DE102014202940A1 - Batteriekontakt mit integriertem Lagerelement - Google Patents

Batteriekontakt mit integriertem Lagerelement Download PDF

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Benjamin Schmidt
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/60Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles
    • H04R25/602Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles of batteries

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Batteriekontakt sowie ein Batteriefach für ein Hörhilfegerät und ein Hörhilfegerät mit einem Hörhilfegerätekörper, wobei das Batteriefach beweglich an dem Hörhilfegerätekörper angeordnet ist. Der Batteriekontakt weist ein erstes Lagerelement für eine bewegliche Verbindung auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Batteriekontakt sowie ein Batteriefach für ein Hörhilfegerät und ein Hörhilfegerät mit einem Hörhilfegerätekörper, wobei das Batteriefach beweglich an dem Hörhilfegerätekörper angeordnet ist.
  • Hörhilfegeräte sind tragbare Hörvorrichtungen, die zur Versorgung von Schwerhörenden dienen. Um den zahlreichen individuellen Bedürfnissen entgegenzukommen, werden unterschiedliche Bauformen von Hörhilfegeräten wie Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte (HdO), Hörgerät mit externem Hörer (RIC: receiver in the canal) und In-dem-Ohr-Hörgeräte (IdO), z.B. auch Concha-Hörgeräte oder Kanal-Hörgeräte (ITE, CIC), bereitgestellt. Die beispielhaft aufgeführten Hörgeräte werden am Außenohr oder im Gehörgang getragen. Darüber hinaus stehen auf dem Markt aber auch Knochenleitungshörhilfen, implantierbare oder vibrotaktile Hörhilfen zur Verfügung. Dabei erfolgt die Stimulation des geschädigten Gehörs entweder mechanisch oder elektrisch.
  • Hörgeräte besitzen prinzipiell als wesentliche Komponenten einen Eingangswandler, einen Verstärker und einen Ausgangswandler. Der Eingangswandler ist in der Regel ein akustoelektrischer Wandler, z. B. ein Mikrofon, und/oder ein elektromagnetischer Empfänger, z. B. eine Induktionsspule. Der Ausgangswandler ist meist als elektroakustischer Wandler, z. B. Miniaturlautsprecher, oder als elektromechanischer Wandler, z. B. Knochenleitungshörer, realisiert. Der Verstärker ist üblicherweise in eine Signalverarbeitungseinrichtung integriert. Die Energieversorgung erfolgt üblicherweise durch eine Batterie oder einen aufladbaren Akkumulator. Zum Auswechseln der Batterie ist es erforderlich, diese dem Hörhilfegerät zu entnehmen. Dazu weist das Hörhilfegerät üblicherweise ein Batteriefach auf, das sich relativ zu einem Körper des Hörhilfegeräts bewegen lässt, um einen Zugang zu der darin enthaltenen Batterie zu ermöglichen.
  • Mit zunehmender Verkleinerung der Hörhilfegeräte, beispielsweise bei In-dem-Ohr-Hörhilfegeräten, ergeben sich damit Probleme der Stabilität der beweglichen Verbindung zwischen Hörhilfegerät und dem Batteriefach. Üblicherweise wird eine Achse oder Gelenkstifte in den Kunststoff für die bewegliche Verbindung in den Kunststoff des Hörhilfegerätegehäuses oder des Batteriefachs eingebettet. Durch die Verkleinerung der Geräte reduziert sich jedoch der vorhandene Platz für die bewegliche Verbindung, während die Kräfte, die beim Bedienen und Öffnen durch den Träger auf die Verbindung ausgeübt werden, sich dabei nicht oder nur unwesentlich reduzieren.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es folglich, ein robusteres Hörhilfegerät bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch Batteriekontakte nach Anspruch 1, ein Batteriefach nach Anspruch 9 und eine Hörhilfegerät nach Anspruch 10.
  • Der erfindungsgemäße Batteriekontakt weist ein erstes Lagerelement für eine bewegliche Verbindung auf.
  • In einem Batteriefach ist immer auch ein elektrischer Kontakt zur Kontaktierung der Batterie erforderlich. Der Kontakt ist üblicherweise aus Metall gefertigt und weist eine hohe mechanische Robustheit auf. Indem der Batteriekontakt auch das erste Lagerelement aufweist, ist auf vorteilhafte Weise durch die gemeinsame Größe eine bessere Verankerung des ersten Lagerelements an dem Batteriefach möglich.
  • Das erfindungsgemäße Batteriefach weist mindestens zwei erfindungsgemäße Batteriekontakte auf. Diese sind derart an dem Batteriefach angeordnet, dass das Batteriefach mittels der ersten Lagerelemente beweglich mit einem Hörhilfegerät verbindbar ist. Beispielsweise können die ersten Lagerelement Gelenkstifte oder Naben für ein Drehgelenk sein, aber auch eine Führungsachsen oder Führungselemente für eine Linearbewegung. Eine Batterie ist in dem Batteriefach derart anordenbar, dass jeweils mindestens ein Batteriekontakt mit jeweils einem von zwei Polen der Batterie in elektrischer Verbindung steht.
  • Das erfindungsgemäße Batteriefach ermöglicht auf vorteilhafte Weise, eine stabile mechanische und gleichzeitig elektrische Verbindung an dem Batteriefach zu schaffen.
  • Das erfindungsgemäße Hörhilfegerät weist ein Batteriefach nach Anspruch 8 und einen Hörhilfegerätekörper auf. Weiterhin weist das Hörhilfegerät zweite Lagerelemente auf, welche komplementär zu den ersten Lagerelementen der Batteriekontakte sind. Komplementär ist an dieser Stelle so zu verstehen, dass erste und zweite Lagerelemente zusammenwirken, um die Verbindung bereitzustellen. So können beispielsweise die ersten Lagerelemente Gelenkstifte sein, die in Naben der zweiten Lagerelemente eingreifen, um eine Schwenkverbindung bereitzustellen. Dabei ist es auch denkbar, dass erste und zweite Lagerelemente vertauscht werden. Auch sind andere bewegliche Verbindungen möglich, wie zum Beispiel eine Verbindung mit linearer Bewegung, bei der das zweite Lagerelement eine Führung für das erste Lagerelement ist. Dabei sind die zweiten Lagerelemente derart an dem Hörhilfegerätekörper angeordnet, dass die ersten Lagerelemente in Eingriff mit den zweiten Lagerelementen stehen und eine bewegliche Verbindung zwischen dem Batteriefach und dem Hörhilfegerätekörper ermöglichen.
  • Das erfindungsgemäße Hörhilfegerät teilt die Vorteile des erfindungsgemäßen Batteriefachs.
  • Weitere vorteilhafte Fortbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Batteriekontakts sind der Batteriekontakt und das erste Lagerelement metallisch und stehen in elektrisch leitendem Kontakt.
  • Metallische Werkstoffe sind auf vorteilhafte Weise robust und können gleichzeitig eine elektrische Verbindung bereit stellen.
  • In einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Batteriekontakts weist das erste Lagerelement eine stoffschlüssige Verbindung mit dem Batteriekontakt auf.
  • Stoffschlüssige Verbindungen zwischen metallischen Elementen wie zum Beispiel Schweißen oder Löten weisen eine hohe Festigkeit und eine gute Leitfähigkeit auf.
  • In einer weiteren denkbaren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Batteriekontakts sind der Batteriekontakt und das erste Lagerelement einstückig gefertigt.
  • Eine Fertigung aus einem Stück, beispielsweise durch Stanzen, Umformen oder Fräsen erspart vorteilhafter Weise zusätzliche Bearbeitungsschritte zum Zusammenfügen der Elemente.
  • In einer möglichen Ausführungsform des Batteriekontakts ist die bewegliche Verbindung eine Schwenkverbindung.
  • Eine Schwenkverbindung ist einfach durch ein Gelenk zu realisieren und ermöglicht trotzdem auf vorteilhafte Weise eine große Öffnung und einen guten Zugang im ausgeschwenkten Zustand.
  • In einer möglichen Ausführungsform des Batteriekontakts ist das erste Lagerelement ein Gelenkstift.
  • Der Gelenkstift kann auf vorteilhafte Weise in eine komplementäre Nabe eingeführt oder, sofern diese eine außenumfängliche Ausnehmung aufweist, eingeklipst werden, was den Zusammenbau des Hörhilfegeräts vereinfacht.
  • In einer denkbaren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Batteriekontakts ist das erste Lagerelement eine Nabe. Eine Nabe kann einfach einstückig mit dem Batteriekontakt aus einem flachen Materialstück gestanzt und geprägt werden.
  • In einer denkbaren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hörhilfegeräts, sind die zweiten Lagerelemente elektrisch leitend und ausgelegt, mit den Batteriekontakten eine elektrische Verbindung zwischen der Batterie und dem Hörhilfegerätekörper bereitzustellen.
  • Die elektrisch leitenden ersten und zweiten Lagerelemente stellen auf vorteilhafte Weise mit den Batteriekontakten eine elektrische Verbindung zur Versorgung einer Signalverarbeitungselektronik in dem Hörhilfegerätekörper bereit, sodass auf eine separate elektrische Verbindung verzichtet werden kann.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hörhilfegeräts als Hinterdem-Ohr-Hörhilfegerät;
  • 2 zwei Batteriekontakte einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 3 zwei Batteriekontakte einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 4 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Batteriefachs;
  • 5 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hörhilfegeräts in einem Teilquerschnitt und
  • 6 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hörhilfegeräts in einem schematischen Querschnitt.
  • 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines erfindungsgemäßen Hörhilfegeräts 100. In ein Hörhilfegerätegehäuse 1 zum Tragen hinter dem Ohr sind ein oder mehrere Mikrofone 2 zur Aufnahme des Schalls bzw. akustischer Signale aus der Umgebung eingebaut. Die Mikrofone 2 sind akusto-elektrische Wandler 2 zur Umwandlung des Schalls in erste elektrische Audiosignale. Eine Signalverarbeitungseinrichtung 3, die ebenfalls in das Hörhilfegerätegehäuse 1 integriert ist, verarbeitet die ersten Audiosignale. Das Ausgangssignal der Signalverarbeitungseinrichtung 3 wird an einen Lautsprecher bzw. Hörer 4 übertragen, der ein akustisches Signal ausgibt. Der Schall wird gegebenenfalls über einen Schallschlauch, der mit einer Otoplastik im Gehörgang fixiert ist, zum Trommelfell des Geräteträgers übertragen. Es ist aber auch ein anderer elektromechanischer Wandler denkbar, wie beispielweise ein Knochenleitungshörer. Die Energieversorgung des Hörgeräts und insbesondere die der Signalverarbeitungseinrichtung 3 erfolgt durch eine ebenfalls ins Hörgerätegehäuse 1 integrierte Batterie 5, die in einem ausschwenkbaren Batteriefach 20 angeordnet ist.
  • 2 zeigt eine Darstellung von zwei erfindungsgemäßen Batteriekontakten 10. Die Batteriekontakte 10 weisen einen Grundkörper 11 auf, an dem federnde Kontaktspitzen 12 angeordnet sind. Die federnde Eigenschaft wird dadurch erreicht, dass das Material um die Kontaktspitzen bis auf eine Verbindungsbrücke entfernt wird. Es ist aber auch denkbar, dass als Kontaktspitzen 12 auf einen Grundkörper aufgesetzt werden, beispielsweise als Federelement aufgelötet oder punktgeschweißt wird.
  • An einem Ende des Batteriekontakts 10 ist jeweils ein erstes Lagerelement angeordnet. In 2 sind diese als Gelenkstifte 13 ausgeführt, die beispielsweise mit dem Grundkörper 11 des Batteriekontakts 10 verschweißt oder verlötet sind. Denkbar wäre es auch, die Lagerelemente durch Kaltverformen oder Aufschrumpfen des Grundkörpers 11 zu befestigen.
  • 3 zeigt eine andere denkbare Ausführungsform der Batteriekontakte 10. Dabei treten anstelle der Gelenkstifte 13 als erste Lagerelemente Naben 14, die zum Beispiel durch Bohren oder Stanzen aus dem Grundkörper 11 ausgenommen sind.
  • 4 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Batteriefachs 20 mit den zwei Batteriekontakten 10 der 2. Gleiche Gegenstände sind mit den gleichen Referenzzeichen wie in 2 bezeichnet. Die beiden Batteriekontakte 10 sind mit einer Kunststoffhülle umspritzt, die den Grundkörper 21 des Batteriefachs ausbildet. Die beiden Batteriekontakte 10 sind dabei durch den Grundkörper 21 des Batteriefachs so in ihrer Lage relativ zueinander fixiert, dass die beiden Gelenkstifte 13 koaxial und zueinander beabstandet relativ zueinander gegenüberliegend angeordnet sind. Weiterhin sind die Kontaktspitzen 12 so gegenüberliegend angeordnet, dass eine Batterie, die in eine Batterieaufnahme 22 des Batteriefachs 20 eingelegt wird, an ihren gegenüberliegenden Polen von den Kontaktspitzen 12 kontaktiert wird. Durch die Beabstandung der Gelenkstifte 13 wird verhindert, dass die Gelenkstifte 13 die Batterie kurzschließen können.
  • 5 zeigt einen schematischen Teilquerschnitt eines erfindungsgemäßen Hörhilfegeräts 100 mit dem Batteriefach 20. In einem Gehäuse 1 des Hörhilfegeräts 100 sind die Signalverarbeitung 3, das Mikrofon 2 und der Hörer 4 angeordnet. An einem dem Hörer 4 und einem Schallausgang entgegengesetztem Ende des Gehäuses 1 ist das Batteriefach 20 angeordnet. Dabei ist das Batteriefach in einem Teilquerschnitt gezeichnet, sodass ein in dem Grundkörper 21 des Batteriefachs 20 verborgender Batteriekontakt 10 sichtbar wird.
  • Bei dem Batteriefach 20 handelt es sich um die in 4 dargestellte Ausführungsform mit den Batteriekontakten 10 der 2. Diese weisen Gelenkstifte 13 auf, die koaxial entlang einer geometrischen Achse angeordnet sind. An dem Hörhilfegerätegehäuse 1 sind korrespondierende zweite Lagerelemente 30 aus Metall angeordnet. Die zweiten Lagerelemente 30 sind als zwei Naben ausgelegt, die im Umfang eine Ausnehmung aufweisen, die aufgrund der Breite und der Elastizität des Nabenmaterials dazu ausgelegt sind, die Gelenkstifte 13 des Batteriefachs durch Einpressen aufzunehmen. Das Batteriefach 20 ist dann um die Gelenkstifte 13 schwenkbar an dem Hörhilfegerätegehäuse befestigt.
  • Innerhalb des Batteriefachs 20 ist eine Batterie 5 angeordnet. In der dargestellten beispielhaften Ausführungsform handelt es sich um eine Knopfzelle. Die Knopfzelle steht an ihren gegenüberliegenden Polen in elektrischem Kontakt mit den Kontaktspitzen 12 der Batteriekontakte 10.
  • Die zweiten Lagerelemente 30 sind ebenfalls zumindest teilweise aus einem leitfähigen Material ausgeführt, insbesondere Metall, und stehen in elektrischer Verbindung 8 mit der Signalverarbeitung 3 des Hörhilfegeräts 100, die auf diese Weise von der Batterie 5 mit Energie versorgt wird.
  • An einem dem ersten Lagerelement gegenüberliegenden Ende des Batteriefachs 20 weist dieses eine Nase 23 auf, die dazu ausgelegt ist, mit einem Riegel 7 an dem Hörhilfegerätegehäuse in Eingriff zu gelangen und auf diese Weise das Batteriefach 20 in einer geschlossenen Stellung an dem Hörhilfegerätegehäuse zu sichern.
  • Neben der in 5 dargestellten Ausführungsform sind viele Varianten denkbar, die unter den Schutz der vorliegen Erfindung fallen. So ist es auch denkbar, erfindungsgemäße Batteriekontakte und Batteriefächer an anderen Hörhilfegerätetypen zu verwenden, wie zum Beispiel bei einem Hinter-dem-Ohr-Hörhilfegeräte.
  • Auch ist es denkbar, die die verschiedenen Ausführungsformen des ersten und des zweiten Lagermittels zu vertauschen oder zu vermischen, sodass beispielsweise die Gelenkstifte an dem zweiten Lagermittel an dem Hörhilfegerätegehäuse angeordnet sind.
  • Auch ist es denkbar dass das Batteriefach 20 nicht schwenkbar, sondern durch eine lineare Bewegung an das Hörhilfegerätegehäuse 1 befestigt wird.
  • 6 zeigt einen schematischen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Hörhilfegerät 100 entsprechend dieser Ausführungsform. Gleiche Elemente sind wieder mit gleichen Referenzzeichen bezeichnet.
  • Die Ausführungsform der 6 unterscheidet sich vor allem durch die ersten und zweiten Lagerelemente von den bisherigen Ausführungsformen. Dabei wird das Batteriefach 20 nicht durch eine Schwenkbewegung mit dem Hörhilfegerätegehäuse verbunden, sondern durch eine lineare Bewegung. Die Gelenkstifte 15 sind dazu nicht mehr aufeinander zu entlang einer geometrischen Achse angeordnet, sondern parallel zueinander in Richtung weg von dem Batteriefach 20 zu dem Hörhilfegerätegehäuse 1. Korrespondierend dazu sind zwei Aufnahmen 31 in dem Hörhilfegerätegehäuse 1 so angeordnet, dass bei einer linearen Bewegung des Batteriefachs 20 auf das Hörhilfegerätegehäuse zu die Gelenkstifte 13 in die Aufnahmen 31 einführbar sind. Wie in den anderen Ausführungsbeispielen sind vorzugsweise die Gelenkstifte 13 und Aufnahmen 31 elektrisch leitend und aus Metall, sodass bei Einführen der Gelenkstifte 15 in die Aufnahmen 31 auch ein elektrischer Kontakt zwischen Batterie 5 und der Signalverarbeitung 3 hergestellt wird.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (10)

  1. Batteriekontakt, wobei der Batteriekontakt (10) ein erstes Lagerelement (13, 15) für eine bewegliche Verbindung aufweist.
  2. Batteriekontakt nach Anspruch 1, wobei der Batteriekontakt (10) und das erste Lagerelement (13, 15; 14) metallisch sind und in elektrisch leitendem Kontakt stehen.
  3. Batteriekontakt nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Lagerelement (13, 15; 14) eine stoffschlüssige Verbindung mit dem Batteriekontakt (10) aufweist.
  4. Batteriekontakt nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Batteriekontakt (10) und das erste Lagerelement (13, 15; 14) einstückig gefertigt sind.
  5. Batteriekontakt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die bewegliche Verbindung eine Schwenkverbindung ist.
  6. Batteriekontakt nach Anspruch 5, wobei das erste Lagerelement ein Gelenkstift (13) ist.
  7. Batteriekontakt nach Anspruch 5, wobei das erste Lagerelement eine Nabe (14) ist.
  8. Batteriefach für ein Hörhilfegerät, welches mindestens zwei Batteriekontakte nach einem der Ansprüche 1 bis 7 aufweist, wobei die Batteriekontakte derart an dem Batteriefach angeordnet sind, dass dieses mittels der ersten Lagerelemente beweglich mit einem Hörhilfegerät verbindbar ist und wobei eine Batterie in dem Batteriefach derart anordenbar ist, dass jeweils mindestens ein Batteriekontakt mit jeweils einem von zwei Polen der Batterie in elektrischer Verbindung steht.
  9. Hörhilfegerät mit einem Batteriefach (20) nach Anspruch 8 und einem Hörhilfegerätekörper (1), wobei das Hörhilfegerät (100) zweite Lagerelemente (14; 13; 31) aufweist, welche komplementär zu den ersten Lagerelementen (13; 14; 15) der Batteriekontakte (10) sind, wobei die zweiten Lagerelemente (14; 13; 31) derart an dem Hörhilfegerätekörper (1) angeordnet sind, dass die ersten Lagerelemente (13; 14; 15) in Eingriff mit den zweiten Lagerelementen (14; 13; 31) stehen und eine bewegliche Verbindung zwischen dem Batteriefach (20) und dem Hörhilfegerätekörper (1) ermöglichen.
  10. Hörhilfegerät nach Anspruch 9, wobei die zweiten Lagerelemente (14; 13, 31) elektrisch leitend sind und ausgelegt sind, mit den Batteriekontakten (10) eine elektrische Verbindung zwischen der Batterie (5) und dem Hörhilfegerätekörper (1) bereitzustellen.
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Citations (4)

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