DE102014206551A1 - Verriegelungseinrichtung in einem Fahrzeug und Fahrzeug mit einer derartigen Verriegelungseinrichtung - Google Patents

Verriegelungseinrichtung in einem Fahrzeug und Fahrzeug mit einer derartigen Verriegelungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Verriegelungseinrichtung in einem Fahrzeug für ein quer zur Fahrzeuglängsrichtung hinter einer Sitzrückenlehne einsetzbares Bauteil (2), insbesondere für eine Rollokassette, mit zumindest einer fahrzeugfesten Verriegelungseinheit (10) und zumindest einer im Bereich von einem Ende des Bauteils (2) vorgesehenen bauteilseitigen Verriegelungseinheit (20), wobei die fahrzeugfeste Verriegelungseinheit (10) und die bauteilseitige Verriegelungseinheit (20) jeweils Arretierungs-Riegelelemente (11, 21; 11', 21') aufweisen, die zur Erzielung eines Arretierungszustands miteinander in gegenseitigen, lösbaren Verriegelungseingriff bringbar sind, zeichnet sich dadurch aus, dass die fahrzeugfeste Verriegelungseinheit (10) und die bauteilseitige Verriegelungseinheit (20) weiterhin jeweils Sicherungs-Riegelelemente (13, 23; 13', 23') aufweisen, die ausgebildet sind, um bei einer nicht dem geplanten Lösen des Verriegelungseingriffs dienenden Relativbewegung der beiden Verriegelungseinheiten (10, 20) zur Erzielung eines Sicherungszustands miteinander in gegenseitigen Verhakungseingriff zu geraten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung in einem Fahrzeug für ein quer zur Fahrzeuglängsrichtung hinter einer Sitzrückenlehne einsetzbares Bauteil, insbesondere für eine Rollokassette, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Fahrzeug mit einem mittels einer solchen Verriegelungseinrichtung quer zur Fahrzeuglängsrichtung hinter einer Sitzrückenlehne einsetzbaren Bauteil, insbesondere einer Rollokassette.
  • In Fahrzeugen mit einem hinter den Sitzen gelegenen und zum Fahrzeuginnenraum hin offenen Stauraum sind Bauteile vorgesehen, die den Stauraum gegen den Fahrzeuginnenraum abschließen, beispielsweise Abdeckrollos oder Fangnetze. Derartige Bauteile sind üblicherweise nicht fest mit dem Fahrzeug verbunden, sondern herausnehmbar gestaltet, um eine größere Variabilität des Stauraums bei Bedarf erzielen zu können. Diese Bauteile werden in Aufnahmevorrichtungen eingesetzt, die an der linken und rechten Seite der Stauraumwand hinter der hintersten Sitzrückenlehne vorgesehen sind.
  • Zur Befestigung dieser Bauteile am Fahrzeug sind zumindest eine fahrzeugfeste Verriegelungseinheit und zumindest eine im Bereich von einem Ende des Bauteils vorgesehene bauteilseitige Verriegelungseinheit vorgesehen. Die fahrzeugfeste Verriegelungseinheit und die bauteilseitige Verriegelungseinheit weisen jeweils Fixierungs-Riegelelemente auf, die zur Erzielung eines Arretierungszustandes miteinander im gegenseitigen, lösbaren Verriegelungseingriff bringbar sind. In diesem Arretierungszustand ist das Bauteil fest mit dem Fahrzeug verbunden. Diese Verbindung kann bei Bedarf durch Betätigen eines Entriegelungsmechanismus' aufgehoben werden und das Bauteil kann dann aus seinen Halterungen im Fahrzeug entnommen werden.
  • Im Crashfall, also bei einem Unfall, kann eine Bewegung der Sitzrückenlehne nach hinten auftreten, wobei die Sitzrückenlehne gegen das hinter der Sitzrückenlehne quer eingebaute Bauteil drückt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Verriegelungseinrichtung so auszugestalten, dass das Bauteil auch bei unfallbedingt darauf einwirkenden Kräften mit dem Fahrzeug verbunden bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verriegelungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die fahrzeugfeste Verriegelungseinheit und die bauteilseitige Verriegelungseinheit weiterhin jeweils Sicherheits-Riegelelemente aufweisen, die ausgebildet sind, um bei einer nicht dem beabsichtigten Lösen des Verriegelungseingriffs dienenden Relativbewegung der beiden Verriegelungseinheiten zur Erzielung eines Sicherungszustands miteinander in gegenseitigen Verhakungseingriff zu geraten.
  • Die erfindungsgemäße Maßnahme besteht also darin, zusätzlich zu den Arretierungs-Riegelelementen zumindest in einer der Verriegelungseinheiten für das Bauteil zusätzliche Sicherungs-Riegelelemente vorzusehen, die sich im Falle eines Unfalls oder einer anderen unbeabsichtigten und nicht dem beabsichtigten Lösen des Arretierungszustands dienenden Krafteinwirkung auf das Bauteil miteinander verhaken, also in Formschlusseingriff miteinander geraten. Durch diesen Verhakungseingriff wird das Bauteil zuverlässig am Fahrzeug fixiert.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Sicherungs-Riegelelemente in der jeweiligen Verriegelungseinheit angeordnet sind, um eine Verriegelung in einer ersten Ebene zu bewirken, die geneigt ist zu einer zweiten Ebene, vorzugsweise senkrecht dazu steht, in der die Arretierungs-Riegelelemente ihre Verriegelung bewirken. Diese Verteilung der beiden unterschiedlichen Riegelmechanismen auf zwei Ebenen sorgt für eine besonders zuverlässige Befestigung des Bauteils am Fahrzeug.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn sich die erste Ebene und die zweite Ebene in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken. Diese Ausbildung besitzt den Vorteil, dass die Verriegelungswirkung, insbesondere bei Kräften in Richtung der Fahrzeuglängsachse besonders zuverlässig ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform sind die Sicherungs-Riegelelemente in der jeweiligen Verriegelungseinheit so angeordnet, dass sie eine Verriegelung in einer gemeinsamen Ebene bewirken. Diese Ausführungsform gestattet die Realisierung einer einfachen und kostengünstigen Entriegelungsmechanik. Bei dieser Ausführungsform weisen die fahrzeugfeste Verriegelungseinheit und die bauteilseitige Verriegelungseinheit jeweils Formschlusselemente auf, die ausgebildet sind, um im verriegelten Zustand miteinander in formschlüssigem Eingriff zu stehen. Die Formschlusselemente sind dabei so ausgebildet, dass sie ihren formschlüssigen Eingriff gemeinsam mit den Arretierungs-Riegelelementen in einer Ebene, vorzugsweise in einer X-Y-Ebene, bewirken. Diese Formschlusselemente fixieren die Verriegelungseinheiten im Arretierungszustand zusätzlich zu den Arretierungs-Riegelelementen miteinander, so dass das Bauteil stabil mit dem Fahrzeug verbunden ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Sicherungs-Riegelelemente jeweils Abschnitte aufweisen, die ausgebildet sind, um im Verhakungseingriff, nicht aber im Verriegelungseingriff, einander zu hintergreifen. Hierdurch wird im Verhakungseingriff, also im Sicherungszustand, eine zuverlässige Formschlussverbindung zwischen dem Bauteil und dem Fahrzeug bewirkt.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die an einem ersten Ende des Bauteils vorgesehene erste bauteilseitige Verriegelungseinheit und die zugehörige erste fahrzeugfeste Verriegelungseinheit erfindungsgemäß ausgebildet sind, wobei deren Verriegelungseingriff manuell oder servogestützt aufhebbar ist, und wobei am zweiten Ende des Bauteils eine zweite bauteilseitige Verriegelungseinheit vorgesehen ist, die ausgebildet ist, um mit einer zweiten fahrzeugfesten Verriegelungseinheit zusammenzuwirken, wobei deren Verriegelungseingriff durch eine Schwenkbewegung des Bauteils aufhebbar ist. Diese Ausgestaltungsform arretiert das Bauteil mit seinen beiden Enden am Fahrzeug, wobei jedoch nur an einer beiden Seiten eine Auslösevorrichtung für die Arretierungs-Verriegelung vorgesehen sein muss. Dies erleichtert den praktischen Umgang mit dem Bauteil.
  • Vorteilhaft ist dabei, wenn die zweiten Verriegelungseinheiten Passiv-Riegelelemente aufweisen, die ausgebildet sind, um bei einer nicht dem geplanten Lösen des Verriegelungseingriffs dienenden Relativbewegung der beiden zweiten Verriegelungseinheiten ein Lösen des Verriegelungseingriffs zu verhindern. Diese Passiv-Riegelelemente entriegeln sich beispielsweise beim Schwenken des Bauteils automatisch, so dass die vorbeschriebene Einhandbetätigung zur Entriegelung beim Herausnehmen des Bauteils ermöglicht wird, sind andererseits aber so gestaltet, dass sie im Falle eines Unfalls ihre Verriegelung nicht selbsttätig aufheben.
  • Gerichtet ist die vorliegende Erfindung auch auf ein Fahrzeug mit einem mittels einer Verriegelungseinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche quer zur Fahrzeuglängsrichtung hinter einer Sitzrücklehne einsetzbares Bauteil, insbesondere einer Rollokassette.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, in dieser zeigt:
  • 1 eine Rückansicht eines Ausschnitts aus einem Fahrzeug-Stauraum mit einer mit dem Fahrzeug verbundenen Rollokassette;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer fahrzeugfesten Verriegelungseinheit;
  • 3. einen Schnitt durch die fahrzeugfeste Verriegelungseinheit der 3 in Richtung der Pfeile III-III;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer alternativen fahrzeugfesten Verriegelungseinheit;
  • 5 einen Schnitt durch die alternative fahrzeugfeste Verriegelungseinheit der 4 in Richtung der Pfeile V-V.
  • 1 zeigt eine Heckansicht eines Fahrzeugs 1 mit geöffneter Heckklappe. Das Fahrzeug 1 weist hinter der geteilt ausgebildeten Lehne L der hinteren Sitzreihe einen Kofferraum K auf, der mittels eines Rollos R in bekannter Weise abdeckbar ist. Das Rollo R ist in einem als Rollokassette 2' ausgebildeten Bauteil 2 auf- und abrollbar aufgenommen.
  • Das Bauteil 2 ist hinter der Lehne L der hinteren Sitzreihe in mit der Karosserie des Fahrzeugs 1 fest verbundene Aufnahmen A, A' einsetzbar. Diese Aufnahmen A, A' weisen fahrzeugfeste Verriegelungseinheiten 10, 12 auf. Diese fahrzeugfesten Verriegelungseinheiten 10, 12 wirken mit einer jeweiligen bauteilseitigen Verriegelungseinheit 20, 22 am jeweiligen Ende des Bauteils 2 zusammen, um das in die Aufnahmen A, A' eingesetzte Bauteil 2 zu arretieren. Die Arretierung ist mittels einer Taste T, die an zumindest einer der fahrzeugfesten Verriegelungseinheiten 10, 12, vorgesehen ist, lösbar, so dass das Bauteil 2 aus den fahrzeugseitigen Aufnahmen A, A' entnommen werden kann. Die fahrzeugfesten Verriegelungseinheiten 10, 12 und die zugeordneten bauteilseitigen Verriegelungseinheiten 20, 22 bilden zusammen eine erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung.
  • Zum besseren Verständnis der Figuren sind diese jeweils mit einem Koordinatensystem versehen, in welchem die Achse X die Fahrzeuglängsrichtung repräsentiert, die Achse Y die Fahrzeugquerrichtung repräsentiert und die Achse Z die Fahrzeughochachsenrichtung repräsentiert.
  • 2 zeigt eine fahrzeugfeste Verriegelungseinheit 10 einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung.
  • Die in 2 darstellte fahrzeugfeste Verriegelungseinheit 10 ist auf der in Fahrtrichtung rechten Fahrzeugseite vorgesehen. Sie besitzt die Gestalt eines oben, hinten und zur Fahrzeugmitte hin offenen Raumwinkelkörpers mit einer vorderen, in der Y-Z-Ebene liegenden Vorderwand 110, einer in der X-Z-Ebene liegenden äußeren Seitenwand 120 und einer in der X-Y-Ebene liegenden Bodenwand 130.
  • Sowohl die Seitenwand 120 als auch die Bodenwand 130 besitzen aus der jeweiligen Wandebene hervorstehende Führungsrippen 121, 131 und 132. Diese Führungsrippen 121, 131, 132 wirken mit (nicht gezeigten) Führungsausnehmungen im zugeordneten bauteilseitigen Verriegelungselement 20 (3) zusammen, um das Bauteil 2 im mit dem Fahrzeug verbundenen Zustand auszurichten und zu fixieren.
  • In der Seitenwand 120 der fahrzeugfesten Verriegelungseinheit 10 ist ein Arretierungs-Riegelelement 11 in einer Ausnehmung 122 des Seitenteils 120 vorgesehen. Das Arretierungs-Riegelelement 11 ist in der X-Y-Ebene schwenkbar oder verschiebbar im Seitenteil 120 gelagert und mittels der Taste T so betätigbar, dass sich das Arretierungs-Riegelelement 11 beim Betätigen der Taste T in die Ausnehmung 122 des Seitenteils 120 hineinbewegt. Das Arretierungs-Riegelelement 11 weist eine hintere Rampenfläche 11A auf, die beim Einsetzen des Bauteils 2 in die fahrzeugfeste Verriegelungseinheit 10 in bekannter Weise ein Ausweichen des Arretierungs-Riegelelements 11 in die Ausnehmung 122 bewirkt.
  • Die zur Fahrzeugvorderseite weisende Stirnseite 11B des Arretierungs-Riegelelements 11 verläuft im Wesentlichen in der Y-Z-Ebene oder leicht geneigt dazu. Auf diese Weise bildet die vordere Stirnseite 11B des Arretierungs-Riegelelements 11, wie in 3 zu erkennen ist, eine Anschlagfläche, die mit einer entsprechenden Gegenanschlagfläche 211 einer ein bauteilseitiges Arretierungs-Riegelelement 21 bildenden seitlichen Ausnehmung 210 der bauteilseitigen Verriegelungseinheit 20 zur Aufnahme des Arretierungs-Riegelelements 11 derart zusammenwirkt, dass das bauteilseitige Verriegelungselement 20 an einer in Richtung der Fahrzeuglängsrichtung X zum Fahrzeugheck hin gerichteten Bewegung gehindert ist, wie in 3 zu erkennen ist.
  • Die fahrzeugfeste Verriegelungseinheit 10 weist in ihrer Bodenwand 130 eine Ausnehmung 133 auf, in der ein Sicherungs-Riegelelement 13 in der X-Z-Ebene verschwenkbar oder verschiebbar aufgenommen ist, wie in 3 durch den Doppelpfeil symbolisiert ist. Dieses Sicherungs-Riegelelement 13 ist an seiner zum Fahrzeugheck weisenden Seite mit einer Rampenfläche 13A versehen, die es ermöglicht, dass das Sicherungs-Riegelelement 13 beim Einsetzen des Bauteils 1 in die fahrzeugfeste Verriegelungseinheit 10 in die Ausnehmung 133 der Bodenwand 130 hineingeschoben wird.
  • Das Sicherungs-Riegelelement 13 ist an seinem oberen freien Ende mit einer in Fahrtrichtung hervorstehenden Nase 13B versehen. Die bauteilseitige Verriegelungseinheit 20 ist an ihrer zur Bodenwand 130 der fahrzeugfesten Verriegelungseinheit 10 weisenden Unterseite mit einer Ausnehmung 220 versehen, die bei vollständig nach vorne in die fahrzeugfeste Verriegelungseinheit 10 eingesetzter bauteilseitiger Verriegelungseinheit 20 das Eindringen des Sicherungs-Riegelelements 13 in die bauteilseitige Verriegelungseinheit 20 zulässt. Die Nase 13B des Sicherungs-Riegelelements 13 befindet sich dabei vollständig im Inneren der bauteilseitigen Verriegelungseinheit 20 und zwar oberhalb der Bodenwand 230 der bauteilseitigen Verriegelungseinheit 20. Die Bodenwand 230 bildet im Bereich der vorderen Begrenzungskante 222 der Ausnehmung 220 eine nach hinten gerichtete Nase 221 der Bodenwand 230 als bauteilseitiges Sicherungs-Riegelelement 23 aus.
  • Für den Fall, dass bei einem nach rückwärts (entgegen der Richtung des Pfeils X im Koordinatensystem) gerichteter Stoß auf das Bauteil 2 mit dessen bauteilseitiger Verriegelungseinheit 20 einwirkt, der dazu führt, dass die Arretierung mittels des Arretierungs-Riegelelements 11 aufgehoben wird oder anderweitig versagt, schiebt sich die Nase 221 der Bodenwand 230 der bauteilseitigen Verriegelungseinheit 20 unter die Nase 13B des Sicherungs-Riegelelements 13, wodurch eine Verhakung dieser beiden Nasen eintritt, die die bauteilseitige Verriegelungseinheit 20 und mit ihr das Bauteil 2 an einer weiteren Bewegung nach hinten oder nach oben (in Richtung des Pfeils Z im Koordinatensystem) hindert.
  • Für eine beabsichtigte Entriegelung durch Betätigen der Taste T wird das Sicherungs-Riegelelement 13 mittels eines von der Betätigung der Taste T ausgelösten mechanischen oder elektrischen Aktion in die Ausnehmung 133 in der Bodenwand 130 der fahrzeugfesten Verriegelungseinheit 10 hinein bewegt, wodurch sie aus der Ausnehmung 122 in der Bodenwand 221 der bauteilseitigen Verriegelungseinheit 20 austritt und die bauteilseitige Verriegelungseinheit 20 frei gibt.
  • Die Sicherungs-Riegelelemente 13, 23 sind im ersten Ausführungsbeispiel somit derart angeordnet, dass sie eine Verriegelung in einer ersten Ebene E1, nämlich der X-Y-Ebene, bewirken. Diese erste Ebene E1 steht dabei senkrecht zur zweiten Ebene E2 (X-Z-Ebene), in der die Arretierungs-Riegelelemente 11, 21 ihre Verriegelung bewirken.
  • 4 zeigt eine alternative Ausgestaltung einer fahrzeugfesten Verriegelungseinheit 10', die ähnlich aufgebaut ist wie die in 2 gezeigte Verriegelungseinheit 10. Daher werden nachstehend nur die Abweichungen beschrieben. Gleichartige Teile weisen die gleichen Bezugsziffern wie im ersten Ausführungsbeispiel auf, wobei für das zweite Ausführungsbeispiel ein Apostroph an das Bezugszeichen angefügt ist.
  • Bei der Variante gemäß 4 sind sowohl das Arretierungs-Riegelelement 11' als auch das Sicherungs-Riegelelement 13' in einer Ausnehmung 133' der Bodenwand 130' vorgesehen. Zusätzlich zu den Führungsrippen 131' und 132' auf der Bodenwand 130 und der Führungsrippe 121' an der Seitenwand 120' ist an der Seitenwand 120' noch eine zusätzliche Führungsrippe 123 vorgesehen, die sich in X-Richtung erstreckt. Die Dickenabmessung dieser zusätzlichen Führungsrippe 123 in Z-Richtung ist an ihrer zur Fahrzeugmitte weisenden Stirnfläche 123' größer als dort, wo die zusätzliche Führungsrippe 123 in die Seitenwand 120' übergeht. Eine entsprechende Ausnehmung ist in der (nicht gezeigten) Seitenwand der zugehörigen bauteilseitigen Verriegelungseinheit 20' vorgesehen, so dass diese Ausnehmung 210' und die zusätzliche Rippe 123 im eingebauten Zustand des Bauteils 2 nach Art einer Schwalbenschwanzverbindung ineinander greifen.
  • Das Arretierungs-Riegelelement 11' und das Sicherungs-Riegelelement 13' sind in Querrichtung des Fahrzeugs (Y-Achse) nebeneinander aber voneinander beabstandet angeordnet, so dass sie unabhängig voneinander bewegbar sind. Beide Riegelelemente 11', 13' sind an ihrer zum Fahrzeugheck gewandten Seite jeweils mit einer Rampenfläche 11'A, 13'A versehen, wobei beide Rampenflächen in einer gemeinsamen Ebene liegen, zumindest aber die gleiche Neigung zur X-Y-Ebene aufweisen. Dadurch werden beim Einsetzen des Bauteils 2 beide Riegelelemente 11', 13' entsprechend der durch den Doppelpfeil in 5 symbolisierten Bewegungsrichtung synchron nach unten in die Ausnehmung 133' der Bodenwand 130' der fahrzeugfesten Verriegelungseinheit 10' verschoben, so dass die bauteilseitige Verriegelungseinheit 20' in die fahrzeugfeste Verriegelungseinheit 10' eingeführt werden kann. Ist die bauteilseitige Verriegelungseinheit 20' von der fahrzeugfesten Verriegelungseinheit 10' aufgenommen, so befindet sich die Ausnehmung 220' in der Bodenwand 230' der bauteilseitigen Verriegelungseinheit 20' oberhalb der Ausnehmung 133' in der Bodenwand 130' der fahrzeugfesten Verriegelungseinheit 10', wie in 5 zu sehen ist. Dann können sich die beiden Riegelelemente 11', 13', beispielsweise unter dem Druck einer Federkraft, wieder nach oben in Richtung des Doppelpfeils in 5 bewegen, wobei sie in die Ausnehmung 220' in der Bodenwand 230' der bauteilseitigen Verriegelungseinheit 20' eintreten. Die Lage und Funktion des Sicherungs-Riegelelements 13' in dieser alternativen Ausführungsform entspricht der bereits in Verbindung mit der ersten Ausführungsform (3) beschriebenen Lage und Funktionsweise.
  • Wie in 5 deutlich zu erkennen ist, ist die vordere Rampenfläche 11'B des Arretierungs-Riegelelements 11' in Fahrtrichtung weiter vorne gelegen als das vordere freie Ende der Nase 13'B des Sicherungs-Riegelelements 13'. Dadurch wird vermieden, dass beim beabsichtigten Herausnehmen des Bauteils 2, bei welchem durch Betätigung der Taste T beide Riegelelemente 11', 13' in 5 nach unten aus der Ausnehmung 220' im Boden 230' der bauteilseitigen Verriegelungseinheit 20 heraus bewegt werden, ein versehentliches Verhaken der Nase 13'B mit der Nase 221' an der Vorderseite der Ausnehmung 220' erfolgt, da die vordere Begrenzungskante 222' der Ausnehmung 220' an der vorderen steilen Rampenfläche 11'B zur Anlage gerät und die Paarung aus Arretierungs-Riegelelement 11' und Sicherungs-Riegelelement 13', die durch die Betätigung der Taste T zu diesem Zweck miteinander gekoppelt sind, nach unten bewegt.
  • Im Falle eines unfallbedingten und nach hinten gerichteten Stoßes, der auf das Bauteil 2 einwirkt, kann zwar das Arretierungs-Riegelelement 11 nach unten ausweichen, wenn die Kante 222 auf die vordere steile Rampenfläche 11'B auftrifft, doch da in diesem Fall die beiden Riegelelemente 11', 13' voneinander entkoppelt sind, bleibt das Sicherungs-Riegelelement 13' in seiner in 5 dargestellten ausgefahrenen Position und es kommt zu der bereits in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Verhakung des Sicherungs-Riegelelements 13' mit der Nase 221' der bauteilseitigen Verriegelungseinheit 20'.
  • In diesem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Sicherungs-Riegelelemente 13', 23' so angeordnet, dass sie eine Verriegelung in einer gemeinsamen Ebene E3 (X-Y-Ebene) bewirken.
  • In beiden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung bilden die Nasen 13B und 221 beziehungsweise 13'B und 221' Formschlusselemente, die so ausgebildet sind, dass sie im verriegelten Zustand miteinander in formschlüssigem Eingriff stehen. Auf diese Weise wird zuverlässig verhindert, dass sich das hinter der Sitzrückenlehne einsetzbare Bauteil 2 aus zumindest einer der Aufnahmen A, A' heraus bewegen kann. Es ist grundsätzlich möglich, die in Verbindung mit den ersten beiden Ausführungsbeispielen der 2 bis 5 gezeigten Verriegelungseinheiten auch auf der anderen Fahrzeugseite vorzusehen. Allerdings ist dann beim Herausnehmen des Bauteils 2 aus den Aufnahmen A, A' auf beiden Seiten eine Entriegelungstaste zu betätigen, was die Handhabbarkeit erschwert.
  • Einfacher handhabbar ist eine Variante, bei der die beschriebenen Verriegelungseinheiten nur auf einer Seite, beispielsweise der rechten Fahrzeugseite, vorgesehen sind und auf der anderen Seite, beispielsweise der linken Fahrzeugseite, Verriegelungseinheiten mit Passiv-Riegelelementen vorgesehen sind, wie sie nachstehend in Verbindung mit der 6 beschrieben werden. Diese zweiten Verriegelungseinheiten 12, 22 können durch Schwenken des Bauteils 2 entsprechend dem gebogenen Pfeil B in 6 außer Eingriff gebracht werden.
  • Die 6 zeigt einen Horizontalschnitt (in einer X-Y-Ebene) durch eine zweite Verriegelungseinheit 22 des Bauteils 2 sowie die zugehörige zweite fahrzeugfeste Verriegelungseinheit 12. Die fahrzeugfeste Verriegelungseinheit 12 ist mit einem fahrzeugseitigen Passiv-Riegelelement 14 versehen, das in einer Ausnehmung der äußeren Seitenwand 320 der fahrzeugseitigen zweiten Verriegelungseinheit 12 verschiebbar oder verschwenkbar angeordnet ist und das unter Federkraftbeaufschlagung aus der Ausnehmung 322 heraus in Richtung zur Fahrzeugmitte hervorsteht.
  • Dieses fahrzeugseitige passive Riegelelement 14 ist keilförmig ausgebildet und besitzt eine nach hinten weisende Rampenfläche 14', die das Hineinschieben des Bauteils 2 vom Fahrzeugheck nach vorne in die fahrzeugseitige zweite Verriegelungseinheit 12 ermöglicht, wobei das Passiv-Riegelelement 14 in die Ausnehmung 322 hinein gegen die Kraft einer (nicht dargestellten) Feder ausweicht.
  • Die bauteilseitige zweite Verriegelungseinheit 22 ist an der freien Stirnseite ihres Endes mit einer eine an das fahrzeugseitige Passiv-Riegelelement 14 angepassten Kontur aufweisenden Ausnehmung versehen, die ein bauteilseitiges Passiv-Riegelelement 24 bildet, in welches das fahrzeugseitige Passiv-Riegelelement 14 unter dessen Federkraftbeaufschlagung einschnappt.
  • Die vordere Stirnfläche 14'' des fahrzeugseitigen Passiv-Riegelelements 14 verläuft in einer Y-Z-Ebene E4 oder in einer Ebene E5, die eine um eine Hochachse (parallel zur Z-Achse) aus der Ebene E4 geschrägte Ebene ist, wobei die Schwenkrichtung C gegenläufig zu der Schwenkrichtung B ist, mit der das Bauteil 2 zum beabsichtigten Herausnehmen geschwenkt werden muss. Die zugeordnete vordere Stirnfläche 24'' der das bauteilseitige Passiv-Riegelelemente 24 bildenden Ausnehmung verläuft im Wesentlichen parallel zur vorderen Stirnfläche 14'' des fahrzeugseitigen Passiv-Riegelelements 14.
  • Gemäß einer alternativen (nicht dargestellten) Variante kann als Passiv-Riegelelement auch ein in der Bodenwand 330 der fahrzeugseitigen zweiten Verriegelungseinheit 12 versenkbar angeordneter Pilzkopf vorgesehen sein, der ähnlich dem Sicherungs-Riegelelement 13 gestaltet ist und der in Z-Richtung bewegbar in einer Ausnehmung der Bodenwand 330 vorgesehen ist. Bei der Montage des Bauteils 2 wird dieser Pilzkopf durch das Bauteil 2 über eine Anlaufschräge an der rückwärtigen Seite des Pilzkopfes ohne Tastenbetätigung nach unten gedrückt und rastet anschließend unter der Kraft einer Feder in eine an der Unterseite der bauteilseitigen zweiten Verriegelungseinrichtung 22 befindliche Öffnung ein. Bei einer Krafteinwirkung von der Sitzrückenlehne verhakt sich das Bauteil 2 an diesem Pilzkopf in der gleichen Weise wie dies mit Bezug auf die Verhakung des Sicherungs-Riegelelements 13 beschrieben worden ist.
  • Für ein beabsichtigtes Herausnehmen des Bauteils 2 wird der Pilzkopf über eine an seiner Vorderseite einseitig ausgebildete Anlaufschräge, die nur an der Seite vorgesehen ist, an der das Bauteil 2 beim Herausdrehen in Richtung des Pfeils B einen Kontaktbereich für das Bauteil 2 bildet. Der Pilzkopf wird dabei durch die horizontale Schwenkbewegung des Bauteils 2 nach unten gedrückt, und gibt somit das Bauteil 2 zur Entnahme frei.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der beiden Passiv-Riegelelemente 14, 24 ermöglicht einerseits das beabsichtigte Herausnehmen des Bauteils 2 durch einfaches horizontales Schwenken in Richtung des Pfeils B (in der X-Y-Ebene), gewährleistet andererseits aber ein Verhaken der beiden Passiv-Riegelelemente 14, 24 im Falle einer unfallbedingten Kraftausübung auf das Bauteil 2 entgegen der Fahrtrichtung, also in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten, wie durch den Kraftpfeil F in 6 symbolisiert ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt, das lediglich der allgemeinen Erläuterung des Kerngedankens der Erfindung dient. Im Rahmen des Schutzumfangs kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vielmehr auch andere als die oben beschriebenen Ausgestaltungsformen annehmen. Die Vorrichtung kann hierbei insbesondere Merkmale aufweisen, die eine Kombination aus den jeweiligen Einzelmerkmalen der Ansprüche darstellen.
  • Bezugszeichen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.

Claims (9)

  1. Verriegelungseinrichtung in einem Fahrzeug für ein quer zur Fahrzeuglängsrichtung hinter einer Sitzrückenlehne einsetzbares Bauteil (2), insbesondere für eine Rollokassette, mit – zumindest einer fahrzeugfesten Verriegelungseinheit (10) und – zumindest einer im Bereich von einem Ende des Bauteils (2) vorgesehenen bauteilseitigen Verriegelungseinheit (20), – wobei die fahrzeugfeste Verriegelungseinheit (10) und die bauteilseitige Verriegelungseinheit (20) jeweils Arretierungs-Riegelelemente (11, 21; 11', 21') aufweisen, die zur Erzielung eines Arretierungszustands miteinander in gegenseitigen, lösbaren Verriegelungseingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, – dass die fahrzeugfeste Verriegelungseinheit (10) und die bauteilseitige Verriegelungseinheit (20) weiterhin jeweils Sicherungs-Riegelelemente (13, 23; 13', 23') aufweisen, die ausgebildet sind, um bei einer nicht dem geplanten Lösen des Verriegelungseingriffs dienenden Relativbewegung der beiden Verriegelungseinheiten (10, 20) zur Erzielung eines Sicherungszustands miteinander in gegenseitigen Verhakungseingriff zu geraten.
  2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungs-Riegelelemente (13, 23) in der jeweiligen Verriegelungseinheit (10, 20) angeordnet sind, um eine Verriegelung in einer ersten Ebene (E1) zu bewirken, die geneigt ist zu einer zweiten Ebene (E2), vorzugsweise senkrecht dazu steht, in der die Arretierungs-Riegelelemente (11, 21) ihre Verriegelung bewirken.
  3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Ebene (E1) und die zweite Ebene (E2) in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken.
  4. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungs-Riegelelemente (13', 23') in der jeweiligen Verriegelungseinheit (10', 20') so angeordnet sind, dass sie eine Verriegelung in einer gemeinsamen Ebene (E3) bewirken.
  5. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die fahrzeugfeste Verriegelungseinheit (10, 10') und die bauteilseitige Verriegelungseinheit (20, 20') jeweils Formschlusselemente aufweisen, die ausgebildet sind, um im verriegelten Zustand miteinander in formschlüssigem Eingriff zu stehen.
  6. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungs-Riegelelemente (13, 23; 13', 23') jeweils Abschnitte (15, 25; 15', 25') aufweisen, die ausgebildet sind, um im Verhakungseingriff, nicht aber im Verriegelungseingriff, einander zu hintergreifen.
  7. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an einem ersten Ende des Bauteils (2) vorgesehene erste bauteilseitige Verriegelungseinheit (20) und die zugehörige erste fahrzeugfeste Verriegelungseinheit (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet sind, wobei deren Verriegelungseingriff manuell oder servogestützt aufhebbar ist, und dass am zweiten Ende des Bauteils (2) eine zweite bauteilseitige Verriegelungseinheit (22) vorgesehen ist, die ausgebildet ist, um mit einer zweiten fahrzeugfesten Verriegelungseinheit (12) zusammenzuwirken, wobei deren Verriegelungseingriff durch eine Schwenkbewegung des Bauteils (2) aufhebbar ist.
  8. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Verriegelungseinheiten (12, 22) Passiv-Riegelelemente (14, 24) aufweisen, die ausgebildet sind, um bei einer nicht dem geplanten Lösen des Verriegelungseingriffs dienenden Relativbewegung der beiden zweiten Verriegelungseinheiten (12, 22) ein Lösen des Verriegelungseingriffs zu verhindern.
  9. Fahrzeug mit einem mittels einer Verriegelungseinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche quer zur Fahrzeuglängsrichtung hinter einer Sitzrückenlehne einsetzbaren Bauteil (2), insbesondere einer Rollokassette.
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