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Eine Technologie, welche durch diese Beschreibung geoffenbart wird, bezieht sich auf einen Verbinder mit einer integrierten Lichtquelle und auf ein Verfahren zum Zusammenbauen desselben.
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Konventionellerweise ist ein Verbinder, welcher in der
Japanischen nicht-geprüften Veröffentlichung Nr. 2012-181984 beschrieben ist, beispielsweise als ein ladender bzw. Ladeverbinder für ein Laden einer Batterie durch ein Verbinden bzw. Anschließen eines Leistungszufuhrverbinders an einen Leistungsaufnahmeverbinder bekannt. In diesem ladenden Verbinder sind der Leistungsaufnahmeverbinder bzw. eine Leistung aufnehmende Verbinder und eine Beleuchtungseinheit nebeneinander angeordnet und jeweils an einem Körper bzw. einer Karosserie eines Fahrzeugs verbolzt bzw. verschraubt.
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Da der Strom- bzw. Leistungsaufnahmeverbinder und die Beleuchtungseinheit getrennt in dem obigen ladenden Verbinder vorgesehen sind, ist ein Installationsraum an einer Körper- bzw. Karosserieseite groß. Darüber hinaus ist bzw. wird, da der Leistungsaufnahmeverbinder und die Beleuchtungseinheit getrennt an dem Körper zu verschrauben sind, die Anzahl von Verschraubungsvorgängen an dem Körper bzw. der Karosserie erhöht und es ist bzw. wird auch die Anzahl von festlegenden bzw. Befestigungskomponenten erhöht.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es ein Ziel bzw. Gegenstand, eine verbesserte Handhabbarkeit bei einem Montieren eines Verbinders mit integrierter Lichtquelle zu erlauben.
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Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder mit einer integrierten Lichtquelle zur Verfügung gestellt, umfassend: einen Verbinderhauptkörper, welcher eine Montageplatte, welche an einem Körper bzw. einer Karosserie eines Fahrzeugs zu montieren ist, und wenigstens einen Verbindereinpassabschnitt beinhaltet, welcher vorgesehen ist, um durch die Montageplatte hindurchzutreten; und eine Anzeigeplatte, welche an bzw. auf einer äußeren Umfangsseite des Verbindereinpassabschnitts und/oder auf einer vorderen Seite der Montageplatte montiert bzw. angeordnet ist, wobei die Anzeigeplatte wenigstens einen Anzeigeabschnitt, eine Aufnahme, welche vorgesehen ist, um im Wesentlichen weg von dem Anzeigeabschnitt offen zu sein, und wenigstens eine Lichtquelleneinheit beinhaltet, welche wenigstens eine Lichtquelle aufweist, welche konfiguriert ist, um wenigstens teilweise den Anzeigeabschnitt mit Licht zu bestrahlen, und welche durch die Montageplatte in einem in der Aufnahme aufgenommenen Zustand zu verriegeln ist.
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Gemäß einer derartigen Konfiguration ist bzw. wird die Display- bzw. Anzeigeplatte mit der eingebauten Lichtquelle an der Montageplatte des Verbinderhauptkörpers montiert, anstelle an dem Körper bzw. der Karosserie des Fahrzeugs montiert zu werden. Somit wird ein Installationsraum an einer Körper- bzw. Karosserieseite kleiner und die Anzahl von festlegenden bzw. Befestigungsvorgängen an dem Körper ist bzw. wird reduziert. Darüber hinaus muss, da die Lichtquelleneinheit unter Verwendung der Montageplatte gehalten bzw. zurückgehalten wird, welche dahinter als eine Montagestruktur der Lichtquelleneinheit in die Aufnahme angeordnet ist, die Lichtquelleneinheit nicht an der Anzeigeplatte verbolzt bzw. verschraubt werden und es kann die Anzahl von festlegenden Komponenten reduziert werden. Darüber hinaus kann die Anzeigeplatte durch ein Eliminieren eines Erfordernisses eines Installationsraums für die festlegenden bzw. Befestigungskomponenten für ein Festlegen der Lichtquelleneinheit an der Anzeigeplatte miniaturisiert werden.
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Gemäß einer besonderen Ausführungsform wird ein Verbinder mit einer integrierten Lichtquelle zur Verfügung gestellt, welcher durch diese Beschreibung geoffenbart wird, wobei der Verbinder einen Verbinderhauptkörper, welcher eine Montageplatte, welche an einem Körper eines Fahrzeugs zu montieren ist, und einen Verbindereinpassabschnitt, welcher vorgesehen ist, um durch die Montageplatte in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung hindurchzutreten, und eine Anzeigeplatte beinhaltet, welche auf einer äußeren Umfangsseite des Verbindereinpassabschnitts und auf einer vorderen Seite der Montageplatte montiert bzw. angeordnet ist, wobei die Anzeigeplatte einen Anzeigeabschnitt, eine Aufnahme, welche vorgesehen ist, um nach rückwärts von dem Anzeigeabschnitt offen zu sein, und eine Lichtquelleneinheit beinhaltet, welche eine Lichtquelle aufweist, welche konfiguriert ist, um den Anzeigeabschnitt mit Licht von hinten zu bestrahlen, und welche von hinten durch die Montageplatte in einem in der Aufnahme aufgenommenen Zustand zu verriegeln ist.
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Insbesondere kann die Montageplatte aus einer Mehrzahl von vorragenden Abschnitten bestehen oder diese umfassen, welche vorgesehen sind, um im Wesentlichen in Richtung zu einer äußeren Umfangsseite im Wesentlichen mit dem Verbindereinpassabschnitt als einem Zentrum bzw. Mittelpunkt vorzuragen, und es kann die Lichtquelleneinheit von hinten wenigstens durch ein Paar von benachbarten vorragenden Abschnitten verriegelt werden.
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Gemäß einer derartigen Konfiguration kann die Lichtquelleneinheit durch das Paar von vorragenden Abschnitten gehalten bzw. zurückgehalten werden, weshalb die Lichtquelleneinheit fest im Vergleich zu dem Fall zurückgehalten werden kann, wo die Lichtquelleneinheit nur durch einen vorragenden Abschnitt gehalten bzw. zurückgehalten wird.
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Darüber hinaus kann insbesondere die Lichtquelleneinheit wenigstens einen verriegelnden Abschnitt beinhalten, welcher an wenigstens einem verriegelten Abschnitt, welcher auf der Aufnahme vorgesehen ist, insbesondere im Wesentlichen von vorne zu verriegeln ist.
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Gemäß einer derartigen Konfiguration kann durch ein Verriegeln des verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts an dem verriegelten Abschnitt die Lichtquelleneinheit temporär bzw. vorübergehend in der Aufnahme gehalten werden, bevor sie durch die Montageplatte zurückgehalten wird.
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Darüber hinaus kann insbesondere die Lichtquelleneinheit wenigstens teilweise sandwichartig in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung durch den Anzeigeabschnitt und die Montageplatte eingeschlossen sein bzw. werden.
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Gemäß einer derartigen Konfiguration kann die Lichtquelleneinheit fest an der Aufnahme fixiert werden.
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Darüber hinaus bevorzugt beinhaltet die Lichtquelleneinheit wenigstens ein Lichtelementsubstrat, welches wenigstens ein Lichtelement darauf montiert aufweist, und einen rückwärtigen Deckel, welcher hinter dem Lichtelementsubstrat angeordnet ist, und wobei das Lichtelementsubstrat im Wesentlichen in Kontakt mit dem Anzeigeabschnitt zu halten ist.
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Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird darüber hinaus ein Verfahren zum Zusammenbauen (d. h. Herstellen) eines Verbinders mit einer integrierten Lichtquelle, insbesondere gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung oder einer besonderen Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt, umfassend: ein Bereitstellen eines Verbinderhauptkörpers, welcher eine Montageplatte, welche an einem Körper eines Fahrzeugs zu montieren ist, und wenigstens einen Verbindereinpassabschnitt beinhaltet, welcher vorgesehen wird, um durch die Montageplatte hindurchzutreten; ein Montieren einer Anzeigeplatte auf einer äußeren Umfangsseite des Verbindereinpassabschnitts und/oder auf einer vorderen Seite der Montageplatte; und ein Anordnen von wenigstens einer Lichtquelleneinheit, welche wenigstens eine Lichtquelle aufweist, um wenigstens teilweise einen Anzeigeabschnitt der Anzeigeplatte mit Licht zu bestrahlen, und welche durch die Montageplatte in einem Zustand zu verriegeln ist, in welchem sie in einer Aufnahme der Anzeigeplatte aufgenommen wird, welche vorgesehen wird, um im Wesentlichen weg von dem Anzeigeabschnitt offen zu sein.
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Gemäß einer besonderen Ausführungsform umfasst das Verfahren darüber hinaus ein Verriegeln der Lichtquelleneinheit von hinten wenigstens durch ein Paar von benachbarten vorragenden Abschnitten der Montageplatte, welche vorgesehen werden, um im Wesentlichen in Richtung zu einer äußeren Umfangsseite im Wesentlichen mit dem Verbindereinpassabschnitt als einem Zentrum vorzuragen.
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Insbesondere umfasst das Verfahren darüber hinaus ein Verriegeln wenigstens eines verriegelnden Abschnitts der Lichtquelleneinheit an wenigstens einem verriegelten Abschnitt, welcher auf der Aufnahme vorgesehen wird, insbesondere im Wesentlichen von vorne.
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Darüber hinaus umfasst insbesondere das Verfahren weiters ein wenigstens teilweises sandwichartiges Einschließen der Lichtquelleneinheit in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung durch den Anzeigeabschnitt und die Montageplatte.
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Darüber hinaus umfasst das Verfahren insbesondere weiters, dass die Lichtquelleneinheit wenigstens ein Lichtelementsubstrat, welches wenigstens ein Lichtelement darauf montiert aufweist, und einen rückwärtigen Deckel beinhaltet, welcher hinter dem Lichtelementsubstrat angeordnet wird, und wobei das Lichtelementsubstrat im Wesentlichen in Kontakt mit dem Anzeigeabschnitt zu halten ist.
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Demgemäß wird der Installationsraum auf der Karosserie- bzw. Körperseite kleiner, die Anzahl von Verschraubungsvorgängen an dem Körper wird reduziert, die Anzahl von festlegenden bzw. Befestigungskomponenten kann reduziert werden und ein Vorgang eines Verbolzens bzw. Verschraubens der Lichtquelleneinheit an einer Anzeigeplatte kann eliminiert werden.
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Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, dass, selbst obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
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1 ist eine Rückansicht eines Verbinders mit einer integrierten Lichtquelle,
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2 ist eine Seitenansicht des Verbinders mit einer integrierten Lichtquelle,
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3 ist ein Schnitt entlang von A-A von 1,
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4 ist eine perspektivische Ansicht einer Lichtquelleneinheit, und
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5 ist ein Schnitt von B-B von 1.
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<Ausführungsform>
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Eine besondere Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben. Wie dies in 1 und 2 gezeigt ist, ist ein Verbinder 10 dieser Ausführungsform ein Verbinder mit einer integrierten Lichtquelle, beinhaltend einen Verbinderhauptkörper 30 mit einer Montageplatte 31, welche an einem Körper bzw. einer Karosserie eines Fahrzeugs z. B. durch einen oder mehrere Bolzen zu montieren und zu fixieren ist, und eine Anzeigeplatte 50, welche auf der Montageplatte 31 (insbesondere einer vorderen Seite davon) montiert bzw. angeordnet ist. In der folgenden Beschreibung dieser Ausführungsform basiert eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung auf einer lateralen Richtung von 2 und auf eine gezeigte rechte Seite wird als eine vordere bzw. Vorderseite Bezug genommen.
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Wie dies in 2 gezeigt ist, beinhaltet der Verbinderhauptkörper 30 wenigstens einen Verbindereinpassabschnitt 32, welcher vorgesehen ist, um im Wesentlichen durch die Montageplatte 31 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung hindurchzutreten. Dieser einen Verbinder einpassende Abschnitt bzw. Verbindereinpassabschnitt 32 ist insbesondere in eine im Wesentlichen hohle zylindrische Form bzw. Gestalt ausgebildet und ein oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von Stift- bzw. Zapfenanschlüssen 33 ist bzw. sind wenigstens teilweise im Inneren aufzunehmen. Darüber hinaus ist bzw. wird eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 34 insbesondere auf die äußere Umfangsoberfläche eines Teils des Verbindereinpassabschnitts 32, welches weiter nach rückwärts als die Montageplatte 31 vorragt, von hinten eingepasst, und der eine oder die mehreren, insbesondere die Mehrzahl von Stiftanschlüssen 33 wird bzw. werden durch diese Rückhalteeinrichtung 34 zurückgehalten. Andererseits ist ein Teil des Verbindereinpassabschnitts 32, welches weiter nach vorne als die Montageplatte 31 vorragt, wenigstens teilweise in ein nicht illustriertes Durchtrittsloch einzupassen und darin aufzunehmen, welches vorgesehen ist, um im Wesentlichen durch die Anzeigeplatte 50 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung hindurchzutreten. Spezifisch ist bzw. wird die Anzeigeplatte 50 auf einer äußeren Umfangsseite des Verbindereinpassabschnitts 32 und auf der vorderen Seite der Montageplatte 31 montiert.
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Wie dies in 1 gezeigt ist, besteht die Montageplatte 31 aus einem oder mehreren, insbesondere einer Mehrzahl von vorragenden Abschnitten 35 oder umfasst diese, welche(r) im Wesentlichen in Richtung zu einer äußeren Umfangsseite insbesondere mit dem Verbindereinpassabschnitt 32 als einem Zentrum bzw. Mittelpunkt vorragt (vorragen). Ein oder mehrere Kragen 38 ist bzw. sind an Spitzenteilen dieser vorragenden Abschnitte 35 zu fixieren. Spezifisch ist ein Paar von vorragenden Abschnitten 35, welche oberhalb des Verbindereinpassabschnitts 32 angeordnet sind, von der Mehrzahl von vorragenden Abschnitten 35 integral oder einstückig ausgebildet und weist eine umgekehrte dreieckige oder zugespitzte Form bzw. Gestalt insgesamt auf. Darüber hinaus sind in dieser Ausführungsform vier vorragende Abschnitte 35 im Wesentlichen bei einem Abstand bzw. Intervall von 90° mit dem Verbindereinpassabschnitt 32 als einem Zentrum vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
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Der vorragende Abschnitt 35 ist insbesondere mit wenigstens einem festlegenden Sitz 37 versehen, an welchem ein Bolzen bzw. eine Schraube 36 festgelegt ist. Dieser festlegende Sitz 37 ist bzw. wird vorgesehen, um von einer lateralen Kante des vorragenden Abschnitts 35 vorzuragen. Die oberen festlegenden Sitze 37 ragen insbesondere im Wesentlichen schräg nach unten vor und die unteren festlegenden Sitze 37 ragen schräg nach oben vor. Der festlegende Sitz 37 ist in jedem der vier vorragenden Abschnitte 35 vorgesehen und somit sind vier festlegende Sitze 37 in einem gezeigten Beispiel vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Der Verbinderhauptkörper 30 und die Anzeigeplatte 50 sind bzw. werden integral durch ein Festziehen jedes Bolzens 36, welcher mit jedem festlegenden Sitz 37 zusammengebaut wird, an einer entsprechenden nicht illustrierten Mutter der Anzeigeplatte 50 fixiert.
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Die Anzeigeplatte 50 beinhaltet wenigstens einen aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt 51, in welchem wenigstens eine entsprechende Lichtquelleneinheit 70 (insbesondere unter Verwendung einer LED als einer Lichtquelle) wenigstens teilweise aufzunehmen ist. Wie dies in 1 gezeigt ist, ist dieser aufnehmende Abschnitt 51 insbesondere im Wesentlichen lateral zu dem Verbindereinpassabschnitt 32 angeordnet, um wenigstens teilweise ein Paar von oberen und unteren vorragenden Abschnitten 35 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung zu überlappen. Wie dies in 3 gezeigt ist, beinhaltet der aufnehmende Abschnitt 51 einen Anzeigeabschnitt 52, welcher ein Teil der vorderen Oberfläche der Anzeigeplatte 50 darstellt oder ausbildet, und eine Aufnahme 53, welche insbesondere im Wesentlichen nach rückwärts von der Umfangskante bzw. dem Umfangsrand dieses Anzeigeabschnitts 51 ansteigt bzw. erhöht ist. Die LED der Lichtquelleneinheit 70 bestrahlt wenigstens teilweise den Anzeigeabschnitt 52 mit Licht insbesondere im Wesentlichen von hinten und/oder lateral, wodurch eine Ladeanzeige und dgl. des Anzeigeabschnitts 52 eingeschaltet oder beleuchtet wird.
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Wie dies in 3 gezeigt ist, beinhaltet die Lichtquelleneinheit 70 insbesondere wenigstens ein LED Substrat 71, welches die wenigstens eine LED darauf montiert bzw. angeordnet aufweist, und einen rückwärtigen Deckel 72, welcher hinter diesem LED Substrat 71 angeordnet ist und ein Dichtglied 73 darauf insbesondere im Wesentlichen von vorne eingepasst aufweist. Das LED Substrat 71 ist im Wesentlichen in Kontakt mit dem Anzeigeabschnitt 52 insbesondere im Wesentlichen von hinten zu halten. Darüber hinaus ist bzw. wird das Abdichtglied 73 insbesondere wenigstens teilweise sandwichartig zwischen dem LED Substrat 71 und dem rückwärtigen Deckel 72 eingeschlossen. Spezifisch ist bzw. wird das Abdichtglied 73 an einer Montagewand 74, welche wenigstens teilweise in Umfangsrichtung auf der vorderen Oberfläche des rückwärtigen Deckels 72 vorgesehen ist, insbesondere im Wesentlichen von vorne eingepasst. Auf diese ist bzw. wird ein Freiraum bzw. Abstand zwischen der inneren Umfangsoberfläche der Aufnahme 53 und der äußeren Umfangsoberfläche der Montagewand 74 in einer flüssigkeitsdichten Weise durch das Abdichtglied 73 abgedichtet.
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Andererseits ist bzw. sind ein oder mehrere, insbesondere ein Paar von (oberen und/oder unteren) anliegenden Abschnitten 75, 76 auf dem rückwärtigen Deckel 72 (insbesondere der rückwärtigen Oberfläche davon) vorgesehen. Beide dieser anliegenden bzw. anstoßenden Abschnitte 75, 76 ragen insbesondere nach rückwärts von der Umfangskante des rückwärtigen Deckels 72 vor und/oder sind insbesondere im Wesentlichen entlang der inneren Umfangsoberfläche der Aufnahme 53 angeordnet. Wie dies in 4 gezeigt ist, ist eine Umfangswand 77, welche mit dem oberen anliegenden Abschnitt 75 verbunden ist, insbesondere niedriger als dieser anliegende Abschnitt 75, und ein oder mehrere, insbesondere ein Paar von (oberen und/oder unteren) verriegelnden Vorsprüngen bzw. Erhebungen 78, 79 ist bzw. sind an der äußeren Umfangsoberfläche dieser Umfangswand 77 vorgesehen.
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Andererseits ist, wie dies in 5 gezeigt ist, ein verriegelndes Loch 54, an welches der (obere) verriegelnde Vorsprung 78 (insbesondere im Wesentlichen von vorne) zu verriegeln ist, indem er von einer inneren Seite eingepasst wird, an bzw. auf der inneren Umfangsoberfläche der Aufnahme 53 vorgesehen. Dieses verriegelnde bzw. Verriegelungsloch 54 ist insbesondere ausgebildet, um durch die Aufnahme 53 in einer Richtung einer Plattendicke hindurchzutreten. In ähnlicher Weise ist, wie dies in 2 gezeigt ist, ein verriegelndes Loch 55, an welchem der untere verriegelnde Vorsprung 79 von vorne verriegelt wird, indem er von der inneren Seite eingepasst wird, an der inneren Umfangsoberfläche der Aufnahme 53 vorgesehen.
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In einem Zustand, wo der (die) jeweilige(n) verriegelnde(n) Vorsprung (Vorsprünge) 78, 79 in das (die) entsprechende(n) verriegelnde(n) Loch (Löcher) 54, 55 eingepasst und darin verriegelt wird bzw. werden, wird die Lichtquelleneinheit 70 in einem Zustand gehalten, in welchem sie wenigstens teilweise in der Aufnahme 53 aufgenommen ist. Darüber hinaus wird bzw. werden, wie dies in 3 gezeigt ist, ein oder mehrere, insbesondere ein Paar von (oberen und/oder unteren) festlegenden Sitzen 37 der Montageplatte 31 in Kontakt mit den rückwärtigen Enden des einen oder der mehreren, insbesondere des Paars von (oberen und/oder unteren) anliegenden Abschnitten 75, 76 der Lichtquelleneinheit 70 insbesondere im Wesentlichen von hinten gehalten. Dies bewirkt, dass die Lichtquelleneinheit 70 wenigstens teilweise sandwichartig in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung durch den Anzeigeabschnitt 52 und die Montageplatte 31 einzuschließen ist. Auf diese Weise wird die Lichtquelleneinheit 70 insbesondere ohne ein Spiel in der Aufnahme 53 fixiert.
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Als nächstes wird die Prozedur eines Montierens der Lichtquelleneinheit 70 kurz beschrieben. Die Lichtquelleneinheit 70 ist in die Aufnahme 53 der Anzeigeplatte 50 insbesondere im Wesentlichen von hinten zu montieren. Dann wird der obere verriegelnde Vorsprung 78 der Lichtquelleneinheit 70 wenigstens teilweise in das (insbesondere obere) verriegelnde Loch 54 der Aufnahme 53 (insbesondere im Wesentlichen von vorne) eingepasst und daran verriegelt und/oder der (insbesondere untere) verriegelnde Vorsprung 79 ist bzw. wird in das (insbesondere untere) verriegelnde Loch 55 (insbesondere im Wesentlichen von vorne) eingepasst und daran verriegelt. Dies bewirkt, dass die Lichtquelleneinheit 70 vorübergehend in der Aufnahme 53 gehalten ist bzw. wird. Nachfolgend wird die Anzeigeplatte 50 an bzw. auf dem Verbinderhauptkörper 30 insbesondere im Wesentlichen von vorne montiert. Dann wird die Anzeigeplatte 50 auf oder an eine äußere Umfangsseite des Verbindereinpassabschnitts 32 eingepasst und/oder auf der Montageplatte 31 (insbesondere der vorderen Seite davon) angeordnet.
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Dann wird ein Festlegen bzw. eine Befestigung durchgeführt. Insbesondere wird der (insbesondere jeder) Bolzen 36 in ein Bolzeneinsetzloch des (insbesondere jedes) festlegenden Sitzes 37 eingesetzt und in die Mutter auf der Seite der Anzeigeplatte 50 angezogen. Auf diese Weise wird die Anzeigeplatte 50 an dem Verbinderhauptkörper 30 fixiert und es gelangt, wie dies in 3 gezeigt ist, der (obere) anliegende Abschnitt 75 in Kontakt mit dem (oberen) festlegenden Sitz 37 und/oder es gelangt der (untere) anliegende Abschnitt 76 in Kontakt mit dem (unteren) festlegenden Sitz 37. Somit ist bzw. wird die Lichtquelleneinheit 70 an der Aufnahme 53 in einem Zustand fixiert, in welchem sie wenigstens teilweise in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung durch die Montageplatte 31 und die Montageplatte 50 sandwichartig eingeschlossen ist und/oder durch die Montageplatte 31 zurückgehalten wird. Auf diese Weise ist bzw. wird der Verbinder 10 konstruiert. Danach wird bzw. werden der eine oder die mehreren Bolzen in den einen oder die mehreren Kragen 38 (z. B. an vier Positionen) eingesetzt und in einem oder mehreren Schraubenloch(-löchern) auf der Karosserieseite angezogen, um den Verbinder 10 an dem Körper bzw. der Karosserie des Fahrzeugs zu montieren.
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Wie dies oben beschrieben wurde, gibt es spezifisch nur vier festlegende Positionen auf der Seite der Karosserie und der Verschraubungs- bzw. Verbolzungsvorgang an der Karosserie muss nur in einer geringen Anzahl durchgeführt werden. Darüber hinaus kann ein Installationsraum an der Seite der Karosserie klein sein. Zusätzlich ist es, da die Lichtquelleneinheit 70 insbesondere unter Verwendung der festlegenden Sitze 37 der Montageplatte 31 gehalten bzw. zurückgehalten wird, nicht notwendig, getrennt den Verbinderhauptkörper 30 mit einem rückhaltenden bzw. Rückhalteabschnitt für die Lichtquelleneinheit 70 zu versehen und/oder es kann der Verbinderhauptkörper 30 miniaturisiert werden. Zusätzlich dazu muss die Lichtquelleneinheit 70 nicht an der Anzeigeplatte 50 verschraubt werden, weshalb sowohl die Anzeigeplatte 50 als auch die Lichtquelleneinheit 70 miniaturisiert werden können.
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Wie dies oben beschrieben ist, wird in dieser Ausführungsform die Anzeigeplatte 50 mit der eingebauten Lichtquelleneinheit 70 auf der Montageplatte 31 des Verbinderhauptkörpers 30 montiert, anstelle an dem Körper bzw. der Karosserie des Fahrzeugs montiert zu werden. Somit wird der Installationsraum auf der Seite der Karosserie kleiner und die Anzahl von festlegenden Vorgängen bzw. Betätigungen an der Karosserie ist bzw. wird reduziert. Darüber hinaus muss, da die Lichtquelleneinheit 70 unter Verwendung der Montageplatte 31, welche dahinter angeordnet ist, als einer Montagestruktur der Lichtquelleneinheit 70 in die Aufnahme 53 zurückgehalten wird, die Lichtquelleneinheit 70 nicht an der Anzeigeplatte 50 verschraubt werden und die Anzahl von festlegenden bzw. Befestigungskomponenten kann reduziert werden. Darüber hinaus kann die Anzeigeplatte 50 miniaturisiert werden, indem ein Erfordernis für einen Installationsraum für die festlegenden Komponenten für ein Festlegen der Lichtquelleneinheit 70 an der Anzeigeplatte 50 eliminiert wird.
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Die Montageplatte 31 kann aus dem einen oder den mehreren, insbesondere der Mehrzahl von vorragenden Abschnitten 35 bestehen oder diese umfassen, welche(r) vorgesehen ist bzw. sind, um im Wesentlichen in Richtung zu der äußeren Umfangsseite (insbesondere mit dem Verbindereinpassabschnitt 32 im Wesentlichen als einem Zentrum) vorzuragen, und die Lichtquelleneinheit 70 kann insbesondere (insbesondere im Wesentlichen von hinten) durch ein Paar von benachbarten vorragenden Abschnitten 35 verriegelt werden.
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Gemäß einer derartigen Konfiguration kann die Lichtquelleneinheit 70 durch das Paar von vorragenden Abschnitten 35 zurückgehalten werden, weshalb die Lichtquelleneinheit 70 fest im Vergleich zu dem Fall gehalten bzw. zurückgehalten werden kann, wo die Lichtquelleneinheit 70 nur durch einen vorragenden Abschnitt 35 zurückgehalten wird.
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Die Lichtquelleneinheit 70 kann insbesondere wenigstens einen verriegelnden Abschnitt (verriegelnde Vorsprünge bzw. Erhebungen 78, 79) beinhalten, welcher konfiguriert ist, um wenigstens einen verriegelten Abschnitt (verriegelnde Löcher 54, 55), welcher auf der Aufnahme 53 vorgesehen ist, insbesondere im Wesentlichen von vorne zu verriegeln.
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Gemäß einer derartigen Konfiguration kann durch ein Verriegeln des verriegelnden Abschnitts an dem verriegelten Abschnitt die Lichtquelleneinheit 70 temporär bzw. vorübergehend in der Aufnahme 53 gehalten werden, bevor sie durch die Montageplatte 31 zurückgehalten wird.
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Die Lichtquelleneinheit 70 kann insbesondere wenigstens teilweise sandwichartig in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung durch den Anzeigeabschnitt 52 und die Montageplatte 31 eingeschlossen sein bzw. werden.
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Gemäß einer derartigen Konfiguration kann die Lichtquelleneinheit 70 fest an der Aufnahme 53 fixiert werden.
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Demgemäß beinhaltet, um die Anzahl von festlegenden Komponenten zu reduzieren und einen Vorgang eines Verbolzens bzw. Verschraubens einer Lichtquelleneinheit an einer Anzeigeplatte zu eliminieren, ein Verbinder 10, welcher durch diese Beschreibung geoffenbart wird, einen Verbinderhauptkörper 30, welcher eine Montageplatte 31, welche an einem Körper bzw. einer Karosserie eines Fahrzeugs zu montieren ist, und wenigstens einen Verbindereinpassabschnitt 32 aufweist, welcher vorgesehen ist, um durch diese Montageplatte 31 insbesondere im Wesentlichen in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung hindurchzutreten, und eine Anzeigeplatte 50, welche auf einer äußeren Umfangsseite des Verbindereinpassabschnitts 32 und/oder einer vorderen Seite der Montageplatte 31 montiert oder montierbar ist. Die Anzeigeplatte 50 beinhaltet einen Anzeigeabschnitt 52, eine Aufnahme 53, welche vorgesehen ist, um nach rückwärts von diesem Anzeigeabschnitt 52 offen zu sein, und wenigstens eine Lichtquelleneinheit 70, welche wenigstens eine Lichtquelle aufweist, welche konfiguriert ist, um den Anzeigeabschnitt 52 mit Licht (insbesondere im Wesentlichen von hinten und/oder lateral) zu bestrahlen und (insbesondere im Wesentlichen von hinten) durch die Montageplatte 31 in einem in der Aufnahme 53 aufgenommenen Zustand verriegelt zu werden.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die Technologie, welche durch diese Beschreibung geoffenbart wird, ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind die folgenden verschiedenen Arten auch enthalten.
- (1) Obwohl die LED als die Lichtquelle in der obigen Ausführungsform illustriert ist, kann eine Halogenlampe, ein Laser oder jegliche andere Lichtquelle als die Lichtquelle verwendet werden.
- (2) Obwohl die Montageplatte 31 aus der Mehrzahl von vorragenden Abschnitten 35 in der obigen Ausführungsform besteht oder diese umfasst, kann sie aus einer einzigen Platte bestehen oder diese umfassen.
- (3) Obwohl die verriegelnden Löcher 54, 55 als der verriegelte Abschnitt in der obigen Ausführungsform illustriert sind, kann ein Vorsprung bzw. Fortsatz als der verriegelte Abschnitt vorgesehen sein bzw. werden.
- (4) Obwohl die Lichtquelleneinheit 70 sandwichartig in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung durch den Anzeigeabschnitt 52 und die Montageplatte 31 in der obigen Ausführungsform eingeschlossen ist, kann sie ohne ein sandwichartiges Einschließen zurückgehalten sein bzw. werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Verbinder
- 30
- Verbinderhauptkörper
- 31
- Montageplatte
- 32
- Verbindereinpassabschnitt
- 35
- vorragender Abschnitt
- 50
- Anzeigeplatte
- 51
- aufnehmender bzw. Aufnahmeabschnitt
- 52
- Anzeigeabschnitt
- 53
- Aufnahme
- 54
- oberes verriegelndes Loch (verriegelter Abschnitt)
- 55
- unteres verriegelndes Loch (verriegelter Abschnitt)
- 70
- Lichtquelleneinheit
- 71
- LED Substrat (Lichtquelle)
- 75
- oberer anliegender Abschnitt
- 76
- unterer anliegender Abschnitt
- 78
- oberer verriegelnder Vorsprung (verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt)
- 79
- unterer verriegelnder Vorsprung (verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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