DE102014221590A1 - Ohrstöpselset und Ohrstöpsel - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Ohrstöpselset 1a, b, c, d mit mindestens einem Basiselement, mindestens einem ersten Lamellenelement 20a, b, welches unmittelbar oder mittelbar an dem Basiselement 10a, b lösbar anbringbar ist und wenigstens zwei weiteren Lamellenelementen 21a, b, 22a, b, 23a, b, 24a, b beschrieben, von denen wahlweise mindestens ein Lamellenelement 21a, b bis 24a, b zwischen dem Basislement 10a, b und dem ersten Lamellenelement 20a, b lösbar anbringbar ist. Es wird auch ein Ohrstöpsel 2a, b, c, d beschrieben, der aus Elementen des Ohrstöpselsets 1a, b, c, d zusammengesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ohrstöpselset mit einem Basiselement und einem an dem Basiselement lösbar befestigbaren ersten Lamellenelement gemäß Anspruch 1. Die Erfindung betrifft auch einen Ohrstöpsel zusammengesetzt aus den Elementen des Ohrstöpselsets.
  • Der Schutz des menschlichen Gehörs in lärmerfüllter Umgebung stellt eine essentielle Notwendigkeit dar, um irreparable Schädigungen und Beeinträchtigungen des Hörvermögens zu verhindern. Dieser Schutz wird beispielsweise durch das Tragen eines Gehörschutzes erreicht.
  • Einen sehr unauffälligen und dezenten Gehörschutz bieten die sogenannten Gehörschutzstöpsel oder auch Ohrstöpsel. Gehörschutzstöpsel werden in den Gehörgang eingeführt und bewirken durch Verschluss des Gehörgangs eine Geräuschminderung. Dabei sind Gehörschutzstöpsel in zwei verschiedenen Ausführungsformen erhältlich. Zum einen gibt es die klassischen und vor Gebrauch zu verformenden Gehörschutzstöpseln aus wachsgetränkter Baumwollwatte, Silikon oder auch aufgeschäumtem Kunststoff und zum anderen die vorgeformten Ohrstöpsel aus weichem Kunststoff.
  • Ein vorgeformter Ohrstöpsel ist beispielsweise aus der US 2004/0069310 A1 bekannt. Der in dieser Schrift offenbarte Ohrstöpsel weist einen stielartigen Grundkörper auf, an dem wenigstens zwei Lamellenelemente mit unterschiedlichen Durchmessern unlösbar angeordnet sind. Die Lamellenelemente sind zusammen mit dem Grundkörper einstückig ausgebildet. Durch Einführen dieses Ohrstöpsels in den Gehörgang schmiegen sich die Lamellenelemente an die Gehörwand an und verschließen den Gehörgang.
  • Auch aus der europäischen Patentschrift EP 1 656 913 B1 ist ein Ohrstöpsel bekannt, der mehrere Lamellenelemente aufweist, die ebenfalls unlösbar an einem Grundkörper angeordnet sind. Desweiteren ist der offenbarte Ohrstöpsel mit einem offenen und becherförmig geformten Flanschbereich ausgestattet, der die Fingerspitze des Benutzers aufnehmen kann und somit ein leichtes Einführen in den Gehörgang ermöglichen soll.
  • Aus der WO 01/50993 A1 ist ebenfalls ein Ohrstöpsel bestehend aus einem Grundkörper und an diesem unlösbar angeordnete Lamellenelemente bekannt, der mit einer Einführhilfe in den Gehörgang einführbar ist.
  • Nachteilig an sämtlich voran aufgeführten Ohrstöpseln ist jedoch, dass die Lamellenelemente und der Grundkörper einstückig hergestellt werden und somit nachträglich nicht an die unterschiedlichen Größen der Gehörgänge angepasst werden können. Folglich kann es auch bei diesen Ohrstöpseln passieren, dass diese in zu kleine Gehörgänge nicht einführbar sind und in zu großen Gehörgängen nicht zuverlässig abschließen.
  • Um das Problem der unterschiedlichen Größen der Gehörgänge zumindest zu verringern ist aus der deutschen Patentschrift DE 33 04 362 C2 ein Gehörschutzstöpsel bekannt, der aus einem kappen- und einem kugelförmigen Teil besteht und dadurch gekennzeichnet ist, dass der kugelförmige Teil einen kleinen Gehörgangweiten entsprechenden geringeren Durchmesser als der für große Gehörgangweiten vorgesehene kappenförmige Teil aufweist. Dieser zusammensteckbare Ohrstöpsel kann somit entweder mit dem kappen- oder mit dem kugelförmigen Teil in den Gehörgang eingesetzt werden.
  • Nachteilig an dieser Ausführungsform eines Ohrstöpsels ist jedoch weiterhin die eingeschränkte Anpassbarkeit. Aufgrund der lediglich zwei verschiedenen Durchmesser ermöglicht ein solcher Ohrstöpsel nur optimalen Schutz für zwei verschiedene Gehörgangweiten. Desweiteren wird der Gehörgang grundsätzlich lediglich durch eine Lamelle oder den einen kugelförmigen Bereich geschützt. Somit stellt auch dieser Ohrstöpsel keine zufriedenstellende Lösung im Hinblick auf Tragekomfort und Geräuschschutz dar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit einen Ohrstöpsel bereitzustellen, der individuell an die verschiedensten Gehörgänge anpassbar ist und somit die Nachteile des Stands der Technik zumindest verringert.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Ohrstöpselset, das mindestens ein Basiselement, mindestens ein erstes Lamellenelement, welches direkt oder indirekt an dem Basiselement lösbar anbringbar ist, und wenigstens zwei weitere Lamellenelemente, von denen wahlweise wenigstens ein Lamellenelement zwischen dem Basiselement und dem ersten Lamellenelement lösbar anbringbar ist, aufweist.
  • Das Ohrstöpselset ist ein Bausatz, der beliebig viele Lamellenelemente und gegebenenfalls auch mehrere Basiselemente umfassen kann, aus denen der Benutzer die für seinen Gehörgang geeigneten Komponenten auswählen kann, um daraus einen individuellen Ohrstöpsel zusammenzusetzen.
  • Unter Basiselement wird der Grundkörper des Ohrstöpselsets verstanden, an dem sämtliche weiteren Bauteile unmittelbar oder mittelbar angeordnet sind. Das Basiselement wird höchstens teilweise in den Gehörgang des menschlichen Ohres eingeführt. Die Lamellenelemente stellen hingegen die Bauteile dar, die im direkten Kontakt zu dem Gehörgang stehen und diesen somit gegenüber äußeren Umwelteinflüssen, wie beispielsweise Geräuschen und/oder Wasser, abdichten. Das erste Lamellenelement bildet dabei das Lamellenelement, welches die Spitze des zusammengesetzten Ohrstöpsels darstellt, somit als erstes in den Gehörgang eingeführt wird und von dem Basiselement am weitesten entfernt angeordnet ist.
  • Dieses Ohrstöpselset hat den Vorteil, dass die einzelnen Lamellenelemente austauschbar sind und der Ohrstöpsel somit individuell an die unterschiedlichsten Anforderungsparameter anpassbar ist. So kann beispielsweise durch Variation der Geometrie der Lamellenelemente der Ohrstöpsel an die unterschiedlichsten Gehörgangsdurchmesser und Gehörgangsquerschnitte des menschlichen Ohres angepasst werden. Desweiteren kann durch Wahl unterschiedlicher Materialien der einzelnen Lamellenelemente oder auch des Basiselements der Tragekomfort gesteigert werden, da nach individuellen und persönlichen Wünschen härtere oder weichere Materialien verwendet werden können. Um die Auswahl der Bauteile für den Benutzer zu erleichtern, können Bauteile mit denselben Eigenschaften eine bestimmte Kennzeichnung aufweisen, z.B. dieselbe Farbe und/oder Nummerierung. Zudem schont ein solches Ohrstöpselset die Umwelt, da einzelne Komponenten sehr leicht ausgetauscht und erneuert werden können. Ein vollständiger Ersatz des Ohrstöpsels entfällt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Lamellenelemente ringförmig ausgebildet.
  • Die meisten Gehörgänge weisen kreisförmige Querschnitte auf. Durch eine ringförmige Gestalt der Lamellenelemente wird folglich eine optimale Passform gewährleistet. Alternativ können die Lamellenelemente ganz individuell an den jeweiligen Querschnitt des Gehörgangs angepasste Formen aufweisen. Desweiteren lassen sich ringförmig ausgebildete Lamellenelemente leicht mittelbar oder unmittelbar untereinander oder an dem Basiselement befestigen. In einer ebenfalls vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Ohrstöpselset mindestens ein Verbindungselement.
  • Mittels eines solchen Verbindungselements können die einzelnen Bauteile des Ohrstöpselsets miteinander verbunden werden. Dies ermöglicht einen schnellen und einfachen Zusammenbau des Ohrstöpsels. Desweiteren kann solch ein Verbindungselement als zentrales Bauteil des Ohrstöpselsets fungieren, um den die weiteren Bauteile angeordnet werden. Durch unterschiedliche Längen und Geometrien des Verbindungselements kann die Geometrie des letztendlich resultierenden zusammengesetzten Ohrstöpsels variieren. Je länger beispielsweise das Verbindungselement ausgebildet ist, desto tiefer lässt sich der zusammengesetzte Ohrstöpsel in den Gehörgang einführen. Zudem kann je nach Länge des Verbindungselements eine unterschiedlich große Anzahl an Lamellenelementen an dem Basiselement befestigt werden. Auch etwaige Krümmungen des Gehörgangs können durch entsprechend analog gekrümmte Verbindungselemente für eine optimale Passform des Ohrstöpsels berücksichtigt werden. Durch das Verbindungselement wird ein kostengünstiger und schnell zusammensetzbarer Ohrstöpsel realisiert, sowie durch die unterschiedlichen Geometrien die Passform und der damit einhergehende Tragekomfort signifikant gesteigert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das erste Lamellenelement mittels des Verbindungselements an dem Basiselement lösbar befestigbar.
  • Somit kann das erste Lamellenelement einfach und schnell an dem Basiselement befestigt werden. Desweiteren kann aus einem Set unterschiedlich geformter erster Lamellenelemente das für den jeweiligen Benutzer am besten geeignete ausgesucht und individuell an dem Basiselement befestigt werden. Das Verbindungselement erstreckt sich in einer ebenfalls vorteilhaften Ausführungsform durch sämtliche weiteren Lamellenelemente, die zwischen dem ersten Lamellenelement und dem Basiselement lösbar anbringbar sind.
  • Mittels dieser Ausführungsform können sämtliche weiteren Lamellenelemente mit dem ersten Lamellenelement und dem Basiselement verbunden werden. Folglich verbindet das Verbindungselement im zusammengebauten Zustand sämtliche Teile des Ohrstöpselsets miteinander und bewirkt durch kraft- und/oder formschlüssige Verbindungen eine gegenüber äußeren Krafteinflüssen stabile Formgebung des zusammengesetzten Ohrstöpsels.
  • In vorteilhafter Weise ist das Verbindungselement zudem stabförmig ausgebildet und weist einen Außendurchmesser DV1 auf.
  • Eine solche stabförmige Ausbildung ermöglicht zum einen eine einfache und kostengünstige Herstellung des Verbindungselements und zum anderen kann das wenigstens eine weitere Lamellenelement schnell und unproblematisch zwischen dem ersten Lamellenelement und dem Basiselement angeordnet werden. Der Außendurchmesser DV1 ist dabei vorzugsweise gleich dem Innendurchmesser DLi der weiteren Lamellenelemente, wodurch ein sicherer Halt der Lamellenelemente auf dem Verbindungselement ermöglicht wird.
  • In einer ebenfalls vorteilhaften Ausführungsform des Ohrstöpselsets ist das erste Lamellenelement unlösbar mit dem Verbindungselement verbunden.
  • Mittels dieser Verbindung können das erste Lamellenelement und somit auch die weiteren Lamellenelemente zuverlässig und sicher mit dem Basiselement verbunden werden. Die Formstabilität des zusammengesetzten Ohrstöpsels wird somit erhöht.
  • Eine noch verbesserte Formstabilität wird durch eine vorteilhafte Ausführungsform erreicht, bei der das erste Lamellenelement und das Verbindungselement einstückig ausgebildet sind. Somit kann das erste Lamellenelement über das Verbindungselement direkt mit dem Basiselement verbunden werden. Desweiteren wird durch die einstückige Ausbildung ein ungewolltes Lösen der Verbindung zwischen erstem Lamellenelement und Verbindungselement verhindert. Zudem ermöglicht die reduzierte Anzahl an Bauteilen einen vereinfachten und schnelleren Zusammenbau des Ohrstöpsels durch den Benutzer.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Verbindungselement an der dem ersten Lamellenelement abgewandten Seite einen Abschnitt mit einem zweiten Außendurchmesser DV2 auf, wobei DV2 kleiner als DV1 ist.
  • Mittels dieser Ausführungsform wird eine kompakte Bauweise des zusammengesetzten Ohrstöpsels ermöglicht. Insbesondere vorteilhaft wirkt diese Ausführungsform im Zusammenhang mit einer weiteren Ausführungsform, in der das Basiselement eine Aufnahme für das Verbindungselement aufweist.
  • Diese Aufnahme ermöglicht ein einfaches Verbinden des Verbindungselements mit dem Basiselement. Vorzugsweise wird das Verbindungselement mit dem Abschnitt, der den zweiten Außendurchmesser DV2 aufweist, in die Aufnahme gesteckt. Durch den kleineren Außendurchmesser des Verbindungselements kann auch die Aufnahme und damit das komplette Basiselement kompakter hergestellt werden, wodurch der Ohrstöpsel unauffälliger im Gehörgang getragen werden kann. Zudem dient der Übergang von dem Abschnitt mit dem kleinen Durchmesser DV2 zu dem Abschnitt mit dem größeren Außendurchmesser DV1 als Anschlag beim Zusammenstecken des Basiselements und des Verbindungselements, wodurch eine definierte Endposition zwischen Verbindungselement und Basiselement beim Zusammenbau ermöglicht wird. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Ohrstöpselsets weist das Verbindungselement wenigstens ein Gewinde auf.
  • Dieses Gewinde kann über der kompletten Mantelfläche des Verbindungselements oder aber auch nur in bestimmten Abschnitten vorhanden sein. Ein Gewinde hat die Vorteile, dass formschlüssige Verbindungen zwischen beispielsweise dem Verbindungselement und der Aufnahme des Basiselements und/oder zwischen dem Verbindungselement und den Lamellenelementen realisierbar sind. Ein weiterer Vorteil solcher Befestigungen der Bauteile liegt darin, dass die Gefahr beim Herausziehen des Ohrstöpsels aus dem Ohr, Teile im Gehörgang zu verlieren, verringert wird.
  • Vorzugsweise ist das Gewinde an der dem ersten Lamellenelement abgewandten Seite des Verbindungselements angeordnet und insbesondere an dem Abschnitt mit dem Außendurchmesser DV2. Bei dieser Ausführungsform bezeichnet DV2 den Gewindeaußendurchmesser.
  • Weist das Verbindungselement ein Gewinde auf, so ist dieses vorzugsweise mittels einer Schraubverbindung an dem Basiselement lösbar befestigbar.
  • Solch eine Schraubverbindung ermöglicht eine sichere und zuverlässige Verbindung zwischen dem Verbindungselement und dem Basiselement und somit eine hohe Formstabilität des zusammengebauten Ohrstöpsels. Desweiteren kann der Benutzer nach Einsetzen des Ohrstöpsels in den Gehörgang das Basiselement von dem restlichen Stöpsel abschrauben, wodurch der Ohrstöpsel im Gehörgang kaum noch sichtbar ist. Zum anschließenden Herausnehmen des Ohrstöpsels wird das Basiselement einfach wieder an den Ohrstöpsel geschraubt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Verbindungselement mittels einer reib und/oder kraftschlüssigen Verbindung an dem Basiselement lösbar befestigbar. Eine solche Verbindung erfolgt vorzugsweise in der Aufnahme des Basiselements und bietet den Vorteil, dass das Verbindungselement schnell und unkompliziert von dem Basiselement getrennt und an diesem wieder angebracht werden kann, wodurch der Ohrstöpsel ebenfalls schnell zusammen und wieder auseinander gebaut werden kann.
  • Eine ebenfalls vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass das Basiselement unlösbar mit dem Verbindungselement verbunden ist. In einer solchen Ausführungsform ist das erste Lamellenelement lösbar an dem Verbindungselement befestigbar.
  • Der Vorteil solch einer Ausführungsform liegt in der guten Handhabbarkeit des Ohrstöpselsets und der Formstabilität des zusammengesetzten Ohrstöpsels. Das wenigstens eine weitere Lamellenelement wird beim Zusammenbauen des Ohrstöpsels einfach auf das Verbindungselement geschoben oder aufgeschraubt. Das erste Lamellenelement dient als Abschlusselement und wird z.B. mittels Steck- oder Schraubverbindung an dem Verbindungselement befestigt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind das Basiselement und das Verbindungselement einstückig ausgebildet.
  • Zusätzlich zu den voran aufgeführten Vorteilen einer unlösbaren Verbindung zwischen Verbindungselement und Basiselement ermöglicht eine einstückige Ausbildung eine vereinfachte, schnellere und damit kostengünstigere Herstellung dieser Teile. Sowohl Verbindungselement als auch Basiselement können in einem Verfahrensschritt hergestellt werden.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist eine Ausführungsform, in der das erste Lamellenelement einen maximalen Durchmesser D20 und die weiteren Lamellenelemente maximale Durchmesser D21, D22, D23 aufweisen, wobei D20 kleiner oder gleich D21 bzw. D22 bzw. D23 ist.
  • Solch eine Ausführungsform hat den Vorteil, dass der Benutzer aus mehreren unterschiedlich und/oder gleich großen Lamellenelementen auswählen kann und somit seinen ganz auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Ohrstöpsel zusammenbauen kann.
  • Ein Ohrstöpselset, bei dem das erste Lamellenelement, das Basiselement und das Verbindungselement jeweils eine Durchgangsbohrung aufweisen, stellt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform dar.
  • Diese Durchgangsbohrungen sind dabei derart angeordnet, dass diese im zusammengesetzten Zustand des Ohrstöpsels einen Durchgang durch den kompletten Ohrstöpsel bilden.
  • Ist der zusammengesetzte Ohrstöpsel in den Gehörgang eingesetzt, so ermöglicht ein solcher Durchgang einen Druckausgleich bei gleichzeitigem Schallschutz. Desweiteren kann mittels solch eines Durchgangs der Gehörgang belüftet werden und ein Filtereinsatz in dem zusammengesetzten Ohrstöpsel platzsparend und unauffällig eingesetzt werden.
  • Desweiteren weist das Basiselement in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform eine Sacklochbohrung oder eine Senkung auf.
  • Die Aufnahme für das Verbindungselement kann beispielsweise durch eine solche Sacklochbohrung oder Senkung gebildet sein. Eine solche Bohrung oder Senkung bietet die Möglichkeit, zusätzliche Funktionselemente in den Ohrstöpsel zu integrieren, ohne dass diese nach außen in Erscheinung treten.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der das Ohrstöpselset ein zusätzliches Filterelement umfasst.
  • Als Filterelement können beispielsweise semipermeable Membranen in den Ohrstöpsel integriert werden, die einen Feuchtigkeitsaustausch von dem Gehörgang nach außen ermöglichen, ein Eindringen von Wasser in den Gehörgang jedoch verhindern. Desweiteren können akustische Filter zur Änderung des Absorptionsspektrums eines solchen Ohrstöpsels verwendet werden.
  • Vorteilhafterweise ist ein solches Filterelement in einer der Durchgangsbohrungen oder in der Sacklochbohrung beziehungsweise Senkung anbringbar.
  • Solch eine Anordnung ermöglicht eine unauffällige Integration eines solchen Filterelements in dem Ohrstöpsel. Desweiteren wird der Ohrstöpsel in seiner Bauweise nicht vergrößert, so dass das unauffällige Trageverhalten und der gute Tragekomfort nicht beeinträchtigt werden.
  • Je nach Anwendungskriterien und individuellen Tragevorlieben sind die Lamellenelemente offen oder geschlossen ausgebildet.
  • Geschlossene Lamellenelemente weisen im Gegensatz zu den offenen Lamellenelementen im Inneren einen Hohlraum auf. Solch geschlossene Lamellenelemente besitzen ein erhöhtes Absorptionsvermögen gegenüber Geräuscheinflüssen, bedingen jedoch aufgrund des erhöhten Materialbedarfs auch ein höheres Gewicht im Vergleich zu den offenen Lamellenelementen.
  • In einer ebenfalls vorteilhaften und weiteren Ausführungsform besteht das wenigstens eine weitere Lamellenelement aus einem anderen Material, als das erste Lamellenelement.
  • Aufgrund des modularen Aufbaus des zusammengesetzten Ohrstöpsels können sämtliche Bauteile wie die jeweiligen Lamellenelemente, das Verbindungselement und das Basiselement aus verschiedenen Materialien bestehen. Somit ermöglicht das Ohrstöpselset den Zusammenbau eines Ohrstöpsels mit einer weiteren individuellen Anpassungsfähigkeit an die unterschiedlichsten Anforderungsprofile und Tragegewohnheiten.
  • Selbiges kann durch unterschiedliche Härten der einzelnen Bauteile erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist das Ohrstöpselset mindestens einen Distanzring auf. Durch die Länge des Verbindungselementes ist die maximale Anzahl der aufsteckbaren weiteren Lamellenelemente festgelegt. Wenn der Benutzer weniger als die maximale Anzahl weiterer Lamellenelemente verwenden möchte, kann er anstelle eines weiteren Lamellenelementes einen solchen Distanzring auf das Verbindungselement aufstecken. Mittels solcher Distanzringe kann der Benutzer auch die Positionen bzw. die Abstände der weiteren Lamellenelemente auf dem Verbindungselement festlegen. Die Länge des Distanzrings entspricht vorzugsweise der Länge des hülsenförmigen Abschnitts eines weiteren Lamellenelementes.
  • Vorzugsweise weist das Ohrstöpselset wenigstens zwei Distanzringe mit unterschiedlichen Längen auf. Die Längen der Distanzringe sind derart gewählt, dass die Länge sämtlicher auf dem Verbindungselement platzierter Distanzringe aufaddiert vorzugsweise einem ganzzahligen Vielfachen der Länge des hülsenförmigen Abschnitts eines weiteren Lamellenelementes entspricht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des Ohrstöpselsets ist dadurch gekennzeichnet, dass dieses ein Verschlusselement umfasst.
  • Ein solcher modular zusammengesetzter Ohrstöpsel vereint sämtliche voran erwähnten Vorteile gegenüber herkömmlichen Ohrstöpseln.
  • Das Ohrstöpselset kann zusätzlich ein Haltemittel, wie z.B. einen Haltebügel und/oder ein Halteband aufweisen, das der Benutzer sich umhängen kann und an dem der oder die zusammengebauten Ohrstöpsel befestigt werden können. Vorzugsweise ist das Haltemittel bereits mit den beiden Basiselementen versehen. Die Basiselemente können beispielsweise an den Enden des Haltebügels oder des Haltebandes lösbar und unlösbar befestigt sein.
  • Vorzugsweise weist das Ohrstöpselset alle Bauteile doppelt auf, so dass der Benutzer zwei Ohrstöpsel zusammenbauen kann.
  • Gelöst wird die eingangs erwähnte Aufgabe auch durch einen Ohrstöpsel, der aus den Elementen des Ohrstöpselsets zusammengesetzt ist.
  • Ein solches Verschlusselement ist vorzugsweise an dem Basiselement anordbar und ermöglicht ein Verschließen der Durchgangsbohrung.
  • Beispielhafte Ausführungsformen und Eigenschaften des erfindungsgemäßen Ohrstöpselsets und des aus diesem Ohrstöpselset zusammengebauten Ohrstöpsels werden im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a eine ersten Ausführungsform des Ohrstöpselsets,
  • 1b1d verschiedene Varianten der ersten Ausführungsform des Ohrstöpselsets im zusammengebauten Zustand,
  • 1e die erste Ausführungsform des Ohrstöpselsets und aus Bauteilen dieses Sets zusammengesetzte Varianten eines Ohrstöpsels,
  • 1f verschiedene Haltemittel für einen aus den Bauteilen des Ohrstöpselsets zusammengebauten Ohrstöpsel
  • 2a eine zweite Ausführungsform des Ohrstöpselsets,
  • 2b2d verschiedene Varianten der zweiten Ausführungsform des Ohrstöpselsets im zusammengebauten Zustand,
  • 3a eine dritte Ausführungsform des Ohrstöpselsets,
  • 3b3c verschiedene Varianten der dritten Ausführungsform des Ohrstöpselsets im zusammengebauten Zustand,
  • 4a eine vierte Ausführungsform des Ohrstöpselsets,
  • 4b4c verschiedene Varianten der vierten Ausführungsform des Ohrstöpselsets im zusammengebauten Zustand,
  • 5 erste Ausführungsform des Ohrstöpselsets im zusammengebauten Zustand mit Durchgangsbohrungen,
  • 6 erste Ausführungsform des Ohrstöpselsets im zusammengebauten Zustand mit Durchgangsbohrungen und Verschlusselement und
  • 7 erste Ausführungsform des Ohrstöpselsets im zusammengebauten Zustand mit Durchgangsbohrungen und Filterelement.
  • In der 1a ist beispielhaft ein Ohrstöpselset 1a gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt. Dieses Set umfasst zwei erste Lamellenelemente 20a, an denen einstückig jeweils ein Verbindungselement 30a, 30a‘ vorgesehen ist. Das Set weist außerdem ein Basiselement 10a sowie vier weitere Lamellenelemente 21a, 22a, 23a, 24a auf, die mit dem ersten Lamellenelement 20a unterschiedliche Außendurchmesser D20, D21, D22, D23, D24 aufweisen. Jedes Lamellenelement weist einen lamellenförmigen Abschnitt L20, L21, L22, L23 und L24 auf. Die vier weiteren Lamellenelemente 21a, 22a, 23a, 24a weisen zudem einen hülsenförmigen Abschnitt H21, H22, H23 und H24 auf. Die unterschiedlichen Außendurchmesser D20, D21, D22, D23, D24 ergeben sich aufgrund unterschiedlich dimensionierter lamellenförmiger Abschnitte L20, L21, L22, L23 und L24. Die hülsenförmigen Abschnitte H21, H22, H23 und H24 weisen hingegen eine stets gleiche Form mit einer Höhe lL auf. Der Innendurchmesser DLi ist bei allen weiteren Lamellenelementen L21, L22, L23 und L24 gleich.
  • Die Verbindungselemente 30a und 30a‘ sind unterschiedlich lang ausgebildet, so dass auf das Verbindungselement 30a zwei weitere Lamellenelemente 21a bis 24a und auf das Verbindungselement 30a‘ drei weitere Lamellenelemente 21a bis 24a aufgesteckt werden können.
  • Das Set kann auch mehr oder weniger weitere Lamellenelemente 21a, 22a, 23a, 24a aufweisen, die sich nicht nur in ihrer Größe, sondern auch beispielsweise hinsichtlich der verwendeten Materialien und/oder hinsichtlich der Härte unterscheiden können. Das Set kann auch ein Sortiment mit offenen und geschlossenen Lamellen umfassen. Eine Mischung aus harten und weichen weiteren Lamellenelementen kombiniert mit unterschiedlichen Größen oder auch offenen und geschlossenen Lamellen sind ebenfalls möglich. Solch unterschiedliche Eigenschaften der Lamellenelemente 21a, 22a, 23a, 24a können beispielsweise durch unterschiedliche Farben oder auch Nummerierungen gekennzeichnet sein.
  • Desweiteren weist das Ohrstöpselset gemäß der ersten Ausführungsform Distanzringe 27a, 27b und 27c auf. Der Distanzring 27a ist wie ein hülsenförmiger Abschnitt H21, H22, H23 oder H24 ausgebildet, und weist ebenfalls einen Innendurchmesser DLi sowie eine Länge l27a auf, für die gilt: l27a = lL. Die Distanzringe 27b und 27c weisen ebenfalls einen Innendurchmesser DLi, jedoch mit den Längen l27b = 0,5l27a und l27c = 1,5l27a auf. Der Distanzring l27c kann auch eine Länge von l27c = 2l27a aufweisen.
  • Das Set bietet die Möglichkeit für den Benutzer, die für ihn geeigneten weiteren Lamellenelemente 21a, 22a, 23a, 24a auszuwählen und zusammen mit dem ersten Lamellenelement 20a, einem Verbindungselement 30a oder 30a‘, den Distanzringen 27a, 27b, 27c und dem Basiselement 10a einen Ohrstöpsel zusammenzubauen.
  • Ein solcher Ohrstöpsel 2a, zusammengesetzt aus Bauteilen der ersten Ausführungsform des Ohrstöpselsets 1a, ist beispielsweise in der 1b dargestellt. Der Ohrstöpsel 2a weist ein Basiselement 10a, ein erstes Lamellenelement 20a, ein zweites Lamellenelement 22a und ein drittes Lamellenelement 23a auf. Das erste Lamellenelement 20a ist unlösbar mit dem Verbindungselement 30a verbunden und mittels diesem lösbar an dem Basiselement 10a angeordnet. Das Verbindungselement 30a bezeichnet den Abschnitt unterhalb der gestrichelten Linie X. Insbesondere weist das Basiselement 10a eine Aufnahme 11 in Form einer Senkung 11 auf, in die das Verbindungselement 30a teilweise eingesteckt ist.
  • Das Verbindungselement 30a ist stabförmig ausgebildet und weist zwei Abschnitte 31a und 32a mit unterschiedlichen Durchmessern DV1 und DV2 auf, wobei DV1 größer als DV2 ist und der Abschnitt 31a oberhalb und der Abschnitt 32a unterhalb der eingezeichneten Linie Z angeordnet sind. Das erste Lamellenelement 20a ist dabei an dem Abschnitt 31a mit dem Durchmesser DV1 angeordnet. Mit dem Abschnitt 32a, der den Durchmesser DV2 aufweist, ist das Verbindungselement 30a in die Aufnahme 11 des Basiselements 10a eingesteckt. Zwischen der Aufnahme 11 und dem Verbindungselement 30a findet eine formschlüssige Verbindung statt.
  • Um eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Verbindungselement 30a und dem Basiselement 10a zu ermöglichen, weist das Verbindungselement 30a eine Wulst 35 und das Basiselement 10a eine im zusammengebauten Zustand mit dieser Wulst 35 zusammenwirkende Nut 15 auf. Um ein einfaches Aufstecken der Lamellenelemente 22a und 23a zu ermöglichen, weist das Verbindungselement 30a zusammen mit der Wulst 35 einen maximalen Durchmesser von ≤ DV1 auf. Desweiteren ist an der dem Verbindungselement 30a abgewandten Seite des Basiselements 10a eine Durchgangsbohrung 16 angeordnet, die einen Druckausgleich zwischen Aufnahme 11 und Umgebung ermöglicht.
  • Dadurch, dass das erste Lamellenelement 20a einen Endabschnitt 20a‘ aufweist, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser DV1 ist, wird eine erste Ringschulter S20 ausgebildet, die als Anschlag für das aufgesteckte weitere Lamellenelement 22a dient. Durch diese erste Schulter wird der Abstand vom weiteren Lamellenelement 22a zum ersten Lamellenelement 20a definiert.
  • Der Übergang vom Abschnitt 31a mit dem Durchmesser DV1 zum Abschnitt 32a mit dem Durchmesser DV2 bildet eine zweite Ringschulter S30 aus, die als Anschlag für das Basiselement 10a dient, wenn der Abschnitt 32a in die Aufnahme 11 des Basiselements 10a eingesteckt ist. Der Abstand zwischen der ersten und zweiten Schulter S20, S30 ist so ausgebildet, dass zwei weitere Lamellenelemente 22a, 23a auf das Verbindungselement 30a aufgesteckt werden können.
  • Das Verbindungselement 30a erstreckt sich durch die hülsenförmigen Abschnitte H22, H23 der Lamellenelemente 22a und 23a. Dabei weisen die hülsenförmigen Abschnitte H22 und H23 jeweils einen Innendurchmesser auf, der gleich oder kleiner dem Außendurchmesser DV1 ist. Zwischen den zweiten und dritten Lamellenelementen 22a, 23a und dem Verbindungselement 30a besteht somit eine kraftschlüssige Verbindung.
  • Die Verbindung des ersten Lamellenelements 20a zu dem Verbindungselement 30a erfolgt jedoch nicht kraftschlüssig über einen hülsenförmigen Abschnitt, sondern stoffschlüssig.
  • Die Lamellenelemente 20a, 22a und 23a weisen jeweils unterschiedliche Außendurchmesser D20, D22 und D23 auf, wobei gilt D20 < D22 < D23. Dieser Sachverhalt wurde bereits in der 1a dargestellt. Das Ohrstöpselset kann auch zwei oder mehr Lamellenelemente 22a, 23a mit gleich großen Außendurchmessern D22, D23 aufweisen.
  • In der 1c ist eine zweite Variante der ersten Ausführungsform des Ohrstöpsels 2a zusammengebaut aus Bauteilen des Ohrstöpselsets 1a in Längsschnittsdarstellung abgebildet. Im Unterschied zum Set der 1a weisen das Verbindungselement 30a und das Basiselement 10a jeweils ein Gewinde G32a und G10a auf. Das Gewinde G32a ist in dem Abschnitt 32a des Verbindungselements 30a mit dem Durchmesser DV2 und das Gewinde G10a in der Aufnahme 11 des Basiselements 10a angeordnet. Mittels solcher Gewinde G32a und G10a kann das Verbindungselement 30a formschlüssig mit dem Basiselement 10a verbunden werden.
  • 1d zeigt einen Ohrstöpsel 2a zusammengesetzt aus Bauteilen des Ohrstöpselsets 1a gemäß einer dritten Variante der ersten Ausführungsform, in der das Verbindungselement 30a zwei Gewinde G31a und G32a und das Basiselement 10a ein Gewinde G10a aufweisen. Das Gewinde G31a erstreckt sich über die Mantelfläche des Abschnitts 31a und das Gewinde G32a über die Mantelfläche des Abschnitt 32a. Diese Gewinde G31a, G32a ermöglichen formschlüssige Verbindungen zwischen dem Verbindungselement 30a und dem Basiselement 10a, dem zweiten Lamellenelement 22a und dem dritten Lamellenelement 23a. Um einen solchen Formschluss zwischen dem Verbindungselement 30a und den Lamellenelementen 22a, 23a zu ermöglichen, weisen die Lamellenelemente 22a, 23a jeweils ein mit dem Gewinde G31a zusammenwirkendes Gewinde G22a und G23a auf. Dabei sind die Gewinde G22a und G23a an der Innenseite der hülsenförmigen Abschnitte H22, H23 der Lamellenelemente 22a und 23a angeordnet.
  • In der 1e ist das Ohrstöpselset 1a, was bereits in der 1a dargestellt wurde, in einer dreidimensionalen Ansicht abgebildet. Desweiteren sind drei verschiedene Varianten eines aus Bauteilen dieses Ohrstöpselset 1a zusammengesetzten Ohrstöpsels 2a dargestellt.
  • In der 1f sind zwei verschiedene Haltemittel, ein Haltebügel 70 und ein Halteband 80, dargestellt, an die jeweils zwei erfindungsgemäße Ohrstöpsel anbringbar sind. Diese Haltemittel können Bestandteile des Ohrstöpselsets sein. Um dieses Anbringen zu erleichtern, sind die Enden der Haltemittel 70, 80 jeweils mit einem Basiselement 10a versehen. Das Basiselement 10a ist dabei vorzugsweise unlösbar mit dem jeweiligen Haltemittel 70 oder 80 verbunden.
  • In der 2a ist ein Ohrstöpselset 1b gemäß einer zweiten Ausführungsform dargestellt. Dieses Set umfasst wie die erste Ausführungsform ein erstes Lamellenelement 20b, ein Basiselement 10b, ein Verbindungselement 30b sowie vier weitere Lamellenelemente 21a, 22a, 23a, 24a. Für weitere Merkmale und Eigenschaften der Lamellenelemente 21a, 22a, 23a und 24a sei auf die Beschreibung der ersten Ausführungsform in den 1a bis 1d verwiesen, da diese Lamellenelemente identisch sind. Zudem kann das Ohrstöpselset 1b ebenfalls Distanzringe 27a, 27b und 27c aufweisen, die im Zusammenhang mit dem Ohrstöpselset 1a näher beschrieben wurden und in der 2a nicht abgebildet sind.
  • Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform 1a ist in der zweiten Ausführungsform 1b das Verbindungselement 30b an dem Basiselement 10b angeordnet. Vorzugsweise sind das Basiselement 10b und das Verbindungselement 30b einstückig ausgebildet. Das erste Lamellenelement 20b weist zudem eine Aufnahme 25 auf, die derart ausgebildet ist, dass das erste Lamellenelement 20b mittels der Aufnahme 25 an dem Verbindungselement 30b befestigt werden kann.
  • Ein aus dem Ohrstöpselset 1b der zweiten Ausführungsform zusammengesetzter Ohrstöpsel 2b ist in der 2b in Querschnittsdarstellung abgebildet. Das Verbindungselement 30b bezeichnet den Abschnitt oberhalb der gestrichelten Linie X.
  • Das erste Lamellenelement 20b weist eine Aufnahme 25 auf, mit der das erste Lamellenelement 20b kraftschlüssig mit dem Verbindungselement 30b verbunden ist.
  • Auch in der zweiten Ausführungsform weist das Verbindungselement 30b zwei Abschnitte 31b und 33b mit unterschiedlichen Durchmessern DV1 und DV3 auf, wobei DV3 kleiner als DV1 ist. Der Abschnitt 33b des Verbindungselements 30b mit dem kleineren Durchmesser DV3 ist in der Aufnahme 25 des ersten Lamellenelements 20b angeordnet. Der Abschnitt 31b erstreckt sich durch die Lamellenelemente 22a und 23a.
  • In der 2c ist eine zweite Variante eines Ohrstöpsels 2b zusammengesetzt aus Bauteilen der zweiten Ausführungsform des Ohrstöpselsets 1b in Querschnittsdarstellung abgebildet. Im Unterschied zu der Ausführungsform in 2a weist das Set ein Verbindungselement 30b auf, bei dem in dem Abschnitt 33b mit dem Durchmesser DV3 ein Gewinde G33b angeordnet ist. Mittels dieses Gewindes G33b ist das Verbindungselement 30b formschlüssig an dem ersten Lamellenelement 20b befestigt, das ein entsprechendes Gewinde G20b aufweist. Der Abschnitt 31b des Verbindungselements 30b erstreckt sich analog zu der 2b durch die Lamellenelemente 22a und 23a.
  • Das Gewinde G33b ist wie auch die anderen Gewinde des Verbindungselementes, die in den nachfolgenden Figuren beschrieben werden, lediglich schematisch durch eine enge Schraffur gekennzeichnet. Die mit diesen Gewinden zusammenwirkenden Gewinde, wie z.B. das Innengewinde G20b sind nicht im Einzelnen zeichnerisch dargestellt.
  • Auch in der 2d ist ein Ohrstöpsel 2b zusammengesetzt aus Bauteilen des Ohrstöpselsets 1b dargestellt, wobei das Verbindungselement 30b ebenfalls Gewinde G31b und G33b aufweist. Das Gewinde G31b ermöglicht formschlüssige Verbindungen zwischen dem Abschnitt 31b des Verbindungselements 30b und den weiteren Lamellenelementen 22a und 23a. Das Gewinde G33b ermöglicht analog zu der 2c eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Abschnitt 33b des Verbindungselementes 30b und der Aufnahme 25 des ersten Lamellenelements 20b. Um die Formschlüsse zwischen den Abschnitten 31b und 33b des Verbindungselements 30b und den Lamellenelementen 20b, 22a, 23a zu ermöglichen, weisen diese jeweils ein mit den Gewinden G31b und G33b zusammenwirkende Gewinde G20b, G22a und G23a auf.
  • In der 3a ist eine dritte Ausführungsform des Ohrstöpselsets 1c dargestellt. Dieses Set umfasst ebenfalls ein erstes Lamellenelement 20b, ein Basiselement 10a, ein Verbindungselement 30c sowie vier weitere Lamellenelemente 21a, 22a, 23a, 24a. Für weitere Merkmale und Eigenschaften der Lamellenelemente 21a, 22a, 23a und 24a sowie des Basiselements 10a wird auf die Beschreibung der ersten Ausführungsform 1a, 2a in den 1a bis 1d verwiesen. Für weiterführende Eigenschaften zu dem ersten Lamellenelement 20b sei auf die zweite Ausführungsform 1b, 2b in den 2a bis 2d verwiesen. Desweiteren kann auch dieses Ohrstöpselset 1c Distanzringe 27a, 27b, 27c aufweisen, die im Zusammenhang mit der 1a näher beschrieben wurden, in der 3a jedoch nicht erneut abgebildet sind.
  • Im Gegensatz zu den ersten beiden Ausführungsformen 1a und 1b liegt in der dritten Ausführungsform 1c das Verbindungselement 30c als separates Bauteil vor. Das Set kann auch mehrere unterschiedlich lange Verbindungselemente 30c aufweisen.
  • In der 3b ist ein Ohrstöpsel 2c zusammengesetzt aus Bauteilen der dritten Ausführungsform des Ohrstöpselsets 1c in Längsschnitt abgebildet. Dabei erstreckt sich das Verbindungselement 30c von der Aufnahme 11 des Basiselements 10a durch die Lamellenelemente 22a und 23a bis zum ersten Lamellenelement 20b. Das Verbindungselement 30c ist stabförmig ausgebildet und weist drei Abschnitte 31c, 32c und 33c mit unterschiedlichen Durchmessern DV1, DV2 und DV3 auf. Der Abschnitt 32c ist der Abschnitt unterhalb der Linie Z, der Abschnitt 33c oberhalb der Linie X und der Abschnitt 31c zwischen den Linien X und Z. Auch in dieser Ausführungsform gilt DV1 > DV2 und DV1 > DV3. Das Verbindungselement 30c ist dabei derart innerhalb des zusammengesetzten Ohrstöpsels angeordnet, dass das erste Lamellenelement 20b an dem Abschnitt 33c und das Basiselement 10a an dem Abschnitt 32c angeordnet ist. Die Verbindung zwischen dem ersten Lamellenelement 20b und dem Verbindungselement 30c erfolgt analog zu der zweiten Ausführungsform, wohingegen die Verbindung zwischen dem Verbindungselement 30c und dem Basiselement 10a analog zu der ersten Ausführungsform erfolgt. Für weiterführende Informationen sei hierzu auf die vorangegangenen 1a bis 2d verwiesen.
  • Auch in dieser dritten Ausführungsform kann das Verbindungselement 30c an verschiedenen Stellen mit einem oder mehreren Gewinden ausgestattet sein. Beispielhaft ist in der 3c ein Verbindungselement 30c mit Gewinden G31c, G32c und G33c dargestellt. Die mit den Gewinden G31c, G32c und G31c zusammenwirkenden Bauteile weisen entsprechende Gewinde G20b, G22a, G23a und G10a auf.
  • In der 4a ist eine vierte Ausführungsform des Ohrstöpselsets 1d dargestellt. Dieses Set umfasst wiederum ein erstes Lamellenelement 20a, ein Basiselement 10a sowie vier weitere Lamellenelemente 21b, 22b, 23b, 24b. Für weitere Merkmale und Eigenschaften des Basiselements 10a und des ersten Lamellenelements 20a sei erneut auf die Beschreibung der ersten Ausführungsform in den 1a bis 1d verwiesen. Das erste Lamellenelement 20a ist ebenfalls analog zu der ersten Ausführungsform unlösbar mit dem Verbindungselement 30d verbunden und vorzugsweise sind das erste Lamellenelement 20a und das Verbindungselement 30d einstückig ausgebildet.
  • Das Verbindungselement 30d bezeichnet den Abschnitt unterhalb der gestrichelten Linien X. Im Unterschied zu den vorangegangenen Ausführungsformen weist in der vierten Ausführungsform jedes weitere Lamellenelement 21b, 22b, 23b, 24b ein eigenes Verbindungselement 30d sowie eine mit einem Verbindungselement 30d kraftschlüssig verbindbare Aufnahme 26 auf. Die Aufnahmen 11, 26 und die Verbindungselemente 30d können auch mit entsprechenden Gewinden, Wulsten oder Nuten versehen sein (nicht dargestellt). Desweiteren können dem Set 1d auch Distanzringe 28a, 28b und 28c beiliegen, die wie die Lamellenelemente 21b bis 24b, jedoch ohne lamellenförmigen Abschnitt L21, L22, L23 oder L24 und mit unterschiedlichen Längen l28a, l28b l28c, geformt sind. Es gilt l28b < l28a < l28c.
  • In der 4b ist eine vierte Ausführungsform des Ohrstöpsels 2d zusammengebaut aus Bauteilen des Ohrstöpselsets 1d in Längsschnitt abgebildet. Bei dieser Ausführungsform können beliebig viele weitere Lamellenelemente und/oder Distanzringe zwischen dem ersten Lamellenelement 20a und dem Basiselement 10a angeordnet werden. Exemplarisch ist ein Ohrstöpsel 2d mit zwei weiteren Lamellenelementen 22b und 23b dargestellt.
  • Wie bereits erläutert weist jedes Lamellenelement 20a, 22b und 23b sein eigenes Verbindungselement 30d auf. Desweiteren weisen die weiteren Lamellenelemente 22b und 23b jeweils eine zusätzliche Aufnahme 26 auf, die für eine kraftschlüssige Verbindung mit einem Verbindungselement 30d geeignet sind. Das erste Lamellenelement 20a ist somit mittels einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Verbindungselement 30d und der Aufnahme 26 des zweiten Lamellenelements 22b mit dem zweiten Lamellenelement 22b verbunden. Das zweite Lamellenelement 22b ist wiederum mittels einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen dessen Verbindungselement 30d und der Aufnahme 26 des dritten Lamellenelements 23b mit dem dritten Lamellenelement 23b verbunden. Das dritte Lamellenelement 23b ist ebenfalls mittels einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen dessen Verbindungselement 30d und der Aufnahme 11 mit dem Basiselement 10a verbunden.
  • In der 4c ist eine vierte Ausführungsform des Ohrstöpsels 2d zusammengebaut aus Bauteilen des Ohrstöpselsets 1d im Längsschnitt abgebildet. Im Unterschied zu der 4b sind an den Verbindungselementen 30d jeweils Gewinde G30d vorgesehen. Diese Gewinde G30d ermöglichen wiederum eine formschlüssige Verbindung zwischen den jeweiligen Verbindungselementen 30d und Aufnahmen 26, beziehungsweise zwischen dem Verbindungselement 30d und der Aufnahme 11 des Basiselements 10a. Die Aufnahmen 26 und 11 sind ebenfalls mit Gewinden G22b, G23b und G10a ausgestattet, welche mit den Gewinden G30d zusammenwirken können.
  • In der 5 ist ebenfalls der Ohrstöpsel 2a zusammengebaut aus Bauteilen des Ohrstöpselsets 1a der ersten Ausführungsform dargestellt. Durch das erste Lamellenelement 20a, das Verbindungselement 30a und das Basiselement 10a erstreckt sich jeweils eine Durchgangsbohrung 40a, 40b und 16. Diese Durchgangsbohrungen 40a, 40b und 16 sind jeweils mittig angeordnet und ermöglichen einen Materialtransport durch den zusammengesetzten Ohrstöpsel. Dabei können die Durchgangsbohrungen 40a, 40b und 16 gleiche oder auch unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
  • Um diese Durchgangsbohrungen 40a, 40b, 16 bei Bedarf zu verschließen ist in der 6 eine Ausführungsform des aus dem Ohrstöpselset 1a zusammengebauten Ohrstöpsels 2a dargestellt, bei dem an der dem Verbindungselement 30a abgewandten Seite des Basiselements 10a ein Verschlusselement 50 angeordnet ist. Dieses Verschlusselement 50 ist lösbar an dem Basiselement 10a befestigt und verhindert mittels Verschluss der Durchgangsbohrung 16 einen Materialtransport durch den zusammengesetzten Ohrstöpsel 2a.
  • In der 7 ist ein Ohrstöpsel 2a zusammengebaut aus Bauteilen des Ohrstöpselsets 1a der ersten Ausführungsform dargestellt (analog 6). Zusätzlich ist jedoch in der Aufnahme 11 ein Filterelement 60 angeordnet. Dieses Filterelement 60 ist beispielsweise ein akustischer Filter. Das Filterelement 60 kann auch aus einer semipermeablen Membran bestehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a, b, c, d
    Ohrstöpselset
    2a, b, c, d
    Ohrstöpsel
    10a, b
    Basiselement
    11
    Aufnahme, Sacklochbohrung, Senkung
    15
    Nut
    16
    Öffnung, Durchgangsbohrung
    20a, b
    erste Lamellenelement
    20a‘
    Endabschnitt
    21a, b
    weitere Lamellenelement
    22a, b
    weitere Lamellenelement
    23a, b
    weitere Lamellenelement
    24a, b
    weitere Lamellenelement
    25
    Aufnahme
    26
    Aufnahme
    27a, b, c
    Distanzringe
    28a, b, c
    Distanzringe
    30a, b, c, d
    Verbindungselement
    30a‘
    Verbindungselement
    31a, b, c
    Abschnitt des Verbindungselements
    32a, c
    Abschnitt des Verbindungselements
    33b, c
    Abschnitt des Verbindungselements
    35
    Wulst
    40a, b
    Durchgangsbohrung
    50
    Verschlusselement
    60
    Filterelement
    70
    Haltebügel
    80
    Halteband
    D20
    Durchmesser des ersten Lamellenelements
    D21
    Durchmesser des weiteren Lamellenelements
    D22
    Durchmesser des weiteren Lamellenelements
    D23
    Durchmesser des weiteren Lamellenelements
    D24
    Durchmesser des weiteren Lamellenelements
    DLi
    Innendurchmesser der weiteren Lamellenelemente
    DV1
    Durchmesser des Verbindungselements
    DV2
    Durchmesser des Verbindungselements
    DV3
    Durchmesser des Verbindungselements
    G10a
    Gewinde
    G20b
    Gewinde
    G22a,b
    Gewinde
    G23a,b
    Gewinde
    G30d
    Gewinde
    G31a,b,c
    Gewinde
    G32a,c
    Gewinde
    G33b,c
    Gewinde
    H21
    Hülsenförmiger Abschnitt
    H22
    Hülsenförmiger Abschnitt
    H23
    Hülsenförmiger Abschnitt
    H24
    Hülsenförmiger Abschnitt
    lL
    Länge der weiteren Lamellenelemente
    l27a
    Länge des Distanzringes 27a
    l27b
    Länge des Distanzringes 27b
    l27c
    Länge des Distanzringes 27c
    l28a
    Länge des Distanzringes 28a
    l28b
    Länge des Distanzringes 28b
    l28c
    Länge des Distanzringes 28c
    L20
    Lamellenförmiger Abschnitt
    L21
    Lamellenförmiger Abschnitt
    L22
    Lamellenförmiger Abschnitt
    L23
    Lamellenförmiger Abschnitt
    L24
    Lamellenförmiger Abschnitt
    S20
    erste Ringschulter
    S30
    zweite Ringschulter
    X
    Abschnittslinie
    Z
    Abschnittslinie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2004/0069310 A1 [0004]
    • EP 1656913 B1 [0005]
    • WO 01/50993 A1 [0006]
    • DE 3304362 C2 [0008]

Claims (29)

  1. Ohrstöpselset (1a, b, c, d) mit • mindestens einem Basiselement (10a, b) • mindestens einem ersten Lamellenelement (20a, b), welches unmittelbar oder mittelbar an dem Basiselement (10a, b) lösbar anbringbar ist und • wenigstens zwei weiteren Lamellenelementen (21a, b, 22a, b, 23a, b, 24a, b), von denen wahlweise mindestens ein Lamellenelement (21a, b, 22a, b, 23a, b, 24a, b) zwischen dem Basiselement (10a, b) und dem ersten Lamellenelement (20a, b) lösbar anbringbar ist.
  2. Ohrstöpselset (1a, b, c, d) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Lamellenelemente (21a, b, 22a, b, 23a, b, 24a, b) ringförmig ausgebildet sind.
  3. Ohrstöpselset (1a, b, c, d) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ohrstöpselset (1a, b, c, d) mindestens ein Verbindungselement (30a, b, c, d) umfasst.
  4. Ohrstöpselset (1a, b, c) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Lamellenelement (20a, b) mittels des Verbindungselements (30a, b, c) an dem Basiselement (10a, b) lösbar befestigbar ist.
  5. Ohrstöpselset (1a, b, c) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (30a, b, c) durch sämtliche weiteren Lamellenelemente (21a, b, 22a, b, 23a, b, 24a, b) erstreckbar ist, die zwischen dem ersten Lamellenelement (20a, b) und dem Basiselement (10a, b) lösbar anbringbar sind.
  6. Ohrstöpselset (1a, b, c, d) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (30a, b, c, d) stabförmig ausgebildet ist und einen Außendurchmesser DV1 aufweist.
  7. Ohrstöpselset (1a, d) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Lamellenelement (20a, d) unlösbar mit dem Verbindungselement (30a, d) verbunden ist.
  8. Ohrstöpselset (1a, d) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Lamellenelement (20a, d) und das Verbindungselement (30a, d) einstückig ausgebildet sind.
  9. Ohrstöpselset (1a, b, c) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (30a, b, c) an der dem ersten Lamellenelement (20a, b) abgewandten Seite einen Abschnitt mit einem zweiten Außendurchmesser DV2 aufweist, wobei gilt DV2 < DV1.
  10. Ohrstöpselset (1a, c, d) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (10a) eine Aufnahme (11) für das Verbindungselement (30a, c, d) aufweist.
  11. Ohrstöpselset (1a, b, c, d) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (30a, b, c, d) mindestens ein Gewinde (G30d, G31a, G31b, G31c, G32a, G32c, G33b, G33c) aufweist.
  12. Ohrstöpselset (1a, c) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (G32a, G32c) an der dem ersten Lamellenelement (20a, b) abgewandten Seite des Verbindungselements (30a, c) angeordnet ist.
  13. Ohrstöpselset (1a, c, d) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (30a, c, d) mittels einer Schraubverbindung (G30d, G31a, G31b, G31c, G32a, G32c) an dem Basiselement lösbar befestigbar ist.
  14. Ohrstöpselset (1a, c, d) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (30a, c, d) mittels einer kraftschlüssigen oder formschlüssigen Verbindung an dem Basiselement (10a) lösbar befestigbar ist.
  15. Ohrstöpselset (1b) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (10b) unlösbar mit dem Verbindungselement (30b) verbunden ist.
  16. Ohrstöpselset (1b) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (10b) und das Verbindungselement (30b) einstückig ausgebildet sind.
  17. Ohrstöpselset (1a, b, c, d) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Lamellenelement (20a, b) einen maximalen Durchmesser (D20) und die weiteren Lamellenelemente einen maximalen Durchmesser (D21, D22, D23, D24) aufweisen, wobei gilt D20 ≤ D21, D20 ≤ D22, D20 ≤ D23 und D20 ≤ D24.
  18. Ohrstöpselset (1a, b, c) nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Lamellenelement (20a, b), das Basiselement (10a, b) und das Verbindungselement (30a, b, c) jeweils eine Durchgangsbohrung (40a, b, 16) aufweisen.
  19. Ohrstöpselset (1a, c, d) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (10a) eine Sacklochbohrung (11) oder eine Senkung (11) aufweist.
  20. Ohrstöpselset (1a, b, c, d) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Ohrstöpselset (1a, b, c, d) ein Filterelement (60) umfasst.
  21. Ohrstöpselset (1a, b, c) nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein Filterelement (60), welches in einer der Durchgangsbohrungen (40a, b, 16) anordbar ist.
  22. Ohrstöpselset (1a, c, d) nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch ein Filterelement (60), welches in der Sacklochbohrung (11) oder Senkung (11) angeordnet ist.
  23. Ohrstöpselset (1a, b, c, d) nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellenelemente (20a, b, 21a, b, 22a, b, 23a, b, 24a, b) offen oder geschlossen sind.
  24. Ohrstöpselset (1a, b, c, d) nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine weitere Lamellenelement (21a, b, 22a, b, 23a, b, 24a, b) aus einem anderen Material besteht, als das erste Lamellenelement (20a, b).
  25. Ohrstöpselset (1a, b, c, d) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine weitere Lamellenelement (21a, b, 22a, b, 23a, b, 24a, b) eine zu dem ersten Lamellenelement (20a, b) verschiedene Härte aufweist.
  26. Ohrstöpselset (1a, b, c, d) nach einem der Ansprüche 1–25, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Distanzring (27a, b, c, 28a, b, c) aufweist.
  27. Ohrstöpselset (1a, b, c) nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Ohrstöpselset (1a, b, c) ein Verschlusselement (50) umfasst.
  28. Ohrstöpselset (1a, b, c) nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Haltemittel umfasst.
  29. Ohrstöpsel (2a, b, c, d) zusammengesetzt aus Elementen des Ohrstöpselsets (1a, b, c, d) nach einem der Ansprüche 1–28.
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