DE102014210345B4 - Ableiteinrichtung und Verfahren zur Ableitung von elektrostatischen Aufladungen - Google Patents

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Abstract

Ableiteinrichtung zur Ableitung von elektrostatischen Aufladungen von einem elektronischen Gerät, welche eine Leiterplatte (103) und eine Geräteabdeckung (100) aufweist, wobei • die Geräteabdeckung (100) eine Außenseite (104), eine der Außenseite (104) gegenüberliegende Innenseite (105) mit einer Auflagefläche (203), eine Durchführung (201), welche von der Außenseite (104) bis zu der Innenseite (105) verläuft, und ein elektrisch leitfähiges Ableitelement (102), das sich von der Außenseite (104) durch die Durchführung (201) hindurch bis zu der Innenseite (105) erstreckt, aufweist, • die Leiterplatte (103) einen Leiterplattenhauptteil (204), der auf der Auflagefläche (203) aufliegt, einen Leiterplattenableitbereich (205) und einen Übergangsbereich (308), der den Leiterplattenhauptteil (204) mit dem Leiterplattenableitbereich (205) verbindet, aufweist, wobei der Leiterplattenableitbereich (205) und der Übergangsbereich (308) von einer in dem Leiterplattenhauptteil (204) angeordneten Aussparung (306) umgeben sind, • auf dem Leiterplattenableitbereich (205) eine elektrisch leitfähige Kontaktschicht (207) angeordnet ist, welche von dem Ableitelement (102) kontaktiert wird, und • das Ableitelement (102) über die Auflagefläche (203) hinausragt, sodass das Ableitelement (102) einen Druck auf die Kontaktschicht (207) ausübt, welcher bewirkt, dass die Ebene des Leiterplattenableitbereichs (205) gegenüber der Ebene des Leiterplattenhauptteils (204) geneigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ableiteinrichtung und ein Verfahren zur Ableitung elektrostatischer Aufladungen von einem elektronischen Gerät.
  • Zu elektronischen Geräten zählen beispielsweise Rundfunkempfangseinrichtungen, Navigationsgeräte, Klimaanlagen und Bedieneinrichtungen, die in einem Fahrzeug eingesetzt werden, aber auch Rundfunkempfangseinrichtungen, die für den Hausgebrauch vorgesehen sind.
  • Zu den letztgenannten Rundfunkempfangseinrichtungen gehören unter anderem Fernsehempfänger mit Bildschirm und die sogenannten „Settopboxen”, die mit einem Bildwiedergabegerät, wie beispielsweise einem Bildschirm oder einem Projektor, verbindbar sind.
  • Die elektronischen Geräte weisen jeweils eine oder mehrere Geräteabdeckungen auf, welche die empfindlichen inneren Gerätekomponenten vor einer Beschädigung schützen und einen Nutzer vor einer gesundheitlichen Beeinträchtigung schützen, die durch Berühren der inneren Gerätekomponenten auftreten kann. Auf den Geräteabdeckungen können unter anderem Bedienelemente und/oder Anzeigeelemente angeordnet sein.
  • Zu den Bedienelementen zählen beispielsweise berührungssensitive Bildschirme, Tasten, Drehschalter oder Kippschalter.
  • Zu den Anzeigeelementen zählen beispielsweise Displays und lichtemittierende Elemente, wie Leuchtdioden.
  • Eine solche Geräteabdeckung besteht in der Regel aus einem elektrisch nicht leitfähigen (elektrisch isolierenden) Material, beispielsweise aus Kunststoff.
  • Aus Designgründen kann die Geräteabdeckung mit einem an ihrer Außenseite angeordneten elektrisch leitfähigen Dekorelement versehen sein, beispielsweise mit einer metallischen Beschichtung, bei der es sich um eine Chromschicht handeln kann, mit einer metallischen Zierleiste oder mit einer metallischen Umrandung.
  • Das Dekorelement kann eine elektrische Ladung aus seiner Umgebung aufnehmen und eine gewisse Zeit speichern, beispielsweise indem ein Bediener das Dekorelement berührt. Dieser Effekt wird, genauso wie die gespeicherte Ladung, als „elektrostatische Aufladung” bezeichnet. Entlädt sich die elektrostatische Aufladung unkontrolliert, kann das zu einer Beschädigung des elektronischen Geräts führen.
  • Somit muss eine Möglichkeit zur kontrollierten Ableitung der elektrostatischen Aufladung vorgesehen werden.
  • DE 10 2011 008 742 A1 beschreibt eine Bedieneinheit für eine Fahrzeugkomponente, die eine Vorderwand mit einer Aussparung für ein Bedienelement und eine elektrisch leitende Abschirmvorrichtung mit einem Abschirmleiter aufweist, der im Wesentlichen längs eines Randabschnitts der Aussparung verläuft.
  • Ferner offenbart DE 10 2006 016 180 B3 eine Anzeige- und Bedieneinheit für eine Fahrzeugkomponente mit einer Frontblende und einer hinter der Frontblende angeordneten Schaltmatte aus einem elektrisch isolierenden Material, die auf ihrer der Frontblende abgewandten Seite ein Kontaktfeld aus einem elektrisch leitenden Material aufweist.
  • Weiterhin beschreibt DE 198 11 543 A1 einen bürstenlosen Motor mit einem Kühlkörper, einem Steuerkreis und einem Mittel für einen Potentialausgleich, welches das Potential am Kühlkörper mit dem Potential einer Seite einer Quellenleitung des Steuerkreises ausgleicht.
  • Außerdem offenbart EP 2 518 902 A1 ein Bedienteil für ein Kraftfahrzeug mit einer Frontleiterplatte, die einen ersten Leiterplattenabschnitt und einen zweiten Leiterplattenabschnitt aufweist, dessen Ebene bezüglich der Ebene des ersten Leiterplattenabschnitts geneigt ist.
  • Eine herkömmliche Einrichtung zum Ableiten einer elektrostatischen Aufladung von einem elektrisch leitfähigen Dekorelement einer Geräteabdeckung weist ein elektrisch leitfähiges Verbindungselement auf, welches das Dekorelement mit einer auf einer Leiterplatte angeordneten Leiterbahn verbindet. Bei dem Verbindungselement handelt es sich beispielsweise um eine Schraube oder um einen Block aus einem elastischen Material, beispielsweise aus einem elektrisch leitfähigen Silikonelastomer.
  • Der Nachteil eines solchen Verbindungselements besteht darin, dass es bei der Gerätemontage zusätzlichen Aufwand verursacht. Beispielsweise muss die Schraube auf der Leiterplatte montiert werden oder das Silikonelastomer muss auf die Leiterplatte aufgebracht werden. Beides erhöht die Herstellungskosten des elektronischen Geräts.
  • Somit besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine elektrostatische Aufladung von einem elektrisch leitfähigen Dekorelement, das an der Geräteabdeckung eines elektronischen Geräts angeordnet ist, zuverlässig und kostengünstig abzuleiten.
  • Die Aufgabe wird durch eine Ableiteinrichtung gemäß der Erfindung gelöst, welche eine Leiterplatte und eine Geräteabdeckung aufweist.
  • Die Geräteabdeckung weist eine Außenseite, eine der Außenseite gegenüberliegende Innenseite mit einer Auflagefläche, eine Durchführung, welche von der Außenseite bis zu der Innenseite reicht, und ein elektrisch leitfähiges Ableitelement auf, das sich von der Außenseite durch die Durchführung hindurch bis zu der Innenseite erstreckt.
  • Die Leiterplatte weist einen Leiterplattenhauptteil, der auf der Auflagefläche aufliegt, einen Leiterplattenableitbereich und einen Übergangsbereich, der den Leiterplattenhauptteil mit dem Leiterplattenableitbereich verbindet, auf. Der Leiterplattenableitbereich und der Übergangsbereich sind von einer in dem Leiterplattenhauptteil angeordneten Aussparung umgeben.
  • Ferner ist auf dem Leiterplattenableitbereich eine elektrisch leitfähige Kontaktschicht angeordnet, welche von dem Ableitelement kontaktiert wird.
  • Weiterhin ragt das Ableitelement über die Auflagefläche hinaus, sodass das Ableitelement einen Druck auf die Kontaktschicht ausübt, welcher bewirkt, dass die Ebene des Leiterplattenableitbereichs gegenüber der Ebene des Leiterplattenhauptteils geneigt ist.
  • Die erfindungsgemäße Ableiteinrichtung kann sowohl in einem Fahrzeug, beispielsweise in einer Rundfunkempfangseinrichtung, in einem Navigationsgerät oder in einer Klimaanlage, als auch in einer Heimanwendung, beispielsweise in einem Fernsehempfänger, eingesetzt werden. Zu den Fernsehempfängern zählen auch die genannten Settopboxen, die mit einer Bildwiedergabeeinheit verbindbar sind.
  • Eine in einer Navigationseinrichtung in einem Fahrzeug eingesetzte Ableiteinrichtung gemäß der Erfindung verfügt über eine Geräteabdeckung, welche ein berührungssensitives Display und mehrere andere Bedienelemente, wie Drehknöpfe und Schalter aufweisen kann. Ferner kann die Geräteabdeckung ein Dekorelement aufweisen, welches als Teil eines Ableitelements der Ableiteinrichtung ausgebildet ist. Das Dekorelement kann als Umrandung eines oder mehrerer Bedienelemente ausgebildet sein. Ferner kann das Dekorelement in eine Vertiefung auf der Außenseite der Geräteabdeckung eingelassen sein.
  • Neben dem Dekorelement kann das Ableitelement einen Verbindungsbereich aufweisen, welcher durch die Durchführung, von der Außenseite zur Innenseite der Geräteabdeckung, hindurch verläuft. Ferner kann das Ableitelement eine Kontaktschicht des Leiterplattenableitbereichs kontaktieren.
  • Das Ableitelement kann einstückig ausgebildet sein, beispielsweise mittels Metalldruckguss. Alternativ dazu kann das Ableitelement auch aus Kunststoff hergestellt sein, beispielsweise durch Kunststoffspritzgießen eines Kunststoffgrundkörpers, der mit einer elektrisch leitfähigen Außenhaut beschichtet wurde. Die Außenhaut kann ein Metall, wie Chrom oder ein anderes elektrisch leitfähiges Material, beispielsweise einen elektrisch leitfähigen Kunststoff aufweisen.
  • Vorteilhafterweise ist die Montage des erfindungsgemäßen Ableitelements im Vergleich zur Montage herkömmlicher Ableiteinrichtungen vereinfacht, da kein zusätzliches Bauteil, welches die Ableitung der elektrostatischen Aufladung ermöglicht, verwendet und montiert werden muss. Somit werden die Herstellungskosten für das elektronische Gerät reduziert.
  • Als Trägermaterial der erfindungsgemäßen Leiterplatte, die einen Leiterplattenhauptteil, einen Leiterplattenableitbereich und einen Übergangsbereich aufweist, kommt ein elektrisch isolierendes Material, beispielsweise ein faserverstärkter Kunststoff zum Einsatz. Auf dem Trägermaterial haften elektrisch leitfähige Verbindungen, die üblicherweise aus einer dünnen Kupferschicht geätzt sind.
  • Die Leiterplatte ist einstückig ausgebildet, das heißt aus einem Stück hergestellt und nicht aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt, beispielsweise mittels Aussägens aus einer Rohleiterplatte. Alternativ dazu kann die Leiterplatte auch aus einzelnen Leiterplattenteilen zusammengesetzt sein.
  • Die Leiterplatte trägt Bauelemente der Navigationseinrichtung, welche durch elektrische Leiterbahnen miteinander verbunden sind. Durch die Elastizität des Trägermaterials und die Gestaltung der Leiterplatte können vorteilhaft Toleranzen ausgeglichen werden, die aus der Beschichtung des Ableitelements mit einer Chromschicht variierender Dicke resultieren.
  • Der Leiterplattenhauptteil liegt im montierten Zustand auf der Auflagefläche der Geräteabdeckung auf, wobei die Auflagefläche mehrere separate Teilflächen umfasst. Die Auflagefläche ermöglicht, dass die Leiterplatte in einem festgelegten Abstand und nahezu parallel zur Vorderseite der Geräteabdeckung positioniert ist.
  • Der Leiterplattenableitbereich weist eine elektrisch leitfähige Kontaktschicht auf, die beispielsweise aus Kupfer besteht. Ferner sind der Leiterplattenableitbereich und der Übergangsbereich von einer in dem Leiterplattenhauptteil angeordneten Aussparung umgeben.
  • Die Kontur der Aussparung entspricht im Wesentlichen der Kontur des Leiterplattenableitbereichs mit dem Übergangsbereich.
  • Der Übergangsbereich, welcher den Leiterplattenhauptteil mit dem Leiterplattenableitbereich verbindet, ermöglicht durch seine Gestaltung eine Neigung der Ebene des Leiterplattenableitbereichs gegenüber der Ebene des Leiterplattenhauptteils. Dazu wird der Übergangsbereich durch eine geeignete Fräskontur als Biegefeder ausgeführt, wodurch die Flexibilität der Leiterplatte im Bereich des Übergangsbereichs erhöht wird. Beispielsweise wird der Übergangsbereich stegförmig ausgebildet. Insbesondere wird der Übergangsbereich derart ausgebildet, dass die Ebene des Leiterplattenableitbereichs gegenüber der Ebene des Leiterplattenhauptteils geneigt werden kann, wenn das Ableitelement einen Druck auf den Leiterplattenableitbereich beziehungsweise die darauf angeordnete Kontaktschicht ausübt.
  • Die Abstimmung zwischen dem Ableitelement, dem Leiterplattenableitbereich und dem Übergangsbereich, der als Biegefeder ausgeführt ist, wird so gewählt, dass unter allen Prozesseinflüssen der Leiterplattenableitbereich leicht vorgespannt ist, sodass eine sichere Kontaktierung zwischen dem Ableitelement und dem Leiterplattenableitbereich gewährleistet ist. Zu den Prozesseinflüssen zählen Temperatureinflüsse beim Betrieb der Navigationseinrichtung und Prozesseinflüsse, die durch Witterungseinflüsse hervorgerufen werden.
  • Da der Übergangsbereich flexibel ausgeführt ist, kann er Montagetoleranzen und andere Toleranzen, die daraus resultieren, dass das Ableitelement mit einer Chromschicht versehen ist, deren Dicke variiert, ausgleichen.
  • Ferner wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Ableiten von elektrostatischen Aufladungen von einem elektronischen Gerät unter Verwendung der erfindungsgemäßen Ableiteinrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
  • Im Folgenden wird die Erfindung Bezug nehmend auf die folgenden Figuren näher erläutert, die Folgendes zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Ableiteinrichtung,
  • 2 eine Detailansicht einer Geräteabdeckung mit einem erfindungsgemäßen Ableitelement,
  • 3 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Leiterplatte
  • 4 eine Detailansicht einer Aussparung eines Leiterplattenhauptteils und eines Leiterplattenableitbereichs.
  • In 1 ist eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Ableiteinrichtung dargestellt, welche eine Geräteabdeckung 100, ein Ableitelement 102 und eine Leiterplatte 103 aufweist.
  • Die Geräteabdeckung 100, welche das Innere der Navigationseinrichtung eines Fahrzeugs abdeckt, weist ein berührungssensitives Display und einen Drehschalter 106 auf. Das berührungssensitive Display ist zur Wahrung der Übersichtlichkeit in den Figuren nicht dargestellt. Beim Betrieb der Navigationseinrichtung bedeckt die Geräteabdeckung 100 die einem Nutzer zugewandte Seite der Navigationseinrichtung, also die Vorderseite 104 der Navigationseinrichtung, weshalb die Geräteabdeckung 100 auch als „Frontabdeckung” bezeichnet wird.
  • Die Leiterplatte 103 weist einen Leiterplattenhauptteil, einen Übergangsbereich und einen Leiterplattenableitbereich auf. Die Leiterplatte 103 ist einstückig ausgebildet, kann jedoch alternativ dazu auch aus mehreren Leiterplatten zusammengesetzt sein.
  • Der Leiterplattenhauptteil liegt im montierten Zustand auf der Auflagefläche der Geräteabdeckung 100 auf. Die Auflagefläche kann mehrere separate Teilflächen aufweisen und ist so ausgeführt, dass die Leiterplatte 103 in einem bestimmten Abstand und parallel zur Außenseite 104 der Geräteabdeckung 100 positioniert ist.
  • Das Ableitelement 102 weist ein Dekorelement in Form einer elektrisch leitfähigen Zierleiste 101 auf, welche in die Außenseite der Geräteabdeckung 100 eingelassen ist.
  • Alternativ dazu kann das Ableitelement 102 auch so ausgebildet sein, dass es die Außenseite 104 der Geräteabdeckung 100 vollständig oder teilweise bedeckt.
  • Das Ableitelement 102 besteht aus einem einstückig ausgebildeten Grundkörper aus Kunststoff, der mit einem elektrisch leitfähigen Metall, beispielsweise mit Chrom, beschichtet ist.
  • Alternativ dazu kann das Ableitelement 102 auch einstückig aus einem elektrisch leitfähigen Metall ausgebildet sein. 1 zeigt weiterhin eine Außenseite 104 und eine der Außenseite 104 gegenüberliegende Innenseite 105 der Geräteabdeckung 100, wobei die Außenseite 104 beim Betrieb der Navigationseinrichtung einem Nutzer der Navigationseinrichtung zugewandt ist.
  • Zusätzlich weist die Geräteabdeckung 100 einen Positionierstift 109 auf, um eine zuverlässige Positionierung der Leiterplatte 103 bezüglich der Geräteabdeckung 100 zu gewährleisten. Der Positionierstift 109 kann gemeinsam mit der Geräteabdeckung aus einem Stück, also einstückig, hergestellt und beispielsweise zylinderförmig ausgebildet sein. Der Positionierstift 109 ragt nahezu senkrecht aus der Innenseite 104 der Geräteabdeckung 100 heraus und ist so positioniert, dass er durch die Aussparung des Leiterplattenhauptteils hindurchgeführt ist, an dem Leiterplattenhauptteil anliegt, aber nicht an dem Leiterplattenableitbereich oder an dem Übergangsbereich anliegt.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Ableiteinrichtung eine Geräteabdeckung mit mehreren Ableitelementen und eine Leiterplatte mit mehreren Leiterplattenableitbereichen auf. Beispielsweise kann die Ableiteinrichtung zwei Ableitelemente und zwei Leiterplattenableitbereiche aufweisen.
  • In 2 ist eine Detailschnittansicht der Geräteabdeckung 100 mit einer Durchführung 201 für das erfindungsgemäße Ableitelement 102, dem Positionierstift 109, dem Leiterplattenableitbereich 205 und dem Leiterplattenhauptteil 204 dargestellt. Ein Bereich des Ableitelements 102, das im vorliegenden Fall ein chrombeschichtetes Dekorelement aufweist, ist durch die Durchführung 201 hindurchgeführt und kontaktiert den Leiterplattenableitbereich 205.
  • Das Ableitelement 102 ragt über die Auflagefläche 203 der Geräteabdeckung 100 hinaus, sodass das Ableitelement 102 einen Druck auf die Kontaktschicht 207 des Leiterplattenableitbereichs 205 ausübt, welcher bewirkt, dass die Ebene des Leiterplattenableitbereichs 205 gegenüber der Ebene des Leiterplattenhauptteils 204 leicht geneigt ist (nicht gezeigt).
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist das Ableitelement eine trapezförmige Seitenfläche auf, welche in einer rechteckförmigen Deckfläche des Ableitelements mündet, welche die Kontaktschicht des Leiterplattenableitbereichs kontaktiert. Diese Deckfläche kann rechteckförmig oder kreisförmig ausgebildet sein.
  • In 3 ist eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Leiterplatte 103 dargestellt, die einen Leiterplattenhauptteil 204, einen stegförmig ausgebildeten Leiterplattenableitbereich 205, einen stegförmig ausgebildeten Übergangsbereich 308 und eine in dem Leiterplattenhauptteil 204 angeordnete Aussparung 306 aufweist.
  • Der Leiterplattenableitbereich 205 und der Übergangsbereich 308 treffen nahezu im rechten Winkel aufeinander, sodass sie gemeinsam einen L-förmigen Leiterplattenbereich bilden.
  • Die Aussparung 306 umgibt den Leiterplattenableitbereich 205 und den Übergangsbereich 308 zumindest teilweise, wobei fertigungsbedingt die Aussparung 306 eine nahezu gleiche Kontur aufweist, wie der Leiterplattenableitbereich 205 mit dem Übergangsbereich 308.
  • Die in 3 gezeigte Kontaktschicht 207 ist an einem Ende des Leiterplattenableitbereichs 205 angeordnet, von dem Übergangsbereich 308 beabstandet und kann eine kreisförmige oder eine rechteckförmige Grundfläche aufweisen. Ferner ist die Kontaktschicht 207 mit einer auf dem Leiterplattenhauptteil 204 angeordneten Masse führenden Schicht elektrisch verbunden.
  • Die dem Ableitelement 102 zugewandte ebene Fläche der Kontaktschicht 207 ist größer als die Kontaktfläche zwischen dem Ableitelement 102 und der Fläche. Unter „Kontaktfläche” wird hier diejenige Fläche des Ableitelements 102 verstanden, welche vollständig an der Kontaktschicht 207 anliegt. Somit ist das Kontaktieren der Kontaktschicht 207 auch dann möglich, wenn das Ableitelement 102 (vgl. 1) gegenüber der Mitte der Kontaktschicht 207 etwas versetzt oder verschoben ist.
  • Die 4 zeigt eine Draufsicht auf die Aussparung 306 des Leiterplattenhauptteils 204 und den Leiterplattenableitbereich 205.
  • Im Einzelnen weist die Aussparung 306 einen U-förmig ausgebildeten ersten Aussparungsbereich 406a mit einem ersten geraden Schenkel und einem zweiten geraden Schenkel auf.
  • Ferner weist die Aussparung 306 einen in Form eines geraden Streifens ausgebildeten zweiten Aussparungsbereich 406b auf, der sich an den ersten geraden Schenkel unmittelbar anschließt und nahezu rechtwinklig zu dem ersten geraden Schenkel verläuft.
  • Außerdem weist die Aussparung 306 einen L-förmig ausgebildeten dritten Aussparungsbereich 406c auf, dessen kürzerer Schenkel eine gerade Verlängerung des zweiten geraden Schenkels bildet und dessen längerer Schenkel parallel zu dem zweiten Aussparungsbereich 306b verläuft. Der Verlauf der drei Aussparungsbereiche 406a bis 406c der Aussparung 306 ist in der 4 durch gestrichelte Linien gekennzeichnet.
  • Alternativ dazu kann die Aussparung 306 auch eine andere Form aufweisen, die gewährleistet, dass sich die Ebene des Leiterplattenableitbereichs 205 gegenüber der Ebene des Leiterplattenhauptteils 204 neigt, wenn ein Druck auf den Leiterplattenableitbereich 205 ausgeübt wird.
  • An der Stelle des Zusammentreffens des kürzeren Schenkels und des längeren Schenkels des dritten Aussparungsbereichs 406c ist der Positionierstift 109 angeordnet, welcher den Bewegungsspielraum der Leiterplatte 103 (vgl. 1) bezüglich der Geräteabdeckung 100 (vgl. 1) begrenzt. Dazu liegt der Positionierstift 109 am Leiterplattenhauptteil 204 an, jedoch nicht am Leiterplattenableitbereich 205 oder am Übergangsbereich 308. Der Verlauf des Übergangsbereichs 308 ist in der 4 ebenfalls durch gestrichelte Linien gekennzeichnet.
  • Durch die beschriebene Ableiteinrichtung wird die elektrostatische Aufladung von dem Dekorelement zuverlässig und kostengünstig abgeleitet. Dadurch wird vermieden, dass die Navigationseinrichtung infolge einer unkontrollierten Entladung beschädigt wird. Ferner kann mit der erfindungsgemäßen Ableiteinrichtung ein Toleranzausgleich des Abstands der Leiterplatte zum Ableitelement realisiert werden.

Claims (9)

  1. Ableiteinrichtung zur Ableitung von elektrostatischen Aufladungen von einem elektronischen Gerät, welche eine Leiterplatte (103) und eine Geräteabdeckung (100) aufweist, wobei • die Geräteabdeckung (100) eine Außenseite (104), eine der Außenseite (104) gegenüberliegende Innenseite (105) mit einer Auflagefläche (203), eine Durchführung (201), welche von der Außenseite (104) bis zu der Innenseite (105) verläuft, und ein elektrisch leitfähiges Ableitelement (102), das sich von der Außenseite (104) durch die Durchführung (201) hindurch bis zu der Innenseite (105) erstreckt, aufweist, • die Leiterplatte (103) einen Leiterplattenhauptteil (204), der auf der Auflagefläche (203) aufliegt, einen Leiterplattenableitbereich (205) und einen Übergangsbereich (308), der den Leiterplattenhauptteil (204) mit dem Leiterplattenableitbereich (205) verbindet, aufweist, wobei der Leiterplattenableitbereich (205) und der Übergangsbereich (308) von einer in dem Leiterplattenhauptteil (204) angeordneten Aussparung (306) umgeben sind, • auf dem Leiterplattenableitbereich (205) eine elektrisch leitfähige Kontaktschicht (207) angeordnet ist, welche von dem Ableitelement (102) kontaktiert wird, und • das Ableitelement (102) über die Auflagefläche (203) hinausragt, sodass das Ableitelement (102) einen Druck auf die Kontaktschicht (207) ausübt, welcher bewirkt, dass die Ebene des Leiterplattenableitbereichs (205) gegenüber der Ebene des Leiterplattenhauptteils (204) geneigt ist.
  2. Ableiteinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Leiterplatte (103) und/oder das Ableitelement (102) einstückig ausgebildet sind/ist.
  3. Ableiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei der die Kontaktschicht (207) mit einer auf dem Leiterplattenhauptteil (204) angeordneten Masse führenden Schicht elektrisch verbunden ist.
  4. Ableiteinrichtung nach Anspruch 3, bei der eine dem Ableitelement (102) zugewandte ebene Fläche der Kontaktschicht (207) größer als die Kontaktfläche zwischen dem Ableitelement (102) und der Fläche ist.
  5. Ableiteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Ableitelement (102) ein Dekorelement aufweist, welches die Außenseite (104) bedeckt.
  6. Ableiteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Geräteabdeckung (100) einen aus ihrer Innenseite (105) herausragenden Positionierstift (109) aufweist, welcher durch die Aussparung (306) hindurchgeführt ist und an dem Leiterplattenhauptteil (204) anliegt, ohne an dem Leiterplattenableitbereich (205) oder an dem Übergangsbereich (308) anzuliegen.
  7. Ableiteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Leiterplattenableitbereich (205) und/oder der Übergangsbereich (308) stegförmig ausgebildet sind/ist.
  8. Ableiteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Aussparung (306) aufweist: – einen U-förmig ausgebildeten ersten Aussparungsbereich (406a) mit einem ersten Schenkel und einem zweiten Schenkel, – einen in Form eines geraden Streifens ausgebildeten zweiten Aussparungsbereich (406b), der nahezu rechtwinklig auf den ersten geraden Schenkel trifft, und – einen L-förmig ausgebildeten dritten Aussparungsbereich (406c), dessen kürzerer Schenkel eine gerade Verlängerung des zweiten Schenkels bildet und dessen längerer Schenkel parallel zu dem zweiten Aussparungsbereich (406b) verläuft.
  9. Verfahren zum Ableiten von elektrostatischen Aufladungen unter Verwendung einer Ableiteinrichtung nach Anspruch 1.
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