DE102015012492B4 - Verfahren und Vorrichtungen zur Energieeinsparung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft die Energieeinsparung in einem Funkempfänger einer Vorrichtung. Der Funkempfänger ist angepasst, um eine Sequenz von Unterrahmen über einen Funkkanal zu empfangen. Der Funkempfänger wird in einem datenlosen Mikroschlafmodus betrieben, wobei der Funkempfänger für den Empfang für eine Dauer von einem ersten Abschnitt eines jeweiligen Unterrahmens der Sequenz eingeschaltet ist und für eine Dauer von einem zweiten Abschnitt des jeweiligen Unterrahmens der Sequenz ausgeschaltet ist. Der datenlose Mikroschlafmodus umfasst einen reduzierten Mikroschlafuntermodus und einen maximalen Mikroschlafuntermodus. Die Dauer des ersten Abschnitts eines gegebenen Unterrahmens im maximalen Mikroschlafuntermodus ist gleich oder kürzer als der erste Abschnitt eines gegebenen Unterrahmens im reduzierten Mikroschlafuntermodus.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Offenbarung betrifft ein Verfahren zur Energieeinsparung in einem Funkempfänger einer Vorrichtung und eine Vorrichtung zum Implementieren eines solchen Verfahrens. Die Erfindung stellt ferner ein oder mehrere computerlesbare Medien bereit, welche Anweisungen speichern, um ein Verfahren zur Energieeinsparung in einem Funkempfänger einer Vorrichtung zu implementieren. Insbesondere betrifft die Offenbarung Techniken zur wesentlichen Energieeinsparung im Verbunden-Modus, insbesondere im 3GPP-LTE-Verbunden-Modus mit niedrigem bis mittlerem Durchsatz.
  • HINTERGRUND
  • In einem herkömmlichen Funkkommunikationssystem 100, z. B. wie in 1 veranschaulicht, kann die Downlink-Übertragung 101 von Funkzelle 110 zur Mobilstation 120 Informationen über die Energiesteuerung der Mobilstation umfassen. Ein Power-Up-Befehl 102 kann der Mobilstation 120 signalisieren, im normalen Energiemodus zu arbeiten, während ein Power-Down-Befehl 104 der Mobilstation 120 signalisieren kann, im Energieeinsparungsmodus zu arbeiten. Allerdings reduzieren Latenzen zum Decodieren der Power-Up- und Power-Down-Befehle 102, 104, Signalisieren und Herunterfahren des Empfangspfads die Energieeinsparungsleistung. Es besteht ein Bedarf, die Energieeinsparungsleistung in der Mobilvorrichtung zu verbessern.
  • WO 2012/048717 A1 beschreibt einen erweiterten Mikroschlafmodus, in dem die Empfangskomponenten eines Endgeräts unmittelbar nach dem Empfang des Kontrollkanals (PDCCH) im Downlink für den Rest des Unterrahmens ausgeschaltet werden. Dieser erweiterte Mikroschlafmodus ergänzt einen regulären Mikroschlafmodus, in dem die Empfangskomponenten eines Endgeräts für den Rest des Unterrahmens ausgeschaltet werden, wenn der Kontrollkanal (PDCCH) dekodiert wurde und keine Daten für das Endgerät im verbleibenden Teil (PDSCH) des Unterrahmens anzeigt.
  • US 2011/0044261 A1 beschreibt eine Implementierung von „Mikroschlaf” bei dem PDCCH und PDSCH auf unterschiedlichen Trägern und zeitlich versetzt gesendet werden (Cross-Carrier Scheduling). Dadurch kann der Empfang auf dem Träger mit dem PDCCH unmittelbar nach dem Bereich eines Unterahmens mit dem PDCCH abgebrochen und das Endgerät für diesen Träger für den Rest der Unterrahmendauer in einen Mikroschlaf versetzt werden.
  • US 2011/0176466 A1 betrifft allgemein die Verwendung von Mikroschlaf in einem LTE Endgerät, der in Abhängigkeit von Kanalzuständen und/oder Verkehrscharakteristiken verwendet werden kann.
  • US 8,908,581 B2 beschreibt zum einen, wie die WO 2012/048717 A1 , einen regulären Mikroschlafmodus, in dem die Empfangskomponenten eines Endgeräts für den Rest des Unterrahmens ausgeschaltet werden, wenn der Kontrollkanal (PDCCH) dekodiert wurde und keine Daten für das Endgerät im verbleibenden Teil (PDSCH) des Unterrahmens anzeigt. Dieser reguläre Mikroschlafmodus wird um einen erweiterten Mikroschlafmodus ergänzt, in dem das Endgerät für die Dauer mehrerer Unterrahmen in einen Schlafmodus versetzt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird durch die unabhängigen Patentansprüche definiert. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen sind enthalten, um ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen bereitzustellen, und sind in diese Beschreibung einbezogen und bilden einen Teil dieser Beschreibung. Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsformen und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Prinzipien der Ausführungsformen. Weitere Ausführungsformen und viele der vorgesehenen Vorteile der Ausführungsformen werden leicht erkannt, da sie unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung besser verstanden werden.
  • 1 ist eine schematische Darstellung, welche ein herkömmliches Funkkommunikationssystem 100 veranschaulicht.
  • 2 veranschaulicht schematisch ein beispielhaftes Verfahren 200 zum Energieeinsparen in einem Funkempfänger gemäß einem ersten Aspekt der Offenbarung.
  • 3 veranschaulicht schematisch ein beispielhaftes Verfahren 300 zum Energieeinsparen in einem Funkempfänger gemäß einem ersten Aspekt der Offenbarung.
  • 4 und 5 veranschaulichen schematisch beispielhafte Zeit-Frequenz-Gitter von Modulationssymbolen, welche einen Unterrahmen eines Funkkanals ausbilden.
  • 6 veranschaulicht ein beispielhaftes LTE-Unterrahmen-Timing und hebt den ersten und zweiten Abschnitt des Unterrahmens für die verschiedenen Mikroschlafmodi bei der Steuerung der Energieversorgung zur Empfangsenergiedomäne eines Funkempfängers hervor.
  • 7 zeigt ein Grundzustandsdiagramm für das Umschalten des Betriebsmodus des Funkempfängers zwischen einem normalen Modus und Mikroschlafmodus.
  • 8 veranschaulicht schematisch ein beispielhaftes Verfahren zum Energieeinsparen in einem Funkempfänger gemäß einem zweiten Aspekt der Offenbarung.
  • 9 veranschaulicht eine beispielhafte Konstruktion eines Mikroschlafmusters zum Bestimmen des Mikroschlafmodus, welcher in jeweiligen Unterrahmen einer Sequenz von Unterrahmen verwendet werden soll.
  • 10 zeigt eine Mobilvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 11 zeigt ein beispielhaftes Zeit-Frequenz-Gitter von Ressourcenelementen (REs), welches einen Unterrahmen eines Funkkanals ausbildet.
  • 12 zeigt ein beispielhaftes Zeit-Frequenz-Gitter von Ressourcenelementen, welches einen Unterrahmen eines Funkkanals eines OFDM-basierten Mobilkommunikationssystems ausbildet, wie beispielsweise 3GPP-LTE-basierte Systeme.
  • 13 zeigt den Betrieb eines Funkempfängers in einem kontinuierlichen Empfangsbetrieb im Falle des Empfangens von Daten innerhalb eines Unterrahmens und einem normalen Mikroschlafmodus im Falle des Empfangens von keinen Daten innerhalb eines Unterrahmens.
  • 14 zeigt den Betrieb eines Funkempfängers in einem normalen Mikroschlafmodus, einem maximalen Mikroschlafmodus und einem reduzierten Mikroschlafmodus gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil davon bilden und in denen als Veranschaulichung spezifische Aspekte gezeigt sind, in denen die Erfindung praktiziert werden kann. Es versteht sich, dass andere Aspekte verwendet werden können und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die folgende detaillierte Beschreibung ist daher nicht in einem begrenzenden Sinne aufzufassen, und der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung wird durch die angefügten Ansprüche definiert.
  • Die hierin beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen können auf Energieeinsparung und Energieeinsparungsschaltungen in Mobilvorrichtungen und Funkempfängern basieren. Die Mobilvorrichtungen und Funkempfänger können innerhalb eines Orthogonal Frequency Division Multiplexing(OFDM)-basierten Mobilkommunikationsnetzwerks verwendbar sein, wie beispielsweise ein auf 3rd Generation Partnership Project (3GPP) Long Term Evolution (LTE) basierendes System, d. h. LTE Release 8 oder höher.
  • Die unten beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen können in Mobilvorrichtungen (oder Mobilstationen oder Benutzergeräten (UE, User Equipments)) implementiert sein. Die beschriebenen Vorrichtungen können integrierte Schaltungen und/oder passive Elemente umfassen und können gemäß verschiedenen Technologien hergestellt werden. Beispielsweise können die Schaltungen als logische integrierte Schaltungen, analoge integrierte Schaltungen, integrierte Mischsignalschaltungen, optische Schaltungen, Speicherschaltungen und/oder integrierte passive Elemente entwickelt werden.
  • Es versteht sich, dass Anmerkungen in Verbindung mit einem beschriebenen Verfahren auch auf eine entsprechende Vorrichtung zutreffen, welche zur Durchführung des Verfahrens ausgelegt ist, und umgekehrt. Falls beispielsweise ein bestimmter Verfahrensschritt beschrieben wird, kann eine entsprechende Vorrichtung Schaltungen oder eine Einheit umfassen, um den beschriebenen Verfahrensschritt durchzuführen, selbst wenn solche Schaltungen oder Einheit nicht explizit beschrieben oder in den Figuren veranschaulicht sind. Ferner versteht sich, dass die Merkmale der verschiedenen hierin beschriebenen beispielhaften Aspekte miteinander kombiniert werden können, soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt.
  • Die hierin beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen können zum Übertragen und/oder Empfangen von Funksignalen ausgelegt sein. Das Empfangen eines Funksignals kann beispielsweise das Demodulieren des über eine oder mehrere Antennen empfangenen Signals und das Decodieren des demodulierten Signals umfassen, um Informationen zu erhalten. Das Übertragen eines Funksignals kann beispielsweise das Codieren von Informationen und das Modulieren der codierten Informationen umfassen, um ein über eine oder mehrere Antennen übertragenes Signal zu erhalten. Funksignale können Funkfrequenzsignale sein oder umfassen, welche von einer Funkübertragungsvorrichtung (oder Funkübertrager oder -sender) mit einer Funkfrequenz in einem Bereich von etwa 3 Hz bis 300 GHz ausgestrahlt werden. Der Frequenzbereich kann Frequenzen von elektrischen Wechselstromsignalen entsprechen, welche verwendet werden, um Funkwellen zu erzeugen und zu erkennen.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen im Allgemeinen benutzt werden, um durchgehend gleiche Elemente zu bezeichnen. In der folgenden Beschreibung werden zu Erläuterungszwecken zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein gründliches Verständnis eines oder mehrerer Aspekte von Ausführungsformen bereitzustellen. Es mag jedoch für Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass ein oder mehrere Aspekte der Ausführungsformen mit einem geringeren Grad an spezifischen Details in die Praxis umgesetzt werden können. Die folgende Beschreibung soll deshalb nicht in einem einschränkenden Sinn aufgefasst werden.
  • Die verschiedenen zusammengefassten Aspekte können in verschiedenen Formen ausgeführt sein. Die folgende Beschreibung zeigt zur Veranschaulichung verschiedene beispielhafte Ausführungsformen und Implementierungen, in denen die Aspekte in die Praxis umgesetzt werden können. Es versteht sich, dass die beschriebenen Aspekte und/oder Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und dass andere Aspekte und/oder Ausführungsformen verwendet werden können und strukturelle und funktionale Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Die in der vorliegenden Offenbarung verwendete Terminologie wird zuerst zur Einheitlichkeit und Erleichterung der Beschreibung danach zusammengefasst. Obgleich diese Erfindung auf einen weiten Bereich von Kommunikationssystemen angewendet werden kann, wird, wo zutreffend, LTE-Terminologie zur Vereinfachung der Beschreibung verwendet.
  • Zur leichteren Bezugnahme wird ein beispielhaftes Zeit-Frequenz-Gitter von Kommunikationssignalen in 11 gezeigt. Dieses beispielhafte Gitter belegt einen Unterrahmen in der Zeitdomäne, was ein LTE-Begriff für das Übertragungszeitintervall (TTI, Transmission Time Interval) ist. Ein Unterrahmen oder ein TTI ist ein zeitliches Format zum Halten eines Blocks von Signalen, so dass das Decodieren des Blocks keinen Block in einem anderen Unterrahmen erfordert. Ein Unterrahmen umfasst ein oder mehrere Ressourcenelemente (REs), allgemeiner als Modulationssymbol bekannt, welche eine Frequenzeinheit des Unterträgers und eine Zeiteinheit eines OFDM-Symbols belegen. In 11 wird ein RE durch ein einzelnes Rechteck repräsentiert. Somit umfasst ein Unterrahmen ein oder mehrere OFDM-Symbole, und eine Systembandbreite umfasst einen oder mehrere Unterträger, wobei die Systembandbreite die Gesamtfrequenzbandbreite ist, welche von einem Sender-Empfänger-Link verwendet wird. Obgleich die Basiszeiteinheit OFDM-Symbol genannt wird, kann diese Gitterstruktur verwendet werden, um eine beliebige Wellenform zu veranschaulichen, deren Modulationssymbole durch eindeutige Zeit-Frequenz-Positionen logisch repräsentiert werden können.
  • Eine beispielhafte Ressourcenelementzuordnung zum Zeit-Frequenz-Gitter in einem LTE-System ist in 12 gezeigt. Rechtecke mit einer Schachbrettfüllung bezeichnen REs, welche Steuerkanalsignale tragen, und die gestreiften REs bezeichnen Referenzsignale (RS). In LTE kann der Steuerkanal Physical Control Format Indicator Channel (PCFICH), Physical Hybrid Automatic Repeat Request Indicator Channel (PHICH) und Physical Downlink Control Channel (PDCCH) umfassen. Der Satz von OFDM-Symbolen mit Steuerkanal-REs kann auch als Steuerkanalbereich bezeichnet werden. Ein Kommunikationssystem kann mehrere Typen von Referenzsignalen unterstützen. Beispielsweise kann ein Typ für die Kanalschätzung von Steuersignalen vorgesehen sein, ein anderer Typ kann für die Kanalschätzung von Datensignalen ausgelegt sein, und noch ein anderer Typ kann für die Kanalqualitätsmessung zugeordnet sein. Zwei Typen von LTE-Referenzsignalen sind in 12 gezeigt. REs, welche mit Streifen gefüllt sind, die 45° nach rechts geneigt sind, bezeichnen zellspezifische Referenzsignale (CRS, Cell-specific Reference Signals), und REs, welche mit Streifen gefüllt sind, die 45° nach links geneigt sind, bezeichnen Kanalzustandsinformationen-Referenzsignale (CSI-RS, Channel State Information – Reference Signals). Ein Empfänger kann CRS für die Steuersignaldecodierung und CSI-RS für die Kanalqualitätsmessung verwenden. Für einen gegebenen Empfängerbetrieb können alle oder nur ein Teil eines Referenzsignaltyps verwendet werden. Das heißt, ein Empfänger kann wählen, eine Untermenge der Referenzsignale zu verwenden, um die Berechnung zu reduzieren und/oder den Energieverbrauch zu reduzieren. Als ein Beispiel kann ein UE wählen, nur im OFDM-Symbol 0 das CRS (Referenzsignaltyp 1 in 12) für die Schätzung des Kanals zu verwenden, dem die Steuerkanalsignale unterzogen wurden, wobei das CRS in den OFDM-Symbolen 4, 7 und 11 außer Acht gelassen wird.
  • Ein beispielhafter Energieeinsparungsbetrieb eines Funkempfängers ist in 13 gezeigt. Die obere Reihe der Rechtecke repräsentiert OFDM-Symbole eines zusammenhängenden Stroms von empfangenen Unterrahmen. Die OFDM-Symbole 0, 1, 2 können den Steuerkanalbereich umfassen, wie zuvor in Verbindung mit 11 und 12 erläutert. Die mittlere und die untere Reihe repräsentieren einen beispielhaften Empfängerbetrieb in zwei verschiedenen Szenarien: Die mittlere Reihe entspricht dem Empfangen und Verarbeiten eines Unterrahmens mit Datensignalen, und die untere Reihe entspricht dem Empfangen und Verarbeiten eines Unterrahmens ohne Datensignale. Das Vorhandensein und die Abwesenheit von Datensignalen wird durch den Steuerkanal des Unterrahmens angezeigt. Wie in 13 veranschaulicht, können Schaltungskomponenten (oder Schaltungsblöcke), welche den Funkempfänger ausbilden, in mehrere Energiedomänen partitioniert werden, wobei eine Energiedomäne, auf die in der vorliegenden Offenbarung verwiesen wird, eine logische Entität ist, welche eine oder mehrere Gruppen von physikalischen Schaltungsblöcken umfassen kann, so dass die Energieversorgung jeder Gruppe und somit jeder Energiedomäne unabhängig gesteuert werden kann. Beispielsweise können die Funkfrequenz(RF, Radio Frequency)-, analogen Basisband- und Teile der digitalen Basisbandblöcke, welche zum Erfassen eines beabsichtigten Funksignals im Zeit-Frequenz-Format des Kommunikationssystems verwendet werden, als „Empfangsenergiedomäne” klassifiziert werden, und die Teile der digitalen Basisbandblöcke, welche verwendet werden, um das erfasste Signalformat in nützliche Informationen abzubilden, können als „Decodierungsenergiedomäne” klassifiziert werden.
  • Die Empfangsenergiedomäne kann beispielsweise Schaltungsblöcke umfassen, welche eine oder mehrere der folgenden Funktionen ermöglichen: rauscharme Verstärkung, Frequenzabwärtswandlung, Analog-Digital-Wandlung, Steuerung der Verstärkung (Signalpegel), Schätzung und Kompensation der HF-Beeinträchtigung, Frequenzsynchronisation, Zeitsynchronisation, Antennenstrahlsynchronisation und schnelle Fourier-Transformation (FFT, Fast Fourier Transform). In einem weiteren Beispiel kann die Empfangsenergiedomäne ferner in eine analoge Empfangsenergiedomäne und eine digitale Empfangsenergiedomäne partitioniert werden, um verschiedene elektrische Eigenschaften von analogen und digitalen Schaltungskomponenten besser widerzuspiegeln.
  • Die Decodierungsenergiedomäne kann beispielsweise Schaltungsblöcke umfassen, welche eine oder mehrere der folgenden Funktionen ermöglichen: Kanalschätzung, Demapping und Demodulation, Kanaldecodierung (Fehlerkorrektur), HARQ(Hybrid Automatic Repeat Request)-Kombinierung und Kanalzustandsinformationsschätzung.
  • Ein typischer Funkempfänger, wie in 13 gezeigt, kann abhängig von der Signalzusammensetzung eines Unterrahmens mehrere Betriebsmodi aufweisen, wobei ein Betriebsmodus eine eindeutige Kombination von Energiedomänenzuständen ist. Im Beispiel aus 13, wenn der Funkempfänger nach dem Empfangen und Decodieren des Steuerkanals eines Unterrahmens entdeckt, dass der Unterrahmen Datensignale enthält, bleibt die Empfangsenergiedomäne eingeschaltet, um den Empfang von Daten fortzusetzen. Wenn der Funkempfänger nach dem Empfangen und Decodieren des Steuerkanals entdeckt, dass der Unterrahmen keine Datensignale enthält, kann die Empfangsenergiedomäne bis zum Start des nächsten Unterrahmens ausgeschaltet werden, um den Energieverbrauch zu reduzieren. Dieses Energieeinsparungsverhalten des Ein- und Ausschaltens der Energie von Energiedomänen innerhalb eines Unterrahmens wird als „Mikroschlaf” bezeichnet, und der spezielle Mikroschlaf nach dem Decodieren des Steuerkanals eines Unterrahmens wird als „normaler Mikroschlaf” bezeichnet, welcher die vorherrschende Form von Mikroschlaf ist. Wie auch in 13 gezeigt, erfordert das Ein- und Ausschalten einer Energiedomäne eine Übergangsphase (Zeit), um das Umschalten zwischen den Energiezuständen zu signalisieren und um die damit verbundenen elektrischen Eigenschaften auf stationäre Zustände zu setzen. Solche Übergangsphasen werden als Rx-Ausschaltung und Rx-Einschaltung in 13 und in der vorliegenden Offenbarung bezeichnet und können einen erheblichen Anteil der Unterrahmenlänge belegen, insbesondere für Funkfrequenz(RF, Radio Frequency)- und analoge Blöcke. Somit kann die Empfangsenergiedomäne ferner in analoge und digitale Domänen partitioniert werden, oder in noch kleinere Domänen, um eine feinere Steuerung des Energieverbrauchs des Funkempfängers zu ermöglichen.
  • Im Folgenden konzentriert sich die Offenbarung für ein leichteres Verständnis hauptsächlich auf die gesamte Empfangsenergiedomäne, jedoch kann die Energiedomäne selbstverständlich ferner in Unterdomänen partitioniert werden, wie angemessen. In der vorliegenden Offenbarung wird mit einer „Power-Off”-Periode ein zusammenhängendes Zeitintervall bezeichnet, welches eine Rx-Ausschaltungsübergangsphase, eine Power-Down-Phase, in der die damit verbundene Energiedomäne in einem stabilen Low-Power-Zustand ist (manchmal auch als Power-Down-Zustand bezeichnet), und eine Rx-Einschaltungsübergangsphase umfasst. In einigen beispielhaften Implementierungen des normalen Mikroschlafs kann die erforderliche Zeit zum Decodieren des Steuerkanals eine erhebliche Zeitdauer im Vergleich zur Dauer eines Unterrahmens erfordern, so dass die tatsächliche Power-Down-Phase des Empfangsenergiebereichs nur ein kleiner Bruchteil des Unterrahmens sein kann, wenn keine Daten im Unterrahmen vorhanden sind.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft allgemein die Verlängerung der Energieeinsparungszeitperiode eines Funkempfängers innerhalb eines Unterrahmens in einer variablen Art und Weise, um sowohl die Mikroschlafdauer zu maximieren als auch den Empfang von Referenzsignalen zu ermöglichen, welche der Funkempfänger zur Durchführung einer oder mehr referenzsignalbasierten Aufgaben erfordern kann. 14 zeigt Beispiele von drei Mikroschlafbetriebsmodi: normaler Mikroschlaf, maximaler Mikroschlaf und reduzierter Mikroschlaf. Die beiden letzteren können als Untermodi eines „datenlosen” Mikroschlafmodus klassifiziert werden. Der normale Mikroschlaf ist der in 13 gezeigte typische Mikroschlafbetrieb und kann beispielsweise in Zeitperioden verwendet werden, wenn erwartet wird, dass eine Datenübertragung vom Funkempfänger empfangen wird. Im maximalen Mikroschlafuntermodus wird die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers unmittelbar nach dem Empfang des Steuerkanals im Unterrahmen ausgeschaltet. Dieser Untermodus kann somit die Mikroschlafdauer maximieren. Der maximale Mikroschlafmodus kann vorteilhafterweise in Zeitperioden verwendet werden, wenn keine Datenübertragung vom Funkempfänger erwartet wird und/oder wenn kein Empfang von Referenzsignalen außerhalb des Steuerkanalbereichs des Unterrahmens erforderlich ist. Beispielsweise könnte der maximale Mikroschlafmodus innerhalb des Unterrahmens außerhalb des DRX-Zyklus (DRX = Discontinued Reception) verwendet werden. Man bemerke, dass die Verwendung des maximalen Mikroschlafmodus jedoch nicht auf seine Verwendung in Zeitperioden begrenzt ist, wenn keine Datenübertragung vom Funkempfänger erwartet wird oder wenn kein Empfang von Referenzsignalen außerhalb des Steuerkanalbereichs des Unterrahmens erforderlich ist.
  • Im reduzierten Mikroschlafuntermodus wird die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers nach dem Empfang des Steuerkanals und des letzten Referenzsignals, welches der Funkempfänger innerhalb des gegebenen Unterrahmens empfangen soll, um eine oder mehrere referenzsignalbasierte Aufgaben durchzuführen, ausgeschaltet. Im in 14 gezeigten Beispiel kann der Funkempfänger, welcher im reduzierten Mikroschlafuntermodus eingeschaltet ist, wählen, die CSI-RS in den OFDM-Symbolen 5 und 6 für die Kanalqualitätsmessung zu verwenden, und somit wird die Empfangsenergiedomäne nach dem OFDM-Symbol 6 ausgeschaltet. Der reduzierte Mikroschlafuntermodus kann in Zeitperioden verwendet werden, wenn erwartet wird, dass keine Daten vom Funkempfänger empfangen werden, und/oder wenn der Empfang von Referenzsignalen außerhalb des Steuerkanalbereichs erforderlich ist.
  • In der vorliegenden Offenbarung kann ein Funkempfänger von einem normalen Mikroschlafmodus zum datenlosen (maximalen) Mikroschlafmodus umschalten, falls die Anzahl von zusammenhängenden empfangenen Unterrahmen ohne Daten einen bestimmten Schwellenwert überschreitet. Solcher Schwellenwerttest ist eine beispielhafte Art und Weise zum Bestimmen der Zeitperiode, wenn der Funkempfänger keine Datenübertragung erwartet und somit den datenlosen Mikroschlafmodus einschaltet. Darüber hinaus kann der Funkempfänger vom datenlosen Mikroschlafmodus in den normalen Mikroschlafmodus umschalten, falls er nach dem Decodieren des Steuerkanals eines Unterrahmens erkennt, dass der Unterrahmen Daten enthält.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung erweitert dieses Konzept, indem ein reduzierter Mikroschlafuntermodus als ein anderer datenloser Mikroschlafuntermodus eingeführt wird. In einem weiteren zweiten Aspekt betrifft die vorliegende Offenbarung auch einen Schaltmechanismus zwischen den reduzierten Mikroschlaf- und maximalen Mikroschlafuntermodi.
  • Ein Verfahren 200 zum Einsparen von Energie in einem Funkempfänger einer Vorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist beispielhaft in 2 gezeigt. Es wird angenommen, dass der Funkempfänger der Vorrichtung eine Sequenz von Unterrahmen über einen Funkkanal empfängt. Die Sequenz von Unterrahmen können innerhalb einer Zeitperiode sein, in der der Funkempfänger nicht erwartet, Daten zu empfangen, dies ist aber nicht zwingend. Der Funkempfänger kann im Wesentlichen in zwei Untermodi eines datenlosen Mikroschlafmodus betrieben werden, wobei die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers für den Empfang für eine Dauer von einem ersten Abschnitt eines jeweiligen Unterrahmens der Sequenz eingeschaltet ist und für eine Dauer von einem zweiten Abschnitt des jeweiligen Unterrahmens der Sequenz ausgeschaltet ist. Mit anderen Worten kann der erste Abschnitt eines Unterrahmens eine Zeitperiode sein, in der die Empfangsenergiedomäne eingeschaltet ist, und der zweite Abschnitt eines Unterrahmens kann eine Zeitperiode sein, in der die Empfangsenergiedomäne ausgeschaltet ist. Der datenlose Mikroschlafmodus umfasst einen reduzierten Mikroschlafuntermodus und einen maximalen Mikroschlafuntermodus. Der Funkempfänger kann im reduzierten Mikroschlafuntermodus arbeiten 201. Ferner kann der Funkempfänger im maximalen Mikroschlafuntermodus arbeiten 202. Der Unterschied zwischen den zwei Untermodi ist, dass die Dauer des ersten Abschnitts eines gegebenen Unterrahmens im maximalen Mikroschlafuntermodus gleich oder kürzer als der erste Abschnitt eines gegebenen Unterrahmens im reduzierten Mikroschlafuntermodus ist.
  • In einer beispielhaften Implementierung des Verfahrens 200 kann im maximalen Mikroschlafuntermodus der erste Abschnitt eines jeweiligen Unterrahmens eine von der Vorrichtung zum Empfangen einer Anzahl von aufeinander folgenden REs (oder Symbolen) des Unterrahmens, welche einem Downlink-Steuerkanal entsprechen, benötigte Zeitperiode sein. Beispielsweise kann in einer beispielhaften Implementierung der Offenbarung der erste Abschnitt des vom Funkempfänger im maximalen Mikroschlafuntermodus empfangenen Unterrahmens gleich einer Zeitperiode sein, welche von der Vorrichtung zum Empfangen des Steuerkanals des Unterrahmens benötigt wird.
  • Anders formuliert, kann der erste Abschnitt auch als die Summe der Dauer für den Empfang einer Anzahl von aufeinander folgenden REs (oder Modulationssymbolen), welche dem Downlink-Steuerkanal entsprechen, definiert werden. Unter Betrachtung einer beispielhaften Implementierung der Offenbarung in einem OFDM-basierten Mobilkommunikationssystem kann die Dauer des ersten Abschnitts gleich der Zeitperiode sein, welche für den Empfang der OFDM-Symbole, die dem Downlink-Steuerkanal entsprechen, erforderlich ist.
  • In einem weiteren Beispiel des Verfahrens 200 kann im reduzierten Mikroschlafuntermodus der erste Abschnitt eines jeweiligen Unterrahmens einer Zeitperiode entsprechen, welche von der Vorrichtung benötigt wird, um eine Anzahl von aufeinander folgenden REs (oder Modulationssymbolen) des Unterrahmens, welche einem Downlink-Steuerkanal entsprechen, und die Referenzsignale des Unterrahmens zu empfangen, die von der Vorrichtung für eine oder mehrere referenzsignalbasierte Aufgaben verwendet werden, z. B. Kanalschätzung, Kanalmessungen, Zeitsynchronisation, Frequenzsynchronisation und/oder Strahlsynchronisation. Solche referenzsignalbasierten Aufgaben werden in der vorliegenden Offenbarung auch als RS-basierte Aufgaben bezeichnet.
  • Ohne dadurch an Allgemeingültigkeit zu verlieren, kann davon ausgegangen werden, dass die RSs über mehrere REs innerhalb eines Zeit-Frequenz-Arrays von REs verstreut sind, welches den Unterrahmen ausbildet, wie beispielsweise in Verbindung mit 13 angemerkt ist. In einer weiteren beispielhaften Implementierung des Verfahrens 200 kann der erste Abschnitt im reduzierten Mikroschlafuntermodus somit eine Dauer aufweisen, welche einer Dauer zwischen (und einschließlich) dem ersten Symbol im Unterrahmen entspricht, umfassend ein erstes RS, welches der Funkempfänger möglicherweise empfangen muss, um zu ermöglichen, dass die Vorrichtung RS-basierte Aufgaben durchführt, oder umfassend erste Symbole des Downlink-Steuerkanals (je nachdem, was früher empfangen wird), und dem Symbol (einschließlich) des Unterrahmens, welcher das letzte RS trägt, das der Funkempfänger möglicherweise empfangen muss, um zu ermöglichen, dass die Vorrichtung RS-basierte Aufgaben durchführt, oder den letzten Symbolen des Downlink-Steuerkanals (je nachdem, was später empfangen wird).
  • Da RSs wenigstens teilweise gleichzeitig an den Downlink-Steuerkanal gesendet werden können (d. h. einige der OFDM-Symbole, deren REs den Downlink-Steuerkanal tragen, können auch RSs umfassen), kann für den Zweck des reduzierten Mikroschlafuntermodus der erste Abschnitt eines Unterrahmens alle Symboldauern zur Signalisierung des Downlink-Steuerkanals umfassen, und die eine oder mehrere zusätzlichen Symboldauern, welche RSs tragen. Der erste Abschnitt kann eine kontinuierliche Zeitperiode innerhalb des Unterrahmens ausbilden, aber, obwohl dies in den meisten praktischen Implementierungen dieser Offenbarung der Fall sein kann, ist dies nicht zwingend.
  • Unter der Annahme, dass der Downlink-Steuerkanal in der ersten Anzahl von Symboldauern eines Unterrahmens übertragen wird, kann der erste Abschnitt im reduzierten Mikroschlafuntermodus auch als eine Dauer definiert werden, welche der Dauer zwischen dem ersten Symbol des Unterrahmens und dem Symbol des Unterrahmens entspricht, welcher das letzte RS trägt, das der Funkempfänger möglicherweise empfangen muss, um der Vorrichtung zu ermöglichen, RS-basierte Aufgaben durchzuführen.
  • Abhängig davon, welche RSs innerhalb eines gegebenen Unterrahmens beim Betrieb des Funkempfängers im reduzierten Mikroschlafuntermodus empfangen werden sollen, und abhängig von der Position dieser RSs innerhalb des Zeit-Frequenz-Gitter von REs, welche den Unterrahmen ausbilden, kann der erste Abschnitt des Unterrahmens verschiedene Dauern innerhalb verschiedener Unterrahmen aufweisen, in denen der Funkempfänger im reduzierten Mikroschlafuntermodus betrieben wird. Anders formuliert, kann (muss aber nicht notwendigerweise) im reduzierten Mikroschlafuntermodus die Anzahl der Symbole, welche den ersten Abschnitt eines Unterrahmens ausbilden, zwischen Unterrahmen variieren und ist in jedem Fall gleich oder größer als die Anzahl von Symbolen, welche den ersten Abschnitt im maximalen Mikroschlafuntermodus ausbilden.
  • Das Verfahren 200 kann das Umschalten zwischen dem maximalen Mikroschlafuntermodus und dem reduzierten Mikroschlafuntermodus umfassen, wie durch die Pfeile zwischen den zwei Blöcken, welche mit den Bezugszeichen 201 und 202 in 2 markiert sind, angezeigt ist. Das Umschalten zwischen den zwei Untermodi des datenlosen Mikroschlafmodus kann beispielsweise davon abhängen, ob die Vorrichtung eine oder mehrere RS-basierte Aufgaben durchführen soll oder nicht. Falls die Vorrichtung beispielsweise eine Kanalmessung in einem Unterrahmen durchführen soll, z. B. für die Berichterstattung von Kanalzustandsinformationen (CSI, Channel State Information) im Uplink, kann die Vorrichtung erfordern, einige oder alle der RSs zu empfangen, welche innerhalb des Unterrahmens vorhanden sind, und der erste Abschnitt des Unterrahmens muss auf eine Dauer erweitert werden, welche den Empfang aller RSs sicherstellt, die für die gegebene Kanalmessung erforderlich sind. Folglich würde die Vorrichtung zum reduzierten Mikroschlafuntermodus im Unterrahmen umschalten (falls sie nicht bereits in diesem Untermodus betrieben wird).
  • Ein zweiter Aspekt der Offenbarung betrifft das Umschalten zwischen verschiedenen Untermodi des datenlosen Mikroschlafmodus. Beispielsweise kann das Umschalten zwischen den Untermodi des datenlosen Mikroschlafmodus auf einem Mikroschlafmuster basieren. Gemäß einer Ausführungsform dieses zweiten Aspekts kann ein Mikroschlafmuster erzeugt werden, z. B. von einem Prozessor einer Vorrichtung. Das Mikroschlafmuster kann beispielsweise einen oder mehrere Unterrahmen innerhalb einer Sequenz von Unterrahmen anzeigen, in denen der Funkempfänger in einem reduzierten Mikroschlafuntermodus betrieben werden soll. Ferner kann der Funkempfänger zwischen dem reduzierten Mikroschlafuntermodus und einem maximalen Mikroschlafuntermodus gemäß dem Mikroschlafmuster umgeschaltet werden, z. B. von einer Schalteinheit der Vorrichtung. Somit kann das Umschalten auf einer Pro-Unterrahmen-Basis durchgeführt werden.
  • Das Mikroschlafmuster kann beispielsweise durch Kombinieren einer Vielzahl von Untermustern erzeugt werden, wobei jedes der Untermuster indikativ für eine jeweilige RS-Konfiguration innerhalb der Sequenz von Unterrahmen ist. Optional kann das Mikroschlafmuster einen oder mehrere Unterrahmen innerhalb einer Sequenz von Unterrahmen, in denen der Funkempfänger im reduzierten Mikroschlafuntermodus betrieben werden soll, und einen oder mehrere Unterrahmen innerhalb der Sequenz von Unterrahmen, in denen der Funkempfänger im maximalen Mikroschlafuntermodus betrieben werden soll, anzeigen.
  • Dieser zweite Aspekt der Offenbarung kann leicht mit einer beliebigen Ausführungsform des ersten Aspekts der Offenbarung kombiniert werden. Man beachte, dass der zweite Aspekt auch in einem oder mehreren computerlesbaren Medien implementiert werden kann, welche Anweisungen speichern, die, wenn sie von einem Prozessor einer Vorrichtung ausgeführt werden, bewirken, dass die Vorrichtung eine der verschiedenen Ausführungsformen des zweiten Aspekts durchführt, welche in der vorliegenden Offenbarung erwähnt werden.
  • Ein weiteres Verfahren 300 zum Einsparen von Energie in einem Funkempfänger einer Vorrichtung ist beispielhaft in 3 gezeigt. Das Verfahren 300 kann als eine optionale weitere Verbesserung des in 2 gezeigten Verfahrens 200 in Verbindung mit dem ersten Aspekt der Offenbarung betrachtet werden, aber auch als eine Implementierung des zweiten Aspekts der vorliegenden Offenbarung, welcher hierin umrissen ist. Ein Prozessor oder Verarbeitungsschaltungen im Funkempfänger der Vorrichtung können bestimmen 301, z. B. für jeden Unterrahmen, welcher empfangen werden soll, ob alle oder Teil von einem oder mehreren RS-Typen im nächsten Unterrahmen für RS-basierte Aufgaben empfangen werden sollen oder nicht, wie beispielsweise Durchführen von einer oder mehreren Kanalmessungen und/oder für die Funkkanalsynchronisation. Falls die Vorrichtung bestimmt, dass RSs im nächsten Unterrahmen für eine RS-basierte Aufgabe erforderlich sind, wird der Funkempfänger für den Empfang des nächsten Unterrahmens im reduzierten Mikroschlafuntermodus betrieben 302. Andernfalls wird der Funkempfänger für den Empfang des nächsten Unterrahmens im maximalen Mikroschlafuntermodus betrieben 303.
  • Beim Betrieb 302 im reduzierten Mikroschlafuntermodus für den Empfang des nächsten Unterrahmen (oder anders ausgedrückt, falls die Vorrichtung bestimmt, bestimmte RSs außerhalb des Steuerkanalbereichs innerhalb des nächsten Unterrahmens zu empfangen) wird der Funkempfänger für eine Dauer eingeschaltet, welche erforderlich ist, um den ersten Abschnitt des nächsten Unterrahmens zu empfangen und zu verarbeiten, umfassend REs, welche sowohl einem Downlink-Steuerkanal als auch RSs für RS-basierte Aufgaben entsprechen, und die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers wird für den zweiten Abschnitt des nächsten Unterrahmens ausgeschaltet, nachdem die REs empfangen wurden, welche dem Downlink-Steuerkanal und den RSs entsprechen. In diesem Fall kann der Funkempfänger der Vorrichtung somit die REs empfangen, welche einem Downlink-Steuerkanal entsprechen, und die RSs für RS-basierte Aufgaben (nur).
  • Beim Betrieb 303 im maximalen Mikroschlafmodus für den Empfang des nächsten Unterrahmen (oder anders ausgedrückt, falls die Vorrichtung bestimmt, bestimmte RSs außerhalb des Steuerkanalbereichs innerhalb des nächsten Unterrahmens nicht zu empfangen) wird der Funkempfänger für eine Dauer eingeschaltet, welche erforderlich ist, um den ersten Abschnitt des nächsten Unterrahmens zu empfangen und zu verarbeiten, umfassend REs, welche einem Downlink-Steuerkanal entsprechen, und die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers wird nach dem Empfangen und Verarbeiten der REs, welche dem Downlink-Steuerkanal entsprechen, während des zweiten Abschnitts des nächsten Unterrahmens ausgeschaltet. In diesem Fall kann der Funkempfänger somit die REs empfangen, welche einem Downlink-Steuerkanal entsprechen (nur).
  • Der Prozessor oder Verarbeitungsschaltungen des Funkempfängers in der Vorrichtung können beispielsweise bestimmen 301, welcher der datenlosen Mikroschlafuntermodi für den Empfang des jeweiligen Unterrahmens innerhalb einer Sequenz von Unterrahmen verwendet werden soll, basierend auf einem Muster. Beispielsweise können der eine oder die mehreren Unterrahmen einer Sequenz von Unterrahmen, in der der reduzierte Mikroschlafuntermodus verwendet werden soll, und der eine oder die mehreren Unterrahmen der Sequenz, in der der maximale Mikroschlafuntermodus verwendet werden soll, durch ein Muster angezeigt werden. Das Muster kann beispielsweise für jeden Unterrahmen der Sequenz die Dauer des ersten Abschnitts anzeigen, während der der Funkempfänger für den Empfang eingeschaltet sein soll.
  • Das Muster könnte beispielsweise unter Verwendung von Access-Stratum(AS)-Signalisierung (Signalisierung der Zugriffsschicht) konfiguriert sein. In einer beispielhaften Implementierung ist die Access-Stratum-Signalisierung Radio-Resource-Control(RRC)-Signalisierung.
  • In einer weiteren beispielhaften Implementierung kann der Prozessor der Vorrichtung das Muster durch Kombinieren einer Vielzahl von Untermustern erzeugen. In einem Beispiel kann jedes der Untermuster einen oder mehrere Unterrahmen der Sequenz, in der der reduzierte Mikroschlafuntermodus verwendet werden soll, und den einen oder die mehreren Unterrahmen der Sequenz, in der der maximale Mikroschlafuntermodus verwendet werden soll, anzeigen. In einem weiteren Beispiel zeigt jedes der Untermuster (ferner) für jeden Unterrahmen der Sequenz die Dauer des ersten Abschnitts an, während der die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers eingeschaltet werden soll.
  • Optional könnte das Muster auch ferner die Unterrahmen anzeigen, in denen ein normaler Mikroschlafmodus und/oder ein kontinuierlicher Empfangsmodus verwendet werden soll. Im normalen Mikroschlafmodus wird die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers nach dem Decodieren des Steuerkanals für den Rest des Unterrahmens ausgeschaltet, nur falls der Steuerkanal anzeigt, dass keine Daten für die Vorrichtung im Unterrahmen vorhanden sind. Im kontinuierlichen Empfangsmodus wird der Funkempfänger für den Empfang eines gesamten Unterrahmens eingeschaltet, einschließlich des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts von REs/Symbolen. Da in Betracht gezogen werden kann, dass der normale Mikroschlafmodus den kontinuierlichen Empfangsmodus als Untermodus umfasst, und der normale Mikroschlafmodus den Datenempfang unterstützt, wird er in der vorliegenden Offenbarung als Referenzmikroschlafverhalten verwendet. Das heißt, wenn auf den normalen Mikroschlafmodus Bezug genommen wird, umfasst er implizit auch den kontinuierlichen Empfangsmodus.
  • Im Allgemeinen kann in den verschiedenen hierin beschriebenen Ausführungsformen die zweite Periode eines Unterrahmens somit dem Rest des Unterrahmens entsprechen, d. h. REs, welche nicht zum ersten Abschnitt gehören. Um auf die obige OFDM-basierte beispielhafte Implementierung des hierin oben erläuterten Verfahrens 200 zurückzukommen, kann der zweite Abschnitt alle anderen OFDM-Symbole als diejenigen umfassen, welche zum ersten Abschnitt gehören. In einer beispielhaften Implementierung kann die zweite Periode des Unterrahmens verschiedene Phasen aufweisen.
  • Beispielsweise kann die zweite Periode eine Funkempfängerausschaltphase umfassen, welche eine Übergangsperiode für den Funkempfänger sein kann, um den Schaltungsblock bzw. die Schaltungsblöcke auszuschalten, welche/r zur Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers gehören/gehört. Die zweite Phase kann eine Power-Down-Phase (auch als stabiler Low-Power-Zustand bezeichnet) umfassen, in dem ein Schaltungsblock bzw. Schaltungsblöcke der Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers in einem stabilen Low-Power-Zustand sind, um den Energieverbrauch zu minimieren. Ferner kann die zweite Periode eine Funkempfängereinschaltphase aufweisen, welche eine Übergangsperiode für den Funkempfänger ist, um einen Schaltungsblock bzw. Schaltungsblöcke der Empfangsenergiedomäne für den Empfang einzuschalten. Der Unterschied zwischen dem maximalen Mikroschlafuntermodus und dem reduzierten Mikroschlafuntermodus kann somit auch als Unterschied in der Dauer der Power-Down-Phase ausgedrückt werden, in der sich die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers in einem stabilen Low-Power-Zustand befindet. Solche Power-Down-Phase im maximalen Mikroschlafuntermodus ist in der Regel länger als die Power-Down-Phase im reduzierten Mikroschlafmodus, dies ist aber nicht zwingend. Abhängig von der RS-Position im Unterrahmen kann es auch vorkommen, dass die Dauern der Power-Down-Phase in beiden Untermodi gleich sind.
  • Eine weitere Ausführungsform betrifft eine Vorrichtung, z. B. eine Mobilvorrichtung. Die Vorrichtung umfasst einen Funkempfänger, welcher eine Sequenz von Unterrahmen über einen Funkkanal empfangen soll. Ferner umfasst die Vorrichtung eine Steuereinheit, welche den Funkempfänger in einem datenlosen Mikroschlafmodus betreiben soll, wobei eine Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers für den Empfang für eine Dauer von einem ersten Abschnitt eines jeweiligen Unterrahmens der Sequenz eingeschaltet ist und für eine Dauer von einem zweiten Abschnitt des jeweiligen Unterrahmens der Sequenz ausgeschaltet ist. Beispielsweise kann die Steuereinheit innerhalb des Funkempfängers implementiert sein. Die Steuereinheit kann einige Verarbeitungsressourcen umfassen und kann mittels Verarbeitungsschaltungen oder eines Prozessors implementiert sein. Wie in den vorhergehenden Ausführungsformen umfasst der datenlose Mikroschlafmodus einen reduzierten Mikroschlafuntermodus und einen maximalen Mikroschlafuntermodus. Die Dauer des ersten Abschnitts eines gegebenen Unterrahmens im maximalen Mikroschlafuntermodus ist gleich oder kürzer als der erste Abschnitt eines gegebenen Unterrahmens im reduzierten Mikroschlafuntermodus. Optional kann auch ein normaler Mikroschlafmodus zusätzlich zum datenlosen Mikroschlafmodus vorhanden sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Steuereinheit bewirken, dass der Funkempfänger zwischen dem maximalen Mikroschlafuntermodus und dem reduzierten Mikroschlafuntermodus zum Empfangen von Unterrahmen umschaltet, basierend darauf, ob die Vorrichtung eine oder mehrere RS-basierte Aufgaben basierend auf Signalen außerhalb des Steuerkanalbereichs durchführen soll oder nicht. Solche RS-basierte Aufgaben können Kanalmessungen und Zeit, Frequenz und/oder Strahlsynchronisation umfassen.
  • Die Steuereinheit der Vorrichtung kann ferner bestimmen, ob Referenzsignale in einem nächsten Unterrahmen in der Sequenz für RS-basierte Aufgaben empfangen werden sollen oder nicht. Falls die Vorrichtung bestimmt, die RSs nicht innerhalb des nächsten Unterrahmens zu empfangen, schaltet die Vorrichtung die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers für eine Dauer ein, welche benötigt wird, um die REs zu empfangen, welche einem Downlink-Steuerkanal entsprechen, welche den ersten Abschnitt des nächsten Unterrahmens ausbilden, und kann den Funkempfänger während des zweiten Abschnitts des nächsten Unterrahmens ausschalten, nachdem die REs empfangen wurden, welche dem Downlink-Steuerkanal entsprechen. In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform soll der Funkempfänger die REs, welche einem Downlink-Steuerkanal entsprechen, nur empfangen, falls die Vorrichtung bestimmt, die RSs nicht innerhalb des nächsten Unterrahmens zu empfangen.
  • Falls die Steuereinheit der Vorrichtung bestimmt, die RSs innerhalb des nächsten Unterrahmens zu empfangen, kann die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers für eine Dauer eingeschaltet werden, welche benötigt wird, um den ersten Abschnitt des nächsten Unterrahmens zu empfangen, umfassend REs, welche sowohl einem Download-Steuerkanal als auch den RSs entsprechen, um eine oder mehrere RS-basierte Aufgaben durchzuführen. Die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers kann für den zweiten Abschnitt des nächsten Unterrahmens ausgeschaltet werden, nachdem die REs empfangen wurden, welche dem Downlink-Steuerkanal und den RSs entsprechen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform bestimmt die Steuereinheit den einen oder die mehreren Unterrahmen der Sequenz, in der der reduzierte Mikroschlafuntermodus verwendet werden soll, und den einen oder die mehreren Unterrahmen der Sequenz, in der der maximale Mikroschlafuntermodus verwendet werden soll, basierend auf einem Muster. Wie beispielsweise oben erwähnt, kann der Funkempfänger das Muster beispielsweise basierend auf Informationen konstruieren, welche über Access-Stratum-Signalisierung empfangen werden.
  • Die Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst einen Prozessor, welcher das Muster durch Kombinieren einer Vielzahl von Untermustern erzeugt. Beispielsweise kann jedes der Untermuster einen oder mehrere Unterrahmen der Sequenz, in der der reduzierte Mikroschlafuntermodus verwendet werden soll, und den einen oder die mehreren Unterrahmen der Sequenz, in der der maximale Mikroschlafuntermodus verwendet werden soll, anzeigen. Optional kann das Muster auch einen oder mehrere Unterrahmen innerhalb der Sequenz anzeigen, in der der normale Mikroschlafmodus und/oder ein kontinuierlicher Empfangsmodus verwendet werden soll. Ferner oder alternativ kann jedes Untermuster für jeden Unterrahmen der Sequenz die Dauer des ersten Abschnitts anzeigen, während der der Funkempfänger für den Empfang eingeschaltet sein soll.
  • In einer Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform soll der Funkempfänger innerhalb des ersten Abschnitts eines Unterrahmens während des Betriebs in einem datenlosen Mikroschlafmodus Planungsinformationen in einem Downlink-Steuerkanal indikativ für das Vorhandensein von Downlink-Daten für den Empfang durch den Funkempfänger im zweiten Abschnitt des jeweiligen Unterrahmens und/oder innerhalb eines oder mehrerer der nächsten Unterrahmen der Sequenz erkennen, und die Steuereinheit soll vom datenlosen Mikroschlafmodus zum normalen Mikroschlafmodus oder kontinuierlichen Empfangsmodus umschalten. Der Funkempfänger kann ferner eine Neuübertragung der Downlink-Daten empfangen. Optional kann die Vorrichtung auch einen Funksender umfassen, welcher eine negative Bestätigung (NACK, Negative Acknowledgment) für die Downlink-Daten in Reaktion auf das Erkennen der Planungsinformationen überträgt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft eine oder mehrere (nicht-transitorische) computerlesbare Medien, welche Anweisungen speichern, die, wenn sie von einem Prozessor einer Vorrichtung ausgeführt werden, bewirken, dass ein Funkempfänger der Vorrichtung, welcher eine Sequenz von Unterrahmen über einen Funkkanal empfangen soll, durch den Betrieb des Funkempfängers in einem datenlosen Mikroschlafmodus Energie einspart, wobei eine Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers für den Empfang für eine Dauer von einem ersten Abschnitt eines jeweiligen Unterrahmens der Sequenz eingeschaltet ist und für eine Dauer von einem zweiten Abschnitt des jeweiligen Unterrahmens der Sequenz ausgeschaltet ist. Der datenlose Mikroschlafmodus umfasst einen reduzierten Mikroschlafuntermodus und einen maximalen Mikroschlafuntermodus, und die Dauer des ersten Abschnitts eines gegebenen Unterrahmens im maximalen Mikroschlafuntermodus ist gleich oder kürzer als der erste Abschnitt eines gegebenen Unterrahmens im reduzierten Mikroschlafuntermodus.
  • Das eine oder die mehreren computerlesbaren Medien gemäß einer weiteren Ausführungsform speichern ferner Anweisungen, die, wenn sie vom Prozessor der Vorrichtung ausgeführt werden, bewirken, dass die Vorrichtung die Schritte des Verfahrens durchführt, um den Energieverbrauch gemäß einer der hierin erläuterten verschiedenen Ausführungsformen und Implementierungen zu reduzieren.
  • 4 und 5 veranschaulichen schematisch beispielhafte Zeit-Frequenz-Gitter von Modulationssymbolen, welche einen Unterrahmen eines Funkkanals ausbilden. Die REs sind durch Rechtecke in 4 und 5 angezeigt, wobei „spezielle” REs innerhalb des Arrays markiert und in der Legende unten in 4 und 5 erläutert sind. Nur für beispielhafte Zwecke weist die Unterrahmenstruktur aus 4 und 5 n REs (welche auch als Ressourcenelemente (REs) bezeichnet werden können) in der Zeitdomäne und m REs in der Frequenzdomäne auf.
  • In 4 und 5 ist n = 14 nur für beispielhafte Zwecke, aber allgemeiner ist n ∈ [10, 11, 12, ..., 16] beispielsweise. Die Unterrahmendauer TSF kann beispielsweise 1 ms, 2 ms usw. betragen. Jede Spalte von REs innerhalb des Arrays kann als OFDM-Symbol, oder kurz Symbol, bezeichnet werden. Dementsprechend ist die Symboldauer Tsymbol somit äquivalent zu Tsymbol = TSF/n.
  • Die Anzahl der REs in der Frequenzdomäne entspricht der Anzahl von Subbändern NBW. Die Anzahl der Subbänder NBW kann von der Funkkanalbandbreite BWchannel und der Bandbreite der Subbänder BWsubband abhängen. Dementsprechend ist NBW = BWchannel/BWsubband.
  • Das in 4 und 5 gezeigte Zeit-Frequenz-Gitter kann beispielsweise einen Unterrahmen eines Funkkanals innerhalb eines OFDM-basierten Mobilkommunikationssystems repräsentieren. In diesem Fall kann ein Symbol, welches durch eine jeweilige Spalte von Modulationssystemen ausgebildet ist, auch als OFDM-Symbol bezeichnet werden. Folglich entspricht ein OFDM-Symbol m = NBW REs, welche gleichzeitig über den Funkkanal übertragen werden, und weist eine OFDM-Symboldauer von Tsymbol = TSF/n auf. Unten in 4 und 5 heben die fetter gedruckten Rechtecke unterhalb der durchgezogenen Linie die – in diesem Beispiel – 14 Symbole (z. B. OFDM-Symbole) des Unterrahmens hervor.
  • Bezugnehmend auf 4 kann der Downlink-Steuerkanal, z. B. PDCCH, innerhalb von REs der ersten drei Symbole #0 bis #2 gesendet werden. Man beachte, dass es möglich ist, dass der Downlink-Steuerkanal weniger oder mehr Symbole spannt, z. B. 4 Symbole, wie beispielsweise Symbole #0 bis #3. Ferner können RSs für eine oder mehrere RS-basierte Aufgaben innerhalb von REs der Symbole #1, #4 und #7 vorhanden sein.
  • Im maximalen Mikroschlafuntermodus würde die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers für den ersten Abschnitt, welcher die Symbole #0 bis #2 spannt, eingeschaltet sein und könnte von den Symbolen #3 bis #13, welche den zweiten Abschnitt des Unterrahmens ausbilden, ausgeschaltet sein. Im reduzierten Mikroschlafuntermodus würde die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers somit für den ersten Abschnitt, welcher die Symbole #0 bis #7 spannt, eingeschaltet sein, während die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers von den Symbolen #8 bis #13, welche den zweiten Teil des Unterrahmens ausbilden, ausgeschaltet sein kann.
  • Wie im Beispiel von 5 hervorgehoben, wird der Downlink-Steuerkanal nicht notwendigerweise innerhalb der ersten Symbole übertragen, sondern kann sich in der Mitte (oder auch am Ende) des Unterrahmens befinden, z. B. in den Symbolen #6, #7 und #8. Die RSs für eine oder mehrere RS-basierte Aufgaben können innerhalb von REs der Symbole #1, #4 und #7 vorhanden sein. Während des maximalen Mikrosschlafuntermodus kann der zweite Abschnitt des Unterrahmens, in dem die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers der Vorrichtung ausgeschaltet ist, in zwei Teile innerhalb eines einzelnen Unterrahmens aufgeteilt sein. Ob die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers vor dem Empfang der Symbole #6, #7 und #8 für den Empfang des Downlink-Steuerkanals ausgeschaltet werden kann und ob der zweite Abschnitt folglich in zwei Teile aufgeteilt wird, wie in 5 gezeigt, kann von verschiedenen Faktoren abhängen, wie im Folgenden nachstehend näher dargelegt wird. Im reduzierten Mikroschlafuntermodus kann der erste Abschnitt des Unterrahmens die Symbole #1 bis #8 spannen, während der zweite Abschnitt des Unterrahmens, in dem die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers eingeschaltet ist, als umfassend die Symbole #0 und #9 bis #13 angezeigt ist.
  • Nur unter der Annahme für beispielhafte Zwecke, dass die Dauer der Anzahl der Symbole, während der kein Symbol empfangen werden soll (z. B. zweiter Abschnitt der Symbole #9 bis #13 in 5), kleiner als die Summe der Dauern der Funkempfängerausschaltphase und der Funkempfängereinschaltphase ist, könnte die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers nicht ausgeschaltet sein, da sie vor dem Eintritt in die Power-Down-Phase eingeschaltet sein muss. Unter der Annahme, dass Unterrahmen mit einer beispielhaften Struktur, wie in einer von 4 und 5 gezeigt, aufeinander folgend auf einem Funkkanal wiederholt werden, kann dennoch auch betrachtet werden, dass der zweite Abschnitt die Grenzen der Unterrahmen spannt, wie durch gestrichelte Rechtecke links und rechts von den Symbolen #0 bis #13 in 5 angezeigt. Wie durch die gestrichelten Pfeile der zweiten Abschnitte für die zwei Mikroschlafuntermodi angezeigt, ist beim Erweitern des zweiten Abschnitts in den nächsten Unterrahmen die Anzahl der Symbole, wenn keine Symbole empfangen werden sollen (z. B. 5: Symbole #9 bis #13 und Symbol #0 des nächsten Unterrahmens für den reduzierten Mikroschlafuntermodus und Symbole #9 bis #13 und Symbole #0 bis #5 im nächsten Unterrahmen für den maximalen Mikroschlafuntermodus), hoch genug ist, um die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers auszuschalten, so dass sie in einen stabilen Low-Power-Zustand eintreten kann.
  • 6 veranschaulicht eine Planung eines 3GPP-LTE-Unterrahmens gemäß einem herkömmlichen 3GPP-LTE-Standard. Der 3GPP-LTE-Unterrahmen kann als Funkunterrahmen durch das oben beschriebene Verfahren 200 unter Bezugnahme auf 2 empfangen werden oder kann als LTE-Unterrahmen durch das oben beschriebene Verfahren 300 unter Bezugnahme auf 3 empfangen werden.
  • In LTE besteht ein 1-ms-Downlink-Funkunterrahmen 600 aus 14 OFDM-Symbolen (mit normalem zyklischen Präfix). Der PDCCH (Physical Downlink Control Channel) wird in den ersten Symbolen eines Unterrahmens übertragen und trägt Downlink-Steuerinformationen (DCI, Downlink Control Information). Die genaue Anzahl der OFDM-Symbole, welche den PDCCH tragen, kann vom eNodeB dynamisch ausgewählt werden. Die Anzahl der OFDM-Symbole, welche den PDCCH tragen, kann vom eNodeB im PCFICH (Physical Control Format Indicator Channel) signalisiert werden, welcher innerhalb des Unterrahmens umfasst ist. Für eine Zellenbandbreite BW ≥ 3 MHz kann der PDCCH in den ersten bis zu 3 OFDM-Symbolen #0 bis #2 übertragen werden. Für eine Zellenbandbreite BW = 1,4 MHz kann der PDCCH in den ersten bis zu 4 OFDM-Symbolen #0 bis #3 jeweils übertragen werden. Die folgenden übrigen Symbole des Unterrahmens können den PDSCH (Physical Downlink Shared Channel) enthalten, welcher Benutzerdaten und Steuerebenennachrichten höherer Schicht trägt. Man beachte, dass RSs im PDCCH-Bereich und/oder PDSCH-Bereich vorhanden sein können.
  • Die Downlink-Steuerinformationen (DCI, Downlink Control Information) auf dem PDCCH können Downlink(DL)-Grant-Informationen umfassen. Der DL-Grant ist ein Scheduling-Grant, welcher anzeigt, dass Daten für das UE in den nachfolgenden PDSCH-Symbolen des Unterrahmens vorhanden sind. Man beachte, dass in einer mehr generischen Implementierung ein Scheduling-Grant auch anzeigen kann, dass Daten für das UE in den PDSCH-Symbolen eines anderen anschließenden Unterrahmens vorhanden sind.
  • Die Sequenz von PDCCH und PDSCH, wie beispielhaft in 6 gezeigt, kann dem UE ermöglichen, Energie zu sparen, indem die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers im PDSCH-Bereich ausgeschaltet wird, wenn der maximale Mikroschlafuntermodus verwendet wird. Man beachte, dass es möglich sein kann, einzelne Komponenten der Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers individuell aus-/einzuschalten, z. B. die analoge Unterdomäne und digitale Unterdomäne. Das Ausschalten der Empfangsenergiedomäne kann von besonderer Bedeutung für die Energieeinsparung im RRC-verbundenen Modus sein, in dem das UE den PDCCH kontinuierlich überwachen soll (mit Ausnahme vom verbundenen Modus DRX (Discontinuous Reception)).
  • Ferner können in einigen Unterrahmen einige REs innerhalb des PDSCH-Bereichs RSs tragen, wie beispielsweise das zellspezifische RS (CRS), UE-spezifische RS (DM-RS), CSI-RS usw. Das UE kann ausgelegt sein, um RS-basierte Aufgaben durchzuführen, wie beispielsweise Berichterstattung von Kanalmessungen im Uplink (UL) bei Bedarf oder in regelmäßigen Abständen, und somit kann das UE RSs in einem oder mehreren Unterrahmen vor einem Unterrahmen empfangen, in dem die Kanalqualitätsberichterstattung auftreten sollte. Ferner kann das UE auch erfordern, einige RSs zur Synchronisation von Zeit zu Zeit zu empfangen, und somit müssen die Pilotsymbole, welche sich auch im PDSCH-Bereich befinden können, möglicherweise in einigen der Unterrahmen empfangen werden. Somit kann bei der Bestimmung, welcher Mikroschlafmodus für einen gegebenen Unterrahmen verwendet werden soll, das UE betrachten, ob bestimmte RSs außerhalb des PDCCH-Bereichs erforderlich sind oder nicht. Falls RSs außerhalb des PDCCH-Bereichs empfangen werden sollen, kann das UE den reduzierten Mikroschlafuntermodus verwenden, um den Empfang des/der RS(s) zu gewährleisten.
  • Wie in 6 gezeigt, falls ein Prozessor im UE bestimmt, im maximalen Mikroschlafuntermodus für einen bestimmten Unterrahmen zu arbeiten, kann das UE nur den PDCCH des Unterrahmens innerhalb von ungefähr 215 μs empfangen (äquivalent zu 3 OFDM-Symbolen eines 1-ms-Unterrahmens mit 14 OFDM-Symbolen insgesamt). Somit kann im maximalen Mikroschlafuntermodus der erste Abschnitt des Unterrahmens, in dem die Empfangsenergiedomäne eingeschaltet ist, eine Dauer von ungefähr 215 μs in diesem Beispiel aufweisen. Der zweite Abschnitt des Unterrahmens kann somit eine Dauer von ungefähr 785 μs aufweisen.
  • Der zweite Abschnitt des Unterrahmens, in dem die Empfangsenergiedomäne ausgeschaltet ist, kann mehrere Unterphasen umfassen. Beispielsweise kann ferner angenommen werden, dass das UE eine Funkempfängerausschaltphase von weiteren ungefähr 150 μs für das Signalisieren vom Prozessor an den Funkempfänger mittels Bereitstellen eines Ausschaltsignals bzw. von Ausschaltsignalen an die Komponenten erfordert, welche Teil der Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers sind, worauf die Empfangsenergiedomänenkomponente(n) in Reaktion in einen Power-Down-Zustand eintritt/eintreten. Ferner wird angenommen, dass auch eine Einschaltphase von z. B. ungefähr 100 μs erforderlich ist, um dem Prozessor zu ermöglichen, die Empfangsenergiedomänenkomponente(n) des Funkempfängers für den Empfang des nächsten Unterrahmens einzuschalten. Folglich, wie beispielhaft in 6 gezeigt, wenn eine Unterrahmendauer von 1 ms angenommen wird, kann der Funkempfänger für ungefähr 535 μs des Unterrahmens ausgeschaltet werden, was einer Energieeinsparung von ungefähr 53,5% entspricht.
  • Falls der Prozessor des UE bestimmt, dass RSs vorhanden sind, welche im nächsten Unterrahmen empfangen werden sollen, kann der Prozessor bestimmen, einen reduzierten Mikroschlafuntermodus für den nächsten Unterrahmen zu verwenden. Für beispielhafte Zwecke kann/können das/die letzte(n) RS(s) im in 6 gezeigten OFDM-Symbol #6 angeordnet sein (beispielsweise kann das UE den in 12 gezeigten RS-Typ 2 empfangen wollen). In diesem Fall wurde das UE den PDCCH-Bereich des Unterrahmens und die RSs einschließlich des/der letzten RS(s), welches/welche innerhalb des OFDM-Symbols #6 angeordnet ist/sind, empfangen. Im reduzierten Mikroschlafuntermodus ist der erste Abschnitt des Unterrahmens somit 3 OFDM-Symbol-Dauern länger als im maximalen Mikroschlafuntermodus, d. h. weist eine Dauer von ungefähr 429 μs auf. Nach Empfang des OFDM-Symbols #6 kann der Prozessor die Komponente(n) der Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers ausschalten. Wie in Bezug auf den maximalen Mikroschlafuntermodus beschrieben, schaltet der Prozessor die Empfangsenergiedomäne in eine Funkempfängerausschaltphase von weiteren ungefähr 150 μs, wobei ein Ausschaltsignal bzw. Ausschaltsignale an die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers bereitgestellt wird/werden, und worauf der Funkempfänger in Reaktion in einen Power-Down-Zustand eintritt. Ähnlich wie beim maximalen Mikroschlafuntermodus gibt es auch eine Einschaltphase von z. B. ungefähr 100 μs, welche erforderlich ist, um dem Prozessor zu ermöglichen, die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers für den Empfang des nächsten Unterrahmens einzuschalten. Folglich kann der Funkempfänger in diesem Beispiel ungefähr 321 μs lang in einen Power-Down-Zustand eintreten, so dass trotzdem insgesamt eine Energieeinsparung von 32,1% in diesem Beispiel erzielt werden kann.
  • 7 zeigt ein Grundzustandsdiagramm 700 für das Umschalten des Betriebsmodus des Funkempfängers zwischen einem normalen Modus 701 und einem datenlosen Mikroschlafmodus 702 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Statt die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers während des PDSCH-Bereichs nur abhängig vom PDCCH-Decodierungsergebnis dynamisch umzuschalten, schaltet die vorgeschlagene Ausführungsform unter bestimmten Bedingungen zum Mikroschlafmodus 702 um, wobei der Funkempfänger nach dem PDCCH-Empfang immer ausgeschaltet ist, d. h. nach der Anzahl von PDCCH-Symbolen, welche im PCFICH angegeben sind.
  • Die folgende Bedingung 704 kann verwendet werden, um in den datenlosen Mikroschlafmodus 702 einzutreten: Im RRC-verbundenen Modus, falls kein DL-Grant für eine Schwellenwertzahl (NIdleDL) von aufeinander folgenden Unterrahmen empfangen wurde und es keine bevorstehende DL-HARQ-Neuübertragung (nicht in 7 gezeigt) gibt, tritt das UE in den datenlosen Mikroschlafmodus ein. Unterrahmen mit Neuübertragungen können nicht im Kriterium 704 gezählt werden, falls es beispielsweise 4 aufeinander folgende unbeschäftigte Unterrahmen gefolgt von einem Unterrahmen mit einer Neuübertragung und erneut 2 aufeinander folgende unbeschäftigte Unterrahmen gibt, wird dies als 6 aufeinander folgende unbeschäftigte Unterrahmen gezählt. Der Schwellenwert NIdleDL kann konfigurierbar sein. Der Schwellenwert NIdleDL kann entsprechend des DL-Verkehrsprofils dynamisch angepasst sein, z. B. abhängig von den aktiven Anwendungen oder vom Verkehrsverlauf. Ein typischer Wert für den Schwellenwert NIdleDL kann 10 sein. Andere Werte können ebenfalls verwendet werden, beispielsweise 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 11, 12, 13, 14, 15 usw.
  • Sobald der datenlose Mikroschlafmodus 702 aktiv ist, kann das UE ferner bestimmen, ob RSs in einem jeweiligen Unterrahmen, welche als Nächstes empfangen werden sollen, empfangen werden sollen, um RS-basierte Aufgaben durchzuführen. z. B. um Kanalzustandsinformation zu erhalten, wie beispielsweise einen Kanalqualitätsindikator (CQI, Channel Quality Indicator), einen Vorcodierungsmatrixindikator (PMI, Precoding Matrix Indicator), eine Rankanzeige (RI, Rank Indication) usw., welche im Uplink berichtet werden sollen. Zusätzlich oder alternativ kann das UE ferner bestimmen, ob eine oder mehrere RSs innerhalb des nächsten Unterrahmens für RS-basierte Aufgaben empfangen werden sollen. Falls keine solchen RSs empfangen werden sollen, kann die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers im maximalen Mikroschlafuntermodus betrieben werden. Andernfalls wird die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers im reduzierten Mikroschlafuntermodus betrieben, so dass der Empfang der RSs gewährleistet ist.
  • Wie oben erwähnt, werden im Beispiel aus 6 PDSCH-Daten für den ersten DL-Grant fehlen, da der Funkempfänger im PDSCH-Bereich des Unterrahmens ausgeschaltet ist. Da die Komponente(n) der Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers im PDCCH-Bereich bei Betrieb im datenlosen Mikroschlafmodus ausgeschaltet ist/sind, hat das UE Kenntnis über einen Scheduling-Grant, welcher auf dem PDCCH gesendet wird (das empfangene Signal, welches dem PDCCH entspricht, wird weiterhin von der Decodierungsenergiedomäne decodiert), aber das DL wird nicht empfangen, da die Empfangsenergiedomäne im PDSCH-Bereich des Unterrahmens ausgeschaltet ist. Sobald dies erkannt wird 703, kann eine NACK vom UE zur eNB für den aktuellen HARQ-Prozess gesendet werden, und der Prozessor des UE kann vom datenlosen Mikroschlafmodus 702 zum normalen Modus 701 umschalten, so dass der Funkempfänger ab dem nächsten Unterrahmen wieder im normalen Modus 701 arbeitet, wobei der Funkempfänger nach den PDCCH-Symbolen ausgeschaltet ist, nur falls keine DL-Daten für das UE innerhalb des Unterrahmens vorhanden sind.
  • Gemäß dem ersten und zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung können die Regeln zum Aktivieren des reduzierten Mikroschlafuntermodus durch ein Muster von Unterrahmen repräsentiert werden. 8 veranschaulicht schematisch ein beispielhaftes Verfahren zum Einsparen von Energie in einem Funkempfänger gemäß einem zweiten Aspekt der Offenbarung, wobei das Umschalten zwischen dem datenlosen Mikroschlafmodus ein Mikroschlafmuster verwendet. Dieses Muster kann als reduziertes Mikroschlafmuster bezeichnet werden. Das Muster kann diejenigen Unterrahmen in einer Sequenz von mehreren Unterrahmen anzeigen, in denen der reduzierte Mikroschlafmodus verwendet werden soll. Alternativ kann das Muster für jeden Unterrahmen in einer Sequenz von mehreren Unterrahmen den Mikroschlafuntermodus anzeigen, welcher im jeweiligen Unterrahmen verwendet werden soll (vorausgesetzt, dass der Mikroschlafmodus im jeweiligen Unterrahmen verwendet wird).
  • In einigen beispielhaften Implementierungen kann das reduzierte Mikroschlafmuster eine Vereinigung von mehreren Untermustern sein. Die Zerlegung in Untermuster kann in Bezug auf eindeutige Referenzsignal(RS)-Konfigurationen innerhalb der Unterrahmen durchgeführt werden.
  • Wie in 8 gezeigt, kann ein Untermuster für jede RS-Konfiguration konstruiert werden 801. Eine RS-Konfiguration kann die Unterrahmen mit dem RS und die Zeit-Frequenz-Position des RS in einem relevanten Unterrahmen definieren. Mehrere solche Untermuster können von einem Prozessor der Vorrichtung kombiniert werden 802, um ein einzelnes reduziertes Mikroschlafmuster auszubilden.
  • Die Konstruktion eines reduzierten Mikroschlafmusters oder von Untermustern basierend auf RS-Konfigurationen ermöglicht den Empfang von Referenzsignalen, welche für gewünschte Aktionen verwendet werden können, z. B. Kanalqualitätsmessungen, Synchronisation usw. Die Kanalqualitätsmessung kann zu einem späteren Zeitpunkt berichtet werden, d. h. bei einem späteren Unterrahmen. Die Kanalqualitätsberichterstattung mittels CSI kann periodisch oder auf Anforderung einer Basisstation (eNodeB) sein. Das Konstruktionsschema eignet sich auch gut zur Unterabtastung von RS-enthaltenden Unterrahmen, so dass die gewünschten Aktionen ein kürzliches, aber nicht unbedingt letztes, RS verwenden können, wodurch eine Plattform für der Abstimmung zwischen dem Grad der Energieeinsparung und Berichterstattungsgenauigkeit bereitgestellt wird. Ein reduziertes Mikroschlafmuster oder ein Untermuster kann die Unterrahmen im reduzierten Mikroschlafuntermodus und die Unterrahmen im maximalen Mikroschlafuntermodus angeben. Das Muster kann zusätzlich das Mikroschlafintervall für jeden Unterrahmen im reduzierten Mikroschlafuntermodus angeben.
  • Wie ferner in 8 gezeigt, kann der Prozessor den Betriebsmodus des Funkempfängers zwischen dem reduzierten Mikroschlafuntermodus und dem maximalen Mikroschlafuntermodus gemäß dem endgültigen einzelnen reduzierten Mikroschlafmuster, welches bei Schritt 802 erhalten wird, umschalten 803.
  • Die folgende beispielhafte Beschreibung ist eine Veranschaulichung des Konzepts der Verwendung eines reduzierten Mikroschlafmusters im Zusammenhang mit einem Benutzergerät (UE, User Equipment) mit einer LTE-Einzelträger-Verbindung im Übertragungsmodus (TM, Transmission Mode) 10. Das UE im datenlosen Mikroschlafmodus kann ferner zwischen dem reduzierten Mikroschlafuntermodus und dem maximalen Mikroschlafuntermodus gemäß einem reduzierten Schlafmuster umschalten 803. Das reduzierte Schlafmuster kann ein String von fester Länge von Bits (Bitmap) sein. Jedes Bit oder eine vorbestimmte Anzahl von Bits des Musters entspricht einem jeweiligen Unterrahmen einer Sequenz von Unterrahmen. Beispielsweise kann ein Bit-Wert von 1 einen reduzierten Mikroschlaf anzeigen, und der Wert von 0 kann einen maximalen Mikroschlaf für den gegebenen Unterrahmen anzeigen. Dieses reduzierte Schlafmuster kann durch eine bitweise OR-Operation auf mehreren Untermustern der gleichen Länge konstruiert werden.
  • Jedes Untermuster (Sub-Bitmap) kann einer eindeutigen Übertragungs- und Interferenzbedingung entsprechen. Ein CSI-Bericht kann mehrere CSIs umfassen, wobei jede mit einem CSI-Prozess verbunden sind, und, falls CSI-Unterrahmen-Sätze konfiguriert sind, für jeden CSI-Unterrahmen-Satz. Ein CSI-Prozess ist eine eindeutige Kombination aus einer CSI-RS-Konfiguration und einer CSI-IM(Channel State Information – Interference Measurement, Kanalzustandsinformationen – Interferenzmessung)-Konfiguration und repräsentiert eine eindeutige Konfiguration von beabsichtigten und störenden Sendern. Ein CSI-Unterrahmen-Satz entspricht einer eindeutigen Übertragungssignalkonfiguration beim Satz von störenden Sendern. Jede Kombination einer CSI-RS- oder einer CSI-IM-Konfiguration und eines CSI-Unterrahmen-Satzes kann als Referenzsignalkonfiguration betrachtet werden. Somit kann das UE eine Sub-Bitmap für jede dieser Kombinationen konstruieren. Eine Bitmap oder eine Sub-Bitmap kann durch ihre Länge und ihr Bitmuster charakterisiert werden. Ein oder mehrere Bits können einem Unterrahmen entsprechen. Somit kann die Länge einer Sub-Bitmap auf die maximale Periode einer CSI-RS/IM-Konfiguration festgelegt werden, z. B. 80 Unterrahmen, oder auf ein ganzzahliges Vielfaches davon. Das Bitmuster kann gemäß dem Auftreten und der Position des gegebenen CSI-RS/IM innerhalb eines gegebenen CSI-Unterrahmen-Satzes festgelegt werden. Insbesondere kann eine Gruppe von Bits, welche einem Unterrahmen entsprechen, auf einen bestimmten eindeutigen Wert, z. B. nur Nullen, festgelegt werden, falls der Unterrahmen nicht das CSI-RS/IM enthält, welches mit dem Bitmuster assoziiert ist. Dies zeigt an, dass das UE im maximalen Mikroschlafuntermodus eingeschaltet ist. In anderen Fällen können die jeweiligen Gruppen von Bits, welche einem jeweiligen der Unterrahmen entsprechen, auf einen eindeutigen Wert oder eindeutige Werte festgelegt werden, falls der Unterrahmen ein CSI-RS/IM enthält, wobei jeder eindeutige Wert eine eindeutige Symbolposition des CSI-RS/IM innerhalb des Unterrahmens bezeichnet. Daher kann jeder der eindeutigen Werte eine eindeutige Länge von reduzierten Mikroschlafintervallen anzeigen. Zur weiteren Energieeinsparung auf Kosten einer reduzierten Genauigkeit der zugeordneten Berichterstattung können diese Bitmaps unterabgetastet werden, so dass eine Untermenge der Unterrahmen, wo der Empfänger im reduzierten Mikroschlafuntermodus arbeitet, zum maximalen Mikroschlafuntermodus umgeschaltet wird.
  • 9 veranschaulicht die Konstruktion eines Mikroschlafs für ein beispielhaftes TM-10-Szenario in LTE. In diesem vereinfachten Beispiel wird ein 40-Bit-Mikroschlafmuster von 20-Unterrahmen-Periodizität konstruiert, unter Betrachtung von drei CSI-RS/IM-Konfigurationen.
  • Die erste CSI-RS-(oder IM-)Konfiguration weist eine Unterrahmen-Periodizität von 5 auf, ein Unterrahmen-Offset von 1 und belegt die OFDM-Symbole {5, 6}. Die zweite CSI-RS-Konfiguration weist eine Unterrahmen-Periodizität von 5 auf, ein Unterrahmen-Offset von 2 und belegt die OFDM-Symbole {9, 10}. Die dritte CSI-RS-Konfiguration weist eine Unterrahmen-Periodizität von 10 auf, ein Unterrahmen-Offset von 4 und belegt die OFDM-Symbole {5, 6}.
  • In 10 bezeichnet der Bit-String „00” maximalen Mikroschlaf, der Bit-String „01” bezeichnet reduzierten Mikroschlafuntermodus beginnend nach dem OFDM-Symbol 6, und der Bit-String „10” bezeichnet reduzierten Mikroschlafuntermodus beginnend nach dem OFDM-Symbol 10. Die Sub-Bitmap-0 aktiviert den reduzierten Mikroschlafuntermodus für alle Unterrahmen mit erstem CSI-RS, während die Sub-Bitmaps 1 und 2 den reduzierten Mikroschlafuntermodus jeweils für Unterrahmen mit zweiten und dritten CSI-RS-Konfigurationen aktivieren. Das endgültige Mikroschlafmuster ist eine Kombination der drei Sub-Bitmaps.
  • Ähnliche Zerlegungen eines Mikroschlafmusters in mehrere Untermuster können für andere Übertragungsmodi (TMs, Transmission Modes) und/oder in anderen drahtlosen Kommunikationssystemen konstruiert werden.
  • 10 zeigt eine beispielhafte Mobilvorrichtung, welche die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung einbezieht. Die Mobilvorrichtung kann eine oder mehrere Antennen und/oder eine oder mehrere Antennen-Arrays 1005 umfassen. Antennen-Arrays können bei der Implementierung einer Ausführungsform in einem drahtlosen Kommunikationssystem nützlich sein, welches MIMO unterstützt. Ferner umfasst die Mobilvorrichtung einen Funkempfänger 1001, welcher mit der/den Antenne(n) und/oder dem/den Antennen-Array(s) 1005 gekoppelt ist, um Signale zu empfangen. Der Funkempfänger 1001 kann mittels dedizierter Empfangsschaltungen auf einer integrierten Schaltung implementiert sein, optional zusammen mit wenigstens einigen Teilen des Funksenders 1002. Der Betriebsmodus des Funkempfängers 1001 kann durch den/die Prozessor(en) 1004 gesteuert werden, um den Modus des Funkempfängers 1001 zwischen den verschiedenen Mikroschlafuntermodi beispielsweise in Verbindung mit 2 bis 6 oder 8 umzuschalten. Der Funkempfänger 1001 kann ferner zwischen dem normalen Mikroschlafmodus und dem datenlosen Mikroschlafmodus umgeschaltet werden, wie beispielsweise in Verbindung mit 7 und 8 erläutert wurde.
  • Der Funkempfänger 1001 kann ferner die Empfangsenergiedomäne 1010 und eine Decodierungsenergiedomäne 1011 umfassen. Die Empfangsenergiedomäne 1010 kann beispielsweise Schaltungsblöcke umfassen, welche eine oder mehrere der folgenden Funktionen ermöglichen: rauscharme Verstärkung, Frequenzabwärtswandlung, Analog-Digital-Wandlung, Steuerung der Verstärkung (Signalpegel), Schätzung und Kompensation der HF-Beeinträchtigung, Frequenzsynchronisation, Zeitsynchronisation, Antennenstrahlsynchronisation und schnelle Fourier-Transformation (FFT, Fast Fourier Transform). In einem weiteren Beispiel kann die Empfangsenergiedomäne ferner in eine analoge Empfangsenergiedomäne und eine digitale Empfangsenergiedomäne (in 10 nicht gezeigt) partitioniert werden, um verschiedene elektrische Eigenschaften von analogen und digitalen Schaltungskomponenten besser widerzuspiegeln. Die Decodierungsenergiedomäne 1011 kann beispielsweise Schaltungsblöcke umfassen, welche eine oder mehrere der folgenden Funktionen ermöglichen: Kanalschätzung, Demapping und Demodulation, Kanaldecodierung (Fehlerkorrektur), HARQ(Hybrid Automatic Repeat Request)-Kombinierung und Kanalzustandsinformationsschätzung.
  • Die Schaltungsblöcke der Empfangsenergiedomäne 1010 und die Schaltungsblöcke der Decodierungsenergiedomäne 1011 können wenigstens teilweise miteinander gekoppelt sein, so dass Signale, welche über die Antenne(n) und/oder den/die Antennen-Array(s) 1105 empfangen werden, an die Schaltungsblöcke der Empfangsenergiedomäne 1010 und von dort zu den Schaltungsblöcken der Decodierungsenergiedomäne 1011 zum Verarbeiten der Signale weitergeleitet werden. Die Empfangsenergiedomäne 1010 des Funkempfängers 1001 kann beispielsweise analoge Signale empfangen, welche den jeweiligen Unterrahmen unter der Steuerung des Prozessors 1004 entsprechen. Der Funkempfänger 1001 kann auch einige Verarbeitungsfunktionalität aufweisen, z. B. kann er einen Prozessor umfassen. Die Verarbeitungsfunktionalität ist Teil der Decodierungsenergiedomäne 1011 des Funkempfängers 1001. Beispielsweise kann die Decodierungsenergiedomäne 1011 des Funkempfängers 1001 eine Demodulationskomponente zum Demodulieren von (weichen) Symbolen, welche von den analogen Komponenten 1010 empfangen werden, und eine Decodierungskomponente, um die demodulierten Symbole der empfangenen Signale zu decodieren, umfassen. Die Energieversorgung der Schaltungsblöcke der Empfangsenergiedomäne 1010 und optional auch der Decodierungsenergiedomäne 1011 können einzeln durch den/die Prozessor(en) 1004 gesteuert werden, um so unabhängig den einen oder die mehreren Blöcke von Schaltungen ein- und auszuschalten, welche die Empfangsenergiedomäne 1010 ausbilden, und optional unabhängig den einen oder die mehreren Blöcke von Schaltungen ein- und auszuschalten, welche die Decodierungsenergiedomäne 1011 ausbilden.
  • Ähnlich ist der Funksender 1002 der Mobilvorrichtung auch mit der/den Antenne(n) und/oder dem/den Antennen-Array(s) 1004 gekoppelt und überträgt Daten, wie beispielsweise die Kanalzustandsinformationen, welche von der Mobilvorrichtung berichtet werden. Der Funksender 1002 kann auch eine Übertragungsenergiedomäne und Codierungsenergiedomäne aufweisen, ähnlich der Struktur des Funkempfängers 1001. Der Funksender 1002 kann auch einige Verarbeitungsfunktionalität aufweisen, z. B. einen Prozessor. Beispielsweise kann die Codierungsenergiedomäne des Funksenders eine Codierungskomponente und eine Modulationskomponente umfassen, um Übertragungsdaten zu codieren und die codierten Daten an REs eines Unterrahmens für die Übertragung zu modulieren. Die Übertragungsenergiedomäne des Funksenders kann eines oder mehrere von Frequenzaufwärtswandlung, Digital-Analog-Wandlung, Steuerung der Verstärkung (Signalpegel), Antennenstrahlsynchronisation und inverse schnelle Fourier-Transformation (IFFT, Inverse Fast Fourier Transform) umfassen. Man beachte, dass der Rundfunkempfänger 1001 und der Funksender 1002 auch in einer Transceiver-Komponente kombiniert sein können. Die Transceiver-Komponente kann durch eine integrierte Schaltung ausgebildet sein. Die integrierte Schaltung kann verschiedene Schaltungsblöcke aufweisen, deren Stromversorgung unabhängig gesteuert werden kann.
  • Die Mobilvorrichtung umfasst auch einen oder mehrere Prozessoren 1004. Der/die Prozessor(en) 1004 kann/können getrennt von anderen Komponenten bereitgestellt sein oder kann/können teilweise darin aufgenommen sein. Der/die Prozessor(en) 1004 kann/können beispielsweise auf Anweisungen reagieren, welche im Speicher 1003 gespeichert sind und bewirken, dass die Mobilvorrichtung die Verfahren wie in Verbindung mit den Ausführungsformen aus 2 bis 9 durchführt. Beispielsweise kann/können der/die Prozessor(en) 1004 Anweisungen ausführen, welche der Mobilvorrichtung ermöglichen, ein Verfahren zur Energieeinsparung gemäß einem beliebigen Aspekt und einer beliebigen Ausführungsform davon, welche in der vorliegenden Offenbarung erläutert wird, durchzuführen.
  • Die verschiedenen Ausführungsformen können auch durch eine Kombination von Rechenvorrichtungen (Prozessoren) und Softwareprogrammen durchgeführt oder verkörpert werden, welche die gewünschte Funktionalität bereitstellen, die auf einer beliebigen Art von computerlesbaren Speichermedien gespeichert sind, beispielsweise RAM, EPROM, EEPROM, Flash-Speicher, Register, Festplatten, CD-ROM, DVD usw. Ein oder mehrere computerlesbare Speichermedien können verwendet werden, um eine Sequenz von Anweisungen zu speichern, welche, wenn sie von einer Vorrichtung mit einer Rechenvorrichtung oder einem Prozessor ausgeführt werden, eine der verschiedenen hierin beschriebenen Ausführungsformen davon durchführt.
  • Es sollte ferner beachtet werden, dass die einzelnen Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen einzeln oder in beliebiger Kombination Gegenstand einer anderen Ausführungsform sein können, welche durch diese Offenbarung umfasst ist.
  • Nachdem somit verschiedene Ausführungsformen beschrieben wurden, ist zu beachten, dass die offenbarten Ausführungsformen veranschaulichend und nicht einschränkend sind und dass eine Vielzahl von Variationen, Modifikationen, Änderungen und Substitutionen in der vorhergehenden Offenbarung in Erwägung gezogen werden, und in einigen Fällen können einige Merkmale der Ausführungsformen ohne eine entsprechende Verwendung der anderen Merkmale verwendet werden.
  • Zusätzliche Beispiele
  • Beispiel 1 stellt ein Verfahren zum Einsparen von Energie in einem Funkempfänger einer Vorrichtung bereit, welche eine Sequenz von Unterrahmen über einen Funkkanal empfangen soll, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Betreiben des Funkempfängers in einem datenlosen Mikroschlafmodus, wobei eine Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers für den Empfang für eine Dauer von einem ersten Abschnitt eines jeweiligen Unterrahmens der Sequenz eingeschaltet ist und für eine Dauer von einem zweiten Abschnitt des jeweiligen Unterrahmens der Sequenz ausgeschaltet ist, wobei der datenlose Mikroschlafmodus einen reduzierten Mikroschlafuntermodus und einen maximalen Mikroschlafuntermodus umfasst, und wobei die Dauer des ersten Abschnitts eines gegebenen Unterrahmens im maximalen Mikroschlafuntermodus kürzer als der erste Abschnitt eines gegebenen Unterrahmens im reduzierten Mikroschlafuntermodus ist.
  • Beispiel 2 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 1, wobei im maximalen Mikroschlafuntermodus der erste Abschnitt eines jeweiligen Unterrahmens eine von der Vorrichtung zum Empfangen einer Anzahl von aufeinander folgenden Modulationssymbolen des Unterrahmens, welche einem Downlink-Steuerkanal entsprechen, benötigte Zeitperiode ist.
  • Beispiel 3 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 1 oder 2, wobei im reduzierten Mikroschlafuntermodus der erste Abschnitt eines jeweiligen Unterrahmens eine von der Vorrichtung zum Empfangen einer Anzahl von aufeinander folgenden Modulationssymbolen des Unterrahmens, welche einem Downlink-Steuerkanal und einem oder mehreren Referenzsignalen für eine oder mehrere referenzsignalbasierte Aufgaben entsprechen, benötigte Zeitperiode ist.
  • Beispiel 4 ist eine optionale Verbesserung von einem der Beispiele 1 bis 3, wobei das Verfahren ferner das Umschalten zwischen dem maximalen Mikroschlafuntermodus und dem reduzierten Mikroschlafuntermodus umfasst, abhängig davon, ob die Vorrichtung referenzsignalbasierte Aufgaben durchführen soll oder nicht.
  • Beispiel 5 ist eine optionale Verbesserung von einem der Beispiele 1 bis 4, wobei das Verfahren ferner das Bestimmen durch die Vorrichtung umfasst, ob ein oder mehrere Referenzsignale in einem nächsten Unterrahmen in der Sequenz empfangen werden sollen oder nicht, um eine oder mehrere referenzsignalbasierte Aufgaben durchzuführen.
  • Beispiel 6 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 5, wobei das Verfahren, falls die Vorrichtung bestimmt, das eine oder die mehreren Referenzsignale innerhalb des nächsten Unterrahmens nicht zu empfangen, ferner das Einschalten der Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers für eine Dauer, welche benötigt wird, um den ersten Abschnitt des nächsten Unterrahmens zu empfangen, umfassend Modulationssymbole, welche einem Downlink-Steuerkanal entsprechen, und das Ausschalten der Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers nach dem Empfangen der Modulationssymbole, welche dem Downlink-Steuerkanal entsprechen, während des zweiten Abschnitts des nächsten Unterrahmens umfasst.
  • Beispiel 7 ist eine optionale Verbesserung von einem der Beispiele 5 oder 6, wobei das Verfahren, falls die Vorrichtung bestimmt, das eine oder die mehreren Referenzsignale innerhalb des nächsten Unterrahmens zu empfangen, ferner das Einschalten der Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers für eine Dauer, welche benötigt wird, um den ersten Abschnitt des nächsten Unterrahmens zu empfangen, umfassend Modulationssymbole, welche sowohl einem Downlink-Steuerkanal als auch dem einen oder den mehreren Referenzsignalen entsprechen, und das Ausschalten der Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers für den zweiten Abschnitt des nächsten Unterrahmens umfasst, nachdem die Modulationssymbole, welche dem Downlink-Steuerkanal entsprechen, und das eine oder die mehreren Referenzsignale empfangen wurden.
  • Beispiel 8 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 7, wobei das Verfahren, falls die Vorrichtung bestimmt, das eine oder die mehreren Referenzsignale innerhalb des nächsten Unterrahmens zu empfangen, ferner das Empfangen der Modulationssymbole, welche einem Downlink-Steuerkanal entsprechen, und das Empfangen des einen oder der mehreren Referenzsignale, um eine oder mehrere referenzsignalbasierte Aufgaben durchzuführen, umfasst.
  • Beispiel 9 ist eine optionale Verbesserung von einem der Beispiele 1 bis 8, wobei ein oder mehrere Unterrahmen der Sequenz, in der der reduzierte Mikroschlafuntermodus verwendet werden soll, und ein oder mehrere Unterrahmen der Sequenz, in der der maximale Mikroschlafuntermodus verwendet werden soll, durch ein Muster angezeigt wird.
  • Beispiel 10 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 9, wobei das Muster für jeden Unterrahmen der Sequenz die Dauer des ersten Abschnitts anzeigt, während der die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers für den Empfang eingeschaltet sein soll.
  • Beispiel 11 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 9 oder 10, ferner umfassend das Konfigurieren des Musters unter Verwendung von Access-Stratum-Signalisierung.
  • Beispiel 12 ist eine optionale Verbesserung von einem der Beispiele 9 bis 11, wobei das Verfahren ferner das Erzeugen des Musters durch Kombinieren einer Vielzahl von Untermustern umfasst, von denen jedes einen oder mehrere Unterrahmen der Sequenz, in der der reduzierte Mikroschlafuntermodus verwendet werden soll, und den einen oder die mehreren Unterrahmen der Sequenz, in der der maximale Mikroschlafuntermodus verwendet werden soll, anzeigt.
  • Beispiel 13 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 12, wobei das Verfahren ferner das Erzeugen des Musters durch Kombinieren einer Vielzahl von Untermustern umfasst.
  • Beispiel 14 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 12 oder 13, wobei jedes Untermuster für jeden Unterrahmen der Sequenz die Dauer des ersten Abschnitts anzeigt, während der die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers für den Empfang eingeschaltet sein soll.
  • Beispiel 15 ist eine optionale Verbesserung von einem der Beispiele 1 bis 14, wobei die zweite Periode eine Funkempfängerausschaltphase, welche eine Übergangsperiode für den Funkempfänger ist, um die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers auszuschalten, eine Power-Down-Phase, in der die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers in einem stabilen Low-Power-Zustand ist, und eine Funkempfängereinschaltphase, welche eine Übergangsperiode für den Funkempfänger ist, um die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers für den Empfang einzuschalten, umfasst.
  • Beispiel 16 ist eine optionale Verbesserung von einem der Beispiele 1 bis 15, wobei das Verfahren ferner umfasst: während des datenlosen Mikroschlafmodus das Erkennen innerhalb des ersten Abschnitts eines Unterrahmens von Planungsinformationen eines Downlink-Steuerkanals indikativ für das Vorhandensein von Downlink-Daten für den Empfang durch den Funkempfänger im zweiten Abschnitt des jeweiligen Unterrahmens und/oder innerhalb eines oder mehrerer der nächsten Unterrahmen der Sequenz; und das Umschalten vom datenlosen Mikroschlafmodus zu einem normalen Mikroschlafmodus oder einem kontinuierlichen Empfangsmodus; und das Empfangen einer Neuübertragung der Downlink-Daten.
  • Beispiel 17 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 16, wobei das Verfahren ferner das Übertragen einer negativen Bestätigung (NACK, Negative Acknowledgement) in Reaktion auf das Erkennen der Planungsinformationen umfasst.
  • Beispiel 18 ist eine optionale Verbesserung von einem der Beispiele 1 bis 17, wobei die Empfangsenergiedomäne aktive analoge Komponenten umfasst; und wobei das Verfahren ferner umfasst: beim Betreiben des Funkempfängers im datenlosen Mikroschlafmodus Ausschalten der aktiven analogen Komponenten für den zweiten Abschnitt des Unterrahmens.
  • Beispiel 19 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 18, wobei aktive analoge Komponenten unmittelbar ausgeschaltet werden, nachdem die letzten Modulationssymbole des ersten Abschnitts des jeweiligen Unterrahmens empfangen wurden.
  • Beispiel 20 ist eine optionale Verbesserung von einem der Beispiele 18 oder 19, wobei die Empfangsenergiedomäne ferner digitale Komponenten umfasst; und wobei das Verfahren ferner umfasst: beim Betreiben des Funkempfängers im datenlosen Mikroschlafmodus Ausschalten der digitalen Komponenten für den zweiten Abschnitt des Unterrahmens.
  • Beispiel 21 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 20, wobei die digitalen Komponenten unmittelbar ausgeschaltet werden, nachdem die letzten Modulationssymbole des ersten Abschnitts des jeweiligen Unterrahmens empfangen wurden.
  • Beispiel 22 stellt eine Vorrichtung bereit, umfassend: einen Funkempfänger, welcher angepasst ist, um eine Sequenz von Unterrahmen über einen Funkkanal zu empfangen; und eine Steuereinheit, welche angepasst ist, um den Funkempfänger in einem datenlosen Mikroschlafmodus zu betreiben, wobei eine Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers für den Empfang für eine Dauer von einem ersten Abschnitt eines jeweiligen Unterrahmens der Sequenz eingeschaltet ist und für eine Dauer von einem zweiten Abschnitt des jeweiligen Unterrahmens der Sequenz ausgeschaltet ist, wobei der datenlose Mikroschlafmodus einen reduzierten Mikroschlafuntermodus und einen maximalen Mikroschlafuntermodus umfasst, und wobei die Dauer des ersten Abschnitts eines gegebenen Unterrahmens im maximalen Mikroschlafuntermodus gleich oder kürzer als der erste Abschnitt eines gegebenen Unterrahmens im reduzierten Mikroschlafuntermodus ist.
  • Beispiel 23 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 22, wobei die Steuereinheit angepasst ist, um zwischen dem maximalen Mikroschlafuntermodus und dem reduzierten Mikroschlafuntermodus, abhängig davon, ob die Vorrichtung eine oder mehrere referenzsignalbasierte Aufgaben durchführen soll oder nicht, umzuschalten.
  • Beispiel 24 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 22 oder 23, wobei die Steuereinheit angepasst ist, um zu bestimmen, ob ein oder mehrere Referenzsignale in einem nächsten Unterrahmen in der Sequenz empfangen werden oder nicht, um eine oder mehrere referenzsignalbasierte Aufgaben durchzuführen.
  • Beispiel 25 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 24, wobei die Steuereinheit, falls die Steuereinheit bestimmt, das eine oder die mehreren Referenzsignale innerhalb des nächsten Unterrahmens nicht zu empfangen, die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers für eine Dauer, welche benötigt wird, um den ersten Abschnitt des nächsten Unterrahmens zu empfangen, umfassend Modulationssymbole, welche einem Downlink-Steuerkanal entsprechen, einschalten soll und die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers nach dem Empfangen der Modulationssymbole, welche einem Downlink-Steuerkanal entsprechen, während des zweiten Abschnitts des nächsten Unterrahmens ausschalten soll.
  • Beispiel 26 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 24 oder 25, wobei der Funkempfänger angepasst ist, um die Modulationssymbole zu empfangen, welche einem Downlink-Steuerkanal entsprechen, falls die Vorrichtung bestimmt, das eine oder die mehreren Referenzsignale innerhalb des nächsten Unterrahmens nicht zu empfangen.
  • Beispiel 27 ist eine optionale Verbesserung von einem der Beispiele 24 bis 26, wobei die Steuereinheit, falls die Steuereinheit bestimmt, das eine oder die mehreren Referenzsignale innerhalb des nächsten Unterrahmens zu empfangen, angepasst ist, um die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers für eine Dauer einzuschalten, welche benötigt wird, um den ersten Abschnitt des nächsten Unterrahmens zu empfangen, umfassend Modulationssymbole, welche sowohl einem Downlink-Steuerkanal als auch dem einen oder den mehreren Referenzsignalen entsprechen, um eine oder mehrere referenzsignalbasierte Aufgaben durchzuführen, und um die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers für den zweiten Abschnitt des nächsten Unterrahmens auszuschalten, nachdem die Modulationssymbole, welche dem Downlink-Steuerkanal entsprechen, und das eine oder die mehreren Referenzsignale empfangen wurden.
  • Beispiel 28 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 27, wobei der Funkempfänger angepasst ist, um die Modulationssymbole zu empfangen, welche einem tragenden Downlink-Steuerkanal entsprechen, und um das eine oder die mehreren Referenzsignale zu empfangen, um eine oder mehrere referenzsignalbasierte Aufgaben durchzuführen, falls die Vorrichtung bestimmt, das eine oder die mehreren Referenzsignale innerhalb des nächsten Unterrahmens zu empfangen.
  • Beispiel 29 ist eine optionale Verbesserung von einem der Beispiele 22 bis 28, wobei die Steuereinheit angepasst ist, um den einen oder die mehreren Unterrahmen der Sequenz, in der der reduzierte Mikroschlafuntermodus verwendet werden soll, und den einen oder die mehreren Unterrahmen der Sequenz, in der der maximale Mikroschlafuntermodus verwendet werden soll, basierend auf einem Muster, zu bestimmen.
  • Beispiel 30 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 29, wobei das Muster für jeden Unterrahmen der Sequenz die Dauer des ersten Abschnitts anzeigt, während der der Funkempfänger für den Empfang eingeschaltet sein soll.
  • Beispiel 31 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 29 oder 30, wobei der Funkempfänger angepasst ist, um das Muster über Access-Stratum-Signalisierung zu empfangen.
  • Beispiel 32 ist eine optionale Verbesserung von einem der Beispiele 29 bis 31, wobei die Vorrichtung ferner eine Verarbeitungseinheit umfasst, um das Muster durch Kombinieren einer Vielzahl von Untermustern zu erzeugen, von denen jedes einen oder mehrere Unterrahmen der Sequenz, in der der reduzierte Mikroschlafuntermodus verwendet werden soll, und den einen oder die mehreren Unterrahmen der Sequenz, in der der maximale Mikroschlafuntermodus verwendet werden soll, anzeigt.
  • Beispiel 33 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 32, wobei die Verarbeitungseinheit angepasst ist, um das Muster durch Kombinieren einer Vielzahl von Untermustern zu erzeugen.
  • Beispiel 34 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 32 oder 33, wobei jedes Untermuster für jeden Unterrahmen der Sequenz die Dauer des ersten Abschnitts anzeigt, während der die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers für den Empfang eingeschaltet sein soll.
  • Beispiel 35 ist eine optionale Verbesserung von einem der Beispiele 22 bis 34, wobei: der Funkempfänger angepasst ist, um im ersten Abschnitt eines Unterrahmens während des datenlosen Mikroschlafmodus Planungsinformationen eines Downlink-Steuerkanals indikativ für das Vorhandensein von Downlink-Daten für den Empfang durch den Funkempfänger im zweiten Abschnitt des jeweiligen Unterrahmens und/oder innerhalb eines oder mehrerer der nächsten Unterrahmen der Sequenz zu erkennen; und die Steuereinheit angepasst ist, um vom datenlosen Mikroschlafmodus zu einem normalen Mikroschlafmodus oder einem kontinuierlichen Empfangsmodus umzuschalten, wobei im normalen Mikroschlafmodus die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers nach dem Decodieren des Steuerkanals für den Rest des Unterrahmens ausgeschaltet ist, nur falls der Steuerkanal anzeigt, dass kein Datensignal im Unterrahmen vorhanden ist, und wobei im kontinuierlichen Empfangsmodus die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers für den Empfang eines gesamten Unterrahmens eingeschaltet ist, einschließlich des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts von Modulationssymbolen; und der Funkempfänger angepasst ist, um eine Neuübertragung der Downlink-Daten zu empfangen.
  • Beispiel 36 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 35, wobei die Vorrichtung ferner einen Funksender umfasst, welcher angepasst ist, um eine negative Bestätigung (NACK, Negative Acknowledgement) in Reaktion auf das Erkennen der Planungsinformationen zu übertragen.
  • Beispiel 37 ist eine optionale Verbesserung von einem der Beispiele 22 bis 36, wobei die Empfangsenergiedomäne aktive analoge Komponenten umfasst; und wobei die Steuereinheit angepasst ist, um die aktiven analogen Komponenten für den zweiten Abschnitt des Unterrahmens auszuschalten, wenn der Funkempfänger im datenlosen Mikroschlafmodus betrieben wird.
  • Beispiel 38 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 37, wobei die Steuereinheit angepasst ist, um die aktiven analogen Komponenten unmittelbar auszuschalten, nachdem die analogen Komponenten des Funkempfängers die letzten Modulationssymbole des ersten Abschnitts des jeweiligen Unterrahmens empfangen haben.
  • Beispiel 39 ist eine optionale Verbesserung von einem der Beispiele 37 oder 38, wobei die Empfangsenergiedomäne ferner digitale Komponenten umfasst; wobei die Steuereinheit angepasst ist, um die digitalen Komponenten für den zweiten Abschnitt des Unterrahmens auszuschalten, wenn der Funkempfänger im datenlosen Mikroschlafmodus betrieben wird.
  • Beispiel 40 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 39, wobei die Steuereinheit angepasst ist, um die Digital-Analog-Komponenten unmittelbar auszuschalten, nachdem die analogen Komponenten die letzten Modulationssymbole des ersten Abschnitts des jeweiligen Unterrahmens empfangen haben.
  • Beispiel 41 betrifft ein computerlesbares Medium, welches Anweisungen speichert, die, wenn sie von einem Prozessor einer Vorrichtung ausgeführt werden, bewirken, dass ein Funkempfänger der Vorrichtung eine Sequenz von Unterrahmen über einen Funkkanal empfängt, um Energie einzusparen durch: Betreiben des Funkempfängers in einem datenlosen Mikroschlafmodus, wobei eine Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers für den Empfang für eine Dauer von einem ersten Abschnitt eines jeweiligen Unterrahmens der Sequenz eingeschaltet ist und für eine Dauer von einem zweiten Abschnitt des jeweiligen Unterrahmens der Sequenz ausgeschaltet ist, wobei der datenlose Mikroschlafmodus einen reduzierten Mikroschlafuntermodus und einen maximalen Mikroschlafuntermodus umfasst, und wobei die Dauer des ersten Abschnitts eines gegebenen Unterrahmens im maximalen Mikroschlafuntermodus gleich oder kürzer als der erste Abschnitt eines gegebenen Unterrahmens im reduzierten Mikroschlafuntermodus ist.
  • Beispiel 42 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 41, wobei das computerlesbare Medium Anweisungen speichert, die, wenn sie von einem Prozessor einer Vorrichtung ausgeführt werden, bewirken, dass ein Funkempfänger der Vorrichtung eine Sequenz von Unterrahmen über einen Funkkanal empfängt, um Energie durch Durchführen der Schritte des Verfahrens nach einem der Beispiele 1 bis 21 einzusparen.
  • Beispiel 43 stellt ein Verfahren bereit, umfassend: Erzeugen eines Mikroschlafmusters, welches einen oder mehrere Unterrahmen innerhalb einer Sequenz von Unterrahmen anzeigt, in denen der Funkempfänger in einem reduzierten Mikroschlafmodus betrieben werden soll; und Umschalten auf einer Pro-Unterrahmen-Basis zwischen dem reduzierten Mikroschlafuntermodus und einem maximalen Mikroschlafuntermodus gemäß dem Mikroschlafmuster.
  • Beispiel 44 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 43, wobei das Verfahren ferner das Erzeugen des Mikroschlafmusters durch Kombinieren einer Vielzahl von Untermustern umfasst, wobei jedes der Untermuster indikativ für eine jeweilige Referenzsignalkonfiguration innerhalb der Sequenz von Unterrahmen ist.
  • Beispiel 45 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 43 oder 44, wobei das Mikroschlafmuster einen oder mehrere Unterrahmen innerhalb einer Sequenz von Unterrahmen anzeigt, in denen der Funkempfänger im reduzierten Mikroschlafmodus betrieben werden soll, und einen oder mehrere Unterrahmen innerhalb der Sequenz von Unterrahmen, in denen der Funkempfänger im maximalen Mikroschlafmodus betrieben werden soll.
  • Beispiel 46 ist eine optionale Verbesserung von einem der Beispiele 43 bis 45, wobei das Verfahren ferner die Schritte nach einem der Beispiele 1 bis 21 umfasst.
  • Beispiel 47 stellt eine Vorrichtung bereit, umfassend: einen Funkempfänger; einen Prozessor, welcher angepasst ist, um ein Mikroschlafmuster indikativ für einen oder mehrere Unterrahmen innerhalb einer Sequenz von Unterrahmen zu erzeugen, in denen der Funkempfänger in einem reduzierten Mikroschlafmodus betrieben werden soll; und eine Schalteinheit, welche angepasst ist, um den Funkempfänger auf einer Pro-Unterrahmen-Basis zwischen dem reduzierten Mikroschlafuntermodus und einem maximalen Mikroschlafuntermodus gemäß dem Mikroschlafmuster umzuschalten.
  • Beispiel 48 ist eine optionale Verbesserung von Beispiel 47, wobei der Prozessor angepasst ist, um das Mikroschlafmuster durch Kombinieren einer Vielzahl von Untermustern zu erzeugen, wobei jedes der Untermuster indikativ für eine jeweilige Referenzsignalkonfiguration innerhalb der Sequenz von Unterrahmen ist.
  • Beispiel 49 stellt ein oder mehrere computerlesbare Medien bereit, welche Anweisungen speichern, die, wenn sie von einem Prozessor einer Vorrichtung ausgeführt werden, bewirken, dass die Vorrichtung Folgendes macht: Erzeugen eines Mikroschlafmusters, welches einen oder mehrere Unterrahmen innerhalb einer Sequenz von Unterrahmen anzeigt, in denen der Funkempfänger in einem reduzierten Mikroschlafmodus betrieben werden soll; und Umschalten des Funkempfängers auf einer Pro-Unterrahmen-Basis zwischen dem reduzierten Mikroschlafuntermodus und einem maximalen Mikroschlafuntermodus gemäß dem Mikroschlafmuster.
  • Beispiel 50 ist eine optionale Verbesserung des einen oder der mehreren computerlesbaren Medien nach Beispiel 49, wobei das eine oder die mehreren computerlesbaren Medien ferner Anweisungen speichern, die, wenn sie vom Prozessor der Vorrichtung ausgeführt werden, bewirken, dass die Vorrichtung das Mikroschlafmuster durch Kombinieren einer Vielzahl von Untermustern erzeugt, wobei jedes der Untermuster indikativ für eine jeweilige Referenzsignalkonfiguration innerhalb der Sequenz von Unterrahmen ist.
  • Beispiel 51 ist eine optionale Verbesserung des einen oder der mehreren computerlesbaren Medien nach Beispiel 49 oder 50, wobei das eine oder die mehreren computerlesbaren Medien ferner Anweisungen speichern, die, wenn sie vom Prozessor der Vorrichtung ausgeführt werden, bewirken, dass die Vorrichtung die Verfahrensschritte nach einem der Beispiele 1 bis 21 ausführt.

Claims (41)

  1. Verfahren zum Einsparen von Energie in einem Funkempfänger (1001) einer Vorrichtung (120), welche eine Sequenz von Unterrahmen über einen Funkkanal empfangen soll, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Betreiben des Funkempfängers (1001) in einem datenlosen Mikroschlafmodus, wobei eine Empfangsenergiedomäne (1010) des Funkempfängers (1001) für den Empfang für eine Dauer von einem ersten Abschnitt eines jeweiligen Unterrahmens der Sequenz eingeschaltet ist und für eine Dauer von einem zweiten Abschnitt des jeweiligen Unterrahmens der Sequenz ausgeschaltet ist, wobei der datenlose Mikroschlafmodus einen reduzierten Mikroschlafuntermodus und einen maximalen Mikroschlafuntermodus umfasst, wobei die Dauer des ersten Abschnitts eines gegebenen Unterrahmens im maximalen Mikroschlafuntermodus kürzer als der erste Abschnitt eines gegebenen Unterrahmens im reduzierten Mikroschlafuntermodus ist, und wobei im maximalen Mikroschlafuntermodus der erste Abschnitt eines jeweiligen Unterrahmens eine von der Vorrichtung zum Empfangen einer Anzahl von aufeinander folgenden Modulationssymbolen des Unterrahmens, welche einem Downlink-Steuerkanal entsprechen, benötigte Zeitperiode ist; gekennzeichnet dadurch, dass im reduzierten Mikroschlafuntermodus der erste Abschnitt eines jeweiligen Unterrahmens eine von der Vorrichtung (120) zum Empfangen einer Anzahl von aufeinander folgenden Modulationssymbolen des Unterrahmens, welche einem Downlink-Steuerkanal und einem oder mehreren Referenzsignalen für eine oder mehrere referenzsignalbasierte Aufgaben entsprechen, benötigte Zeitperiode ist, und das Verfahren weiter ein Umschalten zwischen dem maximalen Mikroschlafuntermodus und dem reduzierten Mikroschlafuntermodus umfasst, das abhängig davon ist, ob die Vorrichtung (120) referenzsignalbasierte Aufgaben durchführen soll oder nicht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Bestimmen durch die Vorrichtung (120), ob ein oder mehrere Referenzsignale in einem nächsten Unterrahmen in der Sequenz empfangen werden sollen oder nicht, um eine oder mehrere referenzsignalbasierte Aufgaben durchzuführen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend: falls die Vorrichtung (120) bestimmt, das eine oder die mehreren Referenzsignale innerhalb des nächsten Unterrahmens nicht zu empfangen, Einschalten der Empfangsenergiedomäne (1010) des Funkempfängers (1001) für eine Dauer, welche benötigt wird, um den ersten Abschnitt des nächsten Unterrahmens zu empfangen, umfassend Modulationssymbole, welche einem Downlink-Steuerkanal entsprechen, und Ausschalten der Empfangsenergiedomäne (1010) des Funkempfängers (1001) nach dem Empfangen der Modulationssymbole, welche dem Downlink-Steuerkanal entsprechen, während des zweiten Abschnitts des nächsten Unterrahmens.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, ferner umfassend: falls die Vorrichtung (120) bestimmt, das eine oder die mehreren Referenzsignale innerhalb des nächsten Unterrahmens zu empfangen, Einschalten der Empfangsenergiedomäne (1010) des Funkempfängers (1001) für eine Dauer, welche benötigt wird, um den ersten Abschnitt des nächsten Unterrahmens zu empfangen, umfassend Modulationssymbole, welche sowohl einem Downlink-Steuerkanal als auch dem einen oder den mehreren Referenzsignalen entsprechen, und Ausschalten der Empfangsenergiedomäne (1010) des Funkempfängers (1001) für den zweiten Abschnitt des nächsten Unterrahmens, nachdem die Modulationssymbole, welche dem Downlink-Steuerkanal entsprechen, und das eine oder die mehreren Referenzsignale empfangen wurden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, ferner umfassend: falls die Vorrichtung (120) bestimmt, das eine oder die mehreren Referenzsignale innerhalb des nächsten Unterrahmens zu empfangen, Empfangen der Modulationssymbole, welche einem Downlink-Steuerkanal entsprechen, und Empfangen des einen oder der mehreren Referenzsignale, um eine oder mehrere referenzsignalbasierte Aufgaben durchzuführen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein oder mehrere Unterrahmen der Sequenz, in der der reduzierte Mikroschlafuntermodus verwendet werden soll, und ein oder mehrere Unterrahmen der Sequenz, in der der maximale Mikroschlafuntermodus verwendet werden soll, durch ein Muster angezeigt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Muster für jeden Unterrahmen der Sequenz die Dauer des ersten Abschnitts anzeigt, während der die Empfangsenergiedomäne (1010) des Funkempfängers (1001) für den Empfang eingeschaltet sein soll.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, ferner umfassend das Auslegen des Musters unter Verwendung von Access-Stratum-Signalisierung.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, ferner umfassend das Erzeugen des Musters durch Kombinieren einer Vielzahl von Untermustern, wobei jedes einen oder mehrere Unterrahmen der Sequenz, in der der reduzierte Mikroschlafuntermodus verwendet werden soll, und den einen oder die mehreren Unterrahmen der Sequenz, in der der maximale Mikroschlafuntermodus verwendet werden soll, anzeigt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend das Erzeugen des Musters durch Kombinieren einer Vielzahl von Untermustern.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei jedes Untermuster für jeden Unterrahmen der Sequenz die Dauer des ersten Abschnitts anzeigt, während der die Empfangsenergiedomäne (1010) des Funkempfängers (1001) für den Empfang eingeschaltet sein soll.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die zweite Periode eine Funkempfängerausschaltphase, welche eine Übergangsperiode für den Funkempfänger (1001) ist, um die Empfangsenergiedomäne (1010) des Funkempfängers (1001) auszuschalten, eine Power-Down-Phase, in der die Empfangsenergiedomäne (1010) des Funkempfängers (1001) in einem stabilen Low-Power-Zustand ist, und eine Funkempfängereinschaltphase, welche eine Übergangsperiode für den Funkempfänger (1001) ist, um die Empfangsenergiedomäne (1010) des Funkempfängers (1001) für den Empfang einzuschalten, umfasst.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, ferner umfassend: während des datenlosen Mikroschlafmodus Erkennen innerhalb des ersten Abschnitts eines Unterrahmens von Planungsinformationen eines Downlink-Steuerkanals indikativ für das Vorhandensein von Downlink-Daten für den Empfang durch den Funkempfänger (1001) im zweiten Abschnitt des jeweiligen Unterrahmens und/oder innerhalb eines oder mehrerer der nächsten Unterrahmen der Sequenz; und Umschalten vom datenlosen Mikroschlafmodus zu einem normalen Mikroschlafmodus oder einem kontinuierlichen Empfangsmodus; und Empfangen einer Neuübertragung der Downlink-Daten.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, ferner umfassend das Übertragen einer negativen Bestätigung, NACK, in Reaktion auf das Erkennen der Planungsinformationen.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Empfangsenergiedomäne (1010) aktive analoge Komponenten umfasst; und wobei das Verfahren ferner umfasst: beim Betreiben des Funkempfängers (1001) im datenlosen Mikroschlafmodus Ausschalten der aktiven analogen Komponenten für den zweiten Abschnitt des Unterrahmens.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei aktive analoge Komponenten unmittelbar ausgeschaltet werden, nachdem die letzten Modulationssymbole des ersten Abschnitts des jeweiligen Unterrahmens empfangen wurden.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, wobei die Empfangsenergiedomäne (1010) ferner digitale Komponenten umfasst; und wobei das Verfahren ferner umfasst: beim Betreiben des Funkempfängers (1001) im datenlosen Mikroschlafmodus Ausschalten der digitalen Komponenten für den zweiten Abschnitt des Unterrahmens.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die digitalen Komponenten unmittelbar ausgeschaltet werden, nachdem die letzten Modulationssymbole des ersten Abschnitts des jeweiligen Unterrahmens empfangen wurden.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, umfassend: Erzeugen eines Mikroschlafmusters, welches einen oder mehrere Unterrahmen innerhalb einer Sequenz von Unterrahmen anzeigt, in denen ein Funkempfänger (1001) in einem reduzierten Mikroschlafmodus betrieben werden soll; und Umschalten des Funkempfängers (1001) auf einer Pro-Unterrahmen-Basis zwischen dem reduzierten Mikroschlafuntermodus und einem maximalen Mikroschlafuntermodus gemäß dem Mikroschlafmuster.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, ferner umfassend das Erzeugen des Mikroschlafmusters durch Kombinieren einer Vielzahl von Untermustern, wobei jedes der Untermuster indikativ für eine jeweilige Referenzsignalkonfiguration innerhalb der Sequenz von Unterrahmen ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, wobei das Mikroschlafmuster einen oder mehrere Unterrahmen innerhalb einer Sequenz von Unterrahmen, in denen der Funkempfänger (1001) im reduzierten Mikroschlafmodus betrieben werden soll, und einen oder mehrere Unterrahmen innerhalb der Sequenz von Unterrahmen, in denen der Funkempfänger (1001) im maximalen Mikroschlafmodus betrieben werden soll, anzeigt.
  22. Vorrichtung (120), umfassend: einen Funkempfänger (1001), welcher angepasst ist, um eine Sequenz von Unterrahmen über einen Funkkanal zu empfangen; und eine Steuereinheit (1004), welche angepasst ist, um den Funkempfänger (1001) in einem datenlosen Mikroschlafmodus zu betreiben, wobei eine Empfangsenergiedomäne (1010) des Funkempfängers (1001) für den Empfang für eine Dauer von einem ersten Abschnitt eines jeweiligen Unterrahmens der Sequenz eingeschaltet ist und für eine Dauer von einem zweiten Abschnitt des jeweiligen Unterrahmens der Sequenz ausgeschaltet ist, wobei der datenlose Mikroschlafmodus einen reduzierten Mikroschlafuntermodus und einen maximalen Mikroschlafuntermodus umfasst, und wobei die Dauer des ersten Abschnitts eines gegebenen Unterrahmens im maximalen Mikroschlafuntermodus gleich oder kürzer als der erste Abschnitt eines gegebenen Unterrahmens im reduzierten Mikroschlafuntermodus ist, gekennzeichnet dadurch, dass wobei die Steuereinheit (1004) angepasst ist, um zu bestimmen, ob ein oder mehrere Referenzsignale in einem nächsten Unterrahmen in der Sequenz empfangen werden oder nicht, um eine oder mehrere referenzsignalbasierte Aufgaben durchzuführen, und die Steuereinheit (1004) weiter angepasst ist, falls die Steuereinheit bestimmt, das eine oder die mehreren Referenzsignale innerhalb des nächsten Unterrahmens zu empfangen, um die Empfangsenergiedomäne (1010) des Funkempfängers (1001) für eine Dauer einzuschalten, welche benötigt wird, um den ersten Abschnitt des nächsten Unterrahmens zu empfangen, umfassend Modulationssymbole, welche sowohl einem Downlink-Steuerkanal als auch dem einen oder den mehreren Referenzsignalen entsprechen, um eine oder mehrere referenzsignalbasierte Aufgaben durchzuführen, und um die Empfangsenergiedomäne (1010) des Funkempfängers (1001) für den zweiten Abschnitt des nächsten Unterrahmens auszuschalten, nachdem die Modulationssymbole, welche dem Downlink-Steuerkanal entsprechen, und das eine oder die mehreren Referenzsignale empfangen wurden.
  23. Vorrichtung (120) nach Anspruch 22, wobei die Steuereinheit (1004) angepasst ist, um zwischen dem maximalen Mikroschlafuntermodus und dem reduzierten Mikroschlafuntermodus, abhängig davon, ob die Vorrichtung eine oder mehrere referenzsignalbasierte Aufgaben durchführen soll oder nicht, umzuschalten.
  24. Vorrichtung (120) nach Anspruch 22, wobei die Steuereinheit (1004), falls die Steuereinheit (1004) bestimmt, das eine oder die mehreren Referenzsignale innerhalb des nächsten Unterrahmens nicht zu empfangen, die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers für eine Dauer, welche benötigt wird, um den ersten Abschnitt des nächsten Unterrahmens zu empfangen, umfassend Modulationssymbole, welche einem Downlink-Steuerkanal entsprechen, einschalten soll und die Empfangsenergiedomäne des Funkempfängers nach dem Empfangen der Modulationssymbole, welche einem Downlink-Steuerkanal entsprechen, während des zweiten Abschnitts des nächsten Unterrahmens ausschalten soll.
  25. Vorrichtung (120) nach einem der Ansprüche 22 bis 24, wobei der Funkempfänger angepasst ist, um die Modulationssymbole zu empfangen, welche einem Downlink-Steuerkanal entsprechen, falls die Vorrichtung bestimmt, das eine oder die mehreren Referenzsignale innerhalb des nächsten Unterrahmens nicht zu empfangen.
  26. Vorrichtung (120) nach Anspruch 22, wobei der Funkempfänger (1001) angepasst ist, um die Modulationssymbole zu empfangen, welche einem tragenden Downlink-Steuerkanal entsprechen, und um das eine oder die mehreren Referenzsignale zu empfangen, um eine oder mehrere referenzsignalbasierte Aufgaben durchzuführen, falls die Vorrichtung (120) bestimmt, das eine oder die mehreren Referenzsignale innerhalb des nächsten Unterrahmens zu empfangen.
  27. Vorrichtung (120) nach einem der Ansprüche 22 bis 26, wobei die Steuereinheit (1004) angepasst ist, um den einen oder die mehreren Unterrahmen der Sequenz, in der der reduzierte Mikroschlafuntermodus verwendet werden soll, und den einen oder die mehreren Unterrahmen der Sequenz, in der der maximale Mikroschlafuntermodus verwendet werden soll, basierend auf einem Muster, zu bestimmen.
  28. Vorrichtung (120) nach Anspruch 27, wobei das Muster für jeden Unterrahmen der Sequenz die Dauer des ersten Abschnitts anzeigt, während der der Funkempfänger (1001) angepasst ist, für den Empfang eingeschaltet zu sein.
  29. Vorrichtung (120) nach Anspruch 27 oder 28, wobei der Funkempfänger (1001) angepasst ist, um das Muster über Access-Stratum-Signalisierung zu empfangen.
  30. Vorrichtung (120) nach einem der Ansprüche 27 bis 29, ferner umfassend eine Verarbeitungseinheit, welche angepasst ist, um das Muster durch Kombinieren einer Vielzahl von Untermustern zu erzeugen, wobei jedes einen oder mehrere Unterrahmen der Sequenz, in der der reduzierte Mikroschlafuntermodus verwendet werden soll, und den einen oder die mehreren Unterrahmen der Sequenz, in der der maximale Mikroschlafuntermodus verwendet werden soll, anzeigt.
  31. Vorrichtung (120) nach Anspruch 27, wobei die Verarbeitungseinheit angepasst ist, um das Muster durch Kombinieren einer Vielzahl von Untermustern zu erzeugen.
  32. Vorrichtung (120) nach Anspruch 30 oder 31, wobei jedes Untermuster für jeden Unterrahmen der Sequenz die Dauer des ersten Abschnitts anzeigt, während der die Empfangsenergiedomäne (1010) des Funkempfängers (1001) für den Empfang eingeschaltet sein soll.
  33. Vorrichtung (120) nach einem der Ansprüche 22 bis 32, wobei: der Funkempfänger (1001) angepasst ist, um im ersten Abschnitt eines Unterrahmens während des datenlosen Mikroschlafmodus Planungsinformationen eines Downlink-Steuerkanals indikativ für das Vorhandensein von Downlink-Daten für den Empfang durch den Funkempfänger (1001) im zweiten Abschnitt des jeweiligen Unterrahmens und/oder innerhalb eines oder mehrerer der nächsten Unterrahmen der Sequenz zu erkennen; und die Steuereinheit angepasst ist, um vom datenlosen Mikroschlafmodus zu einem normalen Mikroschlafmodus oder einem kontinuierlichen Empfangsmodus umzuschalten, wobei im normalen Mikroschlafmodus die Empfangsenergiedomäne (1010) des Funkempfängers (1001) nach dem Decodieren des Steuerkanals für den Rest des Unterrahmens ausgeschaltet ist, nur falls der Steuerkanal anzeigt, dass kein Datensignal im Unterrahmen vorhanden ist, und wobei im kontinuierlichen Empfangsmodus die Empfangsenergiedomäne (1010) des Funkempfängers (1001) für den Empfang eines gesamten Unterrahmens eingeschaltet ist, einschließlich des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts von Modulationssymbolen; und der Funkempfänger (1001) angepasst ist, um eine Neuübertragung der Downlink-Daten zu empfangen.
  34. Vorrichtung (120) nach Anspruch 33, ferner umfassend einen Funksender, welcher angepasst ist, um eine negative Bestätigung, NACK, in Reaktion auf das Erkennen der Planungsinformationen zu übertragen.
  35. Vorrichtung (120) nach einem der Ansprüche 22 bis 34, wobei die Empfangsenergiedomäne (1010) aktive analoge Komponenten umfasst; und wobei die Steuereinheit angepasst ist, um die aktiven analogen Komponenten für den zweiten Abschnitt des Unterrahmens auszuschalten, wenn der Funkempfänger (1001) im datenlosen Mikroschlafmodus betrieben wird.
  36. Vorrichtung (120) nach Anspruch 32, wobei die Steuereinheit angepasst ist, um die aktiven analogen Komponenten unmittelbar auszuschalten, nachdem die analogen Komponenten des Funkempfängers (1001) die letzten Modulationssymbole des ersten Abschnitts des jeweiligen Unterrahmens empfangen haben.
  37. Vorrichtung (120) nach einem der Ansprüche 35 oder 36, wobei die Empfangsenergiedomäne (1010) ferner digitale Komponenten umfasst; und wobei die Steuereinheit angepasst ist, um die digitalen Komponenten für den zweiten Abschnitt des Unterrahmens auszuschalten, wenn der Funkempfänger (1001) im datenlosen Mikroschlafmodus betrieben wird.
  38. Vorrichtung (120) nach Anspruch 34, wobei die Steuereinheit angepasst ist, um die Digital-Analog-Komponenten unmittelbar auszuschalten, nachdem die analogen Komponenten die letzten Modulationssymbole des ersten Abschnitts des jeweiligen Unterrahmens empfangen haben.
  39. Vorrichtung (120) nach einem der Ansprüche 22 bis 38, umfassend: einen Prozessor (1004), welcher angepasst ist, um ein Mikroschlafmuster indikativ für einen oder mehrere Unterrahmen innerhalb einer Sequenz von Unterrahmen zu erzeugen, in denen der Funkempfänger (1001) in einem reduzierten Mikroschlafmodus betrieben werden soll; und wobei die Steuereinheit (1004) angepasst ist, um auf einer Pro-Unterrahmen-Basis zwischen dem reduzierten Mikroschlafuntermodus und einem maximalen Mikroschlafuntermodus gemäß dem Mikroschlafmuster umzuschalten.
  40. Vorrichtung (120) nach Anspruch 39, wobei der Prozessor (1004) angepasst ist, um das Mikroschlafmuster durch Kombinieren einer Vielzahl von Untermustern zu erzeugen, wobei jedes der Untermuster indikativ für eine jeweilige Referenzsignalkonfiguration innerhalb der Sequenz von Unterrahmen ist.
  41. Computerlesbares Medium, welches Anweisungen speichert, die, wenn sie von einem Prozessor einer Vorrichtung (120) ausgeführt werden, bewirken, dass ein Funkempfänger (1001) der Vorrichtung (120) eine Sequenz von Unterrahmen über einen Funkkanal empfängt, um Energie durch Durchführen der Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 21 einzusparen.
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