-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung zum Lagern zumindest eines Gebrauchsgegenstandes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Anmeldung eine Kältemaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 15.
-
Insbesondere umfasst die hier beschriebene Lagervorrichtung zum Lagern zumindest eines Gebrauchsgegenstandes innerhalb einer Kältemaschine, zumindest ein Lagerelement, welches zum Lagern des Gebrauchsgegenstandes eingerichtet und vorgesehen ist, zumindest ein Fixierelement, welches lösbar oder unlösbar an dem Lagerelement befestigt ist, wobei, vorzugsweise nur, über das Fixierelement das Lagerelement mit Halteelementen der Kältemaschine verbindbar ist.
-
Derartige Lagervorrichtungen sind bereits aus dem Stand der Technik wohlbekannt. Bekannt sind beispielsweise solche Lagervorrichtungen, beispielsweise ein Weinregel, in welche Flaschen aus seitlicher Richtung eingeführt werden. Solche Lagervorrichtungen sind daher aus Wein Keltereien bekannt und üblicherweise in deren Weinkellern aufgestellt. Insofern wäre dann der Weinkeller als eine Kältemaschine zu identifizieren.
-
Grundsätzlich umfasst daher der Begriff „Kältemaschine” jedwede Vorrichtung und/oder Anordnung mittels deren ein Gebrauchsgegenstand gekühlt werden kann.
-
Bei einem Gebrauchsgegenstand kann es sich um Behältnisse, also beispielsweise Flaschen oder Dosen, handeln.
-
Derartige Lagervorrichtungen auch aus einer ganzen Vielzahl von Privathaushalten bekannt. Üblicherweise werden kühl zu haltende Getränkeflaschen in den Kühlschrank eingestellt. Handelt es sich nun um eine Vielzahl an zu kühlenden Flaschen kann dies ein erhebliches Risiko im sicheren und stabilem Positionieren der Flaschen bedeuten. Dies nämlich deshalb, weil die Flaschen dann, auch um Platz zu sparen, in einem horizontalen Kühlschrankfach mitunter in die Höhe, und liegend, gestapelt werden müssen. Eine solche Stapelung der Flaschen ist instabil. Zudem kann ein Benutzer eine weiter unten positioniert Flasche nur mit beiden Händen aus dem Flaschenstapel herausziehen, was besonders umständlich ist.
-
Ausgehend hiervon ist es daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Ladevorrichtung anzugeben, mittels derer in besonders kostengünstiger Art und Weise Gebrauchsgegenstände, beispielsweise Flaschen, platzsparend und positionsstabil innerhalb einer Kältemaschine anordenbar sind.
-
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen zu finden.
-
Um nun eine Ladevorrichtung anzugeben, mittels derer in besonders kostengünstiger Art und Weise Gebrauchsgegenstände, beispielsweise Flaschen, platzsparend und positionsstabil innerhalb einer Kältemaschine anordenbar sind macht die vorliegende Erfindung unter anderem von der Idee Gebrauch, dass das Fixierelement derart an zumindest einem der Halteelemente der Kältemaschine befestigbar ist, dass sich das Lagerelement, vorzugsweise nur, durch Einwirkung der Schwerkraft, auf eine Lagerposition relativ zu den Halteelementen der Kältemaschine, insbesondere von selbst, einstellt, sodass in dieser Lagerposition der Gebrauchsgegenstand von außen in das Lagerelement einbringbar ist.
-
Die Lagerposition kann daher mit einer Gebrauchsstellung der Lagervorrichtung identifiziert werden. Vorzugsweise ist eine Nichtgebrauchsstellung der Lagervorrichtung eine solche Einstellung und/oder Positionierung des Lagerelements relativ zu dem Fixierelement und/oder relativ zu den Halteelementen der Kältemaschine, in welcher eine Bestückung der Lagerelement mit dem Gebrauchsgegenstand im Vergleich zur Lagerstellung zumindest erschwert ist.
-
Vorzugsweise wird eine Änderung der Positionierung des Lagerelements relativ zu dem Fixierelement und/oder relativ zu den Halteelementen der Kältemaschine durch mechanische Betätigung und Bewegung des Lagerelements und/oder Fixierelements erzielt. Bei der mechanischen Betätigung kann es sich um ein Verschieben und/oder Drehen des Lagerelements relativ zu dem Fixierelement handeln.
-
Denkbar ist, dass in der Gebrauchsstellung der Lagervorrichtung das Lagerelement in eine, zumindest teilweise, heruntergeklappte Stellung sich durch den Einfluss der Schwerkraft bewegt, während das Fixierelement in seiner Stellung fixiert bleibt. Das Fixierelement kann dabei das Lagerelement mit einem Halteelement (beispielsweise einem Zwischenboden im Kältemaschineninneren) der Kältemaschine, insbesondere drehbeweglich, verbinden. Ist nun das Lagerelement in der Lagerstellung können beispielsweise Bierflaschen problemlos von außen und von der Seite in das Lagerelement eingeschoben und/oder aus dem Lagerelement entnommen werden.
-
Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Lagervorrichtung zum Lagern zumindest eines Gebrauchsgegenstandes innerhalb einer Kältemaschine, umfasst diese zumindest ein Lagerelement, welches zum Lagern des Gebrauchsgegenstandes eingerichtet und vorgesehen ist, wobei zumindest ein Fixierelement lösbar oder unlösbar an dem Lagerelement befestigt ist, wobei, vorzugsweise nur, über das Fixierelement das Lagerelement mit Halteelementen der Kältemaschine verbindbar ist.
-
Erfindungsgemäß ist das Fixierelement derart an zumindest einem der Halteelemente der Kältemaschine befestigbar, dass sich das Lagerelement, vorzugsweise nur, durch Einwirkung der Schwerkraft, auf eine Lagerposition relativ zu den Halteelementen der Kältemaschine einstellt, sodass in dieser Lagerposition der Gebrauchsgegenstand von außen in das Lagerelement einbringbar ist.
-
Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist das Lagerelement zumindest einen Lagerplatz auf, in welchen der Gebrauchsgegenstand einschiebbar ist. „Einschiebbar” heißt, dass das der Gebrauchsgegenstand, vorzugsweise nur, über eine Gleitbewegung, in das Lagerelement einbringbar, und über mechanische Reibung an dem Lagerelement, vorzugsweise nur über mechanische Reibung, in dem Lagerelement selbsthaltend positioniert bleibt. Eine Positionierung des Gebrauchsgegenstandes in und an dem Lagerelement ist daher vorzugsweise frei von Befestigungselementen.
-
Gemäß zumindest einer Ausführungsform spannt auf und begrenzt zumindest eine Rahmenstrebe des Lagerelements eine Lagerebene, durch welche hindurch der Gebrauchsgegenstand einschiebbar ist, wobei die Lagerebene durch matrixförmig angeordnete Lagerplätze ausgebildet ist. „Matrixförmig” heißt in diesem Zusammenhang, dass die einzelnen Lagerplätze in Form von Zeilen und Spalten entlang der Haupterstreckungsebene des Lagerelements und in der Haupterstreckungsebene des Lagerelements angeordnet sind.
-
Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Lagerplätze durch in Form von Zeilen und Spalten angeordnete mit der und entlang der Rahmenstrebe verbundenen Zwischenstreben ausgebildet. Die Lagerplätze können insofern in Form von Rechteck- oder Wabenstrukturen ausgebildet sein. Die Lagerplätze bilden daher ein Feld von einzelnen Rechteck- oder Wabenstrukturen.
-
Gemäß zumindest einer Ausführungsform stellt sich das Lagerelement selbstarretierend auf die Lagerposition relativ zu den Halteelementen in der Kältemaschine und/oder relativ zu dem Fixierelement ein. „Selbstarretierend” heißt, dass das sich nach dem Positionieren der Lagervorrichtung in der Kältemaschine und einem anschließendem Loslassen des Lagerelements sich das Lagerelement von selbst in seine Lagerposition begibt. Dies kann beispielsweise besonders dadurch erreicht sein, dass das Lagerelement dann hängend in einen Kühlraum eingebaut ist, während das Fixierelement in einer dazu im Wesentlichen senkrechten Stellung, beispielsweise parallel zu Einschubebenen (Halteelement), ausgerichtet und fixiert ist.
-
Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist das Fixierelement in Form eines Fixierhakens ausgebildet, wobei der Fixierhaken, vorzugsweise werkzeugfrei, in das Halteelement der Kältemaschine einhängbar ist. Beispielsweise kann der Fixierhaken an Randbereichen eines Schiebefachs in einem Kühlschrank befestigt sein, sodass nach dem Positionieren des Fixierhackens das Lagerelement frei herunterhängt und so beispielsweise zwischen zwei horizontalen Kühlebenen senkrecht hängend aufgehängt ist.
-
Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist das Fixierelement rahmenförmig aufgebaut, und das Lagerelement ist drehbeweglich an dem Fixierelement befestigt.
-
Gemäß zumindest einer Ausführungsform verläuft eine Drehachse des Lagerelements parallel zu einer Haupterstreckungsebene des rahmenförmig aufgebauten Fixierelements, und die Drehachse des Lagerelements ist mittels zumindest eines Drehelements ausgebildet, wobei das Drehelement das Lagerelement mit zumindest einer Führungsstrebe des Fixierelements drehbeweglich verbindet.
-
Gemäß zumindest einer Ausführungsform verbindet das Drehelement das Lagerelement mit dem Fixierelement drehbeweglich.
-
Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst zumindest eine Führungsstrebe des rahmenförmigen Führungselements zumindest eine Verstelleinheit, mittels derer die Drehachse des Lagerelements entlang der Haupterstreckungsrichtung der Führungsstrebe kontinuierlich oder diskret verstellbar ist. „Diskret” heißt in Form von Stufen bewegbar.
-
Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist das Drehelement des Lagerelements örtlich verstellbar an der Verstelleinheit gelagert. Das heißt, dass die Drehachse, über welche das Lagerelement mit dem Fixierelement verbunden ist, entlang zumindest einer Führungsstrebe des Führungselements verschiebbar gelagert ist.
-
Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist die Verstelleinheit als eine Ausnehmung innerhalb der Führungsstrebe ausgebildet, wobei eine Innenfläche der Ausnehmung mäanderförmig in Form von Erhebungen und Senken in Richtung der Haupterstreckungsrichtung der Führungsstrebe ausgebildet ist, und das Drehelement des Lagerelements innerhalb dieser Ausnehmung verstellbar gelagert ist.
-
Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist die Verstelleinheit zumindest eine Befestigungsklammer auf, mittels der das Lagerelement an dem Fixierelement befestigt ist.
-
Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist die Befestigungsklammer entlang der Führungsschiene verschiebbar.
-
Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist die Lagereinrichtung mit einem Metall gebildet. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass dies einen besonders guten Abtransport von Wärme des Gebrauchsgegenstands in Richtung weg von dem Gebrauchsgegenstand bewirkt. Der Gebrauchsgegenstand kann daher nach dem Einbringen besonders schnell gekühlt werden.
-
Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist das Fixierelement mit einem von der Lagereinrichtung verschiedenen Material gebildet.
-
Beispielsweise ist das Fixierelement mit einem Holz oder Kunststoff gebildet. Zudem kann auch das Lagerelement mit einem Holz oder Kunststoff gebildet sein.
-
Beispielsweise ist das Führungselement mit einem wärmeisolierenden und/oder elektrisch nicht leitenden Material gebildet. Vorstellbar ist daher eine Materialkombination derart, dass das Führungselement mit einem Kunststoff oder Holz und das Lagerelement mit einem Metall gebildet ist. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass die Montage des Führungselements, wenn dieses mit einem Kunststoff oder Holz gebildet ist, besonders einfach ist (wegen der dehnbaren und flexiblen Eigenschaften des Materials). Ein Metall als Material für das Lagerelement sorgt für die nötige Kühlrate, da Wärme von der Falsche besonders schnell weggeleitet werden kann.
-
Zudem kann zumindest eine Führungs- und/oder Rahmenstrebe auf- oder wegklappbar ausgebildet sein. Dies kann heißen, dass die Führungs- und/oder Rahmenstrebe zumindest ein Gelenk aufweist. Denkbar ist dann, dass über eine Drehbewegung zumindest eines Teils der Führungs- und/oder Rahmenstrebe das Führungselement und/oder Lagerelement, sofern rahmenförmig ausgebildet, aufklappbar ist. Dies kann bei der Montage im Inneren der Kältemaschine hilfreich sein. Die dann aufgeklappte Führungs- und/oder Rahmenstrebe kann nämlich dann im noch aufgeklappten Zustand zur zusätzlichen Arretierung der gesamten Lagervorrichtung im Inneren der Kältemaschine dienen.
-
Des Weiteren kann an dem Fixierelement und/oder dem Lagerelement zumindest ein Magnetelement angeordnet sein. Wird nämlich die Lagervorrichtung, welche innerhalb der Kältemaschine montiert ist, nicht gebraucht, so kann das Lagerelement einfach in Richtung des an in der Kältemaschine befestigten Fixierelements hochgeklappt werden. Ist das Lagerelement in Richtung des Fixierelements hochgeklappt ist denkbar, dass jeweils an dem Fixierelement und dem Lagerelement angebrachte Magnetelemente sich magnetisch anziehen, und so das Lageelement an dem Fixierelement in der Nichtgebrauchsstellung oben gehalten wird. Statt der Magnetelemente kann auch eine Halterklammer verwendet werden.
-
Alternativ oder zusätzlich kann das Lagerelement und/oder das Fixierelement auch zumindest teilweise mit einem magnetisierbaren oder magnetischem Material gebildet sind. In einem solchen Fall kann auf die oben genannten zusätzlichen Magnetelement verzichtet sein.
-
Desweiten ist denkbar, dass das Lagerelement zwar rahmenförmig aufgebaut ist, jedoch das Lagerelement in zumindest zwei Teilrahmen unterteilbar ist. Mit anderen Worten wäre in einer solchen Ausgestaltung das Lagerelement durch diese zwei separaten Teilrahmen gebildet, wobei diese Teilrahmen durch mechanische Verbindungselemente lösbar miteinander verbunden jedoch vorzugsweise um die gleiche Achse auch zueinander verschwenkbar sind. Bei diesen mechanischen Verbindungselementen kann es sich wiederrum um Halteklammern oder aber um Magnete handeln. Beide Teilrahmen sind somit unabhängig voneinander benutzbar. Es ist dann sogar denkbar, dass einer der Teilrahmen aus der Lagervorrichtung wieder entfernbar ist, sofern zur Lagerung der Getränkeflaschen die restlichen Teilrahmen ausreichen sollten. Auch ist denkbar, dass ein Teilrahmen in der Lagerposition verbleibt, während der andere Teilrahmen in die Nichtgebrauchsstellung hochgeklappt wird.
-
In zumindest einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann das Fixierelement in Form einer Platte, insbesondere in Form einer Glasplatte, ausgebildet sein. Diese Platte kann dann in Form einer Zwischendecke der Kältemaschine ausgebildet sein. Somit würde das Lagerelement eine ansonsten handelsübliche und bereits in der Kältemaschine verbaute Zwischendecke zumindest teilweise ersetzen.
-
Alternativ ist jedoch auch vorstellbar, dass ein solches plattenförmig ausgebildetes Fixierelement vorzugsweise lösbar mittels Fixiermitteln an einer handelüblichen Zwischendecke der Kältemaschine angebracht ist. Vorzugsweise wird in einer solchen Ausgestaltung das Fixierelement von unten an die handelsübliche und bereits in der Kältemaschine verbaute Zwischendecke angeordnet, sodass nach der Montage des Fixierelements an dieser Zwischendecke das drehbar an dem Fixierelement angeordnete Lagerelement von selbst und selbstarretierend in die Lagerposition begeben kann und somit nach unten herunterklappt.
-
Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die Lagervorrichtung zumindest zwei separat voneinander und beabstandet zueinander an dem Fixierelement angeordnete Lagerelemente. Dabei kann jedes der Lagerelemente so wie obig beschreiben an dem Fixierelement gelagert sein. Beide Lagerelemente sind dabei über jeweilige Drehelemente an dem Fixierelement drehbar angeordnet. Vorzugsweise sind alle Drehachsen der Lagerelemente im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
-
Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind zwei an dem Fixierelement beabstandet zueinander angeordnete Lagerelemente mittels zumindest eines Beabstandungselements auf Abstand zueinander gehalten. Das Beabstandungselement kann entweder ein Teil einer Fixierstrebe des Fixierrahmens sein oder aber ein separates Bauteil sein, welches mittels geeigneter Haltemittel an der jeweiligen Fixierstrebe lösbar oder unlösbar angeordnet ist. Das Beabstandungselement kann mit einem Metall oder aber mit einem Kunststoff gebildet sein.
-
Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Kältemaschine, umfassend einen verschließbaren Kälteraum, wobei innerhalb des Kälteraums zumindest ein Halteelement angeordnet ist, sowie zumindest einer Lagervorrichtung gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Lagervorrichtung an dem Halteelement innerhalb des Kälteraums lösbar oder unlösbar angeordnet ist.
-
Dies heißt, dass die für die hier beschriebene Lagervorrichtung offenbarten Vorteile und Ausgestaltungen ebenso für die hier beschriebene Kältemaschine offenbart sind und umgekehrt.
-
Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen.
-
Darin zeigen:
-
1 bis 3 zeigen in schematisch perspektivischen Ansichten Ausführungsbeispiele der hier vorgestellten erfindungsgemäßen Lagervorrichtung.
-
4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer hier vorgestellten erfindungsgemäßen Kältemaschine
-
5 zeigt die in den 1 bis 3 gezeigte Lagervorrichtung in einer Nicht-Gebrauchsstellung
-
6 zeigt eine Unterteilung des rahmenförmig aufgebauten Fixierelements in zwei separate Teilrahmen.
-
In den Ausführungsbeispielen in den Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Bestandteile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die dargestellten Elemente sind nicht als maßstabsgerecht anzusehen, vielmehr können einzelne Elemente zum besseren Verständnis übertrieben groß dargestellt sein.
-
Die in der 1 beschriebenen Lagervorrichtung 100 zum Lagern zumindest eines Gebrauchsgegenstandes 1 innerhalb einer Kältemaschine 2, umfasst ein Lagerelement 3, welches zum Lagern des Gebrauchsgegenstandes 1 eingerichtet und vorgesehen ist. Zudem umfasst das die Lagervorrichtung zwei Fixierelemente 4, welche unlösbar, und daher nicht zerstörungsfrei, an dem Lagerelement 3 befestigt sind, wobei nur über die Fixierelemente 4 das Lagerelement 3 mit Halteelementen 21 der Kältemaschine 2 verbindbar ist.
-
Dabei ist das Fixierelement 4 derart an zumindest einem der Halteelemente 21 der Kältemaschine 2 befestigbar, dass sich das Lagerelement 3 nur durch Einwirkung der Schwerkraft, selbstarretierend, auf eine Lagerposition L relativ zu den Halteelementen 21 der Kältemaschine 2 einstellt, sodass in dieser Lagerposition L der Gebrauchsgegenstand 1 von außen in das Lagerelement 3 einbringbar ist.
-
Insbesondere ist aus der 1 erkennbar, dass das Lagerelement 3 eine Vielzahl an matrixartig verteilten Lagerplätzen 31 aufweist, in welche jeweils der Gebrauchsgegenstand 1 einschiebbar ist.
-
Dabei umfasst das Lagerelement 3 der 1 Rahmenstreben 32, welche zusammen den quadratischen oder rechteckförmigen Rahmen des Lagerelements 3 bilden. Wird nun das Lagerelement 3 in den Kühlraum über die Fixierelemente 4 eingehängt, so hängt das Lagerelement 3, beispielsweise freischwebend, herunter. Dazu sind nämlich die Fixierelemente 4 in Form von Fixierhacken 41 ausgebildet, wobei die Fixierhaken 41 werkzeugfrei, in das Halteelement 21 (beispielweise in einen Zwischendecke) der Kältemaschine 2 einhängbar ist.
-
In der 2 ist im Unterschied zur 1, das Fixierelement 4 anstatt in Form eines Hackens rahmenförmig aufgebaut, wobei das Lagerelement 3 drehbeweglich an dem Fixierelement 4 befestigt ist. Dazu weist das Lagerelement 3 der 2 eine Drehachse 3A auf, welche sich parallel zu einer Haupterstreckungsebene des rahmenförmig aufgebauten Fixierelements 4 erstreckt.
-
Dabei ist die Drehachse 3A des Lagerelements 3 mittels zumindest eines Drehelements 30A ausgebildet ist, wobei das Drehelement 30A des Lagerelements 3 mit zumindest einer Führungsstrebe 42 des Fixierelements 4 drehbeweglich verbindet. In der 2 ist das Drehelement 30A in Form eines Drehstiftes ausgebildet.
-
In der 3 umfasst zusätzliche zu der Figur die Führungsstrebe 42 des rahmenförmigen Führungselements 4 zumindest eine Verstelleinheit 5, mittels derer die Drehachse 3A des Lagerelements 3 entlang der Haupterstreckungsrichtung der Führungsstrebe 42 kontinuierlich oder diskret verstellbar ist.
-
Dazu ist das Drehelement 30A des Lagerelements 3 örtlich verstellbar an der Verstelleinheit 5 gelagert ist. Zudem ist die Verstelleinheit 5 als eine Ausnehmung 5A innerhalb der Führungsstrebe 42 ausgebildet, wobei eine Innenfläche 50A der Ausnehmung 5A mäanderförmig in Form von Erhebungen und Senken in Richtung der Haupterstreckungsrichtung der Führungsstrebe 42 ausgebildet ist, und das Drehelement 30A des Lagerelements 3 innerhalb dieser Ausnehmung 5A verstellbar gelagert ist.
-
In der 4 ist in einer schematisch perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer hier beschriebenen Kältemaschine 200 gezeigt.
-
Die Kältemaschine 200 umfasst einen verschließbaren Kälteraum 201, wobei innerhalb des Kälteraums 201 zumindest ein Halteelement 21 angeordnet ist. Dabei ist in die Lagervorrichtung der 2 in den Kälteraum 201 eingebaut. Insbesondere ist die Lagervorrichtung an dem Halteelement innerhalb des Kälteraums lösbar angeordnet ist.
-
In der 5 ist gezeigt, dass die beiden beabstandet zueinander angeordneten Lagerelemente 3 unter anderem auch in Richtung zueinander um ihre jeweiligen Drehachsen 3A relativ zu ihrem gemeinsamen Fixierelement 4 (in diesem Fall rahmenförmig aufgebaut) und zueinander verschwenkbar sind. Beide Lagerelemente 3 sind nach dem Befestigen an dem Fixierelement 4 in einer Nicht-Gebrauchsstellung. Die beiden Lagerelemente 3 werden in dieser Ausgestaltung daher in Ihrer Gesamtheit von der Lagerposition L (Gebrauchsstellung) in die Nichtgebrauchsstellung nach oben in Richtung des Fixierelements 4 eingeklappt und können in der Nicht-Gebrauchsstellung durch die oben genannten Halteelemente (z. B. Magnete) dauerhaft oben gehalten werden.
-
Im Unterschied zur 5 ist in der 6 dargestellt, dass ein an dem Fixierelement 4 drehbar angeordnete Lagerelement 3 in einer Richtung parallel zur Drehachse 3A entlang einer vorgegebenen Trennlinie TR in Teilrahmen 35A, 35B teilbar ist. Dazu sind die beiden Teilrahmen 35A, 35B über Verbindungselemente miteinander verbunden. Die Verbindungselemente können von zumindest einem der Teilrahmen 35A, 35B gelöst werden, wobei auch nach dieser Loslösung die beiden Teilrahmen 35A, 35B entlang der gemeinsamen Drehachse 3A drehbar sind. Die gemeinsame Drehachse 3A kann daher durch eine Rahmenstrebe 32 des Lagerelements 3 gebildet sein, wobei diese Rahmenstrebe 32 an der Trennstelle ihrem Drehrotationspunkt aufweist. Die Rahmenstrebe 32 setzt sich in diesem Falls aus zumindest zwei einzelnen Teilrahmenstreben 32A, 32B zusammen, welche jeweils ineinander in Richtung der Drehachse 3A rotativ gelagert sind.
-
Die Erfindung ist nicht durch die Beschreibung anhand der Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie die Kombination von Merkmalen in den Patentansprüchen, auch wenn dieses Merkmal in der Kombination selbst nicht explizit in den Patentansprüche oder den Ausführungsbeispielen angegeben ist.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Gebrauchsgegenstandes
- 2
- Kältemaschine
- 3
- Lagerelement
- 3A
- Drehachse des Lagerelements 3
- 30A
- Drehelement des Lagerelements 3
- 32
- Rahmenstrebe
- 32A, 32B
- Teilrahmenstreben
- 35A, 35B
- Teilrahmen
- 4
- Fixierelement
- 41
- Fixierhaken
- 42
- Führungsstrebe des Fixierelements 4
- 5
- Verstelleinheit
- 5A
- Ausnehmung
- 50A
- Innenfläche der Ausnehmung
- 200
- Kältemaschine
- 201
- Kälteraum
- 21
- Halteelement
- TR
- Trennlinie