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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Elektronik. Darüber hinaus bezieht sich eine Ausführungsform auf eine adaptive teilweise Bildschirmaktualisierung mit dynamischer Hintergrundbeleuchtungssteuerungsmöglichkeit.
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HINTERGRUND
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Tragbare Computergeräte gewinnen zunehmend an Beliebtheit, teilweise wegen ihrer sinkenden Preise und steigenden Leistung. Ein weiterer Grund für ihre zunehmende Beliebtheit kann an der Tatsache liegen, dass einige tragbare Computergeräte an vielen Orten betrieben werden können, z. B. bei Betrieb mit Batteriestrom. Jedoch wird in dem Maße, wie zusätzliche Funktionalität in tragbare Computergeräte integriert wird, die Notwendigkeit, den Energieverbrauch zu verringern, zunehmend wichtiger, um beispielsweise die Batterieleistung länger aufrechtzuerhalten.
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Darüber hinaus beinhalten einige tragbare Computergeräte einen Liquid Crystal Display (LCD) oder Flachbildschirm. Die mobilen Geräte von heute sind im Allgemeinen so gestaltet, dass sie „immer bereit” sind, um neue Frames auf dem Display zu aktualisieren. Auch wenn dieser Bereitschaftszustand für visuelle Leistungsanforderungen großartig sein kann, kommt es beim Energieverbrauch zu Verschwendung, wenn das System im Ruhezustand ist oder sonst nicht verwendet wird (z. B. während das Bild auf dem Bildschirm sich für eine bestimmte Zeitdauer nicht ändert).
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die ausführliche Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. In den Figuren bezeichnet/bezeichnen die ganz linke(n) Ziffer(n) einer Bezugsnummer die Figur, in der die Bezugsnummer zum ersten Mal auftaucht. Die Verwendung der gleichen Bezugsnummern in verschiedenen Figuren kennzeichnet ähnliche oder identische Elemente.
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1 und 3–4 zeigen Blockdiagramme von Ausführungsformen von Computersystemen, die zur Implementierung verschiedener hier erörterter Ausführungsformen verwendet werden können.
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2 veranschaulicht ein Flussdiagramm gemäß einer Ausführungsformen.
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5 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines System-on-Chip(SoC)-Pakets gemäß einer Ausführungsform.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezielle Details angeführt, um ein gründliches Verständnis verschiedener Ausführungsformen bereitzustellen. Verschiedene Ausführungsformen können jedoch ohne diese spezifischen Details umgesetzt werden. In anderen Fällen wurden wohlbekannte Merkmale, Verfahren, Komponenten und Schaltungen nicht im Detail beschrieben, um die jeweiligen Ausführungsformen nicht in den Hintergrund rücken zu lassen. Ferner können verschiedene Aspekte von Ausführungsformen unter Verwendung verschiedener Mittel ausgeführt werden, wie beispielsweise integrierte Halbleiterschaltungen („Hardware”), computerlesbare Befehle, die in einem oder mehreren Programmen organisiert sind („Software”), oder irgendeine Kombination von Hardware und Software. Zum Zwecke dieser Offenbarung soll ein Verweis auf „Logik” entweder Hardware, Software, Firmware oder irgendeine Kombination davon bedeuten.
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PSR2 (Second Generation/Gen2 Panel Self Refresh) ist eine Technologie, die nur die Teile des Bildschirms aktualisieren soll, die sich geändert haben. Dies wird auch als selektive Aktualisierung bezeichnet. Als Teil der Energieoptimierung wird es als vorteilhaft betrachtet, nur die Teile des Bildschirminhalts aus dem Systemspeicher zu holen, die sich ändern, um Speicherbandbreite zu verringern und/oder Speicherresidenz im Selbstaktualisierungszustand zu steigern (d. h. den Energieverbrauch zu verringern). Jedoch erfordert eine verwandte Display-Energiereduzierungstechnologie DPST (Display Power Saving Technology) die Charakterisierung des gesamten Frame-Inhalts, um Richtlinienentscheidungen bezüglich der Einstellung des Pixelinhalts auf eine hellere Farbabstufung und die entsprechende Reduzierung der Hintergrundbeleuchtung durchzuführen, um die gewünschte Energiereduzierung zu erreichen und gleichzeitig offensichtliche visuelle Verzerrungen zu minimieren. Daher führt die Gleichzeitigkeit und Koexistenz dieser beiden Technologien (d. h. PSR2 und DPST) zu Konflikten.
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Zu diesem Zweck stellen einige Ausführungsformen eine adaptive teilweise Bildschirmaktualisierung mit dynamischer Hintergrundbeleuchtungssteuerungsmöglichkeit bereit. In einer Ausführungsform wird heuristische Kenntnis für die selektive Aktualisierung (oder PSR2) verwendet, um den Umfang der Änderung und/oder die Häufigkeit der Änderung an einem Bildschirm zu bestimmen (hierin auch auf austauschbare Weise als Display, Panel, Display-Panel usw. bezeichnet), um eine intelligentere Koordination mit DPST zu erreichen. Zum Beispiel werden seltene und/oder kleinere Änderungen zusammen ausgerichtet/geordnet, um Systemspeicherverkehr zu minimieren und/oder eine längere Dauer der Residenz des energiearmen Zustands für Hardware, z. B. eines Prozessors oder von System-on-Chip(SOC)-Geräten, zu erzeugen.
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Darüber hinaus ermöglichen einige Ausführungsformen die Koexistenz von PSR2 und DPST und verbessern außerdem DPST mit PSR2-Gleichzeitigkeit gegenüber einer anderen Systemkonfiguration, bei der PSR2 verfügbar ist, um den Systemspeicherverkehr und die damit verbundene Energieauswirkung auf SOC/Prozessor zu verringern, während DPST-Alternativen (wie CABC (Content Adaptive Brightness Control), die zum Beispiel im Panel integriert sind) funktionsfähig bleiben, um die Hintergrundbeleuchtung und den Energieverbrauch des Display-Panels zu reduzieren.
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Einige Ausführungsformen können in Computersystemen angewendet werden, die einen oder mehrere Prozessoren (z. B. mit einem oder mehreren Prozessorkernen) enthalten, wie beispielsweise diejenigen, die mit Bezug auf 1–5 erörtert werden, einschließlich zum Beispiel mobile Computergeräte wie ein Smartphone, Tablet, UMPC (Ultra-Mobile Personal Computer), Laptop-Computer, UltrabookTM-Computergerät, intelligente Uhr, intelligente Brille, tragbare Geräte usw. Darüber hinaus veranschaulicht 1 ein Blockdiagramm eines Computersystems 100 gemäß einer Ausführungsform. System 100 kann einen oder mehrere Prozessoren 102-1 bis 102-N beinhalten (hier im Allgemeinen als „Prozessoren 102” oder „Prozessor 102” bezeichnet). Prozessoren 102 können Allzweck-CPUs (Central Processing Units) und/oder GPUs (Graphics Processing Units) in verschiedenen Ausführungsformen sein. Prozessoren 102 können über eine Kopplungsstruktur oder einen Bus 104 kommunizieren. Jeder Prozessor kann verschiedene Komponenten beinhalten, von denen einige der Klarheit wegen nur mit Bezug auf Prozessor 102-1 erörtert werden. Demnach kann jeder der verbleibenden Prozessoren 102-2 bis 102-N die gleichen oder ähnliche Komponenten beinhalten, wie mit Bezug auf den Prozessor 102-1 erörtert.
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Bei einer Ausführungsform kann der Prozessor 102-1 einen oder mehrere Prozessorkerne 106-1 bis 106-M (hier als „Kerne 106” oder „Kern 106” bezeichnet), einen Cache 108 und/oder einen Router 110 beinhalten. Die Prozessorkerne 106 können auf einem einzelnen integrierten Schaltungs-(IC)-Chip implementiert sein. Außerdem kann der Chip einen oder mehrere gemeinsam genutzte und/oder private Caches (wie beispielsweise Cache 108), Busse oder Kopplungsstrukturen (wie beispielsweise ein Bus oder eine Kopplungsstruktur 112), Grafik- und/oder Memory-Controller (wie beispielsweise diejenigen, die mit Bezug auf 3–5 erörtert werden) oder andere Komponenten beinhalten.
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Bei einer Ausführungsform kann Router 110 dazu verwendet werden, zwischen verschiedenen Komponenten des Prozessors 102-1 und/oder System 100 zu kommunizieren. Außerdem kann Prozessor 102-1 mehr als einen Router 110 beinhalten. Außerdem kann die Menge an Routern 110 miteinander kommunizieren, um ein Datenrouting zwischen verschiedenen Komponenten innerhalb oder außerhalb des Prozessors 102-1 zu ermöglichen.
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Cache 108 kann Daten speichern (z. B. einschließlich Befehlen), die von einer oder mehreren Komponenten von Prozessor 102-1, wie beispielsweise den Kernen 106, verwendet werden. Cache 108 kann beispielsweise Daten, die in einem Speicher 114 gespeichert sind, lokal in den Cache-Speicher aufnehmen, damit die Komponenten des Prozessors 102 schneller darauf zugreifen können (z. B. schnellerer Zugriff durch Kerne 106). Wie in 1 dargestellt, kann Speicher 114 mit Prozessoren 102 über Kopplungsstruktur 104 kommunizieren. In einer Ausführungsform kann Cache 108 (der gemeinsam genutzt sein kann) ein Mid-Level Cache (MLC), ein Last Level Cache (LLC) etc. sein. Ebenso kann jeder der Kerne 106 einen Level 1-(L1)-Cache (116-1) (hier im Allgemeinen als „L1-Cache 116” bezeichnet) oder andere Cache-Level wie beispielsweise einen Level 2-(L2)-Cache beinhalten. Außerdem können verschiedene Komponenten von Prozessor 102-1 direkt mit Cache 108 über einen Bus (z. B. den Bus 112) und/oder einen Memory-Controller oder Hub kommunizieren.
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Wie in 1 dargestellt, kann Prozessor 102 des Weiteren Anzeigelogik 140 zur Steuerung verschiedener Aspekte von Operationen für Anzeigegerät 150 umfassen. In verschiedenen Ausführungsformen kann Anzeigegerät 150 ein Flachbildschirm, z. B. ein Liquid Crystal Display (LCD), mit Hintergrundbeleuchtungsquelle, z. B. über Light Emitting Diodes (LEDs), sein. Außerdem kann Anzeigegerät 150 ein Plasmabildschirm oder ein Feldemissionsdisplay sein. Logik 140 kann auf ein oder mehrere der hier erörterten Speichergeräte Zugriff haben (z. B. Cache 108, L1-Cache 116, Speicher 114, Register 144 oder anderer Speicher in System 100), um Informationen zu speichern, die Operationen von Logik 140 und Anzeigegeräte 150 betreffen, wie beispielsweise Informationen, die, wie hier erörtert, mit verschiedenen Komponenten von System 100 kommuniziert werden.
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In einigen Ausführungsformen werden ein oder mehrere der folgenden Verfolgungsparameter von Logik 140 verwendet: (1) ein DPST Gleichzeitigskeitstimer 142, der verwendet wird, um von der maximalen Anzahl Frames herunterzuzählen, um vor einer/m vollständigem Frame-Abholung/-Abruf zu warten, damit DPST seine Funktion durchführt, (2) ein prozentualer Schwellenwertparameter/-wert für die Bildschirmänderung (z. B. gespeichert in einem der Register 144 oder einem anderen, hierin erörterten Speichergerät), der verwendet wird, um eine vollständige Frame-Aktualisierung durchzuführen, sobald eine Bildschirmänderung diesen Schwellenwert überschreitet, und/oder (3) ein Schwellenwertparameter/-wert für eine maximale Anzahl teilweiser Frame-Aktualisierungen (z. B gespeichert in einem der Register 144 oder einem anderen, hierin erörterten Speichergerät), der so eingestellt werden kann, dass eine vollständige Frame-Aktualisierung ausgelöst wird, damit DPST seine Funktion erfüllen kann, wenn die Zahl der teilweise aktualisierten Frames gleich oder größer als dieser maximale Schwellenwert ist. Auch wenn Logik 140 (und ihre Komponenten) als in einem Prozessor beinhaltet gezeigt sind, können ein oder mehrere dieser Komponenten anderswo im System bereitgestellt sein (z. B. mit Kopplungsstruktur 104 gekoppelt, in Prozessorkernen 106, im Anzeigegerät 150 usw.).
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2 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Verfahrens 200 zur Verfolgung der Koexistenz der PSR2- und DPST-Gleichzeitigkeit gemäß einer Ausführungsform. Ein oder mehrere hierin erörterte Komponente (z. B. in Bezug auf 1 und 3–5) können verwendet werden, um ein oder mehrere Operationen durchzuführen werden, die mit Bezug auf 2 erörtert werden. Zum Beispiel können Operationen 202–214 von Logik 140 (und ihren Komponenten wie Timer 142) durchgeführt werden und erörterte Werte oder Zahlen können in Register(n) 144 oder anderen Arten von Speicher, die hierin erörtert werden, gespeichert werden.
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Unter Bezugnahme auf 1–2 wird bei Operation 202 die Anzahl der teilweisen Frame-Zahl initialisiert (z. B. auf 0). Bei einer Operation 204 wird eine teilweise Bildschirmänderung erkannt (z. B. von Logik 140 auf Basis der Frame-Informationen, die für die Anzeige auf Anzeigegerät 150 erhalten werden). Sobald der DPST-Gleichzeitigkeitstimer (z. B. Timer 142) bei Operation 206 abläuft, wird ein vollständiger Frame des Inhalts geholt/abgerufen (z. B. verursacht durch Logik 140) und DPST-Timer und Anzahl der Frame-Zahl werden bei Operation 208 zurückgesetzt (z. B. durch Logik 140). Solange jedoch der DPST-Timer nicht abgelaufen ist (wie durch Operation 206 festgestellt), bestimmt Operation 210, ob der prozentuale Schwellenwert der Bildschirmänderung überschritten ist. Falls ja, nimmt Verfahren 200 Operation 208 wieder auf, andernfalls bestimmt Operation 212, ob die teilweise aktualisierte Frame-Zahl die maximale Anzahl des Schwellenwerts der teilweise aktualisierten Frames überschritten hat. Falls die maximale Anzahl teilweiser Frame-Aktualisierungen überschritten ist, wird Verfahren 200 bei Operation 208 wiederaufgenommen, andernfalls führt Operation 214 eine selektive Abholung durch und die teilweise aktualisierte Frame-Zahl wird inkrementiert und nachfolgend wird Verfahren 200 bei Operation 204 wiederaufgenommen.
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Demgemäß wird in einer Ausführungsform, wenn die Bildschirmänderung den prozentualen Schwellenwert der Bildschirmänderung übersteigt, der DPST-Gleichzeitigkeitstimer abläuft oder die Zahl der teilweise aktualisierten Frames den zulässigen Höchstwert erreicht, ein vollständiger Frame-Inhalt aus dem Systemspeicher geholt, damit DPST den Pixelinhalt in einer vollständigen Frame-Aktualisierung und die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung anpassen kann. Darüber hinaus kann die Verzögerung einer vollständigen Frame-Aktualisierung, damit DPST seine Funktion erfüllen kann (z. B. durch 20 bis 30 Frames), visuell unter mehreren Arbeitslasten gleichwertig sein, z. B. internetbasiertes Video-Streaming (Vollbild oder Teilbild), Video-Wiedergabe und Office-Anwendungen.
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3 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Computersystems 300 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform. Computersystem 300 kann ein oder mehrere Central Processing Units (CPUs) 302 oder Prozessoren umfassen, die über ein Kopplungsstruktur-Netzwerk (oder einen Bus) 304 kommunizieren. Prozessoren 302 können einen Universalprozessor, einen Netzwerkprozessor (der Daten verarbeitet, die über ein Computernetzwerk 303 kommuniziert werden) oder andere Typen eines Prozessors (einschließlich eines RISC (Reduced Instruction Set Computer) oder eines CISC(Complex Instruction Set Computer)-Prozessors) beinhalten.
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Außerdem können Prozessoren 302 ein Einkern- oder Mehrkerndesign haben. Prozessoren 302 mit einem Mehrkerndesign können verschiedene Typen von Prozessorkernen auf dem gleichen Integrierte-Schaltung-(IC)-Die integrieren. Ebenfalls können Prozessoren 302 mit Mehrkerndesign als symmetrische oder asymmetrische Multiprozessoren implementiert werden. In einer Ausführungsform können einer oder mehrere der Prozessoren 302 gleich oder ähnlich den Prozessoren 102 von 1 sein. Zum Beispiel können ein oder mehrere Komponenten von System 300 Logik 140 enthalten, wie hinsichtlich der 1–2 erörtert (einschließlich u. a. diejenigen, die in 3 veranschaulicht sind). Ebenfalls können die Operationen, die mit Bezug auf 1–2 erörtert werden, durch eine oder mehrere Komponenten von System 300 ausgeführt werden.
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Ein Chipsatz 306 kann ebenfalls mit dem Kopplungsstrukturnetzwerk 304 kommunizieren. Chipsatz 306 kann einen Grafik- und Memory-Control-Hub (GMCH) 308 beinhalten, der sich in verschiedenen Komponenten von System 300 befinden kann (wie die in 3 dargestellten). GMCH 308 kann einen Speichercontroller 310 beinhalten, der mit einem Speicher 312 kommuniziert (der derselbe oder ein ähnlicher Speicher wie Speicher 114 aus 1 sein kann). Speicher 312 kann Daten speichern, einschließlich Sequenzen von Befehlen, die durch CPU 302 oder jedes andere Gerät, das in dem Computersystem 300 enthalten ist, ausgeführt werden können. In einer Ausführungsform kann Speicher 312 ein oder mehrere flüchtige Speicher(oder Memory)-Geräte, wie beispielsweise Random Access Memory (RAM), dynamisches RAM (DRAM), synchrones DRAM (SDRAM), statisches RAM (SRAM) oder andere Arten von Speichergeräten beinhalten. Permanentspeicher können ebenfalls verwendet werden, wie beispielsweise eine Festplatte. Zusätzliche Geräte können über Kopplungsstrukturnetzwerk 304, wie beispielsweise mehrere CPUs und/oder mehrfache Systemspeicher, kommunizieren.
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GMCH 308 kann ebenfalls eine Grafikschnittstelle 314 beinhalten, die mit einem Anzeigegerät 150 kommuniziert. In einer Ausführungsform kann Grafikschnittstelle 314 mit Anzeigegerät 150 über einen Accelerated Graphics Port (AGP) oder eine Peripheral Component Interconnect-(PCI) (oder PCI-Express/PCIe)-Grafikkarte kommunizieren. In einigen Ausführungsformen kann Anzeige 150 (zum Beispiel ein Flachbildschirm) mit Grafikschnittstelle 314 über beispielsweise einen Signalumwandler kommunizieren, der eine digitale Darstellung eines Bildes, das in einem Speichergerät, wie beispielsweise einem Videospeicher oder Systemspeicher, gespeichert ist, in Anzeigesignale übersetzt, die von Display 150 interpretiert und angezeigt werden. Die durch das Anzeigegerät erzeugten Anzeigesignale können verschiedene Steuergeräte (z. B. Logik 140) durchlaufen, bevor sie von Display 150 interpretiert werden und anschließend darauf angezeigt werden.
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Durch eine Hubschnittstelle 318 kann der GMCH 308 mit einem Eingangs/Ausgangs-Kontrollhub (ICH) 320 kommunizieren. ICH 320 kann eine Schnittstelle zu Eingangs/Ausgangs-(I/O-Input/Output)-Geräten bereitstellen, die mit dem Computersystem 300 kommunizieren. ICH 320 kann mit einem Bus 322 mittels einer peripheren Brücke (oder Controller) 324, wie beispielsweise einer Peripheral Component Interconnect(PCI)-Brücke, einem universellen seriellen Bus(USB)-Controller oder anderen Arten von peripheren Brücken oder Controllern kommunizieren. Brücke 324 kann einen Datenpfad zwischen dem CPU 302 und peripheren Geräten bereitstellen. Andere Arten von Topologien können verwendet werden. Es können auch mehrere Busse mit dem ICH 320, z. B. mittels mehrerer Brücken oder Controller kommunizieren. Außerdem können andere Peripheriegeräte in Kommunikation mit dem ICH 320 bei verschiedenen Ausführungsformen, Integrated Drive Electronics (IDE) oder Small Computer System Interface (SCSI) Festplatte(n), USB Port(s), eine Tastatur, eine Maus, parallele(n) Port(s), serielle(n) Port(s), Diskettenlaufwerk(e), Unterstützung digitaler Ausgaben (z. B. digitales Video Interface (DVI)) oder andere Geräte beinhalten.
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Bus 322 kann mit einem Audiogerät 326, einem oder mehreren Diskettenlaufwerk(en) 328 und einem Netzwerk-Interface-Gerät 330 (das in Kommunikation mit dem Computernetzwerk 303 steht) kommunizieren. Andere Geräte können über den Bus 322 kommunizieren. Ebenfalls können verschiedene Komponenten (wie beispielsweise das Netzwerk-Interface-Gerät 330) bei einigen Ausführungsformen mit dem GMCH 308 kommunizieren. Zusätzlich können der Prozessor 302 und der GMCH 308 kombiniert sein, um einen einzelnen Chip zu bilden. Außerdem kann ein Grafikbeschleuniger bei anderen Ausführungsformen im GMCH 308 enthalten sein.
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Des Weiteren kann Computersystem 300 flüchtigen und/oder nicht flüchtigen Memory (oder Speicher) beinhalten. Beispielsweise kann Permanentspeicher eines oder mehrere der Folgenden beinhalten: Festspeicher (read-only memory, ROM), programmierbaren ROM (programmable ROM, PROM), löschbaren PROM (erasable PROM, EPROM), elektrischer EPROM (electrically EPROM, EEPROM), ein Diskettenlaufwerk (z. B. 328), eine Diskette, eine Compact Disk ROM (CD-ROM), eine Digital Versatile Disk (DVD), Flash-Memory, eine magnetooptische Disk oder andere Arten von nicht flüchtigen maschinenlesbaren Medien, die in der Lage sind, elektronische Daten (z. B. einschließlich Befehlen) zu speichern.
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4 veranschaulicht ein Computersystem 400, das in einer Punkt-zu-Punkt-(PtP)-Konfiguration angeordnet ist, gemäß einer Ausführungsform. Insbesondere zeigt 4 ein System, wo Prozessoren, Speicher und Eingabe-/Ausgabegeräte durch mehrere Punkt-zu-Punkt-Schnittstellen miteinander verbunden sind. Die Operationen, die mit Bezug auf 1–3 erörtert werden, können durch eine oder mehrere Komponenten von System 400 ausgeführt werden.
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Wie in 4 veranschaulicht, kann System 400 mehrere Prozessoren beinhalten, von denen der Klarheit wegen nur zwei, nämlich Prozessoren 402 und 404, gezeigt sind. Die Prozessoren 402 und 404 können jeweils einen lokalen Memory-Controller-Hub (MCH) 406 und 408 beinhalten, um die Kommunikation mit Speichern 410 und 412 zu ermöglichen. Speicher 410 und/oder 412 können verschiedene Daten speichern, wie beispielsweise diejenigen, die mit Bezug auf den Speicher 312 von 3 erörtert werden.
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In einer Ausführungsform können Prozessoren 402 und 404 einer der Prozessoren 302 sein, die mit Bezug auf 3 erörtert werden. Prozessoren 402 und 404 können über eine Punkt-zu-Punkt-(PtP)-Schnittstelle 414 unter Verwendung der PtP-Schnittstellenschaltungen 416 bzw. 418 Daten austauschen. Prozessoren 402 und 404 können ebenfalls jeweils Daten mit einem Chipsatz 420 über einzelne PtP-Schnittstellen 422 und 424 unter Verwendung von Punkt-zu-Punkt-Schnittstellenschaltungen 426, 428, 430 und 432 austauschen. Chipsatz 420 kann des Weiteren Daten mit einer Grafikschaltung 434 über eine Grafikschnittstelle 436, z. B. unter Verwendung einer PtP-Schnittstellenschaltung 437, austauschen.
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Mindestens eine Ausführungsform kann in Prozessoren 402 und 404 bereitgestellt sein. Zum Beispiel können ein oder mehrere Komponenten von System 400 Logik 140 enthalten, wie hinsichtlich der 1–3 erörtert (einschließlich u. a. diejenigen, die in 4 veranschaulicht sind). Andere Ausführungsformen können jedoch in anderen Schaltungen, Logik-Einheiten oder Geräten innerhalb des Systems 400 von 4. Des Weiteren können bei anderen Ausführungsformen mehrere Schaltungen, Logik-Einheiten oder Geräte wie in 4 veranschaulicht verteilt sein.
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Chipsatz 420 kann mit einem Bus 440 unter Verwendung einer PtP-Schnittstellenschaltung 441 kommunizieren. Bus 440 kann mit ein oder mehreren Geräten kommunizieren, wie beispielsweise eine Busbrücke 442 und I/O-Geräte 443. Über einen Bus 444 kann Busbrücke 442 mit anderen Geräten, wie beispielsweise einer Tastatur/Maus 445, Kommunikationsgeräten 446 (wie beispielsweise Modems, Netzwerk-Interface-Geräte oder andere Kommunikationsgeräte, die mit dem Computernetzwerk 303 kommunizieren können), Audio-I/O-Gerät 447 und/oder Datenspeichergeräten 448, kommunizieren. Datenspeichergeräte 448 können Code 449 speichern, der durch Prozessoren 402 und/oder 404 ausgeführt werden kann.
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In einigen Ausführungsformen können ein oder mehrere hierin erörterten Komponenten als System-on-Chip(SOC)-Gerät verkörpert sein. 5 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines SoC-Pakets gemäß einer Ausführungsform. Wie in 5 veranschaulicht, beinhaltet SOC 502 ein oder mehrere Zentraleinheitskerne (CPU) 520, ein oder mehrere Grafikverarbeitungskerne (GPU) 530, eine Eingangs-/Ausgangsschnittstelle (I/O) 540 und einen Speichercontroller 542. Verschiedene Komponenten von SOC-Paket 502 können mit einer Kopplungsstruktur oder einem Bus gekoppelt sein, wie hierin in Bezug auf die anderen Figuren erörtert. Außerdem kann SOC-Paket 502 mehr oder weniger Komponenten umfassen, wie diejenigen, die hierin in Bezug auf die anderen Figuren erörtert werden. Außerdem kann jede Komponenten von SOC-Paket 520 mehr oder weniger Komponenten umfassen, wie zum Beispiel hierin in Bezug auf die anderen Figuren erörtert. In einer Ausführungsform wird SOC-Paket 502 (und seine Komponenten) auf einer oder mehreren integrierten Schaltungschips (integrated circuit, IC) bereitgestellt, die in einem einzelnen Halbleiterbauelement verpackt sind.
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Wie in 5 veranschaulicht, ist SOC-Paket 502 über Speichercontroller 542 mit einem Speicher 560 gekoppelt (der ähnlich oder gleich wie der Speicher sein kann, der hierin in Bezug auf die anderen Figuren erörtert wird). In einer Ausführungsform kann Speicher 560 (oder ein Teil davon) auf SOC-Paket 502 integriert sein.
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I/O-Hub-Schnittstelle 540 kann mit ein oder mehreren I/O-Geräten 570 gekoppelt sein, z. B. über eine Kopplungsstruktur und/oder einen Bus, wie hierin in Bezug auf andere Figuren erörtert. I/O-Geräte) 570 kann/können ein oder mehrere Tastaturen, Mäuse, Touchpads, Anzeigegeräte, Bild-/Videoaufnahmegeräte (z. B. eine Kamera oder einen Camcorder/Videorecorder), Touchscreen, Lautsprecher oder ähnliches umfassen. Des Weiteren kann SOC-Paket 502 Logik 140 in einer Ausführung umfassen/integrieren. Alternativ kann Logik 140 außerhalb des SOC-Pakets 502 (d. h. als diskrete Logik) bereitgestellt werden.
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Darüber hinaus können die hierin erörterten Szenen, Bilder oder Frames (die z. B. von der Grafiklogik in mehreren Ausführungsformen verarbeitet werden können) durch ein Bildaufnahmegerät verarbeitet werden (z. B. eine Digitalkamera (die in einem anderen Gerät wie in einem Smartphone, Tablet, Laptop, einer eigenständigen Kamera usw. eingebettet sein kann) oder einem analogen Gerät, dessen aufgenommene Bilder nachfolgend in die digitale Form umgewandelt werden). Darüber hinaus kann es in einer Ausführungsform sein, dass das Aufnahmegerät mehrere Frames aufnehmen kann. Des Weiteren werden in einigen Ausführungsformen ein oder mehrere der Frames in der Szene auf einem Computer entworfen/erzeugt. Außerdem können ein oder mehrere der Frames der Szene über ein Display dargestellt werden (z. B. das in Bezug auf 3 und/oder 4 erörterte Display, zum Beispiel ein Flachbildschirm usw.).
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Die folgenden Beispiele beziehen sich auf weitere Ausführungsformen. Beispiel 1 beinhaltet eine Vorrichtung umfassend: Logik, wobei die Logik zumindest teilweise Hardwarelogik umfasst, um den Abruf eines vollen Frame von Inhalten zu veranlassen, die auf einem Anzeigegerät angezeigt werden, basierend zumindest teilweise auf einem Umfang der teilweisen Bildschirmänderung, die durchgeführt werden soll. Beispiel 2 beinhaltet die Vorrichtung aus Beispiel 1, wobei die Logik den Abruf des vollen Frame der Inhalte zumindest teilweise auf Basis eines Umfangs der Zeit seit dem letzten Abruf des vollständigen Frame der Inhalte veranlassen soll. Beispiel 3 beinhaltet die Vorrichtung aus Beispiel 1, wobei die Logik den Abruf des vollen Frame der Inhalte als Reaktion auf den Ablauf eines Timers veranlassen soll. Beispiel 4 beinhaltet die Vorrichtung aus Beispiel 3, wobei der Timer einem Display-Energieverringerungsvorgang entsprechen soll, der den Energieverbrauch durch eine Hintergrundbeleuchtung des Anzeigegeräts verringern kann. Beispiel 5 beinhaltet die Vorrichtung aus Beispiel 3, wobei die Logik das Zurücksetzen des Timers als Reaktion auf den Abruf des vollen Frame der Inhalte veranlassen soll. Beispiel 6 beinhaltet die Vorrichtung aus Beispiel 1, wobei die Logik den Abruf des vollen Frame der Inhalte zumindest teilweise auf Basis eines Umfangs der Anzahl der teilweisen Frame-Aktualisierungen veranlassen soll, die durchgeführt wurden. Beispiel 7 beinhaltet die Vorrichtung aus Beispiel 1, wobei die Logik den Abruf des vollen Frame der Inhalte als Reaktion auf den Vergleich einer teilweisen Frame-Zahl und eines Schwellenwerts der teilweisen Frame-Zahl veranlassen soll. Beispiel 8 beinhaltet die Vorrichtung aus Beispiel 7, wobei die teilweise Frame-Zahl als Reaktion darauf, dass die teilweise Frame-Zahl den Schwellenwerts der teilweisen Frame-Zahl nicht übersteigt, aktualisiert werden soll. Beispiel 9 beinhaltet die Vorrichtung aus Beispiel 7, wobei die Logik das Zurücksetzen der teilweisen Frame-Zahl als Reaktion auf den Abruf des vollen Frame der Inhalte veranlassen soll. Beispiel 10 beinhaltet die Vorrichtung aus Beispiel 1, wobei die Logik den Abruf des vollen Frame der Inhalte, die auf dem Anzeigegerät angezeigt werden sollen, als Reaktion auf einen Vergleich des erkannten Werts der teilweisen Bildschirmänderung und einem Schwellenwert der Bildschirmänderung veranlassen soll. Beispiel 11 beinhaltet die Vorrichtung aus Beispiel 1, wobei das Anzeigegerät einen Flüssigkristallbildschirm, einen Plasmabildschirm oder einen Feldemissionsbildschirm umfassen soll. Beispiel 12 beinhaltet die Vorrichtung aus Beispiel 1, wobei ein Prozessor mit ein oder zwei Prozessorkernen die Logik umfassen soll. Beispiel 13 beinhaltet die Vorrichtung aus Beispiel 1, wobei die ein oder mehreren Logiken, ein Prozessor mit ein oder mehreren Prozessorkernen und der Speicher sich auf einem einzelnen integrierten Schaltungschip befinden.
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Beispiel 14 beinhaltet ein Verfahren umfassend die Veranlassung des Abrufs eines vollen Frame von Inhalten, die auf einem Anzeigegerät angezeigt werden, basierend zumindest teilweise auf einem Umfang der teilweisen Bildschirmänderung, die durchgeführt werden soll. Beispiel 15 beinhaltet das Verfahren aus Beispiel 14, des Weiteren umfassend die Veranlassung des Abrufs des vollen Frame der Inhalte zumindest teilweise auf Basis eines Umfangs der Zeit seit dem letzten Abruf des vollständigen Frame der Inhalte. Beispiel 16 beinhaltet das Verfahren aus Beispiel 14, des Weiteren umfassend die Veranlassung des Abrufs des vollen Frame der Inhalte als Reaktion auf den Ablauf eines Timers. Beispiel 17 beinhaltet das Verfahren aus Beispiel 16, wobei der Timer auf einem Display-Energieverringerungsvorgang entspricht, der den Energieverbrauch durch eine Hintergrundbeleuchtung des Anzeigegeräts verringern kann. Beispiel 18 beinhaltet das Verfahren aus Beispiel 16, des Weiteren umfassend das Veranlassen des Zurücksetzens des Timers als Reaktion auf den Abruf des vollen Frame der Inhalte. Beispiel 19 beinhaltet das Verfahren aus Beispiel 14, des Weiteren umfassend die Veranlassung des Abrufs des vollen Frame der Inhalte zumindest teilweise auf Basis eines Umfangs der Anzahl der teilweisen Frame-Aktualisierungen, die durchgeführt wurden. Beispiel 20 beinhaltet das Verfahren aus Beispiel 14, des Weiteren umfassen die Veranlassung des Abrufs des vollen Frame der Inhalte als Reaktion auf den Vergleich einer teilweisen Frame-Zahl und eines Schwellenwerts der teilweisen Frame-Zahl. Beispiel 21 beinhaltet das Verfahren aus Beispiel 20, des Weiteren umfassend die Aktualisierung der teilweisen Frame-Zahl als Reaktion darauf, dass die teilweise Frame-Zahl den Schwellenwerts der teilweisen Frame-Zahl nicht übersteigt. Beispiel 22 beinhaltet das Verfahren aus Beispiel 20, des Weiteren umfassend das Zurücksetzen der teilweisen Frame-Zahl als Reaktion auf den Abruf des vollen Frame der Inhalte. Beispiel 23 beinhaltet das Verfahren aus Beispiel 14, des Weiteren umfassend die Veranlassung des Abrufs des vollen Frame der Inhalte, die auf dem Anzeigegerät angezeigt werden sollen, als Reaktion auf einen Vergleich des erkannten Werts der teilweisen Bildschirmänderung und einem Schwellenwert der Bildschirmänderung.
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Beispiel 24 beinhaltet ein computerlesbares Medium umfassend ein oder mehrere Anweisungen, die bei Ausführung auf einem Prozessor den Prozessor so konfigurieren, dass er ein oder mehrere Operationen der Beispiele 14 bis 23 ausführt.
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Beispiel 25 beinhaltet eine Vorrichtung umfassend Mittel zur Durchführung eines Verfahrens, wie in einem der Beispiele 14 bis 23 beschrieben.
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Beispiel 26 beinhaltet eine System, umfassend: Speicher zum Speichern zumindest eines vollen Frame der Inhalte, ein Anzeigegerät, Logik, wobei die Logik zumindest teilweise Hardwarelogik umfasst, um den Abruf des vollen Frame von Inhalten zu veranlassen, die auf dem Anzeigegerät angezeigt werden, basierend zumindest teilweise auf einem Umfang der teilweisen Bildschirmänderung, die durchgeführt werden soll. Beispiel 27 beinhaltet das System aus Beispiel 26, wobei die Logik den Abruf des vollen Frame der Inhalte zumindest teilweise auf Basis eines Umfangs der Zeit seit dem letzten Abruf des vollständigen Frame der Inhalte veranlassen soll. Beispiel 28 beinhaltet das System aus Beispiel 26, wobei die Logik den Abruf des vollen Frame der Inhalte als Reaktion auf den Ablauf eines Timers veranlassen soll. Beispiel 29 beinhaltet das System aus Beispiel 28, wobei der Timer einem Display-Energieverringerungsvorgang entsprechen soll, der den Energieverbrauch durch eine Hintergrundbeleuchtung des Anzeigegeräts verringern kann. Beispiel 30 beinhaltet das System aus Beispiel 28, wobei die Logik das Zurücksetzen des Timers als Reaktion auf den Abruf des vollen Frame der Inhalte veranlassen soll. Beispiel 31 beinhaltet das System aus Beispiel 26, wobei die Logik den Abruf des vollen Frame der Inhalte zumindest teilweise auf Basis eines Umfangs der Anzahl der teilweisen Frame-Aktualisierungen veranlassen soll, die durchgeführt wurden. Beispiel 32 beinhaltet das System aus Beispiel 26, wobei die Logik den Abruf des vollen Frame der Inhalte als Reaktion auf den Vergleich einer teilweisen Frame-Zahl und eines Schwellenwerts der teilweisen Frame-Zahl veranlassen soll. Beispiel 33 beinhaltet das System aus Beispiel 32, wobei die teilweise Frame-Zahl als Reaktion darauf, dass die teilweise Frame-Zahl den Schwellenwerts der teilweisen Frame-Zahl nicht übersteigt, aktualisiert werden soll. Beispiel 34 beinhaltet das System aus Beispiel 32, wobei die Logik das Zurücksetzen der teilweisen Frame-Zahl als Reaktion auf den Abruf des vollen Frame der Inhalte veranlassen soll. Beispiel 35 beinhaltet das System aus Beispiel 26, wobei die Logik den Abruf des vollen Frame der Inhalte, die auf dem Anzeigegerät angezeigt werden sollen, als Reaktion auf einen Vergleich des erkannten Werts der teilweisen Bildschirmänderung und einem Schwellenwert der Bildschirmänderung veranlassen soll. Beispiel 36 beinhaltet das System aus Beispiel 26, wobei das Anzeigegerät einen Flüssigkristallbildschirm, einen Plasmabildschirm oder einen Feldemissionsbildschirm umfassen soll. Beispiel 37 beinhaltet das System aus Beispiel 26, wobei ein Prozessor mit ein oder zwei Prozessorkernen die Logik umfassen soll. Beispiel 38 beinhaltet das System aus Beispiel 26, wobei die ein oder mehreren Logiken, ein Prozessor mit ein oder mehreren Prozessorkernen und der Speicher sich auf einem einzelnen integrierten Schaltungschip befinden.
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Beispiel 39 beinhaltet eine Vorrichtung umfassend Mittel zur Durchführung eines Verfahrens, wie in einem der vorstehenden Beispiele beschrieben.
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Beispiel 40 beinhaltet maschinenlesbaren Speicher mit maschinenlesbaren Anweisungen, die bei Ausführung ein Verfahren implementieren oder eine Vorrichtung realisieren, wie in einem vorstehenden Anspruch beansprucht.
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In vielen Ausführungsformen können die hier erörterten Operationen, z. B. mit Bezug auf die 1–5, implementiert werden als Hardware (z. B. Logik-Schaltkreis), Software, Firmware oder Kombinationen davon, die als ein Computerprogramm-Produkt bereitgestellt werden können, z. B. einschließlich ein konkretes (z. B. nicht flüchtiges) maschinenlesbares oder computerlesbares Medium, auf dem Befehle (oder Software-Verfahren) gespeichert sind, die verwendet werden, um einen Computer so zu programmieren, dass er einen hier erörterten Prozess ausführt. Das maschinenlesbare Medium kann ein Speichergerät, wie beispielsweise diejenigen, die mit Bezug auf 1 bis 5 dargestellt sind.
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Zusätzlich können solche computerlesbaren Medien als ein Computerprogramm-Produkt heruntergeladen werden, wobei das Programm von einem entfernten Computer (z. B. einem Server) zu einem anfragenden Computer (z. B. einem Client) mittels Datensignalen übertragen werden kann, die in einem Trägersignal oder anderem Ausbreitungsmedium über einen Kommunikationslink (z. B. einen Bus, ein Modem oder eine Netzwerkverbindung) bereitgestellt werden.
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Die Bezugnahme auf „eine Ausführungsform” in der Beschreibung bedeutet, dass eine bestimmte Funktionalität, Struktur und/oder ein bestimmtes Merkmal, das in Zusammenhang mit der Ausführungsform beschrieben wird, in mindestens eine Implementierung eingeschlossen ist. Das Auftreten des Ausdrucks „bei einer Ausführungsform” an verschiedenen Stellen in der Beschreibung kann sich stets auf die gleiche Ausführungsform beziehen oder auch nicht.
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In der Beschreibung und den Ansprüchen können auch die Begriffe „gekoppelt” und „verbunden” gemeinsam mit ihren Ableitungen verwendet werden. In einigen Ausführungsbeispielen wird „verbunden” verwendet, um anzuzeigen, dass zwei oder mehrere Elemente durch direkten physischen oder elektrischen Kontakt miteinander verbunden sind. „Gekoppelt” kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physischen oder elektrischen Kontakt stehen. „Gekoppelt” kann aber auch bedeuten, dass sich zwei oder mehrere Elemente vielleicht nicht in direktem Kontakt miteinander befinden, jedoch trotzdem miteinander kooperieren oder zusammenwirken können.
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Obwohl die Ausführungsformen sprachlich durch spezifische Strukturmerkmale und/oder methodologische Akte beschrieben wurden, versteht sich, dass der beanspruchte Gegenstand nicht auf diese spezifischen Merkmale oder Akte beschränkt sein muss. Vielmehr werden die spezifischen Merkmale und Akte als beispielhafte Formen offenbart, die den beanspruchten Gegenstand implementieren.