DE102014217198A1 - Fahrzeugsteuergerät mit einem Zuordnungsmodul zur Zuordnung einer Betriebsart - Google Patents

Fahrzeugsteuergerät mit einem Zuordnungsmodul zur Zuordnung einer Betriebsart Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugsteuergerät (4, 8) zur Ansteuerung eines Fahrzeugaggregats (1, 2) in Abhängigkeit einer von mehreren in dem Fahrzeugsteuergerät (4, 8) hinterlegten Betriebsarten (P, R, N, D, S), mit einem Signaleingang (4a, 4b), über den dem Fahrzeugsteuergerät (4, 8) Wählinformationen einer Wählvorrichtung (6), die zur Auswahl einer der mehreren Betriebsarten (P, R, N, D, S) durch einen Fahrzeugbediener dient, zuführbar sind, und mit einem Zuordnungsmodul (4c), welches den dem Fahrzeugsteuergerät (4) zugeführten Wählinformationen die entsprechende Betriebsart (P, R, N, D, S) zuordnet. Dabei ist das Zuordnungsmodul (4c) über eine Applikationsschnittstelle (4a, 4d) des Fahrzeugsteuergeräts (4) bedatbar ausgeführt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugsteuergerät zur Ansteuerung eines Fahrzeugaggregats in Abhängigkeit einer von mehreren in dem Fahrzeugsteuergerät hinterlegten Betriebsarten. Das Fahrzeugsteuergerät verfügt über einen Signaleingang, über den dem Fahrzeugsteuergerät Wählinformationen einer Wählvorrichtung zuführbar sind. Die Wählvorrichtung dient zur Auswahl einer der mehreren Betriebsarten des Fahrzeugsteuergeräts durch einen Fahrzeugbediener. Das Fahrzeugsteuergerät verfügt des Weiteren über ein Zuordnungsmodul, welches den dem Fahrzeugsteuergerät zugeführten Wählinformationen die entsprechende Betriebsart zuordnet. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein derart ausgeführtes Fahrzeuggetriebesteuergerät.
  • Ein solches Fahrzeuggetriebesteuergerät ist beispielsweise aus der DE 10 2011 082 033 A1 bekannt. Ein solches Fahrzeugsteuergerät ist softwareseitig an die von der Wählvorrichtung übermittelten Wählinformationen angepasst. Das heißt, dass in der Steuergerätsoftware des Fahrzeugsteuergeräts genau einer bestimmten Wählinformation der Wählvorrichtung genau eine der Betriebsarten des Fahrzeugsteuergeräts fest zugeordnet ist. Eine Änderung dieser Zuordnung ist nur durch eine Reprogrammierung oder Neuinstallation des Fahrzeugsteuergeräts möglich. Demnach muss für jede Wählvorrichtung ein entsprechend ausgeführtes beziehungsweise mit einer entsprechenden Steuergerätsoftware versehenes Fahrzeugsteuergerät vorgehalten werden. Die Anzahl der Varianten der Fahrzeugsteuergeräte beziehungsweise der Steuergerätsoftware ist also von der Anzahl der möglichen Wählvorrichtungen abhängig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Anzahl der erforderlichen Varianten eines Fahrzeugsteuergerätes zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird jeweils durch die Merkmale der Hauptansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen hiervon sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Demnach wird ein Fahrzeugsteuergerät zur Ansteuerung eines Fahrzeugaggregats in Abhängigkeit einer von mehreren in dem Fahrzeugsteuergerät hinterlegten Betriebsarten vorgeschlagen. Das Fahrzeugsteuergerät verfügt über einen Signaleingang, über den dem Fahrzeugsteuergerät Wählinformationen einer Wählvorrichtung zuführbar sind. Die Wählvorrichtung dient dabei zur Auswahl einer der mehreren Betriebsarten durch einen Fahrzeugbediener. Die Auswahl erfolgt vorzugsweise durch Einstellen/Einlegen einer Wählposition der Wählvorrichtung beziehungsweise eines Teils der Wählvorrichtung, die der gewünschten Betriebsart entspricht.
  • Das Fahrzeugsteuergerät weist des Weiteren ein Zuordnungsmodul auf, welches den dem Fahrzeugsteuergerät zugeführten Wählinformationen die entsprechende Betriebsart zuordnet. Dabei ist vorgesehen, dass das Zuordnungsmodul über eine Applikationsschnittstelle des Fahrzeugsteuergeräts bedatbar ausgeführt ist. Mit anderen Worten ist die in dem Zuordnungsmodul hinterlegte Zuordnung zwischen den Wählinformationen und den im Fahrzeugsteuergerät hinterlegten Betriebsarten über die Applikationsschnittstelle per Bedatung des Zuordnungsmoduls änderbar beziehungsweise vorgebbar.
  • Wie erläutert dient das Fahrzeugsteuergerät zur Ansteuerung des Fahrzeugaggregats in Abhängigkeit einer der mehreren darin hinterlegten Betriebsarten. Dies beinhaltet eine Steuerung oder Regelung des Fahrzeugaggregats abhängig von der jeweiligen Betriebsart. In dem Fahrzeugsteuergerät sind mehrere, also mindestens zwei oder mehr, Betriebsarten hinterlegt, die jeweils zur Ansteuerung des Fahrzeugaggregats nutzbar sind. Bei den in dem Fahrzeugsteuergerät hinterlegten Betriebsarten handelt es sich dementsprechend insbesondere um zueinander unterschiedliche Betriebsarten. Nach der erfolgten Zuordnung der Betriebsart anhand der zugeführten Wählinformationen wird das Fahrzeugaggregat, sofern möglich, von dem Fahrzeugsteuergerät in Abhängigkeit dieser Betriebsart angesteuert, also gesteuert oder geregelt. Das Fahrzeugsteuergerät nimmt demnach nach erfolgter Zuordnung die jeweilige Betriebsart an.
  • Die in dem Fahrzeugsteuergerät hinterlegten Betriebsarten können daher beispielsweise jeweils eine bestimmte Ansteuerungsweise (Steuerung oder Regelung) sein. Beispielsweise können verschiedene Betriebsarten verschiedene Verhaltensweisen oder Reaktionsweisen des Fahrzeugaggregats hervorrufen. So kann eine erste Betriebsart eine besonders komfortorientierte Verhaltensweise des Fahrzeugaggregats bewirken und eine andere Betriebsart eine besonders verbrauchsgünstige Verhaltensweise des Fahrzeugaggregats bewirken.
  • Die Wählinformationen werden von der Wählvorrichtung insbesondere in Abhängigkeit der Wählposition, die die Wählvorrichtung oder zumindest der Teil der Wählvorrichtung einnimmt, generiert. Die Wählvorrichtung weist eine Positionssensorik zur Ermittlung der Wählposition auf. Insbesondere verfügt die Wählvorrichtung über ein Sensor-Array aus mehreren Sensoren, um die vom Fahrzeugbediener gewünschte Betriebsart zu erkennen und um entsprechende Wählinformationen zu generieren. Das Sensor-Array kann beispielsweise als Sensormatrix ausgeführt sein. Als Wählvorrichtung kann somit ein Wählhebel, ein Wählschalter, ein Wählknopf oder auch ein Touchscreen oder dergleichen genutzt werden.
  • Die Wählvorrichtung ist vorzugsweise im Bereich einer Konsole des dem Fahrzeugsteuergerät zugeordneten Fahrzeugs, beispielsweise im Fahrzeuginnenraum, angeordnet. Demgegenüber ist das Fahrzeugsteuergerät vorzugsweise in unmittelbarer Nähe des zugeordneten Fahrzeugaggregats oder direkt an diesem Fahrzeugaggregat angeordnet. Die Kommunikationsverbindung zwischen dem Fahrzeugsteuergerät und der Wählvorrichtung erfolgt hierbei insbesondere durch ein Bussystem. Hierbei handelt es sich beispielsweise um ein Fahrzeug-Bussystem oder ein proprietäres Bussystem zwischen dem Fahrzeugaggregat und der Wählvorrichtung. Die Wählinformationen der Wählvorrichtung werden demnach dann in Form von Bussystembotschaften übertragen.
  • Durch die bedatbare Ausführung des Zuordnungsmoduls ist zur Vorgabe der Zuordnung zwischen den Wählinformationen und den entsprechenden Betriebsarten keine Änderung der in dem Fahrzeugsteuergerät hinterlegten Steuergerätsoftware erforderlich. Ebenso ist es ausreichend, eine einzige Variante der Steuergerätsoftware vorzusehen. Sofern das Fahrzeugsteuergerät mit unterschiedlichen Arten von Wählvorrichtungen genutzt werden soll, wird die entsprechende individuelle Zuordnung zwischen den Wählinformationen und der jeweiligen Betriebsart dann flexibel durch Bedatung des Zuordnungsmoduls angepasst. Dabei bleibt die grundlegende Steuergerätsoftware des Fahrzeugsteuergeräts unangetastet.
  • Vorzugsweise ist das Fahrzeugsteuergerät auch mit einem Signalausgang zur Ansteuerung einer Anzeigevorrichtung versehen. Hierbei handelt es sich insbesondere um eine Anzeigevorrichtung der Wählvorrichtung. Über die Anzeigevorrichtung ist die von dem Fahrzeugsteuergerät den Wählinformationen zugeordnete Betriebsart anzeigbar. Die Anzeigevorrichtung ist vorzugsweise im unmittelbaren Bereich der Wählvorrichtung angeordnet, beispielsweise auf oder in der Wählvorrichtung. Es handelt sich bei der Anzeigevorrichtung insbesondere um ein Digitaldisplay oder um mehrere Leuchtmittel. Geeignete Leuchtmittel sind beispielsweise Leuchtelemente, wie Leuchtdioden, Glühlampen oder andere lichtemittierende Elemente, insbesondere sichtbares Licht emittierende Elemente. Ein Leuchtmittel kann auch ein Segment aus mehreren einzelnen solcher Leuchtelemente sein.
  • Die Kommunikationsverbindung zwischen dem Fahrzeugsteuergerät und der Wählvorrichtung ist insbesondere bidirektional ausgeführt. Somit werden über die Kommunikationsverbindung einerseits die Wählinformationen an das Fahrzeugsteuergerät übermittelt sowie die Ansteuerungssignale zur Ansteuerung der Anzeigevorrichtung an die Wählvorrichtung. Es ist allerdings auch vorstellbar, dass für die Wählinformationen und für die Ansteuerungssignale der Anzeigevorrichtung unterschiedliche Kommunikationsverbindungen vorgesehen sind.
  • Aus dem oben Gesagten folgt, dass das Fahrzeugsteuergerät vorzugsweise dazu ausgeführt ist, die Anzeigevorrichtung entsprechend der von dem Zuordnungsmodul zugeordneten Betriebsart anzusteuern. Beispielsweise werden bei erfolgter Zuordnung einer ersten Betriebsart erste Leuchtmittel angesteuert und dadurch zum Leuchten angeregt und bei erfolgter Zuordnung einer zweiten Betriebsart zweite Leuchtmittel angesteuert und demnach zum Leuchten angeregt. Durch die Anzeigevorrichtung ist also immer nachvollziehbar, welche der möglichen Betriebsarten das Fahrzeugsteuergerät gerade ausgewählt hat beziehungsweise welche der Betriebsarten das Fahrzeugsteuergerät den gerade eingehenden Wählinformationen zugeordnet hat. Die Anzeigevorrichtung zeigt demnach nicht den Soll-Zustand an, der durch die aktuelle Wählposition der Wählvorrichtung vorgegeben ist, sondern immer den aktuellen Ist-Zustand an, also die Betriebsart, die das Fahrzeugsteuergerät aktuell aufweist beziehungsweise die das Fahrzeugsteuergerät den eingehenden Wählinformationen aktuell zuweist.
  • Vorzugsweise ist das Fahrzeugsteuergerät dazu ausgeführt, um mehrere Leuchtmittel, also zumindest zwei oder mehr Leuchtmittel, unabhängig voneinander anzusteuern. Dabei ist ein weiteres (zweites) Zuordnungsmodul vorgesehen, welches den mehreren in dem Fahrzeugsteuergerät hinterlegten Betriebsarten jeweils zumindest eines der mehreren Leuchtmittel zur Ansteuerung zuordnet, um die Leuchtmittel entsprechend der Betriebsarten anzusteuern. Analog zu dem erstgenannten Zuordnungsmodul ist auch dieses weitere Zuordnungsmodul über die Applikationsschnittstelle des Fahrzeugsteuergeräts bedatbar ausgeführt.
  • Hierdurch kann flexibel vorgegeben werden, welche der mehreren Leuchtmittel abhängig von der jeweils zugeordneten Betriebsart angesteuert werden sollen. Auch wird hierdurch die Anzahl der Varianten des Fahrzeugsteuergeräts beziehungsweise der Steuergerätsoftware klein gehalten. Die Bedatung des weiteren Zuordnungsmoduls erfolgt gleichsam ohne eine Änderung der grundlegenden Steuergerätsoftware des Fahrzeugsteuergeräts. Somit kann die Ansteuerung der Leuchtmittel auch nachträglich ohne eine Reprogrammierung oder Neuinstallation der Steuergerätsoftware des Fahrzeugsteuergeräts verändert werden.
  • Die Leuchtmittel werden bevorzugt so angesteuert, dass durch sie für den Fahrzeugbediener die jeweils vom Fahrzeugsteuergerät zugeordnete Betriebsart eindeutig erkennbar ist. Vorzugsweise sind die Leuchtmittel jeweils an bestimmten, den Betriebsarten fest zugeordneten Ortsposition der Wählvorrichtung angeordnet. Sobald die jeweilige Betriebsart dann anhand der dem Fahrzeugsteuergerät zugeführten Wählinformationen zugeordnet wird, sorgt das weitere Zuordnungsmodul dafür, dass das oder die entsprechenden Leuchtmittel angesteuert werden. Durch das weitere Zuordnungsmodul ist vorzugsweise auch festlegbar, wie die Leuchtmittel durch das Fahrzeugsteuergerät angesteuert, also zum Leuchten angeregt werden sollen. Beispielsweise ist dadurch festlegbar, wie die Leuchtmittel bei Fehlern reagieren sollen, das heißt, wie und welche Fehler mittels der Leuchtmittel dargestellt werden sollen. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass beim Erkennen eines Fehlers oder Defektes in der Wählvorrichtung oder in dem Fahrzeugsteuergerät alle Leuchtmittel zum dauerhaften Leuchten angesteuert werden oder zu einem Blinken oder zur Darstellung eines Lauflichtes. Verschiedene Fehler oder Defekte können dementsprechend durch jeweils eine spezifische Ansteuerung der Leuchtmittel angezeigt werden.
  • Vorzugsweise ist das Zuordnungsmodul beziehungsweise das weitere Zuordnungsmodul als Matrix ausgeführt. In der entsprechenden Matrix ist jeder möglichen Wählinformation der Wählvorrichtung genau einer der in dem Fahrzeugsteuergerät hinterlegten Betriebsarten zugeordnet ist; beziehungsweise ist in der entsprechenden Matrix jeder in dem Fahrzeugsteuergerät hinterlegten Betriebsart zumindest ein Leuchtmittel der Anzeigevorrichtung zugeordnet. Es kann durchaus vorgesehen sein, dass unterschiedlichen Wählinformationen eine gemeinsame Betriebsart zugeordnet ist. Die Matrix kann beispielsweise in Form einer 5×5-Matrix ausgeführt sein. Somit verfügt die Matrix über fünf Zeilen und fünf Spalten, also 25 Variationsmöglichkeiten. Demnach kann die Matrix auch in Form einer Tabelle ausgeführt sein. Durch die Verwendung einer Matrix als Zuordnungsmodul ist jeder Wählinformation der Wählvorrichtung eine diskrete Betriebsart des Fahrzeugsteuergeräts und damit eine diskrete Art der Ansteuerung des Fahrzeugaggregats zugeordnet. Durch die Verwendung einer Matrix als weiteres Zuordnungsmodul ist jeder Betriebsart des Fahrzeugsteuergeräts zumindest eines der Leuchtmittel der Anzeigevorrichtung diskret zugeordnet. Das Zuordnungsmodul und/oder das weitere Zuordnungsmodul können insbesondere in einer Middleware oder einer Signalaufbereitung einer als Schichtenarchitektur ausgeführten Steuergerätsoftware des Fahrzeugsteuergeräts vorgesehen sein.
  • Das vorgeschlagene Fahrzeuggetriebesteuergerät ist entsprechend des oben erläuterten Fahrzeugsteuergeräts ausgeführt. Das Fahrzeuggetriebesteuergerät dient zur Ansteuerung eines Fahrzeuggetriebes, insbesondere eines automatischen Fahrzeuggetriebes, in Abhängigkeit eines von mehreren in dem Fahrzeuggetriebesteuergerät hinterlegten Fahrmodi. Über den Signaleingang des Fahrzeuggetriebesteuergeräts sind dem Fahrzeuggetriebesteuergerät Wählinformationen der Wählvorrichtung zuführbar. In diesem Fall dient die Wählvorrichtung also zur Auswahl einer der mehreren Fahrmodi durch den Fahrzeugbediener. Die Fahrmodi entsprechen demnach den oben genannten Betriebsarten. Entsprechend zu dem oben erläuterten Fahrzeugsteuergerät verfügt auch das Fahrzeuggetriebesteuergerät über das Zuordnungsmodul, welches dann anhand den dem Fahrzeuggetriebesteuergerät zugeführten Wählinformationen den entsprechenden Fahrmodus zuordnet. Das Zuordnungsmodul ist auch hier über die Applikationsschnittstelle des Fahrzeuggetriebesteuergeräts bedatbar ausgeführt. Dementsprechend wird für unterschiedliche Wählvorrichtungen lediglich eine Variante des Fahrzeuggetriebesteuergeräts benötigt.
  • Bei den in dem Fahrzeuggetriebesteuergerät hinterlegten Fahrmodi handelt es sich insbesondere um zumindest zwei oder mehrere der in Kraftfahrzeugen an sich bekannten Fahrmodi D (Drive), R (Reverse), S (Sport), Eco (ökonomisch), W (Winter), N (neutral), P (Park), Hochschaltung, Herunterschaltung, etc. Bei dem genannten automatischen Fahrzeuggetriebe, für welches das Fahrzeuggetriebesteuergerät vorzugsweise eingesetzt wird, handelt es sich beispielsweise um ein Automatikgetriebe oder um ein automatisiertes Schaltgetriebe, also um ein Fahrzeuggetriebe, das (weitestgehend) selbstständig anhand von dem Fahrzeuggetriebesteuergerät zugeführten Informationen eine Übersetzungsstufe des Fahrzeuggetriebes auswählt.
  • Auch das Fahrzeuggetriebesteuergerät kann zur Ansteuerung einer Anzeigevorrichtung vorgesehen sein, mittels welcher der den Wählinformationen zugeordnete Fahrmodus anzeigbar ist. Dementsprechend kann auch das Fahrzeuggetriebesteuergerät über das weitere Zuordnungsmodul verfügen, um zuzuordnen, welche Leuchtmittel der Anzeigevorrichtung bei welchem Fahrmodus angesteuert werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Figur einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung beispielhaft näher erläutert, aus welcher weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung entnehmbar sind.
  • Die Figur zeigt in schematischer Darstellung einen Fahrzeugantriebsstrang in einer Draufsicht.
  • Bei dem in der Figur dargestellten Fahrzeugantriebsstrang handelt es sich insbesondere um einen Antriebsstrang eines Personenkraftwagens oder eines Lastkraftwagens. Die grundlegenden Bestandteile eines solchen Fahrzeugantriebsstrangs sind bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung. Der Fahrzeugantriebsstrang verfügt über einen Fahrzeugantriebsmotor 1, welcher zum Vortrieb des Fahrzeugs dient. Der Antriebsmotor 1 gibt hierzu ein Antriebsdrehmoment ab. Dieses Antriebsdrehmoment wird einem automatischen Fahrzeuggetriebe 2 zugeführt. Hierbei handelt es sich insbesondere um ein automatisches Fahrzeuggetriebe, wie beispielsweise um ein Automatikgetriebe oder ein automatisiertes Schaltgetriebe. Das Fahrzeuggetriebe 2 ist mehrstufig ausgeführt. Somit können mehrere Übersetzungsstufen des Fahrzeuggetriebes 2 selektiv eingelegt werden. Dies erfolgt mittels Aktoren 3 des Fahrzeuggetriebes 2. Die Aktoren 3 werden von einem Fahrzeuggetriebesteuergerät 4 angesteuert (im steuerungs- oder regelungstechnischen Sinn). Hierzu ist das Fahrzeuggetriebesteuergerät 4 mit Sensoren 5, beispielsweise Drehzahlsensoren und/oder Temperatursensoren, gekoppelt.
  • Des Weiteren ist eine Wählvorrichtung 6 vorgesehen. Mittels der Wählvorrichtung 6 kann ein von mehreren Fahrmodi (Betriebsarten) des Fahrzeuggetriebes 2 durch einen Fahrzeugbediener, beispielsweise durch einen Fahrzeugfahrer, ausgewählt werden. Hierbei handelt es sich insbesondere um die bei automatischen Fahrzeuggetrieben an sich bekannten Fahrmodi P (Park), R (Reverse), N (Neutral), D (Drive), S (Sport), etc. Zur Auswahl eines Fahrmodus kann die Wählvorrichtung 6 beziehungsweise ein Teil der Wählvorrichtung 6 beispielsweise in eine dem jeweiligen Fahrmodul zugeordnete Wählposition gebracht werden. Alternativ kann bei einem als Wählvorrichtung 6 genutzten Touchscreen eine dem gewünschten Fahrmodus entsprechende Fläche (= Wählposition) berührt werden. Die Wählposition wird mittels einer Positionssensorik 6a der Wählvorrichtung 6 ermittelt. Dazu werden die Sensorsignale der Positionssensorik 6a einem Bestimmungsmodul 6b der Wählvorrichtung 6 zugeführt. Dieses Bestimmungsmodul 6b generiert aus den Sensorsignalen der Positionssensorik 6a Wählinformationen, welche der Wählposition der Wählvorrichtung 2 entsprechen.
  • Die Wählinformationen werden dem Fahrzeuggetriebesteuergerät 4, im Detail einem Signaleingang des Fahrzeuggetriebesteuergeräts 4, zugeführt. Die Übermittlung der Wählinformationen kann, wie dargestellt, beispielsweise mittels eines Bussystems 7 oder mittels einer direkten Verbindung zwischen der Wählvorrichtung 6 und dem Fahrzeuggetriebesteuergerät 4 erfolgen. Der Signaleingang des Fahrzeuggetriebesteuergeräts 4 für die Wählinformationen ist dementsprechend insbesondere als Busschnittstelle 4a oder als eine spezielle Wählvorrichtungsschnittstelle 4b, beispielsweise als I/O-Port (Input-/Output-Port), ausgeführt.
  • Die unterschiedlichen Fahrmodi P, R, N, D, S sind in dem Fahrzeuggetriebesteuergerät 4 hinterlegt. Je nach ausgewähltem Fahrmodus steuert das Fahrzeuggetriebesteuergerät 4 das Fahrzeuggetriebe 2 an. Die unterschiedlichen Fahrmodi bewirken demnach eine unterschiedliche Ansteuerungsweise des Fahrzeuggetriebes 2 durch das Fahrzeuggetriebesteuergerät 4.
  • Das Fahrzeuggetriebesteuergerät 4 verfügt über ein erstes Zuordnungsmodul 4c, welches den dem Fahrzeuggetriebesteuergerät 4 zugeführten Wählinformationen den entsprechenden Fahrmodus zuordnet. Wird die Wählvorrichtung 6 beispielsweise in die Wählposition für den Fahrmodus D bewegt, gibt die Positionssensorik 6a entsprechende Sensorsignale aus. Diese werden in dem Bestimmungsmodul 6b in entsprechende Wählinformationen übersetzt. Die Wählinformationen werden dem Fahrzeuggetriebesteuergerät 4 über den Signaleingang zugeführt und dort durch das Zuordnungsmodul 4c dem Fahrmodus D zugeordnet. Entsprechendes gilt für die anderen verfügbaren Fahrmodi.
  • Bei der Wählvorrichtung 6 handelt es sich um ein sehr individuelles Fahrzeugbauteil, welches häufig von Fahrzeugtyp zu Fahrzeugtyp unterschiedlich ausgeführt ist. So sind die den Fahrmodi zugeordneten Wählpositionen oft an unterschiedlichen Stellen angeordnet. Daher muss bei unterschiedlichen Fahrzeugtypen die Wählvorrichtung zur Vorgabe des gleichen Fahrmoduses beispielsweise in unterschiedliche Wählpositionen gebracht werden. Dementsprechend sind auch die Wählinformationen, welche die Wählvorrichtung 6 mittels des Bestimmungsmoduls 6b generiert und dem Fahrzeuggetriebesteuergerät 4 zuführt, von Fahrzeugtyp zu Fahrzeugtyp unterschiedlich. Beispielsweise können folglich die Wählinformationen für den Fahrmodus D je nach Fahrzeugtyp variieren.
  • In der Vergangenheit war es daher erforderlich, die Steuergerätsoftware des Fahrzeuggetriebesteuergeräts 4 fahrzeugtypabhängig auszuführen. Demgegenüber wird vorliegend vorgeschlagen, das Zuordnungsmodul 4c über eine Applikationsschnittstelle des Fahrzeuggetriebesteuergeräts 4 bedatbar auszuführen. Als Applikationsschnittstelle kann beispielsweise die Busschnittstelle 4a oder eine spezielle, zur Applikation des Fahrzeuggetriebesteuergeräts 4 vorgesehene Hardwareschnittstelle 4d verwendet werden. Die Vorgabe, welche Wählinformationen der Wählvorrichtung 6 welchem Fahrmodus zugeordnet sind, ist demnach nicht fest in der Steuergerätsoftware des Fahrzeuggetriebesteuergeräts 4 einprogrammiert. Stattdessen ist das bedatbare Zuordnungsmodul 4c vorgesehen, über welches flexibel die Zuordnung zwischen den Wählinformationen und dem entsprechenden Fahrmodus vorgebbar ist. Die Erstbedatung oder die erneute Bedatung des Zuordnungsmoduls 4c erfordert daher keine Änderung an der grundlegenden Steuergerätsoftware. Daraus folgt, dass die Zuordnung per Bedatung flexibel und schnell im Rahmen einer Montage des Fahrzeuggetriebesteuergeräts 4 oder des Fahrzeuggetriebes 2 oder des entsprechenden Fahrzeugs vorgegeben werden kann.
  • Die Wählvorrichtung 6 verfügt gemäß der einzigen Figur des Weiteren über eine Anzeigevorrichtung 6c, über welche die den Wählinformationen zugeordnete Betriebsart anzeigbar ist. Über die Anzeigevorrichtung 6c wird dem Fahrzeugbediener daher mitgeteilt, welcher der in dem Fahrzeuggetriebesteuergerät 4 hinterlegten Fahrmodi den von der Wählvorrichtung 6 generierten Wählinformationen durch das Zuordnungsmodul 4c zugeordnet wurde. Die Anzeigevorrichtung 6c gibt demnach immer diejenige Betriebsart wieder, welche von dem Fahrzeuggetriebesteuergerät 4 zur Ansteuerung des Fahrzeuggetriebes 2 genutzt wird. Die Anzeigevorrichtung 6c kann entweder direkt mit dem Fahrzeuggetriebesteuergerät 4 gekoppelt sein, oder sie kann über die Wählvorrichtung 6 beziehungsweise über das Bestimmungsmodul 6b der Wählvorrichtung 6 mit dem Fahrzeuggetriebesteuergerät 4 gekoppelt sein (beide Möglichkeiten sind in der Figur dargestellt). Bei der Anzeigevorrichtung 6c handelt es sich vorliegend beispielhaft um Leuchtmittel. Je nach Fahrzeugtyp oder Wählvorrichtungstyp können die Leuchtmittel der Anzeigevorrichtung 6c an unterschiedlichen Positionen angeordnet sein.
  • Das Fahrzeuggetriebesteuergerät 4 ist dazu ausgeführt, um die Anzeigevorrichtung 6c beziehungsweise die Leuchtmittel abhängig von dem durch das Zuordnungsmodul 4c den Wählinformationen zugeordneten Fahrmodus anzusteuern. Hierzu ist ein weiteres (zweites) Zuordnungsmodul 4e vorgesehen, welches den mehreren in dem Fahrzeuggetriebesteuergerät 4 hinterlegten Fahrmodi jeweils zumindest eines der mehreren Leuchtmittel zur Ansteuerung zuordnet. Dieses weitere Zuordnungsmodul 4e dient also dazu, um festzulegen, welches der Leuchtmittel der Anzeigevorrichtung 6c bei welchem Fahrmodus angesteuert werden soll. Dieses weitere Zuordnungsmodul 4e ist analog zu dem Zuordnungsmodul 4c über die Applikationsschnittstelle des Fahrzeuggetriebesteuergeräts 4 bedatbar ausgeführt. Dementsprechend kann auch das Zuordnungsmodul 4e ohne eine Änderung der grundlegenden Steuergerätsoftware des Fahrzeuggetriebesteuergeräts 4 konfiguriert werden. Auch hier kann also die Zuordnung per Bedatung flexibel und schnell im Rahmen einer Montage des Fahrzeuggetriebesteuergeräts 4 oder des Fahrzeuggetriebes 2 oder des entsprechenden Fahrzeugs vorgegeben werden.
  • Zur Ansteuerung der Anzeigevorrichtung 6c verfügt das Fahrzeuggetriebesteuergerät 4 über einen Signalausgang. Als Signalausgang ist beispielsweise ebenfalls die Busschnittstelle 4a oder die jeweils speziell für die Wählvorrichtung 6 beziehungsweise die Anzeigevorrichtung 6c vorgesehene Schnittstelle 4b des Fahrzeuggetriebesteuergeräts 4 nutzbar.
  • Es wird angemerkt, dass das Bussystem 7 noch über weitere Teilnehmer, wie beispielsweise das Fahrzeugsteuergerät 8, verfügen kann. Insbesondere dient das Fahrzeugsteuergerät 8 zur Ansteuerung des Antriebsmotors 1. Das Fahrzeugsteuergerät 8 kann analog zu dem Fahrzeuggetriebesteuergerät 4 über mehrere darin hinterlegte Betriebsarten verfügen, welche in Abhängigkeit einer (anderen) Wählvorrichtung auswählbar sind. Analog zu dem Fahrzeuggetriebesteuergerät 4 kann dann auch das Fahrzeugsteuergerät 8 ein über eine Applikationsschnittstelle des Fahrzeugsteuergeräts bedatbares Zuordnungsmodul aufweisen, zur Zuordnung jeweils einer der Betriebsarten zu den Wählinformationen dieser anderen Wählvorrichtung. Demnach ist die grundlegende Erfindung nicht alleine auf Fahrzeuggetriebesteuergeräte beschränkt.
  • Die Bedatung der Zuordnungsmodule 4c, 4e erfolgt beispielsweise mittels eines externen Applikationsgeräts 9. Dieses kann hierzu beispielsweise über das Bussystem 7 oder direkt über die Schnittstelle 4d Zugriff auf das jeweilige Zuordnungsmodul 4c, 4e nehmen. Bei dem Applikationsgerät 9 handelt es sich beispielsweise um einen externen Computer, der über entsprechende Applikationssoftware verfügt.
  • Die beiden Zuordnungsmodule 4c, 4e sind insbesondere als Matrix ausgeführt. In dem Zuordnungsmodul 4c ist dabei als Matrix jeder möglichen Positionsinformation ein entsprechender Fahrmodus zugeordnet. In dem weiteren Zuordnungsmodul 4e ist hingegen jedem möglichen Fahrmodus ein entsprechendes Leuchtmittel der Anzeigevorrichtung 6c zugeordnet. Im einfachsten Fall liegen die Zuordnungsmodule 4c, 4e als bedatbare Tabellen in der Steuergerätsoftware vor.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugantriebsmotor
    2
    Fahrzeuggetriebe
    3
    Aktor
    4
    Fahrzeuggetriebesteuergerät
    4a
    Busschnittstellen
    4b
    Schnittstelle
    4c
    Zuordnungsmodul
    4d
    Schnittstelle
    4e
    Zuordnungsmodul
    5
    Sensor
    6
    Wählvorrichtung
    6a
    Positionssensorik
    6b
    Bestimmungsmodul
    6c
    Anzeigevorrichtung
    7
    Bussystem
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011082033 A1 [0002]

Claims (6)

  1. Fahrzeugsteuergerät (4, 8) zur Ansteuerung eines Fahrzeugaggregats (1, 2) in Abhängigkeit einer von mehreren in dem Fahrzeugsteuergerät (4, 8) hinterlegten Betriebsarten (P, R, N, D, S), mit einem Signaleingang (4a, 4b), über den dem Fahrzeugsteuergerät (4, 8) Wählinformationen einer Wählvorrichtung (6), die zur Auswahl einer der mehreren Betriebsarten (P, R, N, D, S) durch einen Fahrzeugbediener dient, zuführbar sind, und mit einem Zuordnungsmodul (4c), welches den dem Fahrzeugsteuergerät (4) zugeführten Wählinformationen die entsprechende Betriebsart (P, R, N, D, S) zuordnet, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuordnungsmodul (4c) über eine Applikationsschnittstelle (4a, 4d) des Fahrzeugsteuergeräts (4) bedatbar ausgeführt ist.
  2. Fahrzeugsteuergerät (4, 8) gemäß Anspruch 1, wobei das Fahrzeugsteuergerät mit einem Signalausgang (4a, 4b) zur Ansteuerung einer Anzeigevorrichtung (6c), insbesondere eine Anzeigevorrichtung (6c) der Wählvorrichtung (6), über welche die den Wählinformationen zugeordnete Betriebsart (P, R, N, D, S) anzeigbar ist, ausgeführt ist.
  3. Fahrzeugsteuergerät (4, 8) gemäß Anspruch 2, wobei es dazu ausgeführt ist, die Anzeigevorrichtung (6c) entsprechend der den Wählinformationen durch das Zuordnungsmodul (4c) zugeordneten Betriebsart (P, R, N, D, S) anzusteuern.
  4. Fahrzeugsteuergerät (4, 8) gemäß Anspruch 3, wobei es dazu ausgeführt ist, um mehrere Leuchtmittel der Anzeigevorrichtung (6c) unabhängig voneinander anzusteuern, und wobei eine weiteres Zuordnungsmodul (4e) vorgesehen ist, welches den mehreren in dem Fahrzeugsteuergerät hinterlegten Betriebsarten (P, R, N, D, S) jeweils zumindest eines der mehreren Leuchtmittel zur Ansteuerung zuordnet, um die Leuchtmittel entsprechender der Betriebsart (P, R, N, D, S) anzusteuern, und wobei das weitere Zuordnungsmodul (4e) über die Applikationsschnittstelle (4a, 4d) des Fahrzeugsteuergeräts (4, 8) bedatbar ausgeführt ist.
  5. Fahrzeugsteuergerät (4, 8) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Zuordnungsmodul (4c, 4e) als Matrix ausgeführt ist.
  6. Fahrzeuggetriebesteuergerät (4), ausgeführt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zur Ansteuerung eines Fahrzeuggetriebes (2) in Abhängigkeit eines von mehreren in dem Fahrzeuggetriebesteuergerät hinterlegten Fahrmodi (P, R, N, D, S), mit dem Signaleingang (4a, 4b), über den dem Fahrzeuggetriebesteuergerät (4) Wählinformationen einer Wählvorrichtung (6), die zur Auswahl einer der mehreren Fahrmodi (P, R, N, D, S) durch den Fahrzeugbediener dient, zuführbar sind, und mit dem Zuordnungsmodul (4c), welches den dem Fahrzeuggetriebesteuergerät (4) zugeführten Wählinformationen den entsprechenden Fahrmodus (P, R, N, D, S) zuordnet, wobei das Zuordnungsmodul (4e) über die Applikationsschnittstelle (4a, 4d) des Fahrzeuggetriebesteuergeräts (4) bedatbar ausgeführt ist.
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