DE102014225921A1 - Gasgeneratorträger zur Halterung eines Gasgenerators - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gasgeneratorträger (2) zur Halterung eines Gasgenerators (4) mit einer unteren länglichen Halbschale (6), die sich entlang einer Längsrichtung (L) erstreckt und in die der Gasgenerator (4) einlegbar ist, einem ersten Diffusor (10), der ausgebildet und vorgesehen ist, aus dem im bestimmungsgemäß an dem Gasgeneratorträger (2) befestigten Gasgenerator (4) ausströmendes Gas umzulenken und in einen aufzublasenden Gassack zu leiten, wobei der erste Diffusor (10) die untere Halbschale (6) bogenartig quer zur Längsrichtung (L) der unteren Halbschale (6) überspannt, wobei sich der erste Diffusor (10) quer zur Längsrichtung (L) der unteren Halbschale (6) zwischen einem ersten Ende (10a) und einem zweiten Ende (10b) erstreckt, und einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des zweiten Endes (10b) des ersten Diffusors (10) an der unteren Halbschale (6), wobei die Befestigungsvorrichtung ein diffusorseitiges Befestigungsmittel (14) und ein halbschalenseitiges Befestigungsmittel (16) aufweist, wobei das diffusorseitige Befestigungsmittel (14) und das halbschalenseitige Befestigungsmittel (16) zur Befestigung des zweiten Endes (10b) an der unteren Halbschale (6) zusammenwirken. Das diffusorseitige Befestigungsmittel (14) weist mindestens einen Vorsprung (18) auf, der sich entlang der Längsrichtung (L) der unteren Halbschale (6) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gasgeneratorträger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Gasgeneratorträger dient der Befestigung eines Gasgenerators als Teil eines Airbagmoduls beispielsweise in einem Fahrzeug. Der Gasgenerator kann somit bestimmungsgemäß bezüglich eines Gassacks positioniert werden, der im Auslösefall mit aus Gasaustrittsöffnungen des Gasgenerators ausströmendem Gas aufblasbar ist. Um das aus den Gasaustrittsöffnungen strömende Gas in eine gewünschte Richtung zu lenken, werden allgemein Gasleitelemente oder Diffusoren verwendet. Durch Verwendung solcher Gasleitsysteme kann beispielsweise verhindert werden, dass das Gewebe des Gassacks beschädigt wird.
  • Aus der Druckschrift WO 2005/080147 A1 ist beispielsweise eine Gasgeneratoreinheit mit einem einen Gasgenerator umgebenden Gasleitelement bekannt. Das Gasleitelement ist rohrförmig mit einem Längsschlitz, wobei der Längsschlitz durch hakenförmige Verbindungselemente, die sich über die gesamte Längsseite des Gasleitelements und über die gesamte Länge des Gasgenerators erstrecken, geschlossen ist. Die hakenförmigen Verbindungselemente werden durch abschnittsweises Biegen der Rohrwandung erzeugt.
  • Aus der Druckschrift WO 2005/092675 A2 ist ein rohrförmiger Diffusor für einen Gasgenerator bekannt. Zur Erzeugung der Rohrform wird ein Blech aufgerollt, wobei an einer Längsseite des Blechs Vorsprünge vorgesehen sind, die durch entsprechende Ausnehmungen entlang einer gegenüberliegenden Längsseite ragen und zur Befestigung die Vorsprünge zurückgeklappt werden. Die Vorsprünge und Ausnehmungen erstrecken sich über die gesamte Längsseite beziehungsweise über die gesamte Länge des Gasgenerators.
  • Da sich die Befestigungsmittel aus der WO 2005/080147 A1 und der WO 2005/092675 A2 jeweils über die gesamte Länge des Gasleitsystems erstrecken, wird das Einsetzen des Gasgenerators in das Gasleitsystem erschwert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gasgeneratorträger mit einem Diffusor bereitzustellen, bei dem der Gasgenerator auf einfache Weise montiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Gasgeneratorträger mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Danach umfasst der Gasgeneratorträger zur Halterung eines Gasgenerators eine untere längliche Halbschale, die sich entlang einer Längsrichtung erstreckt und in die der Gasgenerator einlegbar ist. Ein erster Diffusor ist ausgebildet und vorgesehen, aus dem im bestimmungsgemäß an dem Gasgeneratorträger befestigten Gasgenerator ausströmendes Gas umzulenken und in einen aufzublasenden Gassack zu leiten. Der erste Diffusor überspannt die untere Halbschale bogenartig quer zur Längsrichtung der unteren Halbschale und erstreckt sich quer zur Längsrichtung der unteren Halbschale zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende. Eine Befestigungsvorrichtung ist zur Befestigung des zweiten Endes des ersten Diffusors an der unteren Halbschale vorgesehen, wobei die Befestigungsvorrichtung ein diffusorseitiges Befestigungsmittel und ein halbschalenseitiges Befestigungsmittel aufweist. Das diffusorseitige Befestigungsmittel und das halbschalenseitige Befestigungsmittel wirken zur Befestigung des zweiten Endes an der unteren Halbschale zusammen. Der Gasgeneratorträger zeichnet sich dadurch aus, dass das diffusorseitige Befestigungsmittel mindestens einen Vorsprung aufweist, der sich entlang der Längsrichtung der unteren Halbschale erstreckt.
  • Beim Auslösen des Gasgenerators wird der Diffusor insbesondere radial, also quer zur Längsrichtung der unteren Halbschale durch den ansteigenden Druck beansprucht. Die Befestigungsvorrichtung muss dabei dem Druck Stand halten, damit sich der erste Diffusor nicht öffnet und bestimmungsgemäß das aus dem Gasgenerator ausströmende Gas leitet. Dies kann insbesondere durch den sich entlang der Längsrichtung der unteren Halbschale erstreckenden mindestens einen Vorsprung erzielt werden.
  • Zur sicheren Verbindung des halbschalenseitigen Befestigungsmittels und des diffusorseitigen Befestigungsmittels kann insbesondere vorgesehen sein, dass das halbschalenseitige Befestigungsmittel den mindestens einen Vorsprung des diffusorseitigen Befestigungsmittels hintergreift. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das diffusorseitige Befestigungsmittel hierbei an dem zweiten Ende des ersten Diffusors vorgesehen.
  • Der in Längsrichtung gerichtete mindestens eine Vorsprung des diffusorseitigen Befestigungsmittels ermöglicht eine feste Verbindung zwischen dem halbschalenseitigen Befestigungsmittel und dem diffusorseitigen Befestigungsmittel, so dass sie sowohl im Ruhezustand des bestimmungsgemäß an dem Gasgeneratorträger befestigten Gasgenerators als auch nach dem Auslösen des bestimmungsgemäß an dem Gasgeneratorträger befestigten Gasgenerators zur Befestigung des zweiten Endes des ersten Diffusors an der unteren Halbschale zusammenwirken.
  • Das Material des ersten Diffusors ist so gewählt, dass es sich beim Auslösen des bestimmungsgemäß angeordneten Gasgenerators verformen kann. Beim beziehungsweise nach dem Auslösen des bestimmungsgemäß angeordneten Gasgenerators kann sich das diffusorseitige Befestigungsmittel durch aus dem Gasgenerator ausströmendes Gas nach außen gegen das halbschalenseitige Befestigungsmittel bewegen, ohne dass dabei die Festigkeit der Verbindung zwischen dem halbschalenseitigen Befestigungsmittel und dem diffusorseitigen Befestigungsmittel beeinträchtigt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das halbschalenseitige Befestigungsmittel mindestens einen Haken, der in Längsrichtung der unteren Halbschale betrachtet vor und/oder hinter dem ersten Diffusor angeordnet ist und sich quer zur Längsrichtung der unteren Halbschale von der unteren Halbschale ausgehend nach innen hin krümmt. Dabei ist unter dem Ausdruck „nach innen“ in Richtung auf die untere Halbschale 6 zu verstehen. Demgegenüber ist unter dem Ausdruck „nach außen“ in Richtung weg von der unteren Halbschale 6 zu verstehen.
  • Demgegenüber kann das diffusorseitige Befestigungsmittel mindestens einen Vorsprung an dem zweiten Ende des ersten Diffusors umfassen, der in Längsrichtung der unteren Halbschale betrachtet nach vorne beziehungsweise nach hinten von dem ersten Diffusor absteht. Vorzugsweise ist der mindestens eine Vorsprung ausgebildet und vorgesehen, von dem mindestens einen Haken vor und/oder hinter dem ersten Diffusor hintergriffen zu werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das halbschalenseitige Befestigungsmittel einen ersten Haken, der in Längsrichtung der unteren Halbschale betrachtet vor dem ersten Diffusor angeordnet ist, und einen zweiten Haken, der in Längsrichtung der unteren Halbschale betrachtet hinter dem ersten Diffusor angeordnet ist, umfassen. Dementsprechend kann das diffusorseitige Befestigungsmittel zwei Vorsprünge an dem zweiten Ende des ersten Diffusors umfassen, von denen der eine in Längsrichtung der unteren Halbschale betrachtet nach vorn von dem ersten Diffusor absteht und der andere in Längsrichtung der unteren Halbschale betrachtet nach hinten von dem ersten Diffusor absteht. Die zwei Haken können ausgebildet und vorgesehen sein, um die zwei Vorsprünge vor und hinter dem ersten Diffusor zu hintergreifen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weisen das diffusorseitige Befestigungsmittel und das halbschalenseitige Befestigungsmittel in Längsrichtung der unteren Halbschale betrachtet jeweils alternierend schwalbenschwanzförmige Zapfen und schwalbenschwanzförmige Nuten auf. Jeder schwalbenschwanzförmige Zapfen weist hierbei zwei Vorsprünge auf, die sich in Längsrichtung der unteren Halbschale betrachtet nach vorn und nach hinten erstrecken. In dieser Ausführungsform kann ferner vorgesehen sein, dass die Reihenfolge der Zapfen und Nuten des halbschalenseitigen Befestigungsmittels der Reihenfolge der Zapfen und Nuten des diffusorseitigen Befestigungsmittels entgegengesetzt beziehungsweise um eine halbe Periode verschoben ist. Somit können die halbschalenseitigen Nuten und die diffusorseitigen Zapfen sowie die halbschalenseitigen Zapfen und die diffusorseitigen Nuten sich gegenüber stehen und ineinandergreifen.
  • Vorzugsweise ist der erste Diffusor einstückig mit der unteren Halbschale ausgebildet. So kann beispielsweise das erste Ende des ersten Diffusors in die untere Halbschale übergehen. Eine gesonderte Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des ersten Endes des ersten Diffusors an der unteren Halbschale ist somit nicht erforderlich.
  • Da ein Diffusor prinzipiell nur in dem Bereich des Gasgenerators, in dem die Gasaustrittsöffnungen vorgesehen sind, erforderlich ist, kann sich der erste Diffusor in Längsrichtung der unteren Halbschale betrachtet nur über einen Abschnitt der unteren Halbschale erstrecken. Somit wird der Gasgeneratorträger insgesamt weniger sperrig und das Einsetzen des Gasgenerators in die untere Halbschale kann erleichtert werden.
  • Um die Gasleitwirkung zu verbessern kann ein zweiter Diffusor vorgesehen sein. Dabei kann sich der zweite Diffusor flächig quer zur Längsrichtung der unteren Halbschale erstrecken und insbesondere an einer Stirnseite der unteren Halbschale ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der zweite Diffusor einstückig mit der unteren Halbschale ausgebildet.
  • Um den Gasgenerator sicher an dem Gasgeneratorträger zu halten, kann eine Klemmvorrichtung vorgesehen sein. Somit können die Befestigungsfunktion und die Gasleitfunktion von separaten Elementen ausgeübt werden, nämlich der Klemmvorrichtung einerseits und dem ersten Diffusor (und gegebenenfalls dem zweiten Diffusor) andererseits.
  • Die Klemmvorrichtung kann einen Bügel umfassen, der mittels einer Befestigungsvorrichtung an der unteren Halbschale befestigbar ist. Hierbei kann die Befestigungsvorrichtung für die Befestigung des Bügels in Analogie zu der Befestigungsvorrichtung für die Befestigung des ersten Diffusors ausgebildet sein.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines Gasgeneratorträgers ist in Anspruch 16 und ein Airbagmodul in Anspruch 17 angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Gasgeneratorträgers gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine Seitenansicht des Gasgeneratorträgers aus 1;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung der Befestigungsvorrichtung des Gasgeneratorträgers aus 2;
  • 4 eine perspektivische Darstellung des Gasgeneratorträgers aus 1 mit einem Gasgenerator;
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines Gasgeneratorträgers gemäß einer zweiten Ausführungsform und
  • 6 eine perspektivische Darstellung des Gasgenerators aus 5 aus einer anderen Blickrichtung..
  • In den 1 bis 4 ist ein Gasgeneratorträger gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt und mit dem Bezugszeichen 2 gekennzeichnet. Der Gasgeneratorträger 2 dient der Halterung eines Gasgenerators 4, wie beispielsweise in 4 gezeigt. Mittels des Gasgeneratorträgers 2 ist der Gasgenerator 4 fahrzeugseitig befestigbar. Der Gasgeneratorträger 2 ist länglich ausgebildet und erstreckt sich entlang einer Längsrichtung L. Der Gasgeneratorträger 2 dient insbesondere der Halterung von Rohrgasgeneratoren.
  • Der Gasgeneratorträger 2 umfasst eine untere Halbschale 6, die sich entlang der Längsrichtung L zwischen einer Stirnseite und einer Rückseite erstreckt und in die der Gasgenerator 4 einlegbar ist. Zwischen der Stirnseite und der Rückseite erstrecken sich zwei, die untere Halbschale 6 seitlich begrenzende Längsseiten. Im bestimmungsgemäß angeordneten Zustand ist der Gasgenerator 4 derart bezüglich des Gasgeneratorträgers 2 angeordnet, dass Gasaustrittsöffnungen des Gasgenerators 4 in einem stirnseitigen Bereich der unteren Halbschale 6 angeordnet sind.
  • Zur Befestigung des Gasgenerators 4 an dem Gasgeneratorträger 2 ist eine Klemmvorrichtung 8 vorgesehen, die später näher erläutert wird.
  • Ein erster Diffusor 10 und ein zweiter Diffusor 12 sind vorgesehen, um aus dem im bestimmungsgemäß an dem Gasgeneratorträger 2 befestigten Gasgenerator 4 ausströmendes Gas umzulenken und in einen aufzublasenden Gassack zu leiten. Der erste Diffusor 10 und der zweite Diffusor 12 sind jeweils einstückig mit der unteren Halbschale 6 ausgebildet.
  • Der erste Diffusor 10 ist entlang der Längsachse L betrachtet, bezüglich der Klemmvorrichtung 8, hin zur Stirnseite verschoben angeordnet. Der erste Diffusor 10 erstreckt sich entlang der Längsachse L betrachtet über einen Abschnitt der unteren Halbschale 6. Der erste Diffusor 10 ist ein von der Klemmvorrichtung 8 separates Bauelement des Gasgeneratorträgers 2. Der erste Diffusor 10 ist bogenartig ausgebildet, wobei sich der Bogen zwischen einem ersten Ende 10a und einem zweiten Ende 10b erstreckt. Mit dem ersten Ende 10a ist der erste Diffusor 10 einstückig an einer der Längsseiten der unteren Halbschale 6 mit der unteren Halbschale 6 verbunden. Mit dem zweiten Ende 10b liegt der erste Diffusor 10 an der anderen Längsseite der unteren Halbschale 6 an. Insbesondere ist das zweite Ende 10b des ersten Diffusors 10 mittels einer Befestigungsvorrichtung an der anderen Längsseite der unteren Halbschale 6 festgelegt.
  • Demnach überspannt der erste Diffusor 10 quer zur Längsrichtung L eine Seite, die sogenannte innere Seite, der unteren Halbschale 6 und umspannt den bestimmungsgemäß in die untere Halbschale 6 eingelegten Gasgenerator 4. Dabei umspannt der erste Diffusor 10 den Gasgenerator insbesondere in dem Gasgeneratorabschnitt, in dem Gasaustrittsöffnungen angeordnet sind. Der erste Diffusor 10 bildet somit zusammen mit einem Abschnitt der unteren Halbschale 6 einen Mantel, der sich um einen Abschnitt des bestimmungsgemäß eingelegten Gasgenerators 4 erstreckt und der geeignet ist, aus dem Gasgenerator 4 in diesem Abschnitt austretendes Gas umzulenken. Der Mantel (der erste Diffusor 10) ist dabei so dimensioniert, dass zwischen dem Mantel (dem ersten Diffusor 10) und dem Gasgenerator 4 ein Spalt entsteht, über den das austretende Gas abströmen kann. So kann der erste Diffusor 10 beispielsweise die Form eines Kreisbogens haben, der einen größeren Radius als der Gasgenerator hat. In diesem Fall liegt der Gasgenerator maximal an der unteren Halbschale 6 an. Alternativ kann der erste Diffusor 10 von einem Kreisbogen abweichende Formen aufweisen, so dass der erste Diffusor 10 und der Gasgenerator 4 sich nur an einigen Punkten berühren. So ist der erste Diffusor 10 in den 1 bis 4 beispielsweise U-förmig ausgebildet.
  • Die Befestigungsvorrichtung stellt sicher, dass der erste Diffusor 10 beim Auslösen des Gasgenerators 4 seine Mantelform beibehält. Die Befestigungsvorrichtung umfasst ein diffusorseitiges Befestigungsmittel 14 und ein halbschalenseitiges Befestigungsmittel 16, die zur Befestigung des zweiten Endes 10b des ersten Diffusors 10 an der unteren Halbschale 6 zusammenwirken. Die Befestigungsmittel 14, 16 der ersten Ausführungsform des Gasgeneratorträgers 2 sind insbesondere in 3 dargestellt.
  • Das diffusorseitige Befestigungsmittel 14 ist an dem zweiten Ende 10b des Diffusors vorgesehen. Es umfasst zwei Vorsprünge 18. Entlang der Längsrichtung L betrachtet, steht der eine Vorsprung 18 nach vorne und der andere Vorsprung 18 nach hinten von dem zweiten Ende 10b des ersten Diffusors 10 ab. Die Vorsprünge 18 sind im Wesentlichen rechteckförmig.
  • Das halbschalenseitige Befestigungsmittel 16 umfasst zwei Haken 20, die sich quer zur Längsrichtung L der unteren Halbschale 6 von der unteren Halbschale 6 ausgehend nach innen hin krümmen. Dabei ist unter dem Ausdruck „nach innen“ in Richtung auf die untere Halbschale 6 zu verstehen. Demgegenüber ist unter dem Ausdruck „nach außen“ in Richtung weg von der unteren Halbschale 6 zu verstehen. In Längsrichtung L der unteren Halbschale 6 betrachtet, ist ein Haken 20 vor und ein Haken 20 hinter dem ersten Diffusor 10 angeordnet. Insbesondere sind die Haken 20 so angeordnet, dass sie mit den Vorsprüngen 18 entlang der Längsrichtung L betrachtet zumindest abschnittsweise auf einer Höhe liegen, so dass die Vorsprünge 18 mit den Haken 20 zusammenwirken können. Zur Befestigung des zweiten Endes 10b des ersten Diffusors 10 an der unteren Halbschale 6 hintergreifen die Haken 20 die Vorsprünge 18.
  • Beim Auslösen des Gasgenerators 4 werden die Vorsprünge 18 durch den sich aufbauenden Gasdruck nach außen gegen die Haken 20 gepresst. Dabei kann sich der erste Diffusor 10 zwar aufweiten, jedoch verhindern die Haken 20, dass sich die Verbindung zwischen dem zweiten Ende 10b des ersten Diffusors 10 und der unteren Halbschale 6 löst.
  • Ferner dient der der Stirnseite der unteren Halbschale 6 abgewandte Haken 20 als Anschlag für den Gasgenerator 4 (4). Ein weiterer Anschlag 22 ist an der Rückseite der unteren Halbschale 6 vorgesehen. Mittels der Anschläge 22 kann reproduzierbar sichergestellt werden, dass der Gasgenerator 4 bestimmungsgemäß bezüglich des Gasgeneratorträgers 2 positioniert ist, so dass insbesondere die Gasaustrittsöffnungen des Gasgenerators 4 bestimmungsgemäß bezüglich des ersten Diffusors 10 positioniert sind.
  • An der Stirnseite der unteren Halbschale 6 ist der zweite Diffusor 12 ausgebildet. Der zweite Diffusor 12 erstreckt sich flächig quer zur Längsrichtung L und steht von der Stirnseite der unteren Halbschale 6 ab. Der erste Diffusor 10 und der zweite Diffusor 12 sind dabei beide auf der gleichen, der sogenannten inneren Seite der unteren Halbschale 6 vorgesehen.
  • Auf der gegenüberliegenden äußeren Seite der unteren Halbschale 6 sind mindestens zwei Stehbolzen 24 ausgebildet, die der Befestigung des Gasgeneratorträgers 2 an einem Fahrzeug dienen.
  • Eine zweite Ausführungsform des Gasgeneratorträgers 2 ist in den 5 und 6 dargestellt. Die zweite Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der ersten Ausführungsform aus den 1 bis 4, unterscheidet sich jedoch insbesondere von der ersten Ausführungsform in der Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des zweiten Endes 10b des ersten Diffusors 10 an der unteren Halbschale 6.
  • Die Befestigungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform umfasst ebenso ein diffusorseitiges Befestigungsmittel 14 und ein halbschalenseitiges Befestigungsmittel 16. Das diffusorseitige Befestigungsmittel 14 umfasst eine Vielzahl von Zapfen 26, die sich entlang der Längsrichtung L betrachtet über die Länge des zweiten Endes 10b des ersten Diffusors 10 erstrecken und die schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind. Die schwalbenschwanzförmigen Zapfen 26 wechseln sich mit schwalbenschwanzförmigen Nuten 28 ab. Die schwalbenschwanzförmigen Zapfen 26 sind dabei auf das halbschalenseitige Befestigungsmittel 16 gerichtet. Jeder schwalbenschwanzförmige Zapfen 26 weist zwei dreieckige Vorsprünge 18 auf, die sich in Längsrichtung L der unteren Halbschale 6 erstrecken.
  • Komplementär dazu umfasst das halbschalenseitige Befestigungsmittel 16 in alternierender Reihenfolge aneinandergereihte schwalbenschwanzförmige Zapfen 26‘ und schwalbenschwanzförmige Nuten 28‘. Die Reihenfolge der halbschalenseitigen Zapfen und Nuten 26‘, 28‘ ist der Reihenfolge des diffusorseitigen Zapfen und Nuten 26, 28 entgegengesetzt. Die halbschalenseitigen schwalbenschwanzförmigen Zapfen 26‘ sind dabei auf das diffusorseitige Befestigungsmittel 14 gerichtet. Jeder schwalbenschwanzförmige Zapfen 26‘ weist zwei dreieckige Vorsprünge 18‘ auf, die sich in Längsrichtung L der unteren Halbschale 6 erstrecken.
  • Um das zweite Ende 10b des ersten Diffusors 10 mit der unteren Halbschale 6 zu verbinden, gibt es prinzipielle zwei Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit ist, das diffusorseitige Befestigungsmittel 14 quer zur Längsrichtung L der unteren Halbschale 6 von innen nach außen in das halbschalenseitige Befestigungsmittel 16 zu pressen. Die zweite Möglichkeit ist, das diffusorseitige Befestigungsmittel 14 quer zur Längsrichtung L der unteren Halbschale 6 entgegengesetzt von außen nach innen in das halbschalenseitige Befestigungsmittel 16 zu pressen. In beiden Fällen wird erreicht, dass im Ruhezustand des Gasgenerators die diffusorseitigen Zapfen 26 in die halbschalenseitigen Nuten 28‘ greifen und die diffusorseitigen Nuten 28 die halbschalenseitigen Zapfen 26‘ aufnehmen, so dass der erste Diffusor 10 den Gasgenerator 4 mantelförmig umspannt. Bei einer mechanischen Beanspruchung der Verbindung zwischen dem diffusorseitigen Befestigungsmittel 14 und dem halbschalenseitigen Befestigungsmittel 16, beispielsweise wenn beim Auslösen des Gasgenerators 4 ein hoher Gasdruck aufgebaut wird, kann sich der erste Diffusor 10 aufweiten und das diffusorseitige Befestigungsmittel 14 nach außen gezwungen werden. Bei der ersten Möglichkeit der Verbindung werden die diffusorseitigen Zapfen 26 kaum merklich in die halbschalenseitigen Nuten 28‘ gedrängt, so dass das diffusorseitige Befestigungsmittel 14 mit dem halbschalenseitigen Befestigungsmittel 16 auch bei Druckbeanspruchung weiterhin zusammenwirkt. Bei der zweiten Möglichkeit der Verbindung werden die diffusorseitigen Zapfen 26 aus den halbschalenseitigen Nuten 28‘ gedrängt, so dass das diffusorseitige Befestigungsmittel 14 mit dem halbschalenseitigen Befestigungsmittel 16 bei Druckbeanspruchung weniger stark zusammenwirkt als im Ruhezustand. Daher ist die erste Möglichkeit, das zweite Ende 10b des ersten Diffusors 10 mit der unteren Halbschale zu verbinden, zu bevorzugen.
  • Wie auch bei der ersten Ausführungsform (1 bis 4), ist bei der zweiten Ausführungsform ein Haken 29 an einer Längsseite der unteren Halbschale 6 vorgesehen, der als Anschlag für den Gasgenerator 4 dient. Dieser Haken 29 ist in Längsrichtung L betrachtet auf der gleichen Höhe wie der der Stirnseite der unteren Halbschale 6 abgewandte Haken 20 der ersten Ausführungsform angeordnet.
  • Wie bereits erwähnt, wird der Gasgenerator 4 bei beiden Ausführungsformen mittels der Klemmvorrichtung 8 an dem Gasgeneratorträger 2 befestigt. Die Klemmvorrichtung 8 ist ebenso wie die Diffusoren 10, 12 an der inneren Seite der unteren Halbschale 6 vorgesehen. Die Klemmvorrichtung 8 umfasst eine Schelle 30 und einen entlang der Längsrichtung L versetzt angeordneten Bügel 32.
  • Die Schelle 30 umgreift den bestimmungsgemäß angeordneten Gasgenerator 4 und die untere Halbschale 6 in einem der Rückseite der unteren Halbschale 6 zugewandten Bereich. Bestimmungsgemäß presst die Schelle 30 den Gasgenerator 4 in die untere Halbschale 6, um einen sicheren Sitz des Gasgenerators 4 in dem Gasgeneratorträger 2 zu gewähren.
  • Der Bügel 32 ist in einem der Stirnseite der unteren Halbschale 6 zugewandten Bereich angeordnet. Der Bügel 32 ist im Wesentlichen analog zu dem ersten Diffusor 10 aufgebaut.
  • Jedoch stellt der Bügel 32 lediglich die Halterung des Gasgenerators 4 an dem Gasgeneratorträger 2 sicher, nicht das Umlenken des Gasstromes.
  • So ist der Bügel 32 bogenartig ausgebildet, wobei sich der Bogen zwischen einem ersten Ende 34a und einem zweiten Ende 34b erstreckt. Der Bogen ist beispielsweise ein Kreisbogen, dessen Radius größer als der Radius des Gasgenerators 4 ist, so dass der Gasgenerator 4 leicht in den Raum zwischen dem Bügel 32 und der unteren Halbschale 6 einführbar ist. Zusätzlich kann auf der inneren Seite der unteren Halbschale 6 eine lokale Wölbung 35 vorgesehen sein, wie beispielsweise in den 1, 2, 5 und 6 erkennbar ist. Diese lokale Wölbung 35 dient dazu, den Gasgenerator 4 gegen den Bügel 32 vorzuspannen, wenn die Schelle 30 den Gasgenerator 4 und die untere Halbschale 6 bestimmungsgemäß umgreift. Somit kann ein sicherer Halt des Gasgenerators 4 in dem Gasgeneratorträger 2 gewährleistet werden. Der Abstand der lokalen Wölbung 35 von dem Bügel 32 sowie die Höhe (Ausdehnung quer zur unteren Halbschale 6) der lokalen Wölbung 35 sind dabei in Abhängigkeit von dem Größenunterschied der Radien des Gasgenerators 4 und des kreisbogenartigen Bügels 32 zu wählen. Für den Fall, dass eine lokale Wölbung 35 vorgesehen ist, kann die Form des Bügels 32 auch von einem Kreisbogen abweichen, da die lokale Wölbung 35 den Gasgenerator 4 im befestigten Zustand (das heißt, wenn die Schelle 30 den Gasgenerator 4 und die untere Halbschale 6 bestimmungsgemäß umgreift) nur gegen einen Punkt oder einen Bereich des Bügels 32 vorspannt.
  • Mit dem ersten Ende 34a ist der Bügel 32 einstückig an einer der Längsseiten der unteren Halbschale 6 mit der unteren Halbschale 6 verbunden. Mit dem zweiten Ende 34b liegt der Bügel 32 an der anderen Längsseite der unteren Halbschale 6 an. Insbesondere ist das zweite Ende 34b des Bügels 32 mittels einer Befestigungsvorrichtung an der anderen Längsseite der unteren Halbschale 6 festgelegt. Demnach überspannt der Bügel 32 quer zur Längsrichtung L die innere Seite der unteren Halbschale 6 und umspannt den bestimmungsgemäß in die untere Halbschale 6 eingelegten Gasgenerator 4.
  • Die Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des zweiten Endes 34b des Bügels 32 an der unteren Halbschale 6 umfasst ein klemmseitiges Befestigungsmittel 36 und ein halbschalenseitiges Befestigungsmittel 38, die zur Befestigung des zweiten Endes 34b des Bügels 32 an der unteren Halbschale 6 zusammenwirken. Gemäß den in den 1 bis 6 dargestellten Ausführungsformen entspricht das klemmseitige Befestigungsmittel 36 dem diffusorseitigen Befestigungsmittel 14 gemäß der in den 5 und 6 dargestellten Ausführungsform und das halbschalenseitige Befestigungsmittel 38 für das zweite Ende 34b des Bügels 32 dem halbschalenseitigen Befestigungsmittel 16 für das zweite Ende 34b des ersten Diffusors 10 gemäß der in den 5 und 6 dargestellten Ausführungsform (schwalbenschwanzförmige Zapfen und Nuten). Entlang der Längsrichtung L betrachtet, ist die Klemmvorrichtung 8 schmaler ausgebildet als der erste Diffusor 10.
  • Alternativ kann das klemmseitige Befestigungsmittel 36 wie das diffusorseitige Befestigungsmittel 14 gemäß der in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform und das halbschalenseitige Befestigungsmittel 38 für das zweite Ende 34b des Bügels 32 wie das halbschalenseitige Befestigungsmittel 16 für das zweite Ende 34b des ersten Diffusors 10 gemäß der in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform ausgebildet sein (Vorsprünge und Haken). Für diese Variante (Vorsprünge und Haken) ist der Radius des Bügels 32 jedoch größer zu wählen als für die zuvor erwähnte Variante (schwalbenschwanzförmige Zapfen und Nuten), da sich die Haken nach innen hin krümmen und der bestimmungsgemäß angeordnete Gasgenerator 4 im Bereich des Bügels 32 einen deutlich größeren Radius aufweist als im Bereich des ersten Diffusors 10. Dadurch gestaltet sich der Gasgeneratorträger 2 insgesamt breiter, so dass entsprechend der Gassackeinführmund, in den der Gasgeneratorträger 2 eingeführt wird, um eine Verbindung mit dem Gassack herzustellen, größer zu bemessen ist.
  • Im Folgenden wird beschrieben, wie der Gasgenerator 4 in den Gasgeneratorträger 2 eingesetzt wird. Dieser Vorgang ist für die erste beschriebene Ausführungsform und die zweite beschriebene Ausführungsform identisch.
  • Vor dem Einsetzen des Gasgenerators 4 wird das zweite Ende 10b des ersten Diffusors 10 an der unteren Halbschale 6 durch Verbinden des diffusorseitigen Befestigungsmittels 14 und des halbschalenseitigen Befestigungsmittels 16 befestigt. Auch wird das zweite Ende 34b des Bügels 32 an der unteren Halbschale 6 durch Verbinden des klemmseitigen Befestigungsmittels 36 und des halbschalenseitigen Befestigungsmittels 38 befestigt. Der Gasgenerator 4 wird dann entlang der Längsrichtung L in Richtung auf die Stirnseite der unteren Halbschale 6 geschoben, wobei der Gasgenerator 4 zwischen dem Bügel 32 und der unteren Halbschale 6 und zwischen dem ersten Diffusor 10 und der unteren Halbschale 6 in die bestimmungsgemäße Position geführt wird. Die bestimmungsgemäße Position ist erreicht, wenn der Gasgenerator an dem als Anschlag dienenden Haken 20 und an dem Anschlag 22 anliegt. Abschließend wird die Schelle 30 in einem der Rückseite der unteren Halbschale 6 zugewandten Bereich um den Gasgenerator 4 und die untere Halbschale 6 gelegt und fest gezogen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2005/080147 A1 [0003, 0005]
    • WO 2005/092675 A2 [0004, 0005]

Claims (17)

  1. Gasgeneratorträger (2) zur Halterung eines Gasgenerators (4) mit einer unteren länglichen Halbschale (6), die sich entlang einer Längsrichtung (L) erstreckt und in die der Gasgenerator (4) einlegbar ist, einem ersten Diffusor (10), der ausgebildet und vorgesehen ist, aus dem im bestimmungsgemäß an dem Gasgeneratorträger (2) befestigten Gasgenerator (4) ausströmendes Gas umzulenken und in einen aufzublasenden Gassack zu leiten, wobei der erste Diffusor (10) die untere Halbschale (6) bogenartig quer zur Längsrichtung (L) der unteren Halbschale (6) überspannt, wobei sich der erste Diffusor (10) quer zur Längsrichtung (L) der unteren Halbschale (6) zwischen einem ersten Ende (10a) und einem zweiten Ende (10b) erstreckt, und einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des zweiten Endes (10b) des ersten Diffusors (10) an der unteren Halbschale (6), wobei die Befestigungsvorrichtung ein diffusorseitiges Befestigungsmittel (14) und ein halbschalenseitiges Befestigungsmittel (16) aufweist, wobei das diffusorseitige Befestigungsmittel (14) und das halbschalenseitige Befestigungsmittel (16) zur Befestigung des zweiten Endes (10b) an der unteren Halbschale (6) zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass das diffusorseitige Befestigungsmittel (14) mindestens einen Vorsprung (18) aufweist, der sich entlang der Längsrichtung (L) der unteren Halbschale (6) erstreckt.
  2. Gasgeneratorträger (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das halbschalenseitige Befestigungsmittel (16) den mindestens einen Vorsprung (18) des diffusorseitigen Befestigungsmittels (14) hintergreift.
  3. Gasgeneratorträger (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das diffusorseitige Befestigungsmittel (14) an dem zweiten Ende (10b) des ersten Diffusors (10) vorgesehen ist.
  4. Gasgeneratorträger (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das halbschalenseitige Befestigungsmittel (16) und das diffusorseitige Befestigungsmittel (14) derart ausgebildet sind, dass sie sowohl im Ruhezustand des bestimmungsgemäß an dem Gasgeneratorträger (2) befestigten Gasgenerators (4) als auch nach dem Auslösen des bestimmungsgemäß an dem Gasgeneratorträger (2) befestigten Gasgenerators (4) zur Befestigung des zweiten Endes (10b) des ersten Diffusors (10) an der unteren Halbschale (6) zusammenwirken.
  5. Gasgeneratorträger (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Auslösen des bestimmungsgemäß angeordneten Gasgenerators (4) das diffusorseitige Befestigungsmittel (14) durch aus dem Gasgenerator (4) ausströmendes Gas nach außen gegen das halbschalenseitige Befestigungsmittel (16) drückbar ist.
  6. Gasgeneratorträger (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das halbschalenseitige Befestigungsmittel (16) mindestens einen Haken (20) umfasst, der in Längsrichtung (L) der unteren Halbschale (6) betrachtet vor und/oder hinter dem ersten Diffusor (10) angeordnet ist und sich quer zur Längsrichtung (L) der unteren Halbschale (6) von der unteren Halbschale (6) ausgehend nach innen hin krümmt.
  7. Gasgeneratorträger (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das diffusorseitige Befestigungsmittel (14) mindestens einen Vorsprung (18) an dem zweiten Ende (10b) des ersten Diffusors (10) umfasst, der in Längsrichtung (L) der unteren Halbschale (6) betrachtet nach vorne beziehungsweise nach hinten von dem ersten Diffusor (10) absteht, wobei der mindestens eine Vorsprung (18) ausgebildet und vorgesehen ist, von dem mindestens einen Haken (20) vor und/oder hinter dem ersten Diffusor (10) hintergriffen zu werden.
  8. Gasgeneratorträger (2) nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das halbschalenseitige Befestigungsmittel (16) einen ersten Haken (20), der in Längsrichtung (L) der unteren Halbschale (6) betrachtet vor dem ersten Diffusor (10) angeordnet ist, und einen zweiten Haken (20), der in Längsrichtung (L) der unteren Halbschale (6) betrachtet hinter dem ersten Diffusor (10) angeordnet ist, umfasst und dass das diffusorseitige Befestigungsmittel (14) zwei Vorsprünge (18) an dem zweiten Ende (10b) des ersten Diffusors (10) umfasst, von denen der eine in Längsrichtung (L) der unteren Halbschale (6) betrachtet nach vorn von dem ersten Diffusor (10) absteht und der andere in Längsrichtung (L) der unteren Halbschale (6) betrachtet nach hinten von dem ersten Diffusor (10) absteht, wobei die zwei Haken (20) ausgebildet und vorgesehen sind, die zwei Vorsprünge (18) vor und hinter dem ersten Diffusor (10) zu hintergreifen.
  9. Gasgeneratorträger (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das diffusorseitige Befestigungsmittel (14) und das halbschalenseitige Befestigungsmittel (16) in Längsrichtung (L) der unteren Halbschale (6) betrachtet jeweils alternierend schwalbenschwanzförmige Zapfen (26, 26‘) und schwalbenschwanzförmige Nuten (28, 28‘) aufweisen, wobei jeder schwalbenschwanzförmige Zapfen (26, 26‘) zwei Vorsprünge (18) aufweist, die sich in Längsrichtung (L) der unteren Halbschale (6) betrachtet nach vorn und nach hinten erstrecken.
  10. Gasgeneratorträger (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihenfolge der Zapfen (26‘) und Nuten (28‘) des halbschalenseitigen Befestigungsmittels (16) der Reihenfolge der Zapfen (26) und Nuten (28) des diffusorseitigen Befestigungsmittels (14) entgegengesetzt ist, so dass die halbschalenseitigen Nuten (28‘) und die diffusorseitigen Zapfen (26) sowie die halbschalenseitigen Zapfen (26‘) und die diffusorseitigen Nuten (28) sich gegenüber stehen und ineinandergreifen können.
  11. Gasgeneratorträger (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Diffusor (10) über sein erstes Ende (10a) einstückig mit der unteren Halbschale (6) ausgebildet ist.
  12. Gasgeneratorträger (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Diffusor (10) in Längsrichtung (L) der unteren Halbschale (6) betrachtet nur über einen Abschnitt der unteren Halbschale (6) erstreckt.
  13. Gasgeneratorträger (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Diffusor (12) vorgesehen ist, der ausgebildet und vorgesehen ist, aus dem im bestimmungsgemäß an dem Gasgeneratorträger (2) befestigten Gasgenerator (4) ausströmendes Gas umzulenken und in einen aufzublasenden Gassack zu leiten, wobei sich der zweite Diffusor (12) flächig quer zur Längsrichtung (L) der unteren Halbschale (6) erstreckt und an einer Stirnseite der unteren Halbschale (6) einstückig mit der unteren Halbschale (6) ausgebildet ist.
  14. Gasgeneratorträger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemmvorrichtung (8) zur Befestigung des Gasgenerators (4) an dem Gasgeneratorträger (2) vorgesehen ist.
  15. Gasgeneratorträger (2) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (8) einen Bügel (32) umfasst, der mittels einer Befestigungsvorrichtung an der unteren Halbschale (6) befestigbar ist, wobei die Befestigungsvorrichtung für die Befestigung des Bügels (32) in Analogie zu der Befestigungsvorrichtung für die Befestigung des ersten Diffusors (10) gemäß der Ansprüche 6 bis 8 oder gemäß der Ansprüche 9 und 10 ausgebildet ist.
  16. Verfahren zur Herstellung eines Gasgeneratorträgers (2) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des zweiten Endes (10b) des ersten Diffusors (10) an der unteren Halbschale (6) das diffusorseitige Befestigungsmittel (14) quer zur Längsrichtung (L) der unteren Halbschale (6) nach außen in das halbschalenseitige Befestigungsmittel (16) gepresst wird.
  17. Airbagmodul umfassend einen Gassack, der zum Schutz eines Fahrzeuginsassen mit einem Gas befüllbar ist, einen Gasgenerator (4) zur Erzeugung des zum Befüllen des Gassacks erforderlichen Gases und einen Gasgeneratorträger (2) zur fahrzeugseitigen Halterung des Gasgenerators, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgeneratorträger (2) ein Gasgeneratorträger (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 ist.
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