DE102014209785A1 - Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung und deren Läufer sowie ein variables Nockenrad-Zeitabstimmungssystem - Google Patents

Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung und deren Läufer sowie ein variables Nockenrad-Zeitabstimmungssystem Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart eine Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung und deren Läufer sowie ein variables Nockenrad-Zeitabstimmungssystem, wobei der betreffende Läufer umfasst: einen eine vordere und eine hintere Endfläche aufweisenden Basiskörper sowie mehrere an dem Basis- körper befestigte und entlang der Umfangsrichtung in Abstand zueinander in Reihe vorgesehene, sich in radialer Richtung nach außen hin erstreckende Flügelplatten, wobei an der hinteren Endfläche des Basiskörpers vorgesehen sind: eine erste Einbuchtungsrille, welche der Aufnahme des Endteils der Nockenwelle dient; mehrere außen um die erste Einbuchtungsrille vorgesehene und mit der ersten Einbuchtungsrille durchgängig zueinander verbundene erste Ölrillen, wobei die ersten Ölrillen in radialer Richtung durch die Seitenwand des Basiskörpers geführt sind; eine außen um die erste Einbuchtungsrille vorgesehene und mit der ersten Einbuchtungsrille durchgängig zueinander verbundene zweite Einbuchtungsrille, wobei an der vorderen Endfläche des Basiskörpers vorgesehen sind: mehrere in radialer Richtung durch die Seitenwand des Basiskörpers geführte zweite Ölrillen, wobei die zweiten und die ersten Ölrillen jeweils an beiden Seiten der Flügelplatten vorgesehen sind und wobei sämtliche zweite und erste Ölrillen entlang der Umfangsrichtung überschneidend in Reihe angeordnet sind, wobei zwischen der vorderen und der hinteren Endfläche des Basiskörpers mit der zweiten Einbuchtungsrille und den zweiten Ölrillen durchgängig zueinander verbundene, in axialer Richtung verlaufende Durchführungsöffnungen vorgesehen sind. Durch die Verwendung des Läufers gemäß der vorliegenden Erfindung können die Abmessungen des Läufers in axialer Richtung verringert, die Herstellungstechnologie des Läufers vereinfacht und die Herstellungskosten des Läufers vermindert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Verbrennungsmotoren, insbesondere den Läufer einer Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung sowie eine den betreffenden Läufer umfassende Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung und ein die betreffende Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung umfassendes variables Nockenrad-Zeitabstimmungssystem (Variable Camshaft Timing, kurz VCT).
  • Entsprechend den gegenwärtigen Betriebsgegebenheiten bei Verbrennungsmotoren kann durch eine Phasenveränderung zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle Einfluss auf die Gassteuerungsphase des Gaswechselventils ausgeübt werden, um auf diese Weise günstige Effekte zu verwirklichen, wie beispielsweise eine Reduzierung von Brennstoffverbrauch und entstehenden schädlichen Substanzen. Bei dieser Vorrichtung zur Phasenverstellungsvorrichtung zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle handelt es sich um die Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung.
  • Wie in 1 gezeigt umfasst eine gegenwärtig vorhandene Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung: einen Ständer 1, welcher mehrere sich in radialer Richtung nach innen hin erstreckende Ausbuchtungen 11 aufweist, wobei zwischen zwei zueinander benachbarten Ausbuchtungen 11 eine Hydraulikkammer 12 gebildet ist; einen Läufer 2, welcher in drehbarer Weise innerhalb des Ständers 1 vorgesehen ist, wobei der Läufer 2 mehrere sich in radialer Richtung nach außen hin erstreckende Flügelplatten 21 aufweist, wobei die Flügelplatten 21 die Hydraulikkammer 12 in eine erste Hydraulikkammer 12a und eine zweite Hydraulikkammer 12b unterteilen, wobei der Ständer 1 und die Kurbelwelle (nicht in der Figur dargestellt) drehbar miteinander verbunden sind, während der Läufer 2 und die Nockenwelle (nicht in der Figur dargestellt) fest miteinander verbunden sind.
  • Wie in den 24 gezeigt sind innerhalb des Läufers 2 zwei Reihen von in axialer Richtung des Läufers 2 mit Abstand zueinander in Reihe angeordnete und in radialer Richtung des Läufers 2 durch den Läufer 2 geführte Ölöffnungen vorgesehen, wobei es sich bei einer Reihe von Ölöffnungen um die ersten Ölöffnungen 22 handelt, während es sich bei der anderen Reihe von Ölöffnungen um die zweiten Ölöffnungen 23 handelt und jede Reihe von Ölöffnungen wiederum in Umfangsrichtung des Läufers 2 in Abstand zueinander in Reihe vorgesehen ist. Wie in 1 gezeigt sind die ersten Ölöffnungen 22 mit der ersten Hydraulikkammer 12a durchgängig zueinander verbunden, während die zweiten Ölöffnungen 23 mit der zweiten Hydraulikkammer 12b durchgängig zueinander verbunden sind, wobei die ersten Ölöffnungen 22 und die zweiten Ölöffnungen 23 jeweils an den beiden gegenüberliegenden Seiten der Flügelplatten 21 verteilt angeordnet sind. Das unter Druck befindliche Maschinenöl des Motors kann durch die ersten Ölöffnungen 22 des Läufers 2 in die erste Hydraulikkammer 12a gelangen, um den Läufer 2 zur Drehung im Uhrzeigersinn bezogen auf den Ständer 1 anzutreiben und somit das Ventil vorzeitig zu öffnen beziehungsweise verzögert zu öffnen, beziehungsweise kann das unter Druck befindliche Maschinenöl des Motors auch durch die zweiten Ölöffnungen 23 des Läufers 2 in die zweite Hydraulikkammer 12b gelangen, um den Läufer 2 zur Drehung gegen den Uhrzeigersinn bezogen auf den Ständer 1 anzutreiben und somit das Ventil verzögert zu öffnen beziehungsweise vorzeitig zu öffnen.
  • Allerdings weist der gegenwärtig vorhandene Läufer 2 die nachstehend aufgeführten Mängel auf: Nach der Bildung der Hauptkonstruktion des Läufers 2 ist es erforderlich, durch Bohrtechnik die ersten Ölöffnungen 22 und die zweiten Ölöffnungen 23 herzustellen, was die Herstellungstechnik des Läufers 2 relativ kompliziert gestaltet und auch die Herstellungskosten des Läufers 2 erhöht. Weil sich die ersten Ölöffnungen 22 und die zweiten Ölöffnungen 23 außerdem sämtlich innerhalb des Läufers 2 befinden und in axialer Richtung des Läufers 2 in Reihe angeordnet sind, weist der Läufer 2 relativ große Abmessungen auf. Weil die ersten Ölöffnungen 22 und die zweiten Ölöffnungen 23 außerdem durch Bohrtechnik hergestellt werden, müssen die Abmessungen des Läufers 2 in axialer Richtung vergrößert werden, um die Festigkeit des Läufers 2 zu erhöhen und um die Durchführung des Bohrens zu ermöglichen.
  • Aus diesem Grund besteht ein dringender Bedarf an einem verbesserten Läufer einer Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung zur Lösung der vorstehend bezeichneten Probleme.
  • Das durch die vorliegende Erfindung zu lösende Problem besteht darin, dass der Läufer der Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung in axialer Richtung relativ große Abmessungen aufweist, die Herstellungstechnik des Läufers relativ kompliziert ist und die Herstellungskosten des Läufers relativ hoch sind.
  • Zur Lösung der vorstehend aufgeführten Probleme stellt die vorliegende Erfindung den Läufer einer Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung bereit, welcher umfasst:
    einen Basiskörper, wobei der vorstehend bezeichnete Basiskörper eine vordere Endfläche und eine hintere Endfläche aufweist;
    mehrere an dem Basiskörper befestigte Flügelplatten, wobei die vorstehend bezeichneten mehreren Flügelplatten entlang der Umfangsrichtung in Abstand zueinander in Reihe vorgesehen sind und sich in radialer Richtung nach außen hin erstrecken,
    wobei an der hinteren Endfläche des vorstehend bezeichneten Basiskörpers vorgesehen sind: eine erste Einbuchtungsrille, welche der Aufnahme des Endteils der Nockenwelle dient; mehrere außen um die vorstehend bezeichnete erste Einbuchtungsrille vorgesehene und mit der ersten Einbuchtungsrille durchgängig zueinander verbundene erste Ölrillen, wobei die vorstehend bezeichneten ersten Ölrillen in radialer Richtung durch die Seitenwand des Basiskörpers geführt sind; eine außen um die vorstehend bezeichnete erste Einbuchtungsrille vorgesehene und mit der ersten Einbuchtungsrille durchgängig zueinander verbundene zweite Einbuchtungsrille,
    wobei an der vorderen Endfläche des vorstehend bezeichneten Basiskörpers vorgesehen sind: mehrere in radialer Richtung durch die Seitenwand des Basiskörpers geführte zweite Ölrillen, wobei die vorstehend bezeichneten zweiten Ölrillen und die ersten Ölrillen jeweils an beiden Seiten der Flügelplatten vorgesehen sind und wobei sämtliche vorstehend bezeichnete zweite Ölrillen und erste Ölrillen entlang der Umfangsrichtung überschneidend in Reihe angeordnet sind, wobei zwischen der vorderen Endfläche und der hinteren Endfläche des vorstehend bezeichneten Basiskörpers in axialer Richtung verlaufende Durchführungsöffnungen vorgesehen sind, wobei die vorstehend bezeichneten in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen mit der zweiten Einbuchtungsrille und den zweiten Ölrillen durchgängig zueinander verbunden sind.
  • Optional wird vorgesehen, dass an der vorderen Endfläche des vorstehend bezeichneten Basiskörpers außerdem eine dritte Einbuchtungsrille vorgesehen ist, wobei sämtliche vorstehend bezeichneten zweiten Ölrillen außen um die dritte Einbuchtungsrille vorgesehen und mit der dritten Einbuchtungsrille durchgängig aneinander verbunden sind, wobei an der Basis der vorstehend bezeichneten dritten Einbuchtungsrille die vorstehend bezeichneten in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen vorgesehen sind.
  • Optional wird vorgesehen, dass an der Basis der vorstehend bezeichneten zweiten Einbuchtungsrille die vorstehend bezeichneten in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen vorgesehen sind.
  • Optional wird vorgesehen, dass an der Basis der vorstehend bezeichneten zweiten Ölrillen die vorstehend bezeichneten in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen vorgesehen sind.
  • Optional wird vorgesehen, dass an der hinteren Endfläche des vorstehend bezeichneten Basiskörpers außerdem vorgesehen sind:
    eine zwischen der vorstehend bezeichneten ersten Einbuchtungsrille und den vorstehend bezeichneten ersten Ölrillen vorgesehene fünfte Einbuchtungsrille, wobei die vorstehend bezeichnete fünfte Einbuchtungsrille mit sämtlichen vorstehend bezeichneten ersten Ölrillen durchgängig aneinander verbunden ist;
    zwischen der vorstehend bezeichneten ersten Einbuchtungsrille und der fünften Einbuchtungsrille vorgesehene vierte Einbuchtungsrille, wobei die vorstehend bezeichnete vierte Einbuchtungsrille jeweils mit der vorstehend bezeichneten ersten Einbuchtungsrille und der fünften Einbuchtungsrille durchgängig aneinander verbunden ist.
  • Optional wird vorgesehen, dass die vorstehend bezeichnete zweite Einbuchtungsrille zwischen der ersten Einbuchtungsrille und der fünften Einbuchtungsrille vorgesehen ist, wobei die Anzahl der vorstehend bezeichneten zweiten Einbuchtungsrillen eins beträgt beziehungsweise, die Anzahl der vorstehend bezeichneten zweiten Einbuchtungsrillen mit der Anzahl der zweiten Ölrillen übereinstimmt.
  • Optional wird vorgesehen, dass die vorstehend bezeichneten ersten Ölrillen durch die Rillenwand der ersten Einbuchtungsrille geführt sind.
  • Optional wird vorgesehen, dass die Anzahl der vorstehend bezeichneten zweiten Einbuchtungsrillen eins beträgt, beziehungsweise dass die Anzahl der vorstehend bezeichneten zweiten Einbuchtungsrillen mit der Anzahl der zweiten Ölrillen übereinstimmt, wobei sämtliche vorstehend bezeichneten ersten Ölrillen und zweite Einbuchtungsrillen überschneidend in Reihe angeordnet sind.
  • Auf der Grundlage des vorstehend bezeichneten Läufers stellt die vorliegende Erfindung außerdem eine Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung bereit, welche umfasst:
    einen beliebigen der vorstehend bezeichneten Läufer;
    einen Ständer, welcher mehrere entlang der Umfangsrichtung in Abstand zueinander in Reihe vorgesehene und sich in radialer Richtung nach innen hin erstreckende Ausbuchtungen aufweist, wobei zwischen zwei vorstehend bezeichneten zueinander benachbarten Ausbuchtungen eine Hydraulikkammer gebildet ist, wobei der vorstehend bezeichnete Läufer in drehbarer Weise innerhalb des Ständers vorgesehen ist, wobei die vorstehend bezeichneten Flügelplatten innerhalb der Hydraulikkammer vorgesehen sind und die Hydraulikkammer in eine erste Druckkammer und eine zweite Druckkammer unterteilen, wobei die vorstehend bezeichneten ersten Ölrillen mit der vorstehend bezeichneten ersten Druckkammer durchgängig aneinander verbunden sind und die vorstehend bezeichneten zweiten Ölrillen mit der zweiten Druckkammer durchgängig aneinander verbunden sind.
  • Auf der Grundlage der vorstehend bezeichneten Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung stellt die vorliegende Erfindung außerdem ein variables Nockenwellen-Zeitabstimmungssystem bereit, welches umfasst:
    eine vorstehend bezeichnete Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung;
    eine mit der vorstehend bezeichneten Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung verdrehungsbeständig verbundene Nockenwelle, wobei die vorstehend bezeichnete Nockenwelle ein in der ersten Einbuchtungsrille des vorstehend bezeichneten Läufers aufgenommenes Endteil sowie jeweils mit den ersten Ölrillen und den zweiten Ölrillen des vorstehend bezeichneten Läufers durchgängig zueinander verbundenen ersten Ölweg und zweiten Ölweg aufweist; sowie ein elektromagnetisches Ventil, wobei das vorstehend bezeichnete elektromagnetische Ventil zwei mit dem vorstehend bezeichneten ersten Ölweg und dem zweiten Ölweg durchgängig zueinander verbundene Durchgänge aufweist.
  • Im Vergleich zum gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik weist die technische Konzeption gemäß der vorliegenden Erfindung die nachstehend aufgeführten Vorteile auf:
    Dadurch dass die ersten Ölrillen eines Ölweges des Läufers an der hinteren Endfläche des Basiskörpers vorgesehen sind und die zweiten Ölrillen eines anderen Ölweges des Läufers sowie die zweite Einbuchtungsrille jeweils an der vorderen Endfläche und der hinteren Endfläche des Basisköpers vorgesehen sind, sind die beiden Ölwege des Läufers sämtlich außerhalb des Basiskörpers befindlich, was eine geringere Inanspruchnahme des inneren Hohlraums des Läufers erlaubt und die Abmessungen des Läufers in axialer Richtung verringert. Außerdem können die ersten Ölrillen, die zweiten Ölrillen, die zweite Einbuchtungsrille und die in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen als ein Ganzes mit dem Basiskörper ausgebildet werden, ohne dass eine Ausbildung durch Bohrtechnik erforderlich ist, was nicht nur die Herstellungstechnik des Läufers vereinfacht und die Herstellungskosten des Läufers vermindert, sondern auch die Abmessungen des Läufers in axialer Richtung verringert.
  • Bei 1 handelt es sich um die Darstellung der Konstruktion einer gegenwärtig vorhandenen Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung.
  • Bei 2 handelt es sich um die linke Seitenansicht des Läufers der in 1 gezeigten Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung.
  • Bei 3 handelt es sich um die Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 2.
  • Bei 4 handelt es sich um die Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 2.
  • Bei 5 handelt es sich um die Explosionsdarstellung des variablen Nocken rad-Zeitabstimmungssystems gemäß praktischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
  • Bei 6 handelt es sich um die Darstellung des variablen Nockenrad-Zeitabstimmungssystems gemäß praktischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
  • Bei 7 handelt es sich um die dreidimensionale Darstellung des Läufers gemäß dem ersten praktischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von der hinteren Endfläche des Läufers her gesehen.
  • Bei 8 handelt es sich um die dreidimensionale Darstellung des Läufers gemäß dem ersten praktischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von der vorderen Endfläche des Läufers her gesehen.
  • Bei 9 handelt es sich um die hintere Ansicht der Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung gemäß praktischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
  • Bei 10 handelt es sich um die vordere Ansicht der Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung gemäß praktischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
  • Bei 11 handelt es sich um die dreidimensionale Darstellung der Nockenwelle gemäß dem ersten praktischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Bei 12 handelt es sich um die Frontansicht der Nockenwelle aus 11.
  • Bei 13 handelt es sich um die Schnittansicht entlang der Linie C-C aus 12,
  • Bei 14 handelt es sich um die Frontansicht des Läufers gemäß dem zweiten praktischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von der hinteren Endfläche des Läufers her gesehen.
  • A und B sind Rillen beziehungsweise Öffnungen, wenn A und B "durchgängig aneinander verbunden" sind, bedeutet dies, dass die Öffnung von A und die Öffnung von B direkt durchgängig aneinander verbunden sind.
  • A und B sind Rillen beziehungsweise Öffnungen, wenn A und B "durchgängig zueinander verbunden" sind, bedeutet dies, dass die Öffnung von A und die Öffnung von B direkt aneinander verbunden sind beziehungsweise dass die Öffnung von A und die Öffnung von B nicht direkt aneinander verbunden sind, sondern dass zwischen den beiden andere Rillen beziehungsweise Öffnungen vorgesehen sind.
  • Zwecks besserem Verständnis von vorstehend bezeichneter Zielsetzung, Merkmalen und Vorteilen der vorliegenden Erfindung erfolgt nachstehend aufgeführt anhand der beigefügten Figuren und anhand praktischer Ausführungsbeispiele eine detaillierte Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt umfasst das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte variable Nockenrad-Zeitabstimmungssystem:
    eine Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung, wobei die betreffende Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung umfasst: einen Läufer 100 und einen Ständer 200, wobei an der hinteren Endfläche S1 des Läufers 100 eine erste Einbuchtungsrille 111, welche der Aufnahme des Endteils der Nockenwelle dient, vorgesehen ist;
    eine verdrehungsbeständig mit der Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung verbundene Nockenwelle 700, wobei die Nockenwelle 700 ein Endteil aufweist, welches innerhalb der ersten Einbuchtungsrille 111 des Läufers 100 aufgenommen ist.
  • Bei dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel umfasst die Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung außerdem: eine vordere Abdeckungsplatte 300 und eine hintere Abdeckungsplatte 400, wobei die vordere Abdeckungsplatte 300 und die hintere Abdeckungsplatte 400 jeweils an der vorderen und der hinteren Seite des Ständers 200 befestigt sind. Bei einem konkreten praktischen Ausführungsbeispiel können die vordere Abdeckungsplatte 300, die hintere Abdeckungsplatte 400 und der Ständer 200 mittels mehrerer Schraubenbolzen 500 aneinander befestigt werden. Die vordere Abdeckungsplatte 300 und die vordere Endfläche des Läufers 100 weisen Kontakt auf, während die hintere Abdeckungsplatte 400 und die hintere Endfläche des Läufers 100 Kontakt aufweisen.
  • Wie in 6 gezeigt handelt es sich bei dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel bei der Wellenöffnung 710 um eine Schraubgewindeöffnung und mittels Schraubenbolzen 600 wird die Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung an der Nockenwelle 700 befestigt. Dies bedeutet, dass die Schraubenbolzen 600 nacheinander durch die vordere Abdeckungsplatte 300, den Läufer 100, die Wellenöffnung 710 der Nockenwelle 700 und die hintere Abdeckungsplatte 400 geführt werden, so dass die Schraubenbolzen 600 in das Schraubgewinde der Wellenöffnung 710 einfassen und auf diese Weise die Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung an dem Endteil der Nockenwelle befestigt ist.
  • Wie in 7 gezeigt umfasst der Läufer 100 der Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung:
    einen Basiskörper 10 und mehrere an dem Basiskörper 10 befestigte Flügelplatten 20, wobei die mehreren Flügelplatten 20 entlang der Umfangsrichtung von Läufer 100 in Abstand zueinander in Reihe vorgesehen sind und sich in radialer Richtung nach außen hin erstrecken.
  • Der Basiskörper 10 weist eine hintere Endfläche S1 auf, wobei an der hinteren Endfläche S1 des Basiskörpers 10 eine erste Einbuchtungsrille 111, mehrere erste Ölrillen 112 und eine zweite Einbuchtungsrille 113 vorgesehen sind. Hierbei dient die erste Einbuchtungsrille 111 der Aufnahme des Endteils der Nockenwelle, die mehreren ersten Ölrillen 112 sind außen um die erste Einbuchtungsrille 111 vorgesehen und mit der ersten Einbuchtungsrille 111 durchgängig zueinander verbunden, während die ersten Ölrillen 112 in radialer Richtung durch die Seitenwand S3 des Basiskörpers 10 geführt sind.
  • Bei dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel sind an der hinteren Endfläche S1 des Basiskörpers 10 außerdem eine vierte Einbuchtungsrille 114 und eine fünfte Einbuchtungsrille 115 vorgesehen, wobei sich die fünfte Einbuchtungsrille 115 zwischen der ersten Einbuchtungsrille 111 und sämtlichen ersten Ölrillen 112 befindet und wobei die fünfte Einbuchtungsrille 115 mit sämtlichen ersten Ölrillen 112 durchgängig aneinander verbunden ist, während sich die vierte Einbuchtungsrille 114 zwischen der ersten Einbuchtungsrille 111 und der fünften Einbuchtungsrille 115 befindet und wobei die vierte Einbuchtungsrille 114 nicht nur mit der ersten Einbuchtungsrille 111 durchgängig aneinander verbunden ist, sondern auch mit der fünften Einbuchtungsrille 115 durchgängig aneinander verbunden ist. Bei dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel sind sämtliche erste Ölrillen 112 durch die fünfte Einbuchtungsrille 115 und die vierte Einbuchtungsrille 114 mit der ersten Einbuchtungsrille 111 durchgängig zueinander verbunden.
  • Bei dem konkreten praktischen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der fünften Einbuchtungsrille 115 um eine ringförmige Einbuchtungsrille. Bei anderen praktischen Ausführungsbeispielen kann die fünfte Einbuchtungsrille 115 auch andere Formgestalten aufweisen. Es ist lediglich sicherzustellen, dass die fünfte Einbuchtungsrille 115 mit sämtlichen ersten Ölrillen 112 durchgängig aneinander verbunden ist.
  • Bei dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der an dem Basiskörper 10 vorgesehenen zweiten Einbuchtungsrille 113 eins und die zweite Einbuchtungsrille 113 befindet sich zwischen der ersten Einbuchtungsrille 111 und der fünften Einbuchtungsrille 115, wobei die zweite Einbuchtungsrille 113 und die vierte Einbuchtungsrille 114 in Abstand zueinander in Reihe vorgesehen sind.
  • Wie in 8 gezeigt weist der Basiskörper 10 die vordere Endfläche S2 auf, wobei an der vorderen Endfläche S2 von Basiskörper 10 mehrere zweite Ölrillen 121 vorgesehen sind, wobei die zweiten Ölrillen 121 in radialer Richtung durch die Seitenwand S3 von Basiskörper 10 geführt sind. Wie in 9 beziehungsweise 10 gezeigt sind die zweiten Ölrillen 121 und die ersten Ölrillen 112 jeweils an den beiden Seiten der Flügelplatten 20 vorgesehen, wobei sämtliche zweite Ölrillen 121 und erste Ölrillen 112 entlang der Umfangsrichtung von Läufer 100 überschneidend in Reihe vorgesehen sind.
  • Wie in 7 gezeigt sind zwischen der hinteren Endfläche S1 und der vorderen Endfläche S2 von Basiskörper 10 die in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen 130 vorgesehen, wobei die in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen 130 nicht nur mit der zweiten Einbuchtungsrille 113 durchgängig zueinander verbunden sind, sondern auch mit den zweiten Ölrillen 121 durchgängig zueinander verbunden sind. Bei dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel sind an der Basis der zweiten Einbuchtungsrille 113 die in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen 130 vorgesehen, so dass die zweite Einbuchtungsrille 113 mit den in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen 130 durchgängig aneinander verbunden ist.
  • Wie in 8 gezeigt ist bei dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel an der vorderen Endfläche S2 von Basiskörper 10 außerdem eine dritte Einbuchtungsrille 122 vorgesehen, wobei an der Basis der dritten Einbuchtungsrille 122 die in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen 130 vorgesehen sind, so dass die dritte Einbuchtungsrille 122 mit den in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen 130 durchgängig aneinander verbunden ist. Sämtliche zweite Ölrillen 121 sind außen um die dritte Einbuchtungsrille 122 vorgesehen und sämtliche zweite Ölrillen 121 sind mit der dritten Einbuchtungsrille 122 durchgängig aneinander verbunden vorgesehen. Aus diesem Grund sind bei dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel die zweiten Ölrillen 121 durch die dritte Einbuchtungsrille 122 mit den in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen 130 durchgängig zueinander verbunden und somit auch mit der zweiten Einbuchtungsrille 113 durchgängig zueinander verbunden.
  • Bei einem konkreten praktischen Ausführungsbeispiel weist die dritte Einbuchtungsrille 122 die Form eines nicht geschlossenen Ringes auf. Bei anderen praktischen Ausführungsbeispielen kann die dritte Einbuchtungsrille 122 auch in anderen Formgestalten ausgebildet sein. Es ist lediglich sicherzustellen, dass die dritte Einbuchtungsrille 122 mit sämtlichen zweiten Ölrillen 121 durchgängig aneinander verbunden ist.
  • Bei einem konkreten praktischen Ausführungsbeispiel sind die Flügelplatten 20 als ein Ganzes mit dem Basiskörper 10 ausgebildet. Bei anderen praktischen Ausführungsbeispielen können die Flügelplatten 20 auch durch Einstecken an dem Basiskörper 10 befestigt sein.
  • Bei einem konkreten praktischen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der ersten Einbuchtungsrille 111 um eine runde Einbuchtungsrille. Bei anderen praktischen Ausführungsbeispielen kann die erste Einbuchtungsrille 111 auch in anderen Formgestalten ausgebildet sein.
  • Die Anzahl der ersten Ölrillen 112 und der zweiten Ölrillen 121 stimmt mit der Anzahl der Flügelplatten 20 überein. Bei einem konkreten praktischen Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der ersten Ölrillen 112, der zweiten Ölrillen 121 und der Flügelplatten 20 jeweils fünf.
  • Bei einem konkreten praktischen Ausführungsbeispiel weisen die ersten Ölrillen 112 und die zweiten Ölrillen 121 eine rechteckige Formgestalt auf. Bei anderen praktischen Ausführungsbeispielen können die ersten Ölrillen 112 und die zweiten Ölrillen 121 auch in anderen Formgestalten ausgebildet sein.
  • Wie in 9 beziehungsweise 10 gezeigt weist der Ständer 200 der Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung mehrere entlang der Umfangsrichtung in Abstand zueinander in Reihe vorgesehene und sich in radialer Richtung nach innen hin erstreckende Ausbuchtungen 210 auf, wobei zwischen zwei zueinander benachbarten Ausbuchtungen 210 eine Hydraulikkammer gebildet ist, wobei der Läufer 100 in drehbarer Weise innerhalb des Ständers 200 vorgesehen ist, wobei die Flügelplatten 20 innerhalb der Hydraulikkammer vorgesehen sind und die Hydraulikkammer in eine erste Druckkammer 221 und eine zweite Druckkammer 222 unterteilen, wobei die ersten Ölrillen 112 von Läufer 100 mit der ersten Druckkammer 221 durchgängig zueinander verbunden sind und die zweiten Ölrillen 121 von Läufer 100 mit der zweiten Druckkammer 222 durchgängig zueinander verbunden sind.
  • Wie in 11 bis 13 gezeigt umfasst die Nockenwelle 700 bei dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel außerdem: eine Wellenöffnung 710, wobei sich die Öffnung der Wellenöffnung 710 an der Endfläche S4 der Nockenwelle befindet; in axialer Richtung und in Abstand zueinander in Reihe vorgesehene erste ringförmige Ölrillen 720 und zweite ringförmige Ölrillen 730, wobei die ersten ringförmigen Ölrillen 720 verglichen mit den zweiten ringförmigen Ölrillen 730 näher an der Endfläche S4 der Nockenwelle befindlich sind; außen um die Wellenöffnung 710 vorgesehener erster Ölweg 740, wobei die erste Öffnung des ersten Ölweges 740 mit den ersten ringförmigen Ölrillen 720 durchgängig aneinander verbunden ist (dies bedeutet, dass an der Basis der ersten ringförmigen Ölrillen 720 der erste Ölweg 740 vorgesehen ist) und wobei sich die zweite Öffnung an der Seitenfläche S5 des Endteils der Nockenwelle befindet; außen um die Wellenöffnung 710 vorgesehener zweiter Ölweg 750, wobei die erste Öffnung des zweiten Ölweges 750 mit den zweiten ringförmigen Ölrillen 730 durchgängig aneinander verbunden ist (dies bedeutet, dass an der Basis der zweiten ringförmigen Ölrillen 730 der zweite Ölweg 750 vorgesehen ist) und wobei sich die zweite Öffnung an der Seitenfläche S5 des Endteils der Nockenwelle befindet.
  • Von dem ersten Ölweg 740 und dem zweiten Ölweg 750 dient einer der durchgängigen Verbindung zueinander mit den ersten Ölrillen des Läufers, während der andere der durchgängigen Verbindung zueinander mit den zweiten Ölrillen des Läufers dient. Die Anzahl der Ölwege, welche der durchgängigen Verbindung zueinander mit den ersten Ölrillen dienen, beträgt mindestens eins, während die Anzahl der Ölwege, welche der durchgängigen Verbindung zueinander mit den zweiten Ölrillen dienen, der Anzahl der zweiten Einbuchtungsrillen des Läufers entspricht.
  • Wie in 6 gezeigt ist bei dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel der erste Ölweg 740 mit den ersten Ölrillen 112 des Läufers 100 durchgängig zueinander verbunden, während der zweite Ölweg 750 mit den zweiten Ölrillen 121 des Läufers 100 durchgängig zueinander verbunden ist und die Anzahl des ersten Ölweges 740 und des zweiten Ölweges 750 jeweils eins beträgt.
  • Die zweite Öffnung des ersten Ölweges 740 und die zweite Öffnung des zweiten Ölweges 750 befinden sich auf dem gleichen kreisförmigen Umfang der Nockenwelle 700. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die zweite Öffnung des ersten Ölweges 740 und die zweite Öffnung des zweiten Ölweges 750 in axialer Richtung der Nockenwelle keinen Abstand zueinander aufweisen. Wie in 6 und 7 gezeigt können, wenn das Endteil der Nockenwelle innerhalb der ersten Einbuchtungsrille 111 von Läufer 100 aufgenommen ist, die zweite Öffnung des ersten Ölweges 740 und die zweite Öffnung des zweiten Ölweges 750 jeweils mit der an der hinteren Endfläche S1 von Läufer 100 befindlichen zweiten Einbuchtungsrille 113 und vierten Einbuchtungsrille 114 durchgängig aneinander verbunden sein.
  • Bei dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel sind die zweite Öffnung des ersten Ölweges 740 und die zweite Öffnung des zweiten Ölweges 750 außerdem an der Endfläche S4 der Nockenwelle vorgesehen, so dass der erste Ölweg 740 und der zweite Ölweg 750 durch das Endteil der Nockenwelle geführt sind. Bei anderen praktischen Ausführungsbeispielen können die zweite Öffnung des ersten Ölweges 740 und die zweite Öffnung des zweiten Ölweges 750 auch an der Endfläche S4 der Nockenwelle vorgesehen sein. Es ist lediglich sicherzustellen, dass die zweite Öffnung des ersten Ölweges 740 und die zweite Öffnung des zweiten Ölweges 750 in axialer Richtung der Nockenwelle keinen Abstand zueinander aufweisen.
  • Wie in 13 gezeigt weist der erste Ölweg 740 bei dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel einen ersten untergeordneten Ölweg 741, einen dritten untergeordneten Ölweg 743 sowie einen zwischen dem ersten untergeordneten Ölweg 741 und dem dritten untergeordneten Ölweg 743 vorgesehenen zweiten untergeordneten Ölweg 742 auf. Hierbei erstreckt sich der erste untergeordnete Ölweg 741 in radialer Richtung nach innen hin und ist mit den ersten ringförmigen Ölrillen 720 durchgängig aneinander verbunden, während sich der zweite untergeordnete Ölweg 742 in axialer Richtung auf die Endfläche S4 der Nockenwelle hin erstreckt, wobei der zweite untergeordnete Ölweg 742 mit dem ersten untergeordneten Ölweg 741 durchgängig aneinander verbunden ist, während sich der dritte untergeordnete Ölweg 743 in radialer Richtung nach außen hin erstreckt und mit dem zweiten untergeordneten Ölweg 742 durchgängig aneinander verbunden ist, wobei sich die weit von dem zweiten untergeordneten Ölweg 742 entfernt vorgesehene Öffnung des dritten untergeordneten Ölweges 743 an der Seitenfläche S5 des Endteils der Nockenwelle befindet.
  • Bei dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel weist der zweite Ölweg 750 einen vierten untergeordneten Ölweg 751, einen sechsten untergeordneten Ölweg 753 sowie einen zwischen dem vierten untergeordneten Ölweg 751 und dem sechsten untergeordneten Ölweg 753 vorgesehenen fünften untergeordneten Ölweg 752 auf. Hierbei erstreckt sich der vierte untergeordnete Ölweg 751 in radialer Richtung nach innen hin und ist mit den zweiten ringförmigen Ölrillen 730 durchgängig aneinander verbunden, während sich der fünfte untergeordnete Ölweg 752 in axialer Richtung auf die Endfläche S4 der Nockenwelle hin erstreckt, wobei der fünfte untergeordnete Ölweg 752 mit dem vierten untergeordneten Ölweg 751 durchgängig aneinander verbunden ist, während sich der sechste untergeordnete Ölweg 753 in radialer Richtung nach außen hin erstreckt und mit dem fünften untergeordneten Ölweg 752 durchgängig aneinander verbunden ist, wobei sich die weit von dem fünften untergeordneten Ölweg 752 entfernt vorgesehene Öffnung des sechsten untergeordneten Ölweges 753 an der Seitenfläche S5 des Endteils der Nockenwelle befindet.
  • Wie in 6 gezeigt umfasst das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte variable Nockenrad-Zeitabstimmungssystem: ein elektromagnetisches Ventil 800, wobei das elektromagnetische Ventil 800 zwei Durchgänge aufweist und wobei die beiden betreffenden Durchgänge jeweils mit dem ersten Ölweg und dem zweiten Ölweg der Nockenwelle durchgängig zueinander verbunden sind.
  • Bei dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel weist das elektromagnetische Ventil 800 vier Durchgänge auf, nämlich den Durchgang P, den Durchgang T, den Durchgang A und den Durchgang B, wobei der Durchgang A mit den zweiten ringförmigen Ölrillen 730 der Nockenwelle 700 verbunden ist, so dass der Durchgang A mit dem zweiten Ölweg 750 durchgängig zueinander verbunden ist, während der Durchgang B mit den ersten ringförmigen Ölrillen 720 der Nockenwelle 700 verbunden ist, so dass der Durchgang B mit dem ersten Ölweg 740 durchgängig zueinander verbunden ist. Bei anderen praktischen Ausführungsbeispielen kann der Durchgang B auch mit den zweiten ringförmigen Ölrillen 730 der Nockenwelle 700 verbunden sein, während der Durchgang A mit den ersten ringförmigen Ölrillen 720 der Nockenwelle 700 verbunden ist. Wenn die betreffende Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung bei einem Verbrennungsmotor Verwendung findet, ist der Durchgang P mit der Maschinenölpumpe (nicht gekennzeichnet) verbunden, während der Durchgang T mit dem Maschineölrücklauf (nicht gekennzeichnet) verbunden ist.
  • Bei dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel ist das Betriebsprinzip des variablen Nockenrad-Zeitabstimmungssystems wie nachstehend aufgeführt: Die Motorsteuerungseinheit (in der Figur nicht abgebildet) treibt das elektromagnetische Ventil 800 an, so dass der Steuerungskolben des elektromagnetischen Ventils 800 zu der ersten Position (a) bewegt wird. In der ersten Position (a) sind der Durchgang P und der Durchgang B des elektromagnetischen Ventils 800 durchgängig zueinander verbunden, während der Durchgang A und der Durchgang T durchgängig zueinander verbunden sind. Auf diese Weise strömt das unter Druck befindliche Maschinenöl des Motors in der in 6 durch den Pfeil A gekennzeichneten Richtung in die erste Druckkammer 221 und treibt den Läufer 100 zur Drehbewegung bezogen auf den Ständer 200 an. Hierzu gleichzeitig wird das innerhalb der zweiten Druckkammer 222 nicht unter Druck befindliche Maschinenöl des Motors in der in 6 durch den Pfeil D gekennzeichneten Richtung in den Maschinenölrücklauf gepresst, so dass das Gasventil vorzeitig öffnet beziehungsweise verzögert öffnet.
  • Konkret ist der Strömungsweg des unter Druck befindlichen Maschinenöls des Motors wie nachstehend aufgeführt: Wie in 6 durch den Pfeil A gekennzeichnet strömt das Maschinenöl des Motors in die ersten ringförmigen Ölrillen 720 der Nockenwelle 700, um anschließend nacheinander zu dem ersten untergeordneten Ölweg 741, dem zweiten untergeordneten Ölweg 742 und dem dritten untergeordneten Ölweg 743 des ersten Ölweges 740 zu strömen. Weil das Endteil der Nockenwelle innerhalb der ersten Einbuchtungsrille 111 von Läufer 100 aufgenommen ist, sich die weit von dem zweiten untergeordneten Ölweg 742 vorgesehene Öffnung des dritten untergeordneten Ölweges 743 (also die zweite Öffnung des ersten Ölweges 740) an der Seitenfläche S5 (wie in 11 gezeigt) des Endteils der Nockenwelle befindet und die erste Einbuchtungsrille 111 mit der vierten Einbuchtungsrille 114 durchgängig aneinander verbunden ist, ist der erste Ölweg 740, mit der vierten Einbuchtungsrille 114 durchgängig zueinander verbunden. Daher kann das durch den ersten Ölweg 740 strömende Maschinenöl des Motors zu der vierten Einbuchtungsrille 114 von Läufer 100 strömen, wobei, wie in 9 beziehungsweise 10 gezeigt, das innerhalb der vierten Einbuchtungsrille 114 befindliche Maschinenöl des Motors anschließend nacheinander zu der fünften Einbuchtungsrille 115, zu sämtlichen ersten Ölrillen 112 und schließlich in die erste Druckkammer 221 strömt.
  • Konkret ist der Strömungsweg des nicht unter Druck befindlichen Maschinenöls des Motors wie nachstehend aufgeführt: Wie in 6 durch den Pfeil D gekennzeichnet und wie in 9 beziehungsweise 10 gezeigt strömt das innerhalb der zweiten Druckkammer 222 befindliche Maschinenöl des Motors zu den zweiten Ölrillen 121, um anschließend nacheinander zu der dritten Einbuchtungsrille 122, den in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen 130 und der zweiten Einbuchtungsrille 113 zu strömen. Weil das Endteil der Nockenwelle innerhalb der ersten Einbuchtungsrille 111 von Läufer 100 aufgenommen ist, sich die zweite Öffnung des zweiten Ölweges 750 der Nockenwelle 700 an der Seitenfläche S5 (wie in 11 gezeigt) des Endteils der Nockenwelle befindet und die erste Einbuchtungsrille 111 mit der zweiten Einbuchtungsrille 113 durchgängig aneinander verbunden ist, ist der zweite Ölweg 750 mit der zweiten Einbuchtungsrille 113 durchgängig zueinander verbunden. Daher kann das durch die zweite Einbuchtungsrille 113 strömende Maschinenöl des Motors nacheinander zu dem sechsten untergeordneten Ölweg 753, dem fünften untergeordneten Ölweg 752 und dem vierten untergeordneten Ölweg 751 des zweiten Ölweges 750 strömen, wobei das Maschinenöl des Motors anschließend aus den zweiten ringförmigen Ölrillen 730 herausströmt und von dem elektromagnetischen Ventil 800 zu der Ölwanne (in der Figur nicht abgebildet) strömt.
  • Die Motorsteuerungseinheit (in der Figur nicht abgebildet) treibt das elektromagnetische Ventil 800 an, so dass der Steuerungskolben des elektromagnetischen Ventils 800 zu der zweiten Position (b) bewegt wird. In der zweiten Position (b) sind der Durchgang P und der Durchgang A des elektromagnetischen Ventils 800 durchgängig zueinander verbunden, während der Durchgang B und der Durchgang T durchgängig zueinander verbunden sind. Auf diese Weise strömt das unter Druck befindliche Maschinenöl des Motors in der in 6 durch den Pfeil B gekennzeichneten Richtung in die zweite Druckkammer 222 und treibt den Läufer 100 zur Drehbewegung bezogen auf den Ständer 200 an. Hierzu gleichzeitig wird das innerhalb der ersten Druckkammer 221 unter Druck befindliche Maschinenöl des Motors in der in 6 durch den Pfeil C gekennzeichneten Richtung in den Maschinenölrücklauf gepresst, so dass das Gasventil verzögert öffnet beziehungsweise vorzeitig öffnet. Konkret ist der Strömungsweg des unter Druck befindlichen Maschinenöls des Motors wie nachstehend aufgeführt: Wie in 6 durch den Pfeil B gekennzeichnet strömt das Maschinenöl des Motors in die zweiten ringförmige Ölrillen 730 der Nockenwelle 700, um anschließend nacheinander zu dem vierten untergeordneten Ölweg 751, dem fünften untergeordneten Ölweg 752 und dem sechsten untergeordneten Ölweg 753 des zweiten Ölweges 750 zu strömen. Anschließend kann das durch den zweiten Ölweg 750 strömende Maschinenöl des Motors zu der zweiten Einbuchtungsrille 113 von Läufer 100 strömen, wobei danach, wie in 9 beziehungsweise 10 gezeigt, das innerhalb der zweiten Einbuchtungsrille 113 befindliche Maschinenöl des Motors nacheinander zu den in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen 130, der dritten Einbuchtungsrille 122 und sämtlichen zweiten Ölrillen 121 strömt und schließlich in die zweite Druckkammer 222 hineinströmt.
  • Konkret ist der Strömungsweg des nicht unter Druck befindlichen Maschinenöls des Motors wie nachstehend aufgeführt: Wie in 6 durch den Pfeil C gekennzeichnet und wie in 9 beziehungsweise 10 gezeigt strömt das innerhalb der ersten Druckkammer 221 befindliche Maschinenöl des Motors zu den ersten Ölrillen 112, wobei das Maschinenöl des Motors anschließend nacheinander zu der fünften Einbuchtungsrille 115 und der vierten Einbuchtungsrille 114 strömt, wobei anschließend das durch die vierte Einbuchtungsrille 114 strömende Maschinenöl des Motors nacheinander zu dem dritten untergeordneten Ölweg 743, dem zweiten untergeordneten Ölweg 742 und dem ersten untergeordneten Ölweg 741 des ersten Ölweges 740 strömen kann, wobei das Maschinenöl des Motors anschließend aus den ersten ringförmigen Ölrillen 720 strömt und von dem elektromagnetischen Ventil 800 zu der Ölwanne (in der Figur nicht abgebildet) strömt.
  • Wenn die Motorsteuerungseinheit das elektromagnetische Ventil 800 nicht antreibt, arbeitet das elektromagnetische Ventil 800 nicht. Nunmehr wird der Steuerungskolben des elektromagnetischen Ventils 800 in die dritte Position (c) bewegt. In der dritten Position (c) sind der Durchgang P, der Durchgang A, der Durchgang B und der Durchgang T des elektromagnetischen Ventils 800 nicht durchgängig zueinander verbunden und die Position der Nockenwelle 700 bleibt unverändert.
  • Aus den vorstehend aufgeführten Erläuterungen ist ersichtlich, dass bei der Verwendung des Läufers gemäß dem ersten praktischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung für die Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung in einem wie in 9 gezeigten Betriebszustand der Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung das Maschinenöl des Motors durch die vierte Einbuchtungsrille 114 und die fünfte Einbuchtungsrille 115 zu den ersten Ölrillen 112 strömen kann, um anschließend in die erste Druckkammer 221 zu strömen und den Läufer 100 zur Drehbewegung im Uhrzeigersinn bezogen auf den Ständer 200 anzutreiben. Hierzu gleichzeitig wird das innerhalb der zweiten Druckkammer 222 befindliche Maschinenöl des Motors nacheinander durch die zweiten Ölrillen 121, die dritte Einbuchtungsrille 122, die in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen 130 und die zweite Einbuchtungsrille 113 herausgepresst, so dass das Gasventil vorzeitig öffnet beziehungsweise verzögert öffnet.
  • Bei einem wie in 9 beziehungsweise 10 gezeigten anderen Betriebszustand der Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung kann das Maschinenöl des Motors durch die zweite Einbuchtungsrille 113, die in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen 130 und die dritte Einbuchtungsrille 122 zu den zweiten Ölrillen 121 strömen, um anschließend in die zweite Druckkammer 222 zu strömen und den Läufer 100 zur Drehbewegung im Uhrzeigersinn bezogen auf den Ständer 200 anzutreiben. Hierzu gleichzeitig wird das innerhalb der ersten Druckkammer 221 befindliche Maschinenöl des Motors nacheinander durch die ersten Ölrillen 112, die fünfte Einbuchtungsrille 115 und die vierte Einbuchtungsrille 114 herausgepresst, so dass das Gasventil verzögert öffnet beziehungsweise vorzeitig öffnet. Damit innerhalb des gleichen Zeitraums eine relativ große Menge von Maschinenöl des Motors von der zweiten Einbuchtungsrille 113 zu der dritten Einbuchtungsrille 122 strömen kann, beträgt die Anzahl der in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen 130 mehr als zwei. Bei dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen 130 fünf und bei den in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen 130 handelt es sich um runde Durchführungsöffnungen.
  • Wie in 14 gezeigt werden bei dem zweiten praktischen Ausführungsbeispiel die ersten Ölrillen 112 von Läufer 100 durch die Rillenwand (nicht gekennzeichnet) der ersten Einbuchtungsrille 111 geführt, so dass die ersten Ölrillen 112 und die erste Einbuchtungsrille 111 direkt durchgängig zueinander verbunden sind, wobei die Anzahl der zweiten Einbuchtungsrillen 113 mit der Anzahl der zweiten Ölrillen 121 übereinstimmt. Sämtliche erste Ölrillen 112 und zweite Einbuchtungsrillen 113 werden überschneidend in Reihe vorgesehen, wobei an der Basis von jeder der zweiten Einbuchtungsrillen 113 und zweiten Ölrillen 121 sämtlich in axialer Richtung verlaufende Durchführungsöffnungen 130 vorgesehen sind, damit die jeweiligen zweiten Ölrillen 121 durch die in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen 130 mit der zweiten Einbuchtungsrille 113 durchgängig zueinander verbunden sind.
  • Bei der Verwendung des Läufers gemäß dem zweiten praktischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung für die Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung kann in einem wie in 14 gezeigten Betriebszustand der Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung das Maschinenöl des Motors direkt zu den ersten Ölrillen 112 strömen, um anschließend in die erste Druckkammer (in der Figur nicht abgebildet) zu strömen und den Läufer 100 zur Drehbewegung im Uhrzeigersinn bezogen auf den Ständer 200 anzutreiben. Hierzu gleichzeitig wird das innerhalb der zweiten Druckkammer (in der Figur nicht abgebildet) befindliche Maschinenöl des Motors nacheinander durch die zweiten Ölrillen 121, die in axialer Richtung verlaufende Durchführungsöffnung 130 und die zweite Einbuchtungsrille 113 herausgepresst, so dass das Gasventil vorzeitig öffnet beziehungsweise verzögert öffnet.
  • Bei einem wie in 14 gezeigten anderen Betriebszustand der Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung kann das Maschinenöl des Motors durch die zweite Einbuchtungsrille 113 und die in axialer Richtung verlaufende Durchführungsöffnung 130 zu den zweiten Ölrillen 121 strömen, um anschließend in die zweite Druckkammer zu strömen und den Läufer 100 zur Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn bezogen auf den Ständer 200 anzutreiben. Hierzu gleichzeitig strömt das innerhalb der ersten Druckkammer befindliche Maschinenöl des Motors direkt in die ersten Ölrillen 112 und wird herausgepresst, so dass das Gasventil verzögert öffnet beziehungsweise vorzeitig öffnet.
  • Damit in diesem Fall die Nockenwelle gemäß dem ersten praktischen Ausführungsbeispiel mit der Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung des Läufers gemäß dem zweiten praktischen Ausführungsbeispiel verwendet werden kann, erfolgen für die Nockenwelle gemäß dem ersten praktischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Verbesserumgen, so dass die Nockenwelle gemäß dem zweiten praktischen Ausführungsbeispiel erhalten wird.
  • Die Unterschiede zwischen der Nockenwelle gemäß dem zweiten praktischen Ausführungsbeispiel und der Nockenwelle gemäß dem ersten praktischen Ausführungsbeispiel sind: die Anzahl der an der Nockenwelle vorgesehenen ersten Ölwege stimmt mit der Anzahl der an dem Läufer vorgesehenen ersten Ölrillen überein, wobei es sich jeweils um mehrere handelt. Außerdem stimmt die Anzahl der an der Nockenwelle vorgesehenen zweiten Ölwege mit der Anzahl der an dem Läufer vorgesehenen zweiten Einbuchtungsrillen überein, wobei es sich ebenfalls jeweils um mehrere handelt. Außerdem werden sämtliche erste Ölwege und zweite Ölwege entlang der Umfangsrichtung der Nockenwelle überschneidend in Reihe vorgesehen. Wenn eine den Läufer gemäß dem zweiten praktischen Ausführungsbeispiel umfassende Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung an der Nockenwelle gemäß dem zweiten praktischen Ausführungsbeispiel befestigt ist, sind sämtliche an dem Läufer vorgesehene erste Ölrillen mit einem ersten Ölweg durchgängig aneinander verbunden, während die an dem Läufer vorgesehenen zweiten Einbuchtungsrillen sämtlich mit einem zweiten Ölweg durchgängig aneinander verbunden sind.
  • An dem Läufer gemäß dem ersten praktischen Ausführungsbeispiel können auch die nachstehend aufgeführten Verbesserungen vorgenommen werden, um den Läufer (in der Figur nicht abgebildet) gemäß dem dritten praktischen Ausführungsbeispiel zu erhalten.
  • Die Unterschiede zwischen dem Läufer gemäß dem dritten praktischen Ausführungsbeispiel und dem Läufer gemäß dem ersten praktischen Ausführungsbeispiel sind: die ersten Ölrillen des Läufers sind durch die Rillenwand der ersten Einbuchtungsrille geführt, so dass die ersten Ölrillen und die erste Einbuchtungsrille direkt durchgängig zueinander verbunden sind, wobei die Anzahl der zweiten Einbuchtungsrille eins beträgt und wobei die zweite Einbuchtungsrille und sämtliche erste Ölrillen in Abstand zueinander in Reihe vorgesehen sind. An der vorderen Endfläche des Basiskörpers wird außerdem eine dritte Einbuchtungsrille vorgesehen, wobei an der Basis der dritten Einbuchtungsrille und der zweiten Einbuchtungsrille sämtliche in axialer Richtung verlaufende Durchführungsöffnungen vorgesehen sind und wobei sich sämtliche zweite Ölrillen außen um die dritte Einbuchtungsrille befinden und mit der dritten Einbuchtungsrille durchgängig aneinander verbunden sind, während die zweiten Ölrillen durch die dritte Einbuchtungsrille mit den in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen durchgängig zueinander verbunden sind.
  • Damit in diesem Fall die Nockenwelle gemäß dem ersten praktischen Ausführungsbeispiel mit der den Läufer gemäß dem dritten praktischen Ausführungsbeispiel umfassenden Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung verwendet werden kann, erfolgen für die Nockenwelle gemäß dem ersten praktischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Verbesserumgen, so dass die Nockenwelle gemäß dem dritten praktischen Ausführungsbeispiel erhalten wird.
  • Die Unterschiede zwischen der Nockenwelle gemäß dem dritten praktischen Ausführungsbeispiel und der Nockenwelle gemäß dem ersten praktischen Ausführungsbeispiel sind: die Anzahl der an der Nockenwelle vorgesehenen ersten Ölwege stimmt mit der Anzahl der an dem Läufer vorgesehenen ersten Ölrillen überein, wobei es sich jeweils um mehrere handelt. Außerdem stimmt die Anzahl des zweiten Ölweges mit der Anzahl der zweiten Einbuchtungsrille überein, wobei es sich jeweils um die Anzahl eins handelt. Außerdem befindet sich der zweite Ölweg zwischen zwei zueinander benachbarten ersten Ölwegen, wobei der zweite Ölweg und die mehreren ersten Ölwege entlang der Umfangsrichtung in Abstand zueinander in Reihe vorgesehen sind. Wenn eine den Läufer gemäß dem dritten praktischen Ausführungsbeispiel umfassende Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung an der Nockenwelle gemäß dem dritten praktischen Ausführungsbeispiel befestigt ist, sind sämtliche an dem Läufer vorgesehene erste Ölrillen mit einem ersten Ölweg durchgängig aneinander verbunden, während die an dem Läufer vorgesehene zweite Einbuchtungsrille mit dem zweiten Ölweg durchgängig aneinander verbunden ist.
  • An dem Läufer gemäß dem ersten praktischen Ausführungsbeispiel können die nachstehend aufgeführten Verbesserungen vorgenommen werden, um den Läufer (in der Figur nicht abgebildet) gemäß dem vierten praktischen Ausführungsbeispiel zu erhalten.
  • Die Unterschiede zwischen dem Läufer gemäß dem vierten praktischen Ausführungsbeispiel und dem Läufer gemäß dem ersten praktischen Ausführungsbeispiel sind: die Anzahl der zweiten Einbuchtungsrillen stimmt mit der Anzahl der zweiten Ölrillen überein, wobei es sich jeweils um mehrere handelt. Sämtliche zweite Einbuchtungsrillen befinden sich zwischen der ersten Einbuchtungsrille und der fünften Einbuchtungsrille, wobei die vierte Einbuchtungsrille und sämtliche zweite Einbuchtungsrillen in Abstand zueinander in Reihe vorgesehen sind und wobei an der Basis jeder zweiten Einbuchtungsrille und sämtlicher zweiten Ölrillen in axialer Richtung verlaufende Durchführungsöffnungen vorgesehen sind. Damit in diesem Fall die Nockenwelle gemäß dem ersten praktischen Ausführungsbeispiel mit der den Läufer gemäß dem vierten praktischen Ausführungsbeispiel umfassenden Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung verwendet werden kann, erfolgen für die Nockenwelle gemäß dem ersten praktischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Verbesserungen, so dass die Nockenwelle gemäß dem vierten praktischen Ausführungsbeispiel erhalten wird.
  • Die Unterschiede zwischen der Nockenwelle gemäß dem vierten praktischen Ausführungsbeispiel und der Nockenwelle gemäß dem ersten praktischen Ausführungsbeispiel sind: die Anzahl der an der Nockenwelle vorgesehenen zweiten Ölwege stimmt mit der Anzahl der an dem Läufer vorgesehenen zweiten Einbuchtungsrillen überein, wobei es sich jeweils um mehrere handelt. Außerdem stimmt die Anzahl des ersten Ölweges mit der Anzahl der vierten Einbuchtungsrille überein, wobei es sich jeweils um die Anzahl eins handelt. Außerdem befindet sich der erste Ölweg zwischen zwei zueinander benachbarten zweiten Ölwegen, wobei der erste Ölweg und die mehreren zweiten Ölwege entlang der Umfangsrichtung in Abstand zueinander in Reihe vorgesehen sind. Wenn eine den Läufer gemäß dem vierten praktischen Ausführungsbeispiel umfassende Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung an der Nockenwelle gemäß dem vierten praktischen Ausführungsbeispiel befestigt ist, sind sämtliche an dem Läufer vorgesehene zweite Einbuchtungsrillen sämtlich mit einem zweiten Ölweg durchgängig aneinander verbunden, während die an dem Läufer vorgesehene vierte Einbuchtungsrille mit dem ersten Ölweg durchgängig aneinander verbunden ist.
  • Bei der vorstehend bezeichneten Nockenwelle gemäß dem vierten praktischen Ausführungsbeispiel stimmt die Anzahl der an der Nockenwelle vorgesehenen und mit den zweiten Ölrillen des Läufers durchgängig zueinander verbundenen zweiten Ölwege stets mit der Anzahl der an dem Läufer vorgesehenen zweiten Einbuchtungsrillen überein. Allerdings muss die Anzahl der an der Nockenwelle vorgesehenen und mit den ersten Ölrillen an dem Läufer durchgängig zueinander verbundenen ersten Ölwege danach festgelegt werden, mittels welcher technischen Konzeption die ersten Ölwege an dem Läufer mit der ersten Einbuchtungsrille durchgängig zueinander verbunden sind. Wenn an der hinteren Endfläche des Läufers eine vierte Einbuchtungsrille und eine fünfte Einbuchtungsrille vorgesehen sind, stimmt die Anzahl der ersten Ölwege mit der Anzahl der vierten Einbuchtungsrillen überein. Wenn die ersten Ölwege durch die Rillenwand der ersten Einbuchtungsrille geführt sind, stimmt die Anzahl der ersten Ölwege mit der Anzahl der ersten Ölrillen überein.
  • Es bedarf des Hinweises, dass bei dem vorstehend aufgeführten praktischen Ausführungsbeispiel der erste Ölweg der Nockenwelle mit den ersten Ölrillen des Läufers durchgängig zueinander verbunden ist, während der zweite Ölweg der Nockenwelle mit den zweiten Ölrillen des Läufers durchgängig zueinander verbunden ist. Bei anderen praktischen Ausführungsbeispielen kann der erste Ölweg der Nockenwelle auch mit den zweiten Ölrillen des Läufers durchgängig zueinander verbunden und der zweite Ölweg der Nockenwelle mit den ersten Ölrillen des Läufers durchgängig zueinander verbunden sein. In diesem Falle stimmt die Anzahl der an dem Läufer vorgesehenen ersten Ölwege stets mit der Anzahl der an dem Läufer vorgesehenen zweiten Einbuchtungsrillen überein. Allerdings muss die Anzahl der an der Nockenwelle vorgesehenen Ölwege danach festgelegt werden, mittels welcher technischen Konzeption die ersten Ölwege an dem Läufer mit der ersten Einbuchtungsrille durchgängig zueinander verbunden sind. Wenn an der hinteren Endfläche des Läufers eine vierte Einbuchtungsrille und eine fünfte Einbuchtungsrille vorgesehen sind, stimmt die Anzahl der zweiten Ölwege mit der Anzahl der vierten Einbuchtungsrillen überein. Wenn die ersten Ölwege durch die Rillenwand der ersten Einbuchtungsrille geführt sind, stimmt die Anzahl der zweiten Ölwege mit der Anzahl der ersten Ölrillen überein.
  • Es bedarf außerdem des Hinweises, dass die Konstruktion des durch die vorliegende Erfindung bereitgestellten Läufers keineswegs auf die angegebenen praktischen Ausführungsbeispiele beschränkt werden darf. Ein Fachmann des betreffenden technischen Gebietes kann unter Anleitung durch die gegebenen praktischen Ausführungsbeispiele andere Modifikationen beziehungsweise Abänderungen hervorbringen. Es reicht diesbezüglich aus, dass vorgesehen ist, dass die an der hinteren Endfläche des Basiskörpers vorgesehenen ersten Ölrillen mit der ersten Einbuchtungsrille durchgängig zueinander verbunden sind und dass die an der vorderen Endfläche des Basiskörpers vorgesehenen zweiten Ölrillen durch in axialer Richtung verlaufende Durchführungsöffnungen mit der zweiten Einbuchtungsrille durchgängig zueinander verbunden sind.
  • Außerdem darf die Konstruktion der Nockenwelle für das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte variable Nockenrad-Zeitabstimmungssystem keineswegs auf die angegebenen praktischen Ausführungsbeispiele beschränkt werden. Ein Fachmann des betreffenden technischen Gebietes kann unter Anleitung durch die gegebenen praktischen Ausführungsbeispiele andere Modifikationen beziehungsweise Abänderungen hervorbringen. Es reicht diesbezüglich aus, dass vorgesehen ist, dass die an der Nockenwelle vorgesehenen ersten Ölwege und zweiten Ölwege jeweils mit den ersten Ölrillen und zweiten Ölrillen des Läufers durchgängig zueinander verbunden sind.
  • Aus den vorstehend aufgeführten Erläuterungen ist, wie in 9 beziehungsweise 10 gezeigt, ersichtlich, dass bei einer den durch die vorliegende Erfindung bereitgestellten Läufer 100 umfassenden Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung das Maschinenöl des Motors durch die ersten Ölrillen 112 in die erste Druckkammer 221 strömt und den Läufer 100 zur Drehbewegung bezogen auf den Ständer 200 antreibt. Hierzu gleichzeitig wird das innerhalb der zweiten Druckkammer 222 befindliche Maschinenöl des Motors nacheinander durch die zweiten Ölrillen 121, die in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen 130 und die zweite Einbuchtungsrille 113 herausgepresst, so dass das Gasventil vorzeitig öffnet beziehungsweise verzögert öffnet, beziehungsweise kann das Maschinenöl des Motors nacheinander durch die zweite Einbuchtungsrille 113, die in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen 130 und die zweiten Ölrillen 121 in die zweite Druckkammer 222 strömen und den Läufer 100 zur Drehbewegung bezogen auf den Ständer 200 antreiben, wobei hierzu gleichzeitig das innerhalb der ersten Druckkammer 221 befindliche Maschinenöl des Motors direkt zu den ersten Ölrillen 112 strömt und herausgepresst wird, so dass das Gasventil verzögert öffnet beziehungsweise vorzeitig öffnet.
  • Aus diesem Grund können die ersten Ölrillen 112 als ein Ölweg dafür dienen, dass das Maschinenöl des Motors in die erste Druckkammer 221 strömt beziehungsweise aus der ersten Druckkammer 221 herausströmt, während die zweiten Ölrillen 121, die in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen 130 und die zweite Einbuchtungsrille 113 als ein anderer Ölweg dafür dienen können, dass das Maschinenöl des Motors in die zweite Druckkammer 222 hineinströmt beziehungsweise aus der zweiten Druckkammer 222 herausströmt. Die ersten Ölrillen 112, die zweiten Ölrillen 121 und die zweite Einbuchtungsrille 113 werden sämtlich außerhalb des Läufers 100 vorgesehen, während, wie in 1 bis 4 gezeigt, bei gegenwärtig vorhandenen Läufern die beiden Ölwege sämtlich innerhalb des Basiskörpers vorgesehen sind und in axialer Richtung des Läufers in Abstand zueinander in Reihe vorgesehen sind. Weil bei der vorliegenden Erfindung der beanspruchte innere Hohlraum des Läufers 100 verringert werden kann, erfolgt eine Verringerung der Abmessungen des Läufers 100. Außerdem können die ersten Ölrillen 112, die zweiten Ölrillen 121, die zweite Einbuchtungsrille 113 und die in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen 130 als ein Ganzes mit dem Basiskörper 10 des Läufers 100 ausgebildet werden, ohne dass eine Ausbildung durch Bohrtechnik erforderlich ist, was nicht nur die Herstellungstechnik des Läufers 100 vereinfacht und die Herstellungskosten des Läufers vermindert 100, sondern auch eine Vergrößerung der Abmessungen in axialer Richtung des Läufers 100 aus Erfordernissen der Bohrtechnik überflüssig macht, was eine Steigerung der mechanischen Festigkeit des Läufers 100 bewirkt und sich positiv hinsichtlich der Verringerung der Abmessungen des Läufers 100 in axialer Richtung auswirkt.
  • Die vorliegende Erfindung ist trotz der vorstehend aufgeführten Beschreibungen nicht auf selbige beschränkt.

Claims (10)

  1. Läufer einer Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung, welcher umfasst: einen Basiskörper, wobei der vorstehend bezeichnete Basiskörper eine vordere Endfläche und eine hintere Endfläche aufweist; mehrere an dem Basiskörper befestigte Flügelplatten, wobei die vorstehend bezeichneten mehreren Flügelplatten entlang der Umfangsrichtung in Abstand zueinander in Reihe vorgesehen sind und sich in radialer Richtung nach außen hin erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass an der hinteren Endfläche des vorstehend bezeichneten Basiskörpers vorgesehen sind: eine erste Einbuchtungsrille, welche der Aufnahme des Endteils der Nockenwelle dient; mehrere außen um die vorstehend bezeichnete erste Einbuchtungsrille vorgesehene und mit der ersten Einbuchtungsrille durchgängig zueinander verbundene erste Ölrillen, wobei die vorstehend bezeichneten ersten Ölrillen in radialer Richtung durch die Seitenwand des Basiskörpers geführt sind; eine außen um die vorstehend bezeichnete erste Einbuchtungsrille vorgesehene und mit der ersten Einbuchtungsrille durchgängig zueinander verbundene zweite Einbuchtungsrille, wobei an der vorderen Endfläche des vorstehend bezeichneten Basiskörpers vorgesehen sind: mehrere in radialer Richtung durch die Seitenwand des Basiskörpers geführte zweite Ölrillen, wobei die vorstehend bezeichneten zweiten Ölrillen und die ersten Ölrillen jeweils an beiden Seiten der Flügelplatten vorgesehen sind und wobei sämtliche vorstehend bezeichnete zweite Ölrillen und erste Ölrillen entlang der Umfangsrichtung überschneidend in Reihe an geordnet sind, wobei zwischen der vorderen Endfläche und der hinteren Endfläche des vorstehend bezeichneten Basiskörpers in axialer Richtung verlaufende Durchführungsöffnungen vorgesehen sind, wobei die vorstehend bezeichneten in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen mit der zweiten Einbuchtungsrille und den zweiten Ölrillen durchgängig zueinander verbunden sind.
  2. Läufer einer Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der vorderen Endfläche des vorstehend bezeichneten Basiskörpers außerdem eine dritte Einbuchtungsrille vorgesehen ist, wobei sämtliche vorstehend bezeichnete zweite Ölrillen außen um die dritte Einbuchtungsrille vorgesehen und mit der dritten Einbuchtungsrille durchgängig aneinander verbunden sind, wobei an der Basis der vorstehend bezeichneten dritten Einbuchtungsrille die vorstehend bezeichneten in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen vorgesehen sind.
  3. Läufer einer Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Basis der vorstehend bezeichneten zweiten Einbuchtungsrille die vorstehend bezeichneten in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen vorgesehen sind.
  4. Läufer einer Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Basis der vorstehend bezeichneten zweiten Ölrillen die vorstehend bezeichneten in axialer Richtung verlaufenden Durchführungsöffnungen vorgesehen sind.
  5. Läufer einer Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung gemäß einem beliebigen der Patentansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass an der hinteren Endfläche des vorstehend bezeichneten Basiskörpers außerdem vorgesehen sind: eine zwischen der vorstehend bezeichneten ersten Einbuchtungsrille und sämtlichen ersten Ölrillen vorgesehene fünfte Einbuchtungsrille, wobei die vorstehend bezeichnete fünfte Einbuchtungsrille mit sämtlichen vorstehend bezeichneten ersten Ölrillen durchgängig aneinander verbunden ist; zwischen der vorstehend bezeichneten ersten Einbuchtungsrille und der fünften Einbuchtungsrille vorgesehene vierte Einbuchtungsrille, wobei die vorstehend bezeichnete vierte Einbuchtungsrille jeweils mit der vorstehend bezeichneten ersten Einbuchtungsrille und der fünften Einbuchtungsrille durchgängig aneinander verbunden ist.
  6. Läufer einer Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehend bezeichnete zweite Einbuchtungsrille zwischen der ersten Einbuchtungsrille und der fünften Einbuchtungsrille vorgesehen ist, wobei die Anzahl der vorstehend bezeichneten zweiten Einbuchtungsrillen eins beträgt, beziehungsweise dass die Anzahl der vorstehend bezeichneten zweiten Einbuchtungsrillen mit der Anzahl der zweiten Ölrillen übereinstimmt.
  7. Läufer einer Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung gemäß einem beliebigen der Patentansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehend bezeichneten ersten Ölrillen durch die Rillenwand der ersten Einbuchtungsrille geführt sind.
  8. Läufer einer Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der vorstehend bezeichneten zweiten Einbuchtungsrillen eins beträgt, beziehungsweise dass die Anzahl der vorstehend bezeichneten zweiten Einbuchtungsrillen mit der Anzahl der zweiten Ölrillen übereinstimmt, wobei sämtliche vorstehend bezeichneten ersten Ölrillen und zweite Einbuchtungsrillen überschneidend in Reihe angeordnet sind.
  9. Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass diese umfasst: einen Läufer gemäß einem beliebigen der Patentansprüche 1–8; einen Ständer, welcher mehrere entlang der Umfangsrichtung in Abstand zueinander in Reihe vorgesehene und sich in radialer Richtung nach innen hin erstreckende Ausbuchtungen aufweist, wobei zwischen zwei vorstehend bezeichneten zueinander benachbarten Ausbuchtungen eine Hydraulikkammer gebildet ist, wobei der vorstehend bezeichnete Läufer in drehbarer Weise innerhalb des Ständers vorgesehen ist, wobei die vorstehend bezeichneten Flügelplatten innerhalb der Hydraulikkammer vorgesehen sind und die Hydraulikkammer in eine erste Druckkammer und eine zweite Druckkammer unterteilen, wobei die vorstehend bezeichneten ersten Ölrillen mit der vorstehend bezeichneten ersten Druckkammer durchgängig aneinander verbunden sind und die vorstehend bezeichneten zweiten Ölrillen mit der zweiten Druckkammer durchgängig aneinander verbunden sind.
  10. Variables Nockenwellen-Zeitabstimmungssystem, dadurch gekennzeichnet, dass dieses umfasst: Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 9; mit der vorstehend bezeichneten Nockenwellen-Phasenverstellungsvorrichtung verdrehungsbeständig verbundene Nockenwelle, wobei die vorstehend bezeichnete Nockenwelle ein innerhalb der ersten Einbuchtungsrille des vorstehend bezeichneten Läufers aufgenommenes Endteil sowie jeweils mit den ersten Ölrillen und den zweiten Ölrillen des vorstehend bezeichneten Läufers durchgängig zueinander verbundenen ersten Ölweg und zweiten Ölweg aufweist; sowie ein elektromagnetisches Ventil, wobei das vorstehend bezeichnete elektromagnetische Ventil zwei jeweils mit dem vorstehend bezeichneten ersten Öl weg und dem zweiten Ölweg durchgängig zueinander verbundene Durch gänge aufweist.
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