DE102014216051A1 - Schaltbereich-Umschaltvorrichtung - Google Patents

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Toshiaki c/o Mitsubishi Electric Control Maruo
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Abstract

Eine Aktuatorsteuereinheit (13) hat ein erstes Steuermuster, in dem die Erregungsphase eines Motors (14) bei jedem Umschalten von Impulssignalen (H1, H2, H3) eines Motordrehpositionssensors (9) umgeschaltet wird, und ein zweites Steuermuster, in dem, selbst wenn ein Umschalt-Timing der Erregungsphase des Motors (14) aufgrund des Umschaltens der Impulssignale (H1, H2, H3) des Motordrehpositionssensors (9) existiert, die Erregungsphase nicht während einer vorbestimmten Periode umgeschaltet wird, und, in einer Beschleunigungsperiode vor einer spezifischen Position, in der die tatsächliche Drehwinkelposition der Arretierungsplatte (3) in Richtung der Soll-Drehwinkelposition geht und dann die Drehung des Motors (14) stabil wird, wird die Erregungsphase des Motors (14) umgeschaltet mit dem gesetzten ersten Steuermuster, dann, in einer Verlangsamungsperiode nach der spezifischen Position, in der die Drehung des Motors (14) stabil ist und dann die tatsächliche Drehwinkelposition im Allgemeinen mit der Soll-Drehwinkelposition übereinstimmt, wird die Erregungsphase des Motors (14) mit dem gesetzten zweiten Steuermuster umgeschaltet.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltbereich-Umschaltvorrichtung und betrifft im Besonderen eine elektronisch gesteuerte Schaltbereich-Umschaltvorrichtung, die den Schaltbereich eines Automatikgetriebes durch Antreiben eines Aktuators umschaltet.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • In den vergangenen Jahren ist eine elektronisch gesteuerte Schaltbereich-Umschaltvorrichtung praktisch verwendet worden, die den Schaltbereich eines Automatikgetriebes mittels Antreiben eines Aktuators mit einem elektrischen Motor umschaltet. In solch einer Schaltbereich-Umschaltvorrichtung schaltet, wenn ein Fahrer einen erwünschten Bereich von den P-(Parken), R-(Rückwärts), N-(Neutral) und D-(Drive bzw. Fahren) Bereichen auswählt mittels Betätigen eines Schalthebels als ein Gangschaltungsanweisungselement, ein Schaltbereich-Umschaltmechanismus (ein Mechanismus, der verschiebbar auf eine mechanische Weise ein manuelles Spulenventil zum Umschalten zwischen Hydraulikkreisen im dem Automatikgetriebe in Abhängigkeit von der Schaltbereichauswahl durch den Fahrer versetzt) zwischen tatsächlichen Schaltbereichen des Automatikgetriebes um. Für diese Vorrichtung ist ein Shift-by-Wire-System bzw. Schalten-per-Draht-System bereitgestellt, das ausgestaltet ist zum Umwandeln der Information über die Schaltbereichauswahl durch den Fahrer in ein elektrisches Signal, zum anschließenden Antreiben eines Motors mit Verwendung des umgewandelten elektrischen Signals, um den Schaltbereich-Umschaltmechanismus umzuschalten.
  • In dem Shift-by-Wire-System ist ein Arretierungsmechanismus zwischen dem Motor und dem Schaltbereich-Umschaltmechanismus platziert. Wenn der Motor angetrieben wird, wird eine Drehwelle veranlasst, sich zu drehen, dann wird eine Arretierungsplatte, die mit der Drehwelle gekoppelt ist, um den Arretierungsmechanismus zu bilden, veranlasst, sich zu drehen. Zu dieser Zeit ist eine Arretierungsfeder bei einer Aussparung positioniert, die ein Eingriffsteil ist, das in der Arretierungsplatte gebildet ist, in Verbindung mit jedem Bereich, welche die Arretierungsplatte positioniert, wodurch der Schaltbereich-Umschaltmechanismus positioniert wird.
  • Um in dieser Ausgestaltung die Position des Schaltbereich-Umschaltmechanismus zu erfassen, wird die Drehposition der Arretierungsplatte durch einen Arretierungspositionssensor erfasst, dann wird auf Grundlage der Abweichung der tatsächlichen Drehposition, die durch den Arretierungspositionssensor erfasst worden ist, von einer voreingestellten Soll-Drehposition eine Regelung durch einen Aktuatorregler durchgeführt.
  • Beispielsweise wird in einem in JP-A-2002-357268 (Patentdokument 1) offenbarten Verfahren, nachdem der Aktuator auf Grundlage der Abweichung der tatsächlichen Drehposition von der Soll-Drehposition angetrieben wird, der Aktuator mit voller Leistung bis zum Erreichen einer gewissen Position angetrieben, dann wird der Aktuator servo-gesteuert, um bis zum Erreichen der Sollposition angetrieben zu werden, in der, beim Umschalten vom Antreiben mit voller Leistung zum servo-gesteuerten Antreiben, der Aktuator rasch durch eine Rückwärtssteuerung verlangsamt bzw. verzögert wird, dann wird der Aktuator zum Annähern bzw. Konvergieren auf die Sollposition unter einer Feinabstimmungssteuerung angetrieben.
  • Weiterhin wird in einem in JP-A-2003-148608 (Patentdokument 2) offenbarten Verfahren in Abhängigkeit von der Änderung in dem Lastdrehmoment des Motors, das durch einen Drehmomentsensor erfasst worden ist, erfasst, wann die Motorsteuerung umgeschaltet wird, und das von der Abweichung der tatsächlichen Drehposition von der Soll-Drehposition abhängige Steuersignal wird in Abhängigkeit von dem Lastdrehmoment korrigiert.
    • Patentdokument 1: JP-A-2002-357268
    • Patentdokument 2: JP-A-2003-148608
  • Gemäß dem in dem Patentdokument 1 offenbarten Verfahren ist es, um eine Verlangsamungssteuerung durch einen Rückwärtsantrieb durchzuführen, absolut erforderlich, einen Sperrprozess oder eine Überstromschutzschaltung aufzunehmen, um zu verhindern, dass ein Strom durch den Motorantriebsschaltkreis fließt, wenn die Antriebsrichtung des Motors von vorwärts zu rückwärts geändert wird. Da das Lastdrehmoment nicht-linear in Abhängigkeit von dem Arretierungsmechanismus variiert und auch in Abhängigkeit von einer Kombination von Schaltmustern oder einer Umgebungsänderung variiert, werden weiterhin enorme Mannstunden benötigt zum Adaptieren eines Regelungsparameters oder zum Setzen eines Regelungsverstärkungsgrades gemäß einer Betriebscharakteristik des Aktuators, des Lastausmaßes oder dergleichen.
  • Weiterhin kann gemäß dem in dem Patentdokument 2 offenbarten Verfahren eine optimale Steuerung durchgeführt werden, selbst wenn das Lastdrehmoment nicht-linear variiert aufgrund des Arretierungsmechanismus, aber ein zusätzlicher Drehmomentsensor ist erforderlich, was die Kosten erhöht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts der obigen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltbereich-Umschaltvorrichtung bereitzustellen, in der, bei einer Motorantriebssteuerung zum Drehen der tatsächlichen Drehwinkelposition einer Arretierungsplatte zu einer Soll-Drehwinkelposition, die tatsächliche Drehwinkelposition dazu gebracht werden kann, auf die Soll-Drehwinkelposition mit einer verbesserten Stabilität und günstigeren Kosten zu konvergieren.
  • Eine Schaltbereich-Umschaltvorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung enthält: einen Aktuator zum Bereitstellen einer Drehungsabgabe eines Dreiphasenmotors; eine Arretierungsplatte, die durch die Drehungsabgabe des Aktuators gedreht wird; eine Arretierungsfeder zum Halten der Drehposition der Arretierungsplatte mittels Eingreifen mit einer von einer Vielzahl von in der Arretierungsplatte bereitgestellten Eingriffsteilen; einen Schaltbereich-Umschaltmechanismus zum Umschalten des tatsächlichen Schaltbereichs eines Automatikgetriebes gemäß der tatsächlichen Drehwinkelposition, die eine Drehposition der Arretierungsplatte ist, die durch den Eingriff der Arretierungsfeder mit dem Eingriffsteil gehalten wird; einen Arretierungspositionssensor zum Erfassen der tatsächlichen Drehwinkelposition der Arretierungsplatte; eine Tatsächlicher-Schaltbereich-Bestimmungseinheit zum Bestimmen des tatsächlichen Schaltbereichs des Automatikgetriebes auf Grundlage der durch den Arretierungspositionssensor erfassten tatsächlichen Drehwinkelposition; eine Schaltbereich-Setzeinheit zum Ausgeben des angeforderten Schaltbereichs in Abhängigkeit von der Bedienung bzw. Operation durch einen Fahrer; eine Soll-Drehwinkelposition-Berechnungseinheit zum Berechnen der Soll-Drehwinkelposition der Arretierungsplatte in Abhängigkeit von dem angeforderten Schaltbereich, der von der Schaltbereich-Setzeinheit ausgegeben worden ist; und eine Aktuatorsteuereinheit zum Antreiben des Aktuators, so dass die tatsächliche Drehwinkelposition der Arretierungsplatte im Allgemeinen mit der Soll-Drehwinkelposition übereinstimmt, wenn der tatsächliche Schaltbereich, der durch die Tatsächlicher-Schaltbereich-Bestimmungseinheit bestimmt worden ist, nicht mit dem angeforderten Schaltbereich übereinstimmt,
    wobei die Schaltbereich-Umschaltvorrichtung einen Motordrehpositionssensor zum Ausgeben eines Impulssignals in Synchronisation mit der Drehposition des Dreiphasenmotors enthält, und die Aktuatorsteuereinheit ein Umschalten bzw. Schalten einer Erregungsphase des Dreiphasenmotors auf Grundlage von Impulssignalen des Motordrehpositionssensors steuert und außerdem, als ein Umschaltsteuermuster der Erregungsphase, ein erstes Steuermuster, in dem die Erregungsphase bei jedem Umschalten der Impulssignale des Motordrehpositionssensors umgeschaltet wird, und ein zweites Steuermuster hat, in dem, selbst wenn ein Umschalt-Timing der Erregungsphase aufgrund des Umschaltens der Impulssignale des Motordrehpositionssensors existiert, die Erregungsphase nicht umgeschaltet wird wenigstens während einer vorbestimmten Periode länger als die Umschaltperiode der Impulssignale des Motordrehpositionssensors, und
    wobei in einer Beschleunigungsperiode vor einer spezifischen Position, in der die tatsächliche Drehwinkelposition der Arretierungsplatte zu der Soll-Drehwinkelposition geht und dann die Drehung des Dreiphasenmotors stabil wird, die Erregungsphase mit dem gesetzten ersten Steuermuster umgeschaltet wird, dann, in einer Verlangsamungsperiode nach der spezifischen Position, in der die Drehung des Dreiphasenmotors stabil ist und dann die tatsächliche Drehwinkelposition im Allgemeinen mit der Soll-Drehwinkelposition übereinstimmt, die Erregungsphase mit dem gesetzten zweiten Steuermuster umgeschaltet wird.
  • Gemäß der Schaltbereich-Umschaltvorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung wird ein Rückwärtsantrieb zur Verlangsamung nicht durchgeführt, und der Dreiphasenmotor wird nur in eine Richtung angetrieben, was den Bedarf zum Enthalten eines Sperrprozesses oder einer Überstromschutzschaltung eliminiert, um zu verhindern, dass ein Strom durch den Motorantriebsschaltkreis fließt, wenn die Antriebsrichtung des Dreiphasenmotors von vorwärts zu rückwärts geändert wird, was es ermöglicht, dass die Kosten reduziert werden. Weiterhin wird bei einer Verlangsamung der Dreiphasenmotor verlangsamt, während die Motorantriebskraft ohne Reduzierung des Motorstroms aufrechterhalten wird und der Dreiphasenmotor wird zuverlässig um konstante Grade zu der Soll-Drehwinkelposition während des Verlangsamens schrittangetrieben, was eine Motorantriebsstrom-Regelung vereinfachen kann, was es ermöglicht, dass Mannstunden zur Adaptierung reduziert werden, und eine Konvergenz auf die Sollposition ohne Überschwingen und Unterschwingen ermöglicht.
  • Die vorhergehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen besser ersichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Gesamtausgestaltungsdiagramm zum Beschreiben einer Übersicht einer Schaltbereich-Umschaltvorrichtung in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine Ansicht zum Beschreiben einer Operation einer Arretierungsplatte in der Schaltbereich-Umschaltvorrichtung in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Übersicht der Schaltbereich-Umschaltvorrichtung in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Motorantriebsschaltkreisdiagramm in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 5 zeigt eine Beziehung zwischen dem Ausgabemuster des Motordrehpositionssensors und dem Erregungsmuster des Motorantriebsschaltkreises in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 6A zeigt das Motorerregungsphase-Umschalt-Timing und das Erregungsphasemuster in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 6B zeigt das Motorerregungsphase-Umschalt-Timing und das Erregungsphasemuster in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 6C zeigt das Motorerregungsphase-Umschalt-Timing und das Erregungsphasemuster in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 7 zeigt eine Beziehung der Erregungsphase-Umschaltbestimmungsperiode und der Motordrehzahl der Schaltbereich-Umschaltvorrichtung in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 8 zeigt ein Operationsbeispiel der Soll-Drehwinkelposition und der tatsächlichen Drehwinkelposition in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 9 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Verfahrens zum Steuern der Schaltbereich-Umschaltvorrichtung in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 10 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben des Verfahrens zum Steuern der Schaltbereich-Umschaltvorrichtung in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine geeignete Ausführungsform einer Schaltbereich-Umschaltvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird unten mit Verweis auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Eine elektronisch gesteuerte Schaltbereich-Umschaltvorrichtung ist eine Vorrichtung, in der ein durch einen Fahrer ausgewählter Schaltbereich (ein angeforderter Schaltbereich) auf einen Soll-Schaltbereich bzw. Ziel-Schaltbereich gesetzt wird, dann ein Aktuator angetrieben wird, um eine gehandhabte Position eines Schaltbereich-Umschaltmechanismus und eines Parkumschaltmechanismus, enthalten in einem Automatikgetriebe, zu ändern, was ein Hydraulikregler in dem Automatikgetriebe zu einem Öldurchlass entsprechend dem Soll-Schaltbereich umschaltet, wodurch der Schaltbereich des Automatikgetriebes umgeschaltet wird.
  • 1 ist ein Gesamtausgestaltungsdiagramm zum Beschreiben einer Übersicht einer Schaltbereich-Umschaltvorrichtung in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • In 1 enthält ein Aktuator 1 einen Dreiphasenmotor (nicht gezeigt) und ein Reduktionsgetriebe (nicht gezeigt) zum Bereitstellen einer reduzierten Drehungsabgabe des Dreiphasenmotors, in dem die Drehungsabgabe des Aktuators 1 zu dem Äußeren des Aktuators 1 durch eine Drehwelle 2 abgeleitet wird, die mit einer Abtriebswelle des Aktuators 1 gekoppelt ist, um die Abtriebswelle zu verlängern.
  • Die Drehwelle 2 hat eine daran angebrachte, im Allgemeinen fächerförmige Arretierungsplatte 3. Wenn die Drehwelle 2 um einen vorbestimmten Winkel mittels Antreiben des Aktuators 1 gedreht wird, wird die Arretierungsplatte 3 auch um den vorbestimmten Winkel auf eine neue Drehposition mit der Kontaktstelle zwischen der Drehwelle 2 und der Arretierungsplatte 3 als das Zentrum der Drehachse gedreht.
  • Wie in 2 vergrößert gezeigt, ist eine Vielzahl von Aussparungen als Eingriffsteile in dem Bogenteil der Arretierungsplatte 3 bereitgestellt, in dem ein Eingriffsteil 5a, das in der Spitze einer Arretierungsfeder 5 bereitgestellt ist, die an einem Hydraulikregler 4 fixiert ist, mit einer von der Vielzahl von Aussparungen in Abhängigkeit von der Drehposition der Arretierungsplatte 3 eingreift, wodurch die Drehposition der Arretierungsplatte 3 gehalten wird.
  • Als Nächstes wird die Operation der wie oben ausgestalteten Arretierungsplatte 3 im Detail mit Verweis auf 2 beschrieben.
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht zum Beschreiben der Operation der Arretierungsplatte 3. Vier Aussparungen 3a, 3b, 3c, 3d sind in dem Bogenteil der allgemein fächerförmigen Arretierungsplatte 3 bereitgestellt, in die das Eingriffsteil 5a in der Spitze der Arretierungsfeder 5 mit einer der vier Aussparungen 3a, 3b, 3c, 3d in Abhängigkeit von der Drehposition der Arretierungsplatte 3 eingreift, wodurch die Drehposition der Arretierungsplatte 3 gehalten wird.
  • Im Allgemeinen sind die in der Arretierungsplatte 3 bereitgestellten vier Aussparungen 3a, 3b, 3c, 3d als Drehpositionen vorentworfen, bei denen das Automatikgetriebe jeweilige Schaltbereiche bereitstellt mit einem P-Bereich (Nicht-Fahren-Bereich und Parksperre aktiviert) bei 3a, einem R-Bereich (Rückwärts-Fahren-Bereich) bei 3b, einem N-Bereich (Nicht-Fahren-Bereich) bei 3c und einem D-Bereich (Vorwärts-Fahren-Bereich) bei 3d.
  • Weiterhin ist ein Stift 7 zum Bewegen eines Schaltbereich-Umschaltmechanismus 6 auf der Seite der Arretierungsplatte 3 montiert. Der Stift 7 ist im Eingriff mit der Spitze (oder dem linken Ende in 2) des Schaltbereich-Umschaltmechanismus 6, in dem, wenn die Drehwelle 2 gedreht wird, um die Arretierungsplatte 3 zu drehen, der Stift 7 angetrieben wird zum Bewegen in einem Bogen, wodurch der Schaltbereich-Umschaltmechanismus 6 im Eingriff mit dem Stift 7 veranlasst wird, sich in einer linearen Richtung in dem Hydraulikregler 4 zu bewegen (in der Richtung des doppelköpfigen Pfeils C in 2).
  • Man beachte, dass in 1 und 2 das Eingriffsteil 5a in der Spitze der Arretierungsfeder 5 im Eingriff mit der Aussparung 3d ist, die bei der am weitesten rechts gelegenen Position des allgemein fächerförmigen Bogenteils der Arretierungsplatte 3 bereitgestellt ist, wodurch die Drehposition der Arretierungsplatte 3 gehalten wird, mit dem Zustand, in dem der Schaltbereich-Umschaltmechanismus 6 in den Hydraulikregler 4 bei der kleinsten Tiefe gedrückt worden ist, dann in dem Hydraulikregler 4 ein Öldurchlass zum Bereitstellen des D-Bereichs ausgestaltet ist, was bewirkt, dass das Automatikgetriebe in dem D-Bereich ist.
  • Wenn die Drehwelle 2, mit dem Automatikgetriebe in dem D-Bereich, in Uhrzeigersinnrichtung (rechtsdrehend) des doppelköpfigen Pfeils D in 2 um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird, mit einem synchronen Veranlassen, dass die Drehposition der Arretierungsplatte 3 sich ändert, verlässt das Eingriffsteil 5a in der Spitze der Arretierungsplatte 5 die Aussparung 3d für den D-Bereich und bewegt sich in die Aussparung 3c für den N-Bereich, der links von der Aussparung 3d bereitgestellt ist, um die Drehposition zu halten. Mit diesem Zustand wird der Schaltbereich-Umschaltmechanismus 6 weiter in den Hydraulikregler 4 mit mehr Tiefe als die in dem D-Bereich um ein vorbestimmtes Ausmaß gedrückt, dann wird in dem Hydraulikregler 4 ein Öldurchlass zum Bereitstellen des N-Bereichs ausgestaltet, was verursacht, dass das Automatikgetriebe in dem N-Bereich ist.
  • Wenn die Drehwelle 2, mit dem Automatikgetriebe in dem N-Bereich, weiter in Uhrzeigersinnrichtung (rechtsdrehend) des doppelköpfigen Pfeils D in 2 um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird, mit einem synchronen Veranlassen, dass die Drehposition der Arretierungsplatte 3 sich ändert, verlässt das Eingriffsteil 5a in der Spitze der Arretierungsfeder 5 die Aussparung 3c für den N-Bereich und bewegt sich in die Aussparung 3b für den R-Bereich, die links von der Aussparung 3c bereitgestellt ist, um die Drehposition zu halten. Mit diesem Zustand wird der Schaltbereich-Umschaltmechanismus 6 weiter in den Hydraulikregler 4 mit mehr Tiefe als die in dem N-Bereich um ein vorbestimmtes Ausmaß gedrückt, dann wird in dem Hydraulikregler 4 ein Öldurchlass zum Bereitstellen des R-Bereichs ausgestaltet, was verursacht, dass das Automatikgetriebe in dem R-Bereich ist.
  • Wenn die Drehwelle 2, mit dem Automatikgetriebe in dem R-Bereich, in Uhrzeigersinnrichtung (rechtsdrehend) des doppelköpfigen Pfeils D in 2 um einen vorbestimmten Winkel weiter gedreht wird, mit einem synchronen Veranlassen, dass die Drehposition der Arretierungsplatte 3 sich ändert, verlässt das Eingriffsteil 5a in der Spitze der Arretierungsfeder 5 die Aussparung 3b für den R-Bereich und bewegt sich in die Aussparung 3a für den P-Bereich, der links von der Aussparung 3b bereitgestellt ist, um die Drehposition zu halten. Mit diesem Zustand wird der Schaltbereich-Umschaltmechanismus 6 weiter in den Hydraulikregler 4 mit mehr Tiefe als die in dem R-Bereich um ein vorbestimmtes Ausmaß gedrückt, dann wird in dem Hydraulikregler 4 ein Öldurchlass zum Bereitstellen des P-Bereichs ausgestaltet, was verursacht, dass das Automatikgetriebe in dem P-Bereich ist.
  • Wenn der Schaltbereich-Umschaltmechanismus 6 schrittweise in den Hydraulikregler 4 durch die Arretierungsplatte 3 gedrückt wird, wird auf diese Weise der Öldurchlass in dem Hydraulikregler 4 zu dem D-, N-, R- und P-Bereich in dieser Reihenfolge umgeschaltet bzw. geschaltet, was veranlasst, dass der Schaltbereich des Automatikgetriebes in dem D-, N-, R- und P-Bereich in dieser Reihenfolge ist.
  • Man beachte, dass, wenn die Drehwelle 2 in der Rückwärtsrichtung bezüglich des Obigen gedreht wird, d.h. in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn (linksdrehend) des doppelköpfigen Pfeils D in 2, wenn der Schaltbereich-Umschaltmechanismus 6 schrittweise von innerhalb des Hydraulikreglers 4 durch die Arretierungsplatte 3 herausgezogen wird, der Öldurchlass in dem Hydraulikregler 4 wiederum zu dem P-, R-, N- und D-Bereich in dieser Reihenfolge umgeschaltet wird, was verursacht, dass der Schaltbereich des Automatikgetriebes in dem P-, R-, N- und D-Bereich in dieser Reihenfolge ist.
  • Wie oben beschrieben, wird der Schaltbereich-Umschaltmechanismus 6 durch die Drehungsabgabe des Aktuators 1 angetrieben, um den Schaltbereich des Automatikgetriebes umzuschalten, und das Umschalten zwischen den Schaltbereichen (P-, R-, N- und D-Bereichen) des Automatikgetriebes wird durch verschiebbares Versetzen des Schaltbereich-Umschaltmechanismus 6 durchgeführt, der in dem Hydraulikregler 4 bereitgestellt ist, zu einer Position für jeden Schaltbereich, um den Öldurchlass in dem Automatikgetriebe umzuschalten.
  • Als Nächstes wird die Ausgestaltung und Funktion des elektronischen Steuersystems der Schaltbereich-Umschaltvorrichtung mit Verweis auf das Gesamtausgestaltungsdiagramm in 1 und ein Blockdiagramm in 3 beschrieben.
  • Zusätzlich zu dem bereits beschriebenen Aktuator 1 hat das elektronische Steuersystem der Schaltbereich-Umschaltvorrichtung Komponenten mit einem Arretierungspositionssensor 8, einem Motordrehpositionssensor 9, einer Schaltbereich-Setzeinheit 10, einer Tatsächlicher-Schaltbereich-Bestimmungseinheit 11, einer Soll-Drehwinkelposition-Berechnungseinheit 12 und einer Aktuatorsteuereinheit 13. Wie oben beschrieben, enthält der Aktuator 1 einen Dreiphasen-Bürstenlosmotor (hier im Nachfolgenden als ein Motor bezeichnet) 14 und ein Reduktionsgetriebe 15. Eine Drehung der mit dem Reduktionsgetriebe 15 gekoppelten Drehwelle 2 veranlasst die mit der Drehwelle gekoppelte Arretierungsplatte 3, sich zu drehen.
  • Der Arretierungspositionssensor 8 ist eine Erfassungseinheit zum Ausgeben eines Signals entsprechend einer tatsächlichen Drehwinkelposition Rang der Arretierungsplatte 3. Der Motordrehpositionssensor 9 ist eine Erfassungseinheit zum Ausgeben eines Signals entsprechend der Drehposition des Motors 14, wobei eine den Hall-Effekt nutzende Erfassungsvorrichtung im Allgemeinen eingesetzt wird. Die Tatsächlicher-Schaltbereich-Bestimmungseinheit 11 empfängt als eine Eingabe die tatsächliche Drehwinkelposition Rang der Arretierungsplatte 3, die durch den Arretierungspositionssensor 8 erfasst worden ist, und bestimmt einen tatsächlichen Schaltbereich Rsft aus den P-, R-, N- und D-Bereichen auf Grundlage der tatsächlichen Drehwinkelposition Rang, um das Bestimmungsergebnis auszugeben.
  • Die Schaltbereich-Setzeinheit 10 ist eine Eingabevorrichtung, bei der ein Drückkopf, ein Stoßhebel oder dergleichen eingesetzt wird, die einen angeforderten Schaltbereich Tsft ausgibt, wenn durch einen Fahrer betätigt bzw. bedient. Die Soll-Drehwinkelposition-Berechnungseinheit 12 empfängt als eine Eingabe den durch die Schaltbereich-Setzeinheit 10 ausgegebenen angeforderten Schaltbereich Tsft und berechnet eine Soll-Drehwinkelposition Tang der Arretierungsplatte 3 entsprechend dem angeforderten Schaltbereich Tsft und gibt diese aus.
  • Die Aktuatorsteuereinheit 13 empfängt als eine Eingabe die tatsächliche Drehwinkelposition Rang der Arretierungsplatte 3, die durch den Arretierungspositionssensor 8 erfasst worden ist, den durch die Tatsächlicher-Schaltbereich-Bestimmungseinheit 11 bestimmten tatsächlichen Schaltbereich Rsft, den durch die Schaltbereich-Setzeinheit 10 ausgegebenen angeforderten Schaltbereich Tsft, die durch die Soll-Drehwinkelposition-Berechnungseinheit 12 berechnete Soll-Drehwinkelposition Tang und Impulssignale H1, H2, H3 in Synchronisation mit der durch den Motordrehpositionssensor 9 ausgegebenen Motordrehposition.
  • In der Aktuatorsteuereinheit 13 berechnet eine Abweichungsberechnungseinheit 16 die Abweichung der tatsächlichen Drehwinkelposition Rang von der Soll-Drehwinkelposition Tang und gibt die berechnete Abweichung an eine Steuermodus-Bestimmungseinheit 17 aus. Auf Grundlage der Eingabe des angeforderten Schaltbereichs Tsft und des tatsächlichen Schaltbereichs Rsft und der durch die Abweichungsberechnungseinheit 16 berechneten Abweichung bestimmt die Steuermodus-Bestimmungseinheit 17 den Steuermodus, so wie Fahren oder Bremsen, Fahrrichtung oder Durchführen einer Regelung des Motors 14.
  • In Abhängigkeit von dem durch die Steuermodus-Bestimmungseinheit 17 bestimmten Steuermodus setzt als Nächstes eine Motorsteuerbedingungs-Setzeinheit 18 eine Motorantriebseinschaltdauer bzw. -auslastung (Ausmaß eines Motorstroms), Drehrichtung, Aktivierung einer Bremssteuerung zum Erden aller Phasen und dergleichen, gibt dann die Einstellungen an eine Motorantriebsschaltkreis-Steuereinheit 19 aus. In Abhängigkeit von der durch die Motordrehposition-Bestimmungseinheit 20 bestimmten Position des Motors 14 gibt die Motorantriebsschaltkreis-Steuereinheit 19 ein Steuersignal an einen Motorantriebsschaltkreis 21 aus, um den Motor 14 mit den durch die Motorsteuerbedingungs-Setzeinheit 18 gesetzten Bedingungen anzutreiben, dann wird der Motor 14 durch den Motorantriebsschaltkreis 21 angetrieben.
  • Dann wird der Motor 14 durch die Motorsteuerausgaben U, V, W gesteuert, dann wird der Aktuator 1 angetrieben, so dass die tatsächliche Drehwinkelposition Rang der Arretierungsplatte 3 mit der Soll-Drehwinkelposition Tang übereinstimmen wird. Dann, wenn die tatsächliche Drehwinkelposition Rang in einen vorbestimmten Bereich von der Soll-Drehwinkelposition Tang fällt, und der tatsächliche Schaltbereich Rsft mit dem angeforderten Schaltbereich Tsft übereinstimmt, wird der Motor 14 gebremst, um das Antreiben des Aktuators 1 zu stoppen.
  • Auf diese Weise wird der tatsächliche Schaltbereich des Automatikgetriebes zu dem angeforderten Schaltbereich umgeschaltet, der durch den Fahrer ausgewählt worden ist. Man beachte, dass die Aktuatorsteuereinheit 13 außerdem eine Motordrehpositionssensor-Umschaltperiode-Berechnungseinheit 22, eine Motorerregungsphase-Umschaltperiode-Setzeinheit 23 und eine Motorerregungsphase-Steuermuster-Setzeinheit 24 enthält. Die Motordrehpositionssensor-Umschaltperiode-Berechnungseinheit 22 berechnet die durch den Motordrehpositionssensor 9 erfasste Umschaltperiode. Die Werte, die durch die Motorerregungsphase-Umschaltperiode-Setzeinheit 23 und die Motorerregungsphase-Steuermuster-Setzeinheit 24 gesetzt worden sind, werden an die Motorantriebsschaltkreis-Steuereinheit 19 ausgegeben. Die Motordrehpositionssensor-Umschaltperiode-Berechnungseinheit 22, die Motorerregungsphase-Umschaltperiode-Setzeinheit 23 und die Motorerregungsphase-Steuermuster-Setzeinheit 24 sind ein besonders herausgestellter Teil der Schaltbereich-Umschaltvorrichtung in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform, der/die später im Detail beschrieben wird.
  • Als Nächstes wird die Antriebseinheit des Motors 14 mit Verweis auf 4 und 5 beschrieben.
  • 4 zeigt den Motorantriebsschaltkreis 21 im Detail. Ein Treiber 25 empfängt als eine Eingabe ein Steuersignal von der Motorantriebsschaltkreis-Steuereinheit 19. Der Motor 14 (U-, V-, W-Phasen), eine DC-Energieversorgung 26 und ein GND 27 sind extern mit dem Motorantriebsschaltkreis 21 verbunden. Der Motorantriebsschaltkreis 21 enthält sechs FETs UH, UL, VH, VL, WH, WL, die einen Umrichter bilden. Der Treiber 25 veranlasst die FETs UH, VH, WH, eine Erregung zwischen der DC-Energieversorgung 26 und den Phasen (U-, V-, W-Phasen) des Motors 14 umzuschalten, und veranlasst die FETs UL, VL, WL, eine Erregung zwischen dem GND 27 und den Phasen des Motors 14 umzuschalten. Dann wird das Erregungsmuster für die Phasen des Motors 14 in Abhängigkeit von der Kombination der sechs FETs UH, UL, VH, VL, WH, WL umgeschaltet bzw. geschaltet.
  • 5 zeigt eine Beziehung zwischen dem Ausgabemuster des Motordrehpositionssensors 9 und dem Erregungsmuster des Motorantriebsschaltkreises 21 in der ersten Ausführungsform.
  • In 5 zeigt ein Motordrehpositionssensormuster 501 ein Beispiel des Ausgabemusters der Sensoren H1, H2, H3, wenn der Motor 14 zum Drehen mit dem Uhrzeigersinn gebracht wird. Die Sensoren H1, H2, H3, die jeweils einen Hochpegel H oder Niedrigpegel L ausgeben, geben iterativ sechs Muster a bis f in dieser Reihenfolge in Abhängigkeit von dem Drehwinkel des Motors 14 aus. Die Periode, während der dasselbe Muster ausgegeben wird, entspricht 60 Grad des elektrischen Winkels des Motors 14. Ein Motorabgabe-Erregungsmuster A 502, ein Motorabgabe-Erregungsmuster B 503 und ein Motorabgabe-Erregungsmuster C 504 zeigen Erregungsmuster des Motorantriebsschaltkreises 21 für das Motordrehpositionssensormuster 501, wobei gezeigt wird, wie die FETs für die Phasen angetrieben werden.
  • Für das Motorabgabe-Erregungsmuster A 502, beispielsweise in dem Muster a, wenn das Motordrehpositionssensormuster 501 H1, H2, H3 = H, H, L ist, werden die FETs WH und VL des Motorantriebsschaltkreises 21 angeschaltet. In dem Muster b, wenn das Motordrehpositionssensormuster 501 H1, H2, H3 = H, L, L ist, werden die FETs WH und UL des Motorantriebsschaltkreises 21 angeschaltet.
  • Auf diese Weise wird für das Motordrehpositionssensormuster 501 das FET-Erregungsmuster des Motorantriebsschaltkreises 21 sequenziell umgeschaltet, so dass eine Magnetkraft zum Veranlassen einer 120-Grad-Vorwärtsdrehung erzeugt wird, wenn das Sensorausgabemuster sich ändert, was die Antriebsleistung des Motors erzeugt.
  • Für das Motorabgabe-Erregungsmuster B 503, bezüglich des Motorabgabe-Erregungsmusters A 502, ist das FET-Erregungsmuster um 60 Grad verzögert, und das Erregungsmuster, wenn das Sensorausgabemuster sich ändert, wird von 120 Grad vorwärts zu 60 Grad vorwärts geändert. Für das Motorabgabe-Erregungsmuster C 504 wird die Erregungsphase jedes Musters des Motordrehpositionssensors 9 von zwei Phasen zu drei Phasen mit einem Erregungswinkel jeder Phase von 180 Grad geändert, und das Erregungsmuster, wenn das Sensorausgabemuster sich ändert, wird zu 90 Grad vorwärts geändert.
  • Das Motorabgabe-Erregungsmuster A 502 ist ein typisches Erregungsmuster, wenn ein Dreiphasen-Bürstenlosmotor angetrieben wird, in dem bei einer Verlangsamung die Motorantriebseinschaltdauer bzw. -auslastung reduziert wird, um den Motorstrom zu reduzieren, wodurch das Motordrehmoment reduziert wird. Die Regelung der tatsächlichen Drehwinkelposition Rang bezüglich der Soll-Drehwinkelposition Tang wird mittels Justieren der Motorantriebseinschaltdauer oder Umschalten zu dem Rückwärtsantrieb-Erregungsmuster für eine Verlangsamung durchgeführt. Bis hierhin ist die Aktuatorsteuerung durch das konventionelle Steuerverfahren beschrieben worden.
  • Als Nächstes werden die Ausgestaltung und die Steuerung der Motordrehpositionssensor-Umschaltperiode-Berechnungseinheit 22, der Motorerregungsphase-Umschaltperiode-Setzeinheit 23 und der Motorerregungsphase-Steuermuster-Setzeinheit 24, die die Merkmalteile der ersten Ausführungsform sind, beschrieben.
  • In 3 berechnet die Motordrehpositionssensor-Umschaltperiode-Berechnungseinheit 22 die Umschaltperiode der Impulssignale H1, H2, H3 in Synchronisation mit der Motordrehposition, ausgegeben durch den Motordrehpositionssensor 9. Die Motorerregungsphase-Umschaltperiode-Setzeinheit 23 setzt die Umschaltperiode der Motorerregungsphase und gibt sie an die Motorantriebsschaltkreis-Steuereinheit 19 auf Grundlage der durch die Motordrehpositionssensor-Umschaltperiode-Berechnungseinheit 22 berechneten Periode und des durch die Steuermodus-Bestimmungseinheit 17 bestimmten Steuermodus aus. Die Motorerregungsphase-Steuermuster-Setzeinheit 24 schaltet, auf Grundlage des durch die Steuermodus-Bestimmungseinheit 17 bestimmten Steuermodus, das Motorerregungsphase-Steuermuster von dem ersten Steuermuster des Motorabgabe-Erregungsmusters A 502 zu dem zweiten Steuermuster des Motorabgabe-Erregungsmusters B 503 und dem dritten Steuermuster des Motorabgabe-Erregungsmusters C 504 um und gibt es/sie an die Motorantriebsschaltkreis-Steuereinheit 19 aus.
  • 6A, 6B und 6C zeigen das Motorerregungsphase-Umschalt-Timing und das Erregungsphasemuster. In 6A bis 6C sind Motordrehpositionssensormuster 601612 und Motorabgabeerregungsmuster A, B, C ähnlich zu den in 5 gezeigten, und Umschalt-Timings des Motordrehpositionssensors 9 werden durch 602, 606, 610 bezeichnet. Umschalt-Timings der Motorabgabe-Erregungsphase in den Motorabgabe-Erregungsmustern A, B, C, d.h. den ersten, zweiten, dritten Steuermustern, werden mit 604, 608, 612 bezeichnet.
  • In dem ersten Steuermuster wird bei jedem Umschalt-Timing 602 des Motordrehpositionssensors 9 die Erregungsphase des Motors 14 in dem Muster des Motorabgabe-Erregungsmusters A 603 umgeschaltet, um den Motor 14 zum Beschleunigung anzutreiben.
  • In dem zweiten Steuermuster, während einer vorbestimmten Periode des Motorerregungsphase-Umschalt-Timings 608, wird die Erregungsphase nicht umgeschaltet, sondern gehalten, selbst wenn das Motordrehpositionssensor-Umschalt-Timing 606 existiert, dann wird die Erregungsphase jede vorbestimmte Periode in dem Muster des Motorabgabe-Erregungsmusters B 503 umgeschaltet. Dadurch wird, nach Umschalten des Motorabgabe-Erregungsmusters, eine Antriebskraft in der Vorwärtsdrehrichtung bis zu einem nächsten Motordrehpositionssensor-Umschalt-Timing erzeugt, aber während einer Periode von 180 Grad danach wird die Erregungsphase noch gehalten, so wird eine Antriebskraft in einer Verlangsamung erzeugt. Die vorbestimmte Periode wird gesetzt, länger als das Drehpositionssensor-Umschalt-Timing zu sein, um eine Zeitperiode zu enthalten, in der eine Antriebskraft in einer Verlangsamung erzeugt wird, was den Motor zum Verlangsamen veranlasst.
  • In dem dritten Steuermuster, während einer vorbestimmten Periode eines Motorerregungsphase-Umschalt-Timings 612, wird die Erregungsphase nicht umgeschaltet, selbst wenn das Motordrehpositionssensor-Umschalt-Timing 610 existiert, dann wird die Erregungsphase jede vorbestimmte Periode in dem Muster des Motorabgabe-Erregungsmusters B 503 umgeschaltet, was den Motor 14 mit Verwendung der Anziehungskraft des Magneten antreibt. Zu dieser Zeit wird die Motorantriebseinschaltdauer nicht reduziert, sondern aufrechterhalten, so dass die Anziehungskraft behalten werden kann, was den Motor 14 antreibt, während bei jedem Umschalten der Motorabgabe-Erregungsphase der Motor bei einer stabilen Position in dem Antriebsmuster gestoppt wird, das während der vorbestimmten Periode gehalten wird.
  • Weiterhin schreitet in dem zweiten Steuermuster die Verlangsamung voran, so dass ein Erregungsphaseumschalten eine Schrittdrehung um 60 Grad verursacht. So, wenn der Motor gerade vor dem Umschalten bzw. Schalten des Motordrehpositionssensorsignals stoppt, wird ein Motordrehpositionssensorsignal-Impuls nicht erzeugt, so dass die Motorerregungsphase nicht nach der vorbestimmten Periode umgeschaltet wird, was veranlassen kann, dass der Motor 14 gestoppt bleibt. Demgemäß wird das Steuermuster von dem zweiten Steuermuster zu dem dritten Steuermuster in Abhängigkeit von der Abweichung der tatsächlichen Drehwinkelposition von der Soll-Drehwinkelposition umgeschaltet, so dass, gerade bevor die tatsächliche Drehwinkelposition die Soll-Drehwinkelposition erreicht, die Erregungsphase des Motors 14 in ein Erregungsmuster umgeschaltet wird, in dem ein Motordrehpositionssensorsignal-Impuls jedes Mal erzeugt wird, wenn der Motor um 60 Grad gedreht wird. Dies vermeidet, dass der Motor 14 gestoppt bleibt, wie oben beschrieben, und ermöglicht, dass der Motor 14 zuverlässig jedes Mal um 60 Grad schrittangetrieben werden kann, wenn der Motor 14 verlangsamt wird gerade vor dem Stoppen.
  • 7 zeigt eine Beziehung zwischen der Erregungsphase-Umschaltbestimmungsperiode und der Motordrehzahl. Wie gezeigt, tendiert die Motordrehzahl zum Verringern, wenn/wie die Erregungsphase-Umschaltbestimmungsperiode zunimmt. Wenn die Erregungsphase-Umschaltbestimmungsperiode gesetzt wird, kürzer als die Motordrehpositionssensor-Umschaltperiode zu sein, ist jedoch die Motordrehzahl dieselbe wie die, wenn die Erregungsphase umgeschaltet wird in Synchronisation mit dem Umschalten des Motordrehpositionssensors 9. Demgemäß wird die vorbestimmte Periode gesetzt, wenigstens länger als die Impulssignal-Umschaltperiode des Motordrehpositionssensors 9 zu sein, wenn eine spezifische Position bestimmt wird.
  • Weiterhin wird in dem zweiten Steuermuster, wenn/wie die Abweichung der tatsächlichen Drehwinkelposition von der Soll-Drehwinkelposition sich verringert, die vorbestimmte Periode gesetzt, länger zu sein, um eine Verlangsamung zu erhöhen, was weiter die Konvergenz auf der/die Soll-Drehwinkelposition verbessern kann. Wenn/wie die Motorantriebseinschaltdauer erhöht wird, nimmt außerdem die Anziehungskraft während der Erregungsphase-Halteperiode zu, was einen Verlangsamungseffekt steigert, so dass eine optimale Motorantriebseinschaltdauer gesetzt werden sollte, um einen erwünschten Verlangsamungseffekt zu erhalten.
  • In dem zweiten Steuermuster wird die Erregungsphase während der vorbestimmten Periode gehalten, was das Erregungsmuster bei der Verlangsamung während der 180 Grad einer Trägheitsdrehung bereitstellt und eine Verlangsamungswirkung erhält. Zusätzlich wird das Motorabgabe-Erregungsmuster B 503, das 60 Grad verzögert ist von dem Motorabgabe-Erregungsmuster A 502, verwendet, um eine weitere Verlangsamungswirkung von 60 Grad im Voraus in dem Timing des Erregungsmusters bei einer Verlangsamung während einer Trägheitsdrehung zu erhalten. Wenn ein oder mehrere Male einer Trägheitsdrehung in der Periode existieren, während welcher die Erregungsphase gehalten wird, wird jedoch die Wirkung des 60 Grad verzögerten Erregungsmusters reduziert. In Abhängigkeit von dem Motordrehpositionssensor-Umschalt-Timing 606 wird so die vorbestimmte Periode gesetzt, so dass eine weitere Verlangsamungswirkung erhalten werden kann, durch Setzen der Periode, während der die Erregungsphase gehalten wird, auf einen optimalen Wert (beispielsweise eine Periode von 60 bis 240 Grad oder so, weil die Periode von 60 bis 180 Grad in einer Verlangsamung ist).
  • Bei der konventionellen Steuerung wird der Motor 14 in dem ersten Steuermuster sowohl bei einer Beschleunigung als auch bei einer Verlangsamung angetrieben, und bei der Verlangsamung wird die Motorantriebseinschaltdauer reduziert, oder das Erregungsmuster wird zu dem eines Rückwärtsantriebs umgeschaltet, um ein rasches Bremsen durchzuführen. Wie in dem Patentdokument 1 beschrieben, um eine Verlangsamungssteuerung durch einen Rückwärtsantrieb durchzuführen, ist es jedoch als ein Problem absolut erforderlich, einen Sperrprozess oder eine Überstromschutzschaltung zu enthalten, um zu verhindern, dass ein Strom durch den Motorantriebsschaltkreis fließt, wenn die Antriebsrichtung des Motors 14 von vorwärts zu rückwärts umgeschaltet wird, und da das Lastdrehmoment nicht-linear variiert in Abhängigkeit von dem Arretierungsmechanismus und außerdem in Abhängigkeit von einer Kombination von Schaltmustern oder einer Umgebungsänderung variiert, werden ferner enorme Mannstunden benötigt zum Adaptieren eines Regelungsparameters oder zum Setzen eines Regelungsverstärkungsgrades gemäß einer Betriebscharakteristik des Aktuators 1, des Lastausmaßes oder dergleichen.
  • In dieser Ausführungsform wird andererseits bei einer Verlangsamung der Motor 14 veranlasst, ohne Rückwärtsantrieb zu arbeiten. 8 zeigt ein Operationsbeispiel der Soll-Drehwinkelposition und der tatsächlichen Drehwinkelposition in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform.
  • In 8 wird in einer Beschleunigungsperiode von unmittelbar nach dem Motorantriebsstart, verursacht durch eine Startsteuerung zu einer Sollverschiebung zu einer spezifischen Position A, bei der die Drehung des Motors 14 stabil ist, mit dem ersten Steuermuster gesetzt, die Erregungsphase des Motors 14 umgeschaltet, um den Motor 14 durch eine zu einer maximalen Beschleunigung fähigen Steuerung anzutreiben, dann wird in einer Verlangsamungsperiode von der spezifischen Position A bis zu einer spezifischen Position B, mit dem zweiten Steuermuster gesetzt, die Erregungsphase des Motors 14 umgeschaltet, um den Motor 14 zum Annähern an die Soll-Drehwinkelposition während eines Verlangsamens anzutreiben, ohne zu dem Rückwärtsantrieb-Erregungsmuster umgeschaltet zu werden. Die spezifische Position A ist für jede Kombination des tatsächlichen Schaltbereichs und des angeforderten Schaltbereichs voreingestellt. Die spezifische Position A kann in Abhängigkeit von der Abweichung der tatsächlichen Drehwinkelposition von der Soll-Drehwinkelposition geändert werden. Von der spezifischen Position B bis dann, wenn die tatsächliche Drehwinkelposition in einen vorbestimmten Bereich von der Soll-Drehwinkelposition eintritt, mit dem dritten Steuermuster gesetzt, wird ferner die Erregungsphase des Motors 14 umgeschaltet, um den Motor 14 zuverlässig zum Annähern an die Soll-Drehwinkelposition anzutreiben, sogar gerade bevor der Motor 14 stoppt, was die Konvergenz auf die Sollposition weiter verbessern kann. Die spezifische Position B wird in Abhängigkeit von der tatsächlichen Drehwinkelposition von der Soll-Drehwinkelposition gesetzt.
  • Mit einer gewissen Kombination des tatsächlichen Schaltbereichs und des angeforderten Schaltbereichs, d.h., selbst wenn die Beschleunigungsperiode in dem ersten Steuermuster nicht gesetzt ist, und der Motor 14 nur in den zweiten und dritten Steuermustern angetrieben wird, falls eine Bereichsumschaltbedingung mit einem kleinen Betriebsdrehwinkel, der ein Erfordernis hinsichtlich der Zeit zum Erreichen der Soll-Drehwinkelposition erfüllen kann (Schalten zu dem nächsten Bereich, so wie N-Bereich zum D-Bereich oder R-Bereich zum N-Bereich), ausgewählt wird, wird ferner das Umschalten der Motorerregungsphase mit dem ersten Steuermuster gesetzt nicht durchgeführt, sondern das Umschalten des Motorerregungsmusters mit dem zweiten Steuermuster gesetzt wird zuerst durchgeführt. Dies kann die Konvergenz auf die Soll-Drehwinkelposition weiter verbessern.
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zum Steuern der Schaltbereich-Umschaltvorrichtung in Übereinstimmung mit der oben beschriebenen ersten Ausführungsform mit Verweis auf die in 9 und 10 gezeigten Flussdiagramme beschrieben.
  • Mit Verweis auf 9 und 10 bestimmt im Schritt S101 die Steuermodus-Bestimmungseinheit 17, ob oder ob nicht der durch die Tatsächlicher-Schaltbereich-Bestimmungseinheit 11 bestimmte tatsächliche Schaltbereich mit dem durch die Schaltbereich-Setzeinheit 10 ausgegebenen angeforderten Schaltbereich übereinstimmt. Falls Ja, wird die Bestimmung des Schrittes S101 wiederholt. Falls Nein, wird es bestimmt, dass eine Bereichsumschaltanforderung aufgetreten ist, dann schreitet der Prozess zum Schritt S102.
  • In dem Schritt S102 berechnet die Abweichungsberechnungseinheit 16 die Abweichung der tatsächlichen Drehwinkelposition, die durch den Arretierungspositionssensor 8 erfasst worden ist, von der durch die Soll-Drehwinkelposition-Berechnungseinheit 12 berechneten Soll-Drehwinkelposition, dann schreitet der Prozess zum Schritt S103.
  • Als Nächstes bestimmt in dem Schritt S103 die Steuermodus-Bestimmungseinheit 17 die Drehrichtung des Motors 14 aus dem tatsächlichen Schaltbereich und dem angeforderten Schaltbereich und setzt die Motorantriebseinschaltdauer in Abhängigkeit von der Abweichung der tatsächlichen Drehwinkelposition von der Soll-Drehwinkelposition, die in dem Schritt S102 berechnet worden ist. Mit dem ersten Steuermuster gesetzt, wie durch das Motorabgabe-Erregungsmuster A 502 in 5 gezeigt, wird dann die Erregung des Motors 14 gemäß dem Signalmuster des Motordrehpositionssensors 9 gestartet.
  • Im Schritt S104 wird die spezifische Position A gesetzt, bei der das Steuermuster von dem ersten Steuermuster zu dem zweiten Steuermuster umgeschaltet wird. Für die spezifische Position A sind Daten vorbestimmt für jede Kombination des tatsächlichen Schaltbereichs und des angeforderten Schaltbereichs.
  • Im Schritt S105, um zu bestimmen, ob oder ob nicht der tatsächliche Schaltbereich und der angeforderte Schaltbereich eine spezifische Kombination sind, wird es bestimmt, ob oder ob nicht die Abweichung der tatsächlichen Drehwinkelposition von der Soll-Drehwinkelposition gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist. Falls Ja, schreitet der Prozess zum Schritt S106. Falls Nein, schreitet der Prozess zum Schritt S111. Der vorbestimmte Wert ist voreingestellt auf einen Wert, mit dem es bestimmt werden kann, dass der Betriebsdrehwinkel so klein ist, dass das Erfordernis hinsichtlich der Zeit zum Erreichen der Soll-Drehwinkelposition selbst bei einer niedrigen Drehgeschwindigkeit erfüllt werden kann.
  • Als Nächstes wird in dem Schritt S106 bestimmt, ob oder ob nicht die tatsächliche Drehwinkelposition die spezifische Position A erreicht hat, die in dem Schritt S104 gesetzt worden ist. Falls Ja, schreitet der Prozess zu dem Schritt S111, um das Erregungsphaseumschalten des Motors 14 zu der Einstellung in dem zweiten Steuermuster umzuschalten, das durch das Motorabgabe-Erregungsmuster B 503 in 5 gezeigt ist. Falls Nein, schreitet der Prozess zum Schritt S107. Man beachte, dass die Schritte S103 bis S106 durch die Motorerregungsphase-Steuermuster-Setzeinheit 24 durchgeführt werden.
  • In dem Schritt S107 setzt die Motorsteuerbedingungs-Setzeinheit 18 die Antriebseinschaltdauer bzw. das Tastverhältnis des Motors 14 in Abhängigkeit von der Abweichung der tatsächlichen Drehwinkelposition von der Soll-Drehwinkelposition.
  • Als Nächstes bestimmt in dem Schritt S108 die Motordrehpositions-Bestimmungseinheit 20, ob oder ob nicht ein Umschalten des Impulssignals des Motordrehpositionssensors 9 aufgetreten ist. Falls Ja, schreitet der Prozess zum Schritt S109, um die Erregungsphase des Motors 14 umzuschalten, mit dem Motorabgabe-Erregungsmuster A 603 in 6A gesetzt. Falls Nein (kein Umschalten des Impulssignals des Motordrehpositionssensors 9 ist aufgetreten), schreitet der Prozess zum Schritt S110 ohne Umschalten der Erregungsphase des Motors 14.
  • In dem Schritt S110 wird es bestimmt, ob oder ob nicht die tatsächliche Drehwinkelposition in einen vorbestimmten Bereich von der Soll-Drehwinkelposition eingetreten ist. Falls Ja, schreitet der Prozess zum Schritt S123. Falls Nein, kehrt der Prozess zu dem Schritt S106 zum Fortsetzen eines Motorantriebs zurück. Der vorbestimmte Bereich wird als der Bereich der tatsächlichen Drehwinkelposition definiert, in dem es bestimmt wird, dass der tatsächliche Schaltbereich mit dem angeforderten Schaltbereich übereinstimmt, mit einer Spanne.
  • In dem Schritt S111 setzt die Motorsteuerbedingungs-Setzeinheit 18 die Antriebseinschaltdauer des Motors 14 in Abhängigkeit von der Abweichung der tatsächlichen Drehwinkelposition von der Soll-Drehwinkelposition. Im Schritt 112 wird es bestimmt, ob oder ob nicht die Abweichung der tatsächlichen Drehwinkelposition von der Soll-Drehwinkelposition gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert von 2 ist. Falls Ja, schreitet der Prozess zum Schritt S113, der ein Prozess ist, in dem das Erregungsphaseumschalten des Motors 14 in das zweite Steuermuster gesetzt wird. Falls Nein, schreitet der Prozess zum Schritt S118, der ein Prozess ist, in dem das Erregungsphaseumschalten des Motors 14 in das dritte Steuermuster gesetzt wird.
  • In dem Schritt S113 berechnet die Motordrehpositionssensor-Umschaltperiode-Berechnungseinheit 22 die Umschaltperiode der Impulssignale H1, H2, H3 in Synchronisation mit der durch den Motordrehpositionssensor 9 ausgegebenen Motordrehposition.
  • Als Nächstes setzt im Schritt S114 die Motorerregungsphase-Umschaltperiode-Setzeinheit 23 eine vorbestimmte Periode, das ist die Motorerregungsphase-Umschaltperiode in dem zweiten Steuermuster. Die vorbestimmte Periode wird gesetzt, um länger als die Motordrehpositionssensor-Umschaltperiode zu sein, mit der spezifischen Position A so bestimmt, dass eine Verlangsamungswirkung erhalten werden kann. Wie oben beschrieben, wird ferner die vorbestimmte Periode zu einem optimalen Wert geändert in Abhängigkeit von der Umschaltperiode des Motordrehpositionssensors 9 und der Abweichung der tatsächlichen Drehwinkelposition von der Soll-Drehwinkelposition, was die Verlangsamungswirkung weiter steigern kann.
  • Im Schritt S115 wird bestimmt, ob oder ob nicht die verstrichene Zeit, seit die Erregungsphase das letzte Mal umgeschaltet wurde, gleich oder länger als die im Schritt S114 gesetzte vorbestimmte Periode ist. Falls Ja, schreitet der Prozess zum Schritt S116, um die Erregungsphase des Motors umzuschalten, mit dem Motorabgabemuster 2 in 9 gesetzt. Falls Nein, schreitet der Prozess zum Schritt S117 ohne Umschalten der Erregungsphase des Motors.
  • In dem Schritt S117 wird es bestimmt, ob oder ob nicht die tatsächliche Drehwinkelposition in einen vorbestimmten Bereich von der Soll-Drehwinkelposition eingetreten ist. Falls Ja, schreitet der Prozess zum Schritt S123. Falls Nein, kehrt der Prozess zu dem Schritt S111 zum Fortsetzen eines Motorantriebs zurück.
  • In dem Schritt S118 berechnet die Motordrehpositionssensor-Umschaltperiode-Berechnungseinheit 22 die Umschaltperiode der Impulssignale H1, H2, H3 in Synchronisation mit der durch den Motordrehpositionssensor 9 ausgegebenen Motordrehposition.
  • Als Nächstes wird im Schritt S119 eine zweite vorbestimmte Periode gesetzt, die die Motorerregungsphase-Umschaltperiode in dem dritten Steuermuster ist. Dann wird im Schritt S120 bestimmt, ob oder ob nicht die verstrichene Zeit, seit die Erregungsphase das letzte Mal umgeschaltet wurde, gleich oder größer als die in dem Schritt S119 gesetzte zweite vorbestimmte Periode ist. Falls Ja, schreitet der Prozess zum Schritt S121, um die Erregungsphase des Motors umzuschalten, mit dem Motorabgabemuster 3 in 9 gesetzt. Falls Nein, schreitet der Prozess zum Schritt S122 ohne Umschalten der Erregungsphase des Motors 14.
  • In dem Schritt S122 wird es bestimmt, ob oder ob nicht die tatsächliche Drehwinkelposition in einen vorbestimmten Bereich von der Soll-Drehwinkelposition eingetreten ist. Falls Ja, schreitet der Prozess zum Schritt S123. Falls Nein, kehrt der Prozess zu dem Schritt S118 zum Fortsetzen eines Motorantriebs zurück. In dem Schritt S123 wird die Erregung des Motors 14 gestoppt, dann werden die FETs UL, VL, WL des Motorantriebsschaltkreises zum Bremsen des Motors angeschaltet, und dann endet der Prozess.
  • Wie oben im Detail beschrieben, enthält die Schaltbereich-Umschaltvorrichtung in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform: einen Aktuator 1 zum Bereitstellen einer Drehungsabgabe eines Motors 14; eine Arretierungsplatte 3, die durch die Drehleistungsgabe des Aktuators 1 gedreht wird; eine Arretierungsfeder 5 zum Halten der Drehposition der Arretierungsplatte 3 mittels Eingreifen mit einer von einer Vielzahl von Aussparungen 3a, 3b, 3c, 3d, die in der in der Arretierungsplatte 3 bereitgestellt sind; einen Schaltbereich-Umschaltmechanismus 6 zum Umschalten des tatsächlichen Schaltbereichs eines Automatikgetriebes gemäß der tatsächlichen Drehwinkelposition, die eine Drehposition der Arretierungsplatte 3 ist, die durch den Eingriff der Arretierungsfeder 5 mit der Aussparung gehalten ist; einen Arretierungspositionssensor 8 zum Erfassen der tatsächlichen Drehwinkelposition der Arretierungsplatte 3; eine Tatsächlicher-Schaltbereich-Bestimmungseinheit 11 zum Bestimmen des tatsächlichen Schaltbereichs des Automatikgetriebes auf Grundlage der durch den Arretierungspositionssensor 8 erfassten tatsächlichen Drehwinkelposition; eine Schaltbereich-Setzeinheit 10 zum Ausgeben des angeforderten Schaltbereichs in Abhängigkeit von der Betätigung bzw. Bedienung durch einen Fahrer; eine Soll-Drehwinkelposition-Berechnungseinheit 12 zum Berechnen der Soll-Drehwinkelposition der Arretierungsplatte 3 in Abhängigkeit von dem angeforderten Schaltbereich, der von der Schaltbereich-Setzeinheit 10 ausgegeben worden ist; und eine Aktuatorsteuereinheit 13 zum Antreiben des Aktuators 1, so dass die tatsächliche Drehwinkelposition der Arretierungsplatte 3 im Allgemeinen mit der Soll-Drehwinkelposition übereinstimmt, wenn der durch die Tatsächlicher-Schaltbereich-Bestimmungseinheit 11 bestimmte tatsächliche Schaltbereich nicht mit dem angeforderten Schaltbereich übereinstimmt, wobei die Schaltbereich-Umschaltvorrichtung einen Motordrehpositionssensor 9 zum Ausgeben eines Impulssignals in Synchronisation mit der Drehposition des Motors 14 enthält,
    wobei die Aktuatorsteuereinheit 13 ein Umschalten der Erregungsphase des Motors 14 auf Grundlage von Impulssignalen H1, H2, H3 des Motordrehpositionssensors 9 steuert, und außerdem, als ein Umschaltsteuermuster der Erregungsphase, ein erstes Steuermuster, in dem die Erregungsphase bei jedem Umschalten der Impulssignale H1, H2, H3 des Motordrehpositionssensors 9 umgeschaltet wird, und ein zweites Steuermuster hat, in dem, selbst wenn ein Umschalt-Timing der Erregungsphase aufgrund des Umschaltens der Impulssignale H1, H2, H3 des Motordrehpositionssensors 9 existiert, die Erregungsphase nicht umgeschaltet wird wenigstens während einer vorbestimmten Periode länger als die Umschaltperiode der Impulssignale H1, H2, H3 des Motordrehpositionssensors 9, und
    wobei in einer Beschleunigungsperiode vor einer spezifischen Position, in der die tatsächliche Drehwinkelposition der Arretierungsplatte 3 zu der Soll-Drehwinkelposition geht und dann die Drehung des Motors 14 stabil wird, die Erregungsphase umgeschaltet wird, mit dem ersten Steuermuster gesetzt, dann in einer Verlangsamungsperiode nach der spezifischen Position, in der die Drehung des Motors 14 stabil ist, und dann die tatsächliche Drehwinkelposition im Allgemeinen mit der Soll-Drehwinkelposition übereinstimmt, die Erregungsphase umgeschaltet wird, mit dem zweiten Steuermuster gesetzt.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung wird ein Rückwärtsantrieb zur Verlangsamung nicht durchgeführt, und der Motor 14 wird nur in eine Richtung angetrieben, was den Bedarf zum Aufnehmen eines Sperrprozesses oder einer Überstromschutzschaltung zum Verhindern, dass ein Strom durch den Motorantriebsschaltkreis 21 fließt, wenn die Antriebsrichtung des Motors 14 von vorwärts zu rückwärts geändert wird, eliminiert, was es ermöglicht, dass die Kosten reduziert werden. Bei einer Verlangsamung wird ferner der Motor 14 verlangsamt, während die Motorantriebskraft ohne Reduzieren des Motorstroms aufrechterhalten wird, und der Motor 14 wird zuverlässig um konstante Grade zu der Soll-Drehwinkelposition während des Verlangsamens schrittangetrieben, was die Motorantriebsstromregelung vereinfachen kann, was es ermöglicht, dass Mannstunden zur Adaptierung reduziert werden, und eine Konvergenz auf die Sollposition ohne Überschwingen und Unterschwingen ermöglicht.
  • In dem zweiten Steuermuster wird ferner die vorbestimmte Periode gesetzt mittels Berechnen einer Periode, die fähig ist zum Erhalten einer maximalen Verlangsamungswirkung auf Grundlage der Umschaltperiode des Motordrehpositionssensors 9.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung wird die vorbestimmte Periode optimal auf eine Länge gesetzt, mit der die Periode, in der eine Verlangsamungswirkung erhalten wird mittels Halten der Erregungsphase, am wirksamsten genutzt werden kann, auf Grundlage der Umschaltperiode des Motordrehpositionssensors 9, was die Verlangsamungswirkung in dem zweiten Steuermuster weiter steigern kann.
  • In dem zweiten Steuermuster wird ferner die vorbestimmte Periode in Abhängigkeit von der Abweichung der tatsächlichen Drehwinkelposition von der Soll-Drehwinkelposition geändert.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung wird die vorbestimmte Periode länger gesetzt, wenn die Abweichung der tatsächlichen Drehwinkelposition von der Soll-Drehwinkelposition abnimmt, was eine Verlangsamung erhöhen kann, was die Konvergenz auf die Soll-Drehwinkelposition weiter verbessern kann.
  • Ferner wird ein drittes Steuermuster eines 180-Grad-Erregungsantriebs bereitgestellt, und das zweite Steuermuster wird zu dem dritten Steuermuster in Abhängigkeit von der Abweichung der tatsächlichen Drehwinkelposition von der Soll-Drehwinkelposition umgeschaltet.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung kann, selbst wenn die Geschwindigkeit nahe zu einem Stoppen gerade vor einer Konvergenz auf die Soll-Drehwinkelposition abgenommen hat, das Erregungsphaseumschalten in dem dritten Steuermuster eines 180-Grad-Erregungsantriebs den Motor um 60 Grad für jede vorbestimmte Periode schrittantreiben, was die Konvergenz auf die Soll-Drehwinkelposition weiter verbessern kann.
  • Mit einer gewissen Kombination des tatsächlichen Schaltbereichs und des angeforderten Schaltbereichs wird ferner das Umschalten der Erregungsphase, mit dem ersten Steuermuster gesetzt, nicht durchgeführt, sondern das Umschalten der Erregungsphase, mit dem zweiten Steuermuster gesetzt, wird zuerst durchgeführt.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung wird, wenn eine Schaltoperation einen kleinen Betriebsdrehwinkel der Arretierungsplatte erfordert, und selbst wenn die Beschleunigungsperiode in dem ersten Steuermuster nicht gesetzt ist, und der Motor mit konstanter Geschwindigkeit nur in dem zweiten Steuermuster angetrieben wird, falls ein Erfordernis hinsichtlich der Zeit zum Erreichen der Soll-Drehwinkelposition erfüllt werden kann, der Motor in dem zweiten Steuermuster von dem Start des Antreibens des Motors angetrieben, was eine Betriebsstabilität zu der Soll-Drehwinkelposition weiter verbessern kann.
  • Die Schaltbereich-Umschaltvorrichtung in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung ist oben beschrieben worden. Gemäß der Erfindung können jedoch die Ausführungsformen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung zweckgemäß modifiziert oder weggelassen werden.
  • Vielfältige Modifizierungen und Abänderungen dieser Erfindung werden dem Fachmann ohne Abweichen von dem Schutzbereich dieser Erfindung ersichtlich sein, und es sollte verstanden werden, dass diese nicht auf die hierin bekanntgemachten veranschaulichenden Ausführungsformen beschränkt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (5)

  1. Schaltbereich-Umschaltvorrichtung mit: einem Aktuator (1) zum Bereitstellen einer Drehungsabgabe eines Dreiphasenmotors (14); einer Arretierungsplatte (3), die durch die Drehungsabgabe des Aktuators (1) gedreht wird; einer Arretierungsfeder (5) zum Halten der Drehposition der Arretierungsplatte (3) mittels Eingreifen mit einer von einer Vielzahl von in der Arretierungsplatte (3) bereitgestellten Eingriffsteilen (3a3d); einem Schaltbereich-Umschaltmechanismus (6) zum Umschalten des tatsächlichen Schaltbereichs (Rsft) eines Automatikgetriebes gemäß der tatsächlichen Drehwinkelposition (Rang), die eine Drehposition der Arretierungsplatte (3) ist, die durch den Eingriff der Arretierungsfeder (5) mit dem Eingriffsteil gehalten ist; einem Arretierungspositionssensor (8) zum Erfassen der tatsächlichen Drehwinkelposition (Rang) der Arretierungsplatte (3); einer Tatsächlicher-Schaltbereich-Bestimmungseinheit (11) zum Bestimmen des tatsächlichen Schaltbereichs (Rsft) des Automatikgetriebes auf Grundlage der durch den Arretierungspositionssensor (8) erfassten tatsächlichen Drehwinkelposition (Rang); einer Schaltbereich-Setzeinheit (10) zum Ausgeben des angeforderten Schaltbereichs (Tsft) in Abhängigkeit von der Bedienung durch einen Fahrer; einer Soll-Drehwinkelposition-Berechnungseinheit (12) zum Berechnen der Soll-Drehwinkelposition (Tang) der Arretierungsplatte (3) in Abhängigkeit von dem angeforderten Schaltbereich (Tsft), der von der Schaltbereich-Setzeinheit (10) ausgegeben worden ist; und einer Aktuatorsteuereinheit (13) zum Antreiben des Aktuators (1), so dass die tatsächliche Drehwinkelposition (Rang) der Arretierungsplatte (3) im Allgemeinen mit der Soll-Drehwinkelposition (Tang) übereinstimmt, wenn der tatsächliche Schaltbereich (Rsft), der durch die Tatsächlicher-Schaltbereich-Bestimmungseinheit (11) bestimmt worden ist, nicht mit dem angeforderten Schaltbereich (Tsft) übereinstimmt, wobei die Schaltbereich-Umschaltvorrichtung einen Motordrehpositionssensor (9) zum Ausgeben eines Impulssignals in Synchronisation mit der Drehposition des Dreiphasenmotors (14) umfasst, wobei die Aktuatorsteuereinheit (13) ein Umschalten einer Erregungsphase des Dreiphasenmotors (14) auf Grundlage von Impulssignalen (H1, H2, H3) des Motordrehpositionssensors (9) steuert und außerdem, als ein Umschaltsteuermuster der Erregungsphase, ein erstes Steuermuster, in dem die Erregungsphase bei jedem Umschalten der Impulssignale (H1, H2, H3) des Motordrehpositionssensors (9) umgeschaltet wird, und ein zweites Steuermuster hat, in dem, selbst wenn ein Umschalt-Timing der Erregungsphase aufgrund des Umschaltens der Impulssignale (H1, H2, H3) des Motordrehpositionssensors (9) existiert, die Erregungsphase nicht umgeschaltet wird wenigstens während einer vorbestimmten Periode länger als die Umschaltperiode der Impulssignale (H1, H2, H3) des Motordrehpositionssensors (9), und wobei in einer Beschleunigungsperiode vor einer spezifischen Position, in der die tatsächliche Drehwinkelposition (Rang) der Arretierungsplatte (3) zu der Soll-Drehwinkelposition (Tang) geht und dann die Drehung des Dreiphasenmotors (14) stabil wird, die Erregungsphase mit dem gesetzten ersten Steuermuster umgeschaltet wird, dann, in einer Verlangsamungsperiode nach der spezifischen Position, in der die Drehung des Dreiphasenmotors (14) stabil ist und dann die tatsächliche Drehwinkelposition (Rang) im Allgemeinen mit der Soll-Drehwinkelposition (Tang) übereinstimmt, die Erregungsphase mit dem gesetzten zweiten Steuermuster umgeschaltet wird.
  2. Schaltbereich-Umschaltvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei, in dem zweiten Steuermuster, die vorbestimmte Periode gesetzt wird mittels Berechnen einer Periode, die fähig ist zum Erhalten einer maximalen Verlangsamungswirkung, auf Grundlage der Umschaltperiode des Motordrehpositionssensors (9).
  3. Schaltbereich-Umschaltvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei, in dem zweiten Steuermuster, die vorbestimmte Periode geändert wird in Abhängigkeit von der Abweichung der tatsächlichen Drehwinkelposition (Rang) von der Soll-Drehwinkelposition (Tang).
  4. Schaltbereich-Umschaltvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein drittes Steuermuster eines 180-Grad-Erregungsantriebs bereitgestellt wird, und das zweite Steuermuster zu dem dritten Steuermuster in Abhängigkeit von der Abweichung der tatsächlichen Drehwinkelposition (Rang) von der Soll-Drehwinkelposition (Tang) umgeschaltet wird.
  5. Schaltbereich-Umschaltungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei, mit einer gewissen Kombination des tatsächlichen Schaltbereichs (Rsft) und des angeforderten Schaltbereichs (Tsft), das Umschalten der Erregungsphase mit dem gesetzten ersten Steuermuster nicht durchgeführt wird, sondern das Umschalten der Erregungsphase mit dem gesetzten zweiten Steuermuster zuerst durchgeführt wird.
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