DE102014203327A1

DE102014203327A1 - drilling

Info

Publication number: DE102014203327A1
Application number: DE102014203327.6A
Authority: DE
Inventors: Rainer Widmann; Hans-Peter Fuessl; Alexander Volz
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2014-02-25
Filing date: 2014-02-25
Publication date: 2015-08-27
Also published as: CN104859057B; CN104859057A

Abstract

Die Erfindung beschreibt ein Bohrwerkzeug, insbesondere Gesteinsbohrer, mit einem Bohrkopf (3) mit zumindest einem Schneidelement (12) und mit einem Schaft (5) mit zumindest einer Nut (9), insbesondere einer wendelförmigen Nut, wobei das zumindest eine Schneidelement (12) entgegen der Vorschubrichtung des Bohrwerkzeugs (1) hinter dem Schneidelement (12) einen Transportbereich (7) zum Abtransport von Bohrmehl aufweist.The invention relates to a drilling tool, in particular a rock drill, having a drill head (3) with at least one cutting element (12) and with a shank (5) with at least one groove (9), in particular a helical groove, wherein the at least one cutting element (12) Having opposite to the feed direction of the drilling tool (1) behind the cutting element (12) has a transport area (7) for the removal of drilling dust.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bohrwerkzeug, insbesondere Gesteinsbohrer für eine Werkzeugmaschine, mit einem Kopf mit zumindest einem Schneidelement und einem Schaft mit zumindest einer Nut, insbesondere einer wendelförmigen Nut.The invention relates to a drilling tool, in particular rock drill bit for a machine tool, having a head with at least one cutting element and a shank with at least one groove, in particular a helical groove.

Stand der TechnikState of the art

In der DE 10 2010 042 814 A1 wird ein Schneidwerkzeug mit einem Grundkörper aus Stahl, einem Bohrkopf mit mindestens einem Schneidelement aus Hartmetall und einer Fügeschicht zum Fügen des Grundkörpers mit dem Bohrkopf offenbart. Die Fügeschicht zwischen dem Grundkörper und dem Bohrkopf fügt eine erste Fügefläche des Grundkörpers und eine zweite Fügefläche des Bohrkopfes zusammen. Dadurch entsteht eine Fügeschichtdicke, die durch einen axialen Abstand der ersten Fügefläche des Bohrkopfs zur zweiten Fügefläche des Schafts ausgebildet ist. Die Fügeschichtdicke kann dabei als kleine Ausnehmung entlang der Umfangsseite ausgebildet sein. Durch den axialen Abstand von dem Bohrkopf zum Grundkörper wird dabei während dem Fügevorgang die Diffusion der Fügeschicht in den angrenzenden Bohrkopf und den angrenzenden Schaft vermindert.In the DE 10 2010 042 814 A1 a cutting tool is disclosed with a base made of steel, a drill head with at least one cutting element made of hard metal and a joining layer for joining the base body with the drill head. The joining layer between the base body and the drill head joins a first joining surface of the base body and a second joining surface of the drill head. This results in a joint layer thickness, which is formed by an axial distance of the first joining surface of the drill head to the second joining surface of the shaft. The bonding layer thickness can be formed as a small recess along the peripheral side. Due to the axial distance from the drill head to the main body during the joining process, the diffusion of the bonding layer is reduced in the adjacent drill head and the adjacent shaft.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahmen ein Bohrwerkzeug für eine Werkzeugmaschine so auszubilden, dass über einen langen Betriebszeitraum ein möglichst gutes Bohrergebnis des Bohrwerkzeugs gewährleistet ist.The invention is based on the object with simple constructive measures a drilling tool for a machine tool in such a way that over a long period of operation the best possible drilling result of the drilling tool is guaranteed.

Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Bohrwerkzeug, insbesondere Gesteinsbohrer, mit einem Bohrkopf mit zumindest einem Schneidelement und einem Schaft mit zumindest einer Nut, insbesondere einer wendelförmigen Nut. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Schneidelement entgegen der Vorschubrichtung des Bohrwerkzeugs hinter dem Schneidelement einen Transportbereich zum Abtransport von Bohrmehl aufweist.This object is achieved with a drilling tool, in particular rock drill, with a drill head with at least one cutting element and a shaft with at least one groove, in particular a helical groove. According to the invention, it is proposed that the at least one cutting element has, opposite to the feed direction of the drilling tool, a transport area behind the cutting element for the removal of drilling dust.

Die Erfindung begünstigt den Bohrmehltransport durch den zusätzlichen Transportbereich. Vor allem bei kalten Bohrwerkzeugen kann die Nut das beim Bohrvorgang anfallende Bohrmehl nicht schnell genug aus dem Bohrloch fördern, sodass sich der Druck mit zunehmender Bohrlochtiefe erhöht. Ab einer gewissen Bohrlochtiefe kann der angestaute Druck derart ansteigen, dass das Bohrmehl schlagartig aus dem Bohrloch geschleudert wird. Für den Anwender kann dies unangenehm sein. Durch den zusätzlichen Transportbereich lässt sich der Druck im Bohrloch verringern und führt dazu, dass vermindert oder überhaupt kein Bohrmehl mehr aus dem Bohrloch geschleudert wird.The invention favors the drilling dust transport through the additional transport area. Especially in cold drilling tools, the groove can not promote the drilling dust accumulating during the drilling process fast enough from the borehole, so that the pressure increases with increasing borehole depth. From a certain hole depth, the accumulated pressure can rise so that the drill dust is thrown abruptly out of the hole. This can be uncomfortable for the user. The additional transport area reduces the pressure in the borehole and results in less or no more drilling dust being thrown out of the borehole.

Das erfindungsgemäße Bohrwerkzeug ist zumindest zweiteilig aufgebaut und umfasst einen Bohrkopf, mit zumindest einem Schneidelement, mit zumindest einer Umfangsfläche und mit zumindest einem Transportbereich, und einem Schaft, mit zumindest einer Nut. Die Schneidelemente sind radial durch die zumindest eine Umfangsfläche des Bohrkopfs beschränkt. Der Bohrkopf umfasst dabei einen Transportbereich, der zum Transport von Bohrmehl ausgebildet ist. Der Bohrkopf und der Schaft werden über eine Verbindungsfläche verbunden und bilden das Bohrwerkzeug aus. Der Schaft weist an einem von der Verbindungsfläche abgewandten Ende des Schaftes ein Einsteckende auf, wie beispielsweise ein Einsteckende, das aus der Beschreibung der EP 1 621 274 A1 hervorgeht. Auf das Einsteckende wird somit nicht weiter eingegangen.The drilling tool according to the invention is constructed at least in two parts and comprises a drill head, with at least one cutting element, with at least one peripheral surface and with at least one transport region, and a shaft, with at least one groove. The cutting elements are radially limited by the at least one peripheral surface of the drill head. The drill head comprises a transport area, which is designed for the transport of drilling dust. The drill head and the shank are connected via a connecting surface and form the drilling tool. The shaft has at a side facing away from the connecting surface end of the shank on a spigot, such as a spigot, which is apparent from the description of the EP 1 621 274 A1 evident. The insertion end is thus not discussed further.

Unter einem „Schneidelement“ soll in diesem Zusammenhang ein Element verstanden werden, das am Bohrkopf angebracht ist und mindestens eine, insbesondere keilförmige, Schneidkante aufweist, die zur Formgebung des Werkstücks durch Trennen ausgebildet ist. Insbesondere kann das Schneidelement kreisausschnittartig im Bohrkopf ausgebildet sein und sich entgegen der Vorschubrichtung bis zur Verbindungsfläche des Bohrkopfes mit dem Schaft erstrecken. Das Bohrwerkzeug kann dabei 2, 3, 4, 5 oder mehrere Schneidelemente aufweisen. Das Schneidelement kann durch ein Haupt- und/oder Nebenschneidelement ausgebildet sein.In this context, a "cutting element" should be understood to mean an element which is attached to the drill head and has at least one, in particular wedge-shaped, cutting edge which is designed to shape the workpiece by means of cutting. In particular, the cutting element can be formed like a circle cutout in the drill head and extend counter to the feed direction to the connecting surface of the drill head with the shaft. The drilling tool can have 2, 3, 4, 5 or more cutting elements. The cutting element may be formed by a main and / or minor cutting element.

Das Schneidelement kann eine tragende Struktur, im Folgenden als Tragstruktur bezeichnet, aufweisen, die zur Stützung bzw. zur Kraftaufnahme und zur Kraftumleitung der Schnittkräfte angeordnet ist. Die Kraftaufnahme erfolgt dabei zumindest teilweise entgegen der Vorschubrichtung des Bohrwerkzeugs. Die Tragstruktur soll dabei in diesem Zusammenhang insbesondere ein Anhäufung von Material sein, die an, insbesondere entgegen der Vorschubrichtung hinter, dem Schneidelement angeordnet ist und bis zur Verbindungsfläche des Bohrkopfes reicht. Diese Tragstruktur soll Kräfte, insbesondere Schnittkräfte, am Schneidelement vom Bohrkopf in den Schaft umleiten. Diese Tragstruktur kann dahingehend ausgestaltet sein, dass die Kraftumleitung optimiert ist. Dadurch können die Schnittkräfte homogen in den Schaft des Bohrwerkzeugs abgeleitet und starke Spannungsumlenkungen homogenisiert werden. Die Tragstruktur kann dabei insbesondere durch eine konkave Ausnehmung im Bohrkopf des Bohrwerkzeugs ausgebildet sein. Vorzugsweise kann die konkave Ausnehmung entgegen der Vorschubrichtung hinter dem Schneidelement bis zur Verbindungsfläche zumindest teilweise radial abnehmend verlaufen.The cutting element may have a supporting structure, hereinafter referred to as a support structure, which is arranged for supporting or for receiving power and for force redirecting the cutting forces. The power is thereby at least partially against the feed direction of the drilling tool. The support structure should in this context in particular be an accumulation of material, which is arranged on, in particular against the feed direction behind, the cutting element and extends to the connecting surface of the drill head. This support structure is intended to redirect forces, in particular cutting forces, on the cutting element from the drill head into the shaft. This support structure can be designed such that the power diversion is optimized. As a result, the cutting forces can be homogeneously diverted into the shank of the drilling tool and strong stress deflections can be homogenized. The support structure may be formed in particular by a concave recess in the drill head of the drilling tool. Preferably, the concave recess opposite to the feed direction behind the cutting element to the connecting surface extend at least partially radially decreasing.

Unter einem „Transportbereich“ soll ein Bereich verstanden werden, der im Bohrwerkzeug, insbesondere im Bohrkopf, eingebracht ist. Der Transportbereich bildet einen zusätzlichen Raum zum Abtransport von Bohrmehl, welcher zusätzlich zu der zumindest einen Nut des Schafts vorgesehen sein kann. Der Transportbereich ist entgegen der Vorschubrichtung des Bohrwerkzeugs hinter dem Schneidelement, insbesondere dem Nebenschneidelement, des Bohrkopfs angebracht. Der Transportbereich kann durch eine Ausnehmung bzw. eine Aussparung, insbesondere eine Schulter, entgegen der Vorschubrichtung hinter dem Schneidelement bis zur Verbindungsfläche zumindest teilweise radial abnehmend verlaufend ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Transportbereich durch eine Mulde oder eine Kerbe ausgebildet sein. Wird eine Ausnehmung in den Bohrkopf eingebracht, so wird Material aus dem Bohrkopf abgetragen, wodurch sich die Tragstruktur des Schneidelements verändert und insbesondere Volumen eingespart wird. Der Transportbereich kann aus der durch die Ausgestaltung der Tragstruktur eingebrachten Volumeneinsparung resultieren. Der Transportbereich ist ausgehend von der Verbindungsfläche des Bohrkopfes in axialer Richtung in bis zu 90 %, vorzugsweise in bis zu 75 %, insbesondere in bis zu 50 %, bevorzugt in bis zu 25 %, der Längserstreckung der Umfangsseite des Bohrkopfes eingebracht. A "transport area" is to be understood as an area which is introduced in the drilling tool, in particular in the drill head. The transport area forms an additional space for the removal of drilling dust, which may be provided in addition to the at least one groove of the shaft. The transport area is mounted counter to the feed direction of the drilling tool behind the cutting element, in particular the secondary cutting element, of the drill head. The transport region can be designed to extend at least partially radially decreasing through a recess or a recess, in particular a shoulder, counter to the feed direction behind the cutting element up to the connecting surface. Alternatively or additionally, the transport region may be formed by a depression or a notch. If a recess is introduced into the drill head, then material is removed from the drill head, as a result of which the support structure of the cutting element changes and in particular volume is saved. The transport area may result from the volume saving introduced by the design of the support structure. The transport region is introduced from the connection surface of the drill head in the axial direction in up to 90%, preferably in up to 75%, in particular in up to 50%, preferably in up to 25%, of the longitudinal extension of the peripheral side of the drill head.

Unter einer „Umfangsseite“ soll eine Seite verstanden werden, die zumindest teilweise entlang des Umfangs des Bohrwerkzeugs, insbesondere des Bohrkopfes, verläuft. Die Umfangsseite kann dabei einen Transportbereich sowie einen Umfangsbereich aufweisen, die tangential zu einem oder mehreren Punkten des Umfangs des Bohrwerkzeugs verlaufen können. Der Umfangsbereich kann dabei gekrümmt verlaufen. Der Umfangsbereich kann dazu ausgebildet sein, das Bohrwerkzeug, insbesondere den Bohrkopf oder eine Schneidplatte, im Bohrloch zu führen bzw. entlang der Wand des Bohrlochs zu gleiten. Der Umfangsbereich kann dazu ausgebildet sein die radiale Erstreckung des Schneidelements bzw. der Schneidkanten des Schneidelements, zumindest um die Längsachse des Bohrwerkzeugs, zu begrenzen. Der Umfangsbereich kann durch mehrere Punkte und/oder Linien zu einer Fläche, insbesondere einer Umfangsfläche, an der Umfangsseite aufgespannt sein. Der Umfangsbereich ist ein vom Transportbereich unterschiedlicher Bereich. Mit zunehmender axialer Erstreckung des Transportbereichs verringert sich der Umfangsbereich und somit die zur Führung des Bohrwerkzeugs im Bohrloch ausgebildete Umfangsfläche.A "peripheral side" is to be understood as meaning a side which extends at least partially along the circumference of the drilling tool, in particular of the drill head. The peripheral side can have a transport region and a peripheral region, which can run tangentially to one or more points of the circumference of the drilling tool. The peripheral region can be curved. The peripheral region can be designed to guide the drilling tool, in particular the drill head or a cutting plate, in the borehole or to slide along the wall of the borehole. The peripheral region may be designed to limit the radial extent of the cutting element or of the cutting edges of the cutting element, at least about the longitudinal axis of the drilling tool. The peripheral region may be spanned by a plurality of points and / or lines to a surface, in particular a peripheral surface, on the peripheral side. The peripheral area is a different area from the transport area. As the axial extent of the transport area increases, the peripheral area and thus the circumferential area formed in the borehole for guiding the drilling tool are reduced.

Dadurch ergibt sich zumindest ein, im Vergleich zu herkömmlichen Schneidelementen, deren Umfangsflächen bis an die Verbindungsfläche des Bohrkopfes heranreichen, kurzes Schneidelement, dessen Umfangsflächen sich durch den Transportbereich in Richtung der Längsachse des Bohrwerkzeugs nicht bis an die Verbindungsfläche von Bohrkopf und Schaft erstreckt. Dies bringt eine Volumeneinsparung mit sich und reduziert damit das Gewicht des Bohrkopfes.This results in at least one, compared to conventional cutting elements whose peripheral surfaces come up to the joining surface of the drill head, short cutting element whose peripheral surfaces does not extend through the transport area in the direction of the longitudinal axis of the drilling tool to the joining surface of the drill head and shaft. This brings a volume saving and thus reduces the weight of the drill head.

Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.The dependent claims indicate expedient developments.

Der Transportbereich des zumindest einen Schneidelementes ist zumindest im Wesentlichen im Bereich des Bohrkopfes ausgebildet. Der Transportbereich des zumindest einen Schneidelementes ist im Bereich des Bohrkopfes angeordnet zwischen einer in Vorschubrichtung gesehen hinteren Umfangskante der Umfangsfläche des Schneidelements und der Verbindungsfläche zwischen dem Bohrkopf und dem Schaft. Dies verringert die radial am Umfang des Bohrwerkzeugs eingebrachten und mit der Wand des Bohrlochs beim Bohrbetrieb in Kontakt stehende Umfangsfläche bzw. Berührungsfläche, insbesondere die Verschleißfläche, wodurch der Reibungswiderstand vermindert wird. Dadurch kann eine Erhöhung der Bohrgeschwindigkeit erreicht werden. Weiterhin wird durch das zusätzliche Volumen des Transportbereichs der Druck des beim Bohren anfallenden Bohrmehls vermindert.The transport region of the at least one cutting element is formed at least substantially in the area of the drill head. The transport region of the at least one cutting element is arranged in the region of the drill head between a rear peripheral edge, viewed in the feed direction, of the peripheral surface of the cutting element and the connecting surface between the drill head and the shaft. This reduces the peripheral surface or contact surface, in particular the wear surface, introduced radially on the circumference of the drilling tool and in contact with the wall of the borehole during the drilling operation, whereby the frictional resistance is reduced. As a result, an increase in the drilling speed can be achieved. Furthermore, the additional volume of the transport area reduces the pressure of the drilling dust produced during drilling.

Vorzugsweise erstreckt sich der Transportbereich des zumindest einen Schneidelements in ein dem Bohrkopf zugewanden Ende des Schaftes. Dadurch kann ein widerstandsarmer Transport des Bohrmehls von dem Transportbereich des Bohrkopfes in den Transportbereich des Schaftes ermöglicht werden.The transport region of the at least one cutting element preferably extends into a end of the shank facing the drill head. This allows a low-resistance transport of the drilling dust from the transport area of the drill head into the transport area of the shaft.

Bevorzugt geht der Transportbereich des zumindest einen Schneidelementes in eine Nut, insbesondere eine wendelförmige Nut, des Schaftes über. Dadurch kann der Transportbereich vergrößert und ein homogener Transport des Bohrmehls durch den Kopf und den Schaft des Bohrwerkzeugs gefördert werden. Weiterhin wird ein schneller und widerstandsarmer Transport des Bohrmehls aus dem Bohrloch entlang des Bohrkopfes und des Schaftes erzielt. Insbesondere kann der Transportbereich unmittelbar in eine Nut des Schaftes übergehen.The transport region of the at least one cutting element preferably merges into a groove, in particular a helical groove, of the shank. As a result, the transport area can be increased and a homogeneous transport of the drilling dust through the head and the shank of the drilling tool can be promoted. Furthermore, a fast and low-resistance transport of the drill dust is achieved from the well along the drill head and the shaft. In particular, the transport region can pass directly into a groove of the shank.

Das zumindest eine Schneidelement steht radial zur Längsachse, insbesondere in einem Bereich zwischen einer Bohrerspitze und einer dem Schaft zugewandten Ende des Bohrkopfes, ab. Insbesondere kann das Schneidelement radial flügelartig zur Längsachse abstehen. Dadurch kann zumindest der Bohrkopf des Bohrwerkzeugs einen Transportbereich ausbilden, dessen Volumen zum Abtransport von Bohrmehl eingebracht ist. Der Transportbereich weist dabei eine Gewichtsreduzierung auf, wodurch Bohrgeschwindigkeitserhöhungen und Kostenvorteile des Bohrwerkzeugs realisiert werden können.The at least one cutting element projects radially to the longitudinal axis, in particular in a region between a drill tip and an end of the drill head facing the shaft. In particular, the cutting element can protrude radially wing-like to the longitudinal axis. As a result, at least the drill head of the drilling tool can form a transport region whose volume is introduced for the removal of drilling dust. The transport area has a weight reduction, whereby Bohrgeschwindigkeitserhöhungen and cost advantages of the drilling tool can be realized.

Unter „radial abstehend“ soll in diesem Zusammenhang zumindest ein Schneidelement verstanden werden, das zumindest abschnittsweise radial zur Längsachse des Bohrwerkzeugs absteht. Dabei kann das abstehende, insbesondere flügelartige, Schneidelement im Bohrkopf ausgebildet sein und radial, insbesondere ausgehend von der Bohrerspitze, entgegen der Vorschubrichtung bis auf die Umfangsfläche durch einen Anstieg und danach zumindest teilweise, insbesondere bis auf einen radialen Abstand der Nut des Schaftes, durch einen Abfall charakterisiert sein. Insbesondere der Abfall von der Umfangsfläche, kann stetig erfolgen. Dabei kann sich eine konkav gekrümmte Fläche ausbilden. Alternativ kann der Abfall abrupt und/oder stufenförmig erfolgen. Dadurch verkleinert sich die Umfangsfläche, wodurch das Reibverhalten positiv beeinflusst wird.In this context, "radially projecting" is to be understood as meaning at least one cutting element which projects at least in sections radially to the longitudinal axis of the drilling tool. In this case, the protruding, in particular wing-like, cutting element can be formed in the drill head and radially, in particular from the drill tip, against the feed direction to the peripheral surface by an increase and then at least partially, in particular up to a radial distance of the groove of the shank, by a Waste to be characterized. In particular, the waste from the peripheral surface can be continuous. In this case, a concave curved surface can form. Alternatively, the waste can be abrupt and / or stepped. As a result, the circumferential surface decreases, whereby the friction behavior is positively influenced.

Der Transportbereich des Bohrkopfs kann zumindest eine Kante aufweisen, die mit einer zweiten Kante der Nut des Schaftes gleichartig, insbesondere koinzident oder übergangslos verläuft, vorzugsweise unmittelbar, zumindest teilweise ineinander übergeht und/oder zumindest eine gleichartige Steigung zur Längsachse aufweist.The transport region of the drill head may have at least one edge which runs identically, in particular coincidentally or without transition, preferably immediately, at least partially merges with a second edge of the groove of the shaft and / or has at least one similar pitch to the longitudinal axis.

Es kann zweckmäßig sein, dass der Bohrkopf eine erste Verbindungsfläche aufweist, die polygonartig ausgebildet ist und/oder dass der Schaft eine zweite Verbindungsfläche aufweist, die ebenfalls polygonartig ausgebildet ist. Dabei ist unter einer polygonartigen Verbindungsfläche eine geometrische Form zu verstehen, welche durch mindestens drei voneinander verschiedenen Ecken auf der Verbindungsfläche durch Kanten miteinander verbunden sind. Die polygonartige Verbindungsfläche kann vier, fünf oder sechs Ecken aufweisen. Insbesondere kann die polygonartige Verbindungsfläche durch acht, neun oder zehn Ecken ausgebildet sein. Alternativ ist auch eine polygonale erste Verbindungsfläche mit mehr als zehn Ecken möglich. Die Verbindungsfläche kann dabei gekrümmt ausgebildet sein. Die Ecken der polygonartig ausgebildeten Verbindungsfläche können ebenfalls gekrümmt ausgebildet sein, d.h. zumindest einen Radius aufweisen. Die Kanten der polygonartig ausgebildeten Verbindungsfläche können durch gekrümmte Kanten ausgebildet sein, wobei die Kanten sowohl konvex als auch konkav ausgebildet sein können.It may be expedient that the drill head has a first connection surface, which is polygonal-shaped and / or that the shaft has a second connection surface, which is also polygonal-shaped. Here, a polygonal connection surface is to be understood as a geometric shape which is connected to one another by edges by at least three mutually different corners on the connection surface. The polygonal connection surface may have four, five or six corners. In particular, the polygonal connection surface may be formed by eight, nine or ten corners. Alternatively, a polygonal first connection surface with more than ten corners is possible. The connection surface can be curved. The corners of the polygonal connection surface may also be curved, i. have at least one radius. The edges of the polygonal-shaped connecting surface may be formed by curved edges, wherein the edges may be formed both convex and concave.

Bevorzugt sind die erste Verbindungsfläche und/oder die zweite Verbindungsfläche polygonartig, insbesondere viereckförmig, vorzugsweise rechteckförmig, ausgebildet. Denkbar ist auch, dass die erste Verbindungsfläche und/oder die zweite Verbindungsfläche polygonartig, insbesondere sternförmig, ausgebildet sind. Die beiden Verbindungsflächen können dabei zumindest teilweise versetzt zueinander angeordnet sein. Durch die fehlende vollflächige Überdeckung einer polygonartigen Verbindungsfläche im Vergleich zu einem kreisförmigen Querschnitt eines Bohrlochs wird ein Raum ausgebildet, der zum Transport von Bohrmehl geeignet ist. Dadurch kann das Bohrmehl umgehend aus dem Arbeitsbereich in den Transportbereich gefördert werden, insbesondere wenn auch die zweite Verbindungsfläche viereckförmig, vorzugsweise rechteckförmig, oder sternförmig ausgebildet ist. Der Transportbereich an der Verbindungsfläche kann somit kreissegmentartig beispielsweise durch zumindest ein Kreissegment ausgebildet sein. Ein Kreissegment kann dabei einen, durch einen Kreisbogen und eine Kreissehne mit einem Mittelpunkt um die Längsachse des Bohrwerkzeugs eingeschlossenen, Kreisabschnitt aufweisen. Die zumindest im Wesentlichen viereckförmig, vorzugsweise rechteckförmige, oder sternförmige zweite Verbindungsfläche kann dabei vorteilhaft mit der ersten Verbindungsfläche vollflächig in Überdeckung ausgerichtet sein, wodurch ein kontinuierlicher Stofftransport des Bohrmehls ermöglicht werden kann.Preferably, the first connection surface and / or the second connection surface are polygonal, in particular square-shaped, preferably rectangular. It is also conceivable that the first connection surface and / or the second connection surface are polygonal, in particular star-shaped. The two connection surfaces can be arranged at least partially offset from one another. Due to the lack of full coverage of a polygonal connection surface compared to a circular cross-section of a borehole a space is formed, which is suitable for the transport of drilling dust. As a result, the drilling dust can be promptly conveyed out of the working area into the transport area, in particular if the second connecting area is also quadrangular, preferably rectangular, or star-shaped. The transport region on the connection surface can thus be formed in the manner of a circle segment, for example by at least one circular segment. A circular segment may have a circular segment enclosed by a circular arc and a circular chord with a center around the longitudinal axis of the drilling tool. The at least substantially square-shaped, preferably rectangular, or star-shaped second connection surface can advantageously be aligned with the first connection surface over the full area in coverage, whereby a continuous mass transfer of the drilling dust can be made possible.

Des Weiteren können die erste Verbindungsfläche und die zweite Verbindungsfläche zumindest teilweise deckungsgleich verbunden sein. Alternativ ist die erste Verbindungsfläche zu der zweiten Verbindungfläche nicht deckungsgleich ausgebildet. Insbesondere sollen die beiden Verbindungsflächen jedoch weniger als zu 95 % deckungsgleich miteinander verbunden werden. Alternativ können im Wesentlichen einzelne Konturen der beiden Verbindungsflächen deckungsgleich zueinander ausgerichtet sein. Dadurch könnte ein zügiger und widerstandsarmer Stofftransport erreicht werden.Furthermore, the first connection surface and the second connection surface can be connected at least partially congruently. Alternatively, the first connection surface to the second connection surface is not formed congruent. In particular, however, the two connection surfaces are less than 95% congruent to each other. Alternatively, essentially individual contours of the two connection surfaces can be aligned congruent to each other. As a result, a rapid and low-resistance mass transfer could be achieved.

Vorteilhafterweise kann der Kopf aus Hartmetall ausgebildet sein. Durch den Einsatz von Hartmetall kann der Kopf, insbesondere die Schneidelemente des Kopfs, längere Standzeiten gewährleisten und stellt somit eine Verbesserung der Lebensdauer des Bohrwerkzeugs dar.Advantageously, the head may be formed of hard metal. Through the use of carbide, the head, in particular the cutting elements of the head, ensure longer service life and thus represents an improvement in the life of the drilling tool.

Kurze Beschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Hierbei zeigtFurther advantages emerge from the following description of the drawing. In the drawings, embodiments of the invention are shown. The drawing, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into meaningful further combinations. This shows

1 eine perspektivische Ansicht eines Bohrwerkzeugs, 1 a perspective view of a drilling tool,

2 eine Ansicht des Bohrkopfes des Bohrwerkzeugs, 2 a view of the drill head of the drilling tool,

3 eine Draufsicht auf den Bohrkopf des Bohrwerkzeugs in axialer Richtung, 3 a top view of the drill head of the drilling tool in the axial direction,

4 eine Seitenansicht des Kopfes des Bohrwerkzeugs, 4 a side view of the head of the drilling tool,

5 eine alternative Ausführungsform des Bohrkopfes des Bohrwerkzeugs und 5 an alternative embodiment of the drill head of the drilling tool and

6 eine alternative Ausführungsform des Bohrkopfes des Bohrwerkzeugs. 6 an alternative embodiment of the drill head of the drilling tool.

In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.In the figures, the same components are provided with the same reference numerals.

Die folgenden Figuren beziehen sich jeweils auf ein Bohrwerkzeug 1, insbesondere für eine Werkzeugmaschine, mit einer rotatorischen Arbeitsbewegung und einem translatorischen Vorschub. Das Bohrwerkzeug 1 eignet sich insbesondere zum Bohren in Gestein. Bei der Werkzeugmaschine handelt es sich vorzugsweise um eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere um einen Hammerbohrer, einen Schlagbohrer, einen Drehbohrer zur Bearbeitung von festen Materialien.The following figures each relate to a drilling tool 1 , in particular for a machine tool, with a rotary working movement and a translatory feed. The drilling tool 1 is particularly suitable for drilling in rock. The machine tool is preferably a hand tool, in particular a hammer drill, a percussion drill, a rotary drill for machining solid materials.

Ein Ausschnitt des Bohrwerkzeugs 1 gemäß 1 weist einen Schaft 5 und einen Bohrkopf 3 auf. Der Schaft 5 ist dabei in einem Fügebereich 25 an seinem zum Bohrkopf 3 weisenden Ende mit dem Bohrkopf 3 verbunden. Der Schaft 5 ist länglich ausgebildet und erstreckt sich entlang einer Längsachse a des Bohrwerkzeugs 1. Der Schaft 5 kann dabei aus Stahl ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Schaft 5 aus Edelstahl, einer Keramik, einem Cermet oder einem dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Werkstoff ausgebildet sein. Der Schaft 5 weist mindestens eine Nut 9, vorzugsweise zwei Nuten 9 auf, die sich wendelförmig, insbesondere spiralförmig entlang der Längsachse a des Bohrwerkzeugs 1 erstrecken. Die spiralförmigen Nuten 9 weisen einen von dem Bohrkopf 3 des Bohrwerkzeugs 1 in Richtung Schaft 5 verlaufenden rechten Drall auf. Zumindest eine Nut 9 kann am Schaft 5 an einem vom Bohrkopf 3 des Bohrwerkzeugs 1 abgewandten Ende eingebracht sein. Zumindest eine Nut 9 kann axial entlang des Schaftes 5 verlaufen und zur Einspannung des Bohrwerkzeugs 1 in der Werkzeugmaschine vorgesehen sein. Angrenzend, insbesondere parallel, zu den wendelförmigen Nuten 9 erstrecken sich zwei Stege 10, die ebenfalls spiralförmig entlang der Längsachse des Bohrwerkzeugs 1 verlaufen. Die Stege 10 können mit einem Radius zur Längsachse a des Bohrwerkzeugs 1 versehen sein, der im Wesentlichen gleich oder zumindest kleiner als der größte Radius des Bohrkopfes 3 zur Längsachse a ausgebildet ist. Alternativ kann der Radius der Stege 10 zumindest teilweise auch größer als der Radius des Bohrkopfes 3 des Bohrwerkzeugs ausgebildet sein. Die Stege 10 bilden im Querschnitt entlang des Schaftes 5 eine im Wesentlichen zylindrische Form aus.A section of the drilling tool 1 according to 1 has a shaft 5 and a drill head 3 on. The shaft 5 is in a joining area 25 at his to the drill head 3 pointing end with the drill head 3 connected. The shaft 5 is elongated and extends along a longitudinal axis a of the drilling tool 1 , The shaft 5 can be made of steel. Alternatively or additionally, the shaft 5 made of stainless steel, a ceramic, a cermet or a material that appears appropriate to a person skilled in the art. The shaft 5 has at least one groove 9 , preferably two grooves 9 on, which is helical, in particular spirally along the longitudinal axis a of the drilling tool 1 extend. The spiral grooves 9 have one of the drill head 3 of the drilling tool 1 towards the shaft 5 running right spin on. At least one groove 9 can on the shaft 5 at one of the drill head 3 of the drilling tool 1 be introduced opposite end. At least one groove 9 can be axial along the shaft 5 run and for clamping the drilling tool 1 be provided in the machine tool. Adjacent, in particular parallel, to the helical grooves 9 two bridges extend 10 which also spiral along the longitudinal axis of the drilling tool 1 run. The bridges 10 can be with a radius to the longitudinal axis a of the drilling tool 1 be provided, which is substantially equal to or at least smaller than the largest radius of the drill head 3 is formed to the longitudinal axis a. Alternatively, the radius of the webs 10 at least partially larger than the radius of the drill head 3 be formed of the drilling tool. The bridges 10 form in cross section along the shaft 5 a substantially cylindrical shape.

Der Bohrkopf 3 weist eine Bohrerspitze 15, vier Schneidelemente 12 und einen Transportbereich 7 auf. Alternativ kann der Bohrkopf 3 auch weniger, z.B. zwei oder drei, Schneidelemente oder mehr, z.B. fünf, Schneidelemente 12 aufweisen. Der Bohrkopf 3 erstreckt sich ausgehend von der Bohrerspitze 15 entlang der Längsachse a in Richtung des Schaftes 5 bis zu dem Fügebereich 25 zwischen Schaft 5 und Bohrkopf 3. Der Bohrkopf 3 weist an dem Fügebereich 25 zum Schaft 5 eine polygonartige, insbesondere eine viereckförmige, vorzugsweise eine rechteckförmige, erste Verbindungsfläche 19 auf. Der Schaft 5 weist ebenfalls an dem Fügebereich 25 zum Bohrkopf 3 eine polygonartige, insbesondere eine viereckförmige, vorzugsweise eine rechteckförmige, zweite Verbindungsfläche 21 auf. Die erste Verbindungsfläche 19 ist mit der zweiten Verbindungfläche 21 des Schaftes 5 des Bohrwerkzeugs 1 verbunden. Die erste Verbindungsfläche 19 und die zweite Verbindungsfläche 21 können dabei insbesondere durch Schweißen oder eine andere einem Fachmann als vorteilhaft erscheinende Verbindung miteinander verbunden werden.The drill head 3 has a drill tip 15 , four cutting elements 12 and a transport area 7 on. Alternatively, the drill head 3 also less, for example two or three, cutting elements or more, eg five, cutting elements 12 exhibit. The drill head 3 extends from the drill bit 15 along the longitudinal axis a in the direction of the shaft 5 up to the joining area 25 between shaft 5 and drill head 3 , The drill head 3 points to the joining area 25 to the shaft 5 a polygonal, in particular a quadrangular, preferably a rectangular, first connecting surface 19 on. The shaft 5 also indicates the joining area 25 to the drill head 3 a polygonal, in particular a quadrangular, preferably a rectangular, second connecting surface 21 on. The first interface 19 is with the second interface 21 of the shaft 5 of the drilling tool 1 connected. The first interface 19 and the second connection surface 21 can be connected to one another in particular by welding or another connection which appears to be advantageous to a person skilled in the art.

Die Bohrerspitze 15 ist durch vier Schneidelemente 12, insbesondere durch zwei Hauptschneidelemente 12a und zwei Nebenschneidelemente 12b, ausgebildet. Die Schneidelemente 12 können dabei zu einer Bohrerspitze 15 zusammenlaufen und somit die Bohrerspitze 15 ausbilden. Die zwei Hauptschneidelemente 12a können zueinander symmetrisch, insbesondere punktsymmetrisch, vorzugsweise unter einem Winkel von 160° bis etwa 180°, angeordnet sein. Die zwei Nebenschneidelemente 12b können zueinander symmetrisch, insbesondere punktsymmetrisch, vorzugsweise unter einem Winkel von 160° bis etwa 180°, angeordnet sein. Die Schneidelemente 12, insbesondere die Schneidkanten 13, wirken in Rotationrichtung bzw. um die Längsachse a des Bohrwerkzeus, d. h. die Schneidelemente 12 weisen zumindest eine Schneidkante 13 auf, die in einem rechtsdrehenden Umlaufsinn wirkt. Alternativ oder zusätzlich kann die zumindest eine Schneidkante 13 in einem linksdrehenden Umlaufsinn wirken. Die Schneidelemente 12, insbesondere die Schneidkanten 13 erstrecken sich, ausgehend vom Umfangsbereich 17 der Umfangsseite 16 des Bohrkopfes 3, radial zur Längsachse a des Bohrwerkzeugs 1 und laufen zumindest teilweise oder unmittelbar in der Bohrerspitze 15 zusammen.The drill bit 15 is by four cutting elements 12 , in particular by two main cutting elements 12a and two minor cutting elements 12b , educated. The cutting elements 12 can do this to a drill tip 15 converge and thus the drill tip 15 form. The two main cutting elements 12a may be arranged symmetrically to each other, in particular point-symmetrical, preferably at an angle of 160 ° to about 180 °. The two minor cutting elements 12b may be arranged symmetrically to each other, in particular point-symmetrical, preferably at an angle of 160 ° to about 180 °. The cutting elements 12 , in particular the cutting edges 13 , Act in the direction of rotation or about the longitudinal axis a of the Bohrwerkzeus, ie the cutting elements 12 have at least one cutting edge 13 on, which acts in a clockwise direction of rotation. Alternatively or additionally, the at least one cutting edge 13 act in a left-handed sense of rotation. The cutting elements 12 , in particular the cutting edges 13 extend, starting from the peripheral area 17 the peripheral side 16 of the drill head 3 , Radial to the longitudinal axis a of the drilling tool 1 and run at least partially or directly in the drill bit 15 together.

Der zumindest eine Umfangsbereich 17 ist an der Umfangsseite 16 des Bohrkopfes 3 des Bohrwerkzeugs 1 ausgebildet. Der Umfangsbereich 17 ist in dieser Ausführungsform insbesondere an jedem Schneidelement 12 ausgebildet. Der Umfangsbereich 17 des Schneidelements 12 kann insbesondere durch eine Umfangsfläche 17 ausgebildet sein, die die radiale Erstreckung des Schneidelements 12 begrenzt. Die Umfangsfläche 17 ist dabei radial zur Längsachse a mit einem Radius beabstandet, der zumindest im Wesentlichen die Hälfte des Durchmessers des Bohrwerkzeugs kennzeichnet. Zumindest eine der Umfangsflächen 17 wird durch einen Kreisausschnitt und einer zumindest im Wesentlichen entlang der Längsachse a verlaufenden Richtung aufgespannt. Alternativ kann die Umfangsfläche gewölbt, insbesondere mit einem Radius um oder quer zur Längsachse a, ausgebildet sein.The at least one peripheral area 17 is on the peripheral side 16 of the drill head 3 of the drilling tool 1 educated. The peripheral area 17 In this embodiment, in particular, on each cutting element 12 educated. The peripheral area 17 of the cutting element 12 can in particular by a peripheral surface 17 be formed, which is the radial extent of the cutting element 12 limited. The peripheral surface 17 is at a radial distance from the longitudinal axis a with a radius which marks at least substantially half of the diameter of the drilling tool. At least one of the peripheral surfaces 17 is spanned by a circular cutout and at least substantially along the longitudinal axis a extending direction. Alternatively, the peripheral surface may be curved, in particular with a radius around or transverse to the longitudinal axis a.

Der Transportbereich 7 ist im Bohrkopf 3 entgegen der Vorschubrichtung hinter dem Nebenschneidelement 12b eingebracht. Insbesondere ist der Transportbereich 7 an der Umfangsseite 16 des Nebenschneidelements 12b durch eine radial zur Längsachse a und zumindest teilweise entgegen der Vorschubrichtung verlaufende Ausnehmung 6, vorzugsweise eine Transportnut, ausgebildet. Dabei kann der Transportbereich 7 konkav ausgebildet sein. Durch den Transportbereich erstreckt sich die Umfangsfläche 17 des Schneidelements 12 nicht bis zum Fügebereich 25 des Bohrkopfes 3. Die Ausnehmung 6 kann dadurch ausgebildet sein, dass insbesondere teilweise das zum Schaft 5 des Bohrwerkzeugs 1 angrenzende Material des Bohrkopfes 3 des Schneidelements 12 entfernt wird, wodurch ein flügelartiges Schneidelement 12 entsteht. Vorteilhafterweise kann dabei die Nut 9 des Schaftes 5 und der Transportbereich 7, insbesondere eine Transportfläche 8 des Transportbereichs 7, ineinander übergehen. Alternativ kann der Transportbereich 7 eine Transportnut aufweisen, die in die Nut 9 des Schaftes 5 übergeht.The transport area 7 is in the drill head 3 against the feed direction behind the secondary cutting element 12b brought in. In particular, the transport area 7 on the peripheral side 16 of the secondary cutting element 12b by a recess extending radially to the longitudinal axis a and at least partially opposite to the feed direction 6 , preferably a transport groove, formed. In this case, the transport area 7 be concave. Through the transport area, the peripheral surface extends 17 of the cutting element 12 not to the joining area 25 of the drill head 3 , The recess 6 may be formed in that in particular partially to the shaft 5 of the drilling tool 1 adjacent material of the drill head 3 of the cutting element 12 is removed, creating a wing-like cutting element 12 arises. Advantageously, while the groove 9 of the shaft 5 and the transport area 7 , in particular a transport surface 8th of the transport area 7 , merge. Alternatively, the transport area 7 have a transport groove which in the groove 9 of the shaft 5 passes.

Ausgehend von der Bohrerspitze 15 in Richtung des Schaftes 5 entlang der Längsachse a weist der Bohrkopf 3, insbesondere die Schneidelemente 12 des Bohrkopfs 3, einen zumindest im Wesentlichen radial von der Längsachse a gerichteten ansteigenden Verlauf auf, der zumindest bis zum Umfangsbereich 17 des Schneidelements 12 ansteigt. Der Umfangsbereich 17 des Schneidelements 12 erstreckt sich dabei zumindest im Wesentlichen axial mit einem konstanten Abstand zur Längsachse a entlang der Längsachse a und/oder entlang der Umfangsrichtung. Im Anschluss an den Umfangsbereich 17 des zumindest einen Schneidelements 12, insbesondere des Nebenschneidelements 12b, kann sich ein Transportbereich 7 anschließen, der sich durch einen zumindest teilweise radialen Abfall des Abstands zur Längsachse a ergibt. Der radiale Abfall des Abstands verläuft dabei bis zum Fügebereich 25 des Bohrwerkzeugs 1. Der radiale Abfall des Abstands kann dabei kontinuierlich und/oder sprunghaft erfolgen. Starting from the drill bit 15 in the direction of the shaft 5 along the longitudinal axis a, the drill head 3 , in particular the cutting elements 12 of the drill head 3 , an at least substantially radially directed from the longitudinal axis a rising profile, at least up to the peripheral region 17 of the cutting element 12 increases. The peripheral area 17 of the cutting element 12 extends at least substantially axially with a constant distance to the longitudinal axis a along the longitudinal axis a and / or along the circumferential direction. Following the peripheral area 17 of the at least one cutting element 12 , in particular of the secondary cutting element 12b , can be a transportation area 7 connect, which results by an at least partial radial drop of the distance to the longitudinal axis a. The radial drop of the distance runs up to the joint area 25 of the drilling tool 1 , The radial drop of the distance can take place continuously and / or abruptly.

In 2 ist eine erste Verbindungsfläche 19 des Bohrkopfes 3 des Bohrwerkzeugs 1 zu sehen. Diese erste Verbindungsfläche 19 ist polygonartig, insbesondere sechseckartig, ausgebildet und erstreckt sich vorzugsweise viereckförmig, besonders bevorzugt rechteckförmig. Alternativ oder zusätzlich ist die zweite Verbindungsfläche 21 ebenfalls polygonartig, insbesondere sechseckartig, ausgebildet und erstreckt sich viereckförmig, vorzugsweise rechteckförmig.In 2 is a first interface 19 of the drill head 3 of the drilling tool 1 to see. This first interface 19 is polygonal, in particular hexagonal, formed and preferably extends square-shaped, more preferably rectangular. Alternatively or additionally, the second connection surface 21 also polygonal, in particular hexagonal, formed and extends in a square shape, preferably rectangular.

Die polygonartige erste Verbindungsfläche 19 ist mit zwei zumindest teilweise zueinander parallel verlaufenden Kanten 40a versehen, die jeweils über zumindest eine Ecke 47a mit einer weiteren teilweise gewölbten oder geknickten Kante 40b verbunden sind. Die zumindest eine Kante 40b kann durch eine, insbesondere durch zwei, Kanten ausgebildet sein. Beispielsweise könnten die zwei Kanten der Kante 40b durch eine Ecke 47b miteinander verbunden sein. Die Kanten 40a und die Kanten 40b begrenzen dabei die erste Verbindungsfläche 19 und spannen diese in einer quer zur Längsachse a verlaufenden Ebene auf. An den beiden Kanten 40a ist jeweils ein in Vorschubrichtung und radial nach außen, insbesondere flügelartig nach außen, abstehendes Schneidelement 12 angeordnet. Zu sehen sind insbesondere die Umfangskanten 18 der Umfangsfläche 17 der Schneidelemente 12. Die Kante 40a und die Umfangskante 18 der Umfangsfläche 17 begrenzen dabei insbesondere die Transportfläche 8 des Transportbereichs 7. Die Kanten 40a können dazu ausgebildet sein um einen homogenen Übergang des Transportbereichs in zumindest eine Nut 9 des Schaftes 5 zu ermöglichen.The polygonal first connection surface 19 is with two at least partially mutually parallel edges 40a provided, each with at least one corner 47a with another partially curved or kinked edge 40b are connected. The at least one edge 40b can be formed by one, in particular by two, edges. For example, the two edges of the edge 40b through a corner 47b be connected to each other. The edges 40a and the edges 40b limit the first interface 19 and clamp them in a direction transverse to the longitudinal axis a plane. At the two edges 40a is in each case in the feed direction and radially outward, in particular wing-like outward, projecting cutting element 12 arranged. You can see in particular the peripheral edges 18 the peripheral surface 17 the cutting elements 12 , The edge 40a and the peripheral edge 18 the peripheral surface 17 in particular limit the transport area 8th of the transport area 7 , The edges 40a can be designed to a homogeneous transition of the transport area in at least one groove 9 of the shaft 5 to enable.

Der Transportbereich 7, insbesondere die Transportfläche 8, kann dabei zumindest teilweise quer und/oder schräg zur Längsachse a des Bohrwerkzeugs 1 ausgerichtet und insbesondere gewölbt ausgebildet sein. Dadurch wird ermöglicht, dass der Transportbereich 7 durch einen entgegen der Vorschubrichtung ansteigenden Verlauf der Transportflächen 8 bei einer Rotation um die Längsachse a Bohrmehl aus dem Arbeitsbereich fördert.The transport area 7 , in particular the transport surface 8th , Can thereby at least partially transversely and / or obliquely to the longitudinal axis a of the drilling tool 1 be aligned and in particular curved. This will allow the transport area 7 by a counter to the feed direction increasing course of the transport surfaces 8th during a rotation about the longitudinal axis a promotes drilling dust from the work area.

3 zeigt den Bohrkopf 3 des Bohrwerkzeugs 1 aus 2 mit einer Ansicht auf die Schneidelemente 12. Zu sehen ist die Anordnung der Hauptschneidelemente 12a, die punktsymmetrisch, beispielsweise in einem Winkel von 180°, zueinander ausgerichtet sein können, und die Nebenschneidelemente 12b, die ebenfalls punktsymmetrisch, beispielsweise in einem Winkel von 180°, zueinander angeordnet sein können. Die Hauptschneidelemente 12a und die Nebenschneidelemente 12b sind insbesondere in einem Winkel zueinander angeordnet, der kleiner ist als 90°. Da insbesondere die Kraftaufnahme während des Bohrvorgangs des Nebenschneidelements 12b durch den in einer entgegen der Vorschubrichtung des Nebenschneidelements 12b eingebrachten Transportbereichs 7 verringert sein kann, wird die Kraftaufnahme insbesondere durch die benachbarte Tragstruktur der Hauptschneidelemente 12a wieder kompensiert. 3 shows the drill head 3 of the drilling tool 1 out 2 with a view of the cutting elements 12 , You can see the arrangement of the main cutting elements 12a , which may be point-symmetrical, for example, at an angle of 180 °, aligned with each other, and the secondary cutting elements 12b , which may also be point-symmetrical, for example, at an angle of 180 ° to each other. The main cutting elements 12a and the minor cutting elements 12b are in particular arranged at an angle to each other, which is smaller than 90 °. In particular, the power consumption during the drilling process of the secondary cutting element 12b by the one in the opposite Feed direction of the secondary cutting element 12b introduced transport area 7 can be reduced, the power consumption is in particular by the adjacent support structure of the main cutting elements 12a compensated again.

Aus 4 geht der Bohrkopf 3 des Bohrwerkzeugs 1 aus einer seitlichen Perspektive hervor. Zu sehen ist die Bohrerspitze 15, die Hauptschneidelemente 12a und Nebenschneidelemente 12b und die Umfangsbereiche 17 des Bohrkopfes 3. Wie bereits aus 2 hervorgeht und in dieser Abbildung noch einmal deutlich dargestellt, verlaufen ausgehend von der Bohrerspitze 15 zu beiden Seiten radial nach außen abstehende Nebenschneidelemente 12b. Ebenfalls ist die Transportfläche 8 des Transportbereichs 7 der flügelartig ausgebildeten Nebenschneidelemente 12b zu sehen. Insbesondere verläuft die Transportfläche 8 des Transportbereichs 7 ausgehend von dem Umfangsbereich 17 entgegen der Vorschubrichtung stetig radial abnehmend, vorzugsweise konkav, bis zum Fügebereich 25. Sodass der zumindest eine Umfangsbereich 17 der Nebenschneidelemente 12b nicht bis zum Fügebereich 25 des Bohrkopfs heranreicht. Alternativ kann die Transportfläche 8 des Transportbereichs 7 abrupt, insbesondere sprunghaft, vorzugsweise stufenweise abnehmend ausgebildet sein.Out 4 the drill head goes 3 of the drilling tool 1 from a side perspective. You can see the drill bit 15 , the main cutting elements 12a and minor cutting elements 12b and the perimeter areas 17 of the drill head 3 , As already out 2 emerges and shown clearly in this figure, proceeding from the drill tip 15 on both sides radially outwardly projecting secondary cutting elements 12b , Also is the transport area 8th of the transport area 7 the wing-like secondary cutting elements 12b to see. In particular, the transport surface runs 8th of the transport area 7 starting from the peripheral area 17 steadily decreasing radially, preferably concave, up to the joining area, contrary to the feed direction 25 , So that at least one peripheral area 17 the secondary cutting elements 12b not to the joining area 25 of the drill head. Alternatively, the transport surface 8th of the transport area 7 Abrupt, in particular leaps and bounds, preferably gradually decreasing.

In einer alternativen Ausführungsform der ersten Verbindungsfläche 19 aus 5, insbesondere in Analogie zu der Verbindungsfläche 19 aus 2, ist die erste Verbindungsfläche 19 ebenfalls durch eine polygonartige Verbindungsfläche 19 ausgebildet, die in dieser Ausführungsform sternförmig aufgespannt ist. Dabei kann die sternförmige Verbindungsfläche 19 einen Sternmittelpunkt aufweisen, der beispielsweise durch die Längsachse a des Bohrkopfes 3 charakterisiert sein kann. Der Punkt kann dabei zu jedem weiteren Punkt der auf der Verbindungsfläche 19 liegt, eine gerade Verbindungsstrecke ausbilden, wobei diese Verbindungsstrecke vollständig in der Verbindungsfläche 19 liegt. Die sternförmige Verbindungsfläche 19 ist durch vier Stege 45 ausgebildet. Die Stege 45 erstrecken sich radial ausgehend von einem Sternmittelpunkt bzw. der Längsachse a bis diese von der Umfangsfläche 17 begrenzt wird. Ein Steg 45 ist dabei durch zwei Seitenkanten 46 und die Umfangsfläche 17 des Umfangsbereichs 17 aufgespannt. Dabei sind die Seitenkanten 46 der benachbarten Stege 45 über eine abgerundete Ecke 47b miteinander verbunden. Die zumindest eine Seitenkante 46 des zumindest einen Steges 45 ist über eine Ecke 47a miteinander verbunden.In an alternative embodiment of the first connection surface 19 out 5 , in particular in analogy to the connection surface 19 out 2 , is the first interface 19 also by a polygonal connection surface 19 formed, which is spanned in a star shape in this embodiment. In this case, the star-shaped connection surface 19 have a star center, for example, through the longitudinal axis a of the drill head 3 can be characterized. The point can be added to every other point on the interface 19 form a straight connection path, said connection path completely in the connection surface 19 lies. The star-shaped connection surface 19 is through four bridges 45 educated. The bridges 45 extend radially from a star center or the longitudinal axis a to this from the peripheral surface 17 is limited. A jetty 45 is here by two side edges 46 and the peripheral surface 17 of the peripheral area 17 clamped. Here are the side edges 46 the neighboring footbridges 45 over a rounded corner 47b connected with each other. The at least one side edge 46 the at least one bridge 45 is over a corner 47a connected with each other.

6 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform einer Verbindungsfläche 19 in Analogie zu der Verbindungsfläche 19 aus 6. Diese Verbindungsfläche 19 weist drei Stege auf, deren Seitenkanten 46 insbesondere ineinander übergehen. Die Verbindungsfläche 19 ist in dieser Ausführungsform ebenfalls, wie die Verbindungsfläche 19 aus der 2, sechseckartig, jedoch sternförmig ausgebildet. 6 shows a further alternative embodiment of a connection surface 19 in analogy to the interface 19 out 6 , This interface 19 has three webs, their side edges 46 especially merge into each other. The interface 19 is in this embodiment also, as the connection surface 19 from the 2 hexagonal but star-shaped.

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102010042814 A1 [0002]
EP 1621274 A1 [0006]

Claims

Drilling tool, in particular rock drill, with a drill head ( 3 ) with at least one cutting element ( 12 ) and with a shaft ( 5 ) with at least one groove ( 9 ), in particular a helical groove, characterized in that the at least one cutting element ( 12 ) counter to the feed direction of the drilling tool ( 1 ) behind the cutting element ( 12 ) a transport area ( 7 ) for the removal of drilling dust.

Drilling tool according to claim 1, characterized in that the transport area ( 7 ) of the at least one cutting element ( 12 ) substantially in the area of the drill head ( 3 ) is trained.

Drilling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the transport area ( 7 ) of the at least one cutting element ( 12 ) in a the drill head ( 3 ) facing the end of the shaft ( 5 ).

Drilling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the transport area ( 7 ) of the at least one cutting element ( 12 ) into a groove ( 9 ) of the shaft ( 5 ) passes over.

Drilling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one cutting element ( 12 ) projects radially to a longitudinal axis (a).

Drilling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the drill head ( 3 ) a first connection surface ( 19 ) for connection to the shaft ( 5 ), which is polygonal-shaped.

Drilling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the shaft ( 5 ) a second interface ( 21 ) for connection to the drill head ( 3 ), which is polygonal-shaped.

Drilling tool according to claim 6 or 7, characterized in that the first connection surface ( 19 ) and / or the second interface ( 21 ) hexagonal, in particular square-shaped, is formed.

Drilling tool according to at least one of claims 6 to 8, characterized in that the first connecting surface ( 19 ) and / or the second interface ( 21 ) is star-shaped.

Drilling tool according to at least one of claims 6 to 9, characterized in that the first connecting surface ( 19 ) and the second interface ( 21 ) are at least partially congruent.

Drilling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the drill head ( 3 ) is formed of hard metal.