DE102015101101B3 - Antriebseinrichtung zum Verstellen mindestens zweier Vorrichtungen - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Antriebseinrichtung (10) zum Verstellen mindestens zweier Vorrichtungen mittels einer Antriebseinheit (12) beschrieben, wobei die Antriebseinrichtung (10) eine Antriebseinheit (12), ein Führungselement, eine Übertragungseinheit (16) und eine Kulissenanordnung (18) mit mehreren Führungsbahnen (20) aufweist. Die Übertragungseinheit (16) ist mit der Antriebseinheit (12) und mit dem Führungselement gekoppelt, wobei die Führungsbahnen (20) miteinander verbunden sind und Abschnitte mit Öffnungen aufweisen, in denen Verschiebeglieder eines ersten Verschiebeelements und eines zweiten Verschiebeelements verschiebbar aufgenommen sind. Das Führungselement kann entlang den Führungsbahnen (20) gegen die Kraft einer ersten Federeinrichtung verschoben werden, wobei das erste Verschiebeelement mit einer ersten Vorrichtung und das zweite Verschiebeelement mit einer zweiten Vorrichtung gekoppelt sind.

Description

  • Es wird eine Antriebseinrichtung zum Verstellen mindestens zweier Vorrichtungen mittels einer Antriebseinheit beschrieben.
  • Antriebseinrichtungen weisen in der Regel einen Elektromotor auf, der zum Verstellen einer Vorrichtung ausgebildet ist. Insbesondere ist für jede Art der Bewegung (beispielweise Drehbewegung oder longitudinales Verschieben über Übertragungselemente) jeweils ein Elektromotor vorgesehen. Daher ist bei Einrichtungen, die eine Vielzahl von Einstell- und Verstellmöglichkeiten aufweisen, ebenso eine Vielzahl von Elektromotoren vorgesehen. Dies wirkt sich sowohl negativ auf die Kosten als auch negativ auf den benötigten Bauraum aus.
  • Diese Probleme bestehen bei einer Vielzahl von Einrichtungen, die für verschiedene Aufgabengebiete verwendet werden. So weisen beispielsweise Luftausströmer für Kraftfahrzeuge zum Verstellen von Vertikallamellen, Horizontallamellen und einer Schließklappe mindestens drei Elektromotoren auf, welche die Bewegung der Vertikallamellen, der Horizontallamellen und der Verschließklappe ausführen. Die Kosten für derartige Luftausströmer sind auf Grund der Anzahl der Elektromotoren sehr hoch. Ferner benötigen die Elektromotoren, welche oftmals ein Getriebe aufweisen, zusätzlichen Bauraum zur Aufnahme der Elektromotoren. Die Elektromotoren weisen zudem ein bestimmtes Gewicht auf, so dass bei drei Elektromotoren das Gewicht für einen Luftausströmer deutlich ansteigt. Im Hinblick auf eine Gewichtsreduzierung, eine Kosteneinsparung und den geringen zur Verfügung stehenden Bauraum wäre es vorteilhaft, die Funktionen beispielsweise eines Luftausströmers durch eine reduzierte Anzahl von Elektromotoren auszuführen.
  • DE 10 2012 104 722 A1 offenbart einen kombinierten Stellantrieb zum Verschließen und Öffnen und zum Verschwenken von Horizontallamellen und Vertikallamellen eines Luftausströmers. Die jeweils in einer Luftdurchströmungsöffnung angeordneten Horizontal- oder Vertikallamellen stehen über mindestens eine Koppelstange in Wirkverbindung miteinander, die winklig zueinander und mindestens verschiebbar angeordnet und über eine Folgemechanik an den winklig zueinander stehenden Enden miteinander derart verbunden sind, dass eine Bewegungstransformation der Schiebebewegung einer Koppelstange auf die mindestens eine andere Koppelstange erfolgt, wobei die Koppelstangen mit Lagerausnehmungen drehbar auf Lagerzapfen an den Stirnflächen oder an je einer Schmalseite der Vertikallamellen oder der Horizontallamellen in Längsrichtung verlaufend aufgreifen.
  • DE 199 28 834 A1 offenbart eine Stellvorrichtung für wenigstens drei Klappen einer Lüftungsanlage eines Kraftfahrzeuges mit einer Kurvenscheibe, die wenigstens zwei jeweils eine Steuerkurve bildende Führungen aufweist, zur Führung von Betätigungshebeln für die Klappen, wobei die Betätigungshebel über Führungszapfen in der jeweiligen Führung geführt sind, wobei die Steuerkurven auf derselben Seite der Kurvenscheibe angeordnet sind und sich kreuzen. Im Kreuzungsbereich wird einer der Hebel über einen zweiten, nur dort in einer Hilfsführung zum Einsatz kommenden Führungszapfen geführt.
  • DE 10 2011 055 394 A1 offenbart eine Luftklappenanordnung zur Steuerung eines Kühlluftstroms in einen Motorraum eines Fahrzeugs, umfassend eine erste Lufteinlassöffnung, der ein erstes Klappenelement zugeordnet ist, eine zweite Lufteinlassöffnung, der ein zweites Klappenelement zugeordnet ist, und eine Antriebsvorrichtung zum Bewegen des ersten Klappenelements und des zweiten Klappenelements. Bei der Luftklappenanordnung ist ein um eine Schwenkachse schwenkbar gelagertes Betätigungselement vorgesehen, das zum Bewegen des ersten Klappenelements und des zweiten Klappenelements durch die Antriebsvorrichtung in eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse versetzbar ist und über ein erstes Hebelgetriebe mit dem ersten Klappenelement und über ein zweites Hebelgetriebe mit dem zweiten Klappenelement verbunden ist, wobei das Betätigungselement ausgebildet ist, das erste Klappenelement und das zweite Klappenelement in nicht-synchroner Weise zu bewegen.
  • DE 29 52 030 B1 offenbart eine Vorrichtung zum Verstellen eines Fahrzeugsitzes in zwei Bewegungsrichtungen, mit einer Betätigungseinrichtung, über die der Antrieb verschiedenen Bewegungsrichtungen zugeordneter Antriebselemente steuerbar ist und die Betätigungseinrichtung ein Steuerteil und einen Schwenkarm aufweist, welche durch eine Kulissenführung in Wirkverbindung stehen. Die Vorrichtung umfasst ein antreibbares Sonnenrad und ein über das Steuerteil derart bewegbares Planetenrad, dass es wahlweise in Eingriff mit verschiedene Bewegungsrichtungen des Gegenstandes ermöglichenden Antriebselementen gelangt.
  • DE 101 21 908 B4 offenbart beispielsweise eine Belüftungsvorrichtung, insbesondere in Verbindung mit einer Fahrzeug-Heizungs- oder Klimaanlage zum Verstellen von Horizontallamellen und Vertikallamellen sowie einer Luftmengensteuereinrichtung. Diese Komponenten sind durch einen elektrischen Antrieb betätigbar, der eine kompakte Baueinheit darstellt. Der elektrische Antrieb wird beispielsweise über einen Mehrwellenmotor gebildet. Alternativ dazu können auch drei separate Elektromotoren zu einer Einheit zusammengefasst sein.
  • Bei der in der DE 101 21 908 B4 offenbarten Belüftungsvorrichtung werden die Funktionen des Verstellens der Lamellen und einer Lüftungsklappe über drei separate Antriebswellen des Mehrwellenmotors oder dreier zusammengefasster Elektromotoren realisiert. Es ist mit der in DE 101 21 908 B4 offenbarten Belüftungsvorrichtung nicht möglich, über eine einzelne Antriebswelle beispielsweise das Verschwenken der Horizontallamellen, der Vertikallamellen und einer Lüftungsklappe zu realisieren. Darüber hinaus weist die kompakte Baueinheit von DE 101 21 908 B4 gegenüber einem Elektromotor mit einer einzigen Antriebswelle ein höheres Gewicht auf, da beispielsweise drei Stator- und drei Rotorteile vorhanden sind. Ein herkömmlicher Elektromotor weist demgegenüber nur einen Rotor und einen Stator auf.
  • Es ist daher Aufgabe, die Nachteile des Stands der Technik zu beheben und eine Antriebseinrichtung anzugeben, die mittels einer Antriebseinheit mehrere Vorrichtungen steuern kann.
  • Die Aufgabe wird durch eine Antriebseinrichtung mit den in Anspruch 1 angegebenen technischen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben.
  • Eine Antriebseinrichtung zum Verstellen mindestens zweier Vorrichtungen mittels einer Antriebseinheit, welche die vorstehend genannte Aufgabe löst, weist eine Antriebseinheit, ein Führungselement, eine Übertragungseinheit und eine Kulissenanordnung mit mehreren Führungsbahnen auf, wobei
    • – die Übertragungseinheit mit der Antriebseinheit und mit dem Führungselement gekoppelt ist,
    • – die Führungsbahnen miteinander verbunden sind und Abschnitte mit Öffnungen aufweisen,
    • – in einer ersten Öffnung ein erstes Verschiebeglied eines ersten Verschiebeelements und in einer zweiten Öffnung ein zweites Verschiebeglied eines zweiten Verschiebeelements verschiebbar aufgenommen sind,
    • – das Führungselement entlang den Führungsbahnen gegen die Kraft einer ersten Federeinrichtung verschiebbar ist, und
    • – das erste Verschiebeelement mit einer ersten Vorrichtung und das zweite Verschiebeelement mit einer zweiten Vorrichtung gekoppelt sind.
  • Über die Antriebseinrichtung wird ein Verstellen mindestens zweier Vorrichtungen mittels einer einzigen Antriebseinheit ermöglicht, wobei das Führungselement in einer Kulissenanordnung verlagert wird. Die Kulissenanordnung weist mehrere Führungsbahnen auf, wobei in den Führungsbahnen Verschiebeglieder eines ersten Verschiebeelements und mindestens eines zweiten Verschiebeelements gelagert sind, so dass durch ein Verschieben der Verschiebeglieder über das Führungselement das erste und zweite Verschiebeelement, die mit den Verschiebegliedern gekoppelt sind, verlagert werden. Die Führungsbahnen sind jeweils so angeordnet, dass ein getrenntes Verstellen mindestens zweier Vorrichtungen möglich ist. Sind das erste Verschiebeelement und das zweite Verschiebeelement über weitere Einrichtungen zumindest abschnittsweise und temporär koppelbar (durch bestimmte Ausgestaltungen), so kann auch ein gemeinsames Verstellen der mindestens zwei Vorrichtungen gemeinsam erfolgen. In Abhängigkeit der Ausbildung der Kulissenanordnung sowie der Führungsbahnen und dem Vorsehen weiterer Verschiebeelemente (drittes, viertes und weitere), können auch mehrere Vorrichtungen über eine einzelne Antriebseinheit, beispielsweise einen Elektromotor mit einer einzigen Antriebswelle bzw. einem einzigen Rotor, gesteuert werden.
  • Eine derartige Antriebseinrichtung bietet gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Einrichtungen Vorteile im Hinblick auf den benötigten Bauraum, das Gewicht der Einrichtung sowie den dadurch entstehenden Kosten.
  • Bei der Antriebseinrichtung wird das Führungselement, welches beispielsweise direkt mit der Übertragungseinheit gekoppelt ist, gegen die Kraft der ersten Federeinrichtung innerhalb der Führungsbahnen geführt und in Abhängigkeit der ausgegebenen Drehbewegung (eines als Antriebseinheit ausgebildeten Elektromotors) geführt. Beispielsweise kann die Übertragungseinheit einen Führungsstift oder ein anderweitig ausgebildetes Führungselement (Kugel, etc.) in den Führungsbahnen führen. Die erste Federeinrichtung stellt hierbei sicher, dass das Führungselement in einer bestimmten Vorzugsrichtung entlang und mindestens abschnittsweise innerhalb der Führungen bewegt wird. Die Antriebseinheit, welche beispielsweise als Elektromotor ausgebildet ist, führt daher ein Verdrehen im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn um definierte Winkel aus, wobei hierüber auch – in Ausbildung der Führungsbahnen – ein Vor- und Zurückfahren innerhalb von Führungsbahnen oder Führungsbahnenabschnitten möglich ist. Die Verschiebeglieder ragen durch die Öffnungen in die Führungsbahnen, so dass das Führungselement durch ein Drücken gegen die Verschiebeglieder ein Verschieben des ersten Verschiebeelements und mindestens eines zweiten Verschiebeelements bewirkt.
  • Hierzu können in weiteren Ausführungsformen in einer dritten Öffnung ein drittes Verschiebeglied des ersten Verschiebeelements und in einer vierten Öffnung ein viertes Verschiebeglied des zweiten Verschiebeelements verschiebbar aufgenommen sein. Dadurch können das erste und das zweite Verschiebeelement einfach verschoben werden. Bspw. wird über das erste Verschiebeglied das erste Verschiebeelement in einer ersten Richtung verschoben und über das dritte Verschiebeglied das erste Verschiebeelement in eine zweite, der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung verschoben. Analog erfolgt über das zweite Verschiebeglied und das vierte Verschiebeglied ein Verschieben des zweiten Verschiebeelements. Die Anzahl der Öffnungen und der darin gelagerten Verschiebeglieder vergrößert auch die Verstellmöglichkeiten im Hinblick auf die Anzahl der Vorrichtungen und die Verstellmöglichkeiten der Vorrichtungen. Hierbei sind entsprechend mehrere Führungsbahnen vorgesehen.
  • Die Antriebseinrichtung kann weiter einen Schlitten aufweisen, der entlang der Kulissenanordnung verfahrbar ist und eine Führungsöffnung aufweist, in und entlang der das Führungselement verschiebbar ist, wobei die Übertragungseinheit mit dem Schlitten verbunden ist. Der Schlitten dient dazu, eine Bewegung der Übertragungseinheit in eine longitudinale Bewegung entlang der Führungsöffnung sicherzustellen. Die Kulissenanordnung weist dazu eine entsprechende Ausgestaltung auf, so dass der Schlitten über die Führungsbahnen verfahrbar und lediglich ein Verfahren in einer bestimmten longitudinalen Richtung, vorzugsweise orthogonal zur Längsrichtung der Führungsöffnung, wobei die Führungsöffnung als Langloch oder Schlitz ausgebildet ist, möglich ist. Der Schlitten kann beispielsweise Führungsansätze aufweisen, die in Führungsbahnen an der Kulissenanordnung gelagert sind.
  • Das Führungselement kann einen Führungsstift aufweisen, der über eine zweite Federeinrichtung gegen die Kulissenanordnung drückbar ist. Der Führungsstift ist beispielsweise in einer Führungshülse aufgenommen und wird über die zweite Federeinrichtung nach unten bzw. in Richtung der Führungsbahnen gedrückt. Die Führungshülse kann ferner eine Führungsplatte aufweisen, welche die Führungshülse umgibt und entlang von Führungen (z. B. Führungsleisten) parallel zur Führungsöffnung verschiebbar ist. Die Übertragungseinheit ist nicht direkt mit dem Führungselement gekoppelt oder verbunden. Die Übertragungseinheit ist mit dem Schlitten verbunden, wobei der Schlitten entsprechend nur in einer Richtung vor und zurück verlagerbar ist. Eine Verlagerung des Schlittens bewirkt aufgrund der Ausgestaltung der Führungsbahnen dann ein Verlagern des Führungsstiftes innerhalb der Führungsbahnen. Hierbei wird der Führungsstift über die erste Federeinrichtung in eine Vorzugsrichtung (bspw. nach unten) gedrückt.
  • Die erste Federeinrichtung kann an dem Schlitten befestigt sein. Dies ist insbesondere deshalb vorteilhaft, da die erste Federeinrichtung nicht über einen weiten Verschiebebereich (bei einer Anordnung an der Kulissenanordnung) eine im Wesentlichen gleiche Kraft aufbringen muss.
  • Das Führungselement kann entlang einer die Führungsöffnung zumindest abschnittsweise umgebenden Führung verfahrbar sein. Das Führungselement kann hierfür beispielsweise eine Führungsplatte und eine Führungshülse aufweisen, wobei der Führungsstift in der Führungshülse gegen die Kraft einer zweiten Federeinrichtung gelagert ist und die Führungsplatte, welche die Führungshülse umgibt, ist zwischen zwei die Führungsöffnung entlang der Längsachse umgebenden Führungsleisten geführt.
  • Das erste Verschiebeelement kann ein Koppelelement und/oder das zweite Verschiebeelement kann ein Koppelelement aufweisen. Die Ausbildung der Koppelelemente kann nach Maßgabe der Ausbildung der Verschiebeelemente (erstes Verschiebeelement und zweites Verschiebeelement) erfolgen. Die Koppelelemente können beispielsweise Zahnräder, Kegelräder oder auch eine Anordnung von Hebeln aufweisen, die ein Verstellen der ersten Vorrichtung und der mindestens einer zweiten Vorrichtung bewirken.
  • Die Übertragungseinheit kann einen mit einem Antriebsteil der Antriebseinheit verbundenen Hebel und eine mit dem Hebel verbundene Koppelstange aufweisen, wobei die Koppelstange mit dem Führungselement oder dem Schlitten verbunden ist. Der Hebel führt beispielsweise eine Drehbewegung nach Maßgabe des Verdrehens des Antriebsteils der Antriebseinheit durch. Der Hebel ist hierbei verdrehfest mit dem Antriebsteil verbunden. Die Koppelstange ist verdrehbar mit dem Hebel verbunden. Ebenso ist die Koppelstange verdrehbar mit dem Schlitten oder dem Führungselement verbunden. Hierbei erfolgt eine Übertragung der Drehbewegung der Antriebseinheit in eine longitudinale Bewegung des Schlittens oder des Führungselements.
  • Die Kulissenanordnung kann mindestens zwei nebeneinander angeordnete Reihen mit untereinander angeordneten Führungsbahnen aufweisen, wobei die mindestens zwei Reihen so angeordnet sind, dass die Führungsbahnen der Reihen versetzt zueinander verlaufen. Dies stellt sicher, dass das Führungselement oder der Führungsstift aus einer oberen Führungsbahn in eine untere Führungsbahn bei zwei nebeneinander angeordneten Reihen von Führungsbahnen verbracht werden kann. Hierzu weisen die Führungsbahnen Abschnitte auf, die verhindern, dass das Führungselement oder der Führungsstift durch die Kraft der ersten Federeinrichtung weitere darunter angeordnete Führungsbahnen bei einer geradlinigen Bewegung nach unten überspringen können. Die Anordnung ermöglicht ein stufenweises Verlagern des Führungselements oder des Führungsstiftes von einer Ebene in eine nächste Ebene, wobei die erste Ebene durch eine Führungsbahn der ersten Reihe von Führungsbahnen definiert ist und die zweite Ebene durch eine Führungsbahn der zweiten Reihe von Führungsbahnen definiert ist. Entsprechend können weitere Ebenen (vierte Ebene, fünfte Ebene, etc.) durch die Reihen definiert sein.
  • Das erste Verstellglied kann in einer Öffnung einer ersten Reihe von Führungsbahnen und das dritte Verstellglied in einer Öffnung einer zweiten Reihe von Führungsbahnen und das zweite Verstellglied in einer Öffnung der ersten Reihe von Führungsbahnen und das vierte Verstellglied in einer Öffnung der zweiten Reihe von Führungsbahnen verschiebbar aufgenommen sein.
  • Die Kulissenanordnung kann weiter eine Schanze in einer Führungsbahn aufweisen, welche dazu dient, das Führungselement oder den Führungsstift aus einer unteren Ebene bzw. einer unteren Führungsbahn wieder zurück in eine Ausgangsstellung über eine Rückholführungsbahn zu bringen. Die Schanze ist dann in der Rückholführungsbahn angeordnet und stellt sicher, dass das Führungselement bzw. der Führungsstift nach Überschreiten der Schanze in der Führungsbahn, welche die Ausgangsstellung des Führungselements oder des Führungsstifts darstellt, nicht zurück über die erste Federeinrichtung in die untere Ebene bzw. Führungsbahn gedrückt wird. Bei diesen Ausführungen wird das Führungselement oder der Führungsstift mindestens abschnittsweise in den jeweiligen Führungsbahnen bewegt, bis das Führungselement oder der Führungsstift in seine Ausgangsstellung in einer Startführungsbahn verbracht werden kann.
  • Die Antriebseinheit kann einen Elektromotor aufweisen. Insbesondere ist der Elektromotor so ausgebildet, dass er nur einen Stator und einen Rotor aufweist und daher gegenüber bekannten Ausführungen, beispielsweise Antriebseinheit mit einem Mehrwellenmotor, kostengünstiger und leichter ist.
  • Das Koppelelement des ersten Verschiebeelements kann über ein erstes Koppelmittel mit in einer ersten Richtung verlaufenden Lamelle eines Luftausströmers und das Koppelelement des zweiten Verschiebeelements kann über ein zweites Koppelmittel mit in einer zweiten Richtung verlaufenden Lamelle des Luftausströmers oder mit in einer ersten Richtung verlaufenden Lamelle eines benachbarten Luftausströmers verbunden sein. Hierbei ist es über die Antriebseinrichtung möglich, sowohl horizontal verlaufende Lamellen als auch vertikal verlaufende Lamellen mittels eines Elektromotors zu verstellen. In einer Ausführungsform werden über das erste Verschiebeelement und das zweite Verschiebeelement die Lamellen zweier benachbarter Luftausströmer verschwenkt, wobei die Lamellen in der gleichen Richtung verlaufen oder es können in weiteren Ausführungsformen sowohl die vertikal verlaufenden Lamellen als auch die horizontal verlaufenden Lamellen über das erste Verschiebeelement und das zweite Verschiebeelement verstellt werden. Darüber hinaus können bei Ausführungen mit weiteren Verschiebeelementen (drittes Verschiebeelement, viertes Verschiebeelement, usw.) auch mehrere Funktionen gesteuert werden. Dabei kann beispielsweise auch eine Schließklappe getrennt von einem Verstellen der Horizontal- und Vertikallamellen erfolgen, wobei hierzu kein zusätzlicher Antrieb (Elektromotor) vorgesehen sein muss. Die hierin beschriebene Antriebseinrichtung ermöglicht über ein einziges Antriebselement das Verstellen einer Vielzahl von Vorrichtungen. Im vorstehend genannten Beispiel mit der Ausführung für Luftausströmer könnte beispielsweise eine erste Gruppe von Horizontallamellen über das erste Verschiebeelement und eine zweite Gruppe von Horizontallamellen über das zweite Verschiebeelement verschwenkt werden. Dazu könnten zusätzlich die Vertikallamellen in zwei Gruppen aufgeteilt sein, wobei eine erste Gruppe von Vertikallamellen über ein drittes Verschiebeelement und eine zweite Gruppe von Vertikallamellen über ein viertes Verschiebeelement unabhängig voneinander verschwenkt werden können.
  • Das erste Koppelmittel und/oder das zweite Koppelmittel können Zahnräder oder Kegelräder und das Koppelelement des ersten Verschiebeelements und/oder das Koppelelement des zweiten Verschiebeelements Zahnstangen sein. Ein Verschieben der als Zahnstangen ausgebildeten Verschiebeelemente bewirkt dabei ein Verdrehen der Zahnräder, welche wiederum mit einer Welle oder weiteren Zahn- bzw. Kegelrädern verbunden sind. Die Wellen oder Zahn- bzw. Kegelräder sind dann mit mindestens einer Lamelle (Horizontallamelle oder Vertikallamelle) verbunden und bewirken ein Verschwenken dieser in Abhängigkeit der Verschiebung des ersten Verschiebeelements und/oder des mindestens eines zweiten Verschiebeelements.
  • Die Antriebseinrichtung kann ferner mindestens ein drittes Verschiebeelement aufweisen, wobei in einer fünften Öffnung ein fünftes Verschiebeglied des dritten Verschiebeelements verschiebbar aufgenommen ist. Das dritte Verschiebeelement kann beispielsweise zum Verstellen einer Schließklappe für einen Luftausströmer vorgesehen sein.
  • Die hierin beschriebene Antriebseinrichtung ist jedoch nicht auf die Verwendung bei Luftausströmern beschränkt. Darüber hinaus erfolgt bei der Antriebseinrichtung ein stufenloses Verstellen von weiteren Vorrichtungen, in Abhängigkeit der Ausbildung der Öffnung (Länge), der Verschiebeglieder und der Ausbildung der Verschiebeelemente (beispielsweise Zahnstangenlänge). So könnten bei der Ausführung mit einem Luftausströmer sowohl Maximalstellungen als auch nur geringe Verschwenkgrade von Lamellen erreicht werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale sowie Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsformen.
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Antriebseinrichtung in schematischer Ansicht;
  • 2 eine Explosionszeichnung der Antriebseinrichtung von 1;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Kulissenanordnung einer Antriebseinrichtung;
  • 4 eine schematische Darstellung von Komponenten der Antriebseinrichtung der 1 und 2;
  • 5 eine Schnittansicht der Komponenten von 4 entlang der Schnittebene A-A;
  • 6 eine Schnittansicht der Komponenten von 4 entlang der Schnittebene B-B;
  • 7 eine Schnittansicht der Komponenten von 4 entlang der Schnittebene C-C; und
  • 8 eine perspektivische Darstellung einer Antriebseinrichtung zum Verstellen von Lamellen benachbarter Luftausströmer.
  • In den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehene Teile und Komponenten entsprechen im Wesentlichen einander, solange nichts anderes angegeben ist. Ferner wird darauf verzichtet, Komponenten und Bestandteile zu beschreiben, welche nicht wesentlich für das Verständnis der hierin offenbarten technischen Lehre sind.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Antriebseinrichtung 10 in einer schematischen Ansicht. Die Antriebseinrichtung 10 weist eine Antriebseinheit 12, eine Übertragungseinheit 16, eine Kulissenanordnung 18 und einen Schlitten 26 mit einem Führungselement auf.
  • Die Antriebseinheit 12 weist einen Elektromotor auf. Der Elektromotor weist einen Stator und einen Rotor auf, wobei der Rotor als Antriebsring 50 (siehe 2) ausgebildet ist. Ferner weist die Antriebseinheit 12 einen Anschluss 13 auf. Über den Anschluss 13 wird die Antriebseinheit 12 und der darin enthaltene Elektromotor mit Strom versorgt und angesteuert. Die Ausbildung des Gehäuses der Antriebseinheit 12 ist beispielhaft. So kann die Antriebseinheit 12 in weiteren Ausführungen andere Gehäuseformen aufweisen. Zudem kann in der Antriebseinheit 12 ein Getriebe vorgesehen sein, welches eine Drehbewegung des Rotors eines Elektromotors übersetzt. In diesen Ausführungen ist das Getriebe mit dem Antriebsring 50 gekoppelt, wobei über den Antriebsring 50 eine Drehbewegung ausgeführt wird.
  • Die Übertragungseinheit 16 besteht aus einem Hebel 22 und einer Koppelstange 24. Der Hebel 22 ist über einen Ansatz 52 (siehe 2) drehfest mit dem Antriebsring 50 der Antriebseinheit 12 verbunden. Daher wird der Hebel 22 bei einem Verdrehen des Antriebsrings 50 entsprechend verdreht. Der Hebel 22 weist zudem eine Öffnung 54 auf, in der ein Lagerstift 56 der Koppelstange 24 verdrehbar aufgenommen ist. An dem gegenüberliegenden Ende weist die Koppelstange 24 einen zweiten Lagerstift 58 auf. Die Koppelstange 24 wird bei einem Verdrehen des Hebels 22 entsprechend bewegt, wobei der zweite Lagerstift 58 im Wesentlichen eine longitudinale Bewegung ausführt.
  • Der Lagerstift 58 wird beim Verdrehen des Hebels 22 zudem um ein gewisses Maß verschwenkt. Der Lagerstift 58 ist in einer Öffnung 60 des Schlittens 26 verdrehbar aufgenommen. Der Schlitten 26 weist eine Führungsöffnung 28 auf. Die Führungsöffnung 28 erstreckt sich über den Schlitten 26. In der Führungsöffnung 28 ist ein Führungsstift 30 (in 1 nicht dargestellt) des Führungselements verschiebbar geführt. Das Führungselement umfasst in dieser Ausführungsform eine Führungshülse 32, eine Führungsplatte 34 sowie eine in der Führungshülse 32 aufgenommene Druckfeder 62, welche den in der Führungshülse 32 aufgenommenen Führungsstift 30 nach unten in Richtung der Führungsbahnen 20 der Kulissenanordnung 18 drückt.
  • Der Schlitten 26 ist entlang der Kulissenanordnung 18 in Richtung des Pfeils 15 verschiebbar. Das Führungselement, bestehend aus der Führungshülse 32 der Führungsplatte 34, der Druckfeder 62 sowie dem darin aufgenommenen Führungsstift 30, ist entlang des Pfeils 14 nach oben und unten verfahrbar. Die Kulissenanordnung 18 ist wie die Antriebseinheit 12 fest mit weiteren Komponenten verbunden und wird während dem Betrieb der Antriebseinrichtung 10 nicht verlagert. Die Kulissenanordnung 18 weist eine Vielzahl von Führungsbahnen 20 auf. Der Führungsstift 30 ist mindestens abschnittsweise innerhalb der Führungsbahnen 20 verschiebbar. Die Kulissenanordnung 18 weist zwei Vorsprünge 74 auf, an deren Rückseite Zahnräder 70 und 72 drehbar gelagert sind. Die Zahnräder 70 und 72 stehen in Eingriff mit einem ersten Verschiebeelement 38 und einem zweiten Verschiebeelement 40, welche als Zahnstangen ausgebildet sind. Ein Verschieben des ersten Verschiebeelements 38 in Richtung des Pfeils 15 bewirkt daher eine Rotation des Zahnrads 70 und ein Verschieben des zweiten Verschiebeelements 40 in Richtung des Pfeils 15 bewirkt daher eine Rotation des Zahnrads 72. Das erste Verschiebeelement 38 weist ein erstes Verstellglied 42 und ein drittes Verstellglied 44 auf. Das zweite Verschiebeelement 40 weist ein zweites Verstellglied 46 und ein viertes Verstellglied 48 auf. Die Verstellglieder 42, 44, 46 und 48 sind in Öffnungen 78, 80, 82 und 84 aufgenommen und ragen in die Führungsbahnen 20.
  • Bei einem Verdrehen des Hebels 22 um einen bestimmten Winkel im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn wird die Koppelstange 24 im Wesentlichen in Richtung des Pfeils 15 bewegt, wobei der Schlitten 26 eine Bewegung in Richtung des Pfeils 15 ausführt. Der Schlitten 26 ist hierbei über Führungsmittel entlang der Kulissenanordnung 18 verfahrbar. Durch die Verlagerung des Schlittens 26 wird der Führungsstift 30 entlang der Führungsbahnen 20 bewegt. Über eine Schenkelfeder 36 wird die Federhülse 32 nach unten gedrückt. Dadurch ergibt sich eine Vorzugsrichtung für den Führungsstift 30. In Abhängigkeit des Verdrehens des Hebels 22 und damit der Verlagerung des Schlittens 26 kann der Führungsstift 30 gegen die Verstellglieder 42, 44, 46 und 48 drücken und damit eine Verlagerung des ersten Verschiebeelements 38 und eine Verlagerung des zweiten Verschiebeelements 40 bewirken. Über die Verschiebeelemente 38 und 40 werden dann die Zahnräder 70 und 72 verdreht. Die Zahnräder 70 und 72 können mit weiteren Koppeleinrichtungen verbunden sein und eine Bewegung der weiteren Vorrichtungen bewirken.
  • Insbesondere sind die Führungsbahnen 20 und die Verschiebeelemente 38 und 40 so ausgebildet und angeordnet, dass ein getrenntes Verstellen der Vorrichtungen bzw. Verschieben des ersten Verschiebeelements 38 und des zweiten Verschiebeelements 40 möglich sind.
  • 2 zeigt eine Explosionszeichnung der Antriebseinrichtung 10 von 1. Der Schlitten 26 weist entlang der sich in Richtung des Pfeils 14 erstreckenden Führungsöffnung 28 zwei Führungsleisten 64 auf, welche die Führungsöffnung 28 zu beiden Seiten abschnittsweise umgeben. Die Führungsplatte 34 wird über die Führungsleisten 64 in Position gehalten und kann nur entlang der Führungsöffnung 28 verschoben werden. Der in der Führungsöffnung 28 verschiebbar gelagerte Führungsstift 30 begrenzt hierbei auch den maximalen Verschiebeweg. Der Schlitten 26 weist ferner einen Lagerzapfen 66 auf, über den die Schenkelfeder 36 gehalten wird. Ein Anschlag 68 dient zum Abstützen eines ersten Schenkels der Schenkelfeder 36. Der zweite Schenkel der Schenkelfeder 36 drückt gegen die Führungshülse 32, um den Führungsstift 30 nach unten zu drücken.
  • Die Ausbildung der Führungsbahnen 20 der Kulissenanordnung 18 ermöglicht ein Verfahren des Führungsstifts 30 entlang der Führungsbahnen 20. Dabei wird der Führungsstift 30 in den verschiedenen Führungsbahnen 20 durch ein Drehen im und gegen den Uhrzeigersinn hineinbewegt und durch ein entsprechendes Zurückdrehen gegen den Uhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn wieder aus den Führungsbahnen 20 herausgeführt. Die Führungsbahnen 20 sind ferner gestuft miteinander verbunden, so dass der Führungsstift 30 durch die Schenkelfeder 36 nicht vollständig nach unten gedrückt werden kann, sondern immer von einer Führungsbahn 20 zu einer nächsten Führungsbahn 20 springt. Die Führungsbahnen 20 sind bei der in 2 gezeigten Ausführung versetzt zueinander angeordnet.
  • Die Führungsbahnen 20 weisen ferner Öffnungen 78, 80, 82 und 84 auf. In diesen Öffnungen 78, 80, 82 und 84 sind die Verstellglieder 42, 44, 46 und 48 aufgenommen. Im zusammengesetzten Zustand der Antriebseinrichtung 10 kann der Führungsstift 30 beim Verfahren in den Führungsbahnen 20 in Anlage mit den Verstellgliedern 42, 44, 46 und 48 gelangen und durch ein weiteres Bewegen diese verschieben. Ein Verschieben der Verstellglieder 42, 44, 46 und 48 bewirkt dementsprechend ein Verschieben des ersten Verschiebeelements 38 und ein Verschieben des zweiten Verschiebeelements 40. Das erste Verschiebeelement 38 und das zweite Verschiebeelement 40 sind als Zahnstangen ausgebildet und stehen in Eingriff mit den Zahnrädern 70 und 72. Die Zahnräder 70 und 72 sind an der Rückseite der Vorsprünge 74 auf Lagerzapfen 88 und 90 drehbar gelagert.
  • Das Verfahren des Führungsstifts 30 in den Führungsbahnen 20 erfolgt durch ein Hin- und Herbewegen des Schlittens 26 in Richtung des Pfeils 15. Der Schlitten 26 wird über die Koppelstange 24 und den Hebel 22 verlagert. Hierzu wird der Antriebsring 50, der fest mit dem Ansatz 52 des Hebels 22 verbunden ist, im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn um bestimmte Winkel (beispielsweise bis maximal 15°) verdreht.
  • Eine Führungsbahn 20 weist ferner eine Schanze 76 auf, die dazu dient, den Führungsstift 30 wieder zurück in die obere Führungsbahn 20 zu verbringen. Aus der Ausbildung der Führungsbahnen 20 ist ersichtlich, dass ein Verfahren des Führungsstifts 30 zurück in eine obere Stellung eine derartige Einrichtung wie die Schanze 76 benötigt.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Kulissenanordnung 18 der Antriebseinrichtung 10. Bei einem Verfahren des Führungsstifts 30 gelangt der Führungsstift 30 aus einer oberen Führungsbahn 20 in einen Abschnitt der Führungsbahn 20 mit einer Öffnung 80. Hierzu wird der Führungsstift 30 in der oberen Führungsbahn 20 solange bewegt, bis er durch die Öffnung nach unten rutscht. Die Bewegung nach unten wird über die Schenkelfeder 36 erreicht. Unter der Öffnung beginnt die Führungsbahn 20 mit der Öffnung 80, so dass bei einem Bewegen des Führungsstifts 30 nach unten der Führungsstift 30 in diesen Abschnitt gelangt. Wird der Führungsstift 30 beispielsweise dann weiter nach rechts verschoben, so gelangt der Führungsstift 30 in Anlage mit dem dritten Verstellglied 44 des ersten Verschiebeelements 38. Das dritte Verstellglied 44 ist innerhalb dieses Abschnitts einer Führungsbahn 20 mit der Öffnung 80 entlang der Öffnung 80 verschiebbar gelagert. Der Führungsstift 30 kann dann durch ein weiteres Verschieben das dritte Verstellglied 44 bewegen. Eine Verlagerung des dritten Verstellglieds 44 bewirkt ein Verschieben des ersten Verschiebeelements 38, welches über den Zahnradabschnitt ein Verdrehen des Zahnrads 70 bewirkt. Hierzu wird der Hebel 22 über die Antriebseinheit 12 beispielsweise um einen bestimmten Winkel verdreht.
  • Von dem Abschnitt unter der Öffnung der oberen Führungsbahn 20 oder aus einer Position innerhalb der Führungsbahn 20 mit der Öffnung 80 kann das Führungselement 30 durch Verdrehen des Hebels 22 gegen den Uhrzeigersinn nach links bewegt werden, bis dieser über eine weitere Öffnung und über die Schenkelfeder 36 nach unten fällt und in einen Abschnitt einer Führungsbahn 20 mit der Öffnung 78 gelangt. Anschließend kann durch ein weiteres Verdrehen des Hebels 22 gegen den Uhrzeigersinn der Führungsstift 30 in diesem Abschnitt mit der Öffnung 78 bewegt werden. Dieser Zustand ist in 3 dargestellt. Anschließend kann durch ein weiteres Verdrehen des Hebels 22 gegen den Uhrzeigersinn der Führungsstift 30 nach links bewegt werden und gelangt in Anlage mit dem ersten Verstellglied 42. Durch ein weiteres Bewegen des Führungsstifts 30 nach links wird das erste Verstellglied 42 nach links bewegt. Entsprechend wird das mit dem ersten Verstellglied 42 verbundene erste Verschiebeelement 38 nach links bewegt. Über die Kopplung der Zahnstange des ersten Verschiebeelements 38 mit den Zähnen des Zahnrads 70 führt das Zahnrad 70 eine Drehbewegung aus.
  • Anschließend kann der Führungsstift 30 durch ein Verdrehen des Hebels 22 im Uhrzeigersinn aus dem Abschnitt mit der Öffnung 78 nach rechts bewegt werden, bis er über eine Öffnung nach unten rutscht und auf einem Vorsprung einer Führungsbahn mit der Öffnung 84 aufliegt. Das Bewegen nach unten wird durch die Schenkelfeder 36 erreicht. Liegt der Führungsstift 30 auf diesem Abschnitt der Führungsbahn 20 mit der Öffnung 84 auf, kann der Führungsstift 30 über ein weiteres Verdrehen des Hebels 22 im Uhrzeigersinn das vierte Verstellglied 48 nach rechts innerhalb der Öffnung 84 verschieben. Entsprechend führt das zweite Verschiebeelement 40 eine Verschiebebewegung aus und bewirkt über dessen Zahnstangenabschnitt, der mit den Zähnen des Zahnrads 72 in Eingriff steht, ein Verdrehen des zweiten Zahnrads 72. Beispielsweise kann das vierte Verstellglied 48 bis zu dem Ende der Öffnung 84 verschoben werden, wobei entsprechend das zweite Verschiebeelement 40 nach rechts verschoben wird. Anschließend kann der Führungsstift 30 durch Drehen des Hebels 22 gegen den Uhrzeigersinn wieder aus dem Abschnitt der Führungsbahn mit der Öffnung 84 herausbewegt werden und gelangt über die Öffnung und den Druck der Schenkelfeder 36 nach unten zu einem weiteren Abschnitt einer Führungsbahn 20 mit der Öffnung 82. In der Öffnung 82 ist das zweite Verstellglied 46 verschiebbar aufgenommen.
  • Der Führungsstift 30 kann aus diesem Abschnitt der Führungsbahn 20 durch ein Verdrehen des Hebels 22 im Uhrzeigersinn herausbewegt werden, wobei der Führungsstift 30 über die Schenkelfeder 36 nach dem Überfahren der Kante dieses Abschnitts der Führungsbahn mit der Öffnung 82 nach unten fällt. Auf diesem unteren Abschnitt der Führungsbahn 20 kann der Führungsstift 30 durch ein Verdrehen des Hebels 22 gegen den Uhrzeigersinn nach links verschoben werden und entlang der Schräge der Führungsbahn 20 nach oben gleiten. Der schräge Abschnitt der Führungsbahn 20 weist eine Schanze 76 auf, die ausgehend von dem schrägen Abschnitt der Führungsbahn 20 nach oben gerichtet ist. Beim Überfahren dieses Anstiegs wird die Druckfeder 62 komprimiert und der Führungsstift 30 in die Führungshülse 32 hineingedrückt. Hat der Führungsstift 30 die obere Kante der Schanze 76 überfahren, fällt die Führungsbahn wieder auf ihr ursprüngliches Tiefenniveau ab und der Führungsstift 30 gelangt wieder in den oberen Abschnitt der Führungsbahn 20. Aufgrund der Schanze 76 kann der Führungsstift 30 in der oberen Führungsbahn im spitz zulaufenden Abschnitt nicht mehr nach unten gelangen. Anschließend kann der Führungsstift 30 wieder nach rechts durch Drehen des Hebels 22 im Uhrzeigersinn verfahren werden, bis er über die Öffnung zuerst in den Abschnitt der Führungsbahn 20 mit der Öffnung 80 gelangt.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann hierbei ein Verschieben des ersten Verschiebeelements 38 und des zweiten Verschiebeelements 40 durchgeführt werden. Um ein Hin- und Herverschieben des ersten Verschiebeelements 38 und des zweiten Verschiebeelements 40 in Richtung des Pfeils 15 durchzuführen, sind das erste Verstellglied 42 und das dritte Verstellglied 44 so an dem ersten Verschiebeelement 38 und das zweite Verstellglied 46 und das vierte Verstellglied 48 so an dem zweiten Verschiebeelement 40 angeordnet und die entsprechenden Öffnungen 78, 80, 82, 84 angeordnet, dass sowohl ein Verschieben des ersten Verschiebeelements 38 und des zweiten Verschiebeelements 40 nach links als auch nach rechts möglich ist. Würden das erste Verschiebeelement 38 und das zweite Verschiebeelement 40 jeweils nur ein Verstellglied aufweisen, könnte nur ein Verschieben in einer Richtung (rechts oder links) erfolgen. Die in 3 gezeigte Ausführung ermöglicht jedoch nach einem Verschieben, beispielsweise Verschieben des ersten Verstellelements 38 durch das dritte Verstellglied 44 nach rechts, das erste Verschiebeelement 38 wieder nach links zu verschieben, indem der Führungsstift 30 gegen das erste Verstellglied 42 drückt. Gleiches gilt für ein Verschieben des zweiten Verschiebeelements 40 über das zweite Verstellglied 46 und das vierte Verstellglied 48.
  • In weiteren Ausführungsformen können unter den beiden oder neben den beiden Verschiebeelementen 38 und 40 weitere Verschiebeelemente vorgesehen sein, die mit weiteren Vorrichtungen gekoppelt sein können.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung von Komponenten der Antriebseinrichtung 10 der 1 und 2. In 4 sind drei Schnittebenen A-A, B-B und C-C eingezeichnet. Die Schnitte entlang dieser Ebenen sind in den 5 bis 7 dargestellt.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht der Komponenten von 4 entlang der Schnittebene A-A. Der Führungsstift 30 weist einen umlaufenden Flansch auf, der über einen umlaufenden Vorsprung des Führungselements aufliegt. In 5 ist die Position des Führungsstift 30 in seiner am weitesten herausgefahrenen Position dargestellt. Überfährt der Führungsstift 30 dann die Schanze 76, wird der Führungsstift 30 gegen die Kraft der Druckfeder 62 in Richtung der Führungshülse 32 gedrückt. Bei der in 5 dargestellten Ausführung umfasst die Führungsplatte 34 einen sich in Zeichnungsrichtung von 5 nach rechts erstreckenden ringförmigen Abschnitt, auf dem die Führungshülse 32 aufgesetzt ist. In dieser Ausführungsform drückt auch die Schenkelfeder 36 gegen den ringförmigen Abschnitt der Führungsplatte 34. Die Ausbildung des Führungselements mit einer aufgesetzten Führungshülse 32 ermöglicht einen einfachen Zusammenbau der Komponenten, da zuerst der Führungsstift 30 in die Öffnung in der Führungsplatte 34 eingesetzt wird und anschließend die Druckfeder 62 in den als Hohlkörper ausgebildeten Führungsstift 30 gesetzt wird. Danach wird die Führungshülse 32 aufgesetzt und fest mit der Führungsplatte 34 bzw. dem umlaufenden Ring der Führungsplatte 34 verbunden. Dies kann beispielsweise über eine Rastverbindung oder ein Verkleben erfolgen.
  • Wie in 5 weiter gezeigt, weist die Führungsplatte 34 eine solche Höhe auf, dass sie unter einem Vorsprung der Führungsleisten 64 verschoben werden kann. Die Führungsplatte 34 und somit das Führungselement können daher nicht über die Druckfeder 62 nach rechts gedrückt werden.
  • Darüber hinaus sind die Lagerzapfen 88 und 90 dargestellt, auf welchen die Zahnräder 70 und 72 drehbar gelagert sind. Der Schlitten 26 ist so ausgebildet, dass er Vorsprünge aufweist, die in eine Nut der Kulissenanordnung 18 eingreifen. Hierdurch wird ein definiertes Verschieben des Schlittens 26 entlang den Führungsbahnen 20 der Kulissenanordnung 18 sichergestellt.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht der Komponenten von 4 entlang der Schnittebene B-B. In 6 ist das erste Verstellglied 42 des ersten Verschiebeelements 38 dargestellt, das innerhalb der Öffnung 78 verschiebbar gelagert ist. In dieser Darstellung liegt der Führungsstift 30 an dem ersten Verstellglied 42 an. Wird nun der Schlitten 26 nach links aufgrund eines Verdrehens des Hebels 22 bewegt, so erfolgt ein Verschieben des ersten Verschiebeelements 38 nach links. Über die Ausbildung des ersten Verschiebeelements 38 mit einer Zahnstange, erfolgt ein Verdrehen des ersten Zahnrads 70 (in 6 nicht dargestellt). Über den umlaufenden Flansch des Führungsstifts 30 kann dieser auch nicht in die Öffnung 78 sowie die weiteren Öffnungen 80, 82 und 84 gedrückt werden. Dies stellt sicher, dass der Führungsstift 30 nicht verhakt und die Antriebseinrichtung 10 blockiert wird.
  • 7 zeigt eine Schnittansicht der Komponenten von 4 entlang der Schnittebene C-C. Um den Führungsstift 30 aus seiner unteren Position in einer unteren Führungsbahn 20 in die obere Führungsbahn 20 zu verbringen und um sicherzustellen, dass der Führungsstift 30 nicht durch die Schenkelfeder 36 wieder nach unten gedrückt wird, überfährt der Führungsstift 30 (in 7 nicht dargestellt) die Schanze 76. Hierzu wird der Führungsstift 30 in das Führungselement (Führungshülse 32 und Führungsplatte 34) gegen die Kraft der Druckfeder 62 gedrückt. Nachdem der Führungsstift 30 die Schanze 76 überfahren hat, springt der Führungsstift in die obere Führungsbahn 20 und kann anschließend wieder zum Verstellen bzw. Verschieben des ersten Verschiebeelements 38 und des zweiten Verschiebeelements 40 in die Abschnitte der Führungsbahnen 20 mit den Öffnungen 78, 80, 82 und 84 bewegt werden.
  • 8 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Antriebseinrichtung 10 zum Verstellen von Lamellen 98 zweier benachbarter Luftausströmer 92 und 94.
  • Der Luftausströmer 92 weist vertikal verlaufende Lamellen 98 und horizontal verlaufende Lamellen 96 auf. Die Lamellen 98 sind um Lagerstifte 104 in Öffnungen in dem Gehäuse des Luftausströmers 92 drehbar gelagert. Ein Lagerstift 104 der Lamellen 98 des Luftausströmers 92 weist ein Zahnradsegment 100 auf, das mit einem Zahnrad 70 in Eingriff steht. Das Zahnrad 70 steht mit einem ersten Verschiebeelement 38 in Eingriff, welches hierfür einen Zahnstangenabschnitt aufweist.
  • Der Luftausströmer 94 weist horizontal verlaufende Lamellen 96 und vertikal verlaufende Lamellen 98 auf. Die vertikal verlaufenden Lamellen 98 sind über Lagerstifte 104 in Öffnungen in dem Gehäuse des Luftausströmers 94 drehbar gelagert. Ein Lagerstift 104 der Lamellen 98 des Luftausströmers 94 weist ein Zahnradsegment 102 auf, welches in Eingriff mit einem Zahnrad 72 steht. Das Zahnrad 72 steht in Eingriff mit einem zweiten Verschiebeelement 40, welches hierfür einen Zahnstangenabschnitt aufweist. Werden das erste Verschiebeelement 38 und das zweite Verschiebeelement 40 bewegt, erfolgt ein Drehen der Zahnräder 70 und 72 und damit ein Verdrehen der Lagerstifte 104, die mit dem Zahnradsegment 100 bzw. dem Zahnradsegment 102 verbunden sind. Die Lamellen 98 mit dem Lagerstift 104, der mit dem Zahnradsegment 100 bzw. mit dem Zahnradsegment 102 verbunden ist, sind über aus dem Stand der Technik bekannte Koppeleinrichtungen mit den anderen Lamellen 98 gekoppelt. Daher erfolgt bei einem Verschwenken einer Lamelle 98 durch ein Verdrehen des Lagerstifts 104 mit dem Zahnradsegment 100 bzw. mit dem Zahnradsegment 102 ein Verschwenken aller vertikal verlaufender Lamellen 98.
  • Das Verschwenken der Lamellen 98 des Luftausströmers 92 kann unabhängig von dem Verschwenken der Lamellen 98 des Luftausströmers 94 erfolgen. Hierzu wird entweder das erste Verschiebeelement 38 oder das zweite Verschiebeelement 40 verschoben. Die Antriebseinrichtung 10 ist entsprechend der in den 1 bis 7 beschriebenen Ausführungen ausgebildet, wobei durch ein Verdrehen des Hebels 22 ein entsprechendes Verstellen des ersten Verschiebeelements 38 und des zweiten Verschiebeelements 40 erfolgen kann.
  • In weiteren Ausführungsformen kann auch eines der Verschiebeelemente 38 oder 40 mit den Lamellen 96 über weitere Koppeleinrichtungen verbunden sein, die eine Bewegung des Zahnrads 70 oder 72 auf die Lagerzapfen der Lamellen 96 übertragen. Hierbei kann ein Verstellen der Lamellen 96 und 98 unabhängig voneinander erfolgen.
  • In noch weiteren Ausführungsformen weist die Antriebseinrichtung 10 mindestens ein drittes Verschiebeelement auf, welches beispielsweise mit einer Schließklappe für einen der Luftausströmer 92 oder 94 verbunden ist. Die Schließklappe kann jedoch auch gemeinsam für beide Luftausströmer 92 und 94 vorgesehen sein oder es sind jeweils eine Schließklappe über ein drittes Verschiebeelement und ein viertes Verschiebeelement unabhängig voneinander ansteuerbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Antriebseinrichtung
    12
    Antriebseinheit
    13
    Anschluss
    14
    Pfeil
    15
    Pfeil
    16
    Übertragungseinheit
    18
    Kulissenanordnung
    20
    Führungsbahn
    22
    Hebel
    24
    Koppelstange
    26
    Schlitten
    28
    Führungsöffnung
    30
    Führungsstift
    32
    Führungshülse
    34
    Führungsplatte
    36
    Schenkelfeder
    38
    erstes Verschiebeelement
    40
    zweites Verschiebeelement
    42
    erstes Verstellglied
    44
    drittes Verstellglied
    46
    zweites Verstellglied
    48
    viertes Verstellglied
    50
    Antriebsring
    52
    Ansatz
    54
    Öffnung
    56
    Lagerstift
    58
    Lagerstift
    60
    Öffnung
    62
    Druckfeder
    64
    Führungsleiste
    66
    Lagerzapfen
    68
    Anschlag
    70
    Zahnrad
    72
    Zahnrad
    74
    Vorsprung
    76
    Schanze
    78
    Öffnung
    80
    Öffnung
    82
    Öffnung
    84
    Öffnung
    88
    Lagerzapfen
    90
    Lagerzapfen
    92
    Luftausströmer
    94
    Luftausströmer
    96
    Lamelle
    98
    Lamelle
    100
    Zahnradsegment
    102
    Zahnradsegment
    104
    Lagerstift

Claims (15)

  1. Antriebseinrichtung zum Verstellen mindestens zweier Vorrichtungen mittels einer Antriebseinheit, aufweisend eine Antriebseinheit (12), ein Führungselement, eine Übertragungseinheit (16) und eine Kulissenanordnung (18) mit mehreren Führungsbahnen (20), wobei – die Übertragungseinheit (16) mit der Antriebseinheit (12) und mit dem Führungselement gekoppelt ist, – die Führungsbahnen (20) miteinander verbunden sind und Abschnitte mit Öffnungen (78, 80, 82, 84) aufweisen, – in einer ersten Öffnung (78) ein erstes Verschiebeglied (42) eines ersten Verschiebeelements (38) und in einer zweiten Öffnung (82) ein zweites Verschiebeglied (46) eines zweiten Verschiebeelements (40) verschiebbar aufgenommen sind, – das Führungselement entlang den Führungsbahnen (20) gegen die Kraft einer ersten Federeinrichtung verschiebbar ist, und – das erste Verschiebeelement (38) mit einer ersten Vorrichtung und das zweite Verschiebeelement (40) mit einer zweiten Vorrichtung gekoppelt sind.
  2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, wobei in einer dritten Öffnung (80) ein drittes Verschiebeglied (44) des ersten Verschiebeelements (38) und in einer vierten Öffnung (84) ein viertes Verschiebeglied (48) des zweiten Verschiebeelements (40) verschiebbar aufgenommen sind.
  3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, aufweisend einen Schlitten (26), der entlang der Kulissenanordnung (18) verfahrbar ist und eine Führungsöffnung (28) aufweist, in und entlang der das Führungselement verschiebbar ist, wobei die Übertragungseinheit (16) mit dem Schlitten (26) verbunden ist.
  4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 3, wobei das Führungselement einen Führungsstift (30) aufweist, der über eine zweite Federeinrichtung gegen die Kulissenanordnung (18) drückbar ist.
  5. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Federeinrichtung an dem Schlitten (26) befestigt ist.
  6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Führungselement entlang einer die Führungsöffnung (28) zumindest abschnittsweise umgebenden Führung verfahrbar ist.
  7. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das erste Verschiebeelement (38) ein Koppelelement und/oder das zweite Verschiebeelement (40) ein Koppelelement aufweisen.
  8. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Übertragungseinheit (16) einen mit einem Antriebsteil der Antriebseinheit (12) verbundenen Hebel (22) und eine mit dem Hebel (22) verbundene Koppelstange (24) aufweist, wobei die Koppelstange (24) mit dem Führungselement oder mit dem Schlitten (26) verbunden ist.
  9. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Kulissenanordnung (18) mindestens zwei nebeneinander angeordnete Reihen mit untereinander angeordneten Führungsbahnen (20) aufweist, wobei die mindestens zwei Reihen so angeordnet sind, dass die Führungsbahnen (20) der Reihen versetzt zueinander verlaufen.
  10. Antriebseinrichtung nach Anspruch 9, wobei das erste Verstellglied (42) in einer Öffnung (78) einer ersten Reihe von Führungsbahnen (20) und das dritte Verstellglied (44) in einer Öffnung (80) einer zweiten Reihe von Führungsbahnen (20) und das zweite Verstellglied (46) in einer Öffnung (82) der ersten Reihe von Führungsbahnen (20) und das vierte Verstellglied (48) in einer Öffnung (84) der zweiten Reihe von Führungsbahnen (20) verschiebbar aufgenommen sind.
  11. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Kulissenanordnung (18) eine Schanze (76) in einer Führungsbahn (20) aufweist.
  12. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Antriebseinheit (12) einen Elektromotor aufweist.
  13. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei das Koppelelement des ersten Verschiebeelements (38) über ein erstes Koppelmittel mit in einer ersten Richtung verlaufenden Lamelle (98) eines Luftausströmers (92) und das Koppelelement des zweiten Verschiebeelements (40) über ein zweites Koppelmittel mit in einer zweiten Richtung verlaufenden Lamelle (96) des Luftausströmers (92) oder mit in einer ersten Richtung verlaufenden Lamelle (98) eines benachbarten Luftausströmers (94) verbunden sind.
  14. Antriebseinrichtung nach Anspruch 13, wobei das erste Koppelmittel und/oder das zweite Koppelmittel Zahnräder (70; 72) oder Kegelräder und das Koppelelement des ersten Verschiebeelements und/oder das Koppelelement des zweiten Verschiebeelements Zahnstangen sind.
  15. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, aufweisend mindestens ein drittes Verschiebeelement, wobei in einer fünften Öffnung ein fünftes Verschiebeglied des dritten Verschiebeelements verschiebbar aufgenommen ist.
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