DE202009015035U1 - Vorrichtung zum Abdichten von Leitungen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (V) zum Sanieren und Abdichten von Leitungen (K), insbesondere Kanälen, Schächten und dergleichen, wobei die Leitung (K) mit einer Auskleidung (2) versehen wird und die Auskleidung (2) einen Kleber umfasst zum Verkleben der Auskleidung (2) mit einer Innenwand (1) der Leitung (K)
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung (1) in die Leitung (K) einbringbar ist,
mehrere Mittel (5) zum Aktivieren des Klebers umfasst, um die Auskleidung (2) mit der Innenwand (1) der Leitung (K) zumindest teilweise zu verkleben und dass
die Mittel (5) zum Aktivieren des Klebers zumindest teilweise im Wesentlichen in einer Reihe angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sanieren und Abdichten von Leitungen, insbesondere Kanälen, Schächten und dergleichen, wobei die Leitung mit einer Auskleidung versehen wird und die Auskleidung einen Kleber umfasst zum Verkleben der Auskleidung mit einer Innenwand der Leitung.
  • Leitungen, insbesondere Abwasserkanäle, sowohl als Haupt- als auch als so genannte Hausanschlusskanäle, müssen aufgrund des hohen Anteils von Undichtigkeiten dauerhaft abgedichtet werden. Im Stand der Technik ist es hierzu bereits bekannt, eine Abdichtung in Form eines mit Kleber getränkten Trägerschlauches in abzudichtende Kanäle einzuziehen, nachdem diese vorab gereinigt wurden. Die mit Kleber versehenen Trägerschläuche werden dann beispielsweise durch das so genannte Umstülpverfahren in die Kanäle eingezogen, und die Klebstoffseite des Trägers verbindet sich mit der Innenseite der Kanäle formschlüssig. Anschließend härtet der Kleber aus bzw. wird zum Aushärten gebracht, so dass der Kanal zuverlässig und dauerhaft abgedichtet wird. Um die Aushärtung des Klebers zu aktivieren bzw. zu beschleunigen, wird Wärme in Form von heißem Wasser bzw. Dampf in den Kanal eingeblasen. Der Kleber wird dann durch die Wärme aktiviert und härtet aus. Es ist auch bekannt, beispielsweise UV-Licht zu verwenden, um die Aushärtung des Klebers zu aktivieren bzw. zu beschleunigen.
  • Nachteilig dabei ist, dass das Zuführen von heißem Dampf oder Wasser einen hohen maschinellen Aufwand erfordert, und daher teuer ist. Gleichzeitig ist auch eine entsprechend lange Wärmezufuhr erforderlich, um den Kleber ausreichend auszuhärten. Zusätzlich besteht bei lichtinduziertem Aushärten des Klebers die Gefahr, dass in engen oder verwinkelten Bereichen des Kanals das Licht nicht oder nicht ausreichend auf den Kleber auftreffen kann, und so Teilbereiche des Klebers nicht oder nicht vollständig aushärten, was schließlich die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Abdichtung wesentlich herabsetzt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Sanieren von Leitungen, insbesondere Kanälen, Schächten und dergleichen zur Verfügung zu stellen, welche den Zeitaufwand für die Sanierung der Kanäle wesentlich herabsetzt, gleichzeitig einfach und flexibel einsetzbar sowie kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Vorrichtung zum Sanieren und Abdichten von Leitungen, insbesondere Kanälen, Schächten und dergleichen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, löst die Aufgabe dadurch, dass die Vorrichtung in die Leitung einbringbar ist, mehrere Mittel zum Aktivieren des Klebers umfasst, um die Auskleidung mit der Innenwand der Leitung zumindest teilweise zu verkleben und dass die Mittel zum Aktivieren des Klebers zumindest teilweise im Wesentlichen in einer Reihe angeordnet sind.
  • Durch die Einbringbarkeit der Vorrichtung in die Leitung können die Mittel zum Aktivieren direkter an den Kleber herangeführt werden und auf ihn einwirken. Die Anordnung mehrerer Mittel zum Aktivieren des Klebers und die Anordnung der Mittel zumindest teilweise im Wesentlichen in einer Reihe ermöglicht ein deutlich schnelleres und zuverlässigeres Aktivieren und damit auch Aushärten des Klebers, da der Kleber insbesondere gleichzeitig durch mehrere Mittel und aus unterschiedlichen Richtungen aktiviert wird. Insgesamt sinkt dadurch der Zeitaufwand für die Sanierung oder Abdichtung der Leitung erheblich und die Zuverlässigkeit der Abdichtung wird gleichzeitig gesteigert.
  • Zweckmäßigerweise sind die Mittel zum Aktivieren des Klebers im Wesentlichen entlang der Achse der Leitung angeordnet. Der Vorteil bei dieser Anordnung ist, dass sich die Mittel zum Aktivieren in der Mitte der Leitung befinden und so der Kleber in der umliegenden Klebeschicht einer üblicherweise im Querschnitt kreisförmigen Leitung gleichmäßig durch die Mittel aktiviert wird.
  • Um den Kleber möglichst einfach und kostengünstig zu aktivieren, ist es zweckmäßig, dass die Mittel zum Aktivieren des Klebers Infrarotstrahler umfassen. Durch die Infrarotstrahlung ist weiterhin ein direkter Kontakt der Mittel zum Aktivieren mit dem Kleber selbst nicht notwendig, das heißt mechanische Beschädigungen der Auskleidung oder der Leitung werden vermieden. Gleichzeitig erzeugen die Infrarotstrahler auch im Wesentlichen gleichmäßig Wärme, welche direkt auf die Kleber-Eigenschaften und insbesondere auf das Aktivierungsverhalten des Klebers abgestimmt werden kann, so dass der Kleber optimal aktiviert und ausgehärtet wird.
  • Vorteilhafterweise erzeugen die Infrarotstrahler infrarote Strahlung mit unterschiedlichen Wellenlängen. Dadurch wird die Aktivierungs- und damit auch Aushärtezeit des Klebers wesentlich verkürzt. Zudem können handelsübliche Infrarotstrahler verwendet werden, was die Kosten senkt, da auf teure, selektiv strahlende Infrarotstrahler verzichtet werden kann.
  • Zweckmäßigerweise umfasst die Vorrichtung Rotationsmittel zum Bewegen der Mittel zum Aktivieren des Klebers um einen Achse, insbesondere um eine Achse parallel zur Achse der Leitung. Durch die Rotationsmittel können die Mittel zum Aktivieren des Klebers bspw. entlang des inneren Umfangs der Innenwand des Kanals geführt bzw. bewegt werden. Dadurch wird der Kleber noch zuverlässiger aktiviert und die Auskleidung mit der Innenwand des Kanals verklebt.
  • Um eine möglichst einfache und kostengünstige Herstellung der Rotationsmittel zu gewährleisten und gleichzeitig auch einen zuverlässigen Betrieb der Rotationsmittel, ist es vorteilhaft, dass diese eine Walze und/oder eine Kette umfassen.
  • Damit die Mittel zum Aktivieren des Klebers auf einfache Weise in die Leitung eingebracht und durch diese hindurch bewegt werden können, ist es vorteilhaft, dass die Mittel zum Aktivieren im Wesentlichen in Form eines Zugmittels, insbesondere einer Kette angeordnet sind. Durch die Ausbildung als Zugmittel ist es möglich, dass die Vorrichtung insgesamt auf äußerst einfache Weise durch die Leitung gezogen werden kann. Die Form einer flexiblen Kette ermöglicht insbesondere, dass die Mittel zum Aktivieren des Klebers untereinander teilweise flexibel zueinander sind, d. h. die Mittel zum Aktivieren des Klebers können dann auch zuverlässig durch Leitungsbiegungen, etc. entlang der Leitung gezogen werden. Selbstverständlich kann anstelle der Kette auch ein Seil oder dergleichen verwendet bzw. eingesetzt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, dass das Zugmittel erweiter- und/oder verlängerbar ausgestaltet ist. Damit kann auf einfache Weise die Vorrichtung an die jeweiligen Abmessungen der Leitung, das heißt Durchmesser und/oder Länge der abzudichtenden Leitung angepasst und die Vorrichtung entsprechend dahingehend optimiert werden, so dass ein einfaches und zuverlässiges Aktivieren des Klebers erreicht wird.
  • Um die Vorrichtung zuverlässig entlang der Achse der Leitung anzuordnen und von der Innenwand der Leitung gleichmäßig zu beabstanden ist es zweckmäßig, dass die Vorrichtung zumindest einen Abstandshalter umfasst zum Beabstanden der Vorrichtung von einer Innenwand der Leitung. Dadurch werden ebenfalls Beschädigungen der Leitung bzw. der Auskleidung durch die Mittel zum Aktivieren des Klebers vermieden.
  • Um die Vorrichtung noch zuverlässiger und gleichmäßiger von der Innenwand der Leitung zu beabstanden, ist es besonders vorteilhaft, dass die Abstandshalter entlang des Zugmittels insbesondere mittig zwischen zwei zueinander benachbarten Mitteln zum Aktivieren des Klebers angeordnet sind. Dadurch wird eine mögliche Behinderung der Mittel zum Aktivieren des Klebers durch die Abstandshalter nahezu ausgeschlossen.
  • Vorteilhafterweise umfassen die Abstandshalter teilweise gebogene, insbesondere federnd ausgebildete Führungsbügel zum Gleiten entlang der Innenwand der Leitung. Auf diese Weise wird ein äußerst kostengünstiger Abstandshalter zur Verfügung gestellt. Zudem können damit Unebenheiten der Innenwand der Leitung beim Einbringen oder beim Hindurchgleiten der Vorrichtung durch die Leitung ohne weiteres ausgeglichen werden. Die Zuverlässigkeit des Gleitens wird ebenfalls erhöht, da die Führungsbügel sich nicht mit den Unebenheiten verhaken, wenn diese federnd ausgebildet sind.
  • Um eine Beschädigung der Innenwand der Leitung durch die Abstandshalter selbst zu vermeiden, ist es zweckmäßig, dass die Abstandshalter zumindest eine Rolle zum Abrollen auf der Innenwand der Leitung umfassen. Dadurch sinkt der Reibungswiderstand der Vorrichtung beim Einbringen und bei der Bewegung innerhalb der Leitung erheblich, so dass ein Bediener, wenn dieser beispielsweise die Vorrichtung manuell durch die Leitung zieht, sehr viel weniger Kraft aufwenden muss.
  • Um die Vorrichtung auch innerhalb sehr langer und damit schwer zugänglicherer Leitungen einsetzen zu können, ist es vorteilhaft, dass die Vorrichtung einen motorischen Antrieb umfasst und insbesondere die Vorrichtung fernsteuerbar ist. Der motorische Antrieb ermöglicht eine sehr viel genauere und gleichmäßigere Bewegung der Vorrichtung innerhalb der Leitung. Ist die Vorrichtung zudem auch noch fernsteuerbar ausgebildet, erleichtert dies wesentlich die Handhabung, da der Bediener sich nicht unmittelbar in der Nähe der Leitung aufhalten muss, sondern in geeigneter Entfernung die Vorrichtung steuern kann.
  • Die Erfindung betrifft auch die Verwendung eines Klebers beim Sanieren und Abdichten von Leitungen, insbesondere Kanälen und Schächten und dergleichen. Bisherige Kleber beim Sanieren von Leitungen wurden vor Ort aus mehreren Komponenten zusammengemischt. Neben dem hierfür notwendigen großen Aufwand, sind auch häufig Mischfehler beim Mischen der Komponenten vor Ort aufgetreten, die zu Qualitätsverlusten des Klebers führten. Darüber hinaus ist der zum Mischen notwendige Zeitaufwand sehr hoch und das Zusammenmischen vor Ort verursacht auch eine zusätzliche Verschmutzung. Schließlich müssen die verwendeten Transportbehälter für den Kleber teilweise auch als Sondermüll entsorgt werden, was hohe Kosten verursacht.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, auch einen Kleber zur Verwendung bei der Ausbesserung und Sanierung von Leitungen zur Verfügung zu stellen, welcher einfacher, kostengünstiger und zuverlässiger beim Sanieren und Abdichten von Leitungen verwendbar ist. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Kleber ein Einkomponentenkleber ist. Bei dem erfindungsgemäßen Einkomponentenkleber sind bereits alle Komponenten, wie Stammkomponente, Härter, Beschleuniger, etc. bereits während dessen Herstellung eingebracht worden. Der Einkomponentenkleber an sich ist jedoch noch nicht aktiviert, das heißt, er weist einesehr lange Lagerstabilität, insbesondere bei Raumtemperatur ohne zusätzliche Kühlung und damit auch eine entsprechend lange Verarbeitungszeit auf. Gleichzeitig ist es damit möglich, den Kleber dosiergenau bereits bei der Herstellung der Auskleidung aufzubringen, ohne dass die Gefahr eines vorzeitigen Aktivierens besteht.
  • Vorteilhafterweise wird der Kleber zum Aufkleben einer Auskleidung auf eine Innenwand der Leitung verwendet, wobei der Kleber als Basis Epoxidharz um fasst. Die Verwendung insbesondere von Epoxidharz als Basis hat den Vorteil, dass der Kleber „styrolfrei” ist, d. h. das leicht entzündliche und gesundheitsschädliche Styrol wird vermieden. Zweckmäßigerweise erfolgt die Aktivierung des Klebers mittels Infrarotstrahlung, was eine besonders einfache Aktivierung des Klebers ermöglicht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und anhand der Zeichnungen. Dabei zeigt
  • 1 einen Längsschnitt durch eine Leitung in Form eines Kanals mit eingebrachter erfindungsgemäßer Vorrichtung;
  • 2 eine Darstellung gemäß 1 einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3 eine Darstellung gemäß 1 mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Übergangsbereich zwischen zwei Leitungen;
  • 4 eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1 rechts im Querschnitt;
  • 5 eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 2 rechts im Querschnitt.
  • 6 einen Längsschnitt durch eine Leitung in Form eines Kanals mit einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 7 einen Längsschnitt durch eine Leitung in Form eines Kanals mit einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 8 einen Querschnitt der Leitung mit erfindungsgemäßer Vorrichtung mit Blickrichtung von rechts nach links gemäß 6.
  • In 1 ist ein Längsschnitt durch einen zu sanierenden Kanal K mit einer Kanalwand 1 gezeigt. Der Kanal K weist entlang seiner Längsachse einen zweifach gebogenen im Wesentlichen S-förmigen Bereich bzw. Knick A auf, der stetig mit im Wesentlichen gleichbleibendem Durchmesser des Kanals K erfolgt. An der Innenwand 1 des Kanals K ist ein Auskleidungsschlauch 2 angeordnet, der eine einseitige, vollflächig angebrachte temperaturstabile und dehnfähige Kunststofffolie 11 umfasst. Der Auskleidungsschlauch 2 ist mit einem Kleber auf Epoxidharzbasis versehen, um mit der Innenwand 1 des Kanals K verklebt zu werden.
  • In dem Kanal K ist weiter auf der linken Seite der 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung V in Form einer Kette angeordnet, die sich im Wesentlichen entlang der Längsachse des Kanals K erstreckt. Abwechselnd entlang der Kette V sind Infrarotstrahler 5 und Verbindungsglieder 5a angeordnet, die die Infrarotstrahler 5 miteinander verbinden. Weiterhin sind an den Verbindungsgliedern 58 senkrecht zur Längsachse des Kanals K jeweils Abstandshalter 4 in Form von federnden Gleitbügeln 4 angeordnet. Die Gleitbügel 4 erstrecken sich dabei über den gesamten Durchmesser des Kanals K und beabstanden die erfindungsgemäße Vorrichtung V von der Innenwand 1 des Kanals K derart, so dass die Kette V entlang der Mittelachse des Kanals K angeordnet bzw. gehalten wird.
  • Die federnden Gleitbügel 4 sind dabei insgesamt im Querschnitt gemäß 1 im Wesentlichen S-förmig ausgebildet, wobei die Abstandshalter 4 auf jeweils gegenüberliegenden Seiten der Mittelachse des Kanals K bezüglich ihrer Biegung spiegelsymmetrisch zu ihrem Befestigungspunkt an der Vorrichtung V, d. h. an den Verbindungsgliedern 5a im Wesentlichen mittig zwischen zwei benachbarten Infrarotstrahler 5 angeordnet sind. Dadurch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung V gleitend entlang der Innenwand 1 bewegt werden.
  • Auf der rechten Seite der 1 ist eine weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung V gezeigt. Im Unterschied zu den Gleitbügeln 4 der linken Seite der 1 weisen die Abstandshalter 4 auf der rechten Seite an ihren Enden, die im Bereich der Innenwand 1 des Kanals K angeordnet sind, Rollen oder Räder 6 auf. Durch die federnd ausgebildeten Abstandshalter 4 werden diese zuverlässig gegen die Innenwand 1 gedrückt und ermöglichen ein einfaches Abrollen bzw. Bewegen der Vorrichtung an der Innenwand 1 des Kanals K.
  • In 2 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung V gezeigt. Anstelle der Gleitbügel 4, die sich über den gesamten Durchmesser des Kanals erstrecken, sind nun Rollen 8 mit entsprechenden Achsen 8b angeordnet, um die Vorrichtung V entlang der Kanals K zu bewegen. Die Rollen 8 sind über eine Aufhängung 8a wiederum an den Verbindungsgliedern 5a angeordnet, so dass die Vorrichtung V wiederum entlang der Mittelachse bewegt werden kann und von der Innenwand 1 des Kanals K beabstandet wird. Um die erfindungsgemäße Vorrichtung V auch bei willkürlich zur Richtung der Ge wichtskraft verlaufenden Kanälen K von der Innenwand 1 zuverlässig beabstanden zu können, ist es im Rahmen der Erfindung ebenso möglich, auf der den Rollen 8 gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung V weitere Rollen 8 vorzusehen, so dass die Vorrichtung bzw. Kette V insgesamt durch die Rollen 8 analog zu den Gleitbügeln 4 der 1 bei beliebigem Verlauf des Kanals K in dessen Mitte zuverlässig gehalten und von der Innenwand 1 des Kanals K beabstandet wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung V weist weiter auch einen Bereich 12 auf, der lediglich Verbindungsglieder 5a, jedoch keine Infrarotstrahler 5 enthält. Der Bereich 12 dient dazu, die Vorrichtung V entlang des Kanals K zu ziehen. Der Bereich 12 der Vorrichtung V kann dabei so lang ausgebildet sein, so dass dieser länger als der zu sanierende Kanal K ist. Das eine Ende des Bereichs 12 kann dann mit einem motorischen Antrieb verbunden werden, so dass auf diese Weise die Vorrichtung V gleichmäßig durch den Kanal K gezogen werden kann.
  • 3 zeigt nun eine erfindungsgemäße Vorrichtung V in einem Bereich eines Übergangs zwischen zwei aneinander angeschlossenen Leitungen bzw. Kanälen K1 und K2. Die beiden Kanäle K1 und K2 sind dabei über eine Muffe 9, die an der Stirnseite des Kanals K2 angeordnet ist, miteinander verbunden. Zur Verklebung des Auskleidungsschlauches 2 kann dabei über Spalten S in der Muffe 9 zwischen den beiden Kanälen K1 und K2 Kleber zur zusätzlichen Ausfüllung und Abdichtung in diese Spalten S eingepresst werden. Die Aktivierung des Klebers und somit die Abdichtung der Muffe 9 kann trotz hinterschneidender Füllung der Spalten S des Klebers durch die erfindungsgemäße Vorrichtung V erreicht werden, da die Infrarotstrahlung der Infrarotstrahler 5 die Innenwand 1 des Kanals K durchdringen kann.
  • In 4 ist der Querschnitt eines Kanals K mit einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung V gezeigt. Die Abstandshalter 4 sind dabei jeweils um 90° in Umfangsrichtung versetzt zueinander. Der eine Abstandhalter 4a ist mittig an der Vorrichtung V an Verbindungsgliedern 5a angeordnet und erstreckt sich waagerecht über den gesamten Durchmesser. Der Abstandshalter 4a ist dabei in Form des federnd ausgebildeten Führungs- bzw. Gleitbügels 4a ausgebildet. Der zweite Abstandshalter 4b ist ebenfalls an Verbindungsgliedern 5a angeordnet, erstreckt sich in 4 in senkrechter Richtung über den gesamten Innendurchmesser des Kanals K und weist an seinen Enden drehbar gelagerte Räder 6 auf, die an der Innenwand 1 des Kanals K an liegen bzw. durch die Abstandshalter 4b an diese gedrückt werden. Insgesamt wird so die Vorrichtung V zentriert in der Mitte des Kanals K gehalten, zum einen durch die federnd ausgebildeten Führungsbügel 4a, zum anderen durch die und rollengelagerten Abstandshalter 4b.
  • In 5 ist weiter ein Querschnitt eines Kanals K mit der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 2 gezeigt. Die Vorrichtung V wird dabei über einen Abstandshalter 8a, der eine Achse 8b aufweist, die wiederum zwei drehbar gelagerte Rollen 8 umfasst, von der Innenwand 1 des Kanals K beabstandet und in der Mitte des Kanals K entlang dessen Achse gehalten bzw. gedrückt. Selbstverständlich kann ein weiteres Rollenpaar mit entsprechender Achse auf der der Achse 8b gegenüberliegenden Seite angeordnet sein, um die Vorrichtung V mittig in dem Kanal K anzuordnen.
  • In 6 ist ein Längsschnitt gemäß 1 eines zu sanierenden Kanals K gezeigt. An der Innenwand 1 des Kanals K ist ein Auskleidungsschlauch 2 angeordnet. Der Auskleidungsschlauch 2 ist dabei mit einem Kleber auf Epoxidharzbasis versehen, um mit der Innenwand 1 des Kanals K verklebt zu werden. In dem Kanal K ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung V angeordnet, die innerhalb des Kanals K entlang seiner Achse bewegbar ist. Die Vorrichtung V umfasst dabei eine bewegliche Einheit in Form eines Wagens 21, 22, der einen Grundkörper 21 und drehbar gelagerte Räder 23 zum Abfahren des Kanals K auf seiner Innenwand 1 umfasst. Parallel zur Bewegungsrichtung sind flexible Zugmittel 20 an der Vorrichtung V bzw. genauer an dem Grundkörper 21 angeordnet. Diese dienen dazu, die Vorrichtung V durch den Kanal K zu ziehen. Alternativ oder zusätzlich können auch Schubmittel 20 angeordnet sein, beispielsweise in Form von Kunststoff-Schubstangen oder ähnlichem, um die Vorrichtung V durch den Kanal K zu schieben.
  • An dem gegenüberliegenden Ende der Vorrichtung V, also in 6 rechts sind an dem Grundkörper 21 vorstehend parallel zur Bewegungsrichtung Rotationsmittel 24 angeordnet. An den Rotationsmitteln 24 ist wiederum senkrecht hierzu eine Führungsplatte 23 angeordnet. Die Führungsplatte 23 ist dabei an die Querschnittsform des Kanals K angepasst. Ist der Querschnitt des Kanals K kreisförmig ausgebildet, ist auch die Führungsplatte entsprechend kreisförmig ausgebildet. Ist der Kanal beispielsweise ellipsenförmig ausgebildet, ist auch die Führungsplatte 23 entsprechend ellipsenförmig ausgebildet. Auf dem äußeren Rand der Führungsplatte 23, welche zu dem Umfang der Innenwand 1 direkt benachbart ist, ist eine Kette (nicht gezeigt) angeordnet, welche sich über den gesamten Umfang der Führungsplatte 23 erstreckt und die mit den Rotationsmitteln 24 zusammenwirkt, so dass diese entlang des Umfangs der Führungsplatte 23 bewegbar ist.
  • An der Außenseite der Kette sind Infrarotstrahler 5 angeordnet. Die Infrarotstrahler 5 können sich dabei teilweise parallel zur Achse des Kanals erstrecken und auch über die Breite der hierzu senkrechten Führungsplatte 23 hinausragen gemäß 6. Durch die Anordnung auf einer Kette sind die Mittel zum Aktivieren des Klebers, d. h. hier die Infrarotstrahler 5 (zumindest teilweise) in einer Reihe angeordnet. Um die Auskleidung 2 nun mit der Innenwand 1 des Kanals K zu verkleben, wird die Vorrichtung V entweder durch den Kanal gezogen oder geschoben mit Hilfe der Zug- bzw. Schubmittel 20. Gleichzeitig wird die Kette mit den darauf angeordneten Infrarotstrahlern 5 durch die Rotationsmittel 24 entlang des Umfangs der Führungsplatte 23 in Rotation versetzt, so dass sich die Infrarotstrahler 5 nun im Wesentlichen in Umfangsrichtung der Innenwand 1 bewegen. Durch das Abfahren des Kanals K durch die Vorrichtung V als auch durch die einzelnen umlaufenden Infrarotstrahler 5 entlang des Umfangs der Führungsplatte 23 bzw. der Innenwand 1 wird der Kleber optimal durch die Vorrichtung V aktiviert und der Auskleidungsschlauch 2 mit der Innenwand 1 des Kanals K verklebt.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Längsschnitt durch einen Kanal K. Anstelle der Führungsplatte 23 mit umlaufenden Infrarotstrahlern 5 auf einer Kette ist nun an den Rotationsmitteln 24 eine Rotationswalze 25 angeordnet, deren Achse sich parallel zur Achse des Kanals K erstreckt. Die Rotationswalze 25 weist dabei im Wesentlich einen kreisförmigen Querschnitt auf, d. h. die Rotationswalze 25 ist im Wesentlichen kreiszylinderförmig ausgebildet. Auf der Außenseite der Rotationswalze 25 sind nun parallel zu deren Rotationsachse Reihen von Infrarotstrahlern 5 angeordnet. Selbstverständlich ist auch eine andere Anordnung der Infrarotstrahler 5 in Reihen auf der Rotationswalze 25 möglich, bspw. Reihen in Umfangsrichtung der Rotationswalze 25. Wird nun die Vorrichtung V durch den Kanal K mittels der Zug- bzw. Schubmittel 20 gezogen bzw. geschoben wird die Rotationswalze 25 in Rotation versetzt und die Infrarotstrahler 5 aktiviert, so dass diese durch die Rotation der Rotationswalze 25 schnell und zuverlässig jeden Punkt des Auskleidungsschlauches 2 bzw. des Klebers des Auskleidungsschlauches 2 mit Infrarotstrahlen beaufschlagen können. Der Kleber wird aktiviert und der Auskleidungsschlauch 2 zuverlässig und schnell mit der Innenwand 1 des Kanals K verklebt. Ist die Erstreckung der Rotationswalze 25 parallel zur Achse des Kanals genügend groß, kann auf eine Rotation ggf. ganz verzichtet werden, was Energie und damit Kosten spart.
  • In 8 ist schließlich noch ein Querschnitt gemäß 6 mit Blickrichtung von rechts gemäß 6 auf die erfindungsgemäße Vorrichtung V gezeigt. In 8 ist der Kanal K im Wesentlichen ellipsenförmig ausgebildet. Dementsprechend ist auch die Führungsplatte 23 ellipsenförmig ausgebildet, so dass die entsprechenden Halbachsen des Kanals K und der Führungsplatte 23 im entsprechenden Verhältnis stehen und parallel zueinander sind. Des Weiteren sind Infrarotstrahler 5 auf einer Kette (nicht gezeigt) angeordnet. Die Infrarotstrahler 5 rotieren also, wenn der Auskleidungsschlauch 2 mit der Innenwand 1 des Kanals K verklebt werden soll, auf der Außenseite der Führungsplatte 23 auf einer Kette um diese. Die Infrarotstrahler 5 beaufschlagen auf diese Weise gleichmäßig aus verschiedenen Richtungen jeden Punkt des Auskleidungsschlauchs 2 und damit auch des Klebers mit Infrarotstrahlung. Der mit Kleber versehene Auskleidungsschlauch 2 wird auf diese Weise besonders schnell und zuverlässig aktiviert und der Auskleidungsschlauch 2 mit der Innenwand 1 des Kanals K verklebt.
  • Zusammenfassend bietet die vorliegende Erfindung den Vorteil, dass Leitungen zuverlässig, kostengünstig und schnell mit einer Auskleidung verklebt und abgedichtet werden können. Die Vorrichtung ist zudem einfach herstellbar und flexibel an unterschiedliche Leitungen anpassbar. Die Verwendung eines Einkomponentenklebers hat den Vorteil, daß der Kleber einfach und schnell bereits bei der Herstellung der Auskleidung ein- bzw. aufgebracht werden kann. Gleichzeitig weist dieser eine lange Lagerstabilitat und Verarbeitungszeit, insbesondere bei Raumtemperatur auf.

Claims (17)

  1. Vorrichtung (V) zum Sanieren und Abdichten von Leitungen (K), insbesondere Kanälen, Schächten und dergleichen, wobei die Leitung (K) mit einer Auskleidung (2) versehen wird und die Auskleidung (2) einen Kleber umfasst zum Verkleben der Auskleidung (2) mit einer Innenwand (1) der Leitung (K) dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) in die Leitung (K) einbringbar ist, mehrere Mittel (5) zum Aktivieren des Klebers umfasst, um die Auskleidung (2) mit der Innenwand (1) der Leitung (K) zumindest teilweise zu verkleben und dass die Mittel (5) zum Aktivieren des Klebers zumindest teilweise im Wesentlichen in einer Reihe angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (5) zum Aktivieren des Klebers im Wesentlichen entlang der Achse der Leitung (K) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (5) zum Aktivieren des Klebers Infrarotstrahler (5) umfassen.
  4. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Infrarotstrahler (5) infrarote Strahlung mit unterschiedlichen Wellenlängen erzeugen.
  5. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Rotationsmittel (25) umfasst zum Bewegen der Mittel (5) zum Aktivieren des Klebers um eine Achse, insbesondere um eine Achse parallel zur Achse der Leitung (K).
  6. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsmittel (25) eine Walze (25) und/oder eine Kette umfassen.
  7. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (5) zum Aktivieren des Klebers im Wesentlichen in Form eines Zugmittels (5a), insbesondere einer flexiblen Kette (5a) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (5a) erweiter- und/oder verlängerbar ausgestaltet ist.
  9. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zumindest einen Abstandshalter (4, 4a, 4b) umfasst zum Beabstanden der Vorrichtung (V) von einer Innenwand (1) der Leitung (K).
  10. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Abstandshalter (4, 4a, 4b) entlang des Zugmittels (5a) insbesondere mittig zwischen je zwei zueinander benachbarten Mitteln (5a) zum Aktivieren angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Abstandshalter (4, 4a, 4b) teilweise gebogene, insbesondere federnd ausgebildete Führungsbügel (4, 4a) zum Gleiten entlang der Innenwand der Leitung (K) umfasst.
  12. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Abstandshalter (4, 4a, 4b) zumindest eine Rolle (6, 8b) zum Abrollen auf einer Innenwand der Leitung (K) umfasst.
  13. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (V) einen Antrieb, insbesondere Motor umfasst und insbesondere die Vorrichtung (V) fernsteuerbar ist.
  14. Verwendung eines Klebers beim Sanieren und Abdichten von Leitungen, insbesondere Kanälen, Schächten und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber ein Einkomponentenkleber ist.
  15. Verwendung eines Klebers gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber zum Aufkleben einer Auskleidung (2) auf eine Innenwand (1) der Leitung (K) verwendet wird, wobei der Kleber als Basis Epoxidharz umfasst.
  16. Verwendung eines Klebers gemäß zumindest einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber styrolfrei ist.
  17. Verwendung eines Klebers gemäß zumindest einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung des Klebers durch Infrarotstrahlung erfolgt.
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