DE102014223694B4 - Bracket for a locking element - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Halterung (33) für ein an einem Rahmen (4) um eine Achse verschwenkbar gelagertes Schließelement, insbesondere Tür (2,3) eines Kraftfahrzeugs (1), mit mindestens einem Scharnier (6), das wenigstens ein dem Schließelement zuordenbares/zugeordnetes erstes Scharnierelement (7) und ein an dem Rahmen (4) befestigbares/befestigtes zweites Scharnierelement (8) aufweist, wobei das erste Scharnierelement (7) gelenkig an dem zweiten Scharnierelement (8) gehalten ist, und mit einer Feststelleinrichtung (32), die einen mit dem Verschließelement mitbeweglichen Rastarm (20) und wenigstens ein mit dem zweiten Scharnierelement verbindbares/verbundenes und mit dem Rastarm (20) zusammenwirkendes Rastelement (28) aufweist. Es ist vorgesehen, dass der Rastarm (20) einendig gelenkig mit dem ersten Scharnierelement (7) verbunden ist und an dem zweiten Scharnierelement (8) geführt ist.The invention relates to a holder (33) for a locking element, in particular a door (2, 3) of a motor vehicle (1), which is pivotably mounted on a frame (4) about an axis and has at least one hinge (6) which can be assigned at least one to the locking element /associated first hinge element (7) and a second hinge element (8) which can be fastened/fastened to the frame (4), the first hinge element (7) being held in an articulated manner on the second hinge element (8), and having a fixing device (32) which has a latching arm (20) which can be moved along with the closing element and at least one latching element (28) which can be/is connected to the second hinge element and interacts with the latching arm (20). It is provided that the locking arm (20) is articulated at one end to the first hinge element (7) and is guided on the second hinge element (8).
Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung für ein an einem Rahmen um eine Achse verschwenkbar gelagertes Schließelement, insbesondere Tür eines Kraftfahrzeugs, mit mindestens einem Scharnier, das wenigstens ein dem Schließelement zuordenbares/zugeordnetes erstes Scharnierelement und ein an dem Rahmen befestigbares/befestigtes zweites Scharnierelement aufweist, wobei das erste Scharnierelement gelenkig an dem zweiten Scharnierelement gehalten ist, und mit einer Feststelleinrichtung, die einen mit dem Verschließelement mitbeweglichen Rastarm und wenigstens ein mit dem zweiten Scharnierelement verbindbares/verbundenes und mit dem Rastarm zusammenwirkendes Rastelement aufweist.The invention relates to a holder for a locking element, in particular a door of a motor vehicle, which is pivotably mounted on a frame about an axis, having at least one hinge which has at least one first hinge element which can be assigned/assigned to the locking element and a second hinge element which can be attached/attached to the frame, wherein the first hinge element is held in an articulated manner on the second hinge element, and with a fixing device which has a latching arm that can be moved along with the closing element and at least one latching element that can be connected/connected to the second hinge element and interacts with the latching arm.
Eine Halterung der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der Auslegeschrift
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung zu schaffen, die eine platzsparendere und einfachere Montage insbesondere an einem Kraftfahrzeug erlaubt.The invention is based on the object of creating a holder that allows more space-saving and simpler assembly, in particular on a motor vehicle.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Halterung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Halterung hat den Vorteil, dass die Feststelleinrichtung in das Scharnier zumindest im Wesentlichen integriert ausgebildet ist, sodass die Feststelleinrichtung direkt an dem Scharnier wirkt. Dadurch ist die Halterung insgesamt besonders kompakt bauend ausgebildet. Darüber hinaus ist durch die integrierte Ausbildung eine einfachere und schnellere Montage von Halterung und Feststelleinrichtung als bisher möglich. Erfindungsgemäß ist hierzu vorgesehen, dass der Rastarm einendig gelenkig mit dem ersten Scharnierelement verbunden ist und an dem zweiten Scharnierelement geführt ist. Der Rastarm wird somit mit dem ersten Scharnierelement mitbewegt und ist dabei an dem zweiten Scharnierelement durch die Führung beweglich gelagert. Dadurch, dass der Rastarm an dem ersten Scharnierelement gelenkig gelagert ist, ist er fest mit dem Scharnier verbunden und in dieses integriert. Durch die Führung an dem zweiten Scharnierelement ergibt sich eine stabile Lagerung für den Rastarm, insbesondere beim Verschwenken des Verschließelements beziehungsweise des ersten Scharnierelements zu dem zweiten Scharnierelement. Es wird so damit eine kompakte und robuste Halterung für das Verschließelement geboten. Unter einer gelenkigen Verbindung von zwei Elementen wird im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung sowohl eine direkte Verbindung als auch eine indirekte Verbindung, beispielsweise über ein Zwischenelement, verstanden. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das erste Scharnierelement direkt an dem zweiten Scharnierelement gelagert ist, oder dass das erste Scharnierelement an einem weiteren Scharnierkörper gelagert ist, der wiederum an dem zweiten Scharnierelement gelagert ist. Das Gleiche gilt für den Rastarm, der direkt oder indirekt mit dem ersten Scharnierelement verbunden sein kann, solange er mit dem Verschließelement beziehungsweise mit dem ersten Scharnierelement direkt oder indirekt mitbewegt wird. Das Rastelement kann ebenfalls direkt mit dem zweiten Scharnierelement oder alternativ indirekt mit dem zweiten Scharnierelement, beispielsweise durch den Rahmen, verbunden sein. Bei dem Rahmen kann es sich um einen geschlossenen, also einen eine Öffnung allseitig begrenzenden Rahmen handeln, oder um einen eine Öffnung nur bereichsweise begrenzenden Rahmen handeln. Auch kann es sich bei dem Verschließelement um ein eine Öffnung vollständig verschließendes Verschließelement, wie beispielsweise eine Hecktür, oder um ein eine Öffnung nur bereichsweise verschließendes Verschließelement, wie beispielsweise eine Heckklappe eines Pritschenwagens, handeln.The object on which the invention is based is achieved by a holder having the features of
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das zweite Scharnierelement wenigstens ein Führungselement zur gleitenden Lagerung des Rastarms aufweist. Der Rastarm ist also an dem zweiten Scharnierelement gleitgeführt gelagert. Durch das Vorsehen des Führungselements kann dieses auf die Gleitlagerung abgestimmt und dadurch eine vorteilhafte Gleitlagerung für den Rastarm gewährleistet werden. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Führungselement an einer Rückseite des Rastarms anliegt. Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass das zweite Scharnierelement als Führung einen gabelförmigen Abschnitt mit zwei Schenkeln aufweist, zwischen welchen der Rastarm einliegt, sodass er seitlich durch die Schenkel geführt ist. Hierdurch ergibt sich eine besonders vorteilhafte Lagerung des Rastarms.According to a preferred development of the invention, it is provided that the second hinge element has at least one guide element for the sliding mounting of the locking arm. The latching arm is thus mounted in a sliding manner on the second hinge element. By providing the guide element, this can be matched to the plain bearing and thus an advantageous plain bearing for the latching arm can be ensured. In particular, it is provided that the guide element bears against a rear side of the latching arm. Furthermore, it is preferably provided that the second hinge element has a fork-shaped section with two legs as a guide, between which the locking arm rests, so that it is guided laterally through the legs. This results in a particularly advantageous mounting of the locking arm.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass der Rastarm anderendig einen Fanghaken aufweist, der zur Aufnahme eines an dem zweiten Scharnierelement angeordneten Fangelements ausgebildet ist. Dadurch, dass der Fanghaken anderendig an dem Rastarm angeordnet ist, kommt der Fanghaken mit dem Fangelement erst dann in Kontakt, wenn der Rastarm entsprechend weit durch ein Verschwenken des Verschließelements beziehungsweise des ersten Scharnierelements verlagert wurde. Der Fanghaken bewirkt dann zusammen mit dem Fangelement eine Arretierung des ersten Scharnierelements beziehungsweise des Verschließelements in einer ersten Endstellung. Der Fanghaken verhindert sicher ein weiteres Verschwenken des ersten Scharnierelements beziehungsweise ein weiteres Verlagern des Rastarms bezüglich des zweiten Scharnierelements. Hierdurch wird auf einfache und kostengünstige Art und Weise eine maximale Verschwenkstellung des ersten Scharnierelements definiert und gesichert. Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist bevorzugt vorgesehen, dass der Rastarm insbesondere anderendig einen Vorsprung oder eine anders geartete Vorrichtung aufweist, die dazu geeignet ist, das Fangelement zur Arretierung aufzunehmen. Der Vorsprung steht dabei beispielsweise seitlich von dem Rastarm vor und weist eine seitliche Aussparung zur Aufnahme des Fangelements auf. Auch ist es denkbar, den Vorsprung ohne zusätzliche Aussparung auszubilden.Furthermore, it is preferably provided that the locking arm has a catch hook at the other end, which is designed to receive a catch element arranged on the second hinge element. Due to the fact that the catch hook is arranged at the other end on the latching arm, the catch hook only comes into contact with the catch element when the latching arm has moved sufficiently far by pivoting the closing element or the ers ten hinge element was relocated. The catch hook, together with the catch element, then causes the first hinge element or the closing element to be locked in a first end position. The catch hook reliably prevents further pivoting of the first hinge element or further displacement of the locking arm with respect to the second hinge element. As a result, a maximum pivoting position of the first hinge element is defined and secured in a simple and cost-effective manner. According to an alternative embodiment, it is preferably provided that the locking arm has, in particular, a projection or another type of device at the other end, which is suitable for receiving the catch element for locking. The projection protrudes, for example, laterally from the locking arm and has a lateral recess for receiving the catch element. It is also conceivable to form the projection without an additional recess.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass das Führungselement das Fangelement ist beziehungsweise bildet. Das Führungselement ist somit sowohl zur Führung des Rastarms als auch zur Arretierung des ersten Scharnierelements beziehungsweise des Verschließelements in der Endstellung vorgesehen. Das Führungselement ist dazu beispielsweise als Bolzen ausgebildet, dessen Durchmesser kleiner ist als die Fanghakenaufnahme des Fanghakens, um sicher in den Fanghaken eindringen zu können. Der Bolzen weist dabei insbesondere einen kreisförmigen Querschnitt auf, der außerdem eine vorteilhafte Gleitlagerung des Rastarms gewährleistet. Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist bevorzugt vorgesehen, dass das Rastelement das Fangelement ist. Dadurch bewirkt das Rastelement nicht nur ein Arretieren der Feststelleinrichtung beziehungsweise der Halterung in Zwischenstellungen, sondern auch die Arretierung in der maximal geöffneten Stellung beziehungsweise Endstellung des Scharniers. In diesem Fall sind dann der zuvor beschriebene Fanghaken oder Vorsprung auf der dem Rastelement zugewandten Seite des Rastarms ausgebildet beziehungsweise angeordnet, um mit dem Rastelement entsprechend zusammenzuwirken.Provision is particularly preferably made for the guide element to be or form the catch element. The guide element is thus provided both for guiding the locking arm and for locking the first hinge element or the closing element in the end position. For this purpose, the guide element is designed, for example, as a bolt whose diameter is smaller than the catch hook receptacle of the catch hook in order to be able to penetrate the catch hook safely. The bolt has in particular a circular cross-section, which also ensures an advantageous sliding bearing of the latching arm. According to an alternative embodiment, it is preferably provided that the latching element is the catching element. As a result, the latching element causes not only locking of the locking device or the holder in intermediate positions, but also locking in the maximum open position or end position of the hinge. In this case, the catch hook or projection described above is then formed or arranged on the side of the latching arm facing the latching element in order to interact appropriately with the latching element.
Ferner ist bevorzugt vorgesehen, dass der Rastarm auf der dem Führungselement gegenüberliegenden Seite wenigstens einen Rastvorsprung aufweist, der mit dem Rastelement in zumindest einer Verschwenkstellung, insbesondere Zwischenstellung zwischen den Endstellungen, zusammenwirkt. Damit ist auch das Rastelement auf der dem Führungselement gegenüberliegenden Seite des Rastarms angeordnet. Der Rastarm ist dadurch zwischen Führungselement und Rastelement geführt, sodass sich eine vorteilhafte und eindeutige Führung des Rastarms zwischen Führungselement und Rastelement ergibt.Furthermore, it is preferably provided that the latching arm has at least one latching projection on the side opposite the guide element, which interacts with the latching element in at least one pivoting position, in particular an intermediate position between the end positions. The latching element is thus also arranged on the side of the latching arm opposite the guide element. The latching arm is guided between the guide element and the latching element, resulting in an advantageous and clear guidance of the latching arm between the guide element and the latching element.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass das Rastelement federbeaufschlagt gegen den Rastarm gedrängt wird. Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, dass der Rastarm gegen das Führungselement gedrängt wird, wobei durch die federkraftbeaufschlagte Lagerung des Rastelements, dieses zum Überwinden des Rastvorsprungs bei einem Verschieben des Rastarms zurückweichen kann, um den Rastvorsprung zu überwinden. Durch Vorgabe einer entsprechenden Federkraft kann somit die Kraft eingestellt werden, die durch den Benutzer zu überwinden ist, um die Arretierung der Feststelleinrichtung zu lösen. Die Federkraft wird insbesondere durch Vorsehen von mindestens einem Federelement, insbesondere einer oder mehrerer Spiralfedern, bereitgestellt. Sind mehrere Spiralfedern vorgesehen, so sind diese vorzugsweise ineinander gesteckt, sodass sich ihre Federkräfte addieren. Das eine oder die mehreren Federelemente stützen sich dabei einendig an dem Rastelement und anderendig an einem festen Gehäuseteil, insbesondere an dem zweiten Scharnierelement ab.Furthermore, it is preferably provided that the locking element is urged against the locking arm by a spring. This advantageously means that the latching arm is pressed against the guide element, with the spring-loaded mounting of the latching element allowing it to recede to overcome the latching projection when the latching arm is displaced in order to overcome the latching projection. By specifying a corresponding spring force, the force can thus be adjusted which has to be overcome by the user in order to release the locking of the locking device. The spring force is provided in particular by providing at least one spring element, in particular one or more spiral springs. If several coil springs are provided, they are preferably plugged into one another so that their spring forces add up. The one or more spring elements are supported at one end on the locking element and at the other end on a fixed housing part, in particular on the second hinge element.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass das Rastelement als eine an einem Federarm drehbar gelagerte Rolle ausgebildet ist. Durch die Anordnung des Rastelements an dem Federarm wird vorteilhaft die Federkraftbeaufschlagung gewährleistet. Durch die Ausbildung als Rolle werden Reibkräfte zwischen Rastelement und Rastarm verringert, sodass eine einfache Betätigung der Halterung, insbesondere des Scharniers durch einen Benutzer gewährleistet ist. Besonders bevorzugt ist der Federarm an dem Rahmen beziehungsweise dem Kraftfahrzeug angeordnet. Alternativ kann jedoch vorgesehen sein, dass der Federarm an dem zweiten Scharnierelement angeordnet ist, sodass die Feststelleinrichtung vollständig in das Scharnier integriert ausgebildet ist, wodurch Herstellung und Montage noch weiter vereinfacht werden.Provision is particularly preferably made for the latching element to be in the form of a roller which is rotatably mounted on a spring arm. The application of spring force is advantageously ensured by the arrangement of the locking element on the spring arm. The design as a roller reduces frictional forces between the latching element and the latching arm, so that the holder, in particular the hinge, can be easily actuated by a user. The spring arm is particularly preferably arranged on the frame or the motor vehicle. Alternatively, however, it can be provided that the spring arm is arranged on the second hinge element, so that the locking device is designed to be completely integrated into the hinge, which simplifies manufacture and assembly even further.
Ferner ist bevorzugt vorgesehen, dass das Scharnier als 2-Gelenkscharnier ausgebildet ist, wobei das erste Scharnierelement verschwenkbar an dem zweiten Scharnierelement gelagert ist. Hierdurch wird ein besonders einfaches und kompaktes Scharnier geboten, das vorteilhaft in der Benutzung und Wartung ist.Furthermore, it is preferably provided that the hinge is designed as a 2-joint hinge, with the first hinge element being pivotably mounted on the second hinge element. This offers a particularly simple and compact hinge that is advantageous in use and maintenance.
Alternativ ist das Scharnier bevorzugt als 4-Gelenkscharnier ausgebildet, wobei das erste Scharnierelement und das zweite Scharnierelement jeweils verschwenkbar an einem Scharnierkörper gelagert sind, wobei ein Koppelelement vorgesehen ist, das mit dem ersten Scharnierelement und mit dem zweiten Scharnierelement jeweils schwenkgelenkig derart verbunden ist, dass das erste Scharnierelement bezüglich des zweiten Scharnierelements zwangsgeführt verschwenkbar ist. Durch die Ausführung als 4-Gelenkscharnier ist insbesondere eine Kinematik bereitgestellt, die ein vorteilhaftes Verschwenken des Verschließelements aus der geschlossenen in die geöffnete Stellung erlaubt. Insbesondere kann durch das 4-Gelenkscharnier auf einfache Art und Weise ein Verschwenken des Verschließelements um bis zu 270° ermöglicht werden. Durch die vorteilhafte Ausbildung der Halterung kann eine Arretierung des Verschließelements in Abhängigkeit von der Anordnung des Rastvorsprungs oder der Rastvorsprünge in unterschiedlichen Schwenkstellungen gewährleistet werden. Die Koppelstange gewährleistet darüber hinaus, dass das erste Scharnierelement in Bezug auf die Verschwenkstellung der Tür an dem Scharnierkörper zwangsgeführt ist, sodass eine vorteilhafte Verschwenkkinematik realisiert ist.Alternatively, the hinge is preferably designed as a 4-joint hinge, with the first hinge element and the second hinge element each being pivotably mounted on a hinge body, with a coupling element being provided which is pivotally connected to the first hinge element and to the second hinge element in such a way that the first crowd kidney element with respect to the second hinge element is forcibly pivoted. The design as a 4-joint hinge provides in particular kinematics which allow an advantageous pivoting of the closing element from the closed to the open position. In particular, the 4-joint hinge allows the closing element to pivot by up to 270° in a simple manner. Due to the advantageous design of the holder, locking of the closing element can be ensured in different pivot positions depending on the arrangement of the locking projection or the locking projections. The coupling rod also ensures that the first hinge element is positively guided on the hinge body in relation to the pivoting position of the door, so that advantageous pivoting kinematics are implemented.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass der Rastarm einendig an dem Koppelelement verschwenkbar gelagert ist. Die Verbindung des Rastarms zu dem ersten Scharnierelement erfolgt also über das gelenkig mit dem ersten Scharnierelement verbundene Koppelelement. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass der Rastarm einen vergleichsweise geringen Bewegungsweg beim Verschwenken des ersten Scharnierelements aufweist. Dadurch wird die Kinematik insgesamt vereinfacht, da eine Schwenkbewegung des Rastarms geringer ausfällt, im Vergleich zu einer Anordnung, bei welcher der Rastarm direkt an dem ersten Scharnierelement des 4-Gelenkscharniers angeordnet wäre. Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist bevorzugt vorgesehen, dass der Rastarm einendig an dem Scharnierkörper verschwenkbar gelagert ist. Dies hat den Vorteil, dass die zwischen den Elementen des 4-Gelenkscharniers wirkenden Kräfte minimiert werden, wodurch beispielsweise Vorteile bezüglich Verschleiß und Bedienbarkeit entstehen.Furthermore, it is preferably provided that the locking arm is pivotably mounted at one end on the coupling element. The connection of the latching arm to the first hinge element thus takes place via the coupling element which is connected in an articulated manner to the first hinge element. This results in the advantage that the locking arm has a comparatively short path of movement when pivoting the first hinge element. This simplifies the kinematics overall, since a pivoting movement of the latching arm is less than in an arrangement in which the latching arm would be arranged directly on the first hinge element of the 4-joint hinge. According to an alternative embodiment, it is preferably provided that the locking arm is pivotably mounted at one end on the hinge body. This has the advantage that the forces acting between the elements of the 4-joint hinge are minimized, resulting in advantages with regard to wear and tear and operability, for example.
Im Folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Dazu zeigen
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1 ein Kraftfahrzeug mit einer geöffneten Hecktür in einer perspektivischen Darstellung, -
2A bis2C ein Scharnier für die Hecktür in unterschiedlichen Schwenkstellungen, jeweils in einer perspektivischen Darstellung, und -
3A bis3C das Scharnier in den unterschiedlichen Schwenkstellungen, jeweils in einer Seitenansicht mit einer Ausführungsvariante.
-
1 a motor vehicle with an open rear door in a perspective view, -
2A until2C a hinge for the tailgate in different pivot positions, each in a perspective view, and -
3A until3C the hinge in the different swivel positions, each in a side view with an embodiment variant.
Die Drehgelenke 12, 14 werden beispielsweise jeweils durch einen Bolzen gebildet, der in Bolzenaufnahmen des Scharnierkörpers 11, insbesondere der Scharnierkörperteile 11', 11" und in einer Bolzenaufnahme des jeweiligen Scharnierelemente 7, 8 einliegt.The rotary joints 12, 14 are each formed, for example, by a bolt which rests in bolt receptacles of the
Da eine eindeutige Lagerung der Tür 2, 3 gewährleistet sein soll, ist weiterhin ein Koppelelement 16 vorgesehen, das ebenfalls gelenkig mit dem ersten Scharnierelement 7 und mit dem zweiten Scharnierelement 8 verbunden ist. Dabei bildet das Koppelelement 16 mit dem jeweiligen Scharnierelement 7, 8 Schwenkgelenke 17, 18, die jeweils eine Schwenkachse bilden, welche beabstandet zu den Drehachsen 13, 15 liegen und parallel dazu ausgerichtet sind. Das Koppelelement 16 liegt ebenfalls zwischen den Scharnierkörperteilen 11' und 11''. Dabei sind die Drehachsen 13, 15 und die Schwenkachsen derart angeordnet, dass, wenn das Scharnier 6 aus der in
Das Koppelelement 16 weist etwa mittig einen vorstehenden Verbindungsflansch 19 auf, an welchem ein Rastarm 20 gehalten ist. Der Rastarm 20 ist gelenkig mit dem Koppelelement 16 an dem Verbindungsflansch 19 verbunden, wobei der Rastarm 20 um eine Schwenkachse 21 an dem Koppelement 16 verschwenkbar ist. Die Schwenkachse 21 ist ebenfalls parallel zu den Drehachsen 13, 15 und den Schwenkachsen der Schwenkgelenke 17, 18 ausgerichtet. Der Rastarm 20 ist in Richtung des zweiten Scharnierelements 8 hin gekrümmt ausgebildet und derart lang, dass er auch in der maximalen Öffnungsstellung des Scharniers 6 an dem zweiten Scharnierelement 8 vorbeireicht, wie in
Das zweite Scharnierelement 8 weist an seinen Befestigungsbereich angrenzend eine gabelförmige Führung 22 für den Rastarm 20 auf. Die Führung 22 weist dazu zwei voneinander beabstandete Schenkel 22', 22" auf, zwischen denen der Rastarm 20 hindurchgeführt ist, sodass er seitlich durch die Schenkel 22' und 22" geführt ist.The
Weiterhin weist das zweite Scharnierelement 8 ein Führungselement 23 auf, das fest mit dem zweiten Scharnierelement 8 verbunden ist. Dies ist beispielsweise in
Der Rastarm 20 weist weiterhin an seiner von dem zweiten Scharnierelement 8 wegweisenden Vorderseite 31 zwei in Längsrichtung des Rastarms 20 voneinander angeordnete Rastvorsprünge 27 auf. Der Abstand der Rastvorsprünge 27 ist derart gewählt, dass zwischen diesen ein Rastelement 28, das vorliegend als Rolle ausgebildet ist, formschlüssig einliegen kann. Das Rastelement 28 ist an einem Ende eines Federarms 29 drehbar gelagert angeordnet. Der Federarm 29 drängt federkraftbeaufschlagt das Rastelement 28 gegen den Rastarm 20, wie durch einen Pfeil 30 in
Wird das Scharnier 6 aus der Schließstellung gemäß
Der an dem Koppelelement 16 verschwenkbar gelagerte Rastarm 20 bildet zusammen mit dem Rastelement 28 und dem Federarm 29 eine Feststelleinrichtung 32 für das Scharnier 6, durch welche das Scharnier 6 in zumindest einer Zwischenstellung arretierbar ist. Wie aus
Wird die Tür 2, 3 wieder zurück in die geschlossenen Stellung verbracht, so muss zunächst das Rastelement 28 entgegen der Richtung des Pfeils 30 bewegt werden, um den Fanghaken 25 von dem Führungselement 23 zu entfernen. Anschließend läuft das Rastelement 28 wieder auf der Vorderseite 31 des Rastarms 23 ab, wobei es die Vorsprünge 27 durch ein entsprechendes Kraftaufbringen beim Verschwenken der Tür überwindet, bis das Scharnier 6 die Schließstellung gemäß
Das in
Im Unterschied zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist nunmehr vorgesehen, dass der Federarm 29 nicht an dem Rahmen 4, sondern direkt an dem zweiten Scharnierelement 8 befestigt ist. Dadurch wird erreicht, dass das Scharnier 6 besonders platzsparend ausgebildet ist und die Montage weiter vereinfacht wird.In contrast to the previous exemplary embodiment, it is now provided that the
Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel von
Durch die Integration der Feststelleinrichtung 32 in das Scharnier 6 wird insgesamt eine besonders platzsparende und einfach zu montierende Halterung 33 für die jeweilige Tür 2, 3 zur Verfügung gestellt. Zweckmäßigerweise ist den Türen 2 und 3 jeweils nur eine der Halterungen 33 mit integrierter Feststelleinrichtung 32 zugeordnet. Die verbleibenden Scharniere 6 der jeweiligen Tür sind bevorzugt ohne entsprechende Feststelleinrichtung ausgebildet, um eine leichte Betätigung der Tür zu gewährleisten. Selbstverständlich wäre es jedoch auch denkbar, auch mehr als nur ein Scharnier 6 einer Tür 2, 3 gemäß der Halterung 33 auszubilden.The integration of the
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