweisen, einen Montagekanal aus, der in Längsrichtung verläuft. Besonders bevorzugt umfasst der Montagebereich zwei Montageschenkel, die an dem Bodenabschnitt angeordnet sind und von dem Bodenabschnitt aus in der zweiten Querrichtung weg verlaufen. Dabei verlaufen sie in entgegengesetzter Richtung von dem Bodenabschnitt weg im Vergleich zu den Seitenabschnitten des Aufnahmebereichs. In dieser Ausführungsform trennt der Bodenabschnitt somit Aufnahmebereich von Montagebereich. Somit kann an der Seite des Aufnahmebereichs auf dem Bodenabschnitt eine Leuchteneinheit befestigt werden und an der gegenüberliegenden Seite des Bodenabschnitts, die die Seite des Montagebereichs darstellt, können Versorgungskomponenten befestigt werden, so dass eine klare Trennung zwischen Leuchteneinheit und Versorgungskomponenten räumlich erfolgen kann, was die erläuterten vorteilhaften Wirkungen mit Bezug auf eine ungestörte Abstrahlung der Leuchteneinheit mit sich bringen kann.
  • Besonders bevorzugt können an dem Bodenabschnitt zumindest einige der Befestigungselemente Haltevorrichtungen vorgesehen sein, die als in der zweiten Querrichtung von dem Bodenabschnitt vorstehender Vorsprung ausgebildet sind. Beispielsweise können solche Haltevorrichtungen durch Umformung oder Stanz-Umformung des Bodenabschnitts hergestellt sein. Solche Haltevorrichtungen können den Vorteil mit sich bringen, dass an ihnen ein EVG so in der Befestigungsvorrichtung fixiert werden kann, dass es sich über mehrere Befestigungselemente in der Längsrichtung erstreckt und an seiner zu den Bodenabschnitten der Befestigungselemente weisenden Seite über mindestens 90% seiner flächigen Erstreckung von den Bodenabschnitten beabstandet ist. Dies kann eine besonders gute Verbiegbarkeit der Befestigungsvorrichtung um eine Rotationsachse entlang der ersten Querrichtung mit sich bringen, da ein Spiel zwischen EVG und Bodenabschnitten der Befestigungselemente gewährleistet sein kann.
  • In einer Ausführungsform sind die Seitenabschnitte so an dem Bodenabschnitt angeordnet, dass sie von einer Ruheposition aus in der ersten Querrichtung elastisch aufeinander zu biegbar sind. Dadurch kann die Befestigungsvorrichtung besonders einfach in einen Montagekanal einführbar sein, und darüber hinaus können an den Seitenabschnitten Montageelemente vorgesehen sein, die aufgrund der elastischen Verbiegbarkeit der Seitenabschnitte sich bei dem Einführen der Befestigungsvorrichtung in einen Montagekanal mit Seitenwänden des Montagekanals verhaken können. Besonders bevorzugt sind die Seitenabschnitte an ihren von dem Bodenabschnitt wegweisenden Enden mit einem flächigen Abdeckelement verbindbar unter Ausübung einer elastischen Spannkraft auf das Abdeckelement entlang der ersten Querrichtung. Die entsprechende Ausgestaltung der Seitenabschnitte kann für eines oder mehrere, insbesondere für die Mehrzahl oder sämtliche der Befestigungselemente gelten. Das Abdeckelement ist bevorzugt so ausgestaltet, dass seine Erstreckung in der ersten Querrichtung größer ist als die Erstreckung des Befestigungselements bzw. der Befestigungsvorrichtung. Dadurch kann das Abdeckelement die Befestigungsvorrichtung in der ersten Querrichtung vollständig verdecken, wodurch ein Blick auf die Befestigungsvorrichtung verhindert ist, wenn die Befestigungsvorrichtung mit dem Abdeckelement in einem Montagekanal angeordnet ist. Durch das Ausüben einer elastischen Spannkraft auf das Abdeckelement können die Seitenabschnitte gewährleisten, dass das Abdeckelement stets straff gehalten ist und somit eine optisch ansprechende Gestalt aufweist, auch wenn die Befestigungsvorrichtung mit über die Seitenabschnitte montiertem Abdeckelement verschiedenartig gekrümmte Verläufe aufweist. Besonders bevorzugt weist zumindest einer der Seitenabschnitte zumindest einiger der Befestigungselemente an seinem in der zweiten Querrichtung von dem Bodenabschnitt weg weisenden Ende ein Halteelement zum Halten des Abdeckelements auf. Das Halteelement kann beispielsweise als Vorsprung an dem Ende des Seitenabschnitts ausgebildet sein, beispielsweise als ein Vorsprung, der in der ersten Querrichtung von dem gegenüberliegenden Seitenabschnitt weg weist. Der Vorsprung kann somit ein äußeres Ende des Befestigungselements in der ersten Querrichtung bilden, so dass der Vorsprung in einer entsprechenden Nut des Abdeckelements eingehakt werden kann und das Abdeckelement in der ersten Querrichtung über dem Befestigungselement aufspannen kann.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Abdeckvorrichtung das Abdeckelement, wobei das Abdeckelement an dem von dem Bodenabschnitt wegweisenden Ende der Seitenabschnitte angeordnet ist und insbesondere von den Seitenabschnitten gehalten ist. Dadurch kann das Abdeckelement einen unmittelbaren Blick auf die Befestigungsvorrichtung verhindern, wenn die Befestigungsvorrichtung in einem Montagekanal angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist das Abdeckelement als teilweise lichttransparentes, opales Element ausgebildet, so dass es von einer in der Befestigungsvorrichtung befestigten Leuchteneinheit ausgestrahltes Licht hindurchlässt aber gleichzeitig einen unmittelbaren Blick auf die Befestigungsvorrichtung verhindert, wenn diese in einem Montagekanal angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist das Abdeckelement zumindest abschnittsweise, insbesondere in einem lichttransparenten Abschnitt, der sich in der ersten Querrichtung über mindestens 50% der Erstreckungslänge des Bodenabschnitts zwischen den Seitenabschnitten in der ersten Querrichtung erstreckt und insbesondere mit Bezug auf die Erstreckung des Abdeckelements in der ersten Querrichtung mittig angeordnet ist, aus einem elastischen Material hergestellt, insbesondere aus einem Material mit einem E-Modul von weniger als 1500 N pro mm2, insbesondere weniger als 1200 N pro mm2, insbesondere zwischen 30 und 1200 N pro mm2, insbesondere zwischen 30 und 1000 N pro mm2.
  • Besonders bevorzugt erstreckt sich das Abdeckelement über die gesamte Erstreckungslänge in Längsrichtung der Befestigungsvorrichtung. Besonders bevorzugt ist das Abdeckelement um zumindest zwei, insbesondere um drei aufeinander senkrecht stehende Rotationsachsen verbiegbar ausgebildet. Besonders bevorzugt weist das Abdeckelement, das von der Befestigungsvorrichtung umfasst ist, an seinen Enden in der ersten Querrichtung einen Dichtlippenbereich auf, der in der ersten Querrichtung außerhalb der Seitenabschnitte und außerhalb des Bodenabschnitts angeordnet ist. In dem Dichtlippenbereich kann das Abdeckelement eine besonders gute elastische Eigenschaft, insbesondere ein E-Modul von weniger als 800 N pro mm2, insbesondere zwischen 20 und 500 N pro mm2 aufweisen. Über den Dichtlippenbereich kann das Abdeckelement besonders gut an Oberflächen eines Bauelements abdichtend anliegen, insbesondere an einen Montagekanal begrenzenden Oberflächen eines Bauelements. Dadurch kann das Abdeckelement eine staubdichte Abdichtung zur Oberfläche des Bauelements gewährleisten, wodurch in der Befestigungsvorrichtung gehaltene Leuchteneinheiten oder Versorgungskomponenten staubgeschützt sein können. Besonders bevorzugt weist das Abdeckelement in der ersten Querrichtung auf Höhe der Seitenabschnitte einen stabilisierten Haltebereich auf, über den es an den Seitenabschnitten fixiert ist. Beispielsweise kann es in dem stabilisierten Haltebereich ein E-Modul von mindestens 1200 bis 10000 N pro mm2, insbesondere von mindestens 3 kN pro mm2 aufweisen. Insbesondere kann sich der Dichtlippenbereich an den stabilisierten Haltebereich in der ersten Querrichtung anschließen. Insbesondere kann das Abdeckelement in der ersten Querrichtung einen lichttransparenten Abschnitt aufweisen, wobei es an beiden Seiten in der ersten Querrichtung benachbart zu dem lichttransparenten Abschnitt einen stabilisierten Haltebereich aufweist, wobei es an der von dem lichttransparenten Abschnitt wegweisenden Seite des jeweiligen Haltebereichs in der ersten Querrichtung jeweils einen Dichtlippenbereich aufweist, wobei die drei verschiedenen Bereiche ein E-Modul in den zu den drei Bereichen oben jeweils genannten Wertebereichen aufweisen können.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Befestigungsvorrichtung ein elektronisches Vorschaltgerät, das an den Bodenabschnitten von zumindest zwei Befestigungselementen befestigt ist und insbesondere in den Montageabschnitten der Befestigungselemente angeordnet ist. Besonders bevorzugt umfasst die Befestigungsvorrichtung die Leuchteneinheit, wobei die Leuchteneinheit insbesondere als LED-Anordnung ausgebildet ist, insbesondere als LED-PCB, wobei die Leuchteneinheit innerhalb der Aufnahmebereiche auf den Bodenabschnitten von mehreren Befestigungselementen angeordnet ist. Besonders bevorzugt kann die Befestigungsvorrichtung als vormontierte Leuchten-Montageeinheit ausgebildet sein, die zumindest ein elektronisches Vorschaltgerät und zumindest eine Leuchteneinheit umfasst, so dass die Befestigungsvorrichtung insgesamt an einem Bauelement montiert werden kann und nach der Montage nur noch elektrisch angeschlossen zu werden braucht.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein System umfassend zumindest eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung, wobei das System ein zentrales Vorschaltgerät sowie mehrere Leuchteneinheiten umfasst, wobei die Leuchteneinheiten in einem Aufnahmekanal der zumindest einen Befestigungsvorrichtung angeordnet sind, wobei die Leuchteneinheiten von dem zentralen Vorschaltgerät durch elektrische Leitungen versorgt sind, die an der zumindest einen Befestigungsvorrichtung befestigt sind. Ein solches erfindungsgemäßes System kann besonders einfach an Bauelementen montiert werden. Denn bei dem System können Befestigungsvorrichtungen verwendet werden, in denen Leuchteneinheiten und elektrische Leitungen vormontiert sind, wobei durch das Vorsehen eines zentralen Vorschaltgeräts keine Montage von Vorschaltgeräten an den Befestigungsvorrichtungen erforderlich ist. Darüber hinaus kann ein solches System eine besonders einfache Wartung ermöglichen, da das zentrale Vorschaltgerät zentral gewartet werden kann und eine Fehleranfälligkeit des Systems in den Befestigungsvorrichtungen ausschließlich durch elektrische Leitungen oder defekte Leuchteneinheiten hervorgerufen werden kann.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Montage einer Leuchteneinheit in einem an einem Bauelement vorgesehenen Montagekanal, der in Längsrichtung verläuft und einen U-förmigen Querschnitt aufweist, der durch Seitenwände und einen Boden des Montagekanals gebildet ist. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Befestigungsvorrichtung senkrecht zur Längsrichtung in den Montagekanal eingeführt, wobei bei dem Einführen in den Montagekanal die Befestigungsvorrichtung mit den Seitenwänden des Montagekanals verhakt unter Gewährleistung einer ersten Fixierung der Befestigungsvorrichtung in dem Montagekanal. Nach dem Einführen in den Montagekanal kann in einer Ausführungsform die Befestigungsvorrichtung mit dem Boden des Montagekanals verschraubt werden zum Gewährleisten einer weiteren Fixierung. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die besonders einfache Montage einer Befestigungsvorrichtung in einem Montagekanal, da durch das Verhaken der Befestigungsvorrichtung mit den Seitenwänden des Montagekanals während des Einführens der Befestigungsvorrichtung eine Fixierung gewährleistet ist, so dass die Befestigungsvorrichtung in dem Montagekanal gehalten ist. Über ein anschließendes Verschrauben kann die Befestigungsvorrichtung besonders stabil mit dem Montagekanal verschraubt werden. Besonders bevorzugt wird eine Leuchteneinheit auf einem Bodenabschnitt der Befestigungsvorrichtung befestigt. Je nach Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Bodenabschnitt davor oder danach mit dem Montagekanal verschraubt. Darüber hinaus können erfindungsgemäß elektrische Leitungen zum Versorgen der Leuchteneinheit an der Befestigungseinrichtung befestigt werden. Besonders bevorzugt werden die Leuchteneinheit und die elektrischen Leitungen an der Befestigungseinrichtung fixiert, bevor die Befestigungsvorrichtung in den Montagekanal eingeführt wird. Dadurch kann eine besonders einfache Vor-Ort-Montage der Befestigungsvorrichtung an einem Bauelement erfolgen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von verschiedenen Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf sechs Figuren näher erläutert. In den Figuren sind die Ausführungsformen jeweils in ihrer Ruhelage dargestellt, von der aus benachbarte Befestigungselemente wie beschrieben verbiegbar sind. Es zeigen:
  • 1: in einer Prinzipdarstellung eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung;
  • 2: in einer Prinzipdarstellung eine Einbausituation der Befestigungsvorrichtung gemäß 1;
  • 3: in einer Prinzipdarstellung eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung;
  • 4: in einer Prinzipdarstellung eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung;
  • 5: in einer Prinzipdarstellung eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung;
  • 6: in einer Prinzipdarstellung den Querschnitt einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.
  • In 1 umfassend die 1a und 1b ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 schematisch dargestellt. Die 1a und 1b zeigen dabei jeweils eine Ansicht aus einer Richtung auf die Befestigungsvorrichtung 1, wobei die Befestigungsvorrichtung 1 in Figur 1b im Vergleich zu 1a um die Längsrichtung um 180° gedreht ist.
  • Die Befestigungsvorrichtung 1 gemäß 1 weist eine Vielzahl an jeweils identisch ausgebildeten Befestigungselementen 10 auf, wobei jeweils zwei in Längsrichtung benachbarte Befestigungselemente 10 über jeweils zwei Verbindungsstege 100 miteinander verbunden sind. Die Befestigungselemente 10 weisen einen Bodenabschnitt 11 auf, der in der ersten Querrichtung zwischen zwei Seitenabschnitten 12 angeordnet ist und die beiden Seitenabschnitte 12 miteinander verbindet. Jedes Befestigungselement 10 weist dabei vier Seitenabschnitte 12 auf, wobei zwei der Seitenabschnitte 12 in der ersten Querrichtung an der einen Seite des Bodenabschnitts 11 angeordnet sind und die beiden anderen der Seitenabschnitte 12 in der ersten Querrichtung an der anderen Seite des Bodenabschnitts 11 angeordnet sind.
  • Der Bodenabschnitt 11 weist einen Stufenverlauf auf. Dabei ist der Stufenverlauf des Bodenabschnitts 11 dergestalt ausgebildet, dass der Bodenabschnitt 11 in einem zentralen Bereich mit Bezug auf die erste Querrichtung einen Befestigungsabschnitt 111 ausbildet, wobei in der ersten Querrichtung an beiden Seiten des Befestigungsabschnitts 111 jeweils ein Subkanalabschnitt 112 neben dem Befestigungsabschnitt 111 angeordnet ist. Dabei verläuft der Bodenabschnitt 11 ausgehend von dem Befestigungsabschnitt 111 in dem Stufenverlauf zur Ausbildung des Subkanalabschnitts 112 so, dass er ausgehend von dem Befestigungsabschnitt 111 entlang der zweiten Querrichtung weg in eine Richtung verläuft, die entgegengesetzt zu der Richtung entlang der zweiten Querrichtung ist, in der die Seitenabschnitte 12 von dem Bodenabschnitt 11 weg verlaufen.
  • Während in 1b ein Blick auf den Bodenabschnitt 11 der Befestigungselemente 10 dargestellt ist, der gemeinsam mit den Seitenabschnitten 12 den Aufnahmebereich des Befestigungselements 10 bildet, ist in 1a die von dem Aufnahmebereich wegweisende Seite des Bodenabschnitts 11 dargestellt, mit der der Bodenabschnitt 11 an einem Bauelement befestigt werden kann. Hierzu weist der Bodenabschnitt 11 vier Durchführungen 110 auf, durch die eine Schraube durchgeführt werden kann, damit der Bodenabschnitt 11 an einem Bauelement verschraubt werden kann. Die Durchführungen 110 sind in den Subkanalabschnitten 112 des Bodenabschnitts 11 angeordnet, die in der ersten Querrichtung außerhalb des zentralen Befestigungsabschnitts 111 angeordnet sind. Der Befestigungsabschnitt 111 bildet eine Fläche aus, auf der in dem Aufnahmebereich eines jeden Befestigungselements 10 eine Leuchteneinheit 2 montiert werden kann, wie aus 1b ersichtlich. Dabei bilden sämtliche in Längsrichtung hintereinander angeordneten Befestigungselemente 10 gemeinsam einen Aufnahmekanal 8 zur Aufnahme der Leuchteneinheit 2 aus, wobei die Befestigungsabschnitte 111 der in Längsrichtung hintereinander angeordneten Befestigungselemente 10 eine ebene Befestigungsfläche ausbilden, auf die eine Leuchteneinheit aufgelegt und montiert werden kann. Hierzu weisen die Befestigungsabschnitte 111 der Befestigungselemente 10 Rastelemente 113 auf, über die eine Leuchteneinheit 2 an der Befestigungsvorrichtung 1 befestigt werden kann, wie dies insbesondere aus den 2a und 2b ersichtlich ist. In anderen Ausführungsformen kann die Befestigung der Leuchteneinheit 2 an der Befestigungsvorrichtung 1 auch anderweitig erfolgen, beispielsweise über Verkleben, Verschrauben oder Vernieten.
  • Aus der Zusammenschau der 1a und 1b ist ersichtlich, dass der Befestigungsabschnitt 111 des Bodenabschnitts 11 näher an der offenen Seite der U-Form des Querschnitts des durch die Befestigungselemente 10 gebildeten Aufnahmekanals in der zweiten Querrichtung liegt als der Subkanalabschnitt 112 des Bodenabschnitts 11. Dadurch ist gewährleistet, dass eine Leuchteneinheit 2, die auf den Bodenabschnitten 11 der Befestigungselemente 10 angeordnet ist, zum lichtoffenen Ende der Befestigungsvorrichtung 1 Licht abstrahlen kann, ohne dass Kabel 5 oder elektronische Vorschaltgeräte (EVGs 7), die in den Subkanalabschnitten 112 bzw. in den durch die hintereinander angeordneten Befestigungselemente 10 gebildeten Subkanälen 9 angeordnet sind, die Lichtabstrahlung behindern.
  • Aus den 1a und 1b ist die flexible Verbindung mittels Verbindungsstegen 100 zwischen den Befestigungselementen 10 klar zu erkennen. Die Verbindungsstege 100 weisen eine Bogenform 101 auf, wobei die Bogenform 101 an ihrer offenen Bogenseite von ihrem ersten Ende zu ihrem zweiten Ende in der Längsrichtung verläuft. An den Enden der offenen Bogenform 101 sind jeweils ein Stegabschnitt angeordnet, der in Längsrichtung verläuft. Die Verbindungsstege 100 weisen somit jeweils eine Form nach Art eines Omega auf. Dem Fachmann ist aus 1a und 1b ersichtlich, dass die Verbindungsstege 100 eine besonders flexible Verbindung von zwei benachbarten Befestigungselementen 10 gewährleisten. Zum einen gewährleisten die nach Art eines Omega ausgebildeten Verbindungsstege 100 ein Verdrehen der Befestigungselemente 10 zueinander um drei Rotationsachsen, die aufeinander senkrecht stehen. Zum anderen gewährleisten die nach Art eines Omega ausgebildeten Verbindungsstege 100 eine solche Verbindung von zwei in Längsrichtung benachbarten Befestigungselementen 10, dass der Abstand in Längsrichtung zwischen den Befestigungselementen 10 variabel ist, da die Verbindungsstege 100 ausgehend von ihrer in den 1a und 1b dargestellten Ruhelage in der Längsrichtung sowohl gestreckt als auch gestaucht werden können. Zu den besonders vorteilhaften Eigenschaften der Verbindungsstege 100 der dargestellten Ausführungsform trägt auch bei, dass ihre minimale Erstreckungslänge in der ersten Querrichtung weniger als 1/50 der Erstreckungslänge des Bodenabschnitts 11 und damit auch des Abstands zweier in der ersten Querrichtung gegenüberliegend angeordneter Seitenabschnitte, in der ersten Querrichtung beträgt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Erstreckungslänge in der ersten Querrichtung der Verbindungsstege 100 über ihren gesamten Stegverlauf konstant und entspricht somit der minimalen Erstreckungslänge. Darüber hinaus beträgt die Erstreckung der Verbindungsstege 100 in der Längsrichtung mehr als das 10-fache der minimalen Erstreckungslänge der Verbindungsstege 100 in der ersten Querrichtung. Die Verbindungsstege weisen somit eine ausreichende Flexibilität auf, die das Verdrehen und Verstauchen wie oben beschrieben ermöglicht.
  • Benachbart zu den Seitenabschnitten 12 ist bei der dargestellten Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung 1 ein Montageschenkel 131 an dem Bodenabschnitt 11 eines jeden Befestigungselements 10 angeordnet. Die Montageschenkel 131 bilden zusammen mit Rasthaken 132, die an den Montageschenkeln 131 angeordnet sind, jeweils ein Montageelement 13 des Befestigungselements 10 aus. Die Wirkung des Montageelements 13 wird insbesondere aus den 2a und 2b ersichtlich. Bei dem Einführen der Befestigungsvorrichtung 1 in einen Montagekanal eines Bauelements 4 verhaken die Rasthaken 132 mit den Seitenwänden des Montagekanals, so dass bereits bei dem Einführen in den Montagekanal eine erste Fixierung der Befestigungsvorrichtung 1 in dem Montagekanal realisiert werden kann. Die Montageschenkel 131 sind bei der vorliegenden Ausführungsform so ausgebildet, dass sie sich ausgehend von dem Bodenabschnitt 11, der durch die Seitenabschnitte 12 in seiner Erstreckung in der ersten Querrichtung beschränkt wird, in der ersten Querrichtung weg erstrecken und sodann einen gekrümmten Verlauf aufweisen, so dass die Montageschenkel 131 jeweils einen Halteabschnitt aufweisen, der von dem Rasthaken 132 in der zweiten Querrichtung beabstandet ist und in der ersten Querrichtung mit dem Bodenabschnitt 11 überlappt, nämlich in dem Bereich der Subkanalabschnitte 112. Dadurch sind die Montageschenkel 131 gleichzeitig zum Halten von Versorgungskomponenten in Subkanälen der Befestigungsvorrichtung 1 geeignet. Darüber hinaus ermöglichen die Montageschenkel 131 dank ihres gekrümmten Verlaufs ein besonders einfaches Fixieren und Lösen der Befestigungsvorrichtung 1 in einem Montagekanal eines Bauelements 4. Denn durch Krafteinwirkung auf den Halteabschnitt, die insbesondere auf einfache Weise manuell erfolgen kann, mit einer Richtung zum Befestigungsabschnitt 111 hin können die Rasthaken 132 aufgrund der Verbiegung der Montageschenkel 131 relativ zum Befestigungsabschnitt 111 zum Befestigungsabschnitt 111 hin bewegt werden, so dass sie weniger weit über die Seitenabschnitte 12 vorstehen, wodurch das Lösen der Befestigungsvorrichtung 1 aus dem Montagekanal des Bauelements 4 und das gleitende Einbringen der Befestigungsvorrichtung 1 in diesem Montagekanal auf einfache Weise erreicht werden kann.
  • In den 2a und 2b ist eine Einbausituation einer Befestigungsvorrichtung 1 in einem Montagekanal, der in einem Bauelement 4 vorgesehen ist, dargestellt. 2a zeigt schematisch eine Aufsicht auf eine teilweise in einen Montagekanal eingeschobene Befestigungsvorrichtung 1. Zudem sind in 2a Schrauben 6 angedeutet, die durch Durchführungen 110 der Befestigungsvorrichtung 1 durchgesteckt sind und wie in 2b gezeigt zum Verschrauben der Befestigungsvorrichtung 1 mit dem Bauelement 4 geeignet sind. In den Darstellungen gemäß 2a und 2b weist die Befestigungsvorrichtung 1 ein Abdeckelement 3 sowie eine Leuchteneinheit 2 auf. Die Leuchteneinheit 2 ist als LED-PCB ausgebildet, die LEDs 21 aufweist, die so in der Befestigungsvorrichtung 1 angeordnet sind, dass sie Licht von dem Bodenabschnitt 11 weg und damit zur offenen Seite des U-förmigen Querschnitts des Aufnahmekanals der Befestigungsvorrichtung 1 abstrahlen. An den von dem Bodenabschnitt 11 wegweisenden Enden der Seitenabschnitte 12, und damit an dem offenen Ende der U-Form des Querschnitts des Aufnahmekanals der Befestigungsvorrichtung 1, ist das Abdeckelement 3 angeordnet. Das Abdeckelement 3 weist einen elastischen Bereich 33 auf, der mit Bezug auf die erste Querrichtung in der Mitte des Abdeckelements 3 vorgesehen ist, sowie in der ersten Querrichtung neben dem elastischen Bereich 33 angeordnete Haltebereiche 32, in denen das Abdeckelement 3 ein E-Modul von 3 kN pro mm2 aufweist. In der ersten Querrichtung weist das Abdeckelement 3 an seinen Außenseiten jeweils eine Dichtlippe 31 auf, die aus elastischem Material mit einem geringen E-Modul, vorliegend von 0,5 kN pro mm2, ausgebildet ist. Durch die besondere Ausgestaltung des Abdeckelements 3 kann das Abdeckelement 3 über die Haltebereiche 32 stabil an den Seitenabschnitten 12 fixiert sein, während die elastischen Dichtlippen 31 eine staubdichte Verbindung mit der Oberfläche des Bauelements 4 bilden, so dass sämtliche Komponenten, die in dem Aufnahmekanal 8 der Befestigungseinrichtung 1 angeordnet sind, insbesondere Kabel 5, EVG 7 und Leuchteneinheit 2, vor Staub geschützt sind.
  • Aus den 2a und 2b ist ferner die Funktionsweise der Montageelemente 13 klar ersichtlich. Durch den gekrümmten Verlauf der Montageschenkel 131 der Montageelemente 13 erstrecken sich die Montageschenkel 131 zum einen in der ersten Querrichtung außerhalb des Bodenabschnitts 11 und bilden mit den Rasthaken 132 die äußeren Enden in der ersten Querrichtung der Befestigungsvorrichtung 1. Das äußere Ende bezieht sich dabei auf den konkreten Abschnitt entlang der zweiten Querrichtung. Dadurch können die Rasthaken 132 bei dem Einführen der Befestigungsvorrichtung 1 in den Montagekanal des Bauelements 4 mit den Seitenwänden des Montagekanals verhaken. Hierzu trägt bei, dass die Montageschenkel 131 an dem Bodenabschnitt 11 so gehalten sind, dass sie durch Einwirken einer Kraft in der ersten Querrichtung elastisch aufeinander zu gebogen werden können. Darüber hinaus stellen die Montageschenkel 131 über ihren gekrümmten Verlauf einen Halteabschnitt bereit, in dem sie Komponenten, wie beispielsweise Kabel 5, halten können. Dieser Halteabschnitt erstreckt sich in der ersten Querrichtung entlang dem Erstreckungsbereich des Bodenabschnitts 11.
  • In 3 ist in einer Prinzipdarstellung eine alternative Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung 1 gemäß den 1 und 2 dargestellt. Die Befestigungsvorrichtung 1 gemäß 3 unterscheidet sich von der Befestigungsvorrichtung 1 gemäß den 1 und 2 lediglich dadurch, dass die Verbindungsstege 100 zwischen zwei benachbarten Befestigungselementen 10 nicht an dem Bodenabschnitt 11 mit den Befestigungselementen 10 verbunden sind, sondern an den Seitenabschnitten 12. Darüber hinaus verläuft die Bogenform 101 der Verbindungsstege 100 bei der Ausführungsform gemäß den 1 und 2 in einer Ebene, die durch die Längsrichtung und die erste Querrichtung aufgespannt ist, während die Bogenform 101 der Verbindungsstege 100 bei der Ausführungsform gemäß 3 in einer Ebene verläuft, die durch die Längsrichtung und die zweite Querrichtung aufgespannt ist. Je nach Ausrichtung der Bogenform 101 der Verbindungsstege 100 und je nach dem Ort, an dem sie mit den Befestigungselementen 10 verbunden sind, können unterschiedliche flexible Eigenschaften der Befestigungsvorrichtung 1 mit Bezug auf die Verdrehbarkeit und Stauchbarkeit in Längsrichtung der durch die Verbindungsstege 100 verbundenen benachbarten Befestigungselemente 10 zueinander gewährleistet sein. Entsprechend kann die Ausrichtung und die Verbindungsstelle der Verbindungsstege 100 je nach Anwendungsfall nach Bedarf vorgesehen werden.
  • In 4 ist in einer Prinzipdarstellung eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 dargestellt. Die Befestigungsvorrichtung 1 gemäß 4 unterscheidet sich von Befestigungsvorrichtungen 1 gemäß den 1 bis 3 alleine dadurch, dass die Verbindungsstege 100 keine Bogenform 101 aufweisen sondern jeweils als gerade Stege ausgebildet sind. Darüber hinaus sind die Verbindungsstege 100 bei den Ausführungsformen gemäß den 1 bis 3 entlang ihrer gesamten Erstreckung in der Längsrichtung in der ersten Querrichtung voneinander beabstandet, während die Verbindungsstege 100 bei der Ausführungsform gemäß 4 in einem Abschnitt in der Längsrichtung miteinander verbunden sind. Durch die Verbindungsstege 100 gemäß 4 kann eine höhere Steifigkeit der Befestigungsvorrichtung 1 gewährleistet sein, was für bestimmte Anwendungsfälle besonders vorteilhaft sein kann.
  • In 5 umfassend die 5a, 5b und 5c ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 in Prinzipdarstellungen dargestellt. Im Gegensatz zu den Befestigungsvorrichtungen 1 gemäß den 1 bis 4 weisen die Befestigungselemente 10 bei der Ausführungsform gemäß 5 nur eine Durchführung 110 auf. Die Durchführung 110 ist mit Bezug auf die erste Querrichtung mittig in dem Bodenabschnitt 11 vorgesehen. Darüber hinaus weisen die Bodenabschnitte 11 der Befestigungselemente 10 bei der Befestigungsvorrichtung 1 gemäß 5 keinen Stufenverlauf auf. Allerdings weisen die Befestigungselemente 10 bei der Ausführungsform gemäß 5 jeweils zwei Montageschenkel 131 auf, die an dem Bodenabschnitt 11 des Aufnahmebereichs angeordnet sind und von dem Bodenabschnitt 11 aus in der zweiten Querrichtung von dem Aufnahmebereich weg verlaufen.
  • Die Befestigungsvorrichtung 1 gemäß 5 weist somit einen Aufnahmekanal 8 auf sowie einen Montagekanal, der an der dem Aufnahmekanal 8 gegenüberliegenden Seite der Bodenabschnitts 11 der Befestigungselemente 10 angeordnet ist. Aufgrund des großen bereitgestellten Montagebereichs sind die Montageschenkel 131 der Ausführungsform gemäß 5 einfacher ausgebildet und bilden somit keinen Halteabschnitt aus, dienen jedoch ebenfalls der ersten Fixierung der Befestigungsvorrichtung 1 über ihre Rasthaken 132 an den Seitenwänden eines Montagekanals in einem Bauelement 4, wie aus 5b und 5c besonders deutlich zu erkennen ist.
  • Während in 5a eine Aufsicht auf die Bodenabschnitte 11 der Befestigungselemente 10 von dem Aufnahmebereich aus dargestellt ist, ist in 5b eine Aufsicht auf die Bodenabschnitte 11 der Befestigungselemente 10 von dem Montagebereich aus dargestellt. In 5b sind ferner ein EVG 7 sowie eine EVG-Haltevorrichtung 71 dargestellt, die in dem Montagebereich angeordnet sind. Wie aus 5c zu erkennen, weist der Bodenabschnitt 11 hierzu eine Halterung 114 auf, über die die EVG-Haltevorrichtung 71 mit dem Bodenabschnitt 11 verschraubt werden kann zum Gewährleisten einer festen Fixierung des EVGs 7 an dem Bodenabschnitt 11. Dabei ist die EVG-Haltevorrichtung 71 als in der zweiten Querrichtung von dem Bodenabschnitt 11 vorstehender Vorsprung ausgebildet, was die oben erläuterten Vorteile mit Bezug auf eine Verbiegbarkeit der Befestigungsvorrichtung 1 um die erste Querrichtung mit sich bringt. Aus 5 ist zu erkennen, dass die dort dargestellte Ausführungsform einen großvolumigen Montagekanal aufweist, in dem neben EVG 7 auch Kabel 5 geführt und gehalten werden können. Dabei ist bei der Ausführungsform sichergestellt, dass Versorgungskomponenten wie EVGs 7 und Kabel 5 stets an der von dem Aufnahmekanal 8 weggewandten Seite der Bodenabschnitte 11 der Befestigungselemente 10 der Befestigungsvorrichtung 1 angeordnet sind, so dass eine störende Schattenbildung durch die Komponenten, d. h. eine Beeinträchtigung der Abstrahlcharakteristik, mit der LEDs 21 der Leuchteneinheit 2 Licht durch das Abdeckelement 3 von dem Bauelement 4 weg abstrahlen, effektiv vermieden ist.
  • In 6 ist eine alternative Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung 1 gemäß 5 dargestellt. Bei dieser Befestigungsvorrichtung 1 gemäß 6 weist der Bodenabschnitt 11 einen Stufenverlauf auf unter Ausbildung eines Subkanalabschnitts 112. Bei dem in 6 schematisch dargestellten Querschnitt der Befestigungsvorrichtung 1, die in dem Montagekanal eines Bauelements 4 angeordnet ist, ist in dem Subkanal 9 der Befestigungsvorrichtung 1 ein EVG 7 angeordnet, das über eine Halterung 114 in dem Subkanal 9 gehalten ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Befestigungsvorrichtung
    2
    Leuchteneinheit
    3
    Abdeckelement
    4
    Bauelement
    5
    Kabel
    6
    Schraube
    7
    EVGs
    8
    Aufnahmekanal
    9
    Subkanal
    10
    Befestigungselement
    11
    Bodenabschnitt
    12
    Seitenabschnitt
    13
    Montageelement
    21
    LED
    31
    Dichtlippe
    32
    Haltebereich
    33
    elastischer Bereich
    71
    EVG-Haltevorrichtung
    100
    Verbindungsstege
    101
    Bogenform
    110
    Durchführung
    111
    Befestigungsabschnitt
    112
    Subkanalabschnitt
    113
    Rastelement
    114
    Halterung
    131
    Montageschenkel
    132
    Rasthaken

Claims (21)

  1. Befestigungsvorrichtung (1) zum Befestigen von zumindest einer Leuchteneinheit (2) an einem Bauelement (4), wobei die Befestigungsvorrichtung (1) eine Vielzahl an in einer Längsrichtung hintereinander angeordneten Befestigungselementen (10) aufweist, die jeweils einen Aufnahmebereich umfassen, der durch einen Bodenabschnitt (11) und zwei Seitenabschnitte (12) gebildet ist, wobei der Bodenabschnitt (11) in einer ersten Querrichtung zwischen den Seitenabschnitten (12) verläuft und die Seitenabschnitte (12) verbindet, wobei die Seitenabschnitte (12) jeweils von dem Bodenabschnitt (11) weg in einer zweiten Querrichtung verlaufen, wobei zwei in Längsrichtung benachbarte Befestigungselemente (10) über eine flexible Verbindung miteinander verbunden sind, die dazu ausgebildet ist, ein relatives Verdrehen der benachbarten Befestigungselemente (10) zueinander um zumindest zwei, insbesondere um drei verschiedene, zueinander senkrecht stehende Rotationsachsen zu gewährleisten, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Verbindung zwei in Längsrichtung verlaufende Verbindungsstege (100) umfasst, wobei die beiden Verbindungsstege (100) jeweils an einer ersten Verbindungsstelle mit einem ersten und an einer zweiten Verbindungsstelle mit einem zweiten der beiden benachbarten Befestigungselemente (10) verbunden sind, wobei die ersten Verbindungsstellen der beiden Verbindungsstege (100) in der ersten Querrichtung voneinander beabstandet sind und wobei die zweiten Verbindungsstellen der beiden Verbindungsstege (100) in der ersten Querrichtung voneinander beabstandet sind.
  2. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei miteinander verbundenen Befestigungselemente (10) zusammen mit den verbindenden Verbindungsstegen (100) als einstückiges, insbesondere aus einem Blech geformtes, Bauteil ausgebildet sind, wobei insbesondere die Befestigungsvorrichtung (1) als einstückiges Bauteil ausgebildet ist.
  3. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Verbindungsstege (100) jeweils in einem Bogenabschnitt in einer Bogenform (101) mit einer offenen Bogenseite verlaufen, wobei die Bogenform (101) an ihrer offenen Bogenseite von ihrem ersten Ende zu ihrem zweiten Ende zumindest mit einer Komponente in der Längsrichtung verläuft.
  4. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Verbindungsstege (100) zwischen den Seitenabschnitten (12) zweier benachbarter, verbundener Befestigungselemente (10) angeordnet ist, und/oder dass zumindest einer der Verbindungsstege (100) zwischen den Bodenabschnitten (11) zweier benachbarter, verbundener Befestigungselemente (10) angeordnet ist.
  5. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Befestigungselemente (10) in ihrem Bodenabschnitt (11) zumindest eine Durchführung (110), insbesondere zwei in der ersten Querrichtung voneinander beabstandete Durchführungen (110), aufweisen, durch die eine Schraube (6) durchführbar ist zum Verschrauben des jeweiligen Befestigungselements (10) an dem Bauelement (4).
  6. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Gruppe an hintereinander angeordneten Befestigungselementen (10) in ihrem Bodenabschnitt (11) einen Stufenverlauf unter Ausbildung eines Subkanalabschnitts (112) in ihrem Bodenabschnitt (11) aufweisen, wobei die Gruppe an Befestigungselementen (10) einen in Längsrichtung verlaufenden Subkanal (8) bildet.
  7. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Befestigungselemente (10) an jeder Außenseite in der ersten Querrichtung ein Montageelement (13) aufweisen, das dazu ausgebildet ist, ein Verhaken der Befestigungsvorrichtung (1) in einem in einem Bauelement (4) vorgesehenen Montagekanal zu gewährleisten.
  8. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (13) einen Montageschenkel (131) umfasst, der an dem Bodenabschnitt (11) des Aufnahmebereichs angeordnet sind und von dem Bodenabschnitt (11) aus in der ersten, und insbesondere in der zweiten, Querrichtung weg verläuft.
  9. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei zumindest einigen der Befestigungselemente (10) ein Seitenabschnitt (12) in der Längsrichtung neben dem Montageschenkel (131) angeordnet ist.
  10. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Befestigungselemente (10) jeweils einen Montagebereich aufweisen, wobei der Montagebereich in der zweiten Querrichtung neben dem Aufnahmebereich angeordnet ist.
  11. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagebereich zwei Montageschenkel (131) umfasst, die an dem Bodenabschnitt (11) des Aufnahmebereichs angeordnet sind und von dem Bodenabschnitt (11) aus in der zweiten Querrichtung weg verlaufen.
  12. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenabschnitte (12) so an dem Bodenabschnitt (11) angeordnet sind, dass sie von einer Ruheposition aus in der ersten Querrichtung elastisch aufeinander zu biegbar sind, wobei insbesondere die Seitenabschnitte (12) an ihren Enden mit einem flächigen Abdeckelement (3) verbindbar sind unter Ausübung einer elastischen Spannkraft auf das Abdeckelement (3) entlang der ersten Querrichtung.
  13. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (1) ein Abdeckelement (3) umfasst, das an dem von dem Bodenabschnitt (11) wegweisenden Ende der Seitenabschnitte (12) angeordnet ist.
  14. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (3) an seinen Enden in der ersten Querrichtung einen Dichtlippenbereich aufweist, der in der ersten Querrichtung außerhalb der Seitenabschnitte (12) und außerhalb des Bodenabschnitts (11) angeordnet ist, wobei insbesondere die Abdeckung um zumindest zwei, insbesondere um drei aufeinander senkrecht stehende Rotationsachsen verbiegbar ausgebildet ist.
  15. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (1) ein elektronisches Vorschaltgerät (7) umfasst, dass an den Bodenabschnitten (11) von zumindest zwei Befestigungselementen (10) befestigt ist und insbesondere in einen Subkanal (8) oder einem Montagekanal der Befestigungsvorrichtung (1) angeordnet ist.
  16. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (1) die Leuchteneinheit (2) umfasst, wobei die Leuchteneinheit (2) insbesondere als LED-Anordnung ausgebildet ist, wobei die Leuchteneinheit (2) innerhalb der Aufnahmebereiche auf den Bodenabschnitten (11) von mehreren Befestigungselementen (10) angeordnet ist.
  17. System umfassend zumindest eine Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das System ein zentrales Vorschaltgerät sowie mehrere Leuchteneinheiten (2) umfasst, wobei die Leuchteneinheiten (2) in einem Aufnahmekanal (8) der zumindest einen Befestigungsvorrichtung (1) angeordnet sind, wobei die Leuchteneinheiten (2) von dem zentralen Vorschaltgerät durch elektrische Leitungen versorgt sind, die an der zumindest einen Befestigungsvorrichtung (1) befestigt sind.
  18. Verfahren zur Montage einer Leuchteneinheit (2) in einem an einem Bauelement (4) vorgesehenen Montagekanal, der in Längsrichtung verläuft und einen U-förmigen Querschnitt aufweist, der durch Seitenwände und einen Boden des Montagekanals gebildet ist, wobei eine Befestigungsvorrichtung (1) senkrecht zur Längsrichtung in den Montagekanal eingeführt wird, wobei bei dem Einführen in den Montagekanal die Befestigungsvorrichtung (1) mit den Seitenwänden des Montagekanals verhakt unter Gewährleistung einer Fixierung der Befestigungsvorrichtung (1) in dem Montagekanal.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, das eine Leuchteneinheit (2) auf einem Bodenabschnitt (11) der Befestigungseinrichtung (1) befestigt wird, wobei elektrische Leitungen zum Versorgen der Leuchteneinheit (2) an der Befestigungseinrichtung (1) befestigt werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteneinheit (2) und die elektrischen Leitungen an der Befestigungsvorrichtung (1) fixiert werden, bevor die Befestigungsvorrichtung (1) in den Montagekanal eingeführt wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einführen in den Montagekanal die Befestigungsvorrichtung (1) mit dem Boden des Montagekanals verschraubt wird.
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