DE102014225497A1 - Hydrostatistische Axialkolbenmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydrostatische Axialkolbenmaschine mit einem Gehäuse, das ein topfartiges Gehäuseteil aufweist, dessen Topföffnung von einem Gehäusedeckel verschlossen ist. Mit einer im Gehäuseinneren angeordneten Zylindertrommel mit Zylinderbohrungen und darin axial verschieblich angeordneten Arbeitskolben. Mit einer am Gehäuse drehbar gelagerten, in den Gehäuseinnenraum ragenden Triebwelle‘, auf der koaxial die Zylindertrommel an ihrem dem Gehäusedeckel entfernteren Endbereich drehfest angeordnet ist und die eine Koaxialausnehmung der Zylindertrommel durchragt. Mit einer Schwenkwiege, die schwenkbar am Gehäuse gelagert ist und eine Gleitfläche aufweist, an der die Arbeitskolben mit ihren aus den Zylinderbohrungen herausragenden Enden abgestützt sind. Mit einer Steuerscheibe, an der die Zylindertrommel mit ihrer der Schwenkwiege abgewandten Seite in Anlage ist, wobei die Steuerscheibe mehrere Durchgangsausnehmungen aufweist, über die bei Drehung der Zylindertrommel die Zylinderbohrungen alternierend mit einem im Gehäusedeckel ausgebildeten Niederdruckkanal und einem Hochdruckkanal verbindbar sind. In einem zwischen der Triebwelle und der Koaxialausnehmung der Zylindertrommel gebildeten Ringraum sind ein oder mehrere radial umlaufende und radial elastische Federelemente‘ angeordnet sind, die mit radialer Vorspannung und radial geführt an der Triebwelle und der Wand der Koaxialausnehmung in Anlage sind.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine hydrostatische Axialkolbenmaschine mit einem Gehäuse, das ein topfartiges Gehäuseteil aufweist, dessen Topföffnung von einem Gehäusedeckel verschlossen ist, mit einer im Gehäuseinneren angeordneten Zylindertrommel mit Zylinderbohrungen und darin axial verschieblich angeordneten Arbeitskolben, mit einer am Gehäuse drehbar gelagerten, in den Gehäuseinnenraum ragenden Triebwelle, auf der koaxial die Zylindertrommel an ihrem dem Gehäusedeckel entfernteren Endbereich drehfest angeordnet ist und die eine Koaxialausnehmung der Zylindertrommel durchragt, mit einer Schwenkwiege, die schwenkbar am Gehäuse gelagert ist und eine Gleitfläche aufweist, an der die Arbeitskolben mit ihren aus den Zylinderbohrungen herausragenden Enden abgestützt sind, mit einer Steuerscheibe, an der die Zylindertrommel mit ihrer der Schwenkwiege abgewandten Seite in Anlage ist, wobei die Steuerscheibe mehrere Durchgangsausnehmungen aufweist, über die bei Drehung der Zylindertrommel die Zylinderbohrungen alternierend mit einem im Gehäusedeckel ausgebildeten Niederdruckkanal und einem Hochdruckkanal verbindbar sind.
- Derartige bekannte hydrostatische Axialkolbenmaschinen in Schrägscheibenbauart sind in ihrer Drehzahl und Betriebsart (Pumpe oder Motor) durch die Fähigkeit Fluid in die Zylinderräume zu füllen sowie durch die Einwirkung des Triebwerks auf die Steuerscheibe begrenzt. Ein begrenzender Faktor ist dabei die Reibkraft, die zwischen Zylindertrommel und Steuerscheibe in tangentialer Richtung entgegen deren Relativbewegung wirkt. Diese Reibkraft sorgt dafür, dass die Zylindertrommel bei Änderung des Kräftegleichgewichts seitlich verschoben wird. Aufgrund der radialen Führung der Zylindertrommel an der Verbindung Triebwelle/Zylindertrommel, die an der Zylindertrommel an ihrem der Steuerscheibe entfernteren Endbereich liegt, kommt es zu einem seitlichen Ausscheren und zu einer Kippung der Zylindertrommel und damit zu einer Vergrößerung des Spalts zwischen der Zylindertrommel und der Steuerscheibe. Dies führt zu einer sprungartigen Erhöhung der Leckage durch diesen Spalt.
- Zur Reduzierung dieser Spaltbildung ist es bekannt, die Zylindertrommel durch Tellerfedern gegen die Steuerscheibe zu beaufschlagen, was zu einer erhöhten Reibkraft zwischen diesen Teilen und damit einem erhöhten Verschleiß führt.
- Weiterhin ist es dazu bekannt, die Zylindertrommel an ihrem Außenumfang mittels einer Lagerung zu lagern, was zu hohen Drehgeschwindigkeiten am Zylinderaußendurchmesser und damit zu einer hohen Belastung der Lagerung sowie zu einer Vergrößerung der Baugröße führt.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher eine hydrostatische Axialkolbenmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und geringer Baugröße zu einer geringen Leckage zwischen der Zylindertrommel und der Steuerscheibe führt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in einem zwischen der Triebwelle und der Koaxialausnehmung der Zylindertrommel gebildeten Ringraum ein oder mehrere radial umlaufende und radial elastische Federelemente angeordnet sind, die mit radialer Vorspannung und radial geführt an der Triebwelle und der Wand der Koaxialausnehmung in Anlage sind.
- Bei dieser wirkt die radiale Abstützung durch die Federelemente direkt entgegen den Reibkräften, so dass eine Kippung der Zylindertrommel und damit ein erhöhter Verschleiß an Steuerscheibe und/oder Zylindertrommel zumindest weitgehend vermieden werden.
- Dies auch deshalb, weil keine erhöhte Anpress kraft der Zylindertrommel an die Steuerscheibe erforderlich ist, da deren Kraftwirkrichtung direkt senkrecht zur Steuerscheibe gerichtet ist.
- Ist das Federelement radial innen mit der Welle und radial außen mit der Zylindertrommel fest verbunden und beaufschlagt die Zylindertrommel mit einer axial zur Steuerscheibe gerichteten Kraftkomponente, so kann eine Federkraftbeaufschlagung der Zylindertrommel axial zur Steuerscheibe gering ausgelegt oder völlig verzichtbar sein, was zu einer Bauraumverringerung führt.
- Dies wird auch erreicht, wenn das Federelement auf seiner der Steuerscheibe abgewandten Seite an der Triebwelle und auf seiner der Steuerscheibe zugewandten Seite an der Zylindertrommel axial abgestützt ist.
- Da die Federelemente innerhalb der Zylindertrommel angeordnet sind, ist kein zusätzlicher Bauraum erforderlich.
- Auch kann im Pumpenbetrieb die Einsatzgrenze der Drehzahl der Zylindertrommel erhöht werden.
- Sind das oder die Federelemente in dem der Steuerscheibe nahen Endbereich der Koaxialausnehmung angeordnet, so wird ein Kippen der Zylindertrommel besonders gut vermieden.
- Zur stabilen axialen Positionierung können die Federelemente zusätzlich axial geführt im Ringraum angeordnet sein.
- Zur stabilen Anordnung des Federelements an der Triebwelle und oder an der Zylindertrommel kann das Federelement einen die Triebwelle umschließenden Innenring und/oder einen an der Wand der Koaxialausnehmung anliegenden Außenring aufweisen, zwischen denen ein oder mehrere radial federnde Federteile angeordnet sind.
- Die Federelemente oder Federteile können sich zwischen der Mantelfläche der Triebwelle und der Wand der Koaxialausnehmung erstreckende Federarme sein und zur radialen Kraftwirkung Biegefederarme sein, deren beide Enden in Umfangsrichtung zueinander versetzt sind.
- Dabei erhalten die Biegearme eine stabile Positionierung, wenn die Federarme und der Innenring und/oder der Außenring einteilig ausgebildet sind.
- Zur Anlage an der Triebwelle und/oder an der Wand der Koaxialausnehmung mit Vorspannung können auf einfache Weise der Innenring und/oder der Außenring in radial umlaufender Richtung ganz oder teilweise elastisch sein.
- Dazu können der Innenring und/oder der Außenring aus formstabilen Ringsegmenten bestehen, zwischen deren in Umfangsrichtung gerichteten Enden Trennstellen gebildet sind, die durch in Umfangsrichtung elastische Zonen überbrückt sind.
- Eine besonders einfach aufgebaute Ausbildung dazu besteht darin, dass die elastischen Zonen durch radial nach innen gerichtete U-artige Federarme gebildet sind, von denen jeder Schenkel des „U“ an seinem freien Ende mit einem in Umlaufrichtung gerichteten Ende eines Ringsegments verbunden ist.
- Dies ermöglicht eine bauteilsparende Ausbildung von Innenring, Außenring und Federarmen als ein Bauteil, insbesondere als ein Stanzteil.
- In einer weiteren Ausbildung können die Federelemente oder Federteile sich radial zwischen der Mantelfläche der Triebwelle und der Wand der Koaxialausnehmung erstreckende Druckfedern sein.
- Es ist aber auch möglich, dass das oder die Federelemente oder das oder die Federteile Elastomerfederteile sind. Dabei kann der Ringraum zwischen Triebwelle und Koaxialausnehmung der Zylindertrommel oder der Ringraum zwischen einem Innenring und einem Außenring vollständig über seine radiale Tiefe ausgefüllt oder durch Aussparungen in seiner Federeigenschafft angepasst sein.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen
-
1 eine hydrostatische Axialkolbenmaschine im Längsschnitt, -
2 einen vergrößerten Ausschnitt „X“ der Axialkolbenmaschine nach1 mit modifizierter Triebwelle, -
3 eine Ansicht eines Federelements der Axialkolbenmaschine nach1 , -
4 eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Federelements für eine Axialkolbenmaschine und -
5 eine Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Federelements für eine Axialkolbenmaschine. - Die dargestellte Axialkolbenmaschine
1 ist in Schrägscheibenbauweise ausgeführt und hat ein Gehäuse2 mit einem topfartig ausgebildeten Gehäuseteil4 , das von einem Gehäusedeckel6 verschlossen ist. Im Gehäuse2 ist ein Triebwerk8 angeordnet, das eine Zylindertrommel10 mit Zylinderbohrungen12 und darin axial verschieblich angeordneten Arbeitskolben14 aufweist. Drehfest mit der Zylindertrommel10 ist eine Triebwelle16 verbunden, deren Wellenstumpf aus dem Gehäuseteil4 hinausragt. Die Triebwelle16 ist einerseits in der Nähe des Wellenstumpfes im Gehäuseteil4 und andererseits im Gehäusedeckel6 über jeweils ein als Kegelrollenlager ausgebildetes Wälzlager18 bzw.20 drehbar gelagert. Die Wälzlager18 ,20 sind gegeneinander angestellt, so dass die Triebwelle16 auch in axialer Richtung festgelegt ist. - Über die Arbeitskolben
14 und die Zylinderbohrungen12 sind in der Zylindertrommel10 hydrostatische Arbeitsräume22 begrenzt, die bei drehender Triebwelle16 alternierend mit einem Hochdruckkanal24 und einem Niederdruckkanal26 fluidisch verbindbar sind. Die alternierende Druckmittelverbindung erfolgt dabei über eine zwischen der Zylindertrommel10 und dem Gehäusedeckel6 angeordnete Steuerscheibe28 , die von mehreren nierenförmigen Durchgangsausnehmungen30 durchsetzt ist. - Die Arbeitskolben
14 weisen jeweils einen Kolbenkopf32 auf, der formschlüssig in einem Kolbenschuh34 aufgenommen ist. Dieser ist an einer Gleitfläche36 einer Schwenkwiege38 gleitend gelagert bzw. abgestützt. Die Schwenkwiege38 ist über gehäusefeste Lagerschalen eines Gleitlagers40 verschwenkbar im Gehäuseteil4 gelagert. Eine Verschwenkung der Schwenkwiege38 in einer Schwenkebene, die sich durch eine Längsachse42 der Triebwelle16 und senkrecht zur Betrachterebene der1 erstreckt, kann über eine nicht dargestellte Verstelleinrichtung erfolgen. Diese weist wenigstens ein Betätigungselement, beispielsweise einen hydraulischen Stellzylinder auf und lenkt die Schwenkwiege38 zu einer Schwenkachse beabstandet an. - Die Triebwelle
16 ist über einen Teilbereich als Keilwelle5 ausgebildet. Die Zylindertrommel10 weist eine durchgehende Koaxialbohrung3 auf, deren der Steuerscheibe28 entfernter Endbereich mit einem Keilprofil versehen ist und axial verschiebbar auf der Keilwelle5 sitzt. - Außerhalb des Keilprofils weist die Koaxialbohrung
3 einen gegenüber dem Durchmesser der Triebwelle16 größeren Durchmesser auf, so dass zwischen der Mantelfläche der Triebwelle16 und der Wandung der Koaxialbohrung3 ein Ringraum7 gebildet ist. - Am steuerscheibenseitigen Ende der Keilwelle
5 ist ein die Triebwelle16 umschließender erster Abstützring9 angeordnet, an dem sich eine im Ringraum7 angeordnete, die Triebwelle16 umschließende Schraubendruckfeder11 mit ihrem einen Ende abstützt, die sich zur Steuerscheibe28 hin erstreckt. - Mit ihrem steuerscheibenseitigen Ende stützt sich die Schraubendruckfeder
11 an einem zweiten Abstützring13 ab, der axial verschiebbar in der Koaxialbohrung3 geführt ist. Der zweite Abstützring13 stützt sich axial an einem Außenring15 eines ringförmigen Federelements17 ab, welches sich wiederum axial an einem an der Wandung der Koaxialbohrung3 fest angeordneten Sicherungsring19 abstützt. - Das ringförmige Federelement
17 weist weiterhin einen auf der Triebwelle16 angeordneten Innenring21 auf, wobei zwischen Außenring15 und Innenring21 am Umfang gleichmäßig verteilt sich mehrere Biegefederarme23 erstrecken, deren mit dem Innenring21 und dem Außenring15 verbundene Enden jeweils in Umfangsrichtung zueinander versetzt sind. - Die Biegefederarme
23 sind unter Biegevorspannung, so dass sich auch die Zylindertrommel10 durch das Federelement17 unter radialer Vorspannung gegenüber der Triebwelle16 befindet und konzentrisch zur Triebwelle16 gehalten wird. Der in2 dargestellte Bereich um das Federelement17 und das Federelement17 entsprechen weitgehend dem Ausschnitt „X“ der Ausführung in1 . Der einzige Unterschied besteht darin, dass der Innenring21 auf seiner der Steuerscheibe28 abgewandten Seite axial an einer ringförmigen Abstützschulter25 der Triebwelle16‘ in Anlage ist. - Das Federelement
17 der1 und2 ist in3 dargestellt und kann wirtschaftlich herstellbar als Spritzgussteil aus Kunststoff ausgebildet sein. - Die
4 und5 zeigen weitere Ausführungsbeispiele von Federelementen17‘ und17‘‘ , die als Stanzteile aus einem Federstahlblech ausgebildet sind. - Beide Federelemente
17‘ und17‘‘ besitzen einen geschlossenen Innenring21 und einen Außenring15 bzw.15‘ . - Während der Außenring
15 in4 ebenfalls geschlossen ist, besteht der Außenring15‘ der5 aus einer Mehrzahl von Ringsegmenten27 , die an ihren in Umfangsrichtung gegenüberliegenden und beabstandeten Enden über elastische Zonen29 miteinander verbunden sind. - Diese elastischen Zonen
29 sind durch radial nach innen gerichtete U-artige Federarme31 gebildet, von denen jeder Schenkel33 des „U“ an seinem freien Ende mit einem in Umlaufrichtung gerichteten Ende eines Ringsegments27 verbunden ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Axialkolbenmaschine
- 2
- Gehäuse
- 3
- Koaxialbohrung
- 4
- Gehäuseteil
- 5
- Keilwelle
- 6
- Gehäusedeckel
- 7
- Ringraum
- 8
- Triebwerk
- 9
- erster Abstützring
- 10
- Zylindertrommel
- 11
- Schraubendruckfeder
- 12
- Zylinderbohrungen
- 13
- zweiter Abstützring
- 14
- Arbeitskolben
- 15
- Außenring
- 15‘
- Außenring
- 16
- Triebwelle
- 16‘
- Triebwelle
- 17
- Federelement
- 17‘
- Federelement
- 17‘‘
- Federelement
- 18
- Wälzlager
- 19
- Sicherungsring
- 20
- Wälzlager
- 21
- Innenring
- 22
- Arbeitsräume
- 23
- Biegefederarme
- 24
- Hochdruckkanal
- 25
- Abstützschulter
- 26
- Niederdruckkanal
- 27
- Ringsegmente
- 28
- Steuerscheibe
- 29
- elastische Zonen
- 30
- Durchgangsausnehmungen
- 31
- Federarme
- 32
- Kolbenkopf
- 33
- Schenkel
- 34
- Kolbenschuh
- 36
- Gleitfläche
- 38
- Schwenkwiege
- 40
- Gleitlager
- 42
- Längsachse
Claims (12)
- Hydrostatische Axialkolbenmaschine mit einem Gehäuse (
2 ), das ein topfartiges Gehäuseteil (4 ) aufweist, dessen Topföffnung von einem Gehäusedeckel (6 ) verschlossen ist, mit einer im Gehäuseinneren angeordneten Zylindertrommel (10 ) mit Zylinderbohrungen (12 ) und darin axial verschieblich angeordneten Arbeitskolben (14 ), mit einer am Gehäuse (2 ) drehbar gelagerten, in den Gehäuseinnenraum ragenden Triebwelle (16 ,16‘ ), auf der koaxial die Zylindertrommel (10 ) an ihrem dem Gehäusedeckel (6 ) entfernteren Endbereich drehfest angeordnet ist und die eine Koaxialausnehmung (3 ) der Zylindertrommel (10 ) durchragt, mit einer Schwenkwiege (38 ), die schwenkbar am Gehäuse (2 ) gelagert ist und eine Gleitfläche (36 ) aufweist, an der die Arbeitskolben (14 ) mit ihren aus den Zylinderbohrungen (12 ) herausragenden Enden abgestützt sind, mit einer Steuerscheibe (28 ), an der die Zylindertrommel (10 ) mit ihrer der Schwenkwiege (38 ) abgewandten Seite in Anlage ist, wobei die Steuerscheibe (28 ) mehrere Durchgangsausnehmungen (30 ) aufweist, über die bei Drehung der Zylindertrommel (10 ) die Zylinderbohrungen (12 ) alternierend mit einem im Gehäusedeckel (6 ) ausgebildeten Niederdruckkanal (26 ) und einem Hochdruckkanal (24 ) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zwischen der Triebwelle (16 ,16‘ ) und der Koaxialausnehmung (3 ) der Zylindertrommel (10 ) gebildeten Ringraum (7 ) ein oder mehrere radial umlaufende und radial elastische Federelemente (17 ,17‘ ,17‘‘ ) angeordnet sind, die mit radialer Vorspannung und radial geführt an der Triebwelle (16 ,16‘ ) und der Wand der Koaxialausnehmung (3 ) in Anlage sind. - Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Federelemente (
17 ,17‘ ,17‘‘ ) in dem der Steuerscheibe (28 ) nahen Endbereich der Koaxialausnehmung (3 ) angeordnet sind. - Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente zusätzlich axial geführt im Ringraum angeordnet sind.
- Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
17 ,17‘ ,17‘‘ ) einen die Triebwelle (16 ,16‘ ) umschließenden Innenring (21 ) und/oder einen an der Wand der Koaxialausnehmung (3 ) anliegenden Außenring (15 ,15‘ ) aufweist, zwischen denen ein oder mehrere radial federnde Federteile angeordnet sind. - Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (
17 ,17‘ ,17‘‘ ) oder Federteile sich zwischen der Mantelfläche der Triebwelle (16 ,16‘ ) und der Wand der Koaxialausnehmung (3 ) erstreckende Federarme aufweisen. - Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federarme Biegefederarme (
23 ) sind, deren beide Enden in Umfangsrichtung zueinander versetzt sind. - Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Federarme und der Innenring (
21 ) und/oder der Außenring (15 ,15‘ ) einteilig ausgebildet sind. - Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring und/oder der Außenring (
15‘ ) in radial umlaufender Richtung ganz oder teilweise elastisch ist. - Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring und/oder der Außenring (
15‘ ) aus formstabilen Ringsegmenten (27 ) besteht, zwischen deren in Umfangsrichtung gerichteten Enden Trennstellen gebildet sind, die durch in Umfangsrichtung elastische Zonen (29 ) überbrückt sind. - Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Zonen (
29 ) durch radial nach innen gerichtete U-artige Federarme (31 ) gebildet sind, von denen jeder Schenkel (33 ) des „U“ an seinem freien Ende mit einem in Umlaufrichtung gerichteten Ende eines Ringsegments (27 ) verbunden ist. - Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente oder Federteile sich radial zwischen der Mantelfläche der Triebwelle und der Wand der Koaxialausnehmung erstreckende Druckfedern sind.
- Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Federelemente oder das oder die Federteile Elastomerfederteile sind.
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---|---|---|---|
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DE102013226891.2 | 2013-12-20 | ||
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---|---|
DE102014225497A1 true DE102014225497A1 (de) | 2015-06-25 |
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ID=53275614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102014225497.3A Withdrawn DE102014225497A1 (de) | 2013-12-20 | 2014-12-11 | Hydrostatistische Axialkolbenmaschine |
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Country | Link |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2592471A (en) * | 2019-12-19 | 2021-09-01 | Danfoss As | Hydraulic axial piston machine |
US11555488B2 (en) | 2019-12-19 | 2023-01-17 | Danfoss A/S | Valve plate assembly |
-
2014
- 2014-12-11 DE DE102014225497.3A patent/DE102014225497A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2592471A (en) * | 2019-12-19 | 2021-09-01 | Danfoss As | Hydraulic axial piston machine |
US11555488B2 (en) | 2019-12-19 | 2023-01-17 | Danfoss A/S | Valve plate assembly |
GB2592471B (en) * | 2019-12-19 | 2023-10-25 | Danfoss As | Hydraulic axial piston machine |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |