DE102014216614A1 - Kettenführungselement - Google Patents
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-
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Kettenführungselement mit einer ersten Schiene und einer zweiten Schiene, die beabstandet von der ersten Schiene angeordnet ist, wobei an beiden Seiten der Schienen jeweils ein seitliches Verbindungselement angeordnet ist, welche die beiden Schienen miteinander verbinden, wobei erste Lagermittel vorgesehen sind, um die Schienen mittels zweiten Lagermitteln verschwenkbar und translatorisch zu lagern, wobei die ersten Lagermittel an den seitlichen Verbindungselementen angeordnet sind und die zweiten Lagermittel mit den seitlich der Schienen angeordneten ersten Lagermitteln zusammenwirken.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kettenführungselement, insbesondere für ein CVT-Getriebe eines Kraftfahrzeugs.
- Kettenführungselemente sind bei CVT-Getrieben gemäß dem Stand der Technik zur Führung der Kette und zur Dämpfung von Trumschwingungen der Kette bekannt.
- So offenbart die
DE 100 17 005 A1 ein stufenlos verstellbares Kegelscheibenumschlingungsgetriebe als ein CVT-Getriebe, bei welchem ein Kettenführungselement als Aufnahmeschiene mit einer oberen und einer unteren Schiene gebildet ist, die miteinander über zumindest einen seitlichen Arm als Abstandshalter verbunden sind, wobei die Kette zwischen den beiden Schienen in Längsrichtung der Schienen verläuft. - Das Kettenführungselement ist innerhalb des Getriebes zwischen den beiden Kegelscheiben angeordnet und es ist über eine kombinierte Schwenk- und Translationslagerung verschwenkbar und translatorisch bewegbar angeordnet, so dass das Kettenführungselement sich dem jeweiligen Verlauf der Ketten anpassen kann, wenn die Übersetzung des Getriebes durch Veränderung der Laufradien der Kette in den Kegelscheiben verändert wird. Dabei weist das Kettenführungselement eine nach unten offene Aufnahme unterhalb der unteren Schiene auf, welche auf ein Rohr oder einen Bolzen aufgesetzt werden kann, das oder der parallel zur Achse der Kegelscheiben zwischen diesen angeordnet ist. Unten in diesem Zusammenhang bedeutet hin zur Mittelebene gerichtet, die durch die Achsen der beiden Kegelscheiben verläuft.
- Wechselt die Kette von einer Extremposition zu anderen Extremposition, beschreibt das Kettenführungselement eine Bewegung, die als zusammengesetzte Bewegung einer Rotationsbewegung um das Führungsrohr und einer Translationsbewegung besteht. Dies führt zu Nachteilen, die insbesondere auch dadurch bedingt sind, dass ein den Bauraum querendes Rohr oder ein Bolzen zur Lagerung des Kettenführungselements genutzt wird. Auch bedingt die Bauraumnutzung durch die unter den Schienen angeordnete Aufnahme, dass der Bauraum für die Schienen und das Verbindungselement begrenzt ist, was dazu führt, dass diese als solche relativ schmal ausgeführt sein müssen, was sich auf deren Steifigkeit negativ auswirkt. Dies hat auch negative Auswirkungen auf die Dämpfung von Trumschwingungen erster und zweiter Ordnung und auf die Herstellung
- Es ist die Aufgabe der Erfindung ein Kettenführungselement zu schaffen, mittels welchem eine verbesserte Schwingungsdämpfung eines Kettentrums erzielbar ist und welches einfach und kostengünstig aufgebaut ist.
- Die Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft ein Kettenführungselement mit einer ersten Schiene und einer zweiten Schiene, die beabstandet von der ersten Schiene angeordnet ist, wobei an beiden Seiten der Schienen jeweils ein seitliches Verbindungselement angeordnet ist, welche die beiden Schienen miteinander verbinden, wobei erste Lagermittel vorgesehen sind, um die Schienen mittels zweiten Lagermitteln verschwenkbar und translatorisch zu lagern, wobei die ersten Lagermittel an den seitlichen Verbindungselementen angeordnet sind und die zweiten Lagermittel mit den seitlich der Schienen angeordneten ersten Lagermitteln zusammenwirken. Dadurch wird erreicht, dass die Lagermittel auf Höhe der Kette, welche zwischen den Schienen des Kettenführungselements verläuft, angeordnet sind und der Drehpunkt auf Höhe der Kette angeordnet ist, so dass die Schwenkbewegung des Kettenführungselements im Wesentlichen nur eine Rotationsbewegung bewirkt. Auch wird dadurch erreicht, dass die Lagermittel seitlich der Schienen und somit seitlich der Kette vorgesehen sind, so dass für die Schienen und das Verbindungselement mehr Bauraum zur Verfügung steht und die Schienen und das Verbindungselement massiver ausgebildet sein können was sich positiv auf die Steifigkeit der Schienen und auf die Herstellung auswirkt.
- Entsprechend ist es dabei besonders vorteilhaft, wenn die ersten und die zweiten Lagermittel im Wesentlichen auf der Höhe der Kette im Kettenführungselement angeordnet sind.
- Auch ist es vorteilhaft, wenn die ersten Lagermittel jeweils eine Aufnahme aufweisen, in welche jeweils ein Vorsprung des zweiten Lagermittels eingreift oder die ersten Lagermittel jeweils einen Vorsprung aufweisen, welcher jeweils in eine Aufnahme des zweiten Lagermittels eingreift. Dadurch wird eine sichere Lagerung des Kettenführungselements mittels der ersten und der zweiten Lagermittel erreicht. Entsprechend kann sich das Kettenführungselement um den Vorsprung mittels der Aufnahme verdrehen. Ist die Aufnahme länglich ausgebildet kann auch ein radialer Ausgleich erfolgen.
- Auch ist es vorteilhaft, wenn der Vorsprung und die Aufnahme im Wesentlichen auf der Höhe der Kette im Kettenführungselement angeordnet sind.
- Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die zweiten Lagermittel an einer Achse verbunden angeordnet sind, welche von den ersten und zweiten Lagermitteln beabstandet angeordnet ist. Dadurch kann das zweite Lagermittel über die Achse mit einem Getriebegehäuse verbunden werden. Verläuft die Achse im Bereich zwischen den Kegelscheiben des Kegelscheibenumschlingungsgetriebes, so kann auch Bauraum eingespart werden.
- Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die zweiten Lagermittel als Vorsprünge von der Achse abragen, wobei die Vorsprünge als in axialer Richtung sich erstreckende Zapfen ausgebildet sind. Das Eingreifen in die Aufnahmen erfolgt dann in axialer Richtung.
- Auch ist es zweckmäßig, wenn die zweiten Lagermittel als Vorsprünge von der Achse abragen, wobei die Vorsprünge als in radialer Richtung sich erstreckende pfannenartige Scheiben sind. Dadurch kann ein Eingreifen in die Aufnahmen im Wesentlichen von radialer Richtung erfolgen.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die zweiten Lagermittel als Tasche ausgebildet sind, welche in axialer Richtung geöffnet ausgerichtet sind und die ersten Lagermittel aus Vorsprünge ausgebildet sind, welche in die Taschen in axialer Richtung eingreifen.
- Auch ist es besonders vorteilhaft, wenn die radiale Ausdehnung der Aufnahme größer ist als die radiale Ausdehnung des in die Aufnahme eingreifenden Vorsprungs.
- Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn ein Vorsprung einen umlaufenden ringförmigen Wulst aufweist, wobei eine Aufnahme eine ringförmige Nut aufweist zur Aufnahme des einen Wulsts.
- Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den zugehörigen Figuren näher erläutert:
- Dabei zeigen:
-
1 eine schematische seitliche Ansicht eines Umschlingungswandlers mit Kettenführungselement, -
2 eine schematische perspektivische Ansicht eines Umschlingungswandlers mit einem Kettenführungselement, -
3 eine Ansicht eines Kettenführungselements, -
4 eine perspektivische Ansicht eines geschnittenen Kettenführungselements, -
5 ein Lagerelement, -
6 eine schematische perspektivische Ansicht eines Umschlingungswandlers mit einem Kettenführungselement, -
7 ein Lagerelement, und -
8 eine perspektivische Ansicht eines geschnittenen Kettenführungselements. - Die
1 zeigt einen Umschlingungswandler1 , insbesondere eines stufenlos einstellbaren Getriebes, wie CVT-Getriebe, mit einem ersten Kegelscheibenpaar2 und einem zweiten Kegelscheibenpaar3 . Zwischen den beiden Kegelscheibenpaaren2 ,3 ist als Umschlingungsmittel eine Kette4 in Umschlingung der beiden Kegelscheibenpaare2 ,3 angeordnet. Zur Führung der Kette4 zwischen der beiden Kegelscheibenpaaren2 ,3 ist ein erstes Kettenführungselement5 und ein zweites Kettenführungselement6 vorgesehen, das die Kette jeweils in dem Übergang von dem ersten Kegelscheibenpaar2 zum zweiten Kegelscheibenpaar3 bzw. umgekehrt führt. Die Kettenführungselemente5 ,6 sind mittels Lagermitteln7 ,8 verschwenkbar und translatorisch gelagert, so dass die Anordnung des jeweiligen Kettenführungselements5 ,6 sich dem Verlauf der Kette4 anpassen kann. - Das Kettenführungselement
5 ,6 weist eine erste Schiene9 und zweite Schiene10 auf, die beabstandet voneinander angeordnet sind, um einen Zwischenraum zu bilden, in welchem die Kette4 innerhalb des Kettenführungselements5 ,6 verläuft. Die beiden Schienen9 ,10 , die erste Schiene9 und die zweite Schiene10 , werden seitlich mittels Verbindungselementen11 miteinander verbunden, um die Schienen9 ,10 relativ zueinander zu fixieren. - Die Lagermittel
7 ,8 weisen erste Lagermittel7 auf, welche seitlich an dem jeweiligen Verbindungselement11 angeordnet sind und zweite Lagermittel8 , welche mit den ersten Lagermitteln zur Lagerung des Kettenführungselementes zusammenwirken. Die zweiten Lagermittel8 sind dabei derart angeordnet, dass sie in die ersten Lagermittel7 eingreifen oder die ersten Lagermittel7 in die zweiten Lagermittel8 eingreifen. - Die
2 zeigt das Ausführungsbeispiel der1 in einer perspektivischen Darstellung. Der Umschlingungswandler1 weist ein erstes Kegelscheibenpaar2 und ein zweites Kegelscheibenpaar3 auf, wobei eine Kette4 als Umschlingungsmittel in der Umschlingung der Kegelscheibenpaare2 ,3 angeordnet ist. Zwischen den Kegelscheibenpaaren2 ,3 sind Kettenführungselemente5 ,6 vorgesehen, die in jeweiligen gegenüberliegenden etwa dreiecksförmigen Raumbereiche zwischen den Kegelscheibenpaaren2 ,3 angeordnet sind und zum Teil in den Spalt der Kegelscheibenpaare2 ,3 hineinragen. - Die ersten Lagermittel
7 sind als Aussparungen gebildet, die in den seitlichen Verbindungselementen11 ausgebildet sind, um einen Vorsprung, welcher das zweite Lagermittel8 bildet und welcher in axialer Richtung ausgerichtet ist, aufzunehmen. Die Ausdehnung der Aussparung ist dabei oval und lang gestreckt, damit das zweite Lagermittel auch Raum für eine radiale Verschiebung hat. - Das zweite Lagermittel
8 wird durch einen in axialer Richtung vorstehenden Vorsprung oder Zapfen gebildet, welcher mit einer Achse12 über ein Verbindungselement13 verbunden ist. Das Kettenführungselement6 ,7 kann sich relativ zu den zweiten Lagermittel8 verschwenken oder translatieren, um der Lage der Kette innerhalb der Umschlingung der Kegelscheibenpaare2 ,3 zu folgen. - Die
3 ,4 zeigen das Kettenführungselement5 bzw.6 in einer Seitenansicht bzw. in einer perspektivischen Teilansicht. Das Kettenführungselement5 weist eine erste Schiene9 und eine zweite Schiene10 auf, die voneinander beabstandet angeordnet sind. Die Schienen dehnen sind in lateraler Richtung aus. Seitlich der Schienen9 ,10 sind jeweils Verbindungselemente11 angeordnet, welche die Schiene9 mit der Schiene10 seitlich verbinden. Im zentralen Bereich15 bilden die Schienen9 ,10 mit den jeweiligen seitlichen Verbindungselementen11 einen im Wesentlichen rechteckigen Kanal16 , durch welchen die Kette hindurchläuft. - Die Schienen
9 ,10 sind in Längsrichtung der Kette ausgedehnt ausgebildet. Wie in4 zu erkennen, ist das Kettenführungselement5 ,6 zweiteilig ausgebildet, wobei zwei Schalen17 ,18 das Kettenführungselement5 ,6 bilden, wobei jeweils die obere Schiene9 und die untere Schiene10 hälftig in Längsrichtung geteilt sind und mit einem Verbindungselement11 eine Schale17 bzw.18 bilden. Zur Verbindung der beiden Schalen17 ,18 sind Verbindungsmittel14 , wie beispielsweise Schrauben oder Klipps usw. vorgesehen, die durch von den Schienen9 ,10 hochstehende Flansche19 hindurchgeführt werden. - In den
3 und4 ist zu erkennen, dass die ersten Lagermittel7 und die seitlichen Verbindungselemente11 integriert ausgebildet sind, wobei die zweiten Lagermittel8 mit den ersten Mitteln7 zusammenwirken, um das Kettenführungselement5 ,6 zu lagern. Hierbei sind die ersten Lagermittel7 als Aussparungen ausgebildet, die in axialer Richtung offen sind und in die als Vorsprünge ausgebildete zweite Lagermittel8 eingreifen. - Hierbei zeigt sich in
4 , dass die als Vorsprünge ausgebildeten zweiten Lagermittel8 umlaufende ringförmige Wulste20 aufweisen, die mit ringförmig umlaufenden Nuten21 des ersten Lagermittels7 korrespondieren, um eine Sicherung bei Eingriff der Wulste20 in die Nuten21 zu erreichen. - Die
5 zeigt ein zweites Lagermittel8 mit einer Achse12 , wobei die Lagermittel8 über Verbindungselemente13 mit der Achse12 verbunden sind. Die beiden zweiten Lagermittel8 ragen von den Verbindungselementen13 in axialer Richtung aufeinander zu und die Verbindungselemente13 verbinden die zweiten Lagermittel8 mit der in axialer Richtung ausgerichteten Achse12 , wobei die Verbindungselemente13 in radialer Richtung von der Achse12 vorstehen. Die Achse12 ist in axialer Richtung gegenüber den Verbindungselementen13 verlängert, um beispielsweise in Aufnahmen eines Getriebegehäuses angeordnet und gelagert zu werden. - Die
6 zeigt einen Umschlingungswandler30 , welcher ein erstes Kegelscheibenpaar31 und ein zweites Kegelscheibenpaar32 aufweist, wobei eine Kette33 die beiden Kegelscheibenpaare31 ,32 umschlingt. Weiterhin sind Kettenführungselemente34 ,35 vorgesehen, wobei lediglich das Kettenführungselement34 dargestellt ist und das Kettenführungselement35 zur besseren Sichtbarkeit des zweiten Lagermittels nicht dargestellt wurde. Auch kann bei einem Umschlingungswandler alternativ nur ein Kettenführungselement vorgesehen sein. - Die Kettenführungselemente
34 ,35 weisen wiederum Schienen36 ,37 auf, die beabstandet voneinander ausgebildet und angeordnet sind und die über seitliche Verbindungselemente38 miteinander verbunden sind. Mit den seitlichen Verbindungselementen38 sind erste Lagermittel39 als Aufnahmen ausgebildet, in die zweite Lagermittel40 eingreifen. Die zweiten Lagermittel40 sind gemäß7 als pfannenartige Scheiben ausgebildet, die mittels eines Stegs41 mit einer Achse42 verbunden sind. Zur Stabilität ist das als pfannenartige Scheibe ausgebildete zweite Lagermittel40 mit der Achse42 über ein Stützelement43 verbunden, das mit einer Dreiecksgestalt sowohl mit der Achse42 als auch mit der pfannenartigen Scheibe verbunden ist. Die Aufnahme ist dabei etwa kreisförmig. - Die
8 zeigt eine weitere alternative Gestaltung eines Kettenführungselements50 mit einer ersten Schiene51 und einer zweiten Schiene52 , die über seitliche Verbindungselemente53 miteinander verbunden sind. Mit den seitlichen Verbindungselementen53 sind die ersten Lagermittel54 verbunden oder einteilig ausgebildet, wobei die ersten Lagermittel als in axialer Richtung vorstehende Zapfen oder Vorsprünge ausgebildet sind. Die zweiten Lagermittel55 sind als Aufnahmen ausgebildet, die in axialer Richtung offen sind zur Aufnahme der ersten Lagermittel, die als Vorsprünge ausgebildet sind. - Die Vorsprünge der ersten Lagermittel
54 weisen ringförmige Wulste56 auf, welche mit ringförmigen Nuten57 der zweiten Lagermittel korrespondieren, um eine sichere Führung der Vorsprünge in den Aufnahmen zu gewährleisten. - Erfindungsgemäß ist es vorteilhaft, die Lagerung des Kettenführungselements in einem Gehäuse des Getriebes zu integrieren. Dabei wird das zweite Lagermittel vorzugsweise in das Gehäuse des Getriebes integriert. So kann das zweite Lagermittel beispielsweise in eine Aufnahme des Getriebegehäuses aufgenommen sein.
- Die Aufnahme als erstes oder zweites Lagermittel kann aus umfänglich geschlossen Aufnahme ausgebildet sein, die in lateraler Richtung offen ist, um das jeweils andere Lagermittel aufnehmen zu können. Alternativ kann der Umfang der Aufnahme an einer oder an zwei Seiten offen gestaltet sein, so dass das andere Lagermittel in die Aufnahme seitlich eingeführt werden kann. Die
2 ,3 und6 zeigen einseitig offene Aufnahmen, die radial innen offen ausgebildet sind. Somit sind die alternativen Gestaltungen möglich, dass die Aufnahmen an ihrem Umfang vollständig geschlossen sein können oder alternativ einseitig oder beidseitig offen sind. - Bei den offenen Aufnahmen können Sicherungselemente
58 als beispielsweise flexible Vorsprünge oder Rastnasen vorgesehen sein, welche der Verliersicherheit dienen und ein Entgleiten eines Lagermittels aus der Aufnahme verhindern sollen. Dazu sind in den2 und3 Sicherungselemente58 als Vorsprünge vorgesehen, welche die Öffnung der Aufnahme begrenzen und elastisch nachgiebig sind, um ein Einführen eines Lagermittels in die Aufnahme zu erlauben. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Umschlingungswandler
- 2
- Kegelscheibe, Kegelscheibenpaar
- 3
- Kegelscheibe, Kegelscheibenpaar
- 4
- Kette
- 5
- Kettenführungselement
- 6
- Kettenführungselement
- 7
- erste Lagermittel
- 8
- zweite Lagermittel
- 9
- Schiene
- 10
- Schiene
- 11
- Verbindungselement
- 12
- Achse
- 13
- Verbindungselement
- 14
- Verbindungsmittel
- 15
- zentraler Bereich
- 16
- Kanal
- 17
- Schale
- 18
- Schale
- 19
- Flansch
- 20
- Wulst
- 21
- Nuten
- 30
- Umschlingungswandler
- 31
- Kegelscheibenpaar
- 32
- Kegelscheibenpaar
- 33
- Kette
- 34
- Kettenführungselement
- 35
- Kettenführungselement
- 36
- Schiene
- 37
- Schiene
- 38
- Verbindungselement
- 39
- erste Lagermittel
- 40
- zweite Lagermittel
- 41
- Steg
- 42
- Achse
- 43
- Stützelement
- 50
- Kettenführungselement
- 51
- Schiene
- 52
- Schiene
- 53
- Verbindungselement
- 54
- erste Lagermittel
- 55
- zweite Lagermittel
- 56
- Wulst
- 57
- Nut
- 58
- Sicherungselement
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10017005 A1 [0003]
Claims (10)
- Kettenführungselement (
5 ,6 ,34 ,35 ,50 ) mit einer ersten Schiene (9 ,36 ,51 ) und einer zweiten Schiene (10 ,37 ,52 ), die beabstandet von der ersten Schiene (9 ,36 ,51 ) angeordnet ist, wobei an beiden Seiten der Schienen (9 ,10 ,36 ,37 ,51 ,52 ) jeweils ein seitliches Verbindungselement (11 ,38 ,53 ) angeordnet ist, welche die beiden Schienen (9 ,10 ,36 ,37 ,51 ,52 ) miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass erste Lagermittel (7 ,39 ,54 ) vorgesehen sind, um die Schienen (9 ,10 ,36 ,37 ,51 ,52 ) mittels zweiten Lagermitteln (8 ,40 ,55 ) verschwenkbar und translatorisch zu lagern, wobei die ersten Lagermittel (7 ,39 ,54 ) an den seitlichen Verbindungselementen (11 ,38 ,53 ) angeordnet sind und die zweiten Lagermittel (8 ,40 ,55 ) mit den seitlich der Schienen (9 ,10 ,36 ,37 ,51 ,52 ) angeordneten ersten Lagermitteln (7 ,39 ,54 ) zusammenwirken. - Kettenführungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und die zweiten Lagermittel (
7 ,39 ,54 ,8 ,40 ,55 ) im Wesentlichen auf der Höhe der Kette (4 ) im Kettenführungselement (5 ,6 ,34 ,35 ,50 ) angeordnet sind. - Kettenführungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Lagermittel (
7 ,39 ,54 ) jeweils eine Aufnahme aufweisen, in welche jeweils ein Vorsprung des zweiten Lagermittels (8 ,40 ,55 ) eingreift oder die ersten Lagermittel (7 ,39 ,54 ) jeweils einen Vorsprung aufweisen, welcher jeweils in eine Aufnahme des zweiten Lagermittels (8 ,40 ,55 ) eingreift. - Kettenführungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung und die Aufnahme im Wesentlichen auf der Höhe der Kette (
4 ) im Kettenführungselement (5 ,6 ,34 ,35 ,50 ) angeordnet sind. - Kettenführungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Lagermittel (
8 ,40 ,55 ) an einer Achse (12 ,42 ) verbunden angeordnet sind, welche von den ersten und zweiten Lagermitteln (7 ,39 ,54 ,8 ,40 ,55 ) beabstandet angeordnet ist. - Kettenführungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Lagermittel (
8 ,40 ,55 ) als Vorsprünge von der Achse (12 ,42 ) abragen, wobei die Vorsprünge als in axialer Richtung sich erstreckende Zapfen ausgebildet sind. - Kettenführungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Lagermittel (
8 ,40 ,55 ) als Vorsprünge von der Achse (12 ,42 ) abragen, wobei die Vorsprünge als in radialer Richtung sich erstreckende pfannenartige Scheiben sind. - Kettenführungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Lagermittel (
8 ,40 ,55 ) als Tasche ausgebildet sind, welche in axialer Richtung geöffnet ausgerichtet sind und die ersten Lagermittel (7 ,39 ,54 ) aus Vorsprünge ausgebildet sind, welche in die Taschen in axialer Richtung eingreifen. - Kettenführungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Ausdehnung der Aufnahme größer ist als die radiale Ausdehnung des in die Aufnahme eingreifenden Vorsprungs.
- Kettenführungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorsprung einen umlaufenden ringförmigen Wulst (
20 ,56 ) aufweist, wobei eine Aufnahme eine ringförmige Nut (21 ,57 ) aufweist zur Aufnahme des einen Wulsts.
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