DE102014222504A1 - Ventileinrichtung - Google Patents

Ventileinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102014222504A1
DE102014222504A1 DE102014222504.3A DE102014222504A DE102014222504A1 DE 102014222504 A1 DE102014222504 A1 DE 102014222504A1 DE 102014222504 A DE102014222504 A DE 102014222504A DE 102014222504 A1 DE102014222504 A1 DE 102014222504A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
anchor
valve device
ankerhubeinstellscheibe
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102014222504.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Howey
Manuel Stoll
Toni Jankowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102014222504.3A priority Critical patent/DE102014222504A1/de
Priority to CN201510740980.3A priority patent/CN105570517A/zh
Publication of DE102014222504A1 publication Critical patent/DE102014222504A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/042Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure
    • F15B13/043Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with electrically-controlled pilot valves
    • F15B13/0433Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with electrically-controlled pilot valves the pilot valves being pressure control valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/02Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves
    • F16K27/029Electromagnetically actuated valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0644One-way valve
    • F16K31/0655Lift valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0644One-way valve
    • F16K31/0655Lift valves
    • F16K31/0665Lift valves with valve member being at least partially ball-shaped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ventileinrichtung (21) mit einem Hauptventil (22), das einen Ventilkolben (30) umfasst, und mit einem Vorsteuerventil (23), das einen Anker (50) umfasst, der in einer Schließstellung gegen den Ventilkolben (30) vorgespannt ist. Um eine Ventileinrichtung (21) mit einem Hauptventil (22) zu schaffen, die einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist, ist dem Ventilkolben (30) eine Ankerhubeinstellscheibe (70) zugeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ventileinrichtung mit einem Hauptventil, das einen Ventilkolben umfasst, und mit einem Vorsteuerventil, das einen Anker umfasst, der in einer Schließstellung gegen den Ventilkolben vorgespannt ist.
  • Stand der Technik
  • Bei der Ventileinrichtung handelt es sich zum Beispiel um ein Hauptstromventil in einem Hydraulikhybridantriebsstrang eines Kraftfahrzeugs. In dem Hydraulikhybridantriebsstrang ist wenigstens eine Hydraulikmaschine, die auch als Hydrostat bezeichnet wird, an den ersten Druckanschluss der Ventileinrichtung angeschlossen. Die Hydraulikmaschine kann direkt oder über weitere hier nicht angeführte Hydraulikkomponenten, in einem Sonderfall auch über eine weitere vergleichbare Ventileinrichtung, an den ersten Druckanschluss der Ventileinrichtung angeschlossen sein. An den zweiten Druckanschluss der Ventileinrichtung ist ein hydraulischer Druckspeicher angeschlossen. Der hydraulische Druckspeicher kann direkt oder über weitere hier nicht angeführte Hydraulikkomponenten an den zweiten Druckanschluss der Ventileinrichtung angeschlossen sein. Normalerweise ist der Druck in dem hydraulischen Druckspeicher, also am zweiten Druckanschluss, größer als an einem Ausgang der Hydraulikmaschine, also dem ersten Druckanschluss, der umgekehrte Fall ist jedoch genauso möglich, entsprechend der gewählten Betriebsstrategie des Hydraulikhybridantriebsstrangs. Durch Bestromen der Magneteinrichtung wird das Hauptventil über das Vorsteuerventil geöffnet, wobei ein Dichtelement aus seiner Schließstellung in eine Öffnungsstellung bewegt wird. Wenn die Magneteinrichtung nicht bestromt wird, dann ist das Dichtelement, zum Beispiel durch eine Schließfeder, in seine Schließstellung vorgespannt. Der umgekehrte Fall ist ebenfalls möglich.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ventileinrichtung mit einem Hauptventil, das einen Ventilkolben umfasst, und mit einem Vorsteuerventil, das einen Anker umfasst, der in einer Schließstellung gegen den Ventilkolben vorgespannt ist, zu schaffen, die einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Aufgabe ist bei einer Ventileinrichtung mit einem Hauptventil, das einen Ventilkolben umfasst, und mit einem Vorsteuerventil, das einen Anker umfasst, der in einer Schließstellung gegen den Ventilkolben vorgespannt ist, dadurch gelöst, dass dem Ventilkolben eine Ankerhubeinstellscheibe zugeordnet ist. Der Anker ist in der Schließstellung direkt oder indirekt, zum Beispiel unter Zwischenschaltung eines Ankerteils, gegen den Ventilkolben vorgespannt. Wenn das Vorsteuerventil, das auch als Pilotventil bezeichnet wird, eine Ablaufdrossel freigibt, fällt ein Hydraulikdruck in einem Steuerraum so weit ab, dass sich der Ventilkolben des Hauptventils aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung bewegt. Die Öffnungsbewegung des Ventilkolbens wird durch einen Ventilkolbenhubanschlag begrenzt, der gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ebenfalls durch die erfindungsgemäße Ankerhubeinstellscheibe dargestellt wird. Somit stellt sich zwischen dem Vorsteuerventil und der Ablaufdrossel ein fester Abstand ein. Das Hauptventil ist dann vollständig geöffnet. Wenn die Ablaufdrossel durch das Vorsteuerventil wieder geschlossen wird, oder, wenn der Abstand zwischen dem Vorsteuerventil oder Pilotventil und der Ablaufdrossel so verringert wird, dass der Druck im Steuerraum wieder ansteigt, bewegt sich der Ventilkolben des Hauptventils aus seiner Öffnungsstellung wieder in seine Schließstellung. Der Ventilkolbenhubanschlag hat folglich die Funktion, einen Abstand beziehungsweise Mindestabstand zwischen dem Vorsteuerventil oder Pilotventil und der Ablaufdrossel aufrecht zu erhalten, um sicherzustellen, dass das Hauptventil sicher öffnet und stabil offen bleibt.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Ventileinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerhubeinstellscheibe einen Anschlag für den Ventilkolben in einer Öffnungsstellung darstellt. Dadurch werden der konstruktive Aufwand und der Fertigungsaufwand beim Herstellen der erfindungsgemäßen Ventileinrichtung erheblich vereinfacht. Der Anker hat vorzugsweise einen Außendurchmesser, der größer als ein Außendurchmesser des Ventilkolbens ist. Durch die Darstellung des Ventilkolbenhubanschlags an der Ankerhubeinstellscheibe kann auf einfache Art und Weise besonders vorteilhaft bauraumeingespart werden. Die Ankerhubeinstellscheibe ist vorteilhaft so umkonstruiert, dass sie eine zusätzliche Funktion erfüllen kann. Dabei werden keine zusätzlichen Bauteile benötigt, die montiert werden müssen. Die Einsparung an Bauraum wirkt sich besonders vorteilhaft auf die Baulänge der Ventileinrichtung aus. Die eingesparte Baulänge kann zum Beispiel als Führung für den Anker verwendet werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Ventileinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerhubeinstellscheibe zwischen zwei Gehäusekörpern eines Ventilgehäuses eingespannt ist. Dadurch wird die Montage der Ankerhubeinstellscheibe erheblich vereinfacht. Die Ankerhubeinstellscheibe ist vorzugsweise als Ringkörper mit einem im Wesentlichen rechteckigen Ringquerschnitt ausgeführt. Dadurch wird auf einfache Art und Weise eine definierte Positionierung der Ankerhubeinstellscheibe ermöglicht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Ventileinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gehäusekörper des Ventilgehäuses miteinander verschraubt sind. Der Anker des Vorsteuerventils beziehungsweise ein Ankerteil des Vorsteuerventils erstreckt sich vorteilhaft durch die Ankerhubeinstellscheibe hindurch. Dabei ist ein Innendurchmesser der Ankerhubeinstellscheibe vorteilhaft etwas beabstandet von einem Außendurchmesser des Ankers oder des Ankerteils. Eine Berührung zwischen dem Anker beziehungsweise dem Ankerteil und der Ankerhubeinstellscheibe findet vorteilhaft nicht statt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Ventileinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerhubeinstellscheibe mit einer Einstellscheibe für einen Ventilkolbenhub kombiniert ist. Dadurch kann die Performance für jede Ventileinrichtung individuell optimiert werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Ventileinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerhubeinstellscheibe und die Einstellscheibe für den Ventilkolbenhub gemeinsam zwischen zwei Gehäusekörpern eines Ventilgehäuses eingespannt sind. Die Ankerhubeinstellscheibe und die Einstellscheibe für den Ventilkolbenhub sind vorteilhaft als Ringkörper mit einem im Wesentlichen rechteckigen Ringquerschnitt ausgeführt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Ventileinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkolben des Hauptventils ein zentrales Durchgangsloch aufweist, das eine Ablaufdrossel darstellt und durch einen Schließkörper des Vorsteuerventils verschließbar ist, der an einem der Ablaufdrossel zugewandten Ende eines Ankerteils vorgesehen ist, das über eine Mitnehmereinrichtung mit dem Anker des Vorsteuerventils gekoppelt ist. Der Anker des Vorsteuerventils ist über das Ankerteil und die Mitnehmereinrichtung mit dem Schließkörper des Vorsteuerventils gekoppelt. Durch eine Ankerfeder ist der Anker vorzugsweise so vorgespannt, dass der Schließkörper des Vorsteuerventils die Ablaufdrossel verschließt. Durch Bestromen einer Magneteinrichtung mit einer elektromagnetischen Spule kann bedarfsabhängig eine Magnetkraft auf den Anker ausgeübt werden, die über die Mitnehmereinrichtung und das Ankerteil auf den Schließkörper des Vorsteuerventils übertragen wird und ein Abheben des Schließkörpers von der Ablaufdrossel bewirkt. Das Ankerteil ist an einem dem Schließkörper zugewandten Ende zum Beispiel als Stift ausgeführt, der im Wesentlichen die Gestalt eines geraden Kreiszylinders aufweist. Der Schließkörper kann formschlüssig, zum Beispiel durch eine Bördelverbindung, an dem Ankerteil befestigt sein. Die Mitnehmereinrichtung umfasst zum Beispiel eine Mitnehmerhülse, in welcher eine Feder angeordnet ist. Durch entsprechende Gestaltung der Mitnehmereinrichtung kann erreicht werden, dass der Anker beim Öffnen des Vorsteuerventils zunächst einen gewissen Freiweg oder Ankerfreiweg zurücklegt, bevor das Ankerteil mit dem Schließkörper über die Mitnehmerhülse mitgenommen wird, um die Ablaufdrossel zu öffnen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Ventileinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerhubeinstellscheibe als Kreisringscheibe ausgeführt ist, durch die sich der Anker und/oder ein beziehungsweise das Ankerteil hindurch erstrecken beziehungsweise erstreckt. Die Kreisringscheibe hat vorzugsweise einen im Wesentlichen rechteckigen Ringquerschnitt. Ein Innendurchmesser der Kreisringscheibe ist vorzugsweise etwas größer als ein Außendurchmesser des Ankers beziehungsweise des Ankerteils im Bereich der Ankerhubeinstellscheibe.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Ventileinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung als Hauptstromventil in einem Hydraulikantrieb, insbesondere in einem Hydraulikhybridantrieb, ausgeführt ist. Der Hydraulikhybridantriebsstrang umfasst mindestens eine Hydraulikmaschine, die auch als Hydrostat bezeichnet wird. Vorteilhaft umfasst der Hydraulikhybridantriebsstrang zwei Hydraulikmaschinen, die auch als Hydrostaten bezeichnet werden. An einen Ausgang der Hydraulikmaschine beziehungsweise der Hydraulikmaschinen ist ein hydraulischer Druckspeicher angeschlossen. Zwischen den Ausgang des Hydrostaten und den hydraulischen Druckspeicher ist die erfindungsgemäße Ventileinrichtung geschaltet. Die Erfindung betrifft gegebenenfalls auch einen Hydraulikhybridantriebsstrang mit einer vorab beschriebenen Ventileinrichtung. Die Erfindung betrifft des Weiteren gegebenenfalls auch ein Verfahren zum Betreiben einer vorab beschriebenen Ventileinrichtung als Hauptstromventil in einem Hydraulikhybridantriebsstrang.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Ankerhubeinstellscheibe, eine Einstellscheibe für einen Ventilkolben, einen Gehäusekörper und/oder einen Ventilkolben für eine vorab beschriebene Ventileinrichtung. Die genannten Teile sind separat handelbar.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Es zeigen:
  • 1 einen Hydraulikschaltplan einer Ventileinrichtung mit einem Hauptventil und einem Vorsteuerventil;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ventileinrichtung mit einem Hauptventil und einem Vorsteuerventil im Längsschnitt;
  • 3 ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie in 2 mit einer zusätzlichen Einstellscheibe für einen Ventilkolbenhub und
  • 4 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit IV aus 3.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den 1 und 2 ist eine Ventileinrichtung 1; 21 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Die Ventileinrichtung 1; 21 umfasst ein Hauptventil 2; 22, das je nach Ausführung auch als Rückschlagventil funktioniert, und ein Vorsteuerventil 3; 23.
  • Das Hauptventil 2 umfasst, wie man in 1 sieht, ein in einem Gehäuse 4 in axialer Richtung hin und her bewegbar geführtes Dichtelement 6. Der Begriff axial bezieht sich auf eine Längsachse 7 der Ventileinrichtung 1. Axial bedeutet in Richtung oder parallel zur Längsachse 7. Das Dichtelement 6 ist durch eine Schließfeder 8 in seine in 1 dargestellte Schließstellung vorgespannt.
  • In seiner Schließstellung unterbricht das Dichtelement 6 eine hydraulische Verbindung zwischen einem ersten Druckanschluss 11 und einem zweiten Druckanschluss 12. Der erste Druckanschluss 11 der Ventileinrichtung 1 ist über eine erste Drosselverbindung 15 an das Vorsteuerventil 3 angeschlossen. Dabei ist das Vorsteuerventil 3 zwischen die erste Drosselverbindung 15 und einen Steuerraum 10 der Ventileinrichtung 1 geschaltet. Der zweite Druckanschluss 12 der Ventileinrichtung 1 ist über eine zweite Drosselverbindung 16 mit dem Steuerraum 10 verbunden.
  • Die Ventileinrichtung 1 mit den beiden Anschlüssen 11 und 12 ist als Hauptstromventil in einem Hydraulikhybridantriebsstrang (nicht dargestellt) ausgeführt. Der nicht dargestellte Hydraulikhybridantriebsstrang umfasst einen verbrennungsmotorischen Antrieb und einen hydraulischen Antrieb. Der verbrennungsmotorische Antrieb ist zum Beispiel als Brennkraftmaschine ausgeführt und wird auch als Verbrennungsmotor bezeichnet. Der hydraulische Antrieb umfasst zum Beispiel zwei Hydraulikmaschinen, die auch als Hydrostaten bezeichnet werden.
  • Die beiden Hydrostaten oder Hydraulikmaschinen können vorteilhaft sowohl als hydraulische Pumpe als auch als hydraulischer Motor betrieben werden. Dabei können die beiden Hydraulikmaschinen zum Beispiel als hydraulische Axialkolbenmaschinen ausgeführt sein. Die beiden Hydraulikmaschinen sind über ein Hydrauliksystem hydraulisch miteinander verbindbar beziehungsweise verbunden. Das Hydrauliksystem umfasst mindestens ein Hauptstromventil, das durch die Ventileinrichtung 1; 21 dargestellt wird.
  • Das Hauptstromventil 1; 21 ist in dem Hydraulikhybridantriebsstrang zwischen einen Ausgang einer der Hydraulikmaschinen und einen hydraulischen Druckspeicher geschaltet. Vorteilhaft ist jeweils ein Hauptstromventil zwischen die Ausgänge der Hydraulikmaschinen und den hydraulischen Druckspeicher geschaltet. Dabei ist der Ausgang der Hydraulikmaschinen beziehungsweise des Hydrostaten an den ersten Druckanschluss 11 der Ventileinrichtung 1; 21 angeschlossen. An den zweiten Druckanschluss 12 der Ventileinrichtung 1; 21 ist der hydraulische Druckspeicher angeschlossen.
  • Normalerweise ist der Druck, der in dem hydraulischen Druckspeicher herrscht, größer als der Druck am Ausgang des Hydrostaten, der auch als hydraulische Maschine bezeichnet wird. Durch Öffnen der Ventileinrichtung 1; 21 wird der hydraulische Druckspeicher mit dem Eingang oder Ausgang der an die Ventileinrichtung 1; 21 angeschlossenen hydraulischen Maschine verbunden, und umgekehrt. Bei geöffneter Ventileinrichtung kann die an die Ventileinrichtung 1; 21 angeschlossene Hydraulikmaschine aus dem Druckspeicher hydraulisch angetrieben werden. Des Weiteren kann der Druckspeicher bei geöffneter Ventileinrichtung 1; 21 hydraulisch durch die an die Ventileinrichtung 1; 21 angeschlossene hydraulische Maschine aufgeladen werden.
  • Das Hauptventil 2; 22 wird auch als Hauptstromventil bezeichnet. Das Vorsteuerventil 3; 23 wird auch Pilotventil bezeichnet. Das Hauptventil 2 mit dem Hauptkolben oder Dichtelement 6 kann bei großem Hauptventilhub große Volumenströme nahezu verlustfrei schalten. Normalerweise ist der Druck am zweiten Druckanschluss 12, der über die zweite Drosselverbindung 16 auch in dem Steuerraum 10 herrscht, größer als der Druck am ersten Druckanschluss 11.
  • Über das Vorsteuerventil 3 kann der Druck im Steuerraum 10 auf ein Druckniveau abgesenkt werden, das zwischen dem Druck am zweiten Druckanschluss 12 und dem Druck am ersten Druckanschluss 11 liegt. Die Kräftebilanz der auf das Dichtelement 6 wirkenden hydraulischen Kräfte ist so ausgelegt, dass das Hauptventil 2 bei der Absenkung des Drucks im Steuerraum 10 durch das Vorsteuerventil 3 eine öffnende Kraft auf das Dichtelement 6 erzeugt.
  • In 2 ist eine Ventileinrichtung 21 mit einem Hauptventil 22 und einem Vorsteuerventil 23 im Längsschnitt dargestellt. Die Ventileinrichtung 21 umfasst ein Ventilgehäuse 25 mit einem ersten Druckanschluss 11 und einem zweiten Druckanschluss 12, wie bei der in 1 dargestellten Ventileinrichtung 1.
  • Das Ventilgehäuse 25 umfasst einen Gehäusekörper 26 und einen Gehäusekörper 27, der ein Polrohr darstellt. Die beiden Gehäusekörper 26, 27 sind druckdicht verschraubt.
  • Das Hauptventil 22 umfasst einen Ventilkolben 30, der an seinem unteren Ende 31 eine Dichtfläche aufweist, die zur Darstellung eines Ventilsitzes 32 an einer Dichtkante des Gehäusekörpers 26 dichtend anliegt. In 2 ist der Ventilsitz 32 geschlossen.
  • Wenn der Ventilkolben 30 mit seiner Dichtfläche von der Dichtkante des Gehäusekörpers 26 abhebt, wird der Ventilsitz 32 geöffnet. Bei geöffnetem Ventilsitz 32 (nicht dargestellt) wird eine direkte Verbindung zwischen den beiden Druckanschlüssen 11 und 12 freigegeben. Diese Verbindung ist bei geschlossenem Ventilsitz 32 unterbrochen.
  • Der Ventilkolben 30 ist zur Darstellung der Öffnungsbewegung und der Schließbewegung in axialer Richtung, das heißt in 2 nach oben und nach unten, bewegbar. Der Begriff axial bezieht sich auf eine Längsachse 33 der Ventileinrichtung 21.
  • Der Ventilkolben 30 weist ein sich in radialer Richtung, das heißt quer zur Längsachse 33, erstreckendes Durchgangsloch 34 auf, das den zweiten Druckanschluss 12 mit einem Steuerraum 35 im Inneren des Ventilkolbens 30 verbindet. Das Durchgangsloch 34 stellt eine gedrosselte Steuerraumzulauföffnung dar und wird daher auch als Zulaufdrossel bezeichnet.
  • Ein Durchgangsloch 37 erstreckt sich in axialer Richtung durch den Ventilkolben 30 und stellt eine gedrosselte Steuerraumablauföffnung dar. Daher wird das Durchgangsloch 37 auch als Ablaufdrossel bezeichnet.
  • Das Durchgangsloch 37 dient zur Darstellung eines Ventilsitzes 40 des Vorsteuerventils 23. Das Durchgangsloch 37 ist durch einen Rückschlagventilkörper, vorzugsweise in Form einer Rückschlagkugel, 41 in 2 von unten verschließbar. Eine Bewegung des Rückschlagventilkörpers 41 in 2 nach unten wird durch eine Hülse 42 begrenzt.
  • Nach oben ist das Durchgangsloch 37 in 2 durch einen Schließkörper 44 verschlossen. Der Schließkörper 44 stellt zusammen mit dem Durchgangsloch 37 den Ventilsitz 40 des Vorsteuerventils 23 dar. Der Schließkörper 44 ist an einem in 2 unteren Ende eines Ankerteils 48 des Vorsteuerventils 23 befestigt, zum Beispiel durch eine Bördelverbindung.
  • Das Ankerteil 48 ist relativ zu einem Anker 50 in axialer Richtung begrenzt bewegbar. Der Anker 50 ist durch eine Ankerfeder 52 in 2 nach unten vorgespannt. Durch die Vorspannkraft der Ankerfeder 52 wird der über das Ankerteil 48 und den Schließkörper 44 mit dem Anker 50 gekoppelte Ventilkolben 30 in seine dargestellte Schließstellung bewegt beziehungsweise in der dargestellten Schließstellung gehalten, wenn eine dem Anker 50 zugeordnete Magneteinrichtung 53 nicht bestromt ist. Die Magneteinrichtung 53 umfasst eine umspritzte Spule, die einen Schaltmagneten darstellt.
  • An dem in 2 unteren Ende des Ankerteils 48 ist der Schließkörper 44 befestigt. Das in 2 obere Ende des Ankerteils 48 weist einen Bund 54 auf. In axialer Richtung zwischen dem Bund 54 und dem Schließkörper 44 weist das Ankerteil 48 einen Absatz 55 auf.
  • Das Ankerteil 48 ist über eine Mitnehmereinrichtung 60 mit dem Anker 50 gekoppelt. Die Mitnehmereinrichtung 60 ist als Mitnehmerhülse 63 ausgeführt, die mit einem ersten Ende 61, dem in 2 oberen Ende, fest mit dem Anker 50 verbunden ist. Ein zweites Ende 62, das in 2 untere Ende, der Mitnehmereinrichtung 60 weist radial nach innen umgebogene Mitnehmerklauen auf, die einen Anschlag für das Ankerteil 48, insbesondere den Absatz 55 des Ankerteils 48, darstellen.
  • Eine als Mitnehmerfeder ausgeführte Federeinrichtung 64 ist in axialer Richtung zwischen den Mitnehmerklauen am zweiten Ende 62 der Mitnehmereinrichtung 60 und dem Bund 54 des Ankerteils 48 beziehungsweise Dichtelements 45 vorgespannt. Wenn die Magneteinrichtung 53 der Ventileinrichtung 21 bestromt wird, dann wird der Anker 50 entgegen der Vorspannkraft der Ankerfeder 52, in 2 nach oben, gezogen.
  • Bei entsprechender Druckdifferenz zwischen dem zweiten Druckanschluss 12 und dem ersten Druckanschluss 11 wird der Schließkörper 44 des Vorsteuerventils 23 in seiner dargestellten Schließstellung gehalten. Durch die feste Verbindung zwischen dem Schließkörper 44 und dem Ankerteil 48 verbleibt das Ankerteil 48 zunächst ebenfalls in seiner dargestellten Schließstellung.
  • Die Mitnehmereinrichtung 60 bewegt sich dann zusammen mit dem Anker 50 entgegen der Vorspannkraft der Federeinrichtung 64 in 2 nach oben, bis das zweite Ende 62 der Mitnehmereinrichtung 60 an dem Absatz 55 des Ankerteils 48 anschlägt. Diese Bewegung des Ankers 50 ohne das Ankerteil 48 wird auch als Ankerfreiweg bezeichnet.
  • Bei einer weiteren Bewegung des Ankers 50 nach oben sorgt die Mitnehmereinrichtung 60 dafür, dass das Ankerteil 48 mit nach oben bewegt wird, so dass der Schließkörper 44 aus dem Ventilsitz 40 gerissen wird. Das damit verbundene Öffnen in der Ablaufdrossel 37 führt dazu, dass der Ventilkolben des Hauptventils 22 öffnet.
  • Das Schließen des Hauptventils 22 wird durch eine Unterbrechung der Bestromung des Vorsteuerventils 23 ausgelöst. Die Ankerfeder 52 und die Federeinrichtung 64 bringen den Anker 50 und das Ankerteil 48 in die Schließstellung. Dann schließt der Ventilkolben 30 des Hauptventils 22 druckabhängig.
  • In 2 ist eine Ankerhubeinstellscheibe 70 zwischen dem Gehäusekörper 26 und dem Gehäusekörper 27 des Ventilgehäuses 25 eingespannt. Der Ventilgehäusekörper 26 ist mit seinem in 2 oberen Ende in den Ventilgehäusekörper 27 eingeschraubt. Durch die Verschraubung wird zum einen eine druckfeste und druckdichte Verbindung zwischen den beiden Gehäusekörpern 26 und 27 sichergestellt. Darüber hinaus wird durch die Verschraubung die Ankerhubeinstellscheibe 70 definiert und stabil in dem Ventilgehäuse 25 positioniert.
  • Die Ankerhubeinstellscheibe 70 ist als Kreisringscheibe 71 mit einem rechteckigen Ringquerschnitt ausgeführt. Ein Innendurchmesser der Kreisringscheibe 71 ist größer als ein Außendurchmesser des Ankers 50, der sich durch die Ankerhubeinstellscheibe 70 hindurch erstreckt.
  • Nach einem Öffnen des Vorsteuerventils 23 bewegt sich der Ventilkolben 30 in 2 nach oben. Die Bewegung des Ventilkolbens 30 nach oben wird durch die Ankerhubeinstellscheibe 70 gestoppt. Ein entsprechender Impuls des Ventilkolbens 30 bei der Öffnungsbewegung kann bei entsprechender Auslegung durch die Ankerhubeinstellscheibe 70 aufgenommen werden.
  • Ein Ankerhub des Ankers 50 wird durch den Abstand des in 2 oberen Endes des Ankers von einem Polrohranschlag 74 in dem Gehäusekörper 27 definiert. Dieser Abstand wiederum hängt von der Einschraubtiefe des Gehäusekörpers 26 in dem Gehäusekörper 27 ab, die wiederum von der Dicke der Ankerhubeinstellscheibe 70 abhängt. Somit kann über die Dicke der Ankerhubeinstellscheibe 70 der Ankerhub eingestellt werden.
  • In 3 ist eine Ventileinrichtung 81 dargestellt, die, abgesehen von einer Einzelheit IV in 3, genauso ausgeführt ist wie die in 2 dargestellte Ventileinrichtung 21. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die vorangegangene Beschreibung der Ventileinrichtung 21 verwiesen. Im Folgenden wird nur auf die Unterschiede im Bereich der Einzelheit IV zwischen den beiden Ventileinrichtungen 21 und 81 eingegangen.
  • In 4 ist die Einzelheit IV aus 3 vergrößert dargestellt. In 4 sieht man, dass nicht nur eine Ankerhubeinstellscheibe 80 zwischen den Gehäusekörpern 26 und 27 eingespannt ist, sondern zusätzlich eine Einstellscheibe 82, mit welcher der Ventilkolbenhub des Ventilkolbens 30 des Hauptventils 22 genauer eingestellt werden kann.
  • Die Ankerhubeinstellscheibe 80 ist, wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel, als Kreisringscheibe 84 mit einem rechteckigen Ringquerschnitt ausgeführt. Die Einstellscheibe 82 für den Ventilkolbenhub des Hauptventils 22 ist ebenfalls als Kreisringscheibe 83 mit einem rechteckigen Ringquerschnitt ausgeführt.
  • Die beiden Kreisringscheiben 83 und 84 haben den gleichen Außendurchmesser. Allerdings hat die Kreisringscheibe 83 der Einstellscheibe 82 einen kleineren Innendurchmesser als die Kreisringscheibe 84 der Ankerhubeinstellscheibe 80.

Claims (10)

  1. Ventileinrichtung (1; 21; 81) mit einem Hauptventil (2; 22), das einen Ventilkolben (6; 30) umfasst, und mit einem Vorsteuerventil (3; 23), das einen Anker (50) umfasst, der in einer Schließstellung gegen den Ventilkolben (6; 30) vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ventilkolben (30) eine Ankerhubeinstellscheibe (70; 80) zugeordnet ist.
  2. Ventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerhubeinstellscheibe (70; 80) einen Anschlag für den Ventilkolben (30) in einer Öffnungsstellung darstellt.
  3. Ventileinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerhubeinstellscheibe (70; 80) zwischen zwei Gehäusekörpern (26, 27) eines Ventilgehäuses (25) eingespannt ist.
  4. Ventileinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gehäusekörper (26, 27) des Ventilgehäuses (25) miteinander verschraubt sind.
  5. Ventileinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerhubeinstellscheibe (80) mit einer Einstellscheibe (82) für einen Ventilkolbenhub kombiniert ist.
  6. Ventileinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerhubeinstellscheibe (80) und die Einstellscheibe (82) für den Ventilkolbenhub gemeinsam zwischen zwei Gehäusekörpern (26, 27) eines Ventilgehäuses (25) eingespannt sind.
  7. Ventileinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkolben (30) des Hauptventils (22) ein zentrales Durchgangsloch (37) aufweist, das eine Ablaufdrossel darstellt und durch einen Schließkörper (44) des Vorsteuerventils (23) verschließbar ist, der an einem der Ablaufdrossel (37) zugewandten Ende eines Ankerteils (48) vorgesehen ist, das über eine Mitnehmereinrichtung (60) mit dem Anker (50) des Vorsteuerventils (23) gekoppelt ist.
  8. Ventileinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerhubeinstellscheibe (70; 80) als Kreisringscheibe (71; 84) ausgeführt ist, durch die sich der Anker (50) und/oder ein beziehungsweise das Ankerteil (48) hindurch erstrecken beziehungsweise erstreckt.
  9. Ventileinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung als Hauptstromventil in einem Hydraulikantrieb, insbesondere in einem Hydraulikhybridantrieb, ausgeführt ist.
  10. Ankerhubeinstellscheibe (70; 80), Einstellscheibe (82) für einen Ventilkolbenhub, Gehäusekörper (26, 27) und/oder Ventilkolben (30) für eine Ventileinrichtung (21; 81) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE102014222504.3A 2014-11-04 2014-11-04 Ventileinrichtung Withdrawn DE102014222504A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014222504.3A DE102014222504A1 (de) 2014-11-04 2014-11-04 Ventileinrichtung
CN201510740980.3A CN105570517A (zh) 2014-11-04 2015-11-04 阀装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014222504.3A DE102014222504A1 (de) 2014-11-04 2014-11-04 Ventileinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014222504A1 true DE102014222504A1 (de) 2016-05-04

Family

ID=55753857

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014222504.3A Withdrawn DE102014222504A1 (de) 2014-11-04 2014-11-04 Ventileinrichtung

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN105570517A (de)
DE (1) DE102014222504A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11365823B2 (en) 2014-04-24 2022-06-21 Eagle Actuator Components Gmbh & Co. Kg Valve with temperature compensation

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016113313A1 (de) * 2016-07-19 2018-01-25 Eagle Actuator Components Gmbh & Co. Kg Temperaturkompensiertes Ventil
CN107701763B (zh) * 2017-11-10 2019-03-19 北京德华力通液压件制造有限公司 性能改善的比例单向流量阀
CN107631064B (zh) * 2017-11-10 2019-04-26 江苏四达重工有限公司 可用于低负载的比例单向流量阀
CN107989843A (zh) * 2017-11-28 2018-05-04 宁波文泽机电技术开发有限公司 一种双向截止比例流量阀
CN109162978B (zh) * 2018-10-22 2020-04-24 立信阀门集团有限公司 先导式截止阀
CN114593261B (zh) * 2022-02-28 2024-02-09 浙江三花智能控制股份有限公司 一种电磁阀装置
CN114508601B (zh) * 2022-04-19 2022-07-08 广东威灵电机制造有限公司 一种电磁阀、制冷设备及汽车

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH094747A (ja) * 1995-06-22 1997-01-07 Aisin Seiki Co Ltd 電磁比例式圧力弁
DE10037793B4 (de) * 2000-08-03 2007-05-24 Hydraulik-Ring Gmbh Magnetventil, insbesondere Druckregelventil
DE102004013239B4 (de) * 2004-03-18 2015-10-01 Robert Bosch Gmbh Magnetventil mit einstellbarem Ankerhub und Verfahren zur Einstellung desselben
DE102009003213A1 (de) * 2009-05-19 2010-11-25 Robert Bosch Gmbh Restluftspaltscheibe
DE102010002229B4 (de) * 2010-02-23 2022-07-21 Robert Bosch Gmbh Magnetventil zum Steuern eines Fluids
DE102010048808A1 (de) * 2010-10-20 2012-04-26 Eto Magnetic Gmbh Elektromagnetische Stellvorrichtung
DE102011003054B4 (de) * 2011-01-24 2014-05-22 Zf Friedrichshafen Ag Elektromagnetisch betätigbarer Aktuator, insbesondere für ein verstellbares Dämpfventil eines Schwingungsdämpfers
CN202176805U (zh) * 2011-09-07 2012-03-28 浙江中宝自控元件有限公司 节能型阀针式电磁阀
DE102012200977A1 (de) * 2012-01-24 2013-07-25 Continental Teves Ag & Co. Ohg Elektromagnetventil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11365823B2 (en) 2014-04-24 2022-06-21 Eagle Actuator Components Gmbh & Co. Kg Valve with temperature compensation

Also Published As

Publication number Publication date
CN105570517A (zh) 2016-05-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014222504A1 (de) Ventileinrichtung
DE102012222853A1 (de) Kolben-Kraftstoffpumpe
DE102013222874A1 (de) Ventileinrichtung
WO2015197406A1 (de) Ventileinrichtung
DE102015218263A1 (de) Magnetventil
EP3189289B1 (de) Elektromagnetisch betätigbares expansionsventil
DE102016220326A1 (de) Ventil zum Zumessen eines gasförmigen oder flüssigen Kraftstoffs
EP3234429B1 (de) Ventileinrichtung
DE102013210458A1 (de) Ventileinrichtung mit einem Hauptventil und einem Vorsteuerventil
DE102013012818A1 (de) Schaltbares Druckbegrenzungsventil
DE102014216352A1 (de) Magnetventil
WO2015197405A1 (de) Ventileinrichtung
WO2015022135A1 (de) Ventileinrichtung
DE102016218902A1 (de) Magnetventil
WO2015067407A1 (de) Ventileinrichtung
DE102015206413A1 (de) Ventileinrichtung
DE102014226059A1 (de) Ventileinrichtung
DE102014220463A1 (de) Ventileinrichtung
DE102014218069A1 (de) Elektromagnetventil, insbesondere für schlupfgeregelte Kraftfahrzeugbremsanlagen
EP2957760B1 (de) Düsenbaugruppe für einen kraftstoffinjektor sowie kraftstoffinjektor
DE102013213882A1 (de) Ventileinrichtung
WO2015082116A1 (de) Hydrostatischer fahrantrieb und verfahren zum betreiben eines solchen
DE102013202748A1 (de) Ventileinrichtung
DE102009051574A1 (de) Magnetventil
DE102014212344A1 (de) Ventileinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee