DE102015101290B3 - Fensterreinigungsroboter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fensterreinigungsroboter zum automatisierten Reinigen einer Fensteroberfläche (2). Erfindungsgemäß ist ein eine Mehrzahl von Kettensegmenten (7) aufweisender Kettenantrieb (5) zur Fortbewegung des Fensterreinigungsroboters (1) auf der Fensteroberfläche (2) und eine Abtraglippe (9) zum Abtragen von Schmutz und/oder Feuchtigkeit von der Fensteroberfläche (2) vorgesehen. Dabei sind die Kettensegmente (7) auf ihrer Außenseite mit einem trockenen Haftmaterial (19) versehen, das ein Anhaften des Fensterreinigungsroboters (1) auf der Fensteroberfläche ermöglicht. Auf diese Weise wird ein derartiger Fensterreinigungsroboter (1) bereitgestellt, der auf einfache und sichere Weise auf einer Fensteroberfläche (2) gehalten werden kann und gleichzeitig ein gutes Reinigen der Fensteroberfläche (2) gewährleistet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fensterreinigungsroboter zum automatisierten Reinigen einer Fensteroberfläche.
  • Aus der Praxis sind zum automatisierten Reinigen von Fensteroberflächen bereits verschiedene Fensterreinigungsroboter bekannt. Da die meisten Fenster typischerweise senkrecht zum Boden stehen, muss bei diesen Fensterreinigungsrobotern regelmäßig das Problem gelöst werden, den Roboter auf der Fensteroberfläche zu halten. Die bisher verfügbaren Fensterreinigungsroboter lösen dies im Wesentlichen auf zwei unterschiedliche Arten. Eine erste Lösung liegt darin, den Fensterreinigungsroboter mittels Magnetkraft auf der Fensteroberfläche zu fixieren. Dazu können z.B. zwei starke Magneten vorgesehen sein, die auf der Innenseite bzw. der Außenseite des Fensters angeordnet sind. Eine solche Vorrichtung geht aus der DE 10 2010 025 783 A1 hervor. Eine andere Lösung liegt in der Erzeugung eines Vakuums, so dass sich der Fensterreinigungsroboter praktisch an die Fensteroberfläche „ansaugen“ kann.
  • Diese Lösungen zum Halten eines Fensterreinigungsroboters auf einer Fensteroberfläche bedeuten beide einen hohen Energieaufwand. Darüber hinaus bieten beide Lösungen auch nur eine unzureichende Sicherung gegen einen Absturz des Fensterreinigungsroboters. Bei einer magnetischen Fixierung kommt es ganz wesentlich auf die Dicke des zu reinigenden Fensters an. Mit dem steigenden Trend zu immer dickeren Fenstern, z.B. mit Dreifach-Verglasung, müssen immer stärkere Magneten gewählt werden, um den Fensterreinigungsroboter auf der Fensteroberfläche zu halten. Ab einer bestimmten Dicke der Fenster ist dies praktisch nicht mehr mit Permanentmagneten zu verwirklichen, so dass Elektromagneten eingesetzt werden müssen. Dies hat zur Folge, dass zusätzliche Energie benötigt wird.
  • Um ein Vakuum zu erzeugen und einen Fensterreinigungsroboter auf diese Weise auf einer Fensteroberfläche zu halten, ist ein Gebläse einschließlich eines Motors erforderlich. Neben dem hohen Eigengewicht von Gebläse und Motor stellt sich hier auch das Problem eines hohen Energieverbrauchs und zusätzlich eines hohen Geräuschpegels.
  • Bei beiden Lösungen stellt sich auch die Frage der Sicherung des Fensterreinigungsroboters bei einem Stromausfall. Sofern ein Netzbetrieb des Fensterreinigungsroboters vorgesehen ist, könnte ein Reserveakku eingesetzt werden. Hierdurch wird das Problem jedoch nur zeitlich gelindert. Sobald der Akku leer ist, würde auch ein auf diese Weise abgesicherter Fensterreinigungsroboter abstürzen, wodurch er nicht nur beschädigt werden kann, sondern auch zur potentiellen Gefahr für Personen und Tiere wird.
  • Ausgehend davon ist es die Aufgabe der Erfindung, einen derartigen Fensterreinigungsroboter anzugeben, der auf einfache und sichere Weise auf einer Fensteroberfläche gehalten werden kann und gleichzeitig ein gutes Reinigen der Fensteroberfläche gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung liegt damit in einem Fensterreinigungsroboter zum automatisierten Reinigen einer Fensteroberfläche, mit einem eine Mehrzahl von Kettensegmenten aufweisenden Kettenantrieb zur Fortbewegung des Fensterreinigungsroboters auf der Fensteroberfläche und einer Abtraglippe zum Abtragen von Schmutz und/oder Feuchtigkeit von der Fensteroberfläche, wobei die Kettensegmente auf ihrer Außenseite mit einem trockenen Haftmaterial versehen sind, das ein Anhaften des Fensterreinigungsroboters auf der Fensteroberfläche ermöglicht.
  • Es ist somit ein wesentlicher Aspekt der Erfindung, dass der erfindungsgemäße Fensterreinigungsroboter mit einem derartigen Kettenantrieb versehen ist, der mit einem trockenen Haftmaterial beschichtete Kettensegmente aufweist. Das trockene Haftmaterial auf der Außenseite der Kettensegmente, also auf einer Seite, mit der der erfindungsgemäße Fensterreinigungsroboter auf eine zu reinigende Fensteroberfläche aufgesetzt werden kann, stellt damit die Haftkraft zur Verfügung, um den Fensterreinigungsroboter auf der Fensteroberfläche zu halten und ihn dort auch fortzubewegen.
  • Die Abtraglippe des erfindungsgemäßen Fensterreinigungsroboters ist dabei zum Abtragen von Anhaftungen auf der Fensteroberfläche vorgesehen. Dies kann zum einen Schmutz auf der Fensteroberfläche sein und/oder Feuchtigkeit, die z.B. aufgrund von Regen auf die Fensteroberfläche gekommen ist. Das Abtragen kann dabei auch ein Verschieben des Schmutzes bzw. der Feuchtigkeit beinhalten, z.B. zu einem Rand der Fensteroberfläche, ähnlich wie bei einer Abziehlippe.
  • Trockenes Haftmaterial, das ein Anhaften des Fensterreinigungsroboters auf der Fensteroberfläche ermöglicht, ist aus dem Stand der Technik gut bekannt. Als besonders geeignet hat sich hier ein Material herausgestellt, das von der Gottlieb Binder GmbH & Co. KG, Holzgerlingen, Bundesrepublik Deutschland, unter der Bezeichnung „Gecko® Nanoplast®“ angeboten und vertrieben wird. Dabei handelt es sich um eine Silikonfolie mit einer Dicke von etwa 0,34 mm und mikroskopischen Elementen auf der Haftseite. Die Anzahl der mikroskopischen Elementen beträgt etwa 29000 pro cm2. Diese Elemente haften auf allen glatten und ebenen Oberflächen, auch wenn diese feucht oder nass bzw. verschmutzt sind, also z.B. fettig oder seifig.
  • Die Funktion dieser Silikonfolie beruht auf Van-der-Waals-Kräften, so dass Adhäsionskräfte generiert werden, mit denen ein Gewicht von bis zu 100 g pro cm2 gehalten werden kann. Diese Haltekraft gilt für eine orthogonale Belastung. Durch eine Schereinwirkung kann das Material allerdings relativ leicht entfernt werden. Diese Hafteigenschaften des Materials kommen der Verwendung als Kettenantrieb insofern entgegen, als dass bei orthogonaler Belastung, also in der Mitte einer Antriebskette des Kettenantriebs, eine sehr starke Haftkraft zur Verfügung gestellt wird, um den Fensterreinigungsroboter auf der Fensteroberfläche zu halten. Bei einer Scherbelastung, also im Umlenkbereich der Antriebskette, lässt sich das Material relativ leicht lösen, so dass auch eine sichere Fortbewegung des erfindungsgemäßen Fensterreinigungsroboters auf der Fensteroberfläche gewährleistet ist.
  • Es versteht sich von selbst, dass das zuvor beschriebene Material nicht das einzige trockene Haftmaterial ist, mit dem die Erfindung ausgeführt werden kann. Grundsätzlich kommt jedes trockene Haftmaterial in Frage, mit dem eine derartige Haltekraft ausgeübt werden kann, die ein sicheres Anhaften des Fensterreinigungsroboters auf der Fensteroberfläche ermöglicht.
  • Grundsätzlich sind zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Fensterreinigungsroboters unterschiedliche Anordnungen des Kettenantriebs und der Abtraglippe zueinander möglich. So können der Kettenantrieb und die Abtraglippe in der vorgesehenen Fortbewegungsrichtung des Fensterreinigungsroboters im Betrieb gesehen z.B. seitlich versetzt zueinander angeordnet sein. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass der Kettenantrieb und die Abtraglippe, in der vorgesehenen Fortbewegungsrichtung des Fensterreinigungsroboters gesehen, hintereinander angeordnet sind. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die mit dem trockenen Haftmaterial versehenen Kettensegmente des Kettenantriebs immer auf einen derartigen Bereich der Fensteroberfläche treffen, über den der Fensterreinigungsroboter zuvor schon mit der Abtraglippe gefahren ist. Damit treffen die Kettensegmente also immer auf bereits gereinigte Bereiche der Fensteroberfläche, was einem Verschmutzen der mit dem trockenen Haftmaterial versehenen Kettensegmente entgegenwirkt. Dies gewährleistet ein gutes Anhaften des Fensterreinigungsroboters auf der Fensteroberfläche für eine lange Zeit.
  • Als Kettenantrieb kann ein einfacher Kettenantrieb mit einer Mehrzahl von Kettensegmenten, die zusammen die Antriebskette bilden, und zwei Antriebsrädern sein, die vorzugsweise, ebenfalls in Fortbewegungsrichtung des Fensterreinigungsroboters gesehen, am Anfang und am Ende des Kettenantriebs angeordnet sind. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist jedoch ein Kettenspanner zum Spannen der von den Kettensegmenten gebildeten Antriebskette vorgesehen. Mit einem derartigen Kettenspanner kann immer eine vorbestimmte Mindestspannung der Antriebskette gewährleistet werden, womit eine effektive Kraftübertragung von der Antriebskette auf die restlichen Bestandteile des Fensterreinigungsroboters zur Fortbewegung des Roboters auf der Fensteroberfläche sichergestellt werden kann. Ganz besonders bevorzugt ist in diesem Zusammenhang, dass der Kettenspanner auf der der Seite mit der Abtraglippe gegenüberliegenden Seite des Fensterreinigungsroboters angeordnet ist. Auf diese Weise wird es ermöglicht, dass der Kettenspanner durch eine Bewegung senkrecht zu seiner vorgesehenen Fortbewegungsrichtung die Kette in einem vorbestimmten Spannungszustand hält, ohne dass es dabei zu einer Behinderung des Antriebs des Fensterreinigungsroboters oder der Reinigungsfunktion kommt.
  • Grundsätzlich kann es ausreichend sein, dass der Fensterreinigungsroboter zum Reinigen der Fensteroberfläche mit der Abtraglippe versehen ist. Mit dieser kann auf der Fensteroberfläche anhaftender Schmutz bzw. darauf anhaftende Feuchtigkeit abgetragen werden, z.B. zu einer Seite des Fensters hin verschoben werden. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist jedoch eine Befeuchtungseinrichtung zur Befeuchtung der Fensteroberfläche vorgesehen. Eine derartige in den Fensterreinigungsroboter integrierte Befeuchtungseinrichtung hat den Vorteil, dass der Fensterreinigungsroboter nicht darauf angewiesen ist, dass das zu reinigende Fenster auf andere Weise befeuchtet worden ist, z.B. aufgrund von Regen oder aufgrund einer separaten von einem Benutzer des Fensterreinigungsroboters aufgebrachten Befeuchtung der Fensteroberfläche. Während Schmutz, wie Staub, grundsätzlich auch ohne Befeuchtung von der Fensteroberfläche entfernbar wäre, ist eine Befeuchtung der Fensteroberfläche bevorzugt, da auf diese Weise der Schmutz angelöst und besser abgetragen werden kann und darüber hinaus einem Verkratzen der Fensteroberfläche beim Reinigen entgegengewirkt wird. In diesem Zusammenhang ist es ganz besonders bevorzugt, dass die Befeuchtungsvorrichtung, in der vorgesehenen Fortbewegungsrichtung des Fensterreinigungsroboters im Betrieb gesehen, vor der Abtraglippe vorgesehen ist.
  • Wie zuvor schon ausgeführt, kann auf der Fensteroberfläche anhaftender Schmutz bzw. darauf anhaftende Feuchtigkeit mit der Abtraglippe einfach verschoben werden, so dass, ähnlich wie bei einem Reinigen eines Fensters mit einer Abziehlippe von Hand, Schmutz und Feuchtigkeit, die mittels der Abtraglippe an den unteren Rand des Fensters gebracht worden sind, von dort einfach abtropfen können. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass der Fensterreinigungsroboter eine Absaugeinrichtung zum Absaugen von Feuchtigkeit von der Fensteroberfläche aufweist. Auf diese Weise werden der abgetragene Schmutz bzw. die abgetragene Feuchtigkeit direkt entsorgt, so dass insbesondere auch eine Verschmutzung des Bereiches unter dem zu reinigenden Fenster weitestgehend vermieden werden kann. In diesem Zusammenhang ist es besonders bevorzugt, dass die Absaugeinrichtung im Bereich der Abtraglippe angeordnet ist. Je kürzer nämlich der Weg zwischen der Abtraglippe und der Absaugeinrichtung ist, um so geringer ist die Gefahr, dass abgetragener Schmutz bzw. abgetragene Feuchtigkeit auf dem Weg zwischen Abtraglippe und Absaugeinrichtung anderweitig verteilt werden und gegebenenfalls wenigstens teilweise auf der zu reinigenden Fensteroberfläche verbleibt.
  • Grundsätzlich können die Kettensegmente der Antriebskette direkt mit dem trockenen Haftmaterial versehen sein. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Kettensegmente jedoch mit einer elastisch verformbaren Beschichtung beschichtet, die dann ihrerseits mit dem trockenen Haftmaterial beschichtet ist. Vorzugsweise weist die elastisch verformbare Beschichtung dabei ein Elastomer auf, wie Kautschuk oder thermoplastisches Polyurethan. Vorzugsweise bestehen die Kettensegmente aus einem Hartmaterial, vorzugsweise aus einem Hartkunststoff, wie Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS). Ganz besonders bevorzugt ist dabei, dass die elastisch verformbare Beschichtung auf dem Hartmaterial der Kettensegmente aufgeklebt ist. Auch die Verbindung zwischen der elastisch verformbaren Beschichtung und dem trockenen Haftmaterial ist vorzugsweise mittels einer Verklebung verwirklicht.
  • Grundsätzlich ist ein Netzbetrieb des Fensterreinigungsroboters möglich. Zum Betrieb des Fensterreinigungsroboters ist dieser dazu also mittels eines Netzkabels an eine Steckdose angeschlossen. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Fensterreinigungsroboter jedoch einen elektrischen Energiespeicher auf. Dieser elektrische Energiespeicher kann grundsätzlich über das Stromnetz aufgeladen werden. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Fensterreinigungsroboter jedoch auch ein Photovoltaik-Modul auf. Auf diese Weise kann der Energiespeicher mittels Solarenergie geladen werden, so dass der Fensterreinigungsroboter gemäß dieser bevorzugten Weiterbildung der Erfindung grundsätzlich autark agieren kann. Insbesondere ist kein Aufladen über das Stromnetz und damit kein Kabel erforderlich.
  • Weiterhin ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung der Fensterreinigungsroboter mit einem Regensensor versehen. Dies ermöglicht es, den Fensterreinigungsroboter auf der Außenseite eines Fensters zu positionieren und in automatisierter Weise immer dann einen Reinigungsvorgang zu initiieren, wenn mittels des Regensensors die Beaufschlagung der Außenseite des Fensters mit Feuchtigkeit detektiert worden ist. In diesem Zusammenhang ist ganz besonders bevorzugt eine derartige Ausgestaltung des Fensterreinigungsroboters vorgesehen, gemäß der der Fensterreinigungsroboter zum Reinigen der Fensteroberfläche lediglich die Abtraglippe aufweist, vorzugsweise jedoch weder eine Befeuchtungseinrichtung noch eine Absaugeinrichtung.
  • Die Funktion dieses Fensterreinigungsroboters ist dann derart, dass immer, wenn die Beaufschlagung der zu reinigenden Fensteroberfläche mit Feuchtigkeit mittels des Regensensors detektiert worden ist, der Fensterreinigungsroboter die Fläche des zu reinigenden Fensters abfährt, und zwar vorzugsweise mäanderförmig von oben nach unten. Dabei schiebt der Fensterreinigungsroboter die auf die Fensteroberfläche aufgebrachte Feuchtigkeit zusammen mit dem dortigen Schmutz vor sich her, ähnlich wie Schnee bei einer Schneeraupe, so dass Schmutz und Feuchtigkeit letztlich an den unteren Rand des Fensters gelangen. Auf diese Weise ist eine Reinigung des Fensters nach jedem Regenschauer möglich, so dass unmittelbar nach jedem Regen wieder ein sauberes Fenster zur Verfügung steht. Diese Ausgestaltung des Fensterreinigungsroboters ist ganz besonders bevorzugt in Kombination mit einem elektrischen Energiespeicher im Fensterreinigungsroboter, wie einem Akkumulator, der vorzugsweise von einem ebenfalls in dem Fensterreinigungsroboter vorgesehenen Photovoltaik-Modul aufladbar ist.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum automatisierten Reinigen einer Fensteroberfläche mit einem Fensterreinigungsroboter, wie zuvor beschrieben, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenantrieb und die Abtraglippe hintereinander angeordnet sind und der Fensterreinigungsroboter derart über die Fensteroberfläche bewegt wird, dass ein zu reinigender Bereich der Fensteroberfläche zuerst von einem Kettensegment des Kettenantriebs und danach von der Abtraglippe beaufschlagt wird. Dies hat den oben beschriebenen Vorteil, dass die mit dem trockenen Haftmaterial versehenen Kettensegmente des Kettenantriebs immer auf einen derartigen Bereich der Fensteroberfläche treffen, über den der Fensterreinigungsroboter zuvor schon gefahren ist. Damit treffen die Kettensegmente also immer auf bereits von der Abtraglippe überstrichene und damit gereinigte Bereiche der Fensteroberfläche, was ein Verschmutzen der mit dem trockenen Haftmaterial versehenen Kettensegmente weitgehend verhindern kann. Dies gewährleistet ein gutes Anhaften des Fensterreinigungsroboters auf der Fensteroberfläche über einen langen Zeitraum hinweg.
  • Im Übrigen ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Fensterreinigungsroboter vom oberen Rand des Fensters aus mäanderförmig nach unten bewegt wird, wobei ganz besonders bevorzugt nach Abschluss des automatisierten Reinigens am unteren Rand des Fensters der Fensterreinigungsroboter dort geparkt wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 schematisch einen Fensterreinigungsroboter gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 schematisch einen Fensterreinigungsroboter gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 3 schematisch den Reinigungsweg eines Fensterreinigungsroboters gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung auf einem zu reinigenden Fenster und
  • 4 schematisch ein Kettensegment der Antriebskette des Kettenantriebs gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt.
  • Aus 1 ist schematisch ein Fensterreinigungsroboter 1 in seinem auf eine Fensteroberfläche 2 eines zu reinigenden Fensters 3 aufgesetzten Zustand ersichtlich. Der Fensterreinigungsroboter 1 weist einen Grundkörper 4 auf, der die restlichen Komponenten des Fensterreinigungsroboters 1 trägt. Innerhalb des Grundkörpers 4 ist ein Kettenantrieb 5 vorgesehen, der eine Antriebskette 6 mit einer Mehrzahl von Kettensegmenten 7 aufweist. Ebenfalls Bestandteil des Kettenantriebs 5 sind zwei Antriebsräder 8, die den vorderen sowie den hinteren Umlenkbereich der Antriebskette 6 definieren.
  • Weiterhin weist der Fensterreinigungsroboter 1 gemäß dem vorliegend beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Abtraglippe 9 aus Gummi zum Abtragen von Schmutz und/oder Feuchtigkeit von der Fensteroberfläche 2 auf. Unmittelbar benachbart zur Abtraglippe 9 ist die Absaugöffnung 10 einer Absaugeinrichtung 11 angeordnet. Das mittels der Absaugeinrichtung 11 abgesaugte Material wird innerhalb des Fensterreinigungsroboters 1 in einem Sammelbehälter 12 gesammelt. Zur Befeuchtung der Fensteroberfläche 2 ist außerdem eine Befeuchtungseinrichtung 13 vorgesehen, mit der in einem Tank 14 bereitgestelltes Befeuchtungsmittel, vorliegend Wasser mit einem Reinigungszusatz, auf die Fensteroberfläche 2 aufgebracht werden kann. Die Steuerung des Fensterreinigungsroboters 1 erfolgt über eine zentrale Steuereinheit 15, die auch einen nicht weiter dargestellten rotierenden Infrarotsensor zur Navigation aufweist.
  • Außerdem ist ein Kettenspanner 16 vorgesehen, mit dem die Antriebskette 6 des Kettenantriebs 5 gespannt und damit in einem vorbestimmten Mindestspannungszustand gehalten werden kann. Der Kettenspanner 16 ist senkrecht zu der an ihm vorbeigeführten Antriebskette 6 verfahrbar und stützt sich dabei gegen den Grundkörper 4 des Fensterreinigungsroboters 1 ab. Auf diese Weise kann der von der Antriebskette 6 zurückzulegende Weg verlängert werden, wodurch die Spannung der Antriebskette 6 steigt.
  • Der Fensterreinigungsroboter 1 gemäß dem vorliegend beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist nun derartige Kettensegmente 7 der Antriebskette 6 des Kettenantriebs 5 auf, wie schematisch in 4 gezeigt. Das dort schematisch im Schnitt dargestellte Kettensegment 7 weist ein Grundelement 17 aus dem Kunststoff ABS auf. Darauf aufgeklebt ist ein Elastomer 18, nämlich thermoplastisches Polyurethan. Auf der nach außen zeigenden Seite des Elastomers 18 ist schließlich ein trockenes Haftmaterial 19 aufgebracht, und zwar ebenfalls durch Verklebung. Bei dem trockenen Haftmaterial 19 handelt es sich vorliegend um eine Folie, die von dem Unternehmen Gottlieb Binder GmbH & Co. KG unter der Bezeichnung „Gecko® Nanoplast®“ angeboten und vertrieben wird. Dabei handelt es sich um Silikonfolie mit einer Dicke von etwa 0,34 mm und mikroskopischen Elementen auf der freien Seite zur Befestigung auf der Fensteroberfläche 2 des Fensters 3 mittels Adhäsionskräften.
  • Im Bereich orthogonaler Belastungen, also in der Mitte des Kettenantriebs 5 zwischen den beiden Antriebsrädern 8, kann mit Hilfe dieser Silikonfolie eine Haftung erzielt werden, mit der pro cm2 ein Gewicht 100 g gehalten werden kann. Bei einer Breite der Kettenelemente 7 der Antriebskette 6 von 5 cm und einer effektiven Länge der Antriebskette 6 zwischen den beiden Antriebsrädern 8 von 20 cm kann damit bereits eine Haftung erzielt werden, mit der insgesamt 10 kg gehalten werden können. Dies ist für den vorliegend beschriebenen Fensterreinigungsroboter 1 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ohne Weiteres ausreichend, und zwar selbst im vollständig gefüllten Zustand des Tanks 14 bzw. des Sammelbehälters 12.
  • Während der zuvor beschriebene Fensterreinigungsroboter 1 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Befeuchtungseinrichtung 13 und einer Absaugeinrichtung 11 versehen ist und damit insbesondere auch zur Reinigung von Fensteroberflächen 2 geeignet ist, die die Innenseite eines Fensters 3 eines Gebäudes darstellen und damit durch Wettereinflüsse nicht befeuchtet werden, so dass eine separate Befeuchtung erforderlich bzw. zum Reinigen zumindest hilfreich ist, zeigt 2 einen Fensterreinigungsroboter 1’, der weder eine Befeuchtungseinrichtung noch eine Absaugeinrichtung aufweist und zur Reinigung der Fensteroberfläche 2 des Fensters 3 lediglich eine Abtraglippe 9 aus Gummi aufweist. Die sonstigen Komponenten des Fensterreinigungsroboter 1’ gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind im wesentlichen gleich wie beim Fensterreinigungsroboter 1 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Abtraglippe 9 des Fensterreinigungsroboters 1’ gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist jedoch wesentlich größer ausgebildet als bei dem Fensterreinigungsroboter 1 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dies hat seinen Grund darin, dass der Fensterreinigungsroboter 1’ gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung für folgenden Reinigungseinsatz gedacht ist:
    Während, verglichen mit dem Fensterreinigungsroboter 1 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, der Fensterreinigungsroboter 1’ gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung keine Befeuchtungseinrichtung und keine Absaugeinrichtung aufweist, ist der Fensterreinigungsroboter 1’ gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zusätzlich mit zwei Photovoltaikmodulen 20, einem elektrischen Energiespeicher 21 und einem Regensensor 22 versehen. Der elektrische Energiespeicher 21 in Form eines Akkumulators kann mittels des elektrischen Stromes geladen werden, der von den beiden Photovoltaikmodulen 20 erzeugt wird. Auf diese Weise ist ein Einsatz des Fensterreinigungsroboters 1’ aus 2 in einer derartigen Form möglich, dass dieser permanent auf der außenseitigen Fensteroberfläche 2 eines Fensters 3 angeordnet bleibt, wobei er nach jedem Regenschauer einen Reinigungsvorgang zur Reinigung der Fensteroberfläche 2 durchführt.
  • Mittels des Regensensors 22 erfasst der Fensterreinigungsroboter 1’ nämlich wenn es regnet und insbesondere auch wenn ein Regenschauer beendet ist, so dass er nach der Beendigung eines Regenschauers die Fensteroberfläche 2 des Fensters 3 in der aus 3 ersichtlichen Weise abfährt. Konkret beginnt der Fensterreinigungsroboter 1’ nämlich am oberen Rand des Fensters 3 mit seiner Fortbewegung auf der Fensteroberfläche 2 und fährt dann mäanderförmig, wie durch die in 3 gezeigte Linie sowie die Pfeile dargestellt, nach unten. Dabei schiebt der Fensterreinigungsroboter 1’ aufgrund seiner großen Abtraglippe 9 die durch den Regen auf die Fensteroberfläche 2 aufgebrachte Feuchtigkeit sowie darin gelösten Schmutz vor sich her, ähnlich wie beim manuellen Reinigen einer Fensteroberfläche 2 mit einer Abziehlippe. Der vor der Abtraglippe 9 gesammelte Schmutz sowie die gesammelte Feuchtigkeit werden auf diese Weise an den unteren Rand des Fensters 3 gebracht, so dass das gesammelte Material von dort vom Fenster 3 abtropfen kann. Auf diese Weise wird eine automatisierte Reinigung nach jedem Regenschauer ermöglicht, so dass praktisch zu jeder Zeit ein sauberes Fenster vorliegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1'
    Fensterreinigungsroboter
    2
    Fensteroberfläche
    3
    Fenster
    4
    Grundkörper
    5
    Kettenantrieb
    6
    Antriebskette
    7
    Kettensegmente
    8
    Antriebsräder
    9
    Abtraglippe
    10
    Absaugöffnung
    11
    Absaugeinrichtung
    12
    Sammelbehälter
    13
    Befeuchtungseinrichtung
    14
    Tank
    15
    zentrale Steuereinheit
    16
    Kettenspanner
    17
    Grundelement
    18
    Elastomer
    19
    trockenes Haftmaterial
    20
    Photovoltaik-Module
    21
    elektrischer Energiespeicher
    22
    Regensensor

Claims (11)

  1. Fensterreinigungsroboter zum automatisierten Reinigen einer Fensteroberfläche (2), mit einem eine Mehrzahl von Kettensegmenten (7) aufweisenden Kettenantrieb (5) zur Fortbewegung des Fensterreinigungsroboters auf der Fensteroberfläche (2) und einer Abtraglippe (9) zum Abtragen von Schmutz und/oder Feuchtigkeit von der Fensteroberfläche (2), wobei die Kettensegmente (7) auf ihrer Außenseite mit einem trockenen Haftmaterial (19) versehen sind, das ein Anhaften des Fensterreinigungsroboters auf der Fensteroberfläche (2) ermöglicht.
  2. Fensterreinigungsroboter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenantrieb (5) und die Abtraglippe (9), in der vorgesehenen Fortbewegungsrichtung des Fensterreinigungsroboters gesehen, hintereinander angeordnet sind.
  3. Fensterreinigungsroboter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kettenspanner (16) zum Spannen einer von den Kettensegmenten (7) gebildeten Antriebskette (6) vorgesehen ist.
  4. Fensterreinigungsroboter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Befeuchtungseinrichtung (13) zur Befeuchtung der Fensteroberfläche (2) vorgesehen ist.
  5. Fensterreinigungsroboter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Absaugeinrichtung (11) zum Absaugen von Feuchtigkeit von der Fensteroberfläche (2) vorgesehen ist.
  6. Fensterreinigungsroboter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettensegmente (7) eine elastisch verformbare Beschichtung aufweisen, die ihrerseits mit dem trockenen Haftmaterial (19) beschichtet ist.
  7. Fensterreinigungsroboter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein derartiges trockenes Haftmaterial (19) vorgesehen ist, dessen Anhaften auf der Fensteroberfläche (2) auf Van-der-Waals-Kräften beruht.
  8. Fensterreinigungsroboter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das trockene Haftmaterial (19) eine Vielzahl von mikroskopischen Silikonhärchen aufweist.
  9. Verfahren zum automatischen Reinigen einer Fensteroberfläche (2) mit einem Fensterreinigungsroboter (1) gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenantrieb (5) und die Abtraglippe (9) hintereinander angeordnet sind und der Fensterreinigungsroboter (1) derart über die Fensteroberfläche (2) bewegt wird, dass ein zu reinigender Bereich der Fensteroberfläche (2) zuerst von einem Kettensegment (7) des Kettenantriebs (5) und danach von der Abtraglippe (9) beaufschlagt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fensterreinigungsroboter (1) vom oberen Rand des Fensters aus mäanderförmig nach unten bewegt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Fensterreinigungsroboter (1) nach Abschluss des automatisierten Reinigens am unteren Rand des Fensters (3) automatisch geparkt wird.
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