DE102015103133A1 - Antriebe mit Torsionsfeder für eine Schließvorrichtung einer Gebäudeöffnung - Google Patents

Antriebe mit Torsionsfeder für eine Schließvorrichtung einer Gebäudeöffnung Download PDF

Info

Publication number
DE102015103133A1
DE102015103133A1 DE102015103133.7A DE102015103133A DE102015103133A1 DE 102015103133 A1 DE102015103133 A1 DE 102015103133A1 DE 102015103133 A DE102015103133 A DE 102015103133A DE 102015103133 A1 DE102015103133 A1 DE 102015103133A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
current brake
working current
return element
closing device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102015103133.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Fuchs
Julian Wiegelmann
Frank Kosch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Becker Antriebe GmbH
Original Assignee
Becker Antriebe GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Becker Antriebe GmbH filed Critical Becker Antriebe GmbH
Priority to DE102015103133.7A priority Critical patent/DE102015103133A1/de
Priority to EP16157850.5A priority patent/EP3070255A1/de
Publication of DE102015103133A1 publication Critical patent/DE102015103133A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung einer Gebäudeöffnung mit einem Antriebsmotor zum Verfahren der Schließvorrichtung zwischen einer Öffnungs- und Schließstellung und einer Arbeitsstrombremse, um die Schließvorrichtung in einer Position zu halten.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Antrieb für eine Schließvorrichtung einer Gebäudeöffnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Aus der DE 20 2014 101 850 U1 ist ein System zum rotierenden Antreiben einer Trommel bzw. einer Wickelwelle zum Aufrollen des Rolltores bzw. des Behangs bekannt. Das System weist einen Elektromotor mit einer abtriebsseitigen Klauenkupplung zum Ankoppeln an die Wickelwelle auf. Eine Druckfeder hält die Klauenkupplung in Kuppelstellung, so dass die Wickelwelle vom Elektromotor in Drehbewegung versetzt wird. Der abtriebsseitige Teil der Klauenkupplung weist einen Wellenstumpf auf, dessen freies Ende ein Adapter drehfest angeordnet ist, der seinerseits drehfest mit der Wickelwelle verbunden ist. Die Druckfeder ist auf den Wellenstumpf der Klauenkupplung aufgeschoben und zwischen Adapter und dem abtriebsseitigen Teil der Klauenkupplung eingespannt. Das System weist weiterhin ein Entkopplungskabel in Form eines Betätigungszuges auf, um den abtriebsseitigen Teil der Klauenkupplung gegen die Kraft der Druckfeder in die entkuppelte Stellung von Elektromotor und Wickelwelle zu bringen.
  • Getrennt von diesem Antrieb mit Elektromotor, Adapter und Klauenkupplung ist an der dem Antrieb gegenüberliegenden Seite der Wickelwelle eine Torsionsfeder angeordnet, welche mit ihrem einen Ende drehfest bezüglich der Wickelwelle gelagert ist und mit ihrem anderen Ende an einer separaten Mitnehmerscheibe angreift, welche drehfest mit der Wickelwelle verbunden ist. Im entkoppelten Zustand der Antriebseinheit übt die Torsionsfeder ein Moment auf die Wickelwelle aus, welches dem aus dem Gewicht des Behangs resultierenden Moment entgegenwirkt und dabei den Behang in der jeweiligen Position still hält. Bei einem Stromausfall ist im eingekuppelten Zustand der Klauenkupplung eine Rotation der Wickelwelle durch den Aktuator blockiert. Wenn bei einem Stromausfall über das Entkopplungskabel bzw. dem Betätigungszug die Klauenkupplung vom eingekuppelten in den ausgekuppelten Zustand gezogen wird, soll es einfach sein, den Behang anzuheben, da die Torsionsfeder verhindert, dass sich der Behang unter Einwirkung seines Eigengewichts senkt. Bei einem Stromausfall verbleibt der Behang in der jeweiligen Position, da die Wickelwelle durch den Aktuator blockiert ist.
  • Nachteilig bei diesem bekannten Verschlußsystem ist, dass es erst durch ein Eingreifen des Benutzers möglich ist, das Tor manuell anzuheben. Hierzu muss zunächst an dem Entkopplungskabel gezogen werden, um die Klauenkupplung in die ausgekuppelte Stellung zu überführen. Erst dann kann das Rolltor, aber immer noch manuell, nach oben bewegt werden. Insbesondere in einem Gefahrenfalle geht dadurch wertvolle Zeit verloren, da zunächst eine manuelle Entriegelung der Kupplung notwendig ist, um erst dann das Tor manuell durch den Benutzer in die Öffnungsstellung zu bewegen.
  • Bei weiteren bekannten Schließvorrichtungen ist es erforderlich, dass sie im Gefahrenfalle auch ohne wirksamen elektromotorischen Antrieb selbsttätig in die Öffnungsstellung überführt werden. Der elektromotorische Antrieb besteht in der Regel aus einem Rohrmotor, der mit einer elektromagnetischen Arbeitsstrombremse gekoppelt ist. Die Arbeitsstrombremse ist aktiviert und damit wirksam, solange der Elektromotor nicht betätigt wird. Sie hält im Betrieb die Schließvorrichtung in der jeweils gewünschten Position zwischen einer Öffnungs- und Schließstellung.
  • In einem Gefahrenfall, beispielsweise bei Stromausfall, wenn die Arbeitsstrombremse deaktiviert ist, besteht die Gefahr eines unkontrollierten Herunterfahrens der Schließvorrichtung in die Schließstellung, wodurch die Schließvorrichtung aufgrund der auftretenden Beschleunigung bzw. Momente selbst beschädigt werden könnte. Zudem besteht auch die Gefahr von Verletzungen für die im Gefahrenfall passierenden bzw. unter der Schließvorrichtung hindurch eilenden Personen.
  • Aus der DE 10 2008 034 321 B4 ist ein Brandschutzantrieb mit einem Antriebsmotor zum Aufrollen eines Behangs, einer Arbeitsstrombremse zum Abbremsen des Behangs und mit einem mit der Arbeitsstrombremse verbindbaren Bremsmotor bekannt. Die vom Bremsmotor erzeugte Spannung wird beim Abrollen des Behangs zur Aktivierung der Arbeitsstrombremse verwendet. Der Bremsmotor weist dabei eine der Betriebsspannung der Arbeitsstrombremse entsprechende Ausgangsspannung auf. Bei einem Stromausfall wird die Arbeitsstrombremse deaktiviert. Infolge dessen wickelt sich der Behang, beispielsweise ein Rauchschutzvorhang, schwerkraftbedingt ab, wodurch über die Antriebswelle, das Getriebe und die Antriebswelle der Gleichstrommotor gedreht wird. Der Bremsmotor wird in diesem Falle generatorisch betrieben und erzeugt die Betriebsspannung der Arbeitsstrombremse. Der Rauchschutzvorhang wird somit in einem Gefahrenfalle in die Schließstellung heruntergelassen.
  • Problematisch bei den bekannten Rollladenantrieben ist, dass bei heruntergefahrenen Behängen im Gefahrenfalle, insbesondere bei Gebäudebränden, es für Einsatzkräfte, wie Feuerwehr usw., schwer möglich ist, in das Gebäudeinnere zu gelangen. Ebenso ist es für Personen im Gebäudeinneren schwierig nach außen zu gelangen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Antrieb nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zur Verfügung zu stellen, welcher bei stillstehender Schließvorrichtung bzw. bei stillstehendem Behang bei Stromausfall selbsttätig ein Öffnen der Schließvorrichtung bzw. des Behangs ermöglicht.
  • Darstellung der Erfindung
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Antrieb mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren.
  • Der erfindungsgemäße Antrieb für eine Schließvorrichtung einer Gebäudeöffnung der eingangs genannten Art weist einen Antriebsmotor zum Verfahren der Schließvorrichtung zwischen einer Öffnungs- und Schließstellung und eine Arbeitsstrombremse auf, um die Schließvorrichtung in einer Position zu halten. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Antrieb einen mechanischen Energiespeicher aufweist, welcher die Schließvorrichtung in einem stromlosen Zustand der Arbeitsstrombremse selbsttätig in die Öffnungsstellung verfährt.
  • Die Arbeitsstrombremse hält die Schließvorrichtung in einer Ruheposition, beispielsweise in einer Schließstellung. In einem Gefahrenfalle oder aber auch zu Wartungszwecken, bei denen die Arbeitsstrombremse stromlos geschaltet wird, ist es durch die Kraft des mechanischen Energiespeichers nunmehr möglich, die Schließvorrichtung selbsttätig in die Öffnungsstellung zu verfahren. Dadurch können einerseits Personen, wie beispielsweise Einsatzkräfte, schnell in das Innere eines Gebäudes gelangen. Andererseits ist es möglich, dass Personen von innen nach außen die Schließvorrichtung passieren bzw. unter der Schließvorrichtung hindurcheilen können. Schließvorrichtungen mit Arbeitsstrombremsen ohne solche mechanischen Energiespeicher gleiten aufgrund des Eigengewichtes der Schließvorrichtung bei stromloser Arbeitsstrombremse nach unten oder bleiben in Schließstellung, wenn die Arbeitsstrombremse stromlos geschaltet ist. Dies trifft auch dann zu, wenn die Arbeitsstrombremse separat von der Betriebsspannung des Antriebs in einem weiteren Stromkreis mit Spannung versorgt wird und die Arbeitsstrombremse stromlos geschaltet ist.
  • Gegenüber den bekannten Schließvorrichtungen ohne Arbeitsstrombremse ist eine manuelle Entriegelung einer Kupplung zwischen Motor und Wickelwelle nach der Erfindung nicht notwendig. Vielmehr wird erfindungsgemäß das Rolltor bzw. der Behang bei Stromausfall selbsttätig ohne Zutun des Benutzers in die Öffnungsstellung verfahren.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der mechanische Energiespeicher als hydraulisch und/oder pneumatisch unterstütztes Rückstellelement oder als elastisches Rückstellelement, beispielsweise als Torsionsfeder oder Spiralfeder oder als nicht-selbsthemmendes Gewinde mit Tellerfeder oder Blattfeder oder dergleichen ausgebildet ist. Durch die Ausbildung des mechanischen Energiespeichers als elastisches Rückstellelement ist eine besonders einfache Montage beispielsweise der Torsionsfeder im Antrieb der Schließvorrichtung möglich. Auch die Kompaktheit der Torsionsfeder wirkt sich vorteilhaft auf den zu verwendenden Bauraum aus. Darüber hinaus kann die Torsionsfeder auf eine Wickelwelle aufgeschoben werden. Die Ausbildung des mechanischen Energiespeichers als hydraulisch und/oder pneumatisch unterstütztes Rückstellelement bietet auch den Vorteil, dass aufgrund des geringen Verschleißes ein zuverlässiger und langlebiger Energiespeicher gewährleistet ist. Darüber hinaus ist die Leistungsfähigkeit und die Kraftausprägung sehr variabel einstellbar, wodurch die verschiedenen Baugrößen der Schließvorrichtungen und damit verbunden die unterschiedlichen Kraftanforderungen an den Antrieb durch ein einziges System optimal umgesetzt bzw. aneinander angepasst werden können.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schließvorrichtung auf- und abrollbar an einer Wickelwelle angeordnet ist, wobei das Rückstellelement, insbesondere die Torsionsfeder, mit seinem/ihrem einen Ende drehfest bezüglich der Schließvorrichtung mit einem Gehäuse des Antriebs verbunden ist und mit seinem/ihrem anderen Ende an oder in der Wickelwelle angreift.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das eine Ende des elastischen Rückstellelementes, insbesondere die Torsionsfeder, an einer mit dem Gehäuse des Antriebs verbundenen Aufnahme, bzw. Federaufnahme, gehalten ist und das andere Ende auf einen drehfest an oder in der Wickelwelle angeordneten Mitnehmer einwirkt, an dem auch der Antriebsmotor angreift. Durch diese vorteilhafte Anbindung der Feder ist eine einfache Konstruktion des Antriebes gegeben. Die Feder ist somit derart angelenkt, dass eine optimale Verteilung der Federkraft gegeben ist. Es ist nur ein gemeinsamer Mitnehmer notwendig, an welchem die Torsionsfeder und der Antriebsmotor, bspw. über seine Abtriebswelle, angreifen. Dadurch können Material- und Herstellungskosten sowie Gewicht des Antriebs eingespart werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der mechanische Energiespeicher als separates Bauteil ausgeführt ist. Dies ist besonders im Hinblick auf eine einfache und sichere Montage vorteilhaft, da die Monteure bei der Montage des Antriebsmotors nicht in ein vorgespanntes Rückstellelement, wie eine Feder oder ein pneumatisch oder hydraulisch unterstütztes Element eingreifen oder mit diesen hantieren müssen, so dass von daher einer Verletzungsgefahr entgegengewirkt ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das drehfest bezüglich der Schließvorrichtung ausgebildete Ende des elastischen Rückstellelementes an einem gebäudeseitigen Lager gehalten und greift mit seinem anderen Ende an der Wickelwelle an. Dadurch sind ein sicherer Halt und eine leichte Montage des beispielsweise als elastisches Rückstellelement ausgebildeten mechanischen Energiespeichers möglich, welcher als separates Bauteil ausgeführt ist. Denn das elastische Rückstellelement wird getrennt von dem Motor des Antriebs montiert.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Antriebsmotor und das elastische Rückstellelement auf gegenüberliegenden Seiten des gemeinsamen Mitnehmers angreifen. Durch diese Anbindung wird die Anzahl an Bauteilen reduziert, da keine weiteren Mitnehmer zur Anbindung an die Wickelwelle vorgesehen sind. Darüber hinaus können Reibungsverluste durch zusätzliche Bauteile vermieden werden, wodurch die Effizienz des Antriebes erhöht wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Rückstellkraft des mechanischen Energiespeichers, insbesondere die Federkonstante des elastischen Rückstellelementes derart ausgelegt, dass die Arbeitsstrombremse die Schließvorrichtung gegen die Kraft des elastischen Rückstellelements in einer Position hält. Im Normalbetrieb hält die Arbeitsstrombremse die Schließvorrichtung also in der jeweils angefahrenen Position, das heißt die Schließvorrichtung verbleibt in ihrer jeweiligen Stellung. Das elastische Rückstellelement ist aufgrund der Anbindung an das Gehäuse und an die Wickelwelle mit einem Mitnehmer gespannt und wirkt im Normalbetrieb gegen die Kraft der Arbeitsstrombremse. Das elastische Rückstellelement kann auch vorgespannt sein. Dies hat den Vorteil, dass die obere Endlage nicht so exakt eingestellt werden muss, da die Kraft einer vorgespannten Feder in der Endlage noch einen Kraftüberschuss aufweist. Die Federkonstante ist vorteilhaft derart ausgelegt, dass das elastische Rückstellelement die Schließvorrichtung bei Normalbetrieb einerseits natürlich nicht gegen die Kraft der Arbeitsstrombremse nach oben zieht, andererseits ist bei stromloser Arbeitsstrombremse die Kraft des elastischen Rückstellelements hinreichend groß dimensioniert, um die Schließvorrichtung in die Öffnungsstellung zu bewegen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Antrieb als Rohrantrieb ausgebildet ist. Derartige Rohrantriebe sind standardisiert und werden daher bei Antrieben mit Sondermaßen und Sonderformen häufig bevorzugt. Darüber hinaus ist es durch die sehr kompakte Bauform des Antriebs möglich, dass dieser sich leicht in vorhandene bauliche Gegebenheiten integrieren lässt. Außerdem werden durch die Kompaktheit des Antriebes Lager- und Transportkosten eingespart.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Arbeitsstrombremse durch eine extern zu bedienende Einrichtung, beispielsweise durch einen Schlüsselschalter und/oder durch Codeeingabe und/oder durch eine Steuerung und/oder durch einen externen Signalgeber, wie beispielsweise einen Rauchmelder, stromlos schaltbar ist. Hierdurch können beispielsweise Einsatzkräfte durch extern zu bedienende Schlüsselschalter oder durch Codeeingabe die Arbeitsstrombremse stromlos schalten, um in das Innere eines Gebäudes zu gelangen. Eine Steuerung zum Stromlosschalten der Arbeitsstrombremse ist auch beispielsweise für Wartungszwecken von Vorteil.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass im stromlosen Zustand der Arbeitsstrombremse der externe Signalgeber, beispielsweise eine Alarmanlage, selbsttätig aktivierbar ist. Ein stromloser Zustand kann gewollt, wie etwa zu Wartungs- oder Testzwecken oder ungewollt, wie in einem Gefahrenfalle oder dergleichen, erzielt werden. Es könnte aber auch sein, dass unbefugte Personen versuchen, sich Zutritt in ein Gebäude zu verschaffen und aus diesem Grund die Stromzufuhr zu diesem Gebäude von außen unterbrechen. Folglich könnte die Arbeitsstrombreme stromlos geschaltet sein und die Schließvorrichtung würde selbsttätig in die Öffnungsstellung verfahren. Um andere Personen, wie beispielsweise die Polizei, auf den Stromausfall hinzuweisen, kann ein externer Signalgeber selbsttätig aktiviert werden. Auch eine Signalisierung auf ein Telefon, beispielsweise durch eine SMS oder einen selbsttätigen Anruf, ist denkbar.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schließvorrichtung als Sonnenschutz, Markise, textiler Behang, Raffstore, Rauchschutzvorhang, Rollladen, Rolltor, Garagentor, Feuerschutzbehang, Raumteiler oder dergleichen ausgebildet ist.
  • Dadurch ist eine Vielzahl unterschiedlicher Einsatzgebiete denkbar, wie beispielsweise der Einsatz bei (Not-)Ausgängen in öffentlichen Einrichtungen, etwa Alters- und Pflegeheimen, Kindergärten, Schulen oder Krankenhäusern. Darüber hinaus finden derartige Antriebe auch im privaten oder industriellen Bereich, wie bei großen Rolltoren für Kraftfahrzeuge oder dergleichen, Anwendung.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Arbeitsstrombremse eine separate Energieversorgung, wie beispielsweise eine separate Spannungsquelle, eine Batterie oder einen Kondensator, für Ihren Betrieb aufweist, wodurch eine sichere Schaltung realisiert ist. Denn bei einem Stromausfall der Betriebsspannung für den Antrieb, bspw. bei einem Stromausfall des Stromnetzes, ist bei einer separaten Energieversorgung die Arbeitsstrombremse noch in Betrieb und hält den Behang in der jeweiligen Position. Erst bei Ausfall dieser separaten Energieversorgung, das heißt bei stromlosem Zustand der Arbeitsstrombremse, setzt die Wirkung des mechanischen Energiespeichers ein und der Behang wird in die Öffnungsstellung verfahren.
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale in ihrer sinnvollen Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von den Patentansprüchen und deren Rückbezügen.
  • Es zeigen:
  • 1A, 1B eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Antriebs für einen Linkseinbau (A) bzw. für einen Rechtseinbau (B)‚
  • 2 eine schematische Darstellung des Antriebs mit elastischem Rückstellelement bei geschlossenem Behang,
  • 3 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Antriebs mit elastischem Rückstellelement als separates Bauteil und
  • 4 eine schematische Darstellung der elektronischen Komponenten eines erfindungsgemäßen Antriebs.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Antrieb 1 für eine Schließvorrichtung, wie beispielsweise einen Behang 2, welcher bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel als Rauchschutzvorhang ausgebildet und auf eine Wickelwelle 10 auf- und abwickelbar ist. Natürlich kann es sich auch um einen Rollladen als Wärme- oder Sichtschutz oder einen Sonnenschutz, eine Markise, einen textilen Behang, einen Raffstore, Rauchschutzvorhang, ein Rolltor, Garagentor oder Feuerschutzbehang, Raumteiler oder dergleichen handeln.
  • Der Antrieb 1 weist einen Antriebsmotor 3, eine Arbeitsstrombremse 4 sowie einen mechanischen Energiespeicher 20 in Form eines elastischen Rückstellelementes auf, welches in dem hier gewählten Beispiel als Torsionsfeder 5 ausgebildet ist. Das eine Ende 6 der Torsionsfeder 5 ist an einer mit dem Gehäuse 8 des Antriebs 1 verbundenen Federaufnahme 12 gehalten. Das andere Ende 7 der Torsionsfeder 5 wirkt drehfest auf einen an oder in der Wickelwelle 10 angeordneten Mitnehmer 9 ein.
  • 1A zeigt den erfindungsgemäßen Antrieb in einem Linkseinbau, 1B dagegen einen Rechtseinbau.
  • Der Antrieb 1 ist in einem Rohr untergebracht, welches eine Ausgangswelle 16 aufweist, die entweder als Wickelwelle 10 für den Rauchschutzvorhang 2 selbst ausgebildet oder drehfest an einer separaten Wickelwelle 10 des Rauchschutzvorhanges 2 anbringbar ist. Für ein Verfahren des Behangs in Öffnungsstellung wird die Ausgangswelle 16 über einen Antriebsmotor 3 angetrieben.
  • Der Antriebsmotor 3 arbeitet beispielsweise mit einer ortsüblichen Netzspannung. Weiterhin ist auf der Wickelwelle 10 die Arbeitsstrombremse 4 vorgesehen, welche zum Abbremsen des Abrollvorgangs des hier gewählten Rauchschutzvorhangs 2 dient. Darüber hinaus ist eine Endabschaltung 13 vorgesehen, mit welcher die Arbeitsstrombremse 4 aktivierbar oder deaktivierbar ist und der Antriebsmotor 3 ausgeschaltet wird.
  • Die Arbeitsstrombremse 4 ist eine elektromagnetische Bremse, welche bei aktiviertem Antriebsmotor 3 deaktiviert ist und umgekehrt.
  • Bei stromlosem Antriebsmotor 3, zum Beispiel wenn sich der Behang im Normalbetrieb in der Öffnungsstellung befindet, ist die Arbeitsstrombremse 4 mit Spannung beaufschlagt und hält den Behang 2 in der Öffnungsstellung.
  • In 2 ist schematisch der Antrieb 1 zusammen mit dem Behang 2 dargestellt. In einer Ruheposition wird der Behang 2 von der Arbeitsstrombremse 4 gehalten. In einem Gefahrenfalle, beispielsweise bei Stromausfall oder dergleichen, ist die Arbeitsstrombremse 4 stromlos geschaltet, d.h. deaktiviert, wodurch der Behang 2 nicht mehr durch die Arbeitsstrombremse 4 in der jeweiligen Position gehalten wird, sondern ohne die Erfindung selbsttätig in eine Schließstellung verfahren würde, das heißt der Behang 2 würde sich schwerkraftbedingt von der Wickelwelle 10 abwickeln. Der Behang 2 würde sich auch dann abwickeln, wenn die Arbeitsstrombremse 4 separat von der Betriebsspannung des Antriebs 1 mit einer weiteren Versorgungsleitung mit Spannung versorgt wird und die Arbeitsstrombremse 4, beispielsweise durch einen Stromausfall oder bei einer Störung der Steuerung, stromlos geschaltet ist.
  • Um dies zu verhindern, greift die Kraft der Torsionsfeder 5 ein. Denn dadurch, dass die Kraft der Arbeitsstrombremse 4, welche den Behang 2 in seiner Position hält, im stromlosen Zustand wegfällt, bewirkt die Torsionsfeder 5, dass der Behang 2 in Öffnungsstellung verfahren wird.
  • Damit in einem solchen Falle einerseits beispielsweise Einsatzkräfte von außen in das Gebäude, andererseits Personen, die sich im Inneren des Gebäudes aufhalten, nach außen gelangen können, ist der Behang 2 über die Wickelwelle 10 mit der erfindungsgemäßen Torsionsfeder 5 wirkverbunden, welche den Behang 2 im Gefahrenfall selbsttätig in die Öffnungsstellung bewegt. Ein Eingreifen des Benutzers durch eine manuelle Entriegelung der Kupplung, um erst dann das Tor manuell durch den Benutzer in die Öffnungsstellung zu bewegen, wie bei den bekannten Antrieben, ist nicht notwendig.
  • Die Federkonstante der Torsionsfeder 5 ist derart ausgewählt, dass im Normalbetrieb der Behang 2 von der Arbeitsstrombremse 4 gegen die Kraft der Torsionsfeder 5 in Position gehalten wird. Andernfalls, wenn die Federkonstante wesentlich höher ausgelegt wäre, würde die Feder 5 gegen die Kraft der im Normalbetrieb arbeitenden Arbeitsstrombremse 4 den Behang 2 stets nach oben in die Öffnungsstellung ziehen. Vorzugsweise sollte die Federkonstante derart dimensioniert werden, dass auch eine Überbelastung der Arbeitsstrombremse 4 vermieden wird.
  • Wäre dagegen die Federkonstante zu niedrig ausgelegt, würde die Kraft der Torsionsfeder 5 nicht ausreichen, um den Behang 2 in einem Gefahrenfall in die Öffnungsstellung zu verfahren.
  • In 3 ist eine alternative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Antriebs 1 dargestellt. Das als Torsionsfeder 5 ausgebildete elastische Rückstellelement ist als separates Bauteil ausgeführt, das heißt getrennt vom Antriebsmotor 3 montiert.
  • Das drehfest bezüglich des Behangs 2 ausgebildete Ende 6 der Torsionsfeder 5 ist an einem gebäudeseitigen Lager 17 gehalten und greift mit seinem anderen Ende 7 an der Wickelwelle 10 an. Diese Anbindung erfolgt über den Mitnehmer 9.
  • Dadurch, dass die Torsionsfeder 5 als separates Bauteil ausgeführt ist, wird die Montage des Antriebs 1 erheblich erleichtert. Denn die Monteure müssen bei der Befestigung des Antriebsmotors 3 nicht mit der vorgespannten Torsionsfeder 5 hantieren, wodurch auch ein Verletzungsrisiko der Monteure und eine Gefahr für die Beschädigung des Antriebs 1 bei der Montage reduziert wird.
  • 4 zeigt den erfindungsgemäßen Antrieb 1 für einen Behang 2 in schematischer Darstellung. Der Antriebsmotor 3 treibt die Welle 15 an. Auf der gleichen Welle 15 sitzt die Arbeitsstrombremse 4. Die elektronische Endabschaltung 13 aktiviert oder deaktiviert die Arbeitsstrombremse 4. Der Antriebsmotor 3 und die Arbeitsstrombremse 4 wirken antriebsseitig mit dem Getriebe 14 zusammen, welches abtriebsseitig mit der Ausgangswelle 16 wirkverbunden ist. Zwischen Mitnehmer 9 und Ausgangswelle 16 besteht ein Formschluss durch ein Vielkeilwellenprofil. Die Verbindung zwischen Wickelwelle 10 und Mitnehmer 9 kann durch Formschluss oder ein Verbindungselement erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antrieb
    2
    Behang
    3
    Antriebsmotor
    4
    Arbeitsstrombremse
    5
    elastisches Rückstellelement/Torsionsfeder
    6
    erstes Ende des Rückstellelements
    7
    zweites Ende des Rückstellelements
    8
    Gehäuse
    9
    Mitnehmer
    10
    Wickelwelle
    11
    Einrichtung zum Schalten
    12
    Federaufnahme
    13
    elektronische Endabschaltung
    14
    Getriebe
    15
    Welle
    16
    Ausgangswelle
    17
    gebäudeseitiges Lager
    20
    mechanischer Energiespeicher
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202014101850 U1 [0002]
    • DE 102008034321 B4 [0007]

Claims (13)

  1. Antrieb (1) für eine Schließvorrichtung (2) einer Gebäudeöffnung, mit einem Antriebsmotor (3) zum Verfahren der Schließvorrichtung (2) zwischen einer Öffnungs- und Schließstellung und mit einer Arbeitsstrombremse (4) zum Halten der Schließvorrichtung (2) in einer gewünschten Position, dadurch gekennzeichnet, dass ein mechanischer Energiespeicher (20) vorgesehen ist, welcher die Schließvorrichtung (2) in einem stromlosen Zustand der Arbeitsstrombremse (4) selbsttätig in die Öffnungsstellung verfährt.
  2. Antrieb (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Energiespeicher (20) als hydraulisch und/oder pneumatisch unterstütztes Rückstellelement oder als elastisches Rückstellelement (5), beispielsweise als Torsionsfeder oder Spiralfeder oder als nichtselbsthemmendes Gewinde mit Tellerfeder oder Blattfeder, ausgebildet ist.
  3. Antrieb (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließvorrichtung (2) auf- und abrollbar an einer Wickelwelle (10) angeordnet ist, wobei das elastische Rückstellelement (5), insbesondere die Torsionsfeder, mit seinem einen Ende (6) drehfest bezüglich der Schließvorrichtung (2) mit einem Gehäuse (8) des Antriebs (1) verbunden ist und mit seinem anderen Ende (7) an der Wickelwelle (10) angreift.
  4. Antrieb (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende (6) des elastischen Rückstellelements (5) an einer mit dem Gehäuse (8) des Antriebs (1) verbundenen Aufnahme (12) gehalten ist und das andere Ende (7) auf einen drehfest an oder in der Wickelwelle (10) angeordneten Mitnehmer (9) einwirkt, an dem auch der Antriebsmotor (3) angreift.
  5. Antrieb (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Energiespeicher (20) als separates Bauteil ausgeführt ist.
  6. Antrieb (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das drehfest bezüglich der Schließvorrichtung (2) ausgebildete Ende (6) des elastischen Rückstellelementes (5) an einem gebäudeseitigen Lager (17) gehalten ist und mit seinem anderen Ende (7) an der Wickelwelle (10) angreift.
  7. Antrieb (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (3) und das elastische Rückstellelement (5) auf gegenüberliegenden Seiten des gemeinsamen Mitnehmers (9) angreifen.
  8. Antrieb (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellkraft des mechanischen Energiespeichers (20), insbesondere die Federkonstante des elastischen Rückstellelements (5), derart ausgelegt ist, dass die Arbeitsstrombremse (4) die Schließvorrichtung (2) gegen die Rückstellkraft in einer Position hält.
  9. Antrieb (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (1) als Rohrantrieb ausgebildet ist.
  10. Antrieb (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsstrombremse (4) durch eine extern zu bedienende Einrichtung (11), beispielsweise durch einen Schlüsselschalter, durch Codeeingabe, durch eine Steuerung und/oder durch einen externen Signalgeber, wie beispielsweise einen Rauchmelder, stromlos schaltbar ist.
  11. Antrieb (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im stromlosen Zustand der Arbeitsstrombremse (4) der externe Signalgeber, beispielsweise eine Alarmanlage, selbsttätig aktivierbar ist.
  12. Antrieb (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließvorrichtung (2) als Sonnenschutz, Markise, textiler Behang, Raffstore, Rauchschutzvorhang, Rollladen, Rolltor, Garagentor, Feuerschutzbehang, Raumteiler oder dergleichen ausgebildet ist.
  13. Antrieb (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsstrombremse (4) eine separate Energieversorgung, wie beispielsweise eine separate Spannungsquelle, eine Batterie oder einen Kondensator, für ihren Betrieb aufweist.
DE102015103133.7A 2015-03-04 2015-03-04 Antriebe mit Torsionsfeder für eine Schließvorrichtung einer Gebäudeöffnung Withdrawn DE102015103133A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015103133.7A DE102015103133A1 (de) 2015-03-04 2015-03-04 Antriebe mit Torsionsfeder für eine Schließvorrichtung einer Gebäudeöffnung
EP16157850.5A EP3070255A1 (de) 2015-03-04 2016-02-29 Antrieb mit torsionsfeder für eine schliessvorrichtung einer gebäudeöffnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015103133.7A DE102015103133A1 (de) 2015-03-04 2015-03-04 Antriebe mit Torsionsfeder für eine Schließvorrichtung einer Gebäudeöffnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015103133A1 true DE102015103133A1 (de) 2016-09-08

Family

ID=55446699

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015103133.7A Withdrawn DE102015103133A1 (de) 2015-03-04 2015-03-04 Antriebe mit Torsionsfeder für eine Schließvorrichtung einer Gebäudeöffnung

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP3070255A1 (de)
DE (1) DE102015103133A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3083818B1 (fr) * 2018-07-11 2021-10-29 Somfy Activites Sa Systeme d'entrainement d'un ecran et installation comprenant un tel systeme

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5144153A (en) * 1989-10-02 1992-09-01 Automation And Protection Systems, Inc. Method and apparatus for operating motorized gate upon loss of electrical power thereto
DE3828484C2 (de) * 1988-08-22 1995-02-16 Rhein Getriebe Gmbh Brandschutzrolltorantrieb
DE20118594U1 (de) * 2001-11-16 2002-05-29 Gummi Stricker Gmbh & Co Kg Schnelllauftor mit Notöffnung
US20050126723A1 (en) * 2002-03-28 2005-06-16 Franck Arnoux Maneuvering mechanism and closing installation or sun protection installation incorporating one such device
DE102008034321B4 (de) 2008-07-23 2011-02-24 Becker-Antriebe Gmbh Brandschutzantrieb
DE102012011796A1 (de) * 2012-06-15 2013-12-19 Brichta Gmbh Verdunklungsvorrichtung und Verdunklungssystem und Verfahren zum Betrieb eines Verdunklungssystems
DE202014003969U1 (de) * 2014-05-13 2014-07-09 Matthias Hille selbsttätig öffnende Rolllade bei Stromausfall
DE202014101850U1 (de) 2013-04-17 2014-08-04 Somfy Sas System zum rotierenden Antreiben einer Aufrolltrommel und aufrollbarer Verschlussschirm

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009004354A1 (de) * 2009-01-08 2010-07-15 SCHÜCO International KG Sonnenschutzanlage
WO2010089503A1 (fr) * 2009-02-03 2010-08-12 Nergeco Porte rapide a rideau souple anti panique

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3828484C2 (de) * 1988-08-22 1995-02-16 Rhein Getriebe Gmbh Brandschutzrolltorantrieb
US5144153A (en) * 1989-10-02 1992-09-01 Automation And Protection Systems, Inc. Method and apparatus for operating motorized gate upon loss of electrical power thereto
DE20118594U1 (de) * 2001-11-16 2002-05-29 Gummi Stricker Gmbh & Co Kg Schnelllauftor mit Notöffnung
US20050126723A1 (en) * 2002-03-28 2005-06-16 Franck Arnoux Maneuvering mechanism and closing installation or sun protection installation incorporating one such device
DE102008034321B4 (de) 2008-07-23 2011-02-24 Becker-Antriebe Gmbh Brandschutzantrieb
DE102012011796A1 (de) * 2012-06-15 2013-12-19 Brichta Gmbh Verdunklungsvorrichtung und Verdunklungssystem und Verfahren zum Betrieb eines Verdunklungssystems
DE202014101850U1 (de) 2013-04-17 2014-08-04 Somfy Sas System zum rotierenden Antreiben einer Aufrolltrommel und aufrollbarer Verschlussschirm
DE202014003969U1 (de) * 2014-05-13 2014-07-09 Matthias Hille selbsttätig öffnende Rolllade bei Stromausfall

Also Published As

Publication number Publication date
EP3070255A1 (de) 2016-09-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10196551T5 (de) Türsteuerungseinrichtung
DE102008034321B4 (de) Brandschutzantrieb
EP1944457B1 (de) Dichtungsanordnung mit ein- und ausschaltbarer Dichtung
DE102015104047A1 (de) Feststeller zum Arretieren eines kipp- und/oder schwenkbaren Fensterflügels
DE102011001156A1 (de) Fensterschließer
DE202014101850U1 (de) System zum rotierenden Antreiben einer Aufrolltrommel und aufrollbarer Verschlussschirm
DE102016125688A1 (de) Verschattungsvorrichtung mit Notöffnungsfunktion
DE202011102653U1 (de) Rollladen, insbesondere Vorbaurollladen
EP0829613A2 (de) Bremsvorrichtung für einen Rauchschutzvorhang o. dgl.
DE102015103133A1 (de) Antriebe mit Torsionsfeder für eine Schließvorrichtung einer Gebäudeöffnung
DE102012210588A1 (de) Automatische Drehtüranlage sowie Verfahren zum Betrieb einer automatischen Drehtüranlage
DE102016224831A1 (de) Integrierte betätigungsvorrichtung für eine fensterscheibe und einen türvorhang
DE3132073A1 (de) "elektromotorisch angetriebener rafflamellenstore mit notantrieb"
DE102010061235B4 (de) Schiebetüreinheit
DE102009004354A1 (de) Sonnenschutzanlage
DE202012007277U1 (de) Antriebseinheit für ein Gebäudetürblatt und Gebäudetürblatt mit einer Antriebseinheit
EP3573503B1 (de) Wickelvorrichtung für rollos
EP2960197B1 (de) Mechanische notfall-aufwicklung für ein elektrisch betriebene blend- und sonnenschutzsysteme
DE202004021716U1 (de) Vorrichtung zum Schwenken drehbar gelagerter Flügelelemente
DE112005001745T5 (de) Toröffner
DE60312080T2 (de) Ausfallsichere Betätigung
DE102012200037B4 (de) Antriebsvorrichtung zum Auf- und Abwickeln einer Verdunkelungsvorrichtung
EP3663501B1 (de) Wickelwellenanordnung für eine gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung
EP3067510B1 (de) Antrieb für einen behang mit einer notversorgung für eine elektronische endabschaltung
DE102016121312B4 (de) Fensteranordnung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee