DE102008018509B4 - Fahrzeugsitz, insbesondere Nutzfahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Bei einem Fahrzeugsitz, insbesondere Nutzfahrzeugsitz, mit einem schwingfähigen Scherengestell (3), welches wenigstens in einer Hauptschwingrichtung (z) schwingfähig ist und welches einen Oberrahmen (7), zwei erste Schwingen (8a) und zwei zweite Schwingen (8b), die sich paarweise an einer in Sitzquerrichtung (y) verlaufennden Scherenachse (10) kreuzen, und eine Blockiervorrichtung (20) aufweist, wobei die beiden zweiten Schwingen (8b) an ihrem oberen Ende mittels eines in Sitzquerrichtung (y) verlaufenden Querrohrs (18) miteinander verbunden sind und für Schwingungen des Scherengestells (3) mittels drehbarer Rollen im oder am Oberrahmen (7) in Sitzlängsrichtung (x) beweglich geführt sind, ist das Querrohr (18) mittels der Blockiervorrichtung (20) mit dem Oberrahmen (7) verriegelbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere Nutzfahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs der Patentansprüche 1 und 12.
  • Bei einem aus der EP 0 317 590 B1 bekannten Fahrzeugsitz dieser Art sind zwischen alle Enden der Schwingen Querrohre vorgesehen. Die Blockiervorrichtung kann die beiden unteren Querrohre miteinander verriegeln, wodurch die Schwingungen des Scherengestells in der Hauptschwingrichtung verhindert werden können. Die EP 0 049 167 A1 offenbart einen Fahrzeugsitz mit einem vertikal schwingfähigen Scherengestell und einem Sitzrahmen, welcher relativ zum Scherengestell horizontal schwingfähig ist. Eine Blockiervorrichtung kann den Sitzrahmen mit dem Scherengestell verriegeln, was aber nur horizontale Schwingungen unterbindet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen Patentanspruches 1 oder des Patentanspruchs 12 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Anordnung zwischen Oberrahmen und oberem Querrohr der zweiten Schwingen nutzt den vorhandenen Bauraum besser aus. Dabei weist die Blockiervorrichtung ein am Oberrahmen befestigtes Gehäuse und eine am Querrohr angelenkte und in das Gehäuse einführbare Raststange auf. Der Begriff ”Querrohr” soll nicht auf kreisförmige Querschnitte und auf hohle Profile beschränkt sein, sondern allgemein das die Schwingen verbindende Bauteil (oder ein damit wiederum verbundenes Bauteil) bezeichnen. Während der Schwingungen des Scherengestells bewegt sich das – in Sitzquerrichtung ausgerichtete Querrohr in Sitzlängsrichtung, d. h. in einer normalerweise horizontalen Ebene. Dabei bewegt sich die Raststange relativ zum Gehäuse und ist verschieden weit eingeführt. Gleiter und/oder Führung, vorzugsweise aus Kunststoff, sorgen für eine reibungsarme Relativbewegung von Raststange und Gehäuse. Eine Vorspannung der Raststange, beispielsweise mittels Vorspannen des Gleiters, definiert einen bevorzugten Zustand der Blockiervorrichtung, beispielsweise den entriegelten Zustand. Mittels eines schwenkbaren Betätigungshebels, der beispielsweise einen exzentrischen Abschnitt aufweist, kann die Raststange relativ zum Gehäuse bewegt werden, so dass sie mit dem Gehäuse verriegeln kann (oder entriegelt), beispielsweise mittels Rastzähnen und Rastöffnungen.
  • Die erfindungsgemäß ausgestaltete Blockiervorrichtung kann auch für eine Verriegelung zwischen einem unteren Querrohr und dem Unterrahmen verwendet werden.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Teilansicht des Ausführungsbeispiels,
  • 2 einen Schnitt durch einen Teil der Blockiervorrichtung im verriegelten Zustand,
  • 3 einen Schnitt durch die Blockiervorrichtung im entriegelten Zustand, und
  • 4 eine Explosionsdarstellung der Blockiervorrichtung.
  • Ein Fahrzeugsitz 1 für ein Nutzfahrzeug oder ein anderes Kraftfahrzeug weist ein Scherengestell 3 auf, welches einen Unterrahmen 5, einen oberhalb desselben angeordneten Oberrrahmen 7 und beidseitig je ein Paar gekreuzter Schwingen 8a und 8b umfasst. Eine Scherenachse 10 verbindet die beiden Kreuzungspunkte und definiert zugleich die in Sitzquerrichtung y verlaufende Achse, um welche die Schwingen 8a und 8b relativ zueinander schwenken können. Die Schwingen 8a und 8b sind jeweils an ihrem hinteren Ende am Unterrahmen 5 bzw. am Oberrahmen 7 drehbar gelagert und weisen jeweils an ihrem vorderen Ende drehbare Rollen auf, mittels denen sie im oder am Oberrahmen 7 bzw. Unterrahmen 5 in Sitzlängsrichtung x beweglich geführt sind. Durch diese Bewegung der Schwingen 8a und 8b ändert sich die Höhe des Oberrahmens 7 über dem Unterrahmen 5, im folgenden kurz als Höhe des Scherengestells 3 bezeichnet. Mittels einer Feder 12 und vorzugsweise eines Dämpfers wird das Scherengestell 3 ein schwingfähiges System, welches den Sitzkomfort erhöht. Die Hauptschwingrichtung des Scherengestells 3, welche im Idealfall der Vertikalen entspricht, sei mit z bezeichnet.
  • Das Scherengestell 3 ist vorliegend mittels Sitzschienen 15 in Sitzlängsrichtung x verschiebbar, womit der Fahrzeugsitz 1 längseinstellbar ist, d. h. seine Sitzlängsposition einstellbar ist. Der Fahrzeugsitz 1 weist ferner einen Sitzrahmen 16 auf, welcher einerseits in seinem hinteren Bereich am Oberrahmen 7 beidseitig angelenkt ist und andererseits in seinem vorderen Bereich mittels eines Neigungseinstellers anhebbar und absenkbar und damit in seiner Neigung relativ zum Scherengestell 3 einstellbar ist. Der Fahrzeugsitz 1 weist noch eine Lehne 17 auf, welche am Sitzrahmen 16 (oder alternativ am Oberrahmen 7) – vorliegend neigungseinstellbar – angebracht ist.
  • Die beiden Paare gekreuzter Schwingen 8a und 8b umfassen jeweils eine erste Schwinge 8a und eine zweite Schwinge 8b, wobei die Innenseite der ersten Schwinge 8a und die Außenseite der zweiten Schwinge 8b einander zugewandt sind. Die beiden zweiten Schwingen 8a sind an ihrem vorderen, vorliegend dem oberen Ende miteinander fest verbunden mittels eines Querrohrs 18, welches parallel zur Scherenachse 10 in Sitzquerrichtung y verläuft und endseitig je eine der Rollen lagert. Die anderen Enden der einander entsprechenden Schwingen 8a oder 8b sind mittels weiterer Querrohre fest miteinander verbunden.
  • Das Querrohr 18 ist mittels einer Blockiervorrichtung 20 mit dem Oberrahmen 7 verriegelbar. Die Blockiervorrichtung 20 weist eine Raststange 22 auf, welche am Querrohr 18 angelenkt ist, vorliegend mittels einer auf das Querrohr 18 aufgeschobenen Buchse 24 und einer an der Raststange 22 befestigten, zweiteiligen Schelle 26, welche die Buchse 24 fest umschließt, wobei vorliegend der eine Teil der Schelle 26 an der Raststange 22 angeformt ist. Die in Sitzlängsrichtung x nach hinten weisende Raststange 22 ist mit ihrem freien Ende mit Spiel in ein Gehäuse 30 eingeführt, welches am Oberrahmen 7 befestigt ist. In der Hauptschwenkrichtung z nach oben wird die Raststange 22, genauer gesagt ein nach oben weisender Flansch der Raststange 22, von einer gehäusefesten (nach unten offenen) Führung 32, beispielsweise aus Kunststoff aufgenommen, während die Raststange 22 unten, genauer gesagt mit einem Absatz, auf einem Gleiter 34 aufliegt, der beispielsweise ebenfalls aus Kunststoff besteht. Mittels zweier Federn 36 ist der Gleiter 34 am Gehäuse 30 abgestützt und spannt die Raststange 22 nach oben vor in die Führung 32 hinein. Wenn das Scherengestell 3 Kraftstösse, beispielsweise von Fahrbahnunebenheiten, aufnimmt und in der Hauptschwingrichtung z schwingt, bewegt sich das Querrohr 18 relativ zum Oberrahmen 7 in Sitzlängsrichtung x, worauf sich die Raststange 22 relativ zum Gehäuse 30 mit dessen Führung 32 und Gleiter 34 ebenfalls in Sitzlängsrichtung x bewegt.
  • Am Gehäuse 30 ist ein Betätigungshebel 38 mit einem exzentrischen Abschnitt angelenkt, welcher die Raststange 22 beaufschlagen kann. Durch einen Seilzug, beispielsweise ein Bowdenzug, kann der Betätigungshebel 38 geschwenkt werden, worauf er die Raststange 22 entgegen der Kraft der Federn 36 nach unten drückt. Die Raststange 22 trägt an ihrem freien Ende eine Reihe von Rastzähnen 22a, welche in der Hauptschwingrichtung z nach unten weisen. Das Gehäuse 30 weist an seinem Boden eine Reihe von Rastöffnungen 30a auf. In jeder Stellung des Scherengestells 3, d. h. in jeder Relativstellung von Oberrahmen 7 und zweiten Schwingen 8b, sind mehrere Rastzähne 22a auf entsprechend viele Rastöffnungen 30a ausgerichtet. Wird der Betätigungshebel 38 geschwenkt, so dass die Raststange 22 nach unten gedrückt wird, gelangen die Rastzähne 22a in die Rastöffnungen 30a, d. h. die Rastzähne 22a und die Rastöffnungen 30a wirken zusammen. Die Raststange 22 verriegelt dann mit dem Gehäuse 30, wodurch das Querrohr 18 mit dem Oberrahmen 7 verriegelt ist. Eine weitere Bewegung des Querrohrs 18 wird unterdrückt, weshalb das Scherengestell 3 keine Schwingungen in der Hauptschwingrichtung z mehr ausführt. Schwenkt der Betätigungshebel 38 wieder zurück, kommt die Raststange 22 frei, so dass das Scherengestell 3 wieder schwingen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    3
    Scherengestell
    5
    Unterrahmen
    7
    Oberrahmen
    8a
    erste Schwinge
    8b
    zweite Schwinge
    10
    Scherenachse
    12
    Feder
    15
    Sitzschiene
    16
    Sitzrahmen
    17
    Lehne
    18
    Querrohr
    20
    Blockiervorrichtung
    22
    Raststange
    22a
    Rastzahn
    24
    Buchse
    26
    Schelle
    30
    Gehäuse
    30a
    Rastöffnung
    32
    Führung
    34
    Gleiter
    36
    Feder
    38
    Betätigungshebel
    x
    Sitzlängsrichtung
    y
    Sitzquerrichtung
    z
    Hauptschwingrichtung

Claims (12)

  1. Fahrzeugsitz, insbesondere Nutzfahrzeugsitz, mit einem Scherengestell (3), welches wenigstens in einer Hauptschwingrichtung (z) schwingfähig ist und welches einen Oberrahmen (7), zwei erste Schwingen (8a) und zwei zweite Schwingen (8b), die sich paarweise an einer in Sitzquerrichtung (y) verlaufenden Scherenachse (10) kreuzen, und eine Blockiervorrichtung (20) aufweist, wobei die beiden zweiten Schwingen (8b) an ihrem oberen Ende mittels eines in Sitzquerrichtung (y) verlaufenden Querrohrs (18) miteinander verbunden sind und für Schwingungen des Scherengestells (3) mittels drehbarer Rollen im oder am Oberrahmen (7) in Sitzlängsrichtung (x) beweglich geführt sind, wobei sich das Querrohr (18) relativ zum Oberrahmen (7) in Sitzlängsrichtung (x) bewegt, wenn das Scherengestell (3) in der Hauptschwingrichtung (z) schwingt, dadurch gekennzeichnet, dass das Querrohr (18) mittels der Blockiervorrichtung (20) mit dem Oberrahmen (7) verriegelbar ist, wobei das Scherengestell (3) bei verriegeltem Querrohr (18) keine Schwingungen in der Hauptschwingrichtung (z) ausführt, und dass die Blockiervorrichtung (30) ein am Oberrahmen (7) befestigtes Gehäuse (30) und eine am Querrohr (18) angelenkte und in das Gehäuse (30) einführbare Raststange (22) aufweist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung (32) des Gehäuse (30) die Raststange (22) aufnimmt, insbesondere einen nach oben weisenden Flansch der Raststange (22).
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Raststange (22) an einem am oder im Gehäuse (32) gelagerten Gleiter (34) anliegt, insbesondere mit einem Absatz auf dem Gleiter (34) aufliegt.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleiter (34) mittels wenigstens einer Feder (36) am oder im Gehäuse (32) gelagert ist und gegen die Raststange (22) vorgespannt ist.
  5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleiter (34) die Raststange (22) in die Führung (32) hinein vorspannt.
  6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (32) und/oder der Gleiter (34) aus Kunststoff besteht.
  7. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Raststange (22) wenigstens einen Rastzahn (22a) und das Gehäuse (30) wenigstens eine Rastöffnung (30a) aufweist, welche zum Verriegeln der Blockiervorrichtung (20) zusammenwirken.
  8. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiervorrichtung einen Betätigungshebel (38) aufweist, welcher schwenkbar gelagert ist, insbesondere am Gehäuse (30), um die Raststange (22) zu beaufschlagen.
  9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkende und dadurch die Raststange (22) beaufschlagende Betätigungshebel (38) die Raststange (22) gegen das Gehäuse (30) drückt.
  10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkende und dadurch die Raststange (22) beaufschlagende Betätigungshebel (38) den Rastzahn (22a) in die Rastöffnung (30a) drückt.
  11. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reihe von Rastzähne (22a) und eine Reihe von Rastöffnungen (30a) vorgesehen sind, wobei in jeder Stellung des Scherengestells (3) mehrere Rastzähne (22a) auf entsprechend viele Rastöffnungen (30a) ausgerichtet sind.
  12. Fahrzeugsitz, insbesondere Nutzfahrzeugsitz, mit einem Scherengestell (3), welches wenigstens in einer Hauptschwingrichtung (z) schwingfähig ist und welches einen Unterrahmen (5), einen Oberrahmen (7), zwei erste Schwingen (8a) und zwei zweite Schwingen (8b), die sich paarweise an einer in Sitzquerrichtung (y) verlaufenden Scherenachse (10) kreuzen, und eine Blockiervorrichtung (20) aufweist, wobei die beiden ersten Schwingen (8a) an ihrem unteren Ende mittels eines in Sitzquerrichtung (y) verlaufenden Querrohrs (18) miteinander verbunden sind und für Schwingungen des Scherengestells (3) mittels drehbarer Rollen im oder am Unterrahmen (5) in Sitzlängsrichtung (x) beweglich geführt sind, und wobei die beiden zweiten Schwingen (8b) an ihrem oberen Ende mittels eines in Sitzquerrichtung (y) verlaufenden Querrohrs (18) miteinander verbunden sind und für Schwingungen des Scherengestells (3) mittels drehbarer Rollen im oder am Oberrahmen (7) in Sitzlängsrichtung (x) beweglich geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiervorrichtung (30) ein am Unterrahmen (5) befestigtes Gehäuse (30) und eine am Querrohr (18) angelenkte und in das Gehäuse (30) einführbare Raststange (22) aufweist, wobei eine Führung (32) des Gehäuse (30) die Raststange (22) aufnimmt und die Raststange (22) an einem am oder im Gehäuse (32) gelagerten Gleiter (34) anliegt, welcher mittels wenigstens einer Feder (36) am oder im Gehäuse (32) gelagert ist und gegen die Raststange (22) vorgespannt ist und damit die Raststange (22) in die Führung (32) hinein vorspannt, wobei die Raststange (22) gegen die Vorspannung der Feder (36) mit dem Gehäuse (32) verriegelbar ist, um das Querrohr (18) mit dem Unterrahmen (7) zu verriegeln.
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