DE202016103215U1

DE202016103215U1 - Modular feeder system

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Publication number: DE202016103215U1
Application number: DE202016103215.6U
Authority: DE
Original assignee: Foseco International Ltd
Current assignee: Foseco International Ltd
Priority date: 2016-06-17
Filing date: 2016-06-17
Publication date: 2017-06-20
Anticipated expiration: 2026-06-18
Also published as: RU2717433C2; TR201708877U5; RU2017137427A; CN208131922U; RU2017137427A3

Abstract

Speisersystem (1) zur Verwendung beim Metallgießen, wobei das Speisersystem (1) umfasst, ein Unterteil (2); und wenigstens ein vom Unterteil (2) separates einstückiges Oberteil (3, 4, 5); wobei das Unterteil (2) ein erstes Ende aufweist, an welchem eine Speiseröffnung (21) ausgebildet ist, und ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende aufweist, an welchem das Unterteil (2) die Form eines ersten Rings (22) aufweist, wobei das Oberteil (3, 4, 5) an seinem dem Unterteil (2) zugewandten Ende die Form eines zweiten Rings (31, 41, 51) aufweist, wobei die Form des ersten Rings (22) und des zweiten Rings (31, 41, 51) kreisförmig oder oval oder vieleckig ist; wobei der Innendurchmesser des ersten Rings (22) um weniger als 10 % oder um höchstens 2 % von dem Innendurchmesser des zweiten Rings (31, 41, 51) abweicht und/oder der Außendurchmesser des ersten Rings (22) um weniger als 10 % oder um höchstens 2 % von dem Außendurchmesser des zweiten Rings (31, 41, 51) abweicht; und wobei wenigstens an einem von dem Unterteil (2) benachbart zum ersten Ring (22) und dem wenigstens einen Oberteil (3, 4, 5) benachbart zum zweiten Ring (31, 41, 51) wenigstens drei in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Vorsprünge (33, 43, 53) ausgebildet sind, welche sich gegenüber dem zugehörigen ersten oder zweiten Ring (22, 31, 41, 51) sowohl in radialer Richtung als auch in axialer Richtung erstrecken.Feeder system (1) for use in metal casting, the feeder system (1) comprising a base (2); and at least one integral upper part (3, 4, 5) separate from the lower part (2); the lower part (2) having a first end on which a feeder opening (21) is formed, and having a second end opposite the first end, on which the lower part (2) is in the form of a first ring (22) Upper part (3, 4, 5) at its the lower part (2) end facing the shape of a second ring (31, 41, 51), wherein the shape of the first ring (22) and the second ring (31, 41, 51 ) is circular or oval or polygonal; wherein the inner diameter of the first ring (22) deviates by less than 10% or at most 2% from the inner diameter of the second ring (31, 41, 51) and / or the outer diameter of the first ring (22) by less than 10% or deviates at most 2% from the outer diameter of the second ring (31, 41, 51); and at least at one of the lower part (2) adjacent to the first ring (22) and the at least one upper part (3, 4, 5) adjacent to the second ring (31, 41, 51) at least three circumferentially spaced projections (33 , 43, 53) which extend in relation to the associated first or second ring (22, 31, 41, 51) both in the radial direction and in the axial direction.

Description

GEBIET DER ERFINDUNGFIELD OF THE INVENTION

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Speisersystem zur Verwendung bei Metallgießvorgängen mittels Gießformen.The present invention relates to a feeder system for use in metal casting by means of molds.

HINTERGRUNDBACKGROUND

Bei einem typischen Gießverfahren wird geschmolzenes Metall in einen vorher hergestellten Formhohlraum gegossen, der die Gestalt des Gussstücks festlegt. Zur Bereitstellung des Formhohlraums sind sogenannte Dauer(guss)formen bekannt, die wiederholt verwendet werden können, oder sogenannte verlorene (Guss)formen, die nur einmal verwendet werden können.In a typical casting process, molten metal is poured into a previously made mold cavity that defines the shape of the casting. To provide the mold cavity so-called duration (casting) forms are known that can be used repeatedly, or so-called lost (cast) molds that can be used only once.

Bei den verlorenen Formen wird ein Formmodell des Gussstücks sowie eventuell verwendete Speiser und Eingüsse mit einem mit Formsand (mit Bindemittel versetzter Sand (häufig Quarzsand oder Edelkorund)) umgeben und wird der Formsand verdichtet. Dabei kann das Formmodell fakultativ Zentrierdorne für Speiser und/oder Eingüsse aufweisen. Nach der Verdichtung des Formsandes wird das Formmodell entnommen. Häufig ist die Form aus zwei Formhälften (man spricht auch von Formkästen oder Formballen) gebildet. Beim Horizontalguss spricht man von einer unteren Formhälfte und einer oberen Formhälfte; beim Vertikalguss spricht man von einer linken und einer rechten Formhälfte. Dann ist das Formmodell häufig entlang seiner größten Ausdehnung zweigeteilt und ist jeder Formhälfte ein Teil des Formmodells zugeordnet. Die Anordnung der größten Ausdehnung des Formmodells in der Trennungsebene zwischen den Formhälften erlaubt zusammen mit der zweiteiligen Ausbildung der Form eine leichte Entnahme der Formmodell-Teile. Durch Zusammensetzen der Formhälften wird die Form gebildet. Dabei ist sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Anordnung der Formhälften möglich. Es ist auch bekannt, das Formmodell aus einem Material zu bilden, welches bei Kontakt mit geschmolzenem Metall verbrennt. Dann kann das Formmodell in der Form verbleiben, und es muss die Form nicht geöffnet werden. Nach dem Verdichten des Formsandes wird erforderlichenfalls ein Anschnittsystem (wird auch als Zulauf bezeichnet) zum Zuführen von geschmolzenem Metall in die Form eingebracht (beispielsweise durch Fräsen), und es werden erforderlichenfalls Entlüftungskanäle eingebracht. Das von dem Formmodell umschlossene Volumen legt so die Gestalt des Gussstücks fest. Die vorstehend beschriebene Gussform kann sich aus einem oder mehreren Teilen zusammensetzen, die beispielsweise unter Verwendung eines oder mehrerer Formmodelle gebildet sein können. Eine automatische Erzeugung derartiger Gussformen ist beispielsweise in der WO 2012/172154 A1 beschrieben. Um im Inneren des Gussstücks Hohlräume festzulegen, ist bekannt, in die fertige Form vor dem Gießen einen Sandkern einzulegen. Dieser besteht aus mit Bindemittel versetztem Sand. Infolge der Hitze des geschmolzenen Metalls zerfällt der Sandkern nach dem Gießen wieder zu losem Sand, der entfernt werden kann. Sandkerne können auch verwendet werden, um das Gießen von Gussstücken mit Hinterschneidungen ihrer Oberfläche zu erlauben. In the lost molds, a molded model of the casting, and any feeders and sprues that may be used, are surrounded by a sand (often quartz sand or corundum) mixed with molding sand and the molding sand is compacted. The shape model may optionally have centering mandrels for feeders and / or sprues. After compaction of the molding sand, the mold model is removed. Often, the mold is formed from two mold halves (one also speaks of molding boxes or molded bales). When horizontal casting is called a lower mold half and an upper mold half; In vertical casting, this is referred to as a left and a right half of the mold. Then, the shape model is often divided into two parts along its largest dimension, and each mold half is assigned a part of the shape model. The arrangement of the largest dimension of the mold model in the plane of separation between the mold halves, together with the two-part design of the mold, allows easy removal of the mold model parts. By assembling the mold halves, the mold is formed. In this case, both a horizontal and a vertical arrangement of the mold halves is possible. It is also known to form the mold model from a material which burns on contact with molten metal. Then the shape model can remain in the mold and the mold does not have to be opened. After compaction of the molding sand, if necessary, a gate system (also referred to as an inlet) for feeding molten metal into the mold is introduced (for example, by milling) and, if necessary, venting channels are introduced. The volume enclosed by the mold model thus defines the shape of the casting. The above-described mold may be composed of one or more parts, which may be formed, for example, using one or more mold models. An automatic production of such molds is for example in the WO 2012/172154 A1 described. In order to define cavities in the interior of the casting, it is known to insert a sand core into the finished mold before casting. This consists of mixed with binder sand. Due to the heat of the molten metal, the sand core decays after casting back to loose sand, which can be removed. Sand cores can also be used to allow the casting of castings with undercuts on their surface.

Unabhängig davon, ob eine Dauer(guss)form oder eine verlorene (Guss)form verwendet wird, schwindet das Metall beim Erstarren, was zur Bildung von Lunkern führt, die ihrerseits unzulässige Mängel im fertigen Gussstück zur Folge haben. Dies ist ein in der Gießereibranche gut bekanntes Problem, dem durch die Verwendung von Speiser(-einsätzen) oder Steigern begegnet wird, die beim Formenbau in die Form integriert werden. Ein Speiser ist ein Volumen, welches mit dem Formmodell in Fluidverbindung steht und beim Gießen mit geschmolzenem Metall geflutet wird. Regardless of whether a cast permanent mold or a lost (cast) mold is used, the metal shrinks upon solidification, resulting in the formation of voids, which in turn result in impermissible defects in the finished casting. This is a well-known problem in the foundry industry, which is addressed through the use of risers or risers that are incorporated into the mold during mold making. A feeder is a volume which is in fluid communication with the mold model and is flooded with molten metal during casting.

Damit ein Speiser seine Funktion erfüllen kann, muss sein Erstarrungsmodul (das Verhältnis seines Volumens zur wärmeabgebenden Oberfläche) so gewählt sein, dass das geschmolzene Metall im Speiser erst nach dem geschmolzenen Metall innerhalb des Gussstücks erstarrt. Hierfür ist zunächst das Erstarrungsmodul des Gussstücks zu berechnen. Dabei ist das Gussstück gegebenenfalls in seine wichtigsten Abschnitte zu unterteilen. Das Erstarrungsmodul des Speisers sollte dann so gewählt sein, dass es wenigstens dem Einfachen, besser dem 1,2-Fachen des Erstarrungsmoduls des Gussstücks entspricht. For a feeder to perform its function, its solidification modulus (the ratio of its volume to the heat-emitting surface) must be chosen so that the molten metal in the feeder solidifies only after the molten metal within the casting. To do this, first calculate the solidification modulus of the casting. If necessary, divide the casting into its most important sections. The setting module of the feeder should then be chosen so that it corresponds to at least the simple, better than 1.2 times the solidification modulus of the casting.

Es reicht aber nicht aus, nur das Erstarrungsmodul des Speisers zu berücksichtigen. Vielmehr sind auch die Volumina zu berücksichtigen, das heißt die Abstände, welche das geschmolzene Metall innerhalb des Gussstücks zurücklegen muss und die hierfür zur Verfügung stehenden freien Durchmesser. Im Ergebnis kann dies dazu führen, dass eine Vielzahl von Speisern unterschiedlicher Dimensionierung vorgesehen werden muss. Auch die Orientierung der Speiser in der Form ist zu beachten. But it is not enough to consider only the solidification module of the feeder. Rather, the volumes are to be considered, that is, the distances that must cover the molten metal within the casting and the available free diameter for this purpose. As a result, this can lead to a large number of feeders of different dimensions being required. The orientation of the feeders in the form must also be taken into account.

Schließlich spielt auch der ferrostatische Druck, das heißt die effektive Höhe des geschmolzenen Metalls im Speiser über dem mit dem Gussstück in Kontakt befindlichen Auslass eine Rolle.Finally, ferrostatic pressure, that is the effective level of molten metal in the feeder, also plays a role over the outlet in contact with the casting.

Ein Beispiel für eine Berechnung der benötigten Speiser ist im Kapitel „The calculation of feeder dimensions“ der zehnten Auflage des 1994 bei Butterworth-Heinemann erschienenen Buches „Foseco Foundryman's Handbook“ von John R. Brown (ISBN 0 7506 1939 2) beschrieben. Weitere Details zu diesem Thema können den Kapiteln 12 und 13 des 2000 bei Butterworth-Heinemann erschienenen Buches „Foseco Ferrous Foundryman’s Handbook“ entnommen werden. (ISBN 0 7506 4284 X) . An example of a calculation of the required feeders is in Chapter "The calculation of feeder dimensions" of the tenth edition of 1994 published by Butterworth-Heinemann book "Foseco Foundryman's Handbook" by John R. Brown (ISBN 0 7506 1939 2) described. more details on this topic can the Chapters 12 and 13 of 2000 book published by Butterworth -Heinemann "Foseco Ferrous foundryman's Handbook" are taken. (ISBN 0 7506 4284 X) ,

Um zu verhindern, dass das von dem Speiser aufgenommene geschmolzene Metall vorzeitig erstarrt, ist die Wandung des Speisers häufig aus einem feuerfesten isolierenden Material gebildet. Es ist auch bekannt, die Wandung des Speisers aus einem exothermen Material zu bilden, welches sich bei Kontakt mit dem geschmolzenen Metall entzündet und so dem geschmolzenen Metall weitere Energie zuführt. In der Regel beträgt die Dichte des für die Wandung des Speisers verwendeten Materials zwischen 0,5 g/cm³ und 1,5 g/cm³.In order to prevent the molten metal received by the feeder from prematurely solidifying, the wall of the feeder is often formed of a refractory insulating material. It is also known to form the wall of the feeder of an exothermic material which ignites upon contact with the molten metal and thus supplies further energy to the molten metal. In general, the density of the material used for the wall of the feeder is between 0.5 g / cm ³ and 1.5 g / cm ³ .

Häufig sind Speiser mehrteilig aus einem Speiserkörper, welcher das eigentliche Volumen bereitstellt, und einer Speiserkappe oder Speiserhals gebildet, welche in Kontakt mit dem Gussstück kommen. Ein Grund für diese zweiteilige Ausgestaltung ist, dass bei einer hohen Verdichtung des Formsandes eine Anpassung der Längserstreckung des Speisers durch teleskopartiges Zusammenschieben sinnvoll sein kann, um auch den zwischen dem Speiser und dem Formmodell befindlichen Formsand zu verdichten. Ein derartiger teleskopartig zusammenschiebbarer Speiser ist aus der CN 203972771 U bekannt. Ein weiterer Grund für eine zweiteilige Ausgestaltung ist, dass ein Kontakt von exothermem Material mit dem Gussstück vermieden werden sollte, wenn eine hohe Oberflächenqualität erzielt werden soll. Ein derartiger Speiser ist beispielsweise aus der CN 201102058 Y bekannt. Auch sollte die im Kontakt mit dem Gussstück stehende Oberfläche möglichst klein sein, um nach dem Gießen die mit dem Putzen des Gussstücks verbundenen Kosten gering zu halten. Zudem begünstigt eine zweiteilige Ausgestaltung das Vorsehen eines Brechkerns. Frequently, feeders are made in several parts from a feeder body, which provides the actual volume, and a feeder cap or feeder neck, which come into contact with the casting. One reason for this two-part design is that with a high compression of the molding sand, an adaptation of the longitudinal extension of the feeder by telescoping collapse can be useful to compress the molding sand located between the feeder and the mold model. Such a telescopically collapsible feeder is from the CN 203972771 U known. Another reason for a two-part design is that contact of exothermic material with the casting should be avoided if high surface quality is to be achieved. Such a feeder is for example from the CN 201102058 Y known. Also, the surface in contact with the casting should be as small as possible to minimize the cost associated with brushing the casting after casting. In addition, a two-part embodiment favors the provision of a refractive core.

Ein Brechkern ist häufig eine Scheibe aus Feuerfestmaterial (für gewöhnlich ein harzgebundener Sandkern oder ein Keramikkern oder ein Kern aus Speisereinsatzmaterial) mit einem Loch in ihrer Mitte, die zwischen dem Formhohlraum und dem Speisereinsatz sitzt. Der Durchmesser des Lochs durch den Brechkern ist derart bemessen, dass er kleiner ist als der Durchmesser des inneren Hohlraums des Speisereinsatzes (der nicht unbedingt verjüngt sein muss), so dass das Abschlagen an dem Brechkern nahe der Gussstückoberfläche stattfindet.A breaker core is often a sheet of refractory material (usually a resin-bonded sand core or a ceramic core or core of feeder core) with a hole in its center that sits between the die cavity and the feeder sleeve. The diameter of the hole through the breaker core is sized to be smaller than the diameter of the inner cavity of the feeder sleeve (which need not necessarily be tapered), so that knocking occurs at the breaker core near the casting surface.

Gelegentlich werden Speiser auch mit dem Einlauf für das geschmolzene Metall in die Gussform kombiniert. Ein Beispiel für einen derartigen Einlaufspeiser ist aus der Patentschrift 10 2015 101 913 bekannt.Occasionally, feeders are also combined with the molten metal inlet into the mold. An example of such an inlet feeder is known from the patent specification 10 2015 101 913.

Bei der Verwendung von Speisern tritt das Problem auf, dass der verwendete Speiser gut an den jeweiligen Einsatzort angepasst sein muss:
Ist der Speiser zu klein gewählt, so kann er gegebenenfalls nicht genug geschmolzenes Metall aufnehmen, um das beim Erstarren durch das Schwinden des Metalls auftretende Volumen auszufüllen. Ist der Speiser hingegen zu groß gewählt, besteht die Gefahr, dass der den Speiser umgebende Formsand nicht ausreichend verdichtet werden kann, und unnötig viel Metall aufgeschmolzen werden muss. Dies führt dazu, dass in einer Gießerei eine große Vielzahl an unterschiedlichen Speisern vorgehalten werden muss, was den logistischen Aufwand und damit die Kosten erhöht.When using feeders, the problem arises that the feeder used must be well adapted to the respective place of use:
If the feeder is chosen too small, it may not be able to absorb enough molten metal to fill the volume that occurs when it solidifies due to the shrinkage of the metal. On the other hand, if the feeder is chosen to be too large, there is a risk that the molding sand surrounding the feeder can not be sufficiently compacted and an unnecessary amount of metal has to be melted. This means that in a foundry a large number of different feeders must be maintained, which increases the logistical effort and thus the cost.

Weiter tritt bei mehrteiligen Speisern das Problem auf, dass die einzelnen Teile durch Verkleben in ihrer relativen Lage fixiert werden müssen, was aufwendig ist.Next occurs in multi-part feeders the problem that the individual parts must be fixed by gluing in their relative position, which is expensive.

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein verbessertes Speisersystem bereitzustellen, das bei einem Gießformvorgang verwendet werden kann, welches ein oder mehrere in Zusammenhang mit bekannten Speisersystemen auftretende Probleme abschwächt. An object of the present invention is to provide an improved feeder system that can be used in a casting operation that mitigates one or more problems associated with known feeder systems.

KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNGBRIEF SUMMARY OF THE INVENTION

Ausführungsformen eines Speisersystems umfassen ein Unterteil und wenigstens ein vom Unterteil separates einstückiges Oberteil. Dabei bedeutet separat, dass das Unterteil und das wenigstens eine Oberteil nicht dauerhaft miteinander verbunden sind. Das Unterteil weist ein erstes Ende auf, an welchem eine Speiseröffnung ausgebildet ist. Weiter weist das Unterteil ein dem ersten Ende gegenüberliegend angeordnetes zweites Ende auf, an welchem das Unterteil die Form eines ersten Rings aufweist. Das Oberteil weist an seinem dem Unterteil zugewandten Ende die Form eines zweiten Rings auf. Dabei ist die Form des ersten Rings und des zweiten Rings kreisförmig oder oval oder vieleckig. Die Innendurchmesser des ersten und zweiten Rings weichen dabei um weniger als 10 % oder um höchstens 2 % von dem jeweils anderen ab. Alternativ oder zusätzlich weichen die Außendurchmesser des ersten und zweiten Rings um weniger als 10 % oder um höchstens 2 % von dem jeweils anderen ab. Diese Abweichung wird gemäß einer Ausführungsform in radialer Richtung gemessen. Bei nicht stetigen Formen wie zum Beispiel einem Vieleck wird die Abweichung gemäß einer Ausführungsform anhand der jeweiligen Hüllkurven bestimmt. Benachbart zum ersten Ring sind am Unterteil und/oder benachbart zum zweiten Ring sind am wenigstens einen Oberteil wenigstens drei in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Vorsprünge ausgebildet, welche sich gegenüber dem zugehörigen ersten oder zweiten Ring sowohl in radialer Richtung als auch in axialer Richtung und damit in eine Richtung senkrecht zur vom Ring festgelegten Oberfläche erstrecken. Dabei können die Vorsprünge radial außen oder radial innen am zugehörigen ersten oder zweiten Ring vorgesehen sein.Embodiments of a feeder system comprise a lower part and at least one integral upper part which is separate from the lower part. This means separately that the lower part and the at least one upper part are not permanently connected to each other. The lower part has a first end, on which a feeder opening is formed. Further, the lower part has a first end opposite to the second end, on which the lower part has the shape of a first ring. The upper part has the shape of a second ring at its end facing the lower part. The shape of the first ring and the second ring is circular or oval or polygonal. The inner diameters of the first and second ring deviate from each other by less than 10% or at most 2%. Alternatively or additionally, the outer diameters of the first and second rings differ by less than 10% or at most 2% from each other. This deviation is measured according to an embodiment in the radial direction. In non-continuous forms such as a polygon, the deviation is determined according to an embodiment on the basis of the respective envelopes. Adjacent to the first ring are on the lower part and / or adjacent to the second ring at least one upper part at least three circumferentially spaced projections are formed, which are opposite to the associated first or second ring both in extend in the radial direction and in the axial direction and thus in a direction perpendicular to the surface defined by the ring. In this case, the projections may be provided radially outward or radially inward on the associated first or second ring.

Aufgrund der an dem Unterteil und/oder dem wenigstens einen Oberteil vorgesehenen Vorsprünge sind das Unterteil und das wenigstens eine Oberteil, wenn sie übereinander angeordnet werden, gegen eine Relativbewegung quer zu den Vorsprüngen geschützt. Damit ist es möglich, durch Übereinandersetzen von einem Unterteil und einem oder mehreren Oberteilen modulare Speiser mit unterschiedlichen Innenvolumina und Erstarrungsmodulen bereitzustellen. Da hierfür nur ein Unterteil mit einem oder mehreren Oberteilen kombiniert werden muss, ist es in einer Gießerei nicht mehr erforderlich, eine große Vielzahl an unterschiedlichen Speisern vorzuhalten, wodurch der logistische Aufwand und damit die Kosten gesenkt werden. Da es zudem nicht erforderlich ist, das Unterteil durch Verkleben mit dem wenigstens einen Oberteil gegen eine Relativbewegung von Unterteil und Oberteil zu sichern, wird die Bereitstellung des Speisers vereinfacht. Ein entsprechender Speiser eignet sich daher gut zur Verwendung beim Metallgießen.Due to the protrusions provided on the lower part and / or the at least one upper part, the lower part and the at least one upper part, when arranged one above the other, are protected against relative movement transversely to the protrusions. Thus, it is possible to provide modular feeders with different internal volumes and solidification modules by placing one base and one or more tops together. Since only one lower part has to be combined with one or more upper parts, it is no longer necessary in a foundry to store a large number of different feeders, thereby reducing the logistic effort and thus the costs. Since it is also not necessary to secure the lower part by gluing to the at least one upper part against a relative movement of lower part and upper part, the provision of the feeder is simplified. A corresponding feeder is therefore well suited for use in metal casting.

Gemäß einer Ausführungsform sind die wenigstens drei Vorsprünge in Umfangsrichtung des zugehörigen ersten oder zweiten Rings gleichmäßig verteilt angeordnet. Weisen der erste und zweite Ring eine Kreisform auf, so ist alle 120° ein Vorsprung angeordnet. Bei einer gleichmäßigen Verteilung der Vorsprünge kann die Lage von Unterteil und wenigstens einem Oberteil relativ zueinander besonders zuverlässig festgelegt werden. Zudem werden eine Überbestimmung des Systems und damit ein ungewünschtes Verkeilen bei der Montage vermieden.According to one embodiment, the at least three projections are arranged distributed uniformly in the circumferential direction of the associated first or second ring. If the first and second ring have a circular shape, a projection is arranged every 120 °. With a uniform distribution of the projections, the position of the lower part and at least one upper part relative to each other can be determined particularly reliable. In addition, an over-determination of the system and thus unwanted wedging during assembly are avoided.

Gemäß einer Ausführungsform schließt eine sich in axialer Richtung erstreckende Oberfläche der wenigstens drei Vorsprünge mit dem zugehörigen ersten oder zweiten Ring jeweils einen stumpfen Winkel oder einen Winkel zwischen 91° und 110° oder einen Winkel zwischen 95° und 100° ein. In der Folge richten die Vorsprünge das Unterteil und das wenigstens eine Oberteil zueinander aus und sind somit selbstzentrierend. According to one embodiment, an axially extending surface of the at least three projections with the associated first or second ring each includes an obtuse angle or an angle between 91 ° and 110 ° or an angle between 95 ° and 100 °. As a result, the projections align the lower part and the at least one upper part to each other and are thus self-centering.

Alternative Ausführungsformen, die auch mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform kombiniert werden können, offenbaren ein Speisersystem, welches ebenfalls ein Unterteil und wenigstens ein vom Unterteil separates einstückiges Oberteil umfasst. Auch hier weist das Unterteil ein erstes Ende auf, an welchem eine Speiseröffnung ausgebildet ist, und ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende auf, an welchem das Unterteil die Form eines ersten Rings aufweist. Auch hier weist das Oberteil an seinem dem Unterteil zugewandten Ende die Form eines zweiten Rings auf und ist die Form des ersten Rings und des zweiten Rings kreisförmig oder oval oder vieleckig. Zudem weichen auch hier die Innendurchmesser des ersten und zweiten Rings um weniger als 10 % oder um höchstens 2 % von dem jeweils anderen ab und/oder weichen die Außendurchmesser des ersten und zweiten Rings um weniger als 10 % oder um höchstens 2 % von dem jeweils anderen ab. Allerdings weist in diesen Ausführungsformen der erste Ring des Unterteils wenigstens eine Nut auf, welche sich in Umfangsrichtung über den ganzen ersten Ring erstreckt, und weist der zweite Ring des wenigstens einen Oberteils wenigstens einen Vorsprung auf, welcher komplementär zu der wenigstens einen im ersten Ring des Unterteils ausgebildeten Nut geformt ist. Somit kann der Vorsprung am zweiten Ring mit der Nut im ersten Ring in Eingriff kommen. Alternativ oder zusätzlich weist der erste Ring des Unterteils wenigstens einen Vorsprung auf, welcher sich in Umfangsrichtung über den ganzen ersten Ring erstreckt und weist der zweite Ring des wenigstens einen Oberteils wenigstens eine Nut auf, welche komplementär zu dem wenigstens einen im ersten Ring des Unterteils ausgebildeten Vorsprung geformt ist.Alternative embodiments, which can also be combined with the embodiment described above, disclose a feeder system, which also comprises a lower part and at least one integral upper part separate from the lower part. Again, the lower part has a first end, on which a feeder opening is formed, and a first end opposite the second end, on which the lower part has the shape of a first ring. Again, the upper part at its bottom end facing the shape of a second ring and the shape of the first ring and the second ring is circular or oval or polygonal. In addition, here too, the inner diameters of the first and second rings deviate by less than 10% or at most 2% from the other and / or the outer diameters of the first and second rings are less than 10% or at most 2% of the respective others off. However, in these embodiments, the first ring of the base has at least one groove extending circumferentially over the entire first ring, and the second ring of the at least one shell has at least one projection complementary to the at least one in the first ring of the first ring Bottom-shaped groove is formed. Thus, the projection on the second ring can engage the groove in the first ring. Alternatively or additionally, the first ring of the lower part has at least one projection which extends in the circumferential direction over the entire first ring and the second ring of the at least one upper part has at least one groove which is complementary to the at least one formed in the first ring of the lower part Projection is shaped.

Somit wird in diesen Ausführungsformen eine Relativbewegung zwischen Oberteil und wenigstens einem Unterteil dadurch unterbunden, dass an dem einen Teil ein Vorsprung ausgebildet ist, der mit einer am anderen Teil ausgebildeten Nut in Eingriff kommt.Thus, in these embodiments, a relative movement between the upper part and at least one lower part is prevented by the fact that on one part of a projection is formed, which engages with a groove formed on the other part.

Gemäß einer Ausführungsform weist das Unterteil und/oder das Oberteil jeweils eine in Umfangsrichtung und in axialer Richtung des Unterteils oder Oberteils durchgehende Seitenwand zum Umschließen eines Volumens von geschmolzenem Metall auf.According to one embodiment, the lower part and / or the upper part in each case in the circumferential direction and in the axial direction of the lower part or upper part continuous side wall for enclosing a volume of molten metal.

Gemäß einer Ausführungsform ist das Unterteil im Bereich der Speiseröffnung als Brechkern ausgebildet oder weist das Unterteil im Bereich der Speiseröffnung einen eingebetteten Brechkern auf.According to one embodiment, the lower part is formed in the region of the feeder opening as a breaker core or has the lower part in the region of the feeder opening to an embedded breaker core.

Gemäß Ausführungsformen weist das wenigstens eine Oberteil an seinem dem Unterteil abgewandten Ende die Form eines dritten Rings auf, wobei die Form des dritten Rings ebenfalls kreisförmig oder oval ist oder vieleckig ist. Dabei weicht der Innendurchmesser des zweiten Rings des Oberteils um weniger als 10 % oder um höchstens 2 % von dem Innendurchmesser des dritten Rings des Oberteils ab. Zusätzlich oder alternativ weicht der Außendurchmesser des zweiten Rings des Oberteils um weniger als 10 % oder um höchstens 2 % von dem Außendurchmesser des dritten Rings des Oberteils ab.According to embodiments, the at least one upper part at its end facing away from the lower part in the form of a third ring, wherein the shape of the third ring is also circular or oval or polygonal. In this case, the inner diameter of the second ring of the upper part deviates by less than 10% or at most 2% from the inner diameter of the third ring of the upper part. Additionally or alternatively, the outer diameter of the second ring of the upper part deviates by less than 10% or at most 2% from the outer diameter of the third ring of the upper part.

Gemäß einer Ausführungsform sind an dem wenigstens einen Oberteil benachbart zum dritten Ring wenigstens drei voneinander in Umfangsrichtung beabstandete Vorsprünge ausgebildet, welche sich gegenüber dem zugehörigen dritten Ring sowohl in radialer Richtung als auch in axialer Richtung und damit in eine Richtung senkrecht zur vom dritten Ring festgelegten Oberfläche erstrecken. Somit können die wenigstens drei Vorsprünge an dem Ende des Oberteils, welches dem Unterteil zugewandt ist angeordnet sein, und/oder an dem Ende des Oberteils angeordnet sein, welches dem Unterteil abgewandt ist.According to one embodiment, at least at least one upper part adjacent to the third ring, at least three of each other in Circumferentially spaced projections are formed, which extend with respect to the associated third ring both in the radial direction and in the axial direction and thus in a direction perpendicular to the surface defined by the third ring. Thus, the at least three projections may be arranged at the end of the upper part, which faces the lower part, and / or be arranged at the end of the upper part, which faces away from the lower part.

Gemäß einer alternativen Ausführungsform, die auch mit der vorstehenden Ausführungsform kombiniert werden kann, weist der dritte Ring des wenigstens einen Oberteils wenigstens eine Nut auf, welche sich in Umfangsrichtung über den ganzen dritten Ring erstreckt und weist der zweite Ring des wenigstens einen Oberteils wenigstens einen Vorsprung auf, welcher komplementär zu der wenigstens einen im dritten Ring des Oberteils ausgebildeten Nut geformt ist.According to an alternative embodiment, which can also be combined with the above embodiment, the third ring of the at least one upper part has at least one groove which extends circumferentially over the entire third ring and the second ring of the at least one upper part at least one projection which is shaped complementary to the at least one groove formed in the third ring of the upper part.

Gemäß einer alternativen Ausführungsform, die auch mit der vorstehenden Ausführungsform kombiniert werden kann, weist der dritte Ring des wenigstens einen Oberteils wenigstens einen Vorsprung auf, welcher sich in Umfangsrichtung über den ganzen dritten Ring erstreckt und weist der zweite Ring des wenigstens einen Oberteils wenigstens eine Nut auf, welche komplementär zu dem wenigstens einen im dritten Ring des Oberteils ausgebildeten Vorsprung geformt ist.According to an alternative embodiment which can also be combined with the above embodiment, the third ring of the at least one upper part has at least one projection extending circumferentially over the entire third ring and the second ring of the at least one upper part has at least one groove which is shaped to be complementary to the at least one projection formed in the third ring of the upper part.

Gemäß einer Ausführungsform ist dann bei wenigstens einem Oberteil der zweite Ring in axialer Richtung um 50 mm oder um 100 mm von dem am jeweiligen Oberteil ausgebildeten dritten Ring beabstandet. Eine Abstufung der Länge des Oberteils in Schritten von 50 mm hat sich im Hinblick auf das Speiservolumen und das Erstarrungsmodul vorteilhaft erwiesen.According to one embodiment, in at least one upper part, the second ring is then spaced in the axial direction by 50 mm or by 100 mm from the third ring formed on the respective upper part. A gradation of the length of the upper part in increments of 50 mm has proved to be advantageous with regard to the feeder volume and the setting module.

Gemäß einer Ausführungsform beträgt die Differenz zwischen Innendurchmesser und Außendurchmesser des dritten Rings zwischen 20 mm und 100 mm oder zwischen 30 mm und 90 mm oder 60 mm. Hierdurch ergibt sich eine entsprechende Wandstärke des wenigstens einen Oberteils in radialer Richtung.According to one embodiment, the difference between inner diameter and outer diameter of the third ring is between 20 mm and 100 mm or between 30 mm and 90 mm or 60 mm. This results in a corresponding wall thickness of the at least one upper part in the radial direction.

Gemäß einer alternativen Ausführungsform weist das wenigstens eine Oberteil an seinem dem Unterteil abgewandten Ende die Form einer Scheibe auf, und ist die Umfangslinie der Scheibe kreisförmig oder oval oder vieleckig. Somit kann das Oberteil topfförmig ausgestaltet sein und gleichzeitig einen Deckel des Speisers bereitstellen. According to an alternative embodiment, the at least one upper part at its end facing away from the lower part in the form of a disc, and the peripheral line of the disc is circular or oval or polygonal. Thus, the top can be designed cup-shaped and at the same time provide a lid of the feeder.

Gemäß einer Ausführungsform weist das Oberteil dann einen Williamskeil auf, welcher in Richtung des am Oberteil ausgebildeten zweiten Rings orientiert ist. Gemäß einer Ausführungsform weist das Oberteil dann zusätzlich oder alternativ eine Williamsleiste auf, welche in Richtung des am Oberteil ausgebildeten zweiten Rings orientiert ist. Williamskeil und Williamsleiste verhindern jeweils die vorzeitige Bildung einer Gusshaut im Oberteil des Speisers. Der Williamskeil und die Williamsleiste können an der Scheibe des Oberteils angeordnet sein. Weitere Details zum Konzept eines Williamskeils oder einer Williamsleiste können dem bereits genannten Buch „Foseco Ferrous Foundryman’s Handbook“ (ISBN 0 7506 4284 X) oder dem 1999 in der elften Auflage bei Butterworth-Heinemann erschienenen Buch „Foseco Non-Ferrous Foundryman’s Handbook“ (ISBN 0 7506 4286 6) entnommen werden. Auch in der Patentschrift EP 2 489 450 B1 finden sich hierzu Ausführungen. Auf diese Ausführungen wird Bezug genommen.According to one embodiment, the upper part then has a Williams wedge which is oriented in the direction of the second ring formed on the upper part. According to one embodiment, the upper part then additionally or alternatively on a Williams strip, which is oriented in the direction of the upper part formed on the second ring. Williamskeil and Williamsleiste each prevent the premature formation of a casting skin in the upper part of the feeder. The Williamskeil and the Williamsleiste can be arranged on the disc of the upper part. Further details on the concept of a Williams Wedge or a Williams bar can be found in the already mentioned book "Foseco Ferrous Foundryman's Handbook" (ISBN 0 7506 4284 X) or the book published in 1999 in the eleventh edition by Butterworth-Heinemann "Foseco Non-Ferrous Foundry's Handbook" (ISBN 0 7506 4286 6) be removed. Also in the patent EP 2 489 450 B1 can be found here. Reference is made to these statements.

Gemäß einer Ausführungsform weist das Oberteil dann in einem zentralen Bereich der Scheibe eine kegelförmige oder kegelstumpfförmige Vertiefung auf, welche in Richtung des am Oberteil ausgebildeten zweiten Rings orientiert ist. Diese Vertiefung kann mit einem Zentrierdorn eines Formmodells zusammenwirken.According to one embodiment, the upper part then has a conical or frusto-conical depression in a central region of the disk, which recess is oriented in the direction of the second ring formed on the upper part. This depression can interact with a centering mandrel of a shape model.

Gemäß einer Ausführungsform ist die Scheibe dann in axialer Richtung um 100 mm oder um 160 mm von dem an dem Oberteil ausgebildeten zweiten Ring beabstandet. Somit weist das vom Oberteil umschlossene Volumen insgesamt eine Höhe von 100 mm oder 160 mm auf.According to one embodiment, the disc is then spaced in the axial direction by 100 mm or by 160 mm from the second ring formed on the upper part. Thus, the volume enclosed by the upper part has a total height of 100 mm or 160 mm.

Gemäß einer Ausführungsform beträgt der Innendurchmesser des ersten Rings 80 mm oder 100 mm oder 120 mm oder 140 mm. Gemäß einer Ausführungsform beträgt der Außendurchmesser des ersten Rings 140 mm oder 160 mm oder 180 mm oder 200 mm. Es wurde festgestellt, dass eine solche Dimensionierung während der Vorbereitung der Gießform eine Verdichtung von den Speiser umgebendem Formsand begünstigt. According to one embodiment, the inner diameter of the first ring is 80 mm or 100 mm or 120 mm or 140 mm. According to one embodiment, the outer diameter of the first ring is 140 mm or 160 mm or 180 mm or 200 mm. It has been found that such sizing, during the preparation of the casting mold, promotes compaction of molding sand surrounding the risers.

Gemäß einer Ausführungsform beträgt die Differenz zwischen Innendurchmesser und Außendurchmesser des zweiten Rings zwischen 20 mm und 100 mm oder zwischen 30 mm und 90 mm oder 60 mm. Hierdurch ergibt sich für das Oberteil eine Wandstärke von zwischen 10 mm und 50 mm und insbesondere 30 mm.According to one embodiment, the difference between inner diameter and outer diameter of the second ring is between 20 mm and 100 mm or between 30 mm and 90 mm or 60 mm. This results in the upper part of a wall thickness of between 10 mm and 50 mm and in particular 30 mm.

Gemäß einer Ausführungsform ist die Speiseröffnung in axialer Richtung um 100 mm oder um 110 mm oder um 120 mm oder um 130 mm von dem am Unterteil ausgebildeten ersten Ring beabstandet. Hierdurch ergibt sich eine entsprechende axiale Höhe des Unterteils.According to one embodiment, the feed opening is spaced in the axial direction by 100 mm or by 110 mm or by 120 mm or by 130 mm from the first ring formed on the lower part. This results in a corresponding axial height of the lower part.

Gemäß einer Ausführungsform weist das Speisersystem weiter einen scheibenförmigen Deckel auf. Dabei kann die Umfangslinie der Scheibe kreisförmig oder oval oder vieleckig sein. Weiter sind an dem Deckel wenigstens drei voneinander in Umfangsrichtung beabstandete Vorsprünge ausgebildet, welche sich gegenüber der Scheibe sowohl in radialer Richtung als auch in axialer Richtung und damit in eine Richtung senkrecht zur Scheibe erstrecken. According to one embodiment, the feeder system further comprises a disk-shaped lid. In this case, the peripheral line of the disc can be circular or oval or polygonal. Further, at least three mutually circumferentially spaced projections are formed on the cover, which extend relative to the disc both in the radial direction and in the axial direction and thus in a direction perpendicular to the disc.

Gemäß einer Ausführungsform sind die wenigstens drei Vorsprünge dann in Umfangsrichtung der Scheibe gleichmäßig verteilt angeordnet.According to one embodiment, the at least three projections are then distributed uniformly in the circumferential direction of the disc.

Gemäß einer Ausführungsform sind die wenigstens drei Vorsprünge von der Umfangslinie der Scheibe in radialer Richtung um den ersten oder zweiten Ring nach innen beabstandet. Somit kommen die Vorsprünge mit der Innenseite eines benachbarten Unterteils oder eines benachbarten Oberteils in Eingriff. Gemäß einer alternativen Ausführungsform, die auch mit der vorstehenden Ausführungsform kombiniert werden kann, erstrecken sich die wenigstens drei Vorsprünge in radialer Richtung nur nach außerhalb der Scheibe. Somit kommen die Vorsprünge mit der Außenseite eines benachbarten Unterteils oder eines benachbarten Oberteils in Eingriff.In one embodiment, the at least three protrusions are spaced inwardly from the perimeter of the disk in the radial direction about the first or second ring. Thus, the projections engage the inside of an adjacent base or an adjacent top. According to an alternative embodiment, which can also be combined with the above embodiment, the at least three projections extend in the radial direction only to the outside of the disc. Thus, the projections engage the outside of an adjacent base or an adjacent top.

Gemäß einer Ausführungsform schließt dann eine sich in axialer Richtung erstreckende Oberfläche der wenigstens drei Vorsprünge mit der Scheibe jeweils einen stumpfen Winkel oder einen Winkel zwischen 91° und 110° oder einen Winkel zwischen 95° und 100° ein. Eine solche gegenüber der Scheibe geneigte Oberfläche erleichtert eine Ausrichtung und Selbstzentrierung des Deckels zu einem benachbarten Unterteil oder Oberteil.According to one embodiment, then an axially extending surface of the at least three projections with the disc each includes an obtuse angle or an angle between 91 ° and 110 ° or an angle between 95 ° and 100 °. Such a surface inclined to the disk facilitates alignment and self-centering of the lid to an adjacent base or top.

Gemäß einer alternativen Ausführungsform, die auch mit der vorstehenden Ausführungsform kombiniert werden kann, weist das Speisersystem weiter einen Deckel in Form einer kreisförmigen oder ovalen oder vieleckigen Scheibe auf. Dabei weist der Deckel wenigstens eine Nut auf, welche sich in Umfangsrichtung über die ganze Scheibe erstreckt und welche komplementär zu der wenigstens einen im ersten Ring des Unterteils und/oder dem dritten Ring des Oberteils ausgebildeten Vorsprung geformt ist. Alternativ oder zusätzlich weist der Deckel wenigstens einen Vorsprung auf, welcher sich in Umfangsrichtung über die ganze Scheibe erstreckt und welcher komplementär zu dem wenigstens einen im ersten Ring des Unterteils und/oder dem dritten Ring des Oberteils ausgebildeten Nut geformt ist.According to an alternative embodiment, which can also be combined with the above embodiment, the feeder system further comprises a lid in the form of a circular or oval or polygonal disk. In this case, the lid has at least one groove which extends in the circumferential direction over the entire disc and which is shaped complementary to the at least one projection formed in the first ring of the lower part and / or the third ring of the upper part. Alternatively or additionally, the cover has at least one projection which extends in the circumferential direction over the entire disc and which is formed complementary to the at least one formed in the first ring of the lower part and / or the third ring of the upper part groove.

Gemäß einer Ausführungsform ist auch der Deckel einstückig ausgebildet.According to one embodiment, the lid is integrally formed.

Gemäß einer Ausführungsform weist der Deckel einen Williamskeil auf, welcher auf derselben Seite der Scheibe wie die wenigstens drei Vorsprünge oder die wenigstens eine Nut oder der wenigstens eine Vorsprung angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich weist der Deckel eine Williamsleiste auf, welche auf derselben Seite der Scheibe wie die wenigstens drei Vorsprünge oder die wenigstens eine Nut oder der wenigstens eine Vorsprung angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich weist der Deckel in einem zentralen Bereich der Scheibe eine kegelförmige oder kegelstumpfförmige Vertiefung auf, die auf derselben Seite der Scheibe wie die wenigstens drei Vorsprünge oder die wenigstens eine Nut oder der wenigstens eine Vorsprung angeordnet ist. Diese Vertiefung kann mit einem Zentrierdorn eines Formmodells zusammenwirken.According to one embodiment, the cover has a Williams wedge which is arranged on the same side of the disc as the at least three projections or the at least one groove or the at least one projection. Alternatively or additionally, the lid has a Williams strip which is arranged on the same side of the pane as the at least three projections or the at least one groove or the at least one projection. Alternatively or additionally, in a central region of the disc, the cover has a conical or frusto-conical depression arranged on the same side of the disc as the at least three projections or the at least one groove or the at least one projection. This depression can interact with a centering mandrel of a shape model.

Gemäß einer Ausführungsform ist das Unterteil und/oder das wenigstens eine Oberteil und/oder der Deckel aus einem isolierenden Material, aus einem exothermen Material oder aus einem isolierenden exothermen Material gebildet.According to one embodiment, the lower part and / or the at least one upper part and / or the cover is formed from an insulating material, from an exothermic material or from an insulating exothermic material.

Gemäß einer Ausführungsform ist das Unterteil und/oder das wenigstens eine Oberteil und/oder der Deckel aus einer Mischung aus feuerfesten Füllstoffen von niedriger und hoher Dichte, die aus der Gruppe umfassend Quarzsand, Olivin, Aluminiumsilikat-Mikrohohlkugeln und -fasern, Schamotte, Tonerde, Bimsstein, Perlit, Vermiculit ausgewählt werden, und Bindemitteln hergestellt.According to one embodiment, the lower part and / or the at least one upper part and / or the cover is made of a mixture of low and high density refractory fillers selected from the group consisting of quartz sand, olivine, aluminum silicate hollow microspheres and fibers, chamotte, alumina, Pumice, perlite, vermiculite, and binders.

Gemäß einer Ausführungsform weist das Unterteil an seiner Außenseite insgesamt die Form einer Kugelkalotte, eines Rotationsparaboloid oder eines geraden Kegelstumpfes auf.According to one embodiment, the lower part on its outer side on the whole in the form of a spherical cap, a paraboloid of revolution or a straight truncated cone.

Gemäß einer Ausführungsform weist das Oberteil an seiner Außenseite insgesamt die Form eines Kreiszylinders oder eines regelmäßigen Vielecks auf.According to one embodiment, the upper part on its outer side overall in the form of a circular cylinder or a regular polygon.

Ausführungsformen eines Unterteils, welches optional in dem vorstehend beschriebenen Speisersystem verwendet werden kann, weisen ein erstes Ende, an welchem eine Speiseröffnung ausgebildet ist, und ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende auf, an welchem das Unterteil die Form eines Rings aufweist. Dabei ist die Form des Rings kreisförmig oder oval oder vieleckig. Benachbart zum Ring sind an dem Unterteil wenigstens drei voneinander in Umfangsrichtung beabstandete Vorsprünge ausgebildet, welche sich gegenüber dem zugehörigen Ring sowohl in radialer Richtung als auch in axialer Richtung und damit in eine Richtung senkrecht zur vom Ring festgelegten Oberfläche erstrecken. Ein entsprechend ausgebildetes Unterteil ist aufgrund der Vorsprünge gut geeignet, ein darauf angeordnetes Oberteil oder einen darauf angeordneten Deckel gegen eine Verschiebung zu sichern.Embodiments of a base which may optionally be used in the feeder system described above include a first end to which a feeder opening is formed and a second end opposite the first end, at which the base is in the form of a ring. The shape of the ring is circular or oval or polygonal. Adjacent to the ring at least three mutually circumferentially spaced projections are formed on the lower part, which extend relative to the associated ring both in the radial direction and in the axial direction and thus in a direction perpendicular to the surface defined by the ring. An appropriately designed lower part is well suited due to the projections to secure an upper part arranged thereon or a lid disposed thereon against displacement.

Alternative Ausführungsformen eines Unterteils, welches optional in dem vorstehend beschriebenen Speisersystem verwendet werden kann, weisen ebenfalls ein erstes Ende, an welchem eine Speiseröffnung ausgebildet ist, und ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende auf, an welchem das Unterteil die Form eines Rings aufweist. Auch hier ist die Form des Rings kreisförmig oder oval oder vieleckig. Weiter weist der Ring des Unterteils wenigstens eine Nut und/oder wenigstens einen Vorsprung auf, welche(r) sich in Umfangsrichtung über den ganzen Ring erstreckt. Auch dieses Unterteil ist gut geeignet, ein darüber angeordnetes Oberteil oder einen Deckel mit zur Nut komplementär ausgebildetem Vorsprung oder zum Vorsprung komplementär ausgebildeter Nut gegen ein Verrutschen zu sichern. Alternative embodiments of a base, which may optionally be used in the feeder system described above, also have a first end to which a feeder opening is formed and a second end opposite the first end, at which the base is in the form of a ring. Again, the shape of the ring is circular or oval or polygonal. Furthermore, the ring of the lower part at least one groove and / or at least one projection which (r) extends in the circumferential direction over the entire ring. Also, this lower part is well suited to secure an overlying upper part or a lid with complementary to the groove trained projection or the projection complementarily formed groove against slipping.

Ausführungsformen eines Oberteils, welches optional in dem vorstehend beschriebenen Speisersystem verwendet werden kann, weisen an einem Ende die Form eines ersten Rings auf, dessen Form kreisförmig oder oval oder vieleckig ist. Weiter sind an dem Oberteil benachbart zum ersten Ring wenigstens drei voneinander in Umfangsrichtung beabstandete Vorsprünge ausgebildet, welche sich gegenüber dem zugehörigen ersten Ring sowohl in radialer Richtung als auch in axialer Richtung und damit in eine Richtung senkrecht zur vom Ring festgelegten Oberfläche erstrecken. Hierdurch ist das Oberteil gegen ein Verrutschen gesichert, wenn es auf einem Unterteil angeordnet ist. Alternativ kann das Oberteil so weitere gegen ein Verrutschen gesicherte Oberteile tragen.Embodiments of a top which may optionally be used in the feeder system described above have at one end the shape of a first ring whose shape is circular or oval or polygonal. Further, at least three mutually circumferentially spaced projections are formed on the top adjacent the first ring, which extend opposite the associated first ring both in the radial direction and in the axial direction and thus in a direction perpendicular to the surface defined by the ring. As a result, the upper part is secured against slipping when it is arranged on a lower part. Alternatively, the top so wear more secured against slipping tops.

Alternative Ausführungsformen eines Oberteils, welches optional in dem vorstehend beschriebenen Speisersystem verwendet werden kann, weisen ebenfalls an einem Ende die Form eines ersten Rings auf, dessen Form kreisförmig oder oval oder vieleckig ist. Dabei weist der erste Ring des Oberteils wenigstens eine Nut oder wenigstens einen Vorsprung auf, welche(r) sich in Umfangsrichtung über den ganzen ersten Ring erstreckt. Auch diese Ausgestaltung erlaubt eine gegen Verrutschen gesicherte Anordnung des Oberteils auf einem Unterteil oder an einem anderen Oberteil, sofern an dem Unterteil oder dem anderen Oberteil ein zur Nut komplementärer Vorsprung oder eine zum Vorsprung komplementäre Nut ausgebildet ist.Alternative embodiments of a top, which may optionally be used in the feeder system described above, also have at one end the shape of a first ring whose shape is circular or oval or polygonal. In this case, the first ring of the upper part at least one groove or at least one projection which (r) extends in the circumferential direction over the entire first ring. This configuration also allows a secured against slippage arrangement of the upper part on a lower part or on another upper part, if on the lower part or the other upper part of a groove complementary to the projection or a projection complementary to the groove is formed.

Gemäß einer Ausführungsform weist das Oberteil an seinem dem ersten Ring abgewandten Ende die Form eines zweiten Rings auf, dessen Form kreisförmig oder oval oder vieleckig ist. Weiter weichen die Innendurchmesser und Außendurchmesser des ersten und zweiten Rings des Oberteils um weniger als 10 % oder um höchstens 2 % voneinander ab. Somit weist das Oberteil eine weitgehend konstante Wandstärke auf.According to one embodiment, the upper part at its end facing away from the first ring in the form of a second ring, whose shape is circular or oval or polygonal. Furthermore, the inner diameters and outer diameters of the first and second rings of the upper deviate from one another by less than 10% or by at most 2%. Thus, the upper part has a substantially constant wall thickness.

Gemäß einer Ausführungsform sind an dem wenigstens einen Oberteil benachbart zum zweiten Ring wenigstens drei voneinander beabstandete Vorsprünge ausgebildet, welche sich gegenüber dem zugehörigen zweiten Ring sowohl in radialer Richtung als auch in axialer Richtung und damit in eine Richtung senkrecht zur vom Ring festgelegten Oberfläche erstrecken. Somit können die Vorsprünge wahlweise am ersten Ring oder am zweiten Ring oder sowohl am ersten und am zweiten Ring vorgesehen sein. Dabei können die Vorsprünge wahlweise radial innerhalb des ersten oder zweiten Rings oder radial außerhalb des ersten oder zweiten Rings angeordnet sein. Auch Mischformen sind möglich. Beispielsweise können die Vorsprünge radial innerhalb des ersten Rings und radial außerhalb des zweiten Rings angeordnet sein.According to one embodiment, at least three spaced-apart projections are formed on the at least one upper part adjacent to the second ring, which extend with respect to the associated second ring both in the radial direction and in the axial direction and thus in a direction perpendicular to the surface defined by the ring. Thus, the projections may optionally be provided on the first ring or on the second ring or both on the first and on the second ring. The projections may optionally be arranged radially inside the first or second ring or radially outside the first or second ring. Also mixed forms are possible. For example, the projections may be disposed radially inside the first ring and radially outside the second ring.

Gemäß einer alternativen Ausführungsform weist der zweite Ring des wenigstens einen Oberteils wenigstens eine Nut auf, welche sich in Umfangsrichtung über den ganzen zweiten Ring erstreckt und weist der erste Ring des wenigstens einen Oberteils wenigstens einen Vorsprung auf, welcher komplementär zu der wenigstens einen im zweiten Ring des Oberteils ausgebildeten Nut geformt ist, oder weist der zweite Ring des wenigstens einen Oberteils wenigstens einen Vorsprung auf, welcher sich in Umfangsrichtung über den ganzen zweiten Ring erstreckt und weist der erste Ring des wenigstens einen Oberteils wenigstens eine Nut auf, welche komplementär zu dem wenigstens einen im zweiten Ring des Oberteils ausgebildeten Vorsprung geformt ist. Derartig ausgestaltete Oberteile lassen sich gut übereinander stapeln und sind dabei gegen ein Verrutschen geschützt.According to an alternative embodiment, the second ring of the at least one upper part has at least one groove which extends in the circumferential direction over the entire second ring and the first ring of the at least one upper part has at least one projection which is complementary to the at least one in the second ring is formed of the upper part formed groove, or the second ring of the at least one upper part at least one projection which extends in the circumferential direction over the entire second ring and the first ring of the at least one upper part at least one groove which is complementary to the at least a projection formed in the second ring of the upper part is formed. Such designed tops can be stacked well over each other and are protected against slipping.

Gemäß einer Ausführungsform weist das Oberteil an seinem dem ersten Ring abgewandten Ende die Form einer Scheibe auf und ist die Umfangslinie der Scheibe kreisförmig oder oval oder vieleckig. Somit kann das Oberteil topfförmig ausgebildet sein.According to one embodiment, the upper part at its end facing away from the first ring in the form of a disc and the peripheral line of the disc is circular or oval or polygonal. Thus, the top can be cup-shaped.

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die in dieser Beschreibung und den Ansprüchen zur Aufzählung von Merkmalen verwendeten Begriffe "umfassen", "aufweisen", "beinhalten", "enthalten" und "mit", sowie deren grammatikalische Abwandlungen, generell als nichtabschließende Aufzählung von Merkmalen, wie zum Beispiel Verfahrensschritten, Einrichtungen, Bereichen, Größen und dergleichen aufzufassen sind, und in keiner Weise das Vorhandensein anderer oder zusätzlicher Merkmale oder Gruppierungen von anderen oder zusätzlichen Merkmalen ausschließen. In this regard, it is to be understood that the terms used in this specification and the claims for listing features include "comprise", "comprise", "include", "contain" and "with" as well as their grammatical variations, generally non-exhaustive features, such as process steps, facilities, areas, sizes, and the like, and in no way excludes the presence of other or additional features or groupings of other or additional features.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen sowie den Figuren. In den Figuren werden gleiche bzw. ähnliche Elemente mit gleichen bzw. ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet. Es wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsformen der beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern durch den Umfang der beiliegenden Patentansprüche bestimmt ist. Insbesondere können die einzelnen Merkmale bei erfindungsgemäßen Ausführungsformen in anderer Anzahl und Kombination als bei den untenstehend angeführten Beispielen verwirklicht sein. Bei der nachfolgenden Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung wird auf die beiliegenden Figuren Bezug genommen, von denenFurther features of the invention will become apparent from the following description of embodiments in conjunction with the Claims as well as the figures. In the figures, the same or similar elements are denoted by the same or similar reference numerals. It should be understood that the invention is not limited to the embodiments of the described embodiments, but is determined by the scope of the appended claims. In particular, the individual features in embodiments according to the invention can be realized in a different number and combination than in the examples given below. In the following explanation of an embodiment of the invention reference is made to the accompanying figures, of which

1A schematisch eine perspektivische Ansicht eines Speisersystems gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt; 1A schematically shows a perspective view of a feeder system according to a first embodiment;

1B schematisch einen Querschnitt durch das Speisersystem aus 1A entlang der in 1C gezeigten Schnittlinie A zeigt; 1B schematically a cross section through the feeder system 1A along the in 1C shown section line A;

1C schematisch eine Draufsicht auf das Speisersystem aus 1A zeigt, wobei die Flächen transparent dargestellt sind; 1C schematically a plan view of the feeder system 1A shows, wherein the surfaces are shown transparent;

2A schematisch einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Unterteils zeigt, wie es im Speisersystem aus 1A verwendet werden kann, wobei der Querschnitt der in 2B gezeigten Schnittlinie A-A folgt; 2A schematically shows a cross section through a first embodiment of a lower part, as in the feeder system 1A can be used, wherein the cross section of in 2 B shown section line AA follows;

2B schematisch eine Draufsicht auf das Unterteil aus 2A zeigt; 2 B schematically a plan view of the lower part 2A shows;

2C schematisch eine perspektivische Ansicht des Unterteils aus 2A zeigt, wobei die Flächen transparent dargestellt sind; 2C schematically a perspective view of the lower part 2A shows, wherein the surfaces are shown transparent;

3A schematisch einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Oberteils zeigt, wie es im Speisersystem aus 1A verwendet werden kann, wobei der Querschnitt der in 3B gezeigten Schnittlinie A-A folgt; 3A schematically shows a cross section through a first embodiment of a shell, as in the feeder system 1A can be used, wherein the cross section of in 3B shown section line AA follows;

3B schematisch eine Draufsicht auf das Oberteil aus 3A zeigt; 3B schematically a plan view of the upper part 3A shows;

3C schematisch eine perspektivische Ansicht des Oberteils aus 3A zeigt, wobei die Flächen transparent dargestellt sind; 3C schematically a perspective view of the upper part 3A shows, wherein the surfaces are shown transparent;

4A schematisch einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Oberteils zeigt, wie es im Speisersystem aus 1A verwendet werden kann, wobei der Querschnitt der in 4B gezeigten Schnittlinie A-A folgt; 4A schematically shows a cross section through a second embodiment of an upper part, as in the feeder system 1A can be used, wherein the cross section of in 4B shown section line AA follows;

4B schematisch eine Draufsicht auf das Oberteil aus 4A zeigt; 4B schematically a plan view of the upper part 4A shows;

4C schematisch eine perspektivische Ansicht des Oberteils aus 4A zeigt, wobei die Flächen transparent dargestellt sind; 4C schematically a perspective view of the upper part 4A shows, wherein the surfaces are shown transparent;

5A schematisch einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform eines Oberteils zeigt, wie es im Speisersystem aus 1A verwendet werden kann, wobei der Querschnitt der in 5B gezeigten Schnittlinie A-A folgt; 5A schematically shows a cross section through a third embodiment of an upper part, as in the feeder system 1A can be used, wherein the cross section of in 5B shown section line AA follows;

5B schematisch eine Draufsicht auf das Oberteil aus 4A zeigt; 5B schematically a plan view of the upper part 4A shows;

5C schematisch eine perspektivische Ansicht des Oberteils aus 4A zeigt, wobei die Flächen transparent dargestellt sind; 5C schematically a perspective view of the upper part 4A shows, wherein the surfaces are shown transparent;

6A schematisch einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Deckels zeigt, wie er im Speisersystem aus 1A verwendet werden kann, wobei der Querschnitt der in 6B gezeigten Schnittlinie A-A folgt; 6A schematically shows a cross section through a first embodiment of a lid, as in the feeder system 1A can be used, wherein the cross section of in 6B shown section line AA follows;

6B schematisch eine Draufsicht auf den Deckel aus 6A zeigt; 6B schematically a plan view of the lid 6A shows;

6C schematisch eine perspektivische Ansicht des Deckels aus 6A zeigt, wobei die Flächen transparent dargestellt sind; 6C schematically a perspective view of the lid 6A shows, wherein the surfaces are shown transparent;

7 schematisch eine perspektivische Ansicht des Speisersystems gemäß der ersten Ausführungsform in teilweise montiertem Zustand zeigt; 7 schematically shows a perspective view of the feeder system according to the first embodiment in partially assembled state;

8A schematisch einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Deckels zeigt, wie er im Speisersystem gemäß einer zweiten Ausführungsform verwendet werden kann; 8A schematically shows a cross section through a second embodiment of a lid, as it can be used in the feeder system according to a second embodiment;

8B schematisch einen Querschnitt durch eine vierte Ausführungsform eines Oberteils zeigt, wie es im Speisersystem gemäß einer zweiten Ausführungsform verwendet werden kann; und 8B schematically shows a cross section through a fourth embodiment of an upper part, as it can be used in the feeder system according to a second embodiment; and

8C schematisch einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Unterteils zeigt, wie es im Speisersystem gemäß einer zweiten Ausführungsform verwendet werden kann. 8C schematically shows a cross section through a second embodiment of a lower part, as it can be used in the feeder system according to a second embodiment.

Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1A bis 7 ein Speisersystem gemäß einer ersten Ausführungsform detailliert beschrieben.The following is with reference to the 1A to 7 a feeder system according to a first embodiment described in detail.

Wie gut aus einer Zusammenschau der 1A, 1B und 1C ersichtlich, wird das Speisersystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform modular aus einem Unterteil 2, einem ersten Oberteil 3, einem zweiten Oberteil 4 und einem dritten Oberteil 5 gebildet. How good of a synopsis of 1A . 1B and 1C can be seen, the feeder system 1 modular according to the first embodiment of a lower part 2 , a first shell 3 , a second shell 4 and a third shell 5 educated.

Dabei sind das Unterteil 2 und das erste mit dritte Oberteil 3, 4 und 5 jeweils separate Körper, die jeder für sich einstückig aus einer Mischung aus Aluminiumsilikat-Mikrohohlkugeln mit Vermiculit und Bindemitteln geformt sind und somit isolierende Eigenschaften aufweisen. Here are the lower part 2 and the first with third shell 3 . 4 and 5 each separate body, each of which is integrally formed from a mixture of aluminum silicate microballoons with vermiculite and binders and thus have insulating properties.

Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Materialien oder eine isolierende Eigenschaft beschränkt. Vielmehr können alle oder einige dieser Elemente auch exotherme oder isolierend-exotherme Eigenschaften aufweisen.However, the present invention is not limited to these materials or an insulating property. Rather, all or some of these elements may also have exothermic or insulating-exothermic properties.

Das Unterteil 2, welches in den 2A bis 2C näher gezeigt ist, weist insgesamt die Form eines verlängerten Rotationsparaboloids auf, an dessen durch den Pol des Rotationsellipsoids festgelegten ersten Ende eine Speiseröffnung 21 mit einem Durchmesser von 70 mm ausgebildet ist. Dabei ist die Speiseröffnung 21 so geformt, dass sie gleichzeitig als Brechkern dient. Somit stellt das Unterteil 2 in Umfangsrichtung eine durchgehende Seitenwand zum Umschließen eines Volumens von geschmolzenem Metall bereit. An seinem der Speiseröffnung 21 gegenüberliegenden Ende weist das Unterteil 2 die Form eines ersten Kreisrings 22 mit einem Innendurchmesser von 216 mm und einem Außendurchmesser von 284 mm auf. Die Höhe des Unterteils 2 beträgt in dieser Ausführungsform 190 mm, so dass der erste Kreisring 22 entsprechend weit von der Speiseröffnung 21 beabstandet ist. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorsehenden Maßangaben beschränkt. So kann der Durchmesser der Speiseröffnung beispielsweise bei sonst identischen Abmessungen des Unterteils alternativ beispielsweise 40 mm oder 50 mm oder 60 mm betragen. Weiter ist die vorliegende Erfindung nicht auf ein Unterteil mit kreisrundem Querschnitt beschränkt. Alternativ kann das Unterteil beispielsweise einen ovalen Querschnitt aufweisen. The lower part 2 , which in the 2A to 2C is shown in greater detail, has the shape of an elongated paraboloid of revolution, at its first end defined by the pole of the ellipsoid of rotation a Speiseröffnung 21 with a diameter of 70 mm is formed. Here is the feeder opening 21 shaped so that it also serves as a breaker core. Thus, the lower part represents 2 circumferentially providing a continuous sidewall for enclosing a volume of molten metal. At its the feeder opening 21 opposite end has the lower part 2 the shape of a first circular ring 22 with an inner diameter of 216 mm and an outer diameter of 284 mm. The height of the lower part 2 in this embodiment is 190 mm, so that the first circular ring 22 correspondingly far from the feeder opening 21 is spaced. The present invention is not limited to the provided dimensions. Thus, the diameter of the feeder opening, for example, with otherwise identical dimensions of the lower part alternatively be, for example, 40 mm or 50 mm or 60 mm. Further, the present invention is not limited to a lower part having a circular cross section. Alternatively, the lower part may for example have an oval cross-section.

Das erste und zweite Oberteil 3 und 4 welche in den 3A bis 4C näher gezeigt sind, weist jeweils an seiner Außenseite insgesamt die Form eines Zylindermantels auf. Das dritte Oberteil 5, welches in den 5A bis 5C näher gezeigt ist, weist an seiner Außenseite insgesamt die Form eines Topfes auf. Somit stellen die Oberteile 3, 4 und 5 jeweils in Umfangsrichtung eine durchgehende Seitenwand zum Umschließen eines Volumens von geschmolzenem Metall bereit. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf ein Oberteile mit kreisrundem Querschnitt beschränkt. Alternativ können die Oberteile beispielsweise jeweils einen ovalen Querschnitt aufweisen.The first and second shell 3 and 4 which in the 3A to 4C are shown in more detail, in each case on its outside on the overall shape of a cylinder jacket. The third shell 5 , which in the 5A to 5C is shown in more detail, has on its outside on the overall shape of a pot. Thus, the tops make 3 . 4 and 5 each in the circumferential direction, a continuous side wall for enclosing a volume of molten metal ready. The present invention is not limited to a top having a circular cross section. Alternatively, the upper parts, for example, each have an oval cross-section.

Das erste, zweite und dritte Oberteil 3, 4 und 5 weist jeweils an einem Ende die Form eines zweiten Kreisringes 31, 41 und 51 auf, dessen Innendurchmesser 220 mm und dessen Außendurchmesser 280 mm beträgt. Damit weicht der Innendurchmesser des am ersten, zweiten und dritten Oberteil 3, 4 und 5 ausgebildeten zweiten Kreisringes 31, 41 und 51 um 4 mm und damit um 1,9 % von dem Innendurchmesser des am Unterteil 2 ausgebildeten ersten Kreisringes 22 ab. Weiter weicht der Außendurchmesser des am ersten, zweiten und dritten Oberteil 3, 4 und 5 ausgebildeten zweiten Kreisringes 31, 41 und 51 um 4 mm und damit um 1,4 % von dem Außendurchmesser des am Unterteil 2 ausgebildeten ersten Kreisringes 22 ab. Somit sind der erste Kreisring 22 des Unterteils 2 und die zweiten Kreisringe 31, 41 und 51 des ersten, zweiten und dritten Oberteils 3, 4 und 5 gut aneinander angepasst. Dies erlaubt es, die ersten, zweiten und dritten Oberteile 3, 4 und 5 benachbart zum Unterteil 2 anzuordnen, um ein modulares Speisersystem 1 zu bilden. The first, second and third tops 3 . 4 and 5 has in each case at one end the shape of a second circular ring 31 . 41 and 51 whose inner diameter is 220 mm and whose outer diameter is 280 mm. This gives way to the inner diameter of the first, second and third upper part 3 . 4 and 5 trained second circular ring 31 . 41 and 51 by 4 mm and thus by 1.9% of the inner diameter of the lower part 2 trained first circle 22 from. Next deviates the outer diameter of the first, second and third upper part 3 . 4 and 5 trained second circular ring 31 . 41 and 51 by 4 mm and thus by 1.4% of the outer diameter of the lower part 2 trained first circle 22 from. Thus, the first annulus 22 of the lower part 2 and the second circular rings 31 . 41 and 51 the first, second and third tops 3 . 4 and 5 well adapted to each other. This allows the first, second and third tops 3 . 4 and 5 adjacent to the lower part 2 to arrange a modular feeder system 1 to build.

Um ein radiales Verrutschen des ersten, zweiten und dritten Oberteils 3, 4 und 5 gegenüber dem Unterteil 2 zu verhindern, weist jedes Oberteil 3, 4 und 5 benachbart zu seinem zweiten Kreisring 31, 41 und 51 drei in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Vorsprünge 33, 43 und 53 auf, welche sich gegenüber dem zugehörigen zweiten Kreisring 31, 41 und 51 sowohl in radialer Richtung als auch in axialer Richtung erstrecken. Dabei sind in der gezeigten Ausführungsform die Vorsprünge 33, 43 und 53 in Umfangsrichtung des zugehörigen zweiten Kreisrings 31, 41 und 51 gleichmäßig verteilt und innerhalb des zugehörigen zweiten Kreisrings 31, 41 und 51 angeordnet. To a radial slippage of the first, second and third upper part 3 . 4 and 5 opposite the lower part 2 Prevents each shell 3 . 4 and 5 adjacent to its second annulus 31 . 41 and 51 three circumferentially spaced projections 33 . 43 and 53 on, which is opposite to the associated second circular ring 31 . 41 and 51 extend both in the radial direction and in the axial direction. In this case, in the embodiment shown, the projections 33 . 43 and 53 in the circumferential direction of the associated second annulus 31 . 41 and 51 evenly distributed and within the associated second annulus 31 . 41 and 51 arranged.

Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf genau drei Vorsprünge oder eine gleichmäßige Verteilung der Vorsprünge entlang des zugehörigen zweiten Kreisrings des Oberteils beschränkt. Vielmehr können auch mehr oder weniger Vorsprünge vorgesehen sein, und können diese auch ungleichmäßig verteilt angeordnet sein. Weiter können die Vorsprünge zusätzlich oder alternativ auch radial außerhalb des zugehörigen zweiten Kreisrings angeordnet sein. Zudem kann auch benachbart zum am Unterteil ausgebildeten ersten Kreisring eine Anzahl von Vorsprüngen angeordnet sein.However, the present invention is not limited to exactly three projections or a uniform distribution of the projections along the associated second annulus of the upper part. Rather, more or less projections may be provided, and may also be distributed unevenly. Furthermore, the projections may additionally or alternatively also be arranged radially outside the associated second circular ring. In addition, a number of protrusions may also be arranged adjacent to the first circular ring formed on the lower part.

Um eine Selbstzentrierung der Oberteile 3, 4 und 5 relativ zueinander und in Bezug auf das Unterteil 2 zu erreichen, weisen die Vorsprünge 33, 43 und 53 jeweils eine dem zugehörigen zweiten Kreisring 31, 41 und 51 benachbarte Oberfläche auf, die sich in axialer Richtung erstreckt und mit dem zugehörigen zweiten Kreisring 31, 41 oder 51 jeweils einen stumpfen Winkel von 96° einschließt.To a self-centering of the tops 3 . 4 and 5 relative to each other and with respect to the base 2 to reach, have the projections 33 . 43 and 53 one each the associated second circular ring 31 . 41 and 51 adjacent surface extending in the axial direction and with the associated second circular ring 31 . 41 or 51 each includes an obtuse angle of 96 °.

An seinem dem zweiten Kreisring 31, 41 oder 51 abgewandten Ende weisen das erste und zweite Oberteil 3 und 4 jeweils die Form eines dritten Kreisrings 32 und 42 auf, dessen Außendurchmesser mit 284 mm und dessen Innendurchmesser mit 216 mm dem Außen- und Innendurchmesser des am Unterteil 2 ausgebildeten ersten Kreisrings 22 entspricht. Damit ist der dritte Kreisring 32 und 42 der Oberteile 3 und 4 gut an den zweiten Kreisring 31, 41 und 51 der Oberteile 3, 4 und 5 angepasst, was es erlaubt, mehrere Oberteile 3, 4 und 5 benachbart zueinander anzuordnen.At his second circle 31 . 41 or 51 opposite end have the first and second upper part 3 and 4 each in the form of a third annulus 32 and 42 on, the outer diameter of 284 mm and the inner diameter of 216 mm the outer and inner diameter of the lower part 2 trained first circular ring 22 equivalent. This is the third circle 32 and 42 the shells 3 and 4 good to the second circular ring 31 . 41 and 51 the shells 3 . 4 and 5 adapted, which allows several tops 3 . 4 and 5 to arrange adjacent to each other.

Auch wenn es in den Figuren nicht gezeigt ist, können eines oder mehrere Oberteile benachbart zum dritten Kreisring einen oder mehrere voneinander in Umfangsrichtung beabstandete Vorsprünge aufweisen, welche sich gegenüber dem zugehörigen dritten Kreisring sowohl in radialer Richtung als auch in axialer Richtung erstrecken.Although not shown in the figures, one or more shells adjacent the third annulus may include one or more circumferentially spaced protrusions that extend from the associated third annulus both in the radial direction and in the axial direction.

Das in den 3A bis 3C gezeigte erste Oberteil 3 unterscheidet sich von dem in den 4A bis 4C gezeigten zweiten Oberteil 4 nur dadurch, dass die Höhe des ersten Oberteils 3 und damit der axiale Abstand des zweiten und dritten Kreisrings 31, 32 des ersten Oberteils 3 nur 50 mm beträgt, wohingegen die Höhe des zweiten Oberteils 4 und damit der axiale Abstand des zweiten und dritten Kreisrings 41, 42 des zweiten Oberteils 4 das Doppelte, nämlich 100 mm beträgt.That in the 3A to 3C shown first shell 3 is different from the one in the 4A to 4C shown second shell 4 only in that the height of the first shell 3 and thus the axial distance of the second and third annulus 31 . 32 of the first shell 3 only 50 mm, whereas the height of the second upper part 4 and thus the axial distance of the second and third annulus 41 . 42 of the second shell 4 twice, namely 100 mm.

Das in den 5A bis 5C gezeigte dritte Oberteil 5 unterscheidet sich vom ersten und zweiten Oberteil 3 und 4 dadurch, dass das dritte Oberteil 5 an seinem dem zweiten Kreisring 51 abgewandten Ende die Form einer Kreisscheibe 52 aufweist, die in axialer Richtung um 160 mm von dem zweiten Kreisring 51 beabstandet ist. Somit erfüllt das dritte Oberteil 5 zugleich die Funktion eines Deckels des Speisersystems 1. That in the 5A to 5C shown third shell 5 differs from the first and second shell 3 and 4 in that the third shell 5 at his second circle 51 opposite end the shape of a circular disk 52 that extends in the axial direction by 160 mm from the second annulus 51 is spaced. Thus, the third shell meets 5 at the same time the function of a lid of the feeder system 1 ,

Um die vorzeitige Bildung einer Gusshaut im dritten Oberteil 5 zu verhindern, sind an der Kreisscheibe 52 zwei Williamskeile 54 ausgebildet, die in Richtung des am dritten Oberteil 5 ausgebildeten zweiten Kreisrings 51 orientiert sind. Zudem ist in die Kreisscheibe 52 eine zentrale Zentrierbohrung 55 eingebracht, welche mit einem Zentrierdorn eines Formmodells in Eingriff kommen kann. To the premature formation of a cast skin in the third shell 5 to prevent are at the circular disk 52 two Williams wedges 54 formed in the direction of the third upper part 5 trained second circular ring 51 are oriented. It is also in the circular disk 52 a central center hole 55 introduced, which can come into engagement with a centering mandrel of a mold model.

In den 6A bis 6C ist ein Deckel 6 gezeigt, der in dem in den 1A bis 1C gezeigten Speisersystem 1 anstelle des dritten Oberteils 5 verwendet werden kann. In the 6A to 6C is a lid 6 shown in the in the 1A to 1C shown feeder system 1 instead of the third shell 5 can be used.

Der Deckel 6 weist die Form einer Kreisscheibe auf und ist ebenfalls einstückig aus isolierendem Feuerfestmaterial gebildet. Um den Deckel 6 gegen ein radiales Verrutschen relativ zum Unterteil 2 bzw. einem Oberteil 3 oder 4 zu sichern, weist der Deckel 6 drei voneinander in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnete Vorsprünge 63 auf, die sich gegenüber der Scheibe 62 sowohl in radialer Richtung als auch in axialer Richtung erstrecken. Auch hier sind die Vorsprünge 63 radial innerhalb der Scheibe 62 angeordnet und schließt eine radial nach außen gerichtete Oberfläche der Vorsprünge 63 mit der Scheibe 62 einen stumpfen Winkel von 96° ein. Weiter sind an der Scheibe 62 des Deckels 6 zwei Williamskeile 64 und eine Vertiefung in Form einer zentralen Zentrierbohrung 65 vorgesehen. Die Zentrierbohrung 65 kann mit einem Zentrierdorn eines Formmodells zusammenwirken. The lid 6 has the shape of a circular disk and is also integrally formed of insulating refractory material. To the lid 6 against radial slippage relative to the lower part 2 or a shell 3 or 4 to secure, the lid points 6 three mutually distributed circumferentially evenly distributed projections 63 on, facing the disc 62 extend both in the radial direction and in the axial direction. Again, the projections 63 radially inside the disk 62 arranged and closes a radially outwardly directed surface of the projections 63 with the disc 62 an obtuse angle of 96 °. Next are at the disc 62 of the lid 6 two Williams wedges 64 and a recess in the form of a central center hole 65 intended. The center hole 65 can interact with a centering mandrel of a mold model.

In 7 ist schematisch perspektivisch ein Speiser gezeigt, bei welchem ein Unterteil 2 und ein erstes und ein zweites Oberteil 3 und 4 übereinander angeordnet sind. In 7 is shown schematically in perspective a feeder, in which a lower part 2 and a first and a second top 3 and 4 are arranged one above the other.

Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 8A bis 8C eine alternative Ausführungsform des Speisersystems beschrieben. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird dabei nur auf Unterschiede zu der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform des Speisersystems eingegangen, und ansonsten auf die Ausführungen zur ersten Ausführungsform verwiesen. The following is with reference to the 8A to 8C an alternative embodiment of the feeder system is described. In order to avoid repetition, only differences to the above-described first embodiment of the feeder system will be discussed, and otherwise refer to the comments on the first embodiment.

Die zweite Ausführungsform des Speisersystems unterscheidet sich von der vorstehenden ersten Ausführungsform nur dadurch, dass die Vorsprünge, welche eine Selbstzentrierung des Unterteils 2‘ relativ zu dem wenigstens einen Oberteil 3‘ und Deckel 6‘ und damit einen Schutz gegen radiales Verrutschen bewirken, nicht radial innerhalb oder außerhalb der jeweiligen Wandung angeordnet sind. Vielmehr weist der am Unterteil 2‘ ausgebildete erste Kreisring 22 einen ringförmigen Vorsprung 23‘ mit dreieckigem Querschnitt auf, und ist in dem am ersten Oberteil 3‘ ausgebildeten zweiten Kreisring 31 eine komplementäre Nut 33‘‘ eingebracht. Entsprechend weist auch der am ersten Oberteil 3‘ ausgebildete dritte Kreisring 32 einen ringförmigen Vorsprung 33‘ mit dreieckigem Querschnitt auf, und ist in den Deckel 6‘ eine komplementäre Nut 63‘‘ eingebracht. The second embodiment of the feeder system differs from the above first embodiment only in that the projections, which a self-centering of the lower part 2 ' relative to the at least one upper part 3 ' and lid 6 ' and thus provide protection against radial slippage, are not disposed radially inside or outside of the respective wall. Rather, it has the lower part 2 ' trained first circular ring 22 an annular projection 23 ' with triangular cross section, and is in the first shell 3 ' trained second circular ring 31 a complementary groove 33 '' brought in. Accordingly, the one on the first upper part 3 ' trained third circular ring 32 an annular projection 33 ' with triangular cross section, and is in the lid 6 ' a complementary groove 63 '' brought in.

Selbstverständlich ist es alternativ möglich, die Anordnung von Nut und Vorsprung paarweise zu vertauschen, so dass der am Unterteil ausgebildete erste Kreisring eine ringförmige Nut mit dreieckigem Querschnitt aufweist, und an dem am Oberteil ausgebildeten zweiten Kreisring oder am Deckel ein komplementärer ringförmiger Vorsprung mit dreieckigem Querschnitt angeordnet ist.Of course, it is alternatively possible to exchange the arrangement of groove and projection in pairs, so that the formed on the lower part of the first circular ring has an annular groove with triangular cross-section, and on the upper part formed on the second circular ring or on the lid a complementary annular projection with a triangular cross-section is arranged.

Obwohl die voranstehenden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung lediglich beispielhaft erläutert worden sind, werden die Fachleute erkennen, dass zahlreiche Modifikationen, Hinzufügungen und Ersetzungen möglich sind, ohne von dem Schutzbereich und Geist der in den nachfolgenden Ansprüchen offenbarten Erfindung abzuweichen.Although the foregoing embodiments of the present invention have been illustrated by way of example only, those skilled in the art will recognize that many modifications, additions and substitutions are possible, without departing from the scope and spirit of the invention disclosed in the following claims.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

WO 2012/172154 A1 [0003]
CN 203972771 U [0010]
CN 201102058 [0010]
EP 2489450 B1 [0031]

Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature

Chapter "The calculation of feeder dimensions" of the tenth edition of the book "Foseco Foundryman's Handbook" published by Butterworth-Heinemann in 1994 by John R. Brown (ISBN 0 7506 1939 2) [0008]
Chapters 12 and 13 of 2000 book published by Butterworth -Heinemann "Foseco Ferrous foundryman's Handbook" are taken. (ISBN 0 7506 4284 X) [0008]
"Foseco Ferrous Foundry's Handbook" (ISBN 0 7506 4284 X) [0031]
"Foseco Non-Ferrous Foundry's Handbook" (ISBN 0 7506 4286 6) [0031]

Claims

Feeder system ( 1 ) for use in metal casting, wherein the feeder system ( 1 ), a lower part ( 2 ); and at least one of the lower part ( 2 ) separate one-piece top ( 3 . 4 . 5 ); the lower part ( 2 ) has a first end, at which a feed opening ( 21 ) is formed, and having a second end opposite the first end, on which the lower part ( 2 ) the shape of a first ring ( 22 ), wherein the upper part ( 3 . 4 . 5 ) at its lower part ( 2 ) end facing the shape of a second ring ( 31 . 41 . 51 ), wherein the shape of the first ring ( 22 ) and the second ring ( 31 . 41 . 51 ) is circular or oval or polygonal; wherein the inner diameter of the first ring ( 22 ) by less than 10% or at most 2% of the inner diameter of the second ring ( 31 . 41 . 51 ) and / or the outer diameter of the first ring ( 22 ) by less than 10% or at most 2% of the outer diameter of the second ring ( 31 . 41 . 51 ) deviates; and wherein at least at one of the lower part ( 2 ) adjacent to the first ring ( 22 ) and the at least one upper part ( 3 . 4 . 5 ) adjacent to the second ring ( 31 . 41 . 51 ) at least three circumferentially spaced apart projections ( 33 . 43 . 53 ) are formed, which are opposite to the associated first or second ring ( 22 . 31 . 41 . 51 ) extend both in the radial direction and in the axial direction.

Feeder system ( 1 ) according to claim 1, wherein the at least three projections ( 33 . 43 . 53 ) in the circumferential direction of the associated first or second ring ( 22 . 31 . 41 . 51 ) are arranged evenly distributed.

Feeder system ( 1 ) according to claim 1 or 2, wherein an axially extending surface of the at least three projections ( 33 . 43 . 53 ) with the associated first or second ring ( 22 . 31 . 41 . 51 ) each includes an obtuse angle or an angle between 91 ° and 110 ° or an angle between 95 ° and 100 °.

Feeder system for use in metal casting, wherein the feeder system comprises, a lower part ( 2 ' ); and at least one of the lower part ( 2 ' ) separate one-piece top ( 3 ' ); the lower part ( 2 ' ) has a first end, at which a feed opening ( 21 ) is formed, and having a second end opposite the first end, on which the lower part ( 2 ' ) the shape of a first ring ( 22 ), wherein the upper part ( 3 ' ) at its lower part ( 2 ' ) end facing the shape of a second ring ( 31 ), wherein the shape of the first ring ( 22 ) and the second ring ( 31 ) is circular or oval or polygonal; wherein the inner diameter of the first ring ( 22 ) by less than 10% or at most 2% of the inner diameter of the second ring ( 31 ) and / or the outer diameter of the first ring ( 22 ) by less than 10% or at most 2% of the outer diameter of the second ring ( 31 ) deviates; and wherein the first ring of the base has at least one groove which extends circumferentially over the entire first ring and the second ring of the at least one upper has at least one projection which is formed complementary to the at least one groove formed in the first ring of the base ; and / or wherein the first ring ( 22 ) of the lower part ( 2 ' ) at least one projection ( 23 ' ) which extends in the circumferential direction over the entire first ring ( 22 ) and the second ring ( 31 ) of the at least one upper part ( 3 ' ) at least one groove ( 33 '' ) which is complementary to the at least one in the first ring ( 22 ) of the lower part ( 2 ' ) trained advantage ( 23 ' ) is shaped.

Feeder system ( 1 ) according to one of claims 1 to 4, wherein at least one of the lower part ( 2 ; 2 ' ) and the at least one upper part ( 3 . 4 . 5 ; 3 ' ) has a continuous sidewall for enclosing a volume of molten metal.

Feeder system ( 1 ) according to one of claims 1 to 5, wherein the lower part ( 2 ; 2 ' ) in the area of the feeder opening ( 21 ) is formed as a refractive core or has an embedded refractive core.

Feeder system ( 1 ) according to one of claims 1 to 6, wherein the at least one upper part ( 3 . 4 ; 3 ' ) at its lower part ( 2 ; 2 ' ) end facing the shape of a third ring ( 32 . 42 ), wherein the shape of the third ring ( 32 . 42 ) is circular or oval or polygonal; and wherein the inner diameter of the second ring ( 31 . 41 ) of the upper part ( 3 ; 3 ' ) by less than 10% or at most 2% of the inner diameter of the third ring ( 32 . 42 . 52 ) of the upper part ( 3 ; 3 ' ) and / or wherein the outer diameter of the second ring ( 31 . 41 . 51 ) of the upper part ( 3 ; 3 ' ) by less than 10% or at most 2% of the outer diameter of the third ring ( 32 . 42 . 52 ) of the upper part ( 3 ; 3 ' ) deviates.

Feeder system ( 1 ) according to claim 7, wherein on the at least one upper part ( 3 ) adjacent to the third ring ( 32 . 42 ) at least three mutually circumferentially spaced projections ( 33 . 43 ) are formed, which are opposite to the associated third ring ( 32 . 42 ) extend both in the radial direction and in the axial direction.

The riser system of claim 7, wherein the third ring of the at least one top has at least one groove extending circumferentially over the entire third ring and the second ring of the at least one top has at least one projection complementary to the at least one in the third ring formed of the upper part is formed groove; and / or wherein the third ring ( 32 ) of the at least one upper part ( 3 ' ) at least one projection ( 33 ' ) which extends circumferentially over the entire third ring ( 32 ) and the second ring ( 31 ) of the at least one upper part ( 3 ' ) has at least one groove which is complementary to the at least one in the third ring ( 32 ) of the upper part ( 3 ' ) trained advantage ( 33 ' ) is shaped.

Feeder system ( 1 ) according to claim 7, 8 or 9, wherein at least one upper part ( 3 . 4 ; 3 ' ) the second ring ( 31 . 41 ) in the axial direction by 50 mm or by 100 mm from that at the respective upper part ( 3 . 4 ; 3 ' ) formed third ring ( 32 . 42 ) is spaced.

Feeder system ( 1 ) according to claim 7, 8, 9 or 10, wherein the difference between inner diameter and outer diameter of the third ring ( 32 . 42 ) is between 20 mm and 100 mm or between 30 mm and 90 mm or 60 mm.

Feeder system ( 1 ) according to one of claims 1 to 6, wherein the at least one upper part ( 5 ) at its lower part ( 2 ) end facing the shape of a disc ( 52 ), and wherein the peripheral line of the disc ( 52 ) is circular or oval or polygonal.

Feeder system ( 1 ) according to claim 12, wherein the upper part ( 5 ) at least one Williams Wedge ( 54 ), which in the direction of the upper part ( 5 ) formed second ring ( 51 ) is oriented; and / or wherein the upper part has a Williams strip, which is oriented in the direction of the upper ring formed on the second ring; and / or wherein the top ( 5 ) in a central area of the disc ( 52 ) a conical or frusto-conical depression ( 55 ), which in the direction of the upper part ( 5 ) formed second ring ( 51 ) ..

Feeder system ( 1 ) according to claim 12 or 13, wherein the disc ( 52 ) in the axial direction by 100 mm or by 160 mm from that at the upper part ( 5 ) formed second ring ( 51 ) is spaced.

Feeder system ( 1 ) according to one of claims 1 to 14, wherein the inner diameter of the first ring ( 22 ) or second ring ( 31 . 41 . 51 ) Is 80 mm or 100 mm or 120 mm or 140 mm and / or where the outer diameter of the first ring ( 22 ) or second ring ( 31 . 41 . 51 ) Is 120 mm or 160 mm or 180 mm or 200 mm.

Feeder system ( 1 ) according to one of claims 1 to 15, wherein the difference between inner diameter and outer diameter of the first ring ( 22 ) or second ring ( 31 . 41 . 51 ) is between 20 mm and 100 mm or between 30 mm and 90 mm or 60 mm.

Feeder system ( 1 ) according to one of claims 1 to 16, wherein the feed opening ( 21 ) in the axial direction by 100 mm or by 110 mm or by 120 mm or by 130 mm from that at the lower part ( 2 ; 2 ' ) formed first ring ( 22 ) is spaced.

Feeder system ( 1 ) according to one of claims 1 to 17, further comprising a lid ( 6 ), the lid ( 6 ) the shape of a disc ( 62 ), wherein the peripheral line of the disc ( 62 ) is circular or oval or polygonal; and wherein on the lid ( 6 ) at least three mutually circumferentially spaced projections ( 63 ) are formed, which opposite the disc ( 62 ) extend both in the radial direction and in the axial direction.

Feeder system ( 1 ) according to claim 18, wherein the at least three projections ( 63 ) in the circumferential direction of the disc ( 62 ) are arranged evenly distributed.

Feeder system ( 1 ) according to claim 18 or 19, wherein the at least three projections ( 63 ) from the peripheral line of the disc ( 62 ) in the radial direction about the width of the first or second ring ( 22 . 31 . 41 . 51 ) are spaced inwardly; or wherein the at least three protrusions ( 63 ) in the radial direction only to the outside of the disc ( 62 ).

Feeder system ( 1 ) according to claim 18, 19 or 20, wherein an axially extending surface of the at least three projections ( 63 ) with the disc ( 62 ) each includes an obtuse angle or an angle between 91 ° and 110 ° or an angle between 95 ° and 100 °.

Feeder system according to one of claims 1 to 17, further comprising a lid ( 6 ' ) the lid ( 6 ' ) the shape of a disc ( 62 ), wherein the peripheral line of the disc ( 62 ) is circular or oval or polygonal; and wherein the lid ( 6 ' ) at least one groove ( 63 '' ), which extends in the circumferential direction over the entire disc ( 62 ) and which are complementary to the at least one in the first ring (FIG. 22 ) of the lower part ( 2 ' ) trained advantage ( 23 ' ) and / or in the third ring ( 32 ) of the upper part ( 3 ' ) trained advantage ( 33 ' ) is shaped; and / or wherein the lid has at least one projection which extends circumferentially over the entire disc and which is formed complementary to the at least one formed in the first ring of the lower part and / or the third ring of the upper part groove.

Feeder system ( 1 ) according to one of claims 18 to 22, wherein the lid ( 6 ; 6 ' ) is integrally formed.

Feeder system ( 1 ) according to one of claims 18 to 23, wherein the lid ( 6 ; 6 ' ) a Williams Wedge ( 64 ), which on the same side of the disc ( 62 ) like the at least three projections ( 63 ) or the at least one groove ( 63 '' ) or the at least one projection is arranged; and / or wherein the lid has a Williams strip which is arranged on the same side of the disc as the at least three projections or the at least one groove or the at least one projection; and / or wherein the lid ( 6 ; 6 ' ) in a central area of the disc ( 62 ) a conical or frusto-conical depression ( 65 ), which on the same side of the disc ( 62 ) like the at least three projections ( 63 ) or the at least one groove ( 63 '' ) or the at least one projection is arranged.

Feeder system ( 1 ) according to one of claims 1 to 24, wherein at least one of the lower part ( 2 ; 2 ' ) and the at least one upper part ( 3 . 4 . 5 ; 3 ' ) and the lid ( 6 ; 6 ' ) is formed of an insulating material, of an exothermic material or of an insulating exothermic material; and / or at least one of the lower part ( 2 ; 2 ' ) and the at least one upper part ( 3 . 4 . 5 ; 3 ' ) and the lid ( 6 ; 6 ' ) from a mixture of low and high density refractory fillers selected from the group consisting of silica sand, olivine, aluminum silicate microballoons and fibers, chamotte, clay, pumice, pearlite, vermiculite, and binders.

Feeder system ( 1 ) according to one of claims 1 to 25, wherein the lower part ( 2 ; 2 ' ) has on the outside all in the form of a spherical cap, a paraboloid of revolution or a straight truncated cone; and / or wherein the top ( 3 . 4 ; 3 ' ) has on its outside overall the shape of a circular cylinder or a regular polygon.

Lower part for a feeder system for use in metal casting, in particular for a feeder system according to one of claims 1 to 26, the lower part having a first end, at which a feeder opening is formed, and having a second end opposite the first end, at which the lower part has the shape of a ring, wherein the shape of the ring is circular or oval or polygonal; and wherein on the lower part adjacent to the ring at least three mutually circumferentially spaced projections are formed, which extend relative to the associated ring both in the radial direction and in the axial direction.

Lower part ( 2 ' ) for a feeder system for use in metal casting, in particular for a feeder system according to one of claims 1 to 26, wherein the lower part ( 2 ' ) has a first end, at which a feed opening ( 21 ) is formed, and having a second end opposite the first end, on which the lower part ( 2 ' ) the shape of a ring ( 22 ), wherein the shape of the ring ( 22 ) is circular or oval or polygonal; and wherein the ring of the lower part has at least one groove which extends in the circumferential direction over the entire ring; and / or wherein the ring ( 22 ) of the lower part ( 2 ' ) at least one projection ( 23 ' ), which extends circumferentially over the entire ring ( 22 ).

Shell ( 3 . 4 . 5 ) for a feeder system ( 1 ) for use in metal casting, in particular for a feeder system ( 1 ) according to one of claims 1 to 26, wherein the upper part ( 3 . 4 . 5 ) at one end the shape of a first ring ( 31 . 41 . 51 ), wherein the shape of the first ring ( 31 . 41 . 51 ) is circular or oval or polygonal; and where at the top ( 3 . 4 . 5 ) adjacent to the first ring ( 31 . 41 . 51 ) at least three mutually circumferentially spaced projections ( 33 . 43 . 53 ) are formed, which opposite to the associated first ring ( 31 . 41 . 51 ) extend both in the radial direction and in the axial direction.

Shell ( 3 ' ) for a feeder system for use in metal casting, in particular for a feeder system according to one of claims 1 to 26, the upper part ( 3 ' ) at one end the shape of a first ring ( 31 ), wherein the shape of the first ring ( 31 ) is circular or oval or polygonal; and wherein the first ring ( 31 ) of the upper part ( 3 ' ) at least one groove ( 33 ' ) which extends circumferentially over the entire first ring; and / or wherein the first ring of the upper part has at least one projection which extends in the circumferential direction over the entire first ring.

Shell ( 3 . 4 ; 3 ' ) according to claim 29 or 30, wherein the upper part ( 3 . 4 ; 3 ' ) at its the first ring ( 31 . 41 ) end facing the shape of a second ring ( 32 . 42 ), wherein the shape of the second ring ( 32 . 42 ) is circular or oval or polygonal; and wherein the inner diameter of the first ring ( 31 . 41 ) of the upper part ( 3 ; 3 ' ) by less than 10% or at most 2% of the inner diameter of the second ring ( 32 . 42 ) deviates; and / or wherein the outer diameter of the first ring ( 31 . 41 ) of the upper part ( 3 ; 3 ' ) by less than 10% or at most 2% of the outer diameter of the second ring ( 32 . 42 ) of the upper part ( 3 ; 3 ' ) deviates.

The upper part of claim 31, wherein at least three spaced-apart projections are formed on the upper part adjacent to the second ring, which extend with respect to the associated second ring both in the radial direction and in the axial direction.

Shell ( 3 ' ) according to claim 31, wherein the second ring of the upper part has at least one groove which extends circumferentially over the entire second ring and the first ring of the upper part has at least one projection which is complementary to the at least one groove formed in the second ring of the upper part is shaped; or wherein the second ring ( 32 ) of the upper part ( 3 ' ) at least one projection ( 33 ' ), which extends in the circumferential direction over the entire second ring ( 32 ) and the first ring ( 31 ) of the upper part ( 3 ' ) at least one groove ( 33 '' ) which is complementary to the at least one in the second ring ( 32 ) of the upper part ( 3 ' ) trained advantage ( 33 ' ) is shaped.

The upper part according to claim 29 or 30, wherein the upper part ( 5 ) at its the first ring ( 51 ) end facing the shape of a disc ( 52 ), and wherein the peripheral line of the disc ( 52 ) is circular or oval or polygonal.