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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Trocknung von Gebäuden, umfassend wenigstens einen an einer Tragvorrichtung angeordneten Infrarotstrahler mit einem aus wenigstens einem Abstrahlsegment bestehenden Abstrahlbereich zur Wärmeabstrahlung.
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Eine derartige Vorrichtung ist bereits aus der
DE 698 06 000 T3 bekannt. Dort ist eine Anordnung eines Infrarotstrahlers an einem Gehäuse offenbart, welches auf einem zu trocknenden Bauwerksboden abgestellt werden kann. Das Gehäuse wird hierbei mithilfe von Standfüßen mit einem gewissen Abstand zum Boden aufgestellt, so dass über die so entstehenden Fugen Luft von außen nachziehen kann. Das Gehäuse ist insbesondere vermittels zweier Traggriffe versetzbar, an denen das Gehäuse hochgehoben und an anderer Stelle wieder abgesetzt werden kann.
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Insofern ist es bekannt, dass derartige Infrarotstrahler in der Bautrocknung effizient und schnell arbeiten. Der direkte Wärmeeintrag solcher Infrarotstrahler in eine zu trocknende Wand oder Boden und dergleichen andere Bauwerksteile ist gegenüber den ebenfalls weit verbreiteten Luftentfeuchtern im Vorteil, wenn es um Zeit, Gründlichkeit, Energieaufwand und Geräuschfreiheit geht. Ein wesentliches Problem der Bauwerkstrocknung mithilfe von Infrarotstrahlern stellt jedoch der intensive Geräteeinsatz dar. Für die gesamte zu trocknende Fläche muss eine äquivalente Infrarotstrahlerfläche aufgewendet werden, um die Trocknung auch in allen Bereichen zu gewährleisten. Dies macht die Infrarottrocknung insbesondere bei großen und komplizierten Flächen zu einem Kostenproblem, aber auch zu einem Energieproblem. Die Anordnung einer großen Menge von Infrarotstrahlern an solchen großen Flächen ist zudem zeitaufwändig und es bedarf dazu erheblicher Installations- und Befestigungsmaßnahmen, um die Infrarotstrahler an Ort und Stelle zu installieren.
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Es ist bereits bekannt, so beispielsweise auch aus der obengenannten
DE 698 06 000 T3 , dass die Trocknung mittels Infrarotstrahlern am besten in einem Intervallverfahren funktioniert, weil die jeweiligen Bausubstanzen nach einer Bestrahlungszeit stets eine gewisse Zeit benötigen, in der die Feuchtigkeit aus dem Inneren eines zu trocknenden Materials an die Oberfläche nachzieht, um dort durch eine anschließende erneute Bestrahlung trocknen zu können.
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Im vorliegenden Fall ist dies bei der genannten Offenbarung der
DE 698 06 000 T3 ohne Weiteres möglich, indem nach einem Intervall der Beheizung abgeschaltet wird und dann, beispielsweise nach einer fest vorgegebenen Wartezeit, der Infrarotstrahler wieder in Betrieb geht. Ohne Weiteres ist es natürlich auch möglich, während der Zeit, in der der Infrarotstrahler ungenutzt über einem Bodenbereich angeordnet wäre, ihn hochzuheben und an eine andere Stelle zu verbringen, um diese während der Ruhezeit der ersten Stelle zwischenzeitlich zu bestrahlen. Dies erfordert es jedoch, dass nach kurzer Zeit unter Personaleinsatz eine Repositionierung des Infrarotstrahlers erfolgt.
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Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Trocknung von Gebäuden zu schaffen, welche eine bessere Auslastung der verwendeten Infrarotstrahler, idealerweise ohne zusätzlichen Personalaufwand, ermöglicht.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Trocknung von Gebäuden gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere, sinnvolle Ausgestaltungen einer solchen Vorrichtung können den Unteransprüchen entnommen werden.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eine Vorrichtung zur Trocknung von Gebäuden wenigstens einen Infrarotstrahler mit einem aus wenigstens einem Abstrahlsegment bestehenden Abstrahlbereich aufweist. In dem Abstrahlbereich des Infrarotstrahlers befindliche Bauwerksteile werden während einer Aufheizzeit mit Wärmestrahlung bestrahlt, so dass eine Trocknung zumindest der zugänglichen obersten Schichten und deren gleichzeitige Erwärmung erfolgt. Um den Einsatz des Infrarotstrahlers effektiver zu gestalten, sind diesem nunmehr Verschiebemittel zum selbsttätigen Verschieben des Abstrahlbereichs in wenigstens einer Raumrichtung zugeordnet.
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Dadurch, dass eine selbsttätige Verschiebung des Abstrahlbereichs erfolgt, kann zunächst ein erster Bereich des zu trocknenden Bauwerksteils erfolgen und im Fall einer überlagerten Verschiebebewegung des Abstrahlbereichs dieser geändert werden. In einem ersten Moment wird also ein erster Bereich beispielsweise einer zu trocknenden Wand bestrahlt, bis dann durch Verschiebung des Abstrahlbereichs mithilfe der Verschiebemittel ein, gegebenenfalls teilweise überlappender, neuer Abstrahlbereich überdeckt wird. Auf diese Weise wandert der Abstrahlbereich über die zu trocknende Fläche und verbleibt an jedem Punkt idealerweise so lange, wie dessen ideale Aufheizzeit, abhängig von dem jeweiligen Material, beträgt. Sobald der Abstrahlbereich über diesen jeweiligen Punkt hinweggewandert ist, folgt die Ruhezeit, in welcher keine weitere Erwärmung erfolgt. Es stellt sich somit bezogen auf den einzelnen Punkt dieselbe Situation dar, als würde der Infrarotstrahler periodisch betrieben, jedoch wird durch die selbsttätige Verschiebung zum einen der Infrarotstrahler permanent weiterbenutzt und zum anderen ist ein manuelles Eingreifen durch Personal nicht erforderlich.
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In konkreter Ausgestaltung kann es sich bei dem Infrarotstrahler um ein Gerät handeln, welches eine Mehrzahl von Abstrahlsegmenten aufweist. Ein Abstrahlbereich kann dabei aus einer Auswahl dieser Abstrahlsegmente gebildet sein, zu denen mithilfe der Verschiebemittel benachbarte Abstrahlsegmente zugeschaltet und randständige Abstrahlsegmente abgeschaltet werden können. Der Abstrahlbereich wandert also hierbei in die Richtung der zugeschalteten Segmente und von den abgeschalteten randständigen Abstrahlsegmenten weg.
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Alternativ oder ergänzend kann der Infrarotstrahler als Ganzes an der Tragvorrichtung verschieblich angeordnet sein, so dass die Verschiebemittel in diesem Fall beispielsweise motorische Antriebsmittel sind, welche den Infrarotstrahler an der Tragvorrichtung entlang bewegen können. Im Einzelnen kann dabei die Tragvorrichtung ein Gestänge sein, an welchem der Infrarotstrahler aufgehängt ist. Dann kann es sich bei den verschiedenen Mitteln beispielsweise um Motoren handeln, die beispielsweise an einer Zahnschiene eingreifen, die an dem Gestänge angeordnet ist. Auch andere Bewegungsmittel sind hierbei ohne Weiteres möglich und von der Erfindung mit abgedeckt.
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Der Infrarotstrahler wird sich also im Zuge seines Einsatzes langsam entlang der Tragvorrichtung bewegen, wobei die richtige Geschwindigkeit für die Bewegung sich als diejenige beschreiben lässt, die in der kürzest möglichen Zeit denjenigen Energieeintrag bewirkt, der die obere Schicht des zu trocknenden Bauwerksteils auf die Temperatur bringt, welche den besten Kompromiss aus Eindringtiefe und Trocknung darstellt.
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Um den Wirkbereich des Infrarotstrahlers zu begrenzen, können dem Gestänge in diesem Fall Kontaktschalter zugeordnet sein, bei deren Erreichen und Auslösen der Infrarotstrahler die Richtung ändert und wieder in Gegenrichtung umkehrt. Ebenfalls ist es möglich, nach Erreichen des Kontaktschalters wieder vollständig zurückzufahren und den Weg nochmals zu beginnen. Damit die Konstruktion aus Tragvorrichtung und Infrarotstrahler möglichst anpassbar ist, können hierbei zudem die Kontaktschalter an dem Gestänge verschiebbar befestigt sein, so dass je nach durch Durchnässung zu trocknender Bauwerksteile eine Anpassung der Betriebsgrenzen vorgenommen werden kann.
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Auf diese Art und Weise kann ein Infrarotstrahler zunächst in einer Dimension verschoben werden, um beispielsweise mehrere übereinander oder nebeneinander gelagerte Punkte zu erreichen. Ergänzend kann der Tragvorrichtung jedoch auch ein Fahrwerk zugeordnet werden, mit dem die Tragvorrichtung in zumindest einer weiteren Raumrichtung verfahren werden kann. Dies kann mit einigem Vorteil zudem selbsttätig erfolgen, so dass nach einem vollständigen Durchgang einer Verschiebung entlang des Tragwerks ein Rücksetzen oder ein Umkehren des Infrarotstrahlers an den Kontaktschaltern oder am Ende des Gestänges erfolgt, während das Fahrwerk selbsttätig an eine an die soeben bearbeitete Fläche angrenzende benachbarte Fläche weiterfährt.
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Hierbei kann in weiterer Ausgestaltung die Tragvorrichtung selbstlenkend sein und Mittel zur Messung des Abstands zu einer zu trocknenden Wand aufweisen. In diesem Fall kann durch eine Abstandsregelung die Tragvorrichtung selbsttätig in einem definierten Abstand zu der Wand verfahren werden, so dass im Fall einer ungeraden Aufständerung diese selbsttätig von der Tragvorrichtung korrigiert werden kann. Auch gebogene Wände oder allfällig auftretende Ecken können so überwunden werden.
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Dem Infrarotstrahler sind mit einigem weiteren Vorteil bedarfsweise Sensoren zur Erfassung der Oberflächentemperatur des zu trockenen Materials zugeordnet, welche mit einer Steuereinheit zur Vorgabe einer Bewegungsgeschwindigkeit an die Verschiebemittel datenverbunden sind. Auf diese Art und Weise kann über Rückmeldungen von dem Sensor über den Effekt der bisher bewirkten Trocknung auf der zu trocknenden Fläche die Bewegungsgeschwindigkeit angepasst werden, so dass keine weitere Trocknung bereits durchgetrockneter Bereiche erfolgt. Ergänzend kann bedarfsweise die Steuereinheit mit einer Datenbank datenverbunden sein, in welcher Trocknungscharakteristika unterschiedlicher Baumaterialien gespeichert sind. Da sich die Baumaterialien in ihren Trocknungscharakteristiken unterscheiden, kann es hierbei sinnvoll sein, die Trocknungszeiten an die jeweiligen Materialien möglichst exakt anzupassen.
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Ferner kann je nach Durchnässung einzelner Bereiche der zu trocknenden Bauwerksteile die Steuereinheit die ihr zugeordneten Abstrahlsegmente hinsichtlich ihrer Leistungsaufnahme einzeln ansteuern, also beispielsweise ein Abstrahlsegment bei halber Leistung, ein anderes bei voller Leistung betreiben. Insbesondere dann, wenn die Wandabschnitte unterschiedlich durchnässt sind oder gar aus unterschiedlichem Material bestehen, ist es möglich, auf diese Art und Weise eine noch exaktere Anpassung an die Erfordernisse zu erzielen.
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Der Infrarotstrahler kann mit einigem Vorteil im Wesentlichen flächig gebildet sein und gegenüber der Senkrechten schräg angestellt werden. Hierbei gerät eine Oberkante des Infrarotstrahlers, welche parallel zu einer zu trocknenden Wand verläuft, näher an diese heran, als dies für die ebenfalls parallel zu der zu trocknenden Wand verlaufenden Unterkante der Fall ist. Aufgrund dieser Schrägstellung ergibt sich ein Kamineffekt, welcher ein Abziehen der erwärmten Luft nach oben befördert.
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In diesem Zusammenhang kann zudem dem Infrarotstrahler eine schneckenförmige Ablaufrinne zugeordnet sein, welche an der Oberkante des Infrarotstrahlers angeordnet ist und den Zwischenraum zwischen dieser Oberkante und der zu trocknenden Fläche überbrückt. Die erwärmte, die Feuchtigkeit tragende Luft wird daher aufsteigen und von der schneckenförmigen Ablaufrinne abgefangen werden. Um ein Entweichen der Luft zwischen der Ablaufrinne und der zu trocknenden Fläche zu vermeiden, kann zudem eine randständige Dichtlippe an der Ablaufrinne vorgesehen sein, welche den Abstand zwischen der Ablaufrinne und der zu trocknenden Wand vollständig verschließt. Die Ablaufrinne kann zudem gekühlt sein, so dass die Luft, welche die Ablaufrinne in erwärmtem Zustand erreicht, abgekühlt wird und sich an der Ablaufrinne Kondensat bildet.
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An einem absoluten geodätischen Tiefpunkt der Ablaufrinne, welche besonders bevorzugt an ihren freien Enden nach oben aufgebogen ist, kann ferner ein Ablauf angeordnet sein, welcher mit einem Sammelbehälter verbunden ist. In diesem Sammelbehälter wird dann das in der Ablaufrinne gesammelte, kondensierte Wasser zusammenlaufen und über den Sammelbehälter abgeführt werden. Um den Trocknungsfortschritt nochmals zu verifizieren, können dem Sammelbehälter zudem Mittel zur Erfassung des Zuflusses oder auch ein Füllstandsmesser zugeordnet sein, so dass ohne Weiteres ein Rückschluss auf den Trocknungsvorgang aus dem Füllstand bzw. dem Zufluss des Sammelbehälters gezogen werden kann.
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Mit einigem Vorteil ist die Ablaufrinne zudem mit einem Wasser abweisenden Material beschichtet, so dass das Wasser sogleich möglichst vollständig in den Sammelbehälter abgeführt wird.
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Die vorstehend beschriebene Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
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Es zeigen
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1 eine zu trocknende Wand mit einem auf einem Fahrwerk montierten und an einer Tragvorrichtung aufgehängten Infrarotstrahler in einer perspektivischen Darstellung,
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2 die zu trocknende Wand mit dem an einer Tragvorrichtung aufgehängten Infrarotstrahler in einer seitlichen Querschnittsdarstellung, sowie
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3 eine alternative Ausgestaltung eines Infrarotstrahlers in einer schematischen Draufsicht.
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1 zeigt eine zu trocknende Wand 16, vor welcher eine Tragvorrichtung 1 in Form eines Gestänges angeordnet ist. Die Tragvorrichtung 1 ist hierbei auf einem Fahrwerk 10 montiert, welches eine Verfahrung der Tragvorrichtung 1 entlang der zu trocknenden Wand 16 ermöglicht. Zwischen zwei Gestängeteilen der Tragvorrichtung 1 ist ein Infrarotstrahler 2 in einer flächigen Paneelausführung montiert, welcher mithilfe von hier nicht näher dargestellten Verschiebemitteln entlang der Tragvorrichtung 1 der Höhe nach verschoben werden kann. Der Infrarotstrahler 2 wird hierbei auf einen Bereich der zu trocknenden Wand 16 gerichtet, und dort zunächst für einen bestimmten Zeitraum eine Trocknung durch Bestrahlung mit Wärmestrahlung durchführen. Nach einer bestimmten Aufheizzeit werden die Verschiebemittel den Infrarotstrahler 2 in Höhenrichtung verschieben, so dass ein angrenzender Bereich der zu trocknenden Wand 16 erreicht werden kann. Dies wird solange wiederholt, bis der Infrarotstrahler 2 den Kontaktschalter 9 auslöst. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Steuereinheit das Auslösen des Kontaktschalters 9 feststellen und ihrerseits ein Verfahren des Fahrwerks 10 entlang der zu trocknenden Wand 16 auslösen. Anschließend kann ein benachbarter Streifen der zu trocknenden Wand 16 auf die gleiche Art und Weise durch das Höhenverschieben des Infrarotstrahlers 2 getrocknet werden.
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2 zeigt eine seitliche Querschnittsdarstellung der in 1 gezeigten Anordnung, wobei hier sichtbar ist, dass der Infrarotstrahler 2 gegenüber der zu trocknenden Wand 16 geneigt ist. Hierbei liegt eine Oberkante 3 der zu trocknenden Wand 16 näher als die gegenüberliegende Unterkante 4 des Infrarotstrahlers, so dass der Zwischenraum zwischen Infrarotstrahler 2 und zu trocknender Wand 16 nach oben hin zulaufend ist. Dies bedingt einen Kamineffekt, aufgrund dessen die Luft nach oben hin beschleunigt wird. Die Luft wird damit mehr oder weniger ohne weiteres Zutun nach oben entweichen und dort auf eine Ablaufrinne 11 treffen, welche schneckenförmig gebildet ist und in eine Auffangrinne im unteren Bereich ausläuft. An ihrem der zu trocknenden Wand 16 zugewandten Ende weist die Ablaufrinne 11 eine Dichtlippe 14 auf, welche ein unkontrolliertes Entweichen erwärmter Luft aus der zu trocknenden Wand 16 mit der darin gebundenen Feuchtigkeit vermeiden hilft. Die auftreffende Luft wird mithilfe eines Kühlelements 15 abgekühlt, so dass die in der Luft gebundene Feuchtigkeit an der abgekühlten Ablaufrinne 11 kondensiert und in Richtung eines Ablaufs 12 aufgrund der Schwerkraft abperlt. Aus dem Ablauf 12 wird das kondensierte Wasser in einen Sammelbehälter 13 einlaufen, welcher über den Ablauf 12 mit der Ablaufrinne 11 verbunden ist.
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3 zeigt eine alternative Ausgestaltung eines verschiebbaren Infrarotstrahlers, welcher aus mehreren Abstrahlsegmenten 5, 6, 7 besteht. Durch Schraffierung hervorgehoben ist ein Abstrahlbereich 8, welcher zu dem speziellen Zeitpunkt der Betrachtung aktiv ist. Hierbei wird ein unteres, randständiges Abstrahlsegment 7 bei einer Aufwärtsbewegung des Abstrahlbereichs 8 bereits am längsten in Betrieb sein und als nächstes mithilfe der Verschiebemittel abgeschaltet werden. Die Abstrahlsegmente 6 werden hingegen bei der nächsten Verschiebung in Betrieb bleiben und vielmehr das in Bewegungsrichtung benachbarte Abstrahlsegment 5, welches bislang noch nicht eingeschaltet ist, zugeschaltet werden. Auch hierdurch ist eine kontinuierliche Verschiebung des Abstrahlbereichs möglich, wenngleich der Infrarotstrahler 2 an Ort und Stelle verbleiben kann.
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Vorstehend beschrieben ist somit eine Vorrichtung zur Trocknung von Gebäuden, durch welche eine effiziente Nutzung eines Infrarotstrahlers möglich wird, indem dieser kontinuierlich über einen zu trocknenden Bereich bewegt wird. Nachdem dies selbsttätig erfolgt, ist es nicht erforderlich, hierbei einzugreifen, so dass deutlich niedrigere Betriebskosten anfallen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Tragvorrichtung
- 2
- Infrarotstrahler
- 3
- Oberkante
- 4
- Unterkante
- 5
- Abstrahlsegment
- 6
- Abstrahlsegment
- 7
- Abstrahlsegment
- 8
- Abstrahlbereich
- 9
- Kontaktschalter
- 10
- Fahrwerk
- 11
- Ablaufrinne
- 12
- Ablauf
- 13
- Sammelbehälter
- 14
- Dichtlippe
- 15
- Kühlelement
- 16
- Wand
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 69806000 T3 [0002, 0004, 0005]