DE102014217653A1

DE102014217653A1 - Machine with a marginal cutting device

Info

Publication number: DE102014217653A1
Application number: DE102014217653.0A
Authority: DE
Inventors: Werner Leitenberger
Original assignee: Voith Patent GmbH
Current assignee: Voith Patent GmbH
Priority date: 2014-09-04
Filing date: 2014-09-04
Publication date: 2015-10-22

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Maschine (1) zur Herstellung und/oder Behandlung einer Materialbahn (2), insbesondere einer Tissue-, Papier- oder Kartonbahn, mit einem Zylinder (3) dessen Manteloberfläche (4) von der Materialbahn (2) zumindest teilweise umschlungen ist und einer dem Zylinder (3) zugeordneten, eine Schaberklingenspitze (7) aufweisende Schaberklinge (5) zur Abnahme der Materialbahn (2) von der Manteloberfläche (4), sowie mindestens einem Trennelement (8) das einen Trennstrahl (9) erzeugt, mit dem die Materialbahn (2) zumindest auf einer ersten Randseite der Materialbahn (2) in einen Randstreifen (2.1) und die an diesen Randstreifen (2.1) angrenzende Restbahn (2.2) zerteilbar ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Trennelement (8) so angeordnet ist, dass der Trennstrahl (9) zur Schaberklinge (5) gerichtet ist.The invention relates to a machine (1) for producing and / or treating a material web (2), in particular a tissue, paper or board web, with a cylinder (3) whose outer surface (4) at least partially surrounds the material web (2) is and a the cylinder (3) associated with a Schaberklingenspitze (7) having scraper blade (5) for removing the material web (2) from the mantle surface (4), and at least one separating element (8) which generates a separation jet (9) with in that the material web (2) can be divided into at least a first edge side of the material web (2) into an edge strip (2.1) and the residual web (2.2) adjacent to this edge strip (2.1). According to the invention it is provided that the separating element (8) is arranged so that the separating beam (9) is directed to the doctor blade (5).

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung und/oder Behandlung einer Materialbahn, insbesondere einer Tissue-, Papier- oder Kartonbahn, mit einem Zylinder dessen Manteloberfläche von der Materialbahn zumindest teilweise umschlungen ist und einer dem Zylinder zugeordneten Schaberklinge zur Abnahme der Materialbahn von der Manteloberfläche, sowie mindestens einem Trennelement das einen Trennstrahl erzeugt, mit dem die Materialbahn zumindest auf einer ersten Randseite der Materialbahn in einen Randstreifen und die an diesen Randstreifen angrenzende Restbahn zerteilbar ist.The invention relates to a machine for producing and / or treating a material web, in particular a tissue, paper or board web, with a cylinder whose mantle surface is at least partially wrapped by the material web and a scraper blade associated with the cylinder for removing the material web from the mantle surface, and at least one separating element which generates a separating beam with which the material web can be divided into an edge strip and the residual web adjacent to this edge strip at least on a first edge side of the material web.

Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung und/oder Behandlung einer Materialbahn.The invention also relates to a method for producing and / or treating a material web.

Maschinen dieser Art sind beispielsweise bei der Herstellung von Tissuebahnen bekannt. Sie weisen Randschneideinrichtungen auf, welche zwischen dem Yankee-Trockenzylinder und der Aufrollung der Tissuebahn angeordnet sind. Die Tissuebahn verläuft in diesem Bereich üblicherweise ungestützt. Eine zusätzliche Beanspruchung durch den Schneidprozess erhöht das Risiko von Bahnabrissen und Betriebsunterbrechungen. Bekannte Schneidvorrichtungen sind daher aufwändig aufgebaut. Es sind zusätzliche Maßnahmen zur Stabilisierung der Tissuebahn erforderlich. Trotz sorgfältiger Gestaltung der Bahnstabilisierung lassen sich Bahnabrisse durch die entstehende zusätzliche Belastung der Tissuebahn nicht vermeiden. Erschwerend kommt hinzu, dass nach dem Schneidvorgang der Randstreifen unter Aufrechterhaltung eines konstanten Bahnzuges um 90° in einen Abführkanal umgelenkt werden muss. Die dadurch entstehenden Probleme können zum Verstopfen des Abführkanals führen. Bahngeschwindigkeit, Breite des Randstreifens und Flächengewicht der Tissuebahn sind daher ständig zu überwachen und sorgfältig aufeinander abzustimmen. Des Weiteren werden aufwändige Absaugventilatoren notwendig. Ebenso ist die Breite des Randstreifens durch die Breite des Abführkanales begrenzt. Ein weiteres Problem betrifft die Röhrenbildung in der Bahn kurz nach dem Schneiden des Randstreifens. Dies kann bei der Aufrollung der Bahn zu örtlichen Bahnbreitenänderungen und damit zu Überständen an den Rollenstirnseiten führen, welche in der Weiterverarbeitung der Tissuebahn Probleme bereiten. Insgesamt erfordern die bekannten Schneideinrichtungen einen hohen Investitions- und Personalaufwand. Zudem wird der freie Bahnzug zwischen dem Yankee-Trockenzylinder und der Aufrollung der Tissuebahn durch den Einbau einer bekannten Schneideinrichtung verlängert. Dies führt zu einer größeren Maschinenlänge und somit zu höheren Kosten.Machines of this type are known, for example, in the manufacture of tissue webs. They have edge cutting devices which are arranged between the Yankee drying cylinder and the reeling of the tissue web. The tissue web usually runs unsupported in this area. Additional stress from the cutting process increases the risk of web breaks and business interruptions. Known cutting devices are therefore complex. Additional measures are needed to stabilize the tissue web. Despite careful design of the web stabilization, web breaks can not be avoided by the resulting additional burden on the tissue web. To make matters worse, that after cutting the edge strip must be redirected by maintaining a constant web tension by 90 ° in a discharge channel. The resulting problems can lead to clogging of the discharge channel. Web speed, width of the edge strip and basis weight of the tissue web are therefore constantly monitored and carefully coordinated. Furthermore, elaborate exhaust fans are necessary. Likewise, the width of the edge strip is limited by the width of the discharge channel. Another problem relates to tube formation in the web shortly after cutting the trim strip. This can lead to local web width changes and thus to protrusions on the roller end faces during the rolling up of the web, which causes problems in the further processing of the tissue web. Overall, the known cutting devices require a high investment and personnel costs. In addition, the free web tension between the Yankee drying cylinder and the reeling of the tissue web is prolonged by the installation of a known cutting device. This leads to a larger machine length and thus to higher costs.

Die Aufgabe besteht darin, eine Lösung anzugeben, die es ermöglicht, die Abtrennung eines Randstreifens von einer Materialbahn hinsichtlich Kosten, Zuverlässigkeit und Qualität der Restbahn zu verbessern.The object is to provide a solution which makes it possible to improve the separation of a marginal strip from a material web in terms of cost, reliability and quality of the residual web.

Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 vollkommen gelöst. Es wird eine Maschine zur Herstellung und/oder Behandlung einer Materialbahn, insbesondere einer Tissue-, Papier- oder Kartonbahn, mit einem Zylinder dessen Manteloberfläche von der Materialbahn zumindest teilweise umschlungen ist und einer dem Zylinder zugeordneten Schaberklinge zur Abnahme der Materialbahn von der Manteloberfläche, sowie mindestens einem Trennelement das einen Trennstrahl erzeugt, vorgeschlagen. Mit dem Trennstrahl ist die Materialbahn zumindest auf einer ersten Randseite der Materialbahn in einen Randstreifen und die an diesen Randstreifen angrenzende Restbahn zerteilbar. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Trennelement so angeordnet ist, dass der Trennstrahl zur Schaberklinge gerichtet ist.The problem is solved completely by the features of claim 1. It is a machine for producing and / or treating a web, in particular a tissue, paper or board web, with a cylinder whose mantle surface is at least partially wrapped by the web and a cylinder associated scraper blade for removing the web from the mantle surface, as well at least one separating element which generates a separating jet proposed. With the separation beam, the material web is at least on a first edge side of the material web in an edge strip and adjacent to this edge strip residue track zerteilbar. According to the invention it is provided that the separating element is arranged so that the separating jet is directed to the doctor blade.

Vorzugsweise wird bei dieser Lösung die Materialbahn in unmittelbarer Nähe zum Zylinder und kurz nach der Schaberklingenspitze, das heißt kurz nach dem Bahnabnahmepunkt, durch den Trennstrahl geschnitten. Der Platzbedarf ist sehr gering. Dies bringt auch Vorteile bei der Nachrüstung dieser Schneidvorrichtung in bestehende Maschinen Die Länge der freien Materialbahnzüge zwischen dem Zylinder und des nachfolgenden Maschinenabschnitts, wie beispielsweise einer Aufrollung, muss nicht verlängert werden. Der Lauf der Materialbahn bleibt stabil. Das Risiko der Bahnabrisse wird nicht erhöht, da keine für den Schneidvorgang notwendigen, bahnstabilisierenden Einbauten erforderlich sind und somit keine zusätzlichen Belastungen der Materialbahn auftreten. Die Materialbahn wird auf der Manteloberfläche des Zylinders stabil geführt. Da die Materialbahn schon kurz nach dem Bahnabnahmepunkt geschnitten wird, tritt keine Röhrenbildung in der Materialbahn und somit keine Breitenänderung der Materialbahn auf. Die Rollenstirnseiten weisen keine lokalen Überstände auf. Dies führt zu einer unproblematischen Weiterverarbeitung der Rollen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Runnability der Materialbahn unabhängig von den Produktionsbedingungen, wie beispielsweise Geschwindigkeit, Papiersorte, Flächengewicht und Breite des Randstreifens ist.Preferably, in this solution, the material web in the immediate vicinity of the cylinder and shortly after the Schaberklingenspitze, that is shortly after the Bahnabnahmepunkt, cut by the separating jet. The space requirement is very low. This also brings advantages when retrofitting this cutting device in existing machines The length of the free material web pulls between the cylinder and the subsequent machine section, such as a reel, must not be extended. The run of the material web remains stable. The risk of web breaks is not increased because no necessary for the cutting process, web-stabilizing internals are required and thus no additional loads on the web occur. The material web is stably guided on the mantle surface of the cylinder. Since the web is cut shortly after the web pick-up point, no tube formation occurs in the web and thus no change in width of the web. The roller end faces have no local projections. This leads to an unproblematic further processing of the roles. Another advantage is that the runnability of the web is independent of the production conditions such as speed, paper grade, basis weight and width of the marginal strip.

Das Trennelement ist auf der der Schaberklinge gegenüber liegenden Seite der Materialbahn angeordnet. Der Trennstrahl trifft zuerst auf die Materialbahn unter Ausbildung eines Trennstrahlauftreffpunktes auf und durchtrennt diese und trifft anschließend in Laufrichtung der Materialbahn nach der Schaberklingenspitze vorzugsweise auf die Schaberklinge auf. In bestimmten Fällen kann es zweckmäßig sein, dass der Trennstrahl so zur Schaberklinge gerichtet ist, dass der Trennstrahl nicht auf die Schaberklinge trifft, sondern auf Bauteile des Schabers, wie beispielsweise den die Schaberklinge aufnehmenden Schaberhalter oder den den Schaberhalter tragenden Schaberbalken. Am Auftreffpunkt des Trennstrahles auf die Schaberklinge können Verschleißerscheinungen auftreten. Da die Schaberklinge jedoch, insbesondere die mit dem Zylinder in Kontakt kommende Schaberklingenspitze, im normalen Maschinenbetrieb einem Verschleiß unterliegt und in bestimmten Zeitabständen gewechselt werden muss, erfordern die Verschleißerscheinungen am Auftreffpunkt somit keine besondere zusätzliche Wartung. The separating element is arranged on the side of the material web lying opposite the doctor blade. The separating jet first strikes the material web to form a separating jet impingement point and cuts through the latter and then strikes the doctor blade in the direction of travel of the material web after the doctor blade tip. In certain cases it can Be expedient that the separating jet is directed to the scraper blade that the separation beam does not hit the doctor blade, but on components of the scraper, such as the scraper blade receiving scraper holder or the scraper holder carrying scraper beams. At the point of impact of the separation beam on the doctor blade wear can occur. However, since the scraper blade, in particular the scraper blade tip coming into contact with the cylinder, is subject to wear in normal machine operation and has to be changed at certain intervals, the wear phenomena at the point of impact thus require no special additional maintenance.

In einer praktischen Ausführung ist der Abstand zwischen Schaberklingenspitze und Trennstrahlauftreffpunkt kleiner als 300 mm, vorzugsweise kleiner als 50 mm, insbesondere liegt er im Bereich zwischen 2 mm und 5 mm. Dies hat den Vorteil einer gut stabilisierten Materialbahn beim Zerteilen der Materialbahn.In a practical embodiment, the distance between the doctor blade tip and Trennstrahlauftreffpunkt is less than 300 mm, preferably less than 50 mm, in particular it is in the range between 2 mm and 5 mm. This has the advantage of a well-stabilized material web when dividing the material web.

Zweckmäßigerweise ist der Trennstrahl, in Querrichtung gesehen, unter einem spitzen Winkel zur Schaberklinge ausgerichtet ist, wobei der Trennstrahl zur Laufrichtung der Materialbahn geneigt ist. Der Trennstrahl trifft also vorzugsweise flach auf die Schaberklinge auf. Der reflektierte Trennstrahl hat somit eine Geschwindigkeitskomponente in der Ableitrichtung des Randstreifens. Dies hat Vorteile bezüglich der Sauberkeit im Schneidbereich.Conveniently, the separation beam, as seen in the transverse direction, is aligned at an acute angle to the doctor blade, wherein the separation beam is inclined to the running direction of the material web. The separating jet thus preferably strikes the doctor blade flat. The reflected separation beam thus has a velocity component in the direction of discharge of the marginal strip. This has advantages in terms of cleanliness in the cutting area.

In einer weiteren praktischen Ausgestaltung ist der Trennstrahl in Laufrichtung gesehen, unter einem spitzen Winkel zur Schaberklinge ausgerichtet, wobei der Trennstrahl von der Restbahn weggerichtet ist. Der Trennstrahl hat somit eine Geschwindigkeitskomponente quer zur Laufrichtung der Materialbahn. Schneidpartikel, wie beispielsweise Faserstücke oder Füllstoffe der Materialbahn oder Wassernebel, werden somit von der Restbahn weg geführt und beeinträchtigen die Qualität der Restbahn nicht.In a further practical embodiment, the separation beam is seen in the running direction, aligned at an acute angle to the doctor blade, wherein the separation beam is directed away from the residual web. The separation jet thus has a velocity component transverse to the direction of travel of the material web. Cutting particles, such as fiber pieces or fillers of the material web or water mist, are thus guided away from the residual web and do not affect the quality of the residual web.

In einem praktischen Fall beträgt die Länge des Trennstrahles des Trennelements bis zum Auftreffen auf die Materialbahn 10 mm bis 50 mm, vorzugsweise 20 mm bis 25 mm und ist vorzugsweise einstellbar. Dadurch wird die Schnittqualität verbessert.In a practical case, the length of the separating jet of the separating element until it hits the material web is 10 mm to 50 mm, preferably 20 mm to 25 mm, and is preferably adjustable. This improves the cut quality.

In einer bevorzugten Ausführung ist das Trennelement in Querrichtung positionierbar. Damit ist die Breite des Randstreifens wählbar. In a preferred embodiment, the separating element can be positioned in the transverse direction. Thus, the width of the edge strip is selectable.

Bevorzugt ist die Ausrichtung des Trennstrahles des Trennelementes in Laufrichtung und/oder in Querrichtung einstellbar. Preferably, the orientation of the separating jet of the separating element in the running direction and / or in the transverse direction is adjustable.

In einer weiteren Ausführungsform ist die Schaberklinge in einem Schaberhalter gelagert und ein Schmutzabweisblech auf der dem Zylinder abgewandten Seite der Schaberklinge vorgesehen, das sich zumindest über einen Teilbereich der Schaberklinge und zumindest über einen Teilbereich des Schaberhalters erstreckt. Dies reduziert die Verschmutzungsneigung durch den Trennvorgang im Bereich des Schabers.In a further embodiment, the scraper blade is mounted in a scraper holder and a Schmutzabweisblech provided on the cylinder side facing away from the doctor blade, which extends at least over a portion of the doctor blade and at least over a portion of the doctor blade. This reduces the tendency to fouling due to the separation process in the area of the scraper.

In bestimmten Fällen erstreckt sich das Schmutzabweisblech über den Anfangsbereich der Schaberklinge. Der Trennstrahl trifft somit nicht direkt auf die Schaberklinge auf, sondern auf das Schmutzabweisblech. An der Schaberklinge treten somit keine Verschleißspuren durch den Trennstrahl auf. Diese Ausführung kann für Maschinen mit langen Schaberklingenwechselintervallen vorteilhaft sein.In certain cases, the dirt deflector extends over the initial area of the doctor blade. The separating jet thus does not impinge directly on the doctor blade but on the dirt deflector sheet. Thus, no signs of wear occur on the doctor blade due to the separating jet. This design may be advantageous for machines with long doctor blade change intervals.

In einer Weiterentwicklung ist ein Luftleitblech auf der dem Zylinder abgewandten Seite der Schaberklinge zur Stabilisierung und der sicheren Abführung des Randstreifens vorgesehen.In a further development, an air baffle on the side facing away from the cylinder of the scraper blade for stabilization and the safe removal of the edge strip is provided.

Unterhalb der Schaberklinge ist zweckmäßigerweise ein Pulper zur direkten Aufnahme des Randstreifens angeordnet. Dadurch entfallen aufwändige Rohrleitungen und Vakuumpumpen zum Fördern des Randstreifens in den Pulper.Below the doctor blade, a pulper for direct reception of the edge strip is expediently arranged. This eliminates complex piping and vacuum pumps for conveying the edge strip in the pulper.

In einer praktischen Ausführung ist auch auf der zweiten Randseite der Materialbahn ein Trennelement, das einen Trennstrahl erzeugt, vorgesehen, mit dem die Materialbahn in einen Randstreifen und die an diesen Randstreifen angrenzende Restbahn zerteilbar ist. Durch das beidseitige Schneiden der Materialbahn lässt sich eine sehr konstante Breite der Restbahn erreichen.In a practical embodiment, a separating element which generates a separating jet is also provided on the second edge side of the material web, with which the material web can be divided into an edge strip and the residual web adjoining this edge strip. By cutting the material web on both sides, a very constant width of the residual web can be achieved.

In einem praktischen Beispiel ist als Trennelement eine Hochdruckwasserstrahldüse, die vorzugsweise mit einem Druck im Bereich von 600 bar bis 2000bar, insbesondere von 1200 bar bis 1500 bar betreibbar ist, oder ein Laserstrahltrennelement vorgesehen.In a practical example, a high-pressure water jet nozzle, which is preferably operable at a pressure in the range of 600 bar to 2000 bar, in particular from 1200 bar to 1500 bar, or a laser beam separating element is provided as the separating element.

In einer weiteren Ausgestaltung ist der Zylinder als Trockenzylinder, insbesondere als Yankeezylinder oder als Kühlzylinder ausgeführt.In a further embodiment, the cylinder is designed as a drying cylinder, in particular as a Yankee cylinder or as a cooling cylinder.

Die Manteloberfläche des Zylinders ist zweckmäßigerweise mit einer Beschichtung versehen. Im Falle eines Yankeezylinders wird diese Beschichtung in Fachkreisen als Coating bezeichnet und dient zur Beeinflussung der Kreppqualität der Materialbahn.The mantle surface of the cylinder is expediently provided with a coating. In the case of a Yankee cylinder, this coating is referred to as coating in professional circles and serves to influence the crepe quality of the material web.

In einer weiteren Ausgestaltung weist zumindest der Anfangsbereich der Schaberklinge am Auftreffpunk des Trennstrahles eine verschleißmindernde Schicht auf.In a further embodiment, at least the initial region of the doctor blade on Impact point of the separation beam on a wear-reducing layer.

Es ist auch denkbar, dass der Anfangsbereich der Schaberklinge am Auftreffpunkt des Trennstrahles aus einem verschleißfesten Material bestehtIt is also conceivable that the initial region of the doctor blade at the point of impact of the separating jet consists of a wear-resistant material

Besonders vorteilhaft lässt sich die Erfindung für Tissuemaschinen anwenden. Der Zylinder ist dort als großer Trockenzylinder (Yankee-Zylinder), ausgeführt. Der Durchmesser kann mehr als 3 m, insbesondere mehr als 4m, vorzugsweise mehr als 4,5 m betragen. Der Schaber mit der Schaberklinge ist als Kreppschaber ausgeführt. Die Materialbahn wird an der Schaberklingenspitze gekreppt, das heißt gestaucht. Für ein gutes Kreppergebnis wird die Manteloberfläche des Yankee-Zylinders mit einem sogenannten Coating beschichtet. Dieses bewirkt ein stärkeres Haften der Materialbahn auf der Manteloberfläche des Yankee-Zylinders. Durch diese Fixierung der Materialbahn auf der Manteloberfläche wird eine sehr gute Konstanz der Restbahnbreite erreicht.The invention can be used particularly advantageously for tissue machines. The cylinder is designed there as a large drying cylinder (Yankee cylinder). The diameter may be more than 3 m, in particular more than 4m, preferably more than 4.5 m. The scraper with the scraper blade is designed as a creping scraper. The material web is creped at the Schaberklingenspitze, that is compressed. For a good Kreppergebnis the mantle surface of the Yankee cylinder is coated with a so-called coating. This causes a stronger adhesion of the material web on the mantle surface of the Yankee cylinder. By this fixation of the material web on the mantle surface, a very good consistency of the residual web width is achieved.

Die Aufgabe wird auch durch das in Anspruch 15 angegebene Verfahren gelöst.The object is also achieved by the method specified in claim 15.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung.Further features and advantages of the invention will become apparent from the following description of preferred embodiments with reference to the drawings.

Es zeigenShow it

1 einen Ausschnitt einer Maschine nach dem Stand der Technik; 1 a section of a machine according to the prior art;

2 einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Maschine in schematischer Darstellung; 2 a section of a machine according to the invention in a schematic representation;

3 einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Maschine in schematischer Darstellung mit einer weiteren Ausführungsform 3 a section of a machine according to the invention in a schematic representation of another embodiment

Die 1 zeigt einen Ausschnitt einer bekannten Maschine zur Herstellung von Tissuebahnen mit einer Randschneidvorrichtung 19. Die Randschneideinrichtung 19 ist zwischen dem Yankee-Trockenzylinder 3 und der Aufrollung 18 der Tissuebahn angeordnet. Die Tissuebahn verläuft in diesem Bereich ungestützt. Die zusätzliche Beanspruchung durch den Schneidprozess erhöht das Risiko von Bahnabrissen und Betriebsunterbrechungen. Bekannte Randschneidvorrichtungen 19 sind daher aufwändig aufgebaut. Es sind zusätzliche Maßnahmen zur Stabilisierung der Tissuebahn mit einem Schneidtisch 23 erforderlich. Die Tissuebahn wird durch einen Wasserstrahl aus einer Schneiddüse 20 in einen Randstreifen und eine Restbahn geschnitten. Der Bereich um die Schneiddüse 20 wird durch den Luftstrahl einer Reinigungsdüse 21 sauber gehalten. Nach dem Schneidvorgang wird der Randstreifen unter Aufrechterhaltung eines konstanten Bahnzuges um 90° in einen Abführkanal 24 umgelenkt. Zur Stabilisierung des Bahnlaufes wird die Bahn über einen Schneidtisch 23 geführt. Der Wasserstrahl der Schneiddüse 20 tritt durch eine Öffnung durch den Schneidtisch 23 und wird in das Strahlfangrohr 25 geleitet. The 1 shows a section of a known machine for the production of tissue webs with a peripheral cutting device 19 , The edge cutter 19 is between the Yankee drying cylinder 3 and the reeling 18 the tissue web arranged. The tissue web runs unsupported in this area. The additional stress of the cutting process increases the risk of web breaks and business interruptions. Known edge cutting devices 19 are therefore complex. There are additional measures to stabilize the tissue web with a cutting table 23 required. The tissue web is made by a jet of water from a cutting nozzle 20 cut into a marginal strip and a residual web. The area around the cutting nozzle 20 is through the air jet of a cleaning nozzle 21 kept clean. After cutting, the edge strip is 90 ° while maintaining a constant web tension in a discharge channel 24 diverted. To stabilize the web run, the web is via a cutting table 23 guided. The water jet of the cutting nozzle 20 enters through an opening through the cutting table 23 and gets into the beam trapping tube 25 directed.

Die 2 zeigt einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Maschine 1 in schematischer Darstellung. Die Materialbahn 2 wird in einem nicht dargestellten Formierbereich aus einer Faserstoffsuspension gebildet, anschließend entwässert und gepresst und an eine Manteloberfläche 4 eines Yankee-Zylinders 3 übergeben. Der Yankee-Zylinder 3 wird von der Materialbahn 2 teilweise umschlungen und durch eine Schaberklinge 5 eines Kreppschabers von der Manteloberfläche 4 abgenommen und dabei gekreppt. Kurz nach der Schaberklingenspitze 7 wird die Materialbahn 2 mittels eines Trennstrahles 9 eines Trennelementes 8 in einen Randstreifen 2.1 und eine Restbahn 2.2 zerteilt. Anschließend wird die Restbahn 2.2 zu einer nicht dargestellten Aufrollung im freien Zug oder zumindest in Teilbereichen gestützt, geführt. Der Trennstrahl 9 des Trennelementes 8 ist dabei zur Schaberklinge 5 gerichtet. Das Trennelement 8 ist auf der der Schaberklinge 5 gegenüber liegenden Seite der Materialbahn 2 angeordnet. Der Trennstrahl 9 trifft zuerst auf die Materialbahn 2 unter Ausbildung eines Trennstrahlauftreffpunktes 27 auf und durchtrennt diese und trifft anschließend in Laufrichtung 10 der Materialbahn nach der Schaberklingenspitze 7 auf die Schaberklinge 5 auf. Der Abstand zwischen Schaberklingenspitze 7 und Trennstrahlauftreffpunkt 27 ist kleiner als 300 mm, vorzugsweise kleiner als 50 mm, insbesondere liegt er im Bereich zwischen 2 mm und 5 mm. Am Auftreffpunkt des Trennstrahles 9 auf die Schaberklinge 5 können Verschleißerscheinungen auftreten. Da die Schaberklinge 5 jedoch, insbesondere die mit dem Zylinder in Kontakt kommende Schaberklingenspitze 7, im normalen Maschinenbetrieb einem Verschleiß unterliegt und in bestimmten Zeitabständen gewechselt werden muss, erfordern die Verschleißerscheinungen am Auftreffpunkt somit keine besondere zusätzliche Wartung. Der Trennstrahl 9, ist gegen die Laufrichtung 10 der Materialbahn 2 auf den Anfangsbereich 12 der Schaberklinge 5 gerichtet, wobei sich der Anfangsbereich 12 der Schaberklinge 5 in Laufrichtung bis 50 mm, insbesondere von 2 mm bis 5 mm ab dem Beginn der Schaberklinge 5, das heißt ab der Schaberklingenspitze 7, erstreckt. Der Trennstrahl 9, in Querrichtung gesehen, ist unter einem spitzen Winkel 13 zur Schaberklinge 5 einstellbar ausgerichtet, wobei der Trennstrahl 9 entgegen der Laufrichtung 10 der Materialbahn 2 geneigt ist. Der Trennstrahl 9 trifft also vorzugsweise flach auf die Schaberklinge 5 auf. Der reflektierte Trennstrahl hat somit eine Geschwindigkeitskomponente in der Ableitrichtung des Randstreifens 2.1. In Laufrichtung 10 gesehen ist der Trennstrahl ebenfalls unter einem nicht dargestellten spitzen Winkel zur Materialbahn 2 einstellbar ausgerichtet, wobei der Trennstrahl 9 von der Restbahn 2.1 weggerichtet ist. Der Trennstrahl 9 hat somit eine Geschwindigkeitskomponente quer zur Laufrichtung 10 der Materialbahn 2. Schneidpartikel, wie beispielsweise Faserstücke oder Füllstoffe der Materialbahn 2 oder Wassernebel, werden somit von der Restbahn 2.2 weg geführt und beeinträchtigen die Qualität der Restbahn 2.2 nicht. Die Länge 14 des Trennstrahles 9 des Trennelements 8 bis zum Auftreffen auf die Materialbahn 2 beträgt 10 mm bis 50 mm, vorzugsweise 20 mm bis 25 mm und ist durch die variable Positionierung des Trennelements 8 einstellbar. Ebenso ist das Trennelement 8 in Querrichtung 11 positionierbar und einstellbar. Damit lässt sich die Breite des Randstreifens 2.1 und somit die Breite der Restbahn 2.2 wählen und einstellen. Unterhalb der Schaberklinge 5 ist zweckmäßigerweise ein Pulper 17 zur direkten Aufnahme des Randstreifens 2.1 angeordnet. Dadurch entfallen aufwändige Rohrleitungen und Vakuumpumpen zum Fördern des Randstreifens in den Pulper. in der vorliegenden beispielhaften Ausführung ist auch auf der zweiten Randseite der Materialbahn 2 ein Trennelement 8, das einen Trennstrahl 9 erzeugt, vorgesehen, mit dem die Materialbahn 2 in einen Randstreifen 2.1 und die an diesen Randstreifen angrenzende Restbahn 2.2 zerteilbar ist. Durch das beidseitige Schneiden der Materialbahn 2 lässt sich eine sehr konstante Breite der Restbahn erreichen. Die Trennelemente 5 sind als Hochdruckwasserstrahldüsen ausgeführt, die mit einem Druck im Bereich von 600 bar bis 2000bar, insbesondere von 1200 bar bis 1500 bar betreibbar sind. Die Manteloberfläche des Yankee-Zylinders 3 ist mit einer Beschichtung versehen und dient zur Beeinflussung der Kreppqualität der Materialbahn 2. Die Materialbahn 2 haftet überdies sehr gut auf der Manteloberfläche 4, wodurch eine konstante Breite der Restbahn 2.2 nach dem Schnitt erreicht wird. Der Anfangsbereich 12 der Schaberklinge weist am Auftreffpunk des Trennstrahles eine verschleißmindernde Schicht auf.The 2 shows a section of a machine according to the invention 1 in a schematic representation. The material web 2 is formed in a Formierbereich not shown from a pulp suspension, then dewatered and pressed and to a mantle surface 4 a Yankee cylinder 3 to hand over. The Yankee cylinder 3 gets off the material web 2 partially entwined and by a scraper blade 5 a creping doctor from the mantle surface 4 removed and creped. Shortly after the Schaberklingenspitze 7 becomes the material web 2 by means of a separating jet 9 a separating element 8th in a border strip 2.1 and a residual track 2.2 divided. Subsequently, the residual track 2.2 to a reeling, not shown, in the free train or at least supported in sub-areas guided. The separating jet 9 of the separating element 8th is doing the scraper blade 5 directed. The separating element 8th is on the scraper blade 5 opposite side of the web 2 arranged. The separating jet 9 first hit the material web 2 forming a Trennstrahlauftreffpunktes 27 on and cuts through these and then hits in the direction of travel 10 the material web after the Schaberklingenspitze 7 on the scraper blade 5 on. The distance between the scraper blade tip 7 and separation jet impact point 27 is less than 300 mm, preferably less than 50 mm, in particular it is in the range between 2 mm and 5 mm. At the point of impact of the separating jet 9 on the scraper blade 5 Wear and tear can occur. Because the scraper blade 5 however, especially the scraper blade tip coming into contact with the cylinder 7 , is subject to wear in normal machine operation and must be changed at certain intervals, the wear at the point of impact thus require no special additional maintenance. The separating jet 9 , is against the direction 10 the material web 2 on the starting area 12 the scraper blade 5 directed, with the starting area 12 the scraper blade 5 in the direction of travel to 50 mm, in particular from 2 mm to 5 mm from the beginning of the doctor blade 5 that is from the point of the scraper blade 7 , extends. The separating jet 9 , seen in the transverse direction, is at an acute angle 13 to the scraper blade 5 adjustable, with the separating beam 9 against the direction of travel 10 the material web 2 is inclined. The separating jet 9 So preferably it hits flat on the scraper blade 5 on. The reflected separation beam thus has a velocity component in the direction of discharge of the marginal strip 2.1 , In the direction of travel 10 seen the separation beam is also under an acute angle, not shown, to the material web 2 adjustable, with the separating beam 9 from the residual train 2.1 is directed away. The separating jet 9 thus has a velocity component across the direction 10 the material web 2 , Cutting particles, such as fiber pieces or fillers of the material web 2 or water mist, thus become from the residual web 2.2 led away and affect the quality of the residual web 2.2 Not. The length 14 of the separating jet 9 of the separating element 8th until impact on the material web 2 is 10 mm to 50 mm, preferably 20 mm to 25 mm and is due to the variable positioning of the separating element 8th adjustable. Likewise, the separating element 8th in the transverse direction 11 positionable and adjustable. This allows the width of the edge strip 2.1 and thus the width of the residual web 2.2 choose and set. Below the scraper blade 5 is suitably a pulper 17 for direct recording of the marginal strip 2.1 arranged. This eliminates complex piping and vacuum pumps for conveying the edge strip in the pulper. in the present exemplary embodiment is also on the second edge side of the web 2 a separating element 8th that has a separating beam 9 produced, provided, with which the material web 2 in a border strip 2.1 and the adjacent to this edge strip residual track 2.2 is divisible. By cutting the material web on both sides 2 can achieve a very constant width of the residual web. The separating elements 5 are designed as high pressure water jet nozzles, which are operable at a pressure in the range of 600 bar to 2000 bar, in particular from 1200 bar to 1500 bar. The mantle surface of the Yankee cylinder 3 is provided with a coating and serves to influence the crepe quality of the material web 2 , The material web 2 moreover, it adheres very well to the mantle surface 4 , creating a constant width of the residual web 2.2 is reached after the cut. The starting area 12 the scraper blade has a wear-reducing layer at the point of impact of the separating jet.

Die in 3 dargestellte Ausführungsform ist eine Weiterentwicklung der Ausführungsform der in 2 dargestellten Maschine. Korrespondierende Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Zusätzlich zu der Ausführungsform in der 2 sind in der Ausführungsform in der 3 jeweils ein Schmutzabweisblech 15 und ein Luftleitblech 16 auf den Randseiten im Bereich der Randstreifen 2.1 vorgesehen. Die Schaberklinge 5 ist in einem Schaberhalter 6 gelagert und es ist ein Schmutzabweisblech 15 auf der dem Yankee-Zylinder 3 abgewandten Seite der Schaberklinge 5 vorgesehen, das sich zumindest über einen Teilbereich der Schaberklinge 5 und zumindest über einen Teilbereich des Schaberhalters 6 erstreckt. Dies reduziert die Verschmutzungsneigung durch den Schneidvorgang im Bereich des Schabers. Das Schmutzabweisblech 15 erstreckt sich über den Anfangsbereich 12 der Schaberklinge 5. Der Trennstrahl 9 trifft somit nicht direkt auf die Schaberklinge 5 auf, sondern auf das Schmutzabweisblech 15. An der Schaberklinge 5 treten somit keine Verschleißspuren durch den Trennstrahl 9 auf. Diese Ausführung ist für Maschinen mit langen Schaberklingenwechselintervallen vorteilhaft. Der Randstreifen 2.1 wird entlang des Schmutzabweisbleches 15 in Richtung Pulper 17 geführt. Zur Stabilisierung und Straffung des Randstreifens 2.1 ist in Verlängerung des Schmutzabweisbleches 15 ein Luftleitblech 16 vorgesehen. In Laufrichtung des Randstreifens 2.1 sind Rücksprünge des Luftleitbleches 16 vorgesehen, aus denen Luftstrahlen, zur Straffung und zur Unterstützung des Transportes der Randstreifen 2.1, austreten.In the 3 illustrated embodiment is a further development of the embodiment of in 2 illustrated machine. Corresponding elements are identified by the same reference numerals. In addition to the embodiment in the 2 are in the embodiment in the 3 one dirt deflector plate each 15 and an air baffle 16 on the margins in the area of the margins 2.1 intended. The scraper blade 5 is in a scraper holder 6 stored and it is a dirt deflector 15 on the Yankee cylinder 3 opposite side of the scraper blade 5 provided that at least over a portion of the doctor blade 5 and at least over a portion of the scraper holder 6 extends. This reduces the tendency to fouling due to the cutting process in the area of the scraper. The dirt deflector sheet 15 extends over the starting area 12 the scraper blade 5 , The separating jet 9 thus does not hit directly on the scraper blade 5 on, but on the dirt deflector 15 , On the scraper blade 5 Thus no signs of wear occur through the separating jet 9 on. This design is advantageous for machines with long doctor blade change intervals. The edge strip 2.1 gets along the dirt deflector plate 15 in the direction of Pulper 17 guided. To stabilize and tighten the marginal strip 2.1 is in extension of the Schmutzabweisbleches 15 an air baffle 16 intended. In the direction of the edge strip 2.1 are recesses of the air baffle 16 provided, from which air jets, to streamline and to support the transport of the edge strips 2.1 , exit.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Maschine machine
22: Materialbahn web
2.12.1: Randstreifen edge strips
2.22.2: Restbahn residual web
33: Zylinder cylinder
44: Manteloberfläche des Zylinders Mantle surface of the cylinder
55: Schaberklinge scraper blade
66: Schaberhalter doctor holder
77: Schaberklingenspitze Scraper blade tip
88th: Trennelement separating element
99: Trennstrahl separating beam
1010: Laufrichtung direction
1111: Querrichtung transversely
1212: Anfangsbereich der Schaberklinge Initial area of the scraper blade
1313: Winkel angle
1414: Länge length
1515: Schmutzabweisblech Schmutzabweisblech
1616: Luftleitblech Air baffle
1717: Pulper pulper
1818: Aufrollung Reeling
1919: Randschneidvorrichtung Edge cutter
2020: Schneiddüse cutting nozzle
2121: Reinigungsdüse cleaning nozzle
2222: Luftdüse air nozzle
2323: Schneidtisch cutting table
2424: Abführkanal discharge channel
2525: Strahlfangrohr Beam catcher tube
2626: Abstand distance
2727: Trennstrahlauftreffpunkt Trennstrahlauftreffpunkt

Claims

Machine ( 1 ) for producing and / or treating a material web ( 2 ), in particular a tissue, paper or board web, with a cylinder ( 3 ) whose mantle surface ( 4 ) of the material web ( 2 ) is at least partially looped and one of the cylinder ( 3 ), a scraper blade tip ( 7 ) having scraper blade ( 5 ) for the removal of the material web ( 2 ) from the mantle surface ( 4 ), and at least one separating element ( 8th ) that a separating jet ( 9 ), with which the material web ( 2 ) at least on a first edge side of the material web ( 2 ) in a border strip ( 2.1 ) and the at this edge strip ( 2.1 ) adjacent residual track ( 2.2 ) is divisible, characterized in that the separating element ( 8th ) is arranged so that the separating jet ( 9 ) to the doctor blade ( 5 ).

Machine ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the separating jet ( 9 ), on the material web ( 2 ) meets to form a Trennstrahlauftrefftpunktes and the distance between Schaberklingenspitze and Trennstrahlauftreffpunkt is less than 300 mm, preferably less than 50 mm, in particular in the range between 2 mm and 5 mm.

Machine ( 1 ) according to claim 1 or 2, characterized in that the separating jet ( 9 ), in the transverse direction ( 11 ), at an acute angle ( 13 ) is aligned with the doctor blade, wherein the separating jet ( 9 ) to the direction ( 10 ) of the material web ( 2 ) is inclined.

Machine ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the separating jet ( 9 ) in the running direction ( 10 ), at an acute angle to the material web ( 2 ), wherein the separating jet ( 9 ) from the residual track ( 2.2 is directed away.

Machine ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the length ( 14 ) of the separating beam ( 9 ) of the separating element ( 8th ) Is 10 mm to 50 mm, preferably 20 mm to 25 mm ( 8th ) and is preferably adjustable.

Machine ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the separating element ( 8th ) in the transverse direction ( 11 ) is positionable.

Machine ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the orientation of the separating beam ( 9 ) of the separating element ( 8th ) in the running direction ( 10 ) and / or in the transverse direction ( 11 ) is adjustable.

Machine ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the scraper blade ( 5 ) in a scraper holder ( 6 ) is stored and a dirt deflector ( 15 ) on the cylinder ( 3 ) facing away from the doctor blade ( 5 ) is provided which at least over a portion of the doctor blade ( 5 ) and at least over a portion of the scraper holder ( 6 ).

Machine ( 1 ) according to claim 8, characterized in that the Schmutzabweisblech ( 15 ) over the starting area ( 12 ) of the doctor blade ( 5 ).

Machine ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that an air baffle ( 16 ) on the cylinder ( 3 ) facing away from the doctor blade ( 5 ) for stabilizing the marginal strip ( 2.1 ) is provided.

Machine ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that below the scraper blade ( 5 ) a pulper for directly receiving the edge strip ( 2.1 ) is arranged.

Machine ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that on the second edge side of the material web ( 2 ) a separating element ( 8th ), which has a separating jet ( 9 ), is provided, with which the material web ( 2 ) in a border strip ( 2.1 ) and the at this edge strip ( 2.1 ) adjacent residual track ( 2.2 ) is divisible.

Machine ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that as a separating element ( 8th ) a high-pressure water jet nozzle, which is preferably operable with a pressure in the range of 600 bar to 2000 bar, in particular from 1200 bar to 1500 bar, or a laser beam separating element is provided.

Machine ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the cylinder ( 3 ) is a drying cylinder, in particular a Yankee cylinder or a cooling cylinder.

Machine ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the mantle surface ( 4 ) of the cylinder ( 3 ) is provided with a coating.

Method for producing and / or treating a material web ( 2 ), in particular a tissue, paper or board web, with a cylinder ( 3 ) whose mantle surface ( 4 ) of the material web ( 2 ) is at least partially wrapped and the web ( 2 ) of a cylinder ( 3 ), a scraper blade tip ( 7 ) having scraper blade ( 5 ) from the mantle surface ( 4 ) is removed, and at least one separating element ( 8th ) that a separating jet ( 9 ), with which the material web ( 2 ) at least on a first edge side of the material web ( 2 ) in a border strip ( 2.1 ) and the at this edge strip ( 2.1 ) adjacent residual track ( 2.2 ), characterized in that the separating jet ( 9 ) to the doctor blade ( 5 ).