DE102015007999A1 - Filterelement mit mehreren Filterbälgen - Google Patents

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Robert Hasenfratz
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Filterelement (10) zum Filtern eines Fluids, welches eine Montageeinheit (26) mit wenigstens zwei Filterbälgen (12, 14). Die wenigstens zwei Filterbälge (12, 14) weisen jeweils eine Anströmfläche (18, 20) und eine Abströmfläche (22, 24) quer zu einer Durchströmungsrichtung (28) auf. Dabei sind jeweils die Anströmflächen (18, 20) und/oder jeweils die Abströmflächen (22, 24) der wenigstens zwei Filterbälge (12, 14) wenigstens bereichsweise in zueinander parallelen Ebenen angeordnet. Die Erfindung betrifft ferner ein Filtersystem (100) mit einem solchen auswechselbaren Filterelement (10).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Filterelement zum Filtern eines Fluids mit wenigstens zwei Filterbälgen, insbesondere zur Verwendung als Luftfilter einer Brennkraftmaschine oder als Innenraumluftfilter, insbesondere eines Kraftfahrzeugs.
  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt, zur Filtration von Luft, beispielsweise in Kraftfahrzeugen, oder in Gebäude-Klimaanlagen, im Wesentlichen plattenförmige Filtereinsätze zu verwenden, die in entsprechenden Aufnahmen in einem Luftschacht angeordnet sind. Solche Filtereinsätze weisen in der Regel Filterelemente auf, die aus einem zickzackförmig gefalteten Filterwerkstoff, beispielsweise Papier oder Vliesstoff, bestehen. Als Aufnahmen dienen bei zahlreichen Kraftfahrzeugtypen sog. Filtergehäuse, die in den von der zu filtrierenden Luft durchströmten Luftschacht eingesetzt werden. Ebenso ist es üblich, den Fahrzeugrahmen selbst als Aufnahme für den Filtereinsatz auszubilden. Des Weiteren kann der Filtereinsatz auch in ein Kraftfahrzeug-Klimagerät integriert werden. Wesentlich ist, dass die aus Filtereinsatz und Filtereinsatzaufnahme gebildeten Filteranordnungen gewisse Anforderungen hinsichtlich der Dichtigkeit erfüllen. Weiterhin müssen die Filtereinsätze in regelmäßigen Zeitabständen ausgewechselt werden, da mit zunehmender Belegung des Filterelements mit Staub die Filterleistung merklich nachlässt bzw. im Fall von Adsorptionsfiltern die Adsorptionskapazität erschöpft ist.
  • Es ist bekannt, in Einbauräumen mit komplexer Geometrie, beispielsweise in abgewinkelten Einbauräumen, Filtereinsätze zu verwenden, die sich aus mehreren plattenförmigen Filterelementen zusammensetzen. Hierbei werden die Filterelemente entsprechend der durch das Filtergehäuse bzw. die entsprechende Aufnahme im Fahrzeugrahmen vorgegebene Außenkontur nebeneinander angeordnet, derart, dass die zur Verfügung stehende Filterfläche vollständig bedeckt ist und sich die Seitenwandungen benachbarter Filterelemente anliegend berühren. Nachteilig an einer solchen Filteranordnung ist, dass Probleme hinsichtlich der Dichtigkeit auftreten können. So weisen beispielsweise die in der Klimaanlagentechnik und im Fahrzeugbauverwendeten Filterelemente aus Vliesstoff wesentlich höhere Fertigungstoleranzen auf als die entsprechenden Filtergehäuse bzw. Rahmenkonstruktionen. Bei nebeneinander angeordneten Filterelementen addieren sich diese Fertigungstoleranzen auf, so dass diese zu einem Filtereinsatz zusammengesetzten Filterelemente nicht mehr passgenau zu der vorgegebenen Gehäuse- bzw. Rahmenkonstruktion sind. Als Folge können sich Undichtigkeiten zwischen den Filterelementen und/oder zwischen den Filterelementen und der Filteraufnahme ergeben.
  • EP 1 447 250 A2 beschreibt dazu eine Vorrichtung zur Aufnahme eines sich aus wenigstens zwei im Wesentlichen plattenförmigen Filterelementen zusammensetzenden Filtereinsatzes. Die Vorrichtung umfasst seitliche Begrenzungswände und einen Boden. Es ist vorgesehen, dass der Boden terrassenartig abgestuft ist, unter Ausbildung von zueinander höhenversetzt angeordneten Aufnahmeelementen für die einzelnen Filterelemente. Bei der Aufnahmevorrichtung werden die Filterelemente somit gegeneinander höhenversetzt angeordnet. Die Abmessungen der stufenartig abgesenkten Bodenbereiche sind dabei jeweils so gewählt, dass sie passgenau zu den zugeordneten Filterelementen sind. Dadurch wird das Filtergehäuse bzw. die Aufnahme in einzelne Aufnahmeelemente unterteilt, wobei deren jeweilige seitlichen Begrenzungsflächen durch die Seitenwände des Gehäuses bzw. der Aufnahme sowie die senkrechten Stufenwände und die Seitenwandungen benachbarter höhergelegener Filterelemente gebildet werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Filterelement zum Filtern eines Fluids zu schaffen, das es erlaubt, flexible Bauräume vor allem bei der Anordnung von Anström- und Abströmstutzen eines Filtersystems, insbesondere in Kraftfahrzeugen, auszunutzen.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird nach einem Aspekt der Erfindung gelöst von einem Filterelement, das eine Montageeinheit mit wenigstens zwei Filterbälgen umfasst.
  • Günstige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Es wird ein Filterelement zum Filtern eines Fluids, insbesondere zur Verwendung als Luftfilter einer Brennkraftmaschine oder als Innenraumluftfilter, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, vorgeschlagen, das eine Montageeinheit mit wenigstens zwei Filterbälgen umfasst. Die wenigstens zwei Filterbälge weisen jeweils eine Anströmfläche und eine Abströmfläche quer zu einer Durchströmungsrichtung auf. Dabei sind jeweils die Anströmflächen und/oder jeweils die Abströmflächen der wenigstens zwei Filterbälge wenigstens bereichsweise in zueinander parallelen Ebenen angeordnet.
  • Insbesondere können jeweils die Anströmflächen und/oder jeweils die Abströmflächen vollständig in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sein. Das erfindungsgemäße Filterelement unterscheidet sich vom Stand der Technik durch die Anordnung der Filterbälge zueinander. Beim bekannten Stand der Technik befindet sich zumindest eine Anströmfläche/Abströmfläche der Filterbälge auf einer Ebene. In einer alternativen bekannten Anordnung sind die Filterbälge winklig zueinander versetzt bzw. überdecken sich.
  • Nach der vorliegenden Erfindung hingegen sind die Filterbälge hinsichtlich Ihrer Anstromfläche und Abströmfläche parallel zueinander vertikal versetzt, d. h. die Ebenen der Anströmfläche und Abströmfläche weisen zueinander einen Höhenversatz auf. Auch eine zusätzliche horizontale Verschiebung ist vorstellbar. Auch kann der beispielsweise zweite Filterbalg innerhalb der Ebenen der Anströmfläche und Abströmfläche des anderen Filterbalgs liegen.
  • Eine Dichtung kann dem Verlauf der Filterbalgorientierung folgen, aber auch auf einer Ebene liegen.
  • Die mindestens zwei Filterbälge können sich geometrisch zueinander unterscheiden und jeweils aus einem anderen Material bestehen.
  • Ein mögliches Fertigungsverfahren zur Herstellung einer Montageeinheit aus zwei Filterbälgen ist beispielsweise das Kunststoffumspritzen, jedoch kann, abhängig von der Filterelementgestaltung, auch ein anderes Herstellungsverfahren, wie beispielsweise Polyurethangießen zum Einsatz kommen. Die Filterbälge können zur seitlichen Abdichtung eine Stirnbandverleimung oder auch eine Seitenbandabdichtung aufweisen.
  • Ein Sekundärluftanschluss könnte beispielsweise zwischen den einzelnen Filterbälgen realisiert werden.
  • All die aufgeführten Merkmale zeigen, dass das erfindungsgemäße Filterelement mit einer Montageeinheit aus wenigstens zwei Filterbälgen große geometrische Flexibilität, insbesondere bei der Anordnung der zwei Filterbälge zueinander, aber auch bezüglich der Abdichtung und Ein- und Auslass eines Filtersystems, in dem das erfindungsgemäße Filterelement angeordnet ist. So erhält man durch die vorteilhafte Designfreiheit größtmögliche Bauraumflexibilität bei einem möglichen Einbau in einem Kraftfahrzeug.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann eine Seitenfläche eines der wenigstens zwei Filterbälge parallel zur Durchströmungsrichtung in der Montageeinheit mit einer Seitenfläche des jeweils anderen Filterbalgs fluchten. Auf diese Weise lassen sich zwei Filterbälge, die in einer Querschnittsfläche gleich sind, beispielsweise hintereinander, jedoch durchaus höhenversetzt anordnen, so dass das Filterelement eine Stufen- oder Treppengestalt aufweisen kann.
  • In einer alternativen Ausgestaltung können die wenigstens zwei Filterbälge quer zur Durchströmungsrichtung horizontal versetzt so angeordnet sein, dass die zur Durchströmungsrichtung parallelen Seitenflächen der wenigstens zwei Filterbälge quer zur Durchströmungsrichtung zueinander beabstandet sind. In einer solchen Anordnung können die Filterbälge horizontal gegeneinander verschoben sein. Dabei können sie jedoch in einer Ebene oder auch höhenversetzt angeordnet sein. Auf diese Weise lässt sich auch eine unregelmäßige Grundfläche des Filterelements realisieren.
  • Vorteilhaft kann die Anströmfläche eines der wenigstens zwei Filterbälge in Durchströmungsrichtung hinter der Anströmfläche des jeweils anderen Filterbalgs angeordnet sein und die Abströmfläche des einen der wenigstens zwei Filterbälge in Durchströmungsrichtung vor der Anströmfläche des jeweils anderen Filterbalgs angeordnet sein. In einer solchen Ausgestaltung kann der eine Filterbalg eine geringere Dicke als der andere Filterbalg aufweisen, was beispielsweise zweckmäßig sein kann, wenn die zwei Filterbälge aus unterschiedlichen Filtermedien mit unterschiedlichen Abscheidegraden für im Fluid enthaltene Schmutzpartikel bestehen.
  • In einer günstigen Ausgestaltung können sich die geometrischen Formen, insbesondere Querschnittsform und/oder Querschnittsgröße und/oder Dicke, der wenigstens zwei Filterbälge unterscheiden. Auf diese Weise lassen sich völlig unregelmäßige Grundflächen und/oder Gesamtmaße eines Filterelements gestalten. Außerdem können so auch Filterbälge aus unterschiedlichen Materialien zusammenfügen und kombinieren, um so auch komplexe Filtrationsanforderungen erfüllen zu können.
  • Vorteilhaft kann die Montageeinheit eine umlaufende Dichtung aufweisen, welche in einer Ebene verläuft. Eine solche Anordnung einer umlaufenden Dichtung ist besonders zum Einbau in ein einfach gestaltetes Filtergehäuse mit einer ebenen Schnittstelle zwischen zwei Gehäuseteilen zweckmäßig.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann die Montageeinheit eine umlaufende Dichtung aufweisen, welche parallel zu einem ersten Höhenversatz der Anströmflächen in Durchströmungsrichtung und/oder parallel zu einem zweiten Höhenversatz der Abströmflächen in Durchströmungsrichtung der wenigstens zwei Filterbälge verläuft. Beispielsweise kann so die umlaufende Dichtung an einer Ober- oder Unterkante der Filterbälge verlaufen, welche höhenversetzt in einer Montageeinheit angeordnet sein können. Dadurch ist eine günstige Abdichtung direkt an den Anströmflächen oder an den Abströmflächen der Filterbälge möglich, was zum Einbau und zur Entnahme des Filterelements aus einem Filtergehäuse sehr zweckmäßig ist. Dadurch ist eine klare Trennung zwischen Rohseite und Reinseite eines Filtersystems günstig darstellbar.
  • Vorteilhaft verläuft die Dichtung abschnittsweise parallel zu einer der An- und/oder Abstromflächen der Filterbälge und durchläuft zusätzlich einen Höhenversatz in Durchströmungsrichtung der Filterbälge.
  • Vorteilhaft können die wenigstens zwei Filterbälge durch ein Montageelement fluiddicht verbunden sein. Dadurch ist eine klare Trennung zwischen Rohseite und Reinseite eines Filtersystems günstig darstellbar. Jedoch ist es dabei nicht nötig, dass die wenigstens zwei Filterbälge fest verbunden sind. Zweckmäßig ist jedoch, wenn die Filterbälge fluiddicht verbunden sind.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Montageeinheit einen umlaufenden Montagerahmen aufweisen, in den die wenigstens zwei Filterbälge fluiddicht eingesetzt sind. Ein solcher Montagerahmen stellt ein stabiles Montageelement zur Aufnahme der Filterbälge dar. Dadurch ist es auch nicht nötig, dass die Filterbälge dauerhaft fest verbunden, beispielsweise verklebt sind. So lassen sich auch einzelne Filterbälge günstig in einem Wartungsfall wechseln und austauschen.
  • Vorteilhaft kann als Filtermedium der Filterbälge Cellulose eingesetzt werden. Cellulose ist dafür sehr flexibel einsetzbar und auch aus Umweltgesichtspunkten durch die leichte Abbaubarkeit von großem Vorteil. Als Filtermedien können günstigerweise auch Vliese eingesetzt werden.
  • Nach einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Filtersystem zum Filtern eines Fluids, das wenigstens ein auswechselbares Filterelement umfasst, welches eine Rohseite von einer Reinseite des Filtersystems trennt. Das Filtersystem umfasst weiter ein Filtergehäuse mit einem ersten Gehäuseteil und einem zweiten Gehäuseteil, welche das eingesetzte Filterelement umschließen, mit mindestens einem Einlass und einem Auslass für ein Fluid in einer Gehäusewand. Dabei umfasst das Filterelement eine Montageeinheit mit wenigstens zwei Filterbälgen, wobei die wenigstens zwei Filterbälge jeweils eine Anströmfläche und eine Abströmfläche quer zu einer Durchströmungsrichtung aufweisen. Weiter sind jeweils die Anströmflächen und/oder jeweils die Abströmflächen der wenigstens zwei Filterbälge wenigstens bereichsweise in zueinander parallelen Ebenen angeordnet.
  • In dem Filtersystem kann ein erfindungsgemäßes Filterelement wie oben beschrieben günstig eingesetzt werden. Durch eine Anordnung des Filtergehäuses in zwei Gehäuseteilen lässt sich das Filterelement günstig montieren und im Wartungsfall auch leicht austauschen. Einlass und Auslass des Filtersystems können durch die flexible Anordnung der wenigstens zwei Filterbälge jeweils der Einbausituation angepasst und günstig angeordnet werden.
  • Das beschriebene Filtersystem kann vorteilhaft als Luftfilter, insbesondere als Luftfilter einer Brennkraftmaschine oder als Innenraumluftfilter, insbesondere eines Kraftfahrzeugs eingesetzt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen beispielhaft:
  • 1 eine Seitenansicht einer Montageeinheit aus zwei Filterbälgen nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Filterbälge höhenversetzt angeordnet sind;
  • 2 eine isometrische Darstellung einer Montageeinheit aus zwei Filterbälgen nach dem Ausführungsbeispiel in 1;
  • 3 eine isometrische Darstellung einer Montageeinheit aus zwei Filterbälgen nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Filterbälge lateral und in der Höhe versetzt angeordnet sind;
  • 4 eine Seitenansicht einer Montageeinheit aus zwei Filterbälgen nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem ein Filterbalg eine geringere Dicke aufweist als der andere Filterbalg;
  • 5 eine isometrische Darstellung einer Montageeinheit aus zwei Filterbälgen nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Filterbälge unterschiedliche geometrische Gestalt aufweisen;
  • 6 eine Seitenansicht einer Montageeinheit aus zwei Filterbälgen nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer umlaufenden Dichtung, welche in einer Ebene verläuft;
  • 7 eine isometrische Darstellung eines Filterelements nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Montageeinheit aus zwei Filterbälgen, welche mit einem Montageelement verbunden und in einem Montagerahmen angeordnet sind, und mit einer entsprechend den Höhenversätzen der Filterbälge verlaufenden umlaufenden Dichtung;
  • 8 eine isometrische Darstellung eines Filtersystems nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit aufgeklapptem Filtergehäuse, transparent dargestellt, und einem Filterelement nach 7;
  • 9 eine isometrische Darstellung eines Filtersystems nach 8 mit geschlossenem Filtergehäuse, transparent dargestellt; und
  • 10 eine isometrische Darstellung eines Filterelements nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Montageeinheit aus zwei Filterbälgen, welche mit einem Montageelement verbunden und in einem Montagerahmen angeordnet sind, und mit einer entsprechend den Höhenversätzen der Filterbälge verlaufenden umlaufenden Dichtung.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den Figuren sind gleiche oder gleichartige Komponenten mit gleichen Bezugszeichen beziffert. Die Figuren zeigen lediglich Beispiele und sind nicht beschränkend zu verstehen.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Montageeinheit 26 aus zwei Filterbälgen 12, 14 nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Filterbälge 12, 14 höhenversetzt angeordnet sind. Die Filterbälge 12, 14 weisen jeweils Anströmflächen 18, 20 auf, welche quer zu einer Durchströmungsrichtung 28 angeströmt werden und in Ebenen parallel zueinander liegen. Die Abströmflächen 22, 24 der gegenüberliegenden Oberflächen der Filterbälge 12, 14 liegen ebenfalls in Ebenen parallel zueinander. Die Anströmflächen 18, 20 weisen einen Höhenversatz 30 auf, während die Abströmflächen 22, 24 einen Höhenversatz 32 aufweisen. Ein Filterelement 10 zum Filtern eines Fluids umfasst dabei eine Montageeinheit 26 mit wenigstens zwei Filterbälgen 12, 14.
  • In 2 ist dazu eine isometrische Darstellung der Montageeinheit 26 aus zwei Filterbälgen 12, 14 nach dem Ausführungsbeispiel in 1 zu sehen. Man erkennt, dass die Filterbälge 12, 14 zwar höhenversetzt angeordnet sind, jedoch die Seitenfläche 34 des Filterbalgs 12 mit der Seitenfläche 36 des Filterbalgs 14 parallel zur Durchströmungsrichtung 28 fluchtet. So bilden die zwei Filterbälge 12, 14, deren Querschnittsflächen als Seitenflächen 34, 36 gleich sind, eine Stufe oder Treppe.
  • 3 zeigt eine isometrische Darstellung einer Montageeinheit 26 aus zwei Filterbälgen 12, 14 nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Filterbälge 12, 14 lateral quer zur Durchströmungsrichtung 28 und in der Höhe parallel zur Durchströmungsrichtung 28 versetzt so angeordnet sind, dass die zur Durchströmungsrichtung 28 parallelen Seitenflächen 34, 36 der wenigstens zwei Filterbälge 12, 14 quer zur Durchströmungsrichtung zueinander beabstandet sind. Auf diese Weise lässt sich auch eine unregelmäßige Grundfläche des Filterelements 10 sowie durch den Höhenversatz eine insgesamt flexible Gestalt des Filterelements 10 realisieren.
  • In 4 ist eine Seitenansicht einer Montageeinheit 26 aus zwei Filterbälgen 12, 14 nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem ein Filterbalg 14 eine geringere Dicke aufweist als der andere Filterbalg 12. Dabei ist die Anströmfläche 20 des Filterbalgs 14 in Durchströmungsrichtung 28 hinter der Anströmfläche 18 des Filterbalgs 12 angeordnet ist und die Abströmfläche 24 des Filterbalgs 14 in Durchströmungsrichtung 28 vor der Anströmfläche 22 des anderen Filterbalgs 12 angeordnet ist. Die Dickendifferenz des Filterbalgs 14 ergibt sich in dem Fall durch die Dicke des Filterbalgs 12 abzüglich der Höhenversatzwerte 30, 32. Unterschiedliche Dicken von Filterbälgen werden insbesondere bei der Verwendung unterschiedlicher Filtermedien zum Tragen kommen.
  • 5 zeigt eine isometrische Darstellung einer Montageeinheit 26 aus zwei Filterbälgen 12, 14 nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Filterbälge 12, 14 unterschiedliche geometrische Gestalt aufweisen. Der Filterbalg 14 weist einen schrägen Kantenverlauf an einer Ecke des Filterbalgs 14 auf. Auf diese Weise lassen sich flexible Grundformen von Filterelementen realisieren, die an Einbausituationen der Filtersysteme angepasst sein können.
  • In 6 ist eine Seitenansicht einer Montageeinheit 26 aus zwei Filterbälgen 12, 14 nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer umlaufenden Dichtung 40 zu sehen, welche in einer Ebene verläuft. Eine solche Anordnung einer umlaufenden Dichtung 40 ist besonders zum Einbau in ein einfach gestaltetes Filtergehäuse 108 mit einer ebenen Schnittstelle zwischen zwei Gehäuseteilen 109, 110 zweckmäßig.
  • 7 zeigt weiter eine isometrische Darstellung eines Filterelements 10 nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Montageeinheit 26 aus zwei Filterbälgen 12, 14, welche mit einem Montageelement 42 verbunden und in einem Montagerahmen 44 angeordnet sind, und mit einer entsprechend den Höhenversätzen der Filterbälge verlaufenden umlaufenden Dichtung 40. Dabei weist die Montageeinheit 26 eine umlaufende Dichtung 40 auf, welche parallel zu einem ersten Höhenversatz 30 der Anstromflächen 18, 20 in Durchströmungsrichtung 28 der zwei Filterbälge 12, 14 verläuft. Die Dichtung 40 ist bei dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel an der abstromseitigen Kante der Filterbälge 12, 14 angeordnet. Die zwei Filterbälge 12, 14 sind durch ein Montageelement 42 fluiddicht verbunden. Dadurch ist eine klare Trennung zwischen Rohseite und Reinseite eines Filtersystems günstig darstellbar. Jedoch ist es dabei nicht nötig, dass die wenigstens zwei Filterbälge fest verbunden oder verklebt sind.
  • 8 zeigt eine isometrische Darstellung eines Filtersystems 100 nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit aufgeklapptem Filtergehäuse 108, transparent dargestellt, und einem Filterelement 10 nach 7. Das Filtersystem 100 zum Filtern eines Fluids umfasst ein auswechselbares Filterelement 10, welches eine Rohseite 52 von einer Reinseite 50 des Filtersystems 100 trennt, ein Filtergehäuse 108 mit einem ersten Gehäuseteil 109 und einem zweiten Gehäuseteil 110, welche das eingesetzte Filterelement 10 umschließen, mit einem Einlass 102 und einem Auslass 104 für ein Fluid in einer Gehäusewand. Das Filterelement 10 umfasst eine Montageeinheit 26 mit zwei Filterbälgen 12, 14, wobei die zwei Filterbälge 12, 14 jeweils eine Anströmfläche 18, 20 und eine Abströmfläche 22, 24 quer zu einer Durchströmungsrichtung 28 aufweisen. Die Anströmflächen 18, 20 und die Abströmflächen 22, 24 der zwei Filterbälge 12, 14 sind in zueinander parallelen Ebenen angeordnet. Das Filtergehäuse 108 besteht aus einem ersten Gehäuseteil 109 und einem zweiten Gehäuseteil 110, die mit einem Scharnier 112 verbunden sind. Das zweite Gehäuseteil 110 ist in 8 der Übersichtlichkeit halber transparent dargestellt. Die Schnittstelle zwischen dem ersten Gehäuseteil 109 und dem zweiten Gehäuseteil 110 ist entsprechend dem Höhenversatz zwischen den beiden Filterbälgen 12, 14 des Filterelements 10 ausgeführt, so dass die Dichtung 40 beim Einsatz des Filterelements 10 das Filtergehäuse 108 mit den beiden Gehäuseteilen 109, 110 sowie die Reinseite 50 gegen die Rohseite 52 dichtet.
  • 9 zeigt eine isometrische Darstellung des Filtersystems 100 nach 8 mit geschlossenem Filtergehäuse 108, transparent dargestellt. In 9 ist das eingebaute Filterelement 10, das mit seiner Dichtung 40 das Filtergehäuse 108 mit den beiden Gehäuseteilen 109, 110 sowie die Reinseite 50 gegen die Rohseite 52 dichtet, zu erkennen. Der Einlass 102 ist dabei in dem durch den Höhenversatz des Filterbalgs 12 gegen den Filterbalg 14 gegebenen Freiraum des ersten Gehäuseteils 109 angeordnet, während der Auslass 104 in dem Freiraum des zweiten Gehäuseteils 110 über dem Filterbalg 14 angeordnet ist.
  • 10 zeigt eine isometrische Darstellung eines Filterelements 10 nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, mit einer Montageeinheit 26 aus zwei Filterbälgen 12, 14. Der Filterbalg 12 weist zwei unterschiedliche Filterteilbälge auf, die an einem Wandelement 46 aneinandergrenzen und mittels des Wandelements 46 fluiddicht miteinander verbunden sind. Der Filterbalg 14 weist vier gleiche Filterteilbälge auf, die insgesamt mittels drei Wandelementen 46 miteinander verbunden sind.
  • Die Filterbälge 12, 14 sind mit einem Montageelement 42 verbunden und in einem Montagerahmen 44 angeordnet. Die Montageeinheit 26 weist eine umlaufende Dichtung 40 auf, welche mit einem Höhenversatz in Durchströmungsrichtung 28 der zwei Filterbälge 12, 14 verläuft. Im Speziellen durchläuft die Dichtung 40 den Höhenversatz nicht zwischen den beiden zueinander versetzten Filterbälgen 12, 14, sondern seitlich des Filterbalgs 12. Die zwei Filterbälge 12, 14 sind durch das Montageelement 42 fluiddicht verbunden. Das Montagelement 42 ist abgestimmt auf den Höhenversatz der Dichtung 40 gewölbt ausgebildet. Das Montageelement 42 bildet eine (gewölbte) Verschlussplatte zwischen den Filterbälgen 12, 14 und der umlaufenden Dichtung 40. Insbesondere umgibt das Montageelement 42 den Filterbalg 12 sogar an zumindest zwei Seitenflächen. Der Montagerahmen 44 ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und wird (direkt) an die Filterbälge 12, 14 mittels eines Spritzgussverfahrens angeformt (Kunststoffumspritzen). Der Montagerahmen 44 dient zugleich zur seitlichen Abdichtung der Falten der Faltenbälge 12, 14. Vorzugsweise wird der Montagerahmen 44 gleichzeitig mit dem Montageelement 42 und/oder den Wandelementen 46 mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt bzw. an die Filterbälge 12, 14 angeformt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1447250 A2 [0004]

Claims (10)

  1. Filterelement (10) zum Filtern eines Fluids, umfassend eine Montageeinheit (26) mit wenigstens zwei Filterbälgen (12, 14), wobei die wenigstens zwei Filterbälge (12, 14) jeweils eine Anströmfläche (18, 20) und eine Abströmfläche (22, 24) quer zu einer Durchströmungsrichtung (28) aufweisen, wobei jeweils die Anstromflächen (18, 20) und/oder jeweils die Abströmflächen (22, 24) der wenigstens zwei Filterbälge (12, 14) wenigstens bereichsweise in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind.
  2. Filterelement nach Anspruch 1, wobei eine Seitenfläche (34) eines der wenigstens zwei Filterbälge (12, 14) parallel zur Durchströmungsrichtung (28) in der Montageeinheit (26) mit einer Seitenfläche (36) des jeweils anderen Filterbalgs (14, 12) fluchtet.
  3. Filterelement nach Anspruch 1, wobei die wenigstens zwei Filterbälge (12, 14) quer zur Durchströmungsrichtung (28) horizontal versetzt so angeordnet sind, dass die zur Durchströmungsrichtung (28) parallelen Seitenflächen (34, 36) der wenigstens zwei Filterbälge (12, 14) quer zur Durchströmungsrichtung zueinander beabstandet sind.
  4. Filterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anströmfläche (18, 20) eines der wenigstens zwei Filterbälge (12, 14) in Durchströmungsrichtung (28) hinter der Anströmfläche (20, 18) des jeweils anderen Filterbalgs (14, 12) angeordnet ist und die Abströmfläche (22, 24) des einen der wenigstens zwei Filterbälge (12, 14) in Durchströmungsrichtung (28) vor der Anströmfläche (24, 22) des jeweils anderen Filterbalgs (14, 12) angeordnet ist.
  5. Filterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die geometrischen Formen, insbesondere Querschnittsform und/oder Querschnittsgröße und/oder Dicke, der wenigstens zwei Filterbälge (12, 14) unterscheiden.
  6. Filterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Montageeinheit (26) eine umlaufende Dichtung (40) aufweist, welche in einer Ebene verläuft.
  7. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Montageeinheit (26) eine umlaufende Dichtung (40) aufweist, wobei die Dichtung (40) insbesondere parallel zu einem ersten Höhenversatz (30) der Anströmflächen (18, 20) in Durchströmungsrichtung (28) und/oder parallel zu einem zweiten Höhenversatz (32) der Abströmflächen (22, 24) in Durchströmungsrichtung (28) der wenigstens zwei Filterbälge (12, 14) verläuft, und/oder wobei die Dichtung (40) insbesondere abschnittsweise parallel zu den An- (18, 20) und/oder den Abströmflächen (22, 24) der Filterbälge (12, 14) verläuft und zusätzlich einen Höhenversatz in Durchströmungsrichtung (28) der Filterbälge (12, 14) durchläuft.
  8. Filterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die wenigstens zwei Filterbälge (12, 14) durch ein Montageelement (42) fluiddicht verbunden sind.
  9. Filterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Montageeinheit (26) einen umlaufenden Montagerahmen (44) aufweist, in den die wenigstens zwei Filterbälge (12, 14) fluiddicht eingesetzt sind, wobei der Montagerahmen (44) vorzugsweise mittels eines Spitzgussverfahrens an die Filterbälge (12, 14) angeformt ist.
  10. Filtersystem (100) zum Filtern eines Fluids, umfassend wenigstens ein auswechselbares Filterelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches eine Rohseite (52) von einer Reinseite (50) des Filtersystems trennt, ein Filtergehäuse (108) mit einem ersten Gehäuseteil (109) und einem zweiten Gehäuseteil (110), welche das eingesetzte Filterelement (10) umschließen, mit mindestens einem Einlass (102) und einem Auslass (104) für ein Fluid in einer Gehäusewand, wobei das Filterelement (10) eine Montageeinheit (26) mit wenigstens zwei Filterbälgen (12, 14) umfasst, wobei die wenigstens zwei Filterbälge (12, 14) jeweils eine Anströmfläche (18, 20) und eine Abströmfläche (22, 24) quer zu einer Durchströmungsrichtung (28) aufweisen, wobei jeweils die Anströmflächen (18, 20) und/oder jeweils die Abströmflächen (22, 24) der wenigstens zwei Filterbälge (12, 14) wenigstens bereichsweise in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind.
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