DE102014118376B4 - Mittel zur Fixierung eines Steckverbinders - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/73Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/16Fastening of connecting parts to base or case; Insulating connecting parts from base or case
    • H01R9/18Fastening by means of screw or nut

Abstract

Mittel zur Fixierung eines Steckverbinders (16) an eine Gerätewand, einen Kabelkanal oder einen vergleichbaren Gegenstand, bestehend aus- einem ersten Montageblech (2), welches an der Gerätewand, dem Kabelkanal oder dem vergleichbaren Gegenstand fixierbar, vorzugsweise anschraubbar, ist,- einem zweiten Montageblech (6), welches an dem Steckverbinder (16) fixierbar, vorzugsweise anschraubbar, ist und- einem Führungsstift (14), der am Steckverbinder (16) fixierbar ist, wobei die Montagebleche (2, 6) und der Führungsstift (14) in einem miteinander verbundenen Zustand eine reversible Fixierung des Steckverbinders (16) an der Gerätewand, dem Kabelkanal oder dem vergleichbaren Gegenstand ermöglichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft Mittel zur Fixierung eines Steckverbinders nach Anspruchs 1.
  • Derartige Fixierungsmittel werden beispielsweise eingesetzt, wenn schwere Steckverbinder an großen Geräten, Bahnwagons oder Gebäuden angebracht werden müssen. Das Adjektiv „schwer“ kann bei solchen Anwendungen oftmals wortsinngemäß ausgelegt werden.
  • Stand der Technik
  • Schwere Steckverbinder werden oft an Gerätewänden, Kabelkanälen oder vergleichbaren Gegenständen angeschraubt. Bei einer Verbindung mit einem Gegenstecker wird dieser oftmals zusätzlich mit dem Steckverbinder verschraubt.
  • Eine derartige Fixierung eines Steckverbinders an einen Gegenstand hat den Nachteil, dass die Kabelführung des angeschlossenen Kabels nicht geradlinig verlaufen kann. Gerade bei schweren Steckverbindern sind die angeschlossenen Kabel nicht gut biegbar. Die Installation ist daher schwierig. Außerdem drohen durch die Biegung der dicken Kabel Kabelbrüche der einzelnen Leitern.
  • Aufgabenstellung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin möglichst einfache Mittel zur Fixierung eines Steckverbinders an einen Gegenstand vorzuschlagen, die einen nahezu geradlinigen Kabelverlauf gestatten.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die hier vorgeschlagenen Mittel zur Fixierung eines Steckverbinders an eine Gerätewand, einen Kabelkanal oder einen vergleichbaren Gegenstand, bestehen aus
    • - einem ersten Montageblech, welches an der Gerätewand, dem Kabelkanal oder dem vergleichbaren Gegenstand fixierbar, vorzugsweise anschraubbar, ist,
    • - einem zweiten Montageblech, welches an dem Steckverbinder fixierbar, vorzugsweise anschraubbar, ist und
    • - einem Führungsstift, der am Steckverbinder fixierbar ist,

    wobei die beiden Montagebleche und der Führungsstift in einem miteinander verbundenen Zustand eine reversible Fixierung des Steckverbinders an der Gerätewand, dem Kabelkanal oder dem vergleichbaren Gegenstand ermöglichen.
  • Die Montagebleche und der Führungsstift sind derart ausgestaltet, dass sie einfach an den Steckverbinder bzw. dem oben erwähnten Gegenstand angebracht werden können. Vorzugsweise sind in den Montageblechen Bohrungen vorhanden, die eine Schraubverbindung mit dem Steckverbinder bzw. dem Gegenstand ermöglichen. Der Führungsstift kann beispielsweise in eine Bohrung des Steckverbinders mit passendem Gewinde eingeschraubt werden. Alternativ kann der Führungsstift mit einem Gewinde ausgestattet sein in eine Bohrung am Steckverbindergehäuse eingeführt und über eine Mutter an selbigen befestigt sein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das erste Montageblech Haltezapfen auf und das zweite Montageblech weist dazu passende Verriegelungsarme auf, so dass die Verriegelungsarme im verbundenen Zustand über die Haltezapfen des ersten Montageblechs greifen. Wie bereits erwähnt ist das erste Montageblech direkt mit dem Gegenstand verbunden und das zweite Montageblech ist direkt mit dem Steckverbinder verbunden ist. Dadurch kann der Steckverbinder in der jeweiligen Anwendung an den Gegenstand reversibel angehängt werden.
  • Vorzugsweise weist das erste Montageblech eine Nut auf, in welche der Führungsstift im verbundenen Zustand eingreift. Diese Führungsnut vereinfacht das oben beschriebene Anhängen, da der schwere Steckverbinder - bei in der Führung eingeführtem Führungsstift - einfach mit der Schwerkraft bewegt werden kann.
  • Das System aus Mitteln zur Fixierung des Steckverbinders, Steckverbinder und Kabelkanal ist optimal für den Einsatz von schweren Steckverbindern ausgelegt.
  • Ausführungsbeispiel
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Montageblechs,
    • 2 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Montageblechs,
    • 3 eine perspektivische Darstellung eines Führungsstiftes und
    • 4 eine perspektivische Darstellung von einem Steckverbinder, der mit einem Gegensteckverbinder elektrisch kontaktiert ist.
  • Die Figuren enthalten teilweise vereinfachte, schematische Darstellungen. Zum Teil werden für gleiche, aber gegebenenfalls nicht identische Elemente identische Bezugszeichen verwendet. Verschiedene Ansichten gleicher Elemente könnten unterschiedlich skaliert sein.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines ersten Montageblechs 2. Das erste Montageblech 2 hat im Wesentlichen eine H-Form mit einem flächigen Mittelteil 5, welcher nach oben abstehenden Arme 3 und nach unten abstehenden Arme 4 aufweist. Die Arme 3, 4 sind von der Ebene des Mittelteils 5 leicht S-förmig abgeknickt, aber weiterhin parallel zum Mittelteil. In den Armen sind Langlöcher 11 eingebracht, über die das erste Montageblech 2 am Gegenstand verschraubbar ist. Die Aussparungen 12 im Mittelteil 5 des ersten Montageblechs 2 dienen der Gewichtsersparnis.
  • In 2 ist das zweite Montageblech 6 perspektivisch dargestellt. Das zweite Montageblech 6 hat eine im Wesentlichen rechteckige Form. In den oberen Eckbereichen sind Verriegelungsarme 7 angeformt. In den unteren Eckbereichen sind Bohrungen 8 vorgesehen, über die das zweite Montageblech 6, zusammen mit den oberen Langlöchern 9, am Steckverbinder verschraubbar ist. Die Aussparung 13 in der Mitte des zweiten Montageblechs 2 dient der Gewichtsersparnis.
  • Die Verriegelungsarme 7 des zweiten Montageblechs 6 greifen im verbundenen Zustand über die Verriegelungszapfen 10 des ersten Montageblechs 2.
  • In 3 ist ein Führungsstift 14 zu sehen, der mit dem Steckverbinder (nicht gezeigt) verbunden ist. Der mit dem Steckverbinder 16 fixierte Führungsstift 14 wird in die Nut 15 des ersten Montageblechs 2 eingelegt. Der Steckverbinder 16 kann dann mit der Schwerkraft nach unten geführt und mit einem Gegenstecker 17 kontaktiert werden. Diese Art der Kontaktierung - entgegen der Schwerkraft - ist besonders Benutzerfreundlich.
  • Die in den 1-3 dargestellten Bauteile bilden in Summe die Mittel zur Fixierung eines Steckverbinders an eine Gerätewand, einen Kabelkanal oder einen vergleichbaren Gegenstand.
  • In 4 ist die Funktionsweise des Systems, bestehend aus Montageblechen 2, 6 und Führungsstift 14, gut zu erkennen. Zu sehen ist ein Steckverbinder 16, der mit einem Gegensteckverbinder 17 elektrisch kontaktiert ist. Die an den jeweiligen Steckern 16, 17 einmündenden und mit den Kabelverschraubungen 18 fixierten Kabel sind aus darstellerischen Gründen nicht gezeigt.
  • Der Steckverbinder 16 weist stirnseitig eine Rinne 19 auf, hinter welcher der Führungsstift 14 angeordnet und fixiert ist. Der Gegensteckverbinder 17 ist am ersten Montageblech 2 fixiert. Der Steckverbinder 16 kann über die Führung 15 und den Führungsstift 14 mit der Schwerkraft auf den Gegensteckverbinder 17 gesteckt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mittel
    2
    Erstes Montageblech
    3 , 4
    Arme (von 2)
    5
    Mittelteil (von 2)
    6
    Zweites Montageblech
    7
    Verriegelungsarm
    8
    Bohrung
    9
    Langloch (von 6)
    10
    Verriegelungszapfen
    11
    Langloch (von 2)
    12
    Aussparung (von 2)
    13
    Aussparung (von 6)
    14
    Führungsstift
    15
    Nut
    16
    Steckverbinder
    17
    Gegensteckverbinder
    18
    Kabelverschraubung
    19
    Rinne

Claims (4)

  1. Mittel zur Fixierung eines Steckverbinders (16) an eine Gerätewand, einen Kabelkanal oder einen vergleichbaren Gegenstand, bestehend aus - einem ersten Montageblech (2), welches an der Gerätewand, dem Kabelkanal oder dem vergleichbaren Gegenstand fixierbar, vorzugsweise anschraubbar, ist, - einem zweiten Montageblech (6), welches an dem Steckverbinder (16) fixierbar, vorzugsweise anschraubbar, ist und - einem Führungsstift (14), der am Steckverbinder (16) fixierbar ist, wobei die Montagebleche (2, 6) und der Führungsstift (14) in einem miteinander verbundenen Zustand eine reversible Fixierung des Steckverbinders (16) an der Gerätewand, dem Kabelkanal oder dem vergleichbaren Gegenstand ermöglichen.
  2. Mittel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, - dass das erste Montageblech (2) Haltezapfen (10) aufweist und - dass das zweite Montageblech (6) Verriegelungsarme (7) aufweist, die im verbundenen Zustand über die Haltezapfen (10) des ersten Montageblechs (2) greifen.
  3. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das erste Montageblech (2) eine Nut (15) aufweist, in welche der Führungsstift (14) im verbundenen Zustand eingreift.
  4. System aus Mittel (2, 6, 14) zur Fixierung des Steckverbinders (16) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, Steckverbinder (16) und Kabelkanal.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20140370745A1 (en) * 2013-06-17 2014-12-18 Hong Fu Jin Precision Industry (Shenzhen) Co., Ltd. Connector bracket
DE102014104902A1 (de) * 2014-04-07 2015-10-08 Harting Electric Gmbh & Co. Kg Schutzblech für ein Steckverbindersystem

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DE102014104902A1 (de) * 2014-04-07 2015-10-08 Harting Electric Gmbh & Co. Kg Schutzblech für ein Steckverbindersystem

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