DE102014202603A1 - Verfahren zum gezielten Erzeugen eines Ornamentes auf wenigstens eine glänzende Oberfläche aufweisende Schicht eines Halbzeuges eines Bauteils und Bauteil - Google Patents

Verfahren zum gezielten Erzeugen eines Ornamentes auf wenigstens eine glänzende Oberfläche aufweisende Schicht eines Halbzeuges eines Bauteils und Bauteil Download PDF

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Johann Menzel
Johannes Grasmeier
Sina Münch
Elisabeth Wolf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/22Removing surface-material, e.g. by engraving, by etching

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum gezielten Erzeugen eines Ornamentes auf wenigstens eine glänzende Oberfläche aufweisende Schicht eines Halbzeuges eines Bauteils mittels wenigstens einem Abtragungselement, wobei das Abtragungselement das Ornament zumindest in einen vorbestimmbaren Bereich der glänzenden Oberfläche der Schicht mittels einer Abtragung von wenigstens Bereichen der glänzenden Oberfläche der Schicht erzeugt. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Bauteil mit wenigstens einer eine glänzende Oberfläche aufweisenden Schicht eines Halbzeuges des Bauteils, wobei das Bauteil zumindest ein in einem vorbestimmbaren Bereich einer glänzenden Oberfläche der Schicht gezielt eingebrachtes Ornament zur diffusen Reflexion von einer auf wenigstens eine Wandung des Ornamentes auftreffenden Lichtwelle aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum gezielten Erzeugen eines Ornamentes auf wenigstens eine glänzende Oberfläche aufweisende Schicht eines Halbzeuges eines Bauteils mit wenigstens einem Abtragungselement. Ferner betrifft die Erfindung ein Bauteil mit wenigstens einer eine glänzende Oberfläche aufweisenden Schicht eines Halbzeuges des Bauteils und einem gezielt in zumindest einem vorbestimmbaren Bereich einer Oberfläche der Schicht eingebrachten Ornament.
  • Grundlegend ist insbesondere im Fahrzeug- und Maschinenbau die Verwendung von Lacken bzw. Lackierungen zum Schutz der einzelnen Fahrzeug- bzw. Maschinenbauteile gegen Korrosion oder auch Beschädigung bekannt, wobei insbesondere der Fahrzeuglack zum Schutz eines zFahrzeugkarosseriebauteils bzw. eines Fahrzeugkarosseriehalbzeuges aus zumindest drei oder auch aus vier Schichten besteht. Die erste Schicht, welche direkt auf das Fahrzeugkarosseriehalbzeug, welches insbesondere ein vornehmlich gebogenes Blech ist, aufgebracht wird, ist die Grundierungsschicht bzw. die Korrosionsschutzgrundierungsschicht, welche die Korrosion des Bleches und folglich die Beschädigung des Fahrzeugkarosseriebauteils verhindern oder zumindest verlangsamen soll. Die Grundierungsschicht, welche als die „eigentliche” und insbesondere deckende Lackschicht bezeichnet wird, weist vornehmlich eine Schichtstärke von 50–70 μm auf. Auf bzw. oberhalb der Grundierungsschicht wird eine Basislackschicht aufgetragen, welche die farbgebende Schicht ist und vornehmlich farb- und wetterstabile Pigmente aufweist. Der Basislack kann folglich als Metalliclack, Unibasislack oder auch in Form eines Effektlackes, wie beispielsweise ein Brillant-, Diamant-, Christall-, Perl-, Perl-mutt-, Perlglanz- oder Regenbogeneffekt-Lack, ausgestaltet sein. Als letzte Schicht wird auf die Basislackschicht die Klarlackschicht aufgetragen, welche den gesamten Aufbau insbesondere gegen mechanische, chemische und umweltbedingte Belastungen schützen soll. Vornehmlich weist der Klarlack bzw. die Klarlackschicht Acrylharze auf und ist mit Lichtschutzmitteln versehen. Die Klarlackschicht verleiht dem Fahrzeuglack den bekannten Glanz. Möchte nun der Fahrzeugbesitzer eine Individualisierung seines Fahrzeuges insbesondere hinsichtlich der Klarlackschicht bzw. Glanzlackschicht erzielen, so ist es grundlegend bekannt beispielsweise neben der Umlackierung bzw. Überlackierung wenigstens einzelner Bereiche des Fahrzeuges auch eine Folio auf einzelne Bereiche des Klarlackes bzw. der Klarlackoberfläche aufzubringen, wobei die Folio beispielsweise farblich gestaltete oder auch visuell matt erscheinende Muster oder Schriftzüge aufweisen kann. Eine Applikation von Folien hat jedoch den Nachteil, dass diese beispielsweise über die Lebensdauer vergilben oder auch schwinden können, wobei zum einen am Rande der Folien sowie zum anderen durch den Schwund der Folien ein entsprechender Kleberrückstand auf der Oberfläche der Klarlackschicht verbleibt, an welchem sich Schmutz anhaften kann. Folglich weist die Verwendung des Folienmaterials nicht nur eine optische Beeinträchtigung, sondern auch gleichzeitig eine mögliche dauerhafte Beschädigung der Klarlackschicht aufgrund des in die Klarlackschicht eindringenden Klebstoffes der Folien auf, sodass insbesondere nach einem Entfernen der Folienschicht auch die Klarlackschicht entsprechend aufbereitet werden müsste.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nachteile bei einer Individualisierung einer vornehmlich glänzenden Lack- bzw. Klarlackoberfläche bzw. von glänzenden Oberflächen allgemein, insbesondere bei einem Fahrzeugkarosseriebauteil oder einem Fahrzeuginterieurbauteil oder einem Fahrzeugzubehörbauteil zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum gezielten Erzeugen eines Ornamentes auf wenigstens eine glänzende Oberfläche aufweisende Schicht eines Halbzeuges eines Bauteils und insbesondere eines Fahrzeugkarosseriebauteils oder eines Fahrzeuginterieurbauteils oder eines Fahrzeugzubehörbauteils sowie ein entsprechendes Bauteil zu schaffen, welche auf eine einfache und kostengünstige Art und Weise eine Individualisierung der glänzenden Oberfläche ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum gezielten Erzeugen eines Ornamentes mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 sowie durch ein Bauteil mit den Merkmalen gemäß Anspruch 6. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschreiben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Bauteil und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann. Insbesondere kann das erfindungsgemäße Bauteil mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum gezielten Erzeugen eines Ornamentes auf wenigstens eine glänzende Oberfläche aufweisende Schicht eines Halbzeuges eines Bauteils, welches beispielsweise ein Fahrzeugkarosseriebauteil, ein Fahrzeuginterieurbauteils, ein Fahrzeugzubehörbauteil oder ein entsprechendes Bauteil ist, mittels wenigstens einem Abtragungselement, zeichnet sich dadurch aus, dass das Abtragungselement das Ornament zumindest in einem vorbestimmten bzw. vorbestimmbaren Bereich einer Oberfläche der Schicht mittels einer Abtragung von wenigstens Bereichen der Oberfläche der Schicht bzw. der Schicht selbst erzeugt. Hierbei ist es denkbar, dass die gesamte Schicht selbst glänzend ist bzw. aus einem glänzenden Material besteht oder lediglich eine glänzende Oberfläche aufweist Das Ornament kann hierbei insbesondere ein Muster, eine Struktur, ein Schriftbild, ein Zeichen oder Vergleichbares sein, welches beispielsweise in eine Klarlackschicht bzw. eine glänzende Klarlackschicht eines lackierten und insbesondere metallischen Bauteiles, wie z. B. einer Motorhaube eines Fahrzeuges oder einem Motorradtank oder gar einem Motorradhelm usw. eingebracht wird. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Ornament in eine glänzende Kunststoffschicht eines Kunststoffbauteils oder eines zumindest abschnittsweise ein Kunststoffmaterial aufweisenden Bauteils eingebracht wird. Das erzeugte Ornament weist demnach folglich zumindest eine visuell matt bzw. rau wirkende Struktur auf, welche sich von der glänzenden Struktur der glänzenden Schicht bzw. der glänzenden Oberfläche der Schicht abzeichnet. Das Bauteil, welches ein Halbzeug, wie beispielsweise ein gebogenes Blechhalbzeug oder Aluminiumhalbzeug oder Mischmetallhalbzeug mit mindestens einer auf der Oberfläche des Halbzeuges aufgebrachten Lackschicht und insbesondere drei oder vier oder auch mehr auf der Oberfläche des Halbzeuges aufgebrachten Schichten, d. h. der Korrosionsschutzschicht, der Grundierungsschicht (wobei die Korrosionsschutzschicht und die Grundierungsschicht auch als gemeinsame Grundierungsschicht verstanden werden können), der Basisschicht und der Klarlackschicht, ist, ist beispielsweise ein Fahrzeugbauteil bzw. ein Fahrzeugkarosseriebauteil, wie eine Motorhaube, eine Heckklappe oder Ähnliches, oder ein Fahrzeuginterieurbauteil oder ein Fahrzeugzubehörbauteil, auf welchem spezielle Individualisierungen, d. h. Ornamente, wie beispielsweise eine Abbildung eines Labels bzw. einer Marke oder ein Schriftzug eines Labels oder Vergleichbares aufgebracht sind. Es ist jedoch auch möglich, dass das Bauteil ein Kunststoffbauteil oder zumindest ein Kunststoffmaterial aufweisendes Bauteil ist, wobei zumindest eine Oberfläche des Bauteils eine glänzende Schicht und insbesondere eine glänzende Kunststoffschicht oder eine glänzende Lackschicht bzw. derartige Schichten mit glänzenden Oberflächen aufweist. Es ist denkbar derartige mit einem Ornament versehene Kunststoffbauteile zum Bespiel im Bereich der Kosmetikindustrie als Tiegel oder Kosmetikverpackungen zu verwenden. Das Bauteil besteht vorteilhaft aus dem unter Umständen vorbearbeiteten bzw. vorbehandelten Halbzeug, aufweisend beispielsweise ein metallisches Material oder ein Kunststoffmaterial, und eventuell den auf einer Oberfläche dieses Halbzeuges zumindest bereichsweise angeordneten Schichten, welche eine gemeinsame Lackschicht bzw. Schutzschicht bilden. Das Aufbringen eines entsprechenden matten bzw. visuell matt wirkenden Ornamentes auf der glänzenden Oberfläche der Schicht und insbesondere der bei zumeist metallischen Halbzeugen aufgebrachten glänzenden Lackschicht ermöglicht folglich die Visualisierung einer Abbildung bzw. eines Zeichens bzw. eines Schriftbildes auf dieser Oberfläche, wobei vorteilhaft diese Oberflächenveränderung der glänzenden Schichtoberfläche in einem oder auch mehreren Verfahrens- bzw. Abtragungsschritten unter Verwendung eines entsprechenden Abtragungselementes erzeugt werden kann. Das Abtragungselement kann beispielsweise auch ein Polierelement, wie eine Polierpaste oder eine Poliermaschine sein. Vorteilhaft wird folglich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eine schnelle, einfache und günstige Individualisierung der Lackschicht und insbesondere des Bauteils bzw. des Fahrzeugkarosseriebauteils ermöglicht, ohne dass die zuvor genannten Rückstände beispielsweise einer Folie und demzufolge entsprechende Kleberückstände auf der Lackoberfläche verbleiben. Zudem ermöglicht die Aufbringung eines im Wesentlichen matten bzw. rauen Ornamentes eine erhöhte gestalterische Freiheit bei der Formgebung und Ausgestaltung des Ornamentes und entsprechend der Individualisierung. Vorteilhaft wird folglich die Rauigkeit der glänzenden Schicht bzw. der glänzenden Schichtoberfläche durch die Bearbeitung mit dem Abtragungselement verändert, sodass sich folglich der Glanzgrad der glänzenden Schicht und insbesondere der Lackschicht ändert, wodurch ein Ornament mit einer optisch matt bzw. rau erscheinenden und künstlerisch gestalteten Struktur erzeugt werden kann. Vorteilhaft wird hierbei jedoch die Schutzwirkung der Lackschicht nicht beeinträchtigt, da das Ornament mittels dem Abtragungselement vorteilhaft lediglich nur in der Klarlackschicht der Lackschicht und vorzugsweise bis in eine Tiefe von bis zu 10 μm in die Klarlackschicht eingebracht wird, sodass eine hinreichende durchgehende Klarlackschichtdicke auch nach Aufbringen bzw. Einbringen des Ornamentes in die Klarlackschicht verbleibt. Vorteilhaft kann folglich mittels entsprechender Polierelemente das Ornament durch den Polierprozess wieder vollständig entfernt werden, sodass es sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren um ein Verfahren zum gezielten Erzeugen zumindest eines temporär verbleibenden Ornamentes auf einer glänzenden bzw. in einer glänzenden Schichtoberfläche bzw. Lackschichtoberfläche handelt.
  • Im Rahmen der Erfindung wird als Abtragungselement wenigstens ein Abtragungsmittel, aufweisend ein flüssiges und/oder festes Medium und/oder eine Abtragungsvorrichtung verwendet. Das Abtragungsmittel weist vorteilhaft die Materialien: Polierrotkuchen, Polierschiefer, Schlämmkreide, Zinnasche und/oder Ceroxid auf, welche beispielsweise in Form einer Paste oder Flüssigkeit gebunden sind. Vorteilhaft besteht das Abtragungsmittel aus verschiedenen Fetten und/oder Ölen sowie dem eigentlichen Abtragungsmaterial, wie beispielsweise Tonerde, Aluminiumoxid, Chromtrioxid oder ein vergleichbares Material. Die Abtragungsvorrichtung selbst kann vorteilhaft eine Schleifmaschine bzw. eine Schleifvorrichtung sein, welche eine Tuch-, Filz-, Gummi-, Pech- oder Lederscheibe für ein rotierendes oder auch vibrierendes Abtragungsverfahren aufweist. Das erfindungsgemäße Verfahren zum gezielten Erzeugen eines Ornamentes ist folglich vorteilhaft ein Verfahren zur mechanischen Bearbeitung der glänzenden Oberfläche der Schicht bzw. der glänzenden Schicht bzw. der glänzenden Lackschicht, wobei das Abtragungselement auch in eine gewisse Tiefe der Schicht eindringt. Bei der Verwendung der Abtragungsvorrichtung ist es auch denkbar zusätzlich ein oben genanntes Abtragungsmittel zu verwenden, welches auf der Abtragungsvorrichtung, welche auch als Abtragungsmittelträger bezeichnet werden kann, in Form einer Suspension oder auch als Festpaste aufgetragen und zur Abtragung einzelner Bereiche der glänzenden Schicht Verwendung findet.
  • Vorteilhaft erzeugt das Abtragungselement mittels rotierenden und/oder translatorischen Bewegungen durch Einbringen wenigstens einer dreidimensionalen Vertiefung, aufweisend wenigstens eine Wandung zur vornehmlich diffusen Reflexion einer auf der Wandung auftreffenden Lichtwelle, das Ornament auf und wenigstens bereichsweise in der glänzenden Schicht. Demzufolge ermöglicht die Verwendung des Abtragungselementes, welches beispielsweise ein Abtragungsmittel und/oder auch die zuvor genannte Abtragungsvorrichtung sein kann, durch ein gezieltes Abtragen von wenigstens Bereichen der glänzenden Oberfläche der Schicht und insbesondere der glänzenden Schicht in definierten Abtragungsbereichen die Erzeugung des Ornamentes. Bei der Verwendung des Abtragungsmittels ohne eine Abtragungsvorrichtung wird folglich das Mittel entweder in rotierenden und/oder auch in translatorischen Bewegungen in die Schicht eingerieben, um folglich Bereiche der Schicht zu entfernen. Zum Einreiben des Abtragungsmittels kann dabei ein entsprechendes Hilfsmittel, wie beispielsweise ein Tuch oder ein Schwamm oder ein Stoff oder Vergleichbares verwendet werden. Hierbei kann die Abtragung der Schichtbereiche auch manuell erfolgen. Bei der Verwendung der Abtragungsvorrichtung wird diese derart eingestellt, dass insbesondere eine Abtragungseinheit der Abtragungsvorrichtung in rotierenden und/oder translatorischen Bewegungen mittels dem zuvor genannten Abtragungsträger, welcher eine definierte Rauheit aufweisen kann, das Ornament in die glänzende Schicht derart einarbeitet, dass Bereiche der glänzenden Schicht abgerieben bzw. abgetragen werden. Das erzeugte Ornament weist vorteilhaft eine Vertiefung und insbesondere eine dreidimensionale Vertiefung auf, welche wenigstens eine Wandung und vorzugsweise zwei Wandungen aufweist, welche sich von einem Scheitelpunkt weg in Richtung der Oberfläche und insbesondere der glänzenden Oberfläche der Schicht und insbesondere der glänzenden Schicht erstrecken. Der Scheitelpunkt bzw. die Scheitelpunktgerade, welche sich vornehmlich im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche der Schicht, wie beispielsweise der Klarlackschicht erstreckt, ist innerhalb der Schicht und folglich in einer definierten bzw. vorbestimmbaren Tiefe der Schicht angeordnet. Die Wandung bzw. die Wandungen werden derart durch das Abtragungselement in die Lackschicht eingebracht, dass bei einer Beleuchtung der Vertiefung eine vorbestimmte und insbesondere gezielte Reflexion der auf die Wandung bzw. Wandungen auftreffenden Lichtwelle bzw. des Lichtstrahls erfolgt. Demnach wird die zumindest eine Vertiefung derart zielgerichtet in die Schicht eingebracht, dass die auf die Vertiefung auftreffenden Lichtwellen definiert gestreut werden können, um folglich eine bestimmte visuelle Ausgestaltung des Ornamentes zu erzeugen. Vorteilhaft weist das Ornament mehr als eine Vertiefung und insbesondere eine Mehrzahl von Vertiefungen auf.
  • Im Rahmen der Erfindung ist das Abtragungselement vorteilhaft variabel regulierbar, um wenigstens hinsichtlich der Tiefe und/oder der Form des Ornamentes ein variabel ausgestaltetes Ornament zu erzeugen. Demzufolge kann beispielsweise hinsichtlich der Bewegungsgeschwindigkeit die Abtragungsvorrichtung variabel einstellbar sein, wobei auch die Abtragungstiefe bzw. Eingriffstiefe der Abtragungsvorrichtung, welche manuell, halbautomatisch oder auch vollautomatisch betrieben werden kann, in die glänzende Schichttiefe hinein variabel justierbar ist. Eine Variabilität des Abtragungsmittels kann beispielsweise mittels der Körnung des festen Materials des Mediums und/oder hinsichtlich der Auswahl des Verhältnisses zwischen dem festen Material und dem flüssigen bzw. fließfähigen Materials des Mediums des Abtragungsmittels erzeugt werden. Das bedeutet, dass bei der Verwendung eines grobkörnigen Abtragungsmittels eine andere Form der Vertiefungen des Ornamentes erzeugt werden kann, als bei der Verwendung beispielsweise eines feinkörnigen Abtragungsmittels. Um eine unterschiedliche Streuung der Lichtwellen an der Wandung bzw. den Wandungen der Vertiefung bzw. Vertiefungen des Ornamentes zu erzeugen, wird das Abtragungselement derart variabel eingesetzt, dass die Wandungen einer Vertiefung oder die Wandungen der einzelnen Vertiefungen untereinander beispielsweise einen zueinander abweichenden Winkel, ausgehend vom Scheitelpunkt in Richtung der glänzenden Oberfläche der Schicht bzw. der glänzenden Schicht aufweisen. Zudem ist es möglich, dass sich eine erste Vertiefung des Ornamentes tiefer in die Schichtdicke hinein erstreckt als eine zweite oder dritte bzw. eine weitere Vertiefung des Ornamentes. Es ist des Weiteren möglich, dass eine einzelne Vertiefung auch unterschiedliche Bereiche aufweist, welche sich hinsichtlich des Winkels der sich von dem Scheitelpunkt wegerstreckenden Wandungen und/oder hinsichtlich der Anzahl der Wandungen unterscheiden. Demzufolge kann durch ein Einbringen von unterschiedlich tiefen Vertiefungen oder Vertiefungsbereichen sowie unterschiedlich breiten Vertiefungen oder Vertiefungsbereichen sowie unterschiedlich abgewinkelten Wandungen der Vertiefungen oder Vertiefungsbereiche eine sich unterschiedliche Streuung der auf die Wandungen der Vertiefungen bzw. Vertiefungsbereiche auftreffenden Lichtwellen erzeugt werden, wodurch wiederum ein Ornament mit verschiedenen visuellen Ausprägungen entsteht. Demzufolge kann das Ornament einmal matter erscheinende und einmal glänzender erscheinende bzw. rauer wirkende oder weniger rau wirkende Bereiche aufweisen. Durch ein gezieltes Einbringen der Vertiefung bzw. Vertiefungsbereiche in die Schicht können folglich auch je nach auftreffender Lichtstrahlung und je nach Blickwinkel des Betrachters unterschiedliche Visualisierungen des Ornamentes entstehen. Das bedeutet, dass das Ornament folglich von unterschiedlichen Blickrichtungen aus betrachtet unterschiedliche Ausgestaltungen aufweisen kann. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren handelt es sich somit um ein vorbestimmtes bzw. vorbestimmbares und insbesondere gezieltes Erzeugen eines Ornamentes mit einer definierten Ausgestaltung zur Erzeugung einer definierten Ansicht hinsichtlich eines Blickwinkels des Betrachters des Ornamentes. Vorteilhaft kann ein dreidimensionaler Charakter des Ornamentes erzeugt werden, sodass es für den Betrachter den Anschein ergibt, dass das Ornament bei der Betrachtung frei im Raum schwebt.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es des Weiteren denkbar, dass eine Schablone zur Definition wenigstens einer Kontur des Ornamentes auf der Oberfläche der glänzenden Schicht angeordnet wird. Bei der Erzeugung des Ornamentes werden folglich die freien Bereiche der sich auf der glänzenden Oberfläche der Schicht bzw. der glänzenden Schicht befindlichen Schablone mittels dem Abtragungselement bearbeitet, sodass die Schablone im Wesentlichen das Negativ des Ornamentes darstellt, welches später auf bzw. in der Schicht entstehen soll. Es ist jedoch auch denkbar, dass alternativ oder auch zusätzlich zur Verwendung einer Schablone eine computergesteuerte Abtragungsvorrichtung verwendet wird, welche basierend auf einem entsprechenden Bearbeitungsprogramm das Abtragungselement in entsprechende Bereiche der Schicht einbringt, um das Ornament zu erzeugen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum gezielten Erzeugen eines Ornamentes und insbesondere eines matt scheinenden Ornamentes auf einer glänzenden Oberfläche einer Schicht und insbesondere einer glänzenden Schicht unterscheidet sich zu dem bekannten Verfahren des Polierens dadurch, dass keine glänzende Schicht und insbesondere keine glänzende Lackschicht erzeugt wird, sondern dass durch das erfindungsgemäße Verfahren ein definiertes Ornament bzw. Muster, Zeichen oder Schriftbild, welches insbesondere eine künstlerische Ausgestaltung aufweist, auf bzw. in die vorteilhaft glänzende Schicht eingebracht wird. Während das Polieren ein glättendes Feinbearbeitungsverfahren ist, welches Rauigkeitsspitzen der Oberflächenstruktur plastisch und teilplastisch verformt und folglich ebnet, wobei zudem auch die Vertiefungen in der Oberflächenstruktur zumeist mit einem entsprechenden Silikon verfüllt werden, um eine glänzende Oberfläche zu erzeugen, erzeugt das erfindungsgemäße Verfahren einen definiert aufgeraut wirkenden Bereich auf bzw. in der glänzenden Schicht, wobei dieser aufgeraute Bereich bzw. das matt erscheinende, erzeugte Ornament auf der glänzenden Schicht mittels dem bekannten Polierverfahren auch wieder entfernt werden kann.
  • Des Weiteren wird ein Bauteil, wie beispielsweise ein Fahrzeugkarosseriebauteil oder ein Fahrzeuginterieurbauteil oder ein Fahrzeugzubehörbauteil, mit wenigstens einer eine glänzende Oberfläche aufweisenden Schicht eines Halbzeuges des Bauteils, welches zumindest ein in einem vorbestimmbaren Bereich einer glänzenden Oberfläche der Schicht und insbesondere der glänzenden Schicht gezielt eingebrachtes Ornament zur diffusen Reflexion von einer auf wenigstens eine Wandung des Ornamentes auftreffenden Lichtwelle aufweist. Das Bauteil, welches insbesondere ein Fahrzeugkarosseriebauteil oder auch ein Fahrzeuginterieurbauteil von beispielsweise einem Landfahrzeug, wie einem Personenkraftfahrzeug, einem Lastkraftfahrzeug oder einem Zweikraftrad, einem Wasserfahrzeug, wie beispielsweise einem Schiff oder Boot, oder einem Luftfahrzeug, wie beispielsweise einem Flugzeug, oder auch ein Fahrzeugzubehörbauteil, wie beispielsweise ein Motorrad-, Fahrrad- oder gar Skateboard-, Ski-, oder Snowboardhelm, oder auch ein Sportgerät, wie ein Wakeboard, Skateboard, Snowboard, Fahrrad usw. sein kann, weist vorteilhaft die zuvor genannten drei bzw. vier Lackschichten, das heißt die Grundierungsschicht, bestehend aus der Korrosionsschutzschicht und der Grundierungsschicht, die auch als Füller bezeichnet wird, die darauf angeordnete Basislackschicht und die oberhalb der Basislackschicht angeordnete Klarlackschicht auf. Es ist jedoch auch möglich, dass das Bauteil lediglich eine Klarlackschicht oder eine glänzende Kunststoffschicht aufweist oder vollständig aus zumindest abschnittsweise glänzendem Kunststoffmaterial besteht. Das Ornament, welches vorteilhaft eine matt erscheinende bzw. rau erscheinende Oberflächenstruktur aufweist, wird auf die glänzende Oberfläche der obersten Schicht bzw. bis in eine bestimmte Tiefe der Schicht, welche vorteilhaft eine glänzende Schicht, wie beispielsweise der glänzenden Klarlackschicht ist, eingebracht. Zum Einbringen des Ornamentes wird insbesondere ein Abtragungselement, wie ein Abtragungsmittel und/oder eine Abtragungsvorrichtung verwendet. Vorteilhaft weist das Ornament zumindest eine dreidimensionale Vertiefung und vorteilhaft eine Mehrzahl an dreidimensionalen Vertiefungen auf, welche sich von der glänzenden Oberfläche der Schicht bzw. der glänzenden Schicht bis in eine definierte Schichttiefe hinein erstrecken und vorteilhaft wenigstens eine Wandung und vorzugsweise wenigstens zwei Wandungen aufweisen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Vertiefungen drei Wandungen aufweisen, wobei sich zwei Wandungen von der glänzenden Oberfläche der Schicht bis in eine definierte Schichttiefe hinein erstrecken, während sich die dritte Wandung folglich zwischen der ersten Wandung und der zweiten Wandung in einer definierten Schichttiefe erstreckt. So ist es folglich auch möglich, dass die Vertiefung mehr als drei und insbesondere vier oder mehr Wandungen aufweisen kann. Das Ornament weist folglich wenigstens eine und bevorzugt eine Mehrzahl an Vertiefungen auf, welche definiert mit dem Abtragungselement in einen vorbestimmten bzw. vorbestimmbaren Bereich der Schicht eingebracht werden, um diesen vorbestimmten Bereich der Schicht derart aufzurauen bzw. zu individualisieren, dass auf diesem vorbestimmten Bereich ein definiert ausgestaltetes und einen künstlerischen Aspekt verwirklichendes Muster, Struktur, Schriftbild, Zeichen oder Ähnliches erzeugt werden kann.
  • Demzufolge weist das Ornament wenigstens eine dreidimensionale Vertiefung mit einer sich von der glänzenden Oberfläche der Schicht bzw. der glänzenden Schicht bis in die Schicht hinein erstreckenden Tiefe von beispielsweise 3–4 μm, vorteilhaft von 2–5 μm und besonders vorteilhaft von 1–10 μm auf. Es ist folglich möglich, dass umso tiefer sich die Vertiefung in die Schichtdicke hinein erstreckt, umso rauer bzw. matter erscheint diese Vertiefung bei der Betrachtung des Ornamentes durch einen entsprechenden Betrachter.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es folglich möglich, dass das Ornament wenigstens zwei Bereiche aufweist, deren Wandungen sich zueinander unterschiedlich tief ausgehend von der glänzenden Oberfläche der Schicht bzw. der glänzenden Schicht bis in die Schicht hinein erstrecken. Es ist folglich denkbar, dass das Ornament wenigstens eine Vertiefung aufweist, welche zwei oder mehr unterschiedliche Bereiche aufweist, deren Wandungen sich unterschiedlich tief von der glänzenden Oberfläche der Schicht bis in die Schicht hinein erstrecken. Demzufolge ist es möglich, dass ein erster Bereich der Vertiefung sich tiefer in die Schicht bzw. die glänzende Schicht hinein erstreckt, als ein zweiter und/oder dritter Bereich der Vertiefung, wobei der erste sich tiefer in die Schichtdicke hinein erstreckende Bereich vorteilhaft dunkler bzw. matter und rauer erscheinen kann, als die verbleibenden Bereiche der Vertiefung. Es ist folglich auch denkbar, dass das Ornament zwei oder mehr und folglich eine Mehrzahl von Vertiefungen aufweist, wobei sich zumindest die Vertiefungen zueinander unterschiedlich tief in die Schichtdicke hinein erstrecken können und demzufolge eine unterschiedlich visuell wirkende Mattigkeit bzw. Rauigkeit für den Betrachter ausstrahlen. Vorteilhaft weist das Ornament eine Rauigkeit von ca. 1,3 μm auf. Demzufolge ist es denkbar, dass sich der Glanzgrad der Oberfläche beim Aufbringen des Ornamentes von 80GE (Glanzeinheiten) bei 60° und mehr bis zu 45GE bei 60° und weniger verändert. Demzufolge wird vorteilhaft auf einer hochglänzenden Oberfläche ein wenigstens seidenmatt scheinendes und vorteilhaft matt scheinendes Ornament erzeugt. Vorteilhaft weist das Ornament eine Rauhigkeit von Rz = 1,3 μm und mehr auf.
  • Es ist des Weiteren folglich denkbar, dass das Ornament wenigstens zwei Bereiche aufweist, deren Wandungen sich in zueinander unterschiedlichen Winkeln von einem Scheitelpunkt bzw. einer Scheitelpunktgeraden aus erstrecken. Demzufolge ist es denkbar, dass das Ornament wenigstens eine Vertiefung aufweist, welche nicht nur hinsichtlich der sich in die glänzende Schichtdicke hineinerstreckenden Tiefe unterschiedliche Bereiche aufweist, sondern auch wenigstens zwei unterschiedliche Bereiche aufweist, deren Wandungen sich in zueinander unterschiedlichen Winkeln von einem im Wesentlichen gleichen Scheitelpunkt aus in Richtung der Schichtoberfläche der Schicht bzw. der glänzenden Schicht erstrecken. Der Scheitelpunkt ist folglich ein Grundbereich bzw. -abschnitt der Wandungen, in welchem sich die Wandungen zumindest mittelbar kontaktieren. Mittelbar bedeutet hierbei, dass sich zwischen den sich von dem Scheitelpunkt aus in Richtung der glänzenden Schichtoberfläche erstreckenden Wandungen zumindest eine Wandung erstrecken kann. Der Scheitelpunkt kann folglich auch eine Scheitelpunktgerade sein, welche sich im Wesentlichen parallel zu einer glänzenden Oberfläche der Schicht bzw. der glänzenden Schicht im Bereich einer Schichttiefe erstreckt, wobei diese Scheitelpunktgerade hinsichtlich der unterschiedlichen Bereiche der Vertiefung oder auch hinsichtlich der unterschiedlichen Vertiefungen in unterschiedlichen Tiefen der Schichttiefe angeordnet sein kann. Aufgrund der sich mittels einen verschiedenen Winkels von dem Scheitelpunkt aus in Richtung der glänzenden Oberfläche der Schicht erstreckenden Wandungen, wird folglich auch die auf diese Wandung auftreffende Strahlung unterschiedlich reflektiert, sodass die einzelnen Vertiefungen bzw. Bereiche der Vertiefungen, welche eine zueinander unterschiedliche Wandungsausgestaltung hinsichtlich deren Tiefe und deren Winkel aufweisen auch von dem Betrachter, insbesondere hinsichtlich deren Mattheit bzw. deren Rauheit bzw. deren optischer Glanz, unterschiedlich wahrgenommen werden. Demzufolge ist es möglich durch ein definiertes, zueinander abweichendes Gestalten der Wandungen der Vertiefung bzw. der Vertiefungen des Ornamentes optisch unterschiedlich wirkende Bereiche innerhalb eines einzelnen Ornamentes für den Betrachter zu gestalten. So ist es zudem auch denkbar, dass diese unterschiedlich gestalteten Bereiche des Ornamentes auch hinsichtlich unterschiedlicher Blickwinkel des Betrachters auf das Ornament eine zueinander unterschiedliche Ausgestaltung des Ornamentes erzeugen können.
  • Vorteilhaft weist das Ornament wenigstens eine Vertiefung mit einer V-förmigen oder einer U-förmigen Gestalt auf. Bei Vorliegen einer V-förmigen Gestalt weist die Vertiefung vorteilhaft wenigstens zwei Wandungen auf, welche sich in Form eines V's von einem gemeinsamen Scheitelpunkt bzw. einer gemeinsamen Scheitelpunktgeraden aus in Richtung der glänzenden Oberfläche der Schicht bzw. der glänzenden Schicht erstrecken. Bei einer U-förmigen Gestalt der Vertiefung weist die Vertiefung vorteilhaft wenigstens drei Wandungen auf, wobei sich wenigstens zwei Wandungen von einer im Wesentlichen gemeinsamen Scheitelpunktgerade bzw. einem gemeinsamen Scheitelpunkt ausgehend aus einem Bereich der Schicht hin zu der glänzenden Oberfläche der Schicht erstrecken, wobei zwischen diesen Wandungen wenigstens eine dritte Wandung vorgesehen ist, welche sich von einem in der Lackschicht befindlichen Ende der ersten Wandung zu einem in der Lackschicht befindlichen Ende der zweiten Wandung erstreckt.
  • Bei dem beschriebenen Bauteil ergeben sich sämtliche Vorteile, die bereits zu einem Verfahren zum gezielten Erzeugen eines Ornaments auf wenigstens eine glänzenden Schicht aufweisenden Oberfläche eines Halbzeuges eines Bauteils mittels wenigstens einem Abtragungselement gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteils sowie des erfindungsgemäßen Verfahrens zum gezielten Erzeugen eines Ornamentes werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen jeweils schematisch:
  • 1 eine Seitenansicht einer Schnittdarstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bauteils mit in der Klarlackschicht eingebrachtem Ornament,
  • 2 eine Draufsicht auf das in 1 gezeigte Bauteil, und
  • 3 eine Seitenansicht einer Schnittdarstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bauteils während eines Verfahrens zum gezielten Erzeugen eines Ornamentes in einer glänzenden Lackschicht des Bauteils.
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 bis 3 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In der 1 ist schematisch eine Seitenansicht einer Schnittdarstellung durch eine Ausführungsform eines Bauteils 100 gezeigt, welches eine Lackschicht bzw. Schutzschicht, bestehend aus hier beispielhaft drei unterschiedlichen Schichten und insbesondere der direkt auf einem Halbzeug 10 des Bauteils 100 angeordneten Grundierungsschicht 13, welche insbesondere aus einer Grundierungsschicht (Füller) und der Korrosionsschutzschicht besteht, der auf der Grundierungsschicht 13 aufgebrachten Basislackschicht 12 und der auf der Basislackschicht 12 aufgebrachten Klarlackschicht 11 aufweist. Die Grundierungsschicht 13, welche als eigentliche deckende Lackschicht bezeichnet werden kann, kann vorteilhaft eine Stärke von 65–95 μm aufweisen. Dabei weist der Korrosionsschutzschichtanteil eine Stärke von ca. 15–25 μm auf, während der Anteil der Füllerschicht eine Stärke von ca. 50–70 μm aufweisen kann. Die auf der Grundierungsschicht 13 aufgebrachte Basislackschicht 12 weist vorteilhaft eine Stärke von 25–30 μm auf und ist die farbgebende Schicht, welche licht- und wellenstabile Pigmente aufweisen kann. Die auf der Basislackschicht 12 aufgebrachte bzw. angeordnete Klarlackschicht 11, welche auch als glänzende Klarlackschicht oder als Glanzlackschicht bezeichnet werden kann, weist vorteilhaft eine Stärke von 40–60 μm auf und schützt die aus den einzelnen Schichten bestehende Lackschicht vor mechanischen Beschädigungen und Witterungseinflüssen. Die Klarlackschicht 11 verleiht dem Lack des Bauteils 100 einen Glanz und weist vorteilhaft Lichtschutzmittel auf, um ein Ausbleichen der Basislackschicht 12 zu verhindern. Vorteilhaft weist die Klarlackschicht 11 einen Glanzgrad von 80GE und mehr bei 60° auf. Die Klarlackschicht 11 bzw. die Kunststoffschicht 11 weist zumindest eine glänzende Oberfläche 20 auf. So ist es denkbar, dass die Kunststoffschicht 11 aus einem nicht glänzenden Material besteht und lediglich eine glänzende Oberfläche 20 aufweist.
  • Wie in der Ausführungsform der 1 gezeigt, wird insbesondere in die Klarlackschicht 11 bzw. die Kunststoffschicht 11 das Ornament 1, aufweisend wenigstens eine Vertiefung 2 und insbesondere eine Mehrzahl an Vertiefungen 2.1 bis 2.5 eingebracht. So ist es denkbar, dass die Vertiefung 2 bzw. die Vertiefungen 2.1 bis 2.5 eine unterschiedliche Gestalt aufweisen, wobei, wie in der 1 gezeigt, Vertiefungen in die Klarlackschicht 11 eingebracht werden können, welche beispielsweise eine V-förmige Gestalt aufweisen, wie zum Beispiel die Vertiefung 2.3 zeigt, oder auch eine U-förmige Gestalt aufweisen, wie zum Beispiel die Vertiefung 2.1 zeigt. Zusätzlich oder alternativ ist es denkbar, dass die Vertiefungen 2 bzw. 2.1 bis 2.5 neben der unterschiedlichen Form auch eine unterschiedliche Tiefe zueinander aufweisen können. So erstreckt sich beispielsweise die Vertiefung 2.1 weiter in die Dicke bzw. Stärke der Klarlackschicht 11 hinein als beispielsweise die Vertiefungen 2.4 oder 2.5. Wie beispielsweise auch bei der Vertiefung 2.3 gezeigt ist es denkbar, dass sich die Wandungen 3 der einzelnen Vertiefungen 2, 2.1 bis 2.5 ausgehend von einem Scheitelpunkt 4, welcher innerhalb der Klarlackschicht 11 angeordnet ist, in unterschiedlichen Winkeln α, β zueinander in Richtung der Lackschichtoberfläche 20 erstrecken. In Betrachtung der Vertiefung 2.3 erstreckt sich folglich die Wandung 3.1 in einem definierten Winkel α von dem Scheitelpunkt 4 bzw. der Scheitelpunktgeraden 4 in Richtung der Lackschichtoberfläche 20, während sich die zweite Wandung 3.2 in einem definierten Winkel β von dem Scheitelpunkt 4 bzw. der Scheitelpunktgeraden 4 in Richtung der Lackschichtoberfläche 20 erstreckt, wobei hierbei der Winkel β kleiner ist als der Winkel α. Die in 1 gezeigten Winkel α und β werden hierbei insbesondere gemessen an einer Winkelgeraden 5, welche sich von dem Scheitelpunkt 4 bzw. der Scheitelpunktgeraden 4 senkrecht in Richtung der Lackschichtoberfläche 20 erstreckt. Aufgrund der unterschiedlichen Ausgestaltung der Vielzahl der Wandungen 3 einer Vertiefung 2 bzw. der Wandungen 3 der einzelnen Vertiefungen 2 bzw. 2.1 bis 2.5 wird folglich die von der Lichtquelle 30 ausgesandten Strahlung 31, welche auf diese Wandungen 3 auftrifft, unterschiedlich reflektiert, sodass die von den Wandungen 3 reflektierte Strahlung 32 durch den Betrachter 40 entweder unmittelbar, wie beispielsweise durch die reflektierte Strahlung 32.1 veranschaulicht, mittelbar, wie beispielsweise durch die reflektierte Strahlung 32.2 veranschaulicht, oder im Wesentlichen überhaupt nicht, wie beispielsweise durch die Strahlung 32.3 veranschaulicht, erfasst wird. Hierdurch ergeben sich die oben genannten unterschiedlichen optischen Ausgestaltungen des Ornamentes 1 in den unterschiedlichen Vertiefungsbereichen 2 des Ornamentes 1.
  • In der 2 ist schematisch eine Draufsicht auf das in der 1 gezeigte Bauteil 100 und insbesondere die auf dem Halbzeug 10 (vgl. 1) bzw. die auf dem Substrat 10 aufgebrachte Klarlackschicht 11 sowie das in den Klarlack 11 bzw. in die Klarlackschicht 11 eingebrachte Ornament 1 gezeigt. Die 2 verdeutlicht schematisch, dass insbesondere die Vertiefungen 2 bzw. 2.1 bis 2.5 (vgl. 1), welche sich tiefer in die Dicke der Klarlackschicht 11 hinein erstrecken, für den Betrachter optisch rauer bzw. matter erscheinen, wie beispielsweise die Vertiefung 2.1, als beispielsweise Vertiefungen, wie zum Beispiel die Vertiefung 2.3 oder die Vertiefung 2.5, welche sich weniger tief in die Dicke der Klarlackschicht 11 ausgehend von der Klarlackschichtoberfläche 20 hinein erstrecken. Das Ornament 1 kann folglich aus Vertiefungen 2 bzw. 2.1 bis 2.5 bestehen, welche beim Betrachten für den Betrachter 40 eine zueinander unterschiedliche Gestaltung aufweisen, sodass ein im Wesentlichen dreidimensional erscheinendes Ornament 1 bzw. eine dreidimensional erscheinende Struktur im Bereich der Klarlackschicht 11 erzeugt werden kann, welche auch in deren Formgebung nicht eingeschränkt ist. Mit dem Bezugszeichen M ist insbesondere eine Mittellinie dargestellt, an welcher das Bauteil 100 und insbesondere die gesamte Lackschicht, bestehend aus der Klarlackschicht 11, der Basislackschicht 12 und der Grundierungsschicht 13, für die Darstellung einer Schnittdarstellung, wie in 1 gezeigt, vertikal geschnitten wurde.
  • In 3 ist eine Seitenansicht einer Schnittdarstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bauteils 100 während eines Verfahrens zum gezielten Erzeugen eines Ornamentes 1 in einer glänzenden Klarlackschicht 11 des Bauteils 100 gezeigt, wobei die Klarlackschicht 11 mittels eines Abtragungselementes 51 bzw. 52 zum Erzeugen eines Ornaments 1 und insbesondere zum Erzeugen von Vertiefungen 2 des Ornamentes 1 bearbeitet wird. Das Abtragungselement 51, 52 kann dabei beispielsweise die hier gezeigte Abtragungsvorrichtung 51 und/oder das Abtragungsmittel 52 umfassen. Die Abtragungsvorrichtung 51 weist vorteilhaft eine Abtragungseinheit 51.1 zur Bearbeitung der Klarlackschicht 11 auf. Insbesondere ist die Abtragungsvorrichtung 51 mittels beispielsweise eines hier nicht gezeigten Motors und insbesondere eines Elektromotors derart antreibbar, dass zumindest die Abtragungseinheit 51.1 eine um eine hier nicht gezeigte Drehachse ausführbare rotierende oder entsprechend einer Bewegungsachse entlang translatorisch ausgeführte Bewegung zum Einbringen von Vertiefungen 2 in den Bereich der Klarlackschicht 11 aufweist. Das aus einem fließfähigen bzw. flüssigen und/oder festen Bestandteil bestehende Abtragungsmittel 52 kann alternativ oder auch zusätzlich zu der Verwendung der Abtragungsvorrichtung 51 angewandt werden, um einzelne Vertiefungen 2 in definierte Bereiche der Klarlackschicht 11 zur Erzeugung eines Ornaments 1 einzubringen. Die in die Klarlackschicht 11 eingebrachten Vertiefungen 2 des Ornamentes 1 bzw. das in die Klarlackschicht 11 eingebrachte Ornament 1 ist vorteilhaft mittels der Verwendung eines Polierverfahrens unter entsprechender Verwendung von Poliermitteln bzw. Poliergeräten wieder aus der Klarlackschicht 11 entfernbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Ornament 1 nicht in die Klarlackschicht 11, sondern, insbesondere bei Fehlen einer derartigen Klarlackschicht 11, beispielsweise in eine Basislackschicht 12 der Schutzschicht des Bauteils 100 eingebracht wird. Hierbei ist es denkbar, dass die Basislackschicht 12 eine glänzende Schicht ist bzw. eine glänzende Oberfläche aufweist.
  • Die in den 1 bis 3 gezeigte Klarlackschicht 11 kann erfindungsgemäß auch eine Kunststoffschicht mit einer glänzenden Oberfläche oder eine glänzende Kunststoffschicht sein, welche auf einem Substrat bzw. Bauteil, aufweisend unterschiedlichstes Material aufgebracht ist. Zudem ist es denkbar, dass zumindest teilweise das Bauteil aus der Kunststoffschicht bzw. der glänzenden Kunststoffschicht besteht, welche auch für die Formgebung des Bauteiles verantwortlich ist. Somit ist ein Einbringen eines Ornamentes nicht nur in eine ein Halbzeug bedeckende Schicht und insbesondere glänzende Schicht, sondern auch in eine das Halbzeug selbst bildende Schicht und insbesondere glänzende Schicht möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ornament
    2
    Vertiefung
    2.1
    erste Vertiefung
    2.2
    zweite Vertiefung
    2.3
    dritte Vertiefung
    2.4
    vierte Vertiefung
    2.5
    fünfte Vertiefung
    3
    Wandung
    3.1
    erste Wandung
    3.2
    zweite Wandung
    3.3
    dritte Wandung
    4
    Scheitelpunkt
    5
    Winkelgerade
    10
    Halbzeug/Substrat
    11
    Klarlackschicht/Kunststoffschicht
    12
    Basislackschicht
    13
    Grundierungsschicht
    20
    glänzende Oberfläche der Lackschicht/Lackschichtoberfläche
    30
    Lichtquelle
    31
    ausgesandte Strahlung
    32
    reflektierte Strahlung
    32.1
    unmittelbar zum Betrachter reflektierte Strahlung
    32.2
    mittelbar zum Betrachter reflektierte Strahlung
    32.3
    vom Betrachter weg reflektierte Strahlung
    40
    Betrachter
    51
    Abtragungsvorrichtung
    51.1
    Abtragungseinheit
    52
    Abtragungsmittel
    M
    Mittellinie/Schnittlinie

Claims (10)

  1. Verfahren zum gezielten Erzeugen eines Ornamentes (1) auf wenigstens eine glänzende Oberfläche (20) aufweisende Schicht (11) eines Halbzeuges (10) eines Bauteils (100) mittels wenigstens einem Abtragungselement (51, 52), wobei das Abtragungselement (51, 52) das Ornament (1) zumindest in einen vorbestimmbaren Bereich der glänzenden Oberfläche (20) der Schicht (11) mittels einer Abtragung von wenigstens Bereichen der glänzenden Oberfläche (20) der Schicht (11) erzeugt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Abtragungselement (51, 52) wenigstens ein Abtragungsmittel (52), aufweisend ein flüssiges und/oder festes Medium, und/oder eine Abtragungsvorrichtung (51) verwendet wird.
  3. Verfahren gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtragungselement (51, 52) mittels rotierenden und/oder translatorischen Bewegungen durch Einbringen wenigstens einer dreidimensionalen Vertiefung (2, 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5), aufweisend wenigstens eine Wandung (3, 3.2, 3.2, 3.3) zur diffusen Reflexion einer auf der Wandung (3, 3.2, 3.2, 3.3) auftreffenden Lichtwelle (31), das Ornament (1) auf und wenigstens bereichsweise in der Schicht (11) erzeugt.
  4. Verfahren gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtragungselement (51, 52) variabel regulierbar ist, um wenigstens hinsichtlich einer Tiefe oder einer Form des Ornamentes (1) ein variabel ausgestaltetes Ornament (1) zu erzeugen.
  5. Verfahren gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schablone zumindest zur Definition wenigstens einer Kontur des Ornamentes (1) auf der glänzenden Oberfläche (20) der Schicht (11) angeordnet wird.
  6. Bauteil (100) mit wenigstens einer eine glänzende Oberfläche (20) aufweisenden Schicht (11) eines Halbzeuges (10) des Bauteils (100), dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (100) zumindest ein in einem vorbestimmbaren Bereich der glänzenden Oberfläche (20) der Schicht (11) gezielt eingebrachtes Ornament (1) zur diffusen Reflexion von einer auf wenigstens eine Wandung (3, 3.2, 3.2, 3.3) des Ornamentes (1) auftreffenden Lichtwelle (31) aufweist.
  7. Bauteil (100) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ornament (1) wenigstens eine dreidimensionale Vertiefung (2, 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5) mit einer sich von der glänzenden Oberfläche (20) der Schicht (11) bis in die Schicht (11) hinein erstreckenden Tiefe von vorzugsweise 1–10 μm aufweist.
  8. Bauteil (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ornament (1) wenigstens zwei Bereiche aufweist, deren Wandungen (3, 3.2, 3.2, 3.3) sich zueinander unterschiedlich tief von der glänzenden Oberfläche (20) der Schicht (11) bis in die Schicht (11) hinein erstrecken.
  9. Bauteil (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ornament (1) wenigstens zwei Bereiche aufweist, deren Wandungen (3, 3.2, 3.2, 3.3) sich in zueinander unterschiedlichen Winkeln (α, β) von einem Scheitelpunkt (4) aus in Richtung der glänzenden Oberfläche (20) der Schicht (11) erstrecken.
  10. Bauteil (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ornament (1) zumindest eine Vertiefung (2, 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5) mit wenigstens einer V-förmigen oder einer U-förmigen Gestalt aufweist.
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