DE102014203791B4 - Fahrzeugsitzeinheit - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugsitzeinheit, insbesondere für ein Nutzfahrzeug, mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
- Stand der Technik
- Aus der
DE 10 2006 059 088 B4 ist ein Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil bekannt, welcher mittels eines Scherengestells höheneinstellbar ist. - Das Scherengestell umfasst dabei einen Unterrahmen, einen oberhalb desselben angeordneten Oberrahmen und beidseitig je ein Paar gekreuzter Schwingen. Die Schwingen des Scherengestells sind dabei paarweise mittels mehrerer Querrohre miteinander verbunden. Im hinteren Bereich des Fahrzeugsitzes sind die Schwingen mittels der Querrohre an dem Unterrahmen sowie an dem Oberrahmen schwenkbar gelagert.
- Im vorderen Bereich des Fahrzeugsitzes sind Lagervorrichtungen vorgesehen, mittels denen die Schwingen in dem Oberrahmen sowie in dem Unterrahmen in Längsrichtung beweglich geführt sind. Die Lagervorrichtungen weisen dabei je zwei drehbare Rollen auf, welche mit Führungen in dem Oberrahmen sowie in dem Unterrahmen zusammenwirken.
- In Nutzfahrzeugen im Offroadbereich, beispielsweise bei Traktoren, Harverstern oder Erntemaschinen, sind Instrumententräger vorhanden, welche der Aufnahme von Instrumenten und Bedieneinheiten für Arbeitsgeräte, insbesondere Krane oder Ausleger, dienen. Eine Einheit, welche einen Fahrzeugsitz und einen Instrumententräger umfasst, wird als Fahrzeugsitzeinheit bezeichnet.
- Eine solche Fahrzeugsitzeinheit, welche in einem Fahrerhaus eines Nutzfahrzeugs angeordnet ist, ist aus der
DE 28 49 272 A1 bekannt. Die Fahrzeugsitzeinheit ist dabei um eine in Vertikalrichtung verlaufende Achse relativ zu dem Fahrerhaus drehbar. - Bei einer Höhenänderung des Fahrzeugsitzes ändert sich die Höhe des Sitzteils relativ zu einem Fahrzeugboden des Nutzfahrzeugs sowie relativ zu dem Instrumententräger. Beim Fahren auf unebenem Untergrund federt der Fahrzeugsitz und schwingt relativ stark in Vertikalrichtung. Dabei macht der Fahrzeugsitz relativ große Relativbewegungen in Bezug auf den Instrumententräger. Dadurch ist die Bedienbarkeit und Ablesbarkeit der Instrumente des Instrumententrägers für einen auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Fahrer verringert. Um den Instrumententräger zu beobachten oder zu bedienen ist es für den Fahrer gegebenenfalls erforderlich, die Geschwindigkeit zu verringern oder gar anzuhalten.
- Durch Benutzung sind auch Fahrzeugsitzeinheiten bekannt, bei welchen der Instrumententräger fest an dem Sitzteil oder an dem Oberrahmen des Fahrzeugsitzes befestigt ist. Dadurch ändert der Fahrzeugsitz auch bei einer Höhenänderung seine Lage relativ zum Instrumententräger nicht. Der Instrumententräger, welcher ein relativ hohes Gewicht aufweisen kann, belastet dabei jedoch das Scherengestell des Fahrzeugsitzes zusätzlich. Da der Instrumententräger in der Regel seitlich an dem Sitzteil oder an dem Oberrahmen des Fahrzeugsitzes befestigt ist, erfolgt diese Belastung zudem einseitig, beziehungsweise unsymmetrisch, auf das Scherengestell.
- Ferner ist aus der
DE 21 65 626 A eine Bedienanordnung für Fahrzeuge bekannt, deren Bedienelemente zusammen mit einem Sitz auf einer gemeinsamen Stützplatte angeordnet sind, wobei die Bedienelemente und der Sitz gemeinsam relativ zu einer Grundplatte bewegbar sind. - Aufgabe
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Fahrzeugsitzeinheit der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere die Bedienbarkeit und Ablesbarkeit der Instrumente des Instrumententrägers für einen auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Fahrer bei schwingendem Fahrzeugsitz zu verbessern.
- Lösung
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fahrzeugsitzeinheit mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Eine gattungsgemäße Fahrzeugsitzeinheit, insbesondere für ein Nutzfahrzeug, umfasst einen Fahrzeugsitz mit einem Scherengestell zur Höheneinstellung und einen Instrumententräger.
- Erfindungsgemäß weist dabei auch der Instrumententräger ein Trägerscherengestell zur Höheneinstellung auf.
- Somit kann der Instrumententräger bei einer Änderung der Sitzhöhe des Fahrzeugsitzes eine entsprechende Höhenänderung durchführen, so dass die Position einer auf dem Instrumententräger angeordneten Trägerkonsole relativ zu einem auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Fahrer sich nicht ändert. Bei einer Höheneinstellung des Fahrzeugsitzes kann, ebenso wie bei auftretenden Schwingungen in Vertikalrichtung, der Instrumententräger somit dem Fahrzeugsitz in Vertikalrichtung folgen.
- Das Scherengestell des Fahrzeugsitzes umfasst dabei Sitzelemente, welche bei einer Änderung der Höhe des Scherengestells eine bestimmte Bewegung ausführen. Solche Sitzelemente sind insbesondere ein Oberrahmen, Schwingen, ein Querrohr, welches eine Scherenachse definiert, um welche die Schwingen relativ zueinander schwenken, Halterohre, mittels welchen die Schwingen an dem Oberrahmen oder einem Unterrahmen schwenkbar gelagert sind, sowie Lagerrohre, mittels welchen die Schwingen in einer Lagervorrichtung in dem Oberrahmen oder dem Unterrahmen beweglich geführt sind.
- Das Trägerscherengestell des Instrumententrägers umfasst Trägerelemente, welche bei einer Änderung der Höhe des Trägerscherengestells ebenfalls eine bestimmte Bewegung ausführen. Solche Trägerelemente sind insbesondere ein Trägeroberrahmen, Trägerschwingen, ein Trägerquerrohr, welches eine Trägerscherenachse definiert, um welche die Trägerschwingen relativ zueinander schwenken, Trägerhalterohre, mittels welchen die Trägerschwingen an dem Trägeroberrahmen oder einem Trägerunterrahmen schwenkbar gelagert sind, sowie Trägerlagerrohre, mittels welchen die Trägerschwingen in einer Trägerlagervorrichtung in dem Trägeroberrahmen oder dem Trägerunterrahmen beweglich geführt sind.
- Vorteilhaft ist mindestens ein Kupplungselement vorgesehen, welches eine Bewegung des Sitzelements auf das Trägerelement überträgt. Somit bewirkt eine Änderung der Höhe des Fahrzeugsitzes auch eine Änderung der Höhe des Instrumententrägers.
- Die Schwingen, die Trägerschwingen, das Querrohr, das Trägerquerrohr, die Halterohre, die Trägerhalterohre, die Lagerrohre und die Trägerlagerrohre sind um je eine Schwenkachse schwenkbar gelagert und führen bei einer Höhenänderung eine Schwenkbewegung um diese Schwenkachse aus.
- Vorteilhaft ist mindestens ein Kupplungselement vorgesehen, welches ein Sitzelement, welches bei einer Änderung der Höhe des Scherengestells eine Schwenkbewegung ausführt, drehfest mit einem Trägerelement, welches bei einer Änderung der Höhe des Trägerscherengestells eine Schwenkbewegung ausführt, verbindet.
- Vorzugsweise schwenkt dabei das schwenkbar gelagerte Sitzelement bei einer Änderung der Höhe des Scherengestells um eine Schwenkachse, welche mit einer Schwenkachse fluchtet, um welche das schwenkbar gelagerte Trägerelement bei einer Änderung der Höhe des Trägerscherengestells schwenkt. Dadurch kann das Kupplungselement verhältnismäßig einfach, beispielsweise als Rohr ausgeführt werden und es wird kein Getriebe zur Übertragung der Schwenkbewegung benötigt.
- Besonders vorzugsweise führt das schwenkbar gelagerte Sitzelement bei einer Änderung der Höhe des Scherengestells ausschließlich eine Schwenkbewegung aus und das schwenkbar gelagerte Trägerelement führt bei einer Änderung der Höhe des Trägerscherengestells ausschließlich eine Schwenkbewegung aus. Solche Sitzelemente sind insbesondere das Halterohr, welches in dem Unterrahmen schwenkbar gelagert ist, sowie die Schwingen, welche mittels dieses Halterohrs an dem Unterrahmen schwenkbar gelagert sind. Solche Trägerelemente sind insbesondere das Trägerhalterohr, welches in dem Trägerunterrahmen schwenkbar gelagert ist, sowie die Trägerschwingen, welche mittels dieses Trägerhalterohrs an dem Trägerunterrahmen schwenkbar gelagert sind. Dadurch kann das Kupplungselement derart ausgebildet sein, dass es bei einer Übertragung der Schwenkbewegung selbst eine reine Schwenkbewegung ausführt.
- Wenn das schwenkbar gelagerte Sitzelement ein Halterohr ist, welches bei einer Änderung der Höhe des Scherengestells um seine Mittelachse schwenkt, und das schwenkbar gelagerte Trägerelement ein Trägerhalterohr ist, welches bei einer Änderung der Höhe des Trägerscherengestells um seine Mittelachse schwenkt, so kann das Kupplungselement besonders bauraumsparend an dem Halterohr und dem Trägerhalterohr befestigt werden.
- Der Oberrahmen und der Trägeroberrahmen führen bei einer Höhenänderung eine rein translatorische Bewegung in Vertikalrichtung aus. Das Kupplungselement kann den Oberrahmen mit dem Trägeroberrahmen schubfest verbinden und so eine translatorische Bewegung des Oberrahmens auf den Trägeroberrahmen übertragen.
- Ferner kann das Kupplungselement beispielsweise das Querrohr und das Trägerquerrohr, welche bei einer Höhenänderung je eine kombinierte Schwenkbewegung und translatorische Bewegung ausführen, oder ein Lagerrohr und ein Trägerlagerrohr, welche bei einer Höhenänderung ebenfalls je eine kombinierte Schwenkbewegung und translatorische Bewegung ausführen, drehfest und schubfest miteinander verbinden.
- Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Scherengestell mittels zweier Schienenpaare in eine Längsrichtung verschiebbar, und das Trägerscherengestell ist ebenfalls mittels zweier Schienenpaare in die Längsrichtung verschiebbar. Wenn das Kupplungselement ein Sitzelement des Scherengestells schubfest mit einem Trägerelement des Trägerscherengestells verbindet, so wird auch eine translatorische Bewegung des Scherengestells in Längsrichtung auf das Trägerscherengestell übertragen.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Trägerscherengestell eine Trägerfeder zur Kompensation der Schwerkraft einer Trägerkonsole des Instrumententrägers auf.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Trägerscherengestell einen Trägerdämpfer zur Dämpfung von Schwingungen des Trägerscherengestells in Vertikalrichtung auf.
- Figuren und Ausführungsformen der Erfindung
- Im Folgenden ist die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Es zeigen:
-
1 : eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes ohne Instrumententräger, -
2 : eine perspektivische Darstellung des Fahrzeugsitzes aus1 ohne Sitzteil, -
3 : eine perspektivische Darstellung einer Fahrzeugsitzeinheit, -
4 : eine weitere perspektivische Darstellung der Fahrzeugsitzeinheit, -
5 : noch eine perspektivische Darstellung der Fahrzeugsitzeinheit, -
6 : eine Rückansicht der Fahrzeugsitzeinheit, -
7 : einen Schnitt durch die Fahrzeugsitzeinheit entlang der Linie A-A in6 in unterer Position und -
8 : einen Schnitt durch die Fahrzeugsitzeinheit entlang der Linie A-A in6 in oberer Position. - Eine Fahrzeugsitzeinheit
100 für ein Nutzfahrzeug umfasst einen Fahrzeugsitz1 und einen Instrumententräger101 . - Der Fahrzeugsitz
1 weist ein Scherengestell3 auf, welches einen Unterrahmen5 , einen oberhalb desselben angeordneten Oberrahmen7 und beidseitig je ein Paar gekreuzter erster Schwingen8a und zweiter Schwingen8b umfasst. Ein Querrohr9 verbindet die beiden Kreuzungspunkte und definiert zugleich eine Scherenachse, um welche die Schwingen8a und8b relativ zueinander schwenken können. - Die Anordnung des Fahrzeugsitzes
1 innerhalb des Nutzahrzeugs und dessen gewöhnliche Fahrtrichtung definieren die im Folgenden verwendeten Richtungsangaben. Dabei wird eine senkrecht zum Erdboden orientierte Richtung im Folgenden als Vertikalrichtung bezeichnet und eine Richtung senkrecht zur Vertikalrichtung und senkrecht zur Fahrtrichtung wird im Folgenden als Querrichtung bezeichnet. - Die ersten Schwingen
8a sind an ihren hinteren Enden mittels eines unteren Halterohrs17 miteinander verbunden und an dem Unterrahmen5 schwenkbar gelagert. An ihren vorderen Enden sind die ersten Schwingen8a mittels eines oberen Lagerrohrs20 verbunden und beidseitig mittels je einer Lagervorrichtung21 in dem Oberrahmen7 in Längsrichtung, welche annähernd der Fahrtrichtung entspricht, beweglich geführt. - Die zweiten Schwingen
8b sind an ihren hinteren Enden mittels eines oberen Halterohrs18 miteinander verbunden und an dem Oberrahmen7 schwenkbar gelagert. An ihren vorderen Enden sind die zweiten Schwingen8b mittels eines unteren Lagerrohrs19 verbunden und beidseitig mittels je einer Lagervorrichtung21 in dem Unterrahmen5 in Längsrichtung beweglich geführt. - Das Querrohr
9 , die Lagerrohre19 ,20 und die Halterohre17 ,18 erstrecken sich vorliegend in Querrichtung, ebenso wie die Scherenachse. Durch eine Schwenkbewegung der ersten Schwingen8a relativ zu den zweiten Schwingen8b um die Scherenachse ändert sich die Höhe des Oberrahmens7 über dem Unterrahmen5 , im Folgenden kurz als Höhe des Scherengestells3 bezeichnet. Mittels einer Gasfeder12 und vorzugsweise einem hier nicht dargestellten Dämpfer wird das Scherengestell3 ein schwingfähiges System, welches den Sitzkomfort maßgeblich erhöht. - Der Fahrzeugsitz
1 weist ferner ein Sitzkissen6 auf, welches auf einem Sitzrahmen angeordnet ist. Der Sitzrahmen ist einerseits in seinem hinteren Bereich am Oberrahmen7 beidseitig angelenkt und andererseits in seinem vorderen Bereich mittels eines Neigungseinstellers anhebbar und absenkbar und damit in seiner Neigung relativ zum Scherengestell3 einstellbar. - Der Fahrzeugsitz
1 weist auch eine Rückenlehne10 auf, welche an dem Sitzrahmen vorliegend neigungseinstellbar angebracht ist. Alternativ ist die Rückenlehne10 auch an dem Oberrahmen7 anbringbar. Die Rückenlehne10 ist mit einem Bezug28 überzogen. In einem in Vertikalrichtung oberen Bereich der Rückenlehne10 ist eine Kopfstütze40 vorgesehen. - Die Rückenlehne
10 und das Sitzkissen6 bilden ein Sitzteil2 . Bei einer Änderung der Höhe des Scherengestells3 ändert sich auch die Höhe des Sitzteils2 relativ zu einem Fahrzeugboden des Nutzfahrzeugs. - Das Sitzteil
2 ist, gemeinsam mit dem Scherengestell3 , mittels zweier Schienenpaare verschiebbar, womit der Fahrzeugsitz1 translatorisch in Längsrichtung, welche annähernd der Fahrtrichtung entspricht, einstellbar ist. Die beiden Schienenpaare sind dabei in Querrichtung zueinander versetzt und parallel zueinander angeordnet. Die beiden Schienenpaare sind im Wesentlichen identisch aufgebaut. - Jedes Schienenpaar umfasst eine erste Sitzschiene
45 , welche auch als Oberschiene bezeichnet wird, und eine zweite Sitzschiene46 , welche auch als Unterschiene bezeichnet wird. Die zweite Sitzschiene46 ist vorliegend fest mit der Struktur des Fahrzeugs verbunden und die erste Sitzschiene45 ist fest mit dem Unterrahmen5 des Fahrzeugsitzes1 verbunden. Alternativ ist es denkbar, die zweite Sitzschiene46 mittels eines Adapters mit der Struktur des Fahrzeugs zu verbinden. Weiterhin ist es denkbar, die erste Sitzschiene45 mittels eines Adapters mit dem Unterrahmen5 des Fahrzeugsitzes1 zu verbinden. - Die erste Sitzschiene
45 ist dabei relativ zu der zweiten Sitzschiene46 beweglich in dieser geführt. Mittels einer Verriegelungsvorrichtung ist die erste Sitzschiene45 mit der zweiten Sitzschiene46 verriegelbar. Eine Entriegelungseinheit, welche einen Entriegelungsbügel44 umfasst, dient zum Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung. - Der Entriegelungsbügel
44 ist in einem in Fahrtrichtung, beziehungsweise in Längsrichtung, vorderen Bereich des Fahrzeugsitzes1 angeordnet und um eine vorliegend in Querrichtung verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagert. Durch Zug an dem Entriegelungsbügel44 in Vertikalrichtung nach oben wird dieser um die Schwenkachse geschwenkt, wodurch die Verriegelungsvorrichtung entriegelt wird. - Der Entriegelungshebel
44 und die Schwenkachse sind dabei kinematisch dem Unterrahmen5 sowie der ersten Sitzschiene45 zugeordnet. Das bedeutet, bei einer Verschiebung des Sitzteils2 in Längsrichtung bewegt sich der Entriegelungshebel44 entsprechend mit, jedoch nicht bei einer Änderung der Höhe des Scherengestells3 , also bei einer Bewegung des Sitzteils2 in Vertikalrichtung. - Der Fahrzeugsitz
1 und der Instrumententräger101 sind in Querrichtung nebeneinander angeordnet. An der dem Instrumententräger101 abgewandten Seite des Fahrzeugsitzes1 ist eine Armlehne14 angebracht. - Der Instrumententräger
101 weist ein Trägerscherengestell103 auf, welches einen Trägerunterrahmen105 , einen oberhalb desselben angeordneten Trägeroberrahmen107 und beidseitig je ein Paar gekreuzter erster Trägerschwingen108a und zweiter Trägerschwingen108b umfasst. Ein Trägerquerrohr109 verbindet die beiden Kreuzungspunkte und definiert zugleich eine Trägerscherenachse, um welche die Trägerschwingen108a und108b relativ zueinander schwenken können. - Die ersten Trägerschwingen
108a sind an ihren hinteren Enden mittels eines unteren Trägerhalterohrs117 miteinander verbunden und an dem Trägerunterrahmen105 schwenkbar gelagert. An ihren vorderen Enden sind die ersten Trägerschwingen108a mittels eines oberen Trägerlagerrohrs120 verbunden und beidseitig mittels je einer Trägerlagervorrichtung121 in dem Trägeroberrahmen107 in Längsrichtung, welche annähernd der Fahrtrichtung entspricht, beweglich geführt. - Die zweiten Trägerschwingen
108b sind an ihren hinteren Enden mittels eines oberen Trägerhalterohrs118 miteinander verbunden und an dem Trägeroberrahmen107 schwenkbar gelagert. An ihren vorderen Enden sind die zweiten Trägerschwingen108b mittels eines unteren Trägerlagerrohrs119 verbunden und beidseitig mittels je einer Trägerlagervorrichtung121 in dem Trägerunterrahmen105 in Längsrichtung beweglich geführt. - Das Trägerquerrohr
109 , die Trägerlagerrohre119 ,120 und die Trägerhalterohre117 ,118 erstrecken sich vorliegend in Querrichtung, ebenso wie die Trägerscherenachse. Durch eine Schwenkbewegung der ersten Trägerschwingen108a relativ zu den zweiten Trägerschwingen108b um die Trägerscherenachse ändert sich die Höhe des Trägeroberrahmens107 über dem Trägerunterrahmen105 , im Folgenden kurz als Höhe des Trägerscherengestells103 bezeichnet. - Der Instrumententräger
101 umfasst eine Trägerkonsole110 , auf welchem eine Bedieneinheit116 für Arbeitsgeräte und eine Armauflage114 angeordnet sind. Die Trägerkonsole110 ist fest mit dem Trägeroberrahmen107 verbunden. - Die Trägerkonsole
110 ist, gemeinsam mit dem Trägerscherengestell103 , mittels zweier Schienenpaare verschiebbar, womit der Instrumententräger101 translatorisch in Längsrichtung, welche annähernd der Fahrtrichtung entspricht, einstellbar ist. Die beiden Schienenpaare sind dabei in Querrichtung zueinander versetzt und parallel zueinander angeordnet. Die beiden Schienenpaare sind im Wesentlichen identisch aufgebaut. - Jedes Schienenpaar umfasst eine erste Trägerschiene
145 , welche auch als Trägeroberschiene bezeichnet wird, und eine zweite Trägerschiene146 , welche auch als Trägerunterschiene bezeichnet wird. Die zweite Trägerschiene146 ist vorliegend fest mit der Struktur des Fahrzeugs verbunden und die erste Trägerschiene145 ist fest mit dem Trägerunterrahmen105 des Instrumententrägers101 verbunden. Alternativ ist es denkbar, die zweite Trägerschiene146 mittels eines Adapters mit der Struktur des Fahrzeugs zu verbinden. Weiterhin ist es denkbar, die erste Trägerschiene145 mittels eines Adapters mit dem Trägerunterrahmen105 des Instrumententrägers101 zu verbinden. - Die erste Trägerschiene
145 ist dabei relativ zu der zweiten Trägerschiene146 beweglich in dieser geführt. Mittels einer Verriegelungsvorrichtung ist die erste Trägerschiene145 mit der zweiten Trägerschiene146 verriegelbar. Eine nicht dargestellte Entriegelungseinheit, welche mit dem Entriegelungsbügel44 des Fahrzeugsitzes1 verbunden ist, dient zum Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung. Beim Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung des Fahrzeugsitzes1 wird die Verriegelungsvorrichtung des Instrumententrägers101 ebenfalls entriegelt. - Der Instrumententräger
101 weist ferner eine Trägerfeder112 und einen Trägerdämpfer113 auf. Die Trägerfeder112 beaufschlagt das Trägerscherengestell103 in Vertikalrichtung nach oben und kompensiert dabei weitgehend die Schwerkraft der Trägerkonsole110 . Der Trägerdämpfer113 dämpft Schwingungen des Trägerscherengestells103 in Vertikalrichtung. - Das untere Halterohr
17 des Scherengestells3 des Fahrzeugsitzes1 ragt in Querrichtung auf der dem Instrumententräger101 zugewandten Seite aus dem Unterrahmen5 heraus. Das untere Trägerhalterohr117 des Trägerscherengestells103 des Instrumententrägers101 ragt in Querrichtung auf der dem Fahrzeugsitz1 zugewandten Seite aus dem Trägerunterrahmen105 heraus. - Ein Kupplungselement
50 verbindet das untere Halterohr17 des Scherengestells3 des Fahrzeugsitzes1 mit dem unteren Trägerhalterohr117 des Trägerscherengestells103 des Instrumententrägers101 . Die Mittelachsen des unteren Halterohrs17 und des unteren Trägerhalterohrs117 fluchten dabei miteinander. - Das Kupplungselement
50 ist vorliegend hohlzylindrisch, beispielsweise als Rohr, ausgeführt, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des unteren Halterohrs17 sowie des unteren Trägerhalterohrs117 entspricht. Die Mittelachsen des unteren Halterohrs17 , des Kupplungselements50 und des unteren Trägerhalterohrs117 fluchten vorliegend miteinander. Auch andere Ausgestaltungen des Kupplungselements50 sind denkbar. - Das Kupplungselement
50 stellt eine drehfeste Verbindung zwischen dem unteren Halterohr17 und dem unteren Trägerhalterohr117 her. Bei einer Schwenkbewegung des unteren Halterohrs17 um seine Mittelachse erfolgt somit gleichzeitig eine Schwenkbewegung des unteren Trägerhalterohrs117 um seine Mittelachse. - Bei einer Änderung der Höhe des Scherengestells
3 des Fahrzeugsitzes1 schwenken die erste Schwinge8a und das untere Halterohr17 des Scherengestells3 um die Mittelachse des unteren Halterohrs17 . Das Kupplungselement50 überträgt diese Schwenkbewegung auf das untere Trägerhalterohr117 und die erste Trägerschwinge108a des Trägerscherengestells103 . Somit schwenken die erste Trägerschwinge108a und das untere Trägerhalterohr117 um die Mittelachse des unteren Trägerhalterohrs117 . Dadurch ändert sich auch die Höhe des Trägerscherengestells103 des Instrumententrägers101 . - Die Trägerkonsole
110 des Instrumententrägers101 folgt somit jeder Bewegung des Sitzteils2 des Fahrzeugsitzes1 in Vertikalrichtung. Dies gilt für Höheneinstellungen des Fahrzeugsitzes1 ebenso wie für Schwingungen aufgrund von Anregungen durch unebenen Untergrund. - Die ersten Schwingen
8a des Scherengestells3 und die ersten Trägerschwingen108a des Trägerscherengestells103 sind derart ausgestaltet, dass der Abstand der Schwenkachse des unteren Halterohrs17 zu der Schwenkachse des Querrohrs9 gleich dem Abstand der Schwenkachse des unteren Trägerhalterohrs117 zu der Schwenkachse des Trägerquerrohrs109 ist, und dass der Abstand der Schwenkachse des oberen Lagerrohrs20 zu der Schwenkachse des Querrohrs9 gleich dem Abstand der Schwenkachse des oberen Trägerlagerrohrs120 zu der Schwenkachse des Trägerquerrohrs109 ist, und dass der Abstand der Schwenkachse des unteren Halterohrs17 zu der Schwenkachse des oberen Lagerrohrs20 gleich dem Abstand der Schwenkachse des unteren Trägerhalterohrs117 zu der Schwenkachse des oberen Trägerlagerrohrs120 ist. - Die zweiten Schwingen
8b des Scherengestells3 und die zweiten Trägerschwingen108b des Trägerscherengestells103 sind derart ausgestaltet, dass der Abstand der Schwenkachse des oberen Halterohrs18 zu der Schwenkachse des Querrohrs9 gleich dem Abstand der Schwenkachse des oberen Trägerhalterohrs118 zu der Schwenkachse des Trägerquerrohrs109 ist, und dass der Abstand der Schwenkachse des unteren Lagerrohrs19 zu der Schwenkachse des Querrohrs9 gleich dem Abstand der Schwenkachse des unteren Trägerlagerrohrs119 zu der Schwenkachse des Trägerquerrohrs109 ist, und dass der Abstand der Schwenkachse des oberen Halterohrs18 zu der Schwenkachse des unteren Lagerrohrs19 gleich dem Abstand der Schwenkachse des oberen Trägerhalterohrs118 zu der Schwenkachse des unteren Trägerlagerrohrs119 ist. - Die einander entsprechenden Sitzelemente
7 ,8a ,8b ,9 ,17 ,18 ,19 ,20 des Scherengestells3 und Trägerelemente107 ,108a ,108b ,109 ,117 ,118 ,119 ,120 des Trägerscherengestells103 führen daher bei einer Höhenänderung des Fahrzeugsitzes1 und des Instrumententrägers101 stets gleichartige Bewegungen aus. - Das Scherengestell
3 des Fahrzeugsitzes1 und das Trägerscherengestell103 des Instrumententrägers101 sind derart in Querrichtung versetzt nebeneinander angeordnet, dass bei jeder Höheneinstellung des Fahrzeugsitzes1 und des Instrumententrägers101 die Schwenkachsen des unteren Halterohrs17 und des unteren Trägerhalterohrs117 miteinander fluchten und die Schwenkachsen des oberen Halterohrs18 und des oberen Trägerhalterohrs118 miteinander fluchten und die Schwenkachsen des unteren Lagerrohrs19 und des unteren Trägerlagerrohrs119 miteinander fluchten und die Schwenkachsen des oberen Lagerrohrs20 und des oberen Trägerlagerrohrs120 miteinander fluchten und die Schwenkachsen des Querrohrs9 und des unteren Trägerquerrohrs109 miteinander fluchten. - Das Kupplungselement
50 stellt auch eine schubfeste Verbindung zwischen dem unteren Halterohr17 und dem unteren Trägerhalterohr117 her. Bei einer Bewegung des unteren Halterohrs17 in Längsrichtung erfolgt somit gleichzeitig eine Bewegung des unteren Trägerhalterohrs117 in Längsrichtung. - Bei einer Änderung der Längsposition der ersten Sitzschiene
45 des Fahrzeugsitzes1 bewegen sich auch der Unterrahmen5 und das untere Halterohr17 in Längsrichtung. Das Kupplungselement50 überträgt diese Bewegung auf das untere Trägerhalterohr117 und den Trägerunterrahmen105 . Somit bewegen sich das untere Trägerhalterohr117 und der Trägerunterrahmen105 ebenfalls in Längsrichtung. Dadurch ändert sich auch die Längsposition der ersten Trägerschiene145 des Instrumententrägers101 . - Die Trägerkonsole
110 des Instrumententrägers101 folgt somit jeder Bewegung des Sitzteils2 des Fahrzeugsitzes1 in Längsrichtung. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeugsitz
- 2
- Sitzteil
- 3
- Scherengestell
- 5
- Unterrahmen
- 6
- Sitzkissen
- 7
- Oberrahmen
- 8a
- erste Schwinge
- 8b
- zweite Schwinge
- 9
- Querrohr
- 10
- Rückenlehne
- 12
- Gasfeder
- 14
- Armlehne
- 17
- unteres Halterohr
- 18
- oberes Halterohr
- 19
- unteres Lagerrohr
- 20
- oberes Lagerrohr
- 21
- Lagervorrichtung
- 28
- Bezug
- 40
- Kopfstütze
- 44
- Entriegelungshebel
- 45
- erste Sitzschiene
- 46
- zweite Sitzschiene
- 50
- Kupplungselement
- 100
- Fahrzeugsitzeinheit
- 101
- Instrumententräger
- 103
- Trägerscherengestell
- 105
- Trägerunterrahmen
- 107
- Trägeroberrahmen
- 108a
- erste Trägerschwinge
- 108b
- zweite Trägerschwinge
- 109
- Trägerquerrohr
- 110
- Trägerkonsole
- 112
- Trägerfeder
- 113
- Trägerdämpfer
- 114
- Armauflage
- 116
- Bedieneinheit
- 117
- unteres Trägerhalterohr
- 118
- oberes Trägerhalterohr
- 119
- unteres Trägerlagerrohr
- 120
- oberes Trägerlagerrohr
- 121
- Trägerlagervorrichtung
- 145
- erste Trägerschiene
- 146
- zweite Trägerschiene
Claims (9)
- Fahrzeugsitzeinheit (
100 ), insbesondere für ein Nutzfahrzeug, umfassend einen Fahrzeugsitz (1 ) mit einem Scherengestell (3 ) zur Höheneinstellung und einen Instrumententräger (101 ) mit einem Trägerscherengestell (103 ) zur Höheneinstellung, dadurch gekennzeichnet, dass das Scherengestell (3 ) mindestens ein Sitzelement (7 ,8a ,8b ,9 ,17 ,18 ,19 ,20 ) umfasst, welches bei einer Änderung der Höhe des Scherengestells (3 ) eine Bewegung ausführt, und dass das Trägerscherengestell (103 ) mindestens ein Trägerelement (107 ,108a ,108b ,109 ,117 ,118 ,119 ,120 ) umfasst, welches bei einer Änderung der Höhe des Trägerscherengestells (103 ) eine Bewegung ausführt, und dass mindestens ein Kupplungselement (50 ) vorgesehen ist, welches eine Bewegung des Sitzelements (7 ,8a ,8b ,9 ,17 ,18 ,19 ,20 ) auf das Trägerelement (107 ,108a ,108b ,109 ,117 ,118 ,119 ,120 ) überträgt. - Fahrzeugsitzeinheit (
100 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Scherengestell (3 ) mindestens ein schwenkbar gelagertes Sitzelement (8a ,8b ,9 ,17 ,18 ,19 ,20 ) umfasst, welches bei einer Änderung der Höhe des Scherengestells (3 ) eine Schwenkbewegung ausführt, und dass das Trägerscherengestell (103 ) mindestens ein schwenkbar gelagertes Trägerelement (108a ,108b ,109 ,117 ,118 ,119 ,120 ) umfasst, welches bei einer Änderung der Höhe des Trägerscherengestells (103 ) eine Schwenkbewegung ausführt, und dass mindestens ein Kupplungselement (50 ) vorgesehen ist, welches das Sitzelement (8a ,8b ,9 ,17 ,18 ,19 ,20 ) drehfest mit dem Trägerelement (108a ,108b ,109 ,117 ,118 ,119 ,120 ) verbindet. - Fahrzeugsitzeinheit (
100 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das schwenkbar gelagerte Sitzelement (8a ,8b ,9 ,17 ,18 ,19 ,20 ) bei einer Änderung der Höhe des Scherengestells (3 ) um eine Schwenkachse schwenkt, welche mit einer Schwenkachse fluchtet, um welche das schwenkbar gelagerte Trägerelement (108a ,108b ,109 ,117 ,118 ,119 ,120 ) bei einer Änderung der Höhe des Trägerscherengestells (103 ) schwenkt. - Fahrzeugsitzeinheit (
100 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das schwenkbar gelagerte Sitzelement (8a ,17 ) bei einer Änderung der Höhe des Scherengestells (3 ) ausschließlich eine Schwenkbewegung ausführt, und/oder dass das schwenkbar gelagerte Trägerelement (108a ,117 ) bei einer Änderung der Höhe des Trägerscherengestells (103 ) ausschließlich eine Schwenkbewegung ausführt. - Fahrzeugsitzeinheit (
100 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das schwenkbar gelagerte Sitzelement ein Halterohr (17 ) ist, welches bei einer Änderung der Höhe des Scherengestells (3 ) um seine Mittelachse schwenkt, und/oder dass das schwenkbar gelagerte Trägerelement ein Trägerhalterohr (117 ) ist, welches bei einer Änderung der Höhe des Trägerscherengestells (103 ) um seine Mittelachse schwenkt, - Fahrzeugsitzeinheit (
100 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (50 ) das Sitzelement (7 ,8a ,8b ,9 ,17 ,18 ,19 ,20 ) schubfest mit dem Trägerelement (107 ,108a ,108b ,109 ,117 ,118 ,119 ,120 ) verbindet. - Fahrzeugsitzeinheit (
100 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Scherengestell (3 ) mittels zweier Schienenpaare in eine Längsrichtung verschiebbar ist, und dass das Trägerscherengestell (103 ) mittels zweier Schienenpaare in die Längsrichtung verschiebbar ist. - Fahrzeugsitzeinheit (
100 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerscherengestell (103 ) eine Trägerfeder (112 ) zur Kompensation der Schwerkraft einer Trägerkonsole (110 ) des Instrumententrägers (101 ) aufweist. - Fahrzeugsitzeinheit (
100 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerscherengestell (103 ) einen Trägerdämpfer (113 ) zur Dämpfung von Schwingungen des Trägerscherengestells (103 ) in Vertikalrichtung aufweist.
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