DE10201495A1 - Elektrische Anschlussklemme - Google Patents

Elektrische Anschlussklemme

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Ralf Stollberger
Wolfram Hohmann
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  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlussklemme (1) zur Kontaktierung von elektrischen Leitern (7). Um eine einfache und sichere Kontaktierung des elektrischen Leiters (7) zu erreichen, wird eine Anschlussklemme (1) vorgeschlagen, die ein Klemmengehäuse mit einem Basisteil (2), ein am Basisteil (2) schwenkbar gelagertes Deckelteil (3) und ein am Deckelteil (3) fixiertes, von der Schwenkachse (6) radial beabstandetes Kontaktelement (13) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlussklemme nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zur Kontaktierung von elektrischen Leitern, insbesondere von Flachbandkabeln.
  • Bei Flachbandkabeln sind mehrere elektrische Leiter durch einen Isoliermantel verbunden. Flachbandkabel werden beispielsweise dort verwendet, wo es vorteilhaft ist, dass Schalter, Dosen usw. erst zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt werden. Dazu werden sie an Wände oder Decken geklebt, gegipst oder genagelt. Zum Stromabgriff werden im Stand der Technik Anschlussklemmen verwendet, die entweder eine Schneid-Klemm-Technik oder eine Isolierungsdurchdringungstechnik verwenden. Durch den Einsatz dieser Techniken wird eine Kontaktierung ohne vorherige Abisolierung der einzelnen Leiter ermöglicht.
  • Werden Stegleitungen verwendet, wie sie bei der Übertragung hoher Ströme eingesetzt werden, ist der Isoliermantel sehr massiv. Die bisher üblichen Kontaktierungsmethoden, die die Hilfe einer Zange oder eines ähnlichen Betätigungswerkzeugs in Anspruch nehmen, um den anzuschließenden Leiter und den Kontakt relativ zueinander bewegen, funktionieren hier kaum noch. Insbesondere die Isolierungsdurchdringungstechnik ist bei massiven Isoliermänteln kaum noch anwendbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Anschlussklemme zu schaffen, mit der eine einfache und sichere Kontaktierung eines elektrischen Leiters gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anschlussklemme nach Anspruch 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Anschlussklemme weist ein Klemmengehäuse mit einem Basisteil, ein am Basisteil schwenkbar gelagertes Deckelteil, und ein am Deckelteil fixiertes, von der Schwenkachse radial beabstandetes Kontaktelement auf.
  • Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, ein speziell konstruiertes Klemmengehäuse vorzusehen, dessen Deckelteil beim Schließen den elektrischen Leiter kontaktiert. Dadurch kann beim Schließen der Anschlussklemme auf die Anwendung von Spezialwerkzeugen verzichtet werden. Zusätzliche konstruktive Elemente zur Kontaktierung des Leiters, beispielsweise ein Aufnahmeraum für ein Betätigungswerkzeug, sind nicht erforderlich, wodurch eine kompaktere Bauform der Anschlussklemme erreicht werden kann. Vorteilhafterweise bilden Kontaktelement und Deckelteil eine Baueinheit, so dass beim Kontaktieren eine gute Kraftübertragung gewährleistet ist. Das Kontaktelement weist dabei Schneidflächen auf und ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass die Kontaktierung des Leiters durch die Schneidflächen erfolgt.
  • Die erfindungsgemäße Anschlussklemme kann an einer beliebigen Stelle des Leiters oder des Flachbandkabels angebracht werden und eine elektrische Kontaktierung einfach und sicher herstellen. Eine derartige Anschlussklemme ist darüber hinaus universell einsetzbar. Mit ihr können einzelne Leiter oder aber Flachbandkabel, beispielsweise Stegleitungen angeschlossen werden. Es ist aber auch möglich, eine Kombination dieser Leiter anzuschließen, beispielsweise ein Flachbandkabel und weitere Einzelleiter, wenn mehrere Anschlussklemmen miteinander verbunden werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 2 ist das Kontaktelement am Freiende des Deckelteils angeordnet. Bei dieser Anordnung ist eine gute Kraftübertragung gewährleistet. Darüber hinaus sind die anzuschließenden Abgangsleitungen besonders leicht zugängig.
  • In einer besonders vorteilhaften weiteren Ausführungsform nach der Lehre des Anspruchs 3 ist das Kontaktelement zwischen der Schwenkachse und dem Freiende des Deckelteils angeordnet. Gegenüber der Anordnung am Freiende des Deckelteils ist das Kontaktelement nach hinten in Richtung auf die Schwenkachse verlagert. Dadurch entsteht ein Hebelarm für die vorteilhafterweise am Freiende angreifende Betätigungskraft. Dieser Hebelarm bewirkt eine Kraftverstärkung für die Betätigung der Anschlussklemme. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Anordnung der Kontaktelemente in etwa in der Mitte des Deckelteils erwiesen.
  • Um eine sichere Führung des zu kontaktierenden Leiters zu gewährleisten, weist das Basisteil eine Leiteraufnahme auf (Anspruch 4). Dadurch kann der anzuschließende Leiter direkt am Basisteil geführt werden. Der Leiter muss bei der Kontaktierung nicht mittels eines zusätzlichen Führungselements bewegt werden, was die Konstruktion der Anschlussklemme vereinfacht.
  • Nach der Lehre des Anspruchs 5 erfüllt das Deckelteil die Funktion eines Schwenkhebels, der am Basisteil verschwenkbar ist. Das Deckelteil ist dabei in Richtung auf die Leiteraufnahme bis in seine Klemmposition verschwenkbar. Durch das Deckelteil wird beim Verschwenken der zum Kontaktieren des Leiters notwendige Andruck erzeugt. Darüber hinaus gewährleistet der Schwenkhebel ein sicheres Verbleiben des Kontaktelements in seiner Endposition. Durch die äußerst einfache Konstruktion ist die Anschlussklemme sehr robust. Das bewegliche Deckelteil kann stark beansprucht werden, ohne dass eine Zerstörung der Anschlussklemme befürchtet werden muss. Dies ist gerade bei massiven Isolierungen nützlich, wenn ein bestimmtes Maß an Kontaktierungsdruck notwendig ist.
  • In der in Anspruch 6 beanspruchten Ausführungsform der Erfindung weisen Basisteil und Deckelteil Hohlkehlen auf, die als Leiterbetten dienen. Die Hohlkehlen wirken dabei paarweise zusammen. Wenn das Deckelteil in seine Klemmposition verschwenkt ist, bildet das Hohlkehlenpaar einen Kontaktkanal, der den anzuschließenden Leiter vollständig umschließt. Dadurch wird der Leiter im Klemmengehäuse fixiert. Ein Abweichen des Leiters von seiner Klemmlage wird verhindert, was zu einer zuverlässigen elektrischen Verbindung beiträgt.
  • In einer weiteren, in Anspruch 7 beanspruchten Ausführungsform der Erfindung weisen Basisteil und Deckelteil eine Vielzahl dieser Hohlkehlenpaare auf, die parallel angeordnet sind. Diese dienen der sicheren Führung der einzelnen Leiter und helfen, Fehlkontakte beim Schließen des Deckelteils zu vermeiden.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausführungsform nach Anspruch 8, wonach das Kontaktelement in der Hohlkehle des Deckelteiles derart angeordnet ist, dass in der Klemmposition eine sichere Kontaktierung des anzuschließenden Leiters gewährleistet ist. Das je nach Durchmesser des zu kontaktierenden Leiters dimensionierte Kontaktelement weist dazu in Richtung auf das Basisteil. Das Kontaktelement ist vorzugsweise mittig in der Hohlkehle des Deckelteils angeordnet. Dies garantiert eine besonders sichere Kontaktierung des ebenfalls mittig in der Hohlkehle des Basisteils geführten Leiters. Darüber hinaus ist es durch die mittige Anordnung auch bereits in der Öffnungsposition geschützt. In der Klemmposition ist das Kontaktelement ebenfalls geschützt, da es allseitig von dem Kontaktkanal umschlossen wird.
  • Die erfindungsgemäße Anschlussklemme ist für den Anschluss von isolierten Leitern konzipiert. Dementsprechend ist das Kontaktelement vorzugsweise als Isolierungsdurchdringungskontakt (Anspruch 9) oder als Schneid-Klemm-Kontakt (Anspruch 10) ausgebildet. Die Anschlussklemme kann aber ebenso für die Kontaktierung von blanken Leitern verwendet werden.
  • Bei der Isolationsdurchdringungstechnik, die auch Piercing-Technik genannt wird, dringt das Kontaktelement in den Leiterkern des Leiters ein. Der Leiterkern kann dabei insbesondere aus einem Bündel von einzelnen Litzendrähten bestehen. Der Isolierungsdurchdringungskontakt ist dabei vorzugsweise als Kontaktmesser ausgebildet. Er kann aber beispielsweise auch als Kontaktnadel oder als konischer oder kegelförmiger Kontaktstift mit punktförmiger Spitze vorgesehen werden. Alle diese Isolierungsdurchdringungskontakte weisen einen Schneidbereich mit einer Schneidkante auf. Da mit der erfindungsgemäßen Anschlussklemme ein besonders hoher Kontaktierungsdruck erreicht wird, kann die Isolierungsdurchdringungstechnik auch bei Leitern mit massiven Isolierungen, beispielsweise Stegleitungen, verwendet werden. Ist als Kontaktelement ein Schneid-Klemm- Kontakt vorgesehen, so können insbesondere elektrische Leiter mit einer Vollader angeschlossen werden. Für Litzenleiter ist diese Kontaktierungstechnik dagegen weniger geeignet.
  • Basisteil und Deckelteil sind gemäß Anspruch 11 aus einem Isolierstoff gefertigt. Durch die Verwendung von Isolierstoff werden zusätzliche, der Isolierung der Anschlussklemme dienenden Bauteile überflüssig. Sowohl Basisteil als auch Deckelteil sind vorzugsweise einstückig ausgebildet und können mit relativ einfachen Herstellungsverfahren, beispielsweise Spritzgussverfahren, gefertigt werden. Die verbesserte Kontaktierung mit der erfindungsgemäßen Anschlussklemme kann daher ohne gesteigerte Herstellungskosten erreicht werden.
  • An dem Basisteil sind nach Anspruch 12 Seitenwände vorgesehen, die der Aufnahme der Lagerung für das Deckelteil dienen. Dadurch kann eine Lagerung derart erfolgen, dass das Deckelteil im Basisteil verschwenkbar ist. Das Basisteil bildet mit seinen Seitenwänden dabei eine Art Außengehäuse. Dadurch wird eine sehr sichere Führung des Deckelteils beim Verschwenken und damit eine besonders zuverlässige Kontaktierung ermöglicht.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 13 ist das Deckelteil durch beiderseitige zylindrische Gleitlagerungen mit feststehenden Lagern am Basisteil befestigt. Dadurch wird eine besonders sichere Lagerung gewährleistet. Die Lagerung des Deckelteils an dem Basisteil ist dabei derart ausgeführt, dass lediglich eine Schwenkbewegung des Deckelteils gegenüber dem Basisteil möglich ist. Durch die so geschaffene Zwangsführung ist das Schließen der Anschlussklemme besonders einfach.
  • Um die Anschlussklemme in der Klemmposition sicher geschlossen zu halten, sind gemäß Anspruch 14 am Basisteil und am Deckelteil Verbindungselemente vorgesehen. Durch den Einsatz dieser Verbindungselemente kann die Verwendung von zusätzlichen Bauteilen zur Beaufschlagung des Kontaktelements, wie beispielsweise Federelementen, vermieden werden.
  • Diese Verbindungselemente sind vorzugsweise als Rastnasen und Rastausnehmungen ausgebildet (Anspruch 15), wodurch eine besonders einfach zu schließende Verbindung geschaffen wird. Anstelle der Rastverbindung kann das Deckelteil auch mittels einer anderen Technik in der Klemmposition gehalten werden, beispielsweise mit Hilfe einer Schraubverbindung zwischen Deckelteil und Basisteil. Die Verbindungselemente sind dabei vorteilhafterweise seitlich an Basisteil und Deckelteil angeordnet, so dass sie weder die Zuführung des anzuschließenden Leiters, noch den Anschluss eines Stromabganges, beispielsweise einer Abzweig- oder Anschlussleitung, stören.
  • Nach der Lehre des Anspruchs 16 weist die Anschlussklemme zum Anschluss eines solchen Stromabganges an das Kontaktelement einen Anschlusskontakt auf. Dieser Anschlusskontakt dient dazu, die Leiter eines Flachbandkabels beispielsweise mit einem Rundleiter oder Ähnlichem zu verbinden. Der Anschlusskontakt ist dabei vorzugsweise ein Federkraftkontakt, insbesondere eine Käfigzugfeder (Anspruch 17). Anstelle des Federkraftkontaktes können auch andere Kontakte, beispielsweise Schraubkontakte, Steckkontakte oder Ähnliches verwendet werden. Dabei richtet sich die Art der verwendeten Kontakte nach der Art des anzuschließenden abgehenden Leiters. Die Anzahl der Anschlusskontakte richtet sich nach der beabsichtigten Anzahl der an der Anschlussklemme anschließbaren Leiter. Vorteilhafterweise ist jedem an der Anschlussklemme angeschlossenen Leiter ein separater Anschlusskontakt zugeordnet. Die Anschlussklemme kann jedoch auch einen einzigen Anschlusskontakt aufweisen, der alle angeschlossenen Leiter zu einem Stromabgang zusammenführt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 18 ist der Anschlusskontakt in das Deckelteil integriert. Im Deckelteil ist zu diesem Zweck ein Anschlussraum vorgesehen. Da sich auch das Kontaktelement am Deckelteil befindet, werden somit unnötige zusätzliche elektrische Verbindungen zwischen Kontaktelement und Anschlusskontakt vermieden. Das Deckelteil weist nach Anspruch 19 eine oder mehrere Handhabungsöffnungen und/oder eine oder mehrere Einführöffnungen auf. Diese können beispielsweise als Leitereinführung zum Einführen der Abzweig- oder Anschlussleitung in das Deckelteil und/oder als Betätigungsöffnung für den Anschlusskontakt ausgestaltet sein.
  • Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Anschlussklemme wirkt die Montage einer solchen Klemme stark vereinfacht. Das Kontaktieren des Leiters umfasst lediglich einen Arbeitgang mit nur wenigen Handgriffen. Dabei ist eine hohe Genauigkeit nicht erforderlich, da das Deckelteil in einer Zwangsführung auf das Basisteil verschwenkt wird. Da Deckelteil und Basisteil miteinander verbunden sind, sind bei der Montage immer alle erforderlichen Teile zur Hand. Nach der Lehre des Anspruchs 20 ist es dadurch möglich, dass der anzuschließende Leiter in nur einem Arbeitsgang mit dem Kontaktelement kontaktiert wird. Eine solche Montage spart Zeit und damit Montagekosten.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben, das anhand der Abbildungen näher erläutert wird. Hierbei zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf die Schmalseite einer Anschlussklemme in Klemmposition,
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schmalseite einer Anschlussklemme in Öffnungsposition,
  • Fig. 3 eine perspektivische Seitenansicht einer Anschlussklemme in Klemmposition,
  • Fig. 4 eine perspektivische Seitenansicht einer Anschlussklemme in Öffnungsposition,
  • Fig. 5 eine perspektivische Seitenansicht einer weiteren Anschlussklemme in Öffnungsposition,
  • Fig. 6 eine teilweise transparente Draufsicht auf die Längsseite einer Anschlussklemme in Klemmposition,
  • Fig. 7 eine teilweise transparente Draufsicht auf die Längsseite einer Anschlussklemme in Öffnungsposition,
  • Fig. 8 eine teilweise transparente Draufsicht auf die Längsseite einer weiteren Anschlussklemme in Öffnungsposition.
  • In den Figuren sind gleich wirkende Teile mit dem gleichen Bezugszeichen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Anschlussklemme 1 mit einem Klemmengehäuse, das im Wesentlichen aus einem Basisteil 2 und einem Deckelteil 3 besteht. Das Deckelteil 3 ist an dem Basisteil 2 schwenkbar gelagert. Bei der Lagerung handelt es sich im Ausführungsbeispiel um zylindrische Gleitlagerungen mit feststehenden Lagern 4 in den Seitenwänden 5 des Basisteils 2. Zur Lagerung des Deckelteils 3 können jedoch auch andere Lagerungen verwendet werden.
  • Das Deckelteil 3 ist mittels einer Lagerwelle derart gelagert, dass es um die Schwenkachse 6 im Basisteil 2 von seiner Öffnungsposition in seine Klemmposition verschwenkbar ist. In der in Fig. 1 gezeigten Frontansicht der Anschlussklemme 1 befindet sich das Deckelteil 3 in seiner Klemmposition, während Fig. 2 die Anschlussklemme in ihrer Öffnungsposition zeigt. In beiden Anschlussklemmen kommen Isolierungsdurchdringungskontakte zum Einsatz.
  • In den Fig. 1 und 2 sind Anschlussklemmen 1 für ein Flachbandkabel mit fünf isolierten Leitern 7 dargestellt. Die Zahl der Leiter kann natürlich variiert werden. Auch Anschlussklemmen für nur einen Leiter oder ein Flachbandkabel mit einer größeren Anzahl von Leitern sind möglich. Fig. 3 zeigt die geschlossene Anschlussklemme aus Fig. 1 in einer perspektivischen Seitenansicht.
  • In Fig. 4 ist eine Anschlussklemme 1 in Öffnungsposition abgebildet, die für drei einzelne elektrische Leiter 7 geeignet ist. Die Grundplatte 8 des Basisteils 2 weist drei in Längsrichtung 9 und parallel zueinander angeordnete Hohlkehlen 10 auf. Diese Hohlkehlen 10 sind durch Längsstege 11 voneinander beabstandet und dienen der Führung der zur Kontaktierung in das Klemmengehäuse eingelegten Leiter 7. Das Deckelteil 3 weist eine ebenso große Anzahl von Hohlkehlen 10 auf, die ebenfalls durch Längsstege 11 getrennt sind. Die Hohlkehlen 10 sind derart angeordnet, dass jeweils eine Hohlkehle 10 am Basisteil 2 und eine Hohlkehle 10 am Deckelteil 3 ein zusammenwirkendes Hohlkehlenpaar bilden. Ist das Deckelteil 3 in seine Klemmposition verschwenkt, wird der eingelegte Leiter 7 von dem Hohlkehlenpaar quasi umschlossen und im derart gebildeten Kontaktkanal fixiert. Beim Anschluss einer Stegleitung werden die zwischen den einzelnen Leitern 7 der Stegleitung angeordneten Übergangsstege in der Klemmposition durch die ebenfalls paarweise zusammenwirkenden Längsstege 11 fixiert.
  • An dem von der Schwenkachse 6 des Deckelteils 3 radial entfernt liegenden Freiende 12 sind Kontaktelemente 13 in den Hohlkehlen 10 des Deckelteils 3 angebracht. Die Kontaktelemente 13 sind dabei in einer Linie angeordnet, die in Querrichtung 14, also quer zu den anzuschließenden Leitern 7 verläuft. Bei den Kontaktelementen 13 der in Fig. 4 gezeigten Anschlussklemme 1 handelt es sich um Schneid-Klemm-Kontakte. Dabei ist jeweils ein Schneid-Klemm-Kontakt für einen anzuschließenden Leiter 7 vorgesehen. Ein Schneid-Klemm-Kontakt besteht vorteilhafterweise aus einem Schneidschenkelpaar, das derart angeordnet ist, dass die Schneidschenkel beim Verschwenken des Deckelteils 3 zunächst die Isolierung 15 des ummantelten Leiters 7 seitlich zerschneidet und dann den Leiterkern 16 des Leiters 7 umfasst, so dass ein direkter elektrischer Kontakt zwischen der Schneidfläche des Schneid-Klemm-Kontaktes und dem Leiter 7 hergestellt wird. Die Abmessungen des verwendeten Schneidschenkelpaars sind dabei vorteilhafterweise auf den Durchmesser des anzuschließenden Leiters 7 abgestimmt. Vorteilhafterweise sind die Schneidschenkel des Schneidschenkelpaars parallel zueinander angeordnet, wobei der Abstand der Schneidschenkel zueinander genauso groß oder geringfügig kleiner als der Durchmesser des Leiterkerns 16 des anzuschließenden Leiters 7 ist. Die metallischen Schneid-Klemm-Kontakte werden vorzugsweise in Stanz- und Verformungsverfahren hergestellt.
  • Anstelle der Schneid-Klemm-Kontakte können auch Isolierungsdurchdringungskontakte, vorteilhafterweise in Form von Kontaktmessern 17, verwendet werden. Auch die Isolierungsdurchdringungskontakte werden vorzugsweise in Stanz- und Verformungsverfahren hergestellt.
  • In Fig. 5 ist eine Anschlussklemme 1 mit Isolierungsdurchdringungskontakten in Öffnungsposition dargestellt, bei dem die Kontaktelemente 13 in etwa mittig zwischen der Schwenkachse 6 und dem Freiende 12 des Deckelteils 3 angeordnet sind. Dadurch wird die Hebelwirkung beim Kontaktieren verstärkt. Diese Ausgestaltung ist besonders in den Fällen sinnvoll, wenn wie hier eine größere Anzahl von Leitern 7 gleichzeitig kontaktiert werden soll.
  • Fig. 6 zeigt eine teilweise transparente Draufsicht auf eine Längsseite einer Anschlussklemme 1 in Klemmposition, bei der das Kontaktelement 13 als Kontaktmesser 17 ausgebildet ist. Dabei ist das Innere der Anschlussklemme mit durchbrochenen Linien dargestellt. Das Kontaktmesser 17 ist dabei in etwa senkrecht zur Grundplatte 18 des Deckelteils 3 angeordnet. Mit dem Deckelteil 3 ist das Kontaktmesser 17 durch einen Befestigungsstift verbunden. Es kann aber auch in das Deckelteil eingebettet sein. Das Kontaktmesser 17 weist eine langgestreckte Schneidkante 19 auf, die im wesentlichen in Richtung auf den anzuschließenden Leiter 7 zeigt. Diese Schneidkantenform hat gegenüber Kontaktstiften den Vorteil, dass der anzuschließende Leiter 7 in seiner Längsrichtung 9 aufgeschnitten wird. Die einzelnen Litzendrähte im Leiterkern 16 des Leiters 7 werden dabei lediglich geringfügig seitlich verdrängt. Die Beanspruchung der Litzendrähte bei der Kontaktierung ist deutlich geringer als beispielsweise bei der Verwendung von Kontaktstiften mit einer Kegelspitze. Darüber hinaus wird der anzuschließende Leiter 7 beim Kontaktieren mit dem Kontaktmesser 17 besser geführt. Dadurch verringert sich die Gefahr des Ausweichens des Leiters 7, was eine sichere Kontaktierung gewährleistet. Beim Verschwenken des Deckelteils 3 in die Klemmposition dringt die Scheidkante 19 des Kontaktmessers 17 nach und nach in den Leiter 7 ein. Dabei wird die Isolierung 15 aufgeschnitten. Bei herkömmlichen konischen Kontaktspitzen wird die Spitze lediglich eingedrückt und das Material allseitig verdrängt. Dies hat den Nachteil, dass der verdrängte Kunststoff bei einer Erwärmung des Leiters 7 zu fließen beginnt und die Kontaktierung stört. Beim Einsatz des Kontaktmessers 17 wird dies hingegen vermieden. Darüber hinaus sind die für die Kontaktierung notwendigen Kräfte geringer, da ein kontinuierliches Schneiden stattfindet.
  • Das Deckelteil 3 ist an seinem Lagerende 20 abgeschrägt, damit eine Verschwenkung des Deckelteils 3 in die Öffnungsposition möglich ist, ohne das die Unterkante des Deckelteils 3 die Grundplatte 8 des Basisteils 2 berührt.
  • Fig. 7 zeigt eine teilweise transparente Draufsicht auf eine Längsseite einer Anschlussklemme 1 in Öffnungsposition. Das Innere der Anschlussklemme ist wiederum mit durchbrochenen Linien dargestellt. Das Kontaktelement 13, hier ein Schneid-Klemm-Kontakt, ist in der Hohlkehle 10 des Deckelteils 3 in etwa senkrecht zur Grundplatte 18 des Deckelteils 3 angeordnet. Der Schneid-Klemm-Kontakt ist hierbei parallel zum Kreisbogen der Schwenkbewegung gekrümmt, um seitliche Kräfte auf den Schneid-Klemm-Kontakt zu vermeiden. Die Schneidenöffnung zeigt dabei in Richtung auf den anzuschließenden Leiter 7. Zum Anschluss eines oder mehrerer abgehenden elektrischen Leiter sind an der Anschlussklemme 1 Anschlusskontakte 21 vorgesehen, die einzeln abgegriffen werden können. Die Anschlusskontakte 21 befinden sich oberhalb der Kontaktelemente 13 und sind in einem dafür vorgesehenen Anschlussraum 22 des Deckelteils 3 integriert. Dieser Anschlussraum 22 ist dazu oberhalb des Kontaktelements 13 im Deckelteil 3 ausgeformt. Der den Anschlussraum 22 aufnehmende Teil des Deckelteils 3 ist mit der Grundplatte 18 des Deckelteils 3 über eine schräge Rippe 23 verbunden. Durch diese materialsparende Verstärkung erhält das Deckelteil 3 eine besonders stabile Form.
  • In den Ausführungsbeispielen sind für den Stromabgriff als Anschlusskontakte 21 Federkraftkontakte, nämlich Käfigzugfedern, vorgesehen. Die Käfigzugfeder drückt den anzuschließenden Leiter gegen das dem Schneidkontakt gegenüberliegende, entsprechend ausgeformte Freiende des Kontaktelements. Das der Kontaktschneide gegenüberliegende Freiende des Kontaktelements 13 ist je nach Art des Anschlusskontakts 21 ausgestaltet. Natürlich kann der Anschlusskontakt 21 auch auf eine andere Art und Weise an der Anschlussklemme 1 befestigt werden.
  • Der Anschlussraum 22 weist stirnseitig eine runde Einführöffnung 24 für einen elektrischen Leiter auf, der an die Käfigzugfeder angeschlossen werden kann. Für die Betätigung der Käfigzugfeder ist im Anschlussraum 22 zusätzlich eine Betätigungsöffnung 25 in Form eines Schlitzes angebracht. Durch diesen Schlitz kann beispielsweise die Klinge eines Schraubendrehers oder ein anderes geeignetes Betätigungswerkzeug in den Anschlussraum 22 eingeführt werden.
  • Die Montage einer elektrischen Anschlussklemme 1 nach der vorliegenden Erfindung geschieht nun dadurch, dass der anzuschließende Leiter 7 oder das anzuschließende Flachbandkabel in die durch die Hohlkehle 10 am Basisteil 2 gebildete Aufnahme eingelegt wird. Anschließend wird das Deckelteil 3 um seine Schwenkachse 6 in Richtung auf die Hohlkehle 10 am Basisteil 2 verschwenkt. Zur besseren Handhabung des Deckelteils 3 bei der Verschwenkung dient eine Griffelement 26 mit Eingriffsöffnung 27 in Form eines Schlitzes, das an der Oberseite des Deckelteils 3 angebracht ist. In die Eingriffsöffnung 27 kann zur Verstärkung der Hebelwirkung ein Betätigungswerkzeug, beispielsweise die Klinge eines Schraubendrehers, eingeführt werden. Das Kontaktelement 13 durchdringt die Isolierung 15 des Leiters 7 und kontaktiert den Leiterkern 16. Das Deckelteil 3 erzeugt dabei den für die Durchdringung der Isolierung 15 des Leiters 7 erforderlichen Andruck. Im Bereich des Freiendes 12 des Deckelteils 3 sind seitlich zwei Rastnasen 28 angeordnet. Beim Verschwenken des Deckelteils 3 in die Klemmposition greifen die Rastnasen 28 in entsprechende Rastausnehmungen 29 ein, die in den Seitenwänden 5 des Basisteils 2 vorgesehen sind. Die dadurch gebildete Rastverbindung dient dazu, die Anschlussklemme 1 in der Klemmposition geschlossen zu halten und dadurch zu sichern.
  • Fig. 8 stellt eine weitere teilweise transparente Draufsicht auf eine Längsseite einer Anschlussklemme 1 in Öffnungsposition dar. Das Innere der Anschlussklemme ist auch hier mit durchbrochenen Linien dargestellt. Wie auch bei der in Fig. 5 dargestellten Anschlussklemme 1 sind die Kontaktelemente 13, hier Isolierungsdurchdringungskontakte 17, in etwa mittig zwischen Schwenkachse 6 und Freiende 12 des Deckelteils 3 angeordnet. Das Griffelement 26 ist wiederum an der Oberseite des Freiendes angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Anschlussklemme 1 kann mehrmals verwendet werden. Dazu ist es notwendig, die Klemmposition zu lösen. Dazu wird zunächst die Rastverbindung gelöst. Zu diesem Zweck können die Seitenwände 5 des Basisteils 2 aufgebogen werden. Anschließend wird das Deckelteil 3 aus der Klemmposition in die Öffnungsposition zurückgeschwenkt, wodurch der Leiter 7 freigegeben wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können an der Anschlussklemme 1 zusätzlich Verbindungs- oder Aufnahmeelemente vorgesehen sein, die zur Anbringung eines oder mehrerer weiterer Anschlussklemmen dienen. Dadurch können einzelne Anschlussklemmen zu Anschlussklemmblöcken zusammengefasst werden. Flachbandkabel mit beliebiger Anzahl von Leitern können somit mit Hilfe von miteinander kombinierten Standard-Anschlussklemme angeschlossen werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Deckelteil 3 von dem Basisteil 2 abgetrennt werden, um ein einfacheres Einlegen der anzuschließenden Leiter 7 in das Klemmengehäuse zu ermöglichen. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn eine bereits verlegte Leitung 7 nachträglich kontaktiert werden soll. Dazu kann vorgesehen sein, die Lagerung des Deckelteils 3 an dem Basisteil 2 als eine lösbare Lagerung auszuführen. Die axiale Sicherung des Deckelteils 3 kann dabei beispielsweise durch einen Zylinderstift oder einen Splint erfolgen. Alternativ kann vorgesehen sein, die Grundplatte 8 des Basisteils 2 derart auszugestalten, dass sie von den beiden Seitenwänden 5 des Basisteils 2 abtrennbar ist. Somit können die beiden die Lager 4 für das Deckelteil 3 aufnehmenden Seitenwände 5 zusammen mit dem Deckelteil 3 zur Montage abgenommen werden. Ein Lösen der Lagerung ist dann nicht erforderlich. Die Seitenwände 5 und die Grundplatte 8 des Basisteils 2 können dazu beispielsweise über eine Rast- oder Schraubverbindung miteinander verbindbar sein.
  • In den oben beschriebenen Anschlussklemmen wird jeweils nur ein einziges Deckelteil 3 für die Kontaktierung mehrerer Leiter 7 verwendet. Damit ist eine gleichbleibend hohe Kontaktsicherheit für alle Leiter gewährleistet. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Deckelteil 3 aber auch mehrteilig ausgestaltet sein, so dass jedem einzelnen Deckelteil eine oder mehrere Hohlkehlen 10 zugeordnet sind. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass einzelne Leiter angeschlossen, oder bereits angeschlossene Leiter wieder entfernt werden können, ohne dabei die übrigen Kontakte zu unterbrechen. Die einzelnen Deckelteile sind dabei schwenkbar an einer gemeinsamen Lagerwelle am Basisteil 2 angebracht. Diejenigen Deckelteile, die direkt an die Seitenwände 5 des Basisteils 2 angrenzen, werden dann in der Klemmposition mit den Seitenwänden 5 verbunden. Die übrigen Deckelteile weisen Verbindungselemente auf, die eine Verbindung der einzelnen Deckelteile untereinander ermöglichen. Beispielsweise können alle Verbindungen als Rastverbindungen ausgestaltet sein. Bezugszeichenliste 1 Anschlussklemme
    2 Basisteil
    3 Deckelteil
    4 Lager
    5 Seitenwand
    6 Schwenkachse
    7 elektrischer Leiter
    8 Grundplatte des Basisteils
    9 Längsrichtung
    10 Hohlkehle
    11 Längssteg
    12 Freiende
    13 Kontaktelement
    14 Querrichtung
    15 Isolierung
    16 Leiterkern
    17 Kontaktmesser
    18 Grundplatte des Deckelteils
    19 Schneidkante
    20 Lagerende
    21 Anschlusskontakt
    22 Anschlussraum
    23 Rippe
    24 Einführöffnung
    25 Betätigungsöffnung
    26 Griffelement
    27 Eingriffsöffnung
    28 Rastnase
    29 Rastausnehmung

Claims (20)

1. Elektrische Anschlussklemme (1), gekennzeichnet durch
ein Klemmengehäuse mit einem Basisteil (2),
ein am Basisteil (2) schwenkbar gelagertes Deckelteil (3), und
ein am Deckelteil (3) fixiertes, von der Schwenkachse (6) radial beabstandetes Kontaktelement (13).
2. Elektrische Anschlussklemme (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (13) am von der Schwenkachse (6) des Deckelteils (3) entfernt liegenden Freiende (12) des Deckelteils (3) angeordnet ist.
3. Elektrische Anschlussklemme (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (13) zwischen der Schwenkachse (6) und dem Freiende (12) des Deckelteils (3) angeordnet ist.
4. Elektrische Anschlussklemme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (2) wenigstens eine Leiteraufnahme (10) für einen anzuschließenden Leiter (7) aufweist.
5. Elektrische Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (3) am Basisteil (2) nach Art eines Schwenkhebels in Richtung auf die Leiteraufnahme (10) in seine Klemmposition verschwenkbar ist.
6. Elektrische Anschlussklemme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (2) und das Deckelteil (3) paarweise Hohlkehlen (10) zur Aufnahme des Leiters (7) aufweisen.
7. Elektrische Anschlussklemme (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (2) und das Deckelteil (3) eine Vielzahl von parallel angeordneten Hohlkehlenpaaren aufweisen.
8. Elektrische Anschlussklemme (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (13) in der Hohlkehle (10) des Deckelteils (3) angeordnet ist derart, dass es in der Klemmposition den Leiter (7) kontaktiert.
9. Elektrische Anschlussklemme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (13) ein Isolierungsdurchdringungskontakt (17) ist.
10. Elektrische Anschlussklemme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (13) ein Schneid-Klemm-Kontakt ist.
11. Elektrische Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (2) und das Deckelteil (3) aus einem Isolierstoff bestehen.
12. Elektrische Anschlussklemme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (2) Seitenwände (5) zur Aufnahme der Lagerung für das Deckelteil (3) aufweist.
13. Elektrische Anschlussklemme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (3) durch beiderseitige zylindrische Gleitlagerungen mit feststehenden Lagern (4) am Basisteil (2) befestigt ist.
14. Elektrische Anschlussklemme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (2) und das Deckelteil (3) Verbindungselemente aufweisen, die die Anschlussklemme (1) in der Klemmposition geschlossen halten.
15. Elektrische Anschlussklemme (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente Rastnasen (29) und Rastausnehmungen (30) sind, die seitlich an Basisteil (2) und Deckelteil (3) angeordnet sind.
16. Elektrische Anschlussklemme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch wenigstens einen Anschlusskontakt (21) zum Anschließen eines abgehenden elektrischen Leiters an das Kontaktelement (13).
17. Elektrische Anschlussklemme (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusskontakt (21) ein Federkraftkontakt, insbesondere eine Käfigzugfeder ist.
18. Elektrische Anschlussklemme (1) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusskontakt (21) in das Deckelteil (3) integriert ist.
19. Elektrische Anschlussklemme (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (3) eine Handhabungsöffnung für den Anschlusskontakt (21) und/oder eine Einführöffnung (24) aufweist.
20. Verfahren zum Montieren einer elektrischen Anschlussklemme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der anzuschließende Leiter (7) in einem Arbeitsgang mit dem Kontaktelement (13) kontaktiert wird.
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