DE102015016496A1 - Kraftfahrzeug mit Protokolldatenverwaltung und zugehöriges Verfahren - Google Patents

Kraftfahrzeug mit Protokolldatenverwaltung und zugehöriges Verfahren Download PDF

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DE102015016496A1
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Klaus Verweyen
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs (1) mit zumindest einer Datenspeichereinrichtung (5, 9), die durch zumindest eine Fahrzeugkomponente (6) erzeugte fahrzeugeigene Daten (15) und/oder über zumindest eine Kommunikationsschnittstelle (5, 10) empfangende fahrzeugfremde Daten (13) speichert. Einem Benutzer soll ermöglicht werden, sich effizient einen Überblick über die gespeicherten Daten (13, 15) zu verschaffen. Die Erfindung sieht vor, dass eine Protokolliereinrichtung (16) zu den gespeicherten Daten (13, 15) zusätzlich auch Protokolldaten (17) erzeugt, durch welche die gespeicherten Daten (13, 15) jeweils in Bezug auf zumindest eine Dateneigenschaft (20) beschrieben sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit zumindest einer Datenspeichereinrichtung, die dazu eingerichtet ist, durch zumindest eine Fahrzeugkomponente erzeugte fahrzeugeigene Daten und/oder über zumindest eine Kommunikationsschnittstelle empfangene fahrzeugfremde Daten zu speichern. Zu der Erfindung gehört auch ein Verfahren zum Betreiben des Kraftfahrzeugs.
  • Kraftfahrzeuge werden mehr und mehr mit mobilen Diensten ausgestattet, welche über das Mobilfunknetz und/oder über WLAN-Router (WLAN – Wireless Local Area Network) das Erstellen von personenbezogenen Profilen, wie z. B. Bewegungsprofilen, ermöglichen. Aufgrund der Vielzahl der Dienste ist es einem Benutzer kaum mehr möglich, den Überblick darüber zu bewahren, welche Daten das Kraftfahrzeug mit der Umgebung austauscht und welche Daten das Kraftfahrzeug zur Dokumentation einer Fahrt selbst als fahrzeugeigene Daten erzeugt. Zukünftig ist zur Verbesserung des Komforts und der Sicherheit sogar vorgesehen, ortsbezogene Daten im Kraftfahrzeug zu erzeugen und dort zu speichern oder sogar an einen Server des Internets auszusenden. Auch die Anbindung von mobilen Endgeräten, wie beispielsweise Smartphones oder Tablet-PCs, an das Kraftfahrzeug ist möglich, um beispielsweise Kontaktdaten oder Adressdaten oder Mailkontoinformationen an das Kraftfahrzeug zu übertragen und sie dann dort zu nutzen. Welche Daten hier genau an das Kraftfahrzeug übertragen worden sind und auch nach der Trennung der Verbindung zum mobilen Endgerät dort noch gespeichert sind, ist für den Benutzer in der Regel ebenfalls nicht transparent.
  • Durch das Einloggen mobiler Datendienste an Mobilfunknetzen oder WLAN-Hotspots oder RFID-Bluetooth-Nahfelddatensystemen (RFID – Radio Frequency Identification) können somit Bewegungsprofile eines Benutzers eines Kraftfahrzeugs erstellt werden oder orts- und zeitbezogene Daten gesammelt werden. Der Benutzer hat bei vieler dieser Dienste keine Kontrolle mehr darüber, ob die Daten ausgetauscht werden sollen oder nicht. Auch die innerhalb des Kraftfahrzeugs erzeugten ortsbezogenen Daten von Anwendungen oder Steuergeräten oder Steuersystemen sind für den Benutzer nicht überblickbar, wenn sie lokal im Kraftfahrzeug gespeichert werden oder beispielsweise über eine sog. Car2X-Kommunikation übertragen werden. Auch die persönlichen Daten wie beispielsweise SMS-Nachrichten (SMS – Short Message Service), Adresskontaktdaten, Kalendereinträge, Browserverläufe, Suchbegriffe und Navigationsziele, die im Kraftfahrzeug bei der Benutzung beispielsweise des Infotainmentsystems (Informations-Unterhaltungssystem) erzeugt werden oder von einem mobilen Endgerät empfangen werden, werden in einer Datenspeichereinrichtung des Kraftfahrzeugs gespeichert, ohne dass der Benutzer hier die Möglichkeit hat, sich einen Überblick zu verschaffen und/oder die gespeicherten Daten gezielt zu löschen. Dies ist insbesondere dann unbefriedigend, wenn das Kraftfahrzeug von verschiedenen Personen genutzt werden können soll, wie es beispielsweise bei Mietfahrzeugen oder Familienfahrzeugen der Fall ist.
  • Aus der DE 20 2014 102 496 U1 ist ein Erfassungsdaten-Verwaltungssystem bekannt, welches eine Reiseroute eines Kraftfahrzeugs dokumentieren kann und hierbei aber zur Verbesserung des Datenschutzes beziehungsweise der Privatsphäre einen Start- und Endbereich eines erzeugten Routen-Objekts entfernt, sodass es schwierig ist, den Start- und den Endpunkt der Reise aus historischen Reiseaufzeichnungen zu identifizieren. Auch eine Anonymisierung der Reiseaufzeichnungen ist vorgesehen. Dieses bedingungslose Anonymisieren und Löschen von Reiseabschnitten kann aber unter Umständen vom Benutzer nicht gewollt sein, wenn er die historischen Reiseaufzeichnungen für sich nutzen möchte.
  • Aus der DE 10 2011 118 157 A1 ist ein Verfahren zum Betreiben eines Informations- und Unterhaltungssystem eines Kraftfahrzeugs bekannt, bei welchem eine Kommunikationsschnittstelle, über welche das System Daten mit anderen Kraftfahrzeugen austauscht, dieses nur tut, wenn mittels einer Nutzereingabe durch den Benutzer bestimmt wird, dass die Übermittlung der Daten an einen anderen Teilnehmer auch tatsächlich erfolgen darf. Hierbei kann der Benutzer auch auswählen, an welche anderen Kraftfahrzeuge die Daten ausgesendet werden dürfen. Genauso kann ein Kraftfahrzeug die Annahme von Daten verweigern, wenn die Daten nicht autorisiert sind. Hierdurch bekommt der Benutzer zwar einen Einblick, welche Daten momentan an andere Kraftfahrzeuge ausgesendet werden sollen beziehungsweise von den anderen Kraftfahrzeugen eintreffen, muss aber hierzu aufmerksam den Datenaustausch verfolgen. Eine nachträgliche Kontrolle über die Daten steht dem Benutzer nicht zur Verfügung.
  • Aus der DE 10 2013 005 809 A1 ist ein Kraftfahrzeug bekannt, bei welchem eintreffende Nachrichten, beispielsweise SMS oder E-Mails oder Telefonanrufe, nur bedingt durchgestellt werden, wenn dies gemäß einem Nutzerprofil gewünscht, durch welches für unterschiedliche Nachrichtentypen jeweils festgelegt ist, ob diese momentan durchgestellt werden dürfen oder nicht. Einmal im Kraftfahrzeug gespeicherte Nachrichten bleiben dort aber solange gespeichert, bis sie der Benutzer wieder selbst aktiv löscht.
  • Insgesamt ist es somit für einen Benutzer bei heutigen Kraftfahrzeugen schwierig, sich einen Überblick darüber zu verschaffen, welche ortsbezogenen und/oder persönlichen Daten momentan im Kraftfahrzeug gespeichert sind. Zudem hat der Benutzer keine Kontrolle über solche gespeicherten Daten, es sei denn er wählt sie mühsam einzeln aus und löscht sie dann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einem Kraftfahrzeug die Privatsphäre eines Benutzers zu schützen.
  • Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die abhängigen Patentansprüche, die folgende Beschreibung sowie die Figuren beschrieben.
  • Durch die Erfindung ist ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, das in der beschriebenen Weise zumindest eine Datenspeichereinrichtung aufweist, die dazu eingerichtet ist, Daten zu speichern. Die zumindest eine Datenspeichereinrichtung kann alle oder einige der in einem Kraftfahrzeug verfügbaren Datenspeichereinrichtungen umfassen, beispielsweise diejenige eines Infotainmentsystems und/oder eines Steuergeräts und/oder eines Fehlerdatenspeichers und/oder eines Navigationssystems und/oder einer dynamischen digitalen Umgebungskarte in einem Steuergerät. Bei den Daten kann es sich um fahrzeugeigene Daten handeln, die durch zumindest eine Fahrzeugkomponente erzeugt wurden. Solche Daten können beispielsweise GPS-Daten (GPS – Global Positioning System) und/oder Zustandsdaten zumindest eines Steuergeräts und/oder auf Grundlage von Sensordaten erzeugte Umgebungskartendaten sein. Die fahrzeugeigenen Daten können also allgemein Fahrbetriebsdaten und/oder Zustandsdaten von Steuergeräten und/oder Navigationsdaten sein. Die Daten können zusätzlich oder alternativ fahrzeugfremde Daten umfassen, die über zumindest eine Kommunikationsschnittstelle empfangen worden sind. Die zumindest eine Kommunikationsschnittstelle kann hierbei alle oder einige der Funkschnittstellen des Kraftfahrzeugs umfassen, also beispielsweise die WLAN-Funkschnittstelle, die Mobilfunkschnittstelle, die RFID-Funkschnittstelle und/oder die Bluetooth-Funkschnittstelle. Mit fahrzeugfremden Daten sind solche Daten gemeint, die von fahrzeugfremden Objekten, beispielsweise einem mobilen Endgerät und/oder einem Kommunikationspartner, beispielsweise einem anderen Kraftfahrzeug und/oder einem Server des Internets, empfangen worden sind. Bei den fahrzeugfremden Daten handelt es sich also allgemein um Kommunikationsdaten, die mit zumindest einem fahrzeugfremden oder fahrzeugexternen Gerät ausgetauscht oder von diesen empfangen worden sind.
  • Um die Vielzahl dieser gespeicherten Daten für einen Benutzer überschaubar zu machen, ist erfindungsgemäß eine Protokolliereinrichtung bereitgestellt und dazu eingerichtet, zu den gespeicherten Daten zusätzliche Protokolldaten zu erzeugen, durch welche die gespeicherten Daten jeweils in Bezug auf zumindest eine Dateneigenschaft beschrieben sind. Durch die Protokolldaten ist also protokolliert oder signalisiert, dass in der zumindest einen Speichereinrichtung Daten gespeichert sind, welche die zumindest einen Dateneigenschaft aufweisen. Zwei inhaltlich unterschiedliche Dateneinträge können also dieselbe Dateneigenschaft aufweisen. Beispielsweise kann also durch die Protokolldaten angegeben sein, dass aus einem bestimmten mobilen Endgerät, beispielsweise einem Smartphone, Kontaktdaten oder Adressdaten in einer Speichereinrichtung des Infotainmentsystems des Kraftfahrzeugs gespeichert worden sind. Der Benutzer muss dann nicht die einzelnen Adressen prüfen, sondern er weiß, dass all diese Daten von seinem mobilen Endgerät stammen und es sich um die Kontaktdaten oder Adressdaten handelt. Er kann dann pauschal für alle diese gespeicherten Daten eine Entscheidung treffen, ob er sie beispielsweise alle löschen oder in dem Kraftfahrzeug gespeichert lassen möchte. Durch die Protokolliereinrichtung wird also in vorteilhafter Weise für einen Benutzer transparent, welcher Typ von Daten sich jeweils in der zumindest einen Datenspeichereinrichtung befindet. Ohne den Inhalt der Daten selbst zu prüfen, kann er also auf Grundlage der Protokolldaten, die ihm zumindest eine Dateneigenschaft der gespeicherten Daten angeben, entscheiden, wie mit den gespeicherten Daten jeweils verfahren werden soll. Die Protokolliereinrichtung kann beispielsweise auf der Grundlage eines Programmmoduls für eine Recheneinrichtung des Kraftfahrzeugs realisiert sein.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich hierbei erwiesen, wenn die zumindest eine Dateneigenschaft zumindest eine der folgenden umfasst: einen Zeitstempel der Daten, eine Ortsangabe zu einem Erzeugungsort und/oder Empfangsort der Daten, eine Benutzeridentität eines Senders und/oder Empfängers der Daten, eine Datenkategorie (zum Beispiel die Angabe Adressdaten, Routendaten, Fahrbetriebsdaten, Ortsdaten), eine Quellenangabe zu der Datenquelle (zum Beispiel „Daten vom Smartphone”), eine Adressatenangabe zu einem die Daten empfangenden Gerät (zum Beispiel „im Infotainmentsystem gespeicherte Daten”). Die zumindest eine Dateneigenschaft gibt somit dem Benutzer in der Regel für eine Vielzahl von gespeicherten, inhaltlich unterschiedlichen Daten mit Informationen über deren Dateneigenschaft die Möglichkeit, sich für ein Löschen oder Behalten der Daten zu entscheiden.
  • Um das Löschen effizient vornehmen zu können, sieht eine Weiterbildung vor, dass eine Eingabeeinrichtung bereitgestellt und dazu eingerichtet ist, von dem Benutzer Konfigurationsdaten zu empfangen, durch welche zumindest eine Dateneigenschaft von zu löschenden Daten angegeben ist. Der Benutzer kann also pauschal für eine Teilmenge der gespeicherten Daten durch Festlegen der zumindest einen Dateneigenschaft einstellen, ob diese gespeicherten Daten gelöscht werden sollen oder nicht. Des Weiteren ist bei dieser Weiterbildung eine Datenverwaltungseinrichtung bereitgestellt und dazu eingerichtet, auf der Grundlage der durch die Protokolldaten beschriebenen zumindest einen Dateneigenschaft der gespeicherten Daten die gespeicherten Daten gemäß den Konfigurationsdaten des Benutzers zu löschen. Somit muss der Benutzer nicht selbst jeweils die einzelnen Daten individuell löschen, sondern die Datenverwaltungseinrichtung automatisiert den Löschvorgang in Abhängigkeit von den Konfigurationsdaten des Nutzers. Der Benutzer stellt also indirekt durch Festlegen der Konfigurationsdaten ein, welche Daten durch die Datenverwaltungseinrichtung gelöscht werden. So kann beispielsweise durch Festlegen der beschriebenen Dateneigenschaften ein zeitbezogenes Löschen und/oder ein ortsbezogenes Löschen und/oder ein quellenbezogenes Löschen von Daten erfolgen. Der Benutzer kann auch beispielsweise einen Umkreis um einen aktuellen Aufenthaltsort des Kraftfahrzeugs festlegen und das Löschen der ortsbezogenen Daten innerhalb dieses Umkreises konfigurieren. Genauso kann auch ein anderer Bezugspunkt als der aktuelle Aufenthaltsort festgelegt werden und dann ein Löschen innerhalb eines vorgegebenen Umkreises um diesen Bezugspunkt bewirkt oder konfiguriert werden.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass die Datenverwaltungseinrichtung dazu eingerichtet ist, das Löschen zu vorbestimmten Zeitpunkten und/oder bei Detektieren zumindest eines vorbestimmten Ereignisses und/oder in Abhängigkeit von einem Betätigungssignal einer durch den Benutzer betätigten Löschen-Taste durchzuführen. Das Vorgeben von Zeitpunkten weist den Vorteil auf, dass sichergestellt ist, dass nach einem vorgegebenen Zeitintervall die gemäß den Konfigurationsdaten zu löschenden Daten in dem Kraftfahrzeug gelöscht oder beseitigt werden. Das Löschen in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Ereignis weist den Vorteil auf, dass sichergestellt ist, dass nach dem Ereignis die zu löschenden Daten nicht mehr im Kraftfahrzeug vorhanden sind, also im Kraftfahrzeug gelöscht sind. Beispielsweise kann ein solches Ereignis das Abschalten des Kraftfahrzeugs und/oder das Verlassen des Kraftfahrzeugs sein. Eine Löschen-Taste weist den Vorteil auf, dass der Benutzer gezielt das Löschen jederzeit auslösen kann. Die Löschkriterien kann er hierbei zuvor durch die Konfigurationsdaten festlegen, sodass sichergestellt ist, dass bei Betätigen der Löschen-Taste die vom Benutzer gewünschten Löschvorgänge gemäß den Konfigurationsdaten ausgelöst werden.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass die Datenverwaltungseinrichtung dazu eingerichtet ist, die Protokolldaten selbst gemäß weiteren Konfigurationsdaten des Benutzers zu löschen. Dies macht das Kraftfahrzeug in Bezug auf den Schutz der Privatsphäre besonders sicher, da auch ein Rückschluss auf die im Kraftfahrzeug einmal vorhandenen gespeicherten Daten anhand der Protokolldaten unmöglich wird.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass eine Datenschnittstelle bereitgestellt ist, die dazu eingerichtet ist, die Protokolldaten über ein fahrzeugfremdes Gerät einzusehen. Die Datenschnittstelle kann beispielsweise auf der Grundlage von Bluetooth, RFID, USB (Universal Seriell Bus) und/oder WLAN bereitgestellt werden. So ist es möglich, beispielsweise mittels eines mobilen Endgeräts, insbesondere eines Smartphones oder Tablet-PCs, die Protokolldaten einzusehen. Der Benutzer kann hierdurch in vorteilhafter Weise den Datenbestand in der zumindest einen Datenspeichereinrichtung des Kraftfahrzeugs einsehen. Hierbei muss er nicht alle Daten einzeln betrachten, sondern bekommt eine Einteilung der gespeicherten Daten gemäß der zumindest einen Dateneigenschaft präsentiert. Hierdurch ergeben sich also gemäß der zumindest einen Dateneigenschaft Datentypen oder Datengruppen. Eine gleichzeitige Handhabung und/oder Verwaltung mehrerer Daten anhand ihrer zumindest einen Dateneigenschaft ist somit ermöglicht.
  • Eine Weiterbildung betrifft das Kontrollieren von solchen Daten, die das Kraftfahrzeug verlassen sollen. Diese Daten werden hier als Sendedaten bezeichnet. Die Weiterbildung sieht vor, dass eine Blockiereinrichtung bereitgestellt und dazu eingerichtet ist, das Aussenden von Sendedaten aus dem Kraftfahrzeug gemäß vorbestimmten Auswahldaten des Benutzers zu blockieren. Durch Festlegen der Auswahldaten stellt sich der Benutzer also ein, welche Sendedaten prinzipiell zu blockieren sind, das heißt nicht zu senden sind. Hierdurch muss der Benutzer nicht bei jedem Sendevorgang durch Bestätigen oder Ablehnen desselben entscheiden, ob die spezifischen Sendedaten ausgesendet werden dürfen oder nicht. Die Blockiereinrichtung kann beispielsweise auf der Grundlage eines Programmmoduls für eine Recheneinrichtung des Kraftfahrzeugs realisiert werden.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass die Blockiereinrichtung auch dazu eingerichtet ist, das Erzeugen und/oder Empfangen der Daten (also das Erzeugen der fahrzeugeigenen Daten beziehungsweise das Empfangen der fahrzeugfremden Daten) in dem Kraftfahrzeug gemäß den Auswahldaten des Benutzers zu blockieren. Der Benutzer kann somit mittels der Auswahldaten sogar verhindern, dass die fahrzeugfremden Daten und/oder die fahrzeugeigenen Daten überhaupt erst gespeichert werden. Hierdurch wird beispielsweise das Aufzeichnen einer Fahrroute durch ein Steuergerät verhindert, sodass gar nicht erst gespeicherte Daten betreffend die Fahrroute entstehen. Der Benutzer legt also fest, welche Daten überhaupt erzeugt und empfangen und dann gespeichert werden. Durch die Auswahldaten kann somit beispielsweise ein Verbindungsaufbau blockiert und/oder die fahrzeuginterne Datenerzeugung verhindert werden.
  • Eine Weiterbildung ermöglicht es dem Benutzer, mit einem einzelnen Handgriff den Datenverkehr zwischen dem Kraftfahrzeug und fahrzeugexternen Komponenten nach seinen Bedürfnissen zu steuern und/oder zu kontrollieren. Bei dieser Weiterbildung ist insbesondere eine Ein-Knopf-Bedieneinrichtung zum Umschalten zwischen zwei oder drei oder allen der folgenden Verbindungsmodi bereitgestellt:
    • – ein Disconnect-Modus (Verbindungstrennungsmodus), in welchem jeder Datenaustausch mit fahrzeugfremden Objekten und bevorzug auch jede fahrzeuginterne Datenerzeugung blockiert ist,
    • – ein Silent-Connect-Modus (Unterdrückungsmodus), in welchem zumindest für einen einstellbaren Zeitraum eingehende Nachrichten konfigurierbar gefiltert unterdrückt oder umgeleitet werden,
    • – ein Confirm-Connect-Modus (Bestätigungsmodus), in welchem eingehende und/oder ausgehende Nachrichten nur nach einer Bestätigung durch den Benutzer und/oder nur gemäß einer benutzerbestimmten Parametrierung (z. B. den besagten Auswahldaten) weitergeleitet werden,
    • – ein Connect-Modus (Standardkommunikationsmodus), in welchem Nachrichten gemäß vorbestimmten Kommunikationsrechten ungeprüft übertragen werden. Die Vergabe von Kommunikationsrechten ist an sich aus dem Stand der Technik bekannt und legt fest, welches Steuergerät und/oder Kommunikationsgerät prinzipiell welche Nachrichten oder Kommunikationsdaten über eine vorgegebene Kommunikationsschnittstelle austauschen darf. Für weitere Erläuterungen wird auf den Stand der Technik verwiesen.
  • Im Silent-Connect-Modus werden also Nachrichten gemäß einer vom Benutzer festgelegten Konfiguration dahingehend gefiltert, dass nur einige der Nachrichten dem Benutzer durchgestellt werden, während die übrigen Nachrichten unterdrückt oder umgeleitet werden, beispielsweise in einen Nachrichtenspeicher für das nachträgliche oder spätere Abrufen. Der Silent-Connect-Modus kann einen Timer aufweisen (Zeitgeber), durch welchen ein konfigurierbarer Zeitraum (zum Beispiel n Minuten, 15 Minuten, 30 Minuten, 1 Stunde, ganzer Tag), in welchem der Silent-Connect-Modus aktiv ist. Nach der Timerzeit kann dann beispielsweise in den Connect-Modus oder in den Disconnect-Modus gewechselt werden. Optional wird dieser Moduswechsel dem Benutzer angezeigt.
  • Die Weiterbildung weist den Vorteil auf, dass der Benutzer mit einem einzelnen Handgriff an einer Bedieneinrichtung des Kraftfahrzeugs das Kommunikationsverhalten des Kraftfahrzeugs anpassen kann.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug ist bevorzugt als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, ausgestaltet.
  • Durch die Erfindung ist auch ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt, um in zumindest einer Datenspeichereinrichtung des Kraftfahrzeugs gespeicherte Daten zu handhaben. Das Verfahren geht davon aus, dass in dem Kraftfahrzeug zumindest eine Datenspeichereinrichtung bereitgestellt ist, die durch zumindest eine Fahrzeugkomponente erzeugte fahrzeugeigene Daten und/oder über zumindest eine Kommunikationsschnittstelle empfangene fahrzeugfremde Daten speichert. Das Verfahren sieht vor, dass eine Protokolliereinrichtung zu den gespeicherten Daten Protokolldaten erzeugt, durch welche die gespeicherten Daten jeweils in Bezug auf zumindest eine Dateneigenschaft beschrieben sind.
  • Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens hier nicht noch einmal beschrieben.
  • Im Folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt die einzige Figur (Fig.) eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs.
  • Bei dem im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Bei dem Ausführungsbeispiel stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsform jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren ist die beschriebene Ausführungsform auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • Die Figur zeigt ein Kraftfahrzeug 1, bei dem es sich beispielsweise um einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, handeln kann.
  • Dargestellt sind eine Recheneinrichtung 2, eine Löschen-Taste 3, eine Bedieneinrichtung 4, ein Funkmodul 5, ein Steuergerät 6 mit einer ersten Datenspeichereinrichtung oder kurz Speichereinrichtung 7, ein Infotainmentsystem 8 mit einer zweiten Speichereinrichtung 9, eine Koppeleinrichtung 10, über welche eine Kommunikationsverbindung 11 zwischen dem Kraftfahrzeug 1 und einem fahrzeugfremden portablen, mobilen Endgerät 12, beispielsweise einem Smartphone, bereitgestellt sein kann.
  • Das Funkmodul 5 und die Koppeleinrichtung 10 stellen jeweils eine Kommunikationsschnittstelle des Kraftfahrzeugs 1 mit fahrzeugexternen oder fahrzeugfremden Objekten dar. Das Funkmodul 5 kann beispielsweise ein WLAN-Funkmodul und/oder ein Mobilfunkmodul umfassen. Das Funkmodul 5 empfängt fahrzeugfremde Daten 13 und sendet Sendedaten 14 aus. Fahrzeugfremde Daten 13 können ebenfalls aus dem Endgerät 12 empfangen werden, beispielsweise als Kontaktdaten oder Reiseroutendaten. Die fahrzeugfremden Daten 13 können beispielsweise in der Speichereinrichtung 9 des Infotainmentsystems 8 gespeichert werden.
  • Das Steuergerät 6 kann beispielsweise eine Umfeldüberwachung realisieren, durch welche in der Speichereinrichtung 7 eine digitale Karte einer Umgebung des Kraftfahrzeugs 1 erzeugt wird. Aus der Karte kann man z. B. erkennen, wo sich das Kraftfahrzeug 1 zu welchem Zeitpunkt befunden hat. Durch das Steuergerät 6 kann auch beispielsweise eine Fahrroute des Kraftfahrzeugs 1 in der Speichereinrichtung 7 gespeichert werden. Allgemein repräsentiert das Steuergerät 6 eines oder mehrere fahrzeugeigene Komponenten, die insgesamt fahrzeugeigene Daten 15 (z. B. die digitale Karte und/oder die Fahrroutendaten) erzeugen, anhand welchen beispielsweise eine Fahrroute des Kraftfahrzeugs 1 und/oder eine Benutzungszeit ermittelt werden kann.
  • Insgesamt ist es für einen Benutzer des Kraftfahrzeugs 1 unübersichtlich, welche fahrzeugfremden Daten 13 von dem Kraftfahrzeug 1 empfangen werden und welche davon wann und wo gespeichert werden. Auch über die fahrzeugeigenen Daten 15 ist es für einen Benutzer schwierig, den Überblick zu behalten.
  • Bei dem Kraftfahrzeug 1 ist der Benutzer aber dahingehend unterstützt, sich einen Überblick über die in den Speichereinrichtungen 7, 9 gespeicherten Daten zu verschaffen und diese Daten gezielt zu löschen. Auch eine Erzeugung der Daten kann der Benutzer beeinflussen.
  • Zum Verschaffen des Überblicks weist die Recheneinrichtung 2 eine Protokolliereinrichtung 16 auf, bei der es sich beispielsweise um ein Programmmodul handeln kann. Die Protokolliereinrichtung 16 erzeugt zu den empfangenen und/oder im Kraftfahrzeug 1 erzeugten Daten 13, 15 Protokolldaten 17, die beispielsweise in einem Protokolldatenspeicher 18 abgelegt werden können. Die Protokolldaten 17 geben an, welche Daten in dem Kraftfahrzeug 1 aktuell gespeichert sind. Über eine Datenschnittstelle 19 kann der Benutzer beispielsweise mittels des Endgeräts 12 über die Ankoppeleinrichtung 10 die Protokolldaten 17 einsehen. In der Figur ist veranschaulicht, wie dem Benutzer über das Endgerät 12 auf der Grundlage der Protokolldaten 17 zu den gespeicherten Daten 13, 15 in den Speichereinrichtungen 7, 9 jeweils nach Dateneigenschaften 20 sortiert die gespeicherten Daten 13, 15 angegeben werden. So kann beispielsweise dem Benutzer angezeigt werden, dass Kontaktdaten CONTACT gespeichert sind und/oder Routendaten ROUTE und/oder zu welchen Zeiträumen welche Daten gespeichert wurden (DATE) und/oder in welchen Regionen REGION welche der gespeicherten Daten erzeugt und/oder empfangen wurden. Der Benutzer kann dann anhand der jeweiligen Dateneigenschaft entscheiden, welche der gespeicherten Daten in dem Kraftfahrzeug 1 gespeichert bleiben und welche gelöscht werden sollen. Hierzu kann der Benutzer beispielsweise an dem Infotainmentsystem 8 oder via Endgerät 12 über die Koppeleinrichtung 10 Konfigurationsdaten 21 eingeben, welche festlegen, welche Dateneigenschaften 20 die zu löschenden Daten haben sollen oder andersherum, dass Daten gelöscht werden sollen, die bestimmte, durch die Konfigurationsdaten 21 festgelegte Dateneigenschaften haben. Das Infotainmentsystem 8 stellt in diesem Fall eine Eingabeeinrichtung im Sinne der Erfindung dar.
  • Durch die Recheneinrichtung 2 kann eine Datenverwaltungseinrichtung 22 bereitgestellt sein, welche auf Grundlage der Konfigurationsdaten 21 und auf Grundlage der Protokolldaten 17 ermittelt, welche der gespeicherten Daten 13, 17 aus den Speichereinrichtungen 7, 9 zu löschen sind. Die Datenverwaltungseinrichtung 22 kann das Löschen dann beispielsweise immer dann durchführen, wenn der Benutzer die Löschen-Taste 3 betätigt. Es kann auch ein regelmäßiges Löschen zu vorbestimmten Zeitpunkten erfolgen und/oder in Abhängigkeit von einem im Kraftfahrzeug 1 erfassten Ereignis, beispielsweise dem Ausschalten des Kraftfahrzeugs 1 und/oder dem Verlassen des Kraftfahrzeugs 1 durch den Benutzer und/oder das Abkoppeln des Endgeräts 12 von der Koppeleinrichtung 10. Durch die Datenverwaltungseinrichtung 22 können auch die Protokolldaten 7 selbst gelöscht werden.
  • Der Benutzer kann auch Auswahldaten 23 festlegen, die angeben, welchen der Daten überhaupt gar nicht erst erzeugt und/oder empfangen und/oder ausgesendet werden sollen. Eine Blockiereinrichtung 23 steuert dann in Abhängigkeit von den Auswahldaten 22 das Sendeverhalten und/oder Empfangsverhalten und/oder Datenerzeugungsverhalten beispielsweise des Funkmoduls 5, der Ankoppeleinrichtung 10, des Infotainmentsystems 8 und/oder des Steuergeräts 6. So kann der Benutzer verhindern, dass bestimmte Sendedaten 14 das Kraftfahrzeug 1 verlassen. Auch kann der Benutzer durch Festlegen der Auswahldaten 22 z. B. verhindern, dass das Steuergerät 6 bestimmte Umgebungen oder Regionen kartographiert, während sich das Kraftfahrzeug 1 darin befindet.
  • Des Weiteren kann der Benutzer bei dem Kraftfahrzeug 1 das Kommunikationsverhalten des Kraftfahrzeugs 1 mit der Umgebung, beispielsweise dem Endgerät 12 und/oder einem Mobilfunknetz steuern. Hierzu ist die Bedienvorrichtung 4 vorgesehen, die dem Benutzer beispielsweise durch Tastenbetätigung die Auswahl zwischen eines von z. B. vier Verbindungsmodi 24 ermöglicht. Somit ist ein nur einzelner Handgriff nötig, um einen der Verbindungsmodi zu aktivieren. Die Bedieneinrichtung 4 kann hierzu auch einen Drehwahlschalter zum Umschalten zwischen den verschiedenen Verbindungsmodi aufweisen. Die Bedieneinrichtung 4 kann auch beispielsweise per Touchdisplay (Berührungsbildschirm) mit entsprechender Rückmeldung über die Statuslogik sein. Eine weitere mögliche Ausprägung der Bedieneinrichtung 4 können beispielsweise Tastschalter sein, welche bei Tastendruck den jeweiligen Verbindungsmodus aktivieren und den aktiven Status zum Beispiel durch eine Leuchtanzeige eindeutig anzeigen.
  • Die einzelnen Verbindungsmodi können individuell durch den Benutzer beispielsweise über das Infotainmentsystem 8 konfigurierbar sein. Die Bedieneinrichtung 4 kann beispielsweise die Modi Connect CONN, Silent-Connect SIL, Disconnect DIS und/oder Confirm-Connect CONF aufweisen. Folgende Einstellungen können für die Verbindungsmodi vorgesehen sein:
  • Disconnect-Modus DIS:
    • a) Alle Verbindungen über WLAN, Mobilfunk, Bluetooth, RFID und andere Kommunikationsschnittstellen werden unmittelbar nach Betätigung des Disconnect-Bedienelements getrennt. Dies kann optional durch Stromabschaltung erfolgen. Auch der Notruf eCall, der unfallbedingt ausgelöst werden kann, kann deaktiviert werden.
    • b) Zusätzlich zu a) können alle verbundenen Geräte (Smartphone, Tablet-PC) in den Flugmodus versetzt werden.
    • c) Wie a) oder b), aber mit der Option, dass die eCall-Funktion im Falle eines Unfalls mit Airbagauslösung automatisch reaktiviert wird.
  • Silent-Connect-Modus SIL:
    • a) Ruhemodus (keine Störung): Alle Ausgaben zu eingehenden Anrufen, Mails, SMS, Kalendererinnerungen und/oder anderen eintreffenden Nachrichten werden konfigurierbar gefiltert und damit unterdrückt oder umgeleitet, solange der Modus aktiv ist.
    • b) In einem Timermodus wird nach einer vorbestimmten Timerzeit zurück in einen anderen der Verbindungsmodi gewechselt.
  • Confirm-Connect-Modus CONF:
    • a) In einem Bestätigungsbetrieb erfordern alle Datenverbindungen eine temporär gültige Bestätigung durch den Benutzer.
    • b) Durch die Auswahldaten 22 werden konfigurierbare Datenquellen und Datensenken definiert, das heißt es wird festgelegt, welches Gerät, welche Applikation, welches System Daten senden darf und welches davon Daten empfangen darf.
  • Connect-Modus CONN:
    • – Standardkommunikationseinstellung, bei welcher alle im Kraftfahrzeug 1 verbauten und mit dem Kraftfahrzeug 1 verbundenen Geräte entsprechend ihren Rechten voll kommunizieren dürfen.
  • Durch die Protokolliereinrichtung 16 und die Datenverwaltungseinrichtung 22 ist zusätzlich ein Transparenzmodus realisiert, welcher die Dokumentation der in dem Kraftfahrzeug 1 vorhandenen Daten ermöglicht. Es wird in der beschriebenen Weise überblickbar, welche Daten (was) von welchen externen Geräten (zum Beispiel Smartphone oder Smartwatch oder dem Internet der Dinge (IoT – Internet of Things) oder externer Infrastruktur wie zum Beispiel Parkhaus, Mautbrücke, Baustelle, Kontrollposten) angefragt, an diese gesendet oder von diesen empfangen und lokal gespeichert wurden und welches Gerät (wer) wann und wo an welchem Ort dies getan hat. Hierdurch entsteht ein Logfile in Form der Protokolldatei mit den Protokolldaten 17, sodass für einen zurückliegenden Zeitraum erfasst ist, welche Daten im Kraftfahrzeug 1 gespeichert wurden und optional welche Daten das Kraftfahrzeug 1 verlassen haben.
  • Es gibt die Möglichkeit, mittels der Konfigurationsdaten 21 die Löschkriterien zu definieren, nach denen beispielsweise bei Betätigen der Löschen-Taste 3 die Protokolldaten 17 gelöscht werden. Alle lokalen, ortsbezogenen und/oder persönlichen Daten können auch mit einem Zeitstempel oder Daten versehen werden und es kann ein Verfallsdatum definiert werden, und bei Ablauf der Gültigkeit die entsprechenden Protokolldaten 17 automatisch gelöst werden. Somit ergeben sich folgende Funktionalitäten:
    • a) Das Logfile zur Datenkommunikation, das heißt die Protokolldaten 17 selbst, werden gelöscht.
    • b) Es gibt die Option zur Löschung aller lokalen, ortsbezogenen Daten, die älter als jetzt, ein Tag, ein Monat, ein Jahr oder ein explizites Datum oder ein expliziter Zeitraum sind.
    • c) Es gibt die Option zur Löschung aller lokalen, ortsgebundenen Daten, die in einem Umkreis von beispielsweise 1 Kilometer, 5 Kilometer oder 50 Kilometer oder einem anderen konfigurierten Umkreiswert um a) die aktuelle Position und/oder b) eine eingebbare Adresse liegen.
    • d) Es gibt die Option zur Löschung aller lokalen, ortsbezogenen Daten auf der gesamten lokalen Karte, die beispielsweise in der Speichereinrichtung 7 gespeichert sein kann.
  • Somit erhält der Benutzer des Kraftfahrzeugs 1 die volle Transparenz der Datenkommunikation und der Speicherung lokaler, ortsbezogener und persönlicher Daten. Damit ist seine Privatsphäre effizient geschützt. Der Benutzer hat die Steuerungsmöglichkeit, welche ortsbezogenen und persönlichen Daten (was) von wem, wann und wo angefragt, gesendet, empfangen und/oder gespeichert werden. Wenn die Löschmodalitäten und Privatsphäreneinstellungen einmal konfiguriert sind, also die Konfigurationsdaten 21 und/oder die Auswahldaten 22 festgelegt sind, dann ist die Bedienung über die Bedieneinrichtung 4 insbesondere eine Ein-Knopf-Bedienung mit Statusrückmeldung auf einen Blick.
  • Dazu muss in einem Kraftfahrzeug zur Realisierung der Erfindung nur folgendes bereitgestellt werden:
    • – ein Wahlschalter für die Connect-Modi oder Verbindungsmodi,
    • – eine Statusanzeige (zum Beispiel LED oder mechanische Darstellung oder Icon auf einem Touchscreen) zur Visualisierung des aktiven Verbindungsmodus,
    • – ein Taster 3 für explizite Datenlöschung entsprechend der konfigurierten Löschkriterien oder Konfigurationsdaten,
    • – ein Bedienmenü zur Konfiguration der Rechte und Löschkriterien, das heißt der Konfigurationsdaten 21 und/oder der Auswahldaten 22,
    • – ein zentraler Protokollspeicher 18 für die Protokolldaten 17,
    • – eine Datenschnittstelle 19, um die Protokolldaten 17 auf einem Smartphone, einem Tablet-PC oder einem Rechner für bequeme private Kontrolle zu übertragen,
    • – ortsbezogene und persönliche Daten werden mit einem Zeitstempel oder Datum versehen,
    • – eine Suchfunktion in der digitalen Karte entsprechend räumlicher Nähe zu einem Bezugspunkt und/oder dem Alter der ortsbezogenen gespeicherten Daten, um anhand der Konfigurationsdaten 21 und der Protokolldaten 17 die zu löschenden Daten zu finden.
  • Somit ist in dem Kraftfahrzeug 1 für den Benutzer ein Eingabe- und Feedbackmedium bereitgestellt, welches direkt Rückmeldung über den aktuellen Verbindungsstatus gibt und welches dem Fahrer ermöglicht, den Verbindungsmodus von Funkverbindungen explizit zu wählen, um seinen Bedürfnissen nach Privatsphäre gerecht zu werden. Der Benutzer erhält über die Eingabeeinrichtung zusätzlich z. B. in einem Daten-Transparenzmenü die Möglichkeit, die Speicherdauer und Löschkriterien ortsbezogener und persönlicher Daten zu konfigurieren, welche dann über einen expliziten Löschauftrag beispielsweise mit der Löschen-Taste 3 zur Ausführung kommen. Der Benutzer hat die Möglichkeit, sich eine Protokolldatei mit Protokolldaten 17 der Sender und Empfänger und der von diesen verschickten und empfangenen Daten erstellen zu lassen und zu definieren, wie mit der Speicherung oder Löschung der Daten umgegangen werden soll. Der Benutzer erhält hierdurch eine Steuerungsmöglichkeit zur gezielten räumlichen und zeitlichen Löschung ortsbezogener und persönlicher Daten.
  • Insgesamt zeigt das Beispiel, wie durch die Erfindung in einem Kraftfahrzeug eine Privatsphäre- und Datentransparenz-Steuerung bereitgestellt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202014102496 U1 [0004]
    • DE 102011118157 A1 [0005]
    • DE 102013005809 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug (1) mit zumindest einer Datenspeichereinrichtung (7, 9), die dazu eingerichtet ist, durch zumindest eine Fahrzeugkomponente (6) erzeugte fahrzeugeigene Daten (15) und/oder über zumindest eine Kommunikationsschnittstelle (5, 10) empfangene fahrzeugfremde Daten (13) zu speichern, dadurch gekennzeichnet, dass eine Protokolliereinrichtung (16) bereitgestellt und dazu eingerichtet ist, zu den gespeicherten Daten (13, 15) Protokolldaten (17) zu erzeugen, durch welche die gespeicherten Daten (13, 15) jeweils in Bezug auf zumindest eine Dateneigenschaft (20) beschrieben sind.
  2. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1, wobei die zumindest eine Dateneigenschaft (20) ein Zeitstempel der Daten und/oder eine Ortsangabe zu einem Erzeugungsort und/oder Empfangsort der Daten und/oder eine Benutzeridentität und/oder eine Datenkategorie und/oder eine Quellenangabe zu einer Datenquelle und/oder eine Adressatenangabe zu einem die Daten empfangenden Gerät umfasst.
  3. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Eingabeeinrichtung (8) bereitgestellt und dazu eingerichtet ist, von einem Benutzer Konfigurationsdaten (21) zu empfangen, durch welche zumindest eine Dateneigenschaft (20) von zu löschenden Daten angegeben ist, und wobei eine Datenverwaltungseinrichtung (22) bereitgestellt und dazu eingerichtet ist, auf der Grundlage der durch die Protokolldaten (17) beschriebenen zumindest einen Dateneigenschaft (20) der gespeicherten Daten (13, 15) die gespeicherten Daten (13, 15) gemäß den Konfigurationsdaten (21) des Benutzers zu löschen.
  4. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 3, wobei die Datenverwaltungseinrichtung (2) dazu eingerichtet ist, das Löschen zu vorbestimmten Zeitpunkten und/oder bei Detektieren zumindest eines vorbestimmten Ereignisses und/oder in Abhängigkeit von einem Betätigungssignal einer durch den Benutzer betätigten Löschen-Taste (3) durchzuführen.
  5. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Datenverwaltungseinrichtung (22) dazu eingerichtet ist, die Protokolldaten (17) selbst gemäß weiteren Konfigurationsdaten (21) des Benutzers zu löschen.
  6. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Datenschnittstelle (19) bereitgestellt ist, die dazu eingerichtet ist, die Protokolldaten (17) über ein fahrzeugfremdes Gerät (12) einzusehen.
  7. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Blockiereinrichtung (24) bereitgestellt und dazu eingerichtet ist, das Aussenden von Sendedaten (14) aus dem Kraftfahrzeug (1) gemäß vorbestimmten Auswahldaten (23) des Benutzers zu blockieren.
  8. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 7, wobei die Blockiereinrichtung (24) dazu eingerichtet ist, das Erzeugen und/oder Empfangen der Daten (13, 15) in dem Kraftfahrzeug (1) gemäß den Auswahldaten (23) des Benutzers zu blockieren.
  9. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Kraftfahrzeug (1) zwei oder drei oder alle der folgenden Verbindungsmodi (25) zum Betreiben der zumindest einen Kommunikationsschnittstelle (5, 10) bereitgestellt sind: – ein Disconnect-Modus, in welchem jeder Datenaustausch mit fahrzeugfremden Objekten (12) blockiert ist, – ein Silent-Connect-Modus, in welchem zumindest für einen einstellbaren Zeitraum eingehende Nachrichten konfigurierbar gefiltert unterdrückt oder umgeleitet werden, – ein Confirm-Connect-Modus, in welchem eingehende und/oder ausgehende Nachrichten nur nach einer Bestätigung durch den Benutzer und/oder nur gemäß einer benutzerbestimmten Parametrierung weitergeleitet werden, – ein Connect-Modus, in welchem Nachrichten gemäß vorbestimmten Kommunikationsrechten ungeprüft übertragen werden, und eine Bedieneinrichtung (4) zum Umschalten zwischen den Verbindungsmodi (25) bereitgestellt ist.
  10. Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs (1) mit zumindest einer Datenspeichereinrichtung (5, 9), die durch zumindest eine Fahrzeugkomponente (6) erzeugte fahrzeugeigene Daten (15) und/oder über zumindest eine Kommunikationsschnittstelle (5, 10) empfangende fahrzeugfremde Daten (13) speichert, dadurch gekennzeichnet, dass eine Protokolliereinrichtung (16) zu den gespeicherten Daten (13, 15) Protokolldaten (17) erzeugt, durch welche die gespeicherten Daten (13, 15) jeweils in Bezug auf zumindest eine Dateneigenschaft (20) beschrieben sind.
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