DE102014215758A1 - Elektrische Maschine mit einem ersten Kreislauf und einem zweiten Kreislauf - Google Patents

Elektrische Maschine mit einem ersten Kreislauf und einem zweiten Kreislauf Download PDF

Info

Publication number
DE102014215758A1
DE102014215758A1 DE102014215758.7A DE102014215758A DE102014215758A1 DE 102014215758 A1 DE102014215758 A1 DE 102014215758A1 DE 102014215758 A DE102014215758 A DE 102014215758A DE 102014215758 A1 DE102014215758 A1 DE 102014215758A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
working fluid
circuit
electric machine
heat exchanger
cycle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102014215758.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Bäuerlein
Joachim Feld
Adrian Tropoja
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeo eAutomotive Germany GmbH
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102014215758.7A priority Critical patent/DE102014215758A1/de
Priority to CN201510483966.XA priority patent/CN105375689B/zh
Priority to US14/821,975 priority patent/US10177624B2/en
Publication of DE102014215758A1 publication Critical patent/DE102014215758A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/116Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/20Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with channels or ducts for flow of cooling medium
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/20Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with channels or ducts for flow of cooling medium
    • H02K5/203Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with channels or ducts for flow of cooling medium specially adapted for liquids, e.g. cooling jackets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/22Arrangements for cooling or ventilating by solid heat conducting material embedded in, or arranged in contact with, the stator or rotor, e.g. heat bridges
    • H02K9/227Heat sinks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine (10) mit einem von einem ersten Arbeitsfluid durchströmbaren ersten Kreislauf (18) und einem von einem zweiten Arbeitsfluid durchströmbaren zweiten Kreislauf (20). Dabei sind der erste Kreislauf (18) und der zweite Kreislauf (20) hermetisch ausgebildet. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrische Maschine besonders gut zu kühlen. Dazu weisen der erste Kreislauf (18) und der zweite Kreislauf (20) eine gemeinsame Wärmetauscherfläche (26) auf, wobei die Wärmetauscherfläche (26) derart ausgebildet ist, dass thermische Energie von einem ersten Arbeitsfluid des ersten Kreislaufs (18) auf das zweite Arbeitsfluid des zweiten Kreislaufs (20) oder umgekehrt von dem zweiten Arbeitsfluid auf das erste Arbeitsfluid über die Wärmetauscherfläche (26) übertragbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Maschine mit einem von einem ersten Arbeitsfluid durchströmbaren ersten Kreislauf und einem von einem zweiten Arbeitsfluid durchströmbaren zweiten Kreislauf. Dabei sind der erste Kreislauf und der zweite Kreislauf hermetisch ausgebildet. Darüber hinaus umfasst die Erfindung ein Verfahren zum Kühlen einer elektrischen Maschine, bei welchem ein erster Kreislauf von einem ersten Arbeitsfluid und ein zweiter Kreislauf von einem zweiten Arbeitsfluid durchströmt wird.
  • Bei der Umwandlung von elektrischer Energie in mechanische Energie in elektrischen Maschinen, wie beispielsweise Motoren, entstehen Verluste in Form von Wärme. Diese Wärmeverluste müssen abgeführt werden, um eine Überhitzung und eine Beschädigung der elektrischen Maschine zu verhindern. Zudem kann die Abfuhr der Wärme zu einem besseren Wirkungsgrad führen.
  • Heute besteht das Kühlsystem von Umrichter und Motor aus einem Kühlreislauf, in welchem ein Kältemittel-Gemisch zirkuliert, welches die Wärmeverluste aufnimmt und an ein Arbeitsmedium, z.B. die Umgebungsluft, abgibt. Weist die elektrische Maschine ein rotorintegriertes Getriebe auf, das mit Öl gekühlt wird, so sind dafür zwei Kühlkreisläufe, ein Motorkühlkreislauf und ein Getriebekühlkreislauf, mit zwei Wärmetauschern notwendig. 2 (Stand der Technik) zeigt beispielsweise einen solchen Motor mit einem rotorintegrierten Getriebe. Wie aus 2 hervorgeht, weist die elektrische Maschine 10 einen ersten Kreislauf 18 und einen zweiten Kreislauf 20 auf. Dabei werden der erste Kreislauf 18 von einem ersten Arbeitsfluid und der zweite Kreislauf 20 von einem zweiten Arbeitsfluid durchströmt. Bei dem ersten Kreislauf 18 kann es sich beispielsweise um einen Ölkühlkreislauf für das Getriebe handeln. Dazu weist der Kreislauf 18 einen Ölkühler 24 auf, mittels welchem thermische Energie von dem ersten Arbeitsfluid des ersten Kreislaufs 18 auf ein weiteres (drittes) Arbeitsfluid, z.B. an die Umgebungsluft, übertragen werden kann. Ferner weist der erste Kreislauf 18 eine Pumpe 22 zum Fördern eines den ersten Kreislauf 18 durchströmenden ersten Arbeitsfluids auf. Der zweite Kreislauf 20 ist dabei als Kühlkreislauf des Motors ausgebildet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, in einer elektrischen Maschine mit geringerem technischen Aufwand und bauraumsparend eine besonders hohe Kühlleistung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich durch die Merkmale der abhängigen Patentansprüche.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine elektrische Maschine mit einem von einem ersten Arbeitsfluid durchströmbaren ersten Kreislauf und einem von einem zweiten Arbeitsfluid durchströmbaren zweiten Kreislauf. Dabei sind der erste Kreislauf und der zweite Kreislauf hermetisch ausgebildet. Des Weiteren weisen der erste Kreislauf und der zweite Kreislauf eine gemeinsame Wärmetauscherfläche auf, wobei die Wärmetauscherfläche derart ausgebildet ist, dass thermische Energie von dem ersten Arbeitsfluid des ersten Kreislaufs auf das zweite Arbeitsfluid des zweiten Kreislaufs und/oder umgekehrt von dem zweiten Arbeitsfluid auf das erste Arbeitsfluid über die Wärmetauscherfläche übertragbar ist. Die Übertragungsrichtung kann z.B. mit der Zeit wechseln.
  • Mit anderen Worten wird das zweite Arbeitsfluid des zweiten Kreislaufs zumindest zeitweise zur Kühlung oder Erwärmung des ersten Arbeitsfluids des ersten Kreislaufs genutzt. Dazu kann im Bereich eines gewünschten oder vorbestimmten Wärmeübergangs beispielsweise über die bestehende Mantelfläche der Rohre des zweiten Kreislaufs eine zweite Mantelfläche in einem vorgegebenen Abstand angeordnet werden, in dem das erste Arbeitsfluid des ersten Kreislaufs entlang der Mantelfläche des zweiten Kreislaufs geführt wird. Dieser Bereich der Mantelfläche des zweiten Kühlkreislaufs bildet somit die gemeinsame Wärmetauscherfläche des ersten und des zweiten Kreislaufs. Dadurch, dass die Kreisläufe hermetisch ausgebildet sind, ergibt sich eine indirekte Wärmeübertragung mittels der gemeinsamen Wärmetauscherfläche, sodass Stoffströme räumlich durch eine wärmedurchlässige Wand getrennt sind. Somit erfolgt die Anbindung des ersten Kreislaufs an den zweiten Kreislauf. Die Arbeitsfluide (erstes und zweites) können derart in dem ersten und dem zweiten Kreislauf zirkulieren, dass im Gegenstrom, d.h. dass sie entgegenkommend aneinander vorbeiströmen, und/oder im Gleichstrom, d.h. dass sie nebeneinander in gleicher Richtung strömen.
  • Die Wärmetauscherfläche kann in vorteilhafter Weise aus einem Material mit einer Wärmeleitfähigkeit zwischen 20 und 400 W/(m·K), insbesondere zwischen 250 und 400 W/(m·K), bestehen. Bei dem Material kann es sich beispielsweise um Kupfer und/oder Aluminium und/oder Kunststoff und/oder Glas und/oder Siliciumcarbid handeln.
  • Durch die Anordnung des ersten Kreislaufes an dem zweiten Kreislauf ergibt sich der Vorteil, dass die elektrische Maschine kompakter aufgebaut werden kann. Diese bauliche Maßnahme kann zu einer Kostenreduzierung bei der Kühlvorrichtung für einen Motor durch Nutzung des Motors als eine Hälfte des Kühlers führen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der zweite Kreislauf einen Wärmetauscher aufweist, welcher stromaufwärts der Wärmetauscherfläche angeordnet ist und mittels welchem thermische Energie von dem zweiten Arbeitsfluid an ein drittes Arbeitsfluid übertragbar ist. Bei dem dritten Arbeitsfluid kann es sich beispielsweise um ein Kältemittel handeln, welches in einem dritten Kreislauf gefördert werden kann. Ferner kann die thermische Energie von dem zweiten Arbeitsfluid an die Umgebung abgegeben werden. Somit stellt das dritte Arbeitsfluid beispielsweise die Umgebungsluft dar. Durch den Wärmetauscher, welcher mit dem zweiten Kreislauf gekoppelt ist, kann eine besonders hohe spezifische Kühlleistung realisiert werden.
  • In vorteilhafter Weise kann das erste Arbeitsfluid ein Öl, insbesondere ein Getriebeöl, sein. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass dem Getriebeöl gleich zwei Funktionen zukommen. Zum einen wird das Getriebeöl dazu verwendet Getriebekomponenten zu schmieren und zugleich ist die thermische Stabilität innerhalb des Getriebes zu gewährleisten. Es ist kein zusätzliches Kältemittel notwendig, welches die thermischen Verluste abführen muss. In vorteilhafter Weise kann es sich bei dem ersten Arbeitsfluid um ein Schmiermittel, insbesondere um einen flüssigen Schmierstoff, handeln.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das zweite Arbeitsfluid ein Kältemittel, insbesondere ein Wasser-Glykol-Gemisch, ist. Mit anderen Worten kann es sich bei dem zweiten Arbeitsfluid um ein flüssiges Kältemittel handeln. Als flüssiges Kältemittel kann beispielsweise Wasser und/oder ein Wasser-Alkohol-Gemisch verwendet werden. Unter einem Gemisch (Stoffgemisch) versteht man einen Stoff, der aus mindestens zwei Reinstoffen besteht. Zudem kann das Kältemittel beispielsweise eine spezifische Wärmekapazität zwischen 2,2 kJ / kg·K und 4,2 kJ / kg·K , insbesondere eine spezifische Wärmekapazität zwischen 3,0 kJ / kg·K und 3,5 kJ / kg·K , aufweisen. Diese Werte für die Wärmekapizitäten des Kältemittels wurden bei einer Temperatur von 20°C gemessen. Durch die besonders hohe spezifische Wärmekapazität des zweiten Arbeitsfluids ist die Entwärmung des ersten Arbeitsfluids besonders effektiv.
  • In vorteilhafter Weise kann der erste Kreislauf eine Fördereinrichtung zum Fördern eines den ersten Kreislauf durchströmenden ersten Arbeitsfluids aufweisen, wobei die Fördereinrichtung in ein Gehäuse der elektrischen Maschine integriert sein kann. Bei der Fördereinrichtung kann es sich beispielsweise um eine Pumpe handeln. Die Fördereinrichtung kann beispielsweise auch nach dem Archimedischen Prinzip arbeiten und/oder mittels einer archimedischen Einrichtung, beispielsweise einer archimedischen Schnecke, in dem Kreislauf gefördert werden. In vorteilhafter können das erste und/oder das zweite Arbeitsfluid beispielsweise durch Konvektion und/oder Diffusion und/oder durch Zentrifugalkräfte in den Kreisläufen zirkulieren. Des Weiteren ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der erste Kreislauf vollständig in das Gehäuse der elektrischen Maschine integriert ist.
  • Mit anderen Worten ist der erste Kreislauf, in welchem das erste Arbeitsfluid zirkuliert, von dem Motorgehäuse konstruktiv eingeschlossen. Dadurch sind keine zusätzlichen Leitungen oder sonstige externe Verschaltungen oder Leistungsführung mehr notwendig. Mit anderen Worten kann in die Konstruktion der elektrischen Maschine, zum Beispiel die Lagerschilde, der erste Kreislauf integriert sein. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass für die Anbindung kürzere Kreislaufkanäle verwendet werden können. Zusätzlich kann bei der externen Verrohrung und der mechanischen Befestigung des zusätzlichen externen Kühlers eingespart werden. Beim Kunden können die Kosten reduziert werden, da sich der Kunde den Einbau sowohl der Pumpe als auch des Kühlers und der Kühlschläuche einspart.
  • In vorteilhafter Weise kann in die elektrische Maschine ein mechanisches Getriebe integriert sein, wobei der erste Kreislauf ein Kühlkreislauf für das Getriebe und der zweite Kreislauf ein Kühlkreislauf für den Rotor und/oder den Stator und/oder den Umrichter der elektrischen Maschine ist. Mit anderen Worten nimmt das erste Arbeitsfluid des ersten Kreislaufes die thermischen Verluste aus dem Getriebe auf und gibt diese thermischen Verluste an das zweite Arbeitsfluid über die Wärmetauscherfläche weiter, wohingegen das zweite Arbeitsfluid neben den thermischen Verlusten aus dem Getriebe auch die thermischen Verluste in der elektrischen Maschine, insbesondere die thermischen Verluste des Motors und/oder des Umrichters, abnimmt und diese Verluste an die Umgebung und/ oder ein drittes Arbeitsfluid abgibt.
  • Im Betrieb der elektrischen Maschine wird erfindungsgemäß ein Verfahren zum Kühlen einer elektrischen Maschine bereitgestellt, bei welchem ein erster Kreislauf von einem ersten Arbeitsfluid und ein zweiter Kreislauf von einem zweiten Arbeitsfluid durchströmt werden. Dabei sind der erste Kreislauf und der zweite Kreislauf über eine gemeinsame Wärmetauscherfläche miteinander gekoppelt, wobei thermische Energie von dem ersten Arbeitsfluid des ersten Kreislaufs auf das zweite Arbeitsfluid des zweiten Kreislaufs und/oder umgekehrt von dem zweiten Arbeitsfluid auf das erste Arbeitsfluid über die Wärmetauscherfläche übertragen wird.
  • In vorteilhafter Weise kann thermische Energie von dem zweiten Arbeitsfluid des zweiten Kreislaufs mittels eines Wärmeübertrages, welcher stromauf der Wärmetauscherfläche angeordnet ist, an ein drittes Arbeitsfluid übertragen werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass thermische Energie in einer Aufwärmphase nur dann von dem zweiten Arbeitsfluid auf das erste Arbeitsfluid übertragen wird, solange eine Temperatur des ersten Arbeitsfluids noch unter einer vorgegebenen Betriebstemperatur des ersten Arbeitsfluids liegt. Mit Aufwärmphase ist hier das aktive Aufwärmen zur Herstellung eines optimalen Betriebszustandes der elektrischen Maschine gemeint. Bei einer Aufwärmphase einer elektrischen Maschine kann es sich beispielsweise um eine Startphase des Motors handeln. Mit Betriebstemperatur ist hier ein vorab vorgegebenes Temperaturniveau gemeint, welches den optimalen Betrieb der elektrischen Maschine gewährleistet. Mit anderen Worten wird das erste Arbeitsfluid solange erwärmt bis es eine gewünschte Betriebstemperatur erreicht hat. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass dadurch ein schnelles Erwärmen des ersten Arbeitsfluids ermöglicht wird und damit Getriebeverluste in der Startphase reduziert werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass thermische Energie nur dann von dem ersten Arbeitsfluid auf das zweite Arbeitsfluid übertragen wird, wenn eine Temperatur des ersten Arbeitsfluids oberhalb einer vorgegebenen Betriebstemperatur liegt. Durch den kontinuierlichen Wärmeübergang in Abhängigkeit des entsprechenden Temperaturniveaus des ersten und/oder des zweiten Arbeitsfluids befindet sich das System/die elektrische Maschine in einem dynamischen Gleichgewicht.
  • Bei der Entwicklung eines Bauplans der elektrischen Maschine kann dabei der Massenstrom des eingesetzten ersten Arbeitsfluids variiert werden, sodass sich bei einem bestimmten vorgegebenen Massenstrom für das zweite Arbeitsfluid vorgegebene Bedingungen, wie beispielsweise die maximalen Temperaturniveaus der beiden Arbeitsfluide in dem ersten und dem zweiten Kreislauf, während des Betriebs einstellen. In Abhängigkeit von den angenommenen oder simulierten thermischen Verlusten der elektrischen Maschine während des Betriebes kann auf den Massenstrom des ersten Arbeitsfluids rückgeschlossen und dieser eingestellt werden, sodass ein reibungsfreier Betrieb der elektrischen Maschine gewährleistet werden kann. Mit anderen Worten kann das Temperaturgleichgewicht durch die Variation des Massenstroms des ersten Arbeitsfluids eingestellt werden zwischen dem ersten Kreislauf und dem zweiten Kreislauf.
  • Die in Bezug auf die erfindungsgemäße elektrische Maschine beschriebenen Weiterbildungen lassen sich entsprechend auf das Verfahren übertragen.
  • Zu der Erfindung gehört auch ein Kraftfahrzeug mit der erfindungsgemäßen elektrischen Maschine.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Querschnitts einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Maschine;
  • 2 eine schematische Darstellung einer elektrischen Maschine mit zwei Kühlkreisläufen gemäß dem Stand der Technik;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Querschnitts einer elektrischen Maschine mit einem ersten und einem zweiten Kreislauf;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Gehäuses einer elektrischen Maschine mit integrierter Pumpe; und
  • 5 eine schematische Darstellung eines Gehäuses einer elektrischen Maschine.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen aber die beschriebenen Komponenten der Ausführungsform jeweils einzelne, unabhängig voneinander betrachtete Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In 1 ist ein allgemeiner Aufbau einer elektrischen Maschine dargestellt. Gezeigt ist eine elektrische Maschine 10, bei der es sich um die erfindungsgemäße elektrische Maschine handeln kann. Bei der elektrischen Maschine 10 kann es sich beispielsweise um einen Motor oder Generator handeln. In 1 stellt eine Rotationsachse A auch eine Symmetrieachse der Darstellung dar. Die elektrische Maschine 10 umfasst einen Stator 14, in welchem Wicklungen W elektrischer Spulen angeordnet sind, wobei in 1 nur eine der Wicklungen W dargestellt ist. Die Wicklungen W werden durch eine Drehstromquelle C abwechselnd bestromt, wodurch im Inneren des Stators 14 ein magnetisches Drehfeld in einem Luftspalt L der elektrischen Maschine 10 entsteht. Die Drehstromquelle C kann beispielsweise ein gesteuerter Wechselrichter oder ein festfrequentes öffentliches elektrisches Versorgungsnetz oder ein Frequenzumrichter sein. Im Inneren des Stators 14 befindet sich ein Rotor 16, der drehfest mit einer Welle 12 verbunden ist. Die Welle 12 ist um die Rotationsachse A drehbar in dem Stator 14 gelagert.
  • In 3 ist eine schematische Darstellung eines Querschnitts einer elektrischen Maschine mit einem ersten und einem zweiten Kreislauf dargestellt. Die elektrische Maschine 10 umfasst dabei einen von einem ersten Arbeitsfluid durchströmbaren ersten Kreislauf 18 und einen von einem zweiten Arbeitsfluid durchströmbaren zweiten Kreislauf 20. Die beiden Kreisläufe sind dabei hermetisch ausgebildet. Wie aus 3 hervorgeht, bildet ein Teil des ersten Kreislaufs 18 mit einem Teilabschnitt des zweiten Kreislaufs 20 eine gemeinsame Wärmetauscherfläche 26 aus. Über diese Wärmetauscherfläche kann thermische Energie von dem ersten Arbeitsfluid des ersten Kreislaufs 18 auf das zweite Arbeitsfluid des zweiten Kreislaufs 20 und/oder umgekehrt von dem zweiten Arbeitsfluid auf das erste Arbeitsfluid über die Wärmetauscherfläche 26 übertragen werden.
  • Die Wärmetauscherfläche 26 bildet sich, indem an einem Bereich des zweiten Kreislaufs 20 um dessen Rohroberfläche, d.h. dessen Mantelfläche, eine zweite Mantelfläche in einem vorgegebenen Abstand angeordnet wird, sodass zwischen der zweiten Mantelfläche und der Mantelfläche des zweiten Kreislaufs 20 das erste Arbeitsfluid entlang der Mantelfläche des zweiten Kreislaufs 20 strömen kann. Mit anderen Worten bildet ein Teilbereich, ein Bereich einer Mantelfläche, des zweiten Kreislaufs die gemeinsame Wärmetauscherfläche 26 mit dem ersten Kreislauf 18 aus. Die gemeinsame Wärmetauscherfläche 26 verläuft in 3 axial entlang der elektrischen Maschine. Die Anordnung der Wärmetauscherfläche 26 kann jedoch auch an einer anderen Stelle der elektrischen Maschine 10 angeordnet und entsprechend anders, beispielsweise senkrecht zur Achse der elektrischen Maschine 10, angeordnet sein. Auch komplexere Anordnungen können möglich sein. Mit anderen Worten können beispielsweise die beiden Kreisläufe (erster 18 und zweiter Kreislauf 20) zusammen mit der Wärmetauscherfläche einen Wärmeübertrager bilden.
  • Der erste Kreislauf 18 weist dabei eine Fördereinrichtung 22, welche beispielsweise als Pumpe ausgebildet sein kann, zum Fördern des den ersten Kreislauf 18 durchströmenden ersten Arbeitsfluids auf, wobei die Fördereinrichtung 22 in ein Gehäuse (in 3 nicht dargestellt) der elektrischen Maschine integriert sein kann. Der zweite Kreislauf 20 weist zusätzlich zu der Wärmetauscherfläche 26 einen Wärmetauscher (in 3 nicht dargestellt) auf, welcher stromaufwärts der Wärmetauscherfläche 26 angeordnet ist, mittels welchem thermische Energie von dem zweiten Arbeitsfluid an ein drittes Arbeitsfluid oder die Umgebung übertragbar ist.
  • Im Betrieb der elektrischen Maschine 10 wird der erste Kreislauf 18 von einem ersten Arbeitsfluid und ein zweiter Kreislauf 20 von einem zweiten Arbeitsfluid durchströmt. Bei dem ersten Arbeitsfluid kann es sich beispielsweise um ein Öl, insbesondere ein Getriebeöl, handeln. Das zweite Arbeitsfluid kann ein Kältemittel darstellen, wobei es sich bei dem Kältemittel insbesondere um ein Wasser-Glykol-Gemisch handeln kann. Wie aus 3 ersichtlich, kann in die elektrische Maschine 10 ein Getriebe integriert sein, wobei der erste Kreislauf 18 ein Kühlkreislauf für das Getriebe und der zweite Kreislauf 20 ein Kühlkreislauf für den Rotor 16 und/oder für den Stator 14 und/oder für den Umrichter der elektrischen Maschine ist. Mit anderen Worten nimmt das erste Arbeitsfluid des ersten Kreislaufes 18 die thermischen Verluste aus dem Getriebe auf und gibt diese thermischen Verluste an das zweite Arbeitsfluid in dem zweiten Kreislauf 20 über die Wärmetauscherfläche 26 weiter, wohingegen das zweite Arbeitsfluid neben den thermischen Verlusten aus dem Getriebe auch die thermischen Verluste der elektrischen Maschine, insbesondere die thermischen Verluste des Motors und/oder des Umrichters, abnimmt und diese Verluste an die Umgebung und/oder ein drittes Arbeitsfluid abgibt.
  • Beispielsweise kann diese thermische Energie (thermischer Verlust) mittels eines Wärmeübertrages, welcher stromauf der Wärmetauscherfläche 26 angeordnet ist und mit dem zweiten Kreislauf 20 gekoppelt ist, von dem zweiten Arbeitsfluid, das heißt dem Kältemittel, an ein drittes Arbeitsfluid und/oder die Umgebung übertragen werden. Bei dem dritten Arbeitsfluid kann es sich beispielsweise um Umgebungsluft oder ein gängiges Kältemittel handeln.
  • In einer Ausführungsform kann thermische Energie in einer Aufwärmphase, beispielsweise in der Startphase des Motors, nur dann von dem zweiten Arbeitsfluid, das heißt dem Kältemittel, auf das erste Arbeitsfluid, das heißt dem Getriebeöl, übertragen werden, solange eine Temperatur des ersten Arbeitsfluids noch unter einer vorgegebenen Betriebstemperatur des ersten Arbeitsfluids liegt. In diesem Fall ist die Temperatur des ersten Arbeitsfluids in einer Startphase noch unterhalb einer Betriebstemperatur des ersten Arbeitsfluids, sodass das zweite Arbeitsfluid in der Startphase ein höheres Temperaturniveau aufweist, als das erste Arbeitsfluid, sodass thermische Energie von dem zweiten Arbeitsfluid auf das erste Arbeitsfluid übertragen wird. Dadurch erfolgt in der Startphase ein schnelles Erwärmen des ersten Arbeitsfluids, das heißt des Getriebeöls, und damit eine Reduzierung der Verluste des ersten Kreislaufs 18 in der Startphase.
  • In einer weiteren Betriebsform der elektrischen Maschine 10 steigt die Temperatur des ersten Arbeitsfluids bedingt durch die thermischen Verluste des Getriebes oberhalb einer vorgegebenen Betriebstemperatur des ersten Arbeitsfluids. In diesem Fall wird thermische Energie von dem ersten Arbeitsfluid, das heißt dem Getriebeöl, auf das zweite Arbeitsfluid, das heißt das Kältemittel, übertragen, solange eine Temperatur des ersten Arbeitsfluids oberhalb der vorgegebenen Betriebstemperatur des zweiten Arbeitsfluids liegt. Somit steht das System immer im thermischen und dynamischen Gleichgewicht.
  • In den 4 und 5 ist ein Gehäuse der erfindungsgemäßen elektrischen Maschine dargestellt. 4 stellt eine Innenseite des Gehäuses der elektrischen Maschine dar. Dabei umfasst der Teil des Gehäuses 28 ein Lagerschild 30. Zudem kann in das Gehäuse eine Pumpe 22 des ersten Kreislaufs integriert sein. In 5 ist eine Außenseite des Gehäuses 28 der elektrischen Maschine 10 dargestellt.
  • Insgesamt geht somit ein Motorkühlkreislauf als zusätzlicher Wärmetauscher zur Kühlung eines zweiten Kühlmediums hervor. Technisches Ziel der Erfindung ist es, den Kühlkreislauf eines elektrischen Motors als Wärmetauscher für die Kühlung eines anderen Kühlkreislaufs mit einem anderen Kühlmedium zu nutzen. Vorteile erreicht man dabei durch die Reduktion von Kühlschläuchen und eines zusätzlichen zweiten Wärmetauschers, was sich in Bauraum und Kosten (Material, Montage und zusätzliches Bauteil) bemerkbar macht. Die technische Problemlösung wird im Folgenden anhand einer Anwendung im Bereich Elektro- beziehungsweise Hybridfahrzeug näher beschrieben.
  • Heute besteht das Kühlsystem von Umrichter und Motor aus einem Kühlkreislauf mit Wasser-/Glykol-Gemisch. Weiterhin wurde ein rotorintegriertes Getriebe entwickelt, das mit Öl gekühlt wird. Es werden dafür zwei Kühlkreisläufe mit zwei Wärmetauschern benötigt: Wasser-Glykol für Motor und Umrichter und eventuell weitere Komponenten und Öl für Getriebe.
  • Stand der Technik ist es heute schon, dass Ölpumpen im Motorgehäuse integriert werden können. Ziel ist es, den bestehenden Wasser-Glykol-Kreislauf des Motors zur Kühlung des Getriebeöls zu nutzen. Dazu wird über den heute bestehenden Kühlmantel ein zweiter Mantel gezogen, in dem das Öl entlang des bestehenden Kühlers geführt wird. Die Anbindung des Kühlers an den Getriebekühlkreislauf kann unterschiedlich erfolgen: Zum einen wird die Anbindung über kurze Kühlschläuche und zum anderen über eine Anbindung über in die Mechanik (zum Beispiel Lagerschilde) integrierte Kühlkanäle. Der notwendige externe Kühler für das andere, vom Typ her unterschiedliche Kühlmedium (zum Beispiel Öl) wird Bestandteil des Motors. Der Kühlkreislauf für das andere Kühlmedium wird in das Motorgehäuse konstruktiv integriert, sodass keine zusätzlichen Leitungen oder sonstigen externen Verschaltungen der Leitungsführung mehr notwendig sind. Dadurch entsteht eine kompakte Bauweise, da ein zusätzlicher Ölkühler entfällt. Des Weiteren führt es zu einer Kostenreduktion beim Kühler durch Nutzung des Motors als eine Hälfte des Kühlers und zu einer Einsparung der externen Verrohrung und mechanischen Befestigung des externen Kühlers. Ein weiterer Vorteil ist das schnelle Erwärmen des Getriebeöls und damit eine Reduzierung der Getriebeverluste in der Startphase. Die Entwärmung vom Getriebeöl wird über den Wärmetauscher durch die hohe spezifische Wärmekapazität von Wasser-Glykol sichergestellt.
  • Insgesamt ist durch das Beispiel gezeigt, wie durch die Erfindung ein Motorkühlkreislauf als zusätzlicher Wärmetauscher zur Kühlung eines zweiten Kühlmediums bereitgestellt werden kann.

Claims (12)

  1. Elektrische Maschine (10) mit – einem von einem ersten Arbeitsfluid durchströmbaren ersten Kreislauf (18), – einem von einem zweiten Arbeitsfluid durchströmbaren zweiten Kreislauf (20), wobei – der erste Kreislauf (18) und der zweite Kreislauf (20) hermetisch ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kreislauf (18) und der zweite Kreislauf (20) eine gemeinsame Wärmetauscherfläche (26) aufweisen, wobei die Wärmetauscherfläche (26) derart ausgebildet ist, dass thermische Energie von dem ersten Arbeitsfluid des ersten Kreislaufs (18) auf das zweite Arbeitsfluid des zweiten Kreislaufs (20) und/oder umgekehrt von dem zweiten Arbeitsfluid auf das erste Arbeitsfluid über die Wärmetauscherfläche (26) übertragbar ist.
  2. Elektrische Maschine (10) nach Anspruch 1, wobei der zweite Kreislauf (20) einen Wärmetauscher aufweist, welcher stromaufwärts der Wärmetauscherfläche (26) angeordnet ist und mittels welchem thermische Energie von dem zweiten Arbeitsfluid an ein drittes Arbeitsfluid übertragbar ist.
  3. Elektrische Maschine (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Arbeitsfluid ein Öl, insbesondere ein Getriebeöl, ist.
  4. Elektrische Maschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Arbeitsfluid ein Kältemittel, insbesondere ein Wasser-Glykol-Gemisch, ist.
  5. Elektrische Maschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Kreislauf (18) eine Fördereinrichtung (22) zum Fördern des den ersten Kreislauf (18) durchströmenden ersten Arbeitsfluids aufweist, wobei die Fördereinrichtung (22) in ein Gehäuse (28) der elektrischen Maschine (10) integriert ist.
  6. Elektrische Maschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Kreislauf (18) vollständig in das Gehäuse der elektrischen Maschine (10) integriert ist.
  7. Elektrische Maschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in die elektrische Maschine (10) ein mechanisches Getriebe integriert ist, wobei der erste Kreislauf (18) ein Kühlkreislauf für das Getriebe und der zweite Kreislauf (20) ein Kühlkreislauf für einen Rotor (16) und/oder einen Stator (14) und/oder einen Umrichter ist.
  8. Verfahren zum Kühlen einer elektrischen Maschine (10), bei welchem ein erster Kreislauf (18) von einem ersten Arbeitsfluid und ein zweiter Kreislauf (20) von einem zweiten Arbeitsfluid durchströmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kreislauf (18) und der zweite Kreislauf (20) über eine gemeinsame Wärmetauscherfläche (26) miteinander gekoppelt sind, wobei thermische Energie von dem ersten Arbeitsfluid des ersten Kreislaufs (18) auf das zweite Arbeitsfluid des zweiten Kreislaufs (20) und/oder umgekehrt von dem zweiten Arbeitsfluid auf das erste Arbeitsfluid über die Wärmetauscherfläche (26) übertragen wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei thermische Energie von dem zweiten Arbeitsfluid des zweiten Kreislaufs (20) mittels eines Wärmeübertragers, welcher stromauf der Wärmetauscherfläche (26) angeordnet ist, an ein drittes Arbeitsfluid übertragen wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei thermische Energie in einer Aufwärmphase nur dann von dem zweiten Arbeitsfluid auf das erste Arbeitsfluid übertragen wird, solange eine Temperatur des ersten Arbeitsfluids noch unter einer vorgegebenen Betriebstemperatur des ersten Arbeitsfluids liegt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei thermische Energie nur dann von dem ersten Arbeitsfluid auf das zweite Arbeitsfluid übertragen wird, wenn eine Temperatur des ersten Arbeitsfluids oberhalb einer vorgegebenen Betriebstemperatur liegt.
  12. Kraftfahrzeug mit einer elektrischen Maschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
DE102014215758.7A 2014-08-08 2014-08-08 Elektrische Maschine mit einem ersten Kreislauf und einem zweiten Kreislauf Pending DE102014215758A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014215758.7A DE102014215758A1 (de) 2014-08-08 2014-08-08 Elektrische Maschine mit einem ersten Kreislauf und einem zweiten Kreislauf
CN201510483966.XA CN105375689B (zh) 2014-08-08 2015-08-07 具有第一循环和第二循环的电机
US14/821,975 US10177624B2 (en) 2014-08-08 2015-08-10 Electric machine having a first circuit and a second circuit, method for cooling an electric machine and motor vehicle having an electric machine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014215758.7A DE102014215758A1 (de) 2014-08-08 2014-08-08 Elektrische Maschine mit einem ersten Kreislauf und einem zweiten Kreislauf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014215758A1 true DE102014215758A1 (de) 2016-02-11

Family

ID=55134828

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014215758.7A Pending DE102014215758A1 (de) 2014-08-08 2014-08-08 Elektrische Maschine mit einem ersten Kreislauf und einem zweiten Kreislauf

Country Status (3)

Country Link
US (1) US10177624B2 (de)
CN (1) CN105375689B (de)
DE (1) DE102014215758A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018124789A1 (de) * 2018-10-08 2020-04-09 Thyssenkrupp Ag Schnellladevorrichtung und elektrisches Antriebssystem mit einer derartigen Schnellladevorrichtung
DE102018219837A1 (de) * 2018-11-20 2020-05-20 Audi Ag System mit einer Elektromaschine und einem Getriebe
DE102020209761A1 (de) 2020-08-03 2022-02-03 Magna powertrain gmbh & co kg Elektrisches Antriebssystem
DE102021212533A1 (de) 2021-11-08 2023-05-11 Zf Friedrichshafen Ag Stator mit einem Kühlmittelraum und mindestens einem Fluidraum sowie elektrische Maschine mit dem Stator

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT519081B1 (de) * 2016-09-06 2018-06-15 Andritz Hydro Gmbh Verfahren zum kühlen des rotors eines elektrischen generators
CN115053089A (zh) * 2020-02-06 2022-09-13 加特可株式会社 动力传递装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2000295818A (ja) * 1999-04-01 2000-10-20 Denso Corp 液冷式回転電機
US20040163409A1 (en) * 2003-02-25 2004-08-26 Nissan Motor Co., Ltd. Drive unit for electric vehicle
JP2010263715A (ja) * 2009-05-08 2010-11-18 Honda Motor Co Ltd モータユニット

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5129144A (en) * 1990-06-19 1992-07-14 General Motors Corporation Method of making a combination radiator and condenser apparatus for motor vehicle
CA2756680A1 (en) * 2009-04-03 2010-10-07 Carrier Corporation Multi-circuit heat exchanger
US8508085B2 (en) * 2010-10-04 2013-08-13 Remy Technologies, Llc Internal cooling of stator assembly in an electric machine
JP5060630B1 (ja) * 2011-03-31 2012-10-31 株式会社小松製作所 発電電動機の冷却構造及び発電電動機
EP2518868B1 (de) * 2011-04-27 2014-02-12 Siemens Aktiengesellschaft Kühlanordnung für eine elektrische Maschine
US9022647B2 (en) * 2012-03-30 2015-05-05 Ford Global Technologies, Llc Engine cooling system control
US9291256B2 (en) * 2014-03-24 2016-03-22 Ford Global Technologies, Llc Method for preheating a powertrain

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2000295818A (ja) * 1999-04-01 2000-10-20 Denso Corp 液冷式回転電機
US20040163409A1 (en) * 2003-02-25 2004-08-26 Nissan Motor Co., Ltd. Drive unit for electric vehicle
JP2010263715A (ja) * 2009-05-08 2010-11-18 Honda Motor Co Ltd モータユニット

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018124789A1 (de) * 2018-10-08 2020-04-09 Thyssenkrupp Ag Schnellladevorrichtung und elektrisches Antriebssystem mit einer derartigen Schnellladevorrichtung
DE102018219837A1 (de) * 2018-11-20 2020-05-20 Audi Ag System mit einer Elektromaschine und einem Getriebe
DE102018219837B4 (de) * 2018-11-20 2020-10-29 Audi Ag System mit einer Elektromaschine und einem Getriebe
DE102020209761A1 (de) 2020-08-03 2022-02-03 Magna powertrain gmbh & co kg Elektrisches Antriebssystem
DE102021212533A1 (de) 2021-11-08 2023-05-11 Zf Friedrichshafen Ag Stator mit einem Kühlmittelraum und mindestens einem Fluidraum sowie elektrische Maschine mit dem Stator

Also Published As

Publication number Publication date
CN105375689A (zh) 2016-03-02
US10177624B2 (en) 2019-01-08
US20160043608A1 (en) 2016-02-11
CN105375689B (zh) 2019-04-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102019117893B4 (de) Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug mit einer direktgekühlten elektrischen Maschine und einem Getriebe, Kraftfahrzeug
DE102014215758A1 (de) Elektrische Maschine mit einem ersten Kreislauf und einem zweiten Kreislauf
EP1432102B1 (de) Elektrische Maschine mit Heatpipes
DE102007033457A1 (de) Elektrische Maschine mit einem flüssigkeitsgekühlten Rotor
EP2645544A1 (de) Elektrische Maschine mit effizienter Innenkühlung
DE102014110299A1 (de) Elektrische Maschine
DE102012202460A1 (de) Elektromotorische Getriebevorrichtung mit einstückigem Gehäuse
DE102007011699A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Wärmeableitung von Elektromotorwicklungsendbiegungen
DE102010008584A1 (de) Elektrische Antriebseinheit
WO2009015946A1 (de) Elektromotor
DE112006003223T5 (de) Elektrische Maschine mit flüssigkeitsgekühltem Rotor
DE102013226804B4 (de) Antriebsanordnung mit integrierter Schmierung
DE102016222331A1 (de) Stator für eine elektrische Maschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, sowie elektrische Maschine, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102015012913A1 (de) Kühleinrichtung zur Kühlung einer elektrischen Maschine
DE102013226851A1 (de) Rotatorische dynamoelektrische Maschine mit einem Kühlsystem
DE102016210857A1 (de) Elektrischer Achsantrieb für ein Fahrzeug
EP3289671B1 (de) Elektrische maschine
DE102015216055A1 (de) Kühlsystem für eine elektrische Maschine
EP3326272B1 (de) Elektrische maschine
DE102015215667A1 (de) Flüssigkeitskühlung einer elektrischen Maschine
WO2014195084A2 (de) Motor/generator-einheit
DE102019205762A1 (de) Elektrische Maschine mit Drehmomentabstützung im Gehäuse
DE102006006839A1 (de) Elektrische Maschine (Generator oder Motor)
EP2784919A2 (de) Elektrische Maschine und Verfahren zum Kühlen einer elektrischen Maschine
WO2018153598A1 (de) Elektrische maschine für ein kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: DR. GASSNER & PARTNER MBB PATENTANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VALEO EAUTOMOTIVE GERMANY GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT, 80333 MUENCHEN, DE

Owner name: VALEO SIEMENS EAUTOMOTIVE GERMANY GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT, 80333 MUENCHEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: DR. GASSNER & PARTNER MBB PATENTANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VALEO EAUTOMOTIVE GERMANY GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: VALEO SIEMENS EAUTOMOTIVE GERMANY GMBH, 91056 ERLANGEN, DE