DE102014209208A1 - Lufttemperierter Brennstoffzellenstapel mit Strömungsverteiler zur Verringerung des Temperaturgradienten im Brennstoffzellenstapel - Google Patents

Lufttemperierter Brennstoffzellenstapel mit Strömungsverteiler zur Verringerung des Temperaturgradienten im Brennstoffzellenstapel Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen lufttemperierten Brennstoffzellenstapel mit mindesten zwei Brennstoffzellen, mindestens einer Bipolarplatte, die zwischen den mindestens zwei Brennstoffzellen angeordnet ist, mindestens einer Vorrichtung zur Erzeugung eines der Temperierung des Brennstoffzellenstapels dienenden Luftstroms und mindestens einem Strömungsverteiler. Der mindestens eine Strömungsverteiler sorgt dabei für eine Verringerung des Temperaturgradienten innerhalb des Brennstoffzellenstapels.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen lufttemperierten Brennstoffzellenstapel mit mindesten zwei Brennstoffzellen, mindestens einer Bipolarplatte, die zwischen den mindestens zwei Brennstoffzellen angeordnet ist, mindestens einer Vorrichtung zur Erzeugung eines der Temperierung des Brennstoffzellenstapels dienenden Luftstroms und mindestens einem Strömungsverteiler. Der mindestens eine Strömungsverteiler sorgt dabei für eine Verringerung des Temperaturgradienten innerhalb des Brennstoffzellenstapels.
  • Die Temperierung lufttemperierter Brennstoffzellenstapel erfolgt in der Regel über einen oder mehrere Lüfter (z. B. Axiallüfter oder Radiallüfter) oder Pumpen. Der Brennstoffzellenstapel wird dabei über eine Oberfläche temperiert, die dem Wärmeaustausch über erzwungene Konvektion dient. In der Regel wird diese Oberfläche konstruktiv möglichst groß gestaltet, um den an die temperierende oder von der temperierenden Luft übertragenen Wärmestrom zu maximieren. Je nach Konstruktionsvariante des Brennstoffzellenstapels kann diese Oberfläche durch verschiedene Elemente realisiert werden. Eine mögliche Konstruktionsvariante ist das Einbringen von Kühlkanälen in die Bipolarplatten des Brennstoffzellenstapels. Alternative Varianten sind die Anbringung von Kühlkörpern (z. B. aus Aluminium) an den Außenseiten des Stapels oder das teilweise Überstehen der Bipolarplatten nach außen, wobei der Überstand eine „Kühlrippe” bildet, welche vom Luftstrom angeströmt wird. Es können auch zusätzlich zu den Bipolarplatten weitere Platten in den Stack eingebracht werden, die überstehen oder in die Kühlkanäle eingearbeitet sind.
  • Sind Kühlkanäle in die Bipolarplatten eingearbeitet, können diese gleichzeitig zur Versorgung der Kathoden mit Umgebungsluft dienen. Dies entspricht einer offenen Kathode. Bei Brennstoffzellenstapeln mit geschlossener Kathode dienen die Kanäle dagegen ausschließlich der Temperierung. Die Lüfter bzw. Pumpen und der Brennstoffzellenstapel werden in der Regel in Gehäuse eingebaut, die eine definierte Anströmung des Brennstoffzellenstapels bewirken. Die Lüfter bzw. Pumpen können die Luft je nach räumlicher Anordnung saugend oder drückend über die wärmeübertragende Oberfläche des Stacks fördern.
  • Die richtige Betriebstemperatur eines Brennstoffzellenstapels sorgt, neben anderen Betriebsparametern, für dessen stabilen Betrieb. Zu hohe Temperaturen überhitzen den Stapel und trocknen ihn aus. Zu tiefe Temperaturen bewirken eine Flutung der Zellkomponenten mit Produktwasser. Beide Effekte bewirken sowohl kurzfristige als auch langfristige, unerwünschte Leistungseinbußen z. B. aufgrund von Betriebsinstabilität oder Degradation. Die Temperatur luftgekühlter Brennstoffzellenstapel nimmt in der Regel senkrecht zur Zellebene von der Stapelmitte zu den Stapelrändern hin ab. Wird ein Brennstoffzellenstapel inhomogen temperiert, so können die kälteren Bereiche fluten, während die wärmeren Bereiche austrocknen. In Extremfällen können beide Prozesse gleichzeitig innerhalb eines Stapels stattfinden. Eine Stabilisierung des Betriebs über die Temperaturregelung ist dann nicht mehr möglich. Ziel ist also in jedem Fall eine homogene Temperierung des Brennstoffzellenstapels.
  • Die optimale Betriebstemperatur eines lufttemperierten Brennstoffzellenstapels wird in der Regel über den Volumenstrom der temperierenden Luft eingestellt. Sie ist abhängig vom Betriebspunkt des Brennstoffzellenstapels und von der Umgebungstemperatur. Die Zusammenhänge stellen sich wie folgt dar:
    • – Niedrigere Betriebsspannung → geringerer elektrischer Wirkungsgrad → mehr thermische Energie → höherer Volumenstrom der temperierenden Luft → Kühlung des Brennstoffzellenstapels (und umgekehrt)
    • – Tiefere Außentemperatur → größerer Temperaturgradient zur Umgebung und somit stärkere Wärmeabfuhr → geringerer Volumenstrom der temperierenden Luft → Aufheizung des Brennstoffzellenstapels (und umgekehrt)
  • Axiallüfter bilden in der Regel ein inhomogenes Strömungsprofil aus. Zur Lüftermitte hin nimmt der Volumenstrom des geförderten Mediums ab. Dieser Effekt verstärkt im Fall des luftgekühlten Brennstoffzellenstapels zusätzlich den Temperaturgradienten, die Randzellen werden also noch stärker gekühlt. Werden luftgekühlte Brennstoffzellenstapel über mehrere Axiallüfter angeströmt, so verringert sich dieser Effekt.
  • Bisherige Lösungsansätze zur Realisierung einer homogenen Temperierung konzentrieren sich in der Regel auf konstruktive Aspekte des lufttemperierten Brennstoffzellenstapels. Sie betreffen entweder die thermische Isolierung der Stapelränder oder die Reduzierung der Größe der wärmeaustauschenden Oberflächen der kälteren Bereiche, z. B. durch Reduzierung des Kanalquerschnitts bei Kühlkanälen oder die Kürzung von Kühlrippen.
  • Diese Lösungsansätze haben allerdings den Nachteil, dass Konstruktion und Produktion des Brennstoffzellenstapels aufwendiger und kostenintensiver werden. Zudem handelt es sich um Maßnahmen, die auf einen bestimmten Betriebspunkt und eine bestimmte Außentemperatur hin optimiert werden müssen. Änderungen und Anpassungen sind sehr aufwändig und kostspielig.
  • Eine Patentschrift, die sich mit der Beeinflussung des Volumenstroms beschäftigt ist die DE 10 2009 060 178 A1 . Hier wird eine Brennstoffzelle mit offener Kathode beschrieben, die durch anströmende Prozessluft gekühlt wird. Hierbei werden Luftleitelemente in Form einer Jalousie sowie eine Drosselklappe verwendet, durch welche sich die Durchströmung des die Luft benötigenden Bereiches der Brennstoffzelle einstellen lässt. Die DE 10 2007 036 477 A1 beschreibt außerdem eine Bipolarplatte für einen Brennstoffzellenstapel, die eine eingebrachte Kühlkanalstruktur enthält. Innerhalb dieser Kühlkanalstruktur sind Drosselelemente, die z. B. aus einem geschlossenzelligen Schaumstoff bestehen, formschlüssig und passgenau angeordnet.
  • Mit Hilfe solcher Ansätze kann allerdings lediglich der gesamte Volumenstrom des zur Kühlung dienenden Luftstroms des Brennstoffzellenstapels beeinflusst werden. Eine Verringerung des Temperaturgradienten des Brennstoffzellenstapels ist so hingegen nicht möglich. Somit wird auf diese Weise auch keine homogene Temperierung des Brennstoffzellenstapels erreicht.
  • Ausgehend vom vorliegenden Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen luftgekühlten Brennstoffzellenstapel bereitzustellen, bei dem eine homogene Temperierung auf einfache und kostengünstige Weise gewährleistet werden kann. Dies soll außerdem ohne einen komplizierten oder kostenintensiven Umbau des Brennstoffzellstapels möglich sein.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Brennstoffzellenstapel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Patentansprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
  • Erfindungsgemäß wird somit ein lufttemperierter Brennstoffzellenstapel bereitgestellt mit mindesten zwei Brennstoffzellen, mindestens einer Bipolarplatte, die zwischen den mindestens zwei Brennstoffzellen angeordnet ist, mindestens einer Vorrichtung zur Erzeugung eines der Temperierung des Brennstoffzellenstapels dienenden Luftstroms und mindestens einem Strömungsverteiler. Der mindestens eine Strömungsverteiler sorgt dabei für eine Verringerung des Temperaturgradienten innerhalb des Brennstoffzellenstapels.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der lufttemperierte Brennstoffzellenstapel mindestens einen Strömungsverteiler enthält. Dieser ermöglicht die Veränderung des Strömungsprofils des zur Temperierung des Brennstoffzellenstapels dienenden Luftstroms. Hierdurch kommt es zur Verringerung des Temperaturgradienten innerhalb des Brennstoffzellenstapels, wodurch schließlich eine homogenere Temperierung des Brennstoffzellenstapels gegenüber dem Stand der Technik gewährleistet ist.
  • Die Zusammensetzung von Luft kann in Abhängigkeit von Faktoren wie Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Temperatur und Verschmutzungsgrad örtlich variieren. Der Begriff Luft ist dabei erfindungsgemäß nicht auf eine bestimmte dieser Varianten oder eine bestimmte Zusammensetzung eines Gasgemisches beschränkt.
  • Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass durch die Verwendung des beanspruchten Brennstoffzellenstapels gleich mehrere Vorteile gegenüber den Ausführungen des bisherigen Stands der Technik erzielt werden können.
  • Zunächst ist es möglich auf einfache und kostengünstige Weise eine homogene Temperierung des Brennstoffzellenstapels zu erreichen. Somit können kurzfristige oder langfristige, unerwünschte Leistungseinbußen, die aufgrund von Überhitzen oder Austrocknen einzelner Bereiche des Brennstoffzellenstapels entstanden sind, verringert werden.
  • Des Weiteren können bei Brennstoffzellenstapelsystemen mit Gehäuse nun auch einfache Gehäusegeometrien verwendet werden, da das Strömungsprofil des zur Temperierung dienenden Luftstroms nicht mehr über das Gehäuse angepasst werden muss. Diese Aufgabe kann nun allein der Strömungsverteiler übernehmen. Dies führt wiederum bezüglich des Fertigungsprozesses zu einer Vereinfachung sowie zu geringeren Kosten.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass nun auch bei der Wahl des Lüfters bzw. der Pumpe nicht mehr auf ein möglichst homogenes Strömungsprofil geachtet werden muss, da dieses ja im Nachhinein mit Hilfe des Strömungsverteilers angepasst werden kann. Es können daher auch einfache, kostengünstige Lüfter bzw. Pumpen trotz eines gegebenenfalls inhomogenen Strömungsprofils verwendet werden. Auch der Einbau von leistungsstärkeren Lüftern bzw. Pumpen mit sehr inhomogenem Strömungsprofil ist somit möglich.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass durch die räumliche Anordnung des mindestens einen Strömungsverteilers der Volumenstrom des zur Temperierung dienenden Luftstroms an verschiedenen Stellen beeinflusst, insbesondere verringert, wird. Dies führt zu einer Abnahme des Temperaturgradienten innerhalb des Brennstoffzellenstapels.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass die Gestalt des mindestens einen Strömungsverteilers individuell an das Temperaturprofil des Brennstoffzellenstapels angepasst ist. So wird beispielsweise der Volumenstrom eines der Kühlung dienenden Luftstroms nur an den kälteren Bereichen des Brennstoffzellenstapels verringert. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass der Strömungsverteiler aufgrund seiner Gestalt nur in den Bereichen angeordnet ist, in denen der Volumenstrom verringert werden soll. Somit kommt es nur in diesen Bereichen zu einer Erwärmung und damit zu einer Angleichung der Temperatur an die wärmeren Bereiche des Brennstoffzellenstapels. Der Temperaturgradient im Brennstoffzellenstapel nimmt folglich ab.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der mindestens eine Strömungsverteiler ein gasdurchlässiges Medium ist. Das gasdurchlässige Medium ist dabei bevorzugt eine Lochplatte, ein Vlies, ein Schaum, ein Netz oder ein Gewebe. Die Lochplatte besteht dabei besonders bevorzugt aus Blech, Kunststoff oder Holz. Durch die Gasdurchlässigkeit des Mediums kann erreicht werden, dass es in den Bereichen, in denen der Strömungsverteiler angeordnet ist, zwar zu einer Verringerung des Volumenstroms kommt, die Stärke dieser Verringerung allerdings durch die Wahl der Gasdurchlässigkeit des Mediums beeinflusst werden kann. Eine geringere Gasdurchlässigkeit führt dabei zu einer stärkeren Verringerung des Volumenstroms.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besitzt das gasdurchlässige Medium an verschiedenen Stellen eine unterschiedliche Gasdurchlässigkeit, wobei die Verteilung der unterschiedlichen Gasdurchlässigkeit individuell an das Temperaturprofil des Brennstoffzellenstapels angepasst ist. Mit Hilfe dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, innerhalb verschiedener Bereiche eines Brennstoffzellenstapels Volumenströme von mehr als zwei unterschiedlichen Stärken zu erzeugen. Somit können bei Verwendung eines der Kühlung dienenden Luftstroms beispielsweise kältere Bereiche unterschiedlicher Temperatur individuell und verschieden stark erwärmt werden, so dass am Ende alle Bereiche die gleiche Temperatur aufweisen. Je geringer die Gasdurchlässigkeit an einer bestimmten Stelle gewählt wird, desto geringer ist auch der Volumenstrom des der Kühlung dienenden Luftstroms an dieser Stelle, und desto größer ist folglich auch die Temperatur des Brennstoffzellenstapels an diesem Punkt.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das gasdurchlässige Medium aus mindestens einem porösen Material besteht. Dabei ist insbesondere bevorzugt, dass die Porosität des mindestens einen porösen Materials individuell an das Temperaturprofil des Brennstoffzellenstapels angepasst ist. Auch mit Hilfe dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, innerhalb verschiedener Bereiche eines Brennstoffzellenstapels Volumenströme von mehr als zwei unterschiedlichen Stärken zu erzeugen. Sollen bei Verwendung eines der Kühlung dienenden Luftstroms z. B. kältere Bereiche unterschiedlicher Temperatur individuell und verschieden stark erwärmt werden, so dass am Ende alle Bereiche die gleiche Temperatur aufweisen, kann zweckmäßigerweise so vorgegangen werden, dass in den kältesten Bereichen eine eher niedrige Porosität gewählt wird. Je wärmer die Bereiche sind, desto höher wird die Porosität gewählt.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass das poröse Material mehrschichtig aufgebaut ist, wobei die einzelnen Schichten eine gleiche oder unterschiedliche Schichtdicke aufweisen. Auch mit Hilfe dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, innerhalb verschiedener Bereiche eines Brennstoffzellenstapels Volumenströme von mehr als zwei unterschiedlichen Stärken zu erzeugen. Somit können beispielsweise kältere Bereiche unterschiedlicher Temperatur individuell und verschieden stark erwärmt werden, so dass am Ende alle Bereiche die gleiche Temperatur aufweisen. Dies kann bei Verwendung eines zur Kühlung dienenden Luftstroms z. B. dadurch ermöglicht werden, dass in den kältesten Bereichen eine eher hohe Schichtdicke und/oder eine eher hohe Anzahl an Schichten gewählt werden. Je wärmer die Bereiche sind, desto niedriger werden die Schichtdicke und/oder die Anzahl der Schichten gewählt.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass die Porosität des mindestens einen porösen Materials aktiv oder passiv beeinflusst werden kann. Die aktive Beeinflussung betreffend ist es hier besonders bevorzugt, wenn die Beeinflussung der Porosität des mindestens einen porösen Materials durch einen elektrischen Mechanismus erfolgt. Die passive Beeinflussung betreffend ist es hier besonders bevorzugt, wenn die Beeinflussung der Porosität des mindestens einen porösen Materials durch Veränderung der Temperatur und/oder der Feuchte erfolgt.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass es sich bei der mindestens einen Vorrichtung zur Erzeugung eines der Temperierung des Brennstoffzellenstapels dienenden Luftstroms um einen Axiallüfter, einen Radiallüfter, ein Gebläse oder eine Pumpe handelt.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der mindestens eine Strömungsverteiler zwischen dem Brennstoffzellenstapel und der mindestens einen Vorrichtung zur Erzeugung eines der Temperierung des Brennstoffzellenstapels dienenden Luftstroms angeordnet ist, oder der Brennstoffzellenstapel zwischen dem Strömungsverteiler und der mindestens einen Vorrichtung zur Erzeugung eines der Temperierung des Brennstoffzellenstapels dienenden Luftstroms angeordnet ist. Bei der erstgenannten Anordnung bläst die mindestens eine Vorrichtung zur Erzeugung eines der Temperierung des Brennstoffzellenstapels dienenden Luftstroms die Luft durch den Strömungsverteiler auf den Brennstoffzellenstapel, wobei der Strömungsverteiler hier beispielsweise direkt auf dem Brennstoffzellenstapel oder auf der Vorrichtung angeordnet sein kann. Bei der anderen genannten Anordnung saugt die mindestens eine Vorrichtung zur Erzeugung eines der Temperierung des Brennstoffzellenstapels dienenden Luftstroms die Luft durch den Strömungsverteiler in Richtung des Brennstoffzellenstapels, wobei hier der Strömungsverteiler beispielsweise direkt auf dem Brennstoffzellenstapel angeordnet sein kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brennstoffzellenstapels können Kühlkanäle innerhalb der mindestens einen Bipolarplatte eingebracht sein.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der Brennstoffzellenstapel zusätzlich Kühlkörper, besonders bevorzugt Kühlkörper aus Aluminium enthält.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform steht die mindestens eine Bipolarplatte über den Rand des Brennstoffzellenstapels über und wird an den überstehenden Stellen von dem der Temperierung des Brennstoffzellenstapels dienenden Luftstrom angeströmt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält der Brennstoffzellenstapel zusätzlich Platten, die über den Rand des Brennstoffzellenstapels überstehen und an den überstehenden Stellen von dem der Temperierung des Brennstoffzellenstapels dienenden Luftstrom angeströmt werden.
  • Wie die letzten bevorzugten Ausführungsformen zeigen, kann der Wärmeaustausch zwischen dem Brennstoffzellenstapel und dem zur Temperierung des Brennstoffzellenstapels dienenden Luftstroms auf verschiedene Art und Weise erreicht werden. Die Kühlkanäle, Kühlkörper, überstehenden Bipolarplatten und überstehenden Platten stellen dabei jeweils eine Oberfläche dar, die von dem erzeugten Luftstrom angeströmt wird. Dient der Luftstrom der Kühlung, kommt es dabei zu einer Wärmeübertragung von der Oberfläche auf den Luftstrom. Handelt es sich bei der Kathode des Brennstoffzellenstapels um eine offene Kathode, dienen die Kathodenzuluftgänge gleichzeitig der Wärmeübertragung.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der mindestens eine Strömungsverteiler aus einem elektrisch nicht-leitenden Material besteht. Besonders dann, wenn der Strömungsverteiler direkt auf dem Brennstoffzellenstapel angeordnet ist, ist diese Ausführungsform von Vorteil, da in diesem Fall ein elektrisch leitendes Material Kurzschlüsse zwischen Einzelzellen verursachen kann. Besonders bevorzugt besteht der mindestens eine Strömungsverteiler aus Kunststoff.
  • Bevorzugt wird der mindestens eine Strömungsverteiler auf dem Brennstoffzellenstapel befestigt. Besonders bevorzugt wird er dabei aufgeklebt, aufgeschraubt, aufgesteckt oder aufgelegt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Strömungsverteiler entsprechend den äußeren Temperaturbedingungen jederzeit entfernt, wieder angebracht oder durch mindestens einen anderen Strömungsverteiler ersetzt werden. Diese bevorzugte Ausführungsform kann erfindungsgemäß z. B. so verwendet werden, dass im Winter oder bei Betrieb in kalter Umgebung die Vorrichtung angebracht und im Sommer oder bei wärmeren Bedingungen wieder entfernt wird. Im Sinne dieser bevorzugten Ausführungsform können auch verschiedene Strömungsverteiler für denselben Brennstoffzellenstapel verwendet werden. Diese sind dann an verschiedene Temperaturprofile, die bei verschiedenen Betriebsbedingungen herrschen, angepasst. Je nach den entsprechenden Betriebsbedingungen kann dann der passende Strömungsverteiler verwendet werden.
  • Die zuletzt beschriebenen Ausführungsformen zeigen, dass durch die Verwendung eines Strömungsverteilers bei der Temperierung eines Brennstoffzellenstapels ein sehr flexibles Arbeiten möglich ist. Trotz wechselnder Betriebsbedingungen weist der Brennstoffzellenstapel so in allen Bereichen immer eine optimale Betriebstemperatur auf.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der mindestens eine Strömungsverteiler durch einen Rahmen oder eine Halterung fixiert, wobei es sich bei dem Rahmen bevorzugt um einen Draht, ein Spritzgussteil oder ein spanend hergestelltes Teil handelt.
  • Neben der Einwirkung des Strömungsverteilers auf das Strömungsprofil des zur Temperierung des Brennstoffzellenstapels dienenden Luftstroms bzw. auf den Temperaturgradienten des Brennstoffzellenstapels kann dieser gleichzeitig auch als Luftfilter gegen Staub und Schadgase oder als Tröpfchenabscheider wirken.
  • Bei einer weiteren Anwendungsmöglichkeit kann der Strömungsverteiler mit Stromwendeln zur Heizung kombiniert werden, um so eine Erwärmung der Zuluft zu bewirken.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Strömungsverteiler des Weiteren mit einem Heizungselement oder einem Filterelement kombiniert werden, um so eine zusätzliche Filterung oder Erwärmung der Luft zu bewirken.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert ohne die Erfindung auf die speziell dargestellten Ausführungsformen zu beschränken.
  • 1 zeigt eine Anordnung zur Temperierung eines Brennstoffzellenstapels ohne Strömungsverteiler gemäß dem Stand der Technik, die blasend betrieben wird. Gezeigt sind eine Vorrichtung 3 zur Erzeugung eines der Temperierung des Brennstoffzellenstapels dienenden Luftstroms, z. B. ein Axiallüfter, ein Lüftergehäuse 4, ein Einlassbereich 5 für Luft, ein Auslassbereich 6 für Luft sowie ein Brennstoffzellenstapel mit vier Kühlkanälen 1, 2. Hierbei gibt es Kühlkanäle 1, die in den Bereichen der zentral angeordneten Brennstoffzellen angeordnet sind und Kühlkanäle 2, die in den Bereichen der am Rand angeordneten Brennstoffzellen angeordnet sind. Die Pfeilrichtungen geben die Strömungsrichtung der Luft an.
  • 2 zeigt eine Anordnung zur Temperierung eines Brennstoffzellenstapels ohne Strömungsverteiler gemäß dem Stand der Technik, die saugend betrieben wird. Die Pfeilrichtungen geben auch hier die Strömungsrichtung der Luft an. Die beiden in 1 und 2 dargestellten Anordnungen sind im Wesentlichen gleich, außer dass die Strömungsrichtung der Luft genau umgekehrt ist. Deshalb sind der Einlassbereich 5 für Luft und der Auslassbereich 6 für Luft der beiden Anordnungen vertauscht.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung zur Temperierung eines Brennstoffzellenstapels, die blasend betrieben wird. Das in 3 dargestellte System zur Medienverteilung unterscheidet sich dahingehend von dem in 1 dargestellten Stand der Technik, dass es zusätzlich einen Strömungsverteiler 7, 8 enthält, wobei dieser zwischen der Vorrichtung 3 und dem Brennstoffzellenstapel angeordnet ist. Die Luftdurchlässigkeit des Strömungsverteilers 7, 8 ist hierbei im Bereich 7 der am Rand angeordneten Brennstoffzellen niedriger als im Bereich 8 der zentral angeordneten Brennstoffzellen. Die Pfeilrichtungen geben die Strömungsrichtung der Luft an.
  • 4 zeigt eine andere erfindungsgemäße Anordnung zur Temperierung eines Brennstoffzellenstapels, die saugend betrieben wird. Das in 4 dargestellte System zur Medienverteilung unterscheidet sich dahingehend von dem in 2 dargestellten Stand der Technik, dass es zusätzlich einen Strömungsverteiler 7, 8 enthält, wobei der Brennstoffzellenstapel zwischen der Vorrichtung 3 und dem Strömungsverteiler 7, 8 angeordnet ist. Die Luftdurchlässigkeit des Strömungsverteilers 7, 8 ist hierbei im Bereich 7 der am Rand angeordneten Brennstoffzellen niedriger als im Bereich 8 der zentral angeordneten Brennstoffzellen. Die Pfeilrichtungen geben die Strömungsrichtung der Luft an.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009060178 A1 [0009]
    • DE 102007036477 A1 [0009]

Claims (19)

  1. Lufttemperierter Brennstoffzellenstapel mit mindestens zwei Brennstoffzellen, mindestens einer Bipolarplatte, die zwischen den mindestens zwei Brennstoffzellen angeordnet ist, mindestens einer Vorrichtung (3) zur Erzeugung eines der Temperierung des Brennstoffzellenstapels dienenden Luftstroms, und mindestens einem Strömungsverteiler (7, 8) zur Verringerung des Temperaturgradienten im Brennstoffzellenstapel.
  2. Lufttemperierter Brennstoffzellenstapel nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass durch die räumliche Anordnung des mindestens einen Strömungsverteilers (7, 8) der Volumenstrom des zur Temperierung dienenden Luftstroms an verschiedenen Stellen beeinflusst, insbesondere verringert, wird, was zu einer Verringerung des Temperaturgradienten innerhalb des Brennstoffzellenstapels führt.
  3. Lufttemperierter Brennstoffzellenstapel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestalt des mindestens einen Strömungsverteilers (7, 8) individuell an das Temperaturprofil des Brennstoffzellenstapels angepasst ist.
  4. Lufttemperierter Brennstoffzellenstapel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Strömungsverteiler (7, 8) ein gasdurchlässiges Medium ist, wobei das gasdurchlässige Medium bevorzugt eine Lochplatte, besonders bevorzugt aus Blech, Kunststoff oder Holz, ein Vlies, ein Schaum, ein Netz oder ein Gewebe ist.
  5. Lufttemperierter Brennstoffzellenstapel nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine gasdurchlässige Medium an verschiedenen Stellen eine unterschiedliche Gasdurchlässigkeit aufweist, wobei die Verteilung der unterschiedlichen Gasdurchlässigkeit individuell an das Temperaturprofil des Brennstoffzellenstapels angepasst ist.
  6. Lufttemperierter Brennstoffzellenstapel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das gasdurchlässige Medium aus mindestens einem porösen Material besteht, wobei die Porosität des mindestens einen porösen Materials bevorzugt individuell an das Temperaturprofil des Brennstoffzellenstapels angepasst ist.
  7. Lufttemperierter Brennstoffzellenstapel nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das poröse Material mehrschichtig aufgebaut ist, wobei die einzelnen Schichten eine gleiche oder unterschiedliche Schichtdicke aufweisen.
  8. Lufttemperierter Brennstoffzellenstapel nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Porosität des mindestens einen porösen Materials aktiv, insbesondere durch einen elektrischen Mechanismus, oder passiv, insbesondere durch Veränderung der Temperatur und/oder der Feuchte beeinflusst werden kann.
  9. Lufttemperierter Brennstoffzellenstapel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der mindestens einen Vorrichtung (3) zur Erzeugung eines der Temperierung des Brennstoffzellenstapels dienenden Luftstroms um einen Axiallüfter, einen Radiallüfter, ein Gebläse oder eine Pumpe handelt.
  10. Lufttemperierter Brennstoffzellenstapel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Strömungsverteiler (7, 8) zwischen dem Brennstoffzellenstapel und der mindestens einen Vorrichtung (3) zur Erzeugung eines der Temperierung des Brennstoffzellenstapels dienenden Luftstroms angeordnet ist, oder der Brennstoffzellenstapel zwischen dem Strömungsverteiler (7, 8) und der mindestens einen Vorrichtung (3) zur Erzeugung eines der Temperierung des Brennstoffzellenstapels dienenden Luftstroms angeordnet ist.
  11. Lufttemperierter Brennstoffzellenstapel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der mindestens einen Bipolarplatte Kühlkanäle (1, 2) eingebracht sind.
  12. Lufttemperierter Brennstoffzellenstapel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoffzellenstapel zusätzlich Kühlkörper, besonders bevorzugt Kühlkörper aus Aluminium, enthält.
  13. Lufttemperierter Brennstoffzellenstapel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Bipolarplatte über den Rand des Brennstoffzellenstapels übersteht und an den überstehenden Stellen von dem der Temperierung des Brennstoffzellenstapels dienenden Luftstrom angeströmt wird.
  14. Lufttemperierter Brennstoffzellenstapel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoffzellenstapel zusätzlich Platten enthält, die über den Rand des Brennstoffzellenstapels überstehen und an den überstehenden Stellen von dem der Temperierung des Brennstoffzellenstapels dienenden Luftstrom angeströmt werden.
  15. Lufttemperierter Brennstoffzellenstapel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Strömungsverteiler (7, 8) aus einem elektrisch nicht-leitenden Material, bevorzugt aus Kunststoff, besteht.
  16. Lufttemperierter Brennstoffzellenstapel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Strömungsverteiler (7, 8) auf den Brennstoffzellenstapel aufgeklebt, aufgeschraubt, aufgesteckt oder aufgelegt ist.
  17. Lufttemperierter Brennstoffzellenstapel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Strömungsverteiler (7, 8) jederzeit entfernt, wieder angebracht oder durch mindestens einen anderen Strömungsverteiler (7, 8) ersetzt werden kann.
  18. Lufttemperierter Brennstoffzellenstapel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Strömungsverteiler (7, 8) durch einen Rahmen oder eine Halterung fixiert ist, wobei es sich bei dem Rahmen oder der Halterung bevorzugt um einen Draht, ein Spritzgussteil oder ein spanend hergestelltes Teil handelt.
  19. Lufttemperierter Brennstoffzellenstapel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Strömungsverteiler (7, 8) kombiniert ist mit mindestens einem Heizungselement oder einem Filterelement.
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