DE102014212762A1 - Befestigungseinrichtung, Gerät - Google Patents

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Fritz Kreuzer
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
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    • F16B5/045Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of riveting without the use of separate rivets
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung (5) zur Befestigung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil, insbesondere zur Befestigung eines Kühlkörpers (4) an einer Leiterplatte (2), mit einem ersten Befestigungselement (9) und mit einem zweiten Befestigungselement (10), wobei das erste Befestigungselement (9) in das zweite Befestigungselement (10) zur Befestigung einsteckbar ist. Es ist vorgesehen, dass das erste Befestigungselement (9) als Torsionselement (11) ausgebildet ist, das an seinem freien Ende (13) wenigstens einen seitlichen Rastvorsprung (16, 19) aufweist, der mit dem zweiten Befestigungselement (10) durch elastische Torsion des ersten Befestigungselementes (9) zur formschlüssigen Befestigung zusammenwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil, insbesondere zur Befestigung eines Kühlkörpers an einer Leiterplatte, mit einem ersten Befestigungselement und mit einem zweiten Befestigungselement, wobei das erste Befestigungselement in das zweite Befestigungselement zur Befestigung einsteckbar ist.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Gerät, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem ersten Bauteil und mit einem an dem ersten Bauteil durch eine Befestigungseinrichtung befestigten zweiten Bauteil.
  • Stand der Technik
  • Befestigungseinrichtungen und Geräte der Eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. So ist es beispielsweise üblich, bei Kombiinstrumenten von Kraftfahrzeugen verschiedene Bauteile dadurch miteinander zu verbinden, dass die Befestigungselemente eines Bauteils in Befestigungselemente eines anderen Bauteils eingesteckt werden, wodurch zumindest in eine Richtung ein Formschluss zwischen den beiden Bauteilen gewährleistet wird. Um die beiden Bauteile dauerhaft aneinander zu befestigen, werden diese dann häufig zusätzlich miteinander verschraubt. Um das Verschrauben zu vermeiden, weil es zusätzliche Bauteile benötigt und einen entsprechenden Zeitaufwand bei der Montage bedeutet, sind auch Lösungen bekannt, bei welchen die Befestigungselemente miteinander verclipst/verrastet werden. Konstruktionsbedingt sind derartige Befestigungseinrichtungen stets mit einem Spiel ausgelegt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass eine im Wesentlichen spielfreie Befestigung möglich ist, die ein Klappern beziehungsweise eine entsprechende Geräuschentstehung verhindert, wobei eine sichere Verbindung der beiden Bauteile miteinander sicher gewährleistet ist. Erfindungsgemäß ist hierzu vorgesehen, dass das erste Befestigungselement als Torsionselement ausgebildet ist, das an seinem freien Ende wenigstens einen seitlich vorstehenden Rastvorsprung aufweist, der mit dem zweiten Befestigungselement durch elastische Torsion des ersten Befestigungselements zur formschlüssigen Befestigung zusammenwirkt. Es wird hierdurch erreicht, dass durch eine Torsion des ersten Befestigungselements ein Hintergriff mit dem zweiten Befestigungselement durch den das zweite Befestigungselement hintergreifenden Rastvorsprung erzeugt wird. Dadurch sind die Befestigungselemente sicher aneinander gehalten, wobei durch die elastische Torsion des Befestigungselementes ein sicheres Hintergreifen dauerhaft gewährleistet ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste Befestigungselement als Torsionszunge ausgebildet ist, und dass das zweite Befestigungselement eine insbesondere schlitzförmige Aufnahme für das Torsionselement aufweist. Die Torsionszunge zeichnet sich dadurch aus, dass sie im Querschnitt gesehen eine im Vergleich zur Dicke sehr viel größere Breite aufweist. Damit ist die Torsionszunge in der Art eines Blechstreifens ausgebildet, und kann entlang ihrer Längsachse verdreht werden. Durch die schlitzförmige Aufnahme des zweiten Befestigungselementes wird die Torsionszunge in der Aufnahme seitlich geführt, wobei durch die ursprüngliche Ausrichtung der Torsionszunge und der Ausrichtung der Aufnahme die Torsion der Torsionszunge beziehungsweise des Befestigungselementes auf einfache Art und Weise erreichbar ist. Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann das Torsionselement auch andersartig geformt sein. Es ist denkbar, andere torsionsweiche Profile vorzusehen, welche beispielsweise ein Kreuzprofil, ein U-Profil, ein T-Profil oder dergleichen aufweisen.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass Mittel vorgesehen sind, durch welche das erste Bauteil zu dem zweiten Bauteil formschlüssig ausrichtbar ist, wobei die Torsionszunge und/oder die Aufnahme derart ausgebildet/ausgerichtet sind, dass in der formschlüssig ausgerichteten Stellung die Torsionszunge nur durch Torsion in die Aufnahme einsteckbar ist. Durch die elastische Torsion wird dabei erreicht, dass eine Vorspannkraft als Torsionsmoment auf die Befestigungselemente wirkt, die gewährleistet, dass der Rastvorsprung in seiner hintergreifenden Rastposition an dem zweiten Befestigungselement verbleibt. Durch die Vorspannung wird darüber hinaus weiterhin gewährleistet, dass die Verbindung der beiden Befestigungselemente miteinander spielfrei erfolgen kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, dass das weitere Befestigungselement wenigstens einen in die schlitzförmige Aufnahme seitlich hineinragenden Vorsprung aufweist. Der Vorsprung begrenzt somit den Querschnitt der schlitzförmigen Aufnahme bereichsweise, wodurch auf einfache Art und Weise eine Torsion des ersten Befestigungselementes beziehungsweise der Torsionszunge erzwungen wird. Der Vorsprung wirkt insbesondere mit dem Rastvorsprung des ersten Befestigungselementes zu dessen axialer Arretierung zusammen. Besonders bevorzugt sind zwei Vorsprünge an der schlitzförmigen Aufnahme vorgesehen, die versetzt zueinander auf verschiedenen Seiten der Aufnahme liegen, so dass das erste Befestigungselement unabhängig davon, wie es in die Aufnahme eingesteckt wird, mit seinem Rastvorsprung stets auf einem der beiden Vorsprünge zum Hintergreifen des zweiten Befestigungselementes zu liegen kommt. Vorzugsweise weist auch das erste Befestigungselement an seinem freien Ende zwei Rastvorsprünge auf, so dass im zusammengeführten Zustand jeweils ein Rastvorsprung mit einem Vorsprung der Aufnahme oder mit einem die Aufnahme begrenzenden und den Vorsprung bildenden Gehäuseabschnitt des zweiten Befestigungselementes zusammenwirkt.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass der Rastvorsprung und/oder der Vorsprung eine zur Torsion der Torsionszunge führende Einführschräge aufweisen. Durch die Einführschräge oder die Einführschrägen wird gewährleistet, dass beim Einschieben des ersten Befestigungselementes beziehungsweise der Torsionszunge in die Aufnahme des zweiten Befestigungselementes eine Torsion der Torsionszunge automatisch eingeleitet wird. Dadurch vereinfacht sich die Montage der Befestigungseinrichtung.
  • Ferner ist bevorzugt vorgesehen, dass das erste Befestigungselement als einsteckbarer Torsionsstift ausgebildet ist, der einendig den mindestens einen Rastvorsprung und anderendig einen Einschiebeanschlag aufweist. Der Torsionsstift ist somit als separates Bauteil handhabbar und lässt sich auf die zuvor genannte Art und Weise auch leicht montieren, um zwei Bauteile aneinander zu befestigen.
  • Vorzugsweise weist dabei das erste Bauteil eine schlitzförmige Öffnung für den Torsionsstift auf, dessen Querschnittsfläche kleiner ist als die des Einschiebeanschlags. Dadurch wird erreicht, dass der Torsionsstift bis zu dem Einschiebeanschlag durch die Öffnung des ersten Bauteils hindurchführbar ist. Die Länge des Torsionsstiftes ist dabei derart gewählt, dass der Torsionsstift in vollständig eingeschobenem Zustand mit seinem Rastvorsprung an seinem dem Einschiebeanschlag gegenüberliegenden Ende das zweite Bauteil mit seinem mindestens einen Rastvorsprung hintergreift. Die durch die elastische Torsion erzeugte Vorspannung kann dabei auch einfache Art und Weise beispielsweise durch ein Verdrehen der Öffnung des ersten Bauteils zu der Aufnahme des zweiten Bauteils beziehungsweise des zweiten Befestigungselementes oder andersherum erzeugt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Torsionselement und/oder das zweite Befestigungselement wenigstens eine Anlaufschräge zum Erzeugen einer axialen Vorspannkraft durch die Torsion aufweisen. Wird das Torsionselement in die Aufnahme des zweiten Befestigungselementes eingeschoben, so kann wie zuvor bereits erwähnt, eine Vorspannkraft in Torsionsrichtung erzeugt werden. Sind eine oder mehrere Anlaufschrägen vorgesehen, so kann alternativ oder zusätzlich auch eine Vorspannkraft in Axialerstreckung beziehungsweise Längserstreckung des Torsionselementes erzeugt werden, wodurch beispielsweise der Torsionsstift mit dem Einschiebeanschlag gegen das erste Bauteil gezogen wird, wodurch die beiden Bauteile formschlüssig und spielfrei auch in Längsrichtung des Torsionsstiftes gesehen, aneinander gehalten sind, wobei gegebenenfalls durch ein aktives Weiterdrehen eine Schraubkraft entsteht, die eine schraubfeste Clipsverbindung darstellt.
  • Besonders bevorzugt ist das Torsionselement einstückig mit einem Kühlkörper ausgebildet. Der Kühlkörper stellt somit das Torsionselement selbst bereit, so dass es nicht als separates Bauteil, wie in der vorher beschriebenen Ausführungsform beschrieben, handhabbar ist. Dennoch kann das Torsionselement die zuvor beschriebenen Merkmale und Vorteile, insbesondere in Bezug auf die mindestens eine Anlaufschräge, die Anzahl der Rastvorsprünge und die Ausbildung als Torsionszunge aufweisen.
  • Das Gerät mit den Merkmalen des Anspruchs 10 zeichnet sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Befestigungseinrichtung aus. Es ergeben sich hierdurch die zuvor bereits genannten Vorteile. Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich ebenfalls aus dem zuvor Beschriebenen sowie aus den Unteransprüchen.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden dazu zeigen:
  • 1 ein elektrisches/elektronisches Gerät mit einem Kühlkörper und einer Befestigungseinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine Detailansicht der Befestigungseinrichtung,
  • 3A und B ein zweites Ausführungsbeispiel der Befestigungseinrichtung,
  • 4A und B ein drittes Ausführungsbeispiel der Befestigungseinrichtung,
  • 5 ein viertes Ausführungsbeispiel der Befestigungseinrichtung,
  • 6 ein fünftes Ausführungsbeispiel der Befestigungseinrichtung,
  • 7A und B ein sechstes Ausführungsbeispiel der Befestigungseinrichtung und
  • 8 und B ein siebtes Ausführungsbeispiel der Befestigungseinrichtung.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Teilansicht ein elektrisches/elektronisches Gerät 1, das eine Leiterplatte 2 mit mehreren darauf angeordneten elektrischen/elektronischen Komponenten 3 aufweist. Zur Kühlung der Komponenten 3 ist dabei ein Kühlkörper 4 vorgesehen, der zumindest eine der Komponenten 3 berührend kontaktiert, um Wärme von dieser abzuführen. Zur Arretierung des Kühlkörpers 4 auf der Leiterplatte 2 ist dabei eine Befestigungseinrichtung 5 vorgesehen, die im Folgenden näher erläutert werden soll. Der Kühlkörper 4 stellt dabei ein erstes Bauteil dar, das durch die Befestigungseinrichtung 5 an einem zweiten Bauteil, nämlich der Leiterplatte 2 befestigt ist.
  • 1 und 2 zeigen hierzu ein erstes Ausführungsbeispiel der Befestigungseinrichtung 5, wobei 2 eine Detailansicht darstellt. Die Befestigungseinrichtung 5 weist zunächst Mittel 6 auf, die dazu dienen, den Kühlkörper 4 an der Leiterplatte 2 formschlüssig auszurichten. Bei den Mitteln 6 handelt es sich vorliegend um zwei Klemmarme 7, die die Leiterplatte 2 an unterschiedlichen Seiten umgreifen, so dass der Kühlkörper 4 an der Leiterplatte 2 ausgerichtet ist. An den Klemmarmen 7 sind außerdem Durchbohrungen 8 vorgesehen, durch welche Schrauben zum Verschrauben des Kühlkörpers 4 mit der Leiterplatte 2 durchführbar sind. Anstelle der Mittel 6 kann alternativ auch vorgesehen sein, dass mehrere Befestigungseinrichtungen 5 insbesondere für eine schraubenfreie Befestigung verwendet werden.
  • Die Befestigungseinrichtung 5 weist weiterhin ein Befestigungselement 9 auf, das dem Kühlkörper 4 zugeordnet ist. Die Leiterplatte 2 beziehungsweise ein Abschnitt der Leiterplatte 2 bildet ein zweites Befestigungselement 10. Das Befestigungselement 9 ist als Torsionselement 11 in der Art einer Torsionszunge ausgebildet. Dazu weist das Befestigungselement 9 eine von dem Kühlkörper 4 ausgehende Lasche 12 auf, die einstückig mit dem Kühlkörper 4 ausgebildet ist und von dem Kühlkörper 4 aus der Leiterplatte 2 zugewandt ist. Die Lasche 12 weist dabei abschnittsweise zwei voneinander getrennte Laschenelemente 12‘ und 12‘‘ auf, die an ihren freien, der Leiterplatte 2 zugewandten Enden wieder zusammengeführt sind, um ein freies Ende 13 der Torsionszunge zu bilden.
  • 2 zeigt das Befestigungselement 9 in einer vergrößerten Detailansicht. Das freie Ende 13 weist in einer Draufsicht eine pilzkopfartige Kontur auf, so dass das freie Ende 13 seitliche Einführschrägen 14 aufweist und rückseitig mit einer Verjüngung 15 versehen ist, die dazu führt, dass das freie Ende 14 rückseitig zwei Rastvorsprünge 16 bildet. Die Längserstreckung der Verjüngung 15 ist dabei derart gewählt, dass sie mindestens so groß ist wie die Dicke der Leiterplatte 2. Vorzugsweise sind die Rastvorsprünge 16 beziehungsweise der jeweilige Hinterschnitt mit jeweils einer Schräge versehen, die zum Dickentoleranzausgleich dient, sodass das Befestigungselement 9 spielfrei an dem Befestigungselement 10 arretierbar ist.
  • Das Befestigungselement 10 weist eine schlitzförmige Aufnahme 17 auf, deren Außenkontur im Wesentlichen der Außenkontur des freien Endes 13 des Befestigungselementes 10 entspricht.
  • Die Torsionszunge beziehungsweise das Torsionselement 11 ist dabei in dem montierten Zustand des Kühlkörpers 4 an der Leiterplatte 2 schräg zu der Aufnahme 17 ausgerichtet, so dass, wenn das Torsionselement 11 gemäß Pfeil 18 in die Aufnahme 17 eingeschoben wird, das Torsionselement 11 zunächst verdreht beziehungsweise durch Torsion verformt wird. Dabei ist das Torsionselement 11 derart ausgebildet, dass das Verdrehen nur unter elastischer Verformung erfolgt, so dass sobald das freie Ende 13 vollständig in die Aufnahme 17 eingeführt wurde, so dass die Leiterplatte 7 im Bereich der Verjüngung 15 liegt, sich das Torsionselement 11 wieder elastisch zurück verformt beziehungsweise verdreht, so dass die Rastvorsprünge 16 in eine Hintergriffsposition zu der Leiterplatte 2 gelangen. Die Verjüngung 15 ist dabei entsprechend tief ausgebildet, so dass ein zumindest bereichsweises Überlappen der Rastvorsprünge 16 mit der Leiterplatte 7 gewährleistet ist. Zum Verdrehen des Torsionselements 11 wird vorzugsweise der Freiraum zwischen den beiden Laschenelementen 12‘ und 12‘‘ dazu benutzt, ein Werkzeug einzuführen, das das Ende der Lasche 12, dort wo die Laschenelemente 12‘ und 12‘‘ wieder zusammengeführt werden, beidseitig zu umgreifen, und durch Aufbringen eines Drehmomentes das Torsionselement 11 zu verdrehen. In Der Fertigung kann dabei vorgesehen sein, dass das Verdrehen des Torsionselements 11 automatisch durch eine entsprechende Verdreheinrichtung realisiert wird, die insbesondere den Kühlkörper 4 hält und mit einem Drehwerkzeug das Torsionselement 11 entsprechend zu dem Kühlkörper 4 unter elastischer Verformung verdreht. Sobald das Befestigungselement 9 mit dem Befestigungselement 10 gefügt wurde, kann durch die Verdreheinrichtung oder durch die Eigenelastizität das Torsionselement wieder zurück in seine Ausgangsstellung, in welcher die Arretierung erfolgt, verdreht werden.
  • Durch die vorteilhafte Ausbildung der Befestigungseinrichtung 5 lässt sich somit der Kühlkörper 4 auf einfache Art und Weise an der Leiterplatte 2 montieren. Zweckmäßigerweise sind das Befestigungselement 9 und das Befestigungselement 10 dabei derart ausgebildet, dass die Verformung des Torsionselementes 11 im eingesteckten Zustand nicht vollständig rückgängig gemacht werden kann, so dass eine Vorspannung verbleibt, wodurch eine spielfreie Befestigung des Kühlkörpers 4 an der Leiterplatte 2 möglich ist.
  • 3A und 3B zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel der Befestigungseinrichtung 5. Dabei zeigt 3A eine Draufsicht auf das eingesteckte freie Ende 13 des Torsionselementes 11 und 3B eine perspektivische Darstellung.
  • Im Folgenden sind aus 1 und 2 bereits bekannte Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so dass insofern auf die vorherstehende Beschreibung verwiesen wird. Es soll im Folgenden im Wesentlichen nur auf die Unterschiede eingegangen werden.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Torsionselement 11 zu der Aufnahme 17 grundsätzlich derart ausgerichtet ist, dass es ohne Torsion eingeschoben werden könnte. Jedoch ist an dem Torsionselement 11 an den breiten Längsseiten jeweils ein Rastvorsprung 19 vorgesehen, der seitlich derart vorsteht, dass ein einfaches Einschieben des Torsionselementes 11 in die Aufnahme 17 nicht möglich ist. Die Aufnahme ist ebenfalls schlitzförmig ausgebildet, weist jedoch auf der jeweils dem Rastvorsprung 19 gegenüberliegenden Seite eine Auswölbung 20 auf, so dass das Torsionselement 11, wenn es in die Aufnahme 17 eingeschoben wird, durch die Rastvorsprünge 19 verdreht wird und dabei in den ausgewölbten Bereich 20 der Aufnahme 17 eindringen kann. Die Rastvorsprünge 19 sind versetzt zueinander angeordnet, ebenso wie die Auswölbungen 20. Dadurch lässt sich das Torsionselement 11 in die Aufnahme 17 einführen, wobei es in dem Moment, an welchem die Rastvorsprünge 19 durch die Aufnahme 17 durchgeschoben werden, verdreht wird. Sobald das Torsionselement 11 weit genug in die Aufnahme 17 eingeschoben wurde, verdreht sich das Torsionselement 11 wieder zurück in die Ausgangslage entgegen der Richtung des Pfeils 21, so dass die Rastvorsprünge 19 jeweils einen Abschnitt der Leiterplatte 2 beziehungsweise des Befestigungselementes 10 hintergreifen.
  • 3B zeigt hierzu die Befestigungseinrichtung 5 in einer perspektivischen Detailansicht, in welcher das Hintregreifen der Leiterplatte 2 gut zu erkennen ist. Weiterhin ist insbesondere aus 3B ersichtlich, dass die Rastvorsprünge 19 jeweils mit einer Einführschräge 22 versehen sind, die ein automatisches Verdrehen des Torsionselementes 11 beim Einschieben in die Aufnahme 17 bewirken.
  • 4A und 4B zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der Befestigungseinrichtung 5 in einer Draufsicht (4A) und in einer perspektivischen Darstellung (4B). Im Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist nunmehr vorgesehen, dass die Aufnahme 17 des Befestigungselementes 10 anstelle von Auswölbungen einfache Vorsprünge 23 aufweist, die in die Aufnahme 17 seitlich hineinragen. Die Vorsprünge 23 sind wie die Rastvorsprünge 19 oder die Auswölbungen 20 versetzt zueinander angeordnet, so dass das Befestigungselement 9 beziehungsweise das Torsionselement 11 nur durch ein Verdrehen beziehungsweise durch Torsion in die Aufnahme 17 einführbar ist. Im Unterschied zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel wird dabei vermieden, dass eine Vorspannung durch die Torsion im eingeführten Zustand des Torsionselementes 11 bestehen bleibt. Stattdessen wird durch das vorliegende Ausführungsbeispiel gewährleistet, dass das Torsionselement 11 sich vollständig entspannen kann beziehungsweise in seine Ausgangsposition aufgrund seiner Eigenelastizität zurückverdreht wird. Dies wird dadurch erreicht, dass die Aufnahme 17 breiter ausgebildet ist als das Torsionselement 11 dick ist.
  • 5 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Befestigungseinrichtung 5, bei welchem wiederum eine Vorspannung aufgrund elastischer Torsion möglich ist. Im Unterschied zu den Ausführungsbeispielen der 3A und 3B ist hierbei vorgesehen, dass das Torsionselement 11 die aus dem ersten Ausführungsbeispiel bereits bekannten Rastvorsprünge 16 aufweist, die im verdrehten Zustand durch die Aufnahme 17 hindurchführbar sind, und nach dem Durchführen aufgrund der Eigenelastizität des Torsionselementes 11 in eine das Befestigungselement 10 hintergreifende Position verdreht werden, wie in 5 gezeigt. Die Aufnahme 17 ist dabei grundsätzlich nur geringfügig breiter als das Torsionselement 11, so dass dieses mit seinen Seitenkanten an den Seitenwänden der Aufnahme 17 in vollständig eingestecktem Zustand einliegt, und eine Vorspannung durch die elastische Torsion erzeugt.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Befestigungseinrichtung 5 in einer perspektivischen Draufsicht, die sich von dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel nur darin unterscheidet, dass das Torsionselement 11 ohne Vorspannung das Befestigungselement 10 hintregreift. Die Aufnahme 17 ist dazu derart ausgebildet, dass ein gerades Hindurchschieben des Torsionselementes 11 durch die Aufnahme 17 nicht möglich ist, vielmehr ist ein Verformen beziehungsweise Verdrehen erforderlich. Die Aufnahme 17 hat in diesem Fall die Kontur von zwei sich einander überlappenden Rechtecken, so dass ein Verdrehen des freien Endes 13 in der Aufnahme 17 möglich ist.
  • 7A und 7B zeigen ein sechstes Ausführungsbeispiel der Befestigungseinrichtung 5, welche sich von dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel darin unterscheidet, dass das Befestigungselement 9 als Torsionsstift 24 ausgebildet ist, der separat handhabbar ist. Der Torsionsstift 24 ist einendig mit den Rastvorsprüngen 16 versehen, wie beispielsweise im ersten oder im vierten Ausführungsbeispiel beschrieben, und anderendig mit einem Einschiebeanschlag 25 in der Art eines Schraubenkopfes, dessen Querschnitt beziehungsweise vorliegend dessen Durchmesser größer ist als eine Öffnung 26 eines Bauteils 27 ist. Das Bauteil 27 kann dabei beispielsweise der aus dem ersten Ausführungsbeispiel bekannte Kühlkörper 4 sein. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist das Bauteil 27 vereinfacht dargestellt. Die Öffnung 26 des Bauteils 27 ist ebenfalls schlitzförmig ausgebildet, wobei der Schlitz die Breite des Torsionselementes 9 beziehungsweise des freien Endes 13 des Torsionselementes 11 entspricht, so dass der Torsionsstift 24 gemäß dem Pfeil mit dem freien Ende 13 durch die Öffnung 26 und anschließend durch die Aufnahme 17 des zweiten Bauteils 28, das beispielsweise die Leiterplatte ist, hindurchführbar ist, wobei aufgrund der Gestaltung der Aufnahme 17, die gemäß dem Ausführungsbeispiel von 6 gestaltet ist, das Befestigungselement 9 beziehungsweise der Torsionsstift 11 beim Hindurchschieben verdreht wird. Sobald der Torsionsstift 24 vollständig eingeführt wurde, verdreht sich das freie Ende 13 wieder zurück in seine Ausgangsstellung, so dass es das Befestigungselement 10, wie in 6 dargestellt, formschlüssig hintergreift. Der Abstand zwischen den Rastvorsprüngen 16 und dem Einschiebeanschlag 25 ist dabei derart gewählt, dass das Bauteil 27 insbesondere spielfrei an dem Befestigungselement 10 beziehungsweise an der Leiterplatte 2 gehalten ist, wie in 7B, die die montierte Befestigungseinrichtung 5 im Endzustand zeigt, dargestellt ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung können die Rastvorsprünge 16 jeweils mit einer Anlaufschräge 29, die gegensätzlich zueinander ausgerichtet sind, ausgebildet sein. Beim Hindurchschieben durch die Aufnahme 17 bewirken die Anlaufschrägen 29, dass bei dem Zurückdrehen des freien Endes 13 eine axiale Vorspannkraft erzeugt wird, die das Bauteil 27 gegen das Befestigungselement 10 beziehungsweise die Leiterplatte 2 drängt, wodurch eine spielfreie Arretierung auch in axialer Richtung beziehungsweise Längsrichtung gewährleistet wird. Selbstverständlich können entsprechende Anlaufschrägen 29 auch an dem Befestigungselement nahe zu der Aufnahme 17 vorgesehen sein. Ebenso können die Anlaufschrägen 29 auch bei einem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele vorgesehen werden. Somit ist es möglich, durch das Torsionselement 11 sowohl eine Vorspannung in axialer Richtung als auch in Torsionsrichtung einzustellen.
  • Als vorteilhafte Weiterbildung ist vorgesehen, dass die miteinander zu verbindenden Bauteile 27, 28 mit einer Verdrehsicherung zueinander versehen sind, wie beispielsweise angeformte Pins, Vorsprünge, Überlappungen oder mehrere zueinander beabstandete Positionierungsclips, um ein Verdrehen der Bauteile 27, 28, die beispielsweise auch Gehäuseteile sein können, zu verhindern und die Arretierung durch die Befestigungseinrichtung 5 aufrechtzuerhalten.
  • 8A und B zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Befestigungseinrichtung 5, wobei 8A eine perspektivische Draufsicht und 8B eine Unteransicht darstellt. Bereits bekannte Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, sodass insoweit auf die vorherige Beschreibung verwiesen wird.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass zwei schlitzförmige Aufnahmen 17 des Befestigungselements 10 als eine Kreuzschlitz-Aufnahme 30 ausgebildet sind. Dabei ist die Aufnahme 30 beidseitig des Befestigungselements 10 mit jeweils einer umlaufenden Fase 31 versehen. Vorzugsweise sind die die Aufnahme 30 bildenden schlitzförmigen Aufnahmen 17 dabei nicht rechtwinklig zueinander, sondern leicht geneigt zueinander ausgerichtet.
  • Das Befestigungselement 9 ist als Torsionselement 11 ausgebildet, das in das erste Bauteil 27 verdrehsicher eingesteckt ist. Im Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist das freie Ende 13 des Torsionselements 11 um etwa 90° verdreht zu dem übrigen Torsionselement 11 ausgerichtet. Die Rastvorsprünge 16 ragen an ihren freien Enden in Richtung des Bauteils 27 vor und sind dazu gekrümmt ausgebildet. Die freien Enden können dabei in auf der Unterseite 32 des Befestigungselementes 10 vorgesehene Rastvertiefungen 33 durch das Verdrehen des Torsionselements 11 gemäß dem Pfeil eingebracht werden. Die Rastvertiefungen 33 liegen dabei jeweils diametral einander gegenüberliegend im Bereich zwischen den beiden Aufnahmeschlitzen 17. Das Torsionselement 11 weist außerdem in vorteilhafter Weise auf der den Rastvorsprüngen 16 gegenüberliegenden Seite, die die Verjüngung 15 begrenzt, ebenfalls Fasen 34 auf, die korrespondierend zu den Fasen 31 des Befestigungselements 10 ausgebildet sind, sodass das Torsionselement 11 einerseits durch Rastvorsprünge 16 und andererseits durch die Fasen 34 an dem Befestigungselement 10 unter einer Vorspannung arretierbar ist. Um das Einbringen der Rastvorsprünge 16 in die Rastvertiefung 33 zu erleichtern, kann auch vorgesehen sein, dass ausgehend von jeweils einer der schlitzförmigen Aufnahmen 17 eine Führungsvertiefung 35, wie in 8B angedeutet, vorgesehen ist.
  • Die Befestigungseinrichtung 5 kann dabei auch derart ausgebildet sein, dass das Torsionselement in die zuvor beschriebene, verrastete Endstellung durch das Aufbringen eines Drehmomentes mittels eines passenden Werkzeugs, aktiv verbracht wird, wobei aufgrund der beschriebenen Ausbildung der Befestigungseinrichtung 5 ein Zugeffekt wie bei dem Festziehen einer Schraube entsteht.

Claims (10)

  1. Befestigungseinrichtung (5) zur Befestigung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil, insbesondere zur Befestigung eines Kühlkörpers (4) an einer Leiterplatte (2), mit einem ersten Befestigungselement (9) und mit einem zweiten Befestigungselement (10), wobei das erste Befestigungselement (9) in das zweite Befestigungselement (10) zur Befestigung einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungselement (9) als Torsionselement (11) ausgebildet ist, das an seinem freien Ende (13) wenigstens einen seitlichen Rastvorsprung (16, 19) aufweist, der mit dem zweiten Befestigungselement (10) durch elastische Torsion des ersten Befestigungselementes (9) zur formschlüssigen Befestigung zusammenwirkt.
  2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungselement (9) als Torsionszunge ausgebildet ist, und dass das zweite Befestigungselement (10) eine schlitzförmige Aufnahme (17) für das Torsionselement (11) aufweist.
  3. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (6), durch welche das erste Bauteil zu dem zweiten Bauteil formschlüssig ausrichtbar ist, und wobei die Torsionszunge und/oder die Aufnahme (17) derart ausgebildet/ausgerichtet sind, dass die Torsionszunge in die Aufnahme (17) nur unter Torsion einsteckbar ist.
  4. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungselement (10) wenigstens einen in die schlitzförmige Aufnahme (17) seitlich hineinragenden Vorsprung (23) aufweist.
  5. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungselement (9) als einsteckbarer Torsionsstift (24) ausgebildet ist, der einendig den mindestens einen Rastvorsprung (16, 19) und anderendig einen Einschiebeanschlag (25) aufweist.
  6. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Torsionselement und/oder das zweite Befestigungselement (10) wenigstens eine Anlaufschräge (29) zum Erzeugen einer axialen Vorspannkraft durch die Torsion aufweisen.
  7. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Torsionselemnent (11) einstückig mit einem Kühlkörper (4) ausgebildet ist.
  8. Gerät, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem ersten Bauteil und mit einem an dem ersten Bauteil durch eine Befestigungseinrichtung (5) befestigten zweiten Bauteil, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Befestigungseinrichtung (5) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil eine schlitzförmige Öffnung (26) für den Torsionsstift (24) aufweist, dessen Querschnittsfläche kleiner ist als die des Einschiebeanschlags (25).
  10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bauteil ein Kühlkörper (4) ist und das erste Bauteil eine Leiterplatte (2), auf welcher mehrere elektrische/elektronische Komponenten (3) angeordnet sind.
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