DE102015101912A1 - Injection feeder with integrated loose filter, casting system consisting of the sprue feeder and a mold model and method for producing a casting mold and casting method using this casting system - Google Patents
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Abstract
Ein Eingussspeiser (1; 1’; 1’’) zur Verwendung beim Gießen von Metallen in Gussformen, weist einen Korpus auf, der einen Hohlraum zur Aufnahme geschmolzenen Metalls bereitstellt. Der Korpus ist aus einem Oberteil (2) und einem mit dem Oberteil (2) fest oder lose verbundenen Unterteil (3) gebildet. Das Oberteil (2) legt einen Deckel des Eingussspeisers fest. Das Unterteil (3) legt eine Speiseröffnung (6) des Eingussspeisers fest. Der Deckel des Oberteils (2) weist eine der Speiseröffnung (6) gegenüberliegende Öffnung (7) auf, die kleiner oder gleich der Speiseröffnung (6) ist, und über die geschmolzenes Metall erst in den Eingussspeiser und dann über die Speiseröffnung in eine Gussform geführt werden kann. Der Hohlraum im Korpus nimmt einen losen feuerfesten Filter (4; 4‘) auf, das größer als die Speiseröffnung (6) ist.A sprue (1; 1 '; 1 ") for use in casting metals in molds has a body providing a cavity for receiving molten metal. The body is formed from an upper part (2) and a lower part (3) firmly or loosely connected to the upper part (2). The upper part (2) defines a lid of the sprue feeder. The lower part (3) defines a feeder opening (6) of the Eingussspeisers. The lid of the upper part (2) has an opening (7) opposite to the feed opening (6), which is smaller than or equal to the feed opening (6), and via the molten metal first into the pouring feeder and then into a mold via the feed opening can be. The cavity in the body receives a loose refractory filter (4, 4 ') which is larger than the feeder orifice (6).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Eingussspeiser zur Verwendung bei Metallgussvorgängen, ein Gusssystem mit dem Eingussspeiser und einem darauf abgestimmten Formmodell und ein Verfahren zur Herstellung einer Gussform, welches das Gusssystem verwendet. Dabei wird unter einem Eingussspeiser ein mit einem Filter versehener Einguss verstanden, der ausgebildet ist, auch als Speiser verwendet zu werden. The present invention relates to a sprue feeder for use in metal casting operations, a casting system with the sprue feeder and a mold model adapted thereto, and a method of manufacturing a casting mold using the casting system. In this case, a sprue feeder is understood as meaning a sprue provided with a filter, which is designed to also be used as a feeder.
Beim Metallguss wird geschmolzenes Metall in eine Gussform geleitet, kühlt in der Gussform ab und erstarrt. In metal casting, molten metal is poured into a mold, cooled in the mold and solidified.
Als Gussformen sind sogenannte Dauer(guss)formen bekannt, die wiederholt verwendet werden können, und sogenannte verlorene (Guss-)Formen. As molds so-called duration (casting) forms are known that can be used repeatedly, and so-called lost (casting) forms.
Bei den verlorenen Formen wird ein Formmodell des Gussstücks sowie eventuell verwendete Speiser und Eingüsse mit einem mit Formsand (mit Bindemittel versetzter Sand (häufig Quarzsand oder Edelkorund)) umgeben und wird der Formsand verdichtet. Dabei kann das Formmodell fakultativ Zentrierdorne für Speiser und/oder Eingüsse aufweisen. Nach der Verdichtung des Formsandes wird das Formmodell entnommen. Häufig ist die Form aus zwei Formhälften (man spricht auch von Formkästen oder Formballen) gebildet. Beim Horizontalguss spricht man von einer unteren Formhälfte und einer oberen Formhälfte; beim Vertikalguss spricht man von einer linken und einer rechten Formhälfte. Dann ist das Formmodell häufig entlang seiner größten Ausdehnung zweigeteilt und ist jeder Formhälfte ein Teil des Formmodells zugeordnet. Die Anordnung der größten Ausdehnung des Formmodells in der Trennungsebene zwischen den Formhälften erlaubt zusammen mit der zweiteiligen Ausbildung der Form eine leichte Entnahme der Formmodell-Teile. Durch Zusammensetzen der Formhälften wird die Form gebildet. Dabei ist sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Anordnung der Formhälften möglich. Es ist auch bekannt, das Formmodell aus einem Material zu bilden, welches bei Kontakt mit geschmolzenem Metall verbrennt. Dann kann das Formmodell in der Form verbleiben, und es muss die Form nicht geöffnet werden. Anschließend wird erforderlichenfalls ein Anschnittsystem (wird auch als Zulauf bezeichnet) zum Zuführen von geschmolzenen Metall in die Form eingebracht (beispielsweise durch Fräsen), und es werden erforderlichenfalls Entlüftungskanäle eingebracht. Das von dem Formmodell umschlossene Volumen legt so die Gestalt des Gussstücks fest. Die vorstehend beschriebene Gussform kann sich aus einem oder mehreren Teilen zusammensetzen, die beispielsweise unter Verwendung eines oder mehrerer Formmodelle gebildet sein können. Eine automatische Erzeugung derartiger Gussformen ist beispielsweise in der
Im Metallguss ist für eine hohe Gussqualität zum einen eine saubere Trennung des geschmolzenen Metalls vom Schlackenlauf wichtig, um sicherzustellen, dass nur geschmolzenes Metall in das das Gussstück festlegende Volumen gelangt. Dies kann wahlweise über ein entsprechend ausgebildetes Anschnittsystem erfolgen. In metal casting, for a high casting quality, on the one hand, it is important to have a clean separation of the molten metal from the slag run to ensure that only molten metal gets into the volume defining the casting. This can be done either via a suitably trained gate system.
Weiter ist es im Metallguss für eine hohe Gussqualität wichtig, dass das in eine Gussform eingefüllte geschmolzene Metall möglichst unter Verzicht auf Turbulenzen beispielsweise in Form einer laminaren Strömung in das das Gussstück festlegende Volumen einfließt. Hintergrund ist, dass es bei einer zur starken Verwirbelung des einströmenden geschmolzenen Metalls zu einer ungewünschten Oxidbildung kommen kann. Eine zu große Oxidbildung verringert die Gussqualität und damit die Qualität des Gussstücks. Auch dies kann durch ein entsprechend ausgebildetes Anschnittsystem erreicht werden. Furthermore, it is important in metal casting for a high casting quality that the molten metal filled into a casting mold flows into the volume defining the casting as far as possible without the need for turbulence, for example in the form of a laminar flow. The background is that unwanted oxide formation can occur when there is a strong turbulence in the inflowing molten metal. Too much oxide formation reduces the casting quality and thus the quality of the casting. This can also be achieved by a suitably trained gating system.
Die Verwendung eines Anschnittsystems weist jedoch den Nachteil auf, dass ein erheblicher Anteil des eingesetzten Materials im Anschnittsystem verbleibt (bis zu 50 % des von dem das Gussstück festlegende Volumen aufgenommenen Materials). Aufgrund der zur Erwärmung des Materials eingesetzten Energie hat dies einen hohen Energieeinsatz zur Folge. Weiter erschwert das im Anschnittsystem gebundene Material die Handhabung des gegossenen Gussstücks. Eine Wiederverwendung des im Anschnittsystem verbliebenen Materials ist jedoch regelmäßig möglich. However, the use of a gating system has the disadvantage that a significant proportion of the material used remains in the gating system (up to 50% of the material taken up by the casting volume defining the graft). Due to the energy used to heat the material, this results in a high energy input. Furthermore, the material bound in the gate system complicates the handling of the cast casting. However, a reuse of the material remaining in the gate system is possible on a regular basis.
Zur Vermeidung eines Anschnittsystems ist eine Metallgusstechnik bekannt, bei der geschmolzenes Metall unter Verzicht auf ein Anschnittsystem direkt in das das Gussstück festlegende Volumen eingebracht wird. Dies schließt die Verwendung eines oder mehrerer Eingüsse, die beispielsweise trichterförmig ausgebildet sein können, jedoch nicht aus. Diese Metallgusstechnik wird auch als Direktgussverfahren bezeichnet. Um gleichzeitig zu große Turbulenzen in dem eingegossenen geschmolzenen Metall zu vermeiden, ist es weiter bekannt, im Einguss in der Nähe des das Gussstück festlegenden Volumens ein Filter vorzusehen, welcher die Strömung des geschmolzenen Metalls verlangsamt und das geschmolzene Metall filtert. Beispielshaft wird auf die europäische Patentanmeldung
Die verwendeten Filter sind häufig aus Keramikschaum gebildet. Alternativ ist auch die Verwendung von Wabenstrukturen und Sieben bekannt. Diese Filter verringern Turbulenzen im geschmolzenen Metall und verhindern, dass nichtmetallische Einschlüsse in dem geschmolzenen Metall in das das Gussstück festlegende Volumen eindringen und so die Gussqualität beeinträchtigen. The filters used are often made of ceramic foam. Alternatively, the use of honeycomb structures and sieves is known. These filters reduce turbulence in the molten metal and prevent non-metallic inclusions in the molten metal from entering the casting-defining volume, thus affecting casting quality.
Während des Erkaltens und Erstarrens von geschmolzenem Metall kommt es zu einer Kontraktion des Metalls und damit zu einer Abnahme des vom geschmolzenen Metall ursprünglich eingenommenen Volumens. Bei Aluminium kann diese Kontraktion beispielsweise bis zu 7% betragen. Dies kann zur unerwünschten Bildung von Lunkern genannten Hohlräumen führen. Die Gefahr einer Bildung von Lunkern ist bei einer langsamen Erstarrung, wie sie beispielsweise bei einem Abguss in einer Sandform und/oder beim Abgießen voluminöser Gussstücke auftritt, besonders groß. Zur Vermeidung einer Bildung von Lunkern ist es bekannt, benachbart zu dem das Gussstück festlegende Volumen in der Gussform Speiser vorzusehen. Ein Speiser ist ein Hohlkörper, dessen Hohlraum mit dem das Gussstück festlegende Volumen in Fluidverbindung steht. Während des Gusses wird neben dem das Gussstück festlegende Volumen auch der Hohlraum des Speisers mit geschmolzenen Metall gefüllt. Dieser für geschmolzenes Metall zur Verfügung stehende Hohlraum wird auch als Speiservolumen bezeichnet. Zieht sich jetzt das von dem das Gussstück festlegende Volumen aufgenommene Metall infolge seiner Abkühlung zusammen, kann aus dem Hohlraum des Speisers weiteres geschmolzenes Metall nachfließen, so dass es im Gussstück nicht zur Bildung von Lunkern kommt. Entsprechend sind Speiser üblicherweise oberhalb oder neben dem das Gussstück festlegende Volumen angeordnet. Damit der Speiser seine Wirkung entfalten kann, muss sichergestellt werden, dass das vom Speiser aufgenommene geschmolzene Metall auch dann noch fließfähig bleibt, wenn das Metall in dem das Gussstück festlegenden Volumen bereits abkühlt. Hierfür ist es bekannt, Speiser aus isolierendem Material oder sogar exothermem Material zu bilden. During the cooling and solidification of molten metal, there is a contraction of the metal and thus a decrease in the volume originally occupied by the molten metal. For aluminum, for example, this contraction can be up to 7%. This can lead to the undesirable formation of cavities called voids. The risk of formation of blowholes is particularly great in the case of slow solidification, as occurs, for example, in a cast in a sand mold and / or when casting voluminous castings. In order to prevent the formation of voids, it is known to provide feeders adjacent to the casting-defining volume in the mold. A feeder is a hollow body whose cavity is in fluid communication with the volume defining the casting. During casting, in addition to the volume defining the casting, the cavity of the feeder is also filled with molten metal. This cavity available for molten metal is also referred to as feeder volume. If the metal taken up by the volume defining the casting piece now contracts as a result of its cooling, then further molten metal can flow from the cavity of the feeder so that voids do not form in the casting. Correspondingly, feeders are usually arranged above or beside the volume defining the casting. For the feeder to be effective, it must be ensured that the molten metal received by the feeder remains fluid even when the metal is already cooling in the volume defining the casting. For this purpose, it is known to form feeders of insulating material or even exothermic material.
Bei Verwendung einer verlorenen Form wird der Speiser üblicherweise ganz oder teilweise von dem mit Bindemittel versetzten Sand umgeben. Der Speiser muss daher ausgebildet sein, die beim Verdichten des Formsandes auftretenden Drücke auszuhalten. Dabei ist zu beachten, dass der Speiser während des Verdichtens mit seiner Auslassöffnung mit dem Formmodell in Kontakt steht (direkt oder über einen zusätzlich vorgesehenen Brechkern), so dass der Speiser nicht ausweichen kann. Aus diesem Grund ist es bekannt, Speiser mehrteilig aus einem Hauptkörper und einem mit dem Formmodell in Kontakt kommenden Zuführkörper auszubilden, wobei der Zuführkörper verformbar und/oder gegenüber dem Hauptkörper des Speisers verlagerbar ausgebildet sein kann. Dies ist beispielsweise aus den Dokumenten
Aus der
Die vorstehend beschriebenen Speiser und Eingüsse mit Filtern weisen den Nachteil auf, dass die Filter entweder relativ weit von dem das Gussstück festlegenden Volumen beabstandet sind, oder die Verwendung von an Formmodellen ausgebildeten Zentrierdornen zur Anordnung der Speiser bzw. Eingüsse nicht oder nur schwer möglich ist. The above-described feeders and gates with filters have the disadvantage that the filters are either spaced relatively far from the casting-defining volume, or the use of formed on model-shaped centering mandrels for arranging the feeder or gates is not possible or difficult.
Ausgehend hiervon ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Eingussspeiser zur Verwendung bei Metallgussvorgängen, ein Gusssystem mit dem Eingussspeiser und einem darauf abgestimmten Formmodell und ein Gießverfahren, welches das Gusssystem verwendet, bereitzustellen, welche die vorstehend beschriebenen Nachteile vermeiden. With this in mind, it is an object of the present invention to provide a gate feeder for use in metal casting operations, a casting system with the sprue feeder and a mold model matched thereto, and a casting method employing the casting system which avoid the disadvantages described above.
Ausführungsformen stellen einen Eingussspeiser zur Verwendung bei Metallgussvorgängen, ein Gusssystem mit dem Eingussspeiser und einem darauf abgestimmten Formmodell und ein Gießverfahren, welches das Gusssystem verwendet, bereit, welche ein zuverlässiges Filtern des geschmolzenen Metalls während des Eingusses, ein sicheres Speisen nach dem Einguss und eine Verwendbarkeit eines Zentrierdornes sicher stellen. Embodiments provide a gate feeder for use in metal casting operations, a casting system with the sprue and a mold model matched thereto, and a casting method using the casting system, which provides reliable filtering of the molten casting Metal during the sprue, ensure safe food after the sprue and a usability of a centering mandrel.
Ausführungsformen stellen einen Eingussspeiser zur Verwendung beim Gießen von Metallen in Gussformen bereit, der einen Korpus aufweist, welcher einen Hohlraum zur Aufnahme geschmolzenen Metalls bereitstellt. Der Korpus ist aus einem Oberteil und einem mit dem Oberteil verbundenen Unterteil gebildet. Dabei kann es sich bei dem Oberteil und dem Unterteil um unabhängig voneinander hergestellte Elemente handeln. Das Oberteil des Korpus‘ legt einen Deckel des Korpus fest. Das Unterteil des Korpus legt eine Speiseröffnung fest. Die Speiseröffnung ist ausgebildet, während eines Gussvorgangs benachbart zu einem das Gussstück festlegenden Volumen angeordnet zu werden und mit diesem in Fluidverbindung zu stehen. Der vom Oberteil des Korpus festgelegte Deckel weist eine der Speiseröffnung gegenüberliegend angeordnete Öffnung auf, deren Dimensionierung und/oder Form kleiner oder gleich der Speiseröffnung ist. Die Öffnung im Deckel des Oberteils ist ausgebildet, während eines Gussvorgangs mit einem Einlauftrichter für geschmolzenes Metall in Fluidverbindung gebracht zu werden; so kann die Öffnung im Deckel während eines Gussvorgangs geschmolzenes Metall erhalten und über den vom Korpus bereitgestellten Hohlraum und die Speiseröffnung an ein das Gussstück festlegendes Volumen ausgeben. Gemäß einer Ausführungsform weisen die im Deckel ausgebildete Öffnung und die Speiseröffnung den gleichen Querschnitt, der beispielsweise eckig oder rund sein kann, auf. Gemäß einer alternativen Ausführungsform weisen die im Deckel ausgebildete Öffnung und die Speiseröffnung zwar einen Querschnitt mit der gleichen Form, aber mit unterschiedlicher Dimensionierung auf. Die im Deckel ausgebildete Öffnung und die Speiseröffnung sind gemäß einer Ausführungsform so angeordnet, dass sie miteinander fluchten. In dem Hohlraum des Korpus‘ ist ein Filter aus feuerfestem Material angeordnet, der innerhalb des Hohlraums frei beweglich und damit lose ist. Der Filter ist somit weder an dem Oberteil noch an dem Unterteil des Korpus‘ befestigt. Dies schließt gemäß einer Ausführungsform nicht aus, dass der Filter temporär mit dem Oberteil oder dem Unterteil in Eingriff kommen kann (z.B. durch Verklemmen), solange der Filter ohne Beschädigung des Oberteils, des Unterteils und des Filters wieder aus dem Eingriff gelöst werden kann. Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist auch ein derartiger temporärer Eingriff des Filters mit dem Oberteil oder dem Unterteil des Korpus‘ ausgeschlossen. Der Filter ist dabei so dimensioniert, dass es größer als die Speiseröffnung ist. In der Folge kann der Filter den vom Korpus umschlossenen Hohlraum nicht verlassen. Embodiments provide a gate feeder for use in casting metals in molds having a body that provides a cavity for receiving molten metal. The body is formed of an upper part and a lower part connected to the upper part. In this case, the upper part and the lower part may be elements produced independently of one another. The upper part of the carcass fixes a lid of the carcass. The lower part of the body defines a feeder opening. The feeder orifice is adapted to be disposed adjacent to and in fluid communication with a casting defining volume during a casting operation. The cover defined by the upper part of the body has an opening which is arranged opposite the feed opening and whose dimensioning and / or shape is less than or equal to the feed opening. The opening in the lid of the top is adapted to be fluidly communicated with a molten metal infeed funnel during a casting operation; thus, the opening in the lid may receive molten metal during a casting operation and dispense over the cavity provided by the body and the feeder opening to a volume defining the casting. According to one embodiment, the opening formed in the lid and the feed opening have the same cross-section, which can be, for example, angular or round. According to an alternative embodiment, the opening formed in the lid and the feed opening, although a cross section of the same shape, but with different dimensions. The opening formed in the lid and the feeder opening are arranged according to an embodiment so that they are aligned with each other. In the cavity of the body 'is a filter made of refractory material which is freely movable within the cavity and thus loose. The filter is thus attached neither to the upper part nor to the lower part of the body '. This, according to one embodiment, does not preclude the filter from being temporarily engaged (e.g., by jamming) with the top or bottom as long as the filter can be disengaged without damaging the top, bottom and filter. According to an alternative embodiment, such a temporary engagement of the filter with the upper part or the lower part of the body is excluded. The filter is dimensioned so that it is larger than the feeder opening. As a result, the filter can not leave the cavity enclosed by the body.
Durch die Anordnung des frei beweglichen Filters in dem vom Korpus umschlossenen Hohlraum kann der Filter je nach Orientierung des Eingussspeisers wahlweise die im Deckel angeordnete Öffnung oder die Speiseröffnung des Eingussspeisers verschließen. Über die Öffnung im Deckel des Eingussspeisers ist eine direkte Befüllung einer Form mit geschmolzenem Metall ohne Verwendung eines Anschnittsystems möglich, da das geschmolzene Metall von dem Filter im Eingussspeiser gefiltert wird. Dieser Verzicht auf ein Anschnittsystem reduziert die Menge des eingesetzten geschmolzenen Metalls und damit zum einen die mit dem Schmelzen des Metalls verbundenen Energiekosten, und zum anderen die Kosten für das Putzen des Gussstücks nach dem Gießen. Unter dem Putzen versteht man eine Nachbehandlung von Gussstücken, bei welcher vorhandene Eingusstrichter, Speiser, Läufe, Nähte und Gusskerne sowie anhaftender Formsand vom Gussstück entfernt werden. Da der Eingussspeiser sowohl zum Befüllen der Form als auch als Speiser verwendet wird, kann auf einen zusätzlichen Speiser verzichtet werden, was die Putzkosten weiter senkt. Weiter ist die Gefahr einer Beschädigung des Gussstücks durch Verzicht auf das Anschnittsystem reduziert, da insgesamt weniger Masse bewegt und weniger im Anschnittsystem gebundenes Material entfernt werden muss. Durch den Verzicht auf das Anschnittsystem ist auch eine Entnahme des Gussstücks aus der Form leichter möglich. Weiter kann das Gussstück an dem daran nach dem Gießen zunächst verbleibenden Eingussspeiser gegriffen und manipuliert werden; da das Gussstück auf diese Weise indirekt gegriffen und manipuliert werden kann, ist das Risiko einer Beschädigung des Gussstücks selber herabgesetzt. Da der Filter den Eingussspeiser nicht verlassen kann, ist es nicht möglich, dass der Filter beim Gießen vergessen wird. Dabei führt die Strömung des geschmolzenen Metalls während des Gießens unabhängig von einer Orientierung des Eingussspeisers dazu, dass der Filter vor der Speiseröffnung angeordnet wird, und das geschmolzene Metall filtert. Sobald eine Strömungsgeschwindigkeit des geschmolzenen Metalls einen Schwellwert unterschreitet, schwimmt der Filter unabhängig von einer Orientierung des Eingussspeisers auf und gibt die Speiseröffnung frei. Auf diese Weise ist am Ende des Gießens eine gute Speiserwirkung des Eingussspeisers sichergestellt. As a result of the arrangement of the freely movable filter in the cavity enclosed by the body, the filter can optionally close the opening or the feed opening of the sprue feeder arranged in the lid, depending on the orientation of the sprue feeder. Through the opening in the top of the sprue feeder, a direct filling of a mold with molten metal is possible without the use of a gate system, as the molten metal is filtered by the filter in the sprue. This omission of a gating system reduces the amount of molten metal used and, on the one hand, the energy costs associated with the melting of the metal and, on the other hand, the cost of cleaning the casting after casting. Plastering is understood to be a post-treatment of castings in which existing pouring funnels, feeders, barrels, seams and casting cores as well as adhering foundry sand are removed from the casting. Since the sprue feeder is used both for filling the mold and as a feeder, can be dispensed with an additional feeder, which further reduces the cleaning costs. Furthermore, the risk of damaging the casting by dispensing with the gating system is reduced since less mass is moved overall and less material bound in the gating system has to be removed. By dispensing with the gating system, it is also easier to remove the casting from the mold. Further, the casting may be gripped and manipulated on the gate first remaining there after casting; since the casting can be indirectly gripped and manipulated in this way, the risk of damaging the casting itself is reduced. Since the filter can not leave the sprue feeder, it is not possible for the filter to be forgotten during casting. In doing so, the flow of the molten metal during casting, irrespective of an orientation of the gate feeder, causes the filter to be placed in front of the feeder opening and filters the molten metal. Once a flow rate of the molten metal is below a threshold value, the filter floats independently of an orientation of the gate feeder and releases the feeder opening. In this way, at the end of casting a good feeder action of the Eingussspeisers is ensured.
Vorzugsweise ist der Eingussspeiser während eines Gießvorganges so orientiert, dass die Öffnung im Deckel des Korpus‘ oberhalb der Speiseröffnung angeordnet ist. Bei einer vertikalen Orientierung der Öffnung im Deckel des Korpus‘ über der Speiseröffnung kann sowohl eine besonders gute Befüllung der Form als auch Speisewirkung des Speisers erzielt werden.Preferably, the sprue feeder is oriented during a casting process so that the opening in the lid of the body 'is arranged above the feeder opening. With a vertical orientation of the opening in the lid of the body 'over the feeder opening both a particularly good filling of the shape and feeding effect of the feeder can be achieved.
Über die Speiseröffnung und die Öffnung im Deckel des Korpus‘ kann die Lage des Eingussspeisers vor und während einer Befüllung mit Formsand und einer Verdichtung des Formsandes zudem mittels eines die Speiseröffnung und die Öffnung im Deckel des Korpus‘ durchdringenden Zentrierdorn festgelegt werden. Ein über den Eingussspeiser herausragender Abschnitt des Zentrierdorns kann dabei einen Einlaufkanal für die Form festlegen.Over the feeder opening and the opening in the cover of the corpus' can the position of the Eingussspeisers before and during a filling with molding sand and a compaction of the molding sand are also determined by means of a feed opening and the opening in the lid of the body 'penetrating centering mandrel. An outstanding over the sprue feeder section of the centering mandrel can define an inlet channel for the mold.
Alternative Ausführungsformen stellen einen Eingussspeiser bereit, der einen aus wenigstens einem Oberteil und wenigstens einem Unterteil gebildeten Korpus aufweist, der einen Hohlraum bereitstellt. Dabei ist das wenigstens eine Oberteil in seiner Dimensionierung und/oder Formgebung so an die Dimensionierung und/oder Formgebung des wenigstens einen Unterteils angepasst, dass diese beiden Teile miteinander verbunden werden können. Beispielsweise können das wenigstens eine Oberteil und das wenigstens eine Unterteil identische Durchmesser und fakultativ auch identische Wandstärken aufweisen. Die Verbindung sollte ausreichend dicht sein, um geschmolzenes Metall zu führen; hierfür ist es ausreichend, wenn Oberteil und Unterteil miteinander in Anlage kommen. Insbesondere kann eine Wand des wenigstens einen Oberteils mit einer Wand des wenigstens einen Unterteils fluchten. Das Unterteil legt dabei eine Speiseröffnung fest. Diese Speiseröffnung kann an einem Abschnitt des Unterteils ausgebildet sein, welcher dem Oberteil abgewandt ist. Das Unterteil (und damit nach dem Zusammenfügen von Oberteil und Unterteil der im Korpus festgelegte Hohlraum) nimmt ein loses feuerfestes Filter auf, das größer als die Speiseröffnung ist. Weiter ist der Filter einstückig ausgebildet. Dies bedeutet, dass der Filter nicht aus mehreren separat hergestellten Teilen zusammengesetzt ist. Dies schließt aber nicht aus, dass der Filter an seiner Umfangslinie einen Rahmen aufweist, der zusammen mit dem Filter aus demselben Material wie der Filter gebildet wurde. Der so gebildete Eingussspeiser ist gut zur Verwendung beim Gießen von Metallen in Gussformen geeignet. Gemäß einer Ausführungsform ist der einstückige Filter über sein ganzes Volumen aus einem identischen Material oder Materialgemisch oder Materialaufbau gebildet.Alternative embodiments provide a gate feed having a body formed from at least one top and at least one base that provides a cavity. In this case, the at least one upper part in its dimensioning and / or shaping is adapted to the dimensioning and / or shaping of the at least one lower part, that these two parts can be interconnected. For example, the at least one upper part and the at least one lower part may have identical diameters and optionally also identical wall thicknesses. The bond should be sufficiently dense to carry molten metal; For this it is sufficient if upper part and lower part come into contact with each other. In particular, a wall of the at least one upper part can be aligned with a wall of the at least one lower part. The lower part defines a feeder opening. This feed opening may be formed on a portion of the lower part, which faces away from the upper part. The lower part (and thus after the joining of upper part and lower part of the cavity defined in the body) receives a loose refractory filter, which is larger than the feeder opening. Next, the filter is integrally formed. This means that the filter is not composed of several separately manufactured parts. However, this does not exclude that the filter has on its peripheral line a frame, which was formed together with the filter of the same material as the filter. The as-molded feeder thus formed is well suited for use in casting metals in molds. According to one embodiment, the one-piece filter is formed over its entire volume of an identical material or material mixture or material structure.
Die zweiteilige Ausgestaltung des Eingussspeisers erlaubt es, das wenigstens eine Oberteil in einer ersten (z.B. oberen oder rechten) Formhälfte und das wenigstens eine Unterteil in einer zweiten (z.B. unteren oder linken) Formhälfte einer Gussform anzuordnen. Dies erlaubt es, den Filter erst beim Zusammensetzen der Formhälften einzulegen. In der Folge wird verhindert, dass der Filter bei einem Hantieren mit dem Oberteil oder Unterteil des Eingussspeisers oder einem möglichen Wenden der Formhälften innerhalb des Eingussspeisers bewegt und dabei beschädigt wird. Dabei ist das Unterteil mit Ausnahme der Speiseröffnung frei von Mitteln, welche den Filter in einem vom Unterteil festgelegten Hohlraum halten. Der Filter kann somit einfach von oben in das Unterteil eingelegt oder aus dem Unterteil entnommen werden. Die Verwendung eines losen Filters bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die im Zusammenhang mit der vorstehenden Ausführungsform erläutert wurden. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die vorstehend angegebenen Vorteile verwiesen.The two-part embodiment of the gate feeder allows the at least one upper part to be arranged in a first (e.g., upper or right) mold half and the at least one lower part in a second (e.g., lower or left) mold half of a mold. This makes it possible to insert the filter only when assembling the mold halves. As a result, the filter is prevented from being moved and damaged during handling of the upper part or lower part of the sprue feeder or of possible turning of the mold halves within the sprue feeder. In this case, the lower part, with the exception of the feeder opening, is free of means which hold the filter in a cavity defined by the lower part. The filter can thus easily be inserted from above into the lower part or removed from the lower part. The use of a loose filter brings numerous advantages, which have been explained in connection with the above embodiment. To avoid repetition, reference is made to the advantages given above.
Auch hier kann das wenigstens eine Oberteil einen Deckel mit einer Öffnung für einen Zentrierdorn aufweisen. Allerdings ist es in dieser Ausführungsform nicht erforderlich, dass der Durchmesser und/oder die Form der Öffnung im Deckel des wenigstens einen Oberteils an die Speiseröffnung angepasst ist. Der Grund hierfür ist, dass der Zentrierdorn für das wenigstens eine Oberteil aufgrund der mehrteiligen Ausbildung des Eingussspeisers nicht durch die Speiseröffnung des wenigstens einen Unterteils hindurchgeführt werden muss. Alternativ kann das Oberteil auch frei von einem Deckel sein. Der Verzicht auf den Deckel weist den Vorteil auf, dass auf den Eingussspeiser beim Verdichten des Formsandes eine geringere Belastung wirkt.Again, the at least one upper part may have a lid with an opening for a centering mandrel. However, in this embodiment, it is not necessary that the diameter and / or the shape of the opening in the lid of the at least one upper part is adapted to the feeder opening. The reason for this is that the centering mandrel for the at least one upper part does not have to be passed through the feed opening of the at least one lower part due to the multi-part design of the sprue feeder. Alternatively, the upper part may also be free of a lid. The waiver of the lid has the advantage that acts on the sprue feeder when compacting the molding sand a lower load.
Gemäß einer Ausführungsform ist das Unterteil ein Sandkern, der sowohl die Speiseröffnung als auch einen Abschnitt einer Form eines Gussstücks festlegt. Dabei kann der Sandkern einstückig oder mehrstückig ausgebildet sein. Insbesondere kann der Sandkern einen Einsatz aus exothermem und/oder isolierendem Material aufweisen, welches die Speiseröffnung festlegt. Gemäß einer Ausführungsform besteht der Sandkern ganz oder teilweise aus mit Bindemittel versetztem Sand. Der Sandkern ist ausgebildet, in einem die Form des Gussstücks festlegenden Hohlraum zwischen einer ersten (z.B. oberen oder rechten) Formhälfte und einer zweiten (z.B. unteren oder linken) Formhälfte einer Gussform angerordnet zu werden. In one embodiment, the base is a sand core that defines both the feed opening and a portion of a mold of a casting. In this case, the sand core may be formed in one piece or in several pieces. In particular, the sand core may have an insert of exothermic and / or insulating material which defines the feeder opening. According to one embodiment, the sand core consists wholly or partly of binder-added sand. The sand core is adapted to be arranged in a cavity defining the shape of the casting between a first (e.g., upper or right) mold half and a second (e.g., lower or left) mold half of a mold.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Form des Filters der Form der Speiseröffnung angepasst; dabei weist der Filter aber einen Umfang auf, der größer als der Umfang der Speiseröffnung ist.According to one embodiment, the shape of the filter is adapted to the shape of the feeder opening; In this case, however, the filter has a circumference which is greater than the circumference of the feed opening.
Gemäß einer Ausführungsform weist die Speiseröffnung einen runden Querschnitt auf, und weist der Filter die Form einer Kugel oder eines Doppelkegels oder einer Scheibe auf. Filter mit der Form einer Kugel oder eines Doppelkegels oder einer Scheibe können besonders einfach und mit ausreichender Genauigkeit hergestellt werden. Weiter neigen diese Formen bei einer Speiseröffnung mit rundem Querschnitt zu einer Selbstzentrierung. According to one embodiment, the feed opening has a round cross section, and the filter has the shape of a ball or a double cone or a disk. Filters with the shape of a ball or a double cone or a disc can be made particularly simple and with sufficient accuracy. Further, these shapes tend to self-center at a feeder aperture of circular cross-section.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform weist die Speiseröffnung einen rechteckigen Querschnitt auf, und der Filter weist die Form einer Doppelpyramide, eines Würfels oder eines Quaders auf. According to an alternative embodiment, the feed opening has a rectangular cross-section, and the filter has the shape of a double pyramid, a cube or a cuboid.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform weist die Speiseröffnung einen dreieckigen Querschnitt auf, und der Filter weist die Form eines Tetraeders auf. According to an alternative embodiment, the feed opening has a triangular cross-section, and the filter has the shape of a tetrahedron.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform weist die Speiseröffnung einen ovalen Querschnitt auf, und weist der Filter die Form einer Scheibe, eines Würfels oder eines Quaders auf. Dabei ist der Filter so dimensioniert, dass er die ovale Speiseröffnung abdecken kann. Hierfür kann ein Filtersitz vorgesehen sein. According to an alternative embodiment, the feed opening has an oval cross-section, and the filter has the shape of a disk, a cube or a cuboid. The filter is dimensioned so that it can cover the oval feeder opening. For this purpose, a filter seat may be provided.
Gemäß einer Ausführungsform weist der Filter wenigstens eine und bevorzugt mehrere Umfangslinien auf, deren Form der Form einer Umfangslinie der Speiseröffnung entspricht, aber gegenüber der Umfangslinie der Speiseröffnung vergrößert ist. Gemäß einer Ausführungsform weist der Filter eine Grundfläche auf, deren Form der Form der Speiseröffnung entspricht, aber gegenüber der Speiseröffnung vergrößert ist. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass der Filter die Speiseröffnung einerseits dicht verschließen, andererseits aber den Eingussspeiser nicht über die Speiseröffnung verlassen kann.According to one embodiment, the filter has at least one and preferably a plurality of peripheral lines whose shape corresponds to the shape of a peripheral line of the feeder opening but is enlarged in relation to the peripheral line of the feeder opening. According to one embodiment, the filter has a base area whose shape corresponds to the shape of the feeder opening but is enlarged in relation to the feeder opening. In this way it can be ensured that the filter on the one hand tightly close the feeder opening, but on the other hand can not leave the Eingussspeiser on the feeder opening.
Alternative Ausführungsformen eines Eingussspeisers weisen einen Korpus auf, der einen Hohlraum bereitstellt. Dieser Korpus ist aus wenigstens einem Unterteil gebildet. Das Unterteil legt eine Speiseröffnung fest. Der Korpus nimmt in seinem Inneren (und damit im Hohlraum) einen losen feuerfesten Filter auf, das größer als die Speiseröffnung ist. Die Speiseröffnung weist einen runden Querschnitt auf. Der Filter weist die Form einer Kugel auf. Somit unterscheidet sich diese Ausführungsform von der vorstehenden Ausführungsform insbesondere dadurch, dass der Korpus kein Oberteil und damit auch keinen Deckel aufweist. Somit ist der Eingussspeiser mit Ausnahme der Speiseröffnung frei von Mitteln, welche den Filter in dem Korpus des Eingussspeisers halten. In der Folge kann der kugelförmige Filter einfach von oben in das Unterteil hineingelegt werden. Alternative embodiments of a sprue feeder have a body that provides a cavity. This body is formed of at least one lower part. The lower part defines a feeder opening. The body accommodates in its interior (and thus in the cavity) a loose refractory filter which is larger than the feeder opening. The feed opening has a round cross-section. The filter has the shape of a ball. Thus, this embodiment differs from the above embodiment in particular in that the body has no upper part and thus also no lid. Thus, with the exception of the feeder opening, the gate feeder is free of means which hold the filter in the body of the feeder. As a result, the spherical filter can simply be placed in the lower part from above.
Über den Eingussspeiser ist eine direkte Befüllung einer Form mit geschmolzenem Metall ohne Verwendung eines Anschnittsystems möglich, da das geschmolzene Metall von dem Filter im Eingussspeiser gefiltert wird. Wie im Zusammenhang mit der vorstehenden Ausführungsform erläutert, bringt der Verzicht auf das Anschnittsystem zahlreiche Vorteile mit sich. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die vorstehend angegebenen Vorteile verwiesen. Da der Eingussspeiser sowohl zum Befüllen der Form als auch als Speiser verwendet wird, kann auf einen zusätzlichen Speiser verzichtet werden, was die Putzkosten senkt. Auch in dieser Ausführungsform führt die Strömung des geschmolzenen Metalls während des Gießens dazu, dass der Filter vor der Speiseröffnung angeordnet wird, und das geschmolzene Metall filtert. Sobald die Strömungsgeschwindigkeit des geschmolzenen Metalls einen Schwellwert unterschreitet, kann der Filter aufschwimmen und die Speiseröffnung freigeben. Auf diese Weise ist am Ende des Gießens eine gute Speiserwirkung des Eingussspeisers sichergestellt. Damit ist der Eingussspeiser gut zur Verwendung beim Gießen von Metallen in Gussformen geeignet. The sprue feeder allows direct filling of a mold with molten metal without the use of a gating system, as the molten metal is filtered by the filter in the gob feeder. As explained in connection with the above embodiment, the omission of the gating system brings numerous advantages. To avoid repetition, reference is made to the advantages given above. Since the sprue feeder is used both for filling the mold and as a feeder, can be dispensed with an additional feeder, which reduces the cleaning costs. Also in this embodiment, the flow of the molten metal during casting causes the filter to be placed in front of the feeder opening and filters the molten metal. Once the flow rate of the molten metal falls below a threshold, the filter can float and release the feeder orifice. In this way, at the end of casting a good feeder action of the Eingussspeisers is ensured. Thus, the gate feeder is well suited for use in casting metals in molds.
Gemäß einer Ausführungsform ist das Unterteil des Eingussspeisers mehrteilig ausgebildet. According to one embodiment, the lower part of the sprue feeder is designed in several parts.
Gemäß einer Ausführungsform weist der Filter eine geringere spezifische Dichte als das zu filternde geschmolzene Metall aufweist. Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist der Filter aus Siliciumcarbid (Karborund) oder Zirconiumoxid oder Siliciumdioxid gebildet. Gemäß einer alternativen Ausführungsform weist der Filter eine Dichte von kleiner oder gleich 3,2 g/cm3 oder eine Dichte von kleiner oder gleich 2,1 g/cm3 auf. Diese geringe Dichte führt dazu, dass der Filter ein geringeres spezifisches Gewicht als das geschmolzene Metall aufweist, und daher in unbewegtem geschmolzenen Metall aufschwimmt.In one embodiment, the filter has a lower specific gravity than the molten metal to be filtered. In an alternative embodiment, the filter is formed of silicon carbide (carborundum) or zirconia or silica. According to an alternative embodiment, the filter has a density of less than or equal to 3.2 g / cm 3 or a density of less than or equal to 2.1 g / cm 3 . This low density causes the filter to have a lower specific gravity than the molten metal, and therefore floats in unmoved molten metal.
Gemäß einer Ausführungsform weist das Unterteil des Korpus ein direkt vom Unterteil gebildetes Lager für den Filter auf, welches durch einen Vorsprung oder eine Vertiefung im Unterteil gebildet wird. Gemäß einer Ausführungsform wird das Lager von einem vom Unterteil verschiedenen Filtersitz gebildet, welches in das Unterteil eingelegt ist. Dabei kann der Filtersitz beispielsweise durch Verkleben mit dem Unterteil verbunden sein. Die Verwendung eines Lagers erlaubt es, das Unterteil unabhängig von der Form der Speiseröffnung an die Form des Filters anzupassen. Die Verwendung eines separaten Filtersitzes für das Lager weist den Vorteil auf, dass für das Lager ein anderes Material als für das Unterteil verwendet werden kann. Dies gestattet es, die Oberfläche des Lagers ausreichend hart und/oder oder glatt auszubilden, um zu verhindern, dass sich der Filter in das Lager eindrückt. According to one embodiment, the lower part of the body has a bearing formed directly from the lower part for the filter, which is formed by a projection or a depression in the lower part. According to one embodiment, the bearing is formed by a filter seat different from the lower part, which is inserted into the lower part. In this case, the filter seat may be connected, for example, by gluing to the lower part. The use of a bearing allows the base to be adapted to the shape of the filter regardless of the shape of the feeder opening. The use of a separate filter seat for the bearing has the advantage that a different material can be used for the bearing than for the lower part. This allows the surface of the bearing to be made sufficiently hard and / or smooth to prevent the filter from entering the bearing.
Gemäß einer Ausführungsform ist das Unterteil im Bereich des Lagers beschichtet, beispielsweise mit Quarzsand.According to one embodiment, the lower part is coated in the region of the bearing, for example with quartz sand.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Filter scheibenförmig ausgebildet, und weist der Filter an seinem Randbereich einen Rahmen auf, der aus demselben Material wie der Filter gebildet ist. Die Verwendung eines derartigen Rahmens verhindert, dass Filtermaterial bei einer Bewegung des Filters innerhalb des Eingussspeisers von dem Filter abgelöst wird. According to one embodiment, the filter is disc-shaped, and the filter has at its edge region on a frame which is formed of the same material as the filter. The use of such a frame prevents filter material from being detached from the filter upon movement of the filter within the sprue.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform weist das Unterteil ein Lager für den Filter auf, und weist der Filter einen Filterträger auf, dessen Form komplementär zu der Form des Lagers ist, aber zusätzlich mehrere voneinander beanstandete Ausschnitte aufweist. Beispielsweise kann das Lager für den Filter ausgebildet sein, wie in der
Gemäß einer Ausführungsform sind das Oberteil und das Unterteil des Korpus‘ aus einem isolierenden und/oder exothermen Material gebildet. Das Oberteil und/oder das Unterteil des Korpus‘ können zum Beispiel unter Verwendung entweder des Aufschlämmungs- oder des Kernschießverfahrens hergestellt werden. Das Oberteil und/oder das Unterteil des Korpus können beispielsweise aus einem Gemisch von feuerfesten Füllstoffen (z.B. Fasern, hohlen Mikrokugeln oder teilchenförmigen Materialien) und Bindemitteln oder jeder beliebigen passenden Kombination davon hergestellt werden. Ein exothermes Oberteil und/oder Unterteil des Korpus‘ erfordert ferner einen Brennstoff (z.B. Aluminium oder eine Aluminiumlegierung) und kann ferner Initiatoren/Sensibilisatoren umfassen. Dabei können das Oberteil und das Unterteil des Korpus‘ aus dem gleichen oder aus unterschiedlichem Material gebildet sein. According to one embodiment, the upper part and the lower part of the body are made of an insulating and / or exothermic material. For example, the top and / or bottom of the body can be made using either the slurry or core shooting technique. The top and / or bottom of the body can be made, for example, from a mixture of refractory fillers (e.g., fibers, hollow microspheres or particulate materials) and binders, or any suitable combination thereof. An exothermic top and / or bottom of the body further requires a fuel (e.g., aluminum or an aluminum alloy) and may further include initiators / sensitizers. In this case, the upper part and the lower part of the body 'may be formed of the same or different material.
Gemäß einer Ausführungsform weisen das Oberteil und/oder das Unterteil des Korpus‘ eine quadratische, rechteckige, gerundete oder kreisförmige Querschnittsform auf. According to one embodiment, the upper part and / or the lower part of the body 'have a square, rectangular, rounded or circular cross-sectional shape.
Gemäß einer Ausführungsform ist das Oberteil des Korpus‘ aus einem isolierenden und/oder exothermen Material und/oder Quarzsand und/oder Croningsand und/oder einem anderen Formstoff gebildet. Gemäß einer Ausführungsform ist das Unterteil des Korpus‘ aus einem isolierenden und/oder exothermen Material und/oder Quarzsand und/oder Croningsand und/oder einem anderen Formstoff gebildet. According to one embodiment, the upper part of the body is formed from an insulating and / or exothermic material and / or quartz sand and / or Croningsand and / or another molding material. According to one embodiment, the lower part of the body is formed from an insulating and / or exothermic material and / or quartz sand and / or Croningsand and / or another molding material.
Gemäß einer Ausführungsform sind das Oberteil und das Unterteil des Korpus‘ beispielsweise durch Verkleben starr miteinander verbunden. Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind das Oberteil und das Unterteil des Korpus‘ relativ zueinander verschiebbar ausgebildet, beispielsweise durch Ineinanderstecken. Sind Oberteil und Unterteil zueinander verschiebbar ausgebildet, kann auf den Eingussspeiser wirkender Druck abgebaut werden.According to one embodiment, the upper part and the lower part of the body 'are rigidly connected to each other, for example by gluing. According to an alternative embodiment, the upper part and the lower part of the body 'are designed to be displaceable relative to one another, for example by nesting. If upper part and lower part are designed to be displaceable relative to one another, pressure acting on the sprue feeder can be reduced.
Gemäß einer Ausführungsform ist das Oberteil des Korpus‘ zylindrisch und das Unterteil des Korpus‘ zumindest in einem der Speiseröffnung benachbarten Abschnitt trichterförmig ausgebildet. According to one embodiment, the upper part of the body is cylindrical and the lower part of the body is funnel-shaped at least in a section adjacent to the feeder opening.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Filter aus Keramikschaum gebildet. Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist der Filter aus Keramik gebildet, und weist der Filter die Form einer Wabenstruktur oder eines Siebs auf. Damit ist ersichtlich, dass der Begriff Filter in der vorliegenden Anmeldung auch eine Wabenstruktur oder ein Sieb mit umfasst. Der Filter kann somit eine unregelmäßige oder regelmäßige Struktur aufweisen. In one embodiment, the filter is formed of ceramic foam. According to an alternative embodiment, the filter is formed of ceramic, and the filter has the shape of a honeycomb structure or a sieve. It can thus be seen that the term filter in the present application also includes a honeycomb structure or a sieve. The filter may thus have an irregular or regular structure.
Gemäß einer Ausführungsform ist am Unterteil des Korpus‘ benachbart zur Speiseröffnung ein Brechkern ausgebildet oder befestigt. Das Vorsehen eines Brechkerns erleichtert ein Putzen des gegossenen Werkstücks.According to one embodiment, a break core is formed or attached to the lower part of the body 'adjacent to the feeder opening. The provision of a breaker core facilitates cleaning of the cast workpiece.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Eingussspeiser dreiteilig aus einem Mittelteil, einem Unterteil und einem Oberteil ausgebildet, wobei das Mittelteil zwischen dem Unterteil und dem Oberteil angeordnet ist, und das Unterteil und das Oberteil identisch ausgebildet sind. Dieser symmetrische Aufbau des Eingussspeisers erlaubt es, den Eingussspeiser in beliebiger Orientierung einzubauen. Weiter ist es möglich, den Eingussspeiser besonders kostengünstig herzustellen, da das Mittelteil beispielsweise zylindrisch ausgebildet sein kann, und für das Oberteil und das Unterteil eine gemeinsame Form verwendet werden kann. Diese Form kann besonders einfach ausgebildet sein, da das Oberteil und das Unterteil nur eine geringe Tiefe aufweisen. According to one embodiment, the sprue feeder is formed in three parts from a middle part, a lower part and an upper part, wherein the middle part between the lower part and the upper part is arranged, and the lower part and the upper part are formed identically. This symmetrical design of the sprue feeder makes it possible to install the sprue feeder in any orientation. Further, it is possible to produce the sprue feeder particularly cost-effectively, since the middle part can be cylindrical, for example, and for the upper part and the lower part of a common shape can be used. This shape can be particularly simple, since the upper part and the lower part have only a small depth.
Ausführungsformen eines Gusssystems weisen einen Eingussspeiser wie vorstehend beschrieben und ein Formmodell auf. Das Formmodell weist einen die Form des Gussstücks festlegenden Körper und wenigstens einen Zentrierdorn auf, wobei ein Ende des Zentrierdorns am Formmodell befestigt ist, und das gegenüberliegende andere Ende des Zentrierdorns frei ist. Der Zentrierdorn weist an seinem am Formmodell befestigten Ende einen Durchmesser auf, welcher dem Durchmesser der Speiseröffnung entspricht oder geringfügig kleiner ist. Auf diese Weise wird eine sichere Führung des Zentrierdorns in der Speiseröffnung sichergestellt. An seinem freien Ende weist der Zentrierdorn einen Durchmesser auf, der dem Durchmesser der Öffnung im Deckel des Oberteils entspricht oder geringfügig kleiner ist. Auf diese Weise wird zum einen eine sichere Führung des Zentrierdorns in der Öffnung sichergestellt und zum anderen verhindert, dass Formsand über die Öffnung in den Eingussspeiser eindringen kann.Embodiments of a casting system include a gate feeder as described above and a die model. The mold model has a body defining the shape of the casting and at least one centering mandrel with one end of the centering mandrel attached to the mold model and the opposite other end of the centering mandrel exposed. The centering mandrel has at its end attached to the mold model on a diameter which corresponds to the diameter of the feeder opening or is slightly smaller. In this way, a secure guidance of the centering mandrel is ensured in the feeder opening. At its free end, the centering mandrel has a diameter which corresponds to the diameter of the opening in the lid of the upper part or is slightly smaller. In this way, on the one hand a secure guidance of the centering mandrel is ensured in the opening and on the other hand prevents molding sand can penetrate through the opening in the sprue.
Gemäß einer Ausführungsform weist der wenigstens eine Zentrierdorn einen über seine ganze Erstreckung konstanten Querschnitt und/oder einen über seine ganze Erstreckung konstanten Durchmesser auf. Dies erleichtert eine Anordnung des Zentrierdorns im Eingussspeiser und verringert das Risiko einer Beschädigung der Speiseröffnung oder der Öffnung im Deckel des Oberteils des Eingussspeisers.According to one embodiment, the at least one centering mandrel has a constant cross-section over its entire extent and / or a diameter that is constant over its entire extension. This facilitates an arrangement of the centering mandrel in the sprue feeder and reduces the risk damage to the feeder opening or the opening in the lid of the upper part of the sprue feeder.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Zentrierdorn an seinem freien Ende verrundet. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Zentrierdorn den Filter verlagern (beispielsweise zur Seite schieben oder verkippen) kann, ohne an dem Filter hängen zu bleiben.According to one embodiment, the centering pin is rounded at its free end. This will ensure that the centering pin can move the filter (for example, slide it to the side or tilt it) without getting caught on the filter.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform weist der Zentrierdorn an seinem freien Ende eine Fläche auf, welche mit einer Längserstreckung des Zentrierdorns einen Winkel von zwischen 30° und 70° einschließt. Eine derartige Fläche erleichtert eine gezielte Verlagerung oder Verkippung des Filters in eine vorgegebene Richtung. According to an alternative embodiment, the centering mandrel has at its free end a surface which encloses an angle of between 30 ° and 70 ° with a longitudinal extent of the centering mandrel. Such a surface facilitates a targeted displacement or tilting of the filter in a predetermined direction.
Gemäß einer Ausführungsform weist der Zentrierdorn eine Längserstreckung auf, welche größer als die Längserstreckung des Eingussspeisers ist.According to one embodiment, the centering mandrel has a longitudinal extension, which is greater than the longitudinal extent of the Eingussspeisers.
Gemäß einer Ausführungsform weist der Zentrierdorn eine Längserstreckung auf, welche größer als die Längserstreckung des Oberteils des Eingussspeisers ist.According to one embodiment, the centering mandrel has a longitudinal extent, which is greater than the longitudinal extent of the upper part of the Eingussspeisers.
Gemäß einer Ausführungsform weist der Zentrierdorn eine Längserstreckung auf, welche größer als die Längserstreckung des Unterteils des Eingussspeisers ist.According to one embodiment, the centering mandrel has a longitudinal extent, which is greater than the longitudinal extent of the lower part of the Eingussspeisers.
Ausführungsformen eines Verfahrens zur Herstellung einer Gussform, welches wahlweise das vorstehend beschriebene Gusssystem verwenden kann, weisen die Schritte des Bereitstellen eines Formmodells mit wenigstens einem Zentrierdorn, des Anordnens eines Eingussspeisers auf dem wenigstens einen Zentrierdorn des Formmodells, des Umgebens des Formmodells und des wenigstens einen Eingussspeisers mit Formsand und Verdichten des Formsandes, des Entfernens des Formmodells, und des Fräsens eines Eingusstümpels auf. Dabei weist das Formmodell einen Körper auf, der einen Abschnitt einer Form des Gussstücks festlegt. Weiter weist das Formmodell den wenigstens einen Zentrierdorn auf. Ein Ende des Zentrierdorns ist am Formmodell befestigt, ein gegenüberliegendes Ende des Zentrierdorns ist frei. Der Schritt des Anordnens des Eingussspeisers auf dem wenigstens einen Zentrierdorn des Formmodells, erfolgt, indem der Zentrierdorn zunächst eine Speiseröffnung des Eingussspeisers durchdringt, der Zentrierdorn dann ein vom Eingussspeiser lose aufgenommenes feuerfestes Filter zur Seite drängt (beispielsweise indem er den Filter zur Seite schiebt oder verkippt), und der Zentrierdorn schließlich eine in einem Deckel des Eingussspeisers angeordnete Öffnung durchdringt. Entsprechend erfolgt der Schritt des Entfernens des Formmodells, indem der wenigstens eine Zentrierdorn des Formmodells zunächst in Richtung der Speiseröffnung aus der im Deckel des Oberteils des Eingussspeisers angeordneten Öffnung herausgezogen wird, der Zentrierdorn des Formmodells dann aufhört, den losen Filter zur Seite zu drängen und der Zentrierdorn schließlich aus der Speiseröffnung herausgezogen wird. Schließlich erfolgt der Schritt des Fräsens des Eingusstümpels in den verdichteten Formsand auf eine Weise, dass ein von dem aus der Öffnung im Deckel des Eingussspeisers herausgetretenen Zentrierdorn festgelegter Kanal von außen erschlossen wird.Embodiments of a method of manufacturing a mold that may optionally utilize the casting system described above include the steps of providing a mold model having at least one centering mandrel, disposing a gate feed on the at least one centering mandrel of the mold model, surrounding the mold model and the at least one gate feeder with molding sand and compaction of the molding sand, the removal of the mold model, and the milling of a pouring pond on. In this case, the mold model on a body which defines a portion of a mold of the casting. Furthermore, the shape model has the at least one centering mandrel. One end of the centering mandrel is attached to the mold model, an opposite end of the centering mandrel is free. The step of placing the sprue on the at least one centering mandrel of the mold model is accomplished by first penetrating a center hole of the sprue feeder, the centering mandrel then pushing aside a refractory filter loosely received by the sprue feeder (for example by sliding the filter to one side or tilting it) ), and the centering mandrel finally penetrates an opening arranged in a cover of the gate feeder. Accordingly, the step of removing the mold model by the at least one centering mandrel of the mold model is first pulled out in the direction of the feeder opening from the arranged in the lid of the upper part of the Eingussspeisers, the centering mandrel of the mold model then stops pushing the loose filter to the side and the Centering pin is finally pulled out of the feeder opening. Finally, the step of milling the pouring pond into the compacted foundry sand takes place in such a way that a channel defined by the centering pin which has emerged from the opening in the lid of the insert feeder is opened from the outside.
Gemäß einer Ausführungsform ist das Formmodell im Schritt des Bereitstellens des Formmodells so orientiert ist, dass das freie Ende des wenigstens einen Zentrierdorns oberhalb des Formmodells angeordnet und insbesondere vertikal orientiert ist. Anschließend wird eine von dem verdichteten Formsand gebildete obere Formhälfte vor dem Schritt des Fräsens des Eingusstümpels gewendet, so dass der vom Eingussspeiser aufgenommene lose Filter die Öffnung im Deckel des Eingussspeisers verschließt. Schließlich wird die von dem verdichteten Formsand gebildete Formhälfte nach dem Schritt des Fräsens des Eingusstümpels wieder gewendet, so dass der vom Eingussspeiser aufgenommene lose Filter die Speiseröffnung des Eingussspeisers verschließt.According to one embodiment, in the step of providing the shape model, the shape model is oriented so that the free end of the at least one centering mandrel is arranged above the shape model and in particular oriented vertically. Subsequently, an upper mold half formed by the compacted molding sand is turned prior to the step of milling the pouring pond so that the loose filter received by the pouring feeder closes the opening in the lid of the pouring feeder. Finally, the mold half formed by the compacted molding sand is turned again after the step of milling the pouring pond so that the loose filter received by the pouring feeder closes the feeder opening of the pouring feeder.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren zur Bildung eines Gießverfahrens weiter ein Anordnen der oberen Formhälfte auf einer unteren Formhälfte und ein Befüllen der so gebildeten Form mit geschmolzenem Metall auf, wobei der lose Filter durch die Strömung des geschmolzenen Metalls vor der Speiseröffnung des Eingussspeisers angeordnet wird und nach dem Schritt des Befüllens der so gebildeten Form mit geschmolzenem Metall aufschwimmt und die Speiseröffnung des Eingussspeisers freigibt. According to one embodiment, the method of forming a casting method further comprises disposing the upper mold half on a lower mold half and filling the mold thus formed with molten metal, wherein the loose filter is disposed by the flow of the molten metal in front of the feeder opening of the insert feeder and after the step of filling the mold so formed floats with molten metal and releases the feeder opening of the Eingussspeisers.
Alternative Gießverfahren weisen auf:
Einen Schritt eines Bereitstellens eines oberen Formmodells, wobei das obere Formmodell einen Körper aufweist, der einen oberen Abschnitt einer Form eines Gussstücks festlegt und wenigstens einen Zentrierdorn aufweist. Dabei ist ein Ende des Zentrierdorns am oberen Formmodell befestigt, und ist ein anderes Ende des Zentrierdorns frei (nicht am oberen Formmodell befestigt). Der wenigstens eine Zentrierdorn kann einen über seine Länge konstanten Querschnitt aufweisen, oder einen ausgehend von dem oberen Formmodell abnehmenden Querschnitt aufweisen. Insbesondere kann der Zentrierdorn auch einen abgestuften Querschnitt aufweisen. Einen Schritt eines Anordnens wenigstens eines Oberteils eines Eingussspeisers auf dem wenigstens einen Zentrierdorn des oberen Formmodells, wobei der Zentrierdorn das Oberteil durchdringt und damit über das Oberteil hinausragt. Dabei kann der Zentrierdorn so orientiert sein, dass sein freies Ende oberhalb des oberen Formmodells angeordnet ist. Alternative casting methods include:
A step of providing an upper mold model, the upper mold model having a body defining an upper portion of a mold of a casting and having at least one centering mandrel. One end of the centering mandrel is attached to the upper mold model, and another end of the centering mandrel is free (not attached to the upper mold model). The at least one centering mandrel may have a constant over its length cross-section, or have a starting from the upper mold model decreasing cross-section. In particular, the centering mandrel may also have a stepped cross-section. A step of disposing at least one upper part of a sprue feeder on the at least one centering mandrel of the upper mold model, wherein the centering mandrel penetrates the upper part and thus over the Top protrudes. In this case, the centering mandrel can be oriented so that its free end is arranged above the upper mold model.
Einen Schritt eines Umgebens des oberen Formmodells und des wenigstens einen Oberteils mit Formsand und ein Verdichten des Formsandes.A step of surrounding the upper mold model and the at least one upper part with molding sand and compacting the molding sand.
Einen Schritt eines Entfernens des oberen Formmodells zur Bildung einer oberen Formhälfte, wobei der wenigstens eine Zentrierdorn des oberen Formmodells aus dem wenigstens einen Oberteil herausgezogen wird.A step of removing the upper mold model to form an upper mold half, wherein the at least one centering mandrel of the upper mold model is pulled out of the at least one upper part.
Einen Schritt eines Einbringens (z-B. durch fräsen, schneiden oder sägen) eines Eingusstümpels in den verdichteten Formsand der oberen Formhälfte, der wenigstens einen Kanal erschließt, der von dem über das Oberteil des Eingussspeisers herausragenden Zentrierdorn festgelegt wird. Dabei kann die obere Formhälfte vor dem Fräsen des Eingusstümpels so gedreht werden, dass der Eingusstümpel in eine Unterseite der Formhälfte eingebracht wird. A step of introducing (e.g., by milling, cutting or sawing) a pouring pool into the compacted molding sand of the upper mold half which opens at least one channel defined by the centering mandrel protruding over the top of the gate feeder. In this case, the upper mold half can be rotated prior to milling the Eingusstümpels so that the Eingusstümpel is introduced into an underside of the mold half.
Einen Schritt eines Bereitstellens einer unteren Formhälfte. Dabei kann der Schritt des Bereitstellens der unteren Formhälfte ein Bereitstellen eines unteren Formmodells umfassen, wobei das untere Formmodell einen Körper aufweist, der einen unteren Abschnitt einer Form des Gussstücks festlegt. Weiter kann der Schritt des Bereitstellens der unteren Formhälfte ein Umgeben des unteren Formmodells mit Formsand, ein Verdichten des Formsandes und ein Entfernen des unteren Formmodells zur Bildung der unteren Formhälfte umfassen. A step of providing a lower mold half. Here, the step of providing the lower mold half may include providing a lower mold model, wherein the lower mold model has a body defining a lower portion of a mold of the casting. Further, the step of providing the lower mold half may include surrounding the lower mold model with molding sand, compacting the molding sand, and removing the lower mold model to form the lower mold half.
Einen Schritt eines Bereitstellens wenigstens eines eine Speiseröffnung festlegenden Unterteils des Eingussspeisers und ein Anordnen des wenigstens einen Unterteils in der oberen oder unteren Formhälfte so, dass das Unterteil bei zusammengesetzten unteren und oberen Formhälften mit dem Oberteil des Eingussspeisers fluchtet. Dabei kann dem Anordnen des wenigstens einen Unterteils in der unteren Formhälfte ein Wenden der unteren Formhälfte vorangehen, so dass ein in der unteren Formhälfte ausgebildeter, einen unteren Abschnitt einer Form des Gussteils festlegender Hohlraum vertikal nach oben orientiert ist. Das wenigstens eine Unterteil kann beispielsweise als Sandkern ausgebildet oder in Form eines Einlegeteils in einen Sandkern integriert sein. A step of providing at least one feeder opening defining base of the feeder and disposing the at least one base in the upper or lower mold half so that the base is aligned with the top of the feeder in assembled lower and upper mold halves. In this case, the positioning of the at least one lower part in the lower mold half may precede a turning of the lower mold half, so that a cavity formed in the lower mold half, defining a lower portion of a mold of the casting is oriented vertically upwards. The at least one lower part may for example be formed as a sand core or integrated in the form of an insert in a sand core.
Einen Schritt eines Einlegens eines losen feuerfesten Filters in das Unterteil; dabei weist der Filter eine Größe auf, die größer als die Speiseröffnung ist. Weiter kann die Form des Filters der Form der Speiseröffnung angepasst sein.A step of placing a loose refractory filter in the base; In this case, the filter has a size which is larger than the feeder opening. Furthermore, the shape of the filter can be adapted to the shape of the feeder opening.
Einen Schritt eines Zusammensetzens der oberen Formhälfte und der unteren Formhälfte in einer Art und Weise, dass das Oberteil und das Unterteil des wenigstens einen Eingussspeisers miteinander fluchten. Das Zusammensetzen der oberen Formhälfte mit der unteren Formhälfte kann ein Fixieren der beiden Formhälften relativ zueinander beinhalten.A step of assembling the upper mold half and the lower mold half in a manner such that the upper part and the lower part of the at least one sprue feeder are aligned with each other. The assembly of the upper mold half with the lower mold half may include fixing the two mold halves relative to each other.
Einen Schritt eines Befüllens der so gebildeten Form über den in der oberen Formhälfte ausgebildeten Eingusstümpel, den in der oberen Formhälfte ausgebildeten Kanal und den Eingussspeiser mit geschmolzenem Metall. Dabei wird der lose Filter im Eingussspeiser zu Beginn des Gusses durch die Strömung des geschmolzenen Metalls vor der Speiseröffnung des wenigstens einen Eingussspeisers angeordnet. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass nur gefiltertes geschmolzenes Metall in den das Gussstück festlegenden Hohlraum im Inneren der Form einströmt. Sobald die Strömung des geschmolzenen Metalls abnimmt, was insbesondere dann der Fall ist, wenn der das Gussstück festlegende Hohlraum vollständig mit geschmolzenem Metall gefüllt ist, schwimmt der Filter auf und gibt der Filter so die Speiseröffnung des wenigstens einen Eingussspeisers frei. Auf diese Weise ist nach dem Schritt des Befüllens der Form eine gute Speiserwirkung des Eingussspeisers sichergestellt. Bei einem solchen Verfahren kann auf ein Anschnittsystem verzichtet werden.A step of filling the thus formed mold with the pouring pool formed in the upper mold half, the channel formed in the upper mold half, and the molten metal pouring feeder. In this case, the loose filter is arranged in the sprue feeder at the beginning of the casting by the flow of molten metal in front of the feed opening of the at least one Eingussspeisers. In this way it is ensured that only filtered molten metal flows into the casting-defining cavity in the interior of the mold. Once the flow of molten metal decreases, which is particularly the case when the cavity defining the casting is completely filled with molten metal, the filter floats and the filter thus releases the feed opening of the at least one sprue feeder. In this way, after the step of filling the mold a good feeder action of the Eingussspeisers is ensured. In such a method can be dispensed with a gate system.
Gemäß einer Ausführungsform durchdringt der Zentrierdorn des oberen Formmodells im Schritt des Anordnens wenigstens eines Oberteils eines Eingussspeisers auf dem wenigstens einen Zentrierdorn des oberen Formmodells eine Öffnung in einem Deckel des Oberteils. Auf diese Weise ist eine gute Fixierung des Oberteils des Eingussspeisers sichergestellt. Weiter kann durch den Deckel verhindert werden, dass Formsand in das Innere des Oberteils eindringt. Hierfür ist eine Form und ein Durchmesser des Zentrierdorns zumindest abschnittsweise an eine Form und einen Durchmesser der im Deckel des Oberteils ausgebildeten Öffnung angepasst. According to one embodiment, in the step of arranging at least one upper part of a sprue feeder on the at least one centering mandrel of the upper mold model, the centering mandrel of the upper mold model penetrates an opening in a cover of the upper part. In this way, a good fixation of the upper part of the Eingussspeisers is ensured. Next can be prevented by the cover that molding sand penetrates into the interior of the upper part. For this purpose, a shape and a diameter of the centering mandrel are at least partially adapted to a shape and a diameter of the opening formed in the lid of the upper part.
Gemäß einer Ausführungsform füllt der Zentrierdorn des oberen Formmodells im Schritt des Anordnens wenigstens eines Oberteils eines Eingussspeisers auf dem wenigstens einen Zentrierdorn des oberen Formmodells einen vom Oberteil umschlossenen Hohlraum vollständig aus. Auf diese Weise verhindert der Zentrierdorn ein Eindringen von Formsand in das Innere des Oberteils des Eingussspeisers, so dass auf einen Deckel verzichtet werden kann. Dann weist der Zentrierdorn bevorzugt einen abgestuften Durchmesser auf, der benachbart zum oberen Formmodell einem Innendurchmesser des Oberteils entspricht, und benachbart zum freien Ende des Zentrierdorns gegenüber dem Innendurchmesser des Oberteils verjüngt ist. According to one embodiment, in the step of arranging at least one upper part of a sprue feeder on the at least one centering mandrel of the upper mold model, the centering mandrel of the upper mold model completely fills a cavity enclosed by the upper part. In this way, the centering mandrel prevents penetration of molding sand into the interior of the upper part of the Eingussspeisers, so that can be dispensed with a cover. Then, the centering mandrel preferably has a stepped diameter, which corresponds to an inner diameter of the upper part adjacent to the upper mold model, and adjacent to the free end of the centering pin is tapered with respect to the inner diameter of the upper part.
Ausführungsformen eines alternativen Verfahrens zur Herstellung einer Gussform umfassen die Schritte eines Bereitstellens eines Formmodells, wobei das Formmodell einen Körper aufweist, der einen Abschnitt einer Form eines Gussstücks festlegt und wenigstens einen Zentrierdorn aufweist, wobei ein Ende des Zentrierdorns am Formmodell befestigt ist, und ein anderes Ende des Zentrierdorns frei ist, des Anordnens eines Eingussspeisers auf dem wenigstens einen Zentrierdorn des Formmodells, wobei der Zentrierdorn zunächst eine Speiseröffnung des Eingussspeisers durchdringt und dann einen vom Eingussspeiser losen aufgenommenen kreisförmigen feuerfesten Filter zur Seite drängt, des Umgebens des Formmodells und des wenigstens einen Eingussspeisers mit Formsand und des Verdichtens des Formsandes, sowie des Entfernens des Formmodells, wobei der wenigstens eine Zentrierdorn des Formmodells zunächst aufhört, den losen Filter zur Seite zu drängen und schließlich aus der Speiseröffnung herausgezogen wird.Embodiments of an alternative method of manufacturing a mold include the steps of providing a mold model, the mold model having a body defining a portion of a mold of a casting and having at least one centering mandrel, one end of the centering mandrel attached to the mold model, and another End of the centering mandrel is free, arranging a Eingusspeisers on the at least one centering mandrel of the mold model, wherein the Zentrierdorn first penetrates a feeder opening of the Eingusspeisers and then urges a loosely received from the Einguspepeiser circular refractory filter to the side, surrounding the mold model and the at least one Eingussspeisers with molding sand and the compaction of the molding sand, as well as the removal of the mold model, wherein the at least one centering mandrel of the mold model first stops pushing the loose filter to the side and finally out of the feeder opening is pulled.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die in dieser Beschreibung und den Ansprüchen zur Aufzählung von Merkmalen verwendeten Begriffe "umfassen", "aufweisen", "beinhalten", "enthalten" und "mit", sowie deren grammatikalische Abwandlungen, generell als nichtabschließende Aufzählung von Merkmalen, wie z. B. Verfahrensschritten, Einrichtungen, Bereichen, Größen und dergleichen aufzufassen sind, und in keiner Weise das Vorhandensein anderer oder zusätzlicher Merkmale oder Gruppierungen von anderen oder zusätzlichen Merkmalen ausschließen. In this context, it is to be understood that the terms used in this specification and claims to include features include "comprise," "include," "include," "contain," and "with," as well as their grammatical variations, generally non-exhaustive of features such. Process steps, facilities, areas, sizes and the like, and in no way preclude the presence of other or additional features or groupings of other or additional features.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen sowie den Figuren. In den Figuren werden gleiche bzw. ähnliche Elemente mit gleichen bzw. ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet. Es wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsformen der beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern durch den Umfang der beiliegenden Patentansprüche bestimmt ist. Insbesondere können die einzelnen Merkmale bei erfindungsgemäßen Ausführungsformen in anderer Anzahl und Kombination als bei den untenstehend angeführten Beispielen verwirklicht sein. Bei der nachfolgenden Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung wird auf die beiliegenden Figuren Bezug genommen, von denen zeigtFurther features of the invention will become apparent from the following description of exemplary embodiments in conjunction with the claims and the figures. In the figures, the same or similar elements are denoted by the same or similar reference numerals. It should be understood that the invention is not limited to the embodiments of the described embodiments, but is determined by the scope of the appended claims. In particular, the individual features in embodiments according to the invention can be realized in a different number and combination than in the examples given below. In the following explanation of an embodiment of the invention reference is made to the accompanying figures, of which shows
Figuren verschiedene Zustände des Eingussspeisers gemäß der ersten
Figuren verschiedene Zustände des Eingussspeisers gemäß der zweiten
Figuren verschiedene Zustände des Eingussspeisers gemäß der fünften
Figuren verschiedene Zustände des Eingussspeisers gemäß der sechsten
In den
Wie aus der in
Wie aus der
Wie weiter aus
In der
Es wird betont, dass die Filterkugel
Im Folgenden wird unter Bezugnahme der
Der Eingussspeiser
Weiter unterscheidet sich die zweite Ausführungsform von der ersten Ausführungsform dadurch, dass auf ein in das Unterteil
Auch bei der zweiten Ausführungsform weist die Filterscheibe
Im Unterschied zur ersten Ausführungsform weisen die Speiseröffnung
Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die
In einem in den
Im Falle des Eingussspeisers
Im Falle des Eingussspeisers
Sowohl bei dem in
In einem in den
Im nachfolgenden dritten Schritt, der in den
In einem in den
Sobald der Zentrierdorn
Anschließend wird in einem sechsten Schritt die so gebildete Form gewendet. Die gewendete Form ist in den
Anschließend wird die so gebildete Form in einem siebten Schritt wieder gewendet, so dass die Filterkugel
Sobald die Strömung des geschmolzenen Metalls nachlässt, beispielsweise weil das das Gussstück festlegende Volumen vollständig mit geschmolzenem Metall
Nach einem Erstarren des Metalls kann der Formsand
Auch wenn es in den
Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die
Der Eingussspeiser
Im Unterschied zu der in
Der Eingussspeiser
Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die
Der Eingussspeiser
Weiter weist der Eingussspeiser
Der Eingussspeiser
Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die
Der wesentlichste Unterschied zwischen der fünften und sechsten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform ist, dass das Oberteil
Auch in der fünften und sechsten Ausführungsform legt das Unterteil
Wie in der zweiten Ausführungsform ist das Oberteil
In der in
Im Unterschied zu der fünften Ausführungsform weist der Filter
Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die
Wie in den
Dabei weist der Zentrierdorn
In der Ausführungsform der
Auf diese Weist stellt der Zentrierdorn
Nach dem Verdichten des Formsandes
Anschließend wird die obere Formhälfte
Anschließend wird ein von der oberen Formhälfte
Obwohl die voranstehenden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung lediglich beispielhaft erläutert worden sind, werden die Fachleute erkennen, dass zahlreiche Modifikationen, Hinzufügungen und Ersetzungen möglich sind, ohne von dem Schutzbereich und Geist der in den nachfolgenden Ansprüchen offenbarten Erfindung abzuweichen.Although the foregoing embodiments of the present invention have been illustrated by way of example only, those skilled in the art will recognize that many modifications, additions and substitutions are possible, without departing from the scope and spirit of the invention disclosed in the following claims.
So kann beispielsweise anstelle der vorstehend beschriebenen zweiteiligen oder dreiteiligen Ausgestaltung des Eingussspeisers allgemein eine mehrteilige Ausgestaltung gewählt werden.Thus, for example, instead of the above-described two-part or three-part embodiment of the Eingussspeisers generally a multi-part design can be selected.
Weiter kann beispielsweise im Bereich der Öffnung im Deckel des Oberteils des Eingussspeisers eine Beschichtung oder ein eingesetztes Führungselement vorgesehen sein, um den Zentrierdorn zu führen.Further, for example, in the region of the opening in the cover of the upper part of the sprue feeder, a coating or an inserted guide element can be provided in order to guide the centering mandrel.
Schließlich kann im Bereich der Speiseröffnung ein Brechkern vorgesehen sein, der beispielsweise durch Verkleben am Unterteil befestigt sein kann.Finally, in the region of the feeder opening, a breaker core can be provided, which can be fastened to the lower part, for example by gluing.
Zudem können in jeder der vorstehend gezeigten Ausführungsformen anders geformte und insbesondere sphärische Filter verwendet werden, solange die Filter an die jeweilige Speiseröffnung angepasst sind. Beispielsweise können auch in der fünften und sechsten Ausführungsform kugelförmige Filter und entsprechend ausgestaltete Speiseröffnungen verwendet werden, wie beispielsweise in der ersten Ausführungsform gezeigt.In addition, differently shaped and in particular spherical filters can be used in each of the embodiments shown above, as long as the filters are adapted to the respective feeder opening. For example, in the fifth and sixth embodiments as well, spherical filters and appropriately configured feeder openings may be used, as shown for example in the first embodiment.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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