-
HINTERGRUND
-
Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte für ein Fahrzeug, beispielsweise ein Kraftfahrzeug, und insbesondere eine Leuchte für ein Fahrzeug, die eine Wiedergabevorrichtung zum Wiedergeben eines Hologramms, insbesondere eines holographischen Bildes, aufweist.
-
Beschreibung der bezogenen Technik
-
Gemäß der bezogenen Technik werden Frontscheinwerfer und Rücklichter eines Fahrzeugs einfach als Einheiten verwendet, die Licht vor bzw. hinter das Fahrzeug abstrahlen, um einem Fahrer eine Frontsicht sicherzustellen bzw. um anzeigen, wenn das Fahrzeug gebremst wird. Jedoch, da in jüngster Zeit das Bedürfnis der Verbraucher nach äußerer Ästhetik der Fahrzeuge zugenommen hat, wurden verschiedene Formen von Fahrzeugsbeleuchtungsvorrichtungen entwickelt.
-
Beispielsweise versucht eine herkömmliche V-Stopp LED-Lampe (VSTOP LED LAMP) die Ästhetik eines Rücklichts des Fahrzeugs zu verbessern durch Installation einer Mehrzahl von LEDs und Konfiguration der Mehrzahl der LEDs derart, dass sie nacheinander angeschaltet werden und ein Bremslicht mittels eines Flackerns, beispielsweise mittels Blinkens, darstellen, wenn eine Bremse betätigt wird.
-
Jedoch, falls wie im Vorhergehenden beschrieben eine Beleuchtung unter Verwendung einer Mehrzahl von Lichtquellen implementiert wird, kann dies, da zu viele Lichtquellen benötigt werden, bezüglich der Kosten nachteilhaft sein und die Produktivität kann verschlechtert werden aufgrund einer komplexen Struktur und es ergeben sich einige Beschränkungen, beispielsweise dass als Beleuchtung ein beschränktes Bild implementiert ist und ähnliches.
-
Die Informationen, die in diesem Abschnitt zum Hintergrund der Erfindung offenbart sind, dienen zum besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als ein Anerkenntnis oder eine Art von Vorschlag angesehen werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der einem zuständigen Fachmann auf diesem Gebiet bekannt ist.
-
ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
-
Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind auf das Bereitstellen einer Leuchte für ein Fahrzeug gerichtet, die einen Hologramm-Film aufweist, auf dem ein Bild aufgezeichnet ist, damit das Bild wiedergegeben werden kann, und die eine Lichtquelle aufweist, die mittels der der Hologramm-Film so beleuchtet wird, dass das auf dem Hologramm-Films aufgezeichnete Bild wiedergegeben werden kann, wobei der Hologramm-Film beispielsweise ein Teil einer Hologramm-Wiedergabe-Einheit der Leuchte ist.
-
Gemäß verschiedener Aspekte der vorliegenden Erfindung kann eine Leuchte für ein Fahrzeug, beispielsweise ein Kraftfahrzeug, aufweisen: eine Hologramm-Wiedergabe-Einheit, die ein darin aufgezeichnetes Bild nach außen wiedergibt, wenn sie mit Licht beleuchtet wird; eine Lichtquelle, die nahe, beispielsweise an, einem Ende der Hologramm-Wiedergabe-Einheit angeordnet ist; und einen Reflektor, der nahe, beispielsweise an, einem anderen Ende, der Hologramm-Wiedergabe-Einheit angeordnet ist und der das Licht der Lichtquelle so zu der Hologramm-Wiedergabe-Einheit reflektiert, dass ein Einfallswinkel (auf der Hologramm-Wiedergabe-Einheit, insbesondere auf dem Hologramm-Film der Hologramm-Wiedergabe-Einheit), der gleiche ist wie ein Einfallswinkel (auf der Hologramm-Wiedergabe-Einheit, insbesondere auf dem Hologramm-Film), wenn das Bild in der Hologramm-Wiedergabe-Einheit, insbesondere auf dem Hologramm-Film, aufgezeichnet wird.
-
Der Reflektor kann in so einem Winkel zu der Hologramm-Wiedergabe-Einheit angeordnet sein, dass das Licht der Lichtquelle auf die Hologramm-Wiedergabe-Einheit mit dem gleichen Einfallswinkel einfällt wie ein Referenzlicht, wenn das Bild in der Hologramm-Wiedergabe-Einheit aufgezeichnet wird.
-
Die Lichtquelle kann an einer Position angeordnet werden, die in einer Endrichtung der Hologramm-Wiedergabe-Einheit außerhalb der Hologramm-Wiedergabe-Einheit liegt, beispielsweise kann die Lichtquelle von dem entsprechenden Ende der Hologramm-Wiedergabe-Einheit nach außen beabstandet sein.
-
Die Leuchte für das Fahrzeug kann ferner eine Lichtquellenhaltevorrichtung aufweisen, in der die Lichtquelle angeordnet ist und die einen Halteüberstand, beispielsweise einen Haltevorsprung, aufweist, der so ausgebildet ist, dass er von der restlichen Lichtquellenhaltevorrichtung hervorsteht und einen hervorstehenden Endabschnitt aufweist, der mit einem Ende der Hologramm-Wiedergabe-Einheit verbunden ist.
-
Der Halteüberstand kann so weit hervorstehen, dass er höher ist als die Lichtquelle, so dass das Licht, das von der Lichtquelle erzeugt wird, nicht direkt auf die Hologramm-Wiedergabe-Einheit abgestrahlt wird.
-
Der Reflektor kann eine reflektierende Oberfläche aufweisen, die eben ausgebildet ist.
-
Ein Abstand von der Lichtquelle zu dem Reflektor kann so vorgegeben sein, dass eine Wegstrecke, die das Licht zurücklegt, das von der Lichtquelle zu dem Reflektor abgestrahlt wird und auf die Hologramm-Wiedergabe-Einheit einfällt, die gleiche ist wie eine Wegstrecke, die das Referenzlicht zurücklegt, wenn das Bild in der Hologramm-Wiedergabe-Einheit aufgezeichnet wird.
-
Der Reflektor kann so ausgebildet sein, dass seine reflektierende Oberfläche eine vorgegebene Krümmung hat.
-
Die Krümmung des Reflektors kann derart sein, dass alle Einfallswinkel des Lichts, das von der Reflektor reflektiert wird, und das auf die Hologramm-Wiedergabe-Einheit einfällt, einem vorgegebenen Winkel entsprechen.
-
Die Hologramm-Wiedergabe-Einheit kann eine vordere Oberfläche aufweisen, die bezüglich des Fahrzeugs nach außen gerichtet ist, und die Lichtquelle bzw. der Reflektor können das Licht auf eine hintere Oberfläche der Hologramm-Wiedergabe-Einheit abstrahlen.
-
Es ist zu verstehen, dass der Begriff Fahrzeug oder fahrzeugbezogen oder andere ähnliche Begriffe, wie sie hierin verwendet werden, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen einschließen, beispielsweise Passagierautomobile, einschließlich Sportnutzfahrzeuge (SUVs), Busse, Lastwagen, verschiedene kommerzielle Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich verschiedene Boote und Schiffe, Flugzeuge und ähnliches und einschließlich Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in Hybrid elektrische Fahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere alternative Kraftstofffahrzeuge (beispielsweise betrieben mit Kraftstoffarten aus anderen Quellen als Öl). Wie hierin darauf Bezug genommen, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Energiequellen hat, beispielsweise ein Fahrzeug, das kraftstoff- und elektrobetrieben ist.
-
Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche offensichtlich werden von oder in größerem Detail fortgesetzt sind in den beigefügten Zeichnungen, welche hierin aufgenommen sind, und der folgenden Beschreibung, welche zusammen dazu dienen, bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Leuchte für ein Kraftfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist eine Ansicht, die ein Aufzeichnungsverfahren gemäß der bezogenen Technik bei einer Hologramm-Wiedergabe-Einheit zeigt.
-
3 ist eine Ansicht, die ein Wiedergabeverfahren gemäß der bezogenen Technik bei der Hologramm-Wiedergabe-Einheit zeigt.
-
4 ist eine Ansicht, die eine Wegstrecke des Lichts bei dem Ausführungsbeispiel der Leuchte für das Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
5 ist eine Ansicht einer beispielhaften Leuchte für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
Es ist zu verstehen, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind, sondern so etwas wie eine vereinfachte Darstellung von verschiedenen Merkmalen repräsentieren, die grundlegende Prinzipien der Erfindungen veranschaulichen. Die spezifischen Designmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart ist, einschließlich beispielsweise spezifische Dimensionen, Orientierungen, Anordnungen und Formen werden zum Teil von der im Besonderen beabsichtigten Anwendung und Verwendung bestimmt.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
Es wird nun im Detail auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, deren Ausführungsbeispiele in den beigefügten Zeichnungen gezeigt und nachfolgend beschrieben sind. Während die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben ist, ist es zu verstehen, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu beabsichtigt ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegensatz dazu ist die Erfindung dazu beabsichtigt, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen abzudecken, welche von dem Geist und dem Umfang der Erfindung, wie sie durch die angehängten Ansprüche definiert ist, umfasst werden können.
-
1 ist eine Ansicht einer Leuchte für ein Fahrzeug, beispielsweise ein Kraftfahrzeug, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, 2 ist eine Ansicht, die ein Aufzeichnungsverfahren gemäß der bezogenen Technik bei einer Hologramm-Wiedergabe-Einheit zeigt, 3 ist eine Ansicht, die ein Wiedergabeverfahren gemäß der bezogenen Technik bei der Hologramm-Wiedergabe-Einheit zeigt, 4 ist eine Ansicht, die eine Wegstrecke des Lichts bei verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt, und 5 ist eine Ansicht einer Leuchte für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
-
Wie in 1 gezeigt, weist die Leuchte für das Fahrzeug gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf: eine Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300, die ein darin aufgezeichnetes Bild nach außen wiedergibt, wenn sie mit Licht beleuchtet wird; eine Lichtquelle 100, die nahe, beispielsweise an, einem Ende der Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 angeordnet ist, und einen Reflektor 200, der nahe, beispielsweise an, einem anderen Ende der Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 angeordnet ist und der Licht von der Lichtquelle 100 so zu der Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 reflektiert, dass ein Einfallswinkel (auf der Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300) der gleiche ist wie ein Einfallswinkel, wenn das Bild in der Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 aufgezeichnet wird.
-
Insbesondere kann die Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300, welche eine fotografische Platte ist, in der ein holographisches Bild aufgezeichnet werden kann, einen Film oder eine Platte aufweisen, der bzw. die ein holographisch sensitives Material aufweist, damit darauf mittels Beleuchtens mit Licht ein Bild aufgezeichnet werden kann.
-
Als Referenz wird mit Bezug zu 2 ein Verfahren zum Aufzeichnen eines Hologramms gemäß der bezogenen Technik beschrieben, bei dem kohärentes Licht von einer Lichtquelle 10 mittels eines Strahlteiles 20 in zwei Strahlen aufgeteilt wird und ein Strahl dieser beiden Strahlen ein Objekt 30 beleuchtet, wobei das Licht, das dann von einer Oberfläche des Objekts 30 diffus reflektiert wird, die Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 erreicht. Dieser Strahl kann auch als Objektlicht A bezeichnet werden. Der andere Strahl wird mittels einer Linse gestreut und mit einem vorgegebenen Winkel α über einen Reflektor direkt auf die Oberfläche der Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 gestrahlt. Dieser Strahl kann auch als Referenzlicht B bezeichnet werden. Im Ergebnis können das Objektlicht A und das Referenzlicht B miteinander ein Interferenzphänomen auf der Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 erzeugen, so dass sehr feine und komplexe Interferenzringe von ungefähr 500 bis 1500 Stück pro mm erzeugt werden. Hierbei repräsentieren die Interferenzringe das in der Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 aufgezeichnete Bild.
-
Falls ein Strahl wie das Referenzlicht B von der Lichtquelle 10 wie in 3 gezeigt auf das wie im Vorhergehenden beschrieben erzeugte Hologramm in dem gleichen vorgegebenen Winkel α einfällt, dienen die Interferenzstreifen als Beugungsgitter, so dass das Licht an einer Position anders gebeugt wird, als wenn das Referenzlicht B von einer anderen Richtung einfällt. Eine Ansammlung des vorstehend erwähnten gebeugten Lichts sieht aus wie Licht, das von dem anfänglichen Objekt reflektiert und/oder erzeugt wird. Bei der vorherstehend erläuterten Konfiguration wird das anfängliche Objektlicht A von der Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 wiedergegeben. Deshalb, wenn man eine wiedergegebene Wellenfront betrachtet, sieht man, obwohl das anfängliche Objekt 30 gezeigt ist, das anfängliche Objekt 30 so, als ob es sehr weit innen liegen würde. Wenn ein Betrachtungspunkt verändert wird, dann wird auch eine Position verändert, von der aus das Objekt betrachtet wird. Deshalb sieht das Objekt so aus, als ob eine stereoskopische Fotografie, insbesondere ein 3D-Bild, gezeigt wird.
-
Wie im Vorhergehenden beschrieben, um das aufgezeichnete Hologramm wiederzugeben, ist es wichtig, dass das einfallende Licht den gleichen Einfallswinkel hat wie das Referenzlicht beim Aufzeichnen. In dem Fall, in dem das Licht der Lichtquelle direkt auf das Hologramm abgestrahlt wird, muss, wenn eine Größe des Hologramms vergrößert wird, ein Abstand zwischen der Lichtquelle und der Hologramm-Wiedergabe-Einheit vergrößert werden. Deshalb ist es schwierig, den Abstand zwischen der Lichtquelle und der Hologramm-Wiedergabe-Einheit so einzurichten, dass ein Layout, beispielsweise ein Design oder eine Ansicht, des Fahrzeugs erfüllt, beispielsweise wunschgemäß, sind. Beispielsweise ist ein Platzbedarf derart erhöht, dass sich dieser nicht mit dem gewünschten Design des Fahrzeugs in Übereinstimmung bringen lässt.
-
Deshalb, wie in 1 gezeigt, ist bei der Leuchte für das Fahrzeug gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Lichtquelle 100 nahe dem Ende der Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 angeordnet und der Reflektor 200 ist nahe dem anderen Ende der Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 angeordnet, so dass das Licht, das von der Lichtquelle 100 erzeugt wird, von dem Reflektor 200 reflektiert wird und dann auf die Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 abgestrahlt wird, wodurch es möglich ist, die Leuchte mit dem Hologramm zu implementieren, während eine Gesamtgröße des Designs, insbesondere der Leuchte, reduziert wird.
-
Der Reflektor 200 kann in einem Winkel angeordnet sein, der mittels eines Experiments mit der Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 so ermittelt wird, dass das Licht der Lichtquelle 100 in die Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 in dem gleichen Einfallswinkel einfällt wie das Referenzlicht, wenn das Bild in der Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 aufgezeichnet wird.
-
Der Reflektor 200 kann eine Reflektoroberfläche aufweisen, die eben, beispielswiese flach, ausgebildet ist, so dass er ein ebener Reflektor ist. In diesem Fall ist in einem Zustand, in dem der Reflektor 200 so angeordnet ist, dass er senkrecht auf der Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 steht, die Position der Lichtquelle 100 vorgegeben, damit das Licht der Lichtquelle 100 auf die Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 in dem gleichen Einfallswinkel einfallen kann wie das Referenzlicht beim Aufzeichnen.
-
Zusätzlich kann ein Abstand der Lichtquelle 100 zu dem Reflektor 200 so vorgegeben sein, dass eine Wegstrecke, die das Licht von der Lichtquelle 100 zu dem Reflektor 200 und zu der Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 zurücklegt, gleich ist wie eine Wegstrecke des Lichts, das als Referenzlicht abgestrahlt wird, wenn in der Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 aufgezeichnet wird. Falls der Abstand von der Lichtquelle 100 zu dem Reflektor 200 verringert wird, wird ein Bereich, in dem das Licht der Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 zugeführt wird, reduziert und falls im Gegensatz dazu der Abstand von der Lichtquelle 100 zu dem Reflektor 200 vergrößert wird, fällt das Licht mit einem anderen Winkel als dem Einfallswinkel beim Aufzeichnen ein, so dass (insbesondere in beiden Fällen) das aufgezeichnete Bild nicht vollständig wiedergegeben wird. Deshalb wird die Position der Lichtquelle 100 vorzugsweise so vorgegeben, dass die Lichtquelle 100 in einer Position angeordnet ist, welche bezogen auf den Reflektor 200 symmetrisch ist zu einer virtuellen Lichtquelle 100` des Referenzlichts, wie in 4 gezeigt.
-
Gleichzeitig, kann die Lichtquelle 100 in Richtung des Endes der Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 außerhalb angeordnet werden, insbesondere entfernt von dem Ende der Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300. Mittels der im vorhergehenden erläuterten Konfiguration ist es möglich, zu verhindern, dass Licht, das von der Lichtquelle 100 erzeugt wird, direkt auf die Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 gestrahlt wird.
-
Im Besonderen kann die Leuchte für das Fahrzeug gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ferner aufweisen: eine Lichtquellenhaltvorrichtung 400, die an einem Ende der Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 angeordnet ist und an der die Lichtquelle 100 angeordnet ist, die daran gehalten wird, und einen Halteüberstand 410, der so ausgebildet ist, dass er über die Lichtquellenhaltevorrichtung 400 hervorsteht und einen hervorstehenden Endabschnitt aufweist, der mit einem Ende der Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 verbunden ist. Der Halteüberstand 410 steht vorzugsweise so vor, dass er höher als die Lichtquelle 100 angeordnet ist, so dass das Licht, das von der Lichtquelle 100 erzeugt wird, nicht direkt auf die Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 abgestrahlt wird. Dadurch kann verhindert werden, dass Licht, das von der Lichtquelle 100 erzeugt wird, zu einer Seite abgestrahlt wird und direkt auf die Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 abgestrahlt wird, wodurch es möglich ist, ein klares Bild wiederzugeben.
-
Währenddessen unterscheidet sich eine Leuchte für ein Fahrzeug gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung von den zuvor beschriebenen Ausführungsformen lediglich bezüglich der Form der Reflektoroberfläche und andere Konfigurationen, beispielsweise die der Lichtquelle 100, der Lichtquellenhaltevorrichtung 400, des Halteüberstands 410 und ähnliches können so ausgebildet sein, dass sie gleich sind, wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
-
Insbesondere kann der Reflektor 200 gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung so ausgebildet sein, dass die Reflektoroberfläche eine vorgegebene Krümmung aufweist. In diesem Fall hat der Reflektor 200 vorzugsweise die Krümmung, die so ausgebildet ist, dass alle Einfallswinkel α des Lichts, das von dem Reflektor 200 reflektiert wird, und das auf die Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 einfällt, dem gleichen vorgegebenen Winkel entsprechen. Das heißt, die Krümmung kann so vorgegeben sein, dass ein Fokus der Parabel der des Reflektors 200 auf oder in der Lichtquelle 100 liegt. In diesem Fall ist der vorgegebene Winkel vorzugsweise ein Winkel, der ermöglicht, das Hologramm wiederzugeben.
-
Durch Verwenden eines gekrümmten Reflektors 200 kann eine Positionierung der Lichtquelle freier sein als in dem Fall, in dem der planare Reflektor 200 verwendet wird. Der Grund dafür ist, dass die Krümmung des Reflektors 200 teilweise verändert werden kann.
-
Gleichzeitig kann die Lichtquelle 100 in der Leuchte für das Fahrzeug gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine LED oder ein Laser sein. Natürlich ist die Leuchte für das Fahrzeug nicht notwendigerweise darauf beschränkt.
-
Zusätzlich hat die Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 eine vordere, beispielsweise äußere, Oberfläche, die bezüglich des Fahrzeugs nach außen gerichtet ist, und die Lichtquelle 100 bzw. der Reflektor 200 strahlen das Licht auf eine hintere, beispielsweise innere, Oberfläche der Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300, so dass das Licht durch die vordere Oberfläche der Hologramm-Wiedergabe-Einheit 300 nach außen tritt, wodurch es möglich ist, eine größere Lichtmenge bereitzustellen als in einem Fall, in dem das Licht, das von der Hologramm-Wieder-Einheit 300 reflektiert wird, nach außen austritt. Deshalb kann beispielsweise im Falle der Verwendung der Leuchte für ein Fahrzeug als Rücklicht, eine Funktion der Lampe ausreichend sichergestellt sein und das holografische Bild kann wiedergegeben werden.
-
Gemäß der Leuchte für ein Fahrzeug, die die im Vorhergehenden beschriebe Struktur aufweist, kann das Bild mit einer relativen kleinen Anzahl von Lichtquellen implementiert werden verglichen mit einer Anordnung, bei der das Lichtemissionsbild unter Verwendung der Mehrzahl von Lichtquellen implementiert wird, so dass Kosten reduziert werden können und Arbeitsstunden einer Arbeit reduziert werden können.
-
Zusätzlich können, da das Bild, das in die Hologramm-Wiedergabe-Einheit aufgezeichnet ist, beim Implementieren des Bildes wiedergegeben wird, verschiedene Formen und Profile von Bildern implementiert werden und ein dreidimensionales(3D)-Bild kann implementiert werden.
-
Zusätzlich durchdringt das Licht, das auf die Hologramm-Wieder-Einheit abgestrahlt wird, die Hologramm-Wiedergabe-Einheit und wird dann von einem menschlichen Auge erkannt, so dass eine Lichtmenge bereitgestellt wird, die größer ist als in einem Fall, bei dem das Bild wiedergegeben wird mittels reflektieren des Lichts des Bildes, wodurch es möglich ist eine Sichtbarkeit sicherzustellen.
-
Die vorhergehenden Beschreibungen der spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zum Zwecke der Darstellung und Beschreibung präsentiert. Sie sind nicht dazu beabsichtigt, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf diese präzisen offenbarten Ausführungsformen zu beschränken und offensichtlich sind viele Modifikationen und Variation im Lichte der vorstehenden Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um gewisse Prinzipien der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern, um dadurch andere Fachmänner auf diesem Gebiet in die Lage zu versetzen, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu machen und zu nutzen, sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen derselben. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die Ansprüche definiert ist, die hieran angehängt sind und durch deren Äquivalente.