DE102014218452A1 - Vorrichtungen und Verfahren zur Einstellung und/oder Änderung eines sich in Richtung Druckbreite erstreckenden Profils in der Feuchtmittelführung sowie Druckwerk mit einer Vorrichtung zur Einstellung und/oder Änderung des Profils - Google Patents

Vorrichtungen und Verfahren zur Einstellung und/oder Änderung eines sich in Richtung Druckbreite erstreckenden Profils in der Feuchtmittelführung sowie Druckwerk mit einer Vorrichtung zur Einstellung und/oder Änderung des Profils Download PDF

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    • B41F23/0463Drying sheets, e.g. between two printing stations by convection

Abstract

Eine Vorrichtung zur Einstellung und/oder Änderung eines sich in Richtung einer Druckbreite erstreckenden Fechtmittelprofils in einem Druckwerks mit wenigstens einem Druckwerkszylinder, wenigstens einem den Druckwerkszylinder einfärbenden Farbwerk und wenigstens einem mit dem Druckwerkszylinder und/oder dem Farbwerk zusammen wirkenden Feuchtwerk umfasst eine sich über die Druckbreite erstreckende Trockeneinrichtung mit einer Anzahl von Trocknungselementen, durch deren Einwirken auf eine zu behandelnde Fläche des Druckwerks Feuchtmittel aus einer Anzahl von in Richtung Druckbreite zueinander versetzten Axialabschnitten entfernbar ist, und welche im Maße ihres Einwirkens auf den Axialabschnitt unabhängig voneinander variierbar sind. Mehrere oder sämtliche der den Axialabschnitten zur Entfernung des Feuchtmittels zugeordneten Trocknungselemente sind über durch Bedienpersonal betätigbare Stellelemente und eine mit den Stellelementen signaltechnisch verbundene Steuereinrichtung jeweils individuell im Maße ihres zeitlich und/oder flächenmäßig gemittelten Einwirkens auf die zu behandelnde Fläche zwischen einem inaktiven Betriebszustand, einem einen Maximalwert darstellenden aktiven Betriebszustand und wenigstens einem einen dazwischen liegenden Zwischenwert einnehmenden aktiven Betriebszustand variierbar. Im Betrieb wird in Abhängigkeit einer durch Betätigung von signaltechnisch mit einer Steuereinrichtung verbundenen Stellelementen vorgenommenen Vorgabe eine individuelle Variation im Maße des Einwirkens im betreffenden Axialabschnitt auf die zu behandelnde Fläche zwischen einem inaktiven Betriebszustand, einem einen Maximalwert darstellenden aktiven Betriebszustand und wenigstens einem einen dazwischen liegenden Zwischenwert einnehmenden aktiven Betriebszustand vorgenommen.

Description

  • Vorrichtungen und Verfahren zur Einstellung und/oder Änderung eines sich in Richtung Druckbreite erstreckenden Profils in der Feuchtmittelführung sowie Druckwerk mit einer Vorrichtung zur Einstellung und/oder Änderung des Profils Die Erfindung betrifft Vorrichtungen und ein Verfahren zur Einstellung und/oder Änderung eines sich in Richtung Druckbreite erstreckenden Profils in der Feuchtmittelführung sowie Druckwerk mit einer Vorrichtung zur Einstellung und/oder Änderung des Profils gemäß Anspruch 1 oder 4 bzw. 13 bzw. 18.
  • Die DE 29 31 579 C2 betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur zonalen Regulierung eines sich über die Druckseitenbreite erstreckenden Fechtmittelprofils in einem Druckwerks mit einem Druckwerkszylinder, wenigstens einem den Druckwerkszylinder einfärbenden Farbwerk und wenigstens einem mit dem Druckwerkszylinder und/oder dem Farbwerk zusammen wirkenden Feuchtwerk, wobei eine sich über die Druckbreite erstreckende Trockeneinrichtung mit einer Anzahl von Blasrohren vorgesehen ist, durch welche Feuchtmittel aus einer Anzahl von in Richtung Druckbreite zueinander versetzten Axialabschnitten entfernbar ist. Die in ihrer auf eine zu behandelnde Fläche bezogenen Trocknungswirkung ist jeweils über ein an die Farbzoneneinstellung mechanisch oder elektronisch gekoppeltes Stellen variierbar, wobei das an die jeweilige Farbzoneneinstellung gekoppelte Stellen u. a. über eine Variation des Blaswinkels oder über eine Variation der Blasluft mittels einzelner Ventile erfolgen kann. Es kann in einer gemeinsamen Zufuhrleitung zu den Blasrohren zusätzlich ein Ventil vorgesehen sein, durch welches die Abhängigkeit der abgeblasenen Feuchtmittelmenge zur zugeführten Farbmenge je nach den die Wassermenge beeinflussenden Faktoren in ihrer Blasluftmenge geändert werden kann.
  • In der DE 32 20 701 A1 wird überschüssiges Feuchtmittel durch bevorzugt als Saugelemente ausgebildete Rakelabschnitte von einer in Art einer Reiterwalze auf einer Farbwerkswalze abrollenden gekühlten Chromwalze abgenommen. Die Steuerung der Rakelabschnitte erfolgt auf der Basis von Messsignalen von auf die Mantelfläche der Chromwalze gerichteten, ein Überangebot an Feuchtmittel registrierenden Sensoren.
  • Durch die DE 32 47 761 C2 ist eine in Art einer Reiterwalze auf einer Farbwerkswalze abrollende Messwalze offenbart, auf welcher zonenweise durch Bemessung der jeweiligen Anschaltdauer von zonal zugeordneten Wärmequellen die durch Sensoren an der Messwalze zonal ermittelte Feuchtmittelmenge veränderbar ist.
  • Die DE 42 06 525 C2 offenbart eine Vorrichtung zur Beeinflussung der zonalen Feuchtmittelverteilung, wobei zonal verstellbare Drosselelemente in Art von Klappen oder Schiebern vorgesehen sind, durch welche eine auf eine Farbwerkswalze gerichtete und über deren gesamte Breite reichende Luftaustrittsöffnung abschnittsweise durch ein thermisch schaltbares Antriebsmittel zu schließen oder zu öffnen ist. Durch zwei seriell zueinander angeordneter derartiger Antriebsmittel ist eine stufenweise Verstellung der die Öffnung abdeckenden Drosselelemente möglich.
  • In der DE 1 073 001 wird überschüssiges Feuchtmittel durch eine auf die Druckform gerichtete Luftdüse zurückgedrückt, wobei der Luftstrahl in Drehrichtung des Formzylinders blasend geneigt ist.
  • In der DE 10 2008 042 620 B4 wird beim Farbspaltprozess auch in geringeren Mengen stromaufwärts zurück transportierte Druckfarbe durch einen Mikrowellentrockner vor einem möglichen Wiedereintritt in den Farbvorrat von Fechtmittel befreit. bekannt.
  • Durch die WO 2014/056711 A1 ist eine im simultanen beidseitigen Mehrfarbendruck arbeitende Druckmaschine für den Wertpapierdruck mit einem mehrere Farb- und Feuchtwerke umfassenden Druckwerk offenbart.
  • In einem über die Internetseite http://www.lechler.de/is-bin/intershop.static/WFS/LechlerDE-Shop-Site/LechlerDE-Shop/de_DE/PDF/05_service_support/industrie/katalog/deutsch/Katalog_112/06_Luft_d_ 0613.pdf vom 15.09.2014 der Fa. Lechler zu erreichenden Katalog mit der Bezeichnung „Luftdüsen” sind auf Seite 6.8 sog. Zungendüsen offenbart, für deren Anwendung u. a. ein Abblasen von Flüssigkeiten angegeben ist.
  • Die EP 1 033 245 A1 offenbart ein Sprühfeuchtwerk mit auf eine Walze Feuchtmittel aufsprühenden Sprühdüsen. Die Sprühdüsen werden gepulst mit einer Frequenz und einer vorgegebenen Phasenverschiebung betrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen und ein Verfahren zur Einstellung und/oder Änderung eines sich in Richtung Druckbreite erstreckenden Profils in der Feuchtmittelführung sowie Druckwerk mit einer Vorrichtung zur Einstellung und/oder Änderung des Profils zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruch 1 oder 4 bzw. 13 bzw. 18 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass bei Drucken in einem großen Bereich für die auf die zu druckende Fläche bezogene Farbeintragsmenge eine hohe Druckqualität erreichbar ist. Dies gilt selbst und/oder gerade in Verbindung mit dem Einsatz eines Feuchtwerkes, welches nicht oder nicht im selben Maße wie ein zugeordnetes Farbwerk, d. h. nicht oder in gegenüber einem zugeordneten Farbwerk lediglich breiteren Abschnitten, zonal hinsichtlich des Feuchtmitteleintrages stellbar ist.
  • Bei einer im Hinblick auf eine gute Druckqualität auch für kleinste Farbmengen besonders geeigneten Ausführung einer Vorrichtung zur Einstellung und/oder Änderung eines sich in Richtung einer Druckbreite erstreckenden Fechtmittelprofils in einem Druckwerk, welches wenigstens einen Druckwerkszylinder, wenigstens ein den Druckwerkszylinder einfärbendes Farbwerk und wenigstens ein mit dem Druckwerkszylinder und/oder dem Farbwerk zusammen wirkendes Feuchtwerk umfasst, ist eine sich über die Druckbreite erstreckende Trockeneinrichtung mit einer Mehrzahl von Trocknungselementen vorgesehen, durch deren Einwirken auf eine zu behandelnde Fläche des Druckwerks Feuchtmittel aus einer Anzahl von in Richtung Druckbreite zueinander versetzten Axialabschnitten entfernbar ist, und welche im Maße ihres Einwirkens auf den Axialabschnitt unabhängig voneinander variierbar sind. In einer besonders vorteilhaften Ausführung dieser Vorrichtung sind die Trocknungselemente derart ausgebildet und im Druckwerk angeordnet, sodass mehrere oder sämtliche der als Wirkabschnitte mit einer Wirkbreite der Trocknungselemente im Druckwerk ausgebildeten Axialabschnitte in ihrer Erstreckung in Richtung Druckbreite betrachtet auf wenigstens 20% ihrer Breite mit einem benachbarten Axialabschnitt überlappen und/oder sind die den Axialabschnitten jeweils zur Entfernung des Feuchtmittels zugeordneten Trocknungselemente im Maße ihres Einwirkens auf die zu behandelnde Fläche individuell über durch Bedienpersonal betätigbare Stellelemente einer Bedienschnittstelle insbesondere fernbetätigt stellbar.
  • In einer anderen besonders vorteilhaften Ausführung o. g. besonders geeigneter Vorrichtung sind – stattdessen oder zusätzlich zu den Merkmalen der erstgenannten besonders vorteilhaften Ausführung der Vorrichtung – mehrere oder sämtliche der den Axialabschnitten zur Entfernung des Feuchtmittels zugeordneten Trocknungselemente über durch Bedienpersonal betätigbare Stellelemente und eine mit den Stellelementen signaltechnisch verbundene Steuereinrichtung jeweils individuell im Maße ihres zeitlich oder flächenmäßig gemittelten Einwirkens auf die zu behandelnde Fläche zwischen einem inaktiven Betriebszustand, einem einen Maximalwert darstellenden aktiven Betriebszustand und wenigstens einem einen dazwischen liegenden Zwischenwert einnehmenden aktiven Betriebszustand variierbar und/oder es ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, durch welche mehrere oder sämtliche der Trocknungselemente in einem aktiven Betriebszustand jeweils individuell getaktet, auch als gepulst bezeichnet, zwischen einem Schaltzustand „Aus” und einem Schaltzustand „An” betreibbar sind oder betrieben sind bzw. werden.
  • Im Betrieb wird aus einem Druckwerk in überschüssiges Feuchtmittel durch eine Trockeneinrichtung mit einer Mehrzahl unabhängig voneinander in ihrer Wirkung einstellbarer Trocknungselementen aus mehreren, in Richtung Druckbreite versetzt zueinander angeordneten Axialabschnitten entfernt. In einer besonders vorteilhaften Ausführung wird hierbei in einer Sequenz bzw. Betriebssituation, in welcher z. B. besonders schnell und/oder möglichst viel Feuchtmittel entfernbar ist, Feuchtmittel aus zumindest einem der Axialabschnitte entfernt, indem der als Wirkabschnitt eines aktiven Trocknungselementes ausgebildeter Axialabschnitt auf einer Länge von wenigstens 20%, vorteilhaft gar 40–60%, in seiner Wirkbreite mit der Wirkbreite eines als Wirkabschnitt eines benachbarten aktiven Trocknungselementes ausgebildeten Axialabschnitt überlappt. Hierdurch lässt sich eine die Möglichkeit der Abstufung verbessern. In einer anderen besonders vorteilhaften Ausführung wird – stattdessen oder zusätzlich zur erstgenannten besonders vorteilhaften Ausführung des Betriebes – in Abhängigkeit einer durch Betätigung von signaltechnisch mit einer Steuereinrichtung verbundenen Stellelementen vorgenommenen Vorgabe eine individuelle Variation in der Höhe einer im betreffenden Axialabschnitt auf einen Umfangsabschnitt bezogenen Wirkung zwischen einem inaktiven Betriebszustand, einem einen Maximalwert darstellenden aktiven Betriebszustand und wenigstens einem einen dazwischen liegenden Zwischenwert einnehmenden aktiven Betriebszustand vorgenommen.
  • Die vorgenannten besonders vorteilhaften Vorrichtungen und Verfahren weiterbildende Merkmale, wie sie nachfolgend und/oder anhand der Ausführungsbeispiele und/oder in den Merkmalen der Ansprüche dargelegt sind, können zur Ausbildung einer vorteilhaften Weiterbildung einzeln oder zu mehreren hinzutreten.
  • In einer besonders kostengünstigen und/oder robusten Lösung können die Schalt- und/oder Stellmittel als binär wirkende Schaltmittel, insbesondere als ein zwischen einem Zustand „An” und einem Zustand „Aus” – z. B. betriebsmäßig ohne Zwischenwerte – schaltbares Ventil, ausgebildet sein. Alternativ kann – insbesondere für ein in der Höhe der Strahlleistung variierbare Ausführung – ein Stetigventil vorgesehen sein.
  • Durch eine speziell getroffene Einstellung der Trocknungselemente kann ein Muster in der Beaufschlagung mit Bereichen einfacher, doppelter und keiner Beaufschlagung erzielt werden bzw. sein.
  • In einer günstigen Ausführung kann zur Erzielung unterschiedlicher flächenbezogener Wirkung eine Taktung vorgesehen sein bzw. werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung können die Trocknungselemente als Blaselemente, insbesondere als Düsen, bevorzugt als Flachstrahldüsen und/oder als Düsen in sog. Deflektor- oder Pralltellerbauform ausgeführt sein.
  • Durch eine Vorordnung eines Schaltelementes, durch welches gleichzeitig das Niveau für mehrere oder sämtliche der Trocknungselemente stellbar ist, ist die Wirkung der Blaselemente insgesamt an spezifische Betriebsbedingungen anzupassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel für eine ein Druckaggregat umfassende Druckmaschine;
  • 2 eine detailliertere vergrößerte Darstellung des Ausführungsbeispiels für ein Druckaggregat aus 1;
  • 3 ein vergrößerter Ausschnitt aus dem Ausführungsbeispiel für das Druckaggregat aus 2 mit einer Vorrichtung zur Einstellung und/oder Änderung eines sich in Richtung Druckbreite erstreckenden Profils in der Feuchtmittelführung;
  • 4 eine schematische Darstellung der Anordnung der Vorrichtung zur Einstellung und/oder Änderung eines sich in Richtung Druckbreite erstreckenden Profils mit einer Anzahl von Trockenelementen im Druckwerk;
  • 5 eine dreidimensionale Vorderansicht einer Ausführungsform für eine als Blaseinrichtung ausgebildete Trockeneinrichtung;
  • 6 ein Schnitt durch eine mit einem Rotationskörper zusammen wirkende Trockeneinrichtung aus 5;
  • 7 eine dreidimensionale Schrägansicht einer Ausführungsform für eine als Blaseinrichtung ausgebildete Trockeneinrichtung und deren Versorgung mit Betriebsmittel;
  • 8 eine schematische Darstellung eines Fluidstrahls mit einem vom Rechteckprofil abweichenden Strahlprofil (a), einem sich divergent öffnenden Strahlwinkel (b) und einem sich in einer Zielebene ergebenden Strahlbild (c);
  • 9 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer ersten Ausführung zur Ausbildung und Anordnung unabhängig voneinander stellbarer Axialabschnitte;
  • 10 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer zweiten Ausführung zur Ausbildung und Anordnung unabhängig voneinander stellbarer Axialabschnitte;
  • 11 eine schematische Darstellung einer Bildschirm- oder Anzeigemaske mit Stellelementen zum Stellen einer Feuchtmittelentfernung in Axialabschnitten in einer ersten Ausführung;
  • 12 eine schematische Darstellung einer Bildschirm- oder Anzeigemaske mit Stellelementen zum Stellen einer Feuchtmittelentfernung in Axialabschnitten in einer zweiten Ausführung.
  • Eine Druckmaschine, z. B. eine Bogendruckmaschine oder eine Rollendruckmaschine, umfasst eingangsseitig eine Zuführeinrichtung 01, durch welche die Druckmaschine mit einem bogen- oder bahnförmigen Bedruckstoff 02 versorgt wird, wenigstens ein Druckaggregat 03, durch welches der Bedruckstoff 02 ein- oder beidseitig ein oder mehrfarbig bedruck wird, und eine Produktauslage 04, an welcher bedruckte Produkte oder Zwischenprodukte stapelartig oder kontinuierlich ausgelegt werden (siehe z. B. 1). In einer bevorzugten und in den Figuren dargelegten Ausführung ist die Druckmaschine als Druckmaschine für den Wertpapierdruck, beispielsweise zum Bedrucken von bahnförmigem Bedruckstoff 02, z. B. einer Bedruckbahn, oder vorzugsweise zum Bedrucken von bogenförmigem Bedruckstoff 02, z. B. Bedruckstoffbogen 02, ausgeführt. Die Zuführeinrichtung 01 ist hierbei z. B. als Bogenanleger 01 ausgebildet, in welchem ein Stapel der zuzuführenden und zu bedruckenden Bedruckstoffbogen 02 anordnenbar ist. Das Druckaggregat 03 der z. B. als Wertpapierdruckmaschine ausgebildeten Druckmaschine kann prinzipiell als auf einem beliebigen Druckverfahren, bevorzugt auf einem direkten oder insbesondere direkten Flachdruck, beruhendes Druckaggregat 03, ausgebildet sein. Im dargelegten Beispiel ist es den Bedruckstoff 02 zumindest einseitig im indirekten Hochdruckverfahren und/oder im Offsetverfahren bedruckend ausgebildet Der Bedruckstoff 02 ist bevorzugst als Papier ausgeführt, welches z. B. mit Fasern aus Textil, Leinen oder Hanf, ausgebildet ist und/oder vorzugsweise im noch unbedruckten Zustand Wasserzeichen umfasst.
  • Bevorzugt ist die Druckmaschine als Bogendruckmaschine für den Wertpapierdruck ausgeführt und z. B. dazu ausgebildet, aus Bedruckstoffbogen 02 bedruckte Bogen, insbesondere Wertpapierbogen, wie z. B. Bogen mit Banknoten, als Produkte oder weiterzuverarbeitende Zwischenprodukte herzustellen.
  • Die Bedruckstoffbogen 02 sind hierbei als Stapel in der als Bogenanleger 01 ausgebildeten Zuführeinrichtung 01 vorgehalten, von welchem sie durch eine nicht im Detail dargestellte Greifeinrichtung 06, welche z. B. Saugnäpfe umfasst, einzeln aufgenommen und vereinzelt über eine Förderstrecke 07, z. B. einem vorzugsweise als Bandsystem 07 ausgebildeten Fördersystem 07, bis zu einem Eintrittsbereich in das Druckaggregat 03 gefördert werden. Am Eintritt zum Druckaggregat 03 wird der Bedruckstoffbogen 02 an eine dem Druckaggregat 03 zugeordnete Förderstrecke 08, z. B. ein dem Druckaggregat 03 zugeordnetes Fördersystem 08 übergeben, durch welche der Bedruckstoffbogen 02 entlang seines Transportweges eine oder mehrere Druckstellen 11; 12 passiert, bevor er von dieser dem Druckaggregat 03 zugeordneten Förderstrecke 08 an eine dritte Förderstrecke 09, z. B. ein Bandsystem 09, übergeben und durch dieses bis zur Produktauslage 04, z. B. einer eine oder mehrere Bogenablagen zur Stapelbildung umfassenden Produktauslage 04, transportiert wird.
  • Die dem Druckaggregat 03 zugeordnete Förderstrecke 08 (siehe z. B. 2) ist vorzugsweise als Greifersystem 08 ausgebildet, in welchem der Bedruckstoffbogen 02 durch sukzessive Übergabe zwischen einer Mehrzahl von in Transportrichtung aufeinander folgenden Trommeln und/oder Zylindern entlang des Transportweges durch das Druckaggregat 03 gefördert wird. Am Ende der z. B. als Greifersystem 08 ausgebildeten Förderstrecke 08 wird der Bedruckstoffbogen 02 an die dritte Förderstrecke 09 abgegeben.
  • In der bevorzugten Ausführung des Druckaggregates 03 umfasst dieses zumindest auf einer Seite der Förderstrecke 08 ein z. B. als Offsetdruckwerk 11 ausgebildetes Druckwerk 11, welches bevorzugt als ein Sammeldruckwerk 11 ausgeführt ist. Das Druckwerk 11 umfasst wenigstens einen ersten als Übertragungszylinder 12 ausgebildeten farbführenden Druckwerkszylinder 12, welcher bezogen auf den Farbstrom stromaufwärts mit mindestens einem weiteren Druckwerkszylinder 13, z. B. mindestens einem ersten Formzylinder 13, in der Ausführung als Sammeldruckwerk 11 bevorzugt mit mehreren Formzylindern 13, und andererseits über den zu bedruckenden Bedruckstoff 02 mit einem dem ersten Übertragungszylinder 12 als Widerlager dienendem Druckwerkszylinder, z. B. einem Gegendruckzylinder 14, zusammen wirkt. In ihrer Nippstelle bilden Übertragungs- und Gegendruckzylinder 12; 14 eine Druckstelle 16 aus, an welcher Druckfarbe vom Übertragungszylinder 12 an den Bedruckstoff 02 abgegeben wird. Der mindestens eine, insbesondere jeder der Formzylinder 13 ist durch ein sich – in Bezug auf den resultierenden Farbstrom – stromaufwärts im Druckwerk 11 angeordnetes Farbwerk 17 einfärb- und durch ein Feuchtwerk 18 mit Feuchtmittel benetzbar. Farb- und Feuchtwerk 17; 18 können grundsätzlich getrennt voneinander jeweils direkt ein- oder mehrfach mit der Formzylindermantelfläche oder aber beispielsweise statt dieses getrennten Kontaktes zum Formzylinder 13 oder bevorzugt wie unten dargestellt zusätzlich zu diesem jeweiligen direkten Kontakt zum Formzylinder 13 bereits stromaufwärts des Formzylinders 13 über Walzenkontakt ein- oder mehrfach miteinander in einem einen Fluidaustausch ermöglichenden Kontakt, z. B. Rollkontakt, stehen. Insbesondere für den Fall, dass Farb- und Feuchtwerk 17; 18 zusätzlich oder statt der Kopplung über den Formzylinder 13 fluidtechnisch stromaufwärts des Formzylinders 13 gekoppelt sind, können diese auch gemeinsam als Farb- und Feuchtwerk 17, 18 bezeichnet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist das erste Druckwerk 11 Bestandteil eines Doppeldruckwerkes 11, 21 für einen simultanen beidseitigen Druck, wobei der Gegendruckzylinder 14 als ein zweiter farbführender Druckwerkszylinder 14, beispielsweise als ein zweiter Übertragungszylinder 14, eines zweiten, grundsätzlich auf einem beliebigen Druckverfahren beruhenden, beispielsweise jedoch ebenfalls als Offsetdruckwerk 21 ausgebildeten Druckwerks 21 ausgeführt. Der als Übertragungszylinder 14 ausgebildete Druckwerkszylinder 14 wirkt seinerseits mit wenigstens einem Formzylinder 19 zusammen. Der Einfachheit halber werden die den oder die zweiten Formzylinder 19 einfärbenden bzw. mit Feuchtmittel benetzenden zweiten Farb- und Feuchtwerke 17; 18 mit den zu den ersten Farb- und Feuchtwerken 17; 18 selben Bezugszeichen bedacht, da sie für den hier dargestellten Fall bis auf deren Anordnung und Orientierung im Druckaggregat 03 in der gleichen Weise ausgebildet sind.
  • Grundsätzlich können für die bevorzugte Ausführung eines ein- oder insbesondere beidseitigen Mehrfarbendruckes mehrere jeweils ein Farbwerk 17, ein Feuchtwerk 18 einen Form- und einen Übertragungszylinder 12; 13; 14; 19 umfassende Druckwerke 11; 21 bzw. für den simultan beidseitigen Druck entsprechende Doppeldruckwerke 11, 21 im Bedruckstoffweg hintereinander vorgesehen sein. Bevorzugt wirken jedoch mehrere, z. B. vier, erste Formzylinder 13 am Umfang hintereinander mit einem selben ersten Übertragungszylinder 12 auf der einen Bedruckstoffseite zusammen und bilden für den gleichzeitigen Mehrfarbendruck eine Druckgruppe eines einseitigen Sammeldruckwerkes 11 aus. Vorzugsweise wirken auch auf der anderen Bedruckstoffseite mehrere, z. B. vier, zweite Formzylindern 19 mit zugeordneten Farb- und Feuchtwerken 17; 18 mit einem zweiten Übertragungszylinder 14 als einseitiges Sammeldruckwerkes 09 zusammen und bilden mit der ersten Druckgruppe insgesamt ein Sammeldruckwerk 11, 21 für den simultanen beidseitigen Mehrfarbendruck aus. Zwischen den Übertragungszylindern 12; 14 ist die Druckstelle 07 hierbei als Doppeldruckstelle 07 ausgebildet. Derartige simultan beidseitig druckende Sammeldruckwerke 01 sind insbesondere dort von Vorteil, wo hohe Anforderungen an Registerhaltigkeit – sowohl auf der selben, als auch auf den beiden Bedruckstoffseiten zueinander – und/oder an besondere Farbgestaltung gefordert sind.
  • Ein in dieser Weise ausgebildetes Druckaggregat 03 bzw. Doppeldruckwerk 11, 21 ist vorzugsweise zum beidseitigen Mehrfarbendruck für den Wertpapierdruck ausgebildet. Der Bedruckstoff 06 kann bahnförmig oder vorzugsweise in Form einzelner Bogen ausgebildet sein.
  • Das Farbwerk 17 kann grundsätzlich in beliebiger Weise mit einem mehrere Walzen 23; 24; 26; 27 umfassenden, sich von einer Farbeintragseinrichtung 22 stromabwärts bis zum Formzylinder 13; 19 hin erstrechenden einzügigen oder sich ggf. zumindest partiell in mehrere parallele Walzenstränge aufteilenden, Walzenzug ausgebildet sein. Am stromabwärtigen Ende wirkt der Walzenzug bzw. das Farbwerk 17 im Betrieb über eine oder mehrere auch als Auftragwalzen 27, insbesondere Farbauftragwalzen 27, bezeichnete Walzen 27 bzw. Farbwerkswalze 27 des Walzenzuges mit der Mantelfläche des betreffenden Formzylinders 13; 19 zusammen. Bevorzugt ist das Farbwerk 17 als zonenweise bezüglich der einzutragenden Farbmenge stellbares Farbwerk 17 ausgebildet, wobei eine Anzahl m (m ∊
    Figure DE102014218452A1_0002
    m > 1, vorteilhaft m ≥ 20, z. B. m = 28) von durch nicht dargestellte Schalt- und/oder Stellmittel stellbare Farbzonen zi (i = 1, ..., m) nebeneinander über zumindest die durch das Druckwerk 11; 21 zu druckende Druckbreite vorgesehen sind. Die Zonen können durch z. B. als einzeln stellbare Dosiermittel, z. Pumpen und/oder Ventile als Schalt- und/oder Stellmittel oder bevorzugt durch mittels als Stellantriebe ausgebildete Schalt- und/oder Stellmittel einzeln stellbarer Farbmesser gebildet sein. Ein Stellen kann, insbesondere fernbetätigt, über Stellelemente 59 einer Bedienerschnittstelle, beispielsweise an einem Steuerstand 51, insbesondere Leitstand 51 erfolgen. Dabei können eine Gruppe 53 solcher, schaltungstechnisch den Farbzonen zi hinsichtlich des Stellens zugeordneter und/oder zuordenbarer Stellelemente 59 als Tasten- oder Tasterpaare, beispielsweise an einem zur Abmusterung von Druckprodukten dienendem Ablagetisch 52, und/oder als manipulierbare Felder in einer zur zahlenmäßigen und/oder graphischen Visualisierung der jeweiligen Farbzoneneinstellung eingerichteten Bildschirm- oder Anzeigemaske 54 eines Bildschirmes 56. Die Manipulation kann dabei über Stellelemente einer mit den Feldern der Bildschirmmaske interagierenden Bedieneinrichtung 57, z. B. einem Tasten umfassenden Bedienfeld 57, und für den Fall einer touchscreenfähigen Ausführung des Bildschirmes 56 ggf. direkt durch Interaktion mit entsprechend vorgesehenen Bildschirmbereichen oder aber in gemischter Form durch Aktivierung des die betreffenden Farbwerkzone zi repräsentierenden Feldes am Bildschirm 56 und Manipulation der Einstellung an der Bedieneinrichtung 57 erfolgen.
  • Ein fernbetätigtes Stellen meint in diesem Sinne – im Gegensatz zu einem Einstellen vor Ort – dass die Stellelemente 59 zentral im Bereich einer selben Bedienschnittstelle stellbar sind, und nicht lediglich einzeln durch jeweils dezentral für jedes der Schalt- und/oder Stellmittel entlang der Reihe der Farbwerkszonen zi vorgesehene mechanischer oder elektrischer Stellelemente.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist das im ersten und/oder im zweiten Druckwerk 11; 21 mit dem jeweiligen Formzylinder 13; 19 zusammen wirkende Farbwerk 17 als diskontinuierlich Farbe eintragendes Heberfarbwerk 17 ausgebildet, wie es besonders vorteilhaft für Druckwerke 01 ist, in denen ein zuverlässiges Dosieren und Drucken auch noch bei kleinsten Farbmengen gewährleistet sein soll. Dem kommt z. B. beim Wertpapierdruck, insbesondere beim Wertpapieroffsetdruck, besondere Bedeutung zu.
  • Das bevorzugt als Heberfarbwerk 17 ausgebildete Farbwerk 17 umfasst am stromaufwärtigen Ende die wenigstens einen Farbeintragseinrichtung 22, die eine der Farbeintragseinrichtung 22 zuzurechnende, ggf. temperierbare Walze 29, z. B. eine mit o. g. Farbmessern jeweils einen Dosierspalt bildenden Duktorwalze 29 oder Farbkastenwalze 29, eine diese Walze 29 mit Druckfarbe einfärbende Farbquelle 31 z. B. ein Farbkasten 31 oder eine Kammerrakeleinrichtung 31, sowie eine zwischen dieser Walze 28 und einer sich stromabwärts an die Farbeintragseinrichtung 22 anschließende erste Walze 23 des Walzenzuges pendelnde Walze 28, z. B. Heberwalze 28, umfasst (beispielhaft am Farbwerk 17 rechts unt6en in 2 bezeichnet). Zwischen der ersten Walze 23 und der mindestens einen Auftragwalze 27 können mehrere weitere, bevorzugt wenigstens zwei weitere Walzen 24; 26, z. B. wenigstens eine mit „weicher” und eine mit „harter” Oberfläche (s. u.) ausgebildete Farbwerkswalze 24; 26, im Walzenzug zum Formzylinder 13; 19 vorgesehen sein. Die Farbwerke 17 können je nach räumlichen Gegebenheiten eine unterschiedliche Anzahl derartiger zwischen der ersten Walze 23 und der bzw. den Auftragwalzen 27 liegenden Walzen 24; 26 umfassen.
  • Die als Duktor- oder Farbkastenwalze 29 ausgebildete Walze 29 ist bevorzugt rotatorisch zwangsangetrieben, vorzugsweise z. B. mittels eines Schrittmotors in Schritten mit Schrittweiten im Bereich von z. B. 1° bis z. B. 65° getaktet angetrieben. Die Heberwalze 18 ist z. B. um eine zur Rotationsachse der Walze 29 der Farbeintragseinrichtung 22 parallel verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagert. Die erste bzw. formzylinderfernste Walze 23 des Walzenzuges, auch als Nacktwalze 23 bezeichnet, weist eine harte Oberfläche, z. B. mit einer Härte von mindestens 60 Shore A, auf. Sie kann beispielsweise aus einer verchromten Oberfläche oder vorteilhaft mit einer Oberfläche aus einem Kunststoff, wie vorzugsweise Rilsan®, ausgebildet sein. An die erste bzw. Nacktwalze 23 schließen sich stromabwärts weitere Walzen 24; 26 des einzügigen oder sich bevorzugt zumindest partiell in mehrere parallele Teilstränge teilenden Walzenzuges bis hin zu der oder den mit dem Formzylinder 12; 19 zusammen wirkenden Auftragwalzen 27 an, wobei der Walzenzug als eine der Walzen 24; 26 bevorzugt wenigstens eine changierbar ausgebildete Farbwerkswalze 26, z. B. sog. Reibwalze 26 oder Reibzylinder 26, umfasst. Zwischen der Nacktwalze 23 und einer stromabwärts ersten Reibwalze 26 kann als Walze 24 eine Farbwerkswalze 24 mit weicher Oberfläche (z. B. höchstens 50 Shore A, vorzugsweise höchstens 45 Shore A), z. B. Farbübertragwalze 24, vorgesehen sein. In einer bevorzugter Weiterbildung des Farbwerks 17 ist dieses mit zwei Farbeintragseinrichtungen 22 zum parallelen Farbeintrag in das Farbwerk 17 ausgebildet, wobei der Farbeintrag von der jeweiligen Farbeintragseinrichtung 22 her, z. B. entsprechend o. g., jeweils von der Farbeintragseinrichtung 22 über eine der jeweiligen Farbeintragseinrichtung 22 zuzurechnenden Walze 29 an einer stromabwärtigen Stelle auf eine gemeinsame erste Farbwerkswalze 23, insbesondere auf die selbe Nacktwalze 23, erfolgt. Dieser parallele Farbeintrag ermöglicht ein zweifarbiges Drucken durch über ein selbes Farbwerk, wobei zwei Farben nebeneinander oder in sich verlaufend gedruckt werden können (sog. Irisdruck”). Die (jeweilige) Heberwalze 28 kann in axialer Richtung jeweils eine Mantelfläche mit einem Profil in Längsrichtung aufweisen, wobei sich erhabene, streifenförmig umlaufende Abschnitte durch wenigstens einen gegenüber der Mantellinie der erhabenen Abschnitte vertieften, streifenförmig umlaufenden Abschnitt unterbrochen ist.
  • Das Feuchtwerk 18 kann ebenfalls grundsätzlich in beliebiger Weise – z. B. als kontaktloses oder als Kontaktfeuchtwerk – mit einem mehrere Walzen 33; 34; 36, z. B. Feuchtwerkswalzen 33; 34; 36, umfassenden, sich von einer Feuchtmitteleintragseinrichtung 32 stromabwärts bis zum Formzylinder 13; 19 hin erstrechenden einzügigen oder sich ggf. zumindest partiell in mehrere parallele Walzenstrange aufteilenden Walzenzug ausgebildet sein. Am stromabwärtigen Ende wirkt der Walzenzug bzw. das Feuchtwerk 18 im Betrieb über mindestens eine auch als Auftragwalzen 36, insbesondere Feuchtauftragwalze 36, bezeichnete Walze 34 des Walzenzuges mit der Mantelfläche des betreffenden Formzylinders 13; 19 zusammen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist das im ersten und/oder im zweiten Druckwerk 11; 21 mit dem jeweiligen Formzylinder 13; 19 zusammen wirkende Feuchtwerk 18 z. B. als – drei- oder vierwalziges – Filmfeuchtwerk 18 ausgebildet.
  • Das z. B. als Filmfeuchtwerk 18 ausgebildete Feuchtwerk 18 umfasst am stromaufwärtigen Ende die wenigstens einen Feuchtmitteleintragseinrichtung 32 mit einer bevorzugt rotatorisch zwangsangetrieben Walze 37, z. B. Feuchttauchwalze 37, und einer diese Walze 37 mit einem Feuchtfilm benetzende Feuchtmittelquelle 38 z. B. eine Feuchtmittelwanne 38 oder eine Sprüh- oder Schleudereinrichtung. Die der Feuchtmitteleintragseinrichtung 32 zugeordneten Walze 37, welche beispielsweise mit im obigen Sinne harter Oberfläche ausgebildet ist, wirkt stromabwärts mit einer ersten Walze 33 des Feuchtwerkswalzenzuges, z. B. einer Feuchtübertragungswalze 33 zusammen, welche bevorzugt mit weicher Oberfläche ausgebildet ist. Von dort wird das Feuchtmittel auf eine stromabwärts zweite Walze 34, bevorzugt changierbar ausgebildete Feuchtwerkswalze 34, z. B. sog. Reibwalze 34 bzw. Reibzylindern 34 abgegeben, welche in Rollkontakt mit der mindestens einen Auftragwalze 36 steht.
  • In einer vorteilhaften und hier dargestellten Ausführung des Farb- und/oder Feuchtwerks 17, 18 stehen der Feuchtwerks- und der Farbwerkswalzenzug stromaufwärts des jeweiligen Kontaktes mit dem Formzylinder 13; 19 auch untereinander in einem einen Fluidaustausch ermöglichenden Kontakt. Der Kontakt besteht beispielsweise zwischen einem im Hinblick auf einen direkten stromabwärtigen Farbstrom zum Formzylinder 13; 19 dem Farbwerkswalzenzug zuzurechnenden, für den ggf. vorliegenden Fall mehrerer seriell im Walzenzug vorgesehener Reibzylinder 26 dem in diesem Strang dem Formzylinder 13; 19 nächsten, Reibzylinder 26 und beispielsweise der oder einer von mehreren im Hinblick auf den direkten stromabwärtigen Feuchtmittelstrom dem Feuchtwerkswalzenzug zuzurechnenden Auftragwalze 36.
  • Bei ggf. großen zonalen Unterschieden im Farbbedarf, was insbesondere im Wertpapierdruck durch zum Teil geringste benötigte Farbmengen vorkommen kann, können Qualitätseinbußen im Druckbild dadurch verursacht sein, dass bei zonal stark voneinander abweichender Farbabnahme in zumindest einem Teil der die m Farbzonen zi stromabwärts in der radialen Flucht fortsetzenden Axialabschnitte des Farb- und/oder Feuchtwerkes 17, 18; 17; 18 eine durch die zonal nicht oder weniger gut zu variierende Feuchtmittelzufuhr verursachte Störung des Farbe-Feuchtmittel-Gleichgewichtes vorliegen kann. Um diesem Problem zu begegnen und eine hohe Druckqualität auch für hinsichtlich der Farbverteilung besonders schwierige Bedingungen erhalten zu können, ist eine nachfolgend dargelegte Vorrichtung zur Einstellung und/oder Änderung eines sich in Richtung Druckbreite erstreckenden Profils der Feuchtmittelführung vorgesehen, durch welche an zumindest einer Stelle im Fluidstrom des Druckwerks 11; 21 Feuchtmittel gezielt und individuell aus n (n ∊
    Figure DE102014218452A1_0003
    n > 1, vorteilhaft n ≥ m/2, insbesondere n ≥ m ≥ 20, z. B. m = n + 2, beispielsweise m = 30) in Richtung Druckbreite zueinander versetzten Axialabschnitten aj (j = 1, ..., n) des Farb- und/oder Feuchtwerks 17, 18; 17; 18 im Sinne von Feuchtmittelsenken zu entfernen ist. Als ,Druckbreite' wird hierbei die maximal mögliche, in axialer Richtung der Druckwerkszylinder 12; 13; 14; 19 verlaufende mit dem betreffenden Druckwerk 11; 21 zu druckende Breite verstanden.
  • Die zueinander versetzten und durch die Vorrichtung zu behandelnden Axialabschnitte aj können grundsätzlich zueinander beabstandet (nicht explizit dargestellt) oder sich unmittelbar anschließend nebeneinander (siehe z. B. 9) oder aber sich mit einem benachbarten Axialabschnitt aj-1; aj+1 überlappend, z. B. aufwenigstens 20%, bevorzugt auf mindestens 30%, bevorzugt aus 40 bis 60% seiner Breite – insbesondere auf zumindest einer der beiden Seiten – mit einem benachbarten Axialabschnitt aj-1; aj+1 überlappend, angeordnet sein (siehe z. B. 10).
  • Die Vorrichtung zur Einstellung und/oder Änderung des axial verlaufenden Feuchtmittelprofils, im Folgenden auch kurz als Feuchtprofilstelleinrichtung bezeichnet, umfasst hierzu eine auf eine Oberfläche F, insbesondere Mantelfläche F eines als Zylinder oder Walze ausgebildeten Rotationskörpers 12; 13; 14; 19; 23; 24; 26; 27; 33; 34; 36, gerichtete Trockeneinrichtung 39, bevorzugt ausgeführt als Blaseinrichtung 39, mit einer Anzahl I (I ∊
    Figure DE102014218452A1_0004
    I > 1), insbesondere der Anzahl n der zu beeinflussenden Axialabschnitten aj entsprechenden Anzahl I, unabhängig voneinander hinsichtlich einer Aktivierung und/oder Intensität stellbarer und auf z. B. eine Oberfläche F eines als Druckwerkszylinder 12; 13; 14; 19 oder Farb- und/oder Feuchtwerkswalze 23; 24; 26; 27; 33; 34; 36 ausgebildeten Rotationskörpers 12; 13; 14; 19; 23; 24; 26; 27; 33; 34; 36 gerichteter, kontaktlos (z. B. elektromagnetische oder Wärmestrahlung oder Fluidstrahl) oder unter Kontakt (z. B. Rakelblätter oder Wischeinrichtungen) mit der Mantelfläche F zusammen wirkender Trocknungselemente 41 k, (k = 0, 1, ..., I – 1), insbesondere einer der Anzahl n der zu beeinflussenden Axialabschnitten aj entsprechenden (d. h. I = n) Anzahl I unabhängig voneinander hinsichtlich eines wahlweisen Aktivierens und/oder einer Variation in Stärke und/oder Breite und/oder Temperatur eines Luftstromes stellbare und auf z. B. eine Oberfläche F eines als Druckwerkszylinder 12; 13; 14; 19 oder Farb- und/oder Feuchtwerkswalze 23; 24; 26; 27; 33; 34; 36 ausgebildeten Rotationskörper 12; 13; 14; 19; 23; 24; 26; 27; 33; 34; 36 gerichtete Strahlquellen 41 k, bevorzugt Blaselemente 41 k. Dabei ist unter einem selben Trocknungselement 41 k bzw. Blaselement 41 k auch ein Trocknerelement 41 k bzw. Blaselement 41 k mit mehreren lediglich gemeinsam stell- bzw. schaltbaren Wirkeinheiten, beispielsweise ein mehrstrahliges Blaselement 41k, zu verstehen.
  • Die genannten, unabhängig voneinander stellbaren Axialabschnitte aj bilden im zum Farbwerk 17 übertragenen Sinn unabhängig durch Feuchtmittelentfernung stellbare „Feuchtzonen” aus.
  • Die Trocknungselemente 41 k bzw. Blaselemente 41 k sind im Druckwerk 11; 21 derart angeordnet, dass in Axialrichtung, d. h. in Richtung Druckbreite betrachtet, die oben genannten, individuell beeinflussbaren Axialabschnitte aj durch Wirkabschnitte ai mit einer jeweiligen Breite bj, z. B. Wirkbreite bi, gebildet werden bzw. sind, die auf dem mit der Trockeneinrichtung 39 zusammen wirkenden Rotationskörper in dessen Axialrichtung infolge der Beaufschlagung durch die jeweiligen Trocknungs- bzw. Blaselemente 41 k hervorgerufene Wirkung, beispielsweise durch das Auftreffen von gerichteter elektromagnetischer Strahlung von als Strahlungsquellen ausgeführten Trocknungselementen 41 k oder bevorzugt einem Auftreffen von Gas eines gerichteten Gasstrahls, worunter auch ein Gasgemisch wie insbesondere Luft verstanden sein soll, wahrnehmbar und/oder ausgebildet sind.
  • Generell – für den Fall einer scharf oder nicht scharf ausgebildeten Flanke bzw. Grenze – kann als Abschnittsende des Axialabschnittes aj beispielsweise derjenige Ort in Axialrichtung des betreffenden Abschnittes betrachtet sein, an dem der in einer zur mittleren Strahlrichtung senkrecht stehenden Ebene quer zur Axialrichtung vorliegende Maximalwert für eine die betreffende, auf die zur mittleren Strahlrichtung senkrechte Ebene flächenbezogene Strahlintensität I repräsentierende Größe auf 50% des entsprechenden, in der Mitte des so ermittelten Wirkabschnitte ai vorliegenden Maximalwertes abgefallen ist (siehe z. B. 8a). Diese Größe kann im Fall elektromagnetischer Strahlung die flächenbezogene Strahlungsleistung und für einen gerichteten Gasstrahl der flächenbezogene Volumenstrom, bezogen auf eine Messung und/oder Angabe in einer zur mittleren Strahlrichtung des betreffenden Trocknungselementes 41 k senkrechten und den Auftreffpunkt der mittleren Strahlrichtung auf der Oberfläche F umfassenden Ebene (hier auch als Normalebene EN bezeichnet). Für den Fall einer scharf ausgebildeten, z. B. mit einer stufenartigen Flanke ausgebildeten Grenze liegt u. a. auch der o. g. 50%-Wert in dieser Seitenflanke.
  • Unter der mittleren Strahlrichtung oder Strahlachse A soll diejenige Strahlrichtung verstanden sein, die sich in der oben genannten Normalebene EN betrachtet über den gesamten Strahl S gemittelt im Hinblick auf den Energie- bzw. Gasstrom als Resultierende ergibt. Diese fällt z. B. – insbesondere für Fall einer um den Zentralstrahl symmetrischen Ausprägung – mit dem Zentralstrahl des – beispielsweise als Rundstrahl, als elliptischer Strahl oder als näherungsweise schlitz- oder rechteckförmiger Flachstrahl ausgebildeten – Strahls S zusammen (siehe z. B. 8).
  • Für Fälle, in denen der in Axialrichtung betrachtet seitliche Abfall in der Intensität von 90% auf 10% der maximalen Strahlintensität I innerhalb von 10% der in obiger Weise über die 50%-Grenze festzustellenden Breite in Axialrichtung stattfindet, wird im Folgenden von einem im Wesentlichen oder nahezu scharfkantigen Axialabschnitt aj mit einer der in obiger Weise über die 50%-Grenze festzustellenden Breite in Axialrichtung als Wirkbreite bi ausgegangen (siehe z. B. 10%-, 50%- und 90%-Isolinien in 8c). In jedem genannten Fall – ob scharfkantig, nahezu scharfkantig oder flacher abfallend – kann die Wirkbreite bi in derjenigen Axialausdehnung des Axialabschnittes aj gesehen werden, die dem Abstand zwischen den beiden endseitigen 50%-Werten für die o. g. Strahlintensität I liegt.
  • Das durch eine Strahlquelle 41 k gebildete Trocknungselementes 41 k weist – sofern sie nicht in Art einer Punktquelle mit gegenüber der Wirkbreite bi vernachlässigbarer, z. B. mindestens Faktor 100 kleinerer Axialerstreckung betrachtet werden kann – eine in Axialrichtung verlaufende Breite bB des Strahls S auf Höhe des Strahlaustritts, d. h. an dem Ort, an dem der Strahl S das Trocknungselement 41 k verlässt und in den zwischen Trocknungselementes 41 k und die zu behandelnden Oberfläche F eintritt, auf, welche höchstens der an der Oberfläche F erzielten und/oder zu erzielenden Wirkbreite b, entspricht. In bevorzugter Ausführung jedoch ist ein divergierender Strahl vorgesehen, wobei die Breite bB des Strahls S am Ort des Strahlaustritts, z. B. auch als Fußbreite bB bezeichnet, höchstens 50%, insbesondere höchstens 20% der an der zu trocknenden Fläche F – zumindest unter Betriebsbedingungen, z. B. einem Betriebsdruck, der beispielsweise bei einem Wert zwischen 1 und 6 bar, insbesondere zwischen 2 und 5 bar, bevorzugt bei 3,0 ± 0,5 bar über Umgebungsdruck liegt – zu erzielenden Wirkbreite bi des zur Behandlung vorgesehenen Axialabschnittes aj entspricht.
  • Zu bevorzugen ist die Ausführung des Trocknungselementes 41 k bzw. der Strahlquelle 41 k und dessen Anordnung im Druckwerk 11; 21 oder im Farb- und/oder Feuchtwerk 17, 18; 17; 18 derart, dass – zumindest unter einer definierten Betriebsbedingung des eingesetzten Betriebsmittels, z. B. einem unten genannten Betriebsdruck – ein Normalabstand aN, d. h. der Abstand vom Strahlzentrum des die Strahlquelle bildenden Trocknungselementes 41 k entlang der mittleren Strahlrichtung zum Auftreffpunkt auf der zu behandelnden Oberfläche F und ein vom Strahlzentrum zum Abschnittsende des Axialabschnittes aj verlaufender Randstrahl einen Winkel α1; α2 von z. B. mindestens 20°, insbesondere mindestens 25°, und/oder höchstens 50°, insbesondere höchstens 45°, einschließen, sodass ein Strahlwinkel α von mindestens 40° und/oder höchstens 100°, insbesondere mindestens 50° und/oder höchstens 90° ausgebildet wird bzw. ist. Als Strahlwinkel α ist hierbei z. B. der Winkel zwischen den beiden vom Austrittspunkt des Zentralstrahls ausgehenden und den Axialabschnitt aJ in axialer Richtung begrenzenden Randstrahlen zu verstehen, wobei der Zentralstrahl z. B. als derjenige Strahl betrachtet wird, der im Flächenschwerpunkt des das Trocknungselement 41 k verlassenden Strahlquerschnittes S liegt. Als Randstrahl in diesem Sinne ist bei scharfkantigem Strahlprofil der Strahlverlauf vom Strahlzentrum zum Abschnittsende, für den Fall eines demgegenüber weicheren Abfalls der Strahl vom Strahlzentrum zum 50%-Wert zu betrachten. Als Strahlzentrum kann hierbei in Axialrichtung gesehen die Mitte der Strahlbreite bB auf Höhe des Strahlaustritts betrachtet werden. Durch die Divergenz des Strahls S ist – insbesondere im Zusammenhang mit einer unten näher beschriebenen Variation im Aktivierungsmuster und/oder im Betriebsdruck – eine feinere Abstufung in der Beeinflussung des Feuchteprofils möglich.
  • Für die Ausführung des Trocknungselementes 41 k als Blaselement 41 k bezieht sich der hier angegebene Strahlwinkel α auf ein Vorliegen in einem dem Normalabstand entsprechenden Abstand für beispielsweise einen zwischen 1 und 6 bar, bevorzugt zwischen 2 und 5 bar, insbesondere einem bei 3,0 bar über Umgebungsdruck angegebenen Betriebsdruck.
  • In den nachfolgenden Ausführungen ist die Vorrichtung und das Verfahren zur Einstellung und/oder Änderung eines sich in Richtung Druckbreite erstreckenden Profils der Feuchtmittelführung anhand der bevorzugten Ausführung von als Blaselemente 41 k ausgebildeten Trocknungselementen 41 k bzw. Strahlquellen 41 k dargelegt, wobei einzelne oder übergeordnete Prinzipien – sofern die jeweilige Lehre nicht spezifisch auf die Ausführung mit als Blaselemente 41 k ausgebildeten Trocknungselementen 41 k gerichtet ist – auf andere Ausführungsformen zu verallgemeinern und auch auf andere Ausführungen individuell hinsichtlich der Aktivierung und/oder Intensität stellbarer Trocknungselemente 41 k, z. B. auf die Ausführung als elektromagnetische Strahlquellen 41 k, anzuwenden sind.
  • Zur Bildung der im Betrieb die individuell beeinflussbaren Axialabschnitte aj ausbildenden Wirkabschnitte ai sind in Axialrichtung der Druckwerkszylinder und/oder der Feucht- und/oder Farbwerkswalzen des Druckwerks 11; 21 betrachtet die Anzahl von 1 Trocknungselemente 41 k, insbesondere Blaselemente 41 k, nebeneinander angeordnet, beispielsweise an einer ein- oder mehrteiligen Traverse 42, welche z. B. beidseitig – ggf. über nicht im Einzelnen beschriebene Kopplungsmittel – in jeweils ein- oder mehrteiligen Seitengestellen 43; 44 des Druckwerks 11; 21 bzw. Druckaggregats 03 gelagert ist.
  • Um dem Farb- und/oder Feuchtwerk 17, 18; 17; 18 abschnittsweise Feuchtmittel entziehen zu können, kann die Gruppe von Trocknungselementen 41 k bzw. die diese umfassende Trockeneinrichtung 39, insbesondere Blaseinrichtung 39, mit der Mantelfläche eines beliebigen, Farbe- und/oder Feuchtmittel des betreffenden Farb- und/oder Feuchtwerk 17, 18; 17; 18 auf seiner Mantelfläche führenden Rotationskörpers 12; 13; 14; 19; 23; 24; 26; 27; 33; 34; 36 zusammen wirkend angeordnet sein. Vorteilhaft ist sie im Druckwerk 11; 21 bzw. Druckaggregat 03 mit der Mantelfläche des mit dem betreffenden Farb- und/oder Feuchtwerk 17, 18; 17; 18 zu dessen Einfärbung und/oder Benetzung zusammen wirkenden, insbesondere als Formzylinder 13; 19 ausgebildeten Druckwerkszylinders 13; 19, oder mit einer Walze 23; 24; 26; 27; 33; 34; 36 des betreffenden Farb- und/oder Feuchtwerkes 17, 18; 17; 18 zusammen wirkend angeordnet.
  • Grundsätzlich können auch mehrere derartige Trockeneinrichtungen 39 bzw. Gruppen von Trocknungselementen 41 k an – was die Wahl des und/oder die Stelle entlang eines Walzenzuges betrifft – mehreren Stellen des Farb- und/oder Feuchtwerkes 17, 18; 17; 18 bis hin zum betreffenden Druckwerkszylinder 13; 19 vorgesehen sein.
  • Obgleich die Trockeneinrichtung 39 in einer Variante grundsätzlich auch mit einer im Walzenzug des direkt zum Druckwerkszylinders 13; 19 verlaufenden Feuchtmittelstroms liegenden Walze 33; 34; 36 zusammen wirkend angeordnet sein kann, ist sie in bevorzugter Ausführung mit einer im stromabwärtigen Farbstrom liegenden, vorzugsweise von Feucht- und Farbauftragwalzen 27; 36 verschiedenen Walze 24; 26 zusammenwirkend angeordnet.
  • Für den hier beispielhaft dargestellten und vorteilhaften Fall eines sich stromabwärts an einer der Farbwalzen in zwei Walzenstränge aufteilenden Walzenzuges kann die Trockeneinrichtung 39 vorteilhaft mit einer Walze 24 zusammen wirkend angeordnet sein, die dem noch nicht geteilten Walzenstrang des Farbwerk 17 zuzurechnen ist. Bevorzugt kann dies dann diejenige Walze 24 sein, welche Nippstellen mit den ersten Walzen wenigstens zweier sich abzweigenden Walzenstränge bildet und/oder die im Farbstrom dem einzufärbenden Druckwerkszylinder 13; 19 am nächsten im Walzenzug liegende Walze 24 des noch ungeteilten Walzenstrangs.
  • Die Trockeneinrichtung 39 kann in einer besonders vorteilhaften Ausführung mit einer Walze 24 zusammen wirkend angeordnet sein, von welcher die Druckfarbe stromabwärts auf dem kürzest möglichen Fluidweges über lediglich zwei Walzen 26; 27, z. B. eine Reibwalze 26 und eine Auftragwalze 27; 36, an den einzufärbenden Druckwerkszylinder 13; 19 zu übertragen ist.
  • Für eine, mehrere oder sämtliche der o. g. Ausführungsformen und Weiterbildungen kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die Trockeneinrichtung 39 mit einer eine „weiche” Oberfläche aufweisenden und/oder einer von Auftragwalzen 27; 27 verschiedenen Walze 24; 33 zusammen wirkend angeordnet ist.
  • Für eine, mehrere oder sämtliche der o. g. Ausführungsformen und Weiterbildungen kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die Trockeneinrichtung 39 mit einer – im Unterschied zu einer sog. Reiterwalze – im Farbstrom liegenden Walze 24; 26 des Walzenzuges, d. h. einer mit mindestens einer aufstromseitigen und mindestens einer abstromseitigen Walze 24; 26 jeweils eine Nippstelle ausbildenden Walze 24; 26, zusammen wirkend angeordnet ist
  • In einer vorteilhaften Ausführung einer, mehrerer oder sämtlicher der o. g. Ausführungsformen und Weiterbildungen umfasst die Trockeneinrichtung 39 nebeneinander mindestens eine der Anzahl m von Farbzonen zi entsprechende Anzahl I von Trocknungselementen 41 k, insbesondere Blaselementen 41 k, d. h. I ≥ n. Vorteilhaft ist dabei eine Anordnung derart, dass die Anzahl I = m oder die Anzahl m der I > m Blaselementen 41 k derart angeordnet und ausgebildet sind, dass die m bei Betrieb durch diese m Blaselemente 41 k nebeneinander ausgebildeten Wirkabschnitte ai mit ihrer die Wirkbreite bi senkrecht zu ihrer Axialerstreckung halbierenden Schnittebene jeweils in 1:1-Zuordnung eine Zonenbreite bz der m Farbzonen zi schneiden, bevorzugt im Wesentlichen oder nahezu, z. B. mit höchstens einer Abweichung von ±20%, insbesondere höchstens ±10% der betreffenden Zonenbreite bz'' mit der die jeweilige Farbzone zi senkrecht zu ihrer Erstreckung in der Breite halbierenden Schnittebene zusammenfällt. In besonders bevorzugter Ausführung fluchten die Strahlzentren der Blaselemente 41 k mit den die jeweiligen Farbzonen zi senkrecht zu ihrer Erstreckung in der Breite halbierenden Schnittebenen.
  • Es kann jedoch grundsätzlich auch eine von der 1:1-Zuordnung verschiedene Teiligkeit zwischen den m Farbwerkszonen zi und der Anzahl der innerhalb der Flucht der durch die Summe der Farbwerkszonen zi gegebenen wirksamen Breite der Farbquelle 31, z. B. des Farbkastens 31, liegenden Trocknungselementen 41 k gegeben sein.
  • Die sich in Summe der Wirkbreiten bj der durch die Gruppe von n Trocknungselementen 41 k behandelbarer Axial- bzw. Wirkabschnitte ai einer Trockeneinrichtung 39 kann in einer vorteilhaften Weiterbildung eine größere Gesamtwirkbreite aufweisen als die Summe der Zonenbreiten bz des dem selben Farb- und/oder Feuchtwerk 17, 18; 17; 18 zugeordneten Farbwerks 17, was beispielsweise dem durch eine Verreibung im Farb- und/oder Feuchtwerk 17, 18; 17, 18 verbreiterten Farb-/Feuchtmittel-Profil Rechnung trägt. Dies kann ggf. durch eine gegenüber der Zonenbreiten bz größere Wirkbreiten bj und/oder durch eine gegenüber der Anzahl von Farbwerkszonen zi größere Anzahl 1 von Wirkabschnitten ai realisiert sein. In dargelegter vorteilhafter Ausführungsform sind randseitig jeweils in einem über die Flucht der Farbwerkszonen zi hinaus reichenden Axialbereich jeweils zumindest ein weiteres Trocknungselement 41 k (z. B. 41 0; 41 i-1 in 4) und/oder ein Wirkabschnitt ai vorgesehen. Zusätzlich hierzu kann eine gegenüber der Zonenbreiten bz größere Wirkbreiten bj hinzutreten, welche beispielsweise für den o. g. Fall einer 1:1-Zuordnung der m von 1 Trocknungselemente 41 k zu m Farbwerkszonen zi für die jeweils benachbarten Wirkabschnitte ai; ai+1 zu Überlappungen führt.
  • In einer zu bevorzugenden Ausführung sind die Trocknungselemente 41 k als Flachstrahldüsen 41 k ausgebildet. Sie können in besonders zu bevorzugender Ausführung als Düse 41 k in sog. Deflektor- oder Pralltellerbauform, insbesondere als Zungen- oder Löffeldüsen, ausgebildet sein, wobei ein Fluidstrahl S zunächst aus einer vom Trocknungselement 41 k umfassten Öffnung austritt und noch vor dem Verlassen des Trocknungselemente 41 k in die gewünschte Richtung bzw. in den gewünschten Winkelbereich über ein Leit- oder Prallelement um einen Winkel von wenigstens 45°, insbesondere um 70° bis 80° aus der vorherigen Richtung abgelenkt wird. Hierdurch wird der Strahl S in definierter Weise aufgeweitet und verlässt, insbesondere als Flachstrahl, das Trocknungselemente 41 k Als „Ausgang” des Trocknungselementes 41 k ist hierbei der Ort zu verstehen, an welchem der Strahl S das Leit- oder Prallelement in Richtung Fläche F verlässt. In geradstrahliger Ausführung eines als Düse ausgebildeten Blaselementes 41 k kann die Ebene der Düsenöffnung als Ausgang verstanden sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der als Düse ausgebildeten Blaselemente 41 j sind diese, was die in eine zur Rotationskörperachse senkrechten Ebene projizierte Strahlachse A betrifft, die zu beaufschlagende Fläche F unter einem selben, Winkel β, anströmend angeordnet. Der Winkel β ist z. B. als Neigungswinkel der in die zur Rotationskörperachse senkrechten Ebene projizierten Strahlachse A gegen die Tangente im Punkt des Auftreffens gegeben. Vorteilhaft liegt dieser bei einem Winkel aus dem Bereich von 30° bis 65°, insbesondere bei 40° ± 50°, wobei er bevorzugt in Strahlrichtung betrachtet gegen die am Auftreffpunkt im Betrieb vorliegende Drehrichtung gerichtet ist. Die Blaselemente 41 j sind bevorzugt derart fluchtend zueinander angeordnet und ausgerichtet, sodass die in die zur Rotationskörperachse senkrechten Ebene projizierten Strahlachsen A auf einer selben Linie l, z. B. effektiven Auftrefflinie L, liegen.
  • Grundsätzlich unabhängig von der speziellen Ausführung der Trocknungselemente 41 k und/oder von der auf die Farbwerkszonen zi bezogenen Teiligkeit, vorteilhaft jedoch in Verbindung mit einer o. g. Ausführung als Strahlquellen, insbesondere als Blaselemente 41 k, und/oder in Verbindung mit einer 1:1-Teiligkeit in zumindest der Flucht der zur Einfärbung wirksamen Breite des Farbeintrages durch die Farbquelle 31 umfass die Feuchtprofilstelleinrichtung Steuerungsmittel 46, 47 V; 48, durch welche die Anzahl von I unabhängig voneinander hinsichtlich einer Aktivierung und/oder Intensität stellbaren Trocknungselemente 41 k im Hinblick auf die Aktivierung, beispielsweise das An- und Abschalten des einzelnen Trocknungselementes 41 k und/oder im Hinblick auf die Intensität der durch die angeschlossenen Trocknungselemente 41 k jeweils erzielbaren Wirkung hin, z. B. über das Stellen eines der Gesamtheit von Zufuhrleitungen der Gruppe von Trocknungselementes 41 k eingangsseitig beaufschlagten Fluiddruckes, und/oder im Hinblick auf die Intensität eines jeden einzelnen der Trocknungselemente 41 k erzielbaren Wirkung hin, z. B. über das individuelle Stellen des jeweils einzelnen Trocknungselementen 41 k eingangsseitig beaufschlagten Fluiddruckes, stellbar ist.
  • Dabei umfassen die Steuerungsmittel eine Steuereinrichtung 46, welche durch eine elektronische Schaltung, durch ein Softwareprogramm oder durch eine Kombination aus beiden gebildet sein kann und/oder in einer Steuerung, z. B. in einer Maschinensteuerung, einem Leitstandrechner oder einem eigens vorgesehenen Steuerrechner, implementiert sein kann. Die Steuereinrichtung 46 ist signaltechnisch mit einer der Anzahl m der zu stellenden Trocknungselemente 41 k entsprechenden Anzahl von Schalt- und/oder Stellmitteln 47 v (v = 1, ..., t mit t ∊
    Figure DE102014218452A1_0005
    t > 1, insbesondere t ≥ n, beispielsweise t ≥ 30) verbunden, durch welche die m Trocknungselemente 41 k und/oder die hierdurch behandelbaren Axialabschnitte aj unabhängig voneinander hinsichtlich einer Aktivierung und/oder Intensität stell- bzw. variierbar sind. Das „Variieren” soll hierbei sowohl eine Ausführung umfassen, wobei die Trocknungselemente 41 k über jeweils zugeordnete binäre Schalt- und/oder Stellmittel 47 v zwischen einem Schaltzustand „An” und einem Schaltzustand „Aus” schaltbar ausgeführt sind, als auch eine Ausführung, wobei über die beiden Schaltzustände „An” und „Aus” hinaus dazwischen ein oder mehrere diskontinuierliche Schaltzustände oder ein dazwischen liegender kontinuierlicher Stellereich vorgesehen sind bzw. ist. Die signaltechnische Verbindung kann durch eine oder mehrere entsprechende Signalleitungen, z. B. durch ein Bussystem oder durch mehrere einzelne Signalleitungen, gebildet sein.
  • Durch das jeweilige Schalt- und/oder Stellmitteln 47 v ist das die Trocknungswirkung im Axial- bzw. Wirkabschnitt ai Betriebsmittel, z. B. die zur Erzeugung einer elektromagnetischen Strahlung erforderliche Zufuhr einer elektrische Leistung oder bevorzugt ein das Trocknungselement 41 k am Ausgang verlassender Volumenstrom eines Gasfluids, wahlweise aktivierbar und/oder in der Intensität variierbar ist.
  • Die jeweilige Versorgung mit dem Betriebsmittel, z. B. mit der elektrischen Leistung oder bevorzugt mit dem Fluidstrom, erfolgt zwischen den Schalt- und/oder Stellmitteln 47 V und den Trocknungselementen 41 k, parallel über eine der Anzahl m der individuell zu stellenden Trocknungselemente 41 k und/oder Axialabschnitten aj entsprechende Anzahl von Leitungen 61 k. Die Schalt- und/oder Stellmittel 47 V, z. B. schaltbare Ventile 47 V, können jeweils mit den zugeordneten Trocknungselement 41 k jeweils baulich benachbart oder zusammengefasst sein oder wie z. B. in 3 dargestellt zentral zueinander benachbart und/oder in einer gemeinsamen Baueinheit 58, z. B. einer sog. Ventilinsel 58 mit einer gemeinsamen Leitung 63 zur Betriebsmittelversorgung, einer Signalverbindung 64 zur Steuereinrichtung 46 und ein über die Signalverbindung 64 mit der Steuereinrichtung 46 verbundener Anschluss- und/oder Steuerungsteil 62. Als „Baueinheit” ist hier ein Aggregat aus mehreren funktionellen Bauteilen verstanden, welches ggf. zwar zerlegbar, jedoch bis auf die Herstellung bzw. das Lösen erforderlicher Versorgungs- und/oder Befestigungsverbindungen im vormontierten Zustand als Ganzes in die Anlage einbringbar und wieder aus dieser zu entfernen ist.
  • Das durch die Schalt- und/oder Stellmittel 47 V zu stellende Betriebsmittel, z. B. die elektrische Leistung oder bevorzugt das unter Überdruck stehende Fluid, kann sämtlichen über die Schalt- und/oder Stellmittel 47 V stellbaren Zweigen von einer gemeinsamen, das Betriebsmittel bereitstellenden Quelle 49 her, z. B. von einem Leistungsteil oder bevorzugt von einer Druckfluid bevorratenden und/oder bereitstellenden Druckfluidquelle 49, zugeführt sein bzw. werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann ein weiteres Schalt- und/oder Stellmittel 48, z. B. ein zwischen wenigstens zwei voneinander und von einem inaktiver Zustand „Null” verschiedenen aktiven Schaltzuständen schaltbares Ventil 48, in der gemeinsamen Versorgungsleitung 63 vorgesehen sein, durch welches z. B. die Gesamtheit von Zufuhrleitungen der Gruppe von angeschlossenen, vorteilhaft sämtlicher derselben Trockeneinrichtung 39 zuzurechnenden Trocknungselementen 41 k bzw. die diesen Trocknungselementen 41 k einzeln zugeordneten Schalt- und/oder Stellmittel 47 V in ihrem zumindest eingangsseitig vorliegenden, das Niveau PE der erzielbaren Strahlleistung bestimmenden Betriebsmittelpotential, z. B. für den bevorzugten Fall von Blaselementen 41 k des Druckniveaus PE, insbesondere des am einzelnen Schalt- und/oder Stellmittel 47 V, eingangsseitig anliegenden Fluiddruckes, stellbar ist. Dieses am zentralen Schalt- und/oder Stellmittel 48 – beispielsweise im Stellbereich bis auf Höhe des durch die Quelle bereitgestellten Grundniveau P0 – einstellbare Niveau PE korreliert beispielsweise mit einem Maximalwert für einen in diskreten Schritten oder kontinuierlich durch das einzelne nachgeordnete Schalt- und/oder Stellmittel 47 V zu stellenden Stellbereich oder einem Istwert für die im aktiven Schaltzustand „An” eines binären Schalt- und/oder Stellmittels 47 V vorliegende Strahlleistung. Für den Fall, eines vollständig offenen oder nicht vorgesehenen fehlenden Schalt- und/oder Stellmittels 48 entspricht das am einzelnen Schalt- und/oder Stellmittel 47 V vorliegende eingangsseitige Niveau PE – bis auf ggf. durch Leitungswiderstand gegebene, hier als vernachlässigbar vorausgesetzte widerstandsbegründete Leitungsverluste – dem bereitgestellten Grundniveau PE.
  • Das Schalt- und/oder Stellmittel 48 kann im Fall der Blaselemente 41 k bevorzug als ein – z. B. zwischen zumindest zwei voneinander und von „Null” verschiedenen Schaltzuständen schaltbares Ventil 48, vorteilhaft als Stetigventil 48, insbesondere als Proportionalventil 48 und/oder Servoventil 48 ausgeführt sein.
  • Das Schalt- und/oder Stellmittel 48 kann für den o. g. Fall einer die einzelnen Schalt- und/oder Stellmittel 47 V einer Gruppe oder sämtlicher Trocknungselemente 41 k der Trockeneinrichtung 39 umfassenden Baueinheit 58 ebenfalls als Teil dieser vorgesehen, stromaufwärts als eigenes Bauelement in der Versorgungsleitung 63 angeordnet oder baulich in einer die Quelle 49 bildenden oder umfassenden Baueinheit mit integriert sein.
  • Ein Stellen der Schalt- und/oder Stellmittel 47 V kann, insbesondere fernbetätigt, über Stellelemente 66 einer Bedienerschnittstelle, beispielsweise einer am Steuer- bzw. Leitstand 51 vorgesehenen Bedienerschnittstelle erfolgen. Dabei können in einer nicht dargestellten Ausführung eine Gruppe 67 solcher, schaltungstechnisch den Schalt- und/oder Stellmittel 47 V hinsichtlich des Stellens zugeordneter und/oder zuordenbarer Stellelemente 66 – vergleichbar und ggf. zusätzlich zu den auf die Farbwerkszonen zi wirkenden Stellelemente 59 – als einteilig Taster oder tasten 66 oder als Taster- oder Tastenpaare an dem zur Abmusterung von Druckprodukten dienendem Ablagetisch 52 vorgesehen sein. In einer Alternative kann im Zugriffsgriffbereich der Bedienerschnittstelle ein weiteres, beispielsweise als Taste oder Taster ausgebildetes Stellelement 68 vorgesehen sein, durch dessen Betätigung die oder zumindest ein Teil der für die Farbzoneneinstellung vorgesehenen Stellelemente 59 schaltungstechnisch als Stellelemente 66 zum Stellen der Trocknungselemente 41 k und/oder Axialabschnitte 41 k den Schalt- und/oder Stellmitteln 47 V zugewiesen werden. In einer weiteren, z. B. in 11 und 12 schematisch angedeuteten Ausführung können die Stellelemente 66 bzw. die Gruppe 67 von Stellelementen 66 als manipulierbare Felder in einer zur zahlenmäßigen und/oder graphischen Visualisierung der jeweiligen Farbzoneneinstellung eingerichteten Anzeigemaske 69 auf einem Bildschirmes 56 ausgeführt sein. Dabei können die die Stellelemente 66 bildenden Felder in der selben Maske wie diejenigen der Farbzonenstellelemente oder aber in einer anderen Maske 69 angezeigt sein. Die Manipulation kann dabei über Stellelemente der oder einer mit den Feldern der Bildschirmmaske interagierenden Bedieneinrichtung 57 und für den Fall einer berührungssensitiven und/oder touchscreenfähigen Ausführung des Bildschirmes 56 ggf. direkt durch Interaktion mit entsprechend vorgesehenen Bildschirmbereichen oder aber in gemischter Form durch Aktivierung des den betreffenden Axialabschnitt aj repräsentierenden Feldes am Bildschirm 56 und Manipulation der Einstellung an der Bedieneinrichtung 57 erfolgen.
  • Ein fernbetätigtes Stellen meint in diesem Sinne – im Gegensatz zu einem einzelnen Stellen vor Ort – dass die Stellelemente 66 zentral im Bereich einer selben Bedienschnittstelle stellbar sind, und nicht lediglich einzeln durch jeweils dezentral für jedes der Schalt- und/oder Stellmittel entlang der Reihe der Axialabschnitte ai vorgesehene mechanischer oder elektrischer Stellelemente.
  • Die Steuereinrichtung 46 ist zumindest dazu ausgebildet, durch Bedienpersonal an der Bedienschnittstelle über Stellelemente 66 für eine oder mehrere Axialabschnitte aj und/oder Trocknungselemente 41 k vorgenommene Stellbefehle, z. B. an den Stellelementen ausgelöste Stellimpulse, Eingaben oder Wertänderungen, durch eine Ansteuerung der betroffenen Schalt- und/oder Stellmittel 47 v in definierter Weise umzusetzen.
  • In einer ersten Ausführung für die Ausbildung und Anordnung der unabhängig voneinander stellbaren Axialabschnitte aj (siehe z. B. 9) sind die Ausführung der Trocknungselemente 41 k, insbesondere Blaselemente 41 k, die relative Anordnung der Trocknungselemente 41 k, insbesondere Blaselemente 41 k, zueinander und zur Fläche F des Rotationskörpers 12; 13; 14; 19; 23; 24; 26; 27; 33; 34; 36 und/oder der vorliegende Strahlwinkel α derart ausgebildet, dass mehrere oder sämtliche in Richtung Druckbreite zueinander versetzt angeordneten benachbarten Wirk- bzw. Axialabschnitte aj sich im Wesentlichen aneinander anschließen, d. h. keine oder allenfalls eine Überlappung von weniger 20%, insbesondere weniger als 10% der Wirkbreite bj miteinander aufweisen. Diese Bedingung soll beispielsweise bei einem bevorzugten Betriebsdruck und/oder in einem dem Normalabstand entsprechenden Abstand erfüllt sein, wobei der Betriebsdruck hierbei beispielsweise zwischen 1 und 6 bar, bevorzugt zwischen 2 und 5 bar, insbesondere bei 3,0 bar über Umgebungsdruck liegt. Für den Fall, dass in Axialrichtung kein scharfkantiges Strahlprofil vorliegt ist für die jeweilige Wirkbreite bj oben genannte Definition – nämlich die Länge des Wirk- bzw. Axialabschnittes aj in Axialrichtung zwischen den beiden 50%-Endwerten – anwendbar.
  • In einer zweiten Ausführung für die Ausbildung und Anordnung der unabhängig voneinander stellbaren Axialabschnitte aj (siehe z. B. 10) sind die Ausführung der Trocknungselemente 41 k, insbesondere Blaselemente 41 k, die relative Anordnung der Trocknungselemente 41 k, insbesondere Blaselemente 41 k, zueinander und zur Fläche F des Rotationskörpers 12; 13; 14; 19; 23; 24; 26; 27; 33; 34; 36 und/oder der vorliegende Strahlwinkel α derart ausgebildet, dass mehrere, bevorzugt sämtliche in Richtung Druckbreite zueinander versetzt angeordneten benachbarten Wirk- bzw. Axialabschnitte aj sich paarweise signifikant, d. h. auf wenigstens 20%, insbesondere auf mindestens 30%, bevorzugt auf 40% bis 60% ihrer Breite b; mit einem benachbarten Axialabschnitt aj – z. B. zumindest von zumindest einer der beiden Enden des Axialabschnittes aj her gerechnet – überlappen. Diese Bedingung soll beispielsweise bei einem bevorzugten Betriebsdruck in einem dem Normalabstand entsprechenden Abstand erfüllt sein, wobei der Betriebsdruck hierbei beispielsweise zwischen 1 und 6 bar, bevorzugt zwischen 2 und 5 bar, insbesondere bei 3,0 bar über Umgebungsdruck liegt. Für den Fall, dass in Axialrichtung kein scharfkantiges Strahlprofil vorliegt ist für die jeweilige Wirkbreite bj auch hier oben genannte Definition anwendbar.
  • In einer nicht dargestellten dritten Ausführung für die Ausbildung und Anordnung der unabhängig voneinander stellbaren Axialabschnitte aj sind die Ausführung der Trocknungselemente 41 k, insbesondere Blaselemente 41 k, die relative Anordnung der Trocknungselemente 41 k, insbesondere Blaselemente 41 k, zueinander und zur Fläche F des Rotationskörpers 12; 13; 14; 19; 23; 24; 26; 27; 33; 34; 36 und/oder der vorliegende Strahlwinkel α derart ausgebildet und mit einem Betriebsmittel beaufschlagt, dass in einer ersten Betriebssituation mehrere oder sämtliche in Richtung Druckbreite zueinander versetzt angeordneten benachbarten Wirk- bzw. Axialabschnitte aj bei Anliegen eines ersten, z. B. niedrigeren von zwei verschiedenen Betriebsdrücken zueinander beabstandet sind oder sich im Wesentlichen aneinander anschließen, d. h. keine oder allenfalls eine Überlappung von weniger 20%, insbesondere weniger als 10% der Wirkbreite bj miteinander aufweisen, und in einer zweiten Betriebssituation bei Anliegen eines zweiten, z. B. höheren der zwei verschiedenen Betriebsdrücke sich paarweise signifikant, d. h. auf wenigstens 20%, insbesondere auf mindestens 30%, bevorzugt auf 40% bis 60% ihrer Breite bj mit einem benachbarten Axialabschnitt aj überlappen. Dies soll beispielsweise bei jeweiligem Betriebsdruck in einem dem Normalabstand entsprechenden Abstand erfüllt sein, wobei der erste und der zweite Betriebsdruck hierbei beispielsweise jeweils zwischen 1 und 6 bar, bevorzugt zwischen 2 und 5 bar, liegen mit der Maßgabe, dass der zweite Betriebsdruck größer ist als der erste. Auch hierbei ist für den Fall, dass in Axialrichtung kein scharfkantiges Strahlprofil vorliegt für die jeweilige Wirkbreite bj oben genannte Definition anwendbar.
  • In der zweiten Ausbildung und Anordnung der unabhängig voneinander stellbaren Axialabschnitte aj bzw. in der Betriebssituation der dritten Ausbildung und Anordnung mit signifikanter Überlappung ist es möglich, beim Betrieb durch Aktivierung einer jeweils voneinander verschiedener Auswahl eines oder mehrerer der I Trocknungselemente 41 k wahlweise oder auch zur selben Zeit einen oder mehrere durch zwei benachbarte Trocknungselemente 41 k gleichzeitig behandelte Abschnitte „2 I” und einen oder mehrere durch lediglich ein Trocknungselement 41 k behandelte Abschnitte „I” und/oder einen oder mehrere unbehandelte Abschnitte „–” auf der durch die Trockeneinrichtung 39 abgedeckten Wirkbreite zu erzeugen und/oder auszubilden. Zur Illustration sind in 11 beispielhaft die Trocknungselemente 41 k und 41 k+1 aktiviert bzw. deren Schalt- und/oder Stellmittel im Schaltzustand „An”, während die Trocknungselemente 41 k-1 (nur andeutungsweise erkennbar) und 41 k+2 deaktiviert sind bzw. sich deren Schalt- und/oder Stellmittel im Schaltzustand „Aus” befinden,
  • In einer ersten Ausführung der Vorrichtung in Bezug auf das Stellen der Trocknungselemente 41 k – welche auf sämtliche der vorgenannten auf die Anordnung und Ausbildung der Axialabschnitte aj und/oder auf sämtliche vorgenannten Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Trocknungselemente 41 k bezogen werden kann – ist die Vorrichtung zur Einstellung und/oder Änderung des axial verlaufenden Feuchtmittelprofils dazu eingerichtet, die Trocknungselemente 41 k und/oder die diesen zugeordneten Schalt- und/oder Stellmittel 47 s zwischen – insbesondere lediglich – zwei Schaltzuständen, nämlich einem aktiven („An”) und einem inaktiven („Aus”) Schaltzustand zu betreiben. Von der Steuereinrichtung 46 her ist hierzu jedes der Trocknungselemente 41 k und/oder der diesen zugeordneten Schalt- und/oder Stellmittel 47 s über die Signalverbindung 64 mit einem den Schaltzustand „An” und einem den Schaltzustand „Aus” repräsentierenden Signal beaufschlagbar, wobei eines dieser beiden Signale auch durch das „Nullsignal”, d. h. die im Ruhezustand am Ausgang vorliegende Signalhöhe bzw. -form, gegeben sein kann.
  • Beispielsweise im Hinblick auf die hiermit verbundenen Kosten sind die Schalt- und/oder Stellmittel 47 s hierbei bevorzugt als zwischen mindestens zwei Schaltzuständen, nämlich zwischen mindestens einem einen passiven Zustand und wenigstens einen aktiven Zustand des betreffenden Trocknungselementes 41 k bewirkenden Schaltzustand, schaltbare Schalt- und/oder Stellmittel 47 V, bevorzugt als lediglich zwischen diesen beiden Schaltzuständen „An” und „Aus” schaltbare Schalt- und/oder Stellmittel 47 V, ausgebildet. Sie sind dabei z. B. als elektrische An-/Aus-Schalter oder insbesondere als wahlweise öffen- und schließbare Fluidventile 47 V ausgeführt, durch welche je nach dem am entsprechenden Schalt- und/oder Stellmitteln 47 V vorliegenden, durch die Steuerung A über das Steuersignal SV zugewiesenen Schaltzustand die Versorgung mit dem Arbeitsmedium, z. B. mit einer der Strahlung zugrundeliegenden elektrischen Leistung oder bevorzugt mit einem dem Strahl S zugrundeliegenden Fluidstrom, an- bzw. ausschaltbar ist. In dieser Ausführung sind die Schalt- und/oder Stellmittel 47 V bevorzugt als binär zwischen einem Schaltzustand „An” und einem Schaltzustand „Aus” schaltbar ausgeführt und/oder angesteuert.
  • Ein Stellen der Trocknungselemente 41 k bzw. der diesen zugeordneten Schalt- und/oder Stellmittel 47 s kann – ggf. wahlweise und zusätzlich zu einer implementierten, beispielsweise an eine zonale Feuchtmittelmessung und/oder an eine Farbzoneneinstellung gekoppelten Stellroutine – an einer o. g. Bedienerschnittstelle über beispielsweise o. g. Stellelemente 66 und die Steuereinrichtung 46 durch das Bedienpersonal manuell erfolgen. Durch Bedienpersonal an der Bedienschnittstelle für eine oder mehrere Axialabschnitte aj und/oder Trocknungselemente 41 k vorgenommene Vorgaben oder Änderungen werden dann durch entsprechende Ansteuerung der betroffenen Schalt- und/oder Stellmittel 47 v in definierter Weise umgesetzt. So kann beispielsweise eines der schaltungstechnisch den Axialabschnitten aj zugeordneten Stellelemente 66, z. B. das k-te Stellelement 66 k bezüglich seines den Schaltungszustand repräsentierenden Wertes verändert werden, indem das betreffende Stellelement 66, beispielsweise der betreffende Taster 66 bzw. das betreffende Taster- oder Tastenpaar 66 oder aber das betreffende Feld in der Bildschirmmaske 69 entsprechend betätigt und/oder modifiziert wird. Im Fall der ersten Ausführung für das Stellen der Trocknungselemente 41 k, nämlich zwischen lediglich den beiden Schaltzuständen „An” und „Aus”, kann das Umschalten durch einen Tastendruck an einem realen oder virtuellen, als Feld am Bildschirm generierten Taster 66 oder durch eine Änderung eines den beabsichtigten Schaltzustand repräsentierenden Wertes Xk in einem das spezifische Trocknungselement 41 k betreffenden Feldes 66 einer Bildschirmmaske 69 erfolgen. Im lediglich binär zu stellenden Fall kann beim Stellen aus einem z. B. lediglich zwei Werte Xk, z. B. Xk ∊ {0, 1}, umfassenden Wertevorrat gewählt werden, wobei hier stellvertretend für andersgeartete Ausdrücke der Wert 0 für ein inaktives und der Wert 1 dargestellt ist (siehe z. B. 11).
  • In vorteilhafter Weiterbildung, in der beispielsweise ein o. g. zentrales Schalt- und/oder Stellmittel 48 vorgesehen ist, kann zusätzlich zum binären Stellen der Trocknungselemente 41 k und/oder der diesen zugeordneten Schalt- und/oder Stellmittel 47 s ein Stellen eines Niveaus im Betriebsmittelpotential im obigen Sinne, beispielsweise ein Stellen des für sämtliche oder zumindest mehrere der über eine selbe Versorgungsleitung 63 mit Betriebsmittel versorgten Trocknungselemente 41 k bzw. Schalt- und/oder Stellmittel 47 s Druckniveaus vorgesehen sein.
  • Ein Stellen des mehreren Trocknungselemente 41 k vorgeordneten zentralen Schalt- und/oder Stellmittels 48 kann – ggf. wahlweise und zusätzlich zu einer implementierten, beispielsweise an eine zonale Feuchtmittelmessung und/oder an eine Farbzoneneinstellung gekoppelten Stellroutine – an einer o. g. Bedienerschnittstelle durch Betätigen eines Stellelemente 71 über ggf. die Steuereinrichtung 46 durch das Bedienpersonal manuell erfolgen. Durch Bedienpersonal an der Bedienschnittstelle für ein das Betriebsmittelniveau und damit die jeweilige Strahlleistung in ihrer maximalen Wirkung repräsentierenden Größe vorgenommene Vorgaben oder Änderungen werden dann durch entsprechende Ansteuerung des Schalt- und/oder Stellmittels 48 in definierter Weise umgesetzt. Beispielsweise kann zum Stellen ein als z. B. Taster- oder Tastenpaar 71 ausgebildetes Stellelement 71 am Ablagetisch oder am Bedienfeld 57 oder aber ein betreffendes Feld 71 in einer gesonderten oder einer o. g. Bildschirm- bzw. Anzeigemaske 54; 69 vorgesehen und betätigbar sein, über welches die Höhe des Niveaus durch Betätigung eines realen oder virtuellen Tasters 71 und/oder durch Eingabe oder Änderung eines die Niveauhöhe repräsentierenden Wertes Z, z. B. einer Prozentangabe des maximal möglichen Niveaus, in einem Feld 72, Anzeige- und/oder Eingabefeld 72, der Bildschirmmaske 54; 69 geändert werden kann. (siehe z. B. 11 und 12).
  • In einer zweiten Ausführung der Vorrichtung in Bezug auf das Stellen der Trocknungselemente 41 k – welche auf sämtliche der vorgenannten auf die Anordnung und Ausbildung der Axialabschnitte aj und/oder auf sämtliche vorgenannten Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Trocknungselemente 41 k bezogen werden kann – ist die Vorrichtung zur Einstellung und/oder Änderung des axial verlaufenden Feuchtmittelprofils dazu eingerichtet, die auf einen Umfangsabschnitt des zusammenwirkenden Rotationskörpers in einem Axialabschnitt bezogene Wirkung, z. B. die auf einen Umfangsabschnitt des zusammenwirkenden Rotationskörpers bezogene wirksame Strahlleistung, nicht nur zwischen den beiden Grenzschaltzuständen, z. B. einem einen Maximalwert entsprechenden Zustand, was der maximal zur Beaufschlagung vorgesehenen Strahlleistung entspricht, und einem inaktiven Zustand, was eine Strahlleistung Null bei z. B. abgeschaltetem Trocknungselement 41 k darstellt, sondern zusätzlich hierzu in einen oder in mehrere weitere diskrete Zustände oder in Zustände eines dazwischen liegender kontinuierlichen Stellereichs für die Strahlleistung verbringen zu können. Hierzu sind die Trocknungselemente 41 k bzw. die diesen zugeordneten Schalt- und/oder Stellmittel 47 s mit entsprechenden, diese Schaltzustände repräsentierenden Signalen SV oder Signalfolgen SV beaufschlagbar.
  • Die den Axialabschnitten zur Entfernung des Feuchtmittels zugeordneten Trocknungselemente 41 k bzw. die diesen zugeordneten Schalt- und/oder Stellmittel 47 s sind somit – insbesondere über durch Bedienpersonal betätigbare Stellelemente und eine mit den Stellelementen signaltechnisch verbundene Steuereinrichtung – jeweils individuell im Maße ihres zeitlich oder flächenmäßig gemittelten Einwirkens zwischen einem inaktiven Betriebszustand, einem einen Maximalwert darstellenden aktiven Betriebszustand und wenigstens einem einen dazwischen liegenden Zwischenwert einnehmenden aktiven Betriebszustand variierbar.
  • Die Realisierung der Beaufschlagung mit den zwischen den Grenzschaltzuständen „An” (= „Max”) und „Aus” (= „Null”) liegenden Zwischenwerten für die o. g. aufzubringende flächenbezogene Strahlleistung kann grundsätzlich auf unterschiedlicher Weise – beispielsweise durch Variation der Größe der flächenbezogenen Strahlleistung (z. B. der flächenbezogenen Strahlungsleistung im Fall elektromagnetischer Strahlung bzw. des flächenbezogenen Massestromes für den Fall eines Fluidstromes S) oder durch Variation des zu beaufschlagenden Anteils in einer Zeiteinheit bzw. einem zu beaufschlagendem Umfangsabschnitt – bewerkstelligt sein.
  • Unter o. g. der zeitlichen Mittelung für das Maß des Einwirkens kann somit ein sich – für einen bestimmten stationären Betriebszustand – aus der Mittelung über die Zeit ergebender mittlerer Wert des Einwirkens verstanden werden, wobei dieser Wert im Fall einer kontinuierlichen und konstanten Beaufschlagung dem Wert der Beaufschlagung, beispielsweise der pro Zeiteinheit, z. B. pro Sekunde, aufgebrachten elektromagnetischen Strahlung oder bevorzugt beaufschlagten Luftmenge, und für den Fall einer diskontinuierlichen, z. B. getakteten Beaufschlagung dem sich aus der Mittelung über einen vollen Zyklus ergebenden mittleren Wert des Einwirkens, beispielsweise der im Zyklus aufgebrachten elektromagnetischen Strahlung oder bevorzugt der beaufschlagten Luftmenge, entspricht. Sowohl für den kontinuierlichen als auch für den diskontinuierlichen Fall stellt dieser Wert die im betreffenden Betriebszustand vorliegende „Strahlleistung” des elektromagnetischen oder des Fluidstrahls dar. In einem möglichen alternativen Ausführung von mit andersgearteten, z. B. mechanischen Einwirkens einer Rakel- oder Abnahmeeinrichtung, kann dieser zeitlich gemittelte Wert verallgemeinert im Sinne eines Maßes für die zeitbezogene Einwirkung als „Einwirkleistung” verstanden sein. Parallel hierzu kann unter der flächenmäßigen Mittelung ein sich – für einen bestimmten stationären Betriebszustand – aus der Mittelung über ein durch das Trockenelement 41 k behandeltes Flächenstück ergebender mittlerer Wert des Einwirkens verstanden werden, wobei dieser Wert im Fall einer kontinuierlichen und konstanten Beaufschlagung dem Wert der Beaufschlagung, beispielsweise der pro Flächeneinheit, z. B. pro m2, aufgebrachten elektromagnetischen Strahlung oder bevorzugt beaufschlagten Luftmenge, und für den Fall einer diskontinuierlichen, z. B. getakteten Beaufschlagung dem sich aus der Mittelung über die in einem vollen Zyklus behandelten Fläche ergebenden mittleren Wert des Einwirkens, beispielsweise der auf dieser im Zyklus behandelten Fläche aufgebrachten elektromagnetischen Strahlung oder bevorzugt beaufschlagten Luftmenge, entspricht. Sowohl für den kontinuierlichen als auch für den diskontinuierlichen Fall lassen sich für den hier vorliegenden Fall einer Relativgeschwindigkeit zwischen Trockenelement 41 k und zu behandelnder Fläche F der zeitbezogene und der flächenbezogene Wert für das Maß der Einwirkung bei Kenntnis der Wirkbreite bj und Relativgeschwindigkeit ineinander überführen.
  • In einer ersten Ausführungsform, in welcher beispielsweise als Schalt- und/oder Stellmittel 47 V o. g. binäre Schalt- und/oder Stellmittel 47 V Anwendung finden können, erfolgt die Beaufschlagung mit einem oder mehreren Zwischenwerten für die Strahlleistung durch Variation des zu beaufschlagenden Anteils im betrachteten Umfangsabschnitt mittels Taktung der Beaufschlagung, d. h. mittels eines getakteten, auch als gepulst bezeichneten Strahls S. Auf einen Umfangsabschnitt des zusammenwirkenden Rotationskörpers wird durch das Trocknungselement 41 k im betreffenden Axialabschnitt aj im Wechsel in einem ersten Zeitintervall ein Strahl S im Schaltzustand „An” und in einem zweiten Zeitintervall im Schaltzustand „Aus” kein Strahl S ausgebracht, wobei sich die Zeitintervalle entsprechen oder voneinander abweichen können. Je nach Verhältnis der beispielsweise einstellbaren Intervalle lässt sich z. B. die auf den Umfangsabschnitt im Axialabschnitt aj aufgebrachte Strahlleistung variieren.
  • In der Steuereinrichtung 46 kann hierzu eine Steuerlogik „A”, z. B. als elektronische Schaltung „A” und/oder als Algorithmus „A”, implementiert sein, durch welchen die gewünschte – beispielsweise durch das Bedienpersonal an der Bedienschnittstelle eingestellte – Höhe der für den betroffenen Axialabschnitt aj aufzubringende Strahlleistung bzw. ein diese Strahlungsleistung ausdrückender gemittelter oder effektiver Schaltzustand in ein entsprechend getaktetes Signal, insbesondere eine entsprechend getaktete Signalfolge SV zur Beaufschlagung des betreffenden Trocknungselementes 41 k bzw. des diesem zugeordneten Schalt- und/oder Stellmittels 47 s verarbeitet wird. Im Fall der als Blaselemente ausgebildeten Trocknungselemente 41 k strömt beispielsweise in dem im Schaltzustand „An” betriebenen Intervall bei geöffnetem Schalt- und/oder Stellmittel 47 s, z. B. Ventil 47 V, der Fluidstrom S aus, während in dem im Schaltzustand „Aus” betriebenen Intervall kein Fluid S ausströmt.
  • Durch die Steuereinrichtung 46 sind somit mehrere oder sämtliche der Trocknungselemente 41 k grundsätzlich individuell, d. h. grundsätzlich in der Taktfrequenz und/oder den Phasenanteilen zwischen „An” und „Aus” – verschieden zueinander und/oder unabhängig voneinander, getaktet zwischen einem Schaltzustand „Aus” und einem Schaltzustand „An” betrieben und/oder betreibbar. Dabei meint diese Taktung keine An- oder Ausschaltvorgänge, wie es bei einem Wechsel von einer in eine andere Einstellung für die zu erzielende Wirkung auftreten, sondern die für eine bestimmte Einstellung der im Mittel zu erzielenden Wirkung zu deren Erzielung erforderliche – also höherfrequente – Taktung in der An-Aus-Modulation. Durch die eine Steuereinrichtung 46 sind somit mehrere oder sämtliche der Trocknungselemente 41 k in einem der aktiven Betriebszustände jeweils individuell getaktet zwischen einem Schaltzustand „Aus” und einem Schaltzustand „An” betreibbar bzw. betrieben.
  • Eine Taktfrequenz für das Durchlaufen eine Zyklus zwischen dem Wechsel in den Schaltzustand „An” bis zum folgenden Wechsel in den nächsten Schaltzustand „An” kann mit der Maschinengeschwindigkeit des Druckwerks, d. h. direkt oder indirekt mit der Drehfrequenz eines oder mehrerer der Rotationskörper 12; 13; 14; 19; 23; 24; 26; 27; 33; 34; 36, des einzufärbenden Formzylinders 13; 19, des Druckwerks 11; 21, z. B. mit diesem Rotationskörper 12; 13; 14; 19; 23; 24; 26; 27; 33; 34; 36 selbst oder mit einem mit diesem drehgekoppelten Bauteil oder Antrieb oder mit einer mechanischen oder elektronischen Leitachse, korreliert sein. Die Taktfrequenz kann hierbei z. B. zwischen 0 Zyklen pro Umdrehung des Formzylinders und 100, oder gar 500 Zyklen pro Umdrehung des Formzylinders variierbar sein. In einer vorteilhaften Weiterbildung, insbesondere für Zyklenzahlen von z. B. weniger als 20 Zyklen je Umdrehung des Formzylinders, ist die jeweilige Zyklenanzahl pro Umdrehung des Formzylinders nicht ganzzahlig gewählt bzw. eingestellt.
  • Die Phasenanteile können grundsätzlich symmetrisch, d. h. 50%:50% verteilt sein, vorteilhaft jedoch zumindest innerhalb eines Bereichs zwischen 30%:70% und 70%:30%, bevorzugt gar zwischen 20%:80% und 80%:20%, bezogen auf das Verhältnis der Phasenlängen „An”:„Aus” variierbar sein bzw. variiert werden.
  • In einer zweiten, statt der ersten oder ggf. wahlweise oder in Kombination mit dieser vorgesehenen oder vorzusehenden, Ausführungsform erfolgt die Beaufschlagung mit einem oder mehreren Zwischenwerten für die Strahlleistung durch Variation der Stärke der durch das Trocknungselement 41 k abgegebenen, auf eine Flächeneinheit der beaufschlagten Fläche F bezogenen Strahlleistung. Auf einen Umfangsabschnitt des zusammenwirkenden Rotationskörpers wird bzw. ist durch das Trocknungselement 41 k im betreffenden Axialabschnitt aj dann beispielsweise in einer Betriebssituation ein Strahl S mit beispielsweise einer ersten Strahlleistung – z. B. ersten Strahlungsleistung an elektromagnetischer Strahlung oder einem Fluidstrahl S mit einem ersten Massestrom- und in einer davon abweichenden Betriebsweise mit einer gegenüber der ersten Strahlleistung z. B. energiereicheren Strahlleistung – z. B. stärkerer elektromagnetischer Strahlung oder einem Fluidstrahl mit größerem Massestrom – beaufschlagt bzw. beaufschlagbar. Je nach eingestellter Strahlleistung variiert auch die im Axialabschnitt aj insgesamt im betreffenden Umfangsabschnitt aufgebrachte Strahlleistung.
  • Hierzu ist für den Fall des als Blaselemente beispielsweise als Schalt- und/oder Stellmittel 47 V ein in mehr als zwei diskrete definierte Schaltzustände verbringbares Schalt- und/oder Stellmittel 47 V, bevorzugt ein Schalt- und/oder Stellmittel 47 V mit einem kontinuierlichen Stellbereich, vorgesehen, welcher von der Steuerung her mit entsprechenden Signalen SV, insbesondere Stellsignalen SV beaufschlagbar ist. Für den Fall der als Blaselemente ausgebildeten Trocknungselemente 41 k ist z. B. als Schalt- und/oder Stellmittel 47 V ein Stetigventil 47 V, insbesondere ein Proportionalventil 47 V vorgesehen. In der Steuereinrichtung 46 kann hierbei eine Steuerlogik „B”, z. B. als elektronische Schaltung „B” und/oder als Algorithmus „B”, implementiert sein, durch welchen der gewünschte – beispielsweise durch das Bedienpersonal an der Bedienschnittstelle eingestellte – für den betroffenen Axialabschnitt aj eingestellte Schaltzustand in zugehöriges Stellsignal SV zur Beaufschlagung des betreffenden Trocknungselementes 41 k bzw. des diesem zugeordneten Schalt- und/oder Stellmittels 47 s verarbeitet wird.
  • In einer für beide Ausführungsformen vorteilhaften Weiterbildung, in der beispielsweise ein o. g. zentrales Schalt- und/oder Stellmittel 48 vorgesehen ist, kann zusätzlich zum – beispielsweise getakteten bzw. zu taktenden und/oder zum in der Stärke variierten bzw. variierbaren – Stellen der Trocknungselemente 41 k und/oder der diesen zugeordneten Schalt- und/oder Stellmittel 47 s ein Stellen eines Niveaus im Betriebsmittelpotential im obigen Sinne, beispielsweise ein Stellen des für sämtliche oder zumindest mehrere der über eine selbe Versorgungsleitung 63 mit Betriebsmittel versorgten Trocknungselemente 41 k bzw. Schalt- und/oder Stellmittel 47 s eingangsseitig vorliegenden Druckniveaus PE vorgesehen sein.
  • Für beide genannten Ausführungsformen kann ein Stellen der Trocknungselemente 41 k bzw. der diesen zugeordneten Schalt- und/oder Stellmittel 47 s – ggf. wahlweise und zusätzlich zu einer implementierten, beispielsweise an eine zonale Feuchtmittelmessung und/oder an eine Farbzoneneinstellung gekoppelten Stellroutine – an einer o. g. Bedienerschnittstelle auch hier über beispielsweise o. g. Stellelemente 66 und die Steuereinrichtung 46 durch das Bedienpersonal manuell erfolgen. Durch Bedienpersonal an der Bedienschnittstelle für eine oder mehrere Axialabschnitte aj und/oder Trocknungselemente 41 k vorgenommene Vorgaben oder Änderungen werden dann durch entsprechende Ansteuerung der betroffenen Schalt- und/oder Stellmittel 47 v in definierter Weise umgesetzt. So kann beispielsweise eines der schaltungstechnisch den Axialabschnitten aj zugeordneten Stellelemente 66, z. B. das k-te Stellelement 66k bezüglich seines den Schaltungszustand repräsentierenden Wertes verändert werden, indem das betreffende Stellelement 66, beispielsweise der betreffende Taster 66 bzw. das betreffende Tasterpaar 66 oder aber das betreffende Feld in der Bildschirmmaske 69 entsprechend lange betätigt und/oder im Wert modifiziert wird. Im Fall der zweiten Ausführung für das Stellen der Trocknungselemente 41 k, nämlich zwischen mehr als den beiden Schaltzuständen „An” und „Aus”, kann das Stellen durch einen längeren oder durch entsprechend mehrfachen Tastendruck an einem realen oder virtuellen, als Feld am Bildschirm generierten Taster 66 oder durch eine Änderung eines den beabsichtigten Schaltzustand repräsentierenden Wertes Yk in einem das spezifische Trocknungselement 41 k betreffenden Feldes 66 einer Bildschirmmaske 69 erfolgen. Im diesem mehr als lediglich binär zu stellenden Fall kann beim Stellen aus einem z. B. mehr als zwei Werte yk umfassenden, mehr oder wenig fein gestuften Wertevorrat, z. B. in Prozentschritten oder beispielsweise in 10%-Schritten (Yk ∊ {0%, 10%, 20%...100%}, gewählt werden, wobei die gewählte Darstellung stellvertretend für andersgeartete Skalenteilungen und/oder Größen stehen soll (siehe z. B. 12).
  • Neben oder unabhängig von der beschriebenen Möglichkeit der Beeinflussung des Feuchtmittelprofils durch das Bedienpersonal über ein Stellen an der betreffenden Bedienschnittstelle kann auch ein auf die Schalt- und/oder Stellmittel 47 V wirkender, auf einer zonenweisen Messung der Feuchtmittelführung und/oder einer Kontrollmessung des Druckergebnisses beruhender Regelkreis und/oder eine Kopplung der Einstellung in den Axialabschnitten aj mit einer Einstellung von Farbwerkszonen zi Steuerungs- und/oder Regelungsprozess mit entsprechenden Steuerungs- bzw. Regelungsmitteln vorgesehen sein.
  • Bezugszeichenliste
    • 01 Zuführeinrichtung, Bogenanleger
    • 02 Bedruckstoff, Bedruckstoffbogen
    • 03 Druckaggregat
    • 04 Produktauslage
    • 05 -
    • 06 Greifeinrichtung
    • 07 Förderstrecke, Bandsystem, Fördersystem
    • 08 Förderstrecke, Fördersystem, Greifersystem
    • 09 Förderstrecke, Bandsystem
    • 10 -
    • 11 Druckwerk, Sammeldruckwerk, Offsetdruckwerk
    • 12 Druckwerkszylinder, Übertragungszylinder
    • 13 Druckwerkszylinder, Formzylinder, Rotationskörper
    • 14 Druckwerkszylinder, Gegendruckzylinder, Übertragungszylinder
    • 15 Drucktuch
    • 16 Druckstelle
    • 17 Farbwerk, Heberfarbwerk
    • 18 Feuchtwerk
    • 19 Druckwerkszylinder, Formzylinder, Rotationskörper
    • 20 -
    • 21 Druckwerk
    • 22 Farbeintragseinrichtung
    • 23 Walze, Farbwerkswalze, Nacktwalze, Rotationskörper
    • 24 Walze, Farbwerkswalze, Farbübertragwalze, Rotationskörper
    • 25 -
    • 26 Walze, Farbwerkswalze, Reibwalze, Reibzylinder, Rotationskörper
    • 27 Walze, Farbwerkswalze, Auftragwalze, Farbauftragwalze, Rotationskörper
    • 28 Walze, Heberwalze
    • 29 Walze, Farbkastenwalze, Duktorwalze
    • 30 -
    • 31 Farbquelle, Farbkasten
    • 32 Feuchtmitteleintragseinrichtung
    • 33 Walze, Feuchtwerkswalze, Rotationskörper
    • 34 Walze, Feuchtwerkswalze, Reibwalze, Reibzylinder, Rotationskörper
    • 35 -
    • 36 Walze, Feuchtwerkswalze, Auftragwalze, Feuchtauftragwalze, Rotationskörper
    • 37 Walze, Feuchttauchwalze
    • 38 Feuchtmittelquelle, Feuchtmittelwanne
    • 39 Trockeneinrichtung, Blaseinrichtung
    • 40 -
    • 41 k Trocknungselement, Blaselement, Düse (mit k = 0, 1, ..., I – 1; I ∊
      Figure DE102014218452A1_0006
    • 42 Traverse
    • 43 Seitengestell
    • 44 Seitengestell
    • 45 -
    • 46 Steuerung
    • 47 V Schaltmittel (mit v = 1, ..., t; t ∊
      Figure DE102014218452A1_0007
    • 48 Schaltmittel, Ventil, Stetigventil, Proportionalventil, Servoventil
    • 49 Quelle, Druckfluidquelle
    • 50 -
    • 51 Steuerstand, Leitstand
    • 52 Ablagetisch
    • 53 Gruppe (59)
    • 54 Anzeigemaske
    • 55 -
    • 56 Bildschirm
    • 57 Bedieneinrichtung, Bedienfeld
    • 58 Baueinheit, Ventilinsel
    • 59 Stellelement, Taste, Tasterpaar, Feld
    • 60 -
    • 61 k Leitung
    • 62 Anschluß- und/oder Steuerungsteil
    • 63 Leitung
    • 64 Signalverbindung
    • 65 -
    • 66 Stellelement, Taste, Tasterpaar, Feld
    • 67 Gruppe (66)
    • 68 Stellelement
    • 69 Anzeigemaske
    • 70 -
    • 71 Schaltelement
    • 72 Feld, Anzeige- und/oder Eingabefeld
    • A Strahlachse
    • α Winkel, Strahlwinkel
    • α1 Winkel
    • α1 Winkel
    • β Winkel
    • bi Breite (zi)
    • EN Ebene, Normalebene
    • F Fläche
    • I Intensität
    • L Linie, effektive Auftrefflinie
    • P0 Grundniveau
    • PE Niveau, Druckniveaus, eingangsseitig
    • SV Signal, Signalfolge, Stellsignal
    • zi Farbwerkszone
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (18)

  1. Vorrichtung zur Einstellung und/oder Änderung eines sich in Richtung einer Druckbreite erstreckenden Fechtmittelprofils in einem Druckwerks (11, 21) mit wenigstens einem Druckwerkszylinder (13, 19), wenigstens einem den Druckwerkszylinder (13, 19) einfärbenden Farbwerk (17) und wenigstens einem mit dem Druckwerkszylinder (13, 19) und/oder dem Farbwerk (17) zusammen wirkenden Feuchtwerk (18), wobei eine sich über die Druckbreite erstreckende Trockeneinrichtung (39) mit einer Anzahl I (I ∊
    Figure DE102014218452A1_0008
    , I > 1) von Trocknungselementen (41 k) vorgesehen ist, durch deren Einwirken auf eine zu behandelnde Fläche (F) des Druckwerks (11, 21) Feuchtmittel aus einer Anzahl von n (n ∊
    Figure DE102014218452A1_0009
    n > 1) in Richtung Druckbreite zueinander versetzten Axialabschnitten (aj) (j = 1, ..., n) entfernbar ist, und welche im Maße ihres Einwirkens auf den Axialabschnitt (aj) unabhängig voneinander variierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere oder sämtliche der den Axialabschnitten (aj) zur Entfernung des Feuchtmittels zugeordneten Trocknungselemente (41 k) über durch Bedienpersonal betätigbare Stellelemente (59, 68; 66) und eine mit den Stellelementen (59, 68; 66) signaltechnisch verbundene Steuereinrichtung (46) jeweils individuell im Maße ihres zeitlich oder flächenmäßig gemittelten Einwirkens auf die zu behandelnde Fläche zwischen einem inaktiven Betriebszustand, einem einen Maximalwert darstellenden aktiven Betriebszustand und wenigstens einem einen dazwischen liegenden Zwischenwert einnehmenden aktiven Betriebszustand variierbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die individuell im Maße ihres Einwirkens variierbaren Trocknungselemente (41 k) im mit dem Zwischenwert für das Maß des Einwirkens betriebenen Betriebszustand die durch die Steuereinrichtung (46) individuell getaktet zwischen einem Schaltzustand „Aus” und einem Schaltzustand „An” betreibbar sind oder betrieben sind bzw. werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass den individuell im Maße ihres Einwirkens variierbaren Trocknungselementen (41 k) Schalt- und/oder Stellmittel (47 V) zugeordnet sind, welche als in einem Stellbereich kontinuierlich stellbare Stetigventile (47 V) und/oder als Proportionalventile (47 V) ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung zur Einstellung und/oder Änderung eines sich in Richtung einer Druckbreite erstreckenden Fechtmittelprofils in einem Druckwerks (11, 21) mit wenigstens einem Druckwerkszylinder (13, 19), wenigstens einem den Druckwerkszylinder (13, 19) einfärbenden Farbwerk (17) und wenigstens einem mit dem Druckwerkszylinder (13, 19) und/oder dem Farbwerk (17) zusammen wirkenden Feuchtwerk (18), wobei eine sich über die Druckbreite erstreckende Trockeneinrichtung (39) mit einer Anzahl I (I ∊
    Figure DE102014218452A1_0010
    I > 1) von Trocknungselementen (41 k) vorgesehen ist, durch deren Einwirken auf eine zu behandelnde Fläche (F) des Druckwerks (11, 21) Feuchtmittel aus einer Anzahl von n (n ∊
    Figure DE102014218452A1_0011
    n > 1) in Richtung Druckbreite zueinander versetzten Axialabschnitten (aj) (j = 1, ..., n) entfernbar ist, und welche im Maße ihres Einwirkens auf den Axialabschnitt (aj) unabhängig voneinander variierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung (46) vorgesehen ist, durch welche mehrere oder sämtliche der Trocknungselemente (41 k) in einem aktiven Betriebszustand jeweils individuell getaktet zwischen einem Schaltzustand „Aus” und einem Schaltzustand „An” betreibbar sind oder betrieben sind bzw. werden.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass den individuell im Maße ihres Einwirkens variierbaren Trocknungselementen (41 k) jeweils Schalt- und/oder Stellmittel (47 V) zugeordnet sind, welche mit der Steuereinrichtung (46) über eine Signalleitung (64) verbunden und durch diese jeweils zwischen einer den inaktiven Zustand, einer den Maximalwert und mindestens einer den wenigstens einen Zwischenzustand repräsentierenden Einstellung für das die Trocknungselemente (41 k) speisende Betriebsmittel stellbar sind und/oder welche als zwischen einem Schaltzustand „An” und einem Schaltzustand „Aus” schaltbare binäre Schalt- und/oder Stellmittel (47v) ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (46) eine Steuerlogik („A”; „B”) umfasst, durch welche eine über die Stellelemente (66) für einen Axialabschnitt (aj) vorgenommene Vorgabe in ein Signal für eine korrespondierende Einstellung eines Schalt- und/oder Stellmittel (47 V) für die Trocknungselemente (41 k) speisendes Betriebsmittel oder in eine Signalfolge für ein zur Vorgabe korrespondierendes getaktetes Schalten eines Schalt- und/oder Stellmittel (47 V) zwischen einem Schaltzustand „An” und einem Schaltzustand „Aus” wandelbar ist und/oder gewandelt wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungselemente (41 k) derart ausgebildet und im Druckwerk (11; 21) angeordnet sind, sodass mehrere oder sämtliche der als Wirkbreite (aj) der Trocknungselemente (41 k) im Druckwerk (11; 21) ausgebildeten Axialabschnitte (aj) in ihrer Erstreckung in Richtung Druckbreite betrachtet auf wenigstens 20% und/oder auf 40% bis 60% ihrer Breite (bj) mit einem benachbarten Axialabschnitt (aj) überlappen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass über die Steuereinrichtung (46) durch Aktivierung einer jeweils voneinander verschiedener Auswahl eines oder mehrerer der I Trocknungselemente (41 k) wahlweise durch zwei benachbarte Trocknungselemente (41 k) gleichzeitig behandelte Abschnitte („2 I”), durch lediglich ein Trocknungselement (41k) behandelte Abschnitte („I”) sowie unbehandelte Abschnitte („–”) auf der durch die Trockeneinrichtung (39) abgedeckten Wirkbreite erzeugbar und/oder ausgebildet sind und/oder dass über die Steuereinrichtung (46) in einer Betriebssituation durch Aktivierung mehrerer der I Trocknungselemente (41 k) wenigstens ein durch zwei benachbarte Trocknungselemente (41 k) gleichzeitig behandelter Abschnitt (2 I) und wenigstens ein durch lediglich ein Trocknungselement (41 k) behandelter Abschnitt („I”) sowie ein unbehandelter Abschnitt („–”) auf der durch die Trockeneinrichtung (39) abgedeckten Wirkbreite ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Farbwerk (17) über die Druckbreit nebeneinander eine Anzahl von m (m ∊
    Figure DE102014218452A1_0012
    n > 1) stellbaren Farbwerkszonen (zi) vorgesehen sind, und dass eine Anzahl m der I Trocknungselemente (41 k) derart im Druckwerk (11; 21) angeordnet sind, sodass die durch die I Trocknungselemente (41 k) nebeneinander als Wirkabschnitte (ai) ausgebildeten Axialabschnitte (ai) mit ihrer diese in ihrer Breite (bi) senkrecht zu ihrer Axialerstreckung halbierenden Schnittebene jeweils in 1:1-Zuordnung eine Zonenbreite (bz) der m Farbzonen (zi) schneiden.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungselemente (41 k) als Flachstrahldüse (41 k) und/oder als eine Düse (41 k) in Deflektor- oder Pralltellerbauform und/oder als Blaselemente (41 k) zur Ausbildung eines divergierenden Fluidstrahls (S) ausgebildet sind, der im Betrieb eine sich in Axialrichtung erstreckenden Fußbreite (bS) von höchstens 50% der im Bereich der zu trocknenden Fläche (F) vorliegenden Wirkbreite (bi) des betreffenden Axialabschnittes (aj) entspricht und/oder der sich im Betrieb in einem Strahlwinkel (α) von wenigstens 40° vom Ausgang des Blaselemente (41 k) zu den beidseitigen Enden des durch die Beaufschlagung gebildeten Axialabschnittes (ai) hin öffnet.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockeneinrichtung (39) mit einer Mantelfläche (F) des Druckwerkszylinders (13, 19) oder einer Walze (23; 24; 26; 27; 33; 34; 36) des Farb- und/oder Feuchtwerks (17, 18; 17; 18) zusammenwirkend im Druckwerk (11; 21) angeordnet ist und/oder dass die Trockeneinrichtung (39) im Druckwerk (11; 21) mit einer dem Walzenzug des Farbwerks (17) zuzurechnenden und/oder einer Nippstellen zu wenigstens zwei benachbarten Walzen (24; 26) ausbildenden und/oder einer stromaufwärts einer Farbauftragwalze (27; 36) im Walzenzug angeordneten und/oder einer im noch ungeteilten Walzenstrang eines sich stromabwärts teilenden Walzenzuges angeordneten und/oder einer eine weiche Oberfläche aufweisenden Walze (24; 26) zusammen wirkend angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass in einer gemeinsamen, die oder mehrere der Trocknungselemente (41 k) mit Betriebsmittel versorgenden Leitung (63) ein Schalt- und/oder Stellmittel (48) vorgesehen ist, durch welches für die hierüber gemeinsam versorgten Trocknungselemente (41 k) das zumindest eingangsseitig vorliegende, das Niveau der erzielbaren Strahlleistung bestimmende Betriebsmittelpotential stellbar ist.
  13. Verfahren zur Einstellung und/oder Änderung eines sich in Richtung Druckbreite erstreckenden Profils in der Feuchtmittelführung, insbesondere unter Verwendung einer Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, wobei im Betrieb aus einem Druckwerk (11; 21) überschüssiges Feuchtmittel durch eine Trockeneinrichtung (39) mit einer Mehrzahl unabhängig voneinander im Maße ihres Einwirkens auf eine zu behandelnde Fläche (F) einstellbarer Trocknungselementen (41 k) aus mehreren, in Richtung Druckbreite versetzt zueinander angeordneten Axialabschnitten entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit einer durch Betätigung von signaltechnisch mit einer Steuereinrichtung (46) verbundenen Stellelementen (59, 68; 66) vorgenommenen Vorgabe eine individuelle Variation im Maße des Einwirkens im betreffenden Axialabschnitt (aj) auf die zu behandelnde Fläche (F) zwischen einem inaktiven Betriebszustand, einem einen Maximalwert darstellenden aktiven Betriebszustand und wenigstens einem einen dazwischen liegenden Zwischenwert einnehmenden aktiven Betriebszustand vorgenommen wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in dem den Zwischenwert repräsentierende Betriebszustand das Trocknungselement (41 k) getaktet zwischen einem Schaltzustand „Aus” und einem Schaltzustand „An” betrieben wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Variation durch Beaufschlagung eines dem betreffenden Trocknungselement (41 k) zugeordneten Schalt- und/oder Stellmittel (48) mit einem zur Vorgabe korrelierenden Stellsignal (S) erfolgt.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer Betriebssituation Feuchtmittel aus zumindest einem Axialabschnitt (aj) entfernt wird, indem der als Wirkabschnitt (aj) eines aktiven Trocknungselementes (41 k) ausgebildeter Axialabschnitt (aj) auf einer Länge von wenigstens 20% seiner Wirkbreite (bj) mit der Wirkbreite (bj-1; bj+1) eines als Wirkabschnitt (aj-1; aj+1) eines benachbarten aktiven Trocknungselementes (41 k) ausgebildeten Axialabschnitt (aj-1; aj+1) überlappt.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur selben Zeit ein anderer oder in einer anderen Betriebssituation derselbe oder ein anderer als Wirkabschnitt (aj; aj+1; aj+2) eines aktiven Trocknungselementes (41 k) ausgebildeter Axialabschnitt (aj; aj+1; aj+2) nicht oder weniger als mit 20% seiner Wirkbreite (bj) mit der Wirkbreite (bj-1; bj+1) eines als Wirkabschnitt (a1; aj+1) eines benachbarten aktiven Trocknungselementes (41 k) ausgebildeten Axialabschnittes (aj-1; aj+1) überlappt.
  18. Druckwerk (11; 21) einer Druckmaschine mit einer Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Druckwerkes (11; 21) als ein Sammeldruckwerk (11; 21) mit einem Übertragungszylinder (12), welcher bezogen auf den Farbfluss stromaufwärts mit mehreren Formzylindern (13) und stromabwärts mit einem dem Übertragungszylinder (12) als Widerlager dienendem Druckwerkszylinder zusammen wirkt und/oder durch die Anordnung des Druckwerks (11; 12) im einem Druckaggregat (03) einer Wertpapierdruckmaschine ausgebildeten Druckmaschine.
DE102014218452.5A 2014-09-15 2014-09-15 Vorrichtungen und Verfahren zur Einstellung und/oder Änderung eines sich in Richtung Druckbreite erstreckenden Profils in der Feuchtmittelführung sowie Druckwerk mit einer Vorrichtung zur Einstellung und/oder Änderung des Profils Withdrawn DE102014218452A1 (de)

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US15/506,355 US9908322B2 (en) 2014-09-15 2015-02-04 Device and method for adjusting and/or modifying a profile in the supply of dampening medium, extending in the direction of the printing width, and printing unit having a device for adjusting and/or modifying the profile
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