DE102014117479A1 - Antrieb für ein Verschlusselement eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Antrieb für ein Verschlusselement eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Der Begriff „Verschlusselement” ist vorliegend umfassend zu verstehen. Hierunter fallen Heckklappen, Heckdeckel, Motorhauben, Seitentüren, Schiebetüren, Hubdächer, Schiebefenster etc..
- In erster Linie findet der in Rede stehende Antrieb allerdings Anwendung bei Heckklappen und Heckdeckeln in Kraftfahrzeugen. Er findet regelmäßig Anwendung im Rahmen einer manuellen oder motorischen Verstellung des Verschlusselements gegen dessen Gewichtskraft. Er ist mit einer Federanordnung ausgestattet, die eine Unterstützung für die manuelle oder motorische Verstellung des Verschlusselements bereitstellt.
- Der bekannte Antrieb (
EP 2 664 816 A2 ), von dem die Erfindung ausgeht, ist als ausschließlich federbetriebener Linearantrieb ausgestaltet. Der Antrieb ist, wie oben angesprochen, einem Verschlusselement eines Kraftfahrzeugs zugeordnet. In Abhängigkeit von der Kinematik des Verschlusselements und der Anordnung des Antriebs bewirkt die Federanordnung eine Vorspannung des Antriebs in Richtung seines eingefahrenen Zustands oder seines ausgefahrenen Zustands. Entsprechend ist die Federanordnung bei dem bekannten Antrieb als Schraubenzugfederanordnung oder als Schraubendruckfederanordnung ausgelegt. - Der Federvorspannung des Antriebs in den eingefahrenen Zustand kommt vorliegend besondere Bedeutung zu. Bei dem bekannten Antrieb findet hierfür eine Schraubenzugfederanordnung Anwendung, die allerdings eine Reihe von Nachteilen mit sich bringt. Zunächst einmal ergibt sich durch die Verwendung einer Schraubenzugfeder eine vergleichsweise geringe Materialauslastung, so dass ein hohes Gewicht der Federanordnung resultiert. Ferner ergibt sich aus den üblicherweise beengten Bauraumverhältnissen in axialer Richtung bereits die Notwendigkeit einer vergleichsweise steilen Federkennlinie der zum Einsatz kommenden Schraubenzugfeder. Dies wird dadurch verschärft, dass die Schraubenzugfeder bei im eingefahrenen Zustand befindlichem Antrieb regelmäßig zumindest geringfügig vorgespannt sein wird. Schließlich kann der mechanische Anschluss der Schraubenzugfeder aufwendig sein, da ein irgendwie gearteter Formschluss mit der Schraubenzugfeder hergestellt werden muss. Ein solcher Formschluss kann auf ein Verhaken, Verschrauben o. dgl. der Schraubenzugfeder mit dem Antrieb im übrigen zurückgehen.
- Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, den bekannten Antrieb derart auszugestalten und weiterzubilden, dass die Federvorspannung in dem eingefahrenen Zustand mit einfachen konstruktiven Mitteln kompakt und flexibel auslegbar ist.
- Das obige Problem wird bei einem Antrieb gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
- Die vorschlagsgemäße Lösung ist auf einen Linearantrieb mit einem ersten Antriebsanschluss und einem zweiten Antriebsanschluss gerichtet, die relativ zueinander entlang einer geometrischen Längsachse verstellbar sind. Diese Antriebsanschlüsse sind durch die Federanordnung aufeinander zu in einen eingefahrenen Zustand federvorgespannt, während die Antriebsanschlüsse gegen die Federvorspannung auseinander in einen ausgefahrenen Zustand verstellbar sind.
- Wesentlich für die vorschlagsgemäße Lösung ist die grundsätzliche Überlegung, dass sich eine Federvorspannung des Antriebs in den eingefahrenen Zustand grundsätzlich durch eine Druckfederanordnung realisieren lässt. Mit einer Druckfederanordnung, insbesondere einer Schraubendruckfederanordnung, lässt sich eine Federvorspannung auch im vollständig eingefahrenen Zustand erreichen, ohne dass sich eine besonders steile Federkennlinie einstellt. Dadurch ist eine solche Druckfederanordnung für eine kompakte Bauweise besonders vorteilhaft einsetzbar, woraus sich insbesondere eine flexible Auslegung der Federanordnung ergibt. Weiter lässt sich mit einer Druckfederanordnung, insbesondere einer Schraubendruckfederanordnung, eine hohe Materialauslastung erreichen, so dass sich zusätzlich ein geringer Materialeinsatz für die Federanordnung ergibt. Dies resultiert wiederum in einer guten Bauraumausnutzung sowie zusätzlich in einem geringen Gewicht.
- Im Einzelnen wird nun vorgeschlagen, dass die Federanordnung als Druckfederanordnung ausgestaltet ist, deren Druck-Federkraft entlang der geometrischen Längsachse verläuft. Vorschlagsgemäß wird die Federvorspannung in den eingefahrenen Zustand also mittels einer Druckfederanordnung erzeugt.
- Der Begriff „entlang der Antriebslängsachse” ist hier weit zu verstehen und bedeutet, dass die Richtung der Druck-Federkraft sich neben der Antriebslängsachse erstreckt. Eine exakt parallele Erstreckung ist hierfür nicht zwingend gefordert.
- Bei den besonders bevorzugten Ausgestaltungen gemäß Anspruch 2 und 3 handelt es sich bei dem Antrieb nicht um einen passiven Antrieb, dessen Antriebsbewegungen ausschließlich von der Federanordnung erzeugt werden. Vielmehr handelt es sich bei diesen bevorzugten Ausgestaltungen um einen motorischen Antrieb mit einem Antriebsmotor, der je nach Antriebsrichtung von der Federanordnung unterstützt bzw. gehemmt wird.
- Bei der besonders bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 handelt es sich bei dem Antrieb um einen Spindelantrieb mit einem Spindel-Spindelmutter-Getriebe zur Erzeugung von Antriebsbewegungen. Der Antriebsstrang, der Antriebsmotor und Spindel-Spindelmutter-Getriebe umfasst, ist vorzugsweise nicht selbsthemmend, also rücktreibbar, ausgestaltet. Damit lassen sich bei ausgeschaltetem Antriebsmotor mittels der Federanordnung Antriebsbewegungen erzeugen, die mit einem Rücktreiben des Antriebsstrangs verbunden sind.
- Besonders kompakt gestaltet sich der vorschlagsgemäße Antrieb gemäß Anspruch 4, indem die Federanordnung zwischen den beiden Antriebsanschlüssen positioniert ist. Hierfür ist es erforderlich, dass die beiden Antriebsanschlüsse jeweils mit dem entgegengesetzten Federanschluss der Federanordnung gekoppelt sind. Hierfür können entsprechende Koppelelemente durch die Federanordnung hindurchgeführt sein (Anspruch 8) oder außen an der Federanordnung vorbeigeführt sein (Anspruch 9).
- Bei der besonders bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 14 ist die Federanordnung als Schraubendruckfederanordnung mit mindestens einer Schraubendruckfeder ausgestaltet. Damit lassen sich die oben genannten Vorzüge hinsichtlich Materialauslastung und insbesondere eines einfachen antriebstechnischen Anschlusses besonders gut umsetzen.
- Der vorschlagsgemäße Antrieb kann neben der Erzeugung von Antriebskräften auch eine Dämpfungsfunktion übernehmen. Entsprechend ist gemäß einer bevorzugten Variante vorgesehen, dass antriebstechnisch zwischen den beiden Antriebsanschlüssen eine Dämpfungsanordnung vorgesehen ist. Dabei kann es sich in einer besonders bevorzugten Variante um eine Fluid-Dämpfungsanordnung handeln, die sich in besonders eleganter Weise an die obigen Koppelelemente anschließen lässt.
- Eine andere zusätzliche Funktion kann auf eine Ausstattung des Antriebs mit einer weiteren Federanordnung gerichtet sein, die im eingefahrenen Zustand oder im ausgefahrenen Zustand eine weitere Federvorspannung zwischen den beiden Antriebsanschlüssen bewirkt. Eine solche weitere Federanordnung kann beispielsweise zu einer zusätzlichen Federvorspannung im vollständig eingefahrenen Zustand führen. Dies kann beispielsweise genutzt werden, um im ersten Abschnitt einer Öffnungsbewegung des Verschlusselements eine besonders hohe Federunterstützung bereitzustellen. Das kann in Abhängigkeit von der Kinematik und der Gewichtsverteilung des Verschlusselements vorteilhaft sein.
- Grundsätzlich kann es vorteilhaft sein, einen motorischen Antrieb mit der oben erläuterten, passiven Variante des vorschlagsgemäßen Antriebs zu kombinieren. Dabei kommt dem passiven Antrieb vorzugsweise die Funktion der Unterstützung des motorischen Antriebs gegen die Gewichtskraft des Verschlusselements zu. Damit ist eine leistungsreduzierte und im Ergebnis kostengünstige Auslegung des motorischen Antriebs möglich, ohne dass die Montage- und Betriebssicherheit der Antriebsanordnung insgesamt reduziert wird. In besonders bevorzugter Ausgestaltung handelt es sich bei dem motorischen Antrieb um einen oben erläuterten, vorschlagsgemäßen motorischen Antrieb und bei dem passiven Antrieb um einen oben erläuterten, vorschlagsgemäßen passiven Antrieb.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
-
1 den Heckbereich eines Kraftfahrzeugs mit einer dem dortigen Heckdeckel zugeordneten Antrieb, -
2 den Antrieb gemäß1 in einer ersten Ausführungsform a) im eingefahrenen Zustand und b) im ausgefahrenen Zustand, jeweils im Längsschnitt, und -
3 den Antrieb gemäß1 in einer zweiten Ausführungsform a) im eingefahrenen Zustand und b) im ausgefahrenen Zustand, jeweils im Längsschnitt. - Die in
1 dargestellte Anordnung zeigt einen einzigen Antrieb1 , der an einem Scharnierbügel2 eines Verschlusselements3 , hier eines Heckdeckels, angreift. Der Antrieb1 ist hier seitlich einer Karosserieöffnung4 angeordnet, die mittels des Verschlusselements3 , hier des Heckdeckels, verschließbar ist. Grundsätzlich können zwei Antriebe1 vorgesehen sein, die an gegenüberliegenden Seiten der Karosserieöffnung4 angeordnet sind. Der Antrieb1 ist hier und vorzugsweise länglich ausgestaltet, so dass er sich beispielsweise in einer Regenrinne oder dergleichen unterbringen lässt. - Der Antrieb
1 dient der motorischen Verstellung des Verschlusselements3 des Kraftfahrzeugs, bei dem es sich hier wie oben erläutert um einen Heckdeckel handelt. Es sind aber auch alle anderen im einleitenden Teil der Beschreibung angesprochenen Verschlusselemente, insbesondere Heckklappen, vorteilhaft anwendbar. Alle folgenden Ausführungen zu einem Heckdeckel gelten entsprechend gleichermaßen für alle anderen denkbaren Verschlusselemente. - Hier und vorzugsweise ist der Antrieb
1 mit einer länglichen Federanordnung5 ausgestattet, die weiter vorzugsweise eine Abstützung des Verschlusselements3 gegen dessen Gewichtskraft bereitstellt. - Der Antrieb
1 weist einen ersten Antriebsanschluss6 und einen zweiten Antriebsanschluss7 auf, die relativ zueinander entlang einer geometrischen Antriebslängsachse8 verstellbar sind und die hier und vorzugsweise auf der geometrischen Antriebslängsachse8 angeordnet sind. Dies lässt sich an der Zusammenschau der verschiedenen, in den2 und3 dargestellten Zustände des Antriebs1 entnehmen. - Die beiden Antriebsanschlüsse
6 ,7 sind durch die Federanordnung5 aufeinander zu in einen eingefahrenen Zustand federvorgespannt. Der eingefahrene Zustand des Antriebs1 ist in1 dargestellt. Durch die Kopplung des Antriebs1 mit dem Scharnierbügel2 wirkt die Federanordnung5 gegen die Gewichtskraft des Verschlusselements3 , die das Verschlusselement3 in der in1 dargestellten Situation in Schließrichtung drängt. Um sicherzustellen, dass das Verschlusselement3 , getrieben durch seine Gewichtskraft, nicht in Schließrichtung fällt, sind die beiden Antriebsanschlüsse6 ,7 durch die Federanordnung5 aufeinanderzu in den eingefahrenen Zustand federvorgespannt. Die Antriebsanschlüsse6 ,7 lassen sich gegen die Federvorspannung auseinander in einen ausgefahrenen Zustand verstellen, beispielsweise wenn das Verschlusselement3 manuell oder motorisch in Schließrichtung verstellt wird. Die Federvorspannung in dem eingefahrenen Zustand ist in der Zeichnung mit dem Bezugszeichen9 angedeutet. - Die
2 und3 zeigen, dass die Federvorspannung in den eingefahrenen Zustand mittels der Federanordnung5 dadurch realisiert ist, dass die Federanordnung5 als Druckfederanordnung ausgestaltet ist, deren Druck-Federkraft10 entlang der geometrischen Antriebslängsachse8 verläuft. Entsprechend handelt es sich bei den Ansichten a) in den2 und3 jeweils um die entspannte oder nur geringfügig gespannte Stellung der Federanordnung5 , während es sich bei den Ansichten b) in den2 und3 um die ausgelenkte, also eingefederte, Stellung der Federanordnung5 handelt. Ein Ausfahren des Antriebs1 in Richtung des ausgefahrenen Zustands geht also mit einem Spannen der Federanordnung5 einher. Das Spannen entspricht bei der dargestellten, als Schraubendruckfederanordnung ausgestalteten Federanordnung5 einem Einfedern der Federanordnung5 . - Der vorschlagsgemäße Antrieb
1 kann grundsätzlich als ein oben angesprochener, passiver Antrieb1 ausgestaltet sein, dessen Antriebsbewegungen ausschließlich auf die Federvorspannung der Federanordnung5 zurückgeht. Bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispielen ist der Antrieb1 jedoch als aktiver Antrieb ausgestaltet, dessen Antriebsbewegungen nicht nur auf die Federvorspannung der Federanordnung5 zurückgehen, sondern auf die Antriebskraft bzw. das Antriebsmoment eines Antriebsmotors11 . Vorzugsweise dient der Antriebsmotor11 der motorischen Verstellung des Verschlusselements3 sowohl in Öffnungsrichtung von einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung als auch in Schließrichtung von einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung. - Denkbar ist aber auch, dass der Antriebsmotor
11 der motorischen Verstellung des Verschlusselements3 ausschließlich in einer der beiden genannten Verstellrichtungen dient. Denkbar ist ferner, dass der Antriebsmotor11 lediglich eine Unterstützung einer im normalbetriebsgemäßen Gebrauch manuellen Verstellung des Verschlusselements3 bereitstellt. Ganz allgemein ist es vorzugsweise so, dass durch den Antriebsmotor11 die beiden Antriebsanschlüsse6 ,7 motorisch gegeneinander verstellbar sind. - Dem Antriebsmotor
11 ist vorzugsweise ein Vorschubgetriebe zur Erzeugung der jeweils benötigten Antriebsbewegungen nachgeschaltet. Der Begriff ”nachgeschaltet” bedeutet hier, dass zwischen dem Antriebsmotor11 und dem Vorschubgetriebe weitere Komponenten, beispielsweise ein Zwischengetriebe, geschaltet sein kann. Bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist dem Antriebsmotor11 zur Erzeugung von Antriebsbewegungen ein Spindel-Spindelmutter-Getriebe12 zur Erzeugung der Antriebsbewegungen nachgeschaltet, so dass es sich bei dem Antrieb1 insgesamt um einen Spindelantrieb handelt. Dabei sind die Spindel13 und die Spindelmutter14 des Spindel-Spindelmutter-Getriebes12 jeweils einem Antriebsanschluss6 ,7 zugeordnet. Dies bedeutet, dass der der Spindel13 zugeordnete Antriebsanschluss6 bezogen auf die Antriebslängsachse8 axialfest angeordnet ist, während der der Spindelmutter14 zugeordnete Antriebsanschluss7 einer bezogen auf die Antriebslängsachse8 axialen Längsbewegung der Spindelmutter14 folgt. Im Sinne einer besonders kompakten Ausgestaltung des Antriebs1 ist die Spindel13 mit ihrer Spindellängsachse16 auf die Antriebslängsachse8 ausgerichtet. Die Antriebsbewegungen sind in der Zeichnung mit dem Bezugszeichen15 lediglich angedeutet. - Im Sinne einer wiederum besonders kompakten Ausgestaltung ist die Federanordnung
5 zwischen den beiden Antriebsanschlüssen6 ,7 positioniert, wie in den2 und3 gezeigt ist. Die Federanordnung5 weist zwei Federanschlüsse17 ,18 zum Ausleiten von Druck-Federkraft10 auf, die in obigem Sinne entlang der Antriebslängsachse8 verläuft. Da es sich bei der Federanordnung5 um eine Druckfederanordnung handelt, stellen die Federanschlüsse17 ,18 lediglich Anlageflächen für die Abstützung der Druck-Federkraft10 bereit. Ein irgendwie gearteter Formschluss im Sinne eines Verhakens, Verschraubens o. dgl. ist nicht erforderlich. Die Federanschlüsse17 ,18 befinden sich hier jeweils endseitig der länglichen Federanordnung5 . - Eine besondere robuste Anordnung ergibt sich dadurch, dass zwei Gehäuseteile
19 ,20 vorgesehen sind, die jeweils mit einem der Antriebsanschlüsse6 ,7 gekoppelt sind und die teleskopartig ineinanderlaufen. Die Gehäuseteile19 ,20 sind hier und vorzugsweise rohrförmig ausgestaltet und entlang der Antriebslängsachse8 ausgerichtet. - Zu seiner antriebstechnischen Kopplung mit der Federanordnung
5 ist dem ersten Antriebsanschluss6 ein erstes Koppelelement21 zugeordnet, während dem zweiten Antriebsanschluss7 zu seiner antriebstechnischen Kopplung mit der Federanordnung5 ein zweites Koppelelement22 zugeordnet ist. Die Koppelelemente21 ,22 dienen der über-Kreuz-weisen Kopplung der Antriebsanschlüsse6 ,7 mit den Federanschlüssen17 ,18 . - Bei beiden dargestellten Ausführungsbeispielen laufen die beiden Koppelelemente
21 ,22 teleskopartig ineinander. Dadurch lässt sich eine insgesamt besonders kompakte Ausgestaltung erreichen. - Für die Ausgestaltung der Koppelelemente
21 ,22 sind zahlreiche konstruktive Varianten denkbar. Beispielsweise kann eines der beiden Koppelelemente21 ,22 rohrförmig ausgestaltet sein. Hier und vorzugsweise ist es jedoch so, dass sowohl das erste Koppelelement21 als auch das zweite Koppelelement22 rohrförmig ausgestaltet sind. - Insbesondere bei der rohrförmigen Ausgestaltungen der Koppelelemente
21 ,22 kann es vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass mindestens ein Koppelelement21 ,22 , ein oben angesprochenes Gehäuseteil19 ,20 des Antriebs1 bildet. Dabei ist es, wie in den2 und3 dargestellt, vorzugsweise so, dass die beiden Koppelelemente21 ,22 jeweils ein Gehäuseteil19 ,20 des Antriebs1 bilden und sich zusammen zu einem länglichen Gehäuse23 ergänzen. Die2 und3 zeigen, dass die Doppelnutzung der Koppelelemente21 ,22 nicht nur für die Kopplung zwischen der Federanordnung5 und den Antriebsanschlüssen6 ,7 , sondern auch für die Bereitstellung des Gehäuses23 des Antriebs1 , zu einer besonders kompakten und konstruktiv einfachen Anwendung führt. - Hier und vorzugsweise erstreckt sich die Federanordnung
5 entlang der Antriebslängsachse8 . Entsprechend ist es für die oben angesprochene über-Kreuz-weise Kopplung der Antriebsanschlüsse6 ,7 mit den Federanschlüssen17 ,18 notwendig, dass die Koppelelemente21 ,22 jeweils entlang der Federanordnung5 zu dem jeweiligen Federanschluss17 ,18 hin verlaufen. Bei dem in2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das erste Koppelelement21 durch die Federanordnung5 hindurchgeführt, während das zweite Koppelelement22 außen an der Federanordnung5 vorbei geführt ist. Auf diese Weise lässt sich die über-Kreuz-weise Kopplung der Antriebsanschlüsse6 ,7 und der Federanschlüsse17 ,18 leicht realisieren. Umgekehrt ist es bei dem in3 dargestellten Ausführungsbeispiel so, dass das erste Koppelelement21 außen an der Federanordnung5 vorbeigeführt ist, während das zweite Koppelelement22 durch die Federanordnung5 hindurch geführt ist. Auch hiermit lässt sich die über-Kreuz-weise Kopplung der Antriebsanschlüsse6 ,7 mit den Federanschlüssen17 ,18 leicht realisieren. - Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, dass beide Koppelelemente
21 ,22 durch die Federanordnung5 hindurchgeführt sind oder das beide Koppelelemente21 ,22 außen an der Federanordnung5 vorbeigeführt sind. - Für die Kopplung mit dem jeweiligen Federanschluss
17 ,18 weisen die Koppelelemente21 ,22 jeweils eine Federaufnahme24 ,25 auf, die weiter vorzugsweise als um die Antriebslängsachse8 umlaufender Absatz realisiert ist. Die Koppelelemente21 ,22 sind jeweils länglich ausgestaltet, wobei der jeweils zugeordnete Antriebsanschluss6 ,7 an einem Endbereich des jeweiligen Koppelelements21 ,22 und die jeweilige Federaufnahme24 ,25 an dem jeweils anderen Endbereich des jeweiligen Koppelelements21 ,22 angeordnet ist. - Um zu vermeiden, dass der Antriebsmotor
11 während der motorischen Verstellung bezogen auf die Antriebslängsachse8 Drehmomente zwischen den beiden Antriebsanschlüssen6 ,7 erzeugt, ist vorzugsweise eine entsprechende Drehmomentstütze vorgesehen. Eine bevorzugte Variante besteht darin, dass mit dem Antriebsmotorgehäuse26 drehfest verbunden ein Führungsrohr vorgesehen ist, in dem die Spindelmutter14 läuft und gegenüber dem die Spindelmutter14 drehfest angeordnet ist. - Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung geht jedoch auf die Überlegung zurück, die beiden Koppelelemente
21 ,22 im Rahmen einer Drehmomentstütze zu nutzen. Im Einzelnen ist es vorzugsweise so, dass, wie oben angedeutet, eines der Koppelelemente, hier das erste Koppelelement21 , dem Antriebsmotor11 zugeordnet und bezogen auf die Antriebslängsachse8 drehfest mit einem Antriebsmotorgehäuse26 gekoppelt ist, wobei das jeweils andere Koppelelement, hier das zweite Koppelelement22 , der Spindelmutter14 zugeordnet und bezogen auf die Antriebslängsachse8 drehfest mit der Spindelmutter14 gekoppelt ist. Die Funktion einer obigen Drehmomentstütze ergibt sich vorzugsweise dadurch, dass die beiden Koppelelemente21 ,22 bezogen auf die Antriebslängsachse8 axial verschieblich, jedoch drehfest miteinander in Eingriff stehen. Dies lässt sich bei den dargestellten Ausführungsbeispielen leicht dadurch realisieren, dass im Querschnitt quer zu der Antriebslängsachse8 gesehen, ein irgendwie gearteter Formschluss, insbesondere eine Nut-Feder-Verbindung, zwischen den beiden Koppelelementen21 ,22 vorgesehen ist. Hier zeigt sich eine weitere Doppelnutzung der Koppelelemente21 ,22 nicht nur als Gehäuseteile, sondern auch als Bestandteil einer Drehmomentstütze. - Hier und vorzugsweise bildet das dem Antriebsmotor
11 zugeordnete Koppelelement, hier das erste Koppelelement21 , eine Aufnahme für zumindest einen Teil des Antriebsmotors11 . Weiter vorzugsweise nimmt das dem Antriebsmotor11 zugeordnete Koppelelement21 den Antriebsmotor11 sogar vollständig auf. - Die beiden in den
2 und3 dargestellten Ausführungsbeispiele unterscheiden sich im Wesentlichen in der Anordnung des der Spindelmutter14 zugeordneten Koppelelements22 relativ zu dem dem Antriebsmotor11 zugeordneten Koppelelement21 . Bei dem in2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist es so, dass das der Spindelmutter14 zugeordnete Koppelelement22 außen an dem dem Antriebsmotor11 zugeordneten Koppelelement21 entlang läuft. Damit ist es ohne weiteres möglich, dass sich im eingefahrenen Zustand das zweite Koppelelement22 entlang der Antriebslängsachse8 über den gesamten Antriebsmotor11 schieben lässt. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit eines großen Antriebshubes, ohne dass die Federanordnung5 , wie sie als Schraubendruckfederanordnung ausgestaltet ist, übermäßig komprimiert wird. - Anders ist es bei dem in
3 dargestellten Ausführungsbeispiel. Hier ist es so, dass das der Spindelmutter14 zugeordnete Koppelelement22 innen an dem den Antriebsmotor11 zugeordneten Koppelelement22 entlang läuft. Hierdurch lässt sich eine besonders kompakte und insbesondere im Hinblick auf eine bezogen auf die Antriebslängsachse8 radiale Ausdehnung des Antriebs1 kompakte Ausgestaltung erzielen. - Bei dem in
3 dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Antriebsmotor11 , ggf. zusammen mit einem Zwischengetriebe, wie oben angesprochen von dem Koppelelement21 aufgenommen. Das Antriebsmotorgehäuse26 weist jedoch eine Verjüngung27 auf, so dass sich in einem Verjüngungsbereich28 ein umlaufendes, freies Volumen ergibt, in das das der Spindelmutter14 zugeordnete Koppelelement22 eintauchen kann. Hierdurch ergibt sich wiederum die Möglichkeit großer Verfahrwege ohne ein übermäßiges Einfedern der Federanordnung5 . - Bei beiden dargestellten Ausführungsbeispielen ergibt sich eine bauraumoptimierte Anordnung der Federanordnung
5 insbesondere dadurch, dass die beiden Koppelelemente21 ,22 miteinander bezogen auf die Antriebslängsachse8 ein umlaufendes Volumen29 einschließen, in dem die Federanordnung5 gelegen ist. Durch den insbesondere in radialer Richtung begrenzten Bauraum für die Federanordnung5 ist deren Beweglichkeit in radialer Richtung begrenzt. Dadurch kommt es auch nicht zu einer ungewünschten Geräuschentwicklung, die auf radiale Bewegungen der Federanordnung5 zurückgehen. - Für die konstruktive Ausgestaltung der Federanordnung
5 sind verschiedene vorteilhafte Varianten denkbar. Beispielsweise lässt sich die Federanordnung5 als federelastisches Band o. dgl. ausgestalten. Hier und vorzugsweise ist die Federanordnung5 allerdings als Schraubendruckfederanordnung mit mindestens einer Schraubendruckfeder30 ausgestaltet. Die Federanordnung5 kann auch mehr als eine Schraubendruckfeder30 aufweisen, wobei die Schraubendruckfedern dann parallel und/oder in Serie angeordnet sind. - Neben einer hohen Robustheit ist die Ausgestaltung der Federanordnung
5 als Schraubendruckfederanordnung vorteilhaft, da sich mit Schraubendruckfedern eine hohe Materialauslastung erzielen lässt. Ferner lassen sich Schraubendruckfedern leicht antriebstechnisch anbinden, indem eine oben angesprochene, einen umlaufenden Absatz bildende Federaufnahme24 ,25 vorgesehen ist. Dies wurde weiter oben bereits erläutert. - Die mindestens eine Schraubendruckfeder
30 ist vorzugsweise länglich ausgestaltet, wobei sich die Schraubenlängsachse31 der mindestens einen Schraubendruckfeder30 entlang der Antriebslängsachse8 erstreckt und insbesondere auf die Antriebslängsachse8 ausgerichtet ist. Aufgrund der ähnlichen geometrischen Grundstrukturen ist eine Kombination eines Spindelantriebs mit einer Federanordnung5 , die mindestens eine Schraubendruckfeder30 aufweist, zur Erzeugung einer hohen Kompaktheit besonders vorteilhaft. - Vorzugweise, hier jedoch nicht dargestellt, ist antriebstechnisch zwischen den beiden Antriebsanschlüssen
6 ,7 eine Dämpfungsanordnung zur geschwindigkeitsabhängigen Bremsung von Relativbewegungen zwischen den Antriebsanschlüssen6 ,7 vorgesehen. In besonders bevorzugter Ausgestaltung dient die Dämpfungsanordnung der Bremsung von Relativbewegungen mit besonders hoher Geschwindigkeit, insbesondere um Anschlagbelastungen und -geräusche beim Erreichen einer der Endstellungen des Verschlusselements3 zu vermeiden. - Es darf schließlich noch darauf hingewiesen werden, dass für die Verbindung des zweiten Koppelelements
22 mit dem zweiten Antriebsanschluss7 verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Anwendbar sind hier Klickverbindungen, Klammerverbindungen, Schraubverbindungen o. dgl.. Denkbar ist ebenfalls, das zweite Koppelelement22 mit dem zweiten Antriebsanschluss7 zu verstemmen, zu verkleben, zu verschweißen o. dgl.. - Um eine zusätzliche Sicherheit insbesondere im eingefahrenen Zustand gegenüber einem unbeabsichtigten Aufbrechen des Antriebs
1 zu erzielen, können beispielsweise auch Zusatzscheiben als Anschlag für die Schraubendruckfeder30 vorgesehen sein, die sich an einem der Koppelelemente21 ,22 abstützt. - Aus dem oben Gesagten ergibt sich, dass die Federanordnung
5 mit der vorschlagsgemäßen Lösung an irgendeiner bezogen auf die Antriebslängsachse8 axialen Stelle des Antriebs1 angeordnet sein kann, so dass die vorschlagsgemäße Lösung mit einer besonders hohen konstruktiven Freiheit verbunden ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 2664816 A2 [0004]
Claims (14)
- Antrieb für ein Verschlusselement (
3 ) eines Kraftfahrzeugs, mit einer Federanordnung (5 ) und mit einem ersten Antriebsanschluss (6 ) und einem zweiten Antriebsanschluss (7 ), die relativ zueinander entlang einer Antriebslängsachse (8 ) verstellbar sind, wobei die beiden Antriebsanschlüsse (6 ,7 ) durch die Federanordnung (5 ) aufeinander zu in einen eingefahrenen Zustand federvorgespannt sind und wobei die Antriebsanschlüsse (6 ,7 ) gegen die Federvorspannung auseinander in einen ausgefahrenen Zustand verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung (5 ) als Druckfederanordnung ausgestaltet ist, deren Druck-Federkraft entlang der Antriebslängsachse (8 ) verläuft. - Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsmotor (
11 ) vorgesehen ist, durch den die beiden Antriebsanschlüsse (6 ,7 ) motorisch gegeneinander verstellbar sind. - Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Antriebsmotor (
11 ) nachgeschaltetes Spindel-Spindelmutter-Getriebe (12 ) zur Erzeugung von Antriebsbewegungen vorgesehen ist und dass die Spindel (13 ) und die Spindelmutter (14 ) des Spindel-Spindelmutter-Getriebes (12 ) jeweils einem Antriebsanschluss (6 ,7 ) zugeordnet sind, vorzugsweise, dass die Spindel (13 ) auf die Antriebslängsachse (8 ) des Antriebs (1 ) ausgerichtet ist. - Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung (
5 ) zwischen den beiden Antriebsanschlüssen (6 ,7 ) positioniert ist und zwei Federanschlüsse (17 ,18 ) zum Ausleiten von Druck-Federkraft aufweist, dass der erste Antriebsanschluss (6 ) mit dem dem zweiten Antriebsanschluss (7 ) zugewandten Federanschluss (18 ) gekoppelt ist und dass der zweite Antriebsanschluss (7 ) mit dem dem ersten Antriebsanschluss (6 ) zugewandten Federanschluss (17 ) gekoppelt ist. - Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Gehäuseteile (
19 ,20 ) vorgesehen sind, die jeweils mit einem der Antriebsanschlüsse (6 ,7 ) gekoppelt sind und die teleskopartig ineinanderlaufen. - Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten Antriebsanschluss (
6 ) zu seiner antriebstechnischen Kopplung mit der Federanordnung (5 ) ein erstes Koppelelement (21 ) zugeordnet ist und dass dem zweiten Antriebsanschluss (7 ) zu seiner antriebstechnischen Kopplung mit der Federanordnung (5 ) ein zweites Koppelement (22 ) zugeordnet ist, vorzugsweise, dass die beiden Koppelelemente (21 ,22 ) teleskopartig ineinander laufen, weiter vorzugsweise, dass das erste Koppelelement (21 ) und/oder das zweite Koppelelement (22 ) rohrförmig ausgestaltet ist bzw. sind. - Antrieb nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Koppelelement (
21 ,22 ) ein Gehäuseteil (19 ,20 ) des Antriebs (1 ) bildet, vorzugsweise, dass die beiden Koppelelemente (21 ,22 ) jeweils ein Gehäuseteil (19 ,20 ) des Antriebs (1 ) bilden und sich zusammen zu einem länglichen Gehäuse (23 ) ergänzen. - Antrieb nach Anspruch 6 und ggf. nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Koppelelement (
21 ,22 ) durch die Federanordnung (5 ) hindurchgeführt ist bzw. sind. - Antrieb nach Anspruch 6 und ggf. nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Koppelement (
21 ,22 ) außen an der Federanordnung (5 ) vorbeigeführt ist bzw. sind. - Antrieb nach Anspruch 6 und ggf. nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Koppelelemente (
21 ,22 ) dem Antriebsmotor (11 ) zugeordnet und bezogen auf die Antriebslängsachse (8 ) drehfest mit einem Antriebsmotorgehäuse (26 ) gekoppelt ist und das jeweils andere Koppelelement (21 ,22 ) der Spindelmutter (14 ) zugeordnet und bezogen auf die Antriebslängsachse (8 ) drehfest mit der Spindelmutter (14 ) gekoppelt ist, vorzugsweise, dass die beiden Koppelelemente (21 ,22 ) bezogen auf die Antriebslängsachse (8 ) axial verschieblich, jedoch drehfest, miteinander in Eingriff stehen. - Antrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Antriebsmotor (
11 ) zugeordnete Koppelelement (21 ) den Antriebsmotor (11 ) zumindest zum Teil aufnimmt. - Antrieb nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das der Spindelmutter (
14 ) zugeordnete Koppelelement (22 ) außen an dem dem Antriebsmotor (11 ) zugeordneten Koppelelement (21 ) entlangläuft, oder, dass das der Spindelmutter (14 ) zugeordnete Koppelelement (22 ) innen an dem dem Antriebsmotor (11 ) zugeordneten Koppelelement (21 ) entlangläuft. - Antrieb nach Anspruch 6 und ggf. nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Koppelelemente (
21 ,22 ) miteinander ein bezogen auf die Antriebslängsachse (8 ) umlaufendes Volumen (29 ) einschließen, in dem die Federanordnung (5 ) gelegen ist. - Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung (
5 ) als Schraubendruckfederanordnung mit mindestens einer Schraubendruckfeder (30 ) ausgestaltet ist.
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