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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere für eine Schwenktür bzw. Duschkabine, mit einem Drehprofil zum Halten eines Türblatts und einem Scharnier, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine Schwenktür, insbesondere für eine Duschkabine, sowie eine Duschkabine.
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Unter dem Begriff „Schwenktür“ ist bei der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine konstruktive Einrichtung zu verstehen, die dazu ausgebildet ist, eine Öffnung zu verschließen und/oder einen Raum gegen einen anderen Raum abzugrenzen. Insbesondere ist eine Schwenktür im Sinne der vorliegenden Erfindung Teil eine Türanordnung und/oder dazu ausgebildet, einen Raum, insbesondere eine Dusche bzw. Duschkabine, zu verschließen, vorzugsweise derart, dass diese insbesondere gegen Austritt von Spritzwasser zumindest im Wesentlichen abgedichtet ist. Der Begriff „Schwenktür“ ist folglich vorzugsweise breit zu verstehen und auszulegen. Beispielsweise ist es möglich, dass eine Schwenktür im Sinne der vorliegenden Erfindung auch dazu ausgebildet ist, ein Kühlmöbel oder einen Kühlraum des Kühlmöbels zu verschließen, vorzugsweise derart, dass ein Wärmeaustausch zwischen dem Kühlraum und einem Außenbereich reduziert wird.
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Vorrichtungen und Schwenktüren der eingangs erwähnten Art weisen vorzugsweise ein drehbares Drehprofil und ein vorzugsweise ortsfest, beispielsweise an einer Wand oder einer Trenn- bzw. Seitenwand, montierbares Anschlussprofil oder sonstiges Halteelement auf, insbesondere wobei das Drehprofil mit einem an dem Drehprofil angebrachten oder anbringbaren Türblatt um eine Schwenkachse relativ zu dem Anschlussprofil bzw. Halteelement oder der Wand bzw. Seitenwand drehbar bzw. schwenkbar sein kann.
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Die
WO 02/052 117 A1 offenbart eine Vorrichtung mit einer Glastür, einem an einer Wand montierbaren Anschlussprofil sowie einem schwenkbaren Drehprofil zur Halterung der Glastür, wobei das Anschlussprofil mittels zweier Scharniere schwenkbar mit dem Drehprofil verbunden ist. An den axialen Enden des Drehprofils ist jeweils eine Scharnierhälfte befestigt, die mit einem Anschlag auf dem axialen Ende des Drehprofils anliegt. Diese Konstruktionsweise ist jedoch nachteilig, da sich zwischen dem Anschlag der Scharnierhälfte und dem Drehprofil schnell Schmutz, Wasser o. dgl. sammeln kann. Darüber hinaus kann sich ein Benutzer der Vorrichtung leicht an dieser - beispielsweise durch Einklemmen von Körperteilen im Scharnier - verletzen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung, eine Schwenktür sowie eine Duschkabine anzugeben, wobei eine einfache, schnelle, flexible und/oder kostengünstige Montage und/oder eine einfache, kompakte, kostengünstige, sichere, pflegeleichte und/oder stabile Bauweise der Schwenktür bzw. der Duschkabine ermöglicht oder unterstützt werden/wird.
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Die obige Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, eine Schwenktür gemäß Anspruch 23 oder eine Duschkabine gemäß Anspruch 28 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass die Vorrichtung ein Drehprofil zum Halten eines Türblatts und ein unteres Scharnier aufweist, wobei das untere Scharnier ein Scharnieroberteil und ein Scharnierunterteil aufweist, die um eine Schwenkachse derart relativ zueinander drehbar bzw. schwenkbar sind, dass einer Drehbewegung des Drehprofils zumindest abschnittsweise eine Hubbewegung überlagert ist, wobei das Scharnieroberteil vollständig im bzw. innerhalb des Drehprofils angeordnet bzw. aufgenommen ist. Dies ermöglicht eine besonders sichere, kompakte, kostengünstige und/oder pflegeleichte Bauweise der Vorrichtung. Insbesondere ist das Scharnieroberteil in vorteilhafter Weise vor Nässe und/oder Verschmutzungen geschützt. Darüber hinaus verhindert bzw. minimiert eine derartige Konstruktionsweise die Verletzungsgefahr eines Nutzers.
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Unter dem Begriff „Scharnier“ ist bei der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine konstruktive Einrichtung zu verstehen, die dazu ausgebildet ist, eine Bewegung, insbesondere ein Drehen oder Schwenken, von Scharnierteilen bzw. Scharnierhälften des Scharniers und/oder mit dem Scharnier verbundenen Bauteilen, wie einem Drehprofil, einem Türblatt und/oder einem Anschlussprofil, relativ zueinander zu ermöglichen. Vorzugsweise weist ein Scharnier eine Achse, insbesondere eine Schwenkachse, auf, um die die mit dem Scharnier verbundenen Bauteile und/oder die Scharnierteile bzw. Scharnierhälften gegeneinander bzw. relativ zueinander bewegbar, insbesondere drehbar bzw. schwenkbar, sind.
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Zu Scharnieren zählen insbesondere auch selbstschließende bzw. selbsttätig schließende Scharniere bzw. Hubscharniere, die dazu ausgebildet sind, nach Betätigung bzw. Öffnen und/oder Drehen bzw. Schwenken eines mit dem Scharnier verbundenen Türblatts dieses wieder selbsttätig und/oder ohne Einwirkung von Fremdenergie zu schließen. Insbesondere sind selbstschließende Scharniere dazu ausgebildet, die zum Öffnen einer Schwenktür bzw. eines Türblatts notwendige kinetische Energie - zumindest teilweise - als potentielle Energie zu speichern, vorzugsweise wobei mittels der gespeicherten potentiellen Energie die Schwenktür bzw. das Türblatt selbsttätig geschlossen wird und/oder schließbar ist. Insbesondere ist bei einem selbstschließenden Scharnier bzw. Hubscharnier der Dreh- bzw. Schwenkbewegung der Schwenktür bzw. des Türblatts zumindest abschnittsweise eine Hubbewegung und/oder eine Senkbewegung überlagert.
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Vorzugsweise weist ein Scharnier zwei Scharnierteile bzw. Scharnierhälften, insbesondere ein Scharnieroberteil und ein Scharnierunterteil, auf.
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Die Begriffe „Scharnieroberteil“ und „Scharnierunterteil“ dienen insbesondere der Differenzierung der Scharnierteile bzw. Scharnierhälften eines Scharniers. Die Begriffe legen dabei keine räumliche Anordnung der Scharnierteile zueinander oder im Raum fest. Insbesondere kann das Scharnieroberteil - in Gebrauchslage - auch unterhalb des Scharnierunterteils angeordnet oder anordenbar sein und/oder das Scharnieroberteil das Scharnierunterteil - zumindest teilweise - ummanteln oder umgekehrt.
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Ein weiterer, auch unabhängig realisierbarer Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt insbesondere darin, dass das Drehprofil das Scharnieroberteil vollständig ummantelt. Auf diese Weise können entsprechende Vorteile realisiert werden. Insbesondere ist das Scharnieroberteil gegen äußere Einwirkungen mittels des Drehprofils geschützt.
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Gemäß einem weiteren, auch unabhängig realisierbaren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Scharnieroberteil innerhalb des Drehprofils sowohl in einer Schwenkrichtung als auch in einer Hubrichtung, insbesondere form-, kraft- und/oder stoffschlüssig, festgelegt und/oder mit dem Drehprofil form-, kraft- und/oder stoffschlüssig verbunden. Auf diese Weise können entsprechende Vorteile realisiert werden. Insbesondere ermöglicht dies eine besonders stabile, sichere und/oder kompakte Bauweise der Vorrichtung.
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Gemäß einem anderen, auch unabhängig realisierbaren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Scharnieroberteil mit dem Drehprofil durch Verformen bzw. Verbiegen, insbesondere Crimpen, des Drehprofils drehfest verbunden bzw. gekoppelt. Dies gestattet eine einfache Realisierung.
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In einer besonders bevorzugten Variante weist die Vorrichtung vorzugsweise ein oberes Scharnier mit einem Scharnieroberteil und einem Scharnierunterteil auf, wobei das Scharnieroberteil vollständig im Drehprofil aufgenommen ist, das Drehprofil das Scharnieroberteil vollständig ummantelt und/oder das Scharnieroberteil innerhalb des Drehprofils sowohl in Schwenkrichtung als auch in Hubrichtung festgelegt ist. Durch eine derartige Konstruktionsweise ist es möglich, die Vorrichtung wahlweise links oder rechts anzuschlagen bzw. an einer Wand zu befestigen, vorzugsweise ohne dabei das Türblatt zu wenden.
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Eine vorschlagsgemäße Schwenktür mit einer vorschlagsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass ein Türblatt an einem Drehprofil befestigt ist, so dass das Türblatt mittels des Drehprofils schwenkbar gelagert ist. Auf diese Weise können entsprechende Vorteile realisiert werden.
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Eine vorschlagsgemäße Duschkabine mit einer vorschlagsgemäßen Vorrichtung oder einer vorschlagsgemäßen Schwenktür ist vorzugsweise dazu ausgebildet, durch Drehen eines Drehprofils und/oder eines mittels des Drehprofils gehaltenen Türblatts geöffnet und/oder geschlossen zu werden. Auf diese Weise können entsprechende Vorteile realisiert werden.
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Zusätzliche Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer vorschlagsgemäßen Duschkabine mit einer vorschlagsgemäßen Schwenktür sowie einer vorschlagsgemäßen Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform;
- 2 eine perspektivische, explosionsartige Ansicht einer vorschlagsgemäßen Schwenktür mit einer vorschlagsgemäßen Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
- 3 einen schematischen Längsschnitt der Schwenktür mit der Vorrichtung gemäß 2; und
- 4 einen schematischen Querschnitt der Schwenktür mit der Vorrichtung gemäß 2.
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In den teilweise nicht maßstabsgerechten, nur schematischen Figuren werden für ähnliche oder gleiche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet, wobei entsprechende oder vergleichbare Eigenschaften und Vorteile erreicht werden, auch wenn eine wiederholte Beschreibung weggelassen ist.
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1 zeigt eine vorschlagsgemäße Duschkabine 1, wobei die Duschkabine 1 vorzugsweise eine Türanordnung 2 und eine Duschwanne 3 aufweist.
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Die Duschkabine 1 ist vorzugsweise mit bzw. an einer Wand 4 befestigt oder befestigbar.
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Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist die Duschkabine 1 als Eckeinstieg ausgeführt bzw. mit zwei zumindest im Wesentlichen orthogonal zueinander angeordneten Wänden 4 verbunden oder verbindbar. Es sind jedoch auch andere konstruktive Lösungen möglich, insbesondere bei denen die Duschkabine 1 freistehend und/oder beabstandet zu der Wand 4 angeordnet oder anordenbar ist.
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Die Duschkabine 1 bzw. die Türanordnung 2 weist vorzugsweise eine vorschlagsgemäße Schwenktür 5 auf, vorzugsweise wobei die Schwenktür 5 mittels einer vorschlagsgemäßen Vorrichtung 6 schwenkbar gelagert ist. Besonders bevorzugt ist die Schwenktür 5 als Pendeltür ausgebildet.
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Bei der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform weist die Duschkabine 1 bzw. Türanordnung 2 eine optionale Seitenwand 7 auf, vorzugsweise wobei die Seitenwand 7 mit der Wand 4 befestigt oder befestigbar und/oder feststehend ausgebildet ist.
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Vorzugsweise ist die Schwenktür 5 mittels der Vorrichtung 6 mit der Wand 4 und/oder der Seitenwand 7 verbunden oder verbindbar. Bei der ersten Ausführungsform ist die Schwenktür 5 vorzugsweise mit der Seitenwand 7 verbunden oder verbindbar.
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Die Seitenwand 7 ist vorzugsweise mit der Wand 4 - insbesondere starr bzw. unbeweglich - verbunden oder verbindbar. Hier sind jedoch auch andere Ausführungsformen möglich, insbesondere bei denen die Schwenktür 5 bzw. die Vorrichtung 6 der Schwenktür 5 direkt bzw. unmittelbar mit der Wand 4 verbunden oder verbindbar ist.
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Bei der ersten Ausführungsform weist die Duschkabine 1 bzw. die Türanordnung 2 vorzugsweise zwei Schwenktüren 5 auf. Es ist jedoch auch möglich, dass die Duschkabine 1 bzw. die Türanordnung 2 lediglich eine Schwenktür 5 aufweist.
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Vorzugsweise ist die Schwenktür 5 um eine Dreh- bzw. Schwenkachse A schwenkbar bzw. drehbar, insbesondere wobei die Schwenkachse A zumindest im Wesentlichen vertikal verläuft.
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Vorzugsweise ist die Duschkabine 1 durch Schwenken bzw. Drehen der Schwenktür 5 öffenbar und/oder schließbar.
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In 1 sind die Schwenktüren 5 geschlossen bzw. befinden sich die Schwenktüren 5 im geschlossenen Zustand.
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Vorzugsweise ist die Schwenktür 5 selbstschließend ausgebildet und/oder derart mittels der Vorrichtung 6 gelagert, dass die Schwenktür 5 selbsttätig schließt bzw. nach dem Öffnen wieder ohne äußere Krafteinwirkung schließt.
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Besonders bevorzugt ist der Schwenkbewegung zum Öffnung der Schwenktür 5, insbesondere in eine Schwenkrichtung S, zumindest abschnittsweise eine Hubbewegung, insbesondere in eine Hubrichtung H, überlagert und/oder der Schwenkbewegung zum Schließen der Schwenktür 5 zumindest abschnittsweise eine Senkbewegung überlagert.
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Die Hubrichtung H ist vorzugsweise der Schwerkraftrichtung zumindest im Wesentlichen entgegengerichtet, wie in 1 durch Pfeile veranschaulicht.
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Vorzugsweise ist die Schwenktür 5 bei einer Schwenkbewegung zum Öffnen der Schwenktür 5 bzw. der Duschkabine 1 - ausgehend vom dargestellten geschlossenen Zustand der Duschkabine 1 bzw. der Schwenktür 5 - in Hubrichtung H hebbar und/oder bei einer Schwenkbewegung zum Schließen der Schwenktür 5 - ausgehend vom geöffneten Zustand der Schwenktür 5 bzw. der Duschkabine 1 (nicht dargestellt) - in eine der Hubrichtung H zumindest im Wesentlichen entgegengerichtete Richtung und/oder in Schwerkraftrichtung senkbar.
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2 zeigt die vorschlagsgemäße Schwenktür 5 mit der vorschlagsgemäßen Vorrichtung 6 gemäß einer zweiten Ausführungsform.
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Bei der in 2 dargestellten zweiten Ausführungsform ist die Schwenktür 5 bzw. die Vorrichtung 6 vorzugsweise direkt bzw. unmittelbar mit der Wand 4 (in 2 nicht dargestellt) verbindbar bzw. befestigbar.
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Vorzugsweise weist die Schwenktür 5 die Vorrichtung 6 und ein Türblatt 8 auf, insbesondere wobei das Türblatt 8 in oder an der Vorrichtung 6 befestigt oder befestigbar und/oder von der Vorrichtung 6 schwenkbar gehalten wird.
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Das Türblatt 8 weist vorzugsweise eine Glasscheibe auf und/oder ist durch eine Glasscheibe gebildet.
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Vorzugsweise weist das Türblatt 8 eine erste, nach innen weisende bzw. der Wand 4 zugewandte Flachseite 8A und eine zweite, nach außen weisende bzw. der Wand 4 abgewandte Flachseite 8B auf.
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Vorzugsweise ist die Flachseite 8A beschichtet und/oder weist die Flachseite 8A eine wasserabweisende Beschichtung auf.
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Die Vorrichtung 6 weist vorzugsweise ein Drehprofil 9 und ein optionales Anschlussprofil oder sonstiges Halteelement 10 auf, insbesondere wobei das Drehprofil 9 relativ zum Anschlussprofil 10 drehbar bzw. schwenkbar ist.
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Das Drehprofil 9 ist vorzugsweise zum Halten des Türblatts 8 ausgebildet. Insbesondere ist das Türblatt 8 klemmend und/oder rastend vom Drehprofil 9 gehalten.
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Vorzugsweise weist das Drehprofil 9 eine Halteeinrichtung 11 zur bevorzugt klemmenden und/oder rastenden Halterung des Türblatts 8 auf.
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Das Drehprofil 9 ist vorzugsweise einstückig mit der Halteeinrichtung 11 ausgebildet oder bildet eine Baueinheit. Es sind jedoch auch konstruktive Lösungen möglich, bei denen das Drehprofil 9 und die Halteeinrichtung 11 separate Bauteile und/oder form-, kraft- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
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Das Drehprofil 9, das Anschlussprofil 10 und/oder die Halteeinrichtung 11 sind/ist vorzugsweise länglich und/oder erstrecken/erstreckt sich - in Gebrauchslage - zumindest im Wesentlichen vertikal und/oder entlang der gesamten Höhe der Duschkabine 1 bzw. Schwenktür 5.
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Vorzugsweise ist das Türblatt 8 über die gesamte Höhe und/oder ununterbrochen von dem Drehprofil 9 bzw. der Halteeinrichtung 11 gehalten. Es sind jedoch auch konstruktive Lösungen möglich, bei denen das Drehprofil 9 bzw. die Halteeinrichtung 11 das Türblatt 8 abschnittsweise hält, beispielsweise oben und/oder unten.
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Vorzugsweise weist das Drehprofil 9 einen zumindest im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt bzw. eine zumindest im Wesentlichen kreisförmige Außen- bzw. Innenkontur auf.
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Vorzugsweise sind/ist das Drehprofil 9, das Anschlussprofil 10 und/oder die Halteeinrichtung 11 als Hohlkörper ausgebildet, vorzugsweise wobei das Drehprofil 9 als geschlossenes und die Halteeinrichtung 11 als zumindest teilweise offenes Profil ausgebildet sind.
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Vorzugsweise ist die Halteeinrichtung 11 mittels eines Verschlusselements 11A, insbesondere einer Kappe, verschließbar, insbesondere derart, dass die Halteeinrichtung 11 gegen Eindringen von Wasser abgedichtet ist.
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Besonders bevorzugt ist das Verschlusselement 11 A axial auf bzw. in die Halteeinrichtung 11 steckbar.
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Vorzugsweise weist die Vorrichtung 6 ein Dichtprofil 12 auf, insbesondere wobei das Dichtprofil 12 zwischen dem Drehprofil 9 und dem Anschlussprofil 10 angeordnet oder anordenbar ist.
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Das Dichtprofil 12 ist vorzugsweise dazu ausgebildet, - zumindest im geschlossenen Zustand der Schwenktür 5 - am Drehprofil 9 dichtend anzuliegen, insbesondere derart, dass kein Wasser zwischen dem Drehprofil 9 und dem Anschlussprofil 10 aus der Duschkabine 1 austreten kann.
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Vorzugsweise ist das Dichtprofil 12 form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit dem Anschlussprofil 10 verbunden, insbesondere derart, dass das Dichtprofil 12 auch bei einer Schwenkbewegung des Drehprofils 9 bzw. der Schwenktür 5 zumindest im Wesentlichen ortsfest vom und/oder im Anschlussprofil 10 gehalten ist.
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Bei der dargestellten Ausführungsform weist das Anschlussprofil 10 vorzugsweise eine Dichtnut 10A auf, insbesondere wobei das Dichtprofil 12 zumindest teilweise formschlüssig in der Dichtnut 10A eingelegt, insbesondere eingeklemmt, ist.
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Die Dichtnut 10A ist vorzugsweise als Längsnut ausgebildet bzw. erstreckt sich vorzugsweise zumindest im Wesentlichen entlang der gesamten Länge des Anschlussprofils 10. Es sind jedoch auch andere Lösungen möglich.
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Vorzugsweise ist das Anschlussprofil 10 zum Anschluss an die Wand 4 und/oder die Seitenwand 7 der Duschkabine 1 ausgebildet. Insbesondere ist das Anschlussprofil 10 ortsfest montierbar, vorzugsweise an bzw. mit der Wand 4 und/oder der Seitenwand 7.
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Zusätzlich oder alternativ weist die Vorrichtung 6 ein Befestigungsprofil 13 auf, wobei die Vorrichtung 6, insbesondere das Anschlussprofil 10, mittels des Befestigungsprofil 13 an bzw. mit der Wand 4 und/oder der Seitenwand 7 befestigt oder befestigbar ist.
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Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Befestigungsprofil 13 zumindest im Wesentlichen U-förmig ausgebildet bzw. zu der der Wand 4 bzw. Seitenwand 7 abgewandten Seite offen, insbesondere derart, dass das Anschlussprofil 10 zumindest teilweise in das Befestigungsprofil 13 einsetzbar ist.
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Es sind insbesondere auch konstruktive Lösungen möglich, bei denen das Anschlussprofil 10 und das Befestigungsprofil 13 einstückig ausgebildet sind oder eine Baueinheit bilden und/oder das Anschlussprofil 10 unmittelbar mit der Wand 4 und/oder der Seitenwand 7 befestigt oder befestigbar ist.
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Vorzugsweise weist die Schwenktür 5 bzw. Vorrichtung 6 ein unteres Scharnier 14 auf, insbesondere wobei das Drehprofil 9 bzw. das Türblatt 8 - vorzugsweise unten - mittels des Scharniers 14 schwenkbar mit der Wand 4, der Seitenwand 7 und/oder dem Anschlussprofil 10 verbunden oder verbindbar ist.
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Das untere Scharnier 14 ist zweiteilig ausgebildet. Das Scharnier 14 weist ein Scharnieroberteil 15 und ein Scharnierunterteil 16 auf, wobei das Scharnieroberteil 15 und das Scharnierunterteil 16 relativ zueinander drehbar bzw. schwenkbar, sind.
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Das Scharnieroberteil 15 ist - zumindest in üblicher Gebrauchslage bzw. nach Montage der Duschkabine 1 - oberhalb des Scharnierunterteils 16 angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, das Scharnieroberteil 15 - insbesondere bei einem Wechsel des Anschlags der Schwenktür 5 - unterhalb des Scharnierunterteils 16 anzuordnen, wie im weiteren Verlauf noch genauer beschrieben.
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Vorzugsweise ist das Scharnieroberteil 15, insbesondere form-, kraft- und/oder stoffschlüssig, mit dem Drehprofil 9 verbunden oder verbindbar, insbesondere derart, dass das Drehprofil 9 zusammen mit dem Scharnieroberteil 15 relativ zum Scharnierunterteil 16 und/oder dem Anschlussprofil 10 schwenkbar ist.
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Das Scharnierunterteil 16 weist vorzugsweise einen Eingriffsabschnitt 16A und einen Basisabschnitt 16B auf, vorzugsweise wobei der Basisabschnitt 16B den Eingriffsabschnitt 16A trägt oder stützt und/oder der Eingriffsabschnitt 16A vom Basisabschnitt 16B abragt.
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Das Anschlussprofil 10 ist vorzugsweise, insbesondere form-, kraft- und/oder stoffschlüssig, mit dem Scharnierunterteil 16, insbesondere dem Basisabschnitt 16B, verbunden oder verbindbar. Besonders bevorzugt ist das Anschlussprofil 10 auf oder in das Scharnierunterteil 16, insbesondere den Basisabschnitt 16B, gesteckt.
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Besonders bevorzugt verschließt das Scharnierunterteil 16 bzw. der Basisabschnitt 16B das Anschlussprofil 10, insbesondere axial.
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Es sind auch konstruktive Lösungen möglich, bei denen das Anschlussprofil 10 mit dem Scharnierunterteil 16 einstückig ausgebildet ist oder eine Baueinheit bildet bzw. das Scharnierunterteil 16 durch das Anschlussprofil 10 gebildet ist oder umgekehrt. Insbesondere sind auch konstruktive Lösungen möglich, bei denen das Scharnierunterteil 16 zur vorzugsweise unmittelbaren Befestigung mit der Wand 4 und/oder Seitenwand 7 ausgebildet ist.
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Vorzugsweise sind/ist das Scharnieroberteil 15 und/oder das Scharnierunterteil 16 (jeweils) einstückig ausgebildet. Es sind jedoch auch andere konstruktive Lösungen möglich, insbesondere bei denen das Scharnieroberteil 15 und/oder das Scharnierunterteil 16 mehrteilig ausgebildet sind/ist.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform (nicht dargestellt), ist der Eingriffsabschnitt 16A relativ zum Basisabschnitt 16B bewegbar, insbesondere höhenverstellbar und/oder drehverstellbar. Vorzugsweise ist die Schwenktür 5, insbesondere die Schließposition der Schwenktür 5 bzw. des Türblatts 8, - insbesondere durch Verstellen bzw. Drehverstellen des Eingriffsabschnitts 16A relativ zum Basisabschnitt 16B - einstellbar.
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Wie insbesondere 3 veranschaulicht, ist das Scharnieroberteil 15 vollständig im Drehprofil 9 aufgenommen bzw. gelagert.
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Das Scharnieroberteil 15 weist vorzugsweise einen zumindest im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt bzw. eine zumindest im Wesentlichen kreisförmige Außenkontur auf, vorzugsweise wobei der Querschnitt oder Durchmesser, insbesondere der Außendurchmesser, des Scharnieroberteils 15 kleiner ist als der Querschnitt oder Durchmesser, insbesondere der Innendurchmesser, des Drehprofils 9, sodass das Scharnieroberteil 15 in das Drehprofil 9 einsetzbar bzw. einschiebbar ist.
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Besonders bevorzugt ummantelt das Drehprofil 9 zumindest das Scharnieroberteil 15 vollständig, vorzugsweise derart, dass das Scharnieroberteil 15 von außen unerkennbar ist.
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Bei der dargestellten Ausführungsform ragt das Scharnierunterteil 16, insbesondere der Eingriffsabschnitt 16A, vorzugsweise - zumindest teilweise - in das Drehprofil 9 bzw. ummantelt das Drehprofil 9 - zumindest teilweise - auch das Scharnierunterteil 16 bzw. den Eingriffsabschnitt 16A.
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Ganz besonders bevorzugt sind das Scharnieroberteil 15 und das Scharnierunterteil 16 innerhalb des Drehprofils 9 miteinander verbunden oder verbindbar.
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Vorzugsweise weisen/weist das Scharnieroberteil 15 und/oder das Scharnierunterteil 16, insbesondere der Eingriffsabschnitt 16A, (jeweils) mindestens eine, besonders bevorzugt zwei, insbesondere vier, zur Schwenkachse A geneigte Gleitlagerflächen G auf.
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Bei der dargestellten Ausführungsform weisen das Scharnieroberteil 15 und das Scharnierunterteil 16 vorzugsweise jeweils vier Gleitlagerflächen G bzw. zwei Paare von Gleitlagerflächen G auf, insbesondere wobei jeweils zwei Gleitlagerflächen G bzw. jeweils ein Paar von Gleitlagerflächen G zumindest im Wesentlichen die gleiche Neigung aufweist bzw. aufweisen und/oder in die gleiche Schwenkrichtung S geneigt ist bzw. sind.
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Besonders bevorzugt sind das Scharnieroberteil 15 und das Scharnierunterteil 16 mittels der Gleitlagerflächen G miteinander verbunden oder verbindbar, vorzugsweise wobei die Gleitlagerflächen G innerhalb des Drehprofils 9 angeordnet oder anordenbar sind.
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Vorzugsweise sind die Gleitlagerflächen G zumindest im Wesentlichen um 180° Grad um die Schwenkachse A zueinander versetzt und/oder bezüglich der Schwenkachse A gegenüberliegend angeordnet.
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Vorzugsweise sind die Gleitlagerflächen G zu einer durch das Türblatt 8 gebildeten Ebene E spiegel- bzw. ebenensymmetrisch zueinander und/oder ist die Ebene E eine Symmetrieebene der Gleitlagerflächen G, zumindest im in 1 dargestellten geschlossenen Zustand der Schwenktür 5.
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Ganz besonders bevorzugt sind die Gleitlagerflächen G dazu ausgebildet bzw. derart zueinander angeordnet, dass - ausgehend von einer geschlossenen Schwenktür 5 - einer Schwenkbewegung der Schwenktür 5 in eine beliebige Schwenkrichtung S bzw. in zwei zumindest im Wesentlichen entgegengerichtete Schwenkrichtungen S jeweils eine Hubbewegung in die Hubrichtung H überlagert ist.
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Besonders bevorzugt ist die Schwenktür 5 selbstschließend ausgebildet, vorzugsweise unabhängig von der Schwenkrichtung S zum Öffnen der Schwenktür 5.
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Das Scharnieroberteil 15 ist vorzugsweise form-, kraft- und/oder stoffschlüssig, insbesondere durch Crimpen, innerhalb des Drehprofils 9 mit dem Drehprofil 9 verbunden oder verbindbar.
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Insbesondere ist das Scharnieroberteil 15 innerhalb des Drehprofils 9 sowohl in Schwenkrichtung S als auch in Hubrichtung H festgelegt, vorzugsweise derart, dass das Scharnieroberteil 15 relativ zum Drehprofil 9 unbeweglich ist.
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Wie insbesondere 3 und 4 veranschaulichen, weist das Scharnieroberteil 15 mindestens eine Vertiefung bzw. Aussparung 15A auf.
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Vorzugsweise weist das Drehprofil 9 innen bzw. auf der dem Scharnieroberteil 15 zugewandten Seite mindestens einen, insbesondere zu der Aussparung 15A komplementären, Vorsprung 9A auf.
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Es sind insbesondere auch konstruktive Lösungen möglich, bei denen - zusätzlich oder alternativ - das Scharnieroberteil 15 einen Vorsprung und das Drehprofil 9 eine zum Vorsprung des Scharnieroberteils 15 komplementäre Aussparung aufweist.
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Vorzugsweise ragt der Vorsprung 9A nach innen bzw. zur Schwenkachse A und/oder ist der Vorsprung 9A stegartig oder laschenartig ausgebildet.
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Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Vorsprung 9A vorzugsweise durch das Drehprofil 9 bzw. eine lokale Verformung des Drehprofils 9 gebildet. Besonders bevorzugt ist das Drehprofil 9 bzw. die Wandung des Drehprofils 9 derart lokal verformt, insbesondere eingedrückt oder eingestanzt, dass der Vorsprung 9 gebildet ist und/oder nach innen ragt.
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Besonders bevorzugt ist der Vorsprung 9A als vom Drehprofil 9 abgebogene und/oder teilweise abgetrennte Lasche ausgebildet. Ganz besonders bevorzugt ist der Vorsprung 9A aus dem Drehprofil 9 ausgestanzt.
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Vorzugsweise greift der Vorsprung 9A des Drehprofils 9 in die Aussparung 15A des Scharnieroberteils 15, insbesondere derart, dass das Scharnieroberteil 15 form- und/oder kraftschlüssig innerhalb des Drehprofils 9 mit dem Drehprofil 9 verbunden ist.
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Vorzugsweise ist das Scharnieroberteil 15 an bzw. zu mindestens drei Seiten formschlüssig mit dem Drehprofil 9 verbunden oder verbindbar, insbesondere derart, dass das Scharnieroberteil 15 relativ zum Drehprofil 9 unbeweglich, vorzugsweise weder drehbar noch axial bewegbar, ist, wie insbesondere 4 veranschaulicht.
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Besonders bevorzugt greift eine Stirnfläche oder -kante des Vorsprungs 9A formschlüssig in die Aussparung 15A, sodass das Scharnieroberteil 15 axial bzw. in Hubrichtung H relativ zum Drehprofil 9 festgelegt ist.
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Insbesondere ist das Scharnieroberteil 15 sowohl in Hubrichtung H als auch in Schwenkrichtung S formschlüssig mit dem Drehprofil 9 verbunden oder verbindbar.
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Vorzugsweise erstrecken/erstreckt sich die Aussparung 15A und/oder der Vorsprung 9A - zumindest in Längsrichtung - in der durch das Türblatt 8 gebildeten Ebene E angeordnet.
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Ganz besonders bevorzugt ist der Vorsprung 9A auf einer dem Türblatt 8 zugewandten Seite des Drehprofils 9 und/oder in der Halteeinrichtung 11 angeordnet. In vorteilhafter Weise ist der Vorsprung 9A so von außen unerkennbar und/oder mittels der Halteeinrichtung 11 vor Nässe, Schmutz o. dgl. geschützt.
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Vorzugsweise weist das Scharnieroberteil 15 mehrere, insbesondere über den Umfang des Scharnieroberteils 15 und/oder axial zueinander beabstandete Aussparungen 15A und das Drehprofil 9 dazu komplementäre, insbesondere über den Umfang des Drehprofils 9 und/oder axial zueinander beabstandete Vorsprünge 9A auf. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise eine besonders sichere und stabile Verbindung zwischen dem Scharnieroberteil 15 und dem Drehprofil 9.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform (nicht dargestellt) ist das Scharnieroberteil 15 innerhalb des Drehprofils 9 bzw. relativ zum Drehprofil 9 ausrichtbar, insbesondere höhenverstellbar und/oder drehverstellbar. Insbesondere sind konstruktive Lösungen möglich, bei denen das Drehprofil 9 mehrere zueinander beabstandete Aussparungen und/oder Vorsprünge 9A aufweist, mittels derer das Scharnieroberteil 15 innerhalb des Drehprofils 9 mit dem Drehprofil 9 verbindbar ist.
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Es ist anzumerken, dass auch andere Lösungen bzw. Verbindungen zwischen dem Scharnieroberteil 15 und dem Drehprofil 9 möglich sind, beispielsweise bei denen das Scharnieroberteil 15 durch Verschrauben, Schrumpfen und/oder Schweißen mit dem Drehprofil 9 verbunden ist.
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Vorzugsweise weist die Schwenktür 5 bzw. Vorrichtung 6 ein oberes Scharnier 17 auf, insbesondere wobei das obere Scharnier 17 zumindest im Wesentlichen baugleich zum unteren Scharnier 14 aufgebaut ist.
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Vorzugsweise weist das obere Scharnier 17 ein Scharnieroberteil 18 und ein Scharnierunterteil 19 auf, die um die Schwenkachse A relativ zueinander drehbar sind.
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Vorzugsweise entspricht das Scharnieroberteil 18 zumindest im Wesentlichen dem Scharnieroberteil 15 und/oder das Scharnierunterteil 19 zumindest im Wesentlichen dem Scharnierunterteil 16. Insbesondere ist das Scharnieroberteil 18 zumindest im Wesentlichen baugleich zum Scharnieroberteil 15 und/oder das Scharnierunterteil 19 zumindest im Wesentlichen baugleich zum Scharnierunterteil 16.
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Vorzugsweise ist das Scharnieroberteil 18 - zumindest in der dargestellten Gebrauchslage bzw. nach Montage der Duschkabine 1 bzw. der Schwenktür 5 - unterhalb des Scharnierunterteils 19 angeordnet oder anordenbar.
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Vorzugsweise ist das Scharnieroberteil 18, insbesondere axial, beabstandet zum Scharnierunterteil 19, wie insbesondere 3 veranschaulicht.
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Insbesondere ist das Scharnieroberteil 18 um mindestens die maximale Hubbewegung und/oder auch bei bzw. während einer Hubbewegung zu dem Scharnierunterteil 19 beabstandet, insbesondere derart, dass unabhängig von einer Schwenkbewegung das Scharnieroberteil 18 keinen Kontakt mit dem Scharnierunterteil 19 aufweist.
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Vorzugsweise ist das Scharnierunterteil 19 des oberen Scharniers 17 dazu ausgebildet, die Schwenktür 5 bzw. das Drehprofil 9 gegen ein Verkippen zu halten. Insbesondere ragt das Scharnierunterteil 19 zapfenartig in das Drehprofil 9.
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In der dargestellten Gebrauchslage ist das Türblatt 8 bodenseitig mittels des unteren Scharniers 14 axial gelagert. Es ist jedoch auch möglich, das Türblatt 8 mit dem oberen Scharnier 17 bodenseitig axial zu lagern.
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Besonders bevorzugt ist die Schwenktür 5 bzw. die Vorrichtung 6 um eine zur Schwenkachse A senkrechte Achse derart rotierbar, dass das obere Scharnier 17 unten und das untere Scharnier 14 oben, das Scharnieroberteil 15 unterhalb des Scharnierunterteils 16 und/oder das Scharnieroberteil 18 oberhalb des Scharnierunterteils 19 angeordnet sind/ist, vorzugsweise wobei das Scharnieroberteil 15, insbesondere axial, zu dem Scharnierunterteil 19 beabstandet ist und/oder das Scharnieroberteil 18 mit dem Scharnierunterteil 19 axial miteinander verbunden ist.
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Ganz besonders bevorzugt ist die Schwenktür 5 durch Rotation der Schwenktür 5 um eine zu der Schwenkachse A senkrechte Achse wahlweise links oder rechts anschlagbar, vorzugsweise wobei die Gewichtskraft des Türblatts 8 wahlweise in das untere Scharnier 14 oder das obere Scharnier 17 geleitet wird.
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Insbesondere ist die Hubbewegung wahlweise entweder mittels des unteren Scharniers 14 oder des oberen Scharniers 17 erzeugbar.
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Ganz besonders bevorzugt ist die Schwenktür 5 wahlweise links oder rechts anschlagbar, ohne dabei das Türblatt 8 wenden zu müssen und/oder wobei die erste Flachseite 8A des Türblatts 8 stets nach innen bzw. die zweite Flachseite 8B stets nach außen weist, unabhängig davon, ob die Schwenktür 5 links oder rechts angeschlagen ist.
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Einzelne Aspekte und Merkmale der vorschlagsgemäßen Erfindung können unabhängig voneinander, aber auch in beliebiger Kombination bzw. Reihenfolge realisiert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Duschkabine
- 2
- Türanordnung
- 3
- Duschwanne
- 4
- Wand
- 5
- Schwenktür
- 6
- Vorrichtung
- 7
- Seitenwand
- 8
- Türblatt
- 8A
- erste Flachseite
- 8B
- zweite Flachseite
- 9
- Drehprofil
- 9A
- Vorsprung
- 10
- Anschlussprofil
- 10A
- Dichtnut
- 11
- Halteeinrichtung
- 11A
- Verschlusselement
- 12
- Dichtprofil
- 13
- Befestigungsprofil
- 14
- unteres Scharnier
- 15
- Scharnieroberteil (unteres Scharnier)
- 15A
- Aussparung (unteres Scharnier)
- 16
- Scharnierunterteil (unteres Scharnier)
- 16A
- Eingriffsabschnitt (unteres Scharnier)
- 16B
- Basisabschnitt (unteres Scharnier)
- 17
- oberes Scharnier
- 18
- Scharnieroberteil (oberes Scharnier)
- 19
- Scharnierunterteil (oberes Scharnier)
- A
- Schwenkachse
- E
- Ebene
- G
- Gleitlagerfläche
- H
- Hubrichtung
- S
- Schwenkrichtung