DE102014225838B4 - Bohrwerk - Google Patents

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Abstract

Bohrwerk umfassend:ein Bohrwerkzeug (200, 210, 220, 230, 240), das eingerichtet ist, in ein Lochbearbeitungsteil eines Gehäuses (100) eingefügt zu werden; undein Spindelelement (201), das eingerichtet ist, abnehmbar an dem Bohrwerkzeug (200, 210, 220, 230, 240) vorgesehen zu werden und das das Bohrwerkzeug (200, 210, 220, 230, 240) dreht, dadurch gekennzeichnet, dassdas Bohrwerkzeug (200, 210, 220, 230, 240) aus einem Aluminiummaterial hergestellt ist,ein Ende des Bohrwerkzeugs (200, 210, 220, 230, 240) mit einem Adapter (202) versehen ist, der mit dem Spindelelement (201) verbunden ist,eine äußere periphere Oberfläche des Adapters (202) mit einem Auswuchtungsloch (203) zur Einstellung einer Ausgewuchtetheit des Bohrwerkzeugs (200, 210, 220, 230, 240) versehen ist, unddas Auswuchtungsloch (203) durch Bohren gebildet ist, nachdem das Bohrwerkzeug (200, 210, 220, 230, 240) mit dem Spindelelement (201) verbunden worden ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein gattungsgemäßes Bohrwerk. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Bohrwerk, das in der Lage ist, die Belastung eines Spindelelementes durch Verringerung des Gewichtes von einem Bohrwerkzeug zu reduzieren, und auch Löcher in einem Fall zu bohren, wenn ein separates Führungselement am Bohrwerkzeug nicht vorgesehen ist, und eine Schleifbearbeitbarkeit zu verbessern, indem jedes Bohrwerkzeug zur Zeit der Bearbeitung der ihm zugeordneten Löcher zur Verfügung gestellt wird.
  • Hintergrund
  • Im Allgemeinen wird ein Bohrwerk für einen Bohrvorgang verwendet, der dazu dient, ein Loch, das vorher durch Bohren, Schmieden, Gießen oder dergleichen hergestellt ist, zu vergrößern und das Innere des Lochs zu bearbeiten, zu glätten oder fertig zu bearbeiten.
  • Ein Vorgang von einem Bearbeiten eines Zylinderkopfes und Motorblocks beinhaltet das Bearbeiten eines Lochs von dem Zylinder. In diesem Fall wird das Bohrwerk verwendet, das Loch zu bearbeiten.
  • Entsprechend dem Stand der Technik wird ein Führungselement an einer äußeren peripheren Fläche des Bohrwerks gebildet, um es an der Bohrung zu halten, wenn zur Bearbeitungszeit des Lochs Schnittkräfte auftreten, wodurch es vermieden wird, dass das Werkzeug gebogen wird.
  • Jedoch ist das Bohrwerk gemäß dem Stand der Technik aus Stahl gefertigt und daher liegt es über einer Gewichtsgrenze hinsichtlich einem Ausüben einer Belastung auf ein Spindelelement, das das Bohrwerk dreht, und dadurch wird ein Ausfallrisiko erhöht. Ferner weist das Führungselement immer eine vorbestimmte Dicke an seiner äußeren peripheren Fläche auf, wodurch Kosten und Herstellungszeit erhöht werden.
  • Ein gattungsgemäßes Bohrwerk ist aus der US 2010/0178118 A1 bekannt. Weitere Bohrwerke sind in der KR 10 2012 0 059 768 A und der DE 698 09 439 T2 beschrieben, wobei letztere die Verwendung von Auswuchtlöchern betrifft.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben genannten Probleme zu beheben, die im Stand der Technik auftreten, während Vorteile, die der Stand der Technik bietet, erhalten bleiben.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Bohrwerk zu Verfügung, das in der Lage ist, die Belastung eines Spindelementes zu verringern, in dem das Geweicht eines Bohrwerkzeuges reduziert ist; Löcher zu bearbeiten, auch in einem Fall, wenn ein separates Führungselement nicht am Bohrwerkzeug angewendet wird, und verbessern einer Schleifbearbeitbarkeit durch das Vorsehen eines jeden Bohrwerkzeugs entsprechend den Löchern, zu der Zeit, wenn diese bearbeitet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Bohrwerk die Merkmale in Patentanspruch 1. Ausführungsformen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen.
  • Das Lochbearbeitungsteil des Gehäuses kann wenigstens eines von einer vorderen Hauptbohrung, einer hinteren Hauptbohrung, einer Abtriebswellenbohrung oder einer Differentialbohrung, die in dem Gehäuse gebildet sind, beinhalten.
  • Das Bohrwerkzeug kann ein Bohrwerkzeug für die vordere Hauptbohrung, ein Bohrwerkzeug für die hintere Hauptbohrung, ein Bohrwerkzeug für die Abtriebswellenbohrung und ein Bohrwerkzeug für die Differentialbohrung beinhalten, die jeweils der vorderen Hauptbohrung, der hinteren Hauptbohrung, der Abtriebswellenbohrung, der Differentialbohrung zugeordnet sind.
  • Eine äußere periphere Fläche des Bohrwerkzeugs kann mit einem Feineinstellelement versehen sein, um einen äußeren Durchmesser des Bohrwerkzeugs zu verändern.
  • Der Feineinstellelement kann folgendes beinhalten: ein konisches Distanzstück, das eingerichtet ist, in dem Bohrwerkzeug vorgesehen zu sein; eine Platte, die eingerichtet ist, außerhalb des Bohrwerkzeugs vorgesehen zu sein und die mit dem konischen Distanzstück versehen ist; und eine Schraube, die eingerichtet ist, die Platte zu halten.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die vorher genannten und weiter Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen noch offensichtlicher.
    • 1 ist eine Darstellung, die ein Bohrwerk gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 2A, 2B sind Darstellungen, die ein Loch zeigen, das in einem Gehäuse des Bohrwerks gebildet ist, gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 3 ist eine Darstellung, die ein Bohrwerkzeug für die vordere Hauptbohrung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 4 ist eine Darstellung, die ein Bohrwerkzeug für die hintere Hauptbohrung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 5 ist eine Darstellung, die ein Bohrwerkzeug für die Abtriebswellenbohrung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 6 ist eine Darstellung, die ein Bohrwerkzeug für die Differentialbohrung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 7A, 7B sind Darstellungen, die ein Feineinstellelement, das in dem Bohrwerkzeug des Bohrwerks gebildet ist, gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen; und
    • 8 ist eine Querschnittsdarstellung, die das Feineinstellelement des Bohrwerks gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in den 1 bis 8 dargestellt ist, beinhaltet ein Bohrwerk gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 100, in dem ein Lochbearbeitungsteil gebildet ist, ein Bohrwerkzeug 200 ist in den Lochbearbeitungsteil eingefügt und ein Spindelelement 201 dreht das Bohrwerkzeug 200.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, ist das Bohrwerkzeug 200 mittels des Spindelelementes 201 drehbar vorgesehen und in den Lochbearbeitungsteil des Gehäuses 100 eingefügt, um einen Abschnitt am Innendurchmesser des Lochs zu bearbeiten.
  • In diesem Fall ist gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Bohrwerkzeug 200 zum Einsatz gebracht, um das Loch des Gehäuses 100 zu bearbeiten, und kann bevorzugt eingerichtet sein, zur Anwendung bei allen Fällen gebracht zu werden, die eine Lochbearbeitung erfordern.
  • Das Spindelelement 201 ist eingerichtet, eine Drehkraft zu erzeugen, um das Bohrwerkzeug 200 zu drehen und ein Ende davon ist mit dem Bohrwerkzeug 200 eingefügt, um das Loch des Gehäuses 100 zu bearbeiten, indem das Bohrwerkzeug 200 gedreht wird.
  • Ferner sind das Spindelelement 201 und das Bohrwerkzeug 200 so vorgesehen, dass sie voneinander getrennt werden können und sie können eingerichtet sein, unterschiedliche Bearbeitungen abhängig von der Art der Löcher des Gehäuses 100 auszuführen.
  • Das Gehäuse 100 ist mit einer Kupplung, einer Eingangswelle, einem Träger, einer Abtriebswelle und einem Differentialgetriebe eingefügt und mit einer Mehrzahl von Löchern versehen, durch die die Komponenten mit anderen Teilen verbunden werden können.
  • Wie in den 2A und 2B dargestellt ist, beinhalten die Löcher des Gehäuses 100 eine vordere Hauptbohrung 110, in die die Kupplung und die Eingangswelle eingefügt werden, eine hintere Hauptbohrung 120, in die der Träger eingefügt wird, eine Abtriebswellenbohrung 130, in die die Abtriebswelle eingefügt wird, und eine Differentialbohrung 140, in die das Differentialgetriebe eingefügt wird.
  • Ferner kann das Bohrwerkzeug 200 mehrfach vorgesehen werden, um einer Mehrzahl von Löchern entsprechend vorgesehen zu sein.
  • Das bedeutet, wie in den 3 bis 6 dargestellt ist, dass das Bohrwerkzeug 200 ein Bohrwerkzeug für die vordere Hauptbohrung 210, ein Bohrwerkzeug für die hintere Hauptbohrung 220, ein Bohrwerkzeug für die Abtriebswellenbohrung 230 und ein Bohrwerkzeug für die Differentialbohrung 240 aufweist, die der vorderen Hauptbohrung 110, der hinteren Hauptbohrung 120, der Abtriebswellenbohrung 130, bzw. der Differentialbohrung 140 zugeordnet vorgesehen sind, um zum Zeitpunkt der Bearbeitung von dem Loch des Gehäuses 100 ein Bohrwerkzeug zur Verfügung zu stellen, das zu dem Loch in dem Gehäuse 100 passt, wodurch die Bearbeitbarkeit für ein Schleifen verbessert wird.
  • Das Bohrwerkzeug 200 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist aus einem Aluminiumwerkstoff hergestellt und weist daher ein verringertes Gewicht verglichen mit existierenden Bohrwerkzeugen, die aus Stahl hergestellt sind, auf, so dass die Belastung des Spindelelementes 201, das das Bohrwerkzeug 200 dreht, verringert ist. Dadurch kann das Loch des Gehäuses 100 auch bearbeitet werden, wenn das separate Führungselement am Bohrwerkzeug 200 nicht vorgesehen ist, was die Kosten minimiert und die Qualität verbessert.
  • Ferner, wie in den 7 und 8 dargestellt ist, ist eine äußere periphere Fläche des Bohrwerkzeugs 200 mit einem Feineinstellelement 250 versehen, um den äußeren Durchmesser des Bohrwerkzeugs 200 variieren zu können.
  • In diesem Fall beinhaltet das Feineinstellelement 250 ein konisches Distanzstück 251, das innerhalb des Bohrwerkzeugs 200 gebildet ist, eine Platte 252, die außerhalb des Bohrwerkzeugs 200 vorgesehen ist und an der das konische Distanzstück 251 vorgesehen ist und eine Schraube 253, die die Platte 252 hält.
  • Das heißt, das konisches Distanzstück 251, das innerhalb von dem Bohrwerkzeug 200 vorgesehen ist, und die Platte 252, die außerhalb von dem Bohrwerkzeug 200 vorgesehen ist, können mittels der Schraube 253 festgezogen oder gelöst werden, um die Platte 252 so zu bewegen, dass der äußere Durchmesser des Bohrwerkzeugs 200 verändert wird und daher kann zu der Zeit, von einem Auftreten von Fehlern zwischen dem Loch und dem Bohrwerkzeug 200 während der Bearbeitung von dem Loch des Gehäuses 100 der äußere Durchmesser mittels des Feineinstellelementes 250 eingestellt werden, wodurch die Bearbeitbarkeit und Genauigkeit verbessert wird.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist ein Ende des Bohrwerkzeugs 200 mit einem Adapter 202 versehen, der mit dem Spindelelement 201 verbunden ist, um das Bohrwerkzeug 200 mit dem Spindelelement 201 zu koppeln.
  • In diesem Fall ist eine äußere periphere Fläche des Adapters 202 mit einem Auswuchtungsloch 203, das eine Ausgewuchtetheit des Bohrwerkzeugs 200 einstellt, um eine Ausgewuchtetheit zu der Zeit von einem Drehen des Bohrwerkzeugs 200 durch das Spindelelement 201 zu erhalten, versehen.
  • Ferner wird das Auswuchtungsloch 203 einfach durch Bohren hergestellt, nachdem das Spindelelement 201 mit dem Bohrwerkzeug 200 durch den Adapter 202 des Bohrwerkzeugs 200, das aus einem Aluminiumwerkstoff hergestellt ist, verbunden wurde, wodurch die Arbeitsleistung des Bohrwerkzeugs 200 mittels eines einfachen Verfahrens verbessert wird.
  • Wie vorhergehend beschrieben ist, ist gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Bohrwerk eingerichtet, ein Bohrwerkzeug 200 zu beinhalten, das aus einem Aluminiumwerkstoff hergestellt ist, und das in den Lochbearbeitungsteil des Gehäuses 100 und Spindelelementes 201, das abnehmbar an dem Bohrwerkzeug 200 vorgesehen ist, um das Bohrwerkzeug 200 zu drehen, eingefügt ist. Dadurch weist das Bohrwerkzeug 200 ein verringertes Gewicht verglichen mit einem bisherigen Bohrwerkzeug auf, so dass die Last für das Spindelelement 201 reduziert werden kann. Dies ermöglicht es, die Löcher des Gehäuses 100 auch dann zu bearbeiten, wenn ein separates Führungselement am Bohrwerkzeug 200 nicht vorgesehen ist. Das Bohrwerkzeug 200 wird entsprechend dem Loch, das zu dem Zeitpunkt bearbeitet werden soll, zur Verfügung gestellt, wodurch die Schleifbearbeitbarkeit und Marktfähigkeit verbessert wird.
  • Wie vorhergehend beschrieben ist, ist es gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung möglich, für eine Bearbeitung eines Lochs die Kosten zu minimieren und die Qualität zu verbessern, auch wenn ein separates Führungselement am Bohrwerkzeug nicht vorgesehen ist, und die Marktfähigkeit durch ein zur Verfügung Stellen des Bohrwerkzeugs entsprechend dem Loch, das zu der Zeit bearbeitet werden soll, zu verbessern, und durch ein Bilden eines Bohrwerkzeugs aus einem Aluminiumwerkstoff das Gewicht des Bohrwerkzeugs zu verringern und die Belastung des Spindelelementes zu reduzieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Gehäuse
    110
    vordere Hauptbohrung
    120
    hintere Hauptbohrung
    130
    Abtriebswellenbohrung
    140
    Differentialbohrung
    200
    Bohrwerkzeug
    210
    Bohrwerkzeug für die vordere Hauptbohrung
    220
    Bohrwerkzeug für die hintere Hauptbohrung
    230
    Bohrwerkzeug für die Abtriebswellenbohrung
    240
    Bohrwerkzeug für die Differentialbohrung

Claims (5)

  1. Bohrwerk umfassend: ein Bohrwerkzeug (200, 210, 220, 230, 240), das eingerichtet ist, in ein Lochbearbeitungsteil eines Gehäuses (100) eingefügt zu werden; und ein Spindelelement (201), das eingerichtet ist, abnehmbar an dem Bohrwerkzeug (200, 210, 220, 230, 240) vorgesehen zu werden und das das Bohrwerkzeug (200, 210, 220, 230, 240) dreht, dadurch gekennzeichnet, dass das Bohrwerkzeug (200, 210, 220, 230, 240) aus einem Aluminiummaterial hergestellt ist, ein Ende des Bohrwerkzeugs (200, 210, 220, 230, 240) mit einem Adapter (202) versehen ist, der mit dem Spindelelement (201) verbunden ist, eine äußere periphere Oberfläche des Adapters (202) mit einem Auswuchtungsloch (203) zur Einstellung einer Ausgewuchtetheit des Bohrwerkzeugs (200, 210, 220, 230, 240) versehen ist, und das Auswuchtungsloch (203) durch Bohren gebildet ist, nachdem das Bohrwerkzeug (200, 210, 220, 230, 240) mit dem Spindelelement (201) verbunden worden ist.
  2. Bohrwerk nach Anspruch 1, wobei das Lochbearbeitungsteil des Gehäuses (100) wenigstens eines von einer vorderen Hauptbohrung (110), einer hinteren Hauptbohrung (120), einer Abtriebswellenbohrung (130), oder einer Differentialbohrung (140), die in dem Gehäuse (100) gebildet sind, ist.
  3. Bohrwerk nach Anspruch 2, wobei das Bohrwerkzeug (200, 210, 220, 230, 240) ein Bohrwerkzeug für die vordere Hauptbohrung (210), ein Bohrwerkzeug für die hintere Hauptbohrung (220), ein Bohrwerkzeug für die Abtriebswellenbohrung (230) und ein Bohrwerkzeug (240) für die Differentialbohrung beinhaltet, die jeweils der vorderen Hauptbohrung (110), der hinteren Hauptbohrung (120), der Abtriebswellenbohrung (130), bzw. der Differentialbohrung (140) zugeordnet sind.
  4. Bohrwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine äußere periphere Fläche des Bohrwerkzeugs (200, 210, 220, 230, 240) mit einem Feineinstellelement (250) versehen ist, um einen äußeren Durchmesser des Bohrwerkzeugs (200, 210, 220, 230, 240) zu verändern.
  5. Bohrwerk nach Anspruch 4, wobei das Feineinstellelement (250) folgendes beinhaltet: ein konisches Distanzstück (251), das eingerichtet ist, in dem Bohrwerkzeug (200, 210, 220, 230, 240) vorgesehen zu sein; eine Platte (252), die eingerichtet ist, außerhalb des Bohrwerkzeugs (200, 210, 220, 230, 240) vorgesehen zu sein und die mit dem konischen Distanzstück (251) versehen ist; und eine Schraube (253), die eingerichtet ist, die Platte (252) zu halten.
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