DE102014209079B3 - Schlauchliner mit unsichtbarer Markierung - Google Patents

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Abstract

Ein Schlauchliner (1) mit einem Innenschlauch (2), einem Außenschlauch (3) und einer dazwischen angeordneten Schlauchlage (4) aus strahlungshärtendem, insbesondere lichtaushärtbarem Material (5) weist erfindungsgemäß eine Markierung (10) auf, die mindestens eine der folgenden Informationen umfasst: Herstellername, Produktionsdatum, Auftragsnummer, Herstellungsschlauchdurchmesser, maximal zulässiger Schlauchdurchmesser, Harzmaterial.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schlauchliner (Relining-Schlauch) mit einem Innenschlauch, einem Außenschlauch und einer dazwischen angeordneten Schlauchlage aus strahlungshärtendem, insbesondere lichtaushärtbarem Material.
  • Ein derartiger Schlauchliner ist beispielsweise aus der EP 0 155 406 A2 bekannt geworden.
  • Nicht begehbare schadhafte Rohrleitungen werden mit so genannten Relining-Verfahren saniert, wobei vor Ort aus aushärtbaren Formmassen ein Neurohr hergestellt wird. Dazu wird ein mit aushärtbarem Kunststoff getränkter Träger- bzw. Verstärkungswerkstoff (Schlauchliner) in ein zu sanierendes Altrohr eingebracht, wobei als aushärtbarer Kunststoff meist UV-lichthärtende Harze bzw. im UV-nahen Wellenlängenbereich bis 440 nm aushärtende Harze verwendet werden. Nachdem der eingebrachte Schlauchliner positioniert und mittels Druckluft an die Innenwandung des Altrohrs gepresst ist, werden ein oder mehrere Strahler, insbesondere UV-Strahler, durch den Schlauchliner bewegt, um den Schlauchliner von innen mittels der abgegebenen Strahlung auszuhärten. Um eine Aushärtung durch Sonnenlicht zu verhindern, ist entweder der Außenfolienschlauch selbst UV-dicht ausgeführt oder von einer UV-dichten Außenfolie umgeben.
  • Obwohl Schlauchliner nur bis zu einem bestimmten maximalen Durchmesser aufgeweitet werden dürfen, kommt es trotz entsprechenden Angaben des Schlauchliner-Herstellers immer wieder vor, dass auf der Baustelle Schlauchliner auf größere Durchmesser als den maximalen Durchmesser aufgeweitet werden. Dies resultiert dann in einer zu geringen Wandstärke des Schlauchliners, der dann im ausgehärteten Zustand nicht die für den größeren Durchmesser eigentlich erforderliche Stabilität aufweist. Da ursprünglich vorhandene Lieferscheine dem verbauten Schlauchliner nicht mehr zugeordnet werden können, ist es dem Schlauchliner-Hersteller am verbauten Schlauchliner praktisch unmöglich nachzuweisen, dass hier kein Fehler bei der Herstellung des Schlauchliners vorliegt, sondern ein Verarbeitungsfehler auf der Baustelle aufgetreten ist.
  • Bei dem aus der eingangs genannten EP 0 155 406 A2 bekannten Schlauchliner wird aushärtbares Harz in den Innenraum des Schlauchs zugeführt. Der gesamte Schlauchliner ist zunächst von einer undurchsichtigen Umhüllung umgeben, die verhindert, dass Außenlicht auf den Schlauchliner trifft und das Harz vorzeitig ausgehärtet wird.
  • Aus der DE 20 2009 016 478 U1 ist weiterhin ein Kunststoffrohr für den Einbau in Erdbohrungen oder für den Rohrleitungs- und Brunnenbau bekannt, wobei das Kunststoffrohr mit mindestens einer fortlaufenden abstandsweisen gegenläufigen Markierung entlang deren Längserstreckung mit einer Angabe betreffend die Entfernung zu beiden Enden des Kunststoffrohres versehen ist. Diese Markierung ist visuell und/oder maschinell lesbar oder wird mittels spezieller UV-Beleuchtung sichtbar gemacht.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Schlauchliner der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass der Hersteller auch am verbauten Schlauchliner unsachgemäße Verarbeitungsfehler einfach und leicht nachweisen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Schlauchliner eine Markierung aufweist, die mindestens eine der folgenden Informationen umfasst: Herstellername, Produktionsdatum, Auftragsnummer, Herstellungsschlauchdurchmesser, maximal zulässiger Schlauchdurchmesser, Harzmaterial.
  • Erfindungsgemäß lässt sich der Schlauchliner über die Markierung mit beliebigen Herstellungsdaten kennzeichnen. Bei der Markierung kann es sich beispielsweise um eine Textbeschriftung oder auch um einen Barcode oder eine Data Matrix Markierung (DMC), wie z. B. einen QR-Code, handeln.
  • Besonders vorteilhaft ist die Markierung für die zum Aushärten des strahlungsaushärtbaren Materials verwendeten Wellenlängen des Aushärtungslichts transparent, damit die Lichtaushärtung durch die Markierung nicht behindert oder beeinträchtigt wird.
  • Bevorzugt ist das lichtaushärtbare Material durch UV-Licht, durch UV-nahes Licht mit Wellenlängenbereich bis 440 nm oder durch IR-Licht aushärtbar, aber auch eine Aushärtung durch Mikrowellenstrahlung ist möglich.
  • Damit nur autorisierte Personen die Markierung lesen können, ist bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform die Markierung eine unsichtbare Markierung, die erst durch Bestrahlen mit mindestens einer Wellenlänge des Aushärtungslichts oder mit Licht einer anderen Wellenlänge als das Aushärtungslicht sichtbar wird. Am verbauten Schlauchliner kann dann mit einer entsprechenden Handlampe die schlauchliner-spezifische Markierung jederzeit sichtbar gemacht werden.
  • In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform ist das lichtaushärtbare Material durch UV-Licht aushärtbar, und die unsichtbare Markierung wird durch Bestrahlen mit UV-Licht, mit sichtbarem Licht oder mit IR-Licht sichtbar gemacht. In einer anderen Weiterbildung ist das lichtaushärtbare Material durch IR-Licht aushärtbar, und die unsichtbare Markierung wird durch Bestrahlen mit IR-Licht, mit sichtbarem Licht oder mit UV-Licht sichtbar gemacht. In einer noch anderen Weiterbildung ist das lichtaushärtbare Material durch UV-nahes Licht mit Wellenlängenbereich bis 440 nm aushärtbar, und die unsichtbare Markierung wird durch Bestrahlen mit sichtbarem Licht, mit UV-Licht oder mit IR-Licht sichtbar gemacht.
  • Besonders vorteilhaft ist die Markierung entlang der gesamten Schlauchlänge vorhanden, um sicher zu stellen, dass auch jedes abgeschnittene Schlauchlinerstück die unsichtbare Markierung trägt.
  • Vorzugsweise ist die Markierung an dem Innenschlauch, dem Außenschlauch, einer den Außenschlauch umgebenden UV-dichten Außenfolie oder einer Einlegelage angebracht. Bei der Einlegelage kann es sich beispielsweise um einen Papierstreifen handeln, der im Schlauchliner zwischen der aushärtbaren Schlauchlage und dem Außenschlauch oder zwischen dem Außenschlauch und einer UV-dichten Außenfolie angeordnet ist.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstands der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
  • Es zeigen:
  • 1a, 1b eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Schlauchliners mit einer unsichtbaren Markierung (1a) auf dem Außenschlauch und mit der sichtbar gemachten Markierung (1b);
  • 2a, 2b eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlauchliners mit einer unsichtbaren Markierung (2a) auf einer den Außenschlauch umgebenden UV-dichten Außenfolie und mit der sichtbar gemachten Markierung (2b);
  • 3a, 3b eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlauchliners mit einer unsichtbaren Markierung (3a) auf einer Einlegelage, die zwischen einer aushärtbaren Schlauchlage und dem Außenschlauch angeordnet ist, und mit der sichtbar gemachten Markierung (3b); und
  • 4a, 4b eine noch weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlauchliners mit einer unsichtbaren Markierung (4a) auf einer Einlegelage, die zwischen dem Außenschlauch und einer UV-dichten Außenfolie angeordnet ist, und mit der sichtbar gemachten Markierung (4b).
  • In der folgenden Beschreibung der Zeichnung werden für gleiche bzw. funktionsgleiche Bauteile identische Bezugszeichen verwendet.
  • Der in 1a, 1b gezeigte Schlauchliner 1 dient zum Auskleiden eines zu sanierenden Altrohrs und umfasst einen für UV-Licht transparenten Innenfolienschlauch 2, einen Außenfolienschlauch 3 und eine dazwischen vorgesehene, sich in Schlauchumfangsrichtung ringsum erstreckende flexible Trägerlage 4, die mit UV-lichthärtendem Material (Harz) 5 imprägniert ist und z. B. als textile Verstärkungslage ausgeführt sein kann. Der Innenfolienschlauch 2 und der Außenfolienschlauch 3 können jeweils als einteiliger Folienschlauch oder durch Verschweißen oder Verkleben mehrerer Folienteile hergestellt sein. Die Trägerlage 4 ist eine Trägerbahn, deren sich in Schlauchumfangsrichtung erstreckende Bahnenden überlappen, um so ein Aufweiten des Schlauchliners 1 auf unterschiedliche Durchmesser zu ermöglichen. Statt der gezeigten einen Trägerlage 4 können auch mehrere Trägerlagen vorhanden sein, die sich jeweils umgeben.
  • Der Schlauchliner 1 weist eine unsichtbare Markierung 10 auf, die für die zum Aushärten des lichtaushärtbaren Materials verwendeten UV-Wellenlängen des Aushärtungslichts transparent ist und die, wie in 1b gezeigt ist, erst durch Bestrahlen mit Licht einer anderen Wellenlänge als das Aushärtungslicht sichtbar wird. Da die Markierung 10 für die UV-Wellenlängen des Aushärtungslichts transparent ist, wird die Lichtaushärtung durch die Markierung 10 nicht behindert oder beeinträchtigt. Die unsichtbare Markierung 10 umfasst Daten, wie z. B. Herstellername, Produktionsdatum, Auftragsnummer, Herstellungsdurchmesser, maximal zulässiger Schlauchdurchmesser, Harzmaterial, etc. Bei der Markierung 10 kann es sich um eine Beschriftung bzw. einen Text oder um einen Barcode oder QR-Code handeln. Am verbauten Schlauchliner 1 kann dann mit einer Handlampe die schlauchliner-spezifische Markierung 10 jederzeit durch Bestrahlen mit sichtbarem Licht oder mit IR-Licht, oder auch mit UV-Licht, sichtbar gemacht werden.
  • Vorteilhaft ist die unsichtbare Markierung 10 entlang der gesamten Schlauchlänge vorhanden, damit jedes abgeschnittene Schlauchlinerstück die unsichtbare Markierung 10 trägt. Die unsichtbare Markierung 10 kann beispielsweise auf dem Innenschlauch 2 oder dem Außenschlauch 3 aufgebracht sein.
  • Alternativ kann die Trägerlage 4 auch mit IR-lichthärtendem Material 5 imprägniert sein und die unsichtbare Markierung 10 durch Bestrahlen mit sichtbarem Licht oder mit UV-Licht sichtbar gemacht werden.
  • Statt am Innenschlauch 2 oder dem Außenschlauch 3, wie in 1 gezeigt, kann die unsichtbare Markierung 10 auch an einer den Außenschlauch 3 umgebenden UV-dichten Außenfolie 6 (2a, 2b) oder aber an einer separaten Einlegelage 7 (3a, 3b) angebracht sein, die zwischen Trägerlage 4 und Außenschlauch 3 angeordnet ist. Wie in 4a, 4b gezeigt, kann die separate Einlegelage 7 auch zwischen Außenschlauch 3 und einer UV-dichten Außenfolie angeordnet sein.
  • Statt unsichtbar, wie in 1 bis 4 gezeigt, kann die Markierung 10 auch eine sichtbare Markierung sein.

Claims (10)

  1. Schlauchliner (1) mit einem Innenschlauch (2), einem Außenschlauch (3) und einer dazwischen angeordneten Schlauchlage (4) aus strahlungshärtendem, insbesondere lichtaushärtbarem Material (5), dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchliner (1) eine Markierung (10) aufweist, die mindestens eine der folgenden Informationen umfasst: Herstellername, Produktionsdatum, Auftragsnummer, Herstellungsschlauchdurchmesser, maximal zulässiger Schlauchdurchmesser, Harzmaterial.
  2. Schlauchliner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (10) für die zum Aushärten des strahlungsaushärtbaren Materials (5) verwendeten Wellenlängen des Aushärtungslichts transparent ist.
  3. Schlauchliner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtaushärtbare Material (5) durch UV-Licht, durch UV-nahes Licht mit Wellenlängenbereich bis 440 nm oder durch iR-Licht aushärtbar ist.
  4. Schlauchliner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung eine unsichtbare Markierung (10) ist, die erst durch Bestrahlen mit mindestens einer Wellenlänge des Aushärtungslichts oder mit Licht einer anderen Wellenlänge als das Aushärtungslicht sichtbar wird.
  5. Schlauchliner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtaushärtbare Material (5) durch UV-Licht aushärtbar ist und die unsichtbare Markierung (10) durch Bestrahlen mit UV-Licht, mit sichtbarem Licht oder mit IR-Licht sichtbar gemacht wird.
  6. Schlauchliner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtaushärtbare Material (5) durch IR-Licht aushärtbar ist und die unsichtbare Markierung (10) durch Bestrahlen mit IR-Licht, mit sichtbarem Licht oder mit UV-Licht sichtbar gemacht wird.
  7. Schlauchliner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtaushärtbare Material (5) durch UV-nahes Licht mit Wellenlängenbereich bis 440 nm aushärtbar ist und die unsichtbare Markierung (10) durch Bestrahlen mit sichtbarem Licht, mit UV-Licht oder mit IR-Licht sichtbar gemacht wird.
  8. Schlauchliner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (10) entlang der gesamten Schlauchlänge vorhanden ist.
  9. Schlauchliner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (10) an dem Innenschlauch (2), dem Außenschlauch (3), einer den Außenschlauch (3) umgebenden UV-dichten Außenfolie (6) oder einer Einlegelage (7) angebracht ist.
  10. Schlauchliner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (10) eine Beschriftung, ein Barcode oder ein DMC-Code ist.
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