DE102014217037A1 - Haushaltskältegerät mit einer bereichsweise strukturierten Gerätekomponente - Google Patents

Haushaltskältegerät mit einer bereichsweise strukturierten Gerätekomponente Download PDF

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Helmut Steichele
Tobias Heisswolf
Alfred Raab
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F25D2400/18Aesthetic features

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät (1) mit einer zumindest bereichsweise flächigen Gerätekomponente (5), welche einen flächigen Komponentenbereich (6) aufweist, wobei der Komponentenbereich (6) zumindest einen ersten Flächenteilbereich (7, 9) aufweist, der strukturiert ist, und zumindest einen zweiten Flächenteilbereich (8) aufweist, der unstrukturiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einer zumindest bereichsweise flächigen Gerätekomponente, welche einen flächigen Komponentenbereich aufweist.
  • Haushaltskältegeräte, wie beispielsweise ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät, weisen üblicherweise ein Gehäuse auf, an dem eine Tür schwenkbar angeordnet ist. In dem Gehäuse ist ein Aufnahmeraum für Lebensmittel ausgebildet, in dem diese gelagert und konserviert werden können.
  • Außenbehälter von diesem Gehäuse sind üblicherweise aus Blechteilen ausgebildet, die somit auch flächige Gerätekomponenten sind. Um bei derartig relativ großen flächigen Bauteilen eine entsprechende mechanische Stabilität zu erreichen, sind sie mit einer spezifischen Dicke auszubilden. Diese erfordert einen entsprechenden Materialaufwand und erhöht damit auch das Gewicht.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltskältegerät zu schaffen, welches bezüglich flächiger Gerätekomponenten gewichtssparender ausgebildet ist und dennoch eine ausreichende Stabilität aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltskältegerät, welches die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Haushaltskältegerät umfasst zumindest eine Gerätekomponente, welche zumindest bereichsweise flächig ausgebildet ist. Die Gerätekomponente weist einen flächigen und somit insbesondere ebenen Komponentenbereich auf. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass der flächige Komponentenbereich einen ersten Flächenteilbereich aufweist, der strukturiert ist, und einen zweiten Flächenteilbereich aufweist, der unstrukturiert ist. Durch eine derartige Ausgestaltung und somit durch eine partielle Strukturierung wird eine mechanische Stabilisierung erreicht und es kann somit die Materialdicke zumindest in diesem strukturierten Flächenteilbereich reduziert werden. Dies führt zu Gewichtseinsparungen der Gerätekomponente bei dennoch zumindest gleichbleibender mechanischer Stabilität. Indem darüber hinaus erfindungsgemäß nicht die gesamte Gerätekomponente im flächigen Komponentenbereich strukturiert wird, sondern ein im Vergleich zum ersten Flächenteilbereich als unstrukturierter Bereich zu charakterisierender zweiter Flächenteilbereich ausgebildet ist, kann auf diesem im Vergleich zum ersten Flächenteilbereich glatten zweiten Flächenteilbereich insbesondere eine Anbringung von weiteren Komponenten, beispielsweise einer Folie oder dergleichen, erfolgen, ohne dass sich eine Strukturierung in dieser Folie und somit dann auch auf der Sichtseite der Folie abbilden würde. Dadurch bleibt diese entsprechende glatte Oberfläche des zweiten Flächenteilbereichs auch so gestaltet, dass die Anbringung von weiteren Elementen und Bauteilen einfach und großflächig möglich ist und diese dann auch dauerhaft daran gehalten werden.
  • Durch die Erfindung wird somit eine materialaufwandsreduziertere Gerätekomponente geschaffen, die dennoch hochstabil ist, andererseits zusätzlich auch die Multifunktionalität ermöglicht, dass in dem nicht strukturierten zweiten Flächenteilbereich eine mechanisch stabile Aufbringung weiterer Komponenten ermöglicht ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der erste Flächenteilbereich über seine gesamten Ausmaße strukturiert ist. Die Stabilität zumindest in diesem Flächenteilbereich wird dadurch erhöht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der erste Flächenteilbereich durch eine Flächenprägung strukturiert ist. Dies ist eine besonders vorteilhafte Ausführung, da die Strukturierung örtlich sehr gezielt und dann auch dauerhaft positionssicher ausgebildet ist. Darüber hinaus ermöglicht eine derartige Flächenprägung auch eine gezielte Musterung im Hinblick auf die gewünschte Strukturierung.
  • Durch eine Prägung wird auch eine ganz gezielte Verformung des ersten Flächenteilbereichs durchgeführt, sodass die Strukturierung auch sehr individuell und bedarfsgerecht erzeugt werden kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Strukturierung durch eine eingewalzte Flächenprägung erzeugt ist. Die oben genannten Vorteile werden dadurch nochmals begünstigt. Darüber hinaus kann durch diese Ausgestaltung ein einfaches und stabiles Werkzeug bereitgestellt werden, welches insbesondere aus zwei gegenüberliegenden Seiten der Gerätekomponente angreifenden Walzen ausgebildet ist, wobei eine dieser beiden Walzen an ihrer Walzenmantelseite so gestaltet ist, dass die gewünschte Strukturierung als Flächenprägung bei einem Hindurchführen der Gerätekomponente zwischen beiden Walzen in dem ersten Flächenteilbereich erzeugt wird.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Strukturierung als bezüglich ihrer Orientierung und Ausmaße von Strukturelementen ungleichmäßige Musterung ausgebildet ist. Dadurch kann eine besonders umfängliche Reduktion der Materialdicke der Gerätekomponente erzeugt werden und dennoch eine sehr hohe mechanische Stabilität aufrecht erhalten werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Komponentenbereich eine Vorderseite und eine Rückseite als Oberflächen aufweist, und nur die Rückseite einen ersten strukturierten Flächenteilbereich aufweist. Dies ist dahingehend besonders vorteilhaft, dass eine Gerätekomponente auch so am Haushaltsgerät angeordnet und verbaut sein kann, dass sie zumindest im aufgestellten Zustand oder im genutzten Zustand bereichsweise von einem Nutzer eingesehen werden kann. Da eine strukturierte Oberfläche gegebenenfalls auch den optischen Eindruck des Haushaltskältegeräts beeinflussen kann, ist die verdeckte Ausbildung der Strukturierung und somit die Möglichkeit, die Gerätekomponente so anzuordnen, dass der strukturierte Flächenteilbereich im nicht Sichtbaren bei üblicher Aufstellung und Verwendung des Haushaltskältegeräts angeordnet ist, ein Vorteil, da dadurch die Strukturierung nicht beschädigt werden kann und zudem auch ein hochqualitativer Eindruck des Haushaltskältegeräts bestehen bleibt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der zweite Flächenteilbereich als Streifen ausgebildet ist. Eine geradlinige Beklebung oder Bedruckung ist dadurch sehr einfach möglich.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Gerätekomponente eine Gehäusewand eines Gehäuses des Haushaltskältegeräts ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Gerätekomponente so im Haushaltskältegerät angeordnet ist, dass der zweite Flächenteilbereich eine Sichtfläche bildet und der erste Flächenteilbereich eine Nicht-Sichtfläche des Haushaltskältegeräts bildet. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Gerätekomponente ein Teil einer Tür oder eine Abdeckung ist. Die Gerätekomponente kann auch beispielsweise eine Tragschiene oder ein Hinterlegteil oder ein Griff oder ein Scharnier sein.
  • Durch die Erfindung wird bei einem individuellen Bauteil, das eine Gerätekomponente ist, durch eine geprägte Struktur eine Materialersparnis und dennoch hohe mechanische Stabilität erreicht und somit eine Strukturierung unter Beibehaltung bestehender, funktioneller Anforderungen erreicht.
  • Gerade dann, wenn die Gerätekomponente an einer Stelle des Haushaltskältegeräts verbaut ist, bei welcher Dichtanforderungen auftreten, sind die oben genannten vorteilhaften Ausführungen betreffend einen strukturierten Flächenteilbereich und einen unstrukturierten Flächenteilbereich vorteilhaft. Denn in dem Zusammenhang kann der unstrukturierte zweite Flächenteilbereich dann zur Dichtwirkung in Kontakt mit einer anderen Gerätekomponente direkt aneinander anliegend angeordnet sein und durch die glatte unstrukturierte Oberfläche eine ausreichende Dichtwirkung erzeugt werden, was gegebenenfalls bei dem strukturierten Flächenteilbereich nicht erreicht werden kann. Insbesondere können somit keine Wassertropfen oder sonstigen Flüssigkeiten in einem derartigen Dichtbereich eindringen und gefrieren, sodass ein aneinander Anfrieren der erfindungsgemäßen Gerätekomponente mit einer anderen Komponente des Haushaltskältegeräts vermieden ist.
  • Darüber hinaus bietet gerade der Aspekt mit dem zweiten unstrukturierten Flächenteilbereich auch den Teilbereich, durch welchen eine Adhäsionskraft eines Klebebands nicht beeinträchtigt wird, wenn ein derartiges an der Gerätekomponente angebracht werden soll.
  • Darüber hinaus sind auch nur noch kleinere Kräfte beim Umformen auftretend, und Stanzungen sind werkzeugtechnisch einfacher zu handhaben. Die Strukturierung kann darüber hinaus so ausgebildet sein, dass ein Aufwickeln oder Stapeln der Gerätekomponente ermöglicht ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel einer Gerätekomponente des Haushaltskältegeräts gemäß 1;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung eines Teilausschnitts der Darstellung in 2, bei welcher eine Strukturierung eines ersten Flächenteilbereichs gezeigt ist; und
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer aus der Darstellung in 2 geformten Endform einer Gerätekomponente.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer vereinfachten schematischen Darstellung ein Haushaltskältegerät 1 gezeigt, welches ein Gehäuse 2 aufweist, an welchem eine Tür 3 schwenkbar angeordnet ist. Das Gehäuse 2 umfasst einen Aufnahmeraum 4, in den Lebensmittel eingebracht werden. Das Haushaltskältegerät 1 umfasst mehrere flächige Gerätekomponenten, welche jeweils zumindest einen flächigen Komponentenbereich aufweisen. Beispielhaft kann als eine Gerätekomponente 5 eine ebene Gehäusewand genannt werden, welche auch mehrere flächige und insbesondere ebene Komponentenbereiche aufweist. Die Gerätekomponente 5 ist vorzugsweise als Blech ausgebildet und ist zur Gewichtsreduktion bei dennoch ausreichender und insbesondere gleicher mechanischer Stabilität mit geringerer Dicke zumindest bereichsweise ausgebildet und dort strukturiert. Die Gerätekomponente 5 weist daher zumindest einen ersten Flächenteilbereich auf, der strukturiert ist, und einen zweiten Flächenteilbereich, der im Vergleich dazu unstrukturiert ist.
  • Beispielhaft ist dazu in 2 eine Gerätekomponente 5 gezeigt, die die genannte Gehäusewand sein kann oder jedoch auch beispielsweise ein Wandbereich der Tür 3 sein kann. Die Gerätekomponente 5 kann darüber hinaus jedoch auch beispielsweise eine anderweitige Abdeckung oder eine Tragschiene oder ein Hinterlegteil oder dergleichen sein.
  • In 2 ist ein Zwischenfertigungszustand der Gerätekomponente 5 gezeigt, bei welchem sie noch vollständig als ebene Platte gestaltet ist. Die Gerätekomponente 5 umfasst in dem Zusammenhang einen flächigen Komponentenbereich 6, der einen ersten Flächenteilbereich 7 aufweist, der strukturiert ist und somit eine definierte spezifische Oberflächenrauhigkeit durch eine Musterung aufweist. Darüber hinaus umfasst der Komponentenbereich 6 einen zweiten Flächenteilbereich 8, der im Vergleich zum ersten Flächenteilbereich 7 unstrukturiert ist und somit glatter ist. Dies bedeutet insbesondere auch, dass die Oberflächenrauhigkeit des ersten Flächenteilbereichs 7 größer ist als des zweiten Flächenteilbereichs 8. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass ein weiterer erster Flächenteilbereich 9 ausgebildet ist, der ebenfalls strukturiert ist und welcher an der zum vorhergehend genannten ersten Flächenteilbereich 7 gegenüberliegenden Seite des zweiten Flächenteilbereichs 8 ausgebildet ist. Durch diese spezifische Ausbildung von strukturierten und unstrukturierten Bereichen können die zur weiteren Verarbeitung bereitgestellten und gelagerten Platten einfach gestapelt werden da an den äußeren Bereichen eine praktisch gleiche Höhe (aufgrund der Strukturierung) vorliegt und somit die Platten nicht schief aufeinanderliegen. Es kann auch eine einfacher Ausbildung als sogenannten Coilware und somit das einfacher Aufwickeln erfolgen.
  • Wie zu erkennen ist, ist der zweite Flächenteilbereich 8 als Streifen, insbesondere als geradliniger Streifen, ausgebildet. Es ist insbesondere auch vorgesehen, dass die Gerätekomponente 5 nur auf einer Rückseite 5a die entsprechenden Strukturierungen aufweist, auf einer Vorderseite 5b dies jedoch nicht vorgesehen ist. Die Vorderseite 5b stellt im verbauten Zustand der Gerätekomponente 5 im Haushaltskältegerät 1 eine Sichtfläche dar, wohingegen die Rückseite 5a eine Nicht-Sichtfläche bildet und somit verdeckt ist.
  • Eine Strukturierung 7a im ersten Flächenteilbereich 7 ist eine eingewalzte Flächenprägung, welche auch für eine Strukturierung 9a des weiteren ersten Flächenteilbereichs 9 gilt. Die Strukturierungen 7a und 9a sind als bezüglich der Orientierung und Ausmaße von Strukturelementen als ungleichmäßige Musterungen ausgebildet.
  • Dazu ist in 3 eine vergrößerte Darstellung eines Teilbereichs der Strukturierung 7a gezeigt. Die Strukturelemente sind in Länge und/oder Breite und/oder Höhe und/oder Erstreckung unterschiedlich geformte Erhebungen. Der zweite Flächenteilbereich 8 kann aufgrund seiner Glattheit dann vollflächig mit einer Folie versehen sein, oder es können auch anderweitige Bedruckungen oder Lackierungen vorgesehen sein.
  • In 4 ist dann ein umgeformter Endzustand der Gerätekomponente 5 gemäß der Darstellung in 2 gezeigt. Es ist zu erkennen, dass die Umformungen im Bereich des zweiten Flächenteilbereichs 8 erfolgt sind und diesbezüglich ein relativ komplex gestaltetes Bauteil erzeugt ist. Es ist auch zu erkennen, dass durch diese Umformung die Strukturierung 9a als nicht mehr sichtbar angeordnet ist und durch Teilbereiche des zweiten Flächenteilbereichs 8 sichtseitig verdeckt ist. Als Sichtfläche dagegen ist derjenige Teilbereich der Vorderseite 5b ausgebildet, der durch die glatte Oberfläche des unstrukturierten zweiten Flächenteilbereichs 8 gebildet ist.
  • Sowohl die Anzahl als auch die Form der jeweiligen Teilbereiche 7 bis 9, als auch die Formgebung der beispielhaften Gerätekomponente 5 gemäß 4, sind nur beispielhaft zu verstehen, und es sind auch vielfältigste andere Ausgestaltungen von Gerätekomponenten 5 mit vielfältigsten anderen Ausgestaltungen im Hinblick auf die Anzahl und Größe der jeweiligen ersten und zweiten Flächenteilbereiche als umfasst anzusehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Gehäuse
    3
    Tür
    4
    Aufnahmeraum
    5
    Gerätekomponente
    5a
    Rückseite
    5b
    Vorderseite
    6
    Komponentenbereich
    7
    erster Flächenteilbereich
    7a
    Strukturierung
    8
    zweiter Flächenteilbereich
    9
    weiterer erster Flächenteilbereich
    9a
    Strukturierung

Claims (10)

  1. Haushaltskältegerät (1) mit einer zumindest bereichsweise flächigen Gerätekomponente (5), welche einen flächigen Komponentenbereich (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Komponentenbereich (6) zumindest einen ersten Flächenteilbereich (7, 9) aufweist, der strukturiert ist, und zumindest einen zweiten Flächenteilbereich (8) aufweist, der unstrukturiert ist.
  2. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Flächenteilbereich (7, 9) über seine gesamten Ausmaße strukturiert ist.
  3. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Flächenteilbereich (7, 9) durch eine Flächenprägung strukturiert ist.
  4. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturierung (7a, 9a) als eine eingewalzte Flächenprägung erzeugt ist.
  5. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturierung (7a, 9a) als bezüglich der Orientierung und Ausmaße von Strukturelementen ungleichmäßige Musterung ausgebildet ist.
  6. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Komponentenbereich (6) eine Vorderseite (5a) und eine Rückseite (5a) aufweist, und nur die Rückseite (5a) zumindest einen ersten strukturierten Flächenteilbereich (7, 9) aufweist.
  7. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Flächenteilbereich (8) als Streifen ausgebildet ist.
  8. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerätekomponente (5) aus Blech ausgebildet ist.
  9. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerätekomponente (5) eine Gehäusewand eines Gehäuses (2) des Haushaltskältegeräts (1) ist.
  10. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerätekomponente (5) so im Haushaltskältegerät (1) angeordnet ist, dass der zweite Flächenteilbereich (8) eine Sichtfläche bildet und der erste Flächenteilbereich (7, 9) eine Nicht-Sichtfläche bildet.
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