DE202010003452U1 - Verkaufskühlmöbel mit Stabilisierungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Verkaufskühlmöbel (2) mit wenigstens einem nach oben offenen Warenpräsentationsbereich (4), der von wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (6) begrenzt wird, wobei die zwei einander gegenüberliegenden Seitenwände (6) in einem Bereich zwischen den Enden der Seitenwände (6) durch eine Stabilisierungsvorrichtung (14) miteinander verbunden sind, wobei die Stabilisierungsvorrichtung (14) so ausgebildet ist, dass sie
bei einer Vergrößerung des Abstandes zwischen den gegenüberliegenden Seitenwände (6) eine der Vergrößerung entgegengerichtete Kraft auf die Seitenwände (6) ausübt und
eine Verringerung des Abstandes zwischen den Seitenwänden (6) zulässt, ohne eine entgegengerichtete Kraft auf die Seitenwände (6) auszuüben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verkaufskühlmöbel mit einer Stabilisierungsvorrichtung.
  • Im Stand der Technik sind Verkaufskühlmöbel bekannt, die als sogenannte Kühlinseln und/oder Kühltruhen mit einem nach oben offenen Warenpräsentationsraum ausgebildet sind. Die Seitenwände solcher Verkaufskühlmöbel neigen ab einer bestimmten Länge des Verkaufskühlmöbels (etwa ab einer Länge von 1,5 m) dazu, dass sie in ihrem mittleren Bereich ”ausbauchen”, d. h. sich von dem Warenpräsentationsraum weg zur Außenseite des Verkaufskühlmöbels wölben. Ein solches Ausbauchen der Seitenwände beeinträchtigt die statischen Eigenschaften und den ästhetischen Eindruck des Verkaufskühlmöbels. Wiederholtes Ausbauchen beansprucht das Material der Seitenwände und kann zu Ermüdungserscheinungen, insb. Ermüdungsbrüchen, führen.
  • Als ein bekanntes Mittel, um ein solches Ausbauchen zu verhindern, werden zusätzliche Streben aus Flachstahl- oder Winkelstahlmaterial so in dem Verkaufskühlmöbel angeordnet, dass sie die einander gegenüberliegenden Seitenwände des Verkaufskühlmöbels in einem mittleren Bereich miteinander verbinden und den Abstand der Seitenwände über ihre gesamte Länge konstant halten.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verkaufskühlmöbel mit einer verbesserten Stabilisierungsvorrichtung bereitzustellen, die ein unerwünschtes Ausbauchen zuverlässig verhindert.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verkaufskühlmöbel nach dem unabhängigen Schutzanspruch 1 gelöst. Die abhängigen Schutzansprüche beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Verkaufskühlmöbels.
  • Ein erfindungsgemäßes Verkaufskühlmöbel hat einen nach oben offenen Warenpräsentationsbereich, der von wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden begrenzt wird. Die beiden einander gegenüberliegenden Seitenwände sind in einem mittleren Bereich, d. h. in einem Bereich, der zwi schen den Enden der beiden Seitenwände angeordnet ist, durch eine erfindungsgemäße Stabilisierungsvorrichtung miteinander verbunden.
  • Die erfindungsgemäße Stabilisierungsvorrichtung ist so ausgebildet, dass sie bei einer Zugbelastung eine dem Zug entgegenwirkende Kraft erzeugt und gleichzeitig gegenüber Druckbelastung flexibel ist. D. h., die Stabilisierungsvorrichtung ist so ausgebildet, dass sie einer Vergrößerung des Abstands der einander gegenüberliegenden Seitenwände in ihrem mittleren Bereich, d. h. einem sogenannten Ausbauchen, eine entgegenwirkende Kraft entgegensetzt, indem sie auf die Seitenwände eine nach innen, d. h. in Richtung des Warenpräsentationsraumes, gerichtete Kraft ausübt, wenn sich der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Seitenwände über einen durch die Stabilisierungsvorrichtung vorgegebenen Grenzwert hinaus vergrößert. Gleichzeitig ist die Stabilisierungsvorrichtung bei Druckbelastung in ihrer Längsrichtung flexibel, so dass sie einer Reduzierung des Abstandes zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden keinen Widerstand entgegensetzt.
  • Durch eine solche, erfindungsgemäße Stabilisierungsvorrichtung wird eine Übertragung von Druckkräften von einer Seitenwand des Verkaufskühlmöbels auf die gegenüberliegende Seitenwand zuverlässig verhindert. Bei einer Druckeinwirkung, z. B. einen Stoß, auf eine Seitenwand des Kühlmöbels treten so keine Materialschäden an der gegenüberliegenden Seitenwand des Verkaufskühlmöbels auf.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Stabilisierungsvorrichtung ein Seilmaterial. Ein Seilmaterial stellt eine einfach und kostengünstig herzustellende und zu montierende Stabilisierungsvorrichtung bereit, die gegenüber Zugbelastung fest und gegenüber Druckbelastung flexibel ist. Auch wirkt eine solche Stabilisierungsvorrichtung optisch filigran und hat eine kleine Oberfläche, wodurch eine unerwünschte Kondensatbildung auf der Oberfläche der Stabilisierungsvorrichtung reduziert wird.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Seilmaterial Edelstahl. Edelstahl kann hohe Zugbelastungen aufnehmen und ist korrosionsbeständig, so dass Seilma terial, das Edelstahl umfasst, eine qualitativ hochwertige und langlebige Stabilisierungsvorrichtung bereitstellt.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Seilmaterial verzinktes Drahtmaterial. Verzinktes Drahtmaterial ist korrosionsbeständig, kann eine hohe Zugbelastung aufnehmen und stellt eine kostengünstige Stabilisierungsvorrichtung bereit.
  • In einer Ausführungsform ist das Seilmaterial zumindest teilweise mit Kunststoff überzogen. Durch einen Kunststoffüberzug wird die Korrosionsbeständigkeit des Seilmaterials erhöht und Verletzungen, die beim Berühren ungeschützten Seilmaterials auftreten könnten, werden zuverlässig verhindert.
  • In einer Ausführungsform hat das Seilmaterial einen Durchmesser zwischen 1,5 und 3 mm. Seilmaterial mit einem Durchmesser von 1,5 bis 3 mm stellt eine ausreichende Zugfestigkeit zur Verfügung, ohne den optischen Eindruck des Verkaufskühlmöbels negativ zu beeinträchtigen. Darüber hinaus stellt Seilmaterial mit einem Durchmesser in diesem Bereich nur eine geringe Oberfläche zur Verfügung, auf der sich Kondensat bilden kann.
  • In einer Ausführungsform ist die Stabilisierungsvorrichtung an einem oberen Bereich der Seitenwände angebracht. Insbesondere ist die Stabilisierungsvorrichtung am oberen Rand der Seitenwände angebracht. Durch eine an den oberen Bereichen der Seitenwände angebrachte Stabilisierungsvorrichtung kann ein Ausbauchen der Seitenwände aufgrund von Hebelwirkung, wobei die Höhe der Seitenwand als Hebellänge wirkt, besonders effektiv verhindert werden.
  • In einer Ausführungsform umfasst ein erfindungsgemäßes Verkaufskühlmöbel wenigstens einen Warenraumteiler, der an der Stabilisierungsvorrichtung anbringbar ist. Dadurch kann der Warenpräsentationsraum besonders einfach und effektiv in verschiedene Warenpräsentationsbereiche unterteilt werden.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Verkaufskühlmöbel Preis- oder Werbeschilder, die an der Stabilisierungsvorrichtung anbringbar sind. Durch die Verwendung der Stabilisierungsvorrichtung können Preis- und/oder Werbeschilder besonders effektiv im Warenpräsentationsraum platziert werden.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Verkaufskühlmöbel wenigstens ein Deckelsystem, das zum Verschließen des Warenpräsentationsraumes ausgebildet ist. Durch Verschließen des Warenpräsentationsraumes mit einem Deckelsystem kann der Energiebedarf des Verkaufskühlmöbels, der zum Kühlen des Warenpräsentationsraumes notwendig ist, reduziert werden, da ein Einströmen warmer Luft in den Warenpräsentationsraum, wo sie die dort vorhandene gekühlte Luft verdrängt, zuverlässig verhindert wird.
  • Bei einem unerwünschten Ausbauchen der Seitenwände vergrößert sich der Abstand der Seitenwände in einem mittleren Bereich des Verkaufskühlmöbel und es besteht die Gefahr, dass ein oberhalb des Warenpräsentationsraumes angeordnetes Deckelsystem in den Warenpräsentationsraum fällt oder in seiner Funktion beeinträchtigt wird. Dies wird durch eine erfindungsgemäße Stabilisierungsvorrichtung, die ein Ausbauchen der Seitenwände zuverlässig verhindert, vermieden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine perspektivische, schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verkaufskühlmöbels; und
  • 2 eine perspektivische, schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verkaufskühlmöbels mit einem Deckelsystem.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verkaufskühlmöbels 2 mit einem Warenpräsentationsraum 4, der von Seitenwänden 6, 8 umgeben ist. Der Warenpräsentationsraum 4 ist insbesondere von zwei parallel zueinander angeordneten Längsseitenwänden 6 und zwei in einem rechten Winkel zu den Längsseitenwänden 6 angeordneten Querseitenwänden 8 begrenzt. Die Längsseitenwände 6 haben eine größere Länge als die Querseitenwände 8. Die Querseitenwände 8 sind durch Eckelemente 10 mit den Längsseitenwänden 6 verbunden. Entlang des oberen Randes der Längsseitenwände 6 und der Querseitenwände 8 ist jeweils eine Leiste 12 ausgebildet, so dass die Leisten 12 den oberen Rand des Warenpräsentationsraumes 4 vollständig umgeben. Das Verkaufskühlmöbel 2 weist in der 1 nicht gezeigte Kühlvorrichtungen und Kühlluftkanäle auf, die ausgebildet sind, um das Innere des Warenpräsentationsraumes 2 auf eine gewünschte Kühl- bzw. Tiefkühltemperatur zu kühlen. Die Seitenwände 6, 8 sind thermisch isolierend ausgebildet, um den zur Kühlung des Warenpräsentationsraumes 2 notwendigen Energiebedarf gering zu halten.
  • Parallel zu den einander gegenüberliegend angeordneten Querseitenwänden 8 verläuft zwischen den einander gegenüberliegend angeordneten Längsseitenwänden 6 ein Seil 14, das jeweils am oberen Rand der beiden Längsseitenwände 6 befestigt ist. Die Enden des Seils 14 können mit den Seitenwänden 6 verschweißt, verschraubt, verhakt oder auf eine sonstige, geeignete Weise verbunden sein.
  • Das Seil 14 ist mit einer gewissen Spannung so an den Längsseitenwänden 6 befestigt, dass ein Ausbauchen eines mittleren Bereichs der Längsseitenwände 6, d. h. eine Vergrößerung des Abstandes zwischen den einander gegenüberliegenden Längsseitenwände 6 in ihrem mittleren Bereich zwischen den Querseitenwänden 8 verhindert wird. Insbesondere ist das Seil 14 so dimensioniert, dass die beim Betrieb des Verkaufskühlmöbels 2 auftretenden Kräfte, welche bestrebt sind, die Seitenwände 6 auszubauchen, nicht groß genug sind, um das Seil 14 über einen vorgegebenen Abstand der einander gegenüberliegenden mittleren Bereiche der Seitenwände 6 hinaus zu dehnen.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind die Befestigungsvorrichtungen mit denen das Seil 14 an den Längsseitenwänden 6 befestigt ist, so ausgebildet, dass die Länge des Seils 14 zwischen den beiden Längsseitenwänden 6 und damit die Spannung des Seils 14 einstellbar ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst das Seil 14 ein metallisches Material, bspw. Edelstahl oder verzinktes Drahtmaterial, welches in Längsrichtung große Zugkräfte aufnehmen kann und korrosionsbeständig ist.
  • Die in der 1 gezeigte Anordnung eines Seils 14 in der Mitte der Längsseitenwände 6 ist nur beispielhaft. So können bei einem langgestreckten Warenpräsentationsraum 4 mit sehr langen Längsseitenwänden 6 weitere Seile 14 parallel zueinander und parallel zu den Querseitenwänden 8 angeordnet sein. Insbesondere können die Seile 14 in gleichen Abständen entlang der Längsseitenwände 6 angeordnet sein.
  • Aufgrund des geringen Durchmessers des Seils 14 wird der Zugriff auf den Warenpräsentationsbereich 4 durch das Seil 14 nicht wesentlich eingeschränkt. Auch hat ein erfindungsgemäßes Seil 14 nur eine geringe Oberfläche, auf der sich Kondensat bilden kann, so dass eine unerwünschte Kondensatbildung auf ein Minimum reduziert wird.
  • An dem Seil 14 können in den Figuren nicht gezeigte Warenraumteiler und/oder Preis- bzw. Werbeschilder angebracht werden.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verkaufskühlmöbels. Das Verkaufskühlmöbel 2 des zweiten Ausführungsbeispiels ist im Prinzip genauso aufgebaut wie das Verkaufskühlmöbel 2 des in der 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels. Anders als in dem in der 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel sind die Seitenwände 6, 8 des Verkaufskühlmöbels 2 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel transparent, z. B. aus Isolierglas oder thermisch isolierendem Plexiglas ausgebildet. Durch transparente Seitenwände 6, 8 können die Waren im Warenpräsentationsraum 4 besonders effektiv und vorteilhaft präsentiert werden.
  • Das Seil 14 ist in diesem Ausführungsbeispiel zwischen zwei Befestigungsvorrichtungen 16 gespannt, die an einem Rahmen 12 angebracht sind, der die Längsseitenwände 6 umgibt. Alternativ können die Befestigungsvorrichtungen 16 unmittelbar, z. B. durch eine Klebeverbindung, an den Längsseitenwänden 6 angebracht sein.
  • Bei einem transparent ausgebildeten Verkaufskühlmöbel 2 ist die Verwendung eines Seils 14 als Stabilisierungsvorrichtung besonders vorteilhaft, da ein Seil 14 den optischen Eindruck des Verkaufskühlmöbels 2 nur wenig beeinträchtigt.
  • Das Verkaufskühlmöbel 2 des zweiten Ausführungsbeispiels ist mit einem als Schiebeverglasung ausgebildeten Deckelsystem ausgebildet. Das Deckelsystem umfasst zwei Deckelelemente 22, 24, die in Schienen 18, die in den oberen Rahmenelementen 12 an den Längsseitenwänden 6 ausgebildet und parallel zu den Längsseitenwänden 6 des Verkaufskühlmöbels 2 verschiebbar sind. Die Deckelelemente 22, 24 sind im Wesentlichen transparent, d. h. z. B aus Isolierglas oder thermisch isolierendem Plexiglas ausgebildet, so dass auch, wenn die Deckelelemente 22, 24 so angeordnet sind, dass sie den Warenpräsentationsraum 4 verschließen, ein Einblick in den Warenpräsentationsraum 4 möglich ist. Die Deckelelemente 22, 24 sind an ihren äußeren Enden mit jeweils einem Griff 20 ausgebildet, der es ermöglicht, die Deckelelemente 22, 24 zu greifen und entlang der Schienen 18 zu verschieben, um die Deckelelemente 22, 24 zwischen einer geschlossenen Position, in der sie den Warenpräsentationsraum 4 verschließen, und geöffneten Positionen, in denen sie den Zugriff auf den Warenpräsentationsraum 4 wenigstens teilweise freigeben, zu bewegen.

Claims (10)

  1. Verkaufskühlmöbel (2) mit wenigstens einem nach oben offenen Warenpräsentationsbereich (4), der von wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (6) begrenzt wird, wobei die zwei einander gegenüberliegenden Seitenwände (6) in einem Bereich zwischen den Enden der Seitenwände (6) durch eine Stabilisierungsvorrichtung (14) miteinander verbunden sind, wobei die Stabilisierungsvorrichtung (14) so ausgebildet ist, dass sie bei einer Vergrößerung des Abstandes zwischen den gegenüberliegenden Seitenwände (6) eine der Vergrößerung entgegengerichtete Kraft auf die Seitenwände (6) ausübt und eine Verringerung des Abstandes zwischen den Seitenwänden (6) zulässt, ohne eine entgegengerichtete Kraft auf die Seitenwände (6) auszuüben.
  2. Verkaufskühlmöbel (2) nach Anspruch 1, wobei die Stabilisierungsvorrichtung (14) ein Seilmaterial umfasst.
  3. Verkaufskühlmöbel (2) nach Anspruch 2, wobei das Seilmaterial Edelstahl umfasst.
  4. Verkaufskühlmöbel (2) nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Seilmaterial verzinktes Drahtmaterial umfasst.
  5. Verkaufskühlmöbel (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Seilmaterial zumindest teilweise mit Kunststoff überzogen ist.
  6. Verkaufskühlmöbel (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das Seilmaterial einen Durchmesser zwischen 1,5 mm und 3 mm hat.
  7. Verkaufskühlmöbel (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Stabilisierungsvorrichtung (14) an einem oberen Bereich der Seitenwände (6) angebracht ist.
  8. Verkaufskühlmöbel (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche mit wenigstens einem Warenraumteiler, der an der Stabilisierungsvorrichtung (14) anbringbar ist.
  9. Verkaufskühlmöbel (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche mit wenigstens einem Preis- oder Werbeschild, das an der Stabilisierungsvorrichtung (14) anbringbar ist.
  10. Verkaufskühlmöbel (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche mit wenigstens einem Deckelsystem (22, 24), das oberhalb des Warenpräsentationsbereiches (4) angeordnet und zum Verschließen des Warenpräsentationsbereiches (4) ausgebildet ist.
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R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

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