DE102015007166A1 - Verfahren zur Verbindung einer Reihe von Nägeln - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/08Nails; Staples formed in integral series but easily separable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B11/00Connecting constructional elements or machine parts by sticking or pressing them together, e.g. cold pressure welding
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Abstract

Die Erfindung betrifft das Verfahren zur Verbindung einer Reihe von Nägeln. Verfahren zur Verbindung einer Reihe (1) von Nägeln (2), bei dem die Nägel (2) nebeneinander im Wesentlichen parallel zueinander aufgelegt und mittels eines Bandes (6) und eines Klebstoffs (3) verbunden werden zeichnet sich dadurch aus, dass auf eines der Elemente aus der Reihe (1) von Nägeln (2) sowie dem Band (6) der Klebstoff, und auf das jeweils andere Element der Härter (8) aufgetragen wird, wonach das Band (6) gegen die Reihe (1) von den im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichteten Nägeln (2) gedrückt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbindung einer Reihe von Nägeln, insbesondere zur Anwendung in Einlattmaschinen, bei dem die Nägel nebeneinander im Wesentlichen parallel zueinander aufgelegt und mittels eines Bandes und eines Klebstoffs verbunden werden.
  • Die mit dem Band verbundenen Nägel, wie oben erwähnt, finden in Sondermaschinen, wie Nagelmaschinen, d. h. Maschinen zur automatisierten Einschlagen von Nägeln oder Einlattmaschinen, die auch zum Einschlagen von Nägeln und Befestigen der Dachlatten dienen, Anwendung. Selbstverständlich werden eine Reihe von Nägeln verbindende Bänder auch in anderen Vorrichtungen benutzt, bei denen erforderlich ist, eine Vielzahl von Verbindungselementen, wie Nägel, in einem kurzen Zeitraum, einzuschlagen. Das Band unterliegt bei diesen Anwendungen spezifischen Anforderungen, wie u. a. auch leichte Zerreißbarkeit des Bandes bei dem Einschlagen von Nägeln.
  • Es sind Verfahren zur Verbindung einer Reihe von Nägeln bekannt, bei denen die Nägel mittels eines Bandes und eines Klebstoffs verbunden werden.
  • In US 8047752 B2 wird ein Nagelsatz für eine Nagelmaschine beschrieben, bei dem die Nägel dadurch verbunden werden, dass eine Vielzahl von Nägeln an eine thermoplastische mehrschichtige Polymerstruktur angeklebt werden, die zunächst geprägt wird, wobei die erste Schicht dieser Struktur eine polarisierte Funktionsgruppe enthält, die das Anhaften der Nägel bewirkt.
  • Die WO 2007100446 A2 und US 7845888 B2 offenbaren Nagelsätze für eine Nagelmaschine, bei denen die Nägel mittels eines Klebstoffs in Ausprägungen des Gurtes gehalten werden.
  • Die EP 0999014 B1 und EP 0367936 B1 beschreiben Nagelsätze, bei denen die Nägel mittels eines mit Klebstoff versehenen Bandes verbunden sind.
  • Nachteilig bei den bekannten Lösungen ist, dass wenn das Band mit einem Klebstoff versehen ist, sollte dieses gegen Ankleben von zufälligen Elementen oder gegen zufälligem Ankleben der Nägel gesichert werden. Üblicherweise wird also ein Klebstoff verwendet, der erst nach dem Erwärmen aktiviert wird. An solches Band mit dem erwärmten Klebstoff werden dann die Nägel angeklebt, wonach das Band gekühlt wird, um dieses auszuhärten. Wie es sich aus den obigen Dokumenten ergibt, werden häufig Ausprägungen im Band ausgeführt, damit die Nägel auf dem Band sicher gehalten werden können. In diesem Zusammenhang sind bei der Herstellung der Nagelsätze Vorrichtungen zum Erwärmen und Kühlen des Klebstoffs erforderlich und oft ist auch die Prägung des Bandes als ein zusätzlicher Arbeitsschritt vorzusehen. Sämtliche Arbeitsschritte erfolgen mit einer nicht zufriedenstellenden Geschwindigkeit, weil das Aushärten des Klebstoffs oder das Erstarren des Kunststoffs zeitaufwendig ist, so dass unter Verwendung der oben dargestellten Verfahren bis zum 600 Nägel/Min verbunden werden können. Selbstverständlich wird dadurch die Leistung der Anlage zur Verbindung von Nägeln beeinträchtigt und damit die Kosten und der Endpreis des Erzeugnisses in Form von einem Sonderband erhöht.
  • Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Lösung zu schaffen, bei der die Nägel auf eine einfache Weise mittels eines Bandes und eines Klebstoffs in einem kürzeren Zeitraum gegenüber der bekannten Verfahren verbunden werden, ohne dafür eine zusätzliche Erwärmungs- und Kühlungsapparatur sowie Prägemaschinen verwendet wird.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich das Verfahren zur Verbindung einer Reihe von Nägeln, bei dem die Nägel nebeneinander im Wesentlichen parallel zueinander aufgelegt und mittels eines Bandes und eines Klebstoffs verbunden werden, dadurch aus, dass auf eines der Elemente aus der Reihe von Nägeln sowie dem Band der Klebstoff, und auf das jeweils andere Element der Härter aufgetragen wird, wonach das Band gegen die Reihe von den im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichteten Nägeln gedrückt wird.
  • Vorzugsweise wird der Klebstoff auf die Nagelreihe und der Härter auf das Band aufgetragen.
  • Von Vorteil ist auch, wenn der Klebstoff auf die Nagelreihe beiderseits und der Härter auf zwei Bänder aufgetragen wird, die beiderseits der Nagelreihe gedrückt werden.
  • Von Vorteil ist auch, wenn der Härter auf die Nagelreihe und der Klebstoff auf das Band aufgetragen wird.
  • Von Vorteil ist auch, wenn der Härter auf die Nagelreihe beiderseits und der Klebstoff auf zwei Bänder aufgetragen wird, die beiderseits der Nagelreihe gedrückt werden. Vorzugsweise wird das Papierband verwendet, das schräg zum Längsachsen der Nägel aufgelegt wird.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren, bei dem ein zum Fugen notwendige, also die Verbindungseigenschaften aufweisende Klebstoff auf die Nagelreihe oder auf das Band und der Härter auf das Band oder auf die Nagelreihe aufgetragen wird, erhält der Klebstoff beim Kontakt mit dem Härter sofort die Verbindungseigenschaften, wodurch der mit der gegenseitigen Verbindung der beiden Elemente, d. h. der Nagelreihe und des Bandes mit dem Klebstoff, verbundene Zeitverlust vermieden wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung dargestellt, bei der die 1 schematisch das erfindungsgemäße Verfahren zur Verbindung einer Reihe von Nägeln zeigt.
  • 1 zeigt das Verfahren zur Verbindung der Reihe 1 von Nägeln 2, bei dem die Nägel 2 nebeneinander in der Reihe 1 auf der Verbindungslinie der Nägel 2 im Wesentlichen parallel zueinander aufgelegt werden, wonach auf die Reihe 1 von Nägeln 2 beiderseits der Klebstoff 3 durch die auf den gegenüberliegenden Seiten der Reihe 1 von Nägeln 2 angeordneten Dosiervorrichtungen 4 aufgetragen wird. Gleichzeitig wird auf zwei auf den gegenüberliegenden Seiten der Reihe 1 von Nägeln 2 angeordnete Bänder 6 durch die Applikatoren 5 der Härter 8 aufgetragen. Anschließend werden mit Hilfe von zwei auf gegenüberliegenden Seiten der Reihe 1 von Nägeln 2 angeordneten Rollen 2 diese zwei Bänder 6 gegen jeweils eine Seite der Reihe 1 von Nägeln 2 gedrückt.
  • Zur Herstellung von Nägeln mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine automatisierte Anlage verwendet, mit der die Nägel 2 in der Reihe 1 entsprechend angeordnet werden und die so gebildete Reihe 1 von Nägeln 2 zum Verbindungsbereich, in dem die Nägel mittels des Bandes 6 sowohl auf der einen, als auch auf der anderen Seite der Reihe 1 von Nägeln 2 verbunden werden, verfahren wird. Im Verbindungsbereich, in dem die Nägel mittels des Bandes 6 verbunden werden, ist die automatisierte Anlage zur Verbindung der Reihe 1 von Nägeln 2 mittels des Bandes 6 mit entsprechenden die Durchführung der Erfindung erlaubenden Elemente ausgestattet. In diesem Ausführungsbeispiel weist die automatisierte Anlage zur Verbindung der Reihe 1 von Nägeln 2 mittels des Bandes 6 beiderseits der Reihe 1 von Nägeln 2 Dosiervorrichtungen 4, durch die der Härter 8 auf das Band 6 aufgetragen wird. In der Nähe von Dosiervorrichtungen 4 ist die automatisierte Anlage mit den den Härter 8 sowohl auf der einen, als auch auf der anderen Seite der Reihe 1 von Nägeln 2 auftragenden Applikatoren 5 ausgestattet. Die aus den Reihen 1 von den mit dem Band 6 verbundenen Nägeln 2 bestehenden Sätze werden entsprechend dem Bedarf und den Bestellungen konfektioniert.
  • Der Erfindungsgegenstand ist selbstverständlich nicht auf den dargestellten Ausführungsbeispiel beschränkt und es sind im Rahmen der Patentansprüche verschiedene Modifikationen der Erfindung denkbar, ohne das Erfindungswesen zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8047752 B2 [0004]
    • WO 2007100446 A2 [0005]
    • US 7845888 B2 [0005]
    • EP 0999014 B1 [0006]
    • EP 0367936 B1 [0006]

Claims (7)

  1. Verfahren zur Verbindung einer Reihe (1) von Nägeln (2), bei dem die Nägel (2) nebeneinander mit zueinander im Wesentlichen paralleler Ausrichtung angeordnet und mittels eines Bandes (6) und eines Klebstoffs (3) verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff auf eines der Elemente: Nagelreihe (1) und Band (6) aufgetragen wird und ein Härter (8) auf das jeweils andere Element aufgetragen wird, wonach das Band (6) gegen die Nagelreihe (1) gedrückt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (3) auf die Nagelreihe (1) und der Härter (8) auf das Band (6) aufgetragen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (3) beiderseits auf die Nagelreihe (1) aufgetragen wird und der Härter (8) auf zwei Bänder (6) aufgetragen wird, die beiderseits der Nagelreihe (1) gegen diese gedrückt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Härter (8) auf die Nagelreihe (1) und der Klebstoff (3) auf das Band (6) aufgetragen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Härter (8) beiderseits auf die Nagelreihe (1) und der Klebstoff (3) auf zwei Bänder (6) aufgetragen wird, die beiderseits der Nagelreihe (1) gegen diese gedrückt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für das Band (6) ein Papierband verwendet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (6) schräg zu den Längsachsen der Nägel (2) aufgelegt wird.
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